Ein Wiedersehen mit ungeahnten Folgen von ayak ================================================================================ Kapitel 1: Ein Tag wie jeder andere.... --------------------------------------- HalliHallo! Wollte nur erwähnen das das mein erste FF ist und naja ich erwarte noch keine Kommis, wäre aber schön wenn ich trotzdem welche kriege. Also das wird eine Mimato. Wer dieses Paar nicht so gerne mag sollte besser net weiter lesen. Also Matt ist Sänger und 26Jahre alt. Mimi ist Veranstaltungskauffrau oder sowas ähnliches und 25Jahre alt. Die beiden haben einen SOhn zusamen der ist 7Jahre, Alex, von dem weiß Matt allerdings nichts da Mimi ihn während der Schwangerschaft verlassen hat bzw an den anfängen so. Wünsche trotzdem viel spaß beim lesen ^^ "text" <- jdm sagt etwas *text* <- jdm denkt etwas #text# <- Flashback (blabla) <- meine Kommentare, falls denn auftreten 1.Kapitel Ein Tag wie jeder andere... Die Sonne schien hell, obwohl es ein eisiger Dezembertag war. Die junge Frau mit dem schulterlangen, braunen Haar sah auf ihren Nachtwecker und stellte fest das dieser 6.50 anzeigte. Sie schreckte auf und saß nun kerzengerade in ihrem Bett. Schnell schwang sie ihre Beine aus diesem und schlüpfte in ihren Bademantel. Sie schritt aus ihrem Schlafzimmer, um ihren Sohn zu wecken. Sie öffnte schwungvoll die Tür zu seinem Kinderzimmer und rüttelte sanft an ihm. Ihre sanfte Stimme drang zu ihm durch un ließ ihn seine Augen aufschlagen. "Guten Morgen Mama." brachte er noch etwas schlaftrunken heraus. "Aufstehen mein Kleiner es ist Zeit sich fertig zu machen." entgegnete sie ihm und stand auf, um das Zimmer die Rollos hochzuziehen. Die das Kinderzimmer künstlich verdunkelten. Nachdem sie dies erledigt hatte, drehte sie sich ihrem Sohn wieder zu und lächelte matt. "Na los Alex, oder möchtest du zu spät zur Schule kommen? Aufstehen, waschen und anziehen." sagte sie rasch und verlies das Zimmer, um in ihr eigenes zu gehen. Dort öffnete sie, wie im Kinderzimmer schon zuvor, die Rollos und auch das Fenster. Sie blickte einmal kurz in nach drausen und stellte fest das der Schnee, der Tage zuvor gefallen war, noch auf dem forstigen Boden lag. Als sie merkte das ihr kalt wurde wand sie sich vom Fenster ab und nahm sich einige Anziehsachen aus ihrem Kleiderschrank. "Mama!" brüllte es aus dem anderen Ende der Wohnung. Die junge Frau, Mimi ist ihr Name, eilt zu ihrem Sohn. "Was ist passiert?" fragte sie besorgt und sah das ihr Sohn seine Zahnbürste in der Hand hielt und nicht an die Zahnpasta drankam.(Vorbildliches Kind muss ich schon sagen...will sich freiwillig die Zähne putzen) Mimi reichte sie ihm und betrachtete ihn eine Weile. *Er sieht seinem Vater von Tag zu Tag ähnlicher. Das ist doch nicht zu fassen. Wieso musste ich mich auch auf so einen verdammten, untreuen, eogistischen, arroganten Blödmann einlassen.Wirklich nicht zu fassen das ich mit diesem Scheißkerl auch noch ein Kind habe.* schoß es ihr durch den Kopf. Als sie merkte das ihr Wut ihn ihrem Bauch anschwoll, versuchte sie sie zu unterdrücken. Erfolgreich. Sie ging wieder in ihr Zimmer, um von dort ihre Anziehsachen zu holen. *Aber ich habe ihn damals wirklich geliebt. Diesen arroganten, untreuen, gutaussehnden, attraktiven, charmanten Jungen. Mit diesem ozeanblauen Augen mit denen er mich immer fesseln konnte.* waren ihre Gedanken als sie wieder auf dem Weg zum Bad war. "Alex hast du Fertig Zähnegeputzt?" wollte sie von ihrem Sohn wissen. "Ja hab ich." antwortete er ihr kindlich und lächelte. "Fein dann wasch dich nun und zieh dir deine Sachen an." bestimmte sie und trat unter die Dusche. Dort stellte sie das Wasser auf lauwarm, damit sie ersteinmal richtig wach wurde. Nach dem duschen trocknete sie sich ab und zog sich ihre Unterwäsche an. Dann ihren Hosenanzug. Ein sehr eleganter in einem weichen Rot-ton. Sie band sich ihr Haar zusammen und besah sich dann nochmal von oben bis unten. Mit schnellem Schritt lief sie in die Küche um dort für ihren Sohn und sich ein Brot zu schmieren. Ihrem Sohn packte sie es ein für die Schule und sich selbst für die Arbeit. "Alex bist du fertig?Wir müssen langsam los es ist bereits schon 7.30Uhr und du musst in einer halben Stunde in der Schule sein." rief sie in die Wohnung, wunderte sich aber das sie keine Antwort bekam. So ging sie zum Zimmer ihres Sohnes, um nachzuschauen wo dieser blieb. Er hockte auf dem Boden und spielte mit seiner Autostraße. Sie musste lächeln, als sie dieses Bild vor ihr sah. Wurde aber sehr schnell wieder ernst und sagte streng: "Alex, komm nun wir müssen los. Ich habe noch einen sehr wichtigen Termin." "Ist gut." Erstand auf und lief seiner Mutter nach, die bereits wieder in die Küche gegangen war, um sich ihre Ledertasche zu schnappen. Mimi zog sich noch schwarze, hochhackige Schuhe an und einen dicken, beschen Mantel. Alex half sie in seine Winterstiefel und in seinen Anorack. "Kanns los gehn?!" sagte sie mehr als sie fragte. Er nickte und maschierte mit seinem Schulranzen auf dem Rücken aus der Tür. Mimi angelte sich noch ihren Schlüßel und schloß die Tür. So das wars fürs erste. Naja hoffe sie hat euch bis jetzt gefallen. Und ich krieg ein paar Kommis.*fleh* Verbesserungsvorschläge, Kritik, Liebesgrüße oder sogar Heiratsanträge ist alles erwünscht. Obwohl ich das letztere eh ausschließe *gg*. bis bald euer Ayak Kapitel 2: Der Termin --------------------- So da bin ich wieder. Bring mal ein neues Kapi an den Start :). Ach ja Matt wird erst etwas später auftreten. Nur mal so als Hinweis. Ok wollen auch nicht lange schnacken...hinein ins Weekend feeling ^^ *ups* flascher text naja viel Spaß beim Lesen!!! 2.Kapitel Der Termin Mimi ging die Treppe in ihres Wohnhauses hinunter und grüßte eine Mitbewohnerin des Hauses, die gerade ihre Zeitung reinholte. "Guten Morgen Frau Carlson.Kalt ist es heute nicht war?" "Oh ja und wie. Heute würde ich selbst meinen Hund nicht vor die Tür jagen." meinte sie und rieb sich ihre Arme , um dem nochmehr ausdruck zu verleihen. Mimi konnte nur lächeln und ging dann aus dem Wohnhaus und auf ihren Wagen zu. Wo ihr Sohn schon vorstand und auf sie wartete. "Worauf wartest du Mama. Wir müssen los, hast du das schon vergessen."sagte er tadelnd und sah leicht streng an. "Ist ja schon gut junger Mann.Nur nicht so ungeduldig. Ich bin ja schon da." erwiederte sie schnell und ging ums Auto herum um es aufzuschließen. Sie setzte sich hinein und wartete bis Alex drin saß und angeschnallt war. Dann sartete sie und fuhr los. Während der Fahrt regte sie sich mehrmals über den Verkehr auf, der einfach höllisch war. Ihr Sohn versuchte sie mehrmals zu beruhigen, in dem er sagte sie solle ruhig bleiben und es nicht schlimmer machen als es schon ist. (ok könnte sein das ich den jungen net so treffe vom alter her, aber ich bin da net so gut drin.) Das brachte Mimi nicht viel, da ein anderer Autofahrer gerade fast in sie hineinfuhr und sie nur im letzten Moment ausweichen konnte. Den Schock immernoch etwas in den Gliedern sitzend, das sie fast einen Unfall hatte, fuhr sie nun im gemäßigtem Tempo weiter. Nach einer guten Weile hielt sie vor Alex Schule an und stieg mit ihm aus. Der siebenjährige nahm seinen Schulranzen mit aus dem Wagen und ging dann zum Eingang der Schule. Dort drehte er sich noch einmal um und blickte seine Mutter an. "Also mein Schatz. Sei schön Artig und hab einen schönen Tag." sagte Mimi während sie im einen Kuss auf die Wange gab."Ja, mach ich Mama. Kommt mich Sandra nachher wieder abholen?"wollte er noch wissen. "Ich denke schon. Ach ja und wenn es irgendwelche Probleme geben sollte, dann lässt du mich bitte benachrichtigen ja?Hast du das verstanden?!"sagte sie streng und sah ihn vorwurfsvoll an."Ja hab ich verstanden Mama. Darf ich jetzt gehen." erwiederte Alex schon leicht genervt. Sie sah ihn durchdringend an und erhoffte sich das er von sich aus mit der Sprache rausrückt."Mama darf ich es dir später erzählen? Ich wollte noch mit Subshi reden."erklärte er und ging schon ein paar Schritte. "Einverstanden. Ich mache heute etwas früher Schluß, damit du dann genug Zeit hast mir deine kleine Prügelei mit dem 3.Klässler zu erklären." meinte sie noch und musst über das leicht erblasste Gesicht ihres Sohnes grinsen. ALs Alex im Schulgebäude verschwunden war, drehte sie sich um und ging auf ihr Auto zu. Kaum angekommen dachte sie schon wieder über ihren bervorstehenden Termin nach. Was sie in der letzten Woche sehr häufig getan hat. Sie seufzte, als sie darüber nacdachte was ihr Chef ihr gesagt hatte. "Dieser Auftrag darf nicht in die Hose gehen. Ich wünsche das sie sich da gefälligst was einfallen lassen und diese Herren davon überzeugen, das sie dann nicht anders zu können als unser Unternehmen zu beanspruchen." äffte sie ihn nach während sie in ihr Auto stieg. "Oh man, gut er ist kein schlechter Boss, aber wenn es um sowas geht kann er wirklich ... so ... ich kann das gar nicht ausdrücken." Sie fuhr wieder auf die Straße, anchdem sie ihren Wagen gestartet hat und in den Rückspiegel geschaut hat. Beiläufig schaut sie auf ihre Armbanduhr und bemerkt das es 8.03 Uhr ist. Sie gab Gas, um nicht zu spät zur Arbeit zu kommen. Mimi kam auf dem Parkplatz an und stellte ihren Wagen ab. Allerdings stieg sie nicht gleich aus, sondern blieb noch einen Moment lang im Auto sitzen, damit sie einen klaren Kopf bekam. Nach einigen Minuten stieg sie dann aus und begab sich in das hohe Gebäude das vor ihr stand. *Ich werd das irgendwie schon hinbekommen, die zu becircen.*dachte sie siegessicher und ging in den Fahrstuhl, dessen Türen sich gerade geöffnet hatten. Ihn ihrem Stock ankommend, liefen auch gleich allerlei Leute auf sie zu. "Wo soll ich diese Mappe einordnen, Mimi? Vor oder nach den Remington-Auftrag?" fragte ein Mitarbeiter sie und hielt ihr eine aufgeschlagene Aktenmappe hin. "Danach" erwiederte sie kurz angebunden. So ging das geschlagene 10 Minuten weiter bis sie endlich stöhnend in dem Büro ihrer Assistentin und Sekretärin ankam. Erleichter, das hier neimand auf sie lauerte und etwas wissen wollte, atmete sie aus. "Morgen Mimi. Wieder viel Andrang gewesen?"brachte die Assistentin lächelnd heraus und hielt Mimi ihren Kaffeebecher hin. Diese nahm ihn dankend an. "Danke Lucy. Oh ja das kann man so sagen mit dem Andrang. Jeden morgen das gleiche Spektakel.Ich kann doch für die nicht ihre Arbeit machen. Das sollen die endlich mal lernen zu kappieren."schnauzte Mimi und schnaubte verächtlich. Mimi nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem Kaffeebecher und ging derweil in ihr eigenes Büro das genau an das ihrer Sekretärin angrenzte."Ach ja Lucy."Mimi streckte nochmal den Kopf durch die Tür."Streiche bitte die Termine heute Abend ab 17.00 Uhr. Ich habe Alex versprochen früher Schluß zu machen. Er wollte mir etwas erzählen, was es mit der Prügelei auf sich hat. Du weißt schon, wovon ich dir erzählt habe." fuh Mimi fort. "Ja geht klar, mach ich. Soll ich die auf morgen verschieben?" fragte Lucy und sah Mimi wartend an. Sie zögerte kurz, bevor sie mit "Mach zwei morgen und den Rest einen Tag danach" antwortete. Dann verschwand Mimi wieder in ihrem Büro und setzte sich auf ihren Schreibtischstuhl. Von dort aus machte sie ihren PC an und sah nochmal auf die Uhr. "Schon 8.47." murmelte sie vor sich hin. Der PC war hochgefahren und Mimi konnte nun einige Dateien öffnen. Die wieder weitere Dateien öffnete und als sie endlich die gesuchten Formulare gefunden hatte, die sie brauchte, druckte sie sie aus. Noch ein kurzer Blick auf ihre Uhr sagte ihr das es 8.52 Uhr war. "Mimi du musst langsam los. Die Herren warten sicher schon. Solche Typen sind doch immer pünktlich das weißt du doch." erinnerte sie Lucy und kam in Mimi's Büro. "Ja ich weiß. Ich suche nur noch die Aktenmappe für die Konferenz. Ah da ist sie ja." Mimi hob eine rote Mappe hoch und ging dann elegant aus dem Büro. "Bis später" rief Lucy noch durch die Tür. Auf dem Weg zum Konferenzsaal überlegte sie sich nochmal wie sie es am gescheitesten anfangen sollte. Vor dem Raum legte sie noch eine kurze Pause, bevor sie selbstsicher den Saal betrat. Drei Männer saßen in ihm, die sie herablassend betrachteten. Mimi ignorierte die Blicke und schloß langsam die Tür. "Guten Morgen."sprach sie dann aus, als sie auf dem Weg zu ihnen war. Sie gab jedem einzelnen die Hand und lächelte bezaubernd. Mimi setzte sich ihnen dann gegenüber und betrachtete alle drei Männer nach einander. Ihr entging nicht das diese Männer sehr ungeduldig und außerdem auch schlecht gelaunt waren, doch sie versuchte das Beste daraus zu machen und dieser schlenten Laune nett entgegen zu treten. "So ich möchte mich Entschuldigen das Sie warten mussten. Aber sie kennen das sicher aus Erfahrung, als Geschäftsmann oder frau hat man eben noch viel zu tun." erhob Mimi wieder das Wort und wartete nun auf die Reaktion darauf. "Das ist auch das Mindeste. Uns hier warten zu lassen...also wirklich." brachte der mittlere Sitzende aufgebracht heraus. Mimi war im ersten Moment schockiert und empört über eine solche Ungezügeltheit, die ihr entgegen gebracht wurde. Doch sie fing sich schnell wieder und entgegnete rasch. "Wie gesagt es tut mir Leid. Mehr als Entschuldigen kann ich mich nicht. Ich finde aber das wir nun mit der Konferenz anfangen sollten." *Das kann ja heiter werden. Wenn die jetzt schon so nett sind, wie sind die dann erst in der kommenden Zeit* war ihr beiläufiger Gedanke. "Nun gut. Wir wollen ja nicht unhöflich erscheinen und uns ersteinmal vorstellen." sagte der Mann von Links. "Mein Name ist Charles Strewningham und ich bin der Manager von 'Linkin Park'.Es freut mich sie kennen zu lernen." sagte er der Form halber. Und reichte das Wort weiter an den Mittleren. "Meine Wenigkeit ist Alexandro Zanto.Ich bin der Bankier von 'Linkin Park' und für die Kosten zuständig. Dafür bin ich heute auch mitgekommen, um zu wissen wie hoch der Kostenpegel ist." meinte der Mittlere überheblich und arrogant. Er sah Mimi herablassend an, als sei sie ein störendes Insekt das er schnellstmöglich loswerden wollte. Der dritte im Bunde erhob nun das Wort: "Und ich bin Thadeus Logan, der Agent. Wir haben telefoniert und werden auch hier in der Konferenz den größten Teil mit einander zu besprechen haben." Er hatte einen freundlichen Klang in der Stimme, aber auch sehr geschäftsmäßig. Mimi war erleichtert das nicht alle so schroff und abgehärtet sind, wie die beiden Vorgänger. (Also Links und Mitte. Die Männer meint sie.*kurz erklär*) "Nun gut. Sie haben sich mir vorgestellt nun werde ich das auch tun. Meine Name ist Mimi Tachekawa und ich bin hier die Leiterin der Veranstaltungen. Mein Chef kann leider nicht kommen, da er Geschäftlich verhindert ist." erklärt sie kurz und bündig und schlägt dann ihre rote Aktenmappe auf. "Mir wurde gesagt, dass wir eine ausergewöhnliche Show arangieren sollen. Ist das so richtig?" fragte sie nun ohne von ihren Blättern auf zusehen die sie sich zu Hand genommen hat. "Das ist richtig. Außerdem wünschen wir das sie die darauffolgende Pressekonferenz ebenfalls arangieren." Mimi notierte sich das eben gesagte und sah dann auf. "Haben sie bestimmte Wünsche wie die Show ablaufen soll? Zum Beispiel das wir zur Begrüßung ein kleines Büffet aufbereiten oder während der Pause den Bandmitgliedern helfen sich umzuziehen oder ihnen eine Erfrischung bringt? So etwas in der Art!"schlug Mimi vor und sah die Männer erwartungsvoll an. Diese sahen sich kurz in ihre Gesichter und dann wieder Mimi an und zum ersten Mal konnte sie ein kleines Lächeln auf ihren Gesichtern ausmachen. Soa das wars für dieses Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen udn ich kriege einige Kommis *gg*. Naja Verbesserungsvorschläge, Kritik und Liebeserklärungen + Heiratsanträge und Morddrohungen könnt ihr gerne alles schicken. *lol* bis zum nächsten mal Lady of Sun ^.^ HEAL! Kapitel 3: Das Gespräch das kommen musste ----------------------------------------- Halli Hallo ihr Süßen! Hoffe doch das ich für dieses Kapi ein paar mehr Kommis bekomme. Also ab 3 Kommis schreib ich dann das nächste Kapi :P. Ich weiß man sollte besser keine Forderungen stellen, aber besser ist das fürs Ego. ;) Naja genug gequatscht. Ab ins nächste Kapi 3.Kapitel Das Gespräch das kommen musste Mimi ging erschöpft in das Büro ihrer Sekretärin und setze sich auf ein Sofa. "Was ist denn mit dir passiert? Du siehst ja vollkommen fertig aus!" bemerkte Lucy besorgt. "Glaub mir das bin ich auch. Diese Männer haben mich regelrecht durch die Mangel gezogen, aber wir haben den Auftrag. Kannst du mir bitte ein Wasser geben oder sowas?" erklärte Mimi stolz. "Die wollten allenmöglichen Schnickschnack für die Show haben, aber ich denke das ganze wird sich rendieren. Muss gleich noch zum Boss es ihm erzählen. Der wird glaub ich vollkommen aus dem Häuschen sein." sagte sie nebenbei. "Ja denke ich auch der wird aus dem Häuschen sein dich zu sehen." lachte Lucy und gab Mimi einen Stoß in die Rippen. Diese funkelte sie böse an und stellte dann das Wasserglas auf Lucy's Schreibtisch ab. Dann, mit der Aktenmappe unterm Arm, stapfte sie auf die Bürotür ihres Chefs zu. 'Herr Bryan Melas - Chef der Abteilung für Veranstaltungen' (Bin in sowas nicht so kreativ...vergebt mir das bitte.*auf Knien vor euch rumrutsch*) Mimi klopfte an die Tür und wartete auf ein "Herein" das gleich darauf auch zu hören war. Sie öffnete die Tür und trat in den großen luxuriösen Raum. *Wie kann man nur mit einem solchen Luxus leben. Das ist doch nicht zu fassen. Bin ich froh das mein Büro nicht so aussieht, sonst würde ich mich weigern dadrin zu arbeiten.* waren ihre Gedanken, als sie den Blick durch den Raum schweifen ließ. "Ah Mimi. Freut mich das dich zu sehen. Ich wollte eh gerade rüberkommen, um mich über die Konferenz zu erkundigen." meinte er fröhlich und stand auf, um um seinen Schreibtisch rumzugehen und auf Mimi zu. Vor ihr blieb er strahlend stehen und ies auf eine gemütlich eingerichtete Sitzlounge. "Komm setz dich, dort können wir das ganze besser besprechen. Möchtest du einen Drink?" fragte er sie und machte ein Schritt auf Ablage der alkoholischen Getränke zu. "Nein danke ich möchte nichts." entgegnete Mimi und blickte ihren Boss etwas boshaft an, als wolle sie sagen du willst mich doch eh nur abfüllen. Sie setze sich bewusst in einen Sessel. Etwas enttäuscht, aber noch nicht bnesiegt setze sich Herr Melas so nah wie möglich an Mimi ran. "Also dann, die Verhandlung ist sehr gut verlaufen. Die Männer haben mir nach einer Weile so aus der Hand gefressen, da war es leicht den Auftrag zu sichern. Allerdings haben sie auch sehr hohe Ansprüche was die Show und Veranstaltung insgesamt betrifft." Sie machte eine kurze Pause und blickte ihren Boss dann an. Der wiederrum sehr angetan von Mimi war und in seinen Gedanken so einiges zusammensponn. "Die Show soll ein voller Erfolg werden. Was natürlich verständlich ist." berichtete Mimi weiter. "Sie wollen allenmöglichen technischen Schnickschnack, wie Feuerfontänen oder soetwas in der Art. Außerdem möchten sie für jeden ihrer Bandmitglieder eine einzelene Kabine und für die Sicherheit soll besonders gesorgt werden. Security an den Ein- und Ausgängen und natürlich neben der Bühne und an den Absperrungen." Sie lächelte nun und bemerkte wie ihr Boss sie immernoch verträumt anstarrte. (Der Boss ist nicht so ein alter Knacker der bald in Rente geht. Sondern ein 34jähriger oder sowas. Find ich einfach besser *anmerk*) "Hallo Herr Melas? Herr Melas? ... Herr Melas ist alles in Ordnung mit ihnen?" fragte sie nun doch recht besorgt. "Wie... nein alles in Ordnung. Ich war nur eben in Gedanken.... Das ist gut das die Verhandlung so gut verlaufen ist. Und das mit den Anforderungen kriegen wir schon geregelt. Sollte dieser Auftrag erfolgreich abgeschlossen werden. Bekommen sie bestimmt eine Gehaltserhöhung!" sprach er ganz entzückt und begeistert. Mimi sah zufällig auf die Uhr und stellte erschrocken fest das es bereits 17.09 war. "Verdammt das darf doch nicht war sein." sprang Mimi aufgebracht auf. "Wie ich verstehe nicht. Wollen sie etwa keine Gehaltserhöhung?!" fragte Herr Melas irritiert und sah Mimi erstaunt an. "Nein.Nein. ICh meine doch natürlich würde ich gerne eine Gehaltserhöhung bekommen. Doch ich hab noch eine Verabredung mit meinem Sohn. Ich habe ihm versprochen früher Schluss zu machen, da er mir noch etwas erzählen wollte. Entschuldigen Sie bitte, Herr Melas, aber Versprochen ist Versprochen." antwortete Mimi, nun schon etwas ruhiger. Schnell packte sie ihre Sachen zusammen und ging aus dem Büro ihres Chefs und in ihr eigenes. Dort stopfte sie alles was sie so Brauchte in die Tasche, verabschiedete sich von Lucy mit einem Küsschen auf die Wange und maschierte schnurstracks auf den Fahrstuhl zu. In diesem angekommen, atmete sie einmal tief durch und beruhigte sich. Kaum eine Sekunde später hielt der Fahrstuhl im Erdgeschoß und Mimi stieg aus. Zielstrebig ging sie auf den Ausgang zu und hielt auf ihren Wagen zu. Ein paar Meter davor drückte sie auf ihre Fernbedienung und der Wagen ging auf. Sie stieg ein und legte ihre Tasche auf den Beifahrersitz. Den Wagen anlassend und auf die Straße schauen, ob sie frei war, fuhr sie los ihren Sohn abholen. Etwas außerhalb New York's hielt ein kleines Cabriolet vor einem Haus. Eine junge vielleicht Mitte 20-Jährige Frau stieg aus und ging auf das hübschgeschmückte Haus zu mit dem niedlichen Stück Rassen, der von einigen Blumenbeeten umringt wurde. (Voll der Mamutsatz. ABer mir gefällt er ^^) Sie klingelte und nach etwa 45 sec machte ihr eine etwas korpulentere Frau die Tür auf. "Mimi. Hallo komm rein. Der kleine Racker sitzt in der Stube." sprach die Frau und lachte fröhlich. "Ist gut danke Sandra. Du hast doch nichts dagegen, wenn wir gleich abhauen, weil ich wollte noch mit Alex reden. Du verstehst?" "Ach was mach nur. Aber sei nicht zu streng mit ihm." lachte die pumelige Frau immernoch und ging voraus zum Wohnzimmer. "Hallo mein Schatz. Na wie war dein Tag?" fragte Mimi liebevoll. "Ganz ok." war die knappe Antwort. "Hm" sie nickte und blickte ihren Sohn weiterhin an der gelangweielt auf der Couch saß und sich einen Film anguckte. Als sie auf ihn zuging, bewegte er sich kein Stück oder sah sie gar an. "Ist irgendetwas vorgefallen, mein Kleiner?" fragte sie mit sanfter Stimme und strich ihm liebevoll über den Kopf. Er schaute sie etwas abweisend an und wollte damit ausdrücken 'Lass mich los oder du wirst es bereuen'. Doch sie ließ ihn nich los und sah ihn weiterhin fragend an. "Na los sags mir schon. Du wolltest mir doch erzählen was es mit der Prügelei auf sich hatte." drängt sie, immernoch freundlich und ruhig. Alex stand dannnach einer weile auf und zog sich seine Schuhe an und streifte sich seine Jacke über. Er kam zu seiner Mutter zurück, die sich mit Sandra unterhielt. "Mama ich bin fertig können wir nun los?!" forderte er ungeduldig. Mimi sah ihn an und sagte: "In Ordnung ich bin schon unterwegs. Geh schon mal zum Wagen." und wande sich wieder Sandra zu, um sich kurz darauf auch schon von ihr zu verabschieden. Alex, der bereits bei dem Wagen stand, sah sich einen Vogel in der Abenddämmerung an. Mimi musste schmunzeln. Der kleine Knopf an ihrem Schlüßelbund wurde zum Aufmachen des Autos von ihr gedrücklt und Alex hüpfte in den Wagen. Mimi stieg ebenfalls ein, nachdem einige Autos an ihr vorbei gefahren waren. Alex ließ den Kopf hängen sah bedrückt auf seine Finger, die sich auf seinem Schoß zusammengeknotet hatten. Ihm war klar das er nun mit der Sprache rausrücken musste. Was er allerdings sehr ungern tat. Seine Mutter sagte ihm, er solle sich anschnallen vorher würde sie nicht losfahren. Er zog an seinem Anschnallgurt und drückte ihn in die vorgesehene Halterung. Dann meinte er:"Ich bin fertig, Ma. Kannst losfahren." *Ob Mama es verstehen wird, wenn ich es ihr sage. Sie muss einfach, das ist alles so ungerecht.* dachte er im Stillen. "Du wolltest mir doch erzählen was es mit der Prügelei auf sich hat, Alex. Fang an, ich höre dir während des Fahrens zu." sagte Mimi in einem geduldigklingendem Ton, doch innerlich war sie auf alles gefasst und eher genau das Gegenteil von geduldig. "Also gut." begann er."Das hat alles so begonnen. Wir hatten gerade große Pause und haben geschaukelt und kriegen gespielt. Da kam dann so ein blöder, dicker 3.Klässler und hat mich auf den Boden geschubst. Er sagte zu mir das ich ein Hurensohn wäre (Tschuldigung wegen des Ausdrucks) und das ich deswegen keinen Vater hätte, weil meine Mutter eine Hure wäre." brüllte er aufgebracht und wütend. Mimi versuchte ruhig zu bleiben, doch sie krallte sich so sehr ans Lenkrad das ihre Knöchelchen weiß waren."Das hat dieser 3Klässler gesagt? WOher hat er denn diese Ausdrücke her?! Ich glaube ich sollte mal mit der Direktorin reden." entgegnete Mimi rasch ließ Alex dann fortfahren. "Naja er hat so gemeine Sachen über dich gesagt das ich ihm eine Reingehauen habe. Und dann hat er zurückgehauen, so war das mit der Prügelei." nach kurzem Zögern fuhr er fort. "in der zweiten großen Pause haben die Jungs mich wieder geärgert und gesagt das ich ja so blöd bin das ich gar keinen Papa habe und das der mich eh nicht lieb hat und deswegen nicht bei uns ist. Stimmt das Mama ist mein Dad deswegen nicht mehr bei uns?" stellte Alex die Frage voller Angst an seine Mutter, die vollkommen überrumpelt mit dieser Frage war und ihren Sohn kurz anschaute. "Ach was. Hör nicht auf solche Dummköpfe, der Junge hat nur keine Ahnung wovon er spricht. Natürlich hat dein Vater dich lieb. Er kann nur nicht bei uns sein, weil er geschäftlich zu tun hat."sprach Mimi *Was natürlich eine gkatte Lüge ist. Er weiß nicht mal das es dich gibt und wenn er es wüsste, würde er bestimmt bei uns sein. Wahrscheinlich. Glaube ich zumindest.* fügte Mimi in Gedanken hinzu und stoppte den Wagen vor ihrem Wohnhaus. "So mein kleiner wir sind da. Aussteigen." meinte sie zu Alex, der vollkommen ruhig war. *Das ist aber voll blöd. Ich will auch einen Papa haben der bei mir ist und mit mir Fussball spielen geht. Oder auf den Spielplatz.* das waren einige von Alex's GEdanken die durch seinen kleinen Kopf sausten. Nebenbei war er ausgestiegen, wie es seine Mutter von ihm verlangt hatte. Sie gingen gemeinsam zu Haustür und dann schloß Mimi auf, damit sie reingehen konnten. Alex war der erste der durch die Tür schlüpfte und die Treppe zur Wohnung hochstapfte. Alex war immernoch wütend und nun auch noch traurig. Was seiner Mutter nicht verborgen blieb. Nachdem sie die Tür zur Wohnung aufgeschloßen hatte und beide eingetreten waren und sie sie wieder schloß fragte sie: "Du hast noch was auf dem Herzen stimmts Alex?" Alex hielt in seiner Bewegung inne und blickte seine Mutter an. "Ach Quatsch mit Soße...ich hab dir alles gesagt. So wie es abgelaufen ist." warf er ein und wollte in seinem Zimmer verschwinden. "Halt einen Moment, junger Mann. Ich merke das dir noch was auf der Seel brennt und das du mir liebend gern an den Kopf schleudern würdest. Also los sag schon was ist?!" befahl Mimi und sah Alex streng und durchdringend an. Er seufzte einmal udn gab somit den Widerstand gegen seine Mutter auf, den er so oder so verloren hatte. Sie konnte so stur sein. "Na gut." fing er an. Dann zog er sich rasch seine Winterstiefel aus und auch seine Jacke die er an seinen Kinderhaken hängte. Mimi hatte sich in der zwischenzeit auch ausgezogen und war nun in die Küche gegangen. "Alex, komm setz dich auf deinen Stuhl un erzähl es mir." wiederholt sie sich. Dieser trollte sich und setze sich auf seinen Stuhl und betrachtete seine Mutter für eine Weile die von einer Stelle zur anderen flitzte. "Naja alle Kinder in der Schule ärgern mich immer das ich keinen Vater habe und nennen mich manchmal Mamasöhnchen." Er schluchzte fast unhörbar. Doch Mimi hielt in ihrer Arbeit inne und schaute zu ihrem Sohn. Dieser saß auf seinem Stuhl und kämpfte mit den Tränen. *Es belastet ihn doch mehr als ich dachte das sein Vater nicht bei uns ist.* dachte Mimi beiläufig und ging auf ihren Sohn zu. *Er ist immer so verschloßen und in sich gekehrt. Er lässt Gefühle ungern zu. hm wird er wohl auch von seinem Vater haben. Oh man wenn er wüsste wie ähnlich er ihm in manchen Dingen ist.* fügte sie noch in Gedanken hinzu. Sie hockte sich vor ihren heulenden Sohn und nahm ihn in den Arm und streichelte liebevoll udn sanft über seinen Kopf und seinen Rücken. Alex stieß sich nicht weg, sondern weinte einfach drauf los. "Das ... ist so un..ungerecht. Wieso müs..müssen mich die ander...en immer damit hänseln. Nur weil....ich...keinen Vater habe... der bei...un..uns ist!" brachte er und dicken Tränen heraus die in Strömen über seine Wange rollten. Mimi erwiederte nichts, sondern ließ in einfach weinen. Sie streichelt ihn immernoch, als er mit tränenverschmiertem Gesicht eingeschlafen war. Kurz wurde er von seiner Mutter betrachtet und sie dachte bei sich *Er ist so traurig und verletzt darüber, das sein Vater nicht bei uns ist, dass er sich so daran gewöhnt hat verschloßen und zurückgezogen zu sein.* "Es würde aber auch nichts bringen, wenn ich jetzt mit irgendwelchen Männern ausgehen würde und sie ihm dann vorstellen würde." fügte sie laut hinzu und trug ihren Sohn in sein Bett und deckte ihn zu. Gab ihm noch einen Kuss und ging dann in die Küche. "Jetzt ist mir der Appetit auch vergangen." sagte sie monoton. Packte die Essensachen in den Kühlschrank und machte sich Bettfertig. Sie putzte sich die Zähne und reinigte sich das Gesicht mit Gesichtsmilch. Zu guter letzt kämmte sie sich das Haar mit einer Bürste und legte die dann weg, als sie aus dem Badezimmer ging. Sie knipste das Licht aus und ging auf ihr Schlafzimmer zu. Dort machte sie das Licht an und sah das alles noch so war, wie sie es verlassen hatte. Zuerst machte sie das Fenster zu und ließ das Rollo runter. Dann schlüpfte sie in ihr Bett und deckte sich gut zu. Ein Blick auf ihren Nachttisch, wo ihr Wecker stand, verriet ihr das es 21.57 war. (etwas früh ich weiß aber sie ist eine vielbeschäftigte Frau ;)) Ihre letzten Gedanken waren, bevor sie die Nachttischlampe ausknipste: *Das war heute ein sehr anstrengender Tag.* entschied sie und war binnen 5 Minuten ins Land der Träume gesunken. Ok danke schon mal für die Kommis *fg*! Hoffe es hat euch gefallen, wenn nicht dann bitte sofort äußern damit ich daran arbeiten kann und das verbessern. Allerdings sollten das jetzt net zu ausgefallene Wünsche sein so. Bin ja noch im Lernprozess *lol*. Aber ich werde mein Möglichstes tun. Bis bald eure Lady of Sun *kussi* Kapitel 4: Vorbereitung ----------------------- Ich bins mal wieder. Konnte einfach nicht abwarten und musste nun ein neues Kapi schreiben. Obwohl ich ja auf Kommis warten wollte. Auch egal Hoffe trotzdem das ich welche bekomme. Na ja, genug mit dem Gefasel. Auf ins nächste Kapitel ^^ 4.Kapitel Vorbereitung Pünktlich wie die Maurer stand Mimi um 9.00 Uhr vor der Konzerthalle. Dort hatte sich schon ein ganzes Team angesammelt das ihr bei den Vorbereitungen helfen würde. Darunter waren Techniker, Ingeneure und andere gebildete Leute. Freundlich und mit guter Laune begrüßte sie alle und begab sich dann in den nichtenden wollenden Gang. Der zweifellos der Backstagebereich war. So an die 40-50 Menschen strömten nun in das Gebäude bzw in den langen Gang. Sofort teilten sie sich auf und begannen somit gleich mit der Arbeit. Mimi schloß ihre Kabine auf legte ihre Sachen ab und hängte ihren Plan für die Woche auf, was sie zu tun hatte, was alles erledigt werden sollte und und und. Sie trat aus ihrem kurzzeitigeingerichtetem Büro und machte sich daran Tatkräftig mit anzupacken was das aufbauen von Bühnen, von Lampen oder anderen Showutensilien anging. Mehrmals fragten Mitarbeiter sie wo diese Teile hinberingen sollten oder andere Sachen hingehörten. Gegen Mittag war sie schon ganz außer Atem und dachte darüber nach, dass sie solche physische Arbeit nicht mehr gewohnt sei. Trotzdem gab sie sich alle Mühe ihre Frau zu stehen und immerweiter zu delegieren, zu helfen wo Hilfe erfoderlich war oder schnell von einem Ort zum anderen zu huschen, falls es irgendwoe Probleme gab womit niemand wirklich gerechnet hatte. Als Mimi sich gegen 14.00 Uhr endlich eine Pause gönnte ließ sie sich vollkommen erschöpft auf ihr Stuhl vor dem kleinen Tisch. Sie legte ihre Tasche auf den Tisch und holte ihre Essensachen raus. Ihr Brot, das sie sich noch am morgen geschmiert hatte, aß sie in schnellen Zügen auf. Plötzlich öffnete sich die Tür stürmisch und ihr Chef stand darin. Extrem männlich posierte er darin. Mimi ließ eine Augenbraue in die Höhe wandern. Er kam lässig auf sie zu und lächelte sie verführerisch an. Ihr war nun nicht mehr so behaglich und betrachtete ihren Chef einfach nur. Er schloß die Tür und drehte sich nun wieder zu ihr um. "Hallo Mister Melas. Was kann ich für sie tun?" fragte Mimi ruhig. Er lächelte immernoch und setzte sich auf die Kante ihres Tisches. "Ich wollte nur mal reinschauen udn sehen was meine Lieblingsmitarbeiterin so macht. Und ob sie vielleicht Hilfe braucht." er strahlte immernoch verführerisch. "Nun gut dann sehen sie ja das wir schon weit vorangeschritten sind und ich gerade Pause mache." konterte sie frech und stand auf nahm sich ihre Wasserflasche mit. Sie ging aus ihrer Kabine und schaute einmal nach links und dann nach rechts, als wolle sie über eine befahrene Straße gehen. Ihr Chef trat hinter sie und legte einen Arm um ihre Schulter. "Ist alles in ordnung mit dir Mimi? Du siehst so erschöpft aus." bemerkte er und legte einen Arm um ihre Taille, als wolle er sie hochheben. Sie ging sofort ein paar Schritte weiter weg von ihm. "Wenn sie nicht dagegen haben würde ich nun gerne weiterarbeiten." sagte sie rashc und nahm einen Schluck von ihrem Wasser. Während sie zu einigen Kollegen gingen die einen Plan studierten. Sie redete kurz mit ihnen und schon wurde weitergearbeitet. Ihr Chef versuchte sich in ihrer Nähe aufzuhalten und half auch mit beim aufbauen. Es war spät als Mimi in ihren Wagen stieg. Sie fuhr auch gleich los und sang der Musik mit die gerade im Radio gespielt wurde. Sie gewann ihre gute Laune etwas wieder, die sie während der Aufbauarbeiten verloren hatte. Sie musste halten, da die Ampel auf Rot schaltete. Sie schaute auf die Straße vor sich und was sie dort sah ließ ihr ihr Blut in den Adern gefrieren. Sie starrte wie gebannt auf diesen Mann der eine schöne, schwarzhaarige Frau im Arm hielt. Er ging mit ihr Über die Straße und lächelte sie an. Dieser Mann hatte blondes Haar modern gestylt und in einen Designeranzug gehüllt. Es war Yamato Ishida, der mit dieser schönen schwarzhaarigen Frau durch die Straßen ging. Mimi schüttelte den Kopf und fuhr weiter. "Oh gott jetzt hab ich schon Haluzinationen."redete sie zu sich selbst. Als sie zuhause ankommt ist sie immernoch etwas verstört. Doch sie versuchte einen klaren Kopf zubehalten. Ging in ihre Wohnung, schaute nach ihrem Sohn der schlafend in seinem Bett lag und machte sich dann selbst fertig fürs Bett. Als sie in ihrem Zimmer ankam war sie irgendwie gezwungen zu ihrer Kommode. Dort machte sie die unterste Schublade auf und kramte etwas darin herum. Heraus zog sie eine kleine Box aus Holz. Sie setzte sich auf ihr Bett und öffnete mit zitternden Händen die Holzschachtel. Sie schaute hinein und ihr kamen die Tränen. *Verdammt! Wieso muss ich ausgerechnet jetzt mit meiner Vergangenheit konfrontiert werden. Jetzt ist echt kein guter Zeitpunkt dafür. Ich krieg noch die Krise.* dachte Mimi und holte ein Bild von Yamato aus jüngeren Jahren heraus. Tränen die in ihren Augen waren, wurden vergossen und davon nicht zu wenig. Sie schlief mit den Nerven fertig und emotional erschöpft auf ihrem großen, altmodischem Bett ein. so das wars für dieses Kapi. Um ehrlich zu sein gefällt mir dieses Kapi net so gut, aber man muss ja auch Dinge tun die einem nicht so gefallen *gg*. Bis zum nächsten Kapitel! Cu eure LadyofSun Kapitel 5: Ein freudiges Wiedersehen?! -------------------------------------- HalliHalloHallöchen!^^ So wie versprochen das nächste Kapitel. Hoffe ich bekomme hierzu auch solche lieben Kommis wie zu den anderen Kapis. Will nur kurz erwähnen das es in diesem Kapitel einen Zeitsprung geben wird. Etwa so um eine Woche ist aber gekennzeichnet. Keine Bange!!!^^. Also dann viel Vergnügen beim Lesen. 5.Kapitel Ein freudiges Wiedersehen?! Der Kopfschmerz der Mimi plagte veranlasste sie aufzuwachen und langsam, ganz langsam die Augen zu öffnen. Sie war noch sehr müde und fühlte sich wie gerädert. Ihre leicht durch die Tränen verklebten Wimpern ließen ihr das Augenaufschlagen schwer erscheinen zu lassen. Als sie auf ihren Wecker schaute zeigte er 4.21 an. Sie runzelte die Stirn und drehte sich auf die andere Seite, um noch einmal einzuschlafen. Doch nach mehrerem hin und her wälzen, gelang es ihr immernoch nicht einzuschlafen. So schlug sie die Augen wieder auf und zog ihre Beine unter der Deckee hervor, um sie gleich darauf auf den Boden zu stellen. Obwohl sie eigentlich auf den Laminatboden ihres Zimmers treten sollte. Trat sie nun mit einem Fuß auf einen undefinierbaren Gegenstand. Diesen sie nun näher betrachtete. Erst als sie richtig wach war wurde ihr klar was sie in den Händen hielt. Es war ein Erinnerungsstück aus ihrer Vergangenheit. Und zwar ein Bilderrahmen mit zwei Bildern in der Mitte. (Mir viel irgendwie nichts besseres ein v^.^v ) Sie betrachtete es eine Weile und musste dann schmunzeln. Auf dem einen Bild war sie mit Yamato abgebildet wie sie in gerade küsste und er besitzergreifend die Arme um sie schloß. "Ein richtiger heißer Schnappschuß von Sora. Muss ich zugeben." murmelte sie mit belegter Stimme. Das zweite war ein Gruppenfoto von allen. Dort waren Tai und Sora die sich engumschlungen festhielten. TK und Kari daneben die sich freundschaftlich in einander einhakten. Dann war da Izzy mit seiner damaligen Freundin Hellen. Und Joe der freundlich lachte. Matt und Mimi waren am Rand des Bildes, sie getragen von seinen Armen und strahlend lachend. Sie schüttelte abweisend den Kopf. "Aber diese Zeit ist entgültig vorbei, Mimi. Du lebst im hier und heute und nicht im gestern. Und du hast Verantwortung, große sogar." sagte sie streng mit sich und wollte das Bild wieder in die Holzschachtel zurückstecken doch sie blickte nocheinmal darauf und musste noch einen Moment in der Vergangenheit schwelgen. "Obwohl früher war alles wesentlich unbeschwerter und lockerer. Damals hatten wir alle immer großen Spaß miteinander. Haben viel unternommen und sind auf Partys gegangen. Ich würde zugern wissen wie es ihnen geht. Ob sie nun alle verheiratet sind oder Kinder haben." Ein Schluchzen war zu hören. Und aufkeimende Tränen wurden vergossen und tropften auf das Bild das Mimi nun mit den Händen festumklammert hielt. Es dauerte eine ganze Weile bis Mimi sich beruhigt hatte und die einzelnen Sachen die aus der Schachtel gefallen war aufzusammeln. Danach tat sie alles wieder in die unterste Schublade ihrer Komode. Sie stand auf und atmete einmal tief durch. Um gleich darauf mit frischer Energie die Vorhänge aufzureisen die aufgehende Sonne zu begrüßen und die frische Luft in ihr Zimmer zu lassen. (ist bereits schon 5.00 oder so =D) Sie drehte sich um und sah entschlossen diesem Tag entgegen, dass sie alles anpacken könnte was sie wollte. So machte sie sich auch gleich frisch ans Werk ihre Wohnung säuberlich auf Fordermann zu bringen. Für diese Arbeit brauchte sie weniger als eine Stunde, obwohl die Wohnung sehr groß war. Sie war schnell und sie war gut. *So nun kann ich mir ein Schaumbad gönnen und mich etwas pflegen.* dachte sie und machte ihren Zopf auf den sie sich während des Arbeitens gebunden hatte. Sie schielte nebenbei nocheinmal auf die Uhr und bemerkte das es 6.02 Uhr war. Mimi streifte sich ihren Pullover und ihre Jeans ab und ließ auch ihre Unterwäsche achtlos auf dem kleinen Wäschehaufen liegen. Hüpfte leise ins Bad und ließ sich eine warme Wanne ein. Machte einen kleinen Hängeschrank auf und holte Badperlen heraus. Warf sie ins Badewasser und ließ sie sich auflösen, während sie sich noch ein Handtuch und neue Kleidung zurecht legte. Ihre Wanne bereits voll und sie stellte das Wasser ab, glitt in das samtig,schäumende Badewasser und entspannte sich. Alex kam schlaftrunken und gähnend ins Bad herein und fand seine Mutter immernoch in der Wanne vor. "Morgen Mum." nuschelte er und griff nach seiner Zahnbürste. "Morgen mein kleiner Schatz." flötete sie zurück und sprang regelrecht aus der Badewanne. Hüllte sich in ein flauschiges Handtuch und strubbelte durch die Haare ihres Sohnes. Der sie mit einem leicht verzogenem Gesicht wieder glatt strich. Sie lächelte nur und zog sich dann Unterwäsche und eine leicht ausgefranzte Jeans und ein T-Shirt und ein Rollkragen-Pullover an. 1 1/2 Wochen später: (Ok ich gebe zu ein komischer Zeitpunkt grade da zu wechseln, aber was solls!^^ weiter im text) Es war Samstagmorgen früh um 6.30 Uhr als Mimi's Wecker schellte und sie aus einem heißen Traum holte, wo sie nackt mit Brad Pitt im Ballsaal tanzte. Grummelnd und nur widerwillig die Augen aufschlagend zwang sie sich aus dem kuschelig, warmen Bett. Sie wartete einen Moment, bevor sie sich vollständig erhob. Sie schritt auf ihren alten, rustikalen und wunderschönen Kleiderschrank zu, holte aus ihm einen elegant, sexygeschnittes, cremfarbenes Kleid. Nette Snoopyunterwäsche. Mit den Anziehsachen bewaffnet stolzierte sie ins Badezimmer, dort legte sie sie auf eine Ablage. Die Dusche wurde angeschmießen, nachdem Mimi sich darunter gestellt hatte. Es dauerte nicht lange und Mimi seifte sich grüntlich von Kopf bis Fuss ein. Das Shampoo roch nach Vanille und das Duschgel hatte einen angenehm pafürmierten Geruch. Sie spülte das schäumende Etwas ab und stieg dann aus der Dusche wieder raus. trocknete sich ab und blickte dann in den Spiegel. Ihr seidig, geschmeidig glänzendes Haar fiel ihr nass über die Schultern. Mimi knotete es zu einem schnellen Knoten zusammen, um sich einzucremen und besser anziehen zu können. Der Knoten lockerte sich als sie in dem cremfarbenen, knielangem Kleid angezogen da stand. Rasch wurden die Haare geföhnt und noch ein Blick auf die Radiouhr geworfen, als die getrockneten Haare zusammengebunden wurden. So angezogen maschierte sie in die Küche wo sie einen Zettel für ihren Sohn da ließ das er nicht soviel Ferngucken soll und sich die Lasagne warm machen solle. Sie griff sich ihre Tasche wo alle wichtigen Unterlagen drinlagen und zog sich ihren Mantel an und band sich außenrum noch einen braunen weichen Schal. Beim rausgehen schnappte sie sich ihre Schlüßel und verließ die Wohnung sowie das Wohnhaus. Zu ihrem Wagen hatte sie es nicht weit, da sie noch einen guten Parkplatz vor dem Hausbekommen hatte. Sie stieg in das rote Cabriolet und fuhr auf das Konzertgelände zu. Sie liebte das schnelle Fahren, hatte es schon immer gemocht und so war es auch heute. Ihre Geschwindigkeit betrug innerhalb der Stadt fast 80 KmH. Als sie auf das Konzertgelände fuhr wurde sie allerdings langsamer. Stoppte am Hinterausgang der Halle und lief nun guten Mutes in die Gänge hinein. Dort war schon reges Treiben. Man hatte einiges Vorbereitet, bevor die Band kam. Die Tische für das Büffet waren aufgestellt fehlten nur noch die Speißen die darauf drapiert werden sollten. Stolz auf sich und ihre Mitarbeiter das sie alles so wahnsinnig gut hinbekommen hatten, bis hierher, lächelte sie zufrieden. "Na Miss Tachekawa? Zufrieden mit sich?!" fragte eine ihr noch im Gedächtnis gebliebene Stimme. "Gewiss Mister Logan. Warum auch nicht. Bis hierhin haben wir alles soweit vorbereitet und die Forderungen so gut es ging erfüllt. Ich hoffe sie sind auch mit meinem Team und mir zufrieden?" stellte sie die Gegenfrage. "Warum auch nicht! Es ist umwerfend und das ist nicht von den Ausstattungen zusagen." lächelte er verschmitzt und musterte sie einmal kurz. "Danke für die Blumen, Mister Logan. Ich nehme es zur Kenntnis. So nun müssen sie mich aber entschuldigen, ich habe noch einiges zu tun, bevor die Band hier auftaucht." entgegnete sie selbstsicher und ging dann in ihre eigenen Raum wo sie ihren Mantel auszog und dann im Backstagebereich noch etwas mithalf, wie zum Beispiel Bleche von Gebäck, belegten Bröttchen oder jegliche Art von Getränken. Von Bier bis zu stillem Wasser war alles dabei. Um 10.00Uhr machte alle eine kurze Pause und nahmen sich alle ein Bier oder was sie sonst so zu trinken haben wollten. Alle stießen fröhlich miteinander an. Jubelten das sie bis hierhin alles perfekt gemeistert haben. (ich weiß etwas idiotisch, aber das muss so<^^< >^^>) Alle gönnten sich eine kurze Pause und unterhielten sich angeregt bis Mimi dann laut verkündete das alle sich nun bereit machen sollen und gefälligst brav und höflich sind, da die Band binnen Minuten eintreffen wird.(alles klar entschuldigt diesen Satz bitte von mir aber ich arbeite in diesem Gewerbe net und weiß ehrlich gesagt nicht wie es Backstage zugeht.Also ist alles rein erfunden blabla *mich selbst hau* *schluss jetzt* , *weiterschreiben*!) Vor dem Backstagebereich hatte sich ein riesiger Menschenpulk angesammelt die alle gekommen sind, um die Band Linkin Park zu sehen. Es wurde gekreischt, geredet, in Ohnmacht gefallen und schieß-mich-Tot. Die Massen von Fans wurden durch Gitter abgetrennt und jede 5 Meter stand ein muskolöser Securitymann gesichert. Der Bandbus rollte um Punkt 11.25 Uhr auf dem Konzertgelände an. Das Gekreische wurde nun unerträglich und die Ohnmachtsanfälle passierten auch in Scharen. Als der Bus dann zum halten kam und sich die Türen öffneten konnte man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen und die 5 Bandmitglieder (sind doch 5 oder?)stiegen mit strahlend geübtem Lächeln aus dem Bus. Die Presse schoß Fotos ohne Ende und die Fans baten um Autogramme. Als nun vollständig alle 5 Mitglieder zwischen den Massen standen gingen sie los. Manche hielten an, um liebenswürdiger Weise Fotos oder Autogramme zu geben, doch 2 von ihnen gingen Ignorant weiter ohne die Fans auch nur zu beachten. Nachdem dann aber alle im Backstagebereich verschwunden waren schloßen sich die eisernen Türen, die den Backstagebereich von dem Konzerthallenvorplatz trennte. Mimi war sichtlich nervös und zupfte ab und zu nocheinmal an ihrer Kleidung. Klar sie hatte schon Aufträge, aber noch nicht mit einer solch berühmten Band. "He Lucy. Seh ich soweit ganz akzeptabel aus?" fragte sie ihre Assistentin nervös. "Du siehst mehr als akzeptabel aus! Du siehst fabelhaft, bezaubernd, atemberaubend, umwerfend aus. Reicht das?!" stellte Lucy fest und versuchte ihre Nervösität unter Kontrolle zu halten. "Mister Logan, da sind sie ja. Ich hab mir schon Sorgen um sie gemacht, mein Guter." scherzte Mimi nun und versuchte sich zu lockern. Was ihr auch sehr gut gelang. "Das erfreut mich zu hören, Miss Tachekawa. Die Band kommt übrigens dort." Thadeus Logan wies auf die 5 gutangezogenen und gestylten Personen, die immer einen Schritt näher kamen. Lucy und Mimi ließen gleichzeitig den Kopf in dessen Richtung wandern und musterten einen nach dem anderen. Doch bei einem Mann blieb Mimi hängen. Ihre Augen weiteten sich und ihr Körper wurde stocksteif. Er trug eine normale Jeans, ein T-Shirt und darüber eine Lederjacke. Seine Augen wurden durch eine moderne Sonenenbrille abgedeckt, aber Mimi musste seine Augen nicht sehen um zu wissen das sie auf ihr hafteten. Sien blondes Haar glich der Sonne, so hell war es. Mimi starrte ihn wie gebannt an, als würde alles andere verbannt oder vergessen sein. Ihr Mund öffnete sich ein wenig und heraus hauchte sie seinen Namen: "Yamato." Just in diesem Moment zog er seine Sonnenbrille von seinen Augen, um ein tiefes Blau freizugeben. Er sah sie an, genauso wie sie ihn ansah. Die Blicke trafen sich Blau traf auf Türkis-Grün. Seine Gedanken wollten ihm nicht gehorchen, schon seit dem Moment nicht mehr seit er sie erblickt hatte. So wie sie da stand neben seinem Agenten und mit ihm redete und ihm ein bezauberndes Lächeln schenkte. Sie sah umwerfend aus. Dieses cremfarbene Kleid das sie so seicht und glatt umspielte. Diese dezent gefärbeten Pfirsichlippen und der Lidschatten. Alles hamornierte miteinander. Sie sah perfekt aus. Ok ist zwar jetzt irgendwie ne gemeine Stelle von mir hier aufzuhören, aber die Spannung soll ja nicht verloren gehen!!! nech? Also fleißig Kommis schreiben dann schreibe ich das 6.Kapitel. Da wollte ich euch noch was fragen. Ich wollte dort eigentlich schon Alex mit ins Spiel bringen sodass er dort auftaucht und mit Mimi reden will oder so und das dann quasi auch Vater und Sohn aufeinander treffen. Oder soll ich das eher etwas nach hinten schieben? Ich glaub nach hinten schieben ist besser aber könnt ja sagen was ihr besser findet und wollt. Also bis demnächst cu HEL LadyofSun Kapitel 6: Vorwürfe ------------------- So da bin ich wieder. Die liebe kleine Autorin dieser FF. *lol* Danke Danke Danke an all die lieben Kommischreiber! *umknuddl* *abknutsch* Naja ist der 2. Versuch von Kapitel 6, weil mein Pc kurz vor dem Hochladen den Geistaufgegeben hat. Tja kann man nix machen. Was solls. Ach ja ob ich Alex nun hier schon drin habe oder nicht, müsst ihr euch rauslesen. Sowas fieses von mir ich weiß *teuflisch grins*. Also dann los. 6.Kapitel Vorwürfe Die Beiden starrten sich weiterhin an. Alle Versuche die die Umstehenden Personen unternommen haben, um die Beiden in die Realität zurückzuholen, schlugen fehl. Mimi konnte ihr Augen nicht von ihm nehmen. Wie entgeistert starrete sie ihn an und wollte sich insgeheim wünschen sie wäre im Erdboden versunken. Doch sie versank nicht,sondern stand elegant und gutangezogen vor ihnen. Matt ging es allerdings nicht anders seine Augen wollten sich ebenfalls nicht von ihr losreißen und seine Gedanken schwirrten nur so durch seinen Kopf. *Verdammt sieht sie gut aus. Das soll Mimi sein. Meine kleine Mimi von damals. Sie hat sich ja ganz schön gemausert. Himmel was denk ich da mal wieder.* waren einige seiner unzähligen Gedanken. Dem Drang seines Körpers wollte Matt allerdings doch nicht nachgeben. Mimi in die Arme zu schließen, sie festzuhalten, nie wieder loszulassen. Nein das würde er nicht tun. Er musterte sie einmal von oben bis unten. Ihre Kurven hatten sich sehr gut ausgeprägt und waren nun fast Perfekt. Yamato hörte Mimi aufeinmal reden und verschaffte sich Gewalt über seine Sinne und seinen Körper. "...So freut es mich Sie hier, im Madison Square Garden, begrüßen zu dürfen! Ich wünsche Ihnen einen netten Aufenthalt und scheuen Sie bitte nicht etwas zu sagen, wenn Sie mit etwas nicht zufrieden sind." sagte sie mit einem strahlend schönem Lächeln. Das allen 5 Männern weiche Knie verschaffte. "So nun muss ich mich allerdings entschuldigen. Die Pflicht ruft, Meine Assistentin wird sie zu ihren Umkleideräumen bringen." fügte sie noch hinzu und deutete auf Lucy die neben ihr stand und ebenfalls lächelte. Mimi drehte sich dann auf dem Absatz um und ging schnurstracks auf ihr Büro zu. Darin angekommen und auf ihrem Stuhl sitzend, atmete sie einmal sher tief ein und aus. Das war doch ein Schock für sie gewesen das Yamato Ishida, ihre alte Liebe, plötzlich vor ihr stand. Sie rieb sich mit gerunzelter Stirn die Schläfen. Es dauerte eine Weile bis Mimi wieder einen klaren Kopf hatte. Sie legte eine Mappe vor sich hin, schlug sie auf und schaute sich die einzelnen Blätter an. Jemand klopfte an die Tür. Mit einem "Herein, die Tür ist offen." wurde die Tür geöffnet. Erst als sich die Tür wieder schloß hob sie den Blick von ihren Papieren zu der Person. Ein wenig erstaunt schaute sie Yamato an. "Was kann ich für Sie tun, Herr Ishida?" fragte sie ruhig. "Hör auf damit, Mimi." "Womit soll ich aufhören?" fragte sie ganz unschuldig. "Du weißt genau wovon ich spreche. Wir kennen uns und da brauchst du nun wirklich nicht mit mir auf förmlicher Basis reden." erklärte er mit erhobener Stimme und setze sich auf das kleine Sofa. Mimi hob ihre Augenbrauen in die Höhe und schaute ihn kurz an. *Immernoch die gleiche Arroganz wie früher. Das wird sich wohl an ihm niemals ändern.* dahcte sie während sie sich von ihrem Stuhl erhob. Er verfolgte jede ihrer Bewegung, wie sie sich vom Stuhl erhob, um ihren Tisch herumging, sich einen dortstehenden Stuhl nahm und sich dannin diesen setzte. "Nun gut, Sie scheinen mit irgendetwas nicht zufrieden zu sein. Stimmt etwas mit ihrer Kabine nicht, schmeckt Ihnen das Essen nicht oder war ein Mitarbeiter unfreundlich zu Ihnen." sie war darauf bedacht ihn nicht zu duzen und betrachtete ihn forschend. Sein Blick verfinsterte sich. "Ich habe dir doch grade eben schon gesagt das ich nicht möchte das wir uns so förmlich anreden." erklärte er diesmal energischer. "Du möchtest das nicht, Yamato, aber hast es nie mit mir abgesprochen ob ich es auch möchte." erwiederte sie nun etwas gereizter. "Was kann ich für dich tun?" "Na also, ich will sofort eine Erklärungvon dir haben, warum du damals so plötzlich abgehauen warst, ohne ein Wort zu sagen? Ich möchte keine Ausredne oder eine Widerrede, klar!" befahl er und grinste. "So so. Du möchtest mir also befehlen dir zu erklären weswegen ich gegangen bin. Hm ich tu es nicht, weil du es mir befiehlst, sondern weil ich denke das du es so oder so erfahren würdest." Plötzlich öffnete sich die Tür und Herr Melas stürmte hinein. "Mimi hier bist du. Ich denke ich muss noch etwas mit dir besprechen. Hast du nun Zeit? Es ist wirklich dringend!" sagte er rasch und blickte nur kurz auf Yamato, der ihn ärgerlich anschaute. "Hm es ist gerade schlecht Mister Melas...." doch sie wurde von ihm unterbrochen. "Ach was der junge Mann'kann auch warten. Es ist wesentlich wichtiger, als irgendso ein Kerl" erklärte er und sah Yamato lächelnd an und zog Mimi hinter sich her aus der Tür. Yamato schaute ihnen entgeistert nach und dachte *Was ist das denn für ein Arschloch. Jetzt gerade wo ich Mimi wieder hab bzw sie mir es erklären wollte. Ich glaub es ja wohl nicht.* Er wurde richtig sauer stand auf und rieß die Tür fast aus den Angeln. Er sah sich um versuchte Mimi und den Typen der sie eben aus dem Zimmer gezerrt hat, zu finden. Doch er sah niemanden. Nur irgendwelche Angestellte die herumliefen, Sachen mit sich trugen oder mit anderen Mitarbeitern redeten. Ein Schreien war zu hören und Matts erster Gedanke war: *Das war eindeutig Mimi.* Er stürzte in die Richtung aus der er den Schrei hörte und versucht die Tür aufzureißen, doch sie war abgeschloßen. Einige Mitarbeiter standen herum und sahen auf die Tür. "Warten sie wir helfen ihnen."sagte einen von ihnen. und sie brachen dann gemeinsam die Tür auf. Darin fanden sie Mimi vor und ihren Boss, doch dieser hatte nichts getan, sondern ein Mann der fast 2 Meter groß war und sie auf dem Sofa drückte und den Mund zu hielt. Ihre Augen starrten pure Angst und Furcht aus. Die Mitarbeiter stürzten sich auf ihn rissen ihn von Mimi runter und Yamato konnte einfach nur zusehen. Er war erschrocken darüber was er gesehen hat. Mimi stand auf versuchte beim hinauslaufen ihr Kleid zu richten. Yamato konnte seine Wut keinen Ausdruck verleihen. Er ging langsam zur Kabine von Mimi. Irgendwie hatte er das Gefühl jetzt für sie da sein zu müssen. Er klopfte nicht an, sondern ging einfach hinein. Er blieb an der Tür stehen und betrachtete die weinende Mimi auf dem Sofa. Ging langsam auf sie zu strich ihr über den Kopf runter zum Rücken. Mimi sah hoch und schlang sich dann an Matt ran und heulte sich aus. Er hielt sie einfach fest strich ihr über den Kopf. Tröstete sie. Bis sie sich aufrichtete und ihn ansah. "Danke." sprach sie leise und sah ihn dankbar an. "Keine Ursache. Ich will aber immernoch eine Erklärung haben, das du das nicht vergisst!" erwiederte er etwas härter, als er es vorgehabt hat. "Mhm. Ist gut. Gib mir bitte einen Moment ja." antwortete sie ihm mit belegter Stimme. Er setzte sich auf einen Stuhl und sah sie an wie sie da saß etwas zusammengekrümmt und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Sie brauchte 10 Minuten, um wieder einiger maßen bei klarem Verstand zu sein und Yamato endlich erklären konnte, warum sie damals weggegangen ist. Mimi blickte Matt an und umgekehrt. "Also was ist nun." waren seine Worte. "Ist ja gut. Also ich bin halt ohne euch etwas zu sagen gegangen. Nur meine Eltern kannten den wahren Grund, warum ich gegangen bin...." Matt unterbrach sie ungeduldig und barsch. "Ich will nicht wissen wer es wusste oder wer den wahren Grund kannten. Denn den weiß ich eh! Aber ich will deine Erklärung haben!" er lächelte triumphierend. "So du kennst den Grund?" Sie war verunsichert und sah ihn entgeistert an. "Ja ja. Ich kenne den Grund. Du bist wegen mir weggegangen, weil du bei mir immer an 2.Stelle standest. Und auch, weil du es wohl nicht ertragen hast das ich dir andere Frauen vorgezogen habe. Und mit ihnen geschlafen habe und danach erst mit dir." ihm entfloh ein gemeiner Lacher. Doch Mimi sah ihn nur belustigt an. "Soso. Du glaubst also wirklich das es daran gelegen hat, Yamato Ishida? Glaubst ich würde weggehen, weil ich mich damit nicht zufrieden geben würde bei dir an 2.Stelle zu stehen. Oder das du lieber mit anderen Weibern gevögelt hast und danach manchmal noch auf mich draufgestiegen bist? Wie du immer gerade drauf warst! Wäre das der Grund hätte ich mich nur von dir trennen brauchen. und wie du weißt habe ich es mit dir ja 2 1/2 Jahre ausgehalten. Aber mein Guter Yamato es dreht sich nicht alles nur um dich. Ich bin nicht deinetwegen gegangen. Nein. Ich bin gegangen, weil es mir in Japan zu langweilig wurde. Ich wollte meinen Horizont erweitern. Mich entwickeln, etwas von der Welt sehen. Und all das konnte ich nicht in Japan tun." erklärte sie ihm und lächelte dabei. "Sicher habe ich gewusst das es euch verletzen wird, wenn ich einfach so gehe ohne euch etwas zu sagen, aber hättet ihr mich udn besonders du Yamato. Hättet ihr mich gehen lassen, wenn ich es euch erklärt hätte?" Sie fragte es ihn mit einem verärgerten Unterton. "Ich weiß nicht, vielleicht" erwiederte er mit einem Schulterzucken. "Siehst du und das ist der springende Punkt. Du hättest es vielleicht getan. Aber ich wollte unbedingt gehen, ohne wenn und aber." erzählte sie weiter und sah ihn an. Er sprang auf ging ein bisschen hin und her und redete dann aufgebracht: "Aber an mich hast du gar nicht gedacht oder wie? Verdammt Mimi ich habe dich geliebt! Ich hatte eine solche Sorge um dich dich das ich tagelang nichts gegessen habe und wie ein Verrückter durch die Stadt geirrt ist. Ich hatte Todesängste ausgestanden. Dachte dir ist sonstetwas passiert und ich würde idch nie wiedersehen. Ich habe danach eine Woche lang im Krankhaus gelegen. Man musste mich zwingen etwas zu essen. Ich war wie besessen davon dich zu finden. Bis deine Eltern dann zu mir kamen und mir sagten, das du nach Amerika gegangen bist. Sie sagten nru du seist nach Amerika aber nicht wo. Ich wollte schon nach Amerika fliegen, um dich hier zu suchen. Amerika ist ja auch nicht sonderlich groß nech?*ironisch* Aber meine Freunde haben mich davon abgehalten. Mir gesagt ich solle dich vergessen, dich gehen lassen du würdest deine Gründe haben. Es war wahnsinnig schwer für mich und ich viel in eine Depression hinein. Aber aus der kam ich wieder raus und ich habe versucht dich zu vergessen. Und weißt du was es ist mir sogar gelungen." erzählte er ihr und schnaufte einmal. "Das wusste ich nicht Yamato. Ich habe nicht gewusst das du doch so starke Gefühle für mich gehabt hast. Um ehrlich zu sein ich habe mich etwas von dir zurückgestoßén gefühlt. So wie Dreck oder gar wie Luft hast du mich manchmal behandelt. Bist auf mich drauf als wäre ich irgendeine billige, kleine Nutte und warst dann immer sehr schnell verschwunden. Naja ich hab mich irgendwie damit dann abgefunden und nichts mehr zu gesagt. Da du es eh nie hören wolltest und es nie gehört hast. Ich dachte meine Gefühle wären manchmal einseitig und nur von mir ausgehen, doch dann hast du mir immer wieder Aufmerksamkeit geschenkt und dich um mich gekümmert, mit auf irgendwelche Rockbandpartys. Das fand ich immer voll süß von dir. Ich habe mir damals als ich weggegangen bin eigentlich auch ins selbe Fleisch geschnitten. Ich habe dich so sehr geliebt das ich dachte ich würde es nie schaffen über dich hinweg zu kommen und sofort wieder zu dir zurück fahren, aber dem war nicht so. Es dauerte lange, aber ich hatte es geschafft." erklärte sie und stand auf. Es dauerte eine Weile, doch plötzlich ging Matt wie von der Tarantel gestochen aus dem Raum und Mimi konnte ihm nur nachsehen. *Hm wird der sich jemals ändern. Bis zu einem bestimmten Punkt jemanden an sich heranlassen und denjenigen dann zurückstoßen. Wenn er wüsste, wie ähnlich er seinem Sohn dabei ist. Tja wie sagt man so schön 'Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm'.* dachte sie. Sie bemerkte erst nach einer guten Weile das jemand in der Tür stand. "Es tut mir Leid Mimi. Es tut mir so unendlich Leid, was da vorhin passiert ist. Ich war wie gelähmt und konnte nichts tun. Außerdem als ich etwas tat hat der Typ mich auch zuück gestoßen." erklärte die Person. Es handelte sich um Bryan Melas, ihren Boss. "Ist schon in Ordnung, Mister Melas. Mir geht es wieder besser. Danke." sie gab ihm einen kleine Kuss auf die Wange. Wohlwissend was das eine Reaktion auf ihn hatte. Der Mann lief rot an und schaute Mimi verlegen hinterher die durch die Tür gegangen ist und mit einem Mitarbeiter anfing zu reden. So das wars jetzt erstmal fürs 6.Kapitel. Uff...ganz schön schwer fand ich. Aber was solls. Hoffe dochmal das ich hierzu auch so einige Kommis kriege. Finde ich schreibe mich langsam ein und werde immer etwas besser *gg* naja auf bald dann und IHEAGDL eure Lady of Sun Kapitel 7: Besuch (Teil 1) -------------------------- Frohe Ostern ersteinaml!!! So Naja ich weiß irgendwie nie was ich zum Anfang sagen soll außer viel Spaß /vergnügen beim Lesen. Oder Danke an die Kommischreiber. Also dann los gehts. 7.Kapitel Besuch (Teil 1) Der Soundcheck der Band war fast vorbei und fast alle Mitarbeiter standen um die Bühne herrum und waren restlos begeistert. Mimi allerdings war nicht sonderlich überrascht darüber. Sie wusste wie Matt auf der Bühne abgeht. Wieviel Herzblut er in jeden einzelnen Auftritt steckt. Und das hat sie früher manchmal traurig und neidisch zugleich gemacht. Es war nichts Neues für sie Matt zu sehen wie er ins Mikro sang, seine Jacke bei einigen Songs wegschleuderte oder wie die Harmonie zwischen den Bandmitgliedern auf der Bühne war. Als das letzte Lied zu Ende gespielt wurde, klatschten alle Beifall, auch Mimi. Doch sie wand sich schnell ab und war schnell aus dem Blickfeld der Band verschwunden. "Was ist denn mit Mimi los?" fragte Seichji, der Drummer. "Ich weiß nicht. Vielleicht hat sie ihre Tage oder ist mit dem falschen Fuss aufgestanden." erwiederte ihm Matt und musste grinsen. Die Band stellte sich noch kurz zusammen gingen dann gemeinsam von der Bühne. Gemeinsam gingen sie in die Umkleide des Bassisten, Ryochi, dort nahmen sie sich alle ein kühles Bier und redeten noch eine Weile. Welche Lieder sie den daraufolgenden Tag spielen wollten und was sie machen wollten, um dem Publikum einzuheizen. Doch lange konnten sie nicht so reden, denn die Tür wurde stürmisch aufgerissen und der Manager kam heran im Schlepptau den Agenten. Sie wurden beide fragend von der Band angesehen. "Was ist denn los? Irgendwas passiert?" fragte der zweite Bassist sichtlich genervt. "Der Soundcheck ist ja heute reibungslos verlaufen. Und ich wünsche das der morgige Tag genauso abläuft. Keine störenden oder nervenden Zwischenfälle. Das wäre schäd..." "Schädlich fürs Image, ja wir wissens Charles!" sagten die 5 Männer im Chor. "Ach noch was. Yamato du lässt bitte deine Verlobte zuhause. Ist mir scheiß egal was du jetzt sagst, aber die ist extrem störend was so etwas betrifft. Du weißt was beim letzten Mal passiert ist. Ist wie ein verrücktgewordener Fan auf dich zu und wollte dich nicht mehr loslassen. Also die bleibt zuhause!" bestimmte der Manager noch und atmte dann aus, als Yamato nickte. "So nun seit ihr entlassen für heute. Habt genug gearbeitet." fügte Thadeus Logan noch hinzu. Währenddessen war Mimi schon in ihrem Auto und ließ den heutigen Tag nocheinmal Revue passieren. *Mein Gott was war denn das nur für ein behinderter Tag. Als ich Matt dachte ich, ich würde im Erdboden versinken. Nicht zu glauben. Dann werde ich fast vergewaltigt und als nächstes sollte ich Matt auch noch den Grund erklären wieso ich gegangen bin. Herrgott, wenn der erfahren würde das er Vater ist. Der zereißt mich in der Luft wie ein stück Papier. Oh Mann blos nicht dran denken. Grauenvoll* dachte sie im Stillen. Ihr Auto hielt wie von Selbst vor dem Wohnhaus. Sie stieg aus dabei nahm sie ihre Tasche mit, schlug die Autotür zu und drückte auf den Knopf der das Auto automatisch abschloß. An der Tür angekommen schloß sie diese auf, ging rasch die paar Treppen raus und schloß auch noch die Tür auf die das Treppenhaus von ihrer Wohnung trennte. "Hallo." rief sie hinein. "Mum. Hast du mir was mitgebracht?" fragte er ganz aufgeregt und trat von einem Bein aufs andere, als müsste er pinkeln. "Was soll ich dir denn mitgebracht haben, mein Süßer?" fragte sie lächelnd. "Na ein Geschenk!" antwortete Alex altklug. "Wir hatten doch erst Weihnachten. Alex ich kann dir nicht ständig irgendetwas Neukaufen, wenn irgendetwas kaputt ist." entgegnete sie etwas meckernd. "Du bist so gemein. Ich hab dich gar nicht mehr lieb." brüllte Alex sie an. "Junger Mann du redest nicht in einem solchen Ton mit mir, ist das klar!" sie griff in schnell am Oberarm und sah ihm strafend in die Augen. Er sah sie erschrocken und entschuldigend an. "Ja tschuldige, Mum." erwiederte er kleinlaut. Der Griff an seinem Arm lockerte sich und dann ging Alex in sein Zimmer. Den Kopf schüttelnd zog sie ihren Mantel und die Schuhe aus. Danach ging sie in ihr Zimmer, zog sich ihr Kleid aus und eine lockere Jogginghose und ein T-Shirt, das an der Schulter weitausgeschnitten war, an. Sie machte Abendbrot und rief Alex zum Essen. Dieser stiefelte noch etwas beleidigt in die Küche hinein. "Was gibt es, zu essen?" fragte er mit provokanter Stimme. "Schau hin, dann siehst dus." erwiederte sie keck und warf ihm einen Blick zu. Stillschweigend aß er sein Marmeladenbrot auf. "Und was hast du heute so alles gemacht?" wollte Mimi wissen. Zuerst bekam sie keine Antwort, doch mit etwas mehr Nachdruck antwortete Alex ihr. "Ich hab mit Tommy gespielt und Herr Dubita hat uns wieder angemotzt wir sollen nicht so laut sein." Mimi runzelte die Stirn. "Wie spät war es da?" "Ich glaube 4.oo Uhr so" "Ich schätze ich muss mal mit diesem Herrn Dubita reden. Er ist der Einzige hier im Haus der etwas gegen Kinder hat." sie schüttelte genervt den Kopf. Alex musste grinsen. Das mochte er so sehr an seiner Mutter, wenn sie in Rage war und sich über andere Leute aufregte. "So Alex jetzt noch Zähne putzen und dann ab ins Bett." entschied sie und stand auf. Sie nahm das Tablette, wo alle wichtigen Lebensmittelutensilien drauflagen, hoch und trug es zum Tresen. Alex war derweil im Bad verschwunden und putzte sich die Zähne. Sie räumte weiter den Tisch ab und die Lebensmittel weg. Als sie gerade zu Alex ins Bad kommen wollte, klingelte es an der Tür. Verwundert wer das um diese Uhrzeit noch sein könnte ging sie aus der Küche. "Es ist fast halb 9. Wer kann das jetzt noch sein." redete sie zu sich selbst. Sie sah auf und entdeckte Alex der gerade munter in die Hörmuschel plapperte und fragte wer unten vor der Tür stand. Dieser drückte auf das Aufmachzeichen das die Tür öffnete. (<- also die Haustür zum Wohnhaus, kann man sich ja auch denken *an Kopf fass*) "Wer ist es denn?" fragte sie den kleinen Knirps der ihr springend entgegen kam. "Ach das ist ein Mann für dich er sagte er sei ein Bekannter und müsste dringend mit dir reden." antwortete er. "Hm. Na schön. Ab mit dir ins Bett. Es ist schon spät." sprach sie zu Alex. "Ich will aber noch gucken wer das ist." sagte er neugierig. "Nein heute mal nicht. Es ist spät Alex. Los jetzt geh. Ich komm gleich nochmal." meinte sie streng und schob ihn in sein Zimmer. Dann ging sie zur Tür und öffnete sie. Vor ihr stand, wie sie es irgendwie erwartet hatte, Yamato. Er sah sie an. Direkt in ihre grünen Augen die sich langsam wieder türkis-grün färbten. *Sie muss sich wohl etwas aufgeregt haben.* dachte er bei sich und bemerkte wie gut er sie doch noch kannte. "Hi Mimi. Wir wollten gerne mit dir reden, dürfen wir reinkommen?" fragte er sie lächelnd und zog die Frau an seiner Hand zu sich und legte einen Arm um sie. "Natürlich drüfen wir." maßte sich diese Person nun an und stolzierte einfach an Mimi vorbei durch die Tür. Ohne das sie noch etwas dagegen hätte sagen können. "Ich habe nicht gesagt das sie das dürfen. Also wieso betreten sie dann einfach eigenmächtig meine Wohnung." sagte Mimi und drückte ihre stark aufkeimende Wut zurück. "Ach jetzt reg dich doch nicht so künstlich auf, Schätzchen. Naja grade hübsch ist es hier ja nicht. Diese alten Schänke und Möbel einfach grauenvoll, findest du nicht Mattilein?" (<- soll ein Kosename für Matt sein. Großer Gott wie kam ich nur auf die Idee soe eine Person zu erschaffen) stellte sie ganz unverfangen fest. Matt legte beruhigend eine Hand auf Mimis Schulter. Er wusste das sie bei solchen Beleidigungen austickte und versuchte es zu verhindern. *Erfolgreich geglückt* lobte er sich selbst, als Mimi sich etwas entspannte. "Naja wenn Mimi es mag dann will ich ihr da nicht reinreden, Schatz." sagte sie zu der schwarzhaarigen Frau und ging nun zu ihr rüber. Mimi sah etwas verdutzt zu Matt und dachte *Schatz*. Er legte einen Arm um sie und gab ihr einen Kuss. Den diese grierig erwieder. (Schlampe *tschuldigung*) Mimi weitete die Augen, konnte kaum glauben was sie sah. Fand aber schnell ihre Fassung wieder. "Du wolltest etwas mit mir besprechen?" fragte Mimi etwas ungeduldig geworden. "Ja. Aber erstmal habe ich ne Frage an dich. Wem gehört diese Kinderstimme die zu uns gesprochen hat?" wollte er von ihr wissen und sah sie abwarten und fargend an. Mimi wusste im ersten Moment nicht was sie sagen sollte doch dann öffnete sie den Mund doch eine andere Stimme erklang. "Mir." sagte Alex der in der Tür zu seinem Kinderzimmer stand. Alle blicke richteten sich auf ihn. Okay jetzt bin ich mal richtig mies und höre an dieser Stelle auf. Na gut der Zweite Teil kommt, wenn dieser freigeschaltet ist. *gg* jaja so bin ich halt manchmal...sehr fies. naja bis dann Lady of Sun ^^ *knutsch* Kapitel 8: Besuch (Teil2) ------------------------- So hier ist der zweite Teil. Der erste ist mir irgendwie nicht so geglückt. Was solls hoffe euch gefällt dieser Teil auch. Also dann viel Spaß damit!!^^ 8.Kapitel Besuch (Teil2) Die Blicke richteten sich alle auf den kleinen Jungen der schüchtern in der Tür stand. Als Yamato den Kleinen erblickte blieb ihm wortwörtlich die Luft weg. Sein Herz setzte für einen kurzen Moment aus. Nachdem ihm bewusst wurde das er nicht mehr atmete jappste er aufgeregt nach Luft und starrte den kleinen blonden Jungen vor sich an. Alex sah den großen, blonden Mann wie gebannt an. Irgendetwas hatte dieser Mann an sich das man ihn anschauen musste. Doch sein neugieriger Blick wandelte sich rasch in einen Blick des Misstrauens und Abschätzen um. Er wendete seine ozeantiefblauen Augen auf seine Mutter. "Mama, wer sind die?" fragte er sie. Seine Mutter sah ihn geschockt und gleichzeitig ängstlich an. "Das sin...."Mimi wollte anfangen ihm zu erklären, wer diese Personen waren, als er plötzlich stürmisch umarmt wurde. "Och ist der nicht goldig. Nein wie bist du süß, möchtest du ein Bonbon?" sprach die schwarzhaarige Frau aufgesetzt und drückte Alex fest an sich und schwenkte ihn hin und her. "Findest du nicht auch Yamato?" fragte sie an Matt gewand. Doch sie bekam keine Antwort von ihm, da der immernoch auf den blonden Jungen starrte und schwer Luft zu bekämen schien. Grob wurde die Frau von Alex weggestoßen. "Fass mich nicht an du olle Schnepfe. Ich will nicht von der angefasst werden, klar Mum!" brüllte er und sah die Frau wütend an. "Alex! So spricht man nicht mit Gästen. Das hab ich dir doch schon so oft gesagt. Entschuldige dich bitte!" drängte Mimi energisch und immernoch etwas von der Schockwirkung getrieben. Yamato erwachte nun endlich aus seiner Starre und schaute Mimi genauso wütend und enttäuscht an, wie es ihr Sohn tat.(<- gut Alex schaut nicht enttäuscht, aber wie der vater so der Sohn. *gg*) "Mimi! Ich muss mit dir reden." brachte er versucht ruhig heraus. "Julie, du wartest hier!" befahl er der Schwarzhaarigen und sah sie unerbittlich an. "Hat das nicht noch Zeit Yamato?! Verdammt!" erwiederte sie und sah ihm in die blauen, blitzenden Augen. *Oh man. Viel Widerstand wird er nicht mehr zulassen. Ist doch besser mit ihm kurz zu reden. Obwohl das ist ja nicht zu übersehen.* dachte sie. "Aber Yama ich will nicht warten, wir wollten doch eh etwas mit dieser Person besprechen. Oder doch nicht mehr? Also bitte wir können doch alle miteinander reden. Nicht war Spatzelchen?" sagte Julie immernoch etwas abgehoben. Kniff dabei Alex in die Wange, doch dieser schlug nur Julie's Hand weg. Eingebildet und ein wenig beleidigt zog sie die Hand weg und blickte zwischen Matt und Mimi hin und her. Ihr entging nicht der intensive Blick den die beiden teilten. "Mimi ich sagte ich will mit dir reden. Sofort!" um seinen Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen, verschrenkte er langsam die Arme vor der Brust und sah sie druchdringend an. *Den Blick hat er genauso drauf wie sein Sohn. Verdammt Schluß jetzt Mimi du brauchst einen klaren Kopf* waren ihre Gedanken, als sie Matts durchdringenden Blick sah. "Fein, komm mit." sagte sie nachgebend und ging an Yamato vorbei in die Küche. Dieser folgte ihr und schloß die Tür genau vor Julie's Nase und schloß sie somit aus. "Kann man denn sowas glauben. Schließt mich, mich seine Verlobte von so etwas aus." redete Julie mit sich selbst und blickte dann auf den kleinen Jungen der in seinem Zimmer verschwand und die Tür schloß. Sie ging ihm nach, machte die Tür auf und steckte den Kopf hindurch. "He Kleiner. Was ist denn los? Magst die die Tante julie nicht?" "Du hast es erfasst du blöde Schrulle und jetzt geh aus meinem Zimmer. Verstanden!" entgegnete Alex frech und schlecht gelaunt und drehte sich in seinem Bett um. Doch Julie blieb hartnäckig.... Mimi nahm ein Glas aus einem Hängeschrank und goß sich etwas zu trinken ein. "Möchtest du auch etwas?" fragte sie ihn höflicherweise. "Nein ich möchte nichts. Ich warte immernoch, Mimi." sprach Matt in einem agressivem Tonfall. Er ließ sich auf einen Stuhl nieder und blickte Mimi abwartend an. "Auf was wartest du? Das ich dir etwas zu Essen anbiete? Oder das ich dich aus meiner Wohnung schmeiße?" fragte sie und schaute ihm entgegen. "Mimi! Du weißt wovon ich spreche. Ich rede von der Ähnlichkeit von dem kleinen Jungen, Alex hieß er glaub ich, und mir. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich sah früher genauso aus wie er." schrie er Mimi an, sprang auf und packte sie etwas grob an den Oberarmen und drückte sie gegen den Tresen. Sah ihr wutentbrannt in die langsam grünwerdenden Augen. "Hör auf mich anzuschreien Yamato Ishida! Nein mir ist diese Ähnlichkeit natürlich nicht entgangen, wie denn auch immerhin ist er mein Sohn und ich seh ihn jeden Tag aufs neue." sprach sie aufgebracht, aber auch nervös und innerlich zitternd. Mimi war so, als wenn sie jeden Moment zusammenbrechen würde. Leicht zitternd guckte sie Matt in seine Blitzeschießenden Augen und musste unwillkürlich lächeln. "Ich frage mich was es da so dämlich zu grinsen gibt, Mimi." meinte Matt immernoch mit harter und kühler Stimme. Sie wurde aus ihren Gedanken geholt die ihr doch wahrhaftig glaubhaft machen wollten Alex stünde vor ihr und nicht Matt. Sie zuckte zusammen und sie spürte auch langsam ihre Arme nicht mehr, die Matt immernoch stählern festhielt. "Yamato, lass mich bitte los. Du tust mir weh." der Griff löst sich und Mimi strich über die Stellen, wo Matt sie eben noch festgehalten hatte. Sie setzte sich auf einen Stuhl und wurde immernoch von Matts Blicken verfolgt. "So ich werde diese Frage nur einmal stellen, obwohl ich sie mir auch selbst beantworten kann. Ist Alex mein Sohn?" Matt brachte diese Frage so vorsichtig raus wie er konnte. "Wenn du dir die Frage selbst beantworten kannst, wieso fragst du mich dann noch?" entgegnete sie pampig. "Werd ja nicht zickig, Madam. Ich habe diese Frage gestellt und will eine Antwort haben, also?!" brüllte Matt nun wieder und sah sie streng an. "Hör auf dich wie mein Vater aufzu führen Matt, denn das bist du nicht!" meinte Mimi gelassen und sah ihm trotzdem giftig in die Augen. *Verdammt nochmal. Ihre Augen konnten mich schon immer aufspießen und alles aus mir rausquetschen, aber sie hat diesmal recht. Ich bin nicht ihr Vater. Trotzdem will ich eine Antwort haben. Auch wenn mich diese grünen Augen fast um den Verstand bringen. Matt reiß dich zusammen du bist verlobt.* dachte Matt bei sich und atmete einige Male tief ein und aus. Plötzlich kam Julie in den Raum gestürmt mit Alex an der Hand. "Yamato wir gehen dieser Bengel ist wirklich rotzfrech und kennt keine Mannieren. Beleidigt mich pausenlos genauso wie seine Mutter. Das ist ja nicht zu glauben. Verwöhnte Ziege kann ihr Balg nicht mal richtig erziehen und schreit dann meinen Mattilein auch noch so an." sprach sie aufgebracht und strich Matt dabei sanft über die Wange. Mimi wurde fast schlecht, als sie das sehen musste. Nahm dann aber kurz ihren Sohn in die Arme und stand dann auf. "So jetzt hören sie mir mal zu, Miss weiß-ich-was. Sie platzen hier einfach bei mir rein, ohne mich zu fragen ob ich das überhaupt will. Dann beleidigen sie meine Wohnung weil sie schäbig oder altmodisch wie sie sagten aussieht und zur Krönnung beleidigen sie auch noch meinen Sohn. Für wen halten sie sich eigentlich das sie sich erlauben können so mit mir umzuspringen?!" bei jedem Wort das Mimi aussprach wurde ihre Stimme gefährlicher und kälter. Bei den letzten Sätzen mussten Matt und Alex unwillkürlich zusammenzucken. "Man Mama ist ja richtig geladen so hab ich sie noch nie gesehen." nuschelte Alex vor sich hin. "Passiert auch nicht oft das sie so ist. Nur wenn der Bogen überspannt wurde." sprach Matt nun in einem ruhigen Tonn zu Alex. Der Kleine sah zu dem Großen auf und betrachtete ihn forschend. Genauso ging es Matt er blickte auf den Jungen hinab und musterte ihn. "Sag mal, hast du eigentlich einen Dad der für dich da ist und mit dir was unternimmt?" fragte Matt ganz unbefangen. Doch es wurde ihm ein sehr misstrauischer und böse dreinblickender Blick geschenkt. "Nein ich werd dir gar nichts sagen. Du bist doch genauso doof wie diese olle Screckschraube, da!" motzte er und zeigte auf Julie. "Hey das stimmt so nicht ganz. Darf ich dir ein Geheimnis veraten, ohne das du es weiter erzählst?" fragte Matt und sah den kleinen abwartend an. Dessen Augen begannen zu strahlen und Alex fragte ganz aufgeregt: "Du willst mir echt ein Geheimnis verraten? Das wollte noch niemand mit mir. Die in der Schule mögen mich alle nicht." brachte er heraus und schlug sich die Hand vor den Mund. *Komisch. Er mag es nicht über irgendetwas zu sprechen bzw etwas von sich zu verraten. Sehr verdächtig.*dachte Matt kurz und sagte dann: "Das ist aber nicht so schön das die in der Schule dich nicht mögen wieso tun sie das denn nicht? Hat das einen Grund?" "Ach nicht so wild. Du wolltest mir doch ein Geheimnis verraten oder?" wich er aus und sah Matt neugierig an. *Er weicht aus. Hm* "Ach ja richtig. Komm mal näher." Matt hockte sich hin und wartete bis Alex nah genug war, damit er ihm "Die Frau dort mag Kinder eigentlich gar nicht so super gern. Sie tut nur so, weil ich Kinder total gern habe, verstehst du? Das darfst du aber niemandem sagen. Ehrenwort?" zuzuflüstern. Er hielt Alex seinen kleinen Finger hin der ihn leicht lächelnd mit seinem kleinen finger nahm und die beiden hakten sich kurz ein. "Ich, ich werde ihnen erzählen wer ich bin. Ich bin Julie Cooper Verlobte von Yamato Ishida und Tochter des Weltkonzernpräsidenten William Cooper." sprach diese mit eingebildeter Stimme, das sie nur so triefte. "Ach so ein kleines Prinzesschen, die gerne so tut als wäre sie etwas besonderes dabei aber nichts selbst auf die Beine gestellt hat. Oder täusche ich mich? Sie haben doch sicherlich bis jetzt nur bei Daddy gelebt und das auf seine Kosten. Ich garantiere ihnen das sie nichts, aber auch gar nichts mal selbst in die Hand genommen haben, um sich einen Job zu suchen und eigenes Geld zu verdienen." entgegnete Mimi aufgebracht und stemmte ihre Hände in die Seite. "Wozu denn. Mein Daddy ist reich genug das ich ein eigenes Haus habe und zwei super coole Autos fahren darf, wovon sie nur träumen..." "Ach ja und wenn ich das hätte ich wäre niemals glücklich, denn Geld macht einen niemals glücklich. Da fehlt immer etwas Zuneigung, Aufmerksamkeit und Schutz von einem Partner den man liebt. MEinen sie so etwas in Yamato gefunden zu haben? Ich glaube sie haben den Kanll vor dem Schuß noch nicht gehört. Sie sind ein verwöhntes Gör das nichts anderes kann, als anderen Menschen das Leben schwer zu machen und sich bei den besten Männern mit Geld einzuschleimen. Bzw sich von ihnen das Leben zu finanzieren lassen. Wissen sie was. Sie tuen mir noch nicht mal Leid, wenn sie irgendwann keiner mehr mag. Mag sein das ich nun so einiges aus der Luft gegriffen habe mit den Worten das sie anderen das Leben schwer machen, aber ein wenig Wahrheit steckt auch dahinter. Das versichere ich ihnen. Ach ja sollten sie es wagen meinen Sohn oder mich noch einmal so zu beleidigen, werden sie es wirklich bereuen." sagte Mimi immernoch in Rage. "So und nun möchtest du mir vielleicht erzählen, wieso dich keiner mag? Du bist doch ein toller Junge!" versuchte Matt einen erneuten Versuch Alex zu erweichen und herauszubekommen wieso er keine Freunde hatte. Langsam aber sicher gelang es ihm. "Hm ... Na gut. Ich erzähl es. Es liegt daran das meine Mum mich alleine aufzieht. Sie gibt mir zwar alles was sie hat. Aber mein Vater wohnt nicht bei uns. Mum sagt immer das er geschäftlich zu tun hat. Und deswegen nicht bei uns wohnen kann. Ich find das zwar doof, aber ich bin ja nur ein Kind. Wer hört denn schon auf mich." erzählte Alex frei heraus. Matt runzelte die Stirn. "Hast du deinen Dad denn schon jemals gesehen? Oder vielleicht gesprochen?" wollte Matt weiter wissen. Alex zögerte erst, dann blickte er in die blauen Augen seines Vaters. (<- das wissen beide natürlich noch net) "Nein." antwortete er. Matt ging langsam ein Licht auf. "Möchten sie mir drohen? Das ist ungeheuerlich. Ich bitte sie. Ich werde sie verklagen. Was bilden sie sich ein." sagte Julie gehäßig. "Ach was. Ich will einfach das sie mich nicht beleidigen. Haben sie das verstanden?" "Ja. Natürlich wieso...." "Gut. Dann hätten wir das ja geregelt." Mimi wand sich um und sah die beiden Männer voreinander stehen. Matt sah hoch genau in Mimis Augen. Sie strahlten eine sonderbare Wärme aus und als er dann in die eisgrauen Augen seiner Verlobten sah strahlten eine eigenartige Kälte und Intriganz aus. *Diese beiden Frauen so grundverschieden. Aber Mimi hat mich wirklich enttäuscht. Und nun liebe ich Julie. Ja ich liebe sie wirklich.* redete er sich ein. "Alex es ist nun wirklich sehr spät. Geh sofort ins Bett. Ich werd gleich nochmal zu dir komm." sagte Mimi liebevoll und schob Alex aus der Küche. "Ist gut. Gute Nacht Mum. Nacht Mister äh..." "Ishida. Yamato Ishida ist mein Name." meinte Matt. "Cool. Hey Mum so heißt auch der Leadsänger von Linkin Park. Das hat letztens die Schewster von Tomy gesagt. Stimmt doch oder?" plapperte Alex vor sich her. "Ja das stimmt kleiner. Denn er ist der Leadsänger von Linkin Park." erwiedert Mimi lächelnd. "Ist nicht war? Das sagst du doch jetzt bloss so." "Nein das sagt sie nicht blos so das ist wirklich so kleiner Mann. Aber ich denke das es nun spät ist und du ins Bett solltest. Auch kleine Männer müssen irgendwann schlafen." fügte Matt noch hinzu und nahm Julie dann in den Arm. "Na schön. Gute Nacht Mister Ishida." Alex hatte ganz glänzende Augen bekommen, die aber wieder verschwanden als Julie ihm versuchte einen Bussi zu geben. "Lassen sie das. Ich will das nicht." erversuchte sie wegzudrücken. "Ich denke das war genug Aufregung bis jetzt." Mimi zog Alex von Julie weg und steckte ihn ins Bett. Nach 2 Minuten kam sie wieder. "So er ist schon eingeschlafen. War doch wohl zuviel für ihn." sprach Mimi während sie ins Wohnzimmer ging. "Setzt euch doch. Möchtet ihr was trinken?" fragte Mimi höflich. "Nein danke." antwortete Julie schnell und wischte einmal kurz über die Couch, bevor sie sich setzte. Matt setzte sich gleich. "Ja ich hätte gern ein Wasser." sagte er und setzte sich neben Julie. Mimi verschwand und Julie konnte Matt einmal kurz fragen: "Wieso wolltet ihr denn alleine reden? Kennst du sie etwa so gut? Dann möchte ich sie nicht dabei haben." flüsterte sie etwas abfällig. "Julie, ich bitte dich. Sie ist eine meiner ältesten und engsten Freunde. Sie würde mich lünchen, wenn ich sie nicht einlade. Aber mach dir keine Sorgen ich liebe nur dich." entgegnete er ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Mimi kam zurück und stellte Matt das Wasserglas hin. "Danke." "Also ihr wolltet doch etwas mit mir besprechen. Worum geht es?" fragte Mimi. "Nun du hattest mir noch keine Antwort auf meine Frage gegeben, vorhin. Du erinnerst dich. Und die hätte ich gern noch beantwortet." Matt sprach es ruhig und gelassen aus, aber im inneren war er immernoch aufgewühlt und total angespannt. "Eh...Nun ja wie soll ich das sagen. Ja. Ja er ist es." brachte Mimi dann doch recht selbstsicher hervor. Für Matt blieb ein kurzen Moment die Welt stehen. *Er ist mein Sohn. Mein Sohn. Ich bin Vater. Mein Gott. Einerseits macht es mich glücklich andererseits habe ich eine Mordswut nun auf Mimi. War das der Grund weswegen sie mich verlassen hat, obwohl sie sagte das es diese anderen Gründe waren.* seine Gedanken schwirrten wie kleine Glühwürmchen durch seinen Kopf und wollten gar nicht mehr aufhören zu schwirren. "Wer ist was? Klärst du mich bitte auf Matt? Mattilein?!" drängelte Julie. "Nicht so wichtig Liebes." erwiederte er und warf Mimi dann einen kurzen enttäuschten und bösen Blick zu. "Also gut. Nun sind wir dran. Julie Cooper darf ich dir erst einmal Mimi vorstellen. Sie ist eine alte Freundin von mir. Mimi das ist Julie. Meine Verlobte." erklärte Matt und grinste fröhlich. Mimi dachte sie würde aus allen Wolken fallen. Sie schien es wohl gar nicht aufgenommen zu haben, als diese Julie es ihr gesagt hatte. "Verlobte. So darf man fragen wan die Hochzeit steigt?" fragte Mimi betont gelassen. "Ja deswegen sind wir auch hergekommen. Da ich dich ja heute wiedergetroffen habe, möchte ich dich gern zur Hochzeit einladen. Du kannst natürlich Alex auch mitbringen." erzählte Matt weiter und bekam von Julie einen Kuss auf die Wange. "Ja in Ordnung ich werde es mir überlegen. Wann denn? Also ich mein welches Datum habt ihr gewählt?" wollte Mimi wissen. Sie musste ihre plötzlich aufgetretene Traurigkeit versuchen runterzuschlucken. Matt war nun verlobt und da war nicht dran zu rütteln. Auch wenn sie es sich anders wünschte es würde nicht so sein. Er liebte sie nicht mehr, glaubte sie. "Wir heiraten in drei Monaten.Am 26.03.05."(ein ausghedachtes Datum :D) sagte Julie zufrieden. "Gut ich werde sehen wie ich meine Termine bis dahin umändern kann. Mein Boss hat mich mit Arbeit zugehäuft. Das weiß ich so." erklärte sie. "Aha. So wir müssen nun auch weiter. Komm spatzelchen." "Ja. Wir sehen uns morgen, Mimi. Bis dann." sprach Matt und verabschiedete sich von Mimi. "Ja...Bis morgen. Wiedersehen Julie. War nett sie kennen zu lernen, trotz der anfänglichen Schwiriegkeiten." meinte Mimi mit einem aufmunterndem Lächeln. "Hm" machte Julie nur und ging dann erhobenen Hauptes, ach quatsch erhobener Nase,aus der Tür und die Treppe runter. Matt umarmte Mimi noch kurz und sagte noch: "Grüß Alex von mir. Und bring ihn doch morgen mit, wenn er Lust hat. Ich hab schon bemerkt das er Julie nicht wirklich mag. Naja. Sie darf morgen eh nicht dabei sein. Bzw soll nicht. Also bis dann ciao." "Ja bis morgen.Bye." Mimi schloß die Tür hinter Yamato und ließ sich daran niedersinken. "Was ist nur in mich gefahren zu denken, er würde mich immernoch lieben oder zu mir zurückkehren. Verdammt Mimi du bist so dumm, so dumm ,so dumm, so dumm. Obwohl das er erfahren hat das er einen Sohn hat hat er relativ gelassen aufgenommen. Aber vielleicht war das auch nur die Ruhe vor dem Sturm. Wer weiß." Müde ging Mimi dann ins Bett. (<- machte sich natürlich davor noch fertig. Also Zähne putzen, Abschminken usw.) Ok hiermit wäre dieser Teil auch geschafft. Hoffe er gefällt euch. Wenn nicht dann sofort äußern. Auch wenns nur so Kleinigkeiten sind. Aber was solls. Dann auf bald HEL eure Lady Sun. Kapitel 9: Show-Auftritte und andere Katastrophen ------------------------------------------------- Hallo hier ist wieder eure liebe Autorin. Die in letzter Zeit nur Mist fabriziert. Ich wollte Sternchen1234 nochmal danken das sie mir mit einem Chara geholfen hat. Und sonst, wenn ich irgendjemanden nicht richtig treffen sollte. So vom Chara her. Dann sagt das mir bitte. Das ist sehr wichtig. *Danke* Na dann weiter gehst. Enjoy the 9.Chapter!^^ 9.Kapitel Show-Auftritte und andere Katastrophen Mimi wurde durch ein rütteln und das raunen einer Stimme geweckt. Als sie ihre Augen aufschlug musste sie lächeln, vor ihr stand Alex und sah seine Mutter besorgt an. "Mum warum liegst du noch im Bett? Du hättest schon längst bei der Konzerthalle sein müssen." erklärte er und zog ihr etwas die Decke weg. "WAS?!" erschrocken richtete sie sich blitzschnell auf. Sah auf ihren Wecker und stellte fest das es schon fast halb 9 Uhr morgens war. "Na los Alex geh dich rasch anziehen du fährst heute mit zur Konzerthalle." meinte sie während sie sich ihre Klamotten zusammen suchte. "Aber ich bin doch schon angezogen. Dein Boss hat angerufen und gesagt das du umgehend zur Konzerthalle kommen sollst. Und das ich, als dein kleiner Bodyguard mit soll." erzählte Alex die kurze Geschichte und sah seiner Mutter etwas amüsiert dabei zu wie sie ihre Kleidung zusammenraffte und ins Bad stürzte. Dort erledigte sie das Nötigste. Wusch sich, putzte Zähne, bürstete ihr Haar, kleidete sich an. "So und wann hat Herr MElas angerufen?" fragte Mimi nebenbei. "Och so ungefähr vor einer halben Stunde. Und der hat nicht besonders freundlich geklungen. Wieso auch immer." sprach Alex weiter und zog sich seine Schuhe an. In den Mantel schlüpfend und sich schnell noch hochhackige Schuhe anziehend, besah sie sich nochmal im Wandspiegel. Einen schwarzen Bläzer, eine blaue Jeans mit einzelnen Stickerreien darauf und eine doch recht kunstvolle Hochsteckfrisur ließen sie zufrieden grinsen. "So wir können Alex. Alex? Alex wo bist du? Alex Fredieric Tachekawa komm sofort aus deinem Versteck heraus. Ich habe keine Zeit für Spielchen." Sie hörte die Toilettenspülung und sah ihren Sohn der aus dem WC herauskam. "Da bist du ja. Los jetzt wir wollen doch keine Zeit mehr verlieren. Hast du alles was du brauchst?" fragte sie nochmal sicherheitshalber. "Ja alles in deiner Tasche." "Ach ja meine Tasche. Gut das du mich daran erinnerst. Die hätte ich doch glatt vergessen. Danke mein Baby." lächelete sie verlegen. "Mum hör endlich auf mich so zu nennen. Ich bin kein Baby mehr." "Entschuldige bitte. So nun können wir aber. Eine halbe Stunde verging bis Mimi bei der Konzerthalle ankam. Den Wagen abstellte und mit Alex in den Backstagebereich ging. "Mimi, da bist du ja endlich. Und du hast Alex mitgebracht. Hallo kleiner Mann." begrüsste Lucy sie etwas außer Atem. "Hi Lucy. Ich hoffe du hast schon alles soweit vorbereitet." mit Alex an der Hand ging sie in ihr Büro. Alex sah Lucy etwas misstrauisch an. Sie kannte Lucy zwar, denn sie war schon einige Male bei ihnen gewesen, doch wirklich schlau wurde er aus ihr nicht. "Alex. Beschäftige dich bitte eben mit Lucy ich muss etwas erledigen in Ordnung?" sagte Mimi und sah ihren Sohn bittend an. "Na gut Mum. Aber nur weil du es bist." erwiederte er etwas eingeschnappt. "Danke." Sie gab ihm einen Kuss, sagte zu Lucy sie sollen Verstecken oder so etwas spielen. Diese nickte und lächelte Alex dann an. Mimi verschwand aus dem Zimmer und ging in Richtung Bühne. Dort fand sie ihren Boss vor. "Mimi. Na endlich. Hübsch siehst du aus, wirklich. Aber das steht nicht zu Debatte. Ich möchte das sie sich noch einmal diese Bühne ansehen, ob alles in Ordnung ist." sagte er ärgerlich. "Wieso gibt es ein Problem. Wurde irgendetwas nicht richtig montiert oder was?" "Nein ich möchte nur das sie es noch einmal kontrollieren." "Sie kennen mich Mister Melas. So etwas mach ich so oder so. Immer!" eriwederte sie ernergisch. Ging dann nocheinmal alles durch und sah sich jedes kleinste Teilchen an, ob es richtig sitzt. Hier und da waren ein Paar Mengel, aber alles andere war korekt angebracht. "So Alex. Äm möchtest du etwas spezielles spielen oder nicht?" Er sah sie skeptisch an. Lucy lächelte nur lieb. "Ich würde gern Verstecken spielen." sagte er. "Gute Wahl. Du versteckst dich und ich zähle bis 30. Dann ruf ich 'Komme' und dann such ich dich." "Ich weiß wie verstecken geht. Das brauchen sie mir nicht zu erklären." meinte er etwas unfreundlich. "Hm na gut. Dann los. 1...2...3....4.....5...6 ........... " Währenddessen lief Alex aus dem Raum und sah sich um wo ein gutes Versteck für ihn war. Er lief ein wenig den Gang entlang bis er ein Tür fand die etwas offen stand. Ein gelber Stern mit einem seltsamen Gekritzel darauf, das Alex nicht entziffern konnte. Er schlüpfte hinein und schloß die Tür. Gerade noch rechtzeitig, als Lucy 'Ich Komme, Alex' rief. In dem großen Raum waren einige kleine Sessel und ein größeres Sofa. Dann ging von dort noch ein größerer Raum ab, das wie eine Art Küche aussah. Er stellte sich darein und sah sich nochmal alles an. Plötzlich öffnete sich die Tür zu der Kabine und 5 Männer kamen in den Raum. Nahmen sich ein Bier aus dem Minikühlschrank, öffneten es, stießen miteinander an und redeten. Alex versteckte sich in der Küche und sah sich die Männer nochmal genauer an. Einer hatte pechschwarzes Haar mit roten Strähnen, der daneben langes hellblondes Haar. Ein jüngerer Mann der sich grad in einen Sessel setzte hatte Dunkles fast schwarzes Haar mit blonden Strähnen bzw Ansätze davon. Der nächste hatte blondes Haar, den identifizierte Alex als Matt. Er sprach grad mit einem anderen blondhaarigen der ihn wohl sehr ärgerlich gemacht hatte, da Matt seine Stirn in Falten zog und ihn etwas anmeckerte. "Du willst was, Ryochi? Dich an Mimi ranmachen?" "Ja sie ist doch jetzt wieder frei. Und da du ja mit Julie verlobt bist-die wir alle ehrlich gesagt nicht ausstehen können-kann ich Mimi sozusagen als mein Bettmäuschen halten. Und mich an sie ranmachen. Du ahst doch eh kein Interesse mehr an ihr Matt, immerhin bist du mit Julie zusammen...." "EY DU BLÖDER KERL, REDE NIE WIEDER SO ÜBER MEINE MAMA. Meine Mama ist wirklich eine ganz tolle und du sollst gefälligst nicht so über sie reden. Hast du das kappiert." aufgebracht war Alex aus seinem versteck gekommen und brüllte nun den blonden Mann an der sich eben noch mit Matt unterhalten hatte. Sie starrten alle den kleinen blonden Kerl an der eben so impulsiv und laut beschrien hatte. "Sowas der sieht dir ja voll ähnlich Matt. Sahst du früher nicht genauso aus?" fragte Makoto lächelnd. "Ja die Ähnlichkeit ist verblüffend." fügte Kurito noch hinzu und sah den kleinen Jungen an der immernoch vor Aufregung und Ärger zitterte. "So kleiner. Du meinst also mich, Ryochi, aufhalten zu wollen. Deine Mutter für mich zugewinnen. Mich interessiert es nicht die Bohne was du denkst oder sagst. Du bist doch eh nur so eine kleine Kröte, die ich..." brasch wurde er von Matt unterbrochen. "Ryochi! Das nimmst du auf der stelle wieder zurück was du gerade gesagt hast. Und lass ihn los!" er sprach es zwar barsch, aber nicht brüllend heraus. "Warum sollte ich. Der Kleine maßt sich etwas an was er in seinem Alter besser sein lassen sollte." mit seinem Tonfall forderte Ryochi Matt geradzu heraus. "Ich sagte lass ihn los, Ryochi! Sofort. RYOCHI! Lass ihn los!....Lass meinen Sohn auf der Stelle los!" platzte es aus Matt heraus und er sah Ryochi wütend an. Alex konnte nur ein geschocktes Gesicht machen und alle anderen im Raum- außer Matt- schauten genauso erschrocken. "Was sagtest du gerade, Matt? Dein Sohn?" fragte Seichji ruhig. Matt fing sich langsam wieder. "Ja!" war seine knappe Antwort. Alex wusste nun nicht mehr was er denken sollte und er rannte einfach aus dem Raum. "Du Vollidiot!" meckerte Matt Ryochi an. Keinen Moment später stolperte er aus dem Zimmer und rannte fast Lucy über den Haufen. "Tschuldigung" rief er noch und rannte dem blonden Junegn nach der nich sah wo er hinlief. *Verdammt ist er schnell. Hätte ich nicht gedacht. Aber ich muss ihn erreichen, bevor es ein Auto tut. Davorne ist doch schon die Schnellstraße.* dachte er beiläufig und lief aus dem Backstagebereich ins Freie. Eine lange Limousine fuhr zielstrebig auf Alex zu und hupte wie wild. Für eine Sekunde blieb Matt die Welt stehen, doch in der nächsten lief er so schnell ihn seine Beine trugen zu Alex. Der stehengeblieben war und nun entgeistert auf das Auto starrte. Drei Meter war das Auto noch entfernt und dann sprang eine große Gestalt vor ihn (<- Alex). Riß ihn mit sich, rollte sich einige Meter weiter und blieb dann über Alex liegen. Außer Atem und mit kleinen Schürfwunden versehen stützte Matt sich ab, sah auf seinen Sohn hinab. "Na Kleiner. Alles klar?" fragte er ruhig und gelassen. Ihm fiel auf das seine Gesichstzüge verhärteten, dann sah er sich um und bemerkte das Julie unmittelbar auf sie beiden zulief. "Mattilein! Mattilein ist dir was passiert?" fragte sie aufgeregt und blieb vor den beiden stehen. "Als 1. Hör gefälligst auf mich immer wieder Mattilein zu nennen, das nervt ohne Ende! 2. Was machst du überhaupt hier und 3. Wieso ist dein Fahrer sowas von vertrottelt das er meinen Sohn fast über den Haufen fährt. Wäre ich nicht hier gewesen wäre er nun nicht mehr hier." motzte Matt sie an und musste innerlich über das empörte und erschrockene Gesicht seiner Verlobten grinsen. "Aber Mattilein, das ist doch nicht meine Schuld, wenn mein kleiner Schatz vor den Wagen rennt...." "Julie! Ich habe gerade gesagt du sollst aufhören mich Mattilein zu nennen. Und ich wüsste nicht das du meinen Sohn 'kleinen Schatz' nenen darfst. Und als letzter Punkt. Er ist noch ein Kind.... Kinder können nichts dafür wenn sie spielen und dann kommt ein Auto. Da hat ein Erwachsener die Verantwortung für zu sorgen das sein Auto zum stehen kommt. Aber dein Fahrer hat nur gehupt und nicht aml den Ansatz gemacht abzubremsen." mit jedem Wort das er aussprach wurder er ärgerlicher. "Aber Matti ...Matt, ich kann doch nichts dafür." sie versucht sich an ihn heran zuhängen, doch er stieß sie verärgert weg. Nahm seinen Sohn auf den Arm und maschierte zielstrebig zum Backstagebereich zurück. "Matt. Ich bin extra hierher gekommen um dich zu sehen. Du kannst mich doch nicht einfgach so abservieren." empört stampfte sie mit dem Fuß auf. Matt hielt an drehte sich zu ihr um und rief ihr zu: "Ich hab dir gesagt das du zu Hause bleiben sollst. Und du widersetzt dich dem. Wir sehen usn heute Abend." Den Schock immernoch in den Gliedern sitzend fing Alex etwas anzuzittern. Matt drückte ihn näher an sich ging dann in die Kabine von Linkin Park zurück - wo seine Bandkollegen immernoch saßen- und setzte sich in einen Sessel. "Makoto gib mir mal die Decke da." bat er seinen Bandkollegen und nahm die Decke entgegen. Damit wickelte er Alex ein'und setzte ihn so auf seinen Schoß das er ihn ohne Probleme festhalten sowie auch absetzen konnte. Doch Alex klammerte sich regelrecht an ihn und wollte ihn nicht mehr loslassen. Matt nahm seine Hände in seine und hielt ihn so fest. *Auch wenn er mein Sohn ist. Ich hasse es so umklammert zu werden. Aber ich darf ihn nun nicht alleine lassen. Verdammt wenn nur die anderen nicht hier wären.* dachte er bei sich und schaute auf den kleinen Jungen hinab. Seine Bandkollegen mochten gar nicht fragen was passiert war, da sie wussten das Matt eh nichts erzählen würde. Doch an der Haltung von Alex konnten sie erkennen das es nichts erfreuliches war. Ängstlich sah er aus und starrte nur auf einen Punkt. Weinen mochte der Kleine nicht, heulen auch nicht. Doch sie dachten sich, das wird sicher noch an dem Schock liegen. "Sag mal Matt wie hast du das vorhin eigentlich gemeint mit. Er sei dein Sohn?" wollte Ryochi wissen und sah Matt neugierig an. Dieser bemerkte das Alex bei dem Wort 'Sohn' kurz zusammenzuckte. "Nun ja kann man sich das nicht denken?!" erwiederte er harsch. "Ja sicher klar. Tu mir Leid, Alter." Langsam verging das Zittern das Alex geschüttelt hatte. Und er sah nun die Bandmitglieder seines Dad's nach der Reihe an. Sie sahen alle sehr freundlich aus. Nicht so einen aggressiven Blick wie auf dem Poster, dass der Schwester seines Kumpels gehörte. "Na du. Langsam wieder ok?" fragte Makoto mit einem sanften Lächeln. Alex's misstrauischer Blick ließ alle einmal lieb und sanft Lächeln. Matt sah nun auf den Jungen hinab der sich in seinen Armen aufgerichtet hat und alle einmal ausgiebig betrachtete. Dann hüpfte Alex von seinem Schoß und setzte sich in einen eigenen Sessel. Die Tür öffnete sich plötzlich und Julie trampelte schnaufend herein. (Trampeln ist das richtige wort für sie. Trampeltier *lol* Na gut weiter im Text ->) "Matt! Ich erwarte eine Erklärung. Was sollte das eben." "Oh Nein, nicht die schon wieder." stöhnte Alex und schüttelte den Kopf. Er war nun etwas besser drauf und hatte sich beruhigt. Die Männer brachen in herzhaftes Gelächter aus als sie Alex's Aussage hörten. Auch Matt musste lachen. "Unverschämtheit. Du Rotzlöffel. Dir sollte jemand Manieren beibringen." und schon war es passiert. Julie hatte Alex eine Ohrfeige gegeben. Matt sprang auf packt Julie so grob am Arm das sie binnen Sekunden Schmerzen bekam. "Aua Matt. Das tut weh, Lass mich sofort los!" ihre Stimme war abgehoben udn eingebildet und Matt stieß sie gegen die nächstebeste Wand. "Du hast es gewagt meinen Sohn zu schlagen. Du bist wirklich eiskalt, Julie. Ich verlange eine sofortige Entschuldigung von dir an ihm. Sollte das nicht geschehen, kannst du deine Sachen packen und nach Texas fliegen und deinem Papi erzählen was ich schlimmes getan habe. Aber nie wieder fast du meinen Sohn an. Niemals wird er so geschlagen. Von neimandem. Nicht von mir. Nicht von seiner Mutter und erst recht nicht von dir, Julie! Du bist zuweit gegangen.Wenn du dich entschuldigt hast, gehst du! Und zwar Sofort!" Matts Stimme hatte eine sehr gefährliche Tonlage. Die Julie augenblicklich Angst machte. "Es tut mir Leid, Matti-Schatz. Das war wirklich nicht meine Absicht dich zu verärgern...." "Ich bin nicht verärgert nur stinksauer und wütend.Hör gefälligst auf mir bescheuerte Kosenamen zu geben. Und du sollst dich nicht bei mir entschuldigen, sondern bei meinem Sohn! Ist das jetzt in deinem kleinen Hirn angekommen?!" vollkommen außer Rand und Band schrie Matt sie an. "Ja. Ist es!" "Gut!" damit stieß Matt sie auf den Boden, warf ihr einen etwas verächtlichen Blick zu und stezte sich in seinen Sessel. (Tschuldigung mag nun etwas übertrieben sein, aber Matt ist nun mal sauer wenn es um solche Dinge geht.) "Es tut mir Leid. Kleiner. Das war nicht meine Absicht dich zu hauen. Verzeihst du mir nochmal?" "Nein!" Alex Stimme klang hart, aber ein klein bisschen sickerte Verletzlichkeit druch. Die er allerdings sofort wieder sorgfältig in sich vershcloß. (<- weiß auch net wie das geht. Hab das nur mal in nehm Roman gelesen.) "Tze. Mehr kann ich auch nicht tun. Komm Jefrey wir gehen." erhobenen Hauptes stolzierte sie nun aus dem Raum. Es dauerte eine Minuten bis die Atmosphäre sich langsam wieder entspannte. "Ich sollte wohl lieber zu Mama gehen. Also dann auf Wiedersehen." erklärte Alex und stand dann auf. "Warte mal Alex. Ich komme mit." sagte Matt und stand ebenfalls auf. Alex öffnete schon die Tür und ging hinaus. Matt ging ebenfalls hinaus und sagte noch schnell: "Ich komem gleich wieder." Alex wartete, an die Wand gelehnt, auf Matt. Sah ihn an und bemerkte das dieser Mann schöne große blaue Augen hatte, genau wie er. "Komm wir müssen mal miteinander reden." erklärte Matt vorsichtig und ging voraus. Alex trippelte nervös hinter ihm her. Ging dann durch die Tür die Matt ihm aufhielt. "Aber ich muss doch gar nicht. Naja nicht soviel zumindest." sagte Alex rasch und sah zu Matt auf. "Ich will nur mit dir reden und das kann man am besten auf dem Männerklo." (Ich werd jetzt nicht beschreiben wie diese Herren pinkeln, dazu hat jeder genügend Fanatsie *gg* um das sich denken zu können) "Ich bin keiner der vielen Worte, also wieso bist du vorhin einfachabgehauen? Als ich sagte du seist mein Sohn?!" sprach Matt und blickte auf den nebensichstehenden Jungen an. "Weil ich denk das das eine Lüge ist. Das sie das nur sagen, weil ich keinen Vater habe. Und sie dann meinen Vater spielen." erzählte Alex und riss sich zusammen in nicht anzumeckern. "Ach so ist das. Du glaubst also ich wäre ein Lügner und täusche dir nur vor das ich dein Vater bin?! Verstehe." sagte Matt dazu und wusch sich die Hände. "Und was würdest du tun, wenn das nun stimmt?" fragte Matt weiter und wartete bis Alex sich die Hände gewaschen hatte. "Das sind sie aber nicht, oder?" antwortete Alex und blickte zu Matt hinauf. Matt ging wieder voran und dann in Mimis Büro, doch da war niemand drin. "Hm. Deine Mutter scheint nicht hier zu sein. Willst du sie suchen gehen?" "Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet." sagte Alex. "Stimmt. Setzt dich." Alex schmiß sich regelrecht auf die Couch und sah seinen Vater an der sich in einen Stuhl setzte, den er sich eben gegriffen hatte. "Du hast auch noch meine Frage nicht richtig beantwortet. Was würdest du tun, wenn ich dein Vater wäre?" "Ich würde sie besser kennenlernen und mit ihnen was unternehmen will.Und ich würde sie dazubringen meine Mama gern zu haben." Matt schmunzelte. *Soso. Der Kleine ist gerissen. Ich hab früher auch immer wieder versucht meine Eltern wieder zusammenzubringen, doch irgendwann hat es nicht mehr funktioniert und ich habe angefangen meine Mutter zu hassen, weil sie einfach so ging udn mir meinen kleinen Bruder nahm.* schwelgte Matt in der alten Zeit. <- Sorry ich weiß es dürfte etwas davon nicht stimmen, aber das muss so sein) "Ok nun will ich deine Frage beantworten, ob ich wirklich dein Vater bin oder nicht." er zögerte kurz und bemerkte die Anspannung seines Sohnes. "Ja ich bin dein Vater. Der eindeutige Beweis liegt in unser beider Aussehen. Du bist das glatte Ebenbild von mir. So wie du sah ich früher aus." fuhr Matt fort. Alex fiel ca 1cm die Kinnlade hinunter. "Ist das jetzt echt wahr? Lügen sie mich nicht an?" "Nein. Ich lüghe dich nicht an. Und da wir das nun geklärt haben, das ich dein Dad bin, möchte ich das du mich nicht mit Sie ansprichst, klar?!" "Ja ... Klar." entgegnete Alex. "So ich muss nun zu meinem Auftritt, mein Kleiner. Geh mal bitte Mimi suchen, ja. Und sag ihr das sie das ganz..." Die Tür öffnete sich und Mimi stand darin. "Das ich was gemacht habe? Sprich ruhig weiter Matt." "Du hast es ganz prima gemacht. So ich muss dann." Demonstrativ zog Matt Mimi zu sich ließ sie in seinen Armen liegen (Also wie beim Tanzen so...ich galub ihr wisst was ich meine.) und gab ihr einen schmatzenden Kuss auf die Lippen. *So du kleiner Schelm willst uns also näher bringen? Wieso schaust du so geschockt?* dachte Matt im stilen und ließ von Mimi ab. "Wow. Womit habe ich das nun verdient?" Mimi strich sich über die Lippen und sah Matt neugierig und leicht leidenschaftlich an. "Einfach so, hübsche Frau." Mimi musste lachen, sie verstand auf Anhieb, das Alex etwas damit zu tun haben musste. Mimi klappte die Kinnlade, die Alex runtergefallen war, wieder zu und sagte: "Mund zu, Herz wird kalt. So nun komm, wir wollen doch nicht zu spät kommen. Gleich hat 'Linkin Park' ihren Auftritt." Gemeinsam gingen die beiden zum Bühneneingang und dort stellten sie sich hin und schauten auf die Menschenmassen die hinter der Gitterabsperrung waren. "Sind die alle für Linkin Park gekommen, Mama?" "Ja mein Kleiner sind sie, Al die Menschen und noch viele mehr mögen Linkin Park so gern. Es ging los. Die Bühne wurde abgedunkelt, das Kreischen setzte ein und die Band ging leise auf ihre Positionen. Noch werden des Dunkels wurden die ersten Klänge zu 'In the End' angestimmt. Das Publikum kreischte und jubelte. Matt begann zu singen und machte passende Bewegungen dazu. (Kein Plan ob das jetzt passt, aber ich nehme das einfach mal an) Makoto sang auch nicht schlecht dazu und alle anderen wie Ryochi am Bass oder Kurito an der E-Gittare, sowie Seichji bei den Drums gaben ihr Bestes. Sie heizten dem Publikum voll ein und es kochte schon fast. Alex war nicht wenig begeistert von der Band und wippte etwas im Takt mit. Und als die 5 Minuten Pause angekündigt wurde sah er alle 5 mit strahlenden Augen an. Matt strich ihm kurz über den Kopf, als er sich zu ihnen stellte. Dann bekam er die Handtücher und Trinkflaschen nur so um die Ohren geworfen, als die Band wieder auf die Bühne ging. Diesmal begannen sie mit Numb, allerdings der einfachen Form und nicht der Remix gecoverten. Sie gaben wieder alles und steckten wirklich Power in die Show. Die Fans jubelten alle begeistert und bestätigten nur noch mehr, wie gut sie es doch machen. Als nach 90 Minuten das ganze Spektakel vorbei war, war Alex auf einer Bank eingeschlafen. Mimi hatte ihn liebevoll zugedeckt und ihm ein Küsschen gegeben. Nun saß sie neben ihm und schaute auf ihn hinab. Die Band war vielzuviel mit sich beschäftigt, als das zu bemerken. Doch als Mimi mithalf die wichtigsten Dinge einzupacken, wie Mikro oder E-Gittare oder so, ging Matt auf den Jungen zu und strich ihm durchs Gesicht. "Er sieht dir echt ähnlich, Matt." meinte Seichji und schaute von der Seite auf Alex hinab. "Wie hieß er nochmal?" fragte Ryochi. "Alex" antwortete Matt. "So darf ich mal. Wir müssen jetzt nach Hause. Der kleine braucht sein Bett. Und sein Affen Dodo." Mimi musste grinsen und wollte Alex auf den Arm nehmen als Matt schneller war. "Ich trag ihn." erklärte er und ging dann neben Mimi her zu ihrem Auto. "Du hast es ihm gesagt, stimmts?" "Ja" "Wie hat er es aufgenommen?" "Ein wenig erschrocken, aber doch recht gelassen." "Was hatte es mit dem Kuss vorhin auf sich? Ich hab schon verstanden das du es Alex wegen gemacht hast. Aber nicht ganz verstanden warum?!" "Ganz einfach. Er sagte mir, wenn ich sein Vater sein sollte dann wird er versuchem mich besser kennen zu lernen. Mit mir was unternehmen wollen und mich dazu bringen dich gern zu haben. Das ist die ganze Geschichte dazu." erzählte er kurz und bündig. "Hm ich versteh. Erinnert mich irgendwie an einen anderen blonden Jungen. Der sowas ähnliches probiert hat." Sie musste lachen. "Ja und. Mach dich nicht über mich lustig. Damals war ich noch Grün hinter den Ohren." er legte den kleinen schlafenden Jungen in Mimis Auto. "Also dann. Wünsche dir noch viel Erfolg bei der Tour. Vielleicht sieht man sich ja mal. Auch wegen Alex, meine ich." sagte Mimi dann und blickte Matt in die Augen. "Ja klar. Ich werd euch anrufen. Und ich muss dich loben du hast ganze Arbeit geleistet.Naja dann wünsch ich dir noch weiterhin viel Erfolg und so." mit einem Daumen in Richtung Konzerthalle zeigend lächelte er auf eine geheimnisvolle Art und Weise. Mimi kam dem Ziel ihrer Begierde immer etwas näher. Verträumt blickte er zu ihr hinab und legte dann sanft eine Hand in ihren Nacken. Zog sie die letzten cm zärtlich an sich und küsste sie nun. Ein leichter Druck ging von beiden aus. Doch die Münder öffneten sich nicht. Sie lagen einfach nur für eine geraume Zeit geschlossen aufeinander und genoßen die wärmende Berührung des gegenüberstehenden Menschen. (Ein komischer Satz. Also nur mal eben Erklärung wie ich mir das so gedacht habe. Sie stehen aufrecht -> die Münder liegen nur aufeinander aber sind nicht geöffnet.) Trotzdem war das kleine Knistern und das kleine Funken sprühen nicht zu übersehen. Doch Matt war der erste der sich wieder fing. "Tut mir Leid. Das hätten wir wirklich nicht tun sollen. Tut mir wirklich sehr Leid Mimi, das ich dir nun weh tue, aber ich bin immerhin verlobt." "Ja sicher. Das verstehe ich natürlich. Na fein. Dann also bis bald Matt." Matt drehte sich um und dort standen Kurito und Ryochi. Ryochi hatte einen so wütenden und hasserfüllten Blick auf Matt gerichtet, dass man dachte der Arme würde gleich in Tausend Teile zerspringen. "Matt ich muss mal mit dir reden. Kommst du?!" "Ja bin schon unterwegs. Also dann machs gut Mimi." "Hm...Bye Matt." sagte sie noch rasch, stieg in ihr Auto und fuhr nach Hause. Während sie fuhr begann sie zu weinen. *Dieser Mistkerl. Wieso bin ich so blöd und küsse ihn auch noch. Wieso hat er auch noch erwiedert? Verdammt nochmal Mimi. Gestern hast du dir doch geschworen ihn nicht zu nah an dich heran zu lassen. Und was ist nun. Er schenkt er dir ein Strauß Rosen und dann sticht er mit einem Dolch in dein Herz. (Im übertragenen Sinne gesehen, ihr versteht) Du bist doch so blöd Mimi.* dachte sie und fuhr einfach weiter. Somit wäre das 9.Kapitel auch fertig. Das 10 kommt sicher auch rasch. Weiß nur noch nicht so recht wie ich es anfangen soll. Also dann danke schonmal für die Kommis. Und ich will fleißig Kritik usw haben. Auch wenn ihr denkt da ist nichts...Ich weiß das da was ist. Und auf das Kommi von Sternchen1234 freue ich mich natürlich schon am meisten *lol* Auf bald ihr Süßen. Eure Lady of Sun *alle einmal abknutsch* Kapitel 10: Ausflug in die Vergangenheit ---------------------------------------- Hallo ihr Süßen. Ich danke euch fürs Warten. Und ich will mich entsachuldigen das diese Kapi so hat auf sich warten lassen, aber meine Teit war etwas begrenzt. ^^ Aber ich hoffe ich bekomme wieder einige liebe Kommis von euch. Dürfen natürlich auch Morddrohungen sein. Falls jemand zu ärgerlich ist. *gg* Na gut dann will ich mal nicht lange schnacken und anfangen. Also Genießt es!^^ 10.Kapitel Ausflug in die Vergangeheit Matt sah zu Ryochi hinüber der ihn immernoch wütend und eifersüchtig anschaute. Er seufzte unwillkürlich und dachte sich, dass das wieder Stress mit Ryochi gäbe. Womit er nicht ganz unrecht hatte. Er drehte sich noch einmal um, um Mimi zu verabschieden doch die fuhr gerade mit dem Wagen los. *Oh nein. Was habe ich denn nun schon wieder angerichtet. Mimi muss sich ja ziemlich verarscht vorkommen.* "Matt. Muss ich dich dreimal Bitten, bis du endlich kommst. Ich würde gerne mit dir einiges klären." rief ihm Ryochi zu der einen grimmigen Unterton hatte. Matt wande sich ihm zu, blickte ihn an und ging dann auf ihn zu. "Ist ja schon gut Ryochi. Ich bin unterwegs." meinte er gelassen und stopfte seine Hände in seine Hosentaschen. Ryochi ging mit gewaltig ausholenden Schritten voran und Matt kam ihm kaum hinterher. Fast vorm Ausrasten knallte Ryochi die Tür zu, nachdem Matt durchgegangen war. "So und was willst du nun..." Matt brachte den Satz nicht mehr zu Ende, denn Ryochi packte ihn am Kragen und drängte ihn gegen eine Wand. "Wer glaubst du, bist du eigentlich? Du bist doch wirklich zum Kotzen, Matt." Vom ersten Schrecken erholt riss Matt sich los und ließ sich gelangweielt auf ein Sofa plumpsen. "Ich weiß wirklich nicht was dein Problem ist Ryochi. Wenn du den Kuss zwischen Mimi und mir meinst. Tja ich weiß ja nicht, sowas hast du doch schon häufiger zwischen uns gesehen. Nur ist jetzt der Unterschied, das wir kein Paar mehr sind." Ryochi zog finster seine Augenbrauen zusammen und guckte Matt durchdringend und durchlöchernd an. "Du glaubst dir wirklich alles erlauben zu können was? Nur weil du unser Leadsänger bist und weil du und Mimi ein Kind zusammenhabt heißt das noch lange nicht das du sie abknutschen kannst wie es dir gerade passt! Du weißt von meinem Vorhaben das ich Mimi für mich gewinnen will. Und das meine ich nicht nur fürs Bett, sondern andauernd. Und deswegen willst du sie mir wieder streitig machen. Das hast du zwar einmal geschafft Yamato, aber ein weiteres Mal wirst du es nicht schaffen! Ich will dich nur erinner das du verlobt bist." "Ryochi was hat das damit zu tun. Du weißt genau was Mimi und ich alles erlebt haben das ist wirklich enorm viel. Ich hätte alles für sie getan. Sie war die erste Person in meinem Leben die mir mehr als mein Leben bedeutet hat. Und dir werde ich jetzt als ersten und einzigen von meiner Vergangenheit erzählen!" Matt sprach es mit einer etwas gebrochenen Stimme und blickte zu Ryochi hinauf der nun interessiert und neugierig zu Matt hinab sah. "Also gut. Setz dich erstmal." begann Matt. Sein Gegenüber nickte und setzte sich ihm in einen Sessel. Matt seufzte auf. Dies viel ihm weiß-Gott nicht leicht! "Na gut. Also: Es begann alles so das meine Eltern sich immer häufiger stritten.... #Flashback# (also es spielt jetzt alles inner Vergangenheit...ich weiß auch nicht wozu ich das auch noch erwähne) "Für wen hälst du dich eigentlich? Du wirst mir vor ich würde mich mit anderen Männern treffen und selbst kommst du erst spät in der Nacht wieder." "Also wirklich du unterstellst mir ich würde dir fremdgehen, nur weil ich etwas später nach Hause komme. Den Knutschfleck den du damals hattest, der zählt wohl gar nichts was? Ich galub es ja wohl nicht. Du bist doch das Letzte was es gibt auf Erden." brüllte Tasoshi (Matt's + TK's Vater). Eri erwiederte ihm kreischend: "Ich bin also das Letzte was es gibt? Gut das zu wissen. Denn du bist nicht viel besser. Du bist so ein hinterhältiges Schwein und Arschloch. Ich kann gar nicht glauben wieso ich dich damals geheiratet habe?! Du betrügst mich doch auch nach Strich und Faden. Oder was hat das Frauenparfum oder der Lippenstift an deinem Kragen zu suchen?" Matt stand meisten in der Tür oder versuchte die beiden Stzreitenden wieder zu beruhigen. Was aber immer öfter erfolglos blieb. Bald gab er es auf und verkroch sich in sein Zimmer und versuchte die Streitereien nicht mit anzuhören. Manchmal ging er auch mit seinem kleinen Bruder auf den Spielplatz, um ihn aus dem ganzen Geschehen rauszuhalten. Er wusste das es nicht mehr lange dauerte bis sie sich trennten. Doch insgeheim wollte er das nicht, denn dann würden sein kleiner Bruder und er sicher getrennt werden und das wollte er nicht. Auf einen Dienstag packte Eri dann endgültig ihre Sachen. Und auch die Sachen für TK ihren jüngsten Sohn. Dann bestellte sie sich ein Taxi und lud darin alles ein. Ihr Noch-Ehemann sagte dazu nichts, es war ihm wohl ganz recht das sie ging. Doch Matt protestierte und schimpfte rum. "Nein. Mama das darfst du nicht. Geh nicht weg! Ich will nicht das du weggehst und Papa und mich ganz alleine lässt. Und ich will nicht das du mir meinen kleinen Bruder nimmst." wütend und beschützend legte er symbolisch seinen Arm um seinen Bruder. Der sich auch an ihm festkrallte. "Matt das verstehst du nicht. Du bist noch zu jung um solche Probleme zu verstehen. Ich werrde gehen. Und ich werde TK mitnehmen, ob es dir nun passt oder nicht. Das ist mir vollkommen egal!" sagte seine Mutter ihm knallhart ins Gesicht. Für Matt fühlte es sich an wie ein kräftiger Schalg ins Gesicht oder in die Magenkuhle. Selbst als das Taxi schon längst abgefahren war und seinen kleinen Bruder und seine Mutter mitgenommen hatte, stand er noch da. Er schwor sich seine Mutter nie wieder gern zu haben geschweige denn mit ihr ein Wort zu wechseln. Aus dem aufgeweckten, offenen Jungen wurde ein unnahbarer, zurückhaltender und verschlossener', kleiner Klops. Es war zwar ganz natürlich gewesen, weil er nun niemanden mehr hatte mit dem er spielen konnte oder auf den er aufpassen konnte. Nun war nur noch eine große Leere. Die selbst sein Vater nicht füllen konnte. Obwohl dieser sich große Mühe gab, viel mit Matt zu unternehmen. Er blieb verschlossen und unnahbar. Das war auch so, als er in die Digiwelt kam. Mit den anderen Kindern zusammen. Mimi, Tai, Sora, Joey, Izzy und sein kleiner geliebter Bruder. Er freute sich natürlich ihn wieder zusehen, doch wirklich zeigen wollte er es nicht zumindest nicht vor den anderen. (Sorry wenn ich jetzt irgendetwas falsch interpretiere oder hinschreibe. Es ist schon voll lange her das ich das zuletzt gesehen habe. Kann mich nicht mehr so gut erinner.) Sonst versuchte er immer auf seinen kleinen Bruder aufzupassen und ihn nicht zuviel machen zu lassen. Er sollte nicht in Gefahr geraten und wenn er das mal kam dann wurde er prompt von Matt ausgeschimpft. Wieso er nicht aufgepasst hätte und nicht bei ihm geblieben wäre. Mit der Zeit freundete er sich auch mit den anderen an. Obwohl er immernoch etwas abweisend war, mochte er sie. Doch ein Mädchen unter ihnen konnte er nicht wirklich ab. So gab er es zumindest vor. Er behandelte sie zwar nicht wirklich wie Dreck, doch wie Luft schon eher. Sie war ihm egal und alles was sie machte auch. Das redete er sich zumindest ein. Es war aber nicht wirklich zu erklären, warum ausgrechnet sie so eine komische Eigenschaft auf ihn hatte. Bei ihr fühlte er sich nämlich insgeheim wieder etwas Ernst genommen. Sie konnte gut zuhören, obwohl Matt nie wirklich viel erzählte. Mimi war ihm eine gute Freundin und schenkte ihm Vertrauen und Geborgenheit. (Weiß auch nicht wieso ich son Müll schreib - Nehmt es einfach nicht für Voll!^^) Diese Gefühle weckte sie allerdings zu spät bei ihm. Denn kurz bevor die Abenteuer in der Digiwelt für die jungen Digiritter zuende waren, freundeten sich die beiden an. Aber die Freundschaft währte nicht lange da sie sich aus den Augen verloren. Mimi ging mit ihren Eltern nach Amerika, da ihr Vater dort einen guten Job bekommen hat. Und Matt fühlte sich wieder allein gelassen, da er nun auch seinen kleinen Bruder nicht mehr bei sich hatte. Aber er hatte ihm versprochen das sie sich nun öfter sehen würden. Matt kam einige Male von Shinjuku ins Westlichen Teil Tokios gefahren, um seinen Bruder zu besuchen. Seine Mutter beachtete er dabei gar nicht, falls sie mal zu Hause war. Und sein Vater fand es später auch nicht mehr so toll das er so oft bei seinem Bruder und seiner Ex-Frau rumlungerte. Also war dieses nun auch durchtrennt. (Ok ich weiß es stimmt nicht aber ich finde das muss so.) Als er dann in die Mittelstufe kam schloß er sich einer Band an. Teenage Wolves nannten sie sich. Matt war nicht älter als 14 Jahre. Doch er hatte eine Wahnsinnsstimme, die eine Mischung aus Rauheit und Härte war. So kam es das er immer öfter bei den Proben war, als in etwas für die Schule zu tun. Nach einigen Auftritten mit seiner Band frischte er den Kontakt zu seinen alten Freunden wieder auf. Nur Mimi war nicht unter ihnen. "Hey Freunde. Wollen wir nicht heute Eis essen gehen?" fragte Sora die umstehenden. (Tut mir Leid. Mir ist grad so aufgefallen das ich gar keine Wörtliche rede mehr benutzt habe und so. Komische sache. Naja ich versuch das nun wieder mit ein zu bauen.) Tai war von diesem Vorschlag hellaufbegeistert. "Ja ist klar das Tai mal wieder dafür ist. Dieser Vielfrass." lachte Izzy und der Rest musste ebenfalls schmunzeln. "Tja so bin ich nun mal." verteidigte sich Tai. "Ja und so wirst du auch immerbleiben." sagte eine wohlbekannte Stimme. Sie kannten sie alle, konnten sie aber niemandem zuordnen. Bis ein Mädchen mit pinken Haaren sich zu ihnen stellte und etwas verärgert die Arm in die Seite stemmte. "Also wirklich. War ich so lange weg. Das ihr jetzt nicht einmal meine Stimme erkennt?" wollte Mimi gespielt empört wissen. "Mimi! Mimi du bist wieder da? Seit wann?" Sora war Feuer und Flamme und stürmte auf Mimi los und umarmte sie. Alle anderen stürzten sich eben falls auf Mimi, bis auf Matt der nur teilnahmslos daneben stand und die Freunde etwas verständnislos anschaute. "Hi Mimi. Schön das du wieder im Lande bist!" mehr hatte er für sie nicht übrig, doch er verfluchte sich innerlich dafür das er Mimi ausgiebig musterte. Sie sah gut aus. Ihr Körper hatte schöne Formen angenommen die allerdings noch verbesserungswürdig waren. Er machte sich zwar noch nie viel aus Frauen und was ihr Körperbau anging, aber er war meist schnell dabei mit Frauen zu schlafen. Ja seine Unschuld hatte er schon verloren und das mit 14. *Ob Mimi wohl auch schon mit anderen geschlafen hat? Sollte ich es mal ausprobieren? Halt Moment was denk ich denn da? Bin ich den zu retten. Mit der würde ich mich nicht mal im Traum einlassen. Oder?!* dachte Matt bei sich, als er Mimi aus etwas bösen Augen anstarrte. Ihr entging dieser Blick nicht und sie gesellte sich dann zu ihm. "Hi Matt. Wir haben usn wirklich lange nicht gesehen." "Kein Wunder du warst ja auch in Amerika." "Ja...Stimmt. Aber nun bin ich wieder in Japan und ich habe nicht vor es so shcnell wieder zu verlassen. Wir haben uns doch früher auch besser verstanden. Wieso also in Gottes Namen bist du so abweisend zu mir?" "Wir? Freunde? Freunde würden immer für einen da sein wenn es einem schlecht geht. Sie würden sich mal melden und sagen das es einem gut geht oder mal nachfragen wie es uns geht. Du hast aber nichts dergleichen gemacht. Und ihr habt euch auch schnell verzogen und euch kaum noch blicken lassen." "Jetzt mach aber mal einen Punkt Matt. Ich habe dich sehr häufig versucht anzurufen. Dein Vater ging aber meistens ran und ich habe ihm immer gesagt er solle dir schöne Grüße ausrichten und ich würde wieder anrufen. Doch ich habe dich nie erreichen können, da du nie zuhause warst. Und dann habe ich es irgendwann gelassen. Weil es mir auch zu doof wurde. Du hast dich ja auch nie gemeldet. Also ich frage mich im Ernst wieso du mich gerade so anpisst. Wenn du deine Tage kriegst dann lass deine schlechte Laune nicht an mir aus." Mimi kotzte sich richtig aus und schlug ihm die Worte nur so ins Gesicht das er sie nur verblüfft ansehen konnte. "Wow. Damit hätte ich ja jetzt nicht gerechnet. Das so ein Temperatment in die steckt." meinte er und betrachtete sie eine Weile forschend. Ein gutes Jahr verging, die Matt mit seiner Band verbrachte und viel probte. Doch als Mimi ihren 16.Geburtstag feierte geschah es. Matt küsste sie. Zwar war es nur ein einfacher Kuss und er hatte für ihn nicht viel zu bedueten, da es nur eine Wette war, doch Mimi nahm den Kuss etwas Ernster und wollte nochmal mit Matt reden. Doch aus diesem sogenannten 'Reden' wurde nicht viel. Denn nach den ersten Sätzen brach sie ab und wusste nicht genau was sie sagen sollte. Also küsste sie Matt einfach nochmal. Sie legte ihre Arme in seinen Nacken und wollte die Zunge ins spiel bringen, als Matt sie grob zu Boden warf. Er schaute etwas sauer auf sie hinab. Sie saß dort auf dem kalten Fliesenboden und das Kleid durch den Fall etwas hochgerutscht. "Was sollte das? Denkst du im Ernst das ich den Kuss von eben wirklich ernst gemeint habe? Du bist doch noch dümmer als ich dachte. So naiv wie du muss man erst mal sein." Matt schleuderte ihr die Worte nur so entgegen und hatte auch noch ein dreckiges und hämmisches Grinsen aufgesetzt. Mimi stand auf und richtete ersteinmal ihre Kleidung, als sie dann ihren Blick hob und Matt lief doch glatt ein Schauer über den Rücken. Ihr wütender Blick war wirklich Angsteinflößend. "Hm. Also schön du nennst mich naiv und dumm? Was bist du dann? Du bemerkst doch noch nicht mal, wenn dein Ruf total in den Dreck gezogen wird und du als männliche Schlampe schon bezeichnet wirst." Matt holte aus und schlug Mimi ins Gesicht. Schob sie dann vor sich her bis sie mit dem Rücken zur Wand stand und sagte in einem harten und kaltem Ton: "Was geht es dich an, wie ich genannt werde. Dich hat das einen feuchten Kehrricht an zugehen. Hast du das verstanden? Ich will sowas nie wieder hören. Und schon gar nicht von dir. Ich frage mich echt was du dir so herausnimmst. Du bildest dir ganz schön was ein." "Matt? Wage es nie wieder mich zu schlagen! Das würde vatale Folgen für dich haben." Provozierender Weise schlug Matt nocheinmal zu und Mimi reagierte Blitzartig. Sie ergriff sein Handgelenk dreht es ihm auf den Rücken und zog ihm die Beine weg. So das er stramm auf den Fliesen lag. "Ich hab dir gesagt das du es nicht wagen solltest. Beim nächsten Mal würde es vielleicht noch mehr weh tun also sei froh das ich diesmal noch gnädig bin." erklärte Mimi scharf und stand auf. Seit diesem Tag gingen die beiden sich für 3Monate aus dem Weg. Jeder ging seinen Interessen nach. Mimi ging shoppen mit Sora oder anderen Freundinnen. Am Wochenende Party machen. Oder ähnliches. Matt hingegen probte mit seiner Band. Tag für Tag. Hatte auch einige Auftritte und dann kam es zu einem verhängnisvollen Abend in einem angesagtem Club. Matt sollte mit seiner Band dort auftreten, was sie selbstverständlich auch taten. Mimi ging allerdings an deisem Abend auch in den Club. (Wie hätte es auch anders sein können) Es wurde gute Musik gespielt und Mimi tanzte recht ausgelassen und wild. Doch sie musste auch irgendwann mal was trinken. Und da sie Alkohol noch nie gut abkonnte wusste sie da noch nicht wirklich was das für eine wirkung auf sie hatte. Sie trank einen Lattemakiato, einen Pinakulana und noch einige andere Drinks. (Voll der Widerspruch. Trink da so hartes Zeug und vewträgt es net und weiß auch nicht. Aber ich halte jetzt die klappe) Da Matt langsam durstig wurde ging er ebenfalls zur Bar, bemerkte aber die schon vollgetrunkene Mimi nicht. Sie torkelte zu Bar und stieß Matt an der gerade sein Getränk entgegen nahm. Der verschüttete es prompt und die Hälfte auf sich drauf. "Verdammt. Samma kannst du nicht aufpassen du dumme Schnepfe. Jetzt guck dir das an? Ich hab die Hälfte verschüttet. Denkst du ich hab Sand wie am Meer das ich mir das nochmal kaufen kann? Die Klamotten waren schweineteuer!" jetzt erst bemerkte er das es Mimi war und sie gar nicht gut aussah. Sie taumelte stark und schwankte. Man sah ihr wirklich an das es ihr nicht gut ging. "Halt doch deine Fresse. Mein Freund hat mit mir Schluss gemacht. Alscho glaube ja nischt das du einsch...einschige bist der Probleme hat. Klar?!" Mimi lallte schon heftig und fiel dann nach vorne in Matts Arme. Der sie mit einem Arm auffing. Er stellte sein Glas an die Bar und zog Mimi hoch das sie wieder halbwegs sicher auf ihren Füßen stand. "Joh Mann. Die Kleine ist voll. Ich glaube die solltest du nach Hause bringen." sagte der Barkeeper und lächelte verschmitzt. Ein "Hmpf" war von Matt zu hören und widerwillig nahm er sie auf die Arme. *Sie ist erstaunlich leicht. Das hätte ich nicht gedacht.* dachte er bei sich und verließ den Club. "Hm. Mir ist nicht gut. Wieso ist mir so schwindelig und wo bin ich eigentlich?" "Ich kann die sagen warum die so schwindelig ist. Du hast zuviel getrunken und zu wild getanzt. Tja und wo du bist? Du liegst auf meinen Armen junge Frau und ehrlich gesagt habe ich keine Lust dich ganz nach Haus zu tragen." erwieder Matt monoton und stellte sie auf ihre Füße. Doch als Mimi loslief und auf die befahrene Fahrbahn lief hatte er schon einen großen Schrecken bekommen. So trug er sie wieder. Da er allerdings nicht wusste wo sie wohnte, musste er sie wohl oder übel mit zu sich nehmen. Er zog sie aus. Zwar nur bis zur Unterwäsche doch das reichte ihm was er zu sehen bekam. Sei sah zauberhaft aus. Schon fast betörend. Doch um auf dieses Aussehen nicht eine sichtbare Reaktion herbeizurufen zog er ihr rasch ein Shirt von sich an. Danach setzte er sich an den Bettrand und betrachtete sie eine geraume Zeit lang.... Das waren die Anfänge zu ihrer Beziehung. Seit daher dauerte es nur noch knapp 2Monate bis Mimi und Matt fest zusammen waren. Doch weil Matt der totale Frauenheld war und das manchmal auch gern auskostete sich an der Aufmerksamkeit zu laben. Wurde Mimi eifersüchtig und wollte das eigentlich nicht. Doch verbieten konnte sie es ihm auch nicht. Immerhin machte er ja nichts verwerfliches. Leider hielt diese Idylle nur ein Jahr, denn nachdem Matt langsam genug von Mimi zu sein haben schien. Betrügte er sie. Und das gemeine Mimi gegenüber war das er es nicht nur einmal tat, sondern immer wieder. Und fies war ebenfalls das alle es wussten. Er machte keinen Hehl daraus das er eine Freundin hatte und sie mehrmals pro Woche betrügt. Mimi hielt das fast ein 3/4 Jahr durch nichts zu sagen und sich dem quasi zu fügen wie es war. Doch an ihrem 18.Geburtstag erwischte sie ihn mit einer anderen. in dem Schlafzimmer ihrer eltern. Sie rastete vollkommen aus. Beschimpfte ihn und schrie ihn an. Fing vor Hilflosigkeit und Verzweiflung an zu weinen. Und war dann einem Nervenzusammenbruch nicht mehr fern. Und der kam prompt, als Freunde von ihr - angrannt von dem Geschrei - sie tröstend in den Arm nehmen wollten. Sie brach zusammen. Vor aller Augen. Und Matt traf es am allertiefsten. Denn er wusste es war seine Schuld. Er war bei ihr als sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde und bei ihr, als sie im Krankenhaus war. Er wollte nun für sie da sein. Sie nicht alleine lassen. Sie brauchte ihn nun. Bzw brauchte sie Schutz und eine Schulter an die sie sich lehnen konnte zum Ausheulen. Die fand sie zwar bei Sora und bei ihrer Mutter, doch mit Matt sprach sie sich ebenfalls aus. Das sie es nicht ok findet das er si ständig betrügt. Mimi musste 3 Wochen im Krankenhaus verbingen. Da ihre Nerven wirklich so blank lagen, das die Ärzte Angst hätten sie würde gleich wieder zusammebrechen. Matt hatte sie abgeholt und etwas schönes mit ihr vor. Er verband ihr die Augen und fuhr mit ihr ersteinmal durch die Gegegnd um sie ein wenig zu verwirren. Das ihm auch sehr gut gelang. Als er sie dann zu einem schönen Picknickkorb und Decke brachte war sie vollkommen überrascht. Er hatte sich das überlegt um sich quasi mit ihr zu versöhnen. Sie alberten miteinander und lachten viel. Küssten sich. Fütterten sich gegenseitig und lutschten die Fruchtstücke voneinander. Ausgelassen tobten sie miteinader jagten sich und fanden sich dann im Sand wieder. (Oh hab ganz vergessen zu schreiben wo das spielt. Also das ist an einem See wo es eine Sandbucht gibt... ich weiß ich komm auch auf ideen ^^) Matt jagte Mimi über den Sand und legte sie sich über die Schulter, als er sie eingefangen hatte und rannte mit ihr ins Wasser. "Matt, nicht! Wir sind noch vollangezogen. Matt... aaaaaahhhh" sie schwammen miteinander, alberten auch hier wieder miteinander und küssten sich. Bis Matt dann außer Atem im Hüfthohen Wasser stand. Mimi tauchte unter, wie ein Krokodil das seine Beute erblickt hatte. Kurz vor ihm tauchte sie wieder auf und und sprang ihn schon fats an. Lachend fielen sie ins Wasser und tollte etwas weiter bis Matt in Mimi versank. (Ich hoffe ihr wisst was ich meine denn ich werde das nicht weiter ausschmücken *gg*) An dem Tag hatten sie ein Kind zusammengezeugt. Was beide noch nicht wussten. Es dauerte aber auch nicht mehr lange bis Matt wieder in sein altes Muster zurückfiel und Mimi wieder betrügte. Man sah das Mimi es nicht gefiel, das Matt ihr nicht treu bleiben konnte. Und Sora machte sich auch zusehends Sorgen, denn Mimi bekam seit einem Monat immer einen gewaltigen Heißhunger auf Melone und Rollmops. Und das ganze im schon fast Herbst. Und als Mimi ihr dann beichtete das ihr die Menstruation jetzt schon zum dritten mal ausgeblieben war. Machte Sora sich noch mehr Sorgen. "Mimi das kann doch nicht so weitergehen. Wir haben schon fast Oktober und du willst Rollmops mit Melone gemischt essen. Da stimmt doch irgendwas nicht. also ich mahc mir langsam ernsthaft Sorgen. Wir gehen morgen mal zum Arzt und dann haben wir Klarheit." erklärte Sora energisch und duldete keine widerrede. Also gingen die beiden 18-jährigen Frauen zum Arzt. Und was sie dort erfuhren riss vorerst nur Mimi aus den Latschen. Da Sora bei der Untersuchung im Wartezimmer geblieben war. "Miss Tachekawa. Ich darf sie beglückwünschen sie werden Mutter." meinte ihre Ärztin in einem freundlichen Ton. "Hey Mimi. Was ist denn? Was hast du? Ist alles in ordnung mit dir?" "Oh ja klar. Ich bin nur etwas in gedanken gewesen." lächelte Mimi und zog sich ihre Jacke an. "Du lügst! Mit dir stimmt doch irgendwas nicht. Und ich merke das du mich gerade angelogen hast. Ich will eine Erklärung." "Also schön Sora. Du willst eine Erklärung. Ich bin schwanger. Das ist die Erklärung. Na was sagst du nun?" Sora starrte Mimi aus offenem Mund an und wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte. "Oh Mimi. Das ist doch schön, oder nicht?" "Ja sicher ist es schön. Mutter zu werden. Aber ich will es noch nicht jetzt irgendwie. Und wenn Matt der Vater ist. Toll. Echt! Soll ich meinem Kind dann sagen. Schau mal das ist dein Vater, er poppt gerne fremd! Nein. Also wenn ich das Kind auf die Welt bringe dann nicht hier." "Hm ja schon, aber du kannst es ihm auch nicht verheimlichen. Du weißt das er dich liebt. Das wäre ihm nicht gerecht gegenüber." "Pah. Ich werde es ihm bestimmt nicht sagen. Nachher sagt er mir noch ich soll abtreiben. Nein kommt gar nicht in frage. Du weißt ich bin katholikin. Katholiken drüfen nicht abtreiben. Das wäre Mord, dafür könnte ich gesteinigt werden. Gut obwohl ich sonst nicht sehr gläubig bin ich es in deisem Fall. Ich möchte dein Wort darauf haben das du Matt nichts sagst. Und auch Tai nicht, vorallem nicht Tai! Diese Quatschnase verplappert sich dann und dann Halleluja. Dann kann ich schon anfangen mein Testament zu machen." sprach Mimi und ging dann auf ihre wohnung zu. Es dauerte nicht mehr lange und für Mimis Abreise war alles gepackt und geplant. Sie wollte weg. Das Kind nicht hier zur Welt bringen. Nicht in Japan. Nicht bei Matt. Keiner wusste etwas außer Sora. Und diese hatte versprochen die Klappe zu halten. Das würde sie auch tun. Da war sie sich sicher. Nun war es soweit. Mimi verbaschiedete sich von Sora und ihren Eltern. Die allesamt mit Tränen in den Augen am Gate standen und Mimi zu wunken. "Komm mri ja heil wieder. Irgendwann. Und das du mir nichts blödes anstellst. Und das du mir ganz oft schreibst. Oh Mimi du fehlst mir jetzt schon. Schick mir eine Karte, wenn das kleine Ding da ist." hatte Sora noch gesagt und Mimi dann fest an sich gedrückt. Und dann startete eine gute halbe Stunde später Mimis Flugzeug. Matt rief Mimi mehrmals aufs Handy an, doch bekam immer nur den einen Satz zu hören "Please call again later. The person you are calling is not (erreichbar)hab doch glatt vergessen wie das heißt) Bitte versuchen sie es später nocheinmal. Der Anrufer ist zur Zeit nicht erreichbar." Er dachte sich nur das sie wieder eingeschnappt ist, weil er fremd gepoppt hatte. Also kaufte er einen Blumenstraß und wollte sie überraschen. Er fuhr zu ihrer Wohnung und klingelte. Ihre Mutter öffnete. Das war für ihn nichts neues. Er ging hinein streifte sich die Schuhe ab und wollte auf Mimis Zimmer zugehen, als ihre Mutter sagte: "Mimi ist nicht da. Sie ist ausgezogen. Wohin das kann ich dir leider nicht sagen nur wohnt sie nicht mehr hier. Und auch nicht in Tokio." Für ihn brach eine Welt zusammen. Er drehte sich um und starrte Frau Tachekawa ungläubig und entgeistert an. "Sie lügen doch. Das soll ein schlechter Scherz sein? Mimi würde niemals gehen ohne es mir vorher nicht zu sagen." "Es tut mir leid Matt aber sie ist hier nicht. Du kannst dich gerne überzeugen. Schau in ihrem zimmer nach." erwähnte Frau Tachekawa noch und Matt rannte regelrecht in Mimis früheres Zimmer. Er ließ den Strauß Lilien fallen. Mimis Lieblingsblumen. Aber das störte Matt nicht. Denn Mimis Zimmer war leer. Vollkommen leer. Es standen nicht einmal mehr Möbel darin. Er wollte es nicht glauben. Nein. Mimi fort. Das konnte und wollte nicht in seinen Kopf. Verzweifelt fiel er auf die Knie und stützte sich auf dne Händen ab. "Mimi! Mimi Wo bist du? Komm zurück. Komm bitte zurück zu mir. MIMIIIIII!" das letzte Wort schrie er heraus. Stand dann auf und lief aus der Wohnung. Er wusste nicht wo er zuerst hinlaufen sollte. Sien Hoffnung das sie nicht weg war, sondern alles nur ein böser Traum zerplatzte wie ein zu große Seifenblase. Er hatte die ganze Nacht nach Mimi gesucht. Jetzt war er müde und erschöpft, doch sein Wille sie zu finden und nie wieder gehen zu lassen, hielt ihn wach. In den frühen Morgenstunden wurde er aber zu müde und legte sich auf eine Parkbank. Bis ihn um ca 8.00 Uhr ein Säuberungsmann nicht gerade freundlich weckte. Sofort war er wieder hellwach und wusste auch gleich was alles passiert war. Mimi war verschwunden, er hatte sie gesucht und gesucht, aber nicht gefunden und aus Erschöfpung dann hierhin gelegt. Er suchte sie weiter. Tag für Tag. Nacht um Nacht. Jede Woche. Fast sogar Monate hatte er sie gesucht. Wäre dann nur siene Unterernährtheit nicht dazwischen gekommen. Er brach zusammen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Sie ernährten ihn künstlich da er für drei Tage schlief und das auch bitter nötig hatte. Doch die Schwestern hatten es wahrlich nicht einfach mit ihm, als er wieder bei Bewusstsein war. Wie ein Wahnsinniger wollte er aus dem Krankenhaus. wollte das sie ihn entlassen. Er müsse seine Freundin suchen. Sie könnte sonst vielleicht schon tot sein. Doch niemand hörte ihn. Und man ließ ihn auch nicht hinaus. Sondern die Ärzte fixierten ihn ans Bett und gaben ihm Beruhigungsspritzen, das er endlich ruhig gestellt war. Es dauerte fast zwei Wochen bis Matt wieder etwas ruhiger wurde. Er bekam nun sogar Besuch. Von Tai und Sora. Sie waren nun zusammen was Matt es schwer machte ruhig zu bleiben. Da er sich an Mimi zurückerinnert fühlte. Auch sein kleiner Bruder kam ihn besuchen. Was ihn allerdings erstaunte war. Das Mimis Eltern ihn beuschten. "Matt. Du Armer. Wir haben gehört das es dir wirklich nicht gut geht. Mimi hat uns zwar gesagt wir sollen dir nicht verraten wo sie ist und das werden wir auch nur indirekt tun. Also wir sagen dir wo sie ist. Und zwar ist sie nach Amerika gegangen. Aber mehr werden wir dir nicht sagen. Wir können dir aber verraten das es ihr sehr gut geht und sie wohl auf ist. Und wir sollen alle grüßen die sie kennt und die sie kennen und lieben." "Sie sagen mir jetzt auf den Stelle wo Mimi ist. Anstonsten flipp ich echt aus. Ich will Mimi wieder bei mir haben. Und nicht in Amerika ist das klar?!" Matt brüllte und wand sich wieder im Bett. "Matt beruhige dich. Das bringt doch zu nichts. Mimi ist freiwillig gegangen. Sie hatte dafür ihre Gründe...." erklärte Herr Tachekawa ihm und sah dem blonden verrückten Kerl in die blauen Augen. Und selbst Herr Tachekawa konnte nun nachempfinden was Mimi so an ihm fand. Seine Verletzte Art die sich in seinen Augen wiederspiegelt und das Geheimnisvoll das ihn so interessant macht. (Also das soll nicht heißen das Mister Tachekawa schwul ist oder so...Aber Männer können sowas auch sehen. Das wollte ich damit rüberbringen) Es dauerte fast einen Monat bis Matt aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Die Ärzte erklärten es so das Matt in eine Depression gefallen war und sie ihn deshalb nicht in die Öffentlichkeit entließen. Seine Kumpels holten ihn vom Krankenhaus ab. "Hey Alter. Alles in Ordnung mit dir? Würde mich mal interessiere wo du deine Lady gelassen hast? Mimi würde dich doch abholen oder?" fragte Kurito leicht heraus und legte seinen Arm um seine Schulter. "Tze...Wie " mehr war nicht von Matt zu vernehmen. Die anderen wunderten sich ebenfalls, wieso Mimi nicht da war. Sie hatten sie alle wahnsinnig gern. Und besonders Ryochi und Kurito hatten ein Auge auf sie geworfen. Sie war ja auch ne heiße Maus. Sah nun wirklich nicht schlecht aus. Und keiner der 4 Männer würde sie von der Bettkante stoßen, obwohl Seichji und Makoto sind nur freundschaftlich mochten. Doch sie merkten das Matt nicht sehr gut auf Mimi bzw den Namen Mimi ansprang. Also ließen sie ihn in Ruhe. Müde und abgespannt ging Matt nach Hause. Die Probe hatte ihm sehr gut getan, so nach längerer Zeit. Fast jeder machte sich Sorgen um ihn. Mimi war spurlos veschwunden und tauchte nicht mehr auf. Es vergingen 2 Wochen in denen die Teenage Wolves sich auspowerten und neue Lieder sangen und aufnahmen. Die Band saß noch zusammen und tranken jeder ein Bier. Matt fing dann plötzlich aus heiterem Himmel an zu Lachen. es war nicht ehrlich. Nein. Es hörte sich gemein und gehässig an. Auch ein klein bisschen verletzt. "Wisst ihr. Nun bin ich vollkommen über diese dumme Schlampe hinweg. Mimi war sowieso nie gut für mich. Sie hatte immer nur gemeckert und gemotzt und sich beklagt ich würde sie ständig nur betrügen und nicht für sie da sein. Pah die weißt doch gar nichts über mich. Falsche Schlange. Und nun haut sie so ohne weiteres nach Amerika ab. Ohne auch nur ein Wort zu sagen. Das ... Das werde und kann ich ihr nicht verzeihen. Und ich, wenn ich sie irgendwann mal wiedersehen sollte dann werde ich ihr bestimmt nicht um den Hals fallen. Nein. Ich werde sie zur Schnecke machen und runter machen was das Zeug hält. Sie hat mir alles versaut." erklärte Matt monoton. Doch er meinte das eher zu sich als zu den anderen. (Da haben wir mal wieder ein klassisches Beispiel dafür das die Problem auf andere Personen abgeschoben werden bzw die Schuldfrage) Seine Bandkollegen sahen ihn erschrocken und teils auch vollkommen geschockt an. Diese Worte aus seinem Mund zu hören waren unmöglich. Er hätte für Mimi alles getan. Sogar die Sterne vom Himmel geholt. Wirklich alles. Doch so ganz glauben konnten sie Matt auch nicht. Da seine Stimme einen zynischen Unterton hatte. "so ganz glauben tu ich dir aber nicht Matt. Kann ja sein das Mimi wirklich nach Amerika gegangen ist und du ihr nie vergeben wirst. Aber mal ehrlich du liebst sie viel zu sehr um ihr wirklich ernsthaft böse zu sein. Außerdem merke ich das ganze an deiner Haltung. Du kannst mir nicht erzählen das du sie nun hasst, dafür siehst du mri viel zu verletzt aus." sprach Seichji und bemerkte das in Matt ein parr bitterböse Blicke zu ihm warf. "Ja und wenn es so wäre. Das ist doch wohl vollkommen egal. euch hat das eh einen Scheißanzugehen. Aber ich rate euch, wenn ihr es wagen solltet Mimi zu besuchen geschweige denn ihre Nummer oder Adresse rauskriegen zu wollen, dann mach ich euch fertig...." selbst gerade bemerkt was er da gesagt hat schlug er sich die Hände vor den Mund. Schmunzelnd gingen die anderen aus dem Proberaum. Matt war also doch noch nicht über Mimi hinweg. Und das mit seinen Frauengeschichten wurde nun auch immer schlimmer. Er suchte sich ersatz. Er hatt nun keine Freundin mehr. Ihn sollte es nicht stören. Nur seine Freunde fanden das nicht so ganz in Ordnung. Und 'sie sprachen ihn auch darauf an. "Matt schön und gut das du unter dem Trennungsschmerz zu Mimi leidest, aber du ruinierst uns noch den ganzen Ruf wenn du jeden Tag mit zwei oder drei verschiedenen Weibern vögelst. Mich stört das langsam. Besser gesagt uns alle." wetterte Seichji und wollte schon auf ihn losgehen. "Matt hör mal. Wir verstehen dich. Wirklich. Wir haben Mimi immerhin auch gern gehabt. Aber das Leben geht weiter und das besteht nicht darin das man jeden Tag verschiedene Frauen hat. Damit tust du dir keinen Gefallen, den Frauen nicht und uns schon gar naicht. Also werd vernünftig. Bitte. Ich kann dich sehr gut verstehen, als vor zwei Jahren Miya umgebracht hatte war ich auch am Boden zerstört und wurde von Trauer und Wut zerfressen. Bei dir ist das zwar eher Verzweiflung und wut und etwas Trauer, aber du weißt genau wie ich mich gefühlt habe. Also...." Kurito sah Matt an. Er leidete wirklich unter der Trennung. Und alleine würde er das nicht schaffen aus diesem Dilemma herauszukommen. Das wollte Mat zwar nicht offen zugeben, aber seine Freunde und Bandkollegen wussten was er brauchte. Eine Schulter zum Ausheulen. Und zum anlehnen und das diese Vetrauen schenkte.(Voll der blödsinn aber egal. Männer sind ja meist das Härtere Geschlecht. Aber das will ich nun nicht vertiefen.) ###Flashback Ende### So ich denke ich mache hier nun mit der FF schluß. Wurde ja alles wissenswerte gesagt. Findet ihr nicht auch?! Jaja. Ich weiß ihr werdet traurig sein, aber sowas ist nicht zu ändern. *lol* kleiner Scherz. Natürlich höre ich hier noch nicht auf. Wo denkt ihr hin. Kommt noch so einiges. Verlasst euch drauf. *gg* Also dann bis bald habe mich über eure Kommis echt gefreut. wie ich das jedes Mal tue *smile* bis denne eure Lady of Sun. Kapitel 11: Streit wegen einer Frau ----------------------------------- Hallo ihr Süßen. Danke für eure zahlreichen Kommis, habe mich mal wieder sehr darüber gefreut. wie immer eigentlich. Ok ich werde hier genau da ansetzen wo ich im letzten Kapi aufgehört habe. Falls es jemand wissen will. Dann viel Spaß. 11.Kapitel Streit wegen einer Frau Ryochi hatte sich die Geschichte bis zu Ende aufmerksam angehört. Und seine Wut staute sich immer mehr in ihm an. Ohne mit der Wimper zu zucken stand er auf und klatsche Matt eine. Dieser sah ihn ganz verdattert an. "Was sollte das Ryochi?" "Was das sollte. Du bist wirklich so dumm. Du glaubst dochz nicht im Ernst das du es schwerer hattest mit Mimi, als ohne sie auszukommen. Du hast doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Mimi hatte es eher schwer mit dir. Sie musste immer hinnehmen das du sie betrogen hast. Doch mal ehrlich so viele wie du vorgegeben hast zu haben, hattest du doch gar nicht. Das waren doch meist nur so 1 pro 2 Wochen. Aber mehr auch nicht. Du hattest es schon damals nicht fertig gebracht Mimi wirklich weh zut tun. Und als sie weg war hattest du nicht eine. Obwohl du es uns immer hast Weiß machen wollen. Immer wenn dich eine Frau angesprochen hat, hast du sie abgewiesen. Also du hast Mimi schon damals abgöttisch geliebt udn tust es auch heute noch. ..." "erzähl keinen Scheiß, Ryochi. Ich liebe Mimi nicht mehr. Das ist endgültig vorbei. Nun habe ich eien andere Frau an meiner Seite. Julie. Und das wird sie auch bleiben. Hast du das verstanden?!" Matt reagierte recht überempfindlich, doch Ryochi schmunzelte nur. "Sicher habe ich es verstanden. Das finde ich recht gut das du von Mimi nichts mehr willst. Dann brauch ich mir also auch keine Gedanken machen, dich als mein Nebenbuhler zu betrachten. Ich kann mich ungestört an Mimi ranmachen. Und dich wird es nicht stören. Ha da bin ich aber beruhigt." meinte er nur und verließ den Raum. Matt hätte gern noch etwas erwiedert, aber das wäre dann ein Widerspruch zu dem gewesen was er eben gesagt hatte. *Nein ich liebe Mimi nicht mehr. Wirklich nicht. Nun gibt es nur noch eine Frau für mich. Und das ist Julie.* ging es Matt durch den Kopf, als auch er den Raum verließ. Mimi war bereits bei sich zuhause angekommen und legte Alex in sein Bett. Selbst ging sie ins Wohnzimmer und weinte. "Wieso? Wieso hat er das getan? Warum hat er meinen Kuss erwiedert und dann abrupt abgebrochen?! Nur weil es nicht rechtens ist. Verdammt nochmal. Scheißegal was er mir alles angetan hat. Ich liebe ihn immernoch. Ich liebe ihn noch von ganzem Herzen. Was soll ich jetzt nur tun? Er ist verlobt und wird bald heiraten. Oh Mimi. vergiss es. Auseinander bringen wirst du die beiden nicht. Wenn ich ihn wirklich liebe, dann muss ich ihn gehen lassen." redete Mimi vor sich hin. Genau in diesem Moment gingen ihr alte Bilder durch den Kopf. Und das sie Sora schon seit 1 1/2 Jahren nicht mehr gesprochen hatte. *Das ist schon viel zu lange. Was blos alles passiert ist?*dachte sie und griff zum Hörer. "Und was ist wenn sie mich auch abweist? Wenn sie sagt ich wäre total blöde und hätte mich mal melden können. Ach was. Sie hätte sich immerhin auch melden können. Also was ahst du für Sorgen Mimi." Sie wählte Soras Nummer, die sie in ihrem Terminkalender stehen hatte. Es klingelte einmal. Dann ein zweites Mal. Ein drittes und auch viertes Mal. Kurz vor dem fünften Tuten hob jemand ab. Es war eindeutig eine Männerstimme die sich meldete: "Yagami hier?" "Hallo...äm...bist du es Tai?" "Wer ist denn da?" fragte die Männerstimme weiter. "Hier ist Mimi Tachekawa. Kennst du mich noch? Ich die nervende, zickige Mimi." "Mimi? Warten sie mal? Ist das nicht die falsche Natter die einfach so nach Amerika abgehauen ist und ihre Freunde allein und Yamato im Stich gelassen hat? Wenn sie diese Person sein sollten, dann wollen wir nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Verstanden?" "Wer ist es denn Tai?" erklang eine Frauenstimme aus dem Hintergrund und kam dann an den Hörer. "Hallo hier ist Sora Yagami. Wer ist denn da?" "..." "Hallo? Hallo? Wer ist denn da?" "..Sora? Hier...hier ist Mimi." "Mimi? Mimi bist dus wirklich? Äm...ja gut. Es ist schön dich mal wieder zu hören, klar, aber du hast dich nun wirklich lange nicht mehr gemeldet. Und es hat sich einiges geändert. Du brauchst also nicht wieder anrufen...." "Warte Sora. Lass mich doch erklären. Also als 1. Mal du hast dich auch nie bei mir gemeldet, weder auf den AB gesprochen noch aufs Handy angerufen. Also kannst du mich nicht nru alleine beschuldigen. 2. Hatte ich viel mit der Arbeitsuche zu tun. Du weißt ja ich war nach meinem Studium arbeitslos. Und dann hatte ich noch Alex bei mir. Da blieb leider keine Zeit für telefonieren. Aber ich freue mich riesig deine Stimme einmal wieder zu hören." bei den letzten Sätzen musste sie schon schwer schlucken, weil sich ein Klos in ihrer Kehle angesammelt hatte. "Gut... Ja du hast ja recht. Ich freue mich auch wahnsinnig dich mal wieder zu hören. Bei uns war abber auch die Hölle los. Tai hat das Haus umgebaut. Dann habe ich mein erstes Kind bekommen udn wir haben geheiratet...." Sora wurde von Mimi rasch unterbrochen. "Was du hast ein Kind bekommen? Das ist doch nicht dein Ernst? Und wieso weiß ich davon noch nichts? Und verheiratet seid ihr auch noch. Hm...Viel passiert wie?" "Oh ja das kannst du wohl laut sagen. Aine ist nun schon fast 1 Jahr alt. Und Tai und ich sind seid fast 1 1/4 Jahren verheiratet. Wie iseht es eigentlich bei dir aus? Hast du einen Mann gefunden mit dem du dein Leben verbringst? " "Nein. Naja außer Alex natürlich. Wusstest du das....*schnief* das Matt verlobt ist? Er will schon nächstes Jahr Frühjahr heiraten. Eine gewisse Julie Cooper." "Was? Die will er immernoch heiraten? Also ja ich weiß es. Die beiden haben sich vor ungefähr drei Jahren kennengelernt, hatten aber soviel gemeinsam wie ein Löffel und eine Schrotflinte. Wenn du verstehst was ich meine?! Naja sie haben gar nicht zusammen gepasst udn mit mir hat sie sich auch nie gut verstanden. War nur oberflächlich udn vollkommen eingebildet. Doch Matt fand ihr Aussehen extrem anziehend. Weiß der Geier was das war. Als er sie dann vor 1/2Jahr gefragt hat, ob sie ihn heiraten möchte. Und das vor versammelter Mannschaft. Dachte ich echt ich habe nicht richtig hingehört. Wir haben alle versucht ihn davon abzubringen. Doch du kennst seinen Dickkopf ja. Aber woher kennst du sie denn eigentlich?" "Hm...Nun ja. Ich habe Matt wieder getroffen. Und er hat mir seine Verlobte vorgestellt. Alex konnte sie genauso wenig ab wie ich. Doch das habe ich ihr nicht gesagt. *schluchz* Das Schlimme an der ganzen Sache ist. Das ist Matt nicht vergessen habe. Ich liebe ihn noch immer. Naja. Und das er Vater ist, weiß er nun auch. er hat es aber relativ mit Fassung getragen. Was mich erstaunt hat...." "Mimi ich wusste es." "Was wusstest du?" "Na das du immernoch in ihn verliebt bist. Ganz im Vertrauen. Er liebt dich auch noch. Das hat man ihm Buchstäblich angesehen. Denn er hat keine Frau seither so angesehen wie dich. du weißt schon diesen meist Beschützerhaften oder verträumten-verliebten Blick. Er hatte so einen Ähnlichen zwar bei Julie, aber an den Blick den er dir immer geschenkt hat, reicht er bei weitem nicht ran. Also irgendwo in ihm drin weiß er genau das er dich liebt." "Meinst du? Naja ich glaube nicht. Immerhin hat er Julie so einen Blick auch zu geworfen. Das wieß ich genau....." Die beiden Frauen quatschen noch eine ganze Weile. 2 Stunden um genau zu sein. Sie hatten sich noch so einiges zu erzählen. Das Wochenende genoß Mimi ausgiebig. Bzw was davon übrig geblieben war. Am Sonntag machte sie nur noch Relaxtag. Kümmerte sich nicht um die Wäsche und kochte auch kein Essen. Sie legte sich in die Badewanne und badete lange. Das darauffolgende Pflegeritual kostete sie genauso aus. Doch irgendwann geht auch so ein Tag zu Ende und Mimi brachte Alex noch zu Bett, bevor sie es sich vor dem Fernseher im Wohnzimmer gemütlich machte. Leider wurde sie aber gestört, als eine halbe Stunde später das Telefon klingelte. Ein wenig genervt stand sie auf und ging auf das Telefon zu, aber sie nahm nicht ab, sondern zog knallhart den Stecker aus der Wand. Zufrieden mit sich und dem Werk setzte sie sich wieder. Später abends steckte sie ihn wieder rein und ging dann ins Bett. Sie schlief rasch ein und tauchte in einen traumlosen Schlaf. Der nächste Morgen begann für Mimi sehr schwer, denn sie war noch hundemüde. Aber es nützte alles nichts...sie musste hoch. Stockend ließ sie die Beine aus dem Bett gleiten und in die Pantoffel schlüpfen. Ihr restlicher Körper erhob sich fast zombieartig und schritt wie eine Schlafwandlerin aus dem Zimmer. Sich ihren Weg eher ertastend, als erguckend. Mimi schleppte sich ins Badezimmer und als sie aus diesem wieder herauskam war sie Fit wie ein Turnschuh, als hätte sie Lebenswasser oder so getrunken. Mit dieser frischen Energie ging sie in die Küche und bereitete das Frühstück vor. "Alex aufstehen." rief Mimi in Richtung Kinderzimmer. Als sich nichts rührte rief Mimi nochmal: "Alex, steh auf. Du musst zur Schule." Zwischenzeitlich schenkte Mimi Tee in zwei Becher. "Alex...was ist denn?" "Mir ist nicht gut, Mama." "Hm. Aber das geht doch nicht, mein Schatz. Du musst doch zur Schule. Wo tuts denn weh?" "Hier und mir ist ganz warm." er zeigte auf eine stelle am Bauch die dem Blinddarm sehr nahe war. Mit gerunzelter Stirn fasste Mimi an Alex's Kopf und dann nochmal an die Stelle am Bauch. "In Ordnung du bleibst heute zu Hause. Ich schreibe dir ne Entschuldigung. Leg dich ins Bett. Ich werd gleich nochmal kommen." Schnell huschte Alex wieder ins Bett und kuschelte sich in die Decke. Mimi schrieb die Entschuldigung und kochte dann noch einen Tee und füllte ihn in eine Termoskanne. "So mein Kleiner. Hier ist Tee drin und ich möchte das du den trinkst. Sonst schlaf dich bitte aus, wenn es nachher nicht besser ist gehen wir zum Arzt ok?" "Ja. Ist gut." "Fein. Und wenn es klingelt dann lass niemanden rein den du nicht gut kennst. Und kein Fernsehen, Alex, hörst du?" "Mhm." "Gut... dann bis später. Wenn etwas ist ruf mich an. Ich muss nun los. Machs gut und gute Besserung. Tschüss." mit einem Schamtzer auf den Kopf verließ Mimi das Kinderzimmer und danach die Wohnung. Sie kam nach einer halben Stunde in ihrem Büro an. Grüßte Lucy und verschwand in ihrem eigenen. "Mimi? Hast du was?" "Nein...Wieso? Alles bestens. Hast du irgendwelche wissneswerte Termine oder Berichte für mich?" "Oh ja. Du sollst, wenn du da bist, so schnell wie möglich zu Mister Melas. Er scheint dich vermisst zu haben." "Offentsichtlich. Was der wieder will. Herrgott nochmal." Mit gereizter Stimmung ging sie auf die Bürotür ihres Vorgesetzten zu. "Oh guten Morgen, Frau Taschlenaka." Mimi sah auf und genau in das Gesicht von Julie Cooper. "Guten Morgen, Miss Cooper. Mein Nachname ist aber nicht Taschlenaka sondern Tachekawa." "Wie auch immer. Matt ist gestern Abend gar nicht ins Hotel gekommen, wissen sie wo er ist?" "Nein tut mir Leid. Ich habe ihn gestern noch verabscheidet und seit daher nicht mehr gesehen. Ich habe nun aber keine Zeit mehr ich muss weiter. Entschuldigen Sie mich bitte." mit einem geübten Lächeln ging Mimi weiter und blieb ein paar Meter weiter vor der Tür zum Büro ihres Vorgestezten stehen. Noch einmal durchatmend, um die angestaute Lustlosigkeit wegzudrücken, klopfte sie an die Tür. Julie stellte sich ungeniert neben sie und wartete darauf das die Tür aufging oder besser gesagt ein "Herein" zu hören war. Die Tür öffnete sich nach einer Weile und Mister Melas streckte den Kopf hindurch. "Ah Mimi. Schön dich wohlbehalten wieder zusehen. Oh Julie. Schön auch dich zu sehen. Mimi du entschuldigst doch bitte, aber ich ziehe Julie dir kurz vor. Ich werde dann zu dir kommen, wenn ich hier fertig bin." "Ja sicher. Bis später." Mit gemischten Gefühlen - Erleichterung und etwas Wut, da sie in ihrem Stolz verletzt wurde- schritt sie zu ihrem Büro zurück. "Schon wieder zurück? Das hat aber nicht sehr lange gedauert." meinte Lucy. "Ja. Julie Cooper ist auch da gewesen und er wollte etwas mit ihr besprechen. Was auch immer. Hast dun Kaffee?" "Klar. Dadrüben steht er. In der Kanne." "Danke. Ich werd mich schonmal an den Bericht machen. Kann ja nicht schaden, den nochmal durchzugehen." sprach Mimi schnell und ging in ihr Büro. Ein Blumenstrauß stand auf ihrem Tisch. "Lucy? Kommst du mal bitte." "Was ist denn?" "Stand der da schon vorhin?" Sie zeigt auf den Blumenstrauß und schaut dabei Lucy ins Gesicht. "Ja. Kurz bevor du gekommen bist hat das jemand für dich abgegeben. Ist auch ne Karte dabei gewesen." "Rosen. Ich hasse Rosen. Weißt du das eigentlich?" "Sicher."strahlend lächelte Lucy sie an. "Ist was? Hab ich was an der Nase oder so?" Nein nein. Aber nun mach die Karte schon auf. Ich will wissen was drinsteht." "Ist ja schon gut. Nicht so ungeduldig." Ein paar Sekunden später war Mimi schlauer. "Von Ryochi also. Tja hätte ich mir denken können." "Was schreibt er denn?" "Liebe Mimi. Ich würde mich gerne mit dir treffen. Melde dich bei mir. Ryochi. PS: Meine Nummer ist 0178-3557690. Ach was soll der Mist. Eigentlich habe ich gar keine Lust auf irgendwelche Treffen." "Jetzt stell dich nicht so an. das ist doch schon mal richtig süß von ihm. Immerhin denkt er an dich und will wohl scheinbar mehr." sagte Lucy dazu. "Schon, aber trotzdem. es geht ums Prinzip." "Und wa sist das Prinzip?" "Ach das ist doch Wurscht." meinte Mimi nur noch dazu und setzte sich dann auf ihren Stuhl. Lucy ging wieder an ihren Arbeitsplatz zurück und konnte nicht verstehen wieso Mimi so reagierte. *Hat sie etwa schlechte Erfahrungen mit diesem Kerl gemacht? Das sie nun nichts mehr mit ihm zu tun haben will? Ach was zerbrech ich mir den Kopf. Wenn Mimi es nicht sagen will, dann will sies halt nicht.* dahcte Lucy weiter nach und sah dann auf, als sie hörte wie die Tür aufgemacht wurde. "ah Mister Melas. Mimi ist in ihrem Büro. Gehen Sie doch durch." "Ja Danke." erwiederte Bryan Melas etwas schnippisch. *Hui der hat aber ne Laune.* fügte Lucy in Gedanekn hinzu und widmete sich dann ihrer Arbeit. Dieser Arbeitstag ging auch recht schnell vorbei und Mimi machte auch etwas früher Schluß, um für Alex da zu sein. In der Wohnung ankommend legte sie erst einmal ihre Tasche ab und ging dann ins Kinderzimmer. "Hey...Wir gehts dir denn?" fragte Mimi besorgt und fühlte Alex Stirn. Kritisch beäugte sie ihn und schlußfolgerte dann. "Du scheinst immernoch Fieber zu haben. Sollen wir mal Temperatur messen? Hast du denn noch Schmerzen?" "Ja ein die tun richtig doll weh." "Oh man. Und hast du auch genügend getrunken?" Prüfend hebt sie die Termoskanne. "die ist ja noch halbvoll. Alex ich sagte doch das du die trinken solltest. Warum hast du die den....Alex." Erschrpcken das ihr Sohn vor sich zusammenkrümmte, ergriff sie ihn, wickelte ihn in eine Decke. "Alex was hast du. Alles in ordnung. Nein warum frag ich auch." Sie stolperte schnellen Schrittes zu ihrem Auto. Setzte Alex auf die Beifahrerseite und schnalte ihn an. "Hallo Mimi." ertönte es plötzlich von hinten. Im Eifer des Gefechts schlug sie sich den Kopf an, als sie sich aufrichten wollte. "Oh hallo Ryochi. tut mir Leid ich habe überhaupt keine Zeit. Ich ruf dich an ja. bis dann." sagte sie rasch, schlug die Autotür zu und ging auf die Fahrerseite. "Warte Mimi. Ich will doch nur mit dir reden. Gehst du denn nun mit mir aus?" "Ryochi bitte. Ich habe grade keine Zeit dafür. Mir ist mein Sohn wichtiger, als mit dir auszugehen." warf sie ihm entgegen und setzte sich ins Auto. Fuhr los und war dann auch schon um die nächste Ecke verschwunden. "Na gut das versteh ich natürlich." nuschelte Ryochi und griff sich in die Haare. Ryochi fuhr ins Hotel wo er sich mit der Band zusammensetzte und ein wenig redete. Bis sie auf das Thema "Mimi" zusprechen kamen. "Ich hatte Mimi vorhin besucht, aber sie hatte es furchtbar eilig." "Warum? Ist was passiert?" fragte Kurito etwas besorgt. "Du machst dir auch um alles und jeden Sorgen, meiner guter Kurito." Verlegen lachend kratze Kurito sich am Hinterkopf: "Tja so bin ich nun mal." "Also gut. Ich hab auch nicht so richtig mitbekommen was sache war. Nur irgendwie das Mimi sagte das ihr Alex wichtiger sei, als mit mir auszugehen. Muss also was mit ihm passiert sein." "Was? Wo ist sie hingefahren?" Matt sprang aufgebracht udn aufgeregt auf. "Ich dachte du willst nichts mehr von Mimi." stachelte Ryochi etwas. "Darum geht es nicht. Ich will wissen was mit meinem Sohn ist. Also sag schon wo ist sie hin?!" "Ich weiß es nicht Matt. Sie ist aus ihrer Straße raus und dann rechts abgebogen. Sicher wird sie zu einem Krankenhaus in der Nähe fahren." Und schon war Matt verschwunden. Er klapperte drei Krankenhäuser ab, bis er endlich das gesuchte gefunden hatte. Mimi holte sich gerade eine Dose Eistee aus einem Automaten, als Matt hinter sie trat. "Hab ich dich endlich gefunden. Was ist mit ihm?" er verlor keine Zeit und kam, etwas aus der Puste, gleich zur Sache. Erschrocken drehte sich Mimi um und blickte Matt ins Gesicht. "Hallo Matt. Komm lass uns ein paar Schritte gehen." Gemeinsam gingen sie zu einigen Stühlen und setzten sich. "Also? Was hat Alex nun?" "Ich weiß auch nichts genaueres. Die Ärzte haben ihn kurz untersucht und dann auch schon gelich in die OP geschoben. Mich hat man bis jetzt nicht informiert. Ich habe verdammte Angst um ihn. Ich will ihn nicht verlieren." aus Verzweiflung fing Mimi an zu weinen und drückte sich dabei an Matt, der die Arme um sie legte und tröstete. "Ich kann dich verstehen Mimi. Aber das wird schon wieder. Es wird schon nichts Ernstes sein." munterete Matt sie beide auf. Beide Elternteile blieben dann auf den Sitzbänken und warteten. Mimi war zwischenzeitlich eingeschlafen und legte ihren Kopf nun auf Matts Schulter. Er ließ ihn dort, weil er sie nicht aufwecken wollte und auch weil er ihr eine Schulter zum Anlehenen geben wollte. Es dauerte noch 15 Minuten, bis eine Arzt aus dem OP kam. Matt sprang wie von der Tarantel gestochen auf und weckte damit Mimi. "Was ist denn los? Oh Doktor, was ist mit meinem Sohn?" "Ihm geht es wieder recht gut. Er hatte einen entzündeten Blinddarm und war kurz in einen Herzstillstand übergegangen, aber nun ist er wieder oben auf. Wussten Sie das ihr Sohn einen zu niedrigen Blutdruck hat?" "Nein. Woher auch?! Er hat bis jetzt noch nei über Beschwerden geklagt. Geschweige denn gesagt ihm sei häufiger schwindelig oder sowas. Kann man denn dagegen was tun?" "Sicher. Morgens einen Schwarzen Tee machen, damit der Kreislauf in Gang kommt. Und ausgewogen Essen. So ich muss weiter. Entschuldigen sie mich bitte. Ihr Sohn wird gleich auf die Aufwachstation gebrahct." erklärte er noch und lief dann die Gänge entlang. "Oh man. Er hat mir richtig Angst gemacht. Dieser kleine Frechdachs." "Ja, aber nun geht es ihm ja besser. Ich geh mal nach draußen. Eine Rauchen." "Ist gut. Ich warte hier." Somit verschwand auch Matt nach draußen vor das Krankenhaus. Dort traf er auf Ryochi und den Rest der Band, sowei auch Julie. Diese stürzte auf ihn zu und warf sich ihm an den Hals. "Mein Süßer. Geht es dir gut. Komm wir fahren nach Hause. Du siehst sehr müde aus mein Schnucki." "Julie. Lass es. Ich meine es Ernst. Ich werde nicht mitgehen. Alex geht es immernoch nicht so gut. Punkt aus." sagte Matt scharf und befreite sich von dem klammernden Griff von Julie. "Hey. Wie siehts aus? Gehts Alex besser?" fargte Makoto etwas bestürzt und besorgt. "Naja. Kann ich nicht genau sagen. Er hatte ne Blinddarmentzündung. und ich schätze sie haben ihn ihm entnommen." mehr sagte Matt nicht und zündete sich dann eine Zigarette an. "Schatzi du weißt doch das das ungesund ist. Also lass das endlich." Julie versuchte Matt die Zigarette wegzunehmen doch ohne Erfolg. Matt war schneller gewesen und einfach ein paar Schritte gegangen. Seichji schaltete sich ein. "Sag mal Julie checkst dus nicht? Matt wird das rauchen nicht aufgeben. Egal was du dazu sagen wirst. Und ich find es langsam zum Kotzen wie du es ihm immer und immer wieder verboeten willst, genau wie das tägliche Proben und zusammensein mit uns!" "Na hör mal. Ich bin immerhin seine Verlobte. Ich will etwas Zeit mit ihm verbringen. Was ist daran so falsch?!" "Alles. Denn dann du willst ihn 24Stunden um dich haben. Aber er hat auch verpflichtungen....ach du Scheiße. Jungs, los rein. Da kommen Paparazos." rief Ryochi, der sich auch eingeschaltet hatte. Die kleine Gruppe ging langsam ins Gebäude hinein und Matt ging voran zur Station 6. Dort fanden sie Mimi vor die auf Matt wartete. "Oh hallo. So trifft man sich wieder. Haben wir uns nicht heute Morgen schon gesehen?" "Ja...haben wir. Aber das ist doch nun vollkommen egal. Wie gehts denn dem kleinen Timmy?" "Timmy? Sie meinen wohl ALEX." das Letzte Wort riefen alle 6 Personen aus. "Ja wie auch immer. Ist doch egal. Wie gehts ihm?" "Er wurde bereits in den Aufwachraum geschoben, aber man konnte mir keine genauen Angaben geben, wie es ihm nun geht." meinte sie nur und ging Richtung Aufwachstation. Die Männer und Julie folgten ihr. Am Raum der Aufwachstation angekommen fing sie eine mollige Schwester ab. "Moment Mal. Sie können da nicht alle rein. Wer von ihnen ist Mutter und Vater?" "Ich bin seine Mutter und das ist sein Vater." erklärte Mimi rasch und wurde dann mit Matt durch die tür gelassen. Alle anderen mussten warten. Mimi sah sich kur um. Es waren mehrere Betten in dem Raum. Si entdeckte ihn schnell und ging zielstrebig auf Alex zu. Nahm sich einen Stuhl der neben dem Bett stand und setzte sich hinein. "Hey mein Kleiner. Was machst du nur für Sachen, hm." Auf die Hände, die Matt auf Mimis Schultern gelegt hatte, achtete sie gar nicht. Matt sah auf seinen schlafenden Sohn hinab. *Er sieht sehr friedlich und gelassen aus. Ganz anders als sonst.* ging es Matt durch den Kopf. Langsam öffneten sich die Augen des kleinen Jungen und blickten gleich in die übersich lehnenden blauen Augen seines Vaters. Erstaunt sah er zu ihm auf. "Papa?" Daneben traten zwei türkis-grüne bersorgte Augenpaare. "Hey mein Kleiner. Wie fühlst du dich?" "Ganz schön müde. Was macht denn Vater hier?" fragte der Kleine etwas neugierig. "Na ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Als ich mitbekommen habe, das du ins Krankenhaus gekommen bist, bin ich gleich hergefahren." meinte Matt und strich seinem Sohn ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Echt? Ist das so Mama?" "Ja. Er ist wirklich ganz schnell hergekommen und hat um dich gebangt und gewartet, genau wie ich." erzählte Mimi. Seither sind 3 Wochen vergangen und Alex konnte schnell aus dem Krankenhaus entlassen werden. Matt machte seine Tour weiter und Mimi ging ihrer Arbeit nach. Alex konnte nach 4 Wochen (also 1 Woche später) wieder in die Schule und musste nun einiges aufholen. Er hatte noch nicht richtig gelernt wie man die Buchstaben K, S, W und B schreibt. Außerdem musste er noch das + und - rechnen nachholen, wenn er nicht zurückbleiben wollte. Jeden Abend lerneten Mimi und alex gemeinsam ein paar Rechenaufgaben oder das schreiben einiger Buchstaben. Alex bemühte sich sehr der Leistung gerecht zu werden. Bald hatte er keine Probleme mehr mit dem schreiben oder Rechnen. Mimi ging fleißig ihrer Arbeit nach und bekam viele Aufträge von Mister Melas zugeschoben die sie im Haus behalten sollte. Es war nicht zu übersehen das ihm etwas an ihr lag, doch Mimi konzentrierte sich nicht auf seine Avancen, sondern kümmerte sich umd die Aufträge. Mehrmals wenn Mimi Ms. Melas einen Bericht bringen wollte hörte sie eigenartige Stimmen mit einander reden. Die eine identifizierte sie eindeutig als die von Mister Melas, doch die andere gehörte einer Frau. Bei der sie sich nicht sicher war, ob sie sie kannte. Heute war mal wieder so ein Tag an dem Mimi einen Bericht zu Mister Melas bringen wollte. Doch als sie auf der Hälfte des Weges die Tür zum Büro öffnete und Julie Cooper und Bryan Melas aus der Tür traten stutzte sie schon etwas. Sie blieb abrupt stehen und beobachtete die beiden. Julie sah Bryan lächelnd an und küsste ihn dann innig. Bereitwillig umschlung Bryan sie und erwiederte den Kuss gierig. *was hat das denn nun zu bedueten? Julie Cooper küsst Bryan Melas, aber sie ist mit Matt verlobt und will ihn in 1 1/2 Monaten heiraten. Also wirklich. Ich glaube ich habe mich irgendwie verguckt.* schoß es Mimi durch den Kopf. Aber das Bild löste sich nicht. Als wäre die Zeit angehalten worden. Mimi sah nochmal genau hin und erst jetzt lösten sich die beiden voneinander. "Ok machs gut mein Schatz. Wir sehen uns dann morgen. War mal wieder schön mit dir." sprach Julie und ging dann Richtung Fahrstuhl. Nun setzte Mimi sich langsam wieder in Bewegung. *Oh mein Gott. Wenn Matt das wüsste. Aber er würde es mir niemals glauebn, wenn ich es ihm einfach so erzähle.* "So Mister Melas?! Ich bringe ihnen den Bericht. Und naja ich habe alles genau protokoliert. Also sie können sich recht gut zurecht finden. Schöenen Feierabend noch." "Warten Sie, Mimi. Möchten sie nicht noch mit reinkommen? Vielleicht einen Cocktail trinken während ich den Bericht lese?" "Nein danke. Ich hab noch eine Verabredung. Wiedersehen." entgegente Mimi rasch und wand sich ab. Kurz vor bevor sie in das Büro ihrer Assistentin gehen konnte wurde sie abgefangen. "Hey Mimi. Warte mal. Es hat so ausgesehen als kanntest du die eben bei Mister Melas war?" "Ja. Flüchtig. Wieso was ist mit ihr?" "Naja. Die geht hier schon fast 3 oder 4 Wochen immer ein und aus. Bleibt eine ganz bestimmte Zeit udn geht wieder. Sarah hat sogar erzählt das sie immer ein Stöhnen oder Keuchen aus dem Büro hört. Sie sitzt ja genau neben der Tür. Naja unmittelbar. Und das hat mich eben gewundert, als du die Frau so komisch angeguckt ahst. Deswegen habe ich es dir erzählt." "Danke. Das ist lieb von dir Ralph. Ich werde es mir merken." sagte Mimi und verschwand dann durch die Tür. *Das ist ja äußerst interessant. Muss ich schon zugeben.* Sie beendete für heute ihre Arbeit und verabschiedete sich von Lucy und ging dann zu ihrem Auto. (Sie hat ja ne Verabredung. Und zwar mit Ryochi. Hatte ich vergessen zu erwähnen. Sorry. Also sie trifft sich mti ihm. Ganz ungezwungen.) Vor einem Restaurant hielt sie dann. Ryochi stand bereits davor und wurde von den Paparazis mit einem Blitzgewitter beschenkt. Als er sie dann aussteigen sah, ging er dann hinein. Er wollte sie nicht auch mit fotografieren lassen. So ging Mimi gemessenen Schrittes auch ins Restaurant und bemerkte erst jetzt das es ein Nobelrestaurant à la Feinsten war. Um nicht weiter aufzufallen ging sie auf den Tisch zu an dem Ryochi bereits saß. er war Gott-Sei-Dank etwas versteckt, so dass die Presse keine Fotos schießen konnten. "Hallo Ryochi. Wie gehts dir?" Mit einem kleinen Küsschen auf die Wange begrüßte er sie. "schön dich zu sehen Mimi. Darf ich dir den Mantel abnehmen?" "sicher." Nachdem sie sich ihres mantels entledigt hatte setzte sie sich. "Wie geht es dir? Geht es Alex nun wieder besser? Du weißt ja Tourstress, da kommt man zu nichts." "Ja da magst du recht haben. Also mir geht es soweit ganz gut. Und Alex geht es auch wieder richtig gut. Seine Freunde waren alle ganz angetan das er eine BlinddarmOP hatte. Da wollten sie es plötzlich alle." lachend erzählte Mimi davon. Ryochi hatte auch einiges zu erzählen und so kamen sie den Abend über sehr ins Gespräch. Sie verstanden sich gut, lachten, scherzten und flirteten. Es war spät, als Ryochi Mimi nach Hause fuhr. Seine Uhr zeigte 23.10 und er half Mimi wie ein Gentleman auszusteigen. (Also nicht das sie aussteigt wie ein Gentleman, sondern das er ihr hilft. ^^) Beide gingen sie nebeneinander her und bemerkten nicht wie sie von zwei blauen augenpaaren verfolgt wurden. Matt war saß in seinem Porsche Carerra und wartete auf Mimi. er wollte mit ihr reden. Aber es wunderte ihn, dass sie mit Ryochi zurückkam. so beobachtete er jeden ihrer gemeinsam Tätigkeiten. Mimi klimperte ein wenig mit ihrem Schlüßel. "Ich fand es war ein schöner Abend. Wir haben mal richtig ausgelassen mit einander scherzen können. Fand ich wirklich toll." "Ja ich auch. Das können wir ja mal wiederholen." flüsterte Ryochi nur noch und näherte sich dann Mimi. Ihre Gesichter waren nur noch 1 cm voneinander entfernt. Und da tat Mimi den letzten Impuls und küsste Ryochi. Der erwiederte sanft ihren Kuss und genoß ihn. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer, klein ist untertrieben eher großen. Aber der Kuss hielt nicht lange. Denn Matt war ausgestiegen auf die Beiden zugelaufen und riss Ryochi von Mimi weg. der Schlag mit der Faust ins Gesicht traf Ryochi so hart das er rückwärts taumelte. doch er fasste sich schnell wieder und stürmte auf Matt zu und schlug ihm genauso ins Gesicht. Doch er hatte nicht mit der schnellen Konteraktion von Matt gerechnet. Die beiden Männer lieferten siche einen heftigen Kampf. Aber Ryochi musste ganz schön was einstecken, da Matt keine seichte Rechte hatte und die Linke war auch nicht gerade weicher. Wäre Mimi nicht dazwischen gesprungen hätte der Kampf der beiden wohl noch länger gedauert. Ryochi raffte sich auf, Mimi half ihm dabei. "Sag mal Matt wofür habe ich das jetzt verdient? Ich denke du willst nichts mehr von Mimi bzw liebst sie nicht mehr." "Pff" "Kriege ich keine Antowrt?" "Warum solltest du?!" "Matt! Hört jetzt auf zu streiten. Alle beide. Ihr benehmt euch wie kleine Kinder. Ich bin kein Preis den man gewinnt, wenn man den anderen besiegt hat. Also wirklich. Kommt erstmal beide mit rauf. Ihr seht ja schlimm aus." erklärte Mimi und schloß die Tür auf. "Na lso kommt schon. Ihr beiden Kampfhähne." "Hmpf." kam von beiden und sie stapften die Treppe hinauf, hinter Mimi her. "Setzt euch schon mal ins Wohnzimmer. Ich werd gleich dazstoßen." meinte sie noch und legte ihre Sachen ab. Beide Männer gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. Mimi kam ein Paar Minuten später hinein mit verschieden Dingen. wie z.B Desinfektionsmittel, Pflaster, Tupfer. Sie nahm sich einen Stuhl, anch dem sie die Sachen auf den Couchtisch abgetsellt hatte. Sie setzte sich vor Ryochi und begann damit seine Wunde an der Wange zu säubern. Beleidgt stand Matt auf und wollte aus dem Zimmer gehen, doch Mimi hielt ihn davon ab. "Nichts da, mein Lieber. Komm sofort wieder her. Wenn du glaubst das ich ihn dir vorziehe nur weil ich ihn lieber mag, hast du dich geschnitten. Er hat nur mehr verletzungen als du bzw mehr. Das ist alles. Und nun stell dich nicht so an. Wie ein Kleinkind, sondern komm zurück, yamato Ishida." Das alles sagte sie ohne sich einmal umzudrehen. (Tür liegt im Rücken) Sie wusste ganz genau welchen Ton sie anschlagen musste, das Matt wieder zurückkam. Und siehe da, er setzte sich wieder hin. "Ah. Verdammt, das tut weh. Da hast du ziemlich heftig hingeschlagen." meinte Ryochi mit einer etwas geschwollen Lippe. "Kein Wunder. Er hatte ja auch schon imemr eine verdammt harte Rechte, genauso wie die Linke." erinnerte sich Mimi. "Woher willst du das denn wissen? Hat er dich etwa auch so geschlagen?" "Nein...Mimi hätte ich niemals bzw würde ich neimals so schlagen. Ich schlag nur Männer die meine Mädchen anfassen so." entgegnete Matt nun. "Ganz genau. Aber was soll hier "Meine Mädchen" heißen? Ich bin nicht mehr dein Mädchen, schon vergessen?!" "Oh nein. Bestimmt nicht." Mimi war fertig Ryochi zu verarzten und widmete sich nun Matt, der es sichtlich genoß von Mimi so angefasst zu werden. Seine Wunde war hinter seinem Ohr, so musste Mimi aufstehen um daran zukommen. Matt dachte nicht weiter nach und griff Mimi an den Hintern unters Kleid. Für einen kurzen Moment tat Mimi nichts, da sie das etwas angenehm fand. Doch sie dachte das er es nur tut, um Ryochi zu zeigen das ich nur ihm gehören würde und er nicht den Hauch einer Chance hat. "Matt. Würdest du bitte deine Hand da wegnehmen." "Oh. entschuldige bitte. Ich dachte du findest das sehr schön, so wie in alten Zeiten. Tja war eindeutig Macht der Gewohnheit." "Denk ich. Halt jetzt still." *Ich dachte sie sagt nie mehr was? Dann hätte ich Matt wieder eine reingewürgt. Da kannst dua ber einen drauflassen. Man echt!* dachte Ryochi bei sich und musste stark Schlucken um die Wut runterzuspülen. Mimi und die beiden Herren tranken noch einen Wein zusammen, bevor die Männer sich langsam auf den Weg machten. Das was Matt vorgehabt hatte zu sagen, da kam er nicht mehr zu. Er hatte es auch vergessen. Dann schien es wohl nicht wichtig zu sein. So ist spät ihr Lieben. 0:59 Uhr. Muss jetzt Bubu machn...Hoffe euch hat der Teil gefallen. Bye eure Lady of Sun Kapitel 12: Es ist einfach so passiert -------------------------------------- Hallo allesammt. Hoffe ihr habt es ausgehalten zu warten, denn ich muss euch eine schlechte Nachricht machen. Ich höre zwar nicht auf die FF zu schreiben, aber ihr werdet auf das 13. Kapi etwas warten müssen. Da Schule in letzter Zeit richtig zugestopft ist und ich kaum Zeit habe. Hoffe ihr werdet mir nicht alzu böse sein. Viel Spaß erstmal hiermit. 12.Kapitel Es ist einfach so passiert Es war spät, als Mimi endlich zur Ruhe kam und sich hinlegte. Sofort schlummerte sie ein wie ein Baby und fiel gleich in eien traumvollen Schlaf. Der Traum ansich begann etwas seltsam. Mimi sah sich selbst wie sie in einem Meer von Plastikbällen lag und vor sich hindöste. Ihre Mutter rief sie dann. Sie solle aus dem Spieleland kommen, um Schuhe anzuprobieren. Ein paar extrawagante Lackschuhe. Sie freute sich, wie eine Schneeprinzessin. Und rief mit ihrer kindlichen Stimme: "Mama die sind supertoll. Die gefallen mir. Die möchte ich haben." Ihre Mutter lächelte sie an und Mimi ging dann fröhlich damit nach Hause. Die Szene wechselte und sie sah sich nochmals selbst, wie sie ein Kind gebärte. Es zeigte wohl die Geburt von Alex, da ihr diese Szenerie noch gut im Gedächtnis geblieben war. Die meisten Ärzte hatten zu einem Keiserschnitt geraten, doch sie hatte sich wehement dagegen gestreubt und gesagt, dass sie das Kind nur natürlich auf die Welt bringe. Nicht anders. Andere Frauen hätten das vor ihr auch geschafft und fargte warum auf sie solche Rücksicht genommen würde. Wieder wechselte die Szene und Mimi hielt diesmal das Kind in ihren Amren und war auf der einen Seite glücklich auf der anderen traurig. Das war auch Matts Kind und er wusste nicht einmal wo sie war. Hatte sie vielleicht etwas überstürzt reagiert. Bestimmt nicht. Es war richtig gewesen, doch dem Vater seine Kind vorzuenthalten oder andersherum, war nun wirklich nicht die feine, englische Art. Und nocheinmal wechselte die Szene, doch diesmal konnte man nicht sehr viel erkenne, das meiste war verschwommen. Sie konnte alex ausmachen und wieder sich selbst. Da war noch jemand, ein Mann. Ein großgewachsener Mann, sein Gesicht sowie sienen gesamten Kopf konnte man nicht sehen. Er nahm Mimi in den Arm und streichelte ihr über den dicken, runden Bauch. Mimi war wieder schwanger, hochschwanger. Offentscihtlich von dem großgewachsenen Mann. Alex schien schon 9 Jahre alt zu sein und freute sich ebenfalls auf sein Geschwisterchen. Denn er streichelte ebenfalls den Bauch von Mimi. Abrupt wurde der Traum unterbrochen. Sie wurde aufgeweckt, denn man rüttelte an ihr. "Mama." drang es sacht an ihr Ohr. "He Mama. Wach auf." wiederholte sich die Stimme. "Was isn. Ich will noch nicht aufstehen Alex. es ist doch noch nicht 6 oder?" nuschelte sie zurück. "Nein, aber da ist jemand an der tür. der klingelt schon Sturm." flüsterte Alex etwas ängstlich. "Was? Ich geh gucken. Na der kann was erleben, wenn er erstmal hier ist." sprach Mimi eher zu sich. Sie drückte auf den Summer, der die Person hereinließ, die unten vor der Tür stand. Mutter und Sohn warteten bis sie Schritte hörten, die dann vor der Tür stoppten und ein weiteres Klingeln war zu hören. Mimi riß die Tür plötzlich auf und wollte sich schon auf die Person vor ihr stürtzen, als sie anfangen musste zu prusten. Es war Matt der pudelnass vor ihr stand. Das Lachen von Mimi hallte durch das ganze Treppenhaus. "Was ist so komisch? Kannst du mir das mal verraten?" fragte Matt schlecht gelaunt mit verengten Augen. "Sicher. Du siehst zum Schießen aus. Na los. Komm erstmal rein." Kichernd schob Mimi Matt in die Wohnung, wo er herzlich von Alex begrüßt wurde. Dieser klammerte sich gleich an Matts Beine. "Oh was denn hier los? Mal auf die stürmische Art und Weise was, Kleiner?" grinsend schaute Matt auf alex hinab und lächelte zufrieden. "Was führt dich her, Matt? Du warst doch erst vor gut 8 Stunden hier. Also hast du hier was vergessen oder was möchtest du?" "Dich!" Mimi starrte ihn ungläubig an. Matt musste lachen: "Das war Spaß, Mimi. Nimmst nicht zu Ernst. Ich wollte mit dir unter vier Augen reden. Und da ich nicht schlafen konnte bin ich jetzt hergekommen. Ich wusste nicht, wann du nachher nach Hause kommst." erklärte er und nahm Alex Hand und ging mit ihm in die Küche. Hinter Mimi her. "Verstehe. Schieß los. Was gibts?" Mimis Ton war scharf, messerscharf. Matt kannte ihn zu gut. Er hatte sie verletzt, aber womit? Hatte sie etwa wirklich gedacht, er käme um ihr so eine Botschaft mitzuteilen?! Ich bin wieder da Schatz und wir können eine Familie sein. Nein, so läuft das nicht. "Nun gut. Es geht um Alex. Ich möchte ab nun auch Zeit mit ihm verbringen. Mir soll egal sein, wann er zu mir soll oder kann. Ich möchte ihn nur ab jetzt auch in mein Leben intigrieren. Er ist immerhin ein Teil von mir und auch wenn ich nicht viel von ihm weiß und auch wenn ich einen großen Teil seiner Kindheit nicht miterlebt habe, so will ich jetzt seine Zukunft miterleben und bestimmen." sagte Matt und sah Mimi dabei ernst an. "Ich habe nicht daggegen, wenn du ab sofort mehr Zeit mit Alex verbringst. Nun würde ich das alles vorher gerne wissen, wenn du ihn zu dir holst. Ok? Das gleiche kannst du natürlich auch von mir verlangen. Du bist immerhin sein Vater und darfst auf dieses Recht genauso bestehen, wie ich." antwortete Mimi und reicht Matt einen Kaffee, den sie gerade gebrüht hatte. "Hier zum Aufwärmen. Ich hole dir mal ein Handtuch. Und Alex, du gehst dich nun anziehen es ist gleich 6:30 Uhr." bestimmte Mimi und ging ins Schlafzimmer, um von dort ein Handtuch zu holen. "Alex du sollst jetzt unter die Dusche. Hopp. Du musst noch Haare föhnen und dich anziehen. Also los jetzt....Hier für dich." Sie reichte Matt das Handtuch, das er dankend annahm. "Möchtest du auch gleich duschen? Um dich aufzuwärmen? Ich hätte dann zwar keine Wechselkleidung für dich, aber eine Möglichkeit sich aufzuwärmen wäre es." "Nein, danke. Ich wollte eigentlich etwas mit Alex machen. Aber er muss ja zur Schule. Denk ich doch mal." "Nein. Er hat Schulfrei, aber er muss zu Sandra. Das ist eine Freundin von mir, die wollte auf Alex aufpassen, während ich arbeite." meinte Mimi und stellte Teller auf den Tisch sowie Lebensmittel für Frühstück. "Möchtest du auch etwas?" fragte Mimi liebevoll. "Hm...Ich will dir nicht zur Last fallen, Mimi. Und wenn es dich nicht stören sollte, würde ich gern etwas mit Alex machen." meinte Matt und blickte zu Mimi auf. "Meinetwegen gern. Ich glaub es wird ihm auch gefallen. Fragst du ihn? Ich mach das Essen fertig." "Mach ich. Ach ja...äm. Ich möchte übrigens auch etwas zum Frühstück, falls das ok ist." Damit ging Matt aus der Küche und ging auf das Bad zu. "Alex trocknete sich gerade ab und wollte sich noch die Zähne putzen, als die Tür geöffnet wurde. "Na Sportsfreund. Fleißig beim abrubbeln? Soll ich dir helfen." fragte Matt und lehnte sich gegen den Türrahmen. Alex sah ihn etwas skeptisch udn misstrausisch an. "Warum fragst du mich das?" "Einfach so. Wollte dir nur behilflichsein." antwortete Matt und trat ins Bad. Hockte sich dann vor Alex und nahm die beiden Zipfel des Handtuches und begann Alex damit etwas von der Nässe zu befreien. Alex blieb ganz ruhig stehen und sagte auch nichts mehr. Matt lächelte nur und rieb Alex trocken. Dann ließ er Alex sich anziehen. "Weißt du, ich habe grad mit deiner Mum geredet. Und du musst gar nicht zu dieser Sandra. Du machst mit mir etwas, findest du das nicht toll?" "Echt? Kann ich echt was mit dir machen? Das ist voll cool." "Find ich auch. Na dann putzen wir dir noch die Zähne und föhnen dir die Haare ja?!" Ein Nicken kam als Antwort. "Gut. Dann machen wir uns jetzt fein und gehen danach aus." Matt zwinkerte und lächelte verschmitzt. Mimi stand in der Tür und musste darüber lächeln was die beiden veranstalteten. Die beiden Männer standen vor dem Spiegel und putzten Zähne bzw Matt putzte Alex die Zähne und föhnte ihm die Haare und stylte sie ihm etwas. "So jetzt seit ihr hübsch genug. Es gibt Frühstück. Esst schon mal ich muss mich noch fertig machen. Zackzack." sagte sie dann und verschränkte die Arme vor der Brust. Schon waren die Männer aus dem Bad verschwunden. Sie gingen in die Küche und schmierten sich ihre Brote während Mimi duschte und sich fertig machte. Dann aßen sie die Brote um die Wette auf. Matt gewann ganz knapp, aber das nur wiel er sich etwas zurückgenommen hatte. Immerhin war seine Kauluke wessentlich größer, als die seines Sohnes. "Gewonnen! Bist du auch fertig? Dann trink jetzt deine Milch. Du willst doch groß und stark werden, oder?" "Klar." "Dann musst du viel Milch trinken. Das ist gesund und macht dich Groß und Stark." Mimi trat in die Küche. "Verdammt. Alex? Willst du jetzt mit Matt etwas unternehmen oder willst du zu Sandra?" "Ich ... Ich würde gerne mit Yamato Ishida gehen. Ist das ok, Mama?" "Sicher. Ich lass dir den Schlüßel da Matt. Ich muss nämlich los. Es ist schon viel zu spät. Also dann mein Spatz. Wir sehen uns später. Habt einen schönen Tag." sagte Mimi noch, bevor sie alex einen Schmatzer auf die Wange drückte. "Tschüß ihr beiden." rief sie noch, dann knallte die Tür zu. "So. Nun sind wir alleine. Was machen wir denn jetzt?" "Wir müssen erst den Tisch abräumen. Dann können wir was machen." "Und was wollen wir machen?" "Ich will einen Schneemann bauen. Wir haben im Garten unten noch ganz viel Schnee." erklärte Alex und strahlte Matt an. Dieser schmunzelte. Also räumten sie erst alles in den Gesachirrspüler oder in den Kühlschrank. "So nun sind wir fertig. Wollen wir jetzt Schneemann bauen gehen?" "Au ja. Los beeil dich. Schnell raus." "Na so schnell wird der Schnee auch nicht weggeschmolzen sein." meinte Matt und grinste etwas belustigt. sie zogen sich ihre Schuhe an. Matts Klamotten waren zwar noch ein wenig feucht aber das würde er schon überleben. So zog er Alex noch Handschuh und Mütze auf und band ihm den schal um und ging dann mit ihm nach draußen. Er sah nochmal auf die Uhr und es war kurz vor 8. "Warte Alex. Ich muss mir eben meine Handschuh holen." "Woher denn? Willst du jetzt die Handschuh fahren holen?" fragte Alex ganz ungeniert. "Nein. Ich muss nur zu meinem Auto, da habe ich meine Handschuh drin." lachte Matt und drückte auf einen Knopf der den Prosche Carrera auf gehen ließ. Die Tür aufmachend und schnell die Handschuh rausholend, schaute er noch einmal zu seinem Sohn. Der hatte den Mund so weit aufgerissen, das man denken konnte seine Kinnlade ginge bis zum Boden. "Ok auf zum Garten. Lass uns Schneemänner bauen soviel wie Schnee da ist." grinste er und folgte seinem Sohn der bereits vorausrannte. Er sah ihm nach und ging dann auch etwas schneller. Über eine Stunde bauten sie an einer Schneemann und Frau Familie. "Puh ich bin geschafft. Wie stehts mit dir? Bist sicherlich auch ganz fertig oder?" fragte Matt und ließ sich auf seinen Allerwertesten plumpsen. Dann betrachtete er sich nocheinmal ihr Werk. 4 Schneemänner hatten sie gebaut. Alle an verschiedenen Stellen. "Hey. Was machen sie denn da? Wer sind sie überhaupt? Und überhaupt Alex...du schon wieder. Sag mal wie kommst du dazu hier einfach Schneemänner zu bauen? Das ist wirklich ungeheuerlich." brüllte ein älterer Herr mit Halbglatze. "Aber...aber ... " "Schämst du dich gar nicht..." "Schämen sie sich gar nicht einen werlosen, kleinen Jungen anzuschreien nur weil er hie rSchneemänner gebaut hat?! Sie sind wirklich lächerlich. Und der einzige der sich schämen sollte sind sie. Denn mein Sohn hat nichts verwerfliches getan. Er hat für sien Alter etwas altergerechtes getan. Er hat gespielt und Schneemänner gebaut. Ich glaube sie sollten mal aufpassen was sie sagen. Und zu wem sie es sagen!" motzte Matt und brüllte den Herrn an. Der sah ihn nur empört an und konnte nur noch einen entsetzten Blick auf Matt loslassen, bevor der mit Alex an der Hand einfach ging. "Danke. Mama hätte das auch für mich gemacht. Der Herr Dubita magmich nämlich nicht. Ich habe mich mal so gut mit ihm verstanden, aber seit seine Frau tot ist, da kann der nur noch motzen." erklärte Alex und sah zu Matt auf. "So...naja. Dann liegt das einfach daran das er vereinsamt. Aber das bleibt unter uns, hast du verstanden? Ok...Wollen wir dir mal neue Sachen anziehen und dann schauen wir mal was wir noch so alles machen. Was hälst du von dem Vorschlag?" "Das hört sich prima an. Ich will nämlich noch ganz viel machen." "So? Was denn zum Beispiel?" "Ich möchte in den Vergnügungspark, in den Zoo, ins Schwimmbad, ins Kino, in den Park, Fussballspielen .... " "Wow wow wow. Das können wir natürlich alles machen. Aber eins nach dem anderen. Also ich hätte nichts gegen Schwimmbad, Cafe und danach in den Park. Hört sich das gut an?" "Ja. Das ist ok." Di beiden Jungs waren in der wohnung angekommen. Matt half Alex noch beim umziehen und packte dann mit ihm zusammen einige Sachen fürs Schwimmen ein. Danach gingen sie aus der Wohnung und schloßen sie ab. Der Weg bis zum Auto dauerte nicht lange, da die beiden einen kleinen Wettlauf machten. Alex gewann, da Matt einmal ausrutschte und daher verloren hatte. Seinen Wagen schloß er manuel auf und legte die Tasche vorne in den Kofferraum (Porsche hat doch vorne den Kofferraum oder?!) Alex saß bereits auf dem Beifahrersitz, angeschnallt. "So kanns losgehen?" "Ja." Matt schnallte sich noch an und startete dann seinen Wagen. Er fuhr nicht all zu schnell, da er auf Alex rücksicht nahm und ihm ein gutes Vorbild sein wollte. Vor dem Hotel hielt er dann und sagte: "So ich muss eben meine Sachen holen und ich geh mich rasch umziehen. Du wartest hier." bestimmte er, doch da hatte er nicht mit der schnellen Reaktion von Alex gerechnet. Der war schon aus dem Auto gesprungen udn knallte ihm frech entgegen: "Kommst du nun oder was?" Sich wieder fangend, schmunzelte Matt beim aussteigen. Ein Carboy kam auf ihn zugelaufen, doch Matt winkte ab und rief ihm zu. Es dauert nicht lange ich komme gleich wieder. Paparazis die sich vor dem Hotel tummelten, um vielleicht von einem Promi ein Bild zu erhaschen, schossen nun unzählige Bilder von Matt. Alex nahm er an der Hand und ging zum Eingang. "Warum sind die ganzen Leute mit den Fotoapperaten da?" Matt lächelte. "Tja schwer zu sagen. Sie verdienen ihr Geld Fotos von Leuten wie mir zu machen. Da ich eigentlich in der ganzen Welt bekannt bin und mich sehr viele Menschen gerne mögen. Dafür machen sie die ghanzen Fotos um sie in den Zeitungen zu drucken. Ich wollte es eigentlich vermeiden, aber nun wirst du auch in die Zeitung kommen. Die haben immerhin auch Fotos von dir. Also jetzt. Mimi wird mir den Kopf abreisen." bemerkte Matt und drückte auf den Fahrstuhlknopf. "Matti. Da bist du ja. Und der kleine Frechdachs ist auch dabei. Hallo kleiner Freund." Julie rief schon von etwa 10-15 Metern Entfernung aus zu Matt. Und dieser schüttelte genervt den Kopf. "Morgen Julielein. Hast du gut geschlafen?" fragte Matt zynisch. "Warum denn so giftig heute morgen. Bis du mit dem falschen Fuss aufgestanden." "Nein Julie. Aber ich habe dir schon so oft gesagt, dass ich es nicht leiden kann, wenn du mich Matti nennst. Unterlass das gefälligst." "Ach ja und ich bin nicht dein kleiner Freund." meinte Alex böse. "Klar bist du das. Wir verstehen uns doch blendend. Wieso sind wir dann keine Freunde?" "Weil du nicht meine Freundin bist. Ich mag die nicht Matt. Sag ihr sie soll weggehen." meinte Alex mit einem leichten Schmollmund. Matt trat aus dem Fahrstuhl und hatte Alex immernoch an der Hand. "Julie ich bleib nicht lange. Ich werde jetzt gleich etwas mit Alex unternehmen. Also bitte. Amüsier dich mach etwas schönes. Nur gib nicht soviel Geld aus. Ich habe keine große Lust schon wieder für dich zu Blechen." erklärte Matt kurz seinen Standpunkt und ging dann in die Suite hinein. "Boah. Das ist ja voll toll hier. Und hier wohnst du?" fragte Alex total begeistert von der Innenausstattung und dem Design. "Ja ist echt cool hier. Setz dich bitte auf das Sofa. Ich werde gleich wieder hier sein." meinte Matt und legte seinen Mantel ab. Matt zog sich aus und rubbelte die Stellen mit einem Handtuch trocken die noch nass oder feucht waren. Frisch angezogen und mit einer kleinen Sporttasche in der Hand kam Matt nach einer viertel Stunde wieder. Alex hatte es schwer gefallen ruhig sitzen zu bleiben, doch er hatte es geschafft. "Du hast ja ganz brav hier gesessen. Nicht schlecht. Hätte ich nicht gedacht. Willst du es dir hier nochmal alles ansehen?" "Ja. Das würde ich richtig gern machen." Alex wurde an der Hand mitgezogen udn dann die ganze Luxussuite gründlich gezeigt. Der staunte nicht schlecht, als er das alles sah. Denn sowas hatte er bis jetzt nur aus so ganz komischen Filmen gesehen. (Liebesfilmen wie Rosemunde Pilcher ... falls die irgendeiner kennt. Also ich tu es, mag sie aber net besonders. ^.^v) Matt lächelte Alex verständnisvoll an und nahm dann seine Hand. Er machte sich dann auf den Weg zum Fahrstuhl. Alex ging brav neben ihm und schien auch keine Angst vor dem großen, muskolösen Mann der neben den beiden lief. Der ahtte einen ganz ernsten Ausdruck auf dem Gesicht und sah mürrisch drein. Der große Mann bemerkte den Blick und sah mit einem hartem Blick zu Alex hinab. Das machte dem Jungen Angst und er wich einen Moment zurück. Matt ergriff gleich seine Hand und flüsterte dem großen Mann etwas zu, was Alex nicht verstand. Dann wand Matt sich Alex zu und lächelte ihn liebevoll an. "Du brauchst keine Angst vor dem großen hier zu haben. Der wird dir nichts tun. Er passt nur auf mich und dich auf. So dass uns nichts passiert." erklärte Matt und stieg dann aus dem Fahrstuhl aus. Um nicht richtig erkannt zu werden setzte er sich seine Sonnenbrille auf und ging dann auf den Ausgang des Hotels zu. "Rob. Nimm bitte Alex und halte ihn so das man ihn nicht erkennt. Ich werde mich schon alleine durchschlagen können, aber ich will das von Alex keine Bilder gemacht werden." "Geht klar, Yamato. Kommst du mal her zu mir, Kleiner." meinte er in einem sanften Ton zu Alex und hob ihn dann sachte hoch. Es dauerte nicht lange da saß Alex schon wieder in Matts Wagen. Der große Bodyguard hatte ihn ohne Umschweife so festgehalten das sein Gesicht unkenntlich geworden ist und stand nun vor der Autotür das man Alex nicht sehen konnte. "Schnall dich bitte an, Alex. Ich will losfahren." sagte Matt und wartete ab. Alex griff nach dem Gurt und wollte ihn befestigen. "Fertig. Können losfahren." meinte Alex, nach dem er den Gurt einrasten ließ. Der Wagen setzte sich in Bewegung und bog auch rasch um die nächste Ecke. Alex gefiel es in dem tollen Wagen zu fahren. Er war schnittig, schnell und war innerhalb weich und massiv. Matt beobachtete Alex einen kurzen Moment und schmunzelte. "Gefällt dir der Wagen, Alex?" fragte er dann. "Ja der ist richtig cool. Den habe ich schon mal in einer Zeitschrift gesehen. Und seitdem fand ich den voll toll." antwortete Alex ihm und schaute aus dem Fenster. Matt stoppte den Wagen und stieg aus, holte die beiden Taschen aus dem Kofferraum. Alex stieg auch aus und machte die Tür zu. Dann nahm er seine Tasche in die Hand und hoppste dann wie verrückt auf den Eingang zu. Lächelnd ging Matt hinter ihm her und strich Alex dann über den Kopf, als er an der Kasse auf ihn wartete. "Na... scheinst ja schon richtig aufgeregt zu sein. ... Eine Karte für Erwachsene und eine für Kinder, bitte." sagte er dann zu der Kassiererin. Diese machte riesengroße Augen und riß den Mund auf. "Sind sie...Sind sie nicht...Yamato Ishida?" fragte sie ganz ungeniert. "Ja der bin ich, aber sagen sie das bitte nicht zu laut." zwinkerte er und schob das Geld für den Preis rüber und wartete auf die zwei Tickets. "Darf ich vielleicht ein Autogramm haben? Das wäre ein große Ehre für mich." hauchte die Kassiererin. Matt seufzte etwas genervt auf, doch er schrieb ihr ein Autogramm, bekam dann seine Tickets und sah nochmal zu Alex. Der war schon ziemlich ungeduldig geworden und tapste auch von einem Bein aufs andere. "Du musst mal stimmts?" Matt schob die Karten durch den Spalt in der Konsole und ging durch die Drehtür. (Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll) Alex rannte einfach los und ließ seine tasche dabei liegen. Matt hob sie auf und trug sie mit zur Kabine. Er begann damit sich langsam umzuziehen, als er in der Kabine ankam. Als er dann in Badehose da stand und auf seinen Sohn wartete, kamen in ihm alte Gefühle hoch. Früher hatte er immer auf Mimi so gewartet, wenn sie mal wieder länger brauchte. Da kam Alex auch schon durch die Tür maschiert, er hatte den Kopf gesenkt und man sah auch gleich wieso. Seine Hose war ein wenig feucht und er schien sich zu schämen. "Hast es wohl nicht mehr rechtzeitig geschafft hm? Naja macht ja nichts. Zieh dich um. Ich hab dir die Tasche da hingestellt." erklärte Matt verständnisvoll. Es dauerte nicht lange bis Alex umgezogen war. Nach knapp 5 Minuten stand er vor Matt. "So können wir?" fragte dieser und legte sich sein Handtuch über die Schulter. Alex wollte es ihm gleichtun, aber sein Handtuch war zu lang. so nahm es Matt auch noch und hängte es dann an einen vorgesehenen Haken. "Auf gehts." rief Alex begeistert und rannte auch schon auf ein Becken drauf zu. Es war eins welches Wellen schlug. Matt lief ihm nach und hielt ihn noch eben fest. "Alex. Ich will nicht das du hier im Schwimmbad rennst. Du könntest ausrutschen und dir böse wehtun. Das würde ich mir nie verzeihen und deine Mutter mir schon gar nicht. Also bitte renne nicht und laufe auch nicht zu weit von mri weg. HAst du verstanden?" Alex senkte den Kopf und machte ein betrübtes Gesicht. "Tut mir Leid. Das wollte ich nicht. Das kommt nicht mehr vor. Versprochen." "Gut. Da bin ich aber beruhigt." meinte Matt noch und nahm Alex dann auf den Arm und stürtze sich mit ihm in die Fluten. Der schrie vor Vergnügen und paddelte dann im Wasser etwas. Matt tollte genauso im Wasser. *Verdammt wie lange ist es her, das ich so unbeschwert Mal baden gehen konnte. Bestimmt schon Jahrzehnte.* ging es Matt durch den Kopf. Spaßeshalber nahm er Alex auf die Schultern und tauchte dann unter bis auch Alex ganz im Wasser verschwand. Plötzlich tauchten beide lachend wieder auf. "Nochmal..." rief Alex vergnügt und wollte wieder auf Matts Schultern klettern, als der schneller war und ihn über sich hinweg warf. Alex quietschte etwas undefinierbares zusammen und platschte dann ins Wasser. Grinsend sah Matt auf die Stelle wo Alex eingetaucht war, aber komischerweise tauchte niemand mehr auf. Zumindest nicht an der Stelle. Matt tauchte ängstlich geworden unter und suchte die Stelle nach Alex ab. Doch er fand ihn nicht. Was war mit ihm passiert. Es schien fast so, als wenn er vom Wasser verschluckt wurde. Aber dem war nicht so...Fans von Matt hatten ihn unter Wasser mit sich gezogen und Matt entdeckte sie als sie gerade aus dem Wasser stiegen. In windeseile schwamm er auf die drei Personen zu. Diese waren aus dem Wasser gestiegen und zogen den kleinen, schreienden Alex hinter sich her. Matt stieg mit einem Sprung aus dem Wasser und rannte drauflos. Schnell hatte er die Mädchen eingeholt und sich vor sie gestellt. "Darf ich mal erfahren, was ihr mit meinem Sohn vorhabt?!" fragte er in einem scharfen energischen Ton. "Nun ja. Wir wollten mit ihm reden. Ungestört. Sie verstehen?" erwiederte eine von denen etwas pampig. "Sicher verstehe ich. Aber dafür wollt ihr ihn quasi entführen. sowas seh ich gar nicht gern. Das ist versuchtes Kidnaping und ist Strafbar. Lasst ihn los. Sofort!" befahl er und ließ wütende Falten auf seinem Gesicht erscheinen. "Hm. Na schön. Mit einem Autogramm oder Bild wirds jetzt nichts mehr oder?!" wollte ein anderes Mädchen wissen. "Bestimmt nicht. Hättet ihr von anfang an gefragt, dann schon, aber so nicht. Komm Alex." Er nahm seinen Sohn an der Hand und lief auf eine Stühle zu. Auf einen setzte er Alex und sich selbst davor. "Alles in Ordnung mit dir? Haben die dir nicht weh getan? Sollen wir vielleicht zu einem Arzt gehen?!" quetschte Matt ihn aus und betrachtete ihn besorgt udn forschend. "Mir gehts gut. Hatte nur einen großen Schreck bekommen. Die waren richtig grob." Alex hatte einen großen schreck bekommen und saß nun ganz tapfer vor seinem Vater und kämpfte leicht mit den Tränen. Einige kullerten sein kindliches Gesicht runter und wurden gleich weggewischt. Matt nahm ihn den Arm und tröstete ihn liebevoll. "Ist ja gut. Ist ja schon gut. Du brauchst nicht zu weinen. Papa ist ja da. Ich passe schon auf dich auf." murmelte Matt vor sich hin. Alex beruhigte sich langsam und wollte dann unbedingt eine Cola trinken udn dazu ein Eis essen. Matt musste unwillkürlich grinsen. So bekamm Alex dann sein Eis udn seine Cola. MAtt selbst bestellete sich einen Kaffee. Danach hatte Alex genug von Schwimmbad und Matt auch. Beide waren hatten sie keine Lust mehr und gingen sich dann wieder umziehen. Draußen angekommen standen da schon wieder unzählige Reporter und Paparazzis. Genervt stöhnte Matt auf udn setzte sich die Sonnenbrille wieder auf. Alex nahm er auf den Arm und versteckte so gut es ging sein Gesicht. Es sollte nicht jeder von ihm Fotos machen. Schnellen Schrittes ging er durch die Massen von Reportern und Presse durch, setzte Alex in den Wagen und sagte ihm, er solle den Kopf nicht zur Scheibe drehen. Matt verstaute derweil die Taschen im Kofferraum und platzierte sich, nach hartem Durchkämpfen, auf dem Fahrersitz. Der Motor wurde angelassen und schon fuhr das Auto wie von selbst los. Die Paparazzis versuchten noch viele Bilder zu machen, aber das gelang ihnen nicht mehr. Matt gab Vollgas und war rasch vom Gelände des Schwimmbads verschwunden. "Hey. Alles ok, Alex? Bist du beleidigt?" fragte Matt mit einem Seitenblick auf seinen Sohn. "Nein, bin ich nicht. Ich versteh nur nicht, warum diese ganzen Fotografen keine Bilder von mri machen dürfen und von dir schon. Das ist voll blöd." "Hör mal, alex. Ich bin eine Berühmteheit und viele Menschen auf dieser Welt verehren mich. Aber du bist mein Sohn und gehörst somit zu meinem Privatleben. Ich versuche Beruf und Privatleben klar zu trennen. Meine Privatsphäre geht niemanden etwas an. Und da du zu meinem Privatleben zählst, will ich nicht das du in den ganzen Bilderrummel mit reingezogen wirst. Es hat nichts damit zu tun, das ich dich nicht gern der Welt zeigen möchte, aber solange ich Berühmt bin will ich das einfach nich. Verstehst du das jetzt?" erklärte Matt ausführlich und liebevoll. "Ja. Na gut. Gehen wir noch in ein Cafe? Ich kenn da ein richtig gutes." meinte Alex verschmitzt. "Meinetwegen. An mir solls nicht liegen." erwiederte Matt und ließ sich von Alex den Weg beschreiben. Das Cafe lag in einem etwas abgelegeren Platz. Zwar nicht weit von Mimis udn Aex's Wohnung entfernt, aber man konnte diese Gegend eher als das Armenviertel bezeichen. Matt parkte in einer Seitenstraße. Alex sprang aus dem Wagen und lief zum Bürgersteig und schon ein paar Meter weiter Richtung Straße. Matt folgte ihm und blieb dann genau wie Alex vor einem etwas heruntergekommenen Cafe stehen. Es trug den Namen 'Last Morning'. Skeptisch betrachtend, betrat Matt den Laden und sah sich ersteinmal um. Alex ging schon etwas weiter hinein. Der Laden war sehr rustikal und spartanisch eingerichtet. An dem Tresen standen alte Hocker die so aussahen, als wenn sie beimdraufsetzen zusammenkrachen. An den großen Fensterscheiben waren größere, alte, abgenutzte Tische aufgestellt. Jeweils zwei Bänke auf einer Seite des Tisches. *Was ist das nur für ein Laden? Kaum zu glauben, das Alex hierhin kommt und es würde mich nicht wundern, wenn das Essen hier von Kakerlaken verseucht ist.* dachte Matt bei sich und ging dann zu Alex der gerade versuchte auf einen Hocker zu klettern. Er half ihm hinauf und setzte sich dann auf einen Hocker der daneben stand. "Oh Hallo kleiner Alex. Dich haben wir hier ja lange nicht mehr gesehen, was?! Ist was vorgefallen?" fragte ein schwarzer Mann, der hinter dem Tresen stand. "Ach mir geht es ganz gut. Und wie geht es dir Fred?" wollte Alex wissen. "Ja mir geht es auch gut. Das übliche wie immer?" "Mhm. Ja wie immer, aber für zwei Leute." ergänzte Alex und zeigte schnell auf Matt, der sich mit den Armen auf dem Tresen abstützte. "Soso. Geht in Ordnung." "Was darf ich denn bitte mit "Wie immer" verstehen?" fragte Matt leise und beugte sich etwas zu Alex hinuter. "Das ist Apfelkuchen mit Sahne. Schmeckt super." berichtete Alex und sah dann zur Schwingtür, die Küche und Tresen trennte. Der Cafebesitzer,Fred hieß er, kam mit zwei Tellern wieder durch die Schwingtür und platzierte diese vor Matt und Alex. Etwas misstrauisch beäugte Matt das essen vor ihm. "Was ist es nicht gut?" fragte Fred ihn ironisch. "Ich hoffe doch mal das es gut ist." konterte Matt und nahm den ersten Bissen. *Meine Güte. Das schmeckt ja ... hammergut. Ich hätte nicht gedacht, dass das so ein Gaumenschmauß ist hätte ich nicht gedacht.* dachte Matt bei sich und nahm gleich den nächsten Happen. Als der Teller leergeputzt war, sah er nochmal zu dem Cafebesitzer. Dieser lächelte verschmitzt: "Schmeckt gut was? Das hätten Sie sicher nicht gedacht." "Naja...Hunger treibts rein, ne!" erwiederte Matt knapp. Er wollte nicht zugeben das es fabelhaft geschmeckt hatte. Trotzdem bestellte er sich noch zwei weitere Teller. Und Alex ebenfalls. Dazu trank Alex seine heiße Schokolade und Matt seinen Kaffee. Sie verbrachten noch einen amüsanten Tag im Cafe. Später am Abend gegen 19:10 Uhr stoppte Matt seinen Wagen vor der Wohnung. Er stieg mit aus und holte die Tasche für Alex aus dem Kofferraum und schlenderte dann mit Alex zum Eingang. Dort klingelte Alex dann mehrmals bis Mimi die beiden Männer herein ließ. Sie bereitete schon das Abendbrot vor und war gerade dabei das Gemüse zu schnibbeln, als Matt und Alex fröhlich in die Küche tapsten. Mimi stand mit dem Rücken zur Tür und hantierte gerade mit einer Gurke. "Na ihr zwei?" Erstaunt das sie sie gehört hatte blieben die beiden stehen. "Wie hast du gewusst das wir zu zweit sind? Hätte ja auch sein können das Alex alleine kommt?!" fragte Matt verwundert und griff seine eine Grukenscheibe. "Tja. Ich habe eben ein scharfes Gehör und eine gute weibliche Intuition....Finger Weg!" prahlte Mimi und stellte den belegten Teller auf den Tisch. "Alex wasch dir bitte die Hände und komm dann essen." bestimmte sie und wand sich dann Matt zu. "Möchtest du bleiben oder gehen?" "Ich bleib. Ich habe ehrlich gesagt heute keinen Appetit mehr auf feines Gormeessen." erklärte Matt und blickte dann zu Mimi, die noch ein Gedeck aus dem Schrank holte. Schnell dekorierte sie auf dem Tisch um und platzierte das Gedeck am Kopfende des Tisches. "So. Kannst dich ruhig schon setzen. Ich schau mal wo Alex bleibt." meinte sie noch und ging aus der Küche. Nach 4 Sekunden kam sie wieder rein und Alex hinterher. "Ok...ich denke wir können dann anfangen." und schon begann das wilde rumwühlen auf dem Tisch. Der eine reichte selbstverständlich dem anderen den Brotkorb oder die Butter. Sonst wurde viel über den Tag geredet. Was Alex und Matt alles erlebt hatten, naja fast alles. Und dann kam es zu dem unvermeidlichen. "Äm. Mimi ich will dich zwar nicht aufregen, aber du würdest es eh morgen in fast jeder Zeitschrift lesen können. Das Hotel wurde mal wieder von Paparazzis belagert und...nun ja. Alex sprang einfach so aus meinem Wagen und schon schoßen die Reporter drauf los. Also sie machten Bilder. Und es ließ sich nicht vermeiden, das sein Gesicht genau draufabgebildet ist. Nun ja...ich schätze mal..." "WIE BITTE!!! ICH LASSE ALEX NUN EIN PAAR STUNDEN IN DEINER OBHUT UND DU BRINGST ES NICHT FERTIG DEINEN SOHN VOR DER PAPARAZZI ZU SCHÜTZEN??!!" mehr als aufgebracht schrie Mimi Matt an. "Alex geh Zähne putzen und ins Bett. Mit deinem vater werd ich nun ein Hünchen rupfen." befahl Mimi im äußerst scharfen Ton. "Aber..." "Nichts aber! Los jetzt, tu was ich dir sage!" brüllte sie ihn an. Der Kleine ging trotzig aus der Küche und sich die Zähne putzen. Mimi packte sich die Butter und ihr Gedeck. "Darf ich vielleicht erfahren, wieso du es nicht fertig bringst ihn vor der Paparazzi zu schützen, so dass von ihm keine Bilder gemacht werden? Ich lasse ihn in deiner Obhut in der Hoffnung, das er in diesen Rummel nicht mit reingezogen wird und was machst du?! Schickst ihn gleich in so ein Blitzgewitter...." "Jetzt mach mal Halblang Mimi!!! Glaubst du also wirklich ich würde ihn freiwillig in so ein Blitzgewitter schicken? Ich habe ihm gesagt er solle im Wagen bleiben, da war es aber schon fast zu spät er sprang einfach so aus dem Wagen. Was hätte ich noch machen sollen? Du glaubst doch nicht im Ernst das ich ihn freiwillig da hineinschicken würde. Ich habe ihn versucht davor zu schützen. Er gehört zu meiner Privatsphäre und die ist mir wirklich heilig." motzte Matt zurück und trug auch etwas zu Arbeitsfläche. "Ach ja?! Er gehört also zu deiner Privatsphäre? Matt du bist Erwachsen. Trägst nun auch Mitverantwortung für Alex und ich will nicht das nun die Paparazzis hier auch rumlungern und uns ablichten wollen! Außerdem wusstest du von der Presse vor dem Hotel, da hättest du dir einen anderen Eingang suchen können! Ich gbezweifel das Alex das genoßen hat!..." "So das bezweifelst du also? Tja tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber er war sogar beleidigt als ich ihn versteckt habe als wir aus dem Schwimmbad rauskamen. Er war beleidigt, weil von ihm keine Bilder gemacht werden durften. Ich will genauso wenig wie du das er in diesen Rummel mit reinkommt, aber Alex scheint es wirklich zu mögen. Also ist es ab nun unser beider Pflicht dafür zu Sorgen das er vom Rampenlicht fern gehalten wird!" Die Lautstärke senkte sich langsam und war nach einer Weile wieder auf dem Normalpunkt angekommen. "Tut mir Leid, das ich dich so angezickt habe. Mein Tag war etwas anstrengend und das hat dem Ganzen eben die Krone aufgesetzt. Das war nicht so gemeint." "Ich versteh dich schon und du hattest mit deinen Anschuldigungen ja auch recht. Ist ja nicht so das du ganz Unrecht hast." erwiederte Matt und ging dann Richtung Wohnzimmer und ließ sich erschöpft auf die Couch fallen. "Ich geh eben noch Alex gute Nacht sagen und dann komme ich wieder. Möchtest du einen Wein trinken?" "Gern. Hast du Roten?" "Ja." lächelte Mimi noch, bevor sie aus Matts Blickfeld verschwunden war. Auf einen Regal standen Bilder von Alex, als er noch ein Baby war und dann scheinbar immer ein Jahr älter. Ein paar cm daneben standen noch einige Bilder. Von Sora und Mimi gemeinsam, es wurde vor einem Kaufcenter gemacht. Das Bild daneben zeigte nur Mimi, damals war sie gerade erst 18 geworden. Und etwas versteckt hinter den Bildern stand noch ein Bild. Matt griff dahin und holte es nachvorne. Es zeigte Matt und Mimi wie sie glücklich in die Kamera sahen. In den Rahmen wurde ein Bild von Alex geheftet. Das Bild brachte Matt leicht zum Nachdenken, doch er wurde aus seinen Gedanken gestörrt, als Mimi mit zwei Weingläsern und dem Wein wieder in die Stube kam. "Oh siehst du dir die Bilder an? Sind ein paar ganze Hübsche dabei nicht wahr?" "Ja. Ich hab mir das hier genauer angesehen. Es stand etwas versteckt." Matt zeigte Mimi das Bild und wartete auf ihre Reaktion. Sie weitete für einen kurzen Moment die Augen, der dann in eine sehnsüchtigen Blick umschlug. Schnell fasste Mimi sich wieder und blickte Matt sanft lächelnd ins Gesicht. Sie schenkte den Wein ins Glas und hielt Matt ein Glas hin. "Slainte." stieß sie mit ihm an. Matt nippte einmal am Glas und behielt Mimidie ganze Zeit im Auge. Sie stand immernoch und sah verträumt in die freie Natur. Ein liebliches Lächeln spielte um ihre Lippen, die Matt im nächsten Moment mit seinen benetzte. Ohne sich von ihr zu lösen, stellte er ihrer beiden Glaser auf den Couchtisch. Seine großen Finger glitten in ihr glattes, seidiges Haar und zerwühlten es ein wenig. Der Kuss war erfüllt mit alter Liebe und neuer Sehnsucht nach dem Gegenstück. Die Berührungen ihrerseits waren zart und tastend. Ihre leicht zitternden Finger berührten seine Wange und fanden sich dann in seinem Nacken wieder. Matt legte seine kraftvollen Arme um ihre Taille und die Hände auf ihren runden Po. Mimi war wie benebelt von diesem hingebungsvollen Kuss und wollte nun nicht mehr das es aufhörte. Nur unbewusst bemerkte sie das die ihr gegenüberstehende Person anfing ihr Jackett zu öffnen. Doch schon etwas bewusster war ihr das sie diesem Mann sein Hemd aufknöpfte und dieses langsam dem Boden zugleiten ließ. Die Küsse wurden stürmischer und wilder. Sie nahmen schon eine Spur des Wildseins an. Matts doch recht muskolösen Arme nahmen Mimi hoch und trug sie aus dem Wohnzimmer, doch da sie immernoch mit den Lippen verbunden waren, ließ er sie am Türrahmen wieder herunter. Drückte sich dann mit seinem Körper gegen ihren und küsste sie innig. Ihre Zunge stieß gegen seine Lippen, die bereitwillig geöffnet wurden, um dann in ein heißes Zungenspiel zu verfallen. Langsam lösten sie sich vom Türrahmen und Matt drängte Mimi vor sich her. Stieß ausversehen eine Vase an die auf dem Boden scheppernd zerbrach. "Tschuldige." murmelte Matt zwischen den Küssen. "Schon gut." war die Antwort und gemeinsam fielen sie auf Mimis großes Bett. Die Tür hatten sie zwischenzeitig zugestoßen, wer von beiden das getan hatte, wusste keiner und darüber wollten sie auch nicht nachdenken. Die ruhelosen Hände Matts machten nun am Saum von Mimis Bluse halt. Er zog diese mit leichtigkeit heraus und küsste die Körperstellen die von Mal freigelegt wurden. In Mimi tsieg ein brennendes Verlangen nach einer vollkommenen Ekstase auf. Sie wusste das es nur ein Mann auf der Welt gab, der dieses brennende Verlangen auslösen udn auch befriedigen konnte. Und sie wünschte sich instiktiv das dieser Mann ihre Wünsche erfüllen würde. Bereitwillig gab sie sich Matts Händen hin, die ihre Hose aufknöpften und sie ihr langsam auszogen. Ihr Körper machte ihn wahnsinnig. Das war schon immer so und das wird wohl auch immer so bleiben. Sein Begehren, das er so lange unter Verschluß halten musste, kam nun ans Tageslicht und war bereit sich voll auszukosten. Komme was da Wolle. Diese Alabsterhaut und ihr einzigartiges Parfum, die Matt schon immer die Sinne benebelt hatten, hatten diesen Abend den gleichen Effekt. Seine Lippen berührten ihre Haut, kanpp unter der Brust. Er spürte das ihr Puls anfing zu rasen und ihr Körper zu beben. Seine Hände entblösten nun auch ihre wohlgeformten, rundlichen Brüste, die sogleich auch mit dem Mund abgetastet wurden. Seine Zunge spielte aufreizend mit der Brustwarze und wanderte dann langsam den Bauch hinab. Wie von selbst wurde Mimi nun vollends entblöst. Ihr nackter, erotischer Körper lag nun vor ihm. Ein Moment zögerte er, doch dieses Zögern reichte Mimi aus ihn auf den Rücken zudrehen und ihn nun ebenfalls zu foltern. Ihr Lippen tarfen sich erneut und wieder begann ein heftiges Zungenspiel wo die Zungen und Lippen sich ineinander verhakten. Seine Lust steigerte sich sichtbar und Mimi heizte die Stimmung nochmehr an, in dem sie zarte Küsse auf seinem Brustkorb verteilte. Die Küsse gingen in ein sanftes und zärtliches Liebkosen über, wobei Mimi dem Äquator immer ein Stückchen näher kam. Matts Hose lag innerhalb binnen Sekunden auf dem Boden und Mimi beugte sich über ihn und küsste sein Gesicht. Seine Wange, sein Ohr, seine Stirn und zu guter Letzt seinen Mund. Sie ließ sich nun von seinem angesteigertem Begehren und Verlangen mitreißen und fühlte seine gehärtete Männlichleit in ihr. Ihre Münder trafen sich abermals und der Kuss hatte nun etwas von Wahnsinn an sich. Ab nun gab es kein Denken mehr, keine Vernunft. Das Reiben beider Körper aneinander ließ sie gleichermaßen Erregen. Es war ein warer Kampf der auf dem Bett ausgetragen wurde. Ihre Körper waren feucht, duftend nach Erotik und Leidenschaft. Und diese mündete nun in einer überwältigenden Ekstase, die für beide wie ein Blitzschlag war. Erschöpft von Aneinander sattessen ließen sie sich in die Laken gleiten und betrachteten sich gegenseitig. Verträumte und verliebte Blicke wurden ausgetauscht. "Ich liebe dich." hauchte Mimi fast unhörbar. "Was?" waren Matts ungläubige Worte die er glaubte zu schreien. Aber es war nur ein flüstern gewesen. Erschrocken blickend, realistisierte Mimi endlich was sie gerade gesagt hatte. Tut mir leid das das da grad aufhört aber meine Zeit ist wieder mal nicht ausreichend! Und bitte zu dem Geschlechtsakt soviele Kommi wie möglich, nein ich meine Kritik, damit cih das beim nächsten Mal besser machen kann!!!!!! Ok ihr Süßen. Bis denne cu IHESSSSSSSSSD Lieb *knutschel* eure Lady of Sun *strahl wie eine Sonne* P.S.: Seid mir bitte nicht zu böse das es so langsam vorangeht. Schule stresst ^^ Kapitel 13: Überraschendes Wiedersehen und eine Enttarnung ---------------------------------------------------------- Hallöchen ... Danke an die lieben Kommischreiber. Bzw die die mir noch Kommis schreiben müssen *gg* So in diesem Kapi kommen die alten Freunde nochmal genauer darin vor. Falls es jemand interessiert. 13.Kapitel Überraschendes Wiedersehen und eine Enttarnung Mimi lag immernoch neben 'Matt und sah in unverwand an. Dieser schien in Gedanken versunken zu sein und über etwas angestrengt nachzudenken. "Mimi" begann er dann. "Ich möchte dir nicht wehtun, was ich sowieso nie wollte. Es aber immer wieder tat. Das steht aber nun nicht zur Debatte. Ich möchte dir nur sagen, das meine Gefühle sich vom Lieben in ein sehr starkes Mögen umgewandelt haben. Ich habe dich einst geliebt und ich begehre dich auch heute noch auf eine besondere Art. Doch meine Liebe habe ich an jemand anderes verschenkt. Du kannst dir denken wer es ist... Julie! Ja, aber bitte Mimi. Ich möchte mich für alles bedanken, das wir gemeinsam erlebt haben. Für einfach alles. Selbst dafür das wir nun ein Sohn zusammen haben. Ich liebe dich dafür, aber es ist nicht die Liebe von damals. Und du weißt jetzt wie schwer es mir fällt, dass zu sagen." Er machte eine kleine Pause um abzuwarten wie Mimi darauf reagierte. Sie sah ihn immernoch an, der Blick ihrerseits hatte sich in einen der Traurigkeit und des Veltztseins geändert. "So ist das also. Wolltest mal eben auf mich drauf und testen, ob ich noch immer so schlecht bin im Bett wie damals? Ich versteh schon, du brauchst nicht weiterreden." verletzt drehte Mimi ihm den Rücken zu, wickelte das Laken um ihren atemberaubenden Körper. Stand auf und sah dann auf die Straße, die verkehrlos war. Eine Weile geschah nichts. Es kam Mimi wie endlose Stunden vor die nie zu Ende gehen wollten. "Das denkst du also von mir ja? Das ich nur auf dich draufwollte um dich zu testen. Nein da liegst du falsch Mimi. Das wir miteinander geschlafen haben war rein zufällig. Ich habe es nicht geplant und es ist aus einem Impuls herauspassiert. Außerdem wer sagt das du früher schlecht im Bett warst?" "Das brauchte niemand sagen, das wusste man auch so. Weswegen bist du denn sonst ständig fremdgegangen? Vielleicht um mich aufzuheitern zu zeigen, das du bei jeder landen kannst?!" "Nein! Niemals würde ich so denken, und das weißt du! Ich bin dir sehr häufig fremdgegangen, das ist richtig. Ich habe daraus keinen Hehl gemacht, das ist auch richtig. Ich habe aber nicht mit den anderen Mädchen geschlafen, um dir etwas zu beweisen, sondern um für mich herauszufinden ob es noch andere Mädchen/Frauen gibt die diese Ausdauer und diese Leidenschaft zu rüberbringen konnte wie du?! Ich war heiß auf dich, immer wenn ich dich sah. Dein Körper war wundervoll gebaut und der Sex mit dir. Wow...weißt du, ich kann gar nicht beschreiben, wie atemberaubend, wie betörend, bezaubernd du warst. Ich ahbe keine andere Frau gefunden die besser war als du im Bett. Und das wird auch immer so bleiben. Nur wir werden kein Paar mehr sein, Mimi. Ich will aber auch nicht das du meine zweite Frau oder als Ersatz dastehst bzw du denkst das du das bist. Ich möchte mit dir keine Affäre anfangen, da ich dir nicht wehtun möchte. Oh mein Gott.... Siehst du was du mal wieder angerichtet hast. Ich quatsch mri wieder meine Trauer und weiß ich nicht was von der Seele und du sagst nichts. Mal wieder typisch." murmelte Matt die letzten Sätze und sprang dann aus dem Bett, um sich langsam anzukleiden. Die Tür öffnete sich und Alex stand Augenreibend in der Tür. "Mama? Ich kann nicht mehr einschlafen? Ich hab einen ganz eckligen Traum gehabt. Darf ich bei dir schlafen?" nuschelte der kleine und trat ins Zimmer ohne zu bemerken das sein Vater auch noch da war. "Sicher...krabbel schonmal ins Bett ich werde gleich wiederkommen." entgegnete sie und ging dann zielstrebig aus dem Zimmer. Erst jetzt bemerkte Alex eine Gestalt im Zimmer stehen. "Aahhhhh. Wer sind sie? Weg hier. Wer sind sie? Los gehen sie weg." "Alex...beruhig dich. Beruhig dich mein Kleiner. Ich bins doch. Matt!" Endlich hörte Alex auf zu schreien, als Matt sich über ihn beugte und das Licht anmachte. "Na erkennst du mich nun?" fragte Matt sanft lächelnd und zog Alex in seine Arme. Der kuschelte sich gleich an Matt und wollte das er sich mit ins Bett legte. *Das geht doch nicht? Ich muss hier eigentlich weg, bevor die Presse was merkt? Julie reißt mir sicher auch den Schädel ab. Nein halt, Mimi würde das tun. Wieso verwechsel ich nun schon Mimi mit Julie. Eigenartig.* dachte Matt und legte sich dann gespielt erschöpft neben Alex. Der fing an zu quiecken und zu lachen und strampeln, als Matt anfang ihn zu kitzeln. Mimi hatte sich ihre HotPans und das passende Top drüber angezogen. Damit bekleidet schlürfte sie die Meter zu ihrem Zimmer zurück. Sie hörte Gelächter und Gekicher, als sie Schritt für Schritt näher kam. Sie stellt sich in die Tür und beobachtet die beiden, unbemerkt. Sie tobten auf dem Bett und lieferten seine eine Kissenschlacht. Matt musste viel einstecken, aber Alex erging es nicht besser. Es war ziemlich ausgeglichen. erschöpft udn ausgepowert legt Matt sich dann aufs Bett und zog Alex zu sich und hielt ihn fest. Der kuschelte sich an ihn und schlief sehr schnell ein. Matt war ebenfalls müde und ausgelaugt udn versank dann schnell im Land der Träume. Mimi schmunzelte und dachte sich *Die haben es nicht mal bemerkt das sie sich nicht zugedeckt haben. Na gut mach ich das für sie.* Sie zog die Decke sehr weit hoch. Bis Vater und Sohn bis zur Brust zugedeckt waren. Selbst nahm sie sich noch eins ihrer Kissen und verschwand dann im wohnzimmer. Gähnend bereitet Mimi sich noch ihr Nachtlager, auf der riesigen Couch. Sie legte sich schlafen und dachte nicht mehr an die Nacht mit Matt. Es vergingen einige Tage, die Matt und Mimi sich nicht mehr gesehen haben, Fünf um genau zu sein. Mimi saß auf ihrer Arbeit, am Schreibtisch, und wühlte sich gerade durch Aktenberge. Konzentriert saß sie gerade über einem neuen Auftrag für den sie noch einige Vorkehrungen treffen musste. Plötzlich klopfte es und Mimi erschrack sich fürchtlich rief aber doch sofort: "Ja? Herein." Lucy öffnete die Tür und trat ein. "Was ist?" "Naja ich störe dich nur ungern, da ich weiß was du für Arbeit hast, aber da draußen steht ein Mann für dich. Der möchte unbedingt mit dir sprechen, er sagte es sei dringend und er könnte das nicht aufschieben. Soll ich ihn reinlassen?" Mimi stöhnte einmal gequält auf. "eigentlich habe ich dafür keine Zeit, aber wenn es so dringend ist, soll er reinkommen." sagte sie rasch und klappte die Aktenmappe zu. Yamato schritt ins Zimmer und sah auf Mimi die hinter dem schreibtisch saß und einen leicht gereizten Ausdruck auf dem Geishct hatte. "Matt. Hallo...was kann ich denn für dich tun? Kann ich dir was anbieten?" fragte sie gleich höflicherweise. "Ích möchte nichts, danke." Matt setzte sich auf einen Stuhl der vor dem Schreibtisch stand. "Aha. Was kann ich denn für dich tun? Ich habe nämlich nicht viel Zeit, also mach es bitte kurz." "Gern. Ich werd nicht lange um den heißen Brei drumherum reden. Also ich bin hier, um dich zu meinem Jungeselenabend einzuladen. Naja eigentlich eher meinem Polterabend, aber trotzdem." "So? Naja ich werd sehen, ob ich Zeit habe. Wann ist der denn?" fragte Mimi knapp. "Ich schreib dir das Datum auf!" entgegnete Matt udn schnappte sich Zettel und Stift. Dort schrieb er drauf '9.03.05-19:00- Park Grande Hotel'. "So...Hier. Ach ja, du kannst Alex auch mitbringen, denn ich würde ihn gerne engen Freunden vorstellen. Also bitte komm, wann du Zeit hast." meinte Matt, blieb aber noch sitzen. Mimi blickte nochmal zu ihm auf. "Ist noch etwas?" "Nur indirekt. Äm...Willst du nochmal über die Nacht vor ein paar Tagen reden? Oder ist alles gesagt?" "Ich schätze es wurde alles gesagt. Du hast mri deinen Standpunkt klar gemacht, ich dir meinen. Also ich wüsste nicht was es da noch zu besprechen gibt." Mimi sagte es in einem gereiztem und scharfen Ton, der deutlich machte 'Sprich-weiter-und-ich-reiße-dir-den-Kopf-ab'. "Gut. Seh ich auch so. Dann will ich mal wieder verschwinden." Er stand auf und wand sich der Tür zu. "Ja. Machs gut. Ich ruf dich an, wenn ich komme oder nicht." sagte Mimi noch und hörte noch ein gemurmeltes 'Tschüß' von Matt. Der öffnete gerade die Tür der zum Flur führte und blickte einmal Quer über den Arbeitsbereich. Seine Augen weiteten sich, als er Julie sah die dort sehr vertraut mit Mister Melas umging. Skeptisch und neugierig sah sie weiter hin. Und was dann passierte erzeugte seinen Zorn und seine Wut. Julie beugte sich zu Bryan Melas zu und küsste ihn innig. Er wollte schon rausstürmen und diesem Kerl einen knallen, doch dann rief er sich wieder zur Besinnung und dachte nochmal daran was er eben gesehen hatte. Er verschwand lautlos wieder im Büro zu Mimis Assistentin. "Huch. Was tun sie denn schon wieder hier? Haben sie etwas vergessen?" "Nein. Kann ich mal telefonieren? Haben sie ein Schnurloses?" "Nein ein Schnurloses hat nur Mimi und die sollten sie nicht gerade stören, sie wirkt sehr gereizt." "Danke, aber ich weiß wie weit ich bei ihr gehen kann. Dafür kenn ich sie schon eine ganze Weile." erklärte und ging dann in Mimis Büro, ohne anzuklopfen. Empört blickte auf und wollte dem Eindringling mit einem giftig Blick begegnen. Doch der Blick Matts überschlug alles. "Was ist passiert?" fragte Mimi gleich besorgt. Sein Gesicht zeigte Zornesfalten und eine enorme Wut spiegelte sich wieder. "Nichts. Schon in Ordnung. Kann ich dein Schnurloses Telefon ahben? Ich brauche es. Und vielleicht Papier und Stift? Ich muss etwas privates klären. Sofort. Das ist unaufschiebbar." Der drängende Ton, der bei Matt mitschwang veranlasste Mimi aufzuhören und Matts Worte Folge zu leisten, sowie sie Ernst zu nehmen. Sie reichte ihm die geforderten Dinge und lehnte sich dann in ihrem Stuhl zurück. Matt blieb ihm Raum und wählte ungeduldig eine Nummer. Es dauerte nicht lange bis sich jemand meldete. "Hi Joe. Ich bin es Matt." Die Stimme an der anderen Leitung sagte etwas, was Mimi nicht verstand. "Keine Zeit mit dir zu quatschen! Ich möchte das du etwas für mich herausfindest. Und zwar geht es um meine Verlobte. Julie. ... Ja genau, Julie Cooper. Finde alles über sie heraus. Und das bitte schnell. Ich schätze mal das du dafür höchstens eine Woche brauchen. Wir haben heute den ... 24.Februar. Schaffst du es mir die Informationen bis zum 6.März zukommen zu lassen?" Die andere Stimme sagte wieder etwas udn Mimi versuchte angestrengt zu hören was sie sagte. Doch es half nichts. Sie konnte es gerade mal schaffen eine Gebrabbel des Sprechers zu hören. Doch klare Worte verstand sie keine. So musste sie sich geschlagen geben und warten bis das Telelfonatgespräch beendet war. "Ja das ist gut. Ich danke dir Joe. Treffen wir uns dann bei dir in der Kanzlei, um circa 12:30? Damit du genug Zeit hast, mir alles zu erklären und zu erzählen, was du rausgefunden hast. Machs gut. Wir sehen uns, Bye." waren Matts letzten Worte. Mimi sah ihn gespannt an, als erwarte sie nun einen klaren Bericht, was das zu bedueten hatte. Der kam aber nicht. Matt legte das Telefon gelassen auf Mimis Schreibtisch. Er musste nun gehen, denn er wusste, wenn er noch länger bleibt dann quetscht sie ihn womöglich noch aus. "Also dann Mimi. Ich will dich nicht weiter aufhalten. Bye." "Halt!" war ihre knappe und spitze Anwort. Matt hielt unwillkürlich an. Seine Gedanken kreisten darum sich nicht zu verraten. *Du wirst es ihr nicht sagen. Kein Sterbenswörtchen wirst du ihr sagen.* "Was ist denn? Hab ich einen Fleck am Hintern?" fragte er scherzhaft, um vom eigentlichen Thema abzulenken. "Ich möchte gerne wissen, mit wem du telefoniert hast. Und was das mit Julie auf sich hat!? Wenn du sie in knapp einem Monat heiraten möchtest, wie willst du dann alles über sie herausfinden?" Sie wusste das er versuchte abzulenken, das tat er immer. "Das geht dich nichts an Mimi. Es ist eine private Sache. Allerdings denke ich wirst du es früh genug herausbekommen. Eventuell. Ich melde mich bei dir. Julie wollte nämlich unbedingt das eine ganz bestimmte Norm der Kleiderordnung eingehalten wird. Ich glaube es war irgendetwas wie aus den 10ner oder 20ger Jahren. Wir sehen uns. Bis dann." damit ging Matt aus der Tür und verschwand aus Mimis Blickfeld. Sich über sich selbst aufregend, das sie nicht noch mehr nachgeharkt hat, stand sie auf und holte sich einen Kaffee aus einer Kanne. Fluchend ging sie an ihren Schreibtisch zurück und nippte an ihrem Kaffee. "Was denkt der sich eigentlich. Ich würde es doch nicht weitersagen. Außerdem hätte ich ihm noch gern etwas über Julie erzählt. Naja. Was solls. Ist jetzt auch nicht mehr zu ändern." regte sie sich noch auf und versuchte sich dann auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Die paar Tage vergingen wie im Flug und Matt berichtigte Mimi noch was für eine Kleiderordnung zu tragen war. Herausgefunden hatte er so einiges über Julie. Doch das wollte er sich bis zum Polterabend aufheben ihr das unter die Nase zu reiben. Er lud auch Mimis Boss ein, Mister Bryan Melas. Seinen Zorn auf die Informationen, die er bekommen hatte, konnte er gut einschließen und für sich behalten. Mimi hatte sich gefreut das Julie doch nicht die Kleiderordnung aus den 20ger Jahren nahm, sondern schon etwas Moderner. Alex hatte sie eine normale Jeans herausgelegt und ein T-Shirt sowie einen leichten Pullover drüber. Sich selbst hatte sie einen Hosenanzug rausgelegt (So etwas, was Alicia Keys bei Karma anhatte...weiß nicht egnau wie man das nennt *drop*). Sie nahm eine Dusche und frisierte sich die Haare bevor sie sich den türkis-blauen Hosenanzug überstreifte. Alex half sie dabei in die Hose hineinzukommen. Sie war etwas zu lang, da sie auf Zuwachs gekauft wurde. Sich vor dem Spiegel noch einmal prüfend, ging sie fröhlich und mit guter Laune aus dem Haus. Alex hatte eine sehr gute Laune. Er freut sich seinen Daddy endlich wieder zu sehen, bedachte dabei aber nicht das auch ihm völlig Fremde da waren. Das bemerkte er erst, als Mimi udn er dort ankamen. Matt öffnete die Tür und Julie kam auch hinzu. Ihr blieb fast der Mund offen stehen. Denn sie hatte nicht damit gerechnet das Mimi in soe einfachen Klamotten so gut aussah. Matt war auch wie gefeselt und führte Mimi wie in Trance durch die Tür. Fröhlich begrüßte Mimi die beiden und Alex flog regelrecht in Matts Arme. Der lachte und drückte Alex an sich. Setzte ihn dann aber rasch wieder ab, da freunde von ihm zuschauten. Gentleman-Like nahm Matt Mimi ihre Jacke ab und hängte sie an einen Haken. (Hab vergessen zu erwähnen das die in einer angemieteten Villa feiern.) Lächelnd trat Mimi durch den kleinen Flur der in die Empfangshalle führte. Sie sah sich einmal um und spürte dann das eine tastende Hand nach ihrer suchte. Es war Alex dem doch sehr mulmig im Magen wurde. Er hatte nicht erwartet das so viele Menschen hier waren. Schüchtern und misstrausisch beäugte er die Leute die Mimi anstarrten,a ber auch hauptsächlich ihn. Matt stellte sich neben Alex und hockte sich dann hin. Langsam zog er Alex in seine Arme und betrachtete ihn. *Ich wusste es das er damit nicht ganz zurecht kommt. Wieso bin ich auch so blöd und lasse ihn mitkommen?!" masregelte Matt sich selbst und umarmte Alex dann noch mehr. "Du brauchst keine Angst vor den Menschen zu haben, Alex. Die sind alle ganz nett und tun dir nichts. Ok?" Ein wenig eingeschüchtert nickte Alex und wollte dann das sein Vater ihn an die Hand nahm. Nur zu gerne tat er das, wohl wissend das einige Reporter mitbekamen, das das sein Sohn war. Mimi ging nebenher und sah sich dann um, als die drei im großen Wohnzimmer angekommen waren. Es lief gute Musik und einige Leute tanzten dazu. Andere standen einfach an der Wand oder an der Bar und redeten mit einander. Wieder andere standen auf der Terasse und lachten oder bewegten sich locker zur Musik. Plötzlich hörte sie wie jemand ihren Namen rief. Sie sah sich um und versuchte herauszubekommen aus welcher Richtung der Ruf kam. "Mimi!" rief es nochmal und dann entdeckte sie den Erzeuger des Rufes. Ihr Gesichtsausdruck wandelte sich von fragend zu strahlend und schon war Mimi losgelaufen wie eine verrückte Teenagerin. Die rothaarige Frau lief ebenfalls auf sie zu. Die Körper trafen auf einander und drückten sich wie wild aneinander. "Sora. Bist dus wirklich? Träume ich auch nicht?!" fassungslos betrachtete Mimi Sora und umgekehrt. "Was tust du denn hier? Ich denke du bist in Japan!" fragte Mimi weiter und ging dann mit Sora zurück zur Bar, wo Sora herkam. "Ach quatsch. Ich bin hier, in Fleisch und Blut. Tai hat früh Urlaub genommen, das wir zur Hochzeit noch hier sind und danach dann zurückfliegen." erklärte Sora und konnte es gar nicht glauben. Ihre langzeit beste Freundin wieder zu sehen. "Wo ist denn Tai? Habt ihr die kleine Aine auch mit gebracht?" "Er steht dadrüben und redet mit Izzy und Joe." berichtete M'Sora und zeigte auf einen braunhaarigen Mann der angeregt mit einem Schwarzharrigen und einem Braun-Rothaarigen redete. "Ich komme dann gleich mal wieder. Wartest du solange?" "sicher. Ich kümmer mich solange um Alex. Na du bist ja richtig groß geworden, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe." sprach Sora nun auf Alex ein, der hinter Mimi stand. Doch die änderte nun rasch ihre Postion. Fröhlich und munter stolzierte sie auf die drei Männer zu die nichts davon mitbekamen, das sich ihnen jemand näherte. "Hallo die drei Herren. Darf ich mal stören?" etwas schüchtern redete Mimi nun, da sie nicht wusste was sie erwartete. "Ja, wie können wir helfen?" fragte Joe sie und richtete seine Brille. "Nun ja. Ich wollte eigentlich nru mal Hallo zu meinen alten Freunden sagen. Aber es scheint so, das ihr mich gar nicht erkennt." stellte Mimi fest und blickte nun in drei ratlose Gesichter. "Nein wir kennen sie wirklich nicht. Wenn sie allerdings nur hierher gekommen sind um uns anzumachen, dann vergessen sie es gleich wieder. Wir sind alle drei vergeben." klärte Izzy auf, doch bemerkte nicht wie Mimis Gesicht sich immer mehr trübte. "Verstehe. Aber ich muss dich enttäuschen Izzy. Für mich warst du immer nur ein guter Freund genau wie ihr anderen Drei." meinte Mimi und stemmt nun ihre Arme in die Seite. "So? Wenn wir sie aber nicht kennen, wie sollen wir dann wissen ob das die Wahrheit ist." meckerte Izzy leicht. "Halt warte Mal, Izzy. Sei nicht gleich so grob. Schau mal genauer hin. Findest du nicht auch das sie ziemliche Ähnlichkeit mit unserer Mimi hat?" stellte Joe die Behauptung auf und wies auf einige Merkmale in ihrem Gesicht. "Jetzt wo dus sagst Joe. Ja sie hat schon eine enorme Ähnlichkeit mit Mimi. Aber das ist sie nie im Leben. Mimi ist zwar einfach abgehauen, aber bestimmt nicht nach Amerika....." stenkerte Izzy gleich zurück. Tai der als einziger daneben stand und bis jetzt noch gar nichts gesagt hatte, wurde nun von Izzy hart aufgefordert auch Stellung zu beziehen und etwas dazu zu sagen. "Ich kann mit Sicherheit behaupten, dass das unsere Mimi ist! denn ich habe ein Foto von ihr gesehen wo sie genauso aussah. Also: Bistdu nun Mimi oder nicht?" Wieder mit einem strahlendem Lächeln im Gesicht, nickte Mimi eifrig und wollte schon die Männer in den arm schließen, als sie bemerkte das ein Mann eine besondere Abneigung gegen sie hegte. "Izzy? Was ist denn. Wieso siehst du mich so gereizt und böse an? Hab ich irgendwas falsches gemacht? Was dich zu sehr verletzt hat?" fragte Mimi besorgt nach. "Ja du hast etwas getan. Du bist einfach fort gegangen. Und weißt du was. das hat mich sogar sehr verletzt. Ich war nämlich auch in dich verliebt nur hast du das nie bemerkt. alle meine Versuche dich von Matt wegzubringen haben nie funktioniert. Ich habe dir immer wieder dazu geraten dich von ihm zu trennen. Insgeheim hoffte ich du würdest dann zu mir kommen...." brasch fiel Mimi ihm ins Wort. "Jetzt mach mal halb lang ja? Du bist also in mich verliebt gewesen, wie?! Denkst du ich kann Gedanken lesen? Ich kan weder Gedanken lesen, noch kann ich das jemandem von der Nasenspitze ablesen. Du hast mir nie gesagt das du in mich verliebt warst, also weiß ich echt nicht wieso du mich beschuldigst hier einen so überaus großen Fehler begangen zu haben. Ja ich weiß ich bin einfach fort gegangen ohne einem von euch Bescheid zu sagen. Aber es gab Gründe dafür. Und ich entschuldige mich heute euch nichts gesagt zu haben. Denn heute, wo ich schlauer bin, sehe ich es ein einen Fehler gemacht zu haben." Inzwischen hatte sich Sora zu ihnen gesellt und hatte Alex an der Hand. Der wiederrum hatte Aine an die Hand genommen und passte nun gut auf sie auf. Die Freunde beruhigten sich langsam wieder und wechselten dann das Thema. Izzy verstand nun langsam und betrachtete den kleinen Alex forschend. "So so?! Das ist ja äußerst interessant. Du bist also Alex, ja?" fragte Tai schmunzelnd und beugte sich zu ihm hinab. Misstrauisch wurde er von Alex beäugt und betrachtet. "du brauchst vor mir keine Angst zu haben. Ich werd dir nichts tun. Ich bin ein sehr guter Freund deines Vaters und auch von deiner Mutter." erklärte Tai mit seinem berühmten verschmitzen Lächeln. "Ich bin Alex. Alex Tachekawa und ich bin 7 JAhre alt." begann Alex und wusste nicht so recht was er sagen sollte. Mimi nahm seine Hand und strich ihm über den Kopf, als Geste du brauchst keine Angst haben, die sind alle sehr nett. "Also Ich stelle dir erstmal alle vor. Das da ist Sora, die kennst du ja schon. Der rotharrige Mann ist Izzy, die Frau neben ihm ... die kenn ich nicht, aber sie scheint mit Izzy zu tun zu haben. Der schwarzhaarige das ist Joe, er ist Wissenschaftler und weiß so einiges. Wenn du mal Probleme hast kannst du zu ihm gehen. Tja und das dort ist Tai, Soras Mann und Vater dieser süßen kleinen Tochter." versuchte Mimi es im Schnelldurchgang. "Ok Leute. Hört mal kurz hin. So....äm ich möchte euch jemanden vorstellen und zwar Alex, meinen Sohn." Sie sah auf die teils entsetzten, teils freudigen Gesichter. "Oh. Da müssen wir natürlich alle nachträglich gratulieren. Und so wie es aussieht ist der Vater auch leicht zu ermitteln, oder?" schlußfolgerte Joe. "So ist er das?" lächelte Mimi und provozierte etwas. "Ach schwer ist das nicht. Er sieht aus wie Matt und daher denken wir jetzt einfach mal das er Matts Sohn ist." waren nun Izzys Worte. "Offentsichtlich, ja. ... Sind TK und KAri auch da?" fragt Mimi dann. Alle umstehenden machen einen betrübten Eindruck. "Was ist denn los? Hab ich was verpasst?" "Ja. TK und Kari sind nicht mehr zusammen. Kari hat sich von TK getrennt und ist nun mit Daisuke zusammen. TK ist fast ausgerastet deswegen. Der wäre vor Wut fast geplatzt, Daisuke und Kari waren nämlich schon zusammengekommen, da war sie noch mit TK zusammen. Aber wenn du so fragst. TK ist da. Kari aber nicht." wurde sie von Tai aufgeklärt, dem man seinen Ärger auch deutlich anmerken konnte. "Ok. Ich danke euch. Alex? Magst du mal zu Matt gehen? Oder möchtest du hier bleiben. Weil du sollst ihm doch das Geschenk geben, das wir ausgesucht haben." meinte Mimi geheimnisvoll und reichte ihm ein kleines Päckchen. Freudig lief Alex los und suchte seinen Vater. "So. Ich werde dann mal TK suchen und etwas mti ihm reden." sagte sie in die Runde und hob die Hand, zu einem kurzen Abschied. Alex lief durch das Haus und schaute in alle möglichen Richtungen, aus der Matt kommen konnte. Plötzlich lief er gegen fremde Männerbeine und fiel unsanft hin. Die Beine kümmerten sich nicht um das was gerade passiert waren und gingen desinteressiert weiter. Das Geschenk das Alex aus der Hand verloren hatte, wurde durch den mächtigen schuh zertrampelt. Alex schaute auf das kaputt gegangene Geschenk. *Mama wird ganz sicher schimpfen. Das war doch so teuer gewesen.*jammerte Alex in Gedanken und hielt das Zertretende in der Hand. Er war den Tränen nahe. Das würde Ärger geben, wenn Mimi das mitbekam. Sie würde schimpfen mti ihm, wieso er denn nicht aufgepasst habe. Zwei starke Arme hoben ihn hoch und stelten ihn auf die Füße. "He kleiner MAnn. Wieso heulst du denn so? Ist dir das kaputt gegangen?" fragte ihn eine freundliche und liebenswürdige Stimme. Alex dreht sich um und sah ihm einen völlig Fremden gegenüber stehen. Er hatte braunes Haar und braune Augen. Und ein sanftmütiges Lächeln. Ein Nicken brachte Alex zustande und verschwand dann rasch in der Menge. Der Mann sah zwar sehr nett aus, aber der Schein hätte ja auch trügen können. Dann sah Alex endlich seinen Vater. Doch er konnte doch da nicht so auftreten. Mit dem Zerderbten Geschenk. Da überkam ihn wieder die Wut und Trauer, das er nicht aufgepasst habe. Immerhin hat Mimi ihm ihr Vertauen geschenkt und die Verantwortung übertragen. (Sorry ich übertreibe es gerne mal) Ohm war gar nicht aufgefallen, das er weitergelaufen war und vor Matt und zwei anderen Gästen stehengeblieben war. "Oh Alex. Was ist denn? Kann ich was für dich tun?"fragte Matt und blickte auf Alex hinunter. Erschrocken schaute der Gefragte auf und versuchte schnell noch das Geschenk zu verstecken. "Was ahst du denn da? Für mich?" fragte Matt weiter. Er holte Alex Arm nachvorne, wo er das Geschenk festhielt. Machte etwas größere Augen, als er das Eingedetschte Geschenk begutachtete. "Tut mir Leid, dass das kaputt ist. Da ist eben ein blöder, großer Kerl draufgetrampelt." rechfertigte Alex sich und senkte den Kopf, als wenn er sich sehr schämen würde. "Ach das macht doch nichts. Solange nichts teures drin war oder besser gesagt Zerbrechliches." erwiederte Matt. Der Kopf ging noch tiefer udn das war für Matt dann eindeutig, das es teur und zerbrechlich war. "Oh. Na gut. Äm...gut. Das tut mir Leid. Sorry das ich kurz unterbrechen musste. Also Joe, Franziska, das ist Alex. Von dem ich dir letztens erzählt habe." "Dein Sohn. Ist ja ein süßer kleiner Kerl. Und sieht dir auch noch richtig ähnlich."meinte Joe lächelnd. Und musste noch mehr lächeln, als er sah wie Alex schüchtern und misstrausich den Blick zwischen ihm und seiner Frau hin und her schweifen ließ. "Alex. Darf ich dir meinen Anwalt vorstellen. Joe Lando. Er ist ein sehr guter Freund von mir. Magst du hier mal eben stehen bleiben und nicht weggehen. Ich muss nämlich jetzt was ansagen." erklärte Matt und hockte sich kurz zu Alex runter. Joe fing dann belang los an mit Alex zu plaudern. Alex fragte ihn etwas aus, was ein Anwalt ist udn was der macht. Joe antwortete so gut er konnte und hörte dann auf das was MAtt ansagen wollte. "So. Guten Abend ersteinmal. Ich schätze das sich jetzt jeder ein Glas geholt hat und auch genug geredet hat. Ich habe jetzt zwei wichtige Ansagen zu machen. Es ist eigentliche ine guet und eine schlechte Nachricht wenn man so will, aber wollen wir nicht um den heißen Brei reden." machte zögerte kurz und ließ den Blick durch den Saal schweifen. Er entdeckte Julie die ihm gegenüberstand und neben ihr stand Bryan Melas. Er furh fort: "So kommen wir zur schlechten Neuigkeit. Die Hochzeit, die ja eigentlich am 26.März stattfinden soll, fällt leider aus!" Wieder wartete er einen Moment und solange bis sich das Geraune und getuschel gelegt hatte. "Aus dem einfachen Grund, da Julie Cooper. Meine Verlobte - wie sie sich nennt - bereits verheiratete ist! Sie ist mit Bryan Melas verheiratet, hat aber ihren Mädchennamen beibehalten. Die beiden hatten einen Plan ausgeheckt, den sie unebdingt verwirklichen wollten. Julie sollte mich heiraten, ich sollte ihr eine sehr hohe Lebensversicherung zukommen lassen und meine Vermögen ebenfalls auf sie überschreiben, falls ich denn sterben sollte. Aber ich spekuliere jetzt einfach mal und sage das hätten sie auch noch fertig gebracht. ... So somit ist auch die Frage geklärt weswegen die Hochzeit ausfällt und ich meine angebliche Verlobte nun zurecht Ex-Verlobte nennen kann." Um das Gesagte ersteinmal selbst zu verdauen, machte er wieder eine Pause. "Und nun zu einer guten Nachricht. ... Es wird zwar so schnell keine neue Hochzeit geben. Zumindest nicht von meiner Seite aus, doch was ich eigentlich sagen wollte ist. 'Das Büffet ist eröffnet, also los.' Wer als letzter da ist, ist eine Lahme Schnecke." verkündete Matt scherzhaft udn es wurde sich gleich drauaf aufs Büffet gestürzt. Julie kam schnaufend und stampfend bei Matt an und funkelte ihn böse an. "Was soll das heißen die Hochzeit ist abgesagt? Und woher willst du wissen, das ich schon verheiratet bin?" fragte sie außer sich. "Ganz einfach Julie. Ich habe dich dabei beobachtet wie du innig Mister Melas geküsst hast, sehr vertraut mit ihm umgegangen bist und da wurde ich selbstverständlich misstrauisch. Ich ahbe nachforschungen über dich anstellen lassen. Und die haben ergeben, das du mit Bryan Melas verheiratet bist. Dazu hast du noch einen perfiden Plan ausgeheckt und wolltest mich quasi zu grunde richten. Doch ich kam dir auf die Schliche." erklärte Matt gelassen und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich muss dir aber auch ein Geständnis machen. Ich habe dich ebenfalls betrogen. Da wusste ich allerdings noch nichts von dir und deinen Plänen." beichtete Matt ihr und war auf einen Wutausbruch ihrerseits gefasst. "Wie Bitte? Du hast mich auch betrogen? Mit wem denn? Dieser billigen Schlampe von Angstellte? Diese eingebildete Hure aus dem Stall von Bryan oder wen?" Klatsch. Der Schlag saß. Matt hatte ausgeholt und Julie eine gescheuert. "Wage es nicht noch einmal Mimi derartig zu beleidigen. Aber ja sie war es mit der ich geschlafen habe." mit diesen Worten dreht Matt ihr den Rücken zu und ging zielstrebig auf die kleine Gruppe zu wo Alex ganz vorne stand. Mimi kam ebenfalls etwas aufgebracht angelaufen. "Was soll das heißen, die Hochzeit ist abgeblasen? Hättest du das nicht mal früher sagen können, ich habe extra ein sündhaftteures Geschenk für dich geholt. Hergott nochmal. Das mach ich nei wieder." polterte Mimi gleich los und übersah dabei das Matt das zertretende Geschenk schnell in seiner Hosentasche verschwinden ließ. "Ich weiß gar nicht was du dich so aufregst. Ich habe mich immerhin sehr über dein Geschenk gefreut, aber wenn du das Geld dafür erstattet haben möchtest, kann ich dir das selbstverständlich tun." entgegnete er und schob Mimi etwas aus dem Getummel. Schnell hatte er noch einmal zurück gesehen und dann Mimi leidenschaftlich geküsst. Alex hatte das gesehen und freute sich nun wie ein Schneekönig, das seine Eltern vielleciht wieder zusammen kamen. Die Feier wurde trotz des Ziwschenfalls und der schockierenden Nachricht, die Matt ausgesprochen hatte, noch sehr ammüsant. Es wurde gute Musik gespielt und viel geredet. Darunter waren auch Ryochi und Mimi die viel und angeregt mit einander sprachen. Mimi musste öfters lachen und konnte sich dann kaum noch vor lachen halten. Das Ganze wurde beobachtet von vier männlichen, blauen Augenpaaren. Alex und Matt saßen auf der Gegenüberliegenden Seite und betachteten das ganze skeptisch. Beide hielten sie ein Getränk in der Hand, ohne es miteinander abzustimmen, führten sie es gleichzeitig zum Mund und nahmen einen einen großen Schluck. Tai und TK redeten ebenfalls miteinander und ihnen fiel die Genauigkeit der Bewegungen der beiden auf. Alle anderne Gäste redeten oder tanzten. Was Mimi und Ryochi nun auch taten. Sie stellten sich auf die Tanzfläche und begannen sich im Rhythmus zu bewegen. Böse beäugte Matt das nun und stellte seinen Drink wie automatisch ab. Das war das Lied zu dem Mimi mit ihm immer getanzt hatte. Ronan Keeting - When you say nothing at all. Mimi bewegte sich einfach sinnlich und geübt zu diesem Lied doch Ryochi konnte sich ihr schlecht anpassen. Was Matt dann allerdings besser konnte, als er bei den beiden angelangt war. Ryochi bemerkte es rasch und wollte etwas tun, doch Mimi bemerkte es erst spät und bewegte sich in einem natürlichen Rhythmus der sich Matts genau anpasste. (Ich weiß schon wieder übertrieben...*kopfschüttel*) Der Abend klang dann ohne weitere Streitereien aus und Alex schlief schon tief und fest im Bett von Matt. Dort schlief er bis in die späten Morgenstunden und wollte auch nicht recht aufstehen, als Mimi ihn versuchte zu wecken. doch der Kitzelattacke seiner beider Elternteile konnte er nicht wiederstehen udn stand dann wie von selbst auf. Soooo geschafft dieses Kapitel ist fertig *jubel* Obwohl es an einer eigenartigen Stelle aufhört*gg* Aber die Autorin wird sich schon etwas gedacht haben *autorin frag* *autorin nickt* Ja durch aus. So ich hoffe ich krieg für dieses Kapi ein paar nette Kommis. also dann bis bald bye bye eure Lady of Sun *smile* Kapitel 14: Entführung ---------------------- Hallo ihr lieben Kommischreiber und Leser. Ich hab mich selbstverständlich über die Kommis gefreut die beim letzten Mal alle eingegangen sind. Und werde es dieses Mal auch tun, wenn ihr welche schreibt. *fg* Ok will ich nicht lange schnacken, sondenr fange jetzt an. 14.Kapitel Entführung Der Polterabend war vorbei und es ging alles wieder seinen gewohnten Gang. Mimi arbeitete wieder ohne Ende und Alex raubte ihr dabei fast den letzten Nerv. Wohl oder übel brahcte sie ihn zu Matt, der ihn gerne aufnahm. Mimi hatte einen wichtigen Auftrag vorzubereiten, wo sie Alex nun wirklich nicht gebrauchen konnte. Matt verstand das und fand es auch recht amüssant seinen sohn nun bei sich zu haben. Sie spielten Mensch-ärger-Dich-nicht und Verstecken. Was in dem großen Haus besonders viel Spaß machte. Alex fand immer wieder eine Ecke wo er sich verstecken konnte. Doch das Spiel ging auch irgendwann zu Ende und Alex sollte ins Bett, da am nächsten Tag Schule war. Allerdings wollte er nicht so richtig auf seinen Vater hören. Er versteckte sich immer wieder oder rannte durchs Haus. Matt trieb er damit fast zur Weißglut. Erst als er Alex streng ermahnte er solle es nun lassen, ansonsten darf er den morgigen Tag in seinem Kinderzimmer verbingen, gehorchte er. Sein Machtspielchen, das Alex nur zu gern ausübte, brachte Matt zu der Erkenntnis er solle es doch einmal anders versuchen. Alex wollte sich partout nicht ins Bett legen und liegen bleiben. Er stand immer wieder auf und behauptete er müsse aufs Klo oder er hätte noch Durst. Matt glaubte ihm und erlaubte es ihm immerwieder. Allerdings wurde es ihm zuviel, als das ganze nicht aufhörte. Und so war Matt kurz davor auszuticken und Alex den Hintern zu versohlen. Die Drohung war schon ausgesprochen udn Alex streckte ihm frech die Zunge entgegen. Kraftvoll wurde Alex nun am Arm gepackt über die Schulter geworfen und in sein Zimmer gebracht. Grob ließ er Alex auf sein Bett fallen. "Sag mal. Willst du mich zur Weißglut treiben? Ich mein es ernst, Alex. solltest du nun nicht liegen bleiben und schlafen, versohl ich dir den Hintern und dann gibt es keine Gnade mehr. Morgen ist Schule und ich habe keine Lust hier mit dir zu diskutieren, warum du schlafen sollst und nicht noch etwa spielen! Du kommst morgen bestimmt nicht raus wenn du jetzt nicht schläfst. Also.. Keine Widerrede jetzt wird geschlafen! Hast du das verstanden?" motzte Matt ernegisch. Trotzig blickte Alex ihn an. Verschänkte nun die Arme vor der Brust und setzte sich bockig auf sein Bett. Es kam keine Antwort. "Ich hab gefragt ob du das verstanden hast, Alex? Krieg ich mal ne Antwort?!" Immernoch keine Wort das von ALex kam. "Alles klar. Gute Nacht. Schlaf gut." waren die letzten Worte von Matt während er aus dem Zimmer rausging und das Licht ausmachte. Immernoch bockig saß Alex da im dunkeln und wollte nicht so recht nachgeben. Er merkte das sein Vater ebenfalls ein Dickkopf war. Genau wie seine Mutter. Aber warum nachgeben. Er hatte auch seinen willen udn den würde er schon durchbringen, doch er merkte wie ihn die Müdigkeit übermahnte und er langsam ins Land der Träume glitt. Nach einer halben Stunde sah Matt noch einmal ins Zimmer und ihm fiel gleich auf das Alex eingeschlafen war. Lächelnd ging er auf ihn zu und deckte ihn liebevoll zu. Sanft strich er ihm noch einmal durch die Haare und verließ dann endgültig das Zimmer. Immernoch im Halbschlaf stand Mimi auf und kraulte sich dann den Bauch. Gähnte noch einmal ausgiebig und streckte sich. Müde schlüfte sie ins Bad und stellte sich unter eine kalte Dusche, die sie Wach machte. Frisch geduscht und nun hellwach betrachtete sie ihr Spiegelbild. Sie bemerkte plötzlich ein eigenartiges ziehen im Unterleib undmusste sich am Waschbeckenrand festhalten. So schnell wie der Schmerz kam, so schnell verschwand er auch. Unsicher blickte sie auf ihren Bauch. *Was war das denn?* schoß es ihr durch den Kopf. Sie kümmerte sich nun nicht weiter darum da der Schmerz auch nicht wieder auftrat. Sie zog ihr Kostüm an, das sie sich extra gekauft hatte. Da ihr Boss Mister Melas darauf bestand etwas freizügiger aufzutreten. Sie hatte heute ein Meeting mit einigen Bänkern und sie solle doch die Männer etwas becircen. Sie hatte das Aurgument eingebracht, was passieren würde, wenn es Frauen wären. Doch da solle sie sich nicht den Kopf drumzerbrechen, nur etwas freizügiger sollte es sein. *Bei ihm heißt freizügiger ja, knappen Rock bis kurz unter den Po und Titten raus soviel es geht.* bewertete Mimi es in Gedanken. Doch sie musste sich fügen. *'Sollten sie sich weigern, etwas freizügiger zu erscheinen. Sind sie raus. Ich hoffe das ist ihnen bewusst.'* hatte er noch hinzugefügt und sie mit einem dreckigen Grinsen angesehen. Mimi hatte nichts zu erwieder. Sie straffte nur die Schultern, nickte und verließ das Büro mit erhobenem Haupt. Es regte sie auf, das sie sich diesem ollen Windbeutel unterwerfen musste. Doch sie konnte es sich nicht leisten gefeuert zu werden. Immerhin hatte sie nicht nru für sich zu sorgen. Alex war immerhin auch noch da. Schläfrig öffnete Alex die Augen und sah sich in dem großen Raum etwas um. Erschrocken stellte er fest das das Bett etwas feucht war. Er schlug die Bettdecke zurück und sah einen sehr großen nassen Fleck. Inständig hoffte er das Matt nun nicht reinkam. Nach dem Krach gestern würde er das bestimmt nicht witzig finden. Schnell sprang er aus dem Bett deckte den Fleck wieder ab und schlich dann zur Tür. Er steckte den Kopf durch die Tür, der Flur war leer. So rannte er rasch zum Bad machte die Tür zu und schloß ab. Als er sich dann umdrehte stand Matt da. Am Waschbecken und rasierte sich sein Gesicht. Es sah fast so aus als hätte er einen ganz weißen Bart. Matt machte eine Nassrasur. "Morgen Alex." sagte er ohne sich vom Spiegel abzuwenden. Alex stand da immernoch wie versteinert. "Hast du gut geschlafen?" fragte Matt nun freundlich. Immernoch keine Antwort von Alex. Matt drehte sich etwas um, Alex stand da nicht mehr. Die Tür stand etwas offen und er musste wohl aus dem Bad gelaufen sein. Schulterzucken dreht Matt sich wieder um und rasiert sich weiter. Alex war nun in die Küche gelaufen und suchte Handtücher, womit er das Bett trocken kriegte. Plötzlich rief jemand von oben. Es war Matt. "Alex. Komm schon. Lass die Versteckspiele. Du musst zur Schule, mach dich bitte fertig." waren seine Worte. Alex fand endlich den Schrank, wo Haufenweise Geschirrtücher und andere Lappen lagen. Er nahm sich ein paar heraus und lief dann ungesehen in sein Zimmer zurück. Matt wurde langsam ungeduldig. Was machte der Kleine denn solange. Auf Toilette war er sicher nicht gegangen, denn die gab es nur im Bad. Zumindest wusste Alex nur von der. Matt kam nun den Flur langgelaufen. Es war verdammt spät und Alex musste sich langsam fertig machen. Die Tür zu Alex Zimmer wurde aufgerissen und ein zutiefst erschrockener Alex hockte auf dem Boden. "Was machst du denn noch hier. Du musst dich doch fertig machen. Na los komm schon!" befahl Matt und kamm dann auf Alex zu. Erst als er genau hinter ihm stand sah er das Dilemma. "Oh. Deswegen bist du so schnell aus dem Bad gelaufen was? Hm...Na schön. Wir machen dich jetzt ersteinmal richtig fertig und um das hier kümmern wir uns später." sagte Matt ruhig und nahm Alex die Geschirrtücher aus der Hand. Der Junge schämte sich dafür das er Bettnässer war. Matt sagte nichts weiter. Er brachte Alex ersteinmal ins Bad und half ihm aus den Klamotten. Die steckte er dann in eine kleine Wanne die unterhalb einer Vertiefung lag. "Stell dich unter die Dusche Alex. Ich hole dir neue Sachen zum Anziehen." meinte Matt und ging dann aus dem Bad. *Sowas. Er ist Bettnässer. Ob Mimi etwas davon weiß?* ging es Matt durch den Kopf, als er neue Sachen aus der Tasche holte. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht die sachen auszuräumen, da Mimi meinte es sei nur für zwei Tage. Er suchte Socken, Unterhosen und T-Shirts raus. Auch ein Unterhemd kramte er heraus. Es war noch nicht so warm, das Alex ohne gehen konnte. Die Dusche sprüte Wasser, das Alex immer mehr benetzte. Matt kam wieder ins Bad und hatte sich nun auch zu Ende angezogen. "Weiß deine Mutter eigentlich davon das du Bettnässer bist?" wollte er wissen und sprüte sich etwas Männerparfum auf. Alex wollte keine Anwtort geben. "Musst es mir ja nicht sagen wenn du nicht willst...." er hielt einen kurzen Moment inne. Dann fuhr er fort: "Weißt du, ich hatte früher das gleiche Problem. Ich war ebenfalls Bettnässer. Es hatte damit zu tun, das meine Eltern sich getrennt haben udn ich meinen kleinen Bruder nicht mehr zu Gesicht bekam. Das hat mir psychische Probleme bereitet und so hat sich das halt geäußert." gestand Matt und hoffte so inständig das Alex nun auch etwas offener wurde. Es klappte. Alex begann: "Ich habe immer ganz dolle Angst in die Schule zu gehen. Die Lehrer mögen mich da gar nicht. Sie motzten mich immer an, weil ich manchmal die Hausaufgaben nicht gemacht habe. Oder warum ich nicht auch mit den anderen Schülern spielen würde. ... Und die Schüler sind auch ganz gemein zu mir. Die ärgern mich immer. Und schubsen mich hin und her. Zumindest die aus der 3.Klasse. Und Freunde hab ich auch keine. Bis auf den Tommy." sagte Alex kleinlaut. Es gefiel ihm nicht das ihn soviele nicht mochten. Das ihm auch niemand helfen konnte, gefiel ihm noch viel weniger. Seiner Mutter mochte er es nicht sagen, da er sie nicht aufregen wollte udn mit seinen Problemen belasten. "So...Ich schätze ich muss mal mit deinen Lehrern reden. Oder mit Mimi, was sie dazu hält." meinte Matt und rubbelte Alex nun ab, der aus der Dusche gestiegen war. "Nein nicht Mama sagen. Die soll das nicht wissen. Die hat ganz viel Ärger mit der Arbeit, da will ich ihr meine Probleme nicht noch mit aufhalsen." protestierte Alex und war schon fast hysterisch. "Wieso denn nicht? Sie ist deine Mutter. Das ist für sie eine Sache die siie als Mutter zu erledigen hat. Aber dir scheint das wichtig zu sein das ich es ihr nicht sage. Na schön." erklärte Matt und zog Alex nun zwischenzeitilich den Pullover an. Alex fragte ob er auch etwas Parfum haben könnte und schmunzelnd sprüte Matt ihn etwas ein. Aber nicht zuviel, das es nicht so aussah, als sei er auf irgendeinem Frauen-Eroberungszug. Die Fahrt zur Schule verging schnell und Alex und Matt hatten sich nicht viel zu erzählen. Erst als Matt auch ausstieg und Alex mit in die Schule begleitete fragte dieser weshalb Matt nun mitkam. "Ich begleite dich, weil ich mti deinem Lehrer reden möchte."erklärte er und blickte ihm in die Augen. Sie waren so voller Verletztheit und Verzweiflung. Alex nahm es sehr mit das seine Lehrer ihn nicht mochten und er wollte eigentlich nicht zur Schule. Am liebsten hätte er eine Ausrede erfunden, doch das ging nicht. Matt hätte das bestimmt durchschaut. Der hockte sich nun zu ihm herunter. "Hey was ist denn los mit dir? Du willst nicht zur Schule stimmts?" fragte der. Ein Nicken war die Antwort. "Na ja. Du musst aber leider. Ich kann das nicht einfach so bestimmen. Immerhin sagt das Gesetz das du Schulpflichtig bist. Und deine Mutter würde auch mit mir schimpfen. ... Am besten wir reden mit ihr, wenn sie dich nachher abholt. Dann können wir mit ihr sprechen und du vielleicht die Schule wechseln." schlug Matt vor und strich ihm liebevoll übers Gesicht. "Darf ich sie vielleicht fargen, was sie hier noch zu suchen haben?" ertönte eine strenge bissige Stimme hinter Matt. "Junger Mann, es ist längst Zeit für deinen Unterricht. Also bitte geh dahin ja. Und sie kommen mit mir!" diktierte eine ältere Frau. "Warum sollte ich denn bitte mitgehen. Wenn sie mir etwas zu sagen haben, dann können sie das jetzt tun." erklärte Matt entschieden und sah die Frau genauestens an. Diese drehte sich empört um. "Für wen halten sie sich eigentlich? Lungern hier noch rum udn halten den Jungen davon ab in den Unterricht zu gehen! Das ist wirklich ungeheuerlich." "Ach finden sie? Nun ich habe meinen Sohn zur Schule gebracht und noch etwas mit ihm besprochen. Ich frage mich also was daran ungeheuerlich ist. Es mag ja sein das es nicht sehr ratsam ist, das er zu spät kommt, doch er hatte etwas verschlafen. Und ich hoffe doch mal das sie ihm das, als Padagogin, nachsehen werden. Da ich alölerdings keine Zeit mehr habe mit ihnen zu diskutieren, entschuldige ich mich und denke das man das nachholen kann." sprach Matt und war dann auch schnell verschwunden. Mimi saß nun an ihrer Arbeit und krammte einige Unterlagen zusammen. Genervt, da sie herzlich wenig Interesse hatte, den Leuten von der Bank zu erklären weswegen sie mehr Ausgaben als Einnahmen hatten, stiefelte sie los. Sie ging auf das Büro von Mister Melas zu und klopfte an. Es war ein Herein zu hören und Mimi öffnete die Tür. Schritt hindurch und schloß sie wieder. "So ich wäre dann soweit." sagte sie und blieb etwas unschlüssig stehen. Bryan Melas bot ihr einen Stuhl ein und sie setzte sich darauf. Legte die Akten auf den Tisch, um sie mit ihm noch einmal durchzugehen. Er stand auf und kam um den Tisch herrum. "So ich habe hier ein Mal aufgelistet wie die Ausgaben kamen und wie die Einnahmenstand sind. Ich denke so können sie sich besser hindurchfinden. Finden sie nicht auch?" Mimi wand den Blick von den Akten zu ihrem Boss der die ganze Zeit in ihr Dekoltee geschaut hat. "Ehem. Mister Melas? HAben sie mir überhaupt zugehört?" fragte Mimi ihn und blickte ihm ins Gesicht. "Na sicher habe ich das." erwierdete er. Unerwartet griff Bryan M. ihr an die Brust und drückte Mimi grob gegen seinen Schreibtisch. Erschrocken über diese plötzliche Bewegung brauchte sie einen kurzen Moment um zu realisieren was gerade geschah. Sie wurde grob an den Handgelenken festgehalten die auf dem Tisch lagen. Ihr restlicher Körper lag ebenfalls halb auf dem Schreibtisch. Sie versuchte sich unter ihm wegzudrücken. Sich zu wehren. Zu beißen und zu kratzen. Doch es half alles nichts. "Ach komm schon, sei doch nicht so. Du willst es doch auch." grinste Bryan und versuchte ihr seine wulstigen Lippen auf die ihren zu legen. Mimi begann zu schreien, doch ihr wurde rasch der Mund zugehalten. Sie versuchte sich zu wehren und zu treten, aber er ließ sie nicht los. Im Gegenteil eine Hand griff ihr an den Rock zog ihn mit einer schnellen Bewegung nach oben und wollte dann unter dem Rock verschwinden. Allerdings waren Mimis Arme nun frei und sie hinterließ Kratzspuren auf seinen Armen und wollten es auch in seinem Gesicht, doch sie bekam einen Schlag ins Gesicht. "Was soll denn das? Du bsit wohl verrückt geworden was! Mach das nicht nochmal...du hast eh keine Chance dich zu wehren. Also gib lieber gleich auf." meinte er gehässig und legte eine Hand um ihre Kehle. Er drückte ein wenig zu das Mimi die Luft wegblieb und ihr somit die Kraft zum Wehren fehlte. Hilflos fing sie an zu weinen und betete inständig das sie jemand hören würde und ihr zur Hilfe. Doch bis jetzt öffnete sich die Tür nicht. Seine schmierigen Hände gruben sich den Weg zu ihren Brüsten. Rissen das Oberteil auf und endblösten ihren BH. Ein widerliches Grinsen huschte ihm über den Mund. Verzweifelt udn hilflos ergab Mimi sich. Sie hatte keine Kraft mehr sich zu wehren und es sah auch nicht danach aus, als wenn ihr jemand zur Hilfe kam. Bryan Melas fummelte sich an seinem Gürtel rum und ließ dann seine Hose fallen, als er sie endlich geöffnet hatte. Sein dreckiges Grinsen wich nicht von seinem Gesicht und Mimi spürte unbewusst wie ihre Brüste schmerzten, als sie hart angefasst wurden. Die eine Hand verweilte auf ihrem Busen und die andere bahnte sich den Weg in ihren Schambereich. Es schien für Mimi kein entrinnen zu geben, noch ein letztes Mal versuchte sie sich zu wehren udn schrie aus voller Kehle. Wenn sie nun keine rhören würde dann wusste sie auch nicht. Aber wenig später wurde die Tür aufgerissen und es standen einige Mitarbeiter in der Tür. "Was ist denn hier los?!" riefen sie wie erstarrt. Dann liefen sie auf Mister Melas zu und rissen ihn mit Gewalt von Mimi weg. Dieser wehrte sich mit Händen und Füßen, um frei zu kommen. Doch als drei Leute auf ihm drauflagen, hatte selbst er keine Chance mehr. Mimi war vom Tisch aufgestanden und ist unter Tränen zusammengebrochen. Sie heulte und weinte. Die Tränen flossen ihr nur so vom Gesicht. Einige Mitarbeiterinnen versuchten sie zu trösten. Es half aber alles nichts. Mimi stand nun auf hielt sich ihre JAckett zu und lief unter Tränen in ihr Büro. Sie kümmerte sich nicht um die fragenden und erstaunten Blicke ihrer Mitarbeiter. Verstört nahm sie ihre Jacke, packte alles Notwendige in ihre Tasche und war dann nicht mehr gesehen. Matt war wieder zuhause angekommen. Er hatte ein Treffen mit seinen Bandkollegen. Sie wollten einiges besprechen. Wie es zum Beispiel weiterging und ob sie eine neue CD aufnehmen wollen. Sie saßen gerade gemütlich in der Runde und tranken genüßlich ein Bier, als es Sturm klingelte. Matt runzelte die Stirn. Wer konnte das nun sein. Sie waren doch alle versammelt. Als er genervt die Tür öffnete sah er eine vollkommen aufgelöste Mimi vor sich. Er befürchtete sie würde gleich zusammenbrechen, so nahm er sie ersteinmal ins Haus. "Mimi was ist denn los? Was ist passiert?" hakte er gleich nach und sah sie eindringlich an. "Ist schon ok. Nicht so wichtig. ... Ist Alex bei dir? Ich wollte ihn gern abholen." stammelte sie heraus. Sie wunderte sich über ihre feste Stimme. Aber das ganze war ja nun auch schon eine dreiviertel Stunde her. Wirklich erinnern wollte sie sich an das Schauspiel nicht. "Das kauf ich dir nicht ab. Du siehst grauenhaft aus. Dein Make-up ist verschmiert und du bist vollkommen verstört. Also was ist los?" sagte er hartnäckig und sah sie nun durchdringend an. "Es ist nichts. Wirklich. Mir geht es nicht gut...Ist Alex da?" ihre Stimme klang hysterisch. Matt gab es nun auf. Er wollte sie nicht zu sehr ausquetschen, zu mal sie wirklich nicht sehr gut aussah. "Nein. Ist er nicht er ist immernoch in der Schule. Wir haben es gerade erst 11.00. Ich habe ihn vor drei Stunden zur Schule gebracht." erklärte Matt und wollte Mimi den Mantel abnehmen, doch diese weigerte sich. Sie wollte ihm den MAntel nicht geben. "Sorry, aber ich muss zu meinen Bandkolegen zurück. Wir wollen etwas besprechen. Entweder du gibst mir jetzt deine Jacke oder ich nehm sie dir mit Gewalt ab." scherzte Matt und wusste aber nicht was er damit bei Mimi auslöste. Die zuckte schrecklich zusammen und wollte wieder anfangen zu weinen. "Hey nicht weinen Mimi. Ich hab doch nur einen Spaß gemacht. Das war doch nicht ernst gemeint. Du weißt das ich dich nie mit Gewalt ausziehen oder gar vergewaltigen würde." sprach Matt mit ruhiger und einfühlsamer Stimme. Mimi schluchzte. Sie war nun vollkommen am Ende und wollte nicht mehr. Sie hängt sich an Matt ran und weinte hemmungslos. Dieser legte besänftigend seine Arme um sie und tröstete sie. Vorausgesetzt sie würde sich trösten lassen. Seine Bandkollegen machten sich langsam Sorgen und kamen dann in die Eingangshalle, wo Matt immernoch mit Mimi im Arm stand und sie tröstete. "Hey ALter. Was ist denn los? Ich denk wir wollten was besprechen?" fragte Ryochi ganz forsch ohne auf Mimi wirklich Rücksicht zu nehmen. "Hm. Ist grad schlecht. Mimi geht es verdammt schlecht." meinte Matt und drückte Mimi instinktiv näher an sich. "Naja dann nimm sie doch mit." meinte er noch und sah etwas eifersüchtig drein. Mimi schniefte noch einmal und sah Matt dann an. "Hey. Mach dir um mich keine Sorgen. Ich komm schon zurecht. Wenn ihr noch was besprechen wolltet, dann möchte ich dich nicht aufhalten." sagte Mimi noch dazu und fragte dann nach dem Weg zum Bad. Dort angekommen machte Mimi sich wieder frisch und wusch sich ihr Gesicht. Sie konnte Matt mit dem Problem nun wirklich nicht belasten. Der Arme hatte so schon genug eigene. Sagte sie sich und und wollte am liebsten duschen. Plötzlich kam alles wieder in ihr hoch. Sie wollte sich waschen. Alles dreckige und schlechte von irh abwaschen. Sie fühlte sich schmutzig und hoffte somit alles von ihr abwaschen zu können. Sie stand bereits schon nackt unter der Dusche ohne wirklich zu registriert haben, das sie sich ausgezogen hatte. Doch wo sie nun schon nackt war konnte sie auch duschen. Das Wasser begann zu laufen, als sie die Hähne aufgedreht hatte. Es war warmes, angenehmes Wasser das ihren Körper und Haare immer etwas nasser werden ließ. Sie fand in der Duschekabine nur Männerschampoo und Männerduschgel, so musste sie wohl oder übel das benutzen. Sie seifte sich gründlich ein, so dass ihr Körper über und über mit Seifenschaum bedeckt ist. Langsam glitt der wieder von ihr ab, nach dem sie das Wasser wieder angestellt hatte. Das Duschen tat ihr gut. Sie zog einen Bademantel an, der ihr aber viel zu groß war. Ist ja auch kein Wunder, er war für einen Mann geschnitten. Müde und ausgelaugt ging Mimi aus dem Bad und suchte das Zimmer von Matt. Sie wollte sich etwas zum Anziehen borgen. Als sie in die erstbeste Tür ging, ahtte sie zwar einen Volltreffer gelandet, doch im Zimmer stand Matt. Erschrocken fuhr sie zusammen und zog einige Stellen des Mantels noch enger zusammen. Matt wühlte in seinem riesigen Kleiderschrank nach etwas anziehbarem. "Ah Mimi. Ich hab leider keine Unterwäsche für dich, aber ich kann dir eine Jogginghose und ein T-Shirt udn Pullover anbieten. Ich weiß zwar nicht was los ist, aber es muss schlimm gewesen sein. Wenn du dir etwas zu essen machen möchtest, die Küche ist die Treppe runter und dann linksrum. Dann findest du es ganz leicht." erklärte er noch und verließ dann das Zimmer. *Er fragt nicht weiter nach, was mit mir los ist. Das find ich richtig nett von ihm. Aber so war er schon immer. Irgendwie hat er schon imemr ein Gespür dafür gehabt, wenn es mir nicht gut ging und er mich besser in Ruhe ließ.* dachte Mimi und wollte sich grad den Bademantel abstreifen, als es klopfte. Schnell legte sie den Mantel wieder über ihre Schulter und machte ihn zu. "Ja? Herrein?" rief sie und sah zur Tür. Matt streckte noch mal den Kopf durch. "Ich hab deine Unterwäsche aus dem Bad geholt. Dachte vielleicht willst du die ja anziehen. Schuldige das ich nochmal störe." waren seine Worte während er ihr BH und Slip reichte. "Danke." flüsterte sie zog die Sachen an sich. "Wofür? Das ich dir die Sachen gebracht hab? Dafür doch nicht." "Nein. Für dein Verständnis. Ich danke dir das du nicht noch weiterfagst. Du hattest schon immer ein Gespür dafür." lächelte Mimi nun etwas gequält. "Ach schon in Ordnung. Ich bin jetzt, aber bei den anderen. Kannst du Alex nachher abholen, wo du jetzt da bist? Wäre super von dir." meinte er noch kurz angebunden und war dann auch verschwunden. Die Tür fiel ins Schloß und Mimi konnte sich in aller seelenruhe anziehen. Alex hatte Schulschluss. Früher, als erwartet. Er lief aus der Schule raus und wollte schon zum Gehweg hoppsen, als er angehalten wurde. Viel mehr gerufen. "Alex! Alex warte doch mal." rief ihm jemand zu. Er drehte sich um, um zu sehen wer ihn da rief. Julie lief auf ihn zu. Misstrauisch schaute er auf sie. "Was wollen sie denn?" fragte er gleich etwas gereizt. "Nana. Nicht so unfreundlich. Ich soll dich immerhin abholen, junger Mann." sprach sie sehr freundlich, doch es klang aufgesetzt. "Das glaub ich nicht. Ich will aber nicht mit ihnen mit." "Aber das ist doch alles mit deinen Eltern, abgesprochen. Ich habe Matt extra gefragt ob ich dich nichtmal abholen soll. Er war damit einverstanden. Und deine Mum habe ich auch gefragt, die war auch ganz entzückt udn sagte das es sie freuen würde." erklärte Julie und zog an Alex Hand. Der ließ sich mitziehen. Breitschlagen lassen hat sich. "Ah. Schaut mal. Jetzt hat Alex sogar kein Vater, sondern auch noch ne andere Mutter.... Die alte war wohl nicht gut was?" rief ein Mitschüler von ihm. Alex sah geknickt aus udn Julie kümmerte sich nicht darum was der kleine Junge gesagt hatte. Sie ging unbeiirt weiter auf das Auto zu und setzte Alex hinein, als sie ankam. ALex erwiederte nichts mehr sondern schnallte sich an und ließ sich bereitwillig von Julie kouchieren (<-herumfahren). Fast eine Stunde später die Julie vom Schulgelände gefahren ist, fährt Mimi hinauf, um Alex abzuholen. Sie hatte sich inzwischen so wiet beruhigt, das man es ihr nicht ansah, was vor einigen Stunden passiert war. Sie stieg aus, anch dem sie ihren Wagen geparkt hatte und ins Schulgebäude rein. Sie wusste das sie etwas spät dran war. Und wenn sie das war sollte Alex im Schulgebäude vor der Klasse warten. Doch als sie vor der Klasse ankam, war niemand anzutreffen. Sie dachte sich nichts dabei und dachte das er vielleicht auf dem Spielplatz war. Aber da war er ebenfalls nicht. Nun begann sie sich langsam Sorgen zu amchen. Wo konnte er sein? War er vielleicht schon vorgegangen? Oder hatten sie früher schluss? Mimi rannte durch das Schulgebäude wie eine Verrückte und machte sich äußerst große Sorgen. Das war doch sonst nicht Alex's Art einfach abzuhauen. Auch als sie im Sekretäriat nachfragte konnten die ihr nur sagen, das die Klasse früher Schluss hatte. Hoffend das Alex vielleicht bei sich zuhause war udn nicht reinkam, stieg sie wieder ins Auto. Schnell fuhr sie zu sich nach Hause. Aber als sie dann vor ohrer Tür ankam war auch kein Alex da. Sie klingelte die ganzen NAchbarn durch, ob er vielleicht bei ihnen war. Aber das war er auch nicht, nicht einmal eine Nachricht hinterlassen. So fuhr sie zu Tommys Haus. ALex besten Freund. Doch dort war er auch nicht. Sie hatte nun panische Angst bekommen, das etwas schreckliches mit Alex passiert war. Aber vielleicht war er ja mit einem Umweg nun bei Matt. Sie fuhr los. Nicht mal eine Viertel Stunde hatte sie gebraucht. Sie sprang aus dem Auto und rannte zur Tür. Sie klingelete wieder Sturm und die Tür wurde wieder abrupt aufgerissen. "Was ist denn? wIeso klingelst du hier wie eine Besenkte?" fragte Matt leicht gereizt. "Ist Alex hier irgendwie angekommen? Ich habe ihn überall gesucht. Er ist nirgends zu finden. In der Schule ist er nicht. Und auch bei mir zuhause nicht." berichtete Mimi aufgeregt und volkommen heftisch. "Wie... Moment. Komm erst ein Mal rein." sagte er und schloß die Tür hinter Mimi. "Also noch mal ganz in Ruhe." "Alex ist nirgends zu finden. Ich ahbe ihn überall gesucht. Er ist weder in der Schule noch bei mir zu Hause. Auch bei seinem besten Freund ist er nicht. ... Vielleicht ist er bei Sandra. Da hab ich noch gar nicht nachgesehen oder in Last Morning. Verdammt. Ich geh ihn suchen." Matt hielt sie auf, fasste sie an der Taille und zog sie zu sich. "Hey nein. Lass mich los. Ich muss mein Junegn suchen. Er fürchtet sich sicher." "Mimi hör auf damit. Lass den Scheiß. Jetzt behalt erstmal einen klaren Kopf." Er wollte sie nicht gehen lassen. Hielt sie zurück, da sie sich damit nur verrückt machte. Als sie sich immernoch nicht beruhigte, griff MAtt etwas härter durch. Er hob sie kurzer Hand hoch und warf sie sich über die Schulter. Sie strampelte und zappelte doch Matt hielt sie eisern fest. Setzte sie dann im Wohnzimmer ab und sich ihr gegenüber. Sich nun endlich beruhigend saß Mimi angespannt auf dem Sofa und Matt vor ihr auf dem Couchtisch. Kurito, Ryochi, Makoto und Seichji saßen ebenfalles noch um sie herum. "Was ist denn los?" fragte Seichji gleich. "Alex ist unauffindbar. Ich habe ihn überall gesucht udn nicht gefunden." jammerte Mimi und war kurz vor einem Heulkrampf. Alle versunken in eine etwas nachdenkliche Miene. "Bist du denn schon zur Polzei gegangen und hast eien Vermisstenanzeige aufgegeben?" fragte Makoto. "Nein. Aber gut das du mich drauf bringst, das werd ich gleich machen." antwortete Mimi und wollte aufstehen. "Ich werd mitkommen. Brauche etwas frische Luft udn die Besprechung ist sowieso zu Ende. Oder?" "Ja...Klar." waren überwiegend die Antworten. Mimi wand sich um und ging sich ihr Kostüm wieder anziehen. Die Knöpfe des Jacketts waren etwas locker, doch sie hielten noch. Unwohl in ihrer Haut, da sie so einige Blicke auf sich zog. Auch Matt machte größere Augen und staunte nicht schlecht. Doch er wand rasch den Blick ab und reichte ihr ihre Jacke. Matt stieg in sienen Wagen und wartete bis Mimi auch einstieg. Das dauerte auch nicht lange und schon saß Mimi neben Matt. Diesmal alleridngs in einem BMW Z4, der andere Wagen war zur Inspektion. So fuhr er in dem Wagen Richtung Polzeirevier. Dort kam er auch recht schnell an und parkte. Die Polizeibeamten nahmen die Anzeige auf und leiteten sie weiter, meinten sie. Nervös trippelte Mimi mit den Fingern auf die Tischplatte und konnte keine 5 Minuten still sitzen. Nach Hause wollte Matt sie in dem Zustand nicht lassen. Sie behauptete zwar das sie ganz ruhig war, doch dem war ganz und gar nicht so. Matt hatte ihr erst einmal eine warme Milch mit Honig gemacht und ihr warme Anziehsachen von ihm geliehen. Nun saßen die beidne in der Küche und Mimi starrte ununterbrochen auf die Küchenuhr, die oberhalb der Tür angebrahct war. "Mimi? Hey Mimi. Sag mal kannst du aufhören andauernd auf die Uhr zu starren. Das macht mich wahnsinnig! Ich bin auch nervös udn angespannt, aber du machst das mit deiner Ungeduld auch nicht besser.... Wir müssen nun abwarten. Etwas anderes wäre nur kopfloses Umherirren." meinte er und hockte sich vor Mimi. Zog sie dann in seine Arme, als sie ihre Fassade fallen ließ und eine vollkommen panische und verzweifelte und hilflose zum Vorschein kam. Sie klammerte sich an Matt und saß mit ihr auf dem Küchenboden und heulte nun. Nicht nur wegen Alex Verschwinden, sondern auch weil sie mit ihren Kräften am Ende war. Sie hatte an diesem Tag soviel Mist erlebt und wollte das alles nicht mehr haben. Matt tröstete sie liebe-und verständnisvoll. Er strich ihr über den Rücken und das Haar. Mimi krallte sich an ihm fest und wollte ihn scheinbar auch nicht mehr loslassen. "Ich habe so ein Scheißleben, weißt du das? Alle sind immer gegen mich. Keiner mag mich. Erst bist du gegen mich und betrügst mich, dann sinds unsere Freund und nun haut Alex auch noch von mri ab. Das ist doch nicht gerecht." nuschelte Mimi vor sich hin während ihre Tränen ihr die Sicht nahmen. "Wer sagt das ich gegen dich war? Ich habe immer zu dir gehalten und ich war immer für dich, egal ob du recht hattest oder nicht. Ich war für dich da und Alex ist auch nicht gegen dich, er ist ebenfalls für dich. Er will dir sogar das Leben erleichtern, weil er denkt du hast soviel Stress. Er will dir nicht erzählen was er für Probleme hat. Und unsere Freunde waren nicht unbedingt gegen dich. Sie waren enttäuscht. Sie mich mal an." Matt hob ihr Kinn in die Höhe und blickte in ihre schönen grünen Augen. "Hörst du. Es ist niemand gegen dich. Also bitte hör auf zu wienen, das steht dir nicht, Hat es noch nie!" fügte er noch hinzu und nahm Mimi dann auf die Arme. Er trug sie die Treppe hoch. "Das verstehst du nicht. Ich...Ich habe etwas erlebt was ich nicht so schnell loswerde." brach es aus Mimi heraus. Matt stoppte setzte Mimi ab und blickte ihr in die Augen. "Was soll das heißen. Du hast etwas schreckliches erlebt. Was war denn bitte sooo schrecklich. Kannst du mir das mal verraten?" ein wenig entnervt hielt Matt sie an den Armen fest. Ein wenig ängstlich blickte Mimi ihn an. "Mein Boss hätte mich heute.... fast vergewaltigt." hauchte Mimi und spürte dann wie sich Matts Griff deutlich verstärkte. "WIE BITTE? Er hat was getan?! Dem werd ich die Fresse polieren, Verlass dich drauf. Niemand fasst mein Mädchen ungestraft an! Soweit kommts noch." Wütend und voll in Rage dreht Matt sich um stampft die Treppe wieder runter und will sich Jacke und Schuhe anziehen. "Matt bitte. Was hast du jetzt vor?" Mimi versuchte ihn aufzuhalten. Drückte ihm gegen den Brustkopf, da er schon im Begriff war aus dem Hasu zu stürmen. "Na wa sglaubst du was ich vorhab. Ich werde den vermöbeln, bis der im Grab liegt. Der kann was erleben, na warte!" Matts Zorn war kaum noch zu stoppen. Nur mit Mühe und Not schaffte es Mimi ihn wieder runter zu bringen. "So ich möchte nun das du mir versprichst nicht zu Mister Melas zu gehen und ihn verprügelst. Versprichst dus?" drängte Mimi. "Ja in Ordnung ich verspreche es!" gab sich Matt geschlagen. *Pah. Denkst du wirklich das ich das auf mich sitzen lasse? Nein nein nein. Der bekommt sein Fett weg! Dem werd ich es lehrern der wird meine Frau nicht noch einmal so anfassen. Geschweige denn irgendeine Frau.* dachte Matt sich und legt sich dann isn Bett. Mimi hatte sich neben ihn gelegt. Sie wollte nicht alleine schlafen, dann fand sie keine Ruhe. Außerdem konnte sie Matt so besser imAuge behalten. Der schlummerte rasch vor sich hin und war auch ganz glücklich nun wieder jemanden neben sich liegen zu haben. Die letzet Nacht hatte er noch gehofft Mimi würde nun neben ihm liegen udn hatte dabei sehnsüchtig über die Bettseite gestrichen udn diese Nacht lag sie schon neben ihm. Sorry das ich hier aufhöre, aber ich bin Hundemüde und es ist reichlich spät.also dann bis bald und danke schon mal für die kommis. Bye HEGDL eure Lady of Sun *strahl wie eine Sonne* Kapitel 15: Beichte ------------------- Bonjour mes amis!^^ (für die die kein Französich können: Guten Tag meine Freunde!^^) Ok ich hab nicht viel zu sagen. Nur eins noch...ich möchte etwas länger geschriebene Kommis. *gg* Ich weiß eine blöde Bitte, aber versucht es einzurichten, thanx. Ab ins nächste Chapter.... 15.Kapitel Beichte Es waren zwei Tage seit der Übernachtung vergangen und Matt stand nun, an sein Wagen gelehnt, vor Mimis altem Arbeitsplatz. Er raucht eine Zigarette und schaut immerwieder zum Eingang. Er schien auf etwas bestimmtes zu warten, als käme ein Zeichen löste Matt sich vom Wagen. Er warf seine Zigarette auf den Boden, drückte sie mit dem Fuß aus und sah noch einmal nach oben. Matt blickte auf einen braunhaarigen, schlacksigen Typen der gerade angeregt mit ein paar Frauen redete. Seine Mine verfinsterte sich und Matt bewegte sich nun zielstrebig auf diesen Mann zu. "Mister Melas? Kann ich mal mit ihnen sprechen?" fragte er dann etwas unfreundlich und stellte sich ein paar Meter abseits der Frauen hin. Bryan Melas dreht sich um und sah Matt spöttisch an. "Tut mir Leid. Für sie habe ich keine Zeit." antwortete er überheblich. Das war für Matt der Auslöser ihm die Faust ins Gesicht zu schlagen. Der Schlag saß. Bryan taumelte ein paar Schritte zurück bis die Frauen ihn auffingen. "So. Womit habe ich das denn verdient? Mister Ishida? Sie wissen das das Körperverletzung ist oder?" war Bryans Kommentar. "Ich warne sie. Wagen sie es ja nicht noch einmal irgendeine Frau unsittlich anzufassen. Vorausgesetzt sie tun es mit Gewalt. Dann werde ich sie bis ans Ende der Welt jagen und töten, verlassen sie sich darauf!" antwortete Matt. "Na ja gut zu wissen, dass das ihre einzige Sorge ist. Dann können wir Alex ja schnell um die Ecke bringen." lachte Bryan hämisch. Matt, der sich bereits umgedreht hatte, war nun mit ein paar Sätzen bei Bryan ,nahm ihn am Kragen hoch und sagte ihm gemeingefährlich ins Gesicht. "Solltest du meinem Sohn auch nur ein Haar krümmen. Bist du schon ein toter Mensch! Lass ihn gehen! Er ist ein Kind..." der nächste Schlag saß. Diesmal von Bryan. Matt krümmte sich kurz vor Schmerzen. Dann packte er Bryan an der Taille und eine wilde Schlacht ums Überleben began. Matt teilte gezielte Schläge aus. Bryan traf auch meist sein Ziel, doch die Schläge sahen eher unkontrolliert aus. Das Schauspiel wurde alles von der Pressen und den Paparazzis verfolgt. Diese machten Bilder. So etwas würde sich gut verkaufen lassen. Außer Atem stand Matt wieder auf, er hatte eine blutende Unterlippe und sein linkes Auge sah etwas blau aus. Doch Bryan sah noch etwas schlimmer aus. Der hatte eine blutende Nase und seine beiden Augen sahen etwas geschwollen aus. "Das sollte dir eine Lehre sein. Und ich rate die ... las meinen Sohn frei!" sagte Matt noch, bevor er sich umdreht und zu seinem Auto geht. Matt überlegte die Fahrt über, ob er nicht etwas überreagiert hätte. Immerhin waren auch die Presse und Reporter dort. Mimi wartete bereits vor seiner Haustür. Sie wollte mit ihm reden. Und als er ausstieg sah sie gleich seine blutende Lippe. "Was ist denn mti dir passiert?" und ihre erste Reaktion war, das sie an seine Lippe fasste. "Es ist nichts. Schon gut." er nahm ihre Hand weg und schloß die Tür auf. "Was möchtest du?" fragte er genervt udn trat ins Haus. Mimi folgte ihm. "Ich möchte mit dir reden. Aber lass mich erst deine Lippe versorgen. Hast du desinfektionsmittel oder so?" "Nein. Und da musst du dich nicht drum kümmern. Das kann ich immernoch alleine. Was willst du nun mit mir besprechen, Mimi? Ich habe nicht viel Zeit!" entgegnete er nun gereizt und schien nicht sehr erfreut über ihren Besuch. "Nun ja. Das mit uns. Nach der Trennung von Julie...findest du nicht das das etwas rasch geht? Also ich finde wir sollten uns noch etwas Zeit lassen." "Aha. Ja klasse. Tut mir Leid Mimi. Ich habe nun keine Zeit mehr." hetzte er. Es kümmerte ihn nicht was Mimi gesagt hatte. "Was ist denn los? Kriegst du Damenbesuch? Oder warum willst du mich loswerden?!" "Darum geht es nicht Mimi. Ich bekomme keinen Besuch. Ich habe etwas zu erledigen. Es ist wichtig." "Sicher. Na schön...dann werd ich jetzt noch ein paar Plätze abklappern, wo Alex sein könnte." lächelte sie. "Wirst du nicht!" entschied er verbissen. "Warum das denn jetzt nicht? Du kannst mir doch nicht verbieten nach meinem Sohn zu suchen." "Lass die Polizei das machen Mimi. Ich mache mir auch schreckliche Sorgen um Alex. Udn ich habe mir auch schreckliche Sorgen um dich gemacht, damals. Doch solche Fehler danach zu suchen. Mach ich nicht mehr. Es ist sinnlos!" erklärte er. "He...Das ist doch nicht zu glauben. Die Polizei kriegt auch nichts hin. Die suchen Alex doch nicht aml. Er könnte schon längst Tod sein. Verdammt! Ich will meinen Sohn wiederhaben." Mimi brach in Tränen aus. Matt konnte das nicht mit ansehen. Er nahm sie in den Arm, tröstete sie. Seit dieser Szenarie sind wieder ein paar Tage vergangen und Mimi hatte Matt eien große Standpauke gehalten was das mit der Prügelei auf sich hat. Er hat ihr gesagt das er ihn verkloppt hat, weil es ihn aufgeregt hat, das er Frauen nur ausnutzt. Das stimmte auch teilweise, doch der eigentliche Grund das Bryan Melas sagte er würde ihren Sohn um die Ecke bringen, verschwieg er. Mimi stand bei Matt wieder auf der Matte und klingelte Sturm. Dieser riss entnervt die Tür auf. "Was klingelst du hier wie eine bekloppte? Einmal hätte es auch getan!" meckerte er und sah ihr mit tiefen Augenringen entgegen. "Keine Zeit hier dumm zu quatschen! Zieh dir was an! Ich will jetzt auf der Stelle los. Entweder gehen wir zu Bryan Melas oder zu Julie!" wetterte sie gleich dagegen. Ohne auch noch eine Antwort abzuwarten ging sie ins Haus und schlief Matt dann einfach mti sich ins Badezimmer. "So Ausziehen und unter die Dusche! Ich geh derweil neue Anziehsachen holen!" befahl sie und war auch schon aus dem Zimmer verschwunden. *Meine Güte. Die hat heute vielleicht eine Laune. Aber ist verständlich. Ich bin ja auch nicht besser. Gestern war ich erst wieder bei der Polizei, um nach weiteren Ergebnissen zu fragen.* schoß es Matt durch den Kopf, während er sich unter der Dusche bereits einseifte. Die Fahrt zu Mimis Ex-Boss wurde durch ein Gespräch überbrückt. Mimi berichtete was sie vorhatte und was sie bei Bryan Melas wollte. Besser gesagt bei ihm zu Hause. Matt hörte geduldig zu, war innerlich aber total aufgebracht und hätte fast das Lenkrad rausgerissen. Heute war immer sein freier Tag gewesen, das wusste Mimi. "Dann können wir ihm passender Weise auch einen Besuch abstatten. Wenn ich recht der Annahme bin, dann könnte Alex bei ihm sein. Denn dem Kerl traue ich nun alles zu. Erst hat er mich nicht bekommen, dann nicht dein Geld und nun will er sich das ganze durch Alex holen. Wo kommen wir denn da hin!" Mimi war kaum zu bremsen, sie war aufgebracht, aufgeregt und nervös in einem. Matts Wagen hielt wie von selbst vor dem doch so luxuriösen Haus von Familie Melas. Beide stiegen sie aus und gingen dann schnellen Schrittes auf das Haus zu. Mimi, sichtlich nervös, drückte einmal auf die Klingel. Die einen eigenartigen Ton auslöste. Nach 1 Minute des Warten machte Julie Cooper die Tür auf. Erstaunt blickte sie auf die beiden Personen vor ihr. "Matt! Es freut mich so dich wiederzusehen. Am liebsten würde ich dich abknutschen, aber das kann ja das Flittchen neben dir viel besser." begrüßte sie die Beiden. "Was für ein doch so nettes Empfangskomitee!" erwiederte Mimi und trat wie selbstverständlich durch die Tür und blieb in der Eingangshalle stehen. Diese war, wie erwartet, mit einem Hirschgeweih geschmückt und noch anderen dekoritiven Schmuckstücken. (Ich weiß echt nicht wie manche menschen sich sowas aufhängen können. *doof find*) Matt stand bereits neben ihr. "So um gleich auf den Punkt zu kommen Julie. Ich bin nicht hier um mit dir ein Kaffeekränzchen abzuhalten! Mimi ist der festen Annahme das dein Mann etwas mit dem Verschwinden unseres Sohnes zu tun hat. Und in diesem Fall schätze ich, bist du nicht ganz unbeteiligt! Es ist natürlich bis jetzt reine Vermutung, doch Mimi irrt sich so gut wie nie, wenn es um ihr Gefühl geht." erklärte Matt lang und breit und schob Mimi mit sich. "So? Nun ja. Ich muss euch enttäuschen. Christoph ist leider nicht hier! Da müsst ihr an einer anderen Stelle suchen." entgegnete Julie leicht empört und setzte sich auf eine Couch. "Was für ein Christoph? Er heißt Alex....zum Allerletzten Mal. Mein sohn heißt Alex. Nicht Christoph, nicht Benjamin, nicht Sebastien. Alex Jeremy Tachekawa heißt er. Geht das nun auch in dein Kleinhirn rein?" brüllte Mimi und zog tiefe Zornesfalten. "Wie auch immer er heißt! Dieser kleine Bengel ist nicht hier!" "Jetzt nennst du ihn auch noch einen Bengel?! Das nimmst du zurück. Das nimmst du auf der Stelle zurück!...." Mimi kam nicht weiter dazu Julie zu drohen, da Bryan herein kam. "Was ist denn hier los, Julie? Kannst du nicht etwas leiser mit den Gästen sein. dieser Bengel hat mich die ganze Nacht nicht schlafen lassen, das will ich nun nachholen." schrie er dazwischen ohne zu realisieren, wer da stand. mimi dreht sich abrupt um und starrt Bryan entgeistert an. "Was soll das heißen der Bengel hat mir den ganzen Schlaf geraubt? Was für ein Bengel?" fragt Matt dann nach und geht bedrolich auf Bryan zu. "Julie? Weißt du welcher Bengel gemeint ist?" fragte Bryan nun mit Engelsstimme. "Ja. Bryan es hat kein Sinn. Lass uns aufgeben." sagte Julie und gab dann kleinbei. "Nein! Auf keinen Fall! Das lass ich mir nun nicht wieder kaputt amchen! Hast du das verstanden?!" Bryan war auf Julie zu gestürmt und packte sie grob an den Armen. Julie wurde stark geschüttelt bis endlich das Schütteln aufhörte. Ihr war schon ganz Schwindelig. "Lass sie in Ruhe! ... Also was willst du sagen, Julie?" fragte Matt und zog Bryan dabei grob zur Seite. "Nun ja. Also Mimi hat doch recht mit ihrer Vermutung. Aber diesmal war es gar nicht emien Idee, sondern Bryans. Ich habe nur den Kleinen von der Schule abgeholt. ... Was dann passiert ist weiß ich nicht mehr. Ich habe nichts weiter damit zu tun, wirklich! Das müsst ihr mir glauben. Ich weiß nur wo er hingebracht wurde." heulte Julie los und wollte sich gar nicht beruhigen. "Also doch! Ich habs doch gewusst. Wo verdammt nochmal ist nun mein Sohn! Ich will sofort das mein Sohn vor mir steht. In zwei Minuten steht Alex vor mir, ansonsten nehm ich das Haus auseinander!" drohte Mimi und ballte eine Hand zur Faust. "Warum das ganze? Wieso habt ihr unseren Sohn entführt? Und was sollte das ganze auf sich haben?" fragte Matt nun auch etwas mit gehobenerer Stimme. "Sag es nicht Julie! Ich warne dich!" mahnte Bryans Stimme. Doch Julie ließ sich davon nicht beeindrucken. "Es hat damit zu tun, das.....das ich...das ich Krebs habe. Ich habe nicht mehr lange und Bryan. ... Naja Bryan wollte wissen, ob Alex Spenderfähig wäre. Ob er vielleicht Rückenmark für mich spendet und einen Teil seiner Leber. Ich habe ihm gesagt das ich das nicht gut finde. Und das ich das nicht will! Aber er sagte es wäre schon ok....Gott tut mir das Leid." Julie brach ihre eigenen Worte ab, da sie in einen Heulkrampf verfiel. Mimi sowie Matt standen da mit offenen Mündern und konnten den Schock erst gar nicht verarbeiten. Es war schwer zu begreifen, das ihnen eben gesagt wurde, das an ihrem Kind rumexperementiert wurde. "Hab ich das jetzt gerade richtig verstanden? Ihr wolltet meinen Sohn dafür benutzen seine Leber oder Rückenmark zu spenden, obwohl er das gar nicht will? Ich glaub ich werd bekloppt! Ihr seid doch Irre,seid ihr doch! Ihr habt doch net mehr alle Tassen im Schrank!" brüllte Mimi. Sie war außer sich vor Wut. Glaubte nicht was ihr gerade gesagt wurde und trat dann immer ein bisschen weiter auf Julie zu. "Kannst du es mir noch einmal beantworten. Wolltet ihr wirklich meinen Sohn für eure gehirnamputierenden Experimente benutzen?!" EIn Nicken war die Antwort. Somit packte Mimi sich Julie und schüttelte sie durch. Außerdem holte Mimi aus und scheuerte Julie eine. Diese sah sie dann erstaunt und ärgerlich an. "Wieso schlägst du mich? Ich hab deinem Sohn doch gar nichts getan!" protestierte Julie und packte Mimi am Haar und zerrte sie daran. Mimi, nicht faul, fängt nun auch an Julie zu tracktieren. Ihre Hände hielten Julies Handgelenke fest. Und nun begann der eigentliche Streit. Julie ging auf Mimi wie eine Kratzfurie los. Sie versuchte immer wieder Mimi zu schlagen. Doch erzielte nicht wirklich große Treffer, da sie ihre Augen geschlossen hatte. Mimi war nicht besser. Wie eine Katze ohne jegliche Kampferfahrung ging sie auf Julie los. Es sah eher danach aus, als wollen die beiden Frauen mit einander 'Fangen' spielen. Genervt gingen Bryan und Matt dazwischen. Hielten ihre jeweiligen Frauen fest damit nicht noch mehr zu schaden kam, als ein kleiner Glasengel. Der war bei dem kleinen Gerangel von einer Kommode gefallen und zerbrochen. Bryan und Matt in diesem einen Punkt einig schauten sich kurz an. "So es ist sehr ehrenhaft das sie uns gesagt haben, dass sie unseren Sohn in ihrer Gewalt haben. Aber es muss ihnen klar sein, das wir das nicht auf uns sitzen lassen. Das wird eine Anzeige nach sich ziehen und auch für die versuchte Vergewaltigung müssen sie sich verantworten. Da du Julie Behilfe beim Kidnapping gehtan hast, wirst du ebenfalls eine Anzeige bekommen." erklärte Matt und ließ Mimi nun wieder los. Sie schien zwar immernoch nicht beruhigt, aber etwas besänftigt. "Also wirklich. Ist ja wohl happig. Von einer versuchten Vergewaltigung kann ja wohl nicht die Rede sein! Das war ein harmloses Betatschen, nicht mehr und nicht weniger. Das würde gerade Mal als Belästigung durchgehen." entgegnete Bryan und sah Mimi herausfordernd an. "Harmloses Betatschen?! Ich glaub ich spinne. Fängt so eine Scheiße schon wieder an? Meine Bluse war aufgerissen. Sie haben mir an meine Brüste gefasst und mir unter den Rock versucht zu fassen. Sie haben mich gewürgt und immer wieder gesagt ich würde es doch auch wollen! Was soll bitteschön Betatschen geschweige denn harmlos dran gewesen sein?!" schrie Mimi. Sie kochte wieder vor Wut. So eine bodenlose Unterstellung! Das ging wirklich zu weit "Ruhe Jetzt! Ich will jetzt zu meinem Sohn! Auf der Stelle. Und sollte ihm irgendetwas zu gestoßen sein, dann mach ich euch fertig!" drohte Matt und stand ungeduldig neben der Szenerie. "Ja sicher." Julie hakte sich gleich bei Matt ein und klammerte sich wieder regelrecht an Matt. Der Ärmste wurde nun von einem intensiven und strengem Prafumgeruch gefoltert. Diese Marke hatte er an Julie schon immer gehasst. Julie zerrte Matt nun mit sich. Mimi wollte nicht sehr gern mit Bryan alleine sein, also folgte sie den beiden rasch. Immerwieder versuchte Matt Julie von sich zu lösen, doch die Frau schien einen Schraubstock-klammer-Griff zu haben. Mimi folgte und war doch schon recht eifersüchtig was sich vor ihr abspielte. Immerhin waren die beiden nicht mehr zusammen. Julie stoppte vor einer Kellertür. Sie war allerdings nicht verschloßen. Die Tür stand, mehr oder weniger, speer-angel-weit offen. Die kleine Gruppe blieb stehen und starrte auf die Tür. Sie hofften das da jetzt jeden Moment jemand rauskommen würde. Doch es geschah nichts. Julie war die erste die sich wieder in Gang setzte und einige schritte auf die Tür zu ging. "Hier war er drin gewesen. Ich frage mich wie er da rauskonnte, immerhin war die Tür verschlossen. Und das ist eine Eisentür. Selbst für einen Erwachsenen unmöglich zu öffenen. Da wird es für ein Kind erst recht nicht möglich sein." schlußfolgerte sie und blickte in den Raum. Mimi war kurz davor wieder durchzudrehen. Sie war den Tränen nahe und wollte es nicht war haben, dass ihr Sohn nicht in diesem Raum war. Was sowieso schon schlimm genug wäre, aber wieso war er nicht hier? Alex war früh am Morgen aufgewacht und musste glücklich feststellen, dass die schwere Eisentür nicht richtig verschlossen war. Zu seinem Glück war der Flur etwas beleuchtet. Es macht ihm zwar Angst, aber es war immernoch besser als ganz im Dunkeln zu laufen. Der Flur war leer. Alex huschte hinaus und ging leisen Schrittes auf die Kellertür zu. In diesem Haus schien rein gar nichts verschlossen. Alex sah vorsichtig um jede Ecke. Hinter jeder Tür konnte jemand lauern und ihn enttarnen. Ihn wieder in diesen gräßlichen Raum zurückbringen. Dieses düstere Gemäuer machte ihm Angst, große Angst. Hier wollte er nicht sein. Er hatte es doch im Gefühl gehabt das an der Sache mit Julie etwas faul war. Zuerst hatten sich die beiden etwas unterhalten, wobei Alex eher nur genickt und den Kopf geschüttelt hatte. Julie hatte leckeres Essen im Haus, das musste er zugeben. Doch das tát er nur für sich. Als dann der Mann von Julie heimkam wurde Alex grob in diesen Kellerraum verfrachtet. Dort bekam er jeden Tag ein Brot ein bisschen Wasser und Butter durch die Tür geschoben. Satt wurde er davon nicht, aber solange es das drei Mal am Tag gab, war er damit zufrieden. Schlimm wurde es aber dann, als dieser Mann ihn anschrie. Ihm ja eine klare und wahre Antwort zu geben. Er sollte seinen Namen sagen. Er gab ihn vollständig an. 'Alex Jeremy Tachekawa'. Das schien den Mann aufzuregen. Er packte den 7-jährigen Jungen und wollte ihn schon gegen die Wand schleudern. Doch Alex war gerissen und ließ so etwas nicht mit sich machen. Er spuckte dem Mann direkt ins Auge, so dass dieser ihn los ließ und Alex durch die Eisentür hindurch lief und einen Fluchtversuch startete. Der missglückte ihm aber. Als der Mann ihn zu fassen kriegte, schlug er ihn und tsach mit einem gezückten Messer auf den Jungen ein. Dieser heulte und weinte, versuchte sich zu wehren. Aber wie sollte er das Anstellen? Er war ein Kind! Julie wollte Alex etwas zu essen bringen und sah die Szenarie kurz mit an, bis sie einschritt und Bryan von Alex wegholte. Liebevoll versorgte sie ihm die Wunde und die anderen Schürfwunden. Doch das war nun vorbei. Er war schon aus dem Haus gelaufen und fühlte sich in Sicherheit, als jemand ein Fenster zuknallte. Ängstlich drückte er sich an die Hauswand. Das Fenster wurde genau über ihm zugemacht. Gott-Sei-Dank das Fenster blieb geschlossen. So türmte Alex aus dem Garten auf die Straße. Sah sich noch einmal um und bemerkte das die Luft rein war. Er wuste nicht wohin er laufen musste. Er kannte die Gegend hier nicht. So lief er erstmal in die eine Richtung. Eine ganze Weile lang. Er konnte schon ein bisschen die Uhr lesen und nun war er an einer Parkuhr angekommen. Da zeigten die Ziffern auf die 8 und die 11....das hieß also. Ja was hieß es? Er ärgerte sich, das er die Uhr noch nicht so lesen konnte. Ein älterer Mann lief gerade an ihm vorbei. Den konnte er ja fragen was das hieße. "Entschuldigen sie Mister? Hallo...Ich habe da mal eine Frage." ging er gleich etwas forsch auf ihn zu. Der ältere Mann blickte sich um. Er schien zwar nicht gerade ein Grießgram, aber ein sehr freundlicher war er auch nicht. "Was kann ich für dich tun? Du musst wissen ich habe es eilig." erklärte er rasch und sah auf Alex hinab. "Ich kann die Uhr nicht lesen. Können Sie mir sagen wieviel Uhr da steht." mit einem Finger auf die Parkuhr zeigend, blickte er den Alten fragend an. "Es ist 5 vor neun. So und nun lass mich in Ruhe, du kleiner Stromer." gereizt ging der Mann weiter. Und Alex lief ebenfalls weiter. Seine Wege führten ihn doch glatt in die Gegend, wo massig viele Villen standen. Und eine kam ihm ganz besonders bekannt vor. Die von Matt. Schnell lief er auf das große Haus zu, aber kein Wagen stand in der Auffahrt. Das störte Alex nicht weiter, da Matt seinen Wagen bestimmt in der Garage geparkt hat. Er ging zur Klingel und drückte drauf. Einen Moment wartete er, doch nichts tat sich. Die Tür wurde nicht aufgemacht, so klingelte er noch ein paar Mal. Immernoch nichts. Schnell lief er ums Haus rum. Vielleicht war ein Fenster offen, ja tatsächlich es war eins offen. Allerdings viel zu hoch. Es warim 2.Stock. sollte er darauf klettern? Besser nichts riskieren. Aber was solls. Sein Vater würde sich bestimmt freuen ihn wiederszusehen. Das hoffte er zumindest. So ging er das Risiko ein und kletterte an der Regenrinne hoch. Eine alte Dame die gegenüber wohnte sah das spektakel. Sie lief raus und sofort auf Matts Grundstück. "He junger Mann. Komm da mal schnell wieder runter, das ist doch gefährlich. Ganz vorsichtig. Das dir nichts passiert. Aber solche Kletteraktionen solltest du nicht tun. Dafür bist du noch wirklich etwas zu jung." rief die Frau hinauf. Alex erschrack. Blickte sich um woher die Stimme kam. Er sah in ein altes, sorgvolles und nettes Gesicht. Alex konnte gar nicht anders. Er kletterte hinunter. Liebevoll wie die Frau war nahm sie ihn sofort mit zu sich. Alex fühlte sich auf Anhieb bei ihr wohl. Sie hatte tolles Haus. Jedes Zimmer anders gestrichen. Das Wohnzimmer war ganz in Rosa. Die Küche in Eichengrün und das Bad war in Aquamarin gehalten. Das gab dem Haus seinen ganz bestimmten Flaire. Seine Wunden, die Miss Burton auffielen, wurden auch gleich behandelt. Seine Schürfwunden wurden ausgewaschen. Sie waren von Dreckbeschmutzt. Und auch die Schnittwunde wurde verbunden. Davor durfte Alex duschen, dass wollte er aber allein. Immerhin war sie ihm eine Wildfremde Frau und das musste nun nicht gleich poassieren. soweit kommt es noch. Nun war Alex wieder frisch angezogen, geduscht und verarztet. Er wollte sich bei der Frau bedanken und dann zu seinem Dad gehen. Aber die alte Dame wollte nicht das er ging. Sie hatte so selten Gesellschaft. Die ganze Nachbarschaft mochte sie nicht. Auch ihr direkter Nachbar, ein gewisser Ishida, schien sie nicht zu mögen. Nie war er zuhause. Ein gepflegter und gutaussehneder MAnn, aber immer viel unterwegs. Alex erklärte das dieser MAnn sein Vater sei und das er ein Rockstar ist das er deswegen nie viel Zeit zuhause verbringt. (Sorry das die kein richtiges Gespräch fürn, aber irgendwie ist mir das grad zuviel zum Nachdenken, was sie alles sagen könnten. Hose es ist so auch ok. Sonst dürfte ihr beschwerde einreichen.) Miss Burton war eine liebenswürdige und alleinstehende Dame. Sie war herzensgut und liebte Kinder überalles. Ihre einzige Tochter verabscheute sie und schickte gerade mal eine Karte zu Weihnachten. Kein Anruf, kein Lebenszeichen, kein Besuch. Die arme Frau hatte schon viel erlebt und wollte nun nichts weiter, als mit irgendwelchen netten Leuten die Zeit zu verbringen. Alex fand sie sehr sympathisch, vor allem weil sie so leckere BonBons hatte. Diese Cremfarbenen mit dem Punkt in der Mitte. Sie schmeckten einfach richtig gut. Außerdem hatte sie tolle Geschichten zu erzählen und er mochte die Art wie sie sie erzählte. Da konnte man stundenlang zuhören. Mimi war außer sich vor Panik sie blickte in dem langen Flur auf und ab. Hoffte alex würde aus seinem Versteck kommen. Aber es gschah nichts. Erst als Matt sie in den Arm nahm und sie fest an sich drückte fand sie den Bezug zur Realität wieder. Alex war nicht in dem Kellerraum, wo war er dann? "Alex? Alex wo bist du? Komm aus deinem Versteck, bitte! Ich bisn diene Mutter!" verzweifelt rief sie in den halb dunklen, halbbeleuchteten Flur. Ihr war nicht geheuer und es schien so als wenn es Julie genauso ging. Sie wollte so schnell wie möglich aus dem Keller raus. Matt nahm Mimi an die Hand und ging mit ihr aus dem Keller. "So Alex ist nicht hier. Wo ist er dann? Kann es sein das ihr uns nur verraschen wollt und er nich hie rim Keller ist, sondern irgendwo anders? Ich find das nicht lustig! Ich will meinen Sohn sofort hier haben. Langsam bin ich es der ausrastet." schreit er den beiden entgegen die gerade die Treppe raufkommen. "Aber Matti...er war wirklich in dem raum. Ich ahbe ihm täglich sein Essen zruntergebracht. Wir haben ihn nirgends anders hingebracht. Wirklich!" beteuerte Julie und hoffte damit das Vertrauen zurückzugewinnen. "Pah! Villeicht sogar schon... Nein da will ich nicht Mal dran denken. Wir werden nun gehen, aber die Anzeige wird sofort aufgegeben, verlasst euch drauf. Ihr werdet nicht so einfach davon kommen. Vor allem nicht du Bryan Melas!" meinte Matt nun wieder gelassen und drückte Mimi nochmal kurz an sich. Er wollte signalisieren, dass das sein Mädchen war und das nur er es anfassen durfte. Die Fahrt zu einem örtlichen Polizeirevier verlief ruhig. Keiner der beiden sagte etwas, weder Matt noch Mimi. Sie hingen ihren Gedanken nach, die zweifelsohne an Alex gingen. Voller Sorgen platzte Matt fast der Kragen. Er wusste immernoch nicht wo sein Sohn war. Es macht ihn rasend das er so dumm gewesen ist und nicht gleich zur Polizeiwache gefahren ist. Aber war es nun zu ändern? Nein! Also besser jetzt, als nie! Mimi war mal wieder tief in ihren Gedanken versunken, als der Wagen anhielt. Das ist doch nicht möglich, wieso in gottes Namen ist mein Sohn nicht bei Julie und Bryan? Schlimm genug das er da sein sollte, aber trotzdem. Ich mache mir schreckliche Sorgen um ihn. Er ist doch erst 7. Er weiß doch gar nicht wie er sich hier zurechtfindet. Aber ganz auf den Kopf gefallen ist er auch nicht. Allerdings es könnte ja was passiert sein. Oh Gott bitte nicht.... Ihre Gedanken wurden je unterbrochen, als Matt sie antippte. "Mimi, steig aus wir sind an der Polizeiwache." sagte er und stieg aus dem Wagen. Mimi tat es ihm gleich udn gemeinsam gingen sie in die Polizeiwache. Alex war derweil eingeschlafen und schlief den Schlaf der Gerechten. Er hatte sich nun fast drei Stunden mit Miss Burton unterhalten. Sie hatte ihm alte Geschichten von sich erzählt. Sie waren alle sehr spannend und auch sehr aufregend. Aber drei Stunden waren nun vollends genug und Alex war äußerst müde. Auch weil er die letzten paar Nächte nicht wirklich gut geschlafen hatte. Er hatte Angst und er wollte nach Hause. Zu seinen Eltern. Aber Gott-Sei-Dank war das nun vorbei. Miss Burton hatte ihn sanft zugedeckt und hat sich dann selbst hingelegt. Sie hatte mehrmals versucht Alex zu fragen, wo er die ganzen Schrammen herhatte, aber er war in dem Punkt verschlossen geblieben. Wie auch in dem Punkt, ob er auch eine Mutter hätte und ob die beiden zusammenleben oder getrennt. Zwar ging sie das nichts an, das gestand sie sich ein, aber er war so putzig und ein wohlerzogener Junge das sie einfach ein bisschen sich mit ihm zu unterhalten. (voll der komische Satz) Später Nachmittags war Miss Burton wieder aufgewacht. Ihr erster Gedanek war, ob Alex weggegangen war oder noch da geblieben ist. Sie stand auf und zog sich etwas gemütlich und schwerfällig zusammen an. Als sie noch einmal die Kleidung richtig gerichtet hatte war sie ins Wohnzimmer gegangen. Alex lag nicht mehr auf dem Sofa, wie sie es erwartet hatte. Dafür lag die Decke aber zusammengefaltet auf dem Sofa und ein beschriebener Zettel auf dem Tisch. Sie nahm den Zettel zu Hand und setzte sich ihre Brille auf. Die war dunkelgeramt und war an eine dünne metallische Kette gehängt. Auf dem Zettel stand mit etwas ungeraden Buchstaben geschrieben. 'Machen sie sich keine Sorgen. Ich bin bei meinem Daddy.' lächend legte sie dne Zettel auf den Tisch und bereitete sich einen Tee. Es klingelte. Sich wundernd ging Miss Burton zur Tür. "Wer kann denn das sein? Ich erwarte doch gar keinen Besuch." Sie öffnete die Tür und vor ihr stand Alex, ein blonder großgewachsener Mann, er sah Alex sehr ähnlich und eine junge braunhaarige Frau. "Oh hallo Alex. Ich danke dir für deinen netten Brief. Sind das deine Eltern? Kommen sie doch herein, da draußen zu stehen in dieser Kühle, das ist nunwirklich nicht sehr nett." "Ich danke ihnen, das ist wirklich lieb. Aber wir wollen uns nur bedanken das sie unseren Sohn aufgenommen hatten, als er hier ankam. Das ist wirklich sehr liebenswürdig von ihnen gewesen." sagte Matt und strich Alex dabei über den Kopf. Überglücklich ihn wieder bei sich zu haben. "Das ist ja schade. Nun ja wenn sie nicht reinkommen möchte, kann ich nichts machen." entgegenete Miss Burton und blickte nun enttäuscht drein. "Ja. Na schön wir werden das bestimmt nachholen." meinte Matt noch und verabschiedete sich dann und ging mit Alex und Mimi wieder zu sich rüber. ###Rückblende### Alex wacht langsam auf. Seine Glieder tun ihm etwas weh, aber auch seltsam entspannt und locker. Er richtet sich auf und schaut sich um. Erst jetzt fällt ihm richtig auf das er sich gar nicht mehr in dem Kellerraum befindet. Er war in einem Rosa gehaltenen Raum und lächelte. Er erinnerte sich. Eine alte Dame hatte ihn bei sich aufgenommen und ihn verarztet. Er sah auf die große Standuhr. Die hatte ein Pendel das immer hin und her schwang. Sie zeigte auf die 9 und zwischen 2 und 3. Angestrengt überlegte Alex was das noch war. Wieviel Uhr war es denn nun? Nur um die Uhrzeit herauszubekommen, wollte er die alte Dame auch nicht wecken. Das würde er doch wohl alleine hinbekommen. Er suchte einen Zettel. Und fand einen als er in die Stube an einen Sekretär stieß. Da waren viele Zettel drauf udn auch Stifte. Er nahm sich ein paar Zettel mit und ging wieder in die Stube zurück. Dort schrieb er sich die Ziffern, die die Uhr nun anzeigte, auf und dachte nach. Was war das noch? Wieviel uhr hieß das? Ach jetzt wusste er es. Es hieß 3Uhr. Er sollte wirklich mehr die Uhr lernen. gelobte er sich und sah dann zu Matts Haus noch einmal rüber. Dort machte Matt gerade das offene Fenster zu und sprach dazu mit jemandem der hinter ihm stand. Alex wollte gleich rüberlaufen, aber so konnte er das hier auch nicht verlassen. Immerhin war er nicht zu Hause. So legte er brav die Decke zusammen, zumindest so gut er konnte. Und dann schrieb er auch noch einen Zettel für Miss Burton, deren Vorname Francis war. NAchdem er das fertig hatte zog er sich seine Schuhe an und lief rasch zu dem Haus seines Daddys rüber. Er klingelte hecktisch. Die Tür wurde aufgemacht und ein großes Staunen war von Matt zu sehen. "Alex." glücklich strahlend stand Alex vor der Tür und lächelte vershcmitzt. Keine Sekunde später wurde er in Matts Arme gerissen und herumgewirbelt. Danach ersteinmal fest gedrückt. "Alex. Wie kommst du hierher? Wie geht es dir?" fragte Matt gleich und dachte eigentlich gar nicht bewusst daran das Mimi in noch nicht zu Gesicht bekommen hatte. Diese stand nun an der Tür und warf sie zu. "So Mister Ishida? Mich nicht einmal rufen, wenn mein Sohn wieder auftaucht....Alex!" überglücklich zog sie Alex in seine Arme drückte ihn an sich und strich ihm über den Kopf. Matt kam auch nochmal hinzu und drückte beide. "Alex. Erzähl, wie geht es dir? Tut dir irgendetwas weh? Oder hast du Schmerzen? Sag doch was!" quetschte Mimi gleich und wartete eine prompte Antwort kaum ab. Ihr war nämlich schon längst der Verband um seinen Arm aufgefallen. Alex erzählte ersteinmal lang und breit wie es ihm ergangen sei. Wie es dazu kam, das Julie ihn mitgenommen hat und was dieser böse Kerl gemacht hatte. Als Mimi hörte was Bryan Melas angestellt hatte, war sie wieder außer sich. Sie hätte dieses Schwein erwürgen können. Beruhigende Worte von ihrem Sohn und von Matt waren da zwar angebracht, aber schmälerten ihre Wut keineswegs. Alex erzählte weiter: "...Naja und als ich dann aus diesem Park raus war bin ich noch eine ganze Weile durch die Straßen gelaufen. Es haben mich fast alle Leute komisch angeguckt, als hätte ich etwas ganz schlimmes im Gesicht. Tja und als ich dann in diese Gegend kam bin ich auch erstmal gelaufen. Bis ich Papas Haus gesehen hab." erklärte Alex stolz und lächelte wieder. Matt sah ihn etwas erschrocken an. So als hätte Alex etwas vollkommen Unglaubwürdiges erzählt. "Alex...Du hast mich gerade zum ersten Mal Papa genannt. Zumindest fällt mir das jetzt erst richtig bewusst auf." sagte Matt mit belegter Stimme und wischte ein imaginäre Träne weg. Lächenld fuhr Alex fort. "Tja und als ich dann in das offene Fenter klettern wollte das offen war, hat die Frau von neben an mich mit zu sich genommen. Denn sie hatte Angst das ich mri wehtue. Die ist richtig lieb und nett gewesen, aber leider sehr einsam. Du Papa, können wir sie nicht mal einladen und mit ihr dann was schönes machen? Sie ist ganz alleine und ihre Tochter mag sie auch nicht." "Ja Alex, ich überleg es mir, aber wenn ich keine Zeit habe, dann kann ich nichts für sie tun. Immerhin bin ich kein Altersheim." erkklärte Matt und stand auf. "Aber wir können sie doch mal besuchen gehen. Sie findet nämlich das du sehr symphatisch aussiehst." "Das haben Japaner so an sich. Sie werden so erzogen Alex." erwiederte Matt lächelnd und strubbelte ihm durch die Haare. Mimi die sich bis jetzt stumm zurückgehalten hatte, erhob das Wort. "Ich finde das eine fabelhafte Idee von Alex. Die Frau mal öfters einzuladen und mti ihr etwas zu machen. Wenn die Frau eh so einsam ist, dann kann man sie ja mal besuchen gehen und etwas mit ihr unternehmen. Was sagst du dazu Matt? Du wohnst immerhin gleich neben an. Wenn du mal grillst dann kannst du sie ja einladen. Also zumindest öfter mit ihr reden. Ich schätze das würde sie schon freuen." stellte Mimi fest und bekam ganz leuchtende Augen. Matt sah sie skeptisch an, als wolle er sagen: 'Hey bin ich ein Altersheim, so dass ich mich immer um jemanden kümmern muss. Wer kümmert sich denn um mich!' "Also schön, also schön. Ihr habt mich überzeugt. Ich werde mal sehen was ich amchen kann, vielleicht kann ich demnächst ja mit ihr etwas reden, oder sie einladen. Ist das ein Deal?!" sagte er seufzend. "Lass uns mal sehen ob sie schon wach ist. Ich würde mich gerne bei ihr bedanken, das sie Alex bei sich aufgenommen hat. zumindest für die paar Stunden. ###Rückblende Ende### 2 Monate später Alex hatte Geburtstag und viele Freunde waren gekommen. Mehr von Mimi als von Alex, aber das lag daran das Alex nicht so viele Freunde hatte. Er war damit einverstanden gewesen das Sora und Tai kamen und ihre Tochter Aine mitbrachten. Außerdem waren da Joe und Izzy, der seine Frau Sue mitgebracht hatte. Ryochi und Seichji waren ebenfalls gekommen. Aber irgendwie fehlte noch einer. Ja natürlich, der Vater des Geburtstagskindes. Er schien mal wieder auf sich warten zu lassen. Alex hatte beschlossen solange Matt nicht da war durfte auch nicht angefangen werden. Mimi war damit einverstanden und fand die Überlegung auch sehr gut. "Mimi, kannst du mir mal helfen? Ich hab da ein kleines Problem." sprach sie Sora an. Mimi stellte ihr Sektglas auf einen Tisch und unterbrach die Unterhaltung mit Sue, die sie hauptsächlich auf japanisch führte. Sora ging voran und kam dann im Bad an, wo Tai die schreiende Aine versuchte zu beruhigen. "Das ist unser Problem. Sie will seit gut einer halben Stunde nicht aufhören zu schreien, schon ein Wunder das ihr das nicht gehört habt. Ich weiß nciht mehr was ich anstellen soll. Immerhin hat sie auch einen Mund zum reden. ... Aine, hör auf mit dem Gebrüll, sag was los ist!" motze Sora nun verzweifelt und wusste sich nicht mehr anders zu helfen. "Gib sie mir mal Tai. Mal sehen, was du hast. ... So junge Dame. Ich wüsste nicht was du hier so rumschreien solltest. Wenn du keine Aufmerksamkeit bekommst und deswegen anfängst zu brüllen, dann schrei ruhig weiter. Nur wirst du dann hier drin weiterschreiben, ob dir das passt oder nicht. Außerdem hast du gar keinen Grund so zu schreien, denn nun kümmern sich drei Personen um dich. Also hör auf zu schreien. Hast du das verstanden?" Schlagartig hörte Aine auf zu brüllen und sah Mimi sehr bissig und böse an. Mimi erwiederte den Blick, genauso bissig udn giftig. Und auch das hörte auf, nun war ein erstaunter Geishctsausdruck zu sehen. "So, jetzt müsste sie wieder ruhig sein." lächelte Mimi und setzte Aine ab. Die Klingel schrillte und Alex stürmte wie ein geölter Blitz zur Tür. Mimi war schneller und drückte bereits auf den Summer. Alex wartete schon gespannt, seine ganzen Freunde waren da. Mit denen spielte er Lego in seinem Kinderzimmer. Tommy und Sascha bauten eine Burg und Alex ein Raumschiffauto, womit er dann die Burg angreift. Aber Alex interessierte gerade mehr wer durch die Tür kam. Und es war wie erwartet Matt, doch hinter ihm stand noch ein blonder Mann. Matt trat durch die Tür, begrüßte erst Mimi und dann Alex. "Hey. Herzlichen Glückwunsch zum 8.ten Geburstatg mein Großer. Wie fühlt man sich so mit 8?" fragte Matt gliech obligatorisch. Grinsend behauptete ALex, es sei vollkommen doof 8 JAhre zu werden. "Soso. Ich fand es ganz toll 8 JAhre zu werden. Da hat dein Vater mich nämlich immer gern beschützt und mich nichts schlimmes machen lassen." sagte nun der nächste dunkelblonde Mann der neben seiner Mutter stand. "Hallo. Du kennst mich zwar noch nicht, aber ich bin dein Onkel. Schwer vorstellbar, ich weiß. Aber es ist so. Nicht war Bruderherz." lachte TK und legt einen Arm um Matts Hals. Alex stand wie versteinert da und hatte dne Mund halb geöffnet. "Mund zu, Herz wird kalt." grinste Tk nochmal und legte Alex eine Leine in die Hand. Skeptisch blickte er auf seine Hand, wo die Leine drinlag. "Schau mal zum Ende der Leine, Alex." erwähnte Matt. Am anderen Ende war ein kleines, schwarzes Bündel befestigt. Es war ein Hund, der erwartungsvoll hechelnd vor den vier Personen stand. Es wurden nun aber mehr, da sich einige Gäste wunderten wo Mimi, Alex und die gerade angekommen Gäste blieben. Tai und Sora kamen aus dem Bad und hielten Aine an der Hand. "Oh...das ist ja wahnsinn. Ein Hund. Das ist ein richtiger Hund. Ist der von dir Papa?" fragte Alex gleich und schaute Matt mit leuichtenden Augen an. "Nein. Also teilweise schon. TK und ich haben den Hund besorgt und es ist halt unser beider Geschenk."erklärte Matt und streichelte den Hund nochmal. Alex erfreute sich an dem Hund und Mimi war auch damit einverstanden, das der Hudn da blieb. Tommy und Sascha fand den Hund auch total super und Alex fand das der Name 'Sparky' am besten passt. So nannten sie ihn ab nun Sparky. Allerdings überforderten die 3 Jungs den kleinen Kerl etwas, da er nach einer ganzen Weile dann schlapp im Wohnzimmer lag und unbedingt etwas zu trinken brauchte. Mimi stellte ihm etwas hin und schnitt dann den Kuchen an. Sora half ihr und entfernte sich sogleich mit einem Kuchenteller beladen aus der Küche, als Matt hereinkam. "Mimi. Ich finde wir sollten reden." Er umarmte sie von hinten und fühlte einen leichten Ansatz eines Bauches. Erschrocken drehte Mimi sich um. "Meinetwegen reden wir. Worüber möchtest du reden?" "Über uns. Es kann so nicht weitergehen. Du hast dich jetzt seit fast einem Monat nicht bei mir gemeldet. Naja mir auf den AB gesprochen, das Alex Gebrutstag feiert, aber das wars auch. Verdammt nochmal Mimi, ich wünsche mir nichts mehr als nun für dich und Alex da zu sein. Mit dir zusammen zu sein. Zusammen zu leben. Es sind zwei Monate vergangen, seit das Mit der Entführung war. Ich weiß nicht was ich dir getan habe. Sag es mir bitte." Mimi hielt in ihrer Arbeit inne die Schokoladentorte anzuschneiden. Sie stützte sich auf dem Tresen ab. Sora kam wieder in die Küche. "Mimi du musst es ihm sagen, nochmal verheimlichen kannst du es ihm nicht. Und verstekcne kannst du es auch nicht. Lucy und Cindy aus deiner alten Firma haben es auch gleich gesehen." mahnte Sora und sah sie schon fast bittend an. "Wenn du es nicht tust, Mimi, dann tu ich es!" meinte Sora nur und stemmte die Arme in die Seite. Mimi wusste das Sora recht hatte udn verstecken ließ es sich ja auch wirklich nicht mehr. "Matt. Ich ... ich bekomme wieder ein Kind. Naja eins ist falsch. Es werden zwei." erklärte sie und senkte dabei den Kopf. Geschockt stand Matt nun an den Tresen und wäre fasst umgefallen, hätte er sich nicht festgehalten. "Du bist was? Du bsit wieder schwanger? Mit....mit Zwillingen?" Matt konnte und wollte nicht begreifen was er eben gehört hatte. Er nahm sich ein Sektglas zur Hand und spülte das so runter. "Du brauchst da gar keine Verantwortung reinzulegen. Es war ein Unfall, aber du weißt das ich nicht abtreiben kann, schon wegen meinem Glauben nicht. Aber ich ... " sie rang mit sich, sollte sie es ihm wirklich sagen. Sie wusste es war eine Finte, aber das wusste Matt doch nicht. Na egal. "Ich bin nun mit Ryochi zusammen und da brauchst du dir ganz und gar keine Gedanken machen." erklärte Mimi und brauchte dann den halb angeschnittenen Kuchen in das Wohnzimmer. Zurück blieben zwei erstaunte Personen. Sie sahen sich fragend an. "Mimi und Ryochi?!" kam es aus beider Münder. Yeah endlich fertig. Ich ahb es geschaft. Es ist vollbracht. Na schön es ist ja nur ein Kapitel, aber trotzdem. Hoffe auf liebe und nette Kommis für den Rest des Kapis. Und ich wünsche euch viel vergnügen beim weiterrätseln ^^ bis dann kiss @ all ^^ HEAGDLiebBAEDWUWZ *gg* vergesst die Kommis net *knuddel* lady of sun/sunny Kapitel 16: Auf die Probe gestellt ---------------------------------- HalliHallo. Ich muss mich ersteinmal fürs Warten bedanken. Ich war ja auf Klassenfahrt und deswegen hat es so lange gedauert. Aber ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich kriege wieder ganz nette Kommis. Also dann auf gehts. 16.Kapitel Auf die Probe gestellt Matt stand nun alleine in der Küche. Sora war hinausgegangen, anscheinend wollte sie nochmal mit Mimi reden. Aber das war Matt nun reichlich egal. Er machte sich mehr gedanken darüber was es mit Mimis Worten auf sich hatte. 'Du brauchst da keine Verantwortung reinlegen.' *Natürlich muss ich Verantwortung mit reinlegen. Ich bin immerhin der Vater dieser beiden Kinder. Und ich werde die Verantwortung bestimmt nicht Ryochi überlassen. Ich bin der Vater und fertig. Da kann kommen wer will!* schoß es Matt durch den Kopf. Und wieder griff er zu einem Sektglas. Er führte es zum Mund, als er jemanden hereinkommen hörte. Er drehte sich um und Ryochi sah sich etwas suchend um. "Hey, Was suchst du?" "Na...ich suche nach Mimi. Ich wollte mit ihr reden." antwortete ihm Ryochi und wollte schon wieder gehen. "Wart mal." sagte Matt schnell und zog Ryochi wieder in die Küche. "Ok äm. Was läuft da zwischen dir und Mimi?" stellte Matt Ryochi zur Rede. Ryochi verstand nicht was Matt von ihm wollte. "Wie meinst du das, was läuft zwischen mir und Mimi? Was soll da schon laufen." redete Ryochi etwas geheimnisvoll. "Red nicht um den heißen Brei! Sag was Sache ist. Bist du mit ihr zusammen oder nicht?" Matt wurde sichtlich sauer. Es reizte ihn, das Ryochi nicht klar Farbe bekannte. "Mit ihr zusammen?!" wiederholte Ryochi ungläubig. "Nein. Also ich wäre es schon gern, na klar. Aber ich bin es leider noch nicht." fuhr er fort. Nun verstand Matt die Welt nicht mehr. Wieso hatte Mimi ihm dann gesagt sie wäre mit Ryochi zusammen? Wollte sie mit ihm nichts mehr zu tun haben? Oder ist es vielleicht, weil sie Angst hat von mir als Vater enttäuscht zu werden? all diese Gedanken gingen Matt durch den Kopf. Er wurde durch Tai und Ryochi wieder in die Realität zurück geholt. Beide rüttelten sie an ihm. "Man Alter. Was ist denn los mit dir? Du bist wie weggetreten?" fragte Tai und legte Matt eine Hand auf die Schulter. "Ach ist alles in Ordnung." meinte Matt nur und ging ohne noch irgendetwas zu sagen aus der Küche. Jeder lief an ihm vorbei. Sora mit Aine an der Hand. Seichji und Kurito die in ein Gespräch verwickelt waren. Und ich auch Izzy und seine Frau. Nur Mimi war nirgends zu sehen. Fraglich wo sie mal wieder zu finden war. Matt entschied sich erst einmal ins Wohnzimmer zu gehen und sich dort hinzusetzen. Vielleicht würde Mimi ja so wieder auftauchen. Er würde es sich nicht entgehen lassen nocheinmal mit ihr zu reden. TK kam auf seinem Bruder zu. Er hatte einen Teller vollbeladen mit Kuchen dabei. "Hey. Wieso ist du denn gar nichts?" fragte dieser mit vollem Mund. "Ach ich hab keinen Hunger." sagte Matt schnell und sein Blick schweifte wieder durch das Wohnzimmer. Mimi war immernoch nicht aufgetaucht. "Sag mal Tk....wo ist der denn nun schon wieder abgeblieben?" fragend krazte Matt sich am Kopf. Schulterzuckend wandte Matt sich wieder anderen Dingen zu. Alex kam mit Sparky auf ihn zu und Sascha und Tommy liefen im Schlepptau hinterher. Die drei Jungs liefen um den Tisch rum und der Hund gleich hinterher. Das ein paar Runden lang. Matt griff sich nach der 4.ten Runde Sparky und lief mit ihm auf den Arm aus dem Wohnzimmer. Alex und seine Kumpels liefen noch eine runde weiter bis ihnen auffiel das Sparky nicht mehr da war. Matt hatte sich in die Küche verschanzt, wo der hund in ruhe trinken konnte. Er schlabberte hastig und als Sparky wieder loslaufen wollte, tropfte ihm das ganze Wasser vom Kinn. (Also aus dem Haaren am Kinn, vom Hund) In dem Moment kamen Alex, Sascha und Tommy in die Küche. Sie sahen das Matt neben Sparky hockte und schlussfolgerten er hätte ihm zur Flucht verholfen. was ja auch nicht ganz falsch war. "Na ihr drei! Was macht ihr?" fragte Matt ganz scheinheilig und grinste dazu. "Ach ne Matt. musst du die armen Jungs mal wieder ärgern?" fragte TK der lachend in der Tür stand. "Wer ärgert hier wen?" war die Gegenfrage. Alex strich Sparky ein paar Mal über den Kopf und wollte dann von seinem Dad wissen was los war. "Wieso ist Sparky den einfach weg gewesen?" "Ach weißt du. Ich hab ihn auf den Arm genommen und bin mit ihm hierhin, als ihr nochmal um den Tisch gelaufen seit. Sparky sah ziemlich durstig aus. Du darfst ihn nicht zu sher überfordern. er muss auch ab und zu mal etwas trinken Alex. Das ist genau so wie bei dir." Just in diesem Moment hielt Matt Alex auch schon etwas zu trinken hin. Der lehnte aber ab und wollte weiterrennen, doch er hatte nicht mit der Schnelligkeit seines Onkels gerechnet. TK war nämlich schon in der Küche und musste ein paar Schritte gehn um Alex wieder einzufangen. "So du kleiner Racker. Jetzt wird erstmal was getrunken. Man hört auf seinen Vater, wenn der etwas sagt. Ich musste nämlich auch immer auf ihnen hören. Nur ist er nicht mein Vater." Durch diesen Spruch kasierte TK eine Kopfnuss von Matt. "Red nicht immer so viel. ... Hier trink das, danach kannst du weitertoben." erklärte Matt und hielt Alex das gefüllte Apfelsaftglas hin. Der blonde Junge trank das Glas in ein paar Zügen leer. Lächelnd nahm Matt es wieder entgegen und setzte Alex vom Tresen wieder ab. Alex flitzte gleich wieder los, Sascha und Tommy hinterher und Sparky war auch dabei. "So und nun will ich mal ein Gespräch mit dir führen Bruderherz. Was ist los? Wieso bist du nicht mehr mit Kari zusammen? Das hast du mir bis heute nicht beantwortet." "Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig, Matt." antwortet TK gereizt und wollte aus der Küch stolzieren. "Takeru!" brüllte es von hinten. TK blieb schlagartig stehen. "Nicht schon wieder. Du rennst immer wieder davon. Hey, ich bin dein Bruder. Ich will wissen was mit meinem kleinen Bruder los ist. Also schließ die Tür und komm her." meinte Matt ruhiger und liebevoll. "Es ist nichts, ok? Sie hat sich von mir getrennt und damit war die Sache gegessen." entgegnete TK mit belegter Stimme. Sie hörte sich weinerlich und zerreisend an. Matt war die paar Schritte zu TK rangekommen, hatte die Tür geschlossen und TK an den Schultern gepackt. "Du willst mir doch nicht weiß machen, das dir Kari nichts mehr beduetet oder? Dir hat es verdammt wehgetan das sie dich verlassen hat oder das ihr euch getrennt habt. Wer sich nun von wem getrennt hat ist egal. Gab es einen bestimmten Auslöser für die Trennung? Oder einen trifftigen Grund?" hakte Matt nach. "Lass mich in Ruhe Matt. Ich kann für mich alleine Sorgen. Ich bin kein kleiner Junge mehr." brüllte TK und stellte sich auf stur. "Nun gut. Dann erwarte keine weitere hilfe von mir. Du sagst du seist kein kleiner Junge mehr. Du sagst du kannst für dich alleine Sorgen. Und wenn dein Wunsch ist das ich dich in Ruhe lasse. Bitte tu ich das. Es ist deine Entscheidung." damit dreht sich Matt herum und geht aus der Küche. Er lässt einen verstörten udn bockigen Tk zurück. Es wurde langsam Abend und Mimi fand sich auch wieder an. Sie hatte eine ganze weile mit Sora gesprochen. Aber nun wollte Matt auch nicht mit ihr reden. Er verabschiedete Izzy und seine Frau, die Joe mit zum Hotel nahmen. Dann gingen auch parallel dazu Seichji, Kurito, Ryochi. Makoto war nicht gekommen, da ein Kind von ihm Fieber bekommen hatte. Tai, Sora, TK und Matt blieben noch. Mimi machte das nichts, sie hatte gern Gesellschaft, doch heute war es was anderes. Sie konnte sich denken, dass Matt ihre Aussagen nachgeprüft hat und herausbekommen hat, das es gelogen war. Sie sah es ihm an, das er es wusste. Und sie fühlte sich erbämlich und schlecht. Sascha und Tommy waren auch schon längst gegangen udn alex sollte nun ins Bett. Matt erklärte sich bereit Alex dabei zu helfen. Matt half ihm in den Pyjama und putzte ihm die Zähne. Gemeinsam gingen sie ins Kinderzimmer und Matt deckte seinen Sohn zu und las ihm noch etwas vor. Schnell war Alex eingeschlafen. Es war auch ein anstrengender Tag. Matt blieb noch eine ganze Weile neben dem Bett sitzen. Er betrachtete Alex genau. Matt merkte sich jene Unschlud die Alex ausstrahlte. Er sah zerbrechlich und ungeheuer zart aus. Als könnte ihn kein Wässerchen trüben. Matt lächelte, als er Alex kleiner Körper sich immer wieder hob und senkte. Es war schön mit an zu sehen das Alex auch eine so ruhige und gelassene Seite hatte. Matt hatte ihn auch einmal ganz anders erlebt. Aber diesen Gedanken schob er rasch zur Seite. Er wollte ihn jetzt betrachten und nicht das bild mit seiner Erinnerung vermischen. TK sah seinen Bruder auf dem Bodern sitzen, wie er ganz in Gedanken seinen Sohn ansah. Ja er wäre auch Vater geworden, doch Kari wollte nicht. Sie hat einfach abgetrieben. Und das ohne seine Zustimmung. Er hatte es erfahren, als Tai es zufällig weitergetrascht hatte. Kari und tai hatten ein Gespräch miteinander geführt und in diesem hatte Kari Tai erzählt sie sei schwanger. Tai hatte noch nachgefragt wer denn der Vater sei, aber er konnte es sich schon denken. TK war es, wie konnte es anders sein. Doch als TK bei Kari ankam und nachfragen wollte, wie es ihr ginge und wieso sie ihm nichts von dem Kind erzählt habe, war es schon zu spät. Kari hatte bereits das Kind abgetrieben. Das hatte TK so aufgeregt das es in einen heftigen Streit ausatete. Sie brüllten sich an. TK war verzweifelt. Wieso hatte sie das getan? Warum nur? Er hörte ein Geräusch und taumelte aus seiner Erinnerung. Matt blickte ihn an. Er sah aus, als warte er auf etwas. "Sprich weiter." sagte er nun und sah ihn mit abwartetenden Blick an. Tk hatte nicht mitbekommen, wie er in das Kinderzimmer gekommen war, geschweige denn das er von seinem Erlebnissen geschildert hatte. Aber irgendwie hatte er das Gefühl bei seinem Bruder sei es ein gutes Versteck für dieses Geheimnis. Seinen freunden hatte er nur gesagt sie hätten sich getrennt, aber auf den Grund wieso, hatte er nie geantwortet. "Hab ich das eben alles erzählt?" fragte er etwas fassungslos. "Ja. Du hast damit begonnen das du auch Vater geworden wärest. und du hast damit geendet. Warum nur? Also warum hat saie das getan?" erklärte Matt und blickte noch einmal auf den schlafenden Alex. "Er sieht richtig niedlich aus, wnen er schläft, hab ich nicht recht?" "Ja. Hast du. Aber er sieht im Schlaf mehr aus wie ich, als wie du." neckte TK und musste schelmisch grinsen. Matt sah ihn etwas skeptisch an. "Findest du? Naja, irgendwie hat er was von dir. Immerhin hab ich dich ja genauso beschützt wie ihn. Obwohl, bei dir war es mehr brüderlicher Schutz und bei ihm ist es väterlicher. Verständlich oder?" meinte Matt dazu. "Ja es ist verständlich. Aber wieso sitzt du hier. Warum kommst du nicht rüber?" "Ich weiß auch nicht. Ich will einfach für den kleinen da sein. Im Schlaf wie im Wachen." "Das willst du mir doch nicht wirklich verkaufen. Kann es vielleicht nicht auch wegen einer hübschen Frau sein, der du gern die Meinung sagen würdest, wiel sie dich belogen hat?" "Hast du etwa gelauscht?" fragte Matt etwas erbost nach. "Nein. Nur weiß ich wie es um Mimis Gefühlswelt bestimmt ist und du nicht. Du glaubst es zu wissen, aber sie ist mindestens genauso gut darin geworden ihre Gefühle zu verstecken." entgegnete TK und setzte sich zu Matt. Matt verstand nicht. Wieso meinte TK Mimis Gefühle besser zu verstehen, als er. "Wie meinst du das?" "Naja. Ich hatte mich am Polterabend mit ihr unterhalten. Also am Polterabend von Julie und dir. ... Auf jeden Fall hatte sie gefragt wieso sie zur Trennung kam. Ich wollte es erst gar nicht sagen, aber irgendwie kam ich doch dazu, weil naja, das weißt du ja selbst, mit ihr kann man einfach perfekt reden. Über alles und jeden. Sie hatte mir geraten ich solle noch einen Versuch bei Kari starten, wenn sie dann nicht will dann soll ichs lassen. Tja und sie hat mir auch etwas über ihr Gefühlsleben geschildert. Zum Beispiel das es nicht leicht war und ist mit Alex, da er dir so wahnsinnig ähnlich sieht. Naja und dann dich Sache mit der Verlobung mit Julie und so weiter." TK machte eine Pause und wartete ab was Matts Reaktion war. Der sah ihn gebannt an. Und redete ungeduldig auf ihn ein: "Und wa ssind nun ihre Gefühle? Na nun sag schon!" drängelte Matt. "Ist ja schon gut. Nicht so ungeduldig. Also sie ist immernoch in dich verliebt oder wieder. Allerdings will sie nicht die zweite Geige spielen. Und sie wollte sich auch auf keinen Fall zwiwschen dich und Julie drängen. Aber solltest du dich für sie entscheiden, dann will sie nicht einfach so wieder zu deinem Leben gehören. Sie möchte das du etwas dafür tust und es ihr beweist das du es ehrlich meinst. Außerdem wollte sie dich mit der Sache mit Ryochi nur testen. Sie wusste das Ryochi auf sie steht udn was von ihr will und sie wusste, das dich das stört, das Ryochi so auf sie abfährt. Sie hatte sich erhofft das du eifersüchtig reagierst. So das wars eigentlich. Aber bitte sag ihr nicht, das ich dir das erzählt habe." sagte TK noch, bevor Matt stürmisch das Zimmer verließ. Mit einem letzten Blick auf seinen Neffen verließ auch TK das Kinderzimmer und schloß die Tür. Als er ins Wohnzimmer gehen wollte, kam Matt mit Mimi an der Hand heraus. Mimi zerrte an ihrem Handgelenk, dass Matt sie endlich loslassen sollte. "Loslassen? Ich lass dich erst dann wieder los, wenn ich es für angebracht halte." motzte Matt und wirbelte herum. Mimi zuckte etwas zusammen, sie wusste nicht wie sie auf Matts Zorn reagieren sollte. Er war unberechenbar in diesem Stadium, aber wenn sie recht überlegte sie auch. "Wiesao hast du mich belogen? Warum ahst du mir erzählt du wärst mit Ryochi zusammen, obwohl das gar nicht stimmt?" "Ich hab es gemacht, weil ich mich dir nicht einfach hingeben will. Dann weiß ich nie an was ich bei dir bin. Ich weiß nicht wieviel ich dir wirklich bedeute." brüllte Mimi zurück. In der Wohnung war es mucksmäuschen still geworden. Tai, Sora und TK saßen gespannt auf ihren Plätzen udn lauschten, der überlauten Unterhaltung. Es war interessant mitzubekommen wie sie sich über eine solche Sache so streiten konnten, aber das war nichts neues. "Ach ja. Du weißt nicht wodran du bei mir bist? Ich weiß, aber auch nicht wodran ich bei dir bin. Du schottest dich doch auch ab. Was soll denn das?Verdammt nochmal ich weiß nicht wie oft ich es dir noch sagen soll. Ich....ich liebe dich! Und ich liebe unseren Sohn und ich werde auch die beiden Kinder lieben, die wir neu geschaffen haben. Was willst du von mir haben? Ich kann dir nicht mehr geben, als meine Liebe! Ich könnte dir mein Geld geben, mein Haus, mein Auto, aber nichts wäre soviel wert wie meine Liebe zu dir! Merk dir das ein für alle Mal!" Matt hatte so sehr gebrüllt, das er nun ganz außer Atem war. Es war ihm auch egal, ob Tai, Sora und TK diese Unterhaltung mitbekamen. Für ihn zählte nur Mimi. Diese stand nun geschockt und wie versteinert vor ihm. Sie hatte feuchte Augen und vergoss auch einige Tränen. "Das hast du so süß gesagt. Das...ich hätte nicht mehr erwartet als das." murmelte sie und schlang sich um Matts Hals. Sie drückte sich eng an ihn und hauchte ihm ein fast unhörbares "Ich liebe dich auch mehr als alles andere" ins Ohr. So hier endet das 16. Irgendwie ist es nicht so lang gworden, aber was solls. Ist ein entscheidentes Kapitel und es wird einige bestimmt freuen. Wie zum Beispiel meine Süße: Sternchen1234 oder XxSayuri-chanxX und natürlich noch viele viele mehr^^ bis zum 17.Kapitel eure liebe Autorin, ayak oder Lady of sun ^.~ HEGDL Kapitel 17: Neuanfang? ---------------------- Sooo. Hier ist das 17. Kapitel für euch. Ich habe mir etwas Hilfe von einem Betalleser geholt und der möchte ich auch sehr danken, dass sie mich da auf viele Dinge hingewiesen hat. *umarm und knuddel* Also dann, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. ^^ 17.Kapitel Neuanfang? Es waren einige Tage vergangen und jeder hing mehr oder weniger seinen Gedanken nach. Matt und Mimi waren mit Alex im Last Morning, wo Fred Mimi wieder bedienen ließ, wie sie es schon getan hatte, als sie mit ihrem Sohn nach Amerika gekommen war. Sie lachten und hatten eine Menge Spaß. Sora hingegen war mit Tai und Aine wieder nach Japan zurückgeflogen. Dort musste Tai gleich arbeiten und für die Familie sorgen. Doch die kleine Aine hatte den Klimawechsel nicht gut überstanden, sie bekam Fieber und eine sehr schlimme Grippe. Sora kümmerte sich den ganzen Tag über um Aine und Tai konnte sich auch nicht auf seine Klienten konzentrieren. Durch die fürsorgliche Pflege ihrer Mutter und der Sorge ihres Vaters ging es der Kleinen jedoch rasch besser. Tk war ebenfalls nach Japan zurückgeflogen. Er ging wieder zur Uni um weiter BWL zu studieren. Aber er hatte sich vorgenommen mit Kari zu sprechen. Sie studierte ebenfalls, allerdings Psychologie. Die Gesuchte kam auch gerade aus dem Vorlesungssaal. Sie gähnte, woraus man schließen konnte, dass sie sehr müde war. Sie ging den Gang entlang und zielstrebig auf einen der Getränkeautomaten zu. Neben so einem lehnte TK. Er sah Kari früh auf sich zu kommen, aber er rührte sich kein Stück. Erst als Kari Geld in den Automaten warf, löste TK sich und stemmte sich dann lässig gegen as Gerät. "Hey Kari.", sagte er hastig und wartete ihre Reaktion ab. Sie warf ihm einen scheuen Blick zu, nahm dann ihre Dose und war, ohne ein Wort zu sagen, verschwunden. TK fuhr sich durch die Haare. *Was sollte das denn?*, fragte er sich, bekam aber wie erwartet keine Antwort. Da Kari verschwunden war und er sich ziemlich blöd vorkam, entefernte er sich langsam. Doch er war gerade zwei Schritte gegangen, als er hinter den Automaten gezogen wurde. Kari war es. "Was möchtest du? Ich habe nicht viel Zeit, also mach zu.", war das einzige, was sie sagte. TK, noch etwas geschockt, musste erst einmal sein Gleichgewicht wiederfinden. Er atmete einmal durch. "Nun gut, aber nicht hier. Hast du die Tage Zeit? Ich möchte etwas wichtiges mit dir besprechen. Es ist wirklich dringend Kari!" drängelte er und sah sie bittend an. "Hm...Ich denke nicht das ich mir irgendwo Luft machen kann. Ich habe viel zu tun in nächster Zeit und bin auch privat sehr eingespannt. Also eher nicht. Sag doch einfach, was du zu sagen hast." erwiederte sie nun mit weicherer Stimme. "Es ist nicht einfach und ich möchte es eigentlich nicht so zwischen Tür und Angel bereden, aber wenn du zur Zeit viel zu tun hast, dann machen wir das ein andern Mal. Naja, es kann noch warten. Also dann, ich ruf dich an Kari.", entschied TK und küsste Kari sanft auf die Wange. Er war mit schnellen Schritten verschwunden, sodass Kari nichts erwiedern. Mit gemischten Gefühlen und in Gedanken versunken, ging sie zu ihrer kleinen Eigentumswohnung. Davis wartete schon ungeduldig auf sie. "Wo warst du?", fragte er sofort nach. "Wo soll ich schon gewesen sein? In der Uni natürlich!", antwortete sie etwas bissig. Ihr ging diese alltägliche Fragerei langsam auf den Senkel. Vielleicht sollte sie eine Beziehungspause vorschlagen, aber bei den letzten Malen hatte Davis entschieden abgelehnt und war jetzt schon außer sich vor Wut. Sie seufzte und zog sich die Schuhe aus. "Kari, wo warst du? Ich frage dich zum letzten Mal!Du kommst sonst immer pünktlich halb vier hier an, jetzt ist es schon viertel vor." Er war erbost, dass sie sich verspätet hatte. *Ist das normal? Das ist doch nicht zum aushalten. Nur weil man nicht Punkt halb vier auf der Matte steht, wird der Freund misstrauisch. Nun gut, ich gebe ja zu, TK hat mich schon etwas nachdenklich gemacht, aber das muss doch nichts heißen.*, dachte Kari und zog sich andere, bequemere Klamotten an. "Ich weiß nicht, was dein Problem ist Davis. Ich habe mich nur eine Viertelstunde verspätet. Es kann doch nicht sein, dass du deswegen Misstrauisch wirst?! Ich halte das nicht mehr lange aus Davis. Wenn das so weitergeht mit deinem Misstrauen, dann seh ich keine andere Möglichkeit außer mich von dir zu trennen. Schreib's dir hinter die Ohren. Ich meine es Ernst!" schimpfte Kari laut. Sie ist bisher noch nei ausgerastet. Das war gegen ihre Natur, aber was zuviel war, war zuviel. Es vergingen einige Tage und Kari ließ sich TK's Worte derweil noch mal durch den Kopf gehen. Sie dachte daran, mit ihm zu reden, sich an ihn zu lehnen, mit ihm zu kuscheln und ihn gar zu küssen und zu lieben. Dadurch, dass Davis Kari schon ein paar Mal geshclagen hat, blieben die Zärtlichkeiten Seitens Davis aus. Aber für sie war das kein Grund, jemanden zu schlagen. Auch hatte sie schon ein paar Mal daran gedacht, sich von Davis zu trennen, aber sie hatte es nicht in die Tat umgesetzt, weil sie ungern alleine war. Kari machte sich wieder für die Uni fertig, indem sie sich die Haare bürstete, und während sie sich durch ihre Haare fuhr, sah sie durch den Spiegel, wie Davis, anscheinend schlecht gelaunt, das Badezimmer betrat. Eine steile Falte zwischen seinen Augen und die harten Gesichtszüge verstärkten Karis unguten Gefühle. "Guten Morgen.", sagte Kari und drehte sich zu Davis um, doch der setzte sich nur mürrisch aufs Klo und wollte scheinbar seine Ruhe haben. Kari sah ihn an, zuckte mit den Schultern und war dann rasch aus dem azurblauen Zimmer verschwunden. Sie begab sich in ihr Schlafzimmer, das sie sich mit Davis teilte. Sie zog sich eine gebleichte Jeans an und ein Top darüber, da es wurden für heute 33° angesagt und da wollte sie nicht unnötig schwitzen. Als Davis ins Schlafzimmer geschlurft kam, warf er erst ein Mal einen skeptischen und leicht bösen Blick zu Kari. "Das willst du doch nicht wirklich anziehen, oder?", fragte er nach und lehnte sich lässig gegen eine Kommode, die neben ihm stand. "Doch, genau das will ich anziehen, Davis. Es soll heute sehr warm werden und ich werde auch nicht weiter mit dir diskutieren." erklärte Kari knapp und schaute sich in einem großen Spiegel an. Sie band sich noch die Haare hoch und ergriff dann ihre Tasche. Davis stand immer noch da und schaute sie finster an. "Zieh dir wenigstens eine Jacke über. So kann doch jeder sehen, was du zu bieten hast.", meinte Davis. Er hasste es, wenn andere Männer seinem Mädchen nachgeiferten. Doch ihm fiel nie auf, wenn er es selber tat. Er hatte sogar schon einem Mädchen hinterher gepfiffen, als er Kari im Arm hielt. Für Davis schien das ganz normal zu sein. Aber Kari hatte sich erniedrigt und wütend und verzweifelt gefühlt. Sie machte sich nichts aus dem, was Davis sagte. "Machs gut, Davis. Und bemüh dich bitte endlich um einen Job, ja? Versprich es mir!", bat Kari, bevor sie sich auf die Socken machen wollte. Davis nickte nur und legte sich wieder ins Bett. Einen Teufel würde er tun! Das käme doch gar nicht in Frage, sich von einer Frau sagen zu lassen, was er zu tun hatte. Kari war an der U-Bahnstation angekommen und sie erblickte einige ihrer Mitstudentinnen. Als sie ein paar Schritte auf sie zumachen wollte, sahen diese nur schnell weg und gingen ebenfalls einige Meter weiter zur Seite. Kari sah sie verwundert an, verstand aber nicht warum sie ihr auswichen. Also ging sie noch ein paar Schritte hinterher, bis sie vor ihnen stand. "Hallo ihr. Ihr wart doch auch bei Herrn Shizuka in der Vorlesung, oder? Wie hat sie euch gefallen?", fragte Kari freundlich und lächelte. Die beiden Mädchen antworteten nicht, jedoch schauten sie ungeduldig, ob die U-Bahn endlich einlaufen würde und Kari kam sich nun ziemlich dämlich vor. Warum hatte sie die Frauen denn gefragt, war doch klar das sie nicht antworten würden. Sie konnten sie eben nicht leiden. *Ob das an meinem Kleidungsstil liegt? Oder weil ich andere Interessen habe als sie. Naja...was ist denn nun los? Sie tuscheln so aufgeregt. Was hat das zu bedueten? Hab ich ein Popel im Gesicht? Egal!* dachte sie sich und immernoch lächelnd sagte sie: "Na ja dann nicht." Kari zog sich zurück und stellte sich an einen anderen Platz. Nun sah sie selbst auch auf ihre Uhr und bemerkte, dass es bereits viertel nach sieben war. Sie wunderte sich, sonst sollte die U-Bahn immer um zwölf nach kommen. Sie sah in den Tunnel, in die Dunkelheit, die so schwarz wie die Nacht war. Und da, Kari runzelte die Stirn, da war ein Lichtkegel zu sehen der an der Wand entlang streifte. Plötzlich war ein entsetzter, geradezu panischer Ausdruck auf ihrem Gesicht zu erkennen, denn sie spürte, wie sie von hinten gestoßen wurde und merkte, dass sie auf die Schienen fallen würde. Sie dachte an nichts mehr. Sie versuchte nur krampfhaft ihr Gleichgewicht zu finden. Kari ruderte mit den Armen, als würde sie auf einem Langstrecken-Ruderwettkampf sein. Sie hörte, dass sie angefangen hatte zu schreien. Ihr ganzer Körper versteifte sich nun. Es gab keinen Ausweg mehr. Die Bahn kam immer näher und sie war im Begriff zu fallen. Angsterfüllt und ohne jeden Gedanken blickte sie auf die Maschiene, die sich ihr unerbittlich, wie ein großen, träges Raubtier näherte. Doch was war das? Sie fiel nicht mehr und auch ihr Körper schien sich von dem Bahnsteig wegzubewegen. Was war denn das? Da spürte sie die Arme einer anderen Person, die sie an der Taille festhielten. Erschrocken drehte sie ihren Kopf. TK war es. Er hatte sie gepackt, als sie gerade fallen wollte (wollte sie denn? ändere es lieber) und hatte sie zurückgezogen. Nun lächelte er lieb. "Na, alles in Ordnung mit dir?", raunte er. Ihr Mund stand ein wenig offen und sie blickte TK immer noch geistesabwesend an. Sie brachte ein Nicken zustande. "Das freut mich.", kam es wieder von TK. Nun grinste er. Ihn hatte die Angst gepackt, als er gesehen hatte, wie Kari, die dicht an den Gleisen stand, geschubst wurde und daraufhin fast vor den Zug gefallen wäre. Wie sie geschubst wurde und von wem, hatte er nicht gesehen, doch dass es Absicht war, würde er ausschließen. Allerdings hatte es ihm einen großen Schrecken versetzt, wie Kari ungewollt auf die Gleise zulief. Wie von selbst hatte sich sein Körper bewegt, nach dem er wahrgenommen hatte was passieren würde. Er war erleichtert, als er ihr Nicken sah, dass sie - auf seine Frage hin, ob alles in Ordnung sei - Zustande bringen konnte. Tk richtete sich auf und stellte auch Kari wieder auf die Beine, doch die hatte sich noch nicht ganz gefangen und klammerte sich an ihren Retter. TK störte es nicht weiter und er half Kari mit in die Bahn. Dort setzte er sie auf einen Platz und selbst stellte er sich vor sie, da keine weitere Sitzgelegenheit frei war. "Geht es wieder?", fragte TK besorgt. Er war sichtlich nervös, und merkte, dass ihn etwas geradezu verrückt machte, doch er konnte nicht sagen, ob es das Mädchen in seinen Armen war oder die Tatsache, dass eben diese junge Frau gerade fast den Tod gefunden hätte. Er wusste es nicht. Also dachte er nich weiter darüber nach und sah Kari wieder ins Gesicht. Die blickte ihn etwas fragend an. "Was? Was ist denn nun?", fragte er leicht sauer, um seine Verlegenheit zu überspielen, darüber musste sie lachen, ihr Lachen klang aus volem Herzen, dass hatte sie schon so lange nicht mehr getan. Es tat ihr wahnsinnig gut und sie fühlte sich freier und nicht mehr so versteift. Ihr war bewusst weswegen er so sauer reagierte, er wollte seine Unsicherheit und seine Verlegenheit überspielen. "Mir geht es nun besser, danke. Und wie geht es dir?", wiederholte sie. Er drehte sich und sah die Tunnelwand vorbeihuschen. Doch keine Sekunde später wurde es wieder hell. TK sah auf das Schild, um zu lesen, wie diese Haltestelle hieß. "Mühlenfeldstraße", wisperte er. Erst als die Bahn richtig hielt, bemerkte er das er und Kari aussteigen mussten. Doch sie saß schon nicht mehr vor ihm, sondern stand am Ausgang. Sie stieg aus und TK folgte ihr und nun gingen sie nebeneinander her. Keiner der beiden hatte das gerade erlebte wirklich verarbeitet. Kari saß der Schock noch immer in den Knochen und TK hätte diesen blöden Jugendlichen gerne die Fresse polliert. Nur weil sie nicht gut vorbeikamen, hatten sie Kari geschubst und durch diese Aktion passierte beinahe ein Unglück. Kaum einer interessierte sich dafür, was mit Kari geschah und vorallem die Jugendlichen nicht. TK war nervös und er war sich unsicher, ob er es ihr nun sagen sollte, ob es ein geeigneter Zeitpunkt wäre. Als Kari und TK aus dem Untergrund wieder auftauchten, fasste TK sich ein Herz. "Du Kari. Ich äm...Ich wollte doch etwas mit dir besprechen. Kann ich das jetzt tun?", fragte er. "Ähm...ja sicher frag nur." Eine Pause entstand und keiner der beiden war sich nun sicher in ihrem Tun. Währendessen holte Kari einen Apfel aus ihrer Tasche und biss herzhaft hinein. Zwar war ihr ganz und gar nicht nach Essen zumute, aber ihr Hunger war so groß, dass sie einfach nicht anders konnte. TK rang mit seinen Händen, immernoch war er sich nicht sicher, ob er es ihr nun sagen sollte. Gerade wo das mit der U-Bahn-Sache passiert war. "Na gut.", begann er "Also... ich finde, wir waren schon immer ein sehr gutes Paar. Tja, und ich konnte dich bis jetzt nicht vergessen. Was ich also wirklich sagen will ist folgendes: Mir liegt noch wahnsinnig viel an dir, Kari. Ich weiß das du mit Davis zusammen bist, aber ..." Er wurde von Kari unterbrochen. "TK, Bitte. Ich weiß was du für mich empfindest, aber ich fühle nicht so wie du. Ich liebe Davis." *glaub ich zumindest* "Also bitte, sag mir nicht, dass du mich vermisst, dass dir viel an mir liegt, oder dass du mich noch liebst. Ich kann einfach nicht." Kari war in Tränen ausgebrochen. Sie lief davon, wohin wusste sie nicht. Sie wollte fort, einfach weg. Unbewusst bemerkte sie, dass sie über den Marktplatz Tokios lief. Ihr war egal, ob die anderen Personen ihr komisch nachsahen oder sie einfach ignorierten. Aber sie war sich so unsicher. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie dachte, sie würde Davis lieben und dabei fühlte sie sich bei TK viel, viel wohler. Einfach aufgehoben und er schenkte ihr Wärme, und alles das, was Davis nicht hatte. Plötzlich blieb sie stehen, mitten in der Innenstadt, nebenbei merkte sie das die Läden gerade aufmachten. Kari atmete schwer und sie war vollkommen aus der Puste und das schien auch der Grund zu sein, weshalb sie angehalten hatte. Sie sah sich um und bemerkte das sie direkt in der Einkaufspassage gelaufen war. Was sollte sie nun tun? Sie musste zur Uni, sonst würde sie die Vorlesung verpassen. Aber ihr war das im Moment relativ egal. "Was ist nur mit mir los? Ich bin mit Davis zusammen und ich liebe ihn. Und mit TK war ich zusammen, ich war sogar schwanger, aber ich hab abgetrieben. Tja und dann haben wir uns getrennt. Schade drum.......wem erzähl ich das hier eigentlich." Ein wenig von sich selbst überrascht, sah sie sich um. *Gott sie Dank, niemand hat etwas bemerkt!*, dachte sie und atmete erleichtert aus. "Obwohl eigenartig ist es schon. Wieso finde ich es schade, dass mit TK Schluss ist?!" Sie beschloss, weiter darüber nachzudenken und es in Erwägung zu ziehen mit TK noch einmal zu reden. Kari ging an diesem Tag nicht mehr zur Uni und auch nicht nach Hause zu Davis. Sondern ging sie zu ihrem Bruder, der sie bestimmt für ein paar Tage bei ihm aufnahm. Sie stand vor seiner Tür und klingelte. Die Tür öffnete sich und Sora stand darin. "Kari!", rief sie freudig aus und zog sie sofort in ihre Arme. "Wie geht's dir? Komm doch rein. Wo hast du denn Davis gelassen?" "Danke. Ach mir geht es zur Zeit etwas miserabel, aber das ist ein anderes Thema, womit ich selbst klarkommen muss. Davis ist nicht dabei, er weiß nicht das ich hier bin.", erläuterte Kari kurz und wurde dann auch gleich von ihrer Nichte fröhlich begrüßt. Lachend nahm Kari die Kleine auf den Arm und wirbelte mit ihr herum. "Na großer Bruder?!", rief Kari, als sie Tai in der Tür stehen sah. "Na, wie geht es dir?" "Es geht so.", war die knappe Antwort. Tai merkte, dass etwas nicht in Ordnung war, fragte aber nicht weiter. "Du kannst hierbleiben.", sagte er kurz und bündig, obwohl Kari nicht mal gefragt hatte. Er kannte sie doch zu gut und das war auch gut so. Denn er war eben ihr großer Bruder und wusste, wenn sie etwas bedrückte. "Danke.", flüsterte Kari. Sie lächelte matt und freute sich darüber, dass sie so einen tollen, großen Bruder hatte. Auf Anhieb wusste er meist was mit Kari los war, welche Stimmung sie hatte oder wenn sie etwas beschäftigte. Dass erstaunte sie immer wieder und es gab ihr auch ein Gefühl von Stolz. Sora half ihr, das Gästezimmer herzurichten und gab Kari auch ein Nachthemd von sich. Kari saß nicht mehr lange mit Sora und Tai im Wohnzimmer, da sie auch merkte, dass sie störte. Die beiden wollten nun ihre Ruhe haben und Aine war auch schon im Bett. So verabschiedete sich Kari rasch und war dann in ihrem provisorischem Zimmer verschwunden. "So. Und was mache ich nun. Ich gehe dem einen aus dem Weg und dem anderen auch. Aber mal ehrlich, es ist auch nicht leicht. Beide haben sie ihre Vorzüge. TK sieht wahnsinnig gut aus, ist charmant und humorvoll. Davis ist albern, lustig und nett. .... " So kam sie auch nicht weiter. Es war schwer für sie, beide gegeneinander abzuwiegen, aber ihr fiel immer wieder auf, dass TK ein paar Eigenschaften hatte, die ihr besser gefielen. Naja, was hieß besser - freundlicher,manielicher, höflicher würde es eher treffen. Allerdings hat TK einen ... "...ganz besonderen negativen Punkt. Er rastet genauso schnell aus wie Davis. Aber bei TK weiß ich, dass er mich niemals schlagen würde." Bei dem Gedanken kamen Kari die Tränen. Sie wollte sich nicht erinnern, aber sie tat es doch. Ihr hatte es so wehgetan, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. ###Flashback### Sie stand in der Küche und kochte sich Nudeln. Davis war noch nicht zurück, er war wohl auf einer Sauftour. Kari konnte nicht verstehen, wieso man sich immer so voll laufen lassen musste. Doch da hörte sie auch schon den Schlüssel im Türschloss. "Hey Davis.", rief sie in den Flur. Keine Antwort. Erst als Davis in die Küche kam. "Wo warst du? Du kleine Schlampe. Hä...?!?! Warst du bei ihm? Bei diesem Hurensohn! Ja? Hat er dich gut gefickt?" Währenddessen zog er sie an den Haaren aus der Küche und schleuderte im Flur von sich. Sie prallte hart an die Wand. Sie schrie auf. Der Aufprall tat doch mehr weh, als sie angenommen hatte. "Soooo... Ja? Dieser blonde Wicht, der kann es also besser als ich, wie? Na ich werde dir zeigen, wer hier der bessere ist!", brüllte Davis. Er war vollkommen betrunken. Kari bekam es mit der Angst zu tun. Da kam Davis auch mit langsamen Schritten auf sie zu. Sie krabbelte rückwärts immer ein Stück zurück. Da kam der erste Schlag. Er traf sie hart im Gesicht. Der nächste traf sie auf der anderen Wange. Sie hob die Arme schützend vor ihr Gesicht. "Was ist denn los mit dir, Davis? So kenn ich dich gar nicht. Warum schlägst du mich? Was habe ich getan?" "Was du getan hast? Du hast dich mit einem anderen vergnügt. Das hast du, du billiges Flittchen." Davis war zu stark für sie, aber er hörte Gott sei Dank auf. Er ließ von ihr ab und stellte sich dann ins Bad vor den Spiegel. Er zog Grimassen. Mal Böse Gesichter, dann gute und liebe, dann wieder gehässige. Kari sah sich dieses Spiel mit an, aber konnte sich keineswegs daran erfreuen. Sie hatte nun Angst vor ihm. Erbärmliche Angst, weil sie sich nicht wehren konnte, weil sie so hilflos war und sie war verzweifelt. Weil sie nicht wusste was sie nun tun sollte, legte sie sich einfach ins Bett. Sie weinte, ohne Laut. Sie weinte sich in den Schlaf. Es vergingen ein paar Tage und Kari versuchte Davis, so gut es ging, aus dem Weg zu gehen. Ihr wurde immernoch mumlig, als sie an den Abend zurückdachte. Ohne Grund war er auf sie zugegangen und hatte sie geschlagen, danach diese widerlichen Frazen gezogen und sich daran erfreut. Ihr wurde ganz schlecht. Doch es sollte nicht immer so bleiben, denn Davis stand den nächsten Tag schon mit einem Blumstrauß in der einen Hand und Pralinen in der anderen in der Tür und entschuldigte sich bei ihr. Er bat sie um Verzeihung und beteuerte das er es nie wieder tun würde. ###Flashback Ende### Sie weinte auch diese Nacht, doch diesmal nicht über ihre Hilflosigkeit und Verzweiflung, sondern über ihre Unsicherheit. Sie würde sich so gerne Klar sein, nicht darüber nachdenken zu müssen, welcher Mann nun besser für sie war. Aber sie hoffte inständig, dass der liebe Gott ihr dabeihelfen würde den besseren Weg einzuschlagen. So meine Lieben. Ich das wars für dieses Kapitel. Ich hoffe euch gefällt es und ich bekomme einige Kommentare dazu. Aber darum mache ich mir keine sorgen, denn es war bis jetzt immer so das ich welche bekam und um ehrlich zu sein, dafür bin ich auch sehr dankbar. ^^ Nun gut, genug mit der Sabelei. Will eine ordentliche Kritik von euch haben, wenn ich die nicht bekomme dann gibt es aber was. ^.~ Tja und wer wissen möchte, ob TK und Kari nun zusammenkommen oder ob Kari bei Davis bleibt, muss einfach warten bis das nächste Kapitel erscheint ^^ bis bald eure Lady of Sun Kapitel 18: Musste das sein? ---------------------------- Hey ho! Hallo! So, hier habe ich das 18.Kapitel für euch. Also erstmal bin ich noch etwas auf Kari's und TK's Problem eingegangen und dann zu Mimi und Matt übergegangen. Naja ihre werdet es schon sehen. Viel Vergnügen beim Lesen. Ach ja. Ich habe mir überlegt, dass ihr mir beim Kommi schrieben vielleicht noch eine Note dazu abgebt. Also ganz normal wie bei Schulnoten. 1 ist das beste 6 ist das schlechteste. Und so könnt ihr das bewerten. Natürlich , aber auch sagen was gefällt, was nicht gefällt. Also dann 18.Kapitel Musste das sein? Kari wachte am nächsten Morgen auf, sie merkte das ihr Schädel brummte und fühlte sich wie gerädert. Doch als sie sah, dass sie noch nicht aufstehen musste, drehte sie sich kurzerhand noch mal um und kuschelte sich tief in ihre Decke. Jedoch war es wie verhext, denn sie konnte nicht mehr einschlafen. Irgendetwas brachte ihre innere Ruhe durcheinander, doch was war das? Vielleicht die Tatsache, dass sie nicht zu Hause bei Davis schlief oder dass sie Hunger hatte. Aber all das waren belanglose Dinge, die sie zur Seite schob. Es waren eher die Zweifel und die Unsicherheit, die an ihr nagten. Sie wusste immer noch nicht, was sie nun tun sollte. Wie sie sich wem gegenüber verhalten sollte, ob sie zu Davis gehen sollte oder zu TK. Sie beschloss, sich erst einmal anzuziehen und sich während des Frühstücks Gedanken darüber zu machen. Doch schon während des Anziehens dachte sie über die prikäre Situation nach. Ob es sinnvoll wäre sich mit beiden Männern zu treffen und vielleicht dann abzuwägen, wen von beiden sie möchte, aber das empfand sie als eine nicht sehr gute Idee. Tatsächlich dachte sie beim Frühstück über dieses, für sie so schwierige Thema nach, und ohne es zu merken, zog sie alle Aufmerksamkeit auf sich. Dabei fiel ihr nicht auf das Tai und Sora sie argwöhnisch ansahen, denn sie aß ihn Zeitlupe. Toast wurde in einem so langsamen Tempo zum Mund geführt, abgebissen und zermahlt, dass man denken konnte sie sei eine alte Oma. Aber Tai und Sora wussten ja auch nicht, was sich in Kari´s Kopf abspielte, dass sie sich immer wieder die selbe Frage stellte: *Warum kann ich mich nicht entscheiden? Wieso ist das so schwer? Warum muss das Leben manchmal so kompliziert sein?* Doch sie fand, wie so oft, keine richtige Antwort darauf. Eigentlich hatte sie gehofft, endlich eine Lösung zu finden, doch alles was sie bekam waren Vermutungen, noch mehr Unsicherheiten und vor allem nichts Sinnvolles. Allerdings wusste sie, dass sie mit TK mehr Gemeinsamkeiten hatte als mit Davis, und so fragte sie sich langsam, warum es dann so gekommen war. Und die Antwort, die sie fand, war alles andere als schön: Sie hatte Davis benutzt. Sie machte sich Vorwürfe, dass sie nur mit Davis zusammengekommen war, weil mit TK Schluss war. Das war nicht einmal Davis fair gegenüber gewesen, auch wenn er sie geschlagen hatte und es ihr im Innern immer noch so sehr schmerzte, dass sie am liebsten schreiend davon gelaufen wäre, wusste sie doch, dass ein sehr weicher und sanfter Kern in ihm steckte. Aber ihr wurde langsam klar, dass sie Davis nicht liebte, sondern nur mochte- mochte auf eine freundschaftliche Art und Weise. Doch ob sie TK deshalb gleich liebte, das wusste sie nicht, vielleicht mochte sie ihn ja auch nur, und nun wollte sie keinen durch eine Kurzschlusshandlung zu ihrem festen Freund ernennen. Kari erinnerte sich an Tk´s und ihre Gemeinsamkeiten, wie zum Beispiel ins Kino gehen und sich Horrorfilme ansehen. Bei diesem Gedanken musste sie lächeln. Es war amüsant und irgendwie auch traurig, darüber nachzudenken, wie sie sich immer an TK geklammert hatte und kurz davor war zu schreien. Außerdem mochten beide es, in einer Pizzeria zu sitzen und danach zu quatschen. Mit Davis hatte sie immer eine Pizza gegessen und war danach sofort wieder gegangen. Es war auch schön, an die Zeit zurückzudenken, in der TK ihr die Sterne zu Füßen gelegt hätte, aber sie wollte nie, dass er sie auf diese Art verwöhnte und umgarnte. Da sie noch immer keinen Entschluss gefasst hatte, beschloss sie noch ein paar Tage weiter darüber nachzudenken, sich klar darüber werden, wen sie wollte, mit wem sie glücklich war. Und noch in der selben Woche kam sie zu einem Entschluss. Ein wenig ängstlich, aber fest entschlossen machte sie sich auf den Weg zu der Wohnung, in der sie und Davis die letzten Wochen gelebt hatten. Gegen ihrer sonstigen Gewohnheit klingelte sie, und wartete brav, bis ihr Freund die Tür öffnete. "Kari- Da bist du ja! Was zum..." Die brünette junge Frau fiel ihm energisch ins Wort. "Wir müssen reden." Tk lies sich seufzend in seinen Sessel fallen- was zum Teufel war mit Kari losgewesen? Ging es ihr auch gut, oder war etwas passiert? Und warum konnte er ihr nicht einfach die Zeit geben die sie brauchte? Er wollte sie so gerne wieder bei sich haben, wieder in seine Arme schließen, wieder... Die Türklingel riss ihn aus seinen Gedanken. Einen Moment zog er in Erwägung, das nervende Geräusch einfach zu überhören, dann raffte er sich doch noch auf und taperte zu Tür. "Hallo... Kari???" Verblüfft starrte er seine Jugendfreundin, die heute wieder einmal unverschämt gut aussah, an, doch bevor er weiter reden konnte, drängt sie ihn in den Flur und begann zu sprechen. "Ich glaube, ich liebe dich noch- zumindest sind da noch sehr starke Gefühle für dich, tief in mir. Aber ich will mir erst sicher sein- lass uns das Ganze langsam angehen, okay?" Überumpelt nickte er. "Klar- aber was ist mit Davis?" Kari senkte den Blick. "Wir sind noch Freunde..." Ohne das er es wollte, breitete sich auf Tk´s Gesicht ein breites Lächeln aus. "Na gut- wie wäre es dann mit einer Pizza?" In der Zwischenzeit waren Mimi und Matt mit ihrem Sohn sehr oft unterwegs und sie unternahmen viel. Sie gingen Eis essen, in den Park zum Picknicken oder an einen See. Doch diese Idylle sollte nicht sehr lange halten, denn es kam ein verhängnisvoller Tag, der alles verändern sollte. Mimi machte sich gerade fertig, eine alte Arbeitskollegin wollte sie gleich abholen und mit ihr etwas feiern gehen, denn Lucy, ihre alte Assistentin, wurde befördert. Sie fädelte gerade einen Ohrring in ihr Ohr, als Matt ins Bad kam. "O lala, du hast dich aber schick gemacht.", lachte er und umarmte Mimi liebevoll von hinten. Sanft strich er über ihren leicht gewölbten Bauch. "Danke mein Schatz. Ist Lucy schon da?" "Ja, sie ist gerade gekommen und sie sieht fabelhaft aus.", neckte er sie, doch Mimi sprang nicht darauf an, sondern reagierte gelassen. "Das hoffe ich auch für sie, denn immerhin ist das ja ihr Abend. So fertig. Wie seh ich aus?" "Immer noch Reizend.", grinste Matt. "Du Charmeur.", lachte Mimi und gab ihm einen schmatzenden Kuss auf die Lippen. Matt sah sie verträumt an. Doch das hielt nicht lange an, denn Alex kam ins Bad gelaufen und sollte fragen, wo Mimi denn bliebe. Diese flötete, sie komme gleich und war im Schlafzimmer verschwunden. Mit einem breiten Tuch um die Schultern kam sie wieder heraus. "So. Alex wie seh ich aus? Und jetzt sag nicht Reizend.", meinte Mimi und stellte sich in Pose. "Siehst hübsch aus, Mami. Und lass mir keine Klagen hören, ja?", antwortete Alex frech und lief mit ausgebreiteten Armen die Treppe hinunter. Mimi sah ihm argwöhnisch und leicht skeptisch hinterher. "Woher er nur diese Frechheit hat?!" Als die beiden jungen Frauen zur Tür herausgingen, rief Matt noch: "Ich wünsch euch einen schönen Abend." und ging ins Haus zurück zu Alex. Mimi nahm diesen Spruch sehr gelassen und setzte sich hinters Steuer. Sie fuhr Lucy hinterher, denn deren Wagen war bereits vollbesetzt, sodass sie ihren eigenen nehmen musste. Nach einer guten halben Stunde Fahrt kam die ganze Gesellschaft an dem Laden an. Er nannte sich "PUR" und schien ein Club und ein Restaurant gleichzeitig zu sein. Mimi kannte die Frauen, die Lucy mitgebracht hatte, noch nicht, aber sie war sicher, sie würde sich schnell mit ihnen anfreunden. Gemeinsam betraten sie die angesagte Bar mit nettem Ambiente und einem ägyptischen Stil. Mimi gefiel es auf Anhieb in dem Laden und sie fühlte sich pudelwohl. Nun war es ihr auch egal, ob sie die vier Frauen, die mit Lucy mitgekommen waren, kannte oder nicht. Sie setzte sich neben Lucy an einen Tisch und legte ihr Jackett ab, um es sich bequemer zu machen. Sie sah sich im Pur um und bemerkte das es gut besucht war. Ein süßer Kellner kam zu ihrem Tisch und musterte eine nach der anderen. Bei einer der Frauen blieb er etwas länger hängen. Sie hatte blondes, gewelltes Haar und war stark geschminkt, sodass Mimi dachte, sie wäre in einen Farbtopf gefallen. Doch sie hielt sich zurück, denn sie wollte heute über niemanden herziehen, auch nicht in Gedanken. Die Frau hatte einen tiefen Ausschnitt, so dass Männer, die standen, ihn gut einsehen konnten. Er fragte jeden Einzeln, was er trinken möchte, Mimi nahm sich einen lieblichen Rotwein, Lucy wählte ein Alster und auf die anderen drei verteilte sich ein Wasser, eine Cola und ein Cocktail. "So Mädels, ich möchte euch eine gute Freundin von mir vorstellen. Sie war lange Zeit mein Boss, doch das hat sich geändert als sie gekündigt hat. Nun ja, lange Rede, kurzer Sinn: Das ist Mimi Tachikawa...." "...und sie hat bestimmt nicht nur wegen diesem Vorfall gekündigt.", lachte die Blondine gehässig, die sich "besonders" hübsch gemacht hat. Mimi schluckte. *Das scheint ja ein richtiges Biest zu sein und eine Zicke obendrein!*, dachte sie sich und blickte die Giftspritze lächelnd an. "Marion, bitte! Wenn du nichts besseres zu tun hast, dann geh dir doch die Nase pudern.", meinte Lucy entnervt und warf Marion, die sich über Mimis Zustand lustig gemacht hatte, einen bösen Blick zu. "Tze, ich weiß echt nicht, was du an der findest. Die zu deiner Freundin zu machen, also bitte. Ich..." "Entschuldigen Sie bitte, Marion?! Aber wenn ich ihre kleine Party störe und Sie mich nicht dabei haben wollen, brauchen sie mir das nur zu sagen und ich gehe.", konterte Mimi sofort, ohne Marion aussprechen zu lassen. Verblüfft sah Marion sie an und hob ihre Nase hochnäsig in eine andere Richtung. "Hallo Mimi. Es freut mich sehr, sie endlich kennen zu lernen, denn Lucy hat mir schon so viel von ihnen erzählt. Also, ich bewundere sie wirklich. Dass sie ihren Sohn alleine großgezogen haben und nun wieder schwanger sind- das würde ich niemals so durchstehen.", brabbelte eine gutaussehende Rothaarige. Ein entzückendes Lächeln trat auf Mimis Lippen und zu diesen wurde auch gleich das Weinglas geführt und daran genippt. "Danke für ihr Verständnis, aber ich denke jede Frau, die in meiner Lage ist oder war, kann sich durch so etwas beißen, auch wenn es hart ist. Und ich bin sicher, dass sie das auch geschafft hätten, äh....wie war ihr Name noch gleich?" "Ach ja- mein Name ist Karen. Karen Lester." "Ich muss ihr zustimmen, Mimi, denn ich bin ebenfalls von dir beeindruckt, wie du das immer hingekriegt hast. Also ich hätte das sicher nicht, du weißt ja, ich habe kein Händchen für Kinder.", lachte Lucy verlegen. "Naja, das kommt mit der Zeit.", grinste Mimi vielsagend. "Und wer sind sie?", fragte sie die letzte Frau am Tisch. Sie hatte dunkelblondes bis braunes Haar, dass aus lauter kleinen, krausen Locken bestand, sodass ihr Haarschopf einem kleinen Feuerball glich. "Ich heiße Ripley, sehr erfreut. Ich kenne Lucy wohl von uns allen am längsten, wir sind schon lange Zeit Nachbarn.", antwortete sie und hatte ein leichtes Lächeln aufgesetzt, das bei ihren schmalen Lippen sehr dünn wirkte. *Vielleicht verspricht das ja doch noch ein schöner Abend zu werden, trotz der anfänglichen Schwierigkeiten mit Marion. Was sie nur gegen mich hat?*, überlegte Mimi und nahm noch einen Schluck aus ihrem Weinglas, das in der Zwischenzeit hingestellt wurde. In der Tat wurde der Abend noch recht unterhaltsam. Es wurde viel gelacht und Ripley und Karen tanzten auch ausgelassen, doch irgendwann um ein Uhr Uhr hatten sie keine Lust mehr und setzten sich wieder zu den Anderen. "Als was arbeitest du eigentlich, Mimi?", fragte Marion gerade in einem äußerst bissigen Ton. "Ich arbeite als Verantstaltungskauf- und fachfrau in dem bekannten Geschäft Lettiv. Es ist ein schöner Beruf und ich freue mich auch dir zu beglückwünschen das du es auch endlich geschafft hast, Lucy-Schätzchen." Mimi lallte schon sehr stark. Offensichtlich hatte sie einen über den Durst getrunken und das in der Schwangerschaft. Lucy sah sie etwas ärgerlich an und fragte dann harsch: "Mimi, sag, wieviel hast du getrunken? Verdammt noch mal, du hast eine Fahne und bist sturzbesoffen. Mensch Mimi, du bist schwanger! Was hat dich nur geritten? Du bist doch sonst auch nicht so verantwortungslos!" meinte Lucy streng. "Ach Quatsch. Erzähl doch nicht so einen Blödsinn, ich bin höchstens angeheitert....das is alles!" Mimi schien sich keiner Schuld bewusst, und nun setzte Marion auch noch einen oben drauf. "Also wirklich, dein Kind muss mir leid tun, denn ich hätte nicht gern eine Frau zur Mutter, die Alkoholikerin ist!", lachte sie gehässig und fing sich dafür ein paar böse Blicke ein, und das nicht nur von Mimi und Lucy. "Du willst also behaupten, ich sei Alkoholikerin? Du hast doch einen an der Klatsche, du Barbiepuppe. Für wen machst du dich so hübsch? Denkst du, es würde dich jemand ansehen, wenn du nicht deine Brüste zur Schau stellst?!", konterte Mimi und stand auf. Dann war sie samt ihren Sachen auch schon verschwunden. "Toll gemacht Marion, wirklich toll!", motzte Lucy noch und lief Mimi hinterher, doch als sie draußen ankam, sah sie, wie Mimi gerade von dem Parkplatz fuhr. Sie schien nicht mehr ganz bei Sinnen, denn das Auto fuhr Schlangenlinien. Lucy lief wieder in die Bar und informierte die anderen Mädels, darüber was gerade passiert war und gemeinsam stiegen sie in Lucy's Wagen und fuhren Mimi hinterher. Die saß derweil stocksauer in ihrem Wagen und fuhr eine Landstraße mit Tempo 120 km/h entlang. Sie war mehr in der Mitte als auf der rechten Fahrbahnseite und es war ihr auch relativ egal, doch das änderte sich schlagartig, als sie einen Kleinlaster rasend schnell auf sich zurollen sah. Durch den enormen Alkoholgehalt in ihrem Blut - der bereits schon zu Kopf gestiegen war - wich sie erst sehr spät aus. Sie trat auf die Bremse, riss das Lenkrad herum und wusste nicht, was sie in diesem Moment noch denken sollte. Ihr Kopf war wie leergefegt und sie sah das große schwere Ungetüm immer weiter auf sich zukommen, doch die Lichter tauchten, wie bei einem Leuchtturm, erst nach ein paar Millisekunden wieder auf. Allmählich bekam es Mimi mit der Angst zu tun. Sie schrie aus vollem Halse, sie wollte noch nicht sterben, sie wollte noch nicht sterben, sie wollze nicht mit ihren Kindern sterben. Panisch sah sie noch einmal in die Lichter, bis sie nur noch einen harten Aufprall spürte und mit dem Kopf auf dem Lenkrad aufschlug. Sie spürte nur noch, wie der Aufprall ihren Kopf gegen den Lenker schleuderte, sah für einen Moment das viele Blut, das ihr in die Augen lief und wusste, dass sie sterben würde. Dann wurde alles Schwarz. Der Kleinlasterfahrer hatte keine schlimmen Verletzungen davon getragen und er stieg sofort aus, als er seinen Wagen gestoppt hatte. Nach dem er seinen Wagen verlassen hatte, sah er ein grauenvolles Bild. Ein kleiner Mini war von seinem Laster weiter an einen Baum geschleudert worden, war schlimm verbeult und sah zusammengepresst aus. Der 59-jährige Fahrer fuhr nun schon seit mehr als zwanzig Jahren dieselbe langweilige Strecke, und schon oft hatte er sich eine Abwechslung gewünscht- doch nun, wo sie eingetreten war, gefiel es ihm überhaupt nicht. Vielleicht lag es daran, dass er unter Schock stand, vielleicht daran, dass er übermüdet war, oder vielleicht nur daran, dass der kleine Mini, den er fast gerammt hätte, nun an einem Baum klebte- er fühlte sich scheußlich. Schnell lief er zum Wagen, um zu sehen, ob mit den Insassen alles in Ordnung war, doch dass schien nicht so, denn die Fahrerin, ein hübsche junge Frau, blutete stark aus einer Kopfwunde, und er wusste nicht, ob sie noch lebte. Der Fahrer wartete keine Sekunde, er öffnete die Beifahrertür und schnallte die junge Frau von ihrem Sitz. Von der Fahrerseite konnte er ihr nicht helfen, da die eng mit dem Baum verschlungen war. Er zog sie heraus und trug sie zum Grünstreifen, wo er sie vorsichtig auf seine Jacke legte. Plötzlich erblickter er helle Scheinwerfer, die näher kamen, und als der Fahrer aufsprang und den Wagen anhalten wollte, hielt er schon von selbst und vier Personen stiegen aus und liefen um den Kleinlaster herum. Eine von ihnen schrie entsetzlich auf, als sie den Mini in den Baum gekeilt sah. Die anderen drei standen wie erstarrt und schauten auf das Zerstörte, dann auf die Person, die geschrien hatte. "He, ihr da. Kennt ihr das Mädel, das in dem Wagen gesessen hat?", rief der Fahrer zu den Frauen hinüber. Erst nach einem Augenblick reagierten sie und wendeten ihren Blick, wie ein Roboter, von dem Mini zu der Person, die gerufen hatte. Sie kamen näher, langsam, fast schon in Zeitlupe. Als sie die Person auf dem Boden erblickten, rannten sie plötzlich los. Eine von ihnen kniete sich hin und nahm die junge Frau in ihre Arme. Sie wiegte sie hin und her und weinte bitterlich . "Oh mein Gott, Mimi....Wieso denn nur?...Es ist alles meine Schuld, Es tut mir Leid...Mimi bitte. Bitte! Du darfst nicht sterben, ich flehe dich an....MIMI!" schrie sie, um ihrer Verzweiflung, ihrer Leere und ihrer Ansgt Luft zu machen. Lucy hockte immer noch, mit Mimi im Arm, auf dem Boden, als der Krankenwagen eintraf. Der Fahrer hatte ihn über sein Funkgerät verständigt und blieb dann wartend am Rand stehen. Marion machte sich große Vorwürfe, wegen dem, was sie gesagt hatte. Durch sie war der Stein erst ins Rollen gekommen und er war zu einer riesigen Lawine herangewachsen. Sie hatte Angst und Sorge, ob Mimi durchkommen würde und sie wusste nicht, was sie tun sollte. Doch Lucy und die anderen Frauen wussten es. Sie gingen auf Marion zu und machten ihrer Verzweiflung mit Schuldzuweisung Luft. "Du bist Schuld, dass Mimi jetzt vielleicht stirbt. Du bist Schuld daran, dass sie die Kinder verliert und du bist auch Schuld daran, dass du sie gekränkt und verletzt hast. Warum denn? Bist du glücklicher, wenn du die Freundin von Yamato aus dem Weg schaffst, wie du es sagst? Verdammt noch mal, sieh es ein: Der wird sich nicht mal in seinen Träumen auf dich einlassen! Und jetzt erst recht nicht!", brüllte Lucy und war voller Wut, Verzweiflung. "Aber... Ich weiß ja, dass ich Schuld bin. Ich mache mir auch so große Vorwürfe, durch mich ist der Stein doch erst ins Rollen gekommen. Meine Güte- ich war eifersüchtig auf sie, weil sie so einen tollen Mann hat und ich nicht. ....", jammerte Marion und sank auf die Knie. Es dauerte knapp eine halbe Stunde bis der Krankenwagen mit Mimi am Krankenhaus ankamen. Lucy war mit ihrem Wagen, nach dem sie sich einigermaßen beruhigt hatte, sofort hinterher gefahren. Nun standen alle vier Frauen gebannt im Flur der sechsten Station des Baikerkrankenhauses und warteten auf ein Lebenszeichen von Mimi. Doch es waren bereits eineinhalb Stunden vergangen und noch immer geschah nichts. Lucy machte sich allmählich große Sorgen, ob es Mimi gut ging. *Hoffentlich wird sie überleben. Bitte Herr, nimm sie uns nicht weg. Nicht mir, nicht Alex und vor allem nicht Yama...* "...to! Yamato! Er weiß ja noch gar nicht was passiert ist. Ich muss ihn sofort anrufen..." Hektisch lief Lucy den Gang entlang zum Fahrstuhl. Dort blieb sie stehen und wartete bis der Lift in der sechsten Ebene hielt. Die Türen öffneten sich langsam und Lucy wartete keine Sekunde, bevor sie hineinsprang, auf den Knopf, auf dem ein "E" prangte, drückte und ungeduldig darauf wartete, dass sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte. Es dauerte vielleicht eine halbe Minute bis der Aufzug im Erdgeschoss hielt und Lucy hinausstürzen konnte. Sie stolperte über ihre igenen Füße und wäre fast gefallen, hätten sie nicht zwei starke Arme aufgefangen. Irritiert - wieso sie nicht auf dem Boden, sondern in zwei Armen lag - schaute sie den Mann mit den rotbraunen Haaren an, der sie gerade überrascht ansah. Er hatte ein charmantes Lächeln und zwei schmale Augen, so glich er einer Katze. "Alles in Ordnung?" fragte er besorgt. Seine Stimme klang rauchig und gleichzeitig auch geschmeidig, samtig. Lucy dachte, sie hätte der Blitz getroffen, denn dieser Mann sah einfach zu gut aus. Dieser Körper, diese Arme und dieses leuchtende Grün der Katzenaugen waren geradezu hinreißend und machten ihn wahnsinnig attraktiv. Es war als würde sie sich in diesen Augenblick in den Mann verlieben, doch sie wurde in die harte Realität zurückgeholt, als er sie auf die Beine stellte und wie ein Sack Kartoffeln verließ. Sie kam sich sehr verarscht vor und drehte sich noch einmal um. Zu ihrem Glück, oder zu ihrem Pech, je nachdem, wie man es sah, stieg dieser Mann gerade in einen der drei Fahrstühle. Er schenkte ihr noch einen letzten, unglaublich warmen Blick, bevor sich die Türen des Auzugs schlossen. Nun stand sie da und wusste nicht, was sie machen sollte, war einfach da und wirkte wie bestellt und nicht abgeholt. Es dauerte eine Weile, bis sie ihre Fassung wiederfand und sich darauf besann was sie vorgehabt hatte. Sie kramte ihr Handy aus ihrer Tasche und ging auf den Ausgang des Krankenhauses zu. Als Lucy bei Karen, Ripley und Marion ankam, sah sie recht niedergeschlagen aus. "Was ist denn mit dir passiert? Hat dir Mimis Mann den Kopf abgerissen?", fragte Karen leicht besorgt. "Nein...na ja doch. Also .... was ich sagen will....er hat mich zur Schnecke gemacht, wieso ich nicht aufgepasst hätte, immerhin wäre Mimi schwanger und dann auch noch betrunken autofahren. Er hat die ganze Schuld auf mich geschoben. Tja, das kommt davon, wenn man sich opfert, und die Männer einer schwangeren Frau anruft." scherzte sie, doch der Witz kam nicht sonderlich gut an. Keiner konnte zur Zeit Witze machen, denn Mimi war immer noch nicht aus dem OP zurück und es liefen auch ständig Ärzte hinein oder Krankenschwester hinaus. Ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war, konnte keine der vier Frauen sagen. Plötzlich wurde Lucy auf auf einen Mann aufmerksam, der einen weißen Kittel trug und sich angeregt mit einer Krankenschwester unterhielt. Er ging schnellen Schrittes den Flur entlang und es sah so aus, als ob er in den OP laufen wollte. Es war genau der Mann, der sie aufgefangen und sie wieder auf die Beine gestellt hatte. Er nahm ein Klemmbrett zur Hand, dass ihm die Krankenschwester reichte, und studierte es ausführlich. Lucy sah ihn wie gebannt an und fragte sich, ob er wohl die gleichen Gefühle gehabt hatte. Doch als er an ihr vorbeilief, ohne Notiz von ihr zu nehmen, war sie doch sehr enttäuscht. Sie hatte gehofft, er würde sie wenigstens ansehen, doch natürlich sah sie ein, dass er sich in einer solchen Situation konzentrieren musste und darum weniger auf herumsitzende Frauen achten konnte. Trotzdem, ein kleines Stechen in ihrer linken Brust machte ihr zu schaffen, und plötzlich überlegte sie sich beschämt, wie sie bei Mimis Zustand auch nur an so etwas denken konnte. Matt stürzte ins Krankenhaus, und sein Herz klopfte so laut, dass er kaum hören konnte, was die Rezeptionistin auf die Frage, wo die Notaufnahme wäre, antwortete. Ohne weiter nachzudenken stürmte er die Treppen hinauf, und noch während sein Atem immer schneller wurde, fragte er sich, wie er überhaupt so konzentriert hatte arbeiten können, nachdem er von dem Unfall erfahren hatte. Alex hatte er nicht mitgenommen, sondern ihn ruhig schlafen geschickt, damit er nichts von all dem mitbekam. Es würde reichen, wenn er ihm später davon erzählen würde. Als Lucy ihn angerufen hatte und ihm die Schreckensmeldung überbracht hat, dass Mimi einen schweren Autounfall hatte und sie nun operiert wurde, hatte er erst einmal keine Reaktion zeigen können. Doch nun, wo er nun der Etage und so auch Mimi näher kam, fing breitete sich in ihm ein Gefühlgemisch aus Panik, Angst und Wut aus. Er stand schließlich vor der Tür und wartete nun, einerseits geduldig, wie es seinem Naturell entsprach, andererseits nervös und gehetzt wegen der Situation auf jemanden zu treffen, der ihm sagen konnte, wo Mimi war. Plötzlich sah er eine junge, stark geschminkte Frau, die nervös hin und herlief. Sie schien in seinem oder in Mimis Alter zu sein und auch sehr angespannt. Schnell lief Matt auf die junge Frau zu und sprach sie an: "Ähm...Hallo. Wissen sie, ob Mimi Tachikawa auf dieser Station ist?" Die Frau sah ihn an, vollkommen entgeistert und sprachlos an. Sie war wie entgeistert und Matt bereute es sie angesprochen zu haben, denn sie schien ihm keine große Hilfe zu sein. Er wollte sich auch schon umdrehen, als sie anfing zu sprechen: "Ja, sie ist auf dieser Station. Beziehungsweise wird gerade in den Aufwachraum, eine Etage tiefer, gebracht. Es tut mir Leid...es ist meine Schuld, dass das mit dem Unfall passiert ist. Das war keine Absicht und wenn sie mich deswegen hassen, kann ich das gut verstehen...." Matt unterbrach sie barsch und erbost: "Reden Sie keinen Unsinn! Das ist einzig und allein Mimis Schuld. Sie hätte niemals etwas trinken dürfen. Dafür wird sie auch die Konsequenzen tragen!" Er war sichtlich wütend über Mimi und die Tatsache, dass sie einen Unfall hatte und fast die Babys verlieren würde oder schon verloren hatte. Mit einem Gesichtsausdruck der Bände sprach, stapfte er zum Fahrstuhl und fuhr in den fünften Stock. Und während er im Aufzug stand gingen ihm die verschiedensten Gedanken durch den Kopf. Er konnte nicht verhindern, dass er daran denken musste, was gewesen wäre, wenn Mimi nicht mehr am Leben ist. Was wäre, wenn er sie und die Babys veloren hätte. Er fragte sich, ob er das überlebt hätte. Mimi zu verlieren, für immer und ewig. Sie nie mehr fest in die Arme zu nehmen und mit ihr zu lachen und zu weinen. Sich gemeinsam zu freuen, wenn der Sohn oder die Tochter in die Schule kommt, den Abschluss schafft und dann in den Beruf geht oder zu weinen, wenn ein geliebter Mensch stirbt, sich verabschiedet, weil er umzieht. All das ging ihm durch den Kopf und weil er in Gedanken war, prallte er prompt mit einer jungen Krankenschwester zusammen, nach dem er ausgestiegen war. Die verlor den ganzen Inhalt ihres Tabletts, das sie noch bis eben getragen hatte. "Entschuldigung.", sagte sie höflich und bückte sich, um die einzelnen Packungen und Tabletten wieder einzusammeln. "Nein, also ... es war meine Schuld. Ich habe nicht aufgepasst", erwiderte Matt und bückte sich ebenfalls. Doch als die Frau ihr Tablett wieder in den Händen hielt, ging er schnurstracks weiter. An einem Krankenschwesterzimmer hielt er dann noch mal an, um herauszufinden wo Mimi war. Freundlich wurde ihm die Auskunft gegeben: Sie wäre im Zimmer zweihundertzehn, dass sei der Aufwachraum, dahin wurde ihm der Weg erklärt und Matt rannte los. Seine Angst und seine Sorge waren immer noch nicht verflogen, sondern wurde immer stärker, je näher er dem Zimmer zweihundertzehn kam. Endlich kam er an, stürzte ins Zimmer, das ganz in weiß gehalten war und sah Luy und ein zwei ihm fremde Frauen, die vor einem großen Bett standen. Langsam ging er auf das Bett zu. Er atmete schwer, weil er die ganze Zeit gerannt war und nun wurde er wirklich nervös er begann zu zittern, denn seine Sorge und das Adrenalin, das durch seine Adern pumpte, raubte ihm fast den Verstand. Lucy wendete ihren Blick von dem Bett ab und ließ ihn zu Matt wandern. Der bemerkte sie nur unbewusst und schaute die ganze Zeit auf das helle Laken, auf dem die Frau lag, die er so sehr liebte. Er konnte nicht sagen, was gerade in ihm vorging. Er fühlte sich seltsam beschwert, als würden zwei Hände ihn zu Boden drücken. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, und der innere Widerstreit seiner Gefühle zeichnete sich auch gut sichtbar auf seinem Gesicht ab. Auf der einen Seite wollte er Mimi nicht sehen, da er nicht wusste, was ihn erwartete und auch wusste er nicht, wie er reagieren würde. Andererseits hoffte er, sie würde sich entschuldigen, nicht zu sehr verletzt sein und er hoffte inständig, dass sie die Babys nicht verloren hatte. Sein Wunsch wurde teilweise erfüllt, denn Mimi hatte einen Verband um den Kopf, und sonst nur leichte Kratzer im Gesicht, anscheinend von der Glasscheibe, die zersplittert war. Sonst konnte man keine weiteren Verletzungen ausmachen, denn sie war bis zum Hals zugedeckt. Er sah sie genau an. Sie hatte kein geschwollenes Gesicht, aber ihre Augenlieder waren Blau bis Violett gefärbt, sodass man im ersten Moment dachte, sich wäre geschminkt. Die drei Frauen, die auf der anderen Seite des Bettes standen, blickten Matt mitleidig an. Sie merkten, dass eine Härte auf sein Gesicht trat, die nur durch Enttäuschung, Wut und Verzweiflung zurückführen konnte. Doch plötzlich schlug sie in reinste Trauer über. Seine Gesichtszüge wurden weiche, er versuchte verzweifelt, die Tränen, die in seinen Augen brannten, zurückzuhalten, und da er einen starken Willen hatte, gelang ihm das auch. Er wollte nicht vor den anderen Personen im Raum weinen. Seine Hände, die er um das Gitter des Bettes gelegt hatte, zitterten und Matt beugte sich zur Hälfte, um Mimi seinen Kopf auf den Bauch zu legen. "Wieso Mimi? Wieso nur...Warum hast du das getan? Verdammt noch mal, es hätte alles so schön werden können, aber du musstest es mal wieder verhindern.Verdammt wach auf, wach endlich auf!", brüllte er die letzten Sätze und tatsächlich Mimi öffnete langsam die Augen. Sie hob vorsichtig die Lider, da das Licht doch sehr grell schien. Als sie die Augen dann zur Hälfte aufgemacht hatte und auch langsam Konturen und Farben ausmachen konnte, bemerkte sie die umstehenden Personen. Doch als ihr Blick auf Matt fiel, sah sie gleich wieder weg. Wieso wusste sie nicht. Woher kannte sie diesen gutaussehenden Mann nur und wieso stand er an ihrem Bett und sah sie so besorgt und gleichzeitig ängstlich an? Sie fand darauf keine Erklärung und - ehrlich gesagt - wollte sie das auch nicht. Sie war viel zu erschöpft, doch wieso? Warum war sie erschöpft und weshalb stank es in diesem Raum so extrem nach Desinfektions- und strengem Putzmittel? Sie dachte, sie müsste sich übergeben und versucht, die Luft anzuhalten, damit sie den Geruch nicht mehr in die Nase bekam. Aber als die Personen, die um das Bett herumstanden, das bemerkten, sorgten sie sofort dafür, dass sie wieder atmen musste. Aber das wollte sie doch gar nicht. Oder doch? Verdammt, wer waren diese seltsamen, überempfindlichen und so traurig wirkenden Leute? Mimi blickte in Richtung Tür, wo eine dicke Frau in weißen Kitteln das Zimmer betrat und zielstrebig auf sie zu kam. Sie sah freundlich aus und redete mit den Personen ums Bett herum, aber eigenartiger Weise, verstand Mimi kein Wort. Sie sah zwar, dass die Personen mit einander redeten, aber hörte nicht was. Es regte sie allmählich auf. Sie wusste nicht, wo sie war und sie wusste auch nicht, was diese Personen mit einander beredeten. Auch dieses Gefühl der Vertrautheit, das sie dem blonden Fremden gegenüber hatte, war ihr suspekt, und so langsam bekam sie wirklich Angst, weil sie sich nicht orientieren konnte. Nun wurde sie auch noch aus diesem kleinen Raum gefahren und die vier Personen dackelten hinterher. Sie versuchte zu sprechen, bemerkte aber, dass kein Ton herauskam. Angestrengt versucht sie, endlich etwas zu sagen. Dabei schrie sie aber und sie beobachtete, wie die Personen sich die Ohren zuhielten und versuchten, mit ihr zu sprechen. Nach einer Weile wurde sie in einen sterilen, weißen Raum gefahren und mit dem Kopfende an die Wand geschoben. Langsam kamen die vier Personen näher. Jetzt versuchte sie genauer hinzusehen, wer diese waren. Zu ihrem Entsetzten erkannte sie zwei dieser Personen genauer. Den blonden Mann und eine dunkelbraunhaarige Frau. Es waren Matt und Lucy. Beide mit einem besorgten Gesichtsausdruck. Doch plötzlich gingen die drei Frauen, Lucy drehte sich noch einmal um, sah auf Mimi, dann zu Matt, lächelte Matt an und sagte dann etwas. Aber was, dass konnte Mimi wieder nicht verstehen. Nun sah sie ihn fragend an und auch etwas eingeschüchtert. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er seine Ruhe nur spielte. Es mochte für einen Außenstehenden nicht sichtbar sein, aber wer Matt gut kannte wusste, das er hervorragend seinen Zorn zügeln konnte. Er betrachtete sie durchdringend und wartete auf etwas. Sein Blick verriet nun eine angespannte Unruhe und eine wahnsinnige Ungeduld. Schnell wandte er sich von dem Bett ab und stellte sich ans Fenster und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie versuchte sich aufzurichten, aber sie konnte sich nicht einmal hochdrücken. Es war nicht so, dass sie gefesselt war, aber ihr fehlte die nötige Kraft. Da kam auch schon ein Arzt herein. Er sah gut aus, hatte rotbraune Haare und giftgrüne Augen. Die Farben harmonierten wunderbar miteinander und er sah auch sonst nicht schlecht aus. Er lächelte charmant und Mimi fiel auf, dass er nur auf einer Seite der Wange ein Grübchen hatte. Doch sein Lächeln erstarb sofort, als er zu Matt hinüber blickte. Dieser hatte einen Blick aufgesetzt, der Eifersucht verriet. Allerdings auch Gefahr: Lass-deine-Finger-von-ihr-oder-du-wirst-es-bereuen, zum Ausdruck bringen sollte. Mimis Oberkörper wurde durch das Bett aufgerichtet. Sie lag nun etwas erhöht und der Arzt begann, etwas an ihrem Kopf zu lösen. Als er fertig war, konnte sie wieder Geräusche wahrnehmen und hören. Lächelnd blickte sie zu Matt, der den Arzt immer noch sehr genau beäugte. Mimi versuchte langsam eine Hand zu heben und schloß sie um Matts, der wieder ans Bett getreten war. Dieser blickte sie an und sein Blick wurde wieder weicher. Er wusste, dass es nichts brachte, einen auf Eifersüchtigen zu spielen. Der junge Arzt sah sie noch ihren Kopf an und war dann verschwunden. Matt löste sich aus der Hand von Mimi und ging ein paar Schritte vom Bett weg. "So, da du wieder etwas hörst, können wir ja reden.", begann Matt und lehnte sich gegen den Tisch, der an der gegenüberliegenden Wand stand. "Ja.", antwortete sie und sah beschämt auf ihre Bettdecke. "Sie mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede, Mimi!", schimpfte Matt und sah verärgert aus. "Verdammt, was sollte das? Wieso hast du das getan? Ich versteh das einfach nicht. Du warst betrunken, hattest einen Alkoholgehalt von 1,2 Promille und bist dann noch Auto gefahren. Herr Gott, was ist in dich gefahren, Mimi? Willst du alles aufs Spiel setzen? Unsere Babys, dein Leben und dadurch auch Alex's und meins? Ich hätte das nicht ertragen, wenn du nie wieder zu mir zurückgekommen wärst.", brüllte er, um seinem Ärger und seiner aufgestauten Angst Luft zu machen. Mimi wollte gerade ansetzen, da sprach er weiter. "Du weißt, ich liebe dich. Aber wenn du dich betrinkst, soviel aufs Spiel setzt und somit auch keine Verantwortung übernimmst, möchte ich erst wieder etwas mit dir zu tun haben, wenn du weißt was es heißt. Für jemanden "Verantwortlich sein". Solltest du es bis zur Geburt nicht begriffen haben, werde ich dich selbstverständlich finanziell unterstützen. ... Das ist alles was ich dazu zu sagen habe." Matt wollte gehen. Mimi stockte der Atem, als er sie schmerzlich daran erinnerte was passiert war. Sie fühlte sich plötzlich wie ein Eiszapfen, vollkommen erstarrt und bewegungsunfährig. Ihr Gedanke, dass sie Matt und sogar die Babys verloren hat, machte ihr unbeschreibliche Angst, die ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ und die Brust zusammenziehen ließ. Und doch keimte die Hoffnung und die Freude in ihr auf als Matt eben angedeutet hatte, das sie die Babys nicht verloren hatte und immer noch schwanger war. Er marschierte auf den Ausgang zu, aber wurde durch Mimi noch einmal gestoppt, die sich nun wieder gefasst hatte. "Warte. Soll das heißen....soll das heißen du trennst dich von mir? Und du möchtest mich nicht in der Schwangerschaft unterstützen? Ich weiß doch, was Verantwortung ist, aber manchmal da hab auch ich einen Blackout. Ich bin nicht perfekt, Matt, und du auch nicht! Aber ich will dich nicht verlieren. Und wieso meintest du, bis zur Geburt? Ich denke ich habe die Babys verloren?", hakte sie noch einmal nach. "Nein hast du nicht. Es soll wohl wahnsinnig knapp gewesen sein. Du sollst wohl soviel Blut verloren haben, dass sie die Babys nur sehr schwer retten konnten. Ich möchte aber erst einmal für eine Woche Abstand von dir. Das zu dem Thema Trennung. Was danach kommt werden wir sehen.", erklärte Matt betrübt und ging nun endgültig aus dem Raum. Soo das wars für dieses Kapitel. Ich hoffe es hat euch wie immer gefallen udn ich bekomme nette, lange Kommentare. *gg* Ach ja das mit dem bewerten bitte nicht vergessen. Thanx. bis dann eure liebe Autorin: Lady of Sun ^^ Kapitel 19: Wie nahe Freud und Leid beieinander liegt ----------------------------------------------------- Hallo ihr Lieben. Ich kann euch mit einem neuen Kapitel beglücken und freue mich jetzt schon auf die Kommis. Darf selbsverständlich alles vertreten sein. Kritik,Liebeshymnen usw. Also dann, auf in den nächsten Teil, der zwanzigste steht auch so gut wie in den Startlöächern. Aber villeicht müsst ihr auch darauf noch ertwas warten ^^. Will lieber nichts versprechen 19.Kapitel Wie nahe Freud und Leid beieinander liegt Mimi saß allein in ihrem Krankenzimmer und stellte sich verschiedene Fragen. *Wie konnte es dazu kommen das ich soviel getrunken habe? Wieso habe ich nicht besser aufgepasst? Warum habe ich so verantwortungslos gehandelt?* Sie wusste nicht, was sie denken oder fühlen sollte, denn ihr Kopf war wieder wie leergefegt, genau wie kurz vor dem Unfall, als ihr Wagen ins Schleudern kam. Trotzdem zwang sie sich dazu, einen klaren Gedanken zu fassen und in sich hinein zu horchen, was sie dazu geritten hat, so zu handeln. *Ich war ganz schön betrunken, habe auf meinem Stuhl gesessen und plötzlich hat Marion einen dummen Spruch von sich gelassen....*, erinnerte sich Mimi und wollte noch weiter denken, doch plötzlich war es so, als hätte sie ab da einen Kurzschluss gehabt und ihr Gehirn hätte sich abgeschaltet. Vielleicht war es in gewisser Weise auch so und Mimi tat es damit ab und Mimi begrüßte diese Ausrede, und beschloss, dass sie einfach nicht mehr hatte denken können. Anders konnte Mimi sich das nicht erklären und nun kamen auch die schlechten Gefühle hinzu. Sie fühlte sich mit einem Mal miserabel, vielleicht weil sie daran gedacht hatte, dass sie betrunken Auto gefahren war, vielleicht, weil sie Lucy und den anderen Frauen einen riesen Schrecken versetzt hat oder vielleicht, weil Matt nun sehr wütend und enttäuscht von ihr war, weil sie so verantwortungslos gehandelt hatte. Sie entschied, das alle drei Dinge die Auslöser für dieses Gefühl waren und, um noch einen drauf zu setzten, fühlte sie sich noch schlechter. So, als wäre sie ein kleines Kind, auf das man für einen Moment nicht aufgepasst hat und das dann irgendetwas kaputt gemacht hat. Aber wirklich definieren konnte sie das aufsteigende neue Gefühl auch nicht. Die braunhaarige, junge Frau tat es als ein Wut-, Angst-, Hilflosigkeits- und Minderwerigkeitsgefühl ab und versuchte dann, sich endlich schlafen zu legen, denn es war bereits schon Mitternacht durch. Aber als sie nach einer halben Stunde immer noch keine Ruhe fand, beschloss sie auf zustehen und sich das Buch zu greifen, das auf dem kleinen Tisch im Raum lag. Docj sie merkte, dass sie nich sehr wackelig auf den Beinen war und so hielt die junge Frau sich am Bett fest, um endlich an das Buch zu kommen. Als sie es geschafft hatte, das Buch in der Hand hielt und sich wieder ins Bett geschleppt hatte, merkte sie erst, dass es die Bibel war, die sie in der Hand hielt. Seufzend legte sie das heilige Buch auf ihr Nachtschränkchen und legte sich auf die Seite. Erschöpft und nun müde schlummerte sie endlich ein und schlief bis spät in den Morgen. Grummelnd wälzte sich Mimi auf die andere Seite, irgendetwas rüttelte an ihr und sie war nicht gewillt, die Augen aufzumachen, damit sie den Verursacher dafür sah. Doch dieses nervtötende Rütteln hörte einfach nicht auf und ignorieren konnte sie es auch nicht, denn von diesem Rütteln wurde man wach und nicht müde. Entnervt und sichtlich schlecht gelaunt schlug sie dann die Augen auf und blickte der Krankenschwester ins Gesicht, die sie ununterbrochen geschüttelt hatte. "Miss Tachikawa, wie schön das sie endlich wach geworden sind. Als erstes stehen sie nun auf, damit sie sich waschen können, dann gibt's Essen und danach noch eine kleine Untersuchung vom Doc. Alles verstanden? Dann los!", meckerte die Krankenschwester sie an. Sie hatte einen sehr unfreundlichen Ton, aber Mimi dachte sich das sie besser nichts darauf erwidern sollte, ansonsten würde hier noch ein Zickenterror ausbrechen. Müde und genervt stand Mimi auf und schleppte sich kraftlos zur Badezimmertür. Dort fiel ihr auf, dass sie keine Kleidung zum Wechseln dabei hatte und sie rief durch die Tür: "Miss? He Miss? Ich habe keine neue Kleidung, könnten sie mir vielleicht welche bringen?" Es klang zwar ganz und gar nicht unfreundlich, doch die Krankenschwester brachte das fast zur Weißglut und sie schrie Mimi an: "Wie bitte? Ich soll dir deine Wäsche bringen? Bin ich denn deine Amme, oder was? Bist du so jung, dass du nicht mal alleine scheißen kannst oder was?" Mimi, sichtlich geschockt über die Reaktion, stapfte aus dem Bad und murmelte so etwas wie "Kannst mich doch an die Füße fassen, du olle Spinatwachtel!". "Was hast du grade gesagt?", keifte die Frau zurück und sah so aus, als würde sie gleich überkochen. Ihr Gesicht war puterrot und sie wirkte sehr gereizt und aggressiv. Mimi bekam es mit der Angst zu tun, blieb aber ruhig stehen und betrachtete die Frau eine Weile. "Ich habe nichts gesagt." erwiderte sie dann mit zuckersüßer Stimme. Mimi schlug eine Schranktür auf und zog einen Hocker zu sich, um an den Schrank heran zukommen, der etwas weiter oben hing. Vorsichtig stieg sie auf die wackelige Erhöhung und suchte nach einem neuen Krankenhausnachthemden, sie fand auch einige nach längerem Suchen. Doch als sie gerade herabsteigen wollte, wurde ihr plötzlich schwarz vor Augen und sie war im begriff zu Fallen. Doch sie wurde aufgefangen und zwar genau von dem Mann, der ihr am gestrigen Tag den Verband abgemacht hatte. Schnell fand sie ihr Gleichgewicht wieder und stellte sich auf die Beine und blickte den braunhaarigen, mit einem weichen Rotstich, Arzt an. Er schien erbost zu sein. "Sagen Sie Mal, sind Sie noch zu retten? Wie kommen Sie dazu, auf einen Hocker zu steigen? Sie hatten einen Autounfall und ihr Kreislauf ist noch nicht so stabil, dass sie aufstehen dürfen.", schimpfte er Mimi an und drehte sich dann zu der alten Krankenschwester um. "Und was fällt dir ein, die Frau darauf steigen zu lassen? Dafür bist immerhin du zuständig und wenn du das nicht kannst, dann rufe gefälligst jemanden der es kann.", meinte er und half Mimi sich wieder hinzulegen. "So. Ich komme gleich noch mal wieder und werde Sie untersuchen und sie bleiben schön liegen, verstanden?" erklärte der junge Arzt mit den grünen Augen ruhig. Dann drehte er sich um und verschwand schnellen Schrittes aus dem Krankenzimmer und die alte Schwester hinterher. Die Tür fiel ins Schloß und Mimi war wieder allein. Sie fühlte sich schwach, ob das davon kam, dass sie aufgestanden war? Wahrscheinlich. Es könnte aber auch von der Szene eben im Zimmer stammen, aber jetzt hatte Mimi wenig Interesse daran, sich darüber Gedanken zu machen. Leise wurde an die Tür geklopft und geöffnet, als Mimi ein "Herein" gerufen hatte. Neugierig blickte sie in Richtung Tür, bis die Person, die hereinkam, zu sehen war. Zu ihrer Überraschung war es Alex, der hereingelaufen kam und aufs Bett sprang, um seine Mutter stürmisch zu umarmen. Lächelnd hielt sie ihren Sohn im Arm und drückte ihn fest an sich. Sie freute sich, ihren kleinen Schatz wiederzusehen und auch Matt, der nun am Fußende des Bettes stand. Er wartete geduldig bis Alex sich von seiner Mutter gelöst hatte, vom Bett gekrabbelt war und sich an den Rand gestellt hatte. "Hey. Was macht ihr beide denn so früh schon hier?" fragte sie neugierig und blickte ihren beiden Männern ins Gesicht. Die blickten sich verwundert an und sahen zu Mimi, die auf ihrem Bett saß und sie fragend anschaute. Matt ergriff das Wort: "Mimi, es ist fast halb elf. Möchtest du etwa sagen, dass du bis eben geschlafen hast?" Ungläubig blickte Mimi ihn an. "Ach iwo, das ist doch nicht halb elf. Ich hab doch bestimmt nicht so lange geschlafen. Also..." nachdem Mimi die Uhrzeit auf Matts Armbanduhr gesehen hat, wäre sie fast in die Kissen gefallen. "Wieso muss ich eigentlich immer so lange schlafen. Schlimm!" "Find ich auch, Mum.", gab Alex zur Kenntnis und wirkte nun nicht mehr so heiter wie vor ein paar Minuten. Matt hielt eine Tasche hoch. "Ich habe dir ein paar Anziehsachen eingepackt. Vielleicht kannst du die gebrauchen, wer weiß.", erklärt er, stellte die Tasche auf einen Stuhl und kam dann noch Mal ans Bett. "So. Ich geh dann Mal runter in die Cafeteria, denn Alex, möchte mit dir alleine sprechen.", meinte Matt noch, bevor er Mimi einen kleinen Kuss auf die Stirn gab, um sich dann abrupt umzudrehen und zu gehen. "Ok. Bye." rief sie ihm noch hinter her und sah dann auf Alex. Der machte gerade den Mund auf, um seiner Mutter etwas zu sagen, als der Arzt wieder ins Zimmer kam. "Oh. Ich wusste nicht, dass sie schon Besuch haben. Nun ja. Ich muss dich leider eben rausschicken, Kleiner, denn ich muss diese Frau eben untersuchen, ob alles mit ihr in Ordnung ist. Ist das ok für dich?" "Nein. Ich will bei meiner Mami bleiben.", stänkerte Alex und blickte dem Arzt mürrisch ins Gesicht. "Alex, du darfst gleich wieder reinkommen und mir erzählen, was du erzählen willst. Der Doc will mich nur eben untersuchen, ob mir nichts fehlt. Gehst du bitte solange raus und wartest? Er macht auch schnell.", erklärte Mimi und strich ihrem blonden Sohn liebevoll über den Haarschopf. Von seiner Mutter überredete, willigte Alex ein vor der Tür zu warten. "Ist das ihr Sohn?" fragte der Arzt neugierig. "Ja, so ist es. Das ist mein Erstgeborener." Mimi lächelte und beobachtete, wie der Arzt fachmännisch ihren Bauch untersuchte. "In welchem Bereich sind sie eigentlich tätig?" "Eigentlich bin ich Gynäkologe, aber momentan werde ich oft in der Ambulanz eingesetzt- ich habe mal eine Fortbildung besucht, sie verstehen?" Der junge Arzt lachte und musste kurz an das Flehen des Abteilungsleiters denken, als dieser ihn angeheuert hatte. Er behielt eben auch in kritischen Situationen den Überblick, und so war er in den letzten Wochen ein absolut unersetzlicher Bestandteil der Notaufnahme geworden... Doch jetzt wandte er sich wieder seiner Patientin zu, "Gut. Mit ihren Babys ist alles in Ordnung und die Verletzungen am Kopf heilen auch sehr gut, wie ich sehe. Nun ja, sie sind ohne Frage eine außergewöhnliche Frau. Ach ja, was ich noch wissen wollte - die junge Frau mit den langen braunen Haaren, ist das eine Freundin von ihnen?" Der junge Mann spürte selbst, wie ihm das Blut in die Wangen stieg, und als er Mimis anzügliches Lächeln sah, versuchte er schnell, sich zu rechtfertigen. "Also, nur so aus reiner Neugierde - sie ähnelt einer alten Bekannten..." Inzwischen glichen seine Wangen farblich dem eines rosefarbenem Pfirsich, doch Mimi kannte kein Erbarmen. "Bestimmt..Und da sie mich bestimmt gleich fragen werden, ob sie Single ist - nur aus reiner Neugierde, versteht sich - kann ich ihnen gleich antworten: Ja, und sie mag besonders exotische Männer mit einer Spur des Geheimnisvollen...Ärzte fand sie auch schon immer anziehend." Die junge Frau lachte und zwinkerte dem vielsagend Arzt zu. "Und da sie sich ja anscheinend schon begegnet sind, wird sie auch nicht abgeneigt sein - wollen sie vielleicht ihre Nummer?" Der Mann wirkte erstaunt - anscheinend hatte er nicht mit einer solch frechen Reaktion gerechnet und so hatte sie ihn doch aus der Fassung gebracht, was sich in seinen nächsten Sätzen zeigte. "Ähm...Nein, nicht unbedingt...Sie war mir nur aufgefallen, also..." Für einen Moment verlor er den Faden, raffte sich dann aber wieder auf. "Also, Frau Tachikawa, wir sind fertig... Ihr Sprössling wartet sicherlich schon ungeduldig." Er nickte ihr noch zu und wollte das Zimmer verlassen, doch Mimi hielt ihn zurück. "Wie heißen sie eigentlich, Herr Doktor? Nun falls Lucy es wissen will, aus reiner Neugierde..." Die Antwort kam schnell und wie aus einer Pistole geschossen. "Minase. Minase Woods. Und sie hieß Lucy...und weiter??" Belustigt über diese Reaktion, schmunzelte Mimi und sagte dann halb lachend, halb zusammengepreßt: "Lucy Schufaman." Damit drehte sich Minase um, ging aus dem Raum, sagte noch etwas zu einer Person die draußen stand und war dann nicht mehr gesehen. Was er machte konnte Mimi sich denken, aber sie konnte sich auch irren. Alex kam ins Zimmer, schloß leise die Tür und trat dann ans Bett zu seiner Mutter, die in scheinbar nicht wahrnahm, da sie kurz vor einem Lachkrampf stand. "Mum. He Mum. MUM!", brüllte Alex, um seine Mutter wieder in die Realität zurückzuholen. "Oh Schätzchen. Was ist denn? Du wolltest mir doch was erzählen nicht? Schieß los." "Ja, wollte ich. Na gut, also ich finde es richtig scheiße was du gemacht hast - Mal auf Deutsch gesagt - das war ganz und gar nicht in Ordnung von dir und ich finde du solltest dich entschuldigen. Du wärst fast gestorben und dann wärst du nicht mehr für mich da gewesen. Hättest nicht mehr auf mich aufgepasst und mich getröstet, wenn ich traurig bin. Dann hättest du mich auch nicht mehr zur Schule gebracht, oder zum Sport, oder zu Tommy. Dann wärst du einfach nicht mehr da gewesen und das finde ich gar nicht gut. Ich finde den Gedanken, dass du nicht mehr da wärst, richtig beängstigend und das Schlimmste ist wohl, dass ich dann keine Geschwisterchen bekommen hätte." Er machte eine Pause, denn er schien außer Atem zu sein und über etwas nachzudenken. Dann fuhr er fort: "Nein. Das ist wohl nur das Zweitschlimmste. Das Schlimmste wäre wohl das du tot gewesen wärst. Ich weiß nicht, wie ich das überstehen würde, wenn du mir morgens nicht das Brot machst, die Schuhe bindest oder mir noch so einen ekligen Schmatzer auf die Backe drückst und das vor meinen anderen Klassenkameraden. ... Naja ich wollte dich eigentlich richtig ausschimpfen, aber ich denke, dass kann ich nicht so gut, wie du.... Auf jeden Fall will ich dir nur sagen, dass ich richtig böse mit dir bin, weil du den Unfall gebaut und damit dein Leben aufs Spiel gesetzt hast. Auch wenn ich noch klein bin, bin ich doch alt genug, um so was zu verstehen.", meinte Alex noch zum Schluß und senkte dann den Kopf. Ihm war es peinlich gewesen , das seiner Mutter zu sagen. Und diese reagierte gerührt und gelassen. Ihr waren die Worte ihres Sohnes nah gegangen und sie hörte auch die unbeschreiblich große Sorge heraus, die er empfand. "Kommst du bitte mal zu mir rauf, mein Kleiner?", fragte Mimi mit leicht weinerlicher Stimme. Alex zögerte einen Moment, dann krabbelte er auf das Bett und wurde rasch in die Arme seiner Mutter gezogen. Nun fiel die große Last, die er hatte tragen müssen, von ihm. Er fühlte, dass er nun seinen Kummer, seine Trauer und seine Sorgen herauslassen konnte. Seine Mutter legte ihre Arme um ihn und drückte ihn fest an sich, um ihm das Gefühl zu geben, dass sie ihn nie loslassen würde. Alex fühlte sich nicht mehr so beschwert und weinte nun bitterlich, denn er hatte die ganze Zeit das Gefühl gehabt, dass er seine Mutter nie wieder sehen würde und dass es hier das letzte Mal war, dass er sie sah. Mutter und Sohn saßen auf dem Bett und umklammerten sich, hielten sich gegenseitig und weinten gemeinsam. Mimi löste sich nach einer gute halbe Stunde langsam von Alex und sah ihm, matt lächelnd, ins verweinte Gesicht. "Sag mal, wie hast du dich gefühlt, als du von meinem Unfall erfahren hast? Warst du traurig oder wütend?", wollte Mimi wissen und wischte sanft seine Tränen mit dem Daumen weg. "Ich weiß nicht. Erst Mal, da war ich richtig komisch drauf, da konnte ich nicht ganz glauben was Papa erzählt." "Also warst du sozusagen fassungslos und es hörte sich unglaublich an.", interpretierte Mimi seine Worte. "Naja und dann war ich ganz doll wütend und wollte alles kaputt machen, was mir in die Quere kam, aber Papa hat das mir verboten und so was gemurmelt wie "Du bist genauso wie deine Mutter, wahnsinnig Temperamentvoll.". Naja und dann kam da so ein Gedanke, was denn wäre, wenn du nicht mehr da bist, und ich dann keine Geschwisterchen bekomme. Na gut, das mit den Geschwisterchen kam erst im Auto, aber ich dachte wirklich, dass ich ganz dolle Angst um dich habe, dass du dann nicht mehr da bist.", erklärte Alex stolz, weil er seine Mutter doch sehr liebte und lächelte wieder ein bisschen. Der Vormittag verging und Alex und Mimi lachten sogar wieder, wenn nicht viel, aber sie taten es. Gegen ein Uhr Mittags kam Matt zurück und beobachtete Mutter und Sohn ausgiebig. Er hatte sich einfach ins Zimmer gesetzt und über eine halbe Stunde lang nichts gesagt. Langsam machte Mimi sich Sorgen und sie fragte nach: "Hey Honey. What's going on?" "Nothing!" Irgendetwas beschäftigte ihn und Mimi wollte es unbedingt herausfinden, aber wenn Matt sich einmal auf stur stellte, dann blieb er es auch. "Du bist wirklich schwerer zu knacke als eine Kokosnuss.", murmelte Mimi gereizt und stachelte damit eine kleine Streiterei an. "Ach ja? Dann bist du eben so hart wie..... wie ein Stein. Auf jeden Fall bist du hartnäckig und stur wie ein Esel." "Du beschimpfst mich als Esel? Ist ja wohl ne Frechheit. Alex, geh dir ein Eis, von Papas Geld holen, das wird länger dauern." sagte Mimi gespielt gereizt. "Ach du bestimmst also einfach darüber, was mit meinem Geld passiert, wie? Gut, geh dir zwei Eis holen, Tiger.", meinte Matt und reichte Alex ein zehn Dollarschein. Der schüttelte nur den Kopf, nahm das Geld und ging dann aus dem Krankenzimmer. Kaum wurde die Tür geschlossen wurde die Streiterei heftiger und es war zum haareausraufen. Nie wusste man, ob dieser Streit nun Ernst war oder doch nur Spaß, aber eins konnte man mit Sicherheit sagen: Am Ende lagen beide irgendwo - sei es auf dem Bett oder auf dem Boden - und knutschten miteinander. Alex seufzte und beschloss, sich einfach über das Eis zu freuen. Doch scheinbar wussten die beiden Erwachsenen immer ganz genau, was das nun für ein Streit war, und dieser war nur Spaß. Sie schrien sich an, wie Matt dazu komme, den Jungen so zu überfüttern und zu bestechen, wenn die beiden sich mal trennen würden, dann wollte Alex sicherlich lieber bei ihm wohnen. Matt konterte mit, was sie denn für ein Quatsch erzähle und dass sowieso nur Blödsinn aus ihr herauskomme. Mimi sah ihn nun funkelnd böse an und das war für Matt das Signal, er solle besser die nächsten Wörter und Schritte gut überdenken, bevor er irgendetwas tat. Um sich nicht voll und ganz wie ein Depp zu fühlen, setzte Matt sich und betrachtete seine Angebetete. Diese warf ihm scharfe Blicke zu und er versuchte, sie mit seinen klaren, tiefen Augen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Und dann, wie Alex es sich schon gedacht hatte, begannen die beiden sich zu küssen. Matt legte sich halb auf Mimi drauf und umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. Mimis Hände legten sich auf seinen Rücken und so lagen sie einfach nur aufeinander und miteinander, obwohl Matt sich eigentlich vorgenommen hatte, nichts dergleichen mit Mimi zu tun. Aber diese Frau war und blieb einfach unwiderstehlich und unverschämt heiß und anziehend. Alex war im Erdgeschoss angelangt, wo die gesamten Automaten standen. Getränkeautomaten, Schüßigkeitenautomaten, ein Geldautomat, doch der interessierte Alex eher weniger. Er entschied sich, nach langer und sorgfältiger Überlegung, für ein "Mars" und gegen ein Eis. Als er dann wieder langsam zum Aufzug zurückgehen wollte, sah er einen schrägen Typen, der eine Pistole in der Hand hielt. Sofort schrien viele Menschen auf und einige warfen sich sogar auf den Boden. Andere rannten los, als würde es um ihr Leben gehen, doch Alex war zu geschockt und erstaunt, denn er wusste nicht was er davon halten sollte. So etwas kannte er bis jetzt nur aus Polizeifilmen und er hatte oft solche Filme gesehen, doch diesmal war es kein Film, es war ernsthafte skrupellose Realität. Doch als er gerade in Trance in sein Mars beißen wollte, sah er, wie dieser Mann die Waffe abfeuerte und auf die Person hinter der Glasscheibe in der Aufnahme zielte. Er schrie irgendetwas verrücktes, was Alex nicht verstehen konnte und - wie er annahm - einige andere Personen auch nicht. Die Frau hinter der Glasscheibe schrie auf, sie schien starke Schmerzen zu haben und blutete auch sehr heftig. Aber wieso hatte der Mann denn auf sie geschossen? Sie hatte doch gar nichts gemacht, sondern saß nur auf ihrem Platz und sagte den Personen, wo sie hin mussten, wenn sie es nicht wussten. Alex verstand das nicht und bekam große Angst, dass der Mann auch ihn niederschießen würde, doch scheinbar hatte er immer noch Interesse daran, auf die arme Frau zu feuern. Er machte die Tür auf, damit er die Frau an den Haaren über den Boden schleifen konnte. Alex bekam nun sehr große Angst und als er sich umsah, bemerkte er, dass er nicht der Einzige war. Allen anderen stand ebenfalls die Furcht und Angst ins Gesicht geschrieben und einige schoben sich auch weiter, um davon nichts mitzubekommen. Aber die Schüsse, die der Mann abfeuerte, waren unüberhörbar. Wie besessen schoß er auf die Frau ein, sie lebte schon nicht mehr und starrte nur in eine Richtung. Alex hatte den Blick wieder gewendet und sah nun, das die Frau genau in seine Richtung blickte. Starr und bewegungslos. Alex bekam solche Angst, dass er mit dem Hintern auf den Boden fiel. Unbewusst merkte er, dass er sich vor Angst in die Hose machte. Das ganze Geschehen war grausam, scheußlich und einfach nur verabscheuungswürdig. Aber er verstand immer noch nicht, wieso der Mann das getan hatte. Plötzlich schrie er etwas, das verstand Alex allerdings. "Du billige Hure. Du wirst mit Niemandem mehr vögeln, du glaubst doch wohl nicht, dass ich das nicht mitbekommen habe, wie? Ja, jetzt bist du endlich still. Wie gut, denn nun bist du nicht mal mehr als Dreck wert, du mieses Stück. Mich einfach zu betrügen. Mich, deinen Mann! Hure!" Das letzte was Alex noch mitbekam war das der Mann auf die tote Frau spuckte, dann sich umdrehte und ging. Voller Panik und ohne etwas verstanden zu haben, rannte er zum Treppenhaus, dort sprintete er hinauf bis in den fünften Stock und weiter bis zur Tür seiner Mutter. Als er hineinkam und die Tür zuschlug, waren seine Eltern immer noch dabei sich zu küssen, wurden aber durch das Geräusch aufgeschreckt. Sie blickten zu Alex, der zu ihnen gestürzt kam, vollkommen aufgelöst und verstört. Mimi schloß die Arme um ihren Sohn und bemerkte gleich, dass er schweißgebadet war. "Was ist denn mit dir passiert? Du bist ja klitschnass." Mimi war besorgt und sie bekam langsam das Gefühl, dass irgendetwas Schlimmes passiert war, das Alex so schnell nicht loslassen würde. Alex weinte und wollte gar nicht mehr aufhören, was auch verständlich war, nach dem, was er gerade miterlebt hatte. Seine Eltern versuchten ihn zu trösten und zu beruhigen, doch nichts half. Nicht das feste und beschützende Umarmen seines Vaters und auch nicht das liebevolle, fürsorgliche Trösten seiner Mutter. Nach gut einer dreiviertel Stunde war es dann endlich geschafft. Alex war eingeschlafen und schlummerte nun in aller Seelenruhe, doch das Bild und das Erlebte würden ihn noch lange verfolgen. "Matt, irgendetwas schlimmes muss passiert sein! Ich meine, dass ist doch nich normal...Er geht Eis essen, und wenn er zurückkommt ist er schweißtnass? Außerdem hat er sich Nass gemacht- weißt du, wie lange es her ist, seit das das letzte Mal passiert ist?? Oh mein Gott- was könnte geschehen sein? Auch wenn es jetzt Nachmittag ist, du musst mich anrufen, falls er dir etwas erzählt! Ihm muss irgendetwas geschehen sein, du darfst ihn auf keinen Fall alleine lassen, es ist sicherer, wenn er unserem Bett übernachtet..." Mimis Hände zitterten leicht, als sie Alex über die dünnen Ärmchen strich, und Matt lächelte sie beruhigend an. "Ist okay- keine Sorge, Mimi. Ich schaff´ das schon, du brauchst mir nicht mehr alles fünfmal zu sagen..." Er küsste sie zärtlich auf die Lippen und nahm den Kleinen auf seine Arme. Dann wollte er hinausgehen, drehte sich aber noch einmal um und meinte, verschmitzt lächlnd: "Ich denke, ich werde das wohl doch nicht durchhalten mir der einen Woche..." Matt verließ das Zimmer und trug Alex Richtung Fahrstuhl, dort versuchte er auf den Knopf zu drücken, der den Aufzug betätigte. Allerdings kam er da nicht heran, da er Alex nicht aufwecken wollte und so musste er mit der Hüfte dagegendrücken. Als der Lift endlich im fünften Stock hielt, stand darin bereits eine Frau mittleren Alters. Matt schätzte, dass sie um die dreißig Jahre war. Sie guckte zu ihm und fragte dann bissig: "Wollen Sie nun mit oder nicht?" "Wie? Oh ja, ins Erdgeschoss bitte." Matt stieg ein und blickte auf die Zahlenknöpfe und welche davon beleuchtet waren und welche nicht, doch wirklich registrieren tat er sie nicht. "Ihr Kind?", fragte die Frau weiter. "Ja." Die Frau fing an zu nerven mit ihrer Entenstimme, aber das wollte er lieber nicht laut sagen. Der Fahrstuhl hielt im Erdgeschoss und die Türen öffneten sich langsam. Matt lief einige Schritte ohne darauf zu achten, was in diesem Stock passierte. Doch als er auf Höhe der Automaten war - wo Alex vorhin ungefähr auch gestanden hatte - blieb er abrupt stehen. Er blickte geschockt auf die Blutlache, wurde dann auf die Aufnahme aufmerksam, wo das Glas vollkommen kaputtgeschossen war. Noch verstand er nicht so recht, was das alles zu bedeuten hatte, aber als er einen Leichenwagen sah und dann die ganze Polizei, die gerade einige Zeugen befragten und auch Beweisfots von der Blutlache und der Aufnahme machten, konnte er sich langsam denken was hier passiert sein musste. Fassungslos blickte er nun auf seinen kleinen Jungen, der ruhig in seinen Armen schlief. Hatte er etwa das hier mit erlebt? Hatte er gesehen, wie jemand gestorben war? Ihm wurde schlecht und und er begann sich zu ekeln, was sein Sohn hatte mit ansehen müsse. Wie konnte man das einem Kind bloß antun, und wieso hatte niemand etwas unternommen und demjenigen geholfen, der gestorben war? Er verstand die Welt nicht mehr, wieso war den niemand eingeschritten. Wie konnte die Menschen nur so wenig Zivilcourage besitzen. Matt schauderte und er ging sehr schnell an dem Geschehen vorbei und aus dem Krankenhaus raus. Da kamen auch schon Reporter, die scheinbar - angelockt durch die Menschenmasse - auf der Suche nach einem guten Foto, einer guten Story waren, die sich verkaufen ließ. Ohne weiterhin auf sie zu achten lief Matt zu seinem Wagen, mit einer Hand fummelte er seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche und drückte auf den kleinen Knopf, der den BMW Z4 aufgehen ließ. Rasch schlüpfte er mit seinem Sohn auf dem Arm hinters Lenkrad und blieb dort erst einmal sitzen. Ungläubig starrte er auf das Auto das vor ihm stand. War das eben wirklich so gewesen, wie er das gesehen hatte? Hatte er gesehen, wie ein Leichenwagen vom Gelände des Baikerkrankenhauses fuhr? Hatte er gesehen, wie eine große Blutlache und eine Aufnahme fotografiert wurde?War wirklich ein Mensch gestorben und niemand hat etwas unternomen? Und er wusste nicht mehr, ob er das Ganze wirklich realisierte oder nicht. Er kniff sich selbst in den Oberarm, um zu testen, ob er wirklich noch am Leben war. Er war es, denn er verspürte den Schmerz und blickte dann auf seinen achtjährigen Sohn. Er zog ihn näher zu sich ran, um ihn fester im Arm zu halten. Es war ein grauenvolles Bild, was er gesehen hatte. Wie schlimm musste es wohl gewesen sein, als sein kleiner Junge das ganze Schauspiel mit ansah? Wieder schauderte Matt und er blickte Alex noch einmal ins Gesicht, bevor er ihn auf den Beifahrersitz setzte und ihn anschnallte. Langsam machte er seine Tür zu und startete den Wagen, dann blickte er in den Seitenspiegel und fuhr aus der Parklücke heraus. Mimi bekam durch Zufall mit was sich vor zwei Stunden zugetragen hatte, eine Krankenschwester beruhigte eine Besucherin, deren Nerven durch den Vorfall blank zu liegen schienen. Sie konnte es kaum glauben, als sie es hörte, doch als sie daran zurückdachte, wie aufgelöst Alex war und wie verstört er ausgesehen hatte, konnte sie es sich besser vorstellen. Aber es war ein grauenvoller Gedanken, den sie gerne aus ihrem Gedächtnis verbannt hätte, doch er ließ sich nicht vertreiben. Sie lenkte sich deswegen mit Büchern ab. Ein Buch las sie an einem Tag so durch und ein für ein anderes brauchte sie sogar nur einen halben. Matt war so liebenswürdig und hatte ihr einige mitgebracht und dazu einen wunderschönen Strauß verschiedenster Sommerblumen. Einige Lilien waren darunter und auch eine schöne kräftige Sonnenblume, die die sie so liebte. Auch bekam sie Besuch von Lucy und den anderen Frauen, Karen und Ripley. Marion wagte sich auch einmal zu ihr und brachte ihr eine Zeitschrift mit. Mimi freute sich über ihren Besuch und beide unterhielten sich noch einmal unter vier Augen. Und siehe da, Mimi und Marion freundeten sich zwar nicht an, aber sie redeten so miteinander, dass es den Eindruck machte, sie würden sich wenigstens ein wenig gut verstehen. Es war nun schon fast eine gesamte Woche seit dem Unfall vergangen und man kümmerte sich rührend um sie. Nicht nur ihre Freunde und Lieben, sondern auch das Krankenhauspersonal. Doch Alex verbat sie den Besuch zu ihr, so schwer es Mimi auch fiel, aber sie wollte nicht, dass er eine Phobie gegen Krankenhäus er bekam, nach dem Vorfall der sich in diesem Krankenhaus zugetragen hatte. Er wäre freiwillig sowieso nicht mehr in das Krankenhaus gegangen, nach dem Schock den er erlitten hat. Doch sein Vater kümmerte sich genauso rührend um ihn, wie ihre Freunde um Mimi, vielleicht sogar noch etwas mehr. Eine Nacht konnte Mimi nicht sehr gut schlafen - es war die Nacht vom Freitag auf den Samstag - und jeder Mensch wusste, diese Nacht wurde viel gefeiert und Party gemacht. Mimi lag fast die ganze Nacht wach, da sie recht starke Unterleibschmerzene hatte. Wieso, das wusste nur der Herrgott. Doch als gegen ein Uhr die Schmerzen immer noch nicht aufhörten und Mimi schon die ganze Zeit gerieben und gestreichelt hatte, stand sie auf und humpelte etwas unbeholfen zur Tür. Ihr tat noch einiges am Körper weh, aber sie biss die Zähne zusammen und taperte langsam zum Krankenschwesterzimmer. Kurz bevor sie es erreicht hatte, rief eine Stimme von hinten. "Wo wollen wir denn hin, junge Dame?! Etwa davon machen, damit sie feiern können, wie? Kommt nicht in Frage, wenn wir das nicht dürfen, dann dürfen sie das erst recht nicht." Die Stimme kam ihr bekannt vor, sie hatte sie bis jetzt jeden Tag gehört und als sie sich umdrehte blickte sie in zwei hübsche grüne Katzenaugen. "Wusst ich´s doch, das ich beim Fluchtversuch erwischt werde.", scherzte Mimi, doch ihr war ganz und gar nicht nach Scherzen zumute, denn ihr Unterleib tat immer noch weh. "Also ich würde gern etwas gegen Schmerzen haben. Mein Unterleib tut schon seid geraumer Zeit weh und zieht und ich kann nicht definieren, was das für ein Schmerz ist.", erklärte Mimi kurz und bündig und wurde dann von Minase gestützt. "So ist das also. Gut. Komm, ich werde Sie untersuchen.", meinte er. Als die beiden das Untersuchungszimmer erreicht hatten, waren die Schmerzen schon fast wieder weg. Doch sicherheitshalber wollte Minase nachsehen, was es gewesen sein könnte. Es stellte sich heraus, das die Embryos sich bewegt und ihre Lage ein wenig verändert hatten und das daher das Zwicken und Ziehen kam. Mimis Schmerzen begannen wieder, als sie auf dem Rückweg waren. Solch starke Schmerzen, das Mimi sich zusammenkrümmen musste. Sie rang nach Atem und fasste sich an den Bauch. Verdammt, was war denn das? Was ging hier vor? Ihr Atem ging stockend und nur unbewusst merkte sie, wie Minase sie auf den Arm nahm und in einen Raum brachte. War es der, in dem er sie gerade untersucht hatte? Sie wusste es nicht und es war ihr auch egal, denn die Schmerzen hörten nicht auf. In ihr breitete sich eine undefinierbare Panik aus. Woher sie kam, wusste sie nicht und sie wollte nun auch nicht darüber nachdenken. Der Schmerz blieb und sie hatte Angst das etwas mit den Babys nicht stimmte. Sogar kam ihr ein kurzer Gedanke *Was ist, wenn ich die Babys verliere? Oh lieber Gott, bitte nicht!* Sie spürte wie Minase ihren Bauch abtastete und wie er plötzlich laut rief, als ihr schwindelig wurde vor Schmerzen. Sie hörte wie andere Personen in den Raum liefen, an Schubladen herumhantierten und beruhigend auf sie einsprachen. Leise wimmerte Mimi und versuchte etwas zu fragen: "Was ist denn mit mir?" "Mit dir ist alles in Ordnung, nur deine beiden Mädels da drin zicken wohl ein wenig rum, die meinen sich über einander legen und damit selbst zu gefährden müssen.", sprach Minase ruhig und gelassen. Doch als er die ängstlichen und erschrockenen, weit aufgerissenen Augen von Mimi sah, strich er ihr beruhigend über den Kopf und sagte: "Das kriege ich schon wieder hin, Kleines." Mimi setzte musste sich auf einen Untersuchungsstuhl für Frauen setzten. Sie entspannte sich und wartete ab, was Minase tat. Sie schloß die Augen, da sie annahm, das es wehtun würde, doch bis jetzt spürte sie nur die Schmerzen, die ihr die beiden Mädchen in ihr drin verursachten. Doch nun kam das Gefühl hinzu, das sie immer während einer Untersuchung beim Frauenarzt hatte. Und sie öffnete automatisch die Augen. Sie blickte auf Minase, der vor ihr saß und seinen Assistentinnen sagte, was sie wie zu halten hatten. Es dauerte keine Minute mehr und der Schmerz war vorüber. Anscheinend hatten die beiden Babys sich entschieden in eine angenehmere Position hinzu legen. Der kleine Eingriff war vorbei und Mimi durfte wieder aufstehen, wenn ihr auch noch etwas schwindelig war. "So, sie haben sich wieder eingekriegt und entschieden, wer wo liegen soll. Gott Sei Dank waren sie nicht so bockig, da hatte ich etwas Glück." lächelte Minase verschmitzt und half Mimi ihren Morgenmantel anzuziehen. "So. Ich werde gleich Mal deinen Mann verständigen. Das macht mir langsam Angst, immerhin war das heute schon das dritte oder sogar vierte Mal, das die beiden sich über was nicht einig waren. Kriege ich die Nummer, bitte?", fragte er besorgt und blickte sie ernst an. "Das geht nicht, du kannst Matt nicht her zitieren...." "So kann ich nicht?! Du wirst sehen was ich alles kann. Die Nummer?" "Er ist in LA. Lucy ist immer für den Notfall erreichbar und sie wird mit Freuden herkommen. Willst du nun ihre Nummer haben?", fragte Mimi neckisch. "Wenn das so ist, ja, dann möchte ich die wissen.", grinste er sie an und das Lächeln wurde noch breiter, als Mimi mit ihm den Flur entlang ging, um dann an seinem Büro halt zu machen und darauf zu warten, dass er es aufschloss. Sie trat ein und staunte nicht schlecht, als Minase das Licht anmachte. In dem Raum war relativ wenig was an teuer erinnerte, nur der Schrank an der linken Wandseite war aus massiven, alten Holz. Doch damit wollte sie sich nicht aufhalten. Zielstrebig ging sie auf den Schreibtisch zu, setzte sich langsam und vorsichtig auf den ledernen Schreibtischstuhl und nahm sich einen Zettel vom Block und einen Stift aus einer Halterung. Schnell schrieb sie die Nummer auf und setzte sogar Lucys Namen darunter. Dann nahm sie den Hörer und guckte zu Minase auf der sie interessiert anblickte. "Ich ruf sie besser an, könnte sein, dass sie sich hingelegt hat. Ansonsten erkennt sie vielleicht deine Stimme nicht.", meinte Mimi und wählte Lucys Nummer aus dem Kopf und stellte dann auf Lautsprecher. Einen tuten war zu hören, mindestens einundzwanzig Mal. bis sich dann eine verschlafene und rauhe Stimme meldet mit den Worten: "Ja, was is?" "Hey Honey, wie ist es denn so, es sich alleine zu machen, mh?", fragte Mimi mit einer tiefen, böse klingenden Stimme. "Baby, lass den Scheiß, wir sind nicht mehr im Kindergarten. Sag, was is?" "Kommst du vorbei, ich fühle mich so einsam. Hier spricht ein großer, großer Teddybär mit schwarzen Knopfaugen." Ein Lachen war zu hören und Minase wunderte sich, dass Lucy in dem halbwachen Zustand Mimis Stimme erkannt hatte. Außerdem war ihm schleierhaft, wieso Mimi so eine Show abzog und nicht klipp und klar fragte, ob Lucy vorbeikommen konnte. "Wieso denn, was ist passiert? Irgendetwas mit den Babys nicht ok? Geht's dir gut, Schatz?" "Ja, ja es geht mir wieder gut, aber heute hatten die Babys ihren aktiven Tag. Also, nun ja, kommst du vorbei und hältst meine Hand. Mister Woods verlangt danach." erklärte Mimi ruhig. "Wer? Sag mal, hast du wieder deine hormonelle Phase, wo du dir irgendwelche Spastinamen ausdenkst?" Mimi brach in schallendes Gelächter aus und wurde bissig gefragt, was denn nun los und wer das nun sei. Die besagte Person, die Mimi eben angesprochen hatte, sah geschockt auf den Hörer und war kurz davor ans Telefon zu gehen und Lucy anzuschreien. Mit einer plötzlichen Bewegung entriss er ihr den Hörer und schnauzte: "Was heißt hier Spastiname? Wer glauben sie eigentlich, wer sie sind? Ich glaub ich muss mit ihnen mal ein Wörtchen reden - über soetwas macht man keine Scherze. Also, nun setzten sie ihren zu knochig geratenen Arsch in Bewegung und kommen hierher, ist das angekommen?!" Minase sprach sehr laut und verlieh so seinen Worten noch mehr Nachdruck. Am anderen Ende war Totenstille und Minase hatte das Gefühl, er hätte ihr das Trommelfell herausgeschrien. "A...Ach sie sind das...Das tut mir natürlich leid. Also, das liegt wohl daran, dass ich noch sehr müde bin, aber wer gibt ihnen das Recht meinen Arsch als knochig zu bezeichnen?" "Ich mir selber! Sie haben zwanzig Minuten, um hier aufzutauchen. Wiederhören." Damit war das Gespräch beendet und Minase knallte den Hörer auf. "Pf. Eingebildete Schnepfe." entrüstete er sich und verschränkte bockig die Arme vor der Brust. Mimi hatte belustigt das Ganze mit angesehen und konnte nun ihr Lachen nicht mehr zurückhalten. "Was sich liebt, das neckt sich." fiel Mimi ein und grinste in sich hinein. Daür handelte sie sich ein paar zornige Blicke ein. "Ich würde gern wissen, was daran so komisch ist?" Mimi wurde von einer sehr wütend klingenden Stimme gefragt. "Es ist lustig zu hören, das Lucy Angst vor ihrer Stimme hat, denn um ehrlich zu sein, lässt sie sich von nichts aus der Ruhe bringen oder Angst einflößen. Also kannst du dich glücklich schätzen, dass sie so ruhig geblieben ist, was sich allerdings spätestens ändern wird, wenn sie hier auftaucht.", erklärte Mimi und stand etwas schwerfällig auf. Es war nicht so, das ihr leicht gerundeter Bauch ihr diese Probleme machte, sondern das ihre Beine ihr weh taten. Minase blieb ruhig und sagte erst wieder etwas, als die beiden schon die Hälfte des Weges gegangen waren. "Verdammt, ich habe vergessen am Haupteingang bescheid zu geben, dass deine Freundin hier gleich auftaucht. Kannst du einen Moment hier warten ohne dich zu bewegen, nicht das du mir zusammenbrichst oder dir sonst was passiert? Ich werde eben ins Krankenschwesterzimmer gehen um dafür zu sorgen, dass eine von ihnen es weiterleitet, dass eine von ihnen es dem Haupteingang mitteilen.", meinte er und betrachtete Mimi noch einmal beim weggehen. Nach gut fünf Minuten - die Mimi wie eine halbe Stunde vorkamen - kam er wieder und sagte ihr, dass Lucy bereits vor der Tür wartet und gleich hier sein müsste. "Mimi!", schrie es plötzlich aus einem Teil des Flures. "Wenn man vom Teufel spricht." murmelte die Gerufene und blickte die heranstapfende Lucy an. Diese preschte heran wie ein wild gewordenes Rinozeros und achtete gar nicht darauf, dass es bereits drei Uhr nachts war. "Schätzchen, jetzt erkläre mir doch noch mal, wieso du mich um drei Uhr morgens aus dem Bett klingelst, wo ich gerade so schön nackt mit Brad Pitt kuschelte?! Ich glaub´ du bist doch mehr auf den Kopf gefallen, als wir alle dachten. Du spinnst wirklich total, weißt du das?! Und wenn du dich nicht sofort hinlegst, bring ich dich höchstpersönlich dazu. Kapiert?" Lucy schnaufte und war nach diesem endlos wirkenden Gebrüll endlich bei den beiden Personen angelangt. "Dahin wollte ich gerade zurück, Lucy! Und hör endlich auf mich wie ein kleines Kind zu behandeln, du weißt, dass ich immerhin ein Jahr älter bin als du. So und nun verrate du mir doch mal, wo Alex ist. Ich denke, du solltest auf ihn aufpassen oder hast du ihn etwa zu Hause gelassen?!", wetterte Mimi und stemmte die Hände in die Hüfte, um damit noch autoritärer zu wirken. "Nein. Ich habe ihn nicht vergessen, da er mit seinem Daddy nach LA geflogen ist und die beiden sich dort eine schöne Woche machen. Alex wollte das so und Matt sagte, es sei ok." Minase stand neben den beiden Frauen und blickte nur von einer zur anderen. In Lucy's Augen sah man ein undefinierbares Funkeln und in Mimi's war ein leicht verärgerter Ausdruck. Verdammt hatten die beiden ein heißblütiges Temperament, das er schnellstmöglich unter Kontrolle bringen sollte, da es sehr spät war und die Nachtruhe sonst gestört würde. "Meine Damen, wenn ich sie bitten dürfte mit dem Geschrei aufzuhören und das wir uns erst einmal beruhigen, dann wäre das perfekt. Als nächstes wird Mimi dann von einer Krankenschwester in ihr Zimmer geführt, damit sie schlafen kann und sie Miss Schufaman folgen mir bitte in mein Büro. Mimi hat mir erzählt, dass sie eine enge Vertraute sind, deshalb werde ich mit ihnen besprechen, was ich eigentlich mit Mister Tachikawa besprechen wollte." Minase versuchte sein Möglichstes, um die beiden Frauen ruhig zu stellen und siehe da, es klappte. Keinem der beiden fiel auf das Mister Woods "Mister Tachikawa" sagte, so verbesserte ihn auch niemand. "Fein, wo lang?", fragte Lucy etwas giftig. "In die Richtung, aber einen Moment noch bitte. Nancy? Komm mal bitte.", rief er in genau die entgegengesetzte Richtung in die er eben zeigte. Lucy wartete ungeduldig und wippte mit einem Fuß immer auf und ab. Sie sah wie ein hübsche junge Krankenschwester angehoppst kam, die kurze blonde Haare hatte und sich brav vor Minase aufstellte und ihm - aus Lucy's Sicht - schöne Augen machte. Ohne es zu wissen blickte Lucy eifersüchtig drein und hörte dann wie Mimi ihr etwas zuflüsterte: "Keine Angst, er hat nur Augen für dich, das merkt ein Blinder mit Krückstock." Dazu lächelte sie vielsagend, was Lucy auch verstand. Dann wurde Mimi mit sich gezogen und das vielleicht etwas unsanft, zumindest dachte Lucy so. Plötzlich spürte sie selbst eine Hand die ihren linken Arm berührte und sie schrie erschrocken auf. Doch ihr Schreien war vollkommen sinnlos, denn Minase hatte sie einfach nur angefasst um sie mit sich zu ziehen. "Ist irgendetwas nicht in Ordnung?" fragte er liebevoll besorgt. "Wie? Alles bestens, wo lang nun?", fragte Lucy etwas schockiert, aber zu ihrer Ehrenrettung fing sie sich gleich wieder, obwohl dieser Mann einer außerordentliche Wirkung auf sie ausübte. Was wohl auf Gegenseitigkeit beruht, denn er blieb einen Moment stehen, um noch einmal tief durchzuatmen. Er hielt ihr die Tür auf und schloss sie hinter sich.Ihm war mulmig zumute und er schluckte ein paar Mal, um den Kloß im Hals hinunter zu spülen. Den bekam er immer, wenn er nervös wurde und - in der Tat - er wurde es. Auch in den lockeren Joggingsachen sah diese Frau einfach umwerfend aus. Weiß stand ihr einfach hervorragend und dazu der lange Pferdeschwanz, der ihr über die Schultern fiel... *Verdammt, Minase, reiß dich zusammen. Du bist nicht hier um diese Frau anzumachen. Oh Gott, meine Gedanken ordnen, ganz, ganz schnell.*, ermahnte er sich selbst und bot in der Zwischenzeit Lucy einen Stuhl an. Sich selbst plazierte er ihr gegenüber und schlug die Beine übereinander. "So, was gibt es denn zu erzählen, Doc? Irgendwelche Problemchen?" Lucy lachte, wurde aber schnell wieder still, da sie den ernsten Blick ihres Gegenüber bemerkte. "Es ist so, das Mimi heute bereits vier Kontraktionen im Unterleib hatte. Es ist besorgniserregend, da eines der Babys sich so sehr bewegt hat, das sich die Nabelschnur um den Hals gewickelt hat. Damit können es sich sogar sehr gefährden, denn es besteht die Gefahr, dass das Baby sich dadurch umbringt. Wenn sie verstehen?", begann Minase ruhig und wandte seinen Blick dabei nicht einmal von Lucy. "Ja, zumindest ein wenig." entgegnete sie erschüttert. "Die Sache ist die. Das Kind kann sich töten, wenn die Nabelschnur noch länger um seinen Hals liegt. Außerdem ist mir aufgefallen, das der Muttermund schon ein wenig geöffnet ist, ich nehme an, das es vielleicht mit der Aufregung zu tun hat. Erst das mit dem Unfall und dann hat sie auch die Sache mit dem Vorfall vor einigen Tagen sehr mitgenommen, da ihr Sohn das wohl life miterlebt haben muss," er machte eine kurze Pause und röäusperte sich. "Lange Rede, kurzer Sinn: Im schlimmsten Fall kann es zu verfrühten Wehen kommen. Dabei ist Misses Tachekawa erst im fünften Monat. Verstehen Sie nun?" "Ja, sicher. Dank ihrer Erklärung. Falls ich mal schwanger werden sollte, weiß ich ja, an wen ich mich wenden muss. Tut mir Leid, das ich so herzlos wirke, wenn ich jetzt nicht weiter nachfrage, aber ich habe schlechte Erfahrungen mit solchen Geschichten. Wo es heißt "Gefahr, das Baby könnte zu früh kommen" oder so.", meinte Lucy und lächelte dabei zuckersüß. "Aha, nun ja, das verstehe ich natürlich.", er machte eine Pause, um durchzuatmen, "So, nun das waren wie gesagt Kontraktionen, die die Embryos ausgelöst haben. Eigentlich ist es für diese Woche noch sehr untypisch ist, das Babys so aktiv sind, deshalb finde ich es besorgniserregend, sodass ich mit jemandem reden wollte, der Misses Tachikawa etwas besser kennt.", erklärte Minase weiter und musterte Lucy nun einmal ausgiebig. Das wurde allerdings von ihr nicht bemerkt, da sie sich im Büro umsah. Sie schien mehr daran interessiert zu sein, was alles in diesem Raum aufgestellt war, als an ihm. Plötzlich stemmte sie ihre Hände auf der Sitzfläche zwischen ihren Beinen ab und beugte sich etwas zu ihm vor. Sie begann diesen Mann immer mehr zu mögen. Er wurde ihr sympathisch, stellte nicht weitere Fragen, was es für schlechte Erfahrungen waren oder drängte sie zu irgendetwas. Das gefiel ihr und es lies sie ein unerfindliches Vertrauen fassen. Sie konnte es nicht erklären, aber sie musste ihm unbedingt erzählen, was für schlechte Erfahrungen sie gemacht hatte: "Sie haben wirklich ein hübsches Büro, wenn ich das mal sagen darf. Auch wenn das jetzt etwas ignorierend Mimi gegenüber wirkt, aber ich kann solche Geschichten nicht gut hören, da meine Mutter gestorben ist, als sie mit meinem Bruder schwanger war. Sie hatte eine Sturzgeburt und ist dann selbst verblutet. Ironie des Schicksal, wenn man so will. Aber was erzähl ich ihnen das überhaupt, das interessiert sie sowieso nicht." lächelte Lucy und sie spielte nun eine Heiterkeit vor, die einen sehr traurigen und bedrückenden Touch hatte. "Oh...Das tut mir leid. Wissen sie, ich...Nein ich kann sie nicht verstehen, denn ich habe etwas so artiges noch nei erlebt. Sie tun mir aber trotzdem sehr Leid." Minase blieb ernst und erzählte ruhig. Lucy lächelte, da die Ehrlichkeit des Arztes sie etwas rührte, und wenn sie etwas rührte musste sie immer lächeln, nicht wie andere Menschen weinen. "Warum lächeln sie?", fragte Minase dann etwas irritiert. Sofort erstarb ihr hübsches Lächeln und ihm tat es Leid, dass er gefragt hatte. "Ich...Entschuldigung. Ich wollte nicht fragen. Ihr Lächeln ist sehr hübsch...", doch plötzlich unterbrach er sich selbst und folgte seinem Gedanken. Er legte vorsichtig, aber doch bestimmt, seine Lippen auf ihre. Seine Sinne verschwanden in ein einem Meer aus Leere und Neben, von dem er annahm, dass es von der Wärme ihrer Körper kam. Doch er wollte die Beherschung nicht verlieren, nicht wild über sie herfallen. Er wollte sie einfach nur küssen. Ihre Lippen schmeckten süß, unsagbar köstlich und mit nichts zu vergleichen, was er jemals geschmeckt hatte- Minase hatte das Gefühl, er würde im siebten Himmel schweben. Sanft umfasste er ihre Hüften mit den Händen und zog sie sacht zu sich auf den Schoß. Zuerst etwas schockiert, aber dann doch glücklich erwiderte Lucy seinen zaghaften Kuss. Sie fühlte sich wohl und ihre Heiterkeit kam zurück. Sie spürte unbewusst, dass er sie zu sich zog und bereitwillig setzte sie sich auf seinen Schoß, legte ihre Arme in seinen Nacken. Ihre Küsse glitten nun in ein anderes Stadium , vom zaghaften zum forschenden, und dann gingen sie allmählich ins fordernde, leidenschaftliche über. Langsam aber stetig glitten die Hände des jungen Arztes unter Lucy´s Top und er hatte schon längst vergessen, dass er sie nur hatte küssen wollen. Die Frau stöhnte auf. Die Hände auf ihrem Körper waren weich und warm und es fühlte sich an wie ein warmer Sommerregen, der inmitten dieses Rausches auf sie herabfiel, wie ein Feuer, das sie nach und nach verbrannte, wie... Sie konnte es nicht beschreiben, doch es war wunderschön. Lucy wollte nicht, dass er in seiner Bewegung inne hielt und da begann sie Eigeninitiative zu zeigen. Beide waren sie nun schon auf dem Schreibtisch gelandet, ihnen war egal, ob er vollbeladen mit Papieren war, ihnen war egal, ob sie einiges zerknitterten. " Ihnen war der Moment im Hier und Jetzt wichtig. Lucy begann ihm seinen weißen Kittel abzustreifen und keiner der beiden achtete darauf, ob er achtlos auf den Boden fiel oder nicht. Das Top, das Lucy bis eben noch anhatte, lag nun irgendwo zwischen Telefon und Monitor, doch das störte beide ebenfalls nicht. Dafür waren sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Lucy´s Hände machten sich selbstständig und fummelten am Oberteil Minase's herum, glitten vorsichtig darunter. Seine Hormone spielten mit ihm Katz und Maus und wo sein Blut hingepumpt wurde, konnte man auch schon ausmachen, denn es bildete sich eine Beule in seiner Hose. Diese war Lucy bis jetzt noch nicht aufgefallen, sie war viel zu sehr damit beschäftigt, ihm das Shirt höher zu ziehen, um seine Muskeln zu ertasten. Was sie bis jetzt gespürt hatte, war nicht zu verachten und sie dachte sich, das würde bestimmt auch fabelhaft aussehen. Die Küsse, die sie sich nun gaben, waren schon fast außer Kontrolle. Er umspielte ihre Zunge mit seiner, stachelte sie an zu einem wilden Spiel, um danach sich an ihrem Ohr hinterunter bis zum Hals einen Weg zu bahnen und seinen Zähnen zu zeigen wo sie beißen durften und wo nicht. Es waren weiche Bisse, neckische Bisse und zum Schluss auch Liebesbisse. Sie kicherte und ergab sich ihm bereitwillig, doch schrie auf, als sie plötzlich jemanden kreischen hörte. Für den ersten Moment dachte sie eine Opernsängerin wäre zu Besuch, doch das änderte sich, als sie eine junge Frau in der Tür ausmachen konnte. Sie hatte eine weiße Kleidung an und blonde Haare und, wie Lucy vermutete, war es Nancy, die Mimi in ihr Zimmer gebracht hatte, dann noch einen Kaffee getrunken hat und danach mit Minase sprechen wollte. Aber als die Krankenschwester Minase auf Lucy gesehen hat, hatte sie nur noch schreien können, denn das war ein Bild, das nicht sein durfte. Minase gehörte doch ihr oder etwa doch nicht? Sie wirkte verwirrt, fasste sich aber rasch wieder. "Ich muss mit ihnen reden, Doktor Woods! Sofort.", sprach sie aufgebracht und blieb in der Tür stehen, als wäre nichts gewesen. Minase stand wieder auf und blickte die Krankenschwester sehr ärgerlich an. "Sag mal, Nancy, hast du noch nie was von anklopfen gehört? So etwas gehört sich, bevor man einen Raum betritt. Das ist nicht nur zu Hause so, sondern auch beim Arbeitsplatz. Und nun raus hier, aber ein bisschen plötzlich!" ,brüllte er außer sich vor Wut und machte danach seine Hose wieder zu. "Tut....tut mir Leid, dass sie einfach so herein geplatzt ist. Es war aber trotzdem sehr schön bis hierher. Ich glaube, ich dränge mich auf, wenn ich frage, ob man das nicht wiederholen könnte, natürlich dann ohne Störung.", grinste Minase verschmitzt und beugte sich halb über Lucy die "oben ohne" unter ihm lag. "Oh. Ich werde es mir überlegen und werde es dich dann wissen lassen.", antwortete sie ihm selbstsicher und legte ihr Top über ihre Brüste. "Damit geb ich mich nicht zufrieden. Sag, das wir uns wiedersehen werden.", drängelte er und küsste sie noch einmal. "Ich habe deine Nummer und wenn ich den Drang verspüre dich anzurufen, dann werde ich es tun." "So, woher hast du meine Nummer?" "Naja, ich habe da so meine Quellen.", lachte Lucy und stellte sich wieder hin, allerdings mit dem Rücken zu ihm. Sie schälte sich geübt in ihr Top, ohne das er auch nur das kleinste bisschen von ihr sah. Aber als sie sich umdrehte, um sich von ihm zu verabschieden, stand er schon nicht mehr da. Nur noch ein Zettel lag auf dem Tisch, auf dem seine private Nummer stand, da er ihr nicht glaubte, dass sie seine Nummer wirklich hatte, denn er hatte im Telefonbuch eine angegeben, die er nie benutzte. Erstaunt sah sie aber immer noch auf den Fleck, an dem er eben noch gestanden hatte. Doch dann schüttelte sie den Kopf und nahm die Nummer, die sie mittlerweile entdeckt hatte, und ging aus dem Büro. So, nun bin ich wieder am Ende angelangt. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme einige nette Kommis. (Wie immer, muss man mal dazu sagen. Find ich immer total klasse, das ich so geniale Kommischreiber + Leser habe ^^ *lob an die Leser und Kommischreiber ^^*) also bis dann cu sunny Kapitel 20: Matt's Zweifel und eine neue Liebe ---------------------------------------------- Halli Hallo! Ich dachte ich beeile mich mal und bringe so schnell es geht das nächste Kapitel. So... Äm auf das 21.Kapitel müsst ihr allerdings etwaswarten, da ich noch keine richtig großen Ideen habe. Ich weiß aber schon wie der Titel ist. Also dann. Ich wünsch euch was! 20.Kapitel Matts's Zweifel und eine neue Liebe Mimi war nun schon fast zwei Wochen im Krankenhaus und Matt hatte sie auch sofort besucht, nachdem er von der Los Angeles- Reise zurückgekommen war. Lucy hatte Matt informiert, als er Sparky abholte, den er ihr zur Pflege gegeben hat. Der kleine Hund war noch zu jung zum fliegen, darüber hatte er auch eine hitzige Diskussion mit Alex gehabt. Unwissend und geradezu ängstlich betrat er mit Alex und Sparky das Krankenhaus und besuchte Mimi, gleich nach dem er bei Lucy gewesen war. Mimi freute sich darüber, ihre Jungs wiederzusehen und umarmte jeden einzelnen sehr innig und lange, selbst Sparky. Doch sie wusste, dass die Frage, "was passiert ist", nicht lange auf sich warten lassen würde, und wie erwartet kam sie auch recht bald. "Lucy hat mir eben erzählt, dass während unserer Abwesenheit irgendetwas vorgefallen ist, was sagte sie aber nicht. Sag schon, was ist passiert, und spann uns nicht auf die Folter!", forderte Matt um Antwort heischend. Mimi zögerte, begann dann aber stockend. "Na schön, also es ist zwar wieder alles in Ordnung, aber trotzdem. Ja ok, sie mich nicht so böse an, das ist ja schrecklich. ... " Sie atmete noch einmal tief durch und begann dann zu erzählen, was gut vor einer Woche passiert war. Sie atmete noch einmal tief durch und begann dann von den Geschehnissen der vergangenen Woche zu erzählen. Matt unterbrach sie ein Mal, doch nachdem er erfahren hatte, dass Minase wohl eher keine Gefahr für ihn darstellte, hörte er aufmerksam zu. Als Mimi geendet hatte, starrte er sie fassungslos an. "Wie bitte? Das ist doch jetzt nicht dein Ernst- wieso hast du mir denn nicht bescheid gesagt? Es sind immerhin auch meine Kinder, und wenn etwas passiert wäre, ohne dass ich es merke..." Er warf seiner Geliebten einen entrüsteten Blick zu, doch sie lächelte ihn nur liebevoll an. "Beruhige dich, es ist alles in Ordnung... Übrigens, habe ich dir schon erzählt, dass wir zwei Mädchen bekommen?"damit beendete Mimi ihre Erzählung und blickte in zwei starre und erstaunte Gesichter. "Bekomme ich dann zwei Schwestern?" fragte Alex etwas schüchtern. "Ja, du bekommst zwei Schwestern und du musst immer gut auf sie aufpassen, hörst du?", erklärte Mimi und wuschelte ihrem Sohn durch's Haar. "Und was ist mit dir? Freust du dich auch, Papa von zwei Mädchen zu werde?", wollte sie neugierig von Matt wissen. "Wenn sie nicht dein Temperament erben, schon." Matt musste lachen. Mimi fühlte sich zwar nicht gekränkt, doch trotzdem fand sie die Bemerkung kein bißchen komisch... Schnell wechselte sie das Thema. "Ach ja. Äm, Lucy hatte an dem Abend, an dem sie ins Krankenhaus kam, noch etwas sehr ... wie soll ich sagen... tja, sie hätte beinahe....du weißt schon.", die junge Frau lachte verlegen, ihr schien es peinlich das zu erzählen. Wieso sie es erzählen musste, wusste sie auch nicht, doch es war ein Drang, dem sie nachgeben musste. Vielleicht ja ein Überbleibsel aus ihrer Jugendzeit, damals hatte sie dieses Gefühl auch imemr verspürt. "Red Klartext, was meinst du?", hakte Matt nach und setzte sich auf einen Stuhl. "Kannst du es dir nicht denken? Also schön, sie hatte sich mit Minase Woods unterhalten und dann fingen sie an sich zu küssen und es wäre fast zum Sex gekommen, wenn sie nicht eine Krankenschwester erwischt hätte. Das Witzige dabei ist, Minase hat Lucy's Nummer und umgekehrt, aber keiner der beiden traut sich, sich bei dem anderen zu melden. Ich glaube, den Beiden muss man unter die Arme greifen, beziehungsweise dem Schicksal. So rein zufällig, versteht sich." "Also ich versteh das, Mami.", rief Alex, der es sich auf Matt's Schoss gemütlich gemacht hatte. "Prima, dann hilfst du mit, die beiden zu verkuppeln?" "Klar!", brüllte er voller Tatendrang und wollte gleich los, alles arrangieren. Matt konnte nur schmunzeln, hielt ihn dann aber auf und erklärte, dass das Treffen noch nicht stattfinden würde und es noch etwas Zeit bedürfe. Dann verabschiedeten sich Alex und Matt auch schon von Mimi, da die Besuchszeit vorbei war und der Junge müde war. Er und sein Vater kamen zuhause an und duschten sich erst einmal, bevor sie sich ins Bett legten. Es war schon nach neun als Alex ins Bett geschickt wurde. Denn der kleine Mann war sehr müde, da er im Flugzeug nicht schlafen konnte, doch er war froh, als sein Daddy ihm erlaubt hatte mit zu fliegen. Matt wollte seinen Sohn gern mit auf die Verleihung des Grammys nehmen und als Alex zustimmte wurden noch schnell einige Sachen eingepackt. Allerdings war er nun schrecklich kaputt und schlief sofort ein, nach dem er im Bett lag. Alex schlief immer noch im Doppelbett, damit er sich nicht so allein fühlt und keine Angst bekam, falls er im Dunkeln aufwacht. Matt war allerdings noch auf geblieben und sagte Alex, bevor er ihn zudeckte, dass er auch gleich kommen würde. Doch er blieb noch die halbe Nacht auf. Ihn plagte etwas, und er war sich nicht sicher, ob es die Müdigkeit der langen Reise, die Erschöpfung, die Aufregung, die Angst oder vielleicht die Einsamkeit war... Seine hellblauen Augen wanderten zum Couchtisch und er seufzte. Nein, eigentlich wusste er ganz genau, warum er hier herumsaß- er vermisste Mimi und hoffte, dass man sie bald aus dem Krankenhaus entlassen würde. Wieder wurde sein Blick magisch von dem Tisch angezogen. Eigentlich lag dort nichts interessantes, ein Glas Wein, die dazugehörige Flasche und ein dunkelblauer, samtener Gegenstand. Sehnsüchtig starrte er ihn an, konnte seinen Blick einfach nicht von seinem kleinen Geheimnis lösen... Schnell schnappte er sich das Glas und trank in großen Schlücken. Sollte er es wagen? Einfach so? Und was, wenn... Nein, darüber durfte er gar nicht erst nachdenken. Entschlossen knallte er das Trinkgefäß auf die Platte und griff nach dem Etui, in dem sich seine ganze Welt befand. Vorsichtig wog er es in der Hand, betrachtete es von allen Seiten und öffnete es schließlich, als würde er darin die Lösungen all seiner Probleme finden. Aber stattdessen funkelte ihn ein weißgoldener Diamantring fordernd an, als erwarte er JETZT eine Entscheidung von ihm. Der Sänger holte tief Luft - würde sie nein sagen? Liebte sie ihn nicht genug? Schließlich war er aufbrausend, hatte nicht unbedingt den besten Charakter und sie stritten sich oft wegen Kleinigkeiten. Aber eigentlich... *Verdammt, wieso schaffe ich es nicht, mich zu entscheiden?* Müde und hilflos stellte er die Schmuckschatulle zurück und betrachtete sehr interessiert einen Fleck auf der Decke. Minutenlang saß er starrend da und seine Gedanken fingen an, sich zu verknoten, doch mit einem Mal fuhr er auf, schnappte sich die Weinflasche und trank sie in einem Zug leer. Das Klirren, als er das Glasgefäß auf die empfindliche Oberfläche knallte, bestärkte ihn in seinem Beschluss. Er würde es tun, schließlich hatte er es bei Julie auch geschafft, und dann würde es doch bei Mimi, die er mehr denn je liebte, auf jeden Fall klappen. Aber... Julie war nicht annähernd so wie Mimi gewesen - seine erste Frau mit der er sich verlobte hatte er berechnen können, bei ihr wusste er, woran er war, aber diese wunderbare, eigensinnige Frau, die er sich diesmal ausgesucht hatte... In Gedanken verglich er die Beiden. *Mimi ist selbstbewusst, ehrgeizig, temperamentvoll und sieht wunderschön aus. Julie hingegen ist zwar auch recht hübsch und verbissen und besitzergreifend, aber sie ist weder temperamentvoll noch unabhängig. Das ist doch zum verrückt werden.* Nicht fähig, jetzt eine Entscheidung zu fällen, beschloss er, das Ganze auf den nächsten Morgen zu vertagen - so wie er es schon so oft getan hatte. Aber dann, dann hätte er Zeit. Schließlich wollte er sie nicht besuchen, sondern das Haus aufräumen und sich mit der alten Frau Burton treffen. Ja, das war gut. So würde er sich bald zu seiner Lösung kommen. Es verging noch gut eine Woche, bevor Mimi aus dem Krankenhaus entlassen wurde. In der Zeit ließ Lucy sich gar nicht mehr blicken, sondern rief nur noch für's Nötigste an, und das erweckte in Mimi immer mehr den Wunsch sie endlich mit Minase zusammen zubringen, da sie es anscheinend aus eigener Kraft nicht schaffte. Mimi hatte sich überlegt, dass sie Lucy ins Kino einladen wollte und sie dann zufällig auf Minase treffen sollten, allerdings musste sie sich noch überlegen, wie sie das genau anstellen wollte. Und als sie dann dachte, sie hätte den perfekten Plan ausgeheckt, hoffte sie, dass alles so klappen würde, wie sie sich das vorstellte. So leitete sie alles in die Wege: "Lucy, hey meine Kleine, wie geht's dir so? Ich dachte, dass wir mal wieder etwa zusammen machen, wie zum Beispiel ins Kino gehen oder so.", schlug Mimi vor. "Ach Klasse, daran hattest du auch schon gedacht, das freut mich. Na schön, ähm weißt du welche Filme so laufen? Ich war doch so lange nicht mehr unter zivilisierten Menschen.", lachte sie und wartete ab, was Lucy ihr aufzählte. "Hm. Ist das eine Komödie oder ein Liebesfilm, oder was?" "Ach ein Thriller? Nein, dann möchte ich da nicht rein, gibt es noch andere? Ich hätte mal wieder Lust auf eine Schnulze, irgendwie so etwas Süßholzgeraspele, du weißt schon." "Ja, das hört sich gut an. Da sollten wir reingehen. Der klingt echt gut. Also am Freitag um acht Uhr dann? Ja ist gut, ich bin da, treffen wir uns vor dem Eingang?" "Nein, ich habe noch einen Termin davor, deshalb kann ich dich leider nicht abholen.",entschuldigte sich Mimi und überlegte mit Lucy weiter, wie sie zum Kino kam. "Fahr doch mit dem Taxi, wenn dein Wagen kaputt ist, ich bring dich auch Heim." erklärte sie und überredete Lucy dazu, mit dem Taxi zu fahren. Das wäre dann geregelt, jetzt fehlte nur noch der männliche Part. "Oh, Hallo, spreche ich mit Minase Woods?...Ah gut." Mimi stellte ähnliche Fragen, wie bei Lucy und stieß dabei auf Zustimmung- kein Wunder, schließlich hatte sich zwischen ihr und dem Arzt eine Art Freundschaft entwickelt. "Fabelhaft. Ich dachte an den Film "An deiner Schulter". Ich kenne ihn noch nicht und er klingt einfach gut, gehen Sie auch mit mir rein, wenn es eine Liebesfilm ist?", fragte Mimi mit einem Grinsen im Gesicht. Es wurden nur noch Zeit und Ort abgesprochen und schon war das Treffen perfekt. Matt hatte sich noch nicht entschließen können Mimi zu fragen. Jedes Mal, wenn er dachte, der richtige Zeitpunkt wäre gekommen, brachte irgendetwas seine Entschlossenheit wieder zum Wanken... Verdammt, sonst war er doch auch nicht so unsicher. Auf einer Party, die Matt am Mittwochabend schmiss, fiel ihm auf, wie Mimi mit anderen Männern flirtetete und ihnen geheimnisvolle Dinge zu flüsterte. Er nahm immer wieder, an es seien Liebeserklärung und steigerte somit seine Eifersucht noch mehr. Erst als ein Kumpel ihn darauf aufmerksam machte, dass er Mimi ununterbrochen hinterher sah, wurde ihm bewusst, dass er sie quasi ausspionierte. Da begann er an sich zu zweifeln, ob er ihr überhaupt vertraute und wieso er so eifersüchtig war. Bis jetzt hatte sie ihm doch noch keinerlei Grund dafür gegeben. Trotzdem er ließ nicht locker, er verfolgte Mimi immer noch mit seinen Blicken und irgendwann hielt er es nicht mehr aus und folgte ihr, als sie in die Küche ging, um Chips und andere Knabberreien zu holen. "Hey, na meine Schöne.", hauchte er zärtlich und wollte ihr gerade einen Kuss geben, als sie sich urplötzlich in die andere Richtung drehte. Sie versuchte an die Salzstangen zu gelangen, die in einem hochgelegenen Regal lagen. Sie kämpfte sich damit ab und stellte sich sogar auf Zehenspitzen, doch es half nichts, sie war zu klein. Als sie sich umdrehen wollte, um sich einen Stuhl zu holen, spürte sie, wie sie jemand umarmte und am Hals küsste. Nebenbei holte die Person die Salzstangentüte vom Regal, hörte aber nicht auf, seine Angebetete am Hals anzuknabbern. "Hey, aufhören. Nicht! Lass das, das kitzelt.", rief Mimi aus und schlängelte sich aus dem Arm, der sie um die Taille festhielt. "Ha, so. Jetzt wage es doch noch mal.", scherzte sie und stellte sich in Kämpferpose. Und plötzlich, wie er sie so da sah, SEINE Mimi, wusste er, was er tun wollte. "Mimi, ich möchte mit dir über die Flirterei mir den Männern da draußen reden. Mir ist aufgefallen, das du sehr oft mit Männern allein geredet hast und mit ihnen gescherzt hast und ihnen etwas ins Ohr geflüstert hast. Ich befürchte langsam, dass du mich betrügen könntest." sagte Matt direkt heraus und erstaunte Mimi damit. "Wie kommst du auf denn auf die Idee? Bist du verrückt geworden? Matt, ich bitte dich, nur weil ich mit Männern allein rede muss das nicht heißen, das ich mit ihnen schlafe und dich somit betrüge. Verdammt, ich liebe dich, egal in welcher Situation! Da kann kommen was will, ich ändere meine Meinung nicht.", sagte sie ärgerlich und erbost über die Worte von Yamato. "Aber ich finde es ziemlich interessant, wie schnell du bereit bist, mir zu misstrauen!" Schnell griff sie sich die Salzstangen und schüttete sie in ein Gefäß und war verschwunden, doch sie ärgerte sich noch lange über Matts Worte. Aber... War vielleicht etwas wahres daran? Betrog sie ihn wirklich oder flirtete sie einfach nur? Darauf fand diesen Abend niemand eine Antwort, weder Matt noch Mimi, die sich noch lange fragte, wo eigentlich die Grenze war. Das Telefon im Hause Yagami klingelte ein paar Mal, bevor Sora den Hörer abnahm: "Hallo, hier ist Sora Yagami.", meldete sie sich und wartete ab. "Hey Sora, ich bin's, Yamato. Wie geht's dir?", wurde sie gefragt und antwortete mit: "Mir geht's blendend, danke der Nachfrage. Wie geht's dir und Mimi?" "Uns geht es ebenfalls gut, sag mal, kannst du mir Tai geben? Er hatte angerufen, um mir irgendetwas zu erzählen.",erkundigte sich Matt und lehnte sich im Sofa zurück. Mimi hatte sich an ihn gekuschelt und wollte unbedingt, dass er einen Arm um sie legt. Automatisch tat er es und antwortete gleichzeitig: "Hey altes Haus. Was gibt es, was du mir erzählen wolltest?" "Ja, also eigentlich wollte ich nur etwas fragen, da das mit dem Erzählen noch nicht so sicher ist. -" "Nun red nicht um den heißen Brei herum. Was ist?", drängelte Matt ungeduldig und kraulte seine Mimi nebenbei sanft. "Ja, also ich wollte fragen, hast du Mimi schon gefragt, ob sie dich heiraten will?", fragte er ganz ungeniert, konnte aber von Glück reden, das Mimi davon nichts hörte. "Äh...Also, nein, ich hab's noch nicht getan, um ehrlich zu sein: Ich habe mich noch nicht getraut. Ich weiß, unvorstellbar, aber es ist nun mal so. Ich schätze aber, dass das bald passieren wird." "Das sagst du schon seit fast einem Monat, Alter. Ich hab da langsam Angst, das es nie mehr klappen wird. Trau dich, Mann. Es erfordert zwar sehr viel Mut, aber schlimmer als ein Nein zu kriegen, kann es nicht werden.", berichtete Tai und versuchte, Matt damit Mut zu machen. "Das ist ja ein schöner Trost!", lachte dieser und wurde urplötzlich traurig, da es kein schöner Gedanke war, ein Nein bei dieser Frage zu bekommen. "Aber mal ehrlich. Glaubst du, dass sie Nein sagen wird?", wollte Tai wissen und musste eine Weile warten, bis Matt antwortete. "Eher nicht. Ich schätze mal, dass es mit einem Zögern ein Ja wird." "Trau dich. Ach ja, was ich erzählen wollte. Seit gestern ist es raus, wir beide werden höchstwahrscheinlich Onkel." "Wie? Ich versteh nicht, wieso wir?" Matt starrte ungläubig auf ein Bild, das im Fernseher gezeigt wurde. "Das kannst du dir nicht denken? TK und Kari sind nun schon fast einen Monat wieder zusammen und Sora ist Kari's Essverhalten aufgefallen, dann hat meine kleine Schwester ein Schwangerschaftstest gemacht und er war positiv, das bedeutet also, dein Bruder hat meiner Schwester ein Braten in die Röhre gesetzt." Tai lachte herzhaft auf und amüsierte sich über seine Ausführung. "So ist das also. Dann muss ich mit ihm gleich einmal darüber reden, was er da wieder angestellt hat.", grinste Matt und wollte sich etwas aufrichten, um sein Weinglas zu nehmen, aber Mimi verhinderte das, da sie auf ihm eingeschlafen war. "Du Tai, kann ich jetzt aufhören? Mimi ist eingeschlafen und ich will sie ins Bett bringen und mir dann noch ein bisschen darüber Gedanken machen, wie ich es ihr sage. Also..." "Alles klar, ich verstehe. Also dann, grüße mir Mimi und Alex und alle anderen, die ich kenne. Bye, man hört sich, Alter.", rief Tai gut gelaunt und hörte nur noch wie Matt ihm "Ja klar tun wir und grüß du mir auch alle, Bye Bye" erwiderte. Vorsichtig trug Matt die Frau in seinen Armen nach oben, damit sie nicht wieder aufwacht. Er schaffte es sie die Treppe ohne Probleme hinauf zu bringen, doch durch die enge Tür ihres Schlafzimmers war es schon schwerer. Aber er schaffte es und legte sie vorsichtig aufs Bett ab, um sie kurz darauf auszuziehen und zuzudecken. Er gab ihr noch einen kleinen Kuss und verschwand dann wieder aus dem Raum. Prüfend blickte er noch in das Zimmer seines Sohnes und zu seinem Erstaunen saß der noch auf dem Boden, mit dem Rücken zu ihm. Leise tappte er ins Zimmer und immer einen Schritt näher zu Alex, der bemerkte ihn nicht und auch nicht, als sein Vater genau hinter ihr stand und sehen konnte das er mit großer Mühe etwas einwickelte. "Junger Mann darf ich mal erfahren, was sie da machen? Es ist längst Schlafenszeit für kleine Jungs wie sie.", meinte Matt mit einem strafenden Ton. Alex zuckte zusammen und drehte sich etwas ängstlich um und schon blickte er in die strengen Augen seines Vaters. "Ich mache gar nichts hier, Papa.", beteuerte er, aber es war natürlich klar, dass das nicht stimmte. "So, dann verrate mir doch bitte mal, wieso du um viertel nach elf noch nicht im Bett liegst?" Alex fühlte sich ertappt und blickte in eine Richtung, wo er dem eindringlichen Blick seines Vaters nicht begegnen musste. Doch es half nichts, selbst den Blick auf dem Körper zu spüren, war für ihn schon heftig. Er fühlte wie seine Standhaftigkeit erlahmte und er langsam nachgab. "Na schön. Ich war noch auf, weil ich für Kurito ein Geschenk einpacken wollte. Das hab ich selbst gemacht und wir fahren doch morgen zu der Geburtstagsfeier.", sagte er etwas verlegen. "So? Du hast etwas für Kurito gemacht? Darf ich es sehen?", fragte Matt bittend. Das Zögern dauerte nur einen Moment, doch für Matt war es zu lang und so nahm er sich einfach das halb eingewickelte Geschenk. "Das ist ja niedlich. Hast du die in der Schule gemacht?", fragte Matt fröhlich und schien von dem "Ding", was in seinen Händen lag, angetan zu sein. "Nur kann ich nicht genau sagen, was es darstellen soll." gestand er und sah Alex fragend an. "Das ist ein "Aufhängedingsdall, Papa.", seufzte Alex und stemmte empört die Hände in die Seite. "Du meinst ein Mobile." verbesserte Matt seinen Sohn und hielt das Mobile nun an der Schnur nach oben. Es waren abwechselnd Enten oder Vögel daran angebracht und es war in lauter bunten Farben angemalt. In blau und rot, gelb und grün und sogar einige Farben vermischt, da das Mobile vier Stockwerke hatte. Etwas beschämt blickte Alex auf den Boden und flüsterte: "Das ist für seinen Sohn, den er neu bekommen hat." Matt lächelte stolz und sagte dann aufmunternd: "Das hast du wirklich sehr gut gemacht, es sieht toll aus und du hast dir sehr große Mühe gegeben . Darüber wird Kurito sich freuen, denn soweit ich weiß, haben sie noch Keins." Er strich seinem Sohn über den Kopf und packte dann mit ihm zusammen das Mobile wieder ein. Nun freute Alex sich auch. "Ich möchte noch einen Brief schreiben.", sagte Alex schnell und holte sich schon ein Blatt Papier und Stifte. Der kleine Junge arbeitet schon fleißig an dem Brief, als Matt von der Toilette wiederkam. Schmunzelnd betrachtete er das Geschriebene und bemerkte das die erste Zeile war riesengroß geschrieben und auch ein Buchstabe etwas verdreht. Das konnte Matt nicht mit ansehen und so setzte er sich neben Alex und half ihm liebevoll, das Schreibwerk neu zu machen- der stolze Vater korrigierte sogar Buchstaben, die der Sohnemann nicht so recht schreiben konnte. Es war kurz nach zwölf, als beide endlich im Bett lagen und langsam einschlummerten. Beide fielen sie in einen traumlosen Schlaf und so war es nicht verwunderlich, dass die deutlich später als Mimi erwachten. Diese schlug ihre Augen schon gegen halb Neun auf und hatte es eine viertel Stunde später sogar geschafft, sich aus dem Bett hinaus zu quälen. Ihr stetig anwachsende Bauch machte ihr mehr und mehr zu schaffen. Er war nun schon so groß wie bei einer einfach Schwangeren im sechsten Monat. Allerdings hatte sie auch die doppelte Masse darin... Gähnend schlurfte sie ins Bad und erledigte ihre Morgentoilette, inklusive Zähne putzen und dann zog sie ihr Pyjamaoberteil über den Kopf und streifte sich den Slip ab. Erst dann stieg sie noch immer etwas müde unter die Dusche und stellte die Temperatur auf warm ein. Doch nachdem sie die Brause angemacht hatte, brauchte das Wasser etwas, bevor es die gewählte Temperatur lieferte. Es tat wirklich gut, sich am Morgen eben zu duschen, das weckte etwas auf. Nun schon etwas heiterer stieg sie wieder aus der Dusche und schlang sich ein Handtuch um den Körper, um sich damit abzutrocknen. Ihre Glieder waren aufgeweckt und nun schon etwas mehr mit Tatendrang versehen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie fertig angezogen in der Küche stand und für ihre Jungs das Frühstück machte. Der Tisch war gedeckt, die Männer schliefen noch und nun fehlten nur noch die Brötchen. Plötzlich fiel ihr Sparky ein, der Welpe war noch gar nicht Gassi geführt worden und stubenrein war er auch nicht? Unsicher suchte sie die ganze untere Etage ab, bis sie am Hintereingang eine Hundeklappe fand. Sparky sprang völlig unerwartet durch diese und kugelte dann einmal, bevor er vor Mimi zum stehen kam. Lachend hob sie ihn hoch und trug ihn zum Vorderausgang. Nun machte Mimi das Halsband und die Hundeleine fest und schnappte sich noch im Vorbeigehen ihr Portemonnaie. Auf dem Weg zum Bäcker zog Sparky ohne Ende, aber er hörte auch gut auf Mimis Wort, die ihn manches Mal scharf ermahnte. Doch schlimm wurde es, als ihr andere Hunde entgegen kamen. Dann zog er besonders stark, um zu ihnen zu kommen, doch es gelang ihm nicht, da Mimi die Distanz zwischen ihr und dem Hund noch arg verkürzte. Sie war froh, als sie ihn vor dem Bäcker anband und ihm sagte er soll sich ruhig verhalten. Dann verschwand sie ihm Geschäft und hörte Sparky jaulen und winseln. Doch schon nach fünf Minuten , die für Sparky bestimmt wie fünf Stunden waren,kam sie wieder und er sprang fröhlich auf und ab und freute sich, das sein Frauchen wieder da war. Schwer bepackt versuchte sie die Leine zu lösen und wurde dabei etwas angerempelt. "Oh...Entschuldigen Sie bitte. Das war keine Absicht.", sagte der Mann sofort und packte in Mimi's Tüte wieder alles ein. "Dankeschön.", erwiderte Mimi nur und richtete sich dann endlich auf, da sie die Leine gelöst hat. Und schon ging Mimi mit vollbepackter Tasche in die Richtung, aus der der Mann gekommen war. "He, warten sie doch Mal. Ich würde sie, wenn es ihnen nichts ausmacht, unter Umständen ihre Nummer bekommen? Also, ich möchte nicht plump oder so etwas wirken, aber ich finde sie wirklich sehr attraktiv und sie gefallen mir, darf ich sie ausführen, dann ins Bett bugsieren und sie dann heiraten?", fragte der große Mann, der eine auffallend vorstehende Nase hatte. "Tut mir Leid ihre charmante Einladung zurückweisen zu müssen und damit auch das Angebot mit dem Ausführen. Es klingt zwar sehr verlockend, abgesehen davon, dass sie - ohne mich zu kennen - mit mir schlafen wollen und dann heiraten und Kinder kriegen und so weiter, aber ich besitze bereits schon ein Kind und erwarte unübersehbar auch noch welche. Also heißt das soviel wie: ich muss ihnen einen Korb geben, da ich in festen Händen bin." Der Mann sah geknickt aus und blickte nun ein wenig traurig drein. "Würden sie es wagen, sich von diesem Kerl zu trennen und mit mir zu leben? Ich würde auch gut für ihr Kind und die erwartenden Kinder sorgen, wirklich.", beharrte er und schien nicht locker lassen zu wollen. Mimi musste auflachen und doch wurde der Mann ihr langsam unheimlich. "Nein tut mir leid. Ich werde meinen Freund nicht verlassen. Entschuldigung, aber ich möchte nun gern nach Hause. Machen Sie es gut und leben Sie wohl.", rief Mimi noch und ließ sich dann von Sparky davon ziehen. Der hochgewachsene Mann stand immer noch wie Mimi ihn verlassen hatte, doch nun regte er sich wieder etwas. Schien aber schon ein neues Opfer gefunden zu haben und stolzierte auf die Frau zu.     Mimi kam wieder zuhause an und sah ihre Jungs im Wohnzimmer sitzen und Cornflakes essen. "Hallo, ich bin wieder da!", rief sie und erlöste Sparky von dem Halsband und der Leine. Der stürmte sofort auf Alex und Matt zu und schleckte sie ab. Angewidert schob Matt den Hund von sich weg und stand dann auf, um zu Mimi zu gehen. Diese wurde mit einem innigen Kuss begrüßt und ihr ein schöner Morgen gewünscht. "Ihr habt schon gefrühstückt?", fragte Mimi etwas ungläubig. "Ja, du warst nicht da und wir wussten nicht, wann du wiederkommst. Wir können aber noch mal frühstücken.", sagte Matt und lief weiter in die Küche. "Und dafür habe ich mich extra auf den Weg gemacht, Brötchen zu besorgen, wenn ihr nicht warten könnt und sowieso schon voresst?!", rief sie nun sichtlich erbost. "Mimi was hast du denn? Ich sagte, dass wir noch mal mit dir frühstücken, mach doch jetzt bitte keinen Aufstand.", entgegnete Matt etwas gereizt. "Ich weiß wirklich nicht, wieso du so sauer bist. Weil du los gelaufen bist und wir schon gefrühstückt haben? Und weil du mit uns zusammen frühstücken wolltest, oder was?", hakte er nach und guckte Mimi ernst in die Augen. "Ja, genau deswegen. Ich will das so nicht mehr. Ich habe mir nicht Urlaub genommen, damit ich euch alles hinterher tragen muss. Ich habe mir Urlaub genommen, um mit euch ein bisschen Zeit zu verbringen und um ein neues Zimmer für die Zwillinge einzurichten - au" Plötzlich hielt Mimi sich die Seite und Matt stürzte sofort zu ihr, um zu sehen, ob alles ok war. "Was war? Alles ok? Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?", fragte er ängstlich und sah Mimi ins Gesicht, die ihn belustigt anstarrte. "Spinn nicht herum, Matt. Eine der beiden hat mich getreten, das war alles. Darauf war ich nicht gefasst.", lächelte sie und beruhigte Matt damit sofort. *Er wird das erste Mal Vater. Naja, zumindest das erste Mal, wo er die Schwangerschaft life miterlebt. Es ist wirklich süß wie er sich Sorgen um mich macht, aber auch irgendwie verständlich*, dachte Mimi sich, während sie sich ein Brötchen aufschnitt. Matt trat von hinten an sie heran und küsste ihren Hals und verursachte damit einen Lachkrampf . Aber er hörte nicht auf, sondern attackierte ihren Hals immer mehr und knabberte daran und biss sogar etwas zu. "Ah, nein. Nicht, nicht beißen, Babe. Aufhören.", quietschte sie. Doch er hörte nicht auf, sondern machte nur noch weiter und verstärkte das Ganze. Als sie sich dann in einem heißen Zungenspiel verfangen hatte, säuselte Matt: "Ich würde dich zu gern spüren, aber wir wollen ja nichts tun, was unseren beiden - da drinnen - schaden könnte." Das brachte die Frau in seinen Armen zum Kichern, doch der Kuss wurde nicht unterbrochen. Erst als Alex mit seiner leeren Schüssel in die Küche kam lösten sich die Beiden. "Ich hab nichts gesehen.", sagte er keck und stellte das Geschirr in die Spüle, um es aus zu spülen. Danach stellte er es, wie er es gelernt hatte, in die Spülmaschine und verschwand dann sofort. Der Abend nahte und Mimi und die beiden Jungs machten sich langsam fertig. Die Familie Ishida und Tachikawa war zum Geburtstag von Kurito eingeladen. Mimi trug eine enge Jeans mit einigen weißen Fransen auf der Hose. Darüber ein lockeres Top, das an der Brust gerafft war und als Schuhe trug sie lässig gebundene, orange Chucks. Matt trug eine einfache Hose, ein lang ärmliges Shirt, mit einer roten Aufschrift und ebenfalls Chucks, aber rot. Alex hatte sich Turnschuhe angezogen und eine dünne Hose und ein blaues T-Shirt mit gelber NIKE-Aufschrift. So gekleidet begab sich die Familie zum Wagen und fuhr richtung Innenstadt. Mimi hatte mit Matt abgesprochen, dass sie sich noch ansehen wollten, wie Lucy auf Minase traf. Wie Mimi es erwartet hatte, stand Lucy bereits vor dem Kino und sah alle fünf Sekunden auf die Uhr. Minase war bis jetzt noch nicht in Sicht, aber Mimi wollte ihn auch nicht anrufen und fragen wo er bliebe, da es sonst auffallen würde, dass sie gar nicht da war, aber sie beschloss, mit Matt und Alex noch zehn Minuten zu warten. Doch das brauchten sie nicht mehr, denn nach knapp zwei Minuten sahen sie wie den Arzt - in schwarz gekleidet - die Straße entlang schlenderte. Er sah sich um, als er vor dem Kino zum stehen kam, aber erblickte keine Mimi. Doch zu seiner Überraschung sah er Lucy am Eingang stehen, die ihm etwas erstaunt entgegen blickte. *Das darf doch wohl nicht wahr sein, was macht der denn hier? Jetzt dachte ich mal, ich würde ihn so schnell nicht wiedersehen, weil mir das so peinlich war, aber nein. Oh verdammt, sieht er in dem Schwarz gut aus. Der raubt einem auch in allem was er anhat den Atem.*, überlegte Lucy und konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden, doch ihm erging es nicht anders. *Oh, mein Gott. Verdammt, muss ich ausgerechnet hier auf sie treffen? Sie sieht mal wieder heiß aus. Kaum zu glauben, ich glaub ich kriege gleichen einen ... um Gottes Willen, bloß nicht dran denken, aber sie sieht auch wirklich richtig scharf aus in diesem roten Teil. Die kann einem wirklich den Verstand rauben.*, bemerkte er und merkte gar nicht wie er automatisch auf sie zuging. Als er dann plötzlich vor ihr stand, sagte er mit weicher Stimme: "Hallo, auch hier? Mit wem triffst du dich denn?" "Woher wollen sie wissen das ich mich mit jemandem treffe?", fragte sie etwas peinlich berührt. "Na ja, du stehst vor dem Kino und bist nicht drinnen, das gibt mir Grund zu der Annahme, dass du auf jemanden wartest.", sagte er ruhig. "Hm...ja es stimmt, ich warte wirklich auf jemanden, aber die Person wird sicher gleich kommen.", antwortete sie, nun schon gelassener. "So, darf ich fragen, wer diese Person ist? Ein Mann?" Er wartete nun lauernd auf ihre Antwort und hoffte, dass sie nein sagen würde. Er hatte Glück "Nein, ich warte auf eine Frau. Auf Mimi, wenn sie's genau wissen wollen. Und auf wen warten sie? Sie sind immerhin auch nicht gleich rein gegangen?", wollte sie wissen und bemerkte den erleichterten Blick, der bei den Worten: "Nein, ich warte auf eine Frau." entstand. "So ein Zufall", lachte er. "Ich warte ebenfalls auf Mimi. Da ich denke, dass sie bemerkt hat, das wir einander nicht angerufen haben, wollte sie wohl etwas nachhelfen. Was hältst du von dem Vorschlag, zusammen ins Kino zu gehen, auch wenn das Schicksal - in diesem Fall, Mimi - uns zuvor kam und uns sozusagen verkuppeln wollte?", fragte Minase und blickte Lucy eindringlich an, denn er wollte diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen, um sie näher kennen zu lernen. Zögernd willigte Lucy ein und so gingen sie gemeinsam ins Kino und bemerkten gar nicht die drei Beobachter, die in einem silbernen Audi TT saßen und davonfuhren. Nach dem Kinobesuch hatten die beiden sich noch entschieden eine Pizza essen zu gehen. Minase lud Lucy ein und schmeichelte ihr dann während des Essens sehr häufig. "Sag Mal, hast du das Kleid neu oder ist das deine zweite Haut?", fragte er zum Beispiel und zog damit einige erstaunte und auch überraschte Blicke von ihr auf sich. Lucy gefiel zwar, dass er ihr schmeichelte, aber irgendwie wollte sie das nicht, weil sie schlechte Erfahrungen mit Schmeicheleien gemacht hat. "Also, das Kleid habe ich schon fast ein halbes Jahr und auch schon mehrmals getragen, aber mir ist bis jetzt noch nie aufgefallen, dass es mir so gut steht..." lächelte sie und strahlte ihm regelrecht entgegen. Der restliche Abend verlief noch mit ausgesprochen netter Konversation und als Lucy vorschlug, an der Schlachte entlang zu laufen, fing sie sich einen irritierten Blick ein und wurde gefragt: "Was bitte schön ist die Schlachte?" Sie lachte dann fröhlich und antwortete: "Das ist der Weg, der dort unten am Wasser lang läuft." "Na schön, gehen wir an der Schlachte entlang. Ich würde dem wehrten Fräulein überall hin folgen, nur um zu wissen, dass es in Sicherheit ist.", entgegnete er lachend und suchte eine Treppe, die zur Schlachte führte. Es war spät, als Minase in seinem Landrover vor Lucy's Wohnung hielt. Er blickte sie an und legte sein charmantes Lächeln auf, das fast jeder Frau weiche Knie bescherte. So war es auch bei Lucy und sie war froh, dass sie noch nicht auf ihren Beinen stand, da die ganz bestimmt nachgegeben hätten. "Also dann, es war ein schöner Abend , trotz Mimi's Einmischen, also das sie das so eingefädelt hat, das wir uns treffen.", gab Lucy unwillkürlich von sich und starrte ungeniert in Minase's giftgrünen Augen, die im leichten Laternenlicht geheimnisvoll funkelten. "Findest du nicht au....", sie wurde sie wurde auf eine angenehmer Art und Weise von ihm unterbrochen. Er hat die wenigen Metern zwischen ihnen überwunden und küsste sie nun zärtlich. Sie war etwas überrascht, doch nicht überrumpelt. Begierig erwiderte sie diesen Kuss, aber trotzdem war sie nicht gewillt, ihn mit in ihre Wohnung zu nehmen. Das schien er zu spüren, fühlte vielleicht nur unbewusst ein klein wenig Enttäuschung, doch die war schon wieder verschwunden, bevor er die wirklich bemerkt hatte. "Ja, ich fand es war auch ein schöner Abend und ich denke, diesmal war es nicht der letzte.", sagte er vielsagend und strich ihr noch einmal sanft über die Wange. "Ja, bis dann. Gute Nacht.", erwiderte ihm eine weiche Stimme, deren dazugehörige Person kurz darauf den Wagen verließ. So, freue mich schon auf eure Kommis, udn alsst euch was nettes einfallen, möchte auch mal viel lesen^^ Also bis dann. cu eure sunny:) Kapitel 21: Ein wunderbares Ereignis ------------------------------------ Hallo ihr Lieben! Entschuldigt bitte das ich solange nichts von mir hab hören lassen. In letzter Zeit hatte ich viel stress mit Klausuren und anderen Dingen. Außerdem hatte ich ne zeitlang auch wirklich nmicht dran gedacht. Unter anderem hat meine Betaleserin etwas länger gebraucht, da sie selbst im Stress steckt und dann hab ich ihr den Rest erlassen. Also wuindert euch nicht, wenn es ab einer Stelle nicht emhr so toll geschrieben ist. Ich bin da irgendwie immernoch nicht so gut drin! Genug der langen Reden, ich wünsch euch viel Vergnügen beim Lesen und hoffe auf einige Kommentare(-einige mehr, als bei den letzten Kapiteln). Kann auch ruhig etwas mehr Kritik sein! Bis dann 21.Kapitel Ein wunderbares Ereignis Es waren gut zwei Wochen vergangen und Minase und Lucy hatten sich in dieser Zeit schon einige Male getroffen, diesmal ohne Mimis Einwirken. Sie waren gemeinsam Essen gewesen und Minase hat seine Angebetete zu sich eingeladen, wo sie dann einen gemütlichen Abend verbracht während er für sie gekocht hatte. Das Gekochte war zwar etwas missglückt, aber Lucy fand das nicht schlimm, da sie die Geste süß fand Nun trafen sie sich beinahe täglich, aber ausgerechnet heute, an Minases freiem Tag, hatten sie nichts geplant. Doch Minase wollte schon die ganze Woche zu Mimi fahren, um sich bei ihr zu bedanken, dass sie das Treffen eingefädelt hat. Er war gerade dabei, sich nach einer langen Nachtschicht seine Badewanne volllaufen zu lassen, als es klingelt. Er sah auf seine Radiouhr und bemerkte verwundert, dass es erst acht Uhr war, doch das verriet ihm immer noch nicht, wer wohl zu ihm wollte. Er wollte gerade zur Tür gehen, als eine junge, ihm nicht unbekannte Frauenstimme rief: "Ich geh schon." Also drehte er sich wieder um und zog sich aus, damit er sich in die Wanne legen und entspannen konnte. Er wollte sein Vorhaben gerade in die Tat umsetzen, als seine Schwester an die Tür klopfte und sagte: "Ist für dich, Minase!" Nörgelnd und mit einer Zornesfalte über der Nasenwurzel zog er sich seinen Bademantel an und kam auf den Flur hinaus. "Und wo ist mein Besuch nun?", fragte er die blonde Frau vor sich, die ihm grinsend die Richtung wies. "Dein Besuch wartet im Wohnzimmer.", sagte sie, und ausnahmsweise hatte sie recht. Lucy stand im Raum und betrachtete alte Bilder, die auf einem Siteboard standen. Die Miene des Arztes erhellte sich, als er sie sah und er trat in den großen Raum. "Hallo schöne Frau.", vernahm Lucy eine weiche Stimme hinter sich. Sie drehte sich abrupt um und sah Minase lächelnd an. "Hi." sagte sie leise und küsste ihn kurz auf den Mund. "Ich hoffe, ich störe dich nicht. Wie es aussieht, wolltest du wohl gerade Duschen.", stellte sie fest und lächelte verlegen. "Nein, nein. Keineswegs, ich wollte baden, aber das kann ja noch warten. Wolltest du was Bestimmtes?", fragte er und setzt sich auf das Sofa. Er sah ihr abwartend ins Gesicht, beobachtete, wie sich ihre Züge veränderten. Nun schaute sie ihn schüchtern an, lächelte und fuhr sich durch ihr Haar, bevor sie antwortete. "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du baden wolltest. Nicht das es mich stören würde, ich... Also ich kann auch für eine halbe Stunde wieder gehen, so ist das nicht..." Verlegen redete sie wie ein Wasserfall und bemerkte gar nicht, wie Minase sie immer belustigter ansah. "Nein, schon okay. Es freut mich, dass du mich besuchen möchtest. Ich hatte auch daran gedacht, dich nachher anzurufen. Schließlich habe ich heute meinen freien Tag!" erwiderte er und grinste vielsagend. "So. Nun ja, das trifft sich ja gut.", sagte sie und musste lachen. Wieso wusste sie selbst nicht, vielleicht Unsicherheit. Sie hatte nämlich gar nicht geplant, hierher zu kommen, doch ihre Beine hatten sie wie von selbst hergetragen. Nun stand sie hier in dem großen Raum, der Lindgrün gestrichen war. Die junge Frau fand, dass das eine schreckliche Farbe war, die gar nicht passte, aber sie wohnte hier ja auch nicht... Ein Klingeln brachte sie aus den Gedanken wieder in die Realität zurück. Sie lief in den Flur, um die Tür aufzumachen, bis ihr einfiel, dass sie hier ja gar nicht wohnte. So blieb sie einfach unvermittelt im Flur stehen und sah sich um. Die blonde Frau, die ihr vorhin die Tür geöffnet hatte, kam die Treppe herunter gelaufen, um das Selbe für den Neuankömmling zu tun. Minase trat hinter seinen Schatz und umarmte sie von hinten, lehnte seinen Kopf an ihren. Er betrachtete den Mann, der da gerade zur Tür hereinkam. Es war der beste Freund seiner kleinen Schwester und ihm aus unerfindlichen Gründen unsympatisch. Lucy löste sich von ihm, um neugierig um die Ecke zu linsen, und zu sehen, wer da hereingekommen war. Er war stattlich gebauter Mann, der eine große Nase hatte,  die aussah wie ein Adlerschnabel und sein Kinn trat markant hervor. Lucy stemmte die Arme in die Seite und blickte den Mann wie gebannt an. Minase trat neben sie und sah den ungebetenen Gast etwas nervös an. Er galt als Frauenheld, wieso, konnte Minase nicht nachvollziehen, doch er wollte nicht riskieren, Lucy an ihn zu verlieren. So zog er sie mit sich, doch zu spät. Der Unbekannte hatte sie entdeckt und brabbelte auch schon los: "Oh hallo, wen haben wir denn da? Du bist ja eine ganz Hübsche. Ich bin übrigens John-John, falls es dich interessiert..." Lucy hob die Augenbrauen und musterte den Fremden. "Wenn ich ganz ehrlich bin, nein - ich kenne wirklich interessantere Dinge." John - John, der gerade zum ersten Mal in seinem Leben einen Korp bekam, grinste selbstgefällig. "Ach komm schon, wir beide, du und ich, das wäre doch was. Bei so einer Schönheit wie dir fühlt sich ein Mann wie ich doch erst richtig wohl! Außerdem kann ich mit deinem Hammerfahrgestell wenigstens mithalten..." Er warf dem jungen Arzt, der sich dicht hinter Lucy gestellt hatte, einen abfälligen Blick zu. Die junge Dame schien das aber herzlich wenig zu interessieren. "Nein, ich fürchte, da irren sie sich. Außerdem kann ich Männer, an denen die Evolution anscheinend spurlos vorrübergegangen ist, nicht ausstehen, und auf Leute wie sie, die tatsächlich glauben, ein billiges, geschmackloses Kompliment genügte, um mich zu bekommen, reagiere ich ziemlich allergisch..." Ein liebreizendes Lächeln und einen abwertenden Blick später wollte Lucy sich effektvoll umdrehen und verschwinden, doch John hatte ihre Abweisung anscheinend nicht verstanden, denn er ergriff ihre Hand, um einen feuchten Kuss auf die weiche Haut zu drücken. Ein Vorhaben, dass Lucy Gott - sei - Dank noch in letzter Sekunde vereiteln konnte... Dann schnappte sie sich ihren Minase, der kurz davor stand, handgreiflich zu werden, und zog ihn die Treppe hinauf, während der vermeintliche Frauenheld seine Fassung wiederzuerlangen versuchte. Dann lachte er leise und rief, seine beste Freundin, die ihn davon abhalten wollte, gekonnt ignorieren, den beiden noch eine letzte Drohung hinterher: "Keine Angst, ich werd dich schon noch bekommen, Kleines!" Nach dem sie oben angekommen waren, blieben sie erst einmal eine Weile stehen, um zu sehen, ob John-John ihnen folgt. Doch dem war nicht so und so konnte sie Minase betrachten, der sie belustig angrinste. Diese Situation brachte ihn fast zum Lachen und gleichzeitig war er irgenwie erleichtert, weil sie John - John hatte abblitzen lassen. "Was gibt es da zu grinsen?" fragte Lucy bissig und stemmte ihreHände auf die Hüfte. Ertappt versuchte er sich noch heraus zu reden: "I-Ich grins doch gar nicht. Warum fragst du? Also wirklich, unterstell mir nichts." Doch das half nichts, Lucy war in der Beziehung unerbittlich und so musste Minase sich doch geschlagen geben. Es vergingen 5 Minuten wo sie sich nur stumm ansahen und nichts taten. Sie überhörten sogar ein "Tschüß" das von unten raufgerufen wurde. Oder sie hörten es, aber ignorierten es einfach, das konnte keiner richtig sagen. Lucy unterbrach die Stille in dem sie fragte, wo das Badezimmer sei. "Da lang und die dritte Tür links. Wieso? Willst du auf Toilette?" auf die dämliche Frage, bekam er auch eine dämliche Antwort. "Nein, ich möchte eine Runde in der Badewanne schwimmen." entgegnete sie ihm und musste lachen. Es klang herzlich und fröhlich und Minase lachte daher einfach mit, aus welchem Grund auch immer. "Aber jetzt wo du es sagst. Ich für meinen Teil, würde schon gern gleichmal baden, sonst ist das Wasser nachher kalt und das mag ich gar nicht." erklärte er. Geduldig wartete er bis Lucy wieder aus dem Bad herauskommt, doch als er plötzlich Wasserplätschern hört und wie jemand anfängt zu singen, wird er doch misstrauisch und klopft an die Tür, um kurz darauf einzutreten ohne ein 'Herein' abzuwarten. Erschrocken blickt er auf Lucy die sich einfach in der Badewanne breitgemacht hat. Sie hatte noch ihre Unterwäsche an, aber trotzdem sah sie zum Anbeißen aus. Ihr Haut schimmerte wie Honig und das Haar viel ihr wie eine Flut von Feuer über den Rücken. "Na, willst du nicht reinkommen?" fragte sie keck und pustete etwas Badeschaum in seine Richtung. Minase betrachtete Lucy ein wenig, bevor er Schritt für Schritt näher zu ihr trat. "Das ist ziemlich dreißt einfach so in volle Wannen anderer Leute zu steigen." fiel ihm auf, nach dem er seine Fassung wiedergefunden hatte. "Es scheint so, als möchtest du mit mir baden. Gut das können wir einrichten. Kein Problem." sagte er schnell und blickte dann in das verdutzte Gesicht von Lucy, die nicht damit gerechnet hatte, das er es wirklich macht. Mit dem Bademantel, den er immer noch anhat, stieg er ins lauwarme Wasser und öffnete erst dann den Gurt, damit er das lästige Kleidungsstück loswurde. Nun lag der Mantel im Wasser und umspielte nur noch seine Hüften. Er zog am Stöpsel, um das Wasser abzulassen. Denn es war eindeutig zu kalt, um noch anständig baden zu können. Lucy zog die Beine an, da sie weiße Unterwäsche trug und man sonst hindurchschauen konnte, sagte aber nichts. Sie wartete nicht darauf bis das Wasser komplett rausgelaufen war, sondern drehte schon voher den Wasserhahn für die Wärme auf. Minase beobachtete sie dabei und lächelte matt, als sich wieder hinsetzte und zu ihm ihn anblickte. Lässig lehnte er sich zurück und legte den Bademantel um sein Becken, damit Lucy nicht einen kleinen Blick auf sein bestes Stück erhaschen konnte. Er fühlte wie sich die Wanne immer mehr mit heißem Wasser füllte und so drehte er den kalten Strahl auch mit auf. Denn diese Hitze war nicht zum aushalten, vor allem, weil sie nicht nur von dem Wasser kam. Er schloß die Augen für einen Moment und öffente sie dann langsam wieder. Lucy saß immernoch vor ihm, doch sie hielt nicht mehr ihre Arme vor ihren Körper, sondern saß gelassen in der Wanne. Sie schätzte, dass in der Wanne, mehrere Personen Platz fanden, egal ob Groß oder Klein. Doch währendessen merkte sie nicht, wie zwei grüne Augenpaare ihren Körper und deren Konturen genau musterten. Sie maß immernoch die Wanne ab und wollte sich etwas ausstrecken, als sie dabei mit ihrem Bein gegen die Wasserhähne donnert. Es tat sehr weh und sie rieb sich für einen kurzen Moment die Stelle bis sie merkte, dass Minase das Bein zu sich gezogen hat und sich die Stelle ansah. "Es wird wohl ein blauer Fleck entstehen." meinte er fachmännisch und strich sanft über die Stelle. Er hofft sie würde das Bein nicht wegziehen und sagen es wäre ihr unangenehm. Ein Gefühl des Unbehagens breitet sich in ihm aus, aber sie zog das Bein nicht weg. Ganz im Gegenteil, sie rutscht etwas weiter zu ihm. Doch sie bleibt so liegen und entspannt sich dabei, während er ihr Bein streichelt. Er tut es vorsichtig, als würde er das erste Mal in seinem Leben ein nacktes Bein eines weiblichen Wesens berühren. Gefühlvoll tastet er sich zum Knie und streichelt weiter. Ihm fällt auf, dass das Bein weicher wird, an der Stelle wo der Oberschenkel anfängt. Sein Daumen streichelt an der Innenseite der Oberschenkel entlang, vorsichtig und zärtlich zugleich. Ihr scheint es offentsichtlich zu gefallen, denn sie rutscht noch ein Stückchen tiefer. "Ich fand es toll, als du John-John einen Korb gegeben hast." sagte Minase streichelt ihr Bein weiter aufwärts. "Echt? Naja, ich habe mir auch etwas dabei gedacht, als ich ihn abblitzen ließ. Nur finde ich es nicht so schön, das er sagt er würde mich doch kriegen." erklärt sie und tauchte ihren Kopf einmal unter, als sie merkt das er an ihrem Slipbündchen angekommen ist. Er lächelt und gleitet weiter drunter, spürt ihre Schamhaare unter seinen Fingern und fühlt dann vorsichtig weiter. Sie taucht wieder auf und ringt nach Atem, muss dann aber lachen und drückt ihr Bein gegen die Wannenwand. Er fühlt das sie feucht wird und das es nicht das viele Wasser ist, das sie umringt, sondern eine etwas schleimige, klebrige Substanz. Zärtlich streichelt er dort weiter, beugt sich dann zu der Person herüber, deren weibliche, feine, sanfte Fältchen er gerade abtastet und küsst sie innig. Zwischendurch murmelt er ein "Ich liebe Dich" hört aber nicht auf die Frau unter sich liebevoll zu liebkosen. Seine Hand hat das störende Stück Stoff zwischen ihren Beinen entfernt und auf den Boden gelegt, danach lehnt er sich zurück und lächelt sie an. Ein verführerischer Blick wird ihm zugeworfen und dann lässt sie die Träger ihres BH's von ihren Schultern gleiten, doch sie öffnet ihn nicht. Ganz langsam greift sie dann in Minase's Nacken und zieht ihn zu sich herunter, haucht dann ein "Ich liebe dich auch" an seine Lippen und beginnt an seinem Ohr zu knabbern. Langsam öffnet Minase den BH, belässt es aber dabei und zieht ihn ihr nicht komplett aus. Er weiß wo für ihn die Grenze ist.Trotzdem hofft er inständig das es Lucy gefällt und er nicht zu dominant wirkt und plötzlich tritt in ihm wieder die unerklärliche Unbehaglichkeit und Angst auf. Die Angst, das er etwas falsch macht, das es ihr nicht gefällt und das sie es nur über sich ergehen lässt, weil er gerade da ist. Ihre vier Worte hat er anscheinend nicht ganz aufgenommen und realisieren können, ansonsten würde dieses Unbehagen nicht auftreten, doch zu seinem Pech war es auf seinem Gesicht zu lesen. "Was ist? Glaubst du mir nicht?" fragte Lucy ungeniert und krauelt ihn etwas am Haaransatz im Nacken. "Nun. Doch, natürlich." " Warum dann so ein ängstlicher Gesichtsausdruck? Du denkst sicher es würde mir nicht gefallen, wie? Aber das tut es und ich flehe dich an, mach weiter." bettelt sie und setzt einen gekonnten Hundeblick auf. Grinsend beugt er sich über sie und küsst sie, diesmal aber am Hals. Sie muss kichern, da sie dort extrem kitzelig ist. Doch er hört nicht auf, zieht ihr den BH nun vollständig aus und hört ein kleinen Seufzer ihrerseits. Langsam und tastend, streichelt er über die Brüste - die eine schöne runde Form haben - bis runter zu ihrem Schritt. Er wartete darauf das sie nun auch etwas Initiative ergreift und beginnt an ihrem Hals zu saugen und hinterlässt trotzdem keinen Knutschfleck. Sie beginnt zu keuchen wodurch sie ihrer Erregung Luft macht. Seine Hände ruhten auf ihren Hüften wie auf einem Grabstein und so entschloss sie sich - da nichts Großes passierte - auch endlich mal Initiative zu ergreifen. Vorsichtig und leicht zitternd entfernte sie den Bademantel, den er sich um die Hüften gelegt hatte, so dass der Rest von ihm - der bis eben noch bedeckt war - freigelegt wird. "Was ist, bist du dazu zu schüchtern?" fragte er sie liebevoll, da er ihr Zögern und Zittern bemerkt hat. Sie nickt nur beschämt und sieht in eine andere Richtung. Er küsst sie zärtlich und einfühlsam, bevor er den Mantel ganz von sich löst. Danach umarmt er sie und küsst ihren Hals hinunter und entdeckt immer wieder einen Fleck den er entflammen kann und den sie zum Keuchen bringt. Er gelangt an ihr Delkotée und legt sanft seine Lippen auf ein Stückchen Haut ihrer Brust und saugt dann an der Spitze, als wäre sie ein Lebensspender für ihn. Seine Sinne benebeln sich allmählich und er schätzt es kommt von dem Dampf des Wassers, doch er kann es nicht recht definieren und es ist ihm auch nicht wichtig. Er spürt wie erregt er ist und hat den Drang in sie hineinzugleiten. Während er es tut, hört er ein zaghaftes Stöhnen und dringt nun zielstrebiger ein. Allerdings seltsam langsam und gelassen, doch sie spürt was er vor hat und will. Die junge Braunhaarige fühlt sich fast schwerelos und auf seltsame Weise befreit. Sie küsste ihn sanft und leicht, als wären ihre Lippen Federn. Nach einer Weile werden ihre Küsse inniger und leidenschaftlicher. Es gab nun kein Denken mehr, keine Vernunft die einem ins Gewissen redete, es sein eine Sünde, das zu tun, was sie tat. Sie waren beide in einem Zustand reinsten Entzückens und und ihr verzweifeltes Begehren mündete nun in einem kleinen Kampf, doch den trugen sie - mehr oder weniger - in ihren Mündern aus. Das Wasser pulschte gegen die Wände und wieder zu den Körpern zurück, beide bestanden sie nur aus dem elementaren Bedürfnis nach Sex, welches sie nun voll auskosteten. Ihr Stöhnen ging in beider Münder unter, doch die Rangelei ihrer Zähnen und der Zungen auf der Haut des jeweils Anderen. Ihre körperliche Lust wuchs immer mehr und explodierte in einer Art von Schlag, die die beiden Parteien wieder in die Realität zurück holte. Keuchend, aber doch glücklich ließ Minase sich auf sie nieder, stütze sich zwar schon etwas ab, damit er sie nichte rdrückte, doch sie spürte schon sein Gewicht auf ihr. "Du bist schwer." bemerkte sie noch halb im Taumel. Er erhob sich von ihr und blickte sie an. Liebend, Verträumt. "Lucy, Ich liebe dich." flüstert er und küsst sie noch einmal. Etwas erschöpft lächelte sie ihm zu und wollte dann aus der Wanne steigen und sich abtrocknen, da sie schon sehr schumpelige Haut hatte. Er hielt sie dabei aber etwas auf, da er noch halb auf ihr lag. Sie bat ihn von sich runter und er tat was sie sagte, da er ebenfalls aus der Wanne steigen wollte. Sie trockneten sich gegenseitig ab, berührten die aufgeweichte Haut und rubbelten sich die Haare trocken. Danach gingen sie in sein Schlafzimmer und legten sich aufs Bett. Lucy fielen schnell die Augen zu und sie schlummerte ein, doch Minase lag noch eine Weile wach. Unruhig wälze er sich von einer Seite auf die andere, irgendetwas hielt ihn wach, doch erklären konnte er es sich nicht. Er vermutete das der Sex ihn sehr erfüllt hatte und ihm aufputschte, anstatt einschläferte. Er ärgerte sich das er nicht einschlafen konnte, denn er war müde und hätte gern ein Auge zu getan, doch das wurde ihm nicht vergönnt. So stand er auf mit einem letzten Blick auf die Frau mit der er geschlafen hatte. Sie sah schön aus, einige Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Ihr nackter, fast makeloser Körper lag leicht gekrümmt auf dem Bett. Er deckte sie zu, da er nicht wollte, das sie auskühlte. Selbst zog er sich an und schrieb ein paar Sätze auf einen Zettel und fuhr dann mit seinem Auto einfach los. Auto fahren beruhigte ihn auf eine ganz eigenartige Weise. Er fuhr durch die Gegend, bis ihm einfiel das er noch zu Mimi wollte, so entschied er zu ihr zu fahren. Es dauerte eine viertel Stunde, bis er an dem Hause Ishida anlangte. Mimi hatte ihm einmal die Adresse gegeben, als er mal wieder nach Lucy gefragt hatte. Er parkte in der Nähe des Hauses, stieg aus und blickte noch einmal auf das große Haus, welches ein monströsen Vorgarten hatte. Er schien mti Liebe bearbeitet zu sein. Minase vermutete Mimi hatte das getan, vielleicht auch ihr Mann, er konnte es schwer einschätzen. Er sah auf die Haustür die von ihm noch einige Meter entfernt waren. Plötzlich und vollkommen überraschen kam ein kleiner, schwarzer Hund bellend angelaufen. Er stoppte vor Minase und bellte noch ein paar Mal, bevor er zur Resoin(schreibt man das so?) gerufen wurde. "Sparky, aus! Komm her, hier her!" rief eine männliche Stimme, die nun um die Ecke gelaufen kam. Überrascht guckte der Besitzer der Stimme - und des Hundes - zu der Person vor sich auf. "Oh, Guten Tag. Kann ich irgendetwas für Sie tun?" fragte Matt freundlich. "Ja, das können Sie in der Tat." antwortete Minase ihm. "So und das wäre?" "Nun ja, ich hätte gerne ihre Frau Mimi gesprochen. Es ist eher privat." erläuterte er und streichelte den Welpen, der aufgeregt an seiner Hand schleckte. Er vernahm ein leises Lachen udn sah dann irritiert auf. "Was ist denn so komisch? Habe ich irgendetwas falsches gesagt?" Minase blieb immer noch ruhig, obwohl er sich etwas veräppelt vorkam. "Na ja, etwas schon. Mimi ist nämlich nicht meine Frau. Außerdem ist sie gar nicht da, soll ich ihr eine Nachricht da lassen, das sie da waren?" "Äm, nein, nein. Äh, wann kommt sie denn wieder?" "Ich schätze so in einer Stunde oder eineinhalb vielleicht.Also, wenn sie etwas Zeit haben können sie auch ruhig warten."entgegnete Matt und winkte ihn mit der Hand zu sich. Minase folgte dieser Bitte und lief dem blondhaarigen Mann hinter her. Nebenbei blickte er sich etwas um, im Garten, der im übrigen riesig wirkte, stand eine Schaukel, die Alex zu gehören schien. "Kommen Sie, hier entlang." hörte er Matt rufen und folgte ihm dann ins Haus. "Schön haben sie es hier." meinte Minase höflicherweise und bekam dann ein warmes Lächeln geschenkt. Dann sah er Alex auf einem Sofa sitzen und etwas schmollend durch die Gegend schauen, anscheinend hatte er sie vom Kartenspielen abgehalten, denn auf dem Tisch lag ein Karten spiel. "Hallo Alex. Kennst du mich noch?" fragte Minase mit einem gewissen Lachen in der Stimme. Leicht gereizt blickte der kleine Junge zu ihm auf, doch der Blick klärte sich zu Heiterkeit auf. "Ja, sie haben meine Mum wieder gesund gemacht und sie mögen Tante Lucy sehr gern. Also das irgendetwas im Krankenhaus fast passiert wäre. Das hat Mama auf jeden Fall erzählt." "Alex, sei nicht so unhöflich. So etwas sagt man nicht! ... Tut mir Leid, das hatte er durch ein Gespräch von Mimi und mir aufgeschnappt und wie Kinder so sind, nehmen sie kein Blatt vor den Mund." entschuldigte sich Matt bei Minase, der etwas ertappt und verlegen dreinblickt. "Ist schon ok. Das macht nichts, es ist ja immerhin die Wahrtheit." entgegnet er und lacht dann los. Yamato blickte ihn verstehend an und fragt dann nach, ob er etwas trinken möchte. Er bejahte es und setzte sich Alex dann gegenüber und beäugte ihn eine Weile skeptisch. Dieser Junge war schwer einzuschätzen, Mal konnte er aufbrausend und temperamentvoll wie die Mutter sein und Mal etwas ruhiger und frech wie der Vater. Yamato kam mit einem Saft zurück und stellte ihn vor Alex und in der anderen Hand hatte er noch einen für Minase. "Ähm...Darf ich fragen, was sie hierher führt? Nun ja, es kommt nicht jeden Tag vor das ein Arzt - oder ein anderer Mann - hier auftaucht und nach meinem Mädchen verlangt." erklärte Matt und blickte seinen Gegenüber neugierig an. "Es ist eigentlich ganz simpel. Ich möchte ihr dafür danken das sie mir geholfen hat, ... nun ja, das ich mich mit Lucy getroffen habe. Da hat sie nämlich etwas nach´geholfen."berichtete er und lächelte strahlend. "So wie sie aussehen, scheint das es großen Erfolg hatte. Na ja, das Mimi nachgeholfen hat meine ich. Ich will gar nicht fragen wie weit es ging, ich kann es mir auch denken." meinte Matt und sah sich im Raum um. Ihm fiel zum allerersten Mal auf, dass seine gesamelten Trophähen auf dem Flügel standen. Das Zimmer grenzte zwar an das Wohnzimmer an, aber die Schiebetüren standen offen. Anscheinend hatte Mimi sie dort postiert. "Ähm..hören sie mir überhaupt zu?" Minase versuchte Matt wieder in die Realität zurückzuholen. "Wie? Oh ähm, ein tut mir Leid, aber jetzt. Was wollten sie sagen?" bat Matt und richtete seine Aufmerksamkeit nun auf Minase. Der fragte ihn, ob er den Inhalt des kleinen Schächtelchen auf dem Tisch sehen dürfte. Matt bejahte und öffnete es, was Mianse nicht erstaunte war, dass sich ein Ring darin befand. "Sie wollen sie fragen, hä? Hab ich Recht?" - "Wodrin haben sie Recht? Was will ich wen fragen?" stellte Matt sich dumm und blickte etwas dämlich zu seinem Sohn und zu Minase. Dieser sah ihn belustigt an und antwortete mit. "Na sie wollen Mimi einen Heiratsantrag machen, hab ich Recht?" "Ja haben sie, Mister Woods." antwortete Alex für seinen Vater und bekam dafür einen strafenden Blick diesem. "So? Dann bin ich doch immer noch gut im raten." erwähnte Mianse und musste schallend Lachen.Vater und Sohn mussten ebenfalls schmunzeln und dann brachen sie auch in Gelächter aus, da das Lachen Minase's sehr ansteckend wirkte. "Nun ja, ich bin leider zu feige sie zu fragen. Ich - nein ich sollte ihnen nicht alles erzählen, sonst halten sie mich ja noch für eine Quatschnase oder so." sagte Matt schnell udn blockte ab. Mianse war ihm zwar schon sympathisch, trotzdem traute er ihm noch nicht so ganz über den Weg. Doch als er plötzlich anfing von sich zu erzählen, hörte er aufmerksam zu. "Also, nun ja, ich soreche eher selten darüber. Ich , ja, ich war schon Mal verheiratet. Mit einer Belgierin. Also sie ... ich habe sie kennen gelernt als ich gerade meine Ausbildung in Russland abschloss. Sie war Journalistin und hatte einen Artikel über Ärzte geschrieben und wir haben uns gut verstanden. Wir kannten uns gerade zwei Monate, als ich ihr einen hHeiratsantrag machte. Ich liebte sie, sie war etwas besonderes. Naja ... eine alte Schwämerei, sie sah gut aus, ahtte angemessene Charakterzüge und meine Eltern fanden sie auch sehr reizend. Doch nach dem wir knapp ein Jahr verheiratet waren, da hat sich nagefangen mich zu hintergehen und zu belügen. Tja und dann haben wir uns auseinander gelebt. Ich denke ich hatte damals zu überstürzt gehandel, da ich viel zu jung war. Ich war gerade erst zweiundzwanzig. Schön ich bin zwar erst sechs Jahre älter geworden, aber ich würde nie mehr so überstürzt handeln. Tja, das ist meine Erfahrung mti der Ehe. Also...nun ja ich wollte ihnen nur erzählen, wie es sein kann, aber irgendwie hat man das Gefühl das es bei ihnen anders ist. Sie scheinen sie schon lange zu kennen, da Alex sicherlich nicht erst gestern entstand. Also, äm - nun ja, ähm... also ich werde dann auch gehen, weil ich möchte Lucy nicht zu lange warten lassen, sie schläft gerade, also können sie Mimi vielleicht sagen das ich hier war und sie mich anrufen soll? Ich würde mich egrne bei ihr bedanken. Das wäre nett und danke für die Aufmerksamkeit und den Saft. Machs gut, kleiner Mann und halt die Ohren steif." erzählte er in einem durch ohne eine Pause zu amchen und einmal durchzuatmen. Matt verabschiedete sich ebenfalls von ihm, brachte ihn noch zur Tür und bedankte sich für die Offenheit. Das rechnet er den Menschen immer hoch an, da er es slebst nicht wirklich war. Er hatte sich zwar schon gebessert, aber er war immer noch verschlossen. Alex verabschiedete sich auch und hielt Sparky fest, das der nicht an Minase hochsprang. Als die tür zu war und schon fünf Minuten vergangen waren, da sagte Matt plötzlich. "Ich werde sie morgen fragen, versprochen, wenn ich es nicht tue, dann tritt mir in den Arsch. Hörst du?" meinte er zu Alex und stemmte die Arme in die Seite, genauso fand Mimi die beiden vor, als sie kaum eine Sekunde später zur Tür reinkam. Der nächste Morgen brach an, mit einem fröhlichen Sonnenschein, der durch das Rollo, von Mimi und Matt fiel. Es war neun Uhr durch, als Mimi von Matt mit einem weichen Kuss geweckt wurde. "Aufwachen Schlafmütze." sprach er und stellte ein Tablett neben sie. Langsam und mit einem zufiredenen Lächeln auf den Lippen öffnete sie verschlafen die Augen. Ein kleines Murren kam von ihr und Matt fragte: "Bist du wach?" - "Ja." kam es verschlafen. "Wirklich?" hakte Matt nach und musste schmunzeln. Noch einmal ein Murren und dann schlug Mimi allmählich die Augen auf und lachte sienen Geliebten freudig entgegen. "Hi. Oh du hast Frühstück gemacht. Das ist ja toll." bemerkte sie und nahm sich das Tablett auf den Schoß, nach dem sie sich aufgerichtet hat und an die Rückwand des Bettes gesetzt hatte. Matt stellte ein kleines Schächtelchen auf das Tablett und Mimi beobachtete es neugierig. "Was ist das?" fragte sie. "Schau doch rein." antwortete er und setzte sich auf die Bettkante und betrachtete Mimi dabei wie sie langsam anfing zu strahlen. Dieses war auch in ihrem Augen wiederzuerkennen, doch als sie es öffnete befand sie nicht das erwartete darin. Sie dachte es würde ein Ring darin sein und so ließ sie nur ein leicht enttäusches "Oh" von sich verlauten. Matt entnahm den Inhalt und wickelte eine dünne Schnur von der Rolle. "Du weißt doch das ich beinahe schon einmal gehiratet habe. Damals war es die falsche Frau die ich fragte. Das sag ich jetzt, da ... " er stockte einen Moment und während er das ganze sagte, hat er ihr das Ende dieser Schnur um ihren rechten Ringfinger gebunden. Nun blickte er ihr liebend und verträumt in die Augen. "Dieser Faden soll wie die Ehe sein, lang und andauernd und die Frage, die ich gleich stellen will, stelle ich dir, da du die Frau bist, die ich wirklich zu MEINER Frau machen will! Vorausgesetzt du möchtest auch." fuhr er fort und wartete noch einen kurzen Moment, bevor er einen Ring, den Faden entlang rutschen ließ. Mimi stockte, blickte erst den Ring und dann Matt an, ein kleiner Klos trat in ihrem Hals auf. So etwas hatte sie noch nei jemand gefragt und sie war irgendwie glücklich das Matt es war, der sie fragte. Der junge, blonde Mann atmete tief durch, bevor er die alles entscheidende Frage stellte und Mimi dabei ernst in die schönen Augen blickte. "Willst du mich heiraten, Mimi?" Er stellte die Frage vorsichtig, fast ehrfürchtig. Seine Stimme war fast erstorben, sie klang geschmeidig und weich, wie aus weiter Ferne. Denn die Frage bedeutet für Matt einiges, es ist für manche eine simple Angelegenheit sie zu stellen, doch für ihn war es das nicht. Es kostete ihn einige Überwindung, doch nun hatte er es endlich geschafft. Er hatte sich getraut sie zu fragen und die Antwort kam ohne Zögern. "Ja. Ja, ich will, Yamato." Nun trat ein ein erleichterter, ein glücklicher und sehr zufriedener Ausdruck auf Matts Gesicht. Er konnte nicht anders, als Mimi in den Arm zu nehmen und sie mit Küssen zu überdecken. Mimi tat es ihm gleich und fühlte sich unendlich erleichtert und wohl. So ich hoffe es hat euch gefallen. bis zum nächsten Mal....cu eure Sunny Kapitel 22: Komplikationen in vielerlei Hinsicht ------------------------------------------------ Hallo ihr Lieben! Danke das ihr soviel Geduld mit mir habt, aber ich kam in den letzten Monaten einfach nicht zum Schreiben, also musste ich das ersteinmal auf Eis legen. Da wären zum einen Schule, dann Fahrschule und dann noch so allerlei Dinge, die zu erledigen sind. Nun ja, ich glaube das ergeht nicht nur mir so, aber ich habe halt noch Probleme mit der Organisation. Hoffe das kriege ich nun endlich besser hin, will damit ja noch fertig werden. Und eigentlich will ich auch noch eine weitere FanFic anfangen. Aber dazu vielleicht irgendwann später mehr. Ok super ich finde ich sollte euch nicht länger auf die Folter spannen, hier habe ich das nächste Kapitel für euch. Wenn euch das etwas zusammengewürfelt vorkommt, dann tut mir das Leid, aber ich hatte meist aufgehört und erst nach Wochen daran weitergeschrieben.^^ Also dann Enjoy it! 22.Kapitel Komplikationen in viellerlei Hinsicht Seit dem Antrag von Matt waren knapp vier Monate vergangen und die Hochzeitsvorbereitungen liefen auf Hochtouren. Mimis Hochzeitskleid wurde angefertigt, Matts Anzug wurde ausgesucht, die passenden Ringe und die Kirche wurden festgelegt. Alles schien perfekt zu laufen und das nur wegen der Hilfe einiger guten Freunde und lieben Eltern. Allein hätten der Bräutigam und die Braut das Fest niemals arrangieren können, denn sie waren viel zu nervös, um irgendetwas ordentlich zu organiesieren. Mimi konnte sich schon kaum mehr bewegen. Ihre Füße taten ihr weh und so konnte sie nur zusehen, wie ihre Mutter und ihre besten Freundinnen sich um die Sitzordnung stritten. Sich jetzt noch mit den Dreien zu zanken, das hätte sie nicht geschafft und auch gar nicht gewollt. Ihr Atem ging schnell, denn sie wurde den gesamten Tag schon von A nach B geschickt und zurück. Langsam reichte es ihr und sie wollte nun nicht mehr, als sich zu Hause hinzulegen, ein Glas Wein zu trinken und sich einfach nur entspannen, doch wie es aussah, wurde ihr das nicht vergönnt. Ihr Mutter kam schnellen Schrittes und mit Zornesfalten auf der Stirn auf sie zu. "Mimi, Ich möchte das du den beiden Frauen dort hinten sagst, das ich mich um die Sitzordnung und um alles weitere kümmere und das sie sich da gefälligst raushalten sollen!" rief ihre Mutter und wirkte dabei so autoritär wie ein Backfisch. "Mutter, bitte. Wenn du als erwachsene Frau nicht in der Lage bist ein Kompromiss mit meinen Freundinnen zu finden, dann tut es mir Leid, denn ich werde keinem von euch das Oberkommando erteilen. Und wenn wir mal dabei sind, DIR schon gar nicht, denn ich kenn dein achso tolles Organisationstalent. Und nun lass mich gefälligst zufrieden, denn ich fühle mich nicht wohl." entgegnete Mimi ihrer Mutter genervt und richtete sich schwerfällig auf, um dann einfach zu gehen. Mimi langte es, sie hatte die Nase gestrichen voll und wenig Lust sich mit drei hysterischen Frauen herumzuschlagen, die im Endeffekt sowieso nicht auf sie hörten. Lucy war von den Dreien dann wohl die Autoritärste und würde sich am Ende wohl durchsetzen und mit Sora gemeinsame Sache machen. Wenn nicht, dann würde Sora das Kommando übernehmen, denn ihrer Mutter traute sie es einfach nicht zu sich durchzusetzen und Menschen zu führen. Das wusste sie aus ihrer Kindheit. Sie war zwar keine schlechte Mutter, ganz im Gegenteil. Doch wenn sie einmal die Organisation übernehmen sollte, wurde am Ende doch nichts drauß. Müde und abgespannt kam sie zu Hause an und wurde freudig begrüßt. Sparky sprang an ihr hoch und wollte sie abschlecken, doch Mimi hatte wenig Interesse daran sich zu Sparky runterzubücken, damit sie ihn streicheln konnte. Sie legte ihre Sachen ab und kam mit einer ernsten Miene ins Wohnzimmer. Dort hatten sich ihre Männer und einige andere Herren eingefunden und spielten Playstation, Karten oder redeten aufgeregt miteinander. Mit einem entnervten Blick auf die Szene, die sich ihr bot, machte sie auf dem Absatz kehrt und ging wieder hinaus. Nicht mal in ihrem eigenen Haus fand sie Ruhe, bedauerte die werdende Mutter. Langsam schlurfte sie zur Küche und ging dort zielstrebig auf den Küflschrank zu und nahm sich ein Bier. Nach dem ersten Schluck fühlte sie sich etwas besser und plumpste auf einen der Stühle. Müde lehnte sie sich zurück und fühlte sich gleich wieder gestört, als sie jemanden in die Küche kommen hörte. Es war Matt, der sich und seinen Kumpels was zu trinken holen wollte. Doch er stoppte abrupt, als er Mimi bemerkte, die ihn mit einem mörderischen Blick musterte. Theatralisch fasste er sich ans Herz und ließ sich zu Boden fallen. Das brachte Mimi zum schmunzeln, da sie seinen Versuch sie aufzuheitern durchaus verstand und respektierte. Doch sie war zur Zeit nicht in der Stimmung für Späße, so ging sie ohne ein Wort zu sagen aus dem Raum und wollte zur Treppe laufen, als sie plötzlich ein starkes Ziehen und drücken im Unterleib verspürte. Sie hoffte das der Schmerz sich wieder verziehen würde, doch das tat er nicht. Krampfhaft hielt sie sich am Geländer fest und keuchte schwer. Die junge Frau stand gekrümmt am Treppenansatz und fühlte sich Elend. Am liebsten hätte sie nach Matt geschrien oder nach Alex, doch ihr fehlte eine Atempause, in der sie nach den beiden Männern rufen konnte. Keuchend versuchte sie sich aufzurichten und wieder in die Küche zu laufen, um Matt darauf hinzuweisen, das irgendetwas nicht in Ordnung war und sie höchstwahrscheinlich ins Krankenhaus gebracht werden musste. Doch die Mühe konnte sie sich sparen, denn Matt war bereits aus der Küche gekommen udn ahtet sie endeckt. Er stand nun neben ihr und sprach besorgt und geradezu ängstlich auf sie ein. Mimi verstand kein Wort, ob das daran lag das ihr schwindelig war oder sie so stark keuchte wusste sie nicht, und war ihr auch egal. Allerdings hörte der Schmerz in ihrem Bauch nicht auf und das versuchte sie Matt klar zumachen, doch der war viel zu nervös um einen klaren Gedanken zu fassen und zu verstehen, was sie von ihm wollte. Erst als Kurito und seine restlichen Bandmitglieder und Freunde - angelockt von dem Rufen von Matt - dazu stoßen, begriff er das Mimi unverzüglich ins Krankenhaus musste. Makoto hatte am schnellsten verstanden, was nun getan werden musste udn so sagte er Mimi sie solle sich hinsetzen und erst einmal versuchen durchzuatmen, was der jungen Frau doch etwas schwer viel. Es verging eine gute viertel Stunde, in der Mimi sich soweit beruhigt hatte, dass sie wieder sprechen konnte, innerhalb dieser Zeit wurde auch ein Krankenwagen bestellt und Matt wäre beinahe an drei Herzinfarkten gestorben, da Mimi so herzzerreisend geschrien hatte. Es fiel Matt nicht leicht sich zusammenzureisen und ruhig zu bleiben, da er so nervös war wie ein aufgescheuchtes Huhn. Doch als er im Krankenwagen saß und die Hand seiner schwangeren Verlobten hielt, ging es ihm schon besser. Vielleicht lag es an der Atmosphäre, die die Hebamme ausstrahlte, vielleicht auch an Mimi die mit gelassener Ruhe auf der Liege lag und nur ab und zu keuchte und stöhnte. Es schien aber mehr an den Worten zu liegen, die Minase - der als Notfallarzt erschienen war - ihm vom Vordersitz zurief: "Du brauchst nicht nervös zu sein, deine Frau wird das schon schaffen. Sie hat es bei Alex ja auch hinbekommen..." Das und noch vieles mehr, rief de Arzt ihm zu. Aber die Nerven des werdenden Vaters wurden noch auf eine harte Probe gestellt, denn als der Krankenwagen hielt und Mimi hinausgeschoben wurde, wäre sie beinahe noch angefahren worden. Matt rastete dabei aus und schrie den Halter des Wagens an, das er besser aufpassen könnte und dass das hier kein Parkplatz ist. Erst als Mimi lautstark nach ihm rief, kam er wieder zur Vernunft und lief dem Rollstuhl - in den man Mimi verfrachtet hatte - rasch hinterher. Der junge Mann hatte aber immer noch aufgeriebene Nerven und wollte sich auch von einer Krankenschwester kein Beruhigungsmittel geben lassen, da er bei der Geburt hautnah dabei sein wollte. So saß er dann halb auf dem Bett neben Mimi und hielt ihre Hand, während ihre Vorwehen alle paar Minuten kamen. Minase war währendessen wieder verschwunden, anscheinden zu einem neuen Einsatz oder einer Notoperation, was auch immer. Matt hatte auf jeden Fall das Gefühl, dass man sie hier nun liegen lassen würde ohne ihr zu helfen, so stiefelte er los und wurde relativ böse, als er endlich eine Krankenschwester gefunden hatte. Für ihn wurde es unerträglich seine Frau, so liegen zu sehen und zu wissen, dass er ihr dabei kaum helfen konnte. Genau das machte er der etwas älteren Krankenschwester klar, doch die blieb ruhig und kam mit Matt zum Zimmer und sah nach Mimi. Doch deren Zustand hatte sich nicht verändert. Die Krankenschwester fragte Mimi ob sie weitere Schmerzen hätte, oder ob ihre Wehen schon eingesetzt hätten. Matt wurde immer ungeduldiger und wollte schon auf die Frau losgehen, damit sie ihr endlich half. Mimi spürte das und bat Matt ihr einen Schluck Wasser zu trinken zu holen und sich ein wenig zu beruhigen, ansonsten wäre er ihr keine große Hilfe. Er tat ihr den Gefallen und hoffte selbst etwas runterzukommen. Als er wiederkam stand bereits schon die Hebamme und einige Arzthelferinnen neben Mimi. Minase hatte sich auch zu ihnen gesellt und untersuchte Mimis Unterleib und beobachtete ob sich der Muttermund schon geöffnet hatte. Mimi verlangte derweil nach einer stützenden Hand und ohne auch nur noch einen Moment länger zu zögern, stand Matt neben ihr und gab ihr das verlangte. Röchelnd stieß sie die Luft aus und hielt sich schon fast krampfhaft an Matt fest. Minase erklärte währendessen, dass sich der Muttermund schon etwas geöffnet hätte es allerdings noch Stunden dauern könnte bis die Erste der beiden Zwillinge herauskam. Ein heulende Mimi im Arm wusste Matt sich nicht ganz zu helfen. Er stand ratlos neben dem Bett und starrte die umstehenden Personen an, die nun entweder aus dem Zimmer gingen oder sich auf einen Stuhl setzten. Minase gehörte zu denen, die sich setzten um ersteinmal eine Verschnaufspause von dem ganzen Stress zu kriegen. Er hatte seit den frühen Morgenstunden geackert und hatte eigentlich schon längst Feierabend, doch er dachte nicht daran nach Hause zu fahren, da es ihm dort keine ruhe lassen würde, ob die Babys ohne Komplikationen auf die Welt kamen. Es vergingen noch vier qualvolle Stunden bis sich der Muttermund endlich soweit geöffnet hatte, das eines der Babys geboren werden konnte. Der blonde Mann der immer noch neben Mimi stand und ihre Hand hielt, wurde immer nervöser, da es seine erste Geburt war, die er bewusst miterlebte. Seine Geliebte, die sich in seinen Armen regte, war gerade dabei zu pressen und bekam dabei tatkräftige Unterstützung von einer Hebamme. Diese sprach ihr immer wieder Mut zu und begutachtete Minase's Unternehmungen der Erstgeborenen die Ankunft auf dieser Welt zu gut wie möglich zu gestalten. Was soviel heißt das er vorsichtig am Köpfchen zieht. Auf Matt trafen auf einem soviel Emotionen ein, das er nur hilflos daneben stand und unruhig auf der Stelle trippelte, als würde er auf Toilette gehen müssen. Erst als Mimi seine Hand nahm und so fest zudrückte wie sie konnte - ein Nachteil der Schmerzen, die sie erleiden muss - wurde Matt aus seiner Trance gerissen. Er versuchte nun ihr beizustehen ihr genauso Mut zuzusprechen wie die Hebamme, doch da war das Erste kleine Würmchen schon auf der Welt und machte mit ihrer schrillen Stimme auf sich aufmerksam. Der frischgebackene Vater konnt sein Glück noch gar nicht fassen und trat näher an die Krankenschwester, die seine Tochter auf dem Arm hatte. Trotz der Käseschmiere und des Blutes der Mutter nach er seine Tochter auf den Arm und strahlte wie ein Sonnenkönig. Er lachte und bemerkte erst durch ein Schniefen das er vir Freude weinte. Doch die Geburtsphase war für Mimi noch nicht vorbei. Sie blickte Matt lächelnd an, der mit seiner Tochter auf den Arm stolz durch den Raum lief und nicht wusste, wo er zuerst hinlaufen sollte. Doch als eine Hebamme ihm sagte er solle seine Tochter zum baden und wiegen und der Routineuntersuchung bringen, lief er brav in einen Nebenraum und verschwand somit aus dem Blickfeld von Mimi. Diese bemerkte eine plötzliche Kontraktion in ihrem Inneren und wurde somit in die Realität zurückgeholt, das noch ein Kind darauf wartete das Licht der Welt zu erblicken. Ihr Blick fiel auf die Hebamme, die ihr eben so erfolgreich Mut zugesprochen hatte und hoffte sie würde es nun auch wieder tun. Durch den Satz "Das haben sie eben wirklich tapfer gemacht und das werden sie jetzt auch machen." fühlte sich Mimi bestätigt in ihrem Glauben, die ältere, freundlich ausehende Dame würde bei ihr bleiben und ihr helfen, so gut es ging. Sie hatte keine Zeit mehr irgendeinen Kommentar zu erwiedern, denn die erste Wehe überrollte sie und forderte sie somit auf zu Pressen. Sie klammerte sich an der Mattraze fest und quieckte mehr, als sie schrie. Sie fühlte mehr, als sie hörte, dass die Hebamme angefangen hatte ihr zuzusprechen. Minase bat sie ebenfalls um etwas, doch sie verstand ihn nicht. Sie hörte nur das Blut in ihren Ohren rauschen und fühlte wie eine tiefe Schwärze über ihr zusammenbrach und sie regelrecht dazu Zwang in sie einzutauchen. Die junge Frau schrie dagegen an und rang nach Atem und zog die Luft immer wieder scharf insich ein, wenn sie die Möglichkeit bekam wieder zu atmen. Die Dunkelheit verschwand aber auch nicht, wenn sie Sauerstoff in sich aufnahm. Was konnte also dann der Grund dafür sein, hatte es etwas mit ihrem zweiten Kind zutun? War etwas geschehen, was niemand voraussehen konnte? Sie spürte plötzlich einen unerträglichen Schmerz in ihrem Unterleib. Es fühlte sich so an als würde er zerreisen und sie auseinander sprengen und platzen lassen wie eine Bombe. Sie verstand nun auch wieder was Minase ihr sagen wollte, zwar nur Bruchtsückweise, aber es war genug um zu erfahren, was passiert war. "Mimi, Baby... dreht.. sich...wird ...Füße zuerst..." Erschrocken blickte sie auf und bat um Gotteshilfe das diese qualvollen Schmerzen in ihrem Inneren aufhören würden und dass das Baby nun endlich herauskommen würde. Ihre Hände legte sie auf auf ihren Unterleib und drückte dagegen, um damit zu symbolisieren das sie das Kind herausschieben würde. Es half aber nichts und so ließ sie sich erschöpft und doch hellwach in die Kissen sinken. Minase's Bemühungen mit einer Klemme beizugehen und das Kind somit herauszuziehen, halfen nichts, da das Kind sich bereits quer gelegt hatte, sich allerdings nicht weiter drehte. Es blieb einfach so liegen, als wolle es verhindern auf die Welt zu kommen, wie ihre Schwester zuvor. Doch da hatte sie nicht mit ihrer Mutter gerechnet, die nun Minase darum bat sie entweder per Hand darauszuholen, oder einen Kaiserschnitt zu unternehmen. Minase hatte denselben Gedanken, da das Kind ihm sonst unter den Fingern ertrinken würde und er nahm das einfach nicht in Kauf. Er gab der Krankenschwester neben sich Konstruktionen ihm Gleitflüßigkeit und einen Handschuh zu bringen, denn er wollte das Kind per Hand herausziehen. Für Mimi waren die zwei Minuten - die sie seit der Drehung ihrer zweiten Tochter erlebt hat - die qualvollsten und anstrengsten ihres bisherigen Lebens und sie hoffte es würde nun bald vorbei sein. Ihr ganzer Körper bebte und zitterte Bereits vor Schmerzen, das Minase in Sorge great nicht nur das Kind, sondern auch die Mutter zu verlieren und das mahte die Tatsache auch nicht besser, das Matt wie wild um ihn herumtänzelte ihn nervös machte und die Krankenschwester mit dem geforderten Utensilien nicht wiederkam. Langsam wurde er mehr als sauer auf das Personal dieser Klinik und lief zu dem Waschbecken, das an der Wand angebracht war, die paralell zum Fenster lag. Er wusch sich die Hände, doch ließ sie nass, da das Wasser als Gleitmittel dienen sollte. Vorsichtig und zaghaft führte er die Hand in die Scheide ein und fand auch gleich das Köpfchen. Mimi schrie immer noch unaufhörlich und drückte die Hand von Matt so sehr zu, das die finger schon blau anliefen. Ihre ganzen Schmerzen drückte sie mit dem letzten Schrei aus und fing dann vor Erleichterung an zu weinen. Minase hatte es geschafft und die Zweite Tochter auf die welt gebracht. Verschwitzt und doch Glücklich legte Mimi sich in die Kissen zurück. Sie wartete nun ungeduldig auf ihre Töchter, die sie unbedingt in die Arme schließen wollte, doch Minase unternahm an der Jüngeren noch eien Untersuchung, ob ihr auch nicht fehle. Anscheinend war alles in Ordnung, denn der junge Arzt kam durch die Tür mit zwei Bündeln Händtücher im Arm. Das Eine reichte er Mimi und das Andere bekam Matt. Du frischgebackene Mutter blickte auf ihre Tochter herab und dann zu dem anderen kleinen Würmchen, das Matt im Arm hielt. Liebevoll und zärtlich küsste er Mimi an die Stirn: "Ich bin stolz auf dich, meine Kleine. Du hast tapfer gekämpft und unsere beiden Süßen hier munter auf die Welt gebracht. Ich danke dir, meine Schöne. Ruh' dich nun aus, du hast es dir verdient." meinte Matt lächelnd und stand dann auf, um die beiden Mädchen in ihre Bettchen zu legen. Doch Mimi wollte sie noch nicht gehen lassen und sah den beiden zerknauschten Gesichtchen hinterher, die ihr Vater, voller Stolz und Freude trug. "Welches war denn nun die mit den Komplikationen?" fragte Mimi und blickte Minase dabei neugierig an. "Ist das nicht völlig egal?!"erwiederte dieser und erntete einen vorwurfsvollen und enttäuschten Blick. "Entschuldige, anscheinden für dich nicht. Es war die, die du auf dem Arm hattest. Ich werd sie Morgen noch einmal Untersuchen um sicher zu gehen, dass alles in bester Ordnung ist." erklärte er und beobachtete dann die junge Frau die durch die Tür gehetzt kam und dann an Mimis Bett auf die Knie fiel und die darinliegende ansah. Ein Rotschimmer bildete sich auf seinen Wangen und er musste wegsehen, da seine Verlegenheit im peinlich war. Lucy hatte es aber schon bemerkt und bekam denselben roten Schleier um die Nase. Mimi lächelte und hörte dann eine Krankenschwester streng sagen: "Was haben sie hier zu suchen, sie dürfen doch gar nicht hier sein, junge Dame. Also los, marsch marsch, raushier. Die Mutter braucht ihre Ruhe." "Aber..."Lucy wollte noch protestieren, doch da wurde sie schon aus dem Zimmer geschoben und vernahm nur noch ein "Tschüss, bis morgen dann." das von Mimi kam. Die Nacht brach an, in der Mimi noch im Krankenhaus blieb und Matt sich auf den Heimweg machte, um seinen Sohn zu benachrichtigen das es zwei Mädchen geworden sind. Der junge Vater kam recht spät zu Hause an, doch Alex war noch putzmunter, da er auf die Nachricht seines vaters warten wollte. Ungeduldig lief er um die Freunde seines Vaters herum und fragte sie aus, ob sie schon etwas wüssten, doch die konnten ihm auch keine Antwort geben. Erst als er die Haustür aufgehen hörte, rannte er los auf seinen Vater zu, der etwas müde und erschöpft die Tür herreingeschlurft kam. Doch Alex kannte kein Erbarmen und sprang an seinem Vater hoch, als sei er ein Spielgerät. "Wo, Alex, langsam. Ich bin müde, du kannst mich doch nicht einfach so umrennen. Vielleicht will ich das gar nicht." sagte Matt streng und entnervt, so dass Alex eingeschüchtert und traurig von seinem Vater abließ und auf den Boden sank und sah. Matt schloß langsam die Tür und als er sich wieder umsah, stand Alex plötzlich nicht mehr hinter ihm, sondern stürmte die Treppe rauf und brüllte wütend und weinend zu ihm runter: "Du hast mich gar nicht mehr lieb, immer denkst du nur an dich oder Mama oder an die doofen Babys. Nie an mich, ich hasse dich!" Das traf Matt mehr, als er zugeben wollte und rief zu seinem Sohn hinauf: "Junger Mann, das nimmst du sofort zurück! Komm hier runter, Sofort!" Doch Alex hörte nicht, sondern stürmte in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Matt wollte schon nach oben gehen und seinem Sohn eine Standpauke halte, als seine Kumpels in die Eingangshalle kamen und ihn verwundert anblickten. "Was ist denn hier passiert? Wieso brüllt ihr beiden denn so?" fragte Ryochi, der nicht so ganz begriff um was sich der Streit handelte. "Ach, Alex ist sauer, weil ich angeblich keine Zeit mit ihm verbringe und mich nur um Mimi und die Babys kümmere..." "Das stimmt doch auch!" wiesen ihn seine Freunde zurecht. "Du kümmerst dich wirklich nur um Mimi und die Zwillinge." "Erzähl kein Scheiß, Seichji. Ich kümmere mich um Alex genauso wie ich mich um Mimi kümmere." "Naja, das ist deine Ansicht, aber dürfen wir dich an das Treffen vor drei Wochen erinnern. Du hast Mimi auf Schritt und Tritt geholfen, sie nichts alleine machen lassen. Sie konnte sich nicht mal etwas zu trinken holen, ohne das du ihr zuvor kamst. Als Alex dann nach etwas zu trinken fragte hast du ihn nur angepflaumt und ihm gesagt er könne sich selbst etwas holen. Genauso war es auch, als wir hier vor vier Tagen zusammensaßen. Alex hast du angeblafft er solle Mimi nicht nerven und stören, das schade den Babys. Das sind nur einzelne Beispiele, es gibt noch viel mehr...und um ehrlich zu sein, dann wunderst du noch das Alex sich nicht mal wehrt und dir so etwas wie gerade eben an den Kopf wirft." "Mag schon sein das ich etwas überreagiert habe, aber das ändert nichts an der Tatsache, das sein Verhalten einfach nicht angebracht war und ist. Er sollte mich nicht anschreien und Mimi brauchte wirklich ihre Ruhe..." rechtfertigte Matt sich, wurde aber gleich darauf genervt unterbrochen. "Dir ist einfach nicht zu helfen! Ich kann dir eins sagen, Alex wird das bestimmt nicht so sehen und solltest du nur ein einfaches "Es tut mir Leid" heraus bringen, ist es damit auch nicht getan. Er wünscht sich einen Vater der für einen da ist, der einen nicht anschnauzt, nur weil er bei seiner Mutter sein will. Er wünscht sich einen der mit ihm Zeit verbringt, der ihm hilft und beisteht. Das solltest du dir Mal durch den Kopf gehen lassen, Alter. Ich werd mich dann verabschieden, bis dann." erklärte ihm Makoto und klopfte Matt nur auffordernd auf die Schulter. Ryochi und Seichji folgten nach ein paar Minuten. Sie hatten noch gefragt, wie die Geburt abgelaufen war und ob alles glatt gelaufen ist. Welches geschlecht die Zwillinge hatten? Es verging noch ein viertel Stunde in der Matt einfach nur im Eingangsbereich stand und einfach nicht wusste was er tun sollte. Sollte er zu seinem Sohn hochgehen, sich entschuldigen und mit ihm sprechen oder sich ins Wohnzimmer setzen und abwarten was passiert. Die Entscheidung wurde ihm abgenommen, denn Alex kam aus seiner Tür und wollte ins Bad laufen, als er von seinem Vater aufgehalten wurde. "Alex, warte Mal. Ich muss mit dir reden." Doch der blonde Junge drehte sich einfach nur um und ging weiter. Anscheinend lag ihm kein Interesse daran mit seinem vater ein Gespräch zu führen. "Alex! Ich sagte Warte!" "Lass mich in Ruhe, du blöder Kerl..."mit einem verärgerten Blick dreht sich Alex noch einm,al zu seinem Vater um, um dann gleichdauraf davon zu stürmen. Wütend und getroffen in sich selbst rennt Matt seinem Sohn nach und hat ihn auch mit den nächsten Schritten eingeholt. Er spürt das seine Verärgerung und sein Zorn in ihm hochsteigen und das er sie gerne irgendwie loswerden würde. Mit eisenrem Willen reißt er sich aber zusammen, seinem Sohn keine zu scheuern. Er blickt ihn nur voller wut und Enttäuschung an: "Hör mal zu, junger Mann. Ich möchte das nicht nch einmal von dir hören, dass du mich so beschimpfst, hast du das verstanden? Außerdem sind mir deine Mutter und die Babys nicht nur wichtig. Du bist es auch!" "Das stimmt gar nicht. Du magst mich gar nicht mehr. Immer meckerst du mit mir, du hast mich gar nicht mehr lieb." brüllte Alex und versuchte sich loszureißen. Doch ohne Erfolg, sein Vater war einfach zu stark, so dass er es nach kurzem ziehen aufgab. Vor allem lag das auch daran, weil er kein halt mehr unter den Füßen hatte, denn der blonde Mann, der sein Vater ist, hat ihn aufgehoben und trug ihn nun eine Etage tiefer ins Erdgeschoß. Kreischend und brüllend versucht sich Alex aus den Armen seines Vaters zu winden, doch wie immer ohne Erfolg. Matt setzt den kleinen Jungen auf dem Sofa ab und sich daneben. "So jetzt hör mir Mal zu. Also ich habe DICH genauso lieb, wie alle anderen die in diesem Haus wohnen. Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn dir etwas passiert. Ich könnte es nicht ertragen, wenn du auf einmal nicht mehr da wärst und ich würde mir auch große Sorgen machen, wenn du krank wärest. Ich hoffe dir ist nun klar, dass ich dich genaus lieb habe, wie Mimi und die Babys. Es mag vielleicht so ausgesehen haben, dass ich dir weniger Beachtung und Aufmerksamkeit geschenkt habe, als deiner Mutter, aber das bedeutet nicht, das ich dich nicht mehr gern habe und ich dich nicht mehr als meinen Sohn haben möchte." erklärte Matt lang und breit. Schmollend blickte Alex zur Seite und sagte beleidigt: "Du hast mich trotzdem nicht lieb, weil du nie Zeit mit mir verbringst. Das ist nicht fair. Ich will auch einen Papi haben, der mit mir was macht. Alle anderen Jungs gehen mit ihren Papis in den Zoo oder ins Kino oder so, aber ich mache nie was mit meinem Vater." Nicht glauben wollen, was sein sohn da von sich gibt setzte Matt sich seitlich neben ihn und verschänkte die Arme vor der Brust. Alex tat es ihm gleich und sah verbittert und sauer aus dem Fe3nster, welches ihm genau gegenüber lag und zum garten hinausragte. Seine Gedanken konnte Matt schwer ordnen, denn es waren zuviele Ereignisse auf einmal passiert. Einen klaren Kopf würde er wohl nun nicht mehr finden, doch vielleicht sein Chaos von jeglichen Geschehnissen und Erinnerungen, die in seinem Kopf spukten, in Ordnung bringen. Langsam begann er sein damit die Ereignisse in die richte Reihenfolge zu bringen. Da wären zum einen Mimis Zusammenbruch an der Treppe, dann die Fahrt zum Krankenhaus, die Geburt, als er nach Hause kam, die Szene mit seinem Sohn und dann noch dieses Gespräch vor einigen Minuten. Was hatte das nur alles auf sich, welche Bedeutung hat das nun für sein Leben, dass er sich mit seinem Sohn streitet und mit ihm über ihr Verhältnis spricht. *Ja gut er mag recht haben, das wir kaum Zeit verbringen, so wie Sohn und Vater es tun, doch er versuchte doch ihm alles zu geben, was er brauchte. Anziehsachen, Spielsachen und und und. War das denn nicht genug? Was wollte er noch? Was mach ich falsch?!* Diese und andere Gedanken sprangen durch sein Gehirn, als wären sie Frösche und wollen nicht zu lange an einem Ort bleiben. Es war in der Tat so, das der junge blonde Mann verwsuchte, seine Zuneigung und Liebe zu seinem Sohn mit matteriellen Sachen zu kompensieren, doch ob das Alex reichte, danach krähte kein Hahn. Anscheinend, war es selbst Mimi nicht aufgefallen, die offentsichtlich genauso wenig Zeit für ihren sohn fand, wie alle anderen. Es war Alex nicht recht, das er nur die Nr. 2 bei seinen Eltern war, also hatte er immer wieder versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das war ihm zwar gelungen, doch zu einem schlechten Preis, denn er hatte meist Hausarrest bekommen oder musste, das Dilemma, das er angerichtet hatte, selbst ausbaden. So konnte auch kein Eindruck entstehen, das es eine harmonische Familiensituation gibt. Alex fühlt sich ausgegrenzt, nicht teilhabend an dem, was dort neu entsteht, kaum bis selten hat er den bauch seiner Mutter anfassen dürfen und Mal hören dürfen was seine Geschwister darin machen. Er fühlte sich nicht wohl mit der Situation, wie sie jetzt bestand, doch um sie anzusprechen und dem Problem auf den Grund zu gehen, dafür war er noch zu klein. Sein Wissen und auch seine Erkenntnisse und Erfahrungen reichen noch nicht bis dahin, sich mit seinen eltern zusammenzusetzen und mit ihnen eine Diskussion zu führen. Doch was er konnte, war wenigstens seine Gefühle äußern, was er auch schon - mehr oder weniger offentsichtlich - unter Beweis gestellt hat. Obwohl die Situation so schlecht im Hause Ishida/Tachikawa war, hatte Alex eine gute, alte Freundin. Seine Nachbarin Mrs.Burton, die kümmerte sich wenigstens um ihn. Sie hatte den kleinen Kerl schon richtig in ihr Herz geschlossen und freute sich jeden Tag aufs neue, wenn Alex bei ihr ankam und klingelte. Meistens redeten sie ganz viel miteinander und Alex bekam das Gefühl von Geborgenheit, von Sicherheit, Zuneigung und Vertrauen. Alle diese Aspekte, die in der Erziehung so wichtig sind und die er anscheinend nicht von seinen Eltern bekam, sondern von einer liebevollen und gutherzigen Nachbarin. Alex sprach sehr vioel mit ihr und sein Vertrauen zu ihr war schon so groß, das er ihr auch gerne seine Probleme anvertraute. Die unter anderem aus dem Kreise seiner Familie stammten, auch aus der Schule, das er dort kaum Freunde hat und das er auch manchmal Schwierigkeiten hat mit Sparky richtig umzugehen. Doch sein Verhältnis zu seinen Eltern, nun ja das war niocht das schlechteste und auch nicht das schlimmste, doch es könnte besser sein. Denn es ist für ein Kind immer etwas schlimmer, wenn die Eltern und eigentlichen Bezugspersonen keine Augen für ihn haben, als wenn sie ihn schlagen würden. Das Kind fühlt sich in seiner Rolle, als Sohn oder Tochter nicht ernstgenommen und es wäre auch gleich ob es existiert oder nicht. Es würde das Selbe dabei herauskommen. Matt schien das auch langsam klar zu werden, er wollte gerade auf Alex einreden, als er merkte, das er sich an ihn gelhnt hatte und eingeschlafen war. Einen kurzen Blick auf die Uhr verriet ihm, das es schon fast halb 1 durchwar und das der kleine Kerl schon längst im Bett hätte sein müssen. Matt war klar, das er seinem Sohn kein guter Vater war, wenn er ständig irgendwelche Spielzeuge mit nach Hausebrachte oder ähnliches, das würde ihn nur verwöhen und eigentlich, war das nicht seine Intention, ihn zu verwöhnen und wie einen Prinzen leben zu lassen. Alex war zwar sein Stolz und sein großer Junge, doch für sein Alter konnte er die Last für sich selbst zu sorgen und eigenständig zu sein noch nicht tragen, dafür war er eindeutig zu jung und nicht geschaffen. Noch nicht. Vorsichtig trug Matt ihn nach obben und legte ihn in sein Bett. Er zog ihn noch bis zur Unterwäsche aus und deckte ihn dann sorgfältig zu. Er gelobte sich noch seinem Sohn nun mehr Aufmerksamkeit zu schenken, so wie er es am Anfang schon tat, doch dieses müsste er noch etwas langsamer angehen lassen, das war ihm klar. Alex würde ihn nicht so schnell wieder respektieren und akzeptieren, wie er es am Anfang ihrer Beziehung tat. Damals hatte er sich einen Vater gewünscht und Matt war da genau richtig, er war der biologische Vater und auch der Vater mit dem man etwas unternehmen konnte und der einem Liebe und Aufmerksamkeit schenkte. So das wars erstmal, bis hier. Hoffe ich kriege ein bisschen Lob, Kriti etc. Und natürlich sind auch Beschwerden erwünscht, wenn euch das zu lange Wartezeiten sind^^ Dann muss ich versuchen mein Terminplan noch voller zu stopfen ^^ bye bye bis demnächst sunny Kapitel 23: Gespräche und Hochzeit ---------------------------------- Halli Hallo! Ich dachte ich tu euch mal was gutes und lass euch nicht zuuuu lange warten und so habe ich euch ein neues Kapitel beschert. Ich hoffe es gefällt euch, ich bin mir da nicht so sicher, aber vielleicht ja doch^^. Also viel Spaß dabei. 23. Kapitel Gespräche und Hochzeit Es war später Nachmittag, als Matt zu Hause ankam und die Tür aufschloss. Er war mit seiner Band im Tonstudio gewesen und hatte einige neue songs aufgenommen. Irgendwann hatten sie dann aber aufgegeben weiterzuarbeiten, denn ihnen fiel nichts mehr ein. So sind sie dann alle nach Hause gefahren, so wie Matt jetzt. Er schloss die Tür auf und erwartete, dass ihm Alex oder Sparky ihm entgegenlaufen würden, doch nichts dergleichen geschah. Auch als Matt sich im ganzen Haus umsah, fand er keinen alex oder Sparky. Langsam begann er sich ernsthafte Sorgen zu machen, denn Alex hatte weder eine Notiz da gelassen, noch sich irgendwie anders bei ihm abgemeldet. Der blonde Mann sprach sich Mut zu, in dem er sich sagte, er sei nur mit Freunden spielen. Sein ungutes Gefühl, dass Alex irgendetwas passiert sein mochte, verschwand aber nicht. Er bekam zwar keine Panikattaken, aber große sorgen machte er sich schon. Immerhin sollte Alex sich doch abmelden, wenn er aus dem Haus ging. Seine Innere Stimme sagte ihm, dass es vielleicht etwas mit dem Streit zu tun haben könnte. Aber da winkte Matt schnell ab und sagte sich, dass das bestimmt nicht sein konnte. Alex würde nicht einfach weglaufen nur weil sie sich gestritten hatten. Leise kam in Matt der Verdacht auf, das er vielleicht doch könnte, auch wenn er es nicht vermutete. Schnell rannte er in den ersten Stock, rannte in Alex' Zimmer zu seinem Schrank und dann zum Schrank. *Was hat das zu bedeuten? Wieso fehlen da soviele Sachen von Alex? Ist er vielleicht doch abgehauen?* diese und auch noch andere Gedanken schossen dem Blondhaarigen durch den Kopf. Er wollte es nicht wirklich wahr haben und konnte es nicht realisieren. Sein Sohn – abgehauen! Niemals! Das konnte doch gar nicht sein. Den ersten Schockzustand überwunden und merkend, das sich Wut und grenzenlose Holflosigkeit und Verzweiflung in ihm breitmachte, lief er wieder nach unten und überlegte fieberhaft, wohin er den gelaufen sein konnte. Vielleicht zu seiner alten Wohnung, wo Mimi und Alex dringewohnt haben. Schnell zog Matt sich Jacke und Schuhe an, lief hinaus zu seinem Wagen und wollte ihn gerade starten, als seine Nachbarin Mrs. Burton vorbeikam und klingelte. *Was will die denn, ich habe jetzt keine Zeit für die!* nörgelte Matt in Gedanken und sah erst jetzt, dass sie jemanden an der Hand hielt. Als auch diese Person in sicht kam, fiel Matt ein großer Stein vom Herzen. Rasch stellte er den Wagen ab, stieg aus und lief auf die beiden Personen zu. Vor Alex blieb er stehen und sah ihn verärgert an. Dieser sah bedröppelt und ein wenig eingeschüchtert zur Seite, um dem strengen und durchdringenden Blick seines Vaters nicht zu begegenen. Matt ärgerte sich sehr über Alex und vergas darüberhinaus, dass Mrs. Burton immer noch in der Nähe stand, dass hinderte ihn aber nicht daran Alex auszuschimpfen: “Junger Mann, dürfte ich bitte wissen, wo du gewesen bist?! Ich habe dir nicht zum ersten Mal gesagt, dass du dich abzuhmelden hast, wenn du außer Haus gehst! Ich bin stinksauer, mein Lieber. Mache mir Sorgen, dir könnte sonstetwas passiert sein und du bist nur nebenan. Sollte das nochmal vorkommen, versohl ich dir den Hintern, das dir Hören und Sehen vergeht! Und jetzt marsch ins Haus. Du hast bis auf weiteres Hausarrest.” Wütend funkelte Matt seinen Sohn an und zeigte ernergisch aufs Haus. Erst dann widmete er sich der älteren Dame, die Alex sehr mitleidig nachschaute. Der Kleine lief nun mit sparky an der Leine zum Haus. Er wusste ja das sein Vater böse sein würde, wenn er sich nicht abmeldete und auch wieder zu Mrs. Burton geht, aber das er gleich so ausrastet war nicht bewusst. Das er so angeschrien wurde hatte in ihm eine Reaktion ausgelöst, die er nicht an sich mochte. Er fing bitterlich an zu weinen, seine Tränen flossen nur so in Sturzbächen seine Wangen hinab. Er wischte sie sich immerwieder ab, doch es brachte nichts, die ungewünschten Tränen liefen immerwieder die Wangen hinunter. Er begann zu leise zu schlcuhzen und blickte nun zu seinen Vater zurück, der mit Mrs Burton sprach, das schien aber genauso unerfreulich abzulaufen, wie das Gebrülle gerade eben. “So, und sie haben auch nichts besseres zu tun, als ständig mit meinem Sohn zugange zu sein, was? Ich finde das reicht langsam mal. Sie scheinen irgendwie keine freizeit für sich zu haben und wollen uns wohl den Jungen wegnehmen. Aber das wird ihnen nicht gelingen. Nur weil wir mit ihm Streit haben, muss das noch nicht heißen, dass er sie dann lieber hat oder er uns nicht mehr mag. Merken sie sich das. Er wird voerst nicht mehr zu ihnen kommen, damit er mal wieder bei seiner Familie ist. Sie scheinen mir einen schlechten Einfluss auf ihn zu haben, er wird immer aufmüpfiger.” brüllte Matt drauflos und durchbohrte die arme Frau geradezu mit sienen Blicken. Dann wandte er sich rasch ab und stolzierte zu seinem Haus. “Mr Ishida, dürfte ich noch etwas erwiedern, bitte?!” rief Mrs Brton Matt nach, nachdem sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte. Denn damit hatte sie auch nicht gerechnet, das sie so angemeckert wurde. “Ich glaube ich habe mich klar genug ausgedrückt, Mrs Burton. Da wird es kein weiteren Gesprächsbedarf geben.” erklärte Matt nun ruhiger, blieb aber doch stehen, um sich das anzuhören, was die alte Frau zu sagen hatte. “Nun gut, ich hätte aber trotzdem noch etwas zu sagen. Und zwar folgendes: Mir fällt immer häufiger auf, wenn der kleine Alex zu mir kommt, das er dann sehr traurig und wütend ist. Er ist geradezu über irgendetwas sehr entflammt. Wenn wir dann darüber sprechen, kristallisiert sich immer heraus das er mit ihnen Streit hatte. Er war die letzte Zeit fast jeden Tag bei mir und hat sich quasi ausgeheult. Er tut mir Leid, deswegen nehme ich ihn bei mri auf. Außerdem erfreue ich mich über seine Gesellschaft, da er ein angenehmer Zeitgenosse ist, ein guter Zuhörer und er spielt gerne. Ich würde ihnen anraten, Mr Ishida, dass sie nicht immer so hart mit ihm umgehen sollten, das bekommt ihm nicht und genau das macht ihn so traurig. Ich gebe ja zu, es ist nicht einfach ein Kind bei sich zu haben, das sein Temperament hat, aber versuchen sie auch ihn einmal zuverstehen. Versetzen sie sich in seine Lage. Und noch etwas, sprechen sie mehr mit ihm ab. Er sollte mehr am Lebensgeschehen dazu beitragen. Dafür ist er schon alt genug, ein wenig mitzubestimmen was er möchte und was er nicht möchte. Das wars auch schon. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag, Mr Ishida. Und denken sie an meinen Rat.” damit beendete die gutherzige Mrs Burton ihre kleine Rede und wandte sich ab zum gehen. Matt sah ihr nach und dachte über ihre worte nach, ob da etwas dran sein könnte, was sie gesagt hatte. Dann blickte er auf und in die rotgeweinten Augen seinen Sohnes, der ihn sehr verschüchtert anblickte und seinen mittlerweile größeren Hund um den Hals umarmte. Erschrocken darüber, wie Alex ihn anblickte, kniete er sich hin und breitete die Arme aus und deutete Alex damit an zu ihm zu laufen. Doch der blieb dort stehen, wo er war. Und schüttelte auch etwas ängstlich den Kopf, um noch deutlicher zu machen, das er seinem Vater nicht in die Arme laufen wollte. Damit richtete sich Matt etwas enttäuscht, aber auch verstehend auf und schloss die Tür auf, um Alex hinein zu lassen. Selbst schlurfte er nur hinein, weil er schon wieder in Gedanken versunken war. Der Tag verstrich ohne große Vorkommnisse, Matt wollte das Gespräch verschieben, um Alex Zeit zu geben sich wieder zu beruhigen. Aber das war nur ein Vorwand, denn eigentlich wollte er selbst runterkommen und sich die passenden Worte zurechtlegen, die er dann anwenden wollte, wenn er mit seinem sohn sprach. Doch anscheinend gönnte Alex ihm das nicht, denn er kam von sich am Abend zu Matt und blickte ihn auffordernd an, sich doch nun endlich zu äußern. Doch Matt, der mit einem Wisky-Glas auf der Couch saß, und bis eben noch seinen Sohn anblickt, richtete das Augenmerk nun auf die Glaswand, die nach draußen zum Garten führte. Anscheinend war diese sehr interessant, den er wendete seinen Blick gar nicht mehr davon ab. Plötzlich stürtze er das Glas mit gebranntem Sherry hinunter, als wäre es Wasser. So nahm Alex all seinen Mut zusammen, atmete tief durch und sprach seine Bitte aus. “Papa, können wir nicht darüber reden? Ich will nicht mehr Streit haben...” “Nein!” kam die Antwort von Matt geschmettert. Er schien kein Interesse an einer Unterhaltung mit seinem Sohn zu haben. Warum nicht? Er hat doch nicht etwa, selbst diese Erfahrung gemacht oder? Nein unmöglich sowas hatte er nicht. Mit seinem Vater hatte er sich immer gut verstanden und tut es noch heute. Vielleicht lag es auch an dem erhöhten Alkoholpegel den er nun schon intus hatte, doch wie konnte das sein. Er hatte ein Glas bis jetzt getrunken. Aber woran lag es dann, ahtte er Angst seinem Sohn etwas anzutun? Ja, vielleicht lag es daran. Doch das hatte er bis jetzt doch noch nie getan, also wieso kamen ihm solche Gedanken in den Sinn. Da hörte er wieder die Stimme seines Sohnes: “Aber wieso denn? Du hast doch gesagt wir müssen was besprechen, oder?” “Ja, das ist schon richtig Alex, aber nicht jetzt. Später!” “Ich will aber jetzt!” beharrte der kleine Blonde und sah den großen Blonden mit mutiger Miene ins Gesicht. Matt blickte auf das Gesicht seines Sohnes und setzte dann wider das Glas, das er sich neugefüllt hatte, an den Mund und wollte es ebenfalls hinunter stürzen, als er es plötzlich auf den Tisch knallte und Alex mit wutverzerrter Fratze ansah. Ängstlich wich der Kleine zurück und wollte schon wegrennen, da hatte Matt ihn gepackt aufs Sofa geworfen und blickte ihm nun starr ins verkniffene Gesicht. Was wollte dieser Rotzbengel von ihm? Was wollte er nur? Er hatte keine Lust auf irgendein Gespräch und wollte es dem Jungen schon einbläumen, als er sich wegdrehte und aufstand. Seine Schritte fürhten ihn zur Glaswand, er öffnete eine Tür und lies den kühlen Abendwind hinein. Sich durchwehen und die Luft einatmen, die seine Sinne langsam, kaum spürbar, wieder in die richtige Richtung lenkten. Als er sich umdrehte saß Alex immernoch da, wartete anscheinend darauf das sein Vater etwas sagte. Der Junge hat Mut, das muss ich ihm lassen. Etwas ruhiger geworden lehnet er sich gegen eine der Scheiben und begann dann zu sprechen: “Alex, hör mal. Ich bin in der letzten Zeit nicht immer fair zu dir gewesen und das ist auch nicht in Ordnung was ich gemacht habe, in dem ich dich in den Hintergrund gedrängt habe und mich nur nocha uf die Musik und Mimi konzentriert habe, aber ich habe es nun einmal getan. Wie du später einmal merken wirst, kann man Dinge, die passiert sind und die man lieber nicht so getan hätte, nicht wieder rückgängig machen. Also, was ich damit sagen will. Es... nun ja , das ist nicht leicht für mich.” bemerkte Matt und geststand sich ein, dass es nicht leicht für ihn sein wird seinem sohn dies zu sagen. “Also ich ... weißt du , also es tut...mir aufrichtig Leid. Weißt du ich habe dich genauso lieb, wie ich Mimi und die Zwillinge lieb habe, nur konnte ich da nicht zeigen. Verstehst du?” Etwas unsicher und auch verständnislos schüttelte Alex den Kopf. Matt erstaunte es, musste er das nun noch einmal sagen müssen? Er hoffte nicht, denn das würde zuviel sein. “Warum konntest du mir das nicht zeigen?” wollte Alex wissen und war nun aufgestanden. Matt schlug augenblicklich die Augen auf, die er bis eben geschlossen hatte. Er will also nur wissen, wieso nicht? Ja, wieso eigentlich nicht? “Äh...Also, naja.... weißt du ich konnte es nicht, weil... ich Angst hatte, dass Mama was passiert und auch weil ich das nicht wollte. Ich dachte, dass das nicht gut für die Babys ist, wenn du ständig bei Mama bist und sie so sehr abnervst und störst und ihr auf die Nerven gehst. Es ist denk ich mal so am besten gewesen.” erklärte der Blonde und blickte auf den ca 1 Meter und 28 großen Jungen, der nun anfing mit weinerlicher Stimme loszubrüllen: “Aber wieso hattest du mich nicht mehr lieb? Immer hast du mich ausgeschimpft udn du hast nur mit mir gemeckert. Ich hab aber immer alles gemacht so wie du wolltest! Du bist gemein. Das find ich nicht gerecht. Die blöden Babys hast du viel lieber als mich. Und mich hast du genauso wenig lieb, wie ich dich.” Alex fing an zu weinen und schluchzte tief. Das hatte dem kleinen so zugsetzt, das er gar nicht mehr aufhören konnte und nun wie ein Schloßhund weinte, schluchzte und wimmerte. Langsam ging Matt auf seinen Sohn zu, hockte sich hin und betrachtete ihn mit einem mitleidigen Blick. Vorsichtig und langsam zog er ihn nun an sich und legte schützend und tröstend die Hand auf seinen Kopf und seinen Rücken. So verharrte er eine ganze, ganze Weile, bis Alex endlich aufhörte zu weinen und Matt nun noch die restlichen Tränen abwischte. “Ist nun besser?” fragte Matt und sah seinem kleinen Großen lächelnd ins Gesicht. Alex konnte noch nicht lächeln, aber er drückte sich wieder an seinen Vater, auch wenn es nun wieder etwas ungewohnt und schnell ging. Zumindest wusste er nun, das sein Papa ihn wieder leib hatte. Obwohl er das die ganze Zeit schon tat, nur nicht offensichtlich genug. Matt blieb äußerlich ruhig, obwohl sein Inneres einem Wirrwarr glich. Er konnte sich nicht erklären, wieso er Alex nun in dem Armen hielt und ihn offensichtlich tröste. Doch er tat es, vielleicht nannte man so etwas Instinkt, das man etwas tat, ohne zu wissen wieso man es tat. Genauso wie Sparky, der kleine schwarze Labradorhund, der Alex, sei sie das Haus betreten haben, nicht mehr aus den Augen gelassen hat und nun fragend oder auch unschlüßig auf die Szene vor sich schaute. Der Hund saß gemütlich und auch sehr ruhig vor Alex und Matt und blickte die beiden männlichen Wesen vor sich erwartungsvoll an, als hätte er nur darauf gewartet, dass Vater und Sohn sich versöhnen, so dass er die verlorengeglaubten Streicheleinheiten seines Herrchen wieder bekommen konnte. Der junge Hund sprang auf seine Pfoten und wedelte nun aufgeregt mit dem Schwanz, als Matt mit dem eingeschlafenen Alex auf seinen Armen aufstand. Schnell schloß er noch die Terassentür und ging dann, gefolgt von Sparky, die Treppe nach oben ins Kinderzimmer, um dort seinen Sohn aufs Bett zu legen ihn aus und wieder anzuziehen und dann zuzudecken. Lächelnd strich Matt ihm noch durch das wuschelige Haar und wollte dann aus dem Raum gehen, als er Sparky bemerkte, der wie wild im Zimmer rumtollte und aufs Bett springen wollte. Bevor das passieren konnte, fing er ihn ein, nahm den Hund auf den Arm und ging dann mit einem letzten Blick auf seinen Sohn das Lichtausschaltend aus dem Zimmer. Es vergingen knapp 3 Monate, in denen Matt und Alex sich wieder näher kamen und in denen Mimi aus dem Krankenhaus entlassen wurde und dann die Hochzeit weitervorbereitete. Zwar tat sie dies nur nach ihren Möglichkeiten, doch sie half mit. Sie hatte sich ja immerhin um ihre beiden Töchter, Alegra und Ray zu kümmern, och da sie einen Sohn hatte, der ihr tatkräftig dabei half, die Babys zu versorgen ging es meistens schneller. Der Tag der Tage sollte aber nicht mehr lange auf sich warten lassen und so wurden alle Beteiligten immer nervöser. Zwar ging jeder unterschiedlich damit um und versuchte sich zu beruhigen, aber die Stuinden wurden so oder so von jedem gleich gezählt. Mimi versuchte sich mit allenmöglichen Dingen zu beschäftigen, zum einen um das Haus zu säubern und alles auf Hochglanz zu bringen, zum anderen beschäftigte sie sich mit ihren Kindern um so die Zeit tot zuschlagen und sich abzulenken. Während Matt mit seinen Jungs im Tonstudio neue Songs aufnahm und sich so auf andere Dinge konzentrierte, als auf die Hochzeit. Trotzdem konnten sie sich nicht vollkommen ablenken, da die Nervosität und das Lampenfieber sie schier auffraß. Und so hatten sie sich kam dann auch der ersehnte Tag, an dem sie heiraten sollten, ohne das sie wirklichmitbekamen, wie die tage verflogen. Matt stand im Badezimmer und duschte sich ausgiebig und ertappte sich dabei wie er lächelnd aus dieser hinaus stieg und sich trockenrubbelte. Seine Gesicht strahlte regelrecht von diesem Lächeln und er war aus einem unerfindlichen Grund sehr stolz auf sich und seine Familie. Er begann, nach dem er trocken war sich zu pflegen, in dem er Deo auftrug und sich einparfumierte und dann langsam anzog mit einer weißen Boxershorts, einem weißen, gutgeschnittenem Hemd und einer schwarzen Hose. Sein Frack zog er allerdings noch nicht drüber, da er noch frühstücken musste und dieses noch nicht beschmieren wollte, falls er klekerte. Dann stürmte auf einmal ein Blondschopf ins Badezimmer fiel auf den Boden strampelte seine Schlafanzughose von sich und sprang in die Duschkabine rein. Matt war etwas verwirrt über diese Hektik seines Sohnes, doch konnte es verstehen. Immerhin sollte er ja der Blumenjunge sein mit der kleinen Aine, die Tochter von Tai und Sora. Außerdem war Matt selbst sehr unruhig, doch versuchte er es zuverstecken, so wie es seine Art war, er konnte aber auch seinem Sohn ansehen, das er sich zusammenriss um seine Nervosität nicht zu zeigen, doch offentsichtlich gelang ihm das noch nicht so gut. Mimi war währendessen nicht zu Hause, sie war über nacht zu ihrer Mutter gefahren, um sich dort anzuziehen und von dort aus zur Kirche zu fahren. Sie hatte es so gewählt, damit Matt ihr Kleid nicht sieht, da sie abergläubisch war und glaubte es bringe Unglück, wenn der Bräutigam das Kleid vor der Hochzeit sieht. Auch sie wurde allmählich nervöser und konnte sich klaum noch beruhigen, selbst die Babys konnte sie nicht säugen, das sie andauernd herumlaufen musste und sich somit etwas abreagieren musste und konnte. Erst bei der Kirche sahen sie sich wieder. Matt stand bereits im Gebäude und wartete ungeduldig auf seine Braut, fast alle 5 Sekunden sah er auf die Uhr, bis dann ein alter Rolce Ryoce vorfuhr und ihm berichtet wurde, das der Wagen da wäre. Der Fahrer stieg aus, um die hintere Tür zu öffnen und die Braut sowie Brautmutter hinauszulassen. Seiner Tochter reichte Mimis Vater die Hand um ihr in dem Kleid zu helfen, auszusteigen. Ihre Mutter ging voraus, um in der Kirche sich auf ihren Platz zu setzen. Die einleitenden Klänge verstummten und Mimi und ihr Vater schritten nun langsam und gemächlich ein, währenddessen streuten Alex und Aine die Blumen vor Mimi her. Matt blickte auf und schaute auf seine nochzukünftige Frau, die mit langsamen Schritten auf ihn zukam. Als er sie in diesem Kleid sah, wurde ihm ganz warm ums Herz und er hätte beinahe angefangen zu weinen, so bezaubernd wirkte sie in diesem Kleid bzw. In diesem ganzen Aussehen. Sein Lächeln wurde immer breiter und strahlender und verklang auch nicht, als der Priester bereits mit der Zeremonie angefangen hatte. Nun saß er links von Mimi und blickte immer wieder zu ihr hinüber ohne wirklich zu realisieren, das er in den nächsten paar Minuten mit ihr verheiratet sein würde. Mimi blickte auch immer wieder versonnen zu ihrem Mann hinüber und konzentrierte sich nicht mehr auf die Zeremonie, die nun vorsah, das sie einen alten Brauch befolgen sollten. Nämlich sollten sie sich nun gegenseitig Goldmünzen reichen und erst nach ein paar Mal ermahnens des Priesters aus, wurden sie aufmerksam und kamen in die Realität zurück. Mimi begann damit die Goldmünzen an Matt weiterzureichen. Sie entnahm einem Lederbeutel ein Dutzend Goldmünzen und sprach dem Priester nach: “Hiermit werde ich dir verdeutlichen, wie wichtig du mir bist, wieviel ich mit dir teilen möchte und wieviel ich dir bedeutest. Diese Münzen sind wie ein Band das uns verbindet und es soll nie reisen.” Während dieser Worte ließ sie jede einzelne Münze in Matts Hände fallen, der wiederum dieselben Worte nachsprach, die der Priester ihm vorsagt und ließ ebenfalls die Münzen in ihre Hände fallen. Erst danach standen sie auf, um sich nun das Ja-Wort zu geben, der Priester sprach die allbekannte Worte: “Mimi Tachikawa, wollen Sie, den hier anwesenden Yamato Ishida zu ihren rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn ehren und lieben, ihn begleiten in guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod und somit Gott sie scheidet? Dann antworten Sie mit Ja- so wahr mir Gott helfe.” Mit einer inbrünstigen Überzeugung sprach Mimi die Worte: “Ja -so wahr mir Gott helfe und mein Zeuge ist.” Danach lächelte sie Matt süffisant an und wartete nur darauf das er es auch sagen würde, doch erst musste Sie die Worte des Priesters abwarten: “Yamato Ishida, wollen Sie, die hier anwesende Mimi Tachikawa zu ihrer rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie ehren und lieben, sie begleiten in guten wie in schlechten Tagen, bis das der Tod und somit Gott sie scheidet? Dann antworten Sie mit Ja – so wahr mir Gott helfe.” Matt brauchte einen Moment um zuregistrieren das er gemeint war und reagierte dann sehr hektisch, aber doch noch mit einer Stimme, die jeden zum erweichen bringen würde. “Ja – so wahr mir Gott helfe.” “Wenn einer der hier anwesenden etwas gegen diese Ehe einzuwenden hat, dann möge er nun sprechen oder ewig schweigen...” Der Priester wartete einige Momente ab, ob noch jemand etwas einzuwenden hatte, doch es kam keine Beschwerde. “So erkläre ich sie nunrechtmäßig meines Amtes zu Mann und Frau. Wenn sie Mögen dürfen sie die Braut nun küssen.” Vorsichtig hob Matt den Schleier, der eben noch vors Gesicht gezogen wurde, wieder an und legte dann mit einer Gewissheit und solchen Liebe seine Lippen auf die ihren, das er beinahe selbst weggeschmolzen wäre, so wie die weiblichen Damen, in den ersten Reihen. Zwei Stunden später war die Feier im vollen Gange und es wurde gegessen, gelacht, getrunken und geredet. Die Musiker kündigte dann an, das der traditionelle Brauttanz getanzt werden solle, welches mit Freude getan wurde. So standen Mimi und Matt langsam auf und gingen auf die relativ große Tanzfläche. Dort stellten sie sich in Position und tanzten ihren Tanz, bei dem die Gäste alle auf das feingearbeitete Kleidstarrten, das ihnen in der Kirche nicht so auffiel wie hier, doch das größte Augenmerk lag selbstverständlich auf dem tanzenden Paar, das nicht nur hier eine sehr gute Figur machte und hier als das perfekte Paar bezeichnet wurde, sondern auch im wahren Leben sehr gut zusammenpasste. Nach den ersten paar Tanzschritten reihten sich die Trauzeugen mit ein, die zum einen Kari und TK waren, sowie Sora und Tai und aus Ryochi und Seiji bestanden, die mittlerweile, wer hätte es gedacht, ein Paar geworden sind. Damit hatte auch niemand gerechnet, das Ryochi sich zu Seiji bekennt und umgekehrt, doch gesehen haben es schon alle, das sie sich mehr als leiden können. Die Feier ging noch bis spät in die Nacht hinein und es wurden immer wieder neue Spiele aus dem Hut gezaubert, die das Brautpaar mehr und mehr forderte aktiv zu werden. Bis schließlich das sozusagen letzte Spiel kam, nämlich der traditionelle Brautstraußwurf. Mimi stellte sich in die Mitte des Raumes, so dass hinter ihr sich eine ganze Reihe Jungesellen und Jungesellinnen. Dann wirft sie den Strauß, doch es fängt ihn keiner, denn er blieb an der Decke hängen und die ganze Hochzeitsgesellschaft einschließlich Matt und Mimi begannen zu lachen. Doch irgendwann fiel erdoch runter und die Frauen, die sioch auf ihn stürzen waren, Kari, Lucy, Sandra und noch einige von den niemand wusste wer sie waren. Bekommen bzw Durchgesetzt hat sich Lucy, die sich dann freudestrahlend an Mimi hing und dann zu Minase weiterhüpfte, der sie angrinste und ihr dann einen Kuss aufdrückte. So klang der Abend langsam aus und jeder ging danach seiner Wege. Sooo, hier mach ich erstmal schluss. Nun gut ich werd vielleicht noch ein Kapitel schreiben und dann wars das mit dieser FF, immerhin gibt es nicht mehr viel zu schreiben^^ Also freut euch drauf. Und denkt an ein kleines Kommi, bitte! Darf alles beinhalten, Lob, Kritik etc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)