The Boy I love von Marlod (Kap. 10 ist jetzt aktuell ^^!) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Hi, ihrs - ob ihrs glaubt oder nicht: da hat sich doch einer über meine ,Produktionsgeschwindigkeit' beschwert? *zu Narr schiel* Also wirklich! ;) Ok, wenn ihrs so wollt hier ist der neue Teil ^^ Ich mach hier mal eine Meinungsumfrage: Welches Paaring gefällt euch am besten: Anna x Sekretärin Anna x noch unbekannt Armin x Marius Armin x Gabriel Armin x Bob (der rosa Hund) ;) Armin x Sven Marius x Gabriel Marius x Sven Sven x Gabriel Marius x Bob Gabriel x Bob Oder doch lieber noch ein paar unbekannte Charas! Also ich sammele eure Meinungen - schreibt mir einfach einen Kommi Baba Marlod PS: drückt mir die Daumen ich habe nächste Woche Dienstag meine Abschlussprüfung und dann bin ich endlich (!) fertig So los geht's! Armin wollte etwas entgegen, als ihm das Blut in den Adern gefror. Jemand, den er kannte, hatte gerade das Cafe betreten. Als dieser Armin und Anna bemerkte, steuerte besagter direkt auf den Tisch der Freunde zu. Armins Herz schlug immer schneller und er verkrampfte sich. "Oh Gott, bitte, er soll nicht hier her kommen, bitte, bitte, bitte!", dachte der Brünette nervös. Doch leider wurde seine Bitte nicht erhört. Marius steuerte zielsicher auf ihren Platz zu. Anscheinend versuchte er dabei besonders lässig und cool zu wirken. Lässig fragte er: "Hi, sagt mal, seid ihr häufiger hier? Ich sehe euch zum ersten Mal." Dabei zwinkerte er Armin auffällig zu. Während Anna eine Schnute zog, fragte sich Armin, ob er nicht erkannt wurde. Marius benahm sich nicht wie gewöhnlich, heute erinnerte er Armin nicht an einen brutalen Schläger, sondern eher an einen liebeskranken Hirsch auf Drogen. "Verschwinde, ich habe keinen Nerv für Möchtegern-Machos!", zischte Anna gefährlich. Armin spürte einen Stich in der Magengegend und schnell beugte er sich zu Anna rüber und flüsterte dieser zu: "Das ist der, der mich neulich zusammen geschlagen hat. Bitte leg dich nicht mit ihm an, ich weiß wie verdammt weh das tut." Annas Blick verfinsterte sich schlagartig. Armin beschloss, dass, sollte Anna IHN jemals so ansehen, dann würde er schleunigst das Weite suchen. Marius schien Annas Killerblick jedoch nicht zu bemerken, er grinste eher wie ein 2 m großer Schuljunge. Armin fing an sich ernsthaft zu fragen, wie ein so großer Kerl mit Schultern wie ein Schrank und Muskeln aus Stahl wie ein kleiner Lausbub grinsen konnte. Irgendwie passte das nicht in das Bild, das er sich von Marius gemacht hatte. "Irgendwie wirkt er so nicht mehr bedrohlich, eher total knuffig, wie ein Dackel vielleicht...", kam Armin der Gedanke. Verwundert über seine Gedankengänge schüttelte der zierliche Junge den Kopf, dabei fiel ihm der Kellner auf. Diesem schien Annas Stimmung aufgefallen zu sein und so hielt er sich bereit jederzeit eingreifen zu können. Aber auch das bemerkte das Mariusimitat nicht, er sah zu Anna: "Ich wette, dass du lesbisch bist! Aber keine Angst, du bist auch nicht mein Typ!" "Pahh! Ja, ich bin lesbisch und habe kein Problem damit, aber ich bezweifle, dass irgendein weibliches Wesen, homo oder hetero, Interesse an dir haben könnte, nicht mal 'n räudiger Straßenköter!", fauchte Anna erbost. Doch Marius ignorierte sie wieder und beugte sich kurzerhand zu Armin hinunter. Armin konnte den angenehm heißen Atem von Marius an seinem Ohr spüren, in seiner Nase war ein angenehmer Geruch nach Schweiß und Kampfer *. Armins Rücken fing an merkwürdig zu kribbeln. Das Kribbeln zog sich über seinen ganzen Körper bis hin in die Bauchgegend. Den Juckreiz unterdrückend frage Armin sich ob er ernsthaft krank wurde. Er fand, dass das Ekel gut roch und das Kribbeln war tatsächlich irgendwie angenehm. Hoffentlich war es nichts Ernsthaftes. Ja, Ekel, das traf es. Wenn er sich nur rächen könnte dann... Doch halt, vielleicht... Wieder schielte er zu dem Kellner und bei dem Gedanken, was Armin gleich machen könnte, schlich sich ein gemeingefährliches Grinsen auf sein Gesicht. Doch Marius konnte seine Miene nicht sehen und so fragte er Armin: "Und wie steht es mit dir? Stehst du auch auf Frauen?" Das Grinsen in seinem Gesicht festigte sich und er hauchte Marius seine Antwort ins Ohr: "Nein, ich stehe auf Männer, ich hoffe du hast auch nichts gegen einen Mann im Bett?" Dann griff er schnell nach der Hand von Marius und legte sie sich auf die flache Brust, wissentlich, dass man wegen der Rüschen nicht sehen (aber doch fühlen) konnte, dass er keine Oberweite hatte. Marius schien nun zu erkennen, dass er kein Mädchen vor sich hatte und schlagartig verschwand sein Lächeln. Seine Augen weiteten sich und er stolperte eiligst ein paar Schritte vom Tisch weg. Blass wie die sprichwörtliche Wand drehte der Schläger sich um und verließ das Cafe fluchtartig. Armin konnte sein Lachen nicht mehr zurückhalten und brach in schallendes Gelächter aus. Ebenfalls lachend klopfte Anna ihm auf die Schulter und meinte: "Ja, ja, die Waffen der Frauen sind doch etwas Wunderbares!" Mit recht guter Laune auf Grund ihres kleinen Sieges gegenüber Marius machten sich die beiden auf den Weg zu Armins Schule. Da er die letzten Wochen gefehlt hatte, hatte er sich sein Zeugnis noch nicht abgeholt. Armin trug noch immer die Mädchensachen. Er fühlte sich darin irgendwie wohl was vielleicht daran lag, dass er so sogar mit Marius fertig wurde. Mit einem unbekannten Hochgefühl klopfte Armin an die Tür des Sekretariats* und nach einem Herein trat er ein. Hinter dem Schreibtisch lächelte ihn eine etwas fülligere rothaarige Frau an. "Grüß Gott, was kann ich denn für euch beiden Süßen tun?" Armin wurde leicht rot um die Nase. "Ähm... Süßer wenn schon... i-ich bin Armin Pöttner und ich wollte noch mein Zeugnis abholen. Ich war vor den Ferien krank und ähm... am Telefon hat man mir gesagt, dass ich es hier abholen soll... also.." In Gedanken schämte sich Armin, warum war er doch gleich in Mädchensachen hier her gekommen? Super peinlich, toll - alle hielten ihn für ein Mädchen. Mit dem Folgenden rechnete er dafür noch viel weniger! "Kawai! Soooo Süß!", rief die Sekretärin und mit für ihre Fülle beachtlichen Tempo stand sie auf und drückte den Jungen an ihre Brust. (Anmerkung d. Aut.: Ja die hat nen Knall aber ich mag sie ^^) "Frau Müller, bitte was machen Sie da?" "Ach Herr Direktor, das ist der Junge den sie noch sprechen wollten! Schaut er nicht niedlich aus!" "Frau Müller! Ich bitte Sie, etwas mehr Diskretion bitte!" "Ja Herr Direktor", erklärte Frau Müller mit einem Ton wie machen Leute "Ja, Mama" sagten. Anna, die das Schauspiel nur unbeteiligt beobachtet hatte, fing leicht an zu kichern. "Herr Direktor - Sie wollten mich sprechen?", fragte Armin immer noch stark verunsichert. "Ja, ihr Zeugnis war ausgezeichnet und ihre Lehrer versicherten mir, dass Sie ein äußerst zuverlässiger Schüler sind. Herr Hiedt benötigt noch Jemanden, der seinem Sohn Nachhilfe gibt. Da Sie in seiner Klasse sind dachte ich mir, dass sie ein exzellenter Kandidat dafür wären. Herr Hiedt dürfte wohl auch in 15 min hier eintreffen. Dann können Sie das miteinander besprechen." Unsicher sah Armin zu Anna. Er arbeitete schon 8 h bei der Hotline aber Geld konnte er wirklich gebrauchen. Der Name Hiedt sagte dem Brünetten etwas, aber er konnte ihn nicht zuordnen. Noch ein Blick zu Anna sagte Armin, dass er eh warten müsste, denn sie unterhielt sich gerade sehr angeregt mir Frau Müller. Mit einem unsicheren Lächeln zu Herrn Magnus (dem Direktor) erklärte er: "Ich muss sowieso warten wie 's aussieht!" Herr Magnus seufzte nur: "Weiber!" Anna und Frau Müller steckten ihm synchron die Zunge raus und führten ihr Gespräch über, wie Armin raus hörte, die angesagtesten In-Discos. "Anna findet echt schnell neue Kontakte zur Szene," resümierte Armin. Leicht hibbelig setzte er sich auf einen Stuhl und wartete. *laut einer Freundin von mir haben Sekretariate in den Ferien nicht offen aber unseres hatten auf jeden Fall offen also ist das hier auch so! Basta! *grummel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)