Ein Wiedersehen mit ungeahnten Folgen von ayak ================================================================================ Kapitel 20: Matt's Zweifel und eine neue Liebe ---------------------------------------------- Halli Hallo! Ich dachte ich beeile mich mal und bringe so schnell es geht das nächste Kapitel. So... Äm auf das 21.Kapitel müsst ihr allerdings etwaswarten, da ich noch keine richtig großen Ideen habe. Ich weiß aber schon wie der Titel ist. Also dann. Ich wünsch euch was! 20.Kapitel Matts's Zweifel und eine neue Liebe Mimi war nun schon fast zwei Wochen im Krankenhaus und Matt hatte sie auch sofort besucht, nachdem er von der Los Angeles- Reise zurückgekommen war. Lucy hatte Matt informiert, als er Sparky abholte, den er ihr zur Pflege gegeben hat. Der kleine Hund war noch zu jung zum fliegen, darüber hatte er auch eine hitzige Diskussion mit Alex gehabt. Unwissend und geradezu ängstlich betrat er mit Alex und Sparky das Krankenhaus und besuchte Mimi, gleich nach dem er bei Lucy gewesen war. Mimi freute sich darüber, ihre Jungs wiederzusehen und umarmte jeden einzelnen sehr innig und lange, selbst Sparky. Doch sie wusste, dass die Frage, "was passiert ist", nicht lange auf sich warten lassen würde, und wie erwartet kam sie auch recht bald. "Lucy hat mir eben erzählt, dass während unserer Abwesenheit irgendetwas vorgefallen ist, was sagte sie aber nicht. Sag schon, was ist passiert, und spann uns nicht auf die Folter!", forderte Matt um Antwort heischend. Mimi zögerte, begann dann aber stockend. "Na schön, also es ist zwar wieder alles in Ordnung, aber trotzdem. Ja ok, sie mich nicht so böse an, das ist ja schrecklich. ... " Sie atmete noch einmal tief durch und begann dann zu erzählen, was gut vor einer Woche passiert war. Sie atmete noch einmal tief durch und begann dann von den Geschehnissen der vergangenen Woche zu erzählen. Matt unterbrach sie ein Mal, doch nachdem er erfahren hatte, dass Minase wohl eher keine Gefahr für ihn darstellte, hörte er aufmerksam zu. Als Mimi geendet hatte, starrte er sie fassungslos an. "Wie bitte? Das ist doch jetzt nicht dein Ernst- wieso hast du mir denn nicht bescheid gesagt? Es sind immerhin auch meine Kinder, und wenn etwas passiert wäre, ohne dass ich es merke..." Er warf seiner Geliebten einen entrüsteten Blick zu, doch sie lächelte ihn nur liebevoll an. "Beruhige dich, es ist alles in Ordnung... Übrigens, habe ich dir schon erzählt, dass wir zwei Mädchen bekommen?"damit beendete Mimi ihre Erzählung und blickte in zwei starre und erstaunte Gesichter. "Bekomme ich dann zwei Schwestern?" fragte Alex etwas schüchtern. "Ja, du bekommst zwei Schwestern und du musst immer gut auf sie aufpassen, hörst du?", erklärte Mimi und wuschelte ihrem Sohn durch's Haar. "Und was ist mit dir? Freust du dich auch, Papa von zwei Mädchen zu werde?", wollte sie neugierig von Matt wissen. "Wenn sie nicht dein Temperament erben, schon." Matt musste lachen. Mimi fühlte sich zwar nicht gekränkt, doch trotzdem fand sie die Bemerkung kein bißchen komisch... Schnell wechselte sie das Thema. "Ach ja. Äm, Lucy hatte an dem Abend, an dem sie ins Krankenhaus kam, noch etwas sehr ... wie soll ich sagen... tja, sie hätte beinahe....du weißt schon.", die junge Frau lachte verlegen, ihr schien es peinlich das zu erzählen. Wieso sie es erzählen musste, wusste sie auch nicht, doch es war ein Drang, dem sie nachgeben musste. Vielleicht ja ein Überbleibsel aus ihrer Jugendzeit, damals hatte sie dieses Gefühl auch imemr verspürt. "Red Klartext, was meinst du?", hakte Matt nach und setzte sich auf einen Stuhl. "Kannst du es dir nicht denken? Also schön, sie hatte sich mit Minase Woods unterhalten und dann fingen sie an sich zu küssen und es wäre fast zum Sex gekommen, wenn sie nicht eine Krankenschwester erwischt hätte. Das Witzige dabei ist, Minase hat Lucy's Nummer und umgekehrt, aber keiner der beiden traut sich, sich bei dem anderen zu melden. Ich glaube, den Beiden muss man unter die Arme greifen, beziehungsweise dem Schicksal. So rein zufällig, versteht sich." "Also ich versteh das, Mami.", rief Alex, der es sich auf Matt's Schoss gemütlich gemacht hatte. "Prima, dann hilfst du mit, die beiden zu verkuppeln?" "Klar!", brüllte er voller Tatendrang und wollte gleich los, alles arrangieren. Matt konnte nur schmunzeln, hielt ihn dann aber auf und erklärte, dass das Treffen noch nicht stattfinden würde und es noch etwas Zeit bedürfe. Dann verabschiedeten sich Alex und Matt auch schon von Mimi, da die Besuchszeit vorbei war und der Junge müde war. Er und sein Vater kamen zuhause an und duschten sich erst einmal, bevor sie sich ins Bett legten. Es war schon nach neun als Alex ins Bett geschickt wurde. Denn der kleine Mann war sehr müde, da er im Flugzeug nicht schlafen konnte, doch er war froh, als sein Daddy ihm erlaubt hatte mit zu fliegen. Matt wollte seinen Sohn gern mit auf die Verleihung des Grammys nehmen und als Alex zustimmte wurden noch schnell einige Sachen eingepackt. Allerdings war er nun schrecklich kaputt und schlief sofort ein, nach dem er im Bett lag. Alex schlief immer noch im Doppelbett, damit er sich nicht so allein fühlt und keine Angst bekam, falls er im Dunkeln aufwacht. Matt war allerdings noch auf geblieben und sagte Alex, bevor er ihn zudeckte, dass er auch gleich kommen würde. Doch er blieb noch die halbe Nacht auf. Ihn plagte etwas, und er war sich nicht sicher, ob es die Müdigkeit der langen Reise, die Erschöpfung, die Aufregung, die Angst oder vielleicht die Einsamkeit war... Seine hellblauen Augen wanderten zum Couchtisch und er seufzte. Nein, eigentlich wusste er ganz genau, warum er hier herumsaß- er vermisste Mimi und hoffte, dass man sie bald aus dem Krankenhaus entlassen würde. Wieder wurde sein Blick magisch von dem Tisch angezogen. Eigentlich lag dort nichts interessantes, ein Glas Wein, die dazugehörige Flasche und ein dunkelblauer, samtener Gegenstand. Sehnsüchtig starrte er ihn an, konnte seinen Blick einfach nicht von seinem kleinen Geheimnis lösen... Schnell schnappte er sich das Glas und trank in großen Schlücken. Sollte er es wagen? Einfach so? Und was, wenn... Nein, darüber durfte er gar nicht erst nachdenken. Entschlossen knallte er das Trinkgefäß auf die Platte und griff nach dem Etui, in dem sich seine ganze Welt befand. Vorsichtig wog er es in der Hand, betrachtete es von allen Seiten und öffnete es schließlich, als würde er darin die Lösungen all seiner Probleme finden. Aber stattdessen funkelte ihn ein weißgoldener Diamantring fordernd an, als erwarte er JETZT eine Entscheidung von ihm. Der Sänger holte tief Luft - würde sie nein sagen? Liebte sie ihn nicht genug? Schließlich war er aufbrausend, hatte nicht unbedingt den besten Charakter und sie stritten sich oft wegen Kleinigkeiten. Aber eigentlich... *Verdammt, wieso schaffe ich es nicht, mich zu entscheiden?* Müde und hilflos stellte er die Schmuckschatulle zurück und betrachtete sehr interessiert einen Fleck auf der Decke. Minutenlang saß er starrend da und seine Gedanken fingen an, sich zu verknoten, doch mit einem Mal fuhr er auf, schnappte sich die Weinflasche und trank sie in einem Zug leer. Das Klirren, als er das Glasgefäß auf die empfindliche Oberfläche knallte, bestärkte ihn in seinem Beschluss. Er würde es tun, schließlich hatte er es bei Julie auch geschafft, und dann würde es doch bei Mimi, die er mehr denn je liebte, auf jeden Fall klappen. Aber... Julie war nicht annähernd so wie Mimi gewesen - seine erste Frau mit der er sich verlobte hatte er berechnen können, bei ihr wusste er, woran er war, aber diese wunderbare, eigensinnige Frau, die er sich diesmal ausgesucht hatte... In Gedanken verglich er die Beiden. *Mimi ist selbstbewusst, ehrgeizig, temperamentvoll und sieht wunderschön aus. Julie hingegen ist zwar auch recht hübsch und verbissen und besitzergreifend, aber sie ist weder temperamentvoll noch unabhängig. Das ist doch zum verrückt werden.* Nicht fähig, jetzt eine Entscheidung zu fällen, beschloss er, das Ganze auf den nächsten Morgen zu vertagen - so wie er es schon so oft getan hatte. Aber dann, dann hätte er Zeit. Schließlich wollte er sie nicht besuchen, sondern das Haus aufräumen und sich mit der alten Frau Burton treffen. Ja, das war gut. So würde er sich bald zu seiner Lösung kommen. Es verging noch gut eine Woche, bevor Mimi aus dem Krankenhaus entlassen wurde. In der Zeit ließ Lucy sich gar nicht mehr blicken, sondern rief nur noch für's Nötigste an, und das erweckte in Mimi immer mehr den Wunsch sie endlich mit Minase zusammen zubringen, da sie es anscheinend aus eigener Kraft nicht schaffte. Mimi hatte sich überlegt, dass sie Lucy ins Kino einladen wollte und sie dann zufällig auf Minase treffen sollten, allerdings musste sie sich noch überlegen, wie sie das genau anstellen wollte. Und als sie dann dachte, sie hätte den perfekten Plan ausgeheckt, hoffte sie, dass alles so klappen würde, wie sie sich das vorstellte. So leitete sie alles in die Wege: "Lucy, hey meine Kleine, wie geht's dir so? Ich dachte, dass wir mal wieder etwa zusammen machen, wie zum Beispiel ins Kino gehen oder so.", schlug Mimi vor. "Ach Klasse, daran hattest du auch schon gedacht, das freut mich. Na schön, ähm weißt du welche Filme so laufen? Ich war doch so lange nicht mehr unter zivilisierten Menschen.", lachte sie und wartete ab, was Lucy ihr aufzählte. "Hm. Ist das eine Komödie oder ein Liebesfilm, oder was?" "Ach ein Thriller? Nein, dann möchte ich da nicht rein, gibt es noch andere? Ich hätte mal wieder Lust auf eine Schnulze, irgendwie so etwas Süßholzgeraspele, du weißt schon." "Ja, das hört sich gut an. Da sollten wir reingehen. Der klingt echt gut. Also am Freitag um acht Uhr dann? Ja ist gut, ich bin da, treffen wir uns vor dem Eingang?" "Nein, ich habe noch einen Termin davor, deshalb kann ich dich leider nicht abholen.",entschuldigte sich Mimi und überlegte mit Lucy weiter, wie sie zum Kino kam. "Fahr doch mit dem Taxi, wenn dein Wagen kaputt ist, ich bring dich auch Heim." erklärte sie und überredete Lucy dazu, mit dem Taxi zu fahren. Das wäre dann geregelt, jetzt fehlte nur noch der männliche Part. "Oh, Hallo, spreche ich mit Minase Woods?...Ah gut." Mimi stellte ähnliche Fragen, wie bei Lucy und stieß dabei auf Zustimmung- kein Wunder, schließlich hatte sich zwischen ihr und dem Arzt eine Art Freundschaft entwickelt. "Fabelhaft. Ich dachte an den Film "An deiner Schulter". Ich kenne ihn noch nicht und er klingt einfach gut, gehen Sie auch mit mir rein, wenn es eine Liebesfilm ist?", fragte Mimi mit einem Grinsen im Gesicht. Es wurden nur noch Zeit und Ort abgesprochen und schon war das Treffen perfekt. Matt hatte sich noch nicht entschließen können Mimi zu fragen. Jedes Mal, wenn er dachte, der richtige Zeitpunkt wäre gekommen, brachte irgendetwas seine Entschlossenheit wieder zum Wanken... Verdammt, sonst war er doch auch nicht so unsicher. Auf einer Party, die Matt am Mittwochabend schmiss, fiel ihm auf, wie Mimi mit anderen Männern flirtetete und ihnen geheimnisvolle Dinge zu flüsterte. Er nahm immer wieder, an es seien Liebeserklärung und steigerte somit seine Eifersucht noch mehr. Erst als ein Kumpel ihn darauf aufmerksam machte, dass er Mimi ununterbrochen hinterher sah, wurde ihm bewusst, dass er sie quasi ausspionierte. Da begann er an sich zu zweifeln, ob er ihr überhaupt vertraute und wieso er so eifersüchtig war. Bis jetzt hatte sie ihm doch noch keinerlei Grund dafür gegeben. Trotzdem er ließ nicht locker, er verfolgte Mimi immer noch mit seinen Blicken und irgendwann hielt er es nicht mehr aus und folgte ihr, als sie in die Küche ging, um Chips und andere Knabberreien zu holen. "Hey, na meine Schöne.", hauchte er zärtlich und wollte ihr gerade einen Kuss geben, als sie sich urplötzlich in die andere Richtung drehte. Sie versuchte an die Salzstangen zu gelangen, die in einem hochgelegenen Regal lagen. Sie kämpfte sich damit ab und stellte sich sogar auf Zehenspitzen, doch es half nichts, sie war zu klein. Als sie sich umdrehen wollte, um sich einen Stuhl zu holen, spürte sie, wie sie jemand umarmte und am Hals küsste. Nebenbei holte die Person die Salzstangentüte vom Regal, hörte aber nicht auf, seine Angebetete am Hals anzuknabbern. "Hey, aufhören. Nicht! Lass das, das kitzelt.", rief Mimi aus und schlängelte sich aus dem Arm, der sie um die Taille festhielt. "Ha, so. Jetzt wage es doch noch mal.", scherzte sie und stellte sich in Kämpferpose. Und plötzlich, wie er sie so da sah, SEINE Mimi, wusste er, was er tun wollte. "Mimi, ich möchte mit dir über die Flirterei mir den Männern da draußen reden. Mir ist aufgefallen, das du sehr oft mit Männern allein geredet hast und mit ihnen gescherzt hast und ihnen etwas ins Ohr geflüstert hast. Ich befürchte langsam, dass du mich betrügen könntest." sagte Matt direkt heraus und erstaunte Mimi damit. "Wie kommst du auf denn auf die Idee? Bist du verrückt geworden? Matt, ich bitte dich, nur weil ich mit Männern allein rede muss das nicht heißen, das ich mit ihnen schlafe und dich somit betrüge. Verdammt, ich liebe dich, egal in welcher Situation! Da kann kommen was will, ich ändere meine Meinung nicht.", sagte sie ärgerlich und erbost über die Worte von Yamato. "Aber ich finde es ziemlich interessant, wie schnell du bereit bist, mir zu misstrauen!" Schnell griff sie sich die Salzstangen und schüttete sie in ein Gefäß und war verschwunden, doch sie ärgerte sich noch lange über Matts Worte. Aber... War vielleicht etwas wahres daran? Betrog sie ihn wirklich oder flirtete sie einfach nur? Darauf fand diesen Abend niemand eine Antwort, weder Matt noch Mimi, die sich noch lange fragte, wo eigentlich die Grenze war. Das Telefon im Hause Yagami klingelte ein paar Mal, bevor Sora den Hörer abnahm: "Hallo, hier ist Sora Yagami.", meldete sie sich und wartete ab. "Hey Sora, ich bin's, Yamato. Wie geht's dir?", wurde sie gefragt und antwortete mit: "Mir geht's blendend, danke der Nachfrage. Wie geht's dir und Mimi?" "Uns geht es ebenfalls gut, sag mal, kannst du mir Tai geben? Er hatte angerufen, um mir irgendetwas zu erzählen.",erkundigte sich Matt und lehnte sich im Sofa zurück. Mimi hatte sich an ihn gekuschelt und wollte unbedingt, dass er einen Arm um sie legt. Automatisch tat er es und antwortete gleichzeitig: "Hey altes Haus. Was gibt es, was du mir erzählen wolltest?" "Ja, also eigentlich wollte ich nur etwas fragen, da das mit dem Erzählen noch nicht so sicher ist. -" "Nun red nicht um den heißen Brei herum. Was ist?", drängelte Matt ungeduldig und kraulte seine Mimi nebenbei sanft. "Ja, also ich wollte fragen, hast du Mimi schon gefragt, ob sie dich heiraten will?", fragte er ganz ungeniert, konnte aber von Glück reden, das Mimi davon nichts hörte. "Äh...Also, nein, ich hab's noch nicht getan, um ehrlich zu sein: Ich habe mich noch nicht getraut. Ich weiß, unvorstellbar, aber es ist nun mal so. Ich schätze aber, dass das bald passieren wird." "Das sagst du schon seit fast einem Monat, Alter. Ich hab da langsam Angst, das es nie mehr klappen wird. Trau dich, Mann. Es erfordert zwar sehr viel Mut, aber schlimmer als ein Nein zu kriegen, kann es nicht werden.", berichtete Tai und versuchte, Matt damit Mut zu machen. "Das ist ja ein schöner Trost!", lachte dieser und wurde urplötzlich traurig, da es kein schöner Gedanke war, ein Nein bei dieser Frage zu bekommen. "Aber mal ehrlich. Glaubst du, dass sie Nein sagen wird?", wollte Tai wissen und musste eine Weile warten, bis Matt antwortete. "Eher nicht. Ich schätze mal, dass es mit einem Zögern ein Ja wird." "Trau dich. Ach ja, was ich erzählen wollte. Seit gestern ist es raus, wir beide werden höchstwahrscheinlich Onkel." "Wie? Ich versteh nicht, wieso wir?" Matt starrte ungläubig auf ein Bild, das im Fernseher gezeigt wurde. "Das kannst du dir nicht denken? TK und Kari sind nun schon fast einen Monat wieder zusammen und Sora ist Kari's Essverhalten aufgefallen, dann hat meine kleine Schwester ein Schwangerschaftstest gemacht und er war positiv, das bedeutet also, dein Bruder hat meiner Schwester ein Braten in die Röhre gesetzt." Tai lachte herzhaft auf und amüsierte sich über seine Ausführung. "So ist das also. Dann muss ich mit ihm gleich einmal darüber reden, was er da wieder angestellt hat.", grinste Matt und wollte sich etwas aufrichten, um sein Weinglas zu nehmen, aber Mimi verhinderte das, da sie auf ihm eingeschlafen war. "Du Tai, kann ich jetzt aufhören? Mimi ist eingeschlafen und ich will sie ins Bett bringen und mir dann noch ein bisschen darüber Gedanken machen, wie ich es ihr sage. Also..." "Alles klar, ich verstehe. Also dann, grüße mir Mimi und Alex und alle anderen, die ich kenne. Bye, man hört sich, Alter.", rief Tai gut gelaunt und hörte nur noch wie Matt ihm "Ja klar tun wir und grüß du mir auch alle, Bye Bye" erwiderte. Vorsichtig trug Matt die Frau in seinen Armen nach oben, damit sie nicht wieder aufwacht. Er schaffte es sie die Treppe ohne Probleme hinauf zu bringen, doch durch die enge Tür ihres Schlafzimmers war es schon schwerer. Aber er schaffte es und legte sie vorsichtig aufs Bett ab, um sie kurz darauf auszuziehen und zuzudecken. Er gab ihr noch einen kleinen Kuss und verschwand dann wieder aus dem Raum. Prüfend blickte er noch in das Zimmer seines Sohnes und zu seinem Erstaunen saß der noch auf dem Boden, mit dem Rücken zu ihm. Leise tappte er ins Zimmer und immer einen Schritt näher zu Alex, der bemerkte ihn nicht und auch nicht, als sein Vater genau hinter ihr stand und sehen konnte das er mit großer Mühe etwas einwickelte. "Junger Mann darf ich mal erfahren, was sie da machen? Es ist längst Schlafenszeit für kleine Jungs wie sie.", meinte Matt mit einem strafenden Ton. Alex zuckte zusammen und drehte sich etwas ängstlich um und schon blickte er in die strengen Augen seines Vaters. "Ich mache gar nichts hier, Papa.", beteuerte er, aber es war natürlich klar, dass das nicht stimmte. "So, dann verrate mir doch bitte mal, wieso du um viertel nach elf noch nicht im Bett liegst?" Alex fühlte sich ertappt und blickte in eine Richtung, wo er dem eindringlichen Blick seines Vaters nicht begegnen musste. Doch es half nichts, selbst den Blick auf dem Körper zu spüren, war für ihn schon heftig. Er fühlte wie seine Standhaftigkeit erlahmte und er langsam nachgab. "Na schön. Ich war noch auf, weil ich für Kurito ein Geschenk einpacken wollte. Das hab ich selbst gemacht und wir fahren doch morgen zu der Geburtstagsfeier.", sagte er etwas verlegen. "So? Du hast etwas für Kurito gemacht? Darf ich es sehen?", fragte Matt bittend. Das Zögern dauerte nur einen Moment, doch für Matt war es zu lang und so nahm er sich einfach das halb eingewickelte Geschenk. "Das ist ja niedlich. Hast du die in der Schule gemacht?", fragte Matt fröhlich und schien von dem "Ding", was in seinen Händen lag, angetan zu sein. "Nur kann ich nicht genau sagen, was es darstellen soll." gestand er und sah Alex fragend an. "Das ist ein "Aufhängedingsdall, Papa.", seufzte Alex und stemmte empört die Hände in die Seite. "Du meinst ein Mobile." verbesserte Matt seinen Sohn und hielt das Mobile nun an der Schnur nach oben. Es waren abwechselnd Enten oder Vögel daran angebracht und es war in lauter bunten Farben angemalt. In blau und rot, gelb und grün und sogar einige Farben vermischt, da das Mobile vier Stockwerke hatte. Etwas beschämt blickte Alex auf den Boden und flüsterte: "Das ist für seinen Sohn, den er neu bekommen hat." Matt lächelte stolz und sagte dann aufmunternd: "Das hast du wirklich sehr gut gemacht, es sieht toll aus und du hast dir sehr große Mühe gegeben . Darüber wird Kurito sich freuen, denn soweit ich weiß, haben sie noch Keins." Er strich seinem Sohn über den Kopf und packte dann mit ihm zusammen das Mobile wieder ein. Nun freute Alex sich auch. "Ich möchte noch einen Brief schreiben.", sagte Alex schnell und holte sich schon ein Blatt Papier und Stifte. Der kleine Junge arbeitet schon fleißig an dem Brief, als Matt von der Toilette wiederkam. Schmunzelnd betrachtete er das Geschriebene und bemerkte das die erste Zeile war riesengroß geschrieben und auch ein Buchstabe etwas verdreht. Das konnte Matt nicht mit ansehen und so setzte er sich neben Alex und half ihm liebevoll, das Schreibwerk neu zu machen- der stolze Vater korrigierte sogar Buchstaben, die der Sohnemann nicht so recht schreiben konnte. Es war kurz nach zwölf, als beide endlich im Bett lagen und langsam einschlummerten. Beide fielen sie in einen traumlosen Schlaf und so war es nicht verwunderlich, dass die deutlich später als Mimi erwachten. Diese schlug ihre Augen schon gegen halb Neun auf und hatte es eine viertel Stunde später sogar geschafft, sich aus dem Bett hinaus zu quälen. Ihr stetig anwachsende Bauch machte ihr mehr und mehr zu schaffen. Er war nun schon so groß wie bei einer einfach Schwangeren im sechsten Monat. Allerdings hatte sie auch die doppelte Masse darin... Gähnend schlurfte sie ins Bad und erledigte ihre Morgentoilette, inklusive Zähne putzen und dann zog sie ihr Pyjamaoberteil über den Kopf und streifte sich den Slip ab. Erst dann stieg sie noch immer etwas müde unter die Dusche und stellte die Temperatur auf warm ein. Doch nachdem sie die Brause angemacht hatte, brauchte das Wasser etwas, bevor es die gewählte Temperatur lieferte. Es tat wirklich gut, sich am Morgen eben zu duschen, das weckte etwas auf. Nun schon etwas heiterer stieg sie wieder aus der Dusche und schlang sich ein Handtuch um den Körper, um sich damit abzutrocknen. Ihre Glieder waren aufgeweckt und nun schon etwas mehr mit Tatendrang versehen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie fertig angezogen in der Küche stand und für ihre Jungs das Frühstück machte. Der Tisch war gedeckt, die Männer schliefen noch und nun fehlten nur noch die Brötchen. Plötzlich fiel ihr Sparky ein, der Welpe war noch gar nicht Gassi geführt worden und stubenrein war er auch nicht? Unsicher suchte sie die ganze untere Etage ab, bis sie am Hintereingang eine Hundeklappe fand. Sparky sprang völlig unerwartet durch diese und kugelte dann einmal, bevor er vor Mimi zum stehen kam. Lachend hob sie ihn hoch und trug ihn zum Vorderausgang. Nun machte Mimi das Halsband und die Hundeleine fest und schnappte sich noch im Vorbeigehen ihr Portemonnaie. Auf dem Weg zum Bäcker zog Sparky ohne Ende, aber er hörte auch gut auf Mimis Wort, die ihn manches Mal scharf ermahnte. Doch schlimm wurde es, als ihr andere Hunde entgegen kamen. Dann zog er besonders stark, um zu ihnen zu kommen, doch es gelang ihm nicht, da Mimi die Distanz zwischen ihr und dem Hund noch arg verkürzte. Sie war froh, als sie ihn vor dem Bäcker anband und ihm sagte er soll sich ruhig verhalten. Dann verschwand sie ihm Geschäft und hörte Sparky jaulen und winseln. Doch schon nach fünf Minuten , die für Sparky bestimmt wie fünf Stunden waren,kam sie wieder und er sprang fröhlich auf und ab und freute sich, das sein Frauchen wieder da war. Schwer bepackt versuchte sie die Leine zu lösen und wurde dabei etwas angerempelt. "Oh...Entschuldigen Sie bitte. Das war keine Absicht.", sagte der Mann sofort und packte in Mimi's Tüte wieder alles ein. "Dankeschön.", erwiderte Mimi nur und richtete sich dann endlich auf, da sie die Leine gelöst hat. Und schon ging Mimi mit vollbepackter Tasche in die Richtung, aus der der Mann gekommen war. "He, warten sie doch Mal. Ich würde sie, wenn es ihnen nichts ausmacht, unter Umständen ihre Nummer bekommen? Also, ich möchte nicht plump oder so etwas wirken, aber ich finde sie wirklich sehr attraktiv und sie gefallen mir, darf ich sie ausführen, dann ins Bett bugsieren und sie dann heiraten?", fragte der große Mann, der eine auffallend vorstehende Nase hatte. "Tut mir Leid ihre charmante Einladung zurückweisen zu müssen und damit auch das Angebot mit dem Ausführen. Es klingt zwar sehr verlockend, abgesehen davon, dass sie - ohne mich zu kennen - mit mir schlafen wollen und dann heiraten und Kinder kriegen und so weiter, aber ich besitze bereits schon ein Kind und erwarte unübersehbar auch noch welche. Also heißt das soviel wie: ich muss ihnen einen Korb geben, da ich in festen Händen bin." Der Mann sah geknickt aus und blickte nun ein wenig traurig drein. "Würden sie es wagen, sich von diesem Kerl zu trennen und mit mir zu leben? Ich würde auch gut für ihr Kind und die erwartenden Kinder sorgen, wirklich.", beharrte er und schien nicht locker lassen zu wollen. Mimi musste auflachen und doch wurde der Mann ihr langsam unheimlich. "Nein tut mir leid. Ich werde meinen Freund nicht verlassen. Entschuldigung, aber ich möchte nun gern nach Hause. Machen Sie es gut und leben Sie wohl.", rief Mimi noch und ließ sich dann von Sparky davon ziehen. Der hochgewachsene Mann stand immer noch wie Mimi ihn verlassen hatte, doch nun regte er sich wieder etwas. Schien aber schon ein neues Opfer gefunden zu haben und stolzierte auf die Frau zu.     Mimi kam wieder zuhause an und sah ihre Jungs im Wohnzimmer sitzen und Cornflakes essen. "Hallo, ich bin wieder da!", rief sie und erlöste Sparky von dem Halsband und der Leine. Der stürmte sofort auf Alex und Matt zu und schleckte sie ab. Angewidert schob Matt den Hund von sich weg und stand dann auf, um zu Mimi zu gehen. Diese wurde mit einem innigen Kuss begrüßt und ihr ein schöner Morgen gewünscht. "Ihr habt schon gefrühstückt?", fragte Mimi etwas ungläubig. "Ja, du warst nicht da und wir wussten nicht, wann du wiederkommst. Wir können aber noch mal frühstücken.", sagte Matt und lief weiter in die Küche. "Und dafür habe ich mich extra auf den Weg gemacht, Brötchen zu besorgen, wenn ihr nicht warten könnt und sowieso schon voresst?!", rief sie nun sichtlich erbost. "Mimi was hast du denn? Ich sagte, dass wir noch mal mit dir frühstücken, mach doch jetzt bitte keinen Aufstand.", entgegnete Matt etwas gereizt. "Ich weiß wirklich nicht, wieso du so sauer bist. Weil du los gelaufen bist und wir schon gefrühstückt haben? Und weil du mit uns zusammen frühstücken wolltest, oder was?", hakte er nach und guckte Mimi ernst in die Augen. "Ja, genau deswegen. Ich will das so nicht mehr. Ich habe mir nicht Urlaub genommen, damit ich euch alles hinterher tragen muss. Ich habe mir Urlaub genommen, um mit euch ein bisschen Zeit zu verbringen und um ein neues Zimmer für die Zwillinge einzurichten - au" Plötzlich hielt Mimi sich die Seite und Matt stürzte sofort zu ihr, um zu sehen, ob alles ok war. "Was war? Alles ok? Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?", fragte er ängstlich und sah Mimi ins Gesicht, die ihn belustigt anstarrte. "Spinn nicht herum, Matt. Eine der beiden hat mich getreten, das war alles. Darauf war ich nicht gefasst.", lächelte sie und beruhigte Matt damit sofort. *Er wird das erste Mal Vater. Naja, zumindest das erste Mal, wo er die Schwangerschaft life miterlebt. Es ist wirklich süß wie er sich Sorgen um mich macht, aber auch irgendwie verständlich*, dachte Mimi sich, während sie sich ein Brötchen aufschnitt. Matt trat von hinten an sie heran und küsste ihren Hals und verursachte damit einen Lachkrampf . Aber er hörte nicht auf, sondern attackierte ihren Hals immer mehr und knabberte daran und biss sogar etwas zu. "Ah, nein. Nicht, nicht beißen, Babe. Aufhören.", quietschte sie. Doch er hörte nicht auf, sondern machte nur noch weiter und verstärkte das Ganze. Als sie sich dann in einem heißen Zungenspiel verfangen hatte, säuselte Matt: "Ich würde dich zu gern spüren, aber wir wollen ja nichts tun, was unseren beiden - da drinnen - schaden könnte." Das brachte die Frau in seinen Armen zum Kichern, doch der Kuss wurde nicht unterbrochen. Erst als Alex mit seiner leeren Schüssel in die Küche kam lösten sich die Beiden. "Ich hab nichts gesehen.", sagte er keck und stellte das Geschirr in die Spüle, um es aus zu spülen. Danach stellte er es, wie er es gelernt hatte, in die Spülmaschine und verschwand dann sofort. Der Abend nahte und Mimi und die beiden Jungs machten sich langsam fertig. Die Familie Ishida und Tachikawa war zum Geburtstag von Kurito eingeladen. Mimi trug eine enge Jeans mit einigen weißen Fransen auf der Hose. Darüber ein lockeres Top, das an der Brust gerafft war und als Schuhe trug sie lässig gebundene, orange Chucks. Matt trug eine einfache Hose, ein lang ärmliges Shirt, mit einer roten Aufschrift und ebenfalls Chucks, aber rot. Alex hatte sich Turnschuhe angezogen und eine dünne Hose und ein blaues T-Shirt mit gelber NIKE-Aufschrift. So gekleidet begab sich die Familie zum Wagen und fuhr richtung Innenstadt. Mimi hatte mit Matt abgesprochen, dass sie sich noch ansehen wollten, wie Lucy auf Minase traf. Wie Mimi es erwartet hatte, stand Lucy bereits vor dem Kino und sah alle fünf Sekunden auf die Uhr. Minase war bis jetzt noch nicht in Sicht, aber Mimi wollte ihn auch nicht anrufen und fragen wo er bliebe, da es sonst auffallen würde, dass sie gar nicht da war, aber sie beschloss, mit Matt und Alex noch zehn Minuten zu warten. Doch das brauchten sie nicht mehr, denn nach knapp zwei Minuten sahen sie wie den Arzt - in schwarz gekleidet - die Straße entlang schlenderte. Er sah sich um, als er vor dem Kino zum stehen kam, aber erblickte keine Mimi. Doch zu seiner Überraschung sah er Lucy am Eingang stehen, die ihm etwas erstaunt entgegen blickte. *Das darf doch wohl nicht wahr sein, was macht der denn hier? Jetzt dachte ich mal, ich würde ihn so schnell nicht wiedersehen, weil mir das so peinlich war, aber nein. Oh verdammt, sieht er in dem Schwarz gut aus. Der raubt einem auch in allem was er anhat den Atem.*, überlegte Lucy und konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden, doch ihm erging es nicht anders. *Oh, mein Gott. Verdammt, muss ich ausgerechnet hier auf sie treffen? Sie sieht mal wieder heiß aus. Kaum zu glauben, ich glaub ich kriege gleichen einen ... um Gottes Willen, bloß nicht dran denken, aber sie sieht auch wirklich richtig scharf aus in diesem roten Teil. Die kann einem wirklich den Verstand rauben.*, bemerkte er und merkte gar nicht wie er automatisch auf sie zuging. Als er dann plötzlich vor ihr stand, sagte er mit weicher Stimme: "Hallo, auch hier? Mit wem triffst du dich denn?" "Woher wollen sie wissen das ich mich mit jemandem treffe?", fragte sie etwas peinlich berührt. "Na ja, du stehst vor dem Kino und bist nicht drinnen, das gibt mir Grund zu der Annahme, dass du auf jemanden wartest.", sagte er ruhig. "Hm...ja es stimmt, ich warte wirklich auf jemanden, aber die Person wird sicher gleich kommen.", antwortete sie, nun schon gelassener. "So, darf ich fragen, wer diese Person ist? Ein Mann?" Er wartete nun lauernd auf ihre Antwort und hoffte, dass sie nein sagen würde. Er hatte Glück "Nein, ich warte auf eine Frau. Auf Mimi, wenn sie's genau wissen wollen. Und auf wen warten sie? Sie sind immerhin auch nicht gleich rein gegangen?", wollte sie wissen und bemerkte den erleichterten Blick, der bei den Worten: "Nein, ich warte auf eine Frau." entstand. "So ein Zufall", lachte er. "Ich warte ebenfalls auf Mimi. Da ich denke, dass sie bemerkt hat, das wir einander nicht angerufen haben, wollte sie wohl etwas nachhelfen. Was hältst du von dem Vorschlag, zusammen ins Kino zu gehen, auch wenn das Schicksal - in diesem Fall, Mimi - uns zuvor kam und uns sozusagen verkuppeln wollte?", fragte Minase und blickte Lucy eindringlich an, denn er wollte diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen, um sie näher kennen zu lernen. Zögernd willigte Lucy ein und so gingen sie gemeinsam ins Kino und bemerkten gar nicht die drei Beobachter, die in einem silbernen Audi TT saßen und davonfuhren. Nach dem Kinobesuch hatten die beiden sich noch entschieden eine Pizza essen zu gehen. Minase lud Lucy ein und schmeichelte ihr dann während des Essens sehr häufig. "Sag Mal, hast du das Kleid neu oder ist das deine zweite Haut?", fragte er zum Beispiel und zog damit einige erstaunte und auch überraschte Blicke von ihr auf sich. Lucy gefiel zwar, dass er ihr schmeichelte, aber irgendwie wollte sie das nicht, weil sie schlechte Erfahrungen mit Schmeicheleien gemacht hat. "Also, das Kleid habe ich schon fast ein halbes Jahr und auch schon mehrmals getragen, aber mir ist bis jetzt noch nie aufgefallen, dass es mir so gut steht..." lächelte sie und strahlte ihm regelrecht entgegen. Der restliche Abend verlief noch mit ausgesprochen netter Konversation und als Lucy vorschlug, an der Schlachte entlang zu laufen, fing sie sich einen irritierten Blick ein und wurde gefragt: "Was bitte schön ist die Schlachte?" Sie lachte dann fröhlich und antwortete: "Das ist der Weg, der dort unten am Wasser lang läuft." "Na schön, gehen wir an der Schlachte entlang. Ich würde dem wehrten Fräulein überall hin folgen, nur um zu wissen, dass es in Sicherheit ist.", entgegnete er lachend und suchte eine Treppe, die zur Schlachte führte. Es war spät, als Minase in seinem Landrover vor Lucy's Wohnung hielt. Er blickte sie an und legte sein charmantes Lächeln auf, das fast jeder Frau weiche Knie bescherte. So war es auch bei Lucy und sie war froh, dass sie noch nicht auf ihren Beinen stand, da die ganz bestimmt nachgegeben hätten. "Also dann, es war ein schöner Abend , trotz Mimi's Einmischen, also das sie das so eingefädelt hat, das wir uns treffen.", gab Lucy unwillkürlich von sich und starrte ungeniert in Minase's giftgrünen Augen, die im leichten Laternenlicht geheimnisvoll funkelten. "Findest du nicht au....", sie wurde sie wurde auf eine angenehmer Art und Weise von ihm unterbrochen. Er hat die wenigen Metern zwischen ihnen überwunden und küsste sie nun zärtlich. Sie war etwas überrascht, doch nicht überrumpelt. Begierig erwiderte sie diesen Kuss, aber trotzdem war sie nicht gewillt, ihn mit in ihre Wohnung zu nehmen. Das schien er zu spüren, fühlte vielleicht nur unbewusst ein klein wenig Enttäuschung, doch die war schon wieder verschwunden, bevor er die wirklich bemerkt hatte. "Ja, ich fand es war auch ein schöner Abend und ich denke, diesmal war es nicht der letzte.", sagte er vielsagend und strich ihr noch einmal sanft über die Wange. "Ja, bis dann. Gute Nacht.", erwiderte ihm eine weiche Stimme, deren dazugehörige Person kurz darauf den Wagen verließ. So, freue mich schon auf eure Kommis, udn alsst euch was nettes einfallen, möchte auch mal viel lesen^^ Also bis dann. cu eure sunny:) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)