Yu-Gi-Oh! Z von Ra-chan (The Dream Must Stay Alive (Guckt euch auch mein Doujinshi dazu an^^)) ================================================================================ Prolog: Der Traum muss am Leben bleiben --------------------------------------- Widmung: sweetiest;Ailish;yugi-Chan;Jean-engelchen;Aom_Tik;Rumiko-chan;Dreamer05;Yugi & 50cent Kapitel 1: Der Traum muss am Leben bleiben Es sind 22 Jahre vergangen seitdem Yami, der Geist des Pharaos wieder nach Ägypten zurückgekehrt ist. Niemand hat ihn vergessen und so lebt er im Herzen seiner Freunde weiter. Doch es hat sich Vieles geändert. Heute sind seine alten Freunde zu reifen Erwachsenen geworden und haben eine Familie. Der kleine Yugi heiratete Rebecca und lebt jetzt mit ihr in den USA. Sie haben zwar keine Kinder, aber ihr Glück ist auch so vollkommen. Tristan und Duke versuchen immer noch irgendwie Serenity zu erreichen, bisher aber ohne Erfolg. Joey hat Mai geheiratet und sie haben einen Sohn, Alex. Er ist ein gut aussehender, ein bisschen eingebildeter aber eigentlich schüchterner, sanfter Junge. Sein bester Freund ist Ray. Ray ist der Sohn von Tea...Sein Vater ist Yami aber er hat ihn noch nie gesehen...nicht mal ein Foto von ihm. Leider. Tea und Yami haben nur einmal mit einander geschlafen und sofort danach musste Yami für immer weg...Tea war also Schwanger als Yami in seine Erinnerungen zurückkehrte. Nach Rays Geburt konnte sie aber ihren Traum erfüllen und wurde zu einer berühmten Tänzerin in New York. Doch jetzt lebt sie mit Ray wieder in Domino City. Bakura hat aber auch "Spuren" hinter sich gelassen...Rumiko, der geflügelte Drache des Ra, seine Freundin war auch schwanger, als er verschwand aber er ist nicht in seine Erinnerungen zurückgekehrt sondern seine Seele wurde von den Schatten verschlungen nachdem Yami ihn besiegt hat. Rumiko gab einem kleinen Mädchen Leben, Ryuu. Ryuu hat heute nur ein Ziel...das Schicksal ihres Vaters zu rächen. Koste es was es wolle! Und was Seto Kaiba angeht, er leitet seine Firma immer noch aber jetzt hat er eine liebe Frau, Kisa und einer Tochter, die die Kaiba Corporation mit ihm leitet. Seine Tochter heißt Cleo also Cleopatra, ist kalt und arrogant wie er. Niemand weiß aber dass sie eigentlich nicht so gefühllos ist, wie sie zu sein scheint. 20 Jahre nachdem Yami verschwand und die Milleniumsgegenstände sich auch in Luft auflösten erschien Shadi wieder und kündigte an, dass es wieder zu einem Kampf kommen wird. Das Böse wird also zurückkehren. Noch in dieser Nacht tauchten die Milleniumsgegenstände wieder auf. Der Milleniumsschlüssel gehört also wieder Shadi, die Milleniumskette Ishizu und das Milleniumsauge Pegasus. Aber vier Gegenstände fanden einen neuen Besitzer. Der Milleniumstab gehört jetzt Cleo, die Milleniumswaage Alex, der Milleniumsring Ryuu und das Milleniumspuzzle Ray! Der Kampf für die Zukunft wird bald beginnen. Viele Gefahren stehen Ray und den Anderen bevor. Werden sie die Prüfungen bestehen können oder ist die Welt verloren? Die Geschichte beginnt, denn der Traum muss am Leben bleiben! Kapitel 1: We Are ----------------- Korrigierung: Dreamer05 (Danke kleine Maus!!!!) Widmung: Jean-engelchen Kapitel 2: We Are Der Tag fing an wie immer.Die Sonne schien über Domino City,die Menschen gingen zur Arbeit und die Kinder zur Schule.Alles war friedlich bis ein unbekannter in der Stadt auftauchte.Seine Sachen waren weiß,wie der Schnee und seine Augen waren dunkeblau,wie die Tiefe eines Oceans.Er hatte einen komischen,goldenen Schlüssel um den Hals hängen und er ging durch eine engen Straße.Am anderen Ende der Straße tauchte ein blonder Junge mit einer Cappy auf.Er schien sich sehr zu beeilen,denn er rannte den Unbekannten mit dem Schlüssel um den Hals fast um. -Tschuldige!-sagte er nur witzig und lächelte.Dann rannte er weiter.Er war total glücklich und auch etwas aufgeregt.Langsam erreichte er sein Ziel,was ein Einfamilienhaus war.Ja,ja..er wohnte dort!Er riss die Tür auf und rief. -Paps!Ist Mom schon zu Hause?-er rief,dass so laut,dass es auch ein tauber Mensch gehört hätte.Er machte die Tür zu und wartete auf eine Antwort die er auch nach paar Sekunden bekam. -Was brüllst du hier so rum,Alex?-eine blondhaarige,schlanke und äußerst hübsche Frau trat aus der Küche und stemmte die Hände in die Hüften. -Oh,du bist schon zu Hause,Mom!-freute sich Alex,der Junge mit der Cappy. -Du hast meine Frage noch nicht beantwortet Schatzi!Warum brüllst du so?-die Frau lächelte den Jungen an,der darauf leicht rot wurde. -Naja,...ich bin nur sehr gespannt,ob...ah,du weißt schon!-guckte Alex verlegen und seine Mutter fing an zu grinsen. -Klar weiß ich was du meinst!-grinste sie weiter.In dem Moment trat ein älterer,junger Mann ins Zimmer.Er trug keine Jeans,wie sein Sohn,sondern eine schicke Hose und hatte auch eine Kravatte zu seinem weißen Hemd.Er lächelte und ging zu den beiden. -Wie ich sehe ist unser großer Sohn nach Hause gekommen!-sagte der Mann und umarmte seine Frau von hinten.-Und was ist mit dir Mai Liebling?Hast du es ihm schon gesagt? -Nein,ich wollte es aber gerade tun.-antwortete ihm Mai und als sie sah,wie sehr Alex schon gespannt war,fing sie an.-Also..ich war heute beim Frauenarzt und ja,du bekommst bald ein Geschwisterchen Alex! -WIRKLICH?!Wahnsiiiiinn!!!!Echt geilo!!!Super!!!!!!!-Alex freute sich,wie ein Fünfjähriger und hüpfte durch das Zimmer. Mai und Joey lächelten nur und schauten zu,wie ihr 22-jähriger Sohn sich wie ein kleines Kind freut. -Wie ich sehe bist du froh bald ein großer Bruder zu werden.-sagte Mai,gab Joey einen Kuss und verschwand wieder in der Küche.Joey ging danach zu Alex,legte den Arm um seine Schulter und lachte. -Ich frage mich,wann du ein eigenes Kind haben wirst Sohnemann!-lachte Joey laut und Alex wurde still.Es war ihm peinlich,dass er trotz seines Alters keine Freundin hat.Naja,er hatte schon paar Beziehungen,aber von Heiraten oder Kinder haben war da keine Rede! -Paps,ich hab noch viel Zeit!ich bin erst 22....und es geht nur mich was an,wann ich eine Familie gründen möchte.-murmelte Alex und ging wieder zur Tür.Er riss sie wieder auf und schlug sie hinter sich zu.Joey tapte zu Mai in die Küche. -Ich verstehe den Jungen nicht.Er wird immer so sauer,wenn ich mit ihm über dieses Familie-Thema sprechen will.-sagte er und Mai schüttelte den Kopf. -Mein Gott,Joey!Siehst du nicht,dass er nur deswegen schweigt,weil er schon längst Pläne hat.Er hat sicher Jemandem gefunden den er mag,eine Frau die er heiraten möchte.Wie ich ihn aber kenne,traut er sich nicht sie zu fragen. -erklärte Mai. -WAS?!Ich glaube das nicht!Erstens,warum hat er mir noch nie etwas über dieses Mädchen erzählt?Zweistens,mein Sohn ist kein Feigling! -Ich hab nicht gesagt,dass er ein Feigling ist...ich meine nur,dasss er verliebt ist.-meinte Mai und schaute Joey lächelnd an.-Du weißt doch,wie es ist wenn man verliebt ist,oder? -Äh...ja,das weiß ich.-grinste Joey und gab Mai einen sanften Kuss. Bei Alex Er rannte so schnell er konnte.Alex wollte nicht daran denken warum er weggelaufen war,denn es gab schon einen Grund.Ja,seine Mutter hatte Recht!Er war verliebt,aber er wollte es nicht zugeben,denn die Frau die er liebte war für ihn praktisch unerreichbar.Irgendwie machte es ihn traurig das er wusste,dass er die Person die er liebt nie in seine Arme halten durfte,nie küssen durfte.Das tat ihm weh. Alex rannte so schnell und er war so mit seinen Gedanken beschäftigt,dass er gar nicht bemerkte,dass er grade über die Straße rannte.Im nächsten Moment bemerkte er nur ein starkes Licht und konnte eine Hupe hören.Als er schnell stehen blieb begriff er erst was geschah.Er wurde fast überfahren.Aus einem silbernen Sportwagen stieg daraufhin jemand aus.Er schluckte und sein Herz pochte so schnell,dass er kaum mehr atmen konnte. -Wheeler!Das hätte ich mir schon denken können!Hast du keine Augen im Kopf???!!!Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?!Bist du lebensmüde?Willst du überfahren werden?-konnte man eine starke und selbstbewusste weibliche Stimme hören.Eine blauäugige Frau in einem weißen Duellmantel stand jetzt neben dem Sportwagen und schaute Alex mit einem stechenden Blick an.Ihre hellblauen Haare glänzten als die Sonne auf sie schien (Frisch gewaschene Haare! *gg*) und Alex musste erneut schlucken. -Nein,ich bin nicht lebensmüde und schrei mich nicht an Cleo!-sagte Alex,aber so selbstbewusst,wie er das sagen wollte gelang es ihm nicht zu sagen.Cleo zog drauf eine Braue hoch. -Ich schreie den an den ich will!Du kannst mir keine Befehle erteilen Hündchen!-sagte Cleo und lächlete kalt. -Ich bin kein Hund!-murmelte Alex unter seine Nase und starrte nur den Boden an.Tausend Gedanken fuhren ihm durch den Kopf. -Wie bitte?Ich hab es nicht klar gehört!-reizte Cleo ihn weiter.Absichtlich natürlich...sie war eben genau,wie ihr Vater...arrogant und kalt. -Ich sagte "Ich bin kein Hund!"...-sagte Alex etwas lauter und schaute sie jetzt an.Cleo zog jetzt beide Brauen hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. -Ah,wirklich nicht?!-fragte sie Alex in einem sarkastischen Ton. -Ja,wirklich!Und du könntest wirklich ein bisschen netter sein Cleo,das hat noch Niemanden umgebracht.-meinte Alex und endlich wurde er selbstbewusster. -Bin ich dir nicht nett genug Hündchen?-kam wieder eine Frage und Cleo trat näher zu Alex.Sie schaute ihm in die Augen,sie standen ganz nah zu einander.Alex ballte die Hände zu Fäusten neben seinem Körper,denn er wurde total nervös.Cleo lächlte nur weiterhin kalt und redete weiter.-Hündchen müssen aber ihre Herrchen mögen.Magst du mich etwa nicht Hündchen? Alex,der schon jetzt mehr als nur nervös war wurde jetzt auch noch rot.Sein Herz schlug schon wieder schneller und er wusste gar nicht was er sagen soll.Er konzentrierte sich krampfhaft darauf sich nicht zu blamieren.Er riss sich wieder zusammen. -Ich mag dich kein bißchen!Und du bist Alles nur nicht nett!-das sagte er so selbstbewusst,dass er sich auch selbst wunderte.Cleo war auch überrascht und vergaß für eine Sekunde,dass sie die stolze Tochter von Seto Kaiba war und schaute ihn nur mit großen Augen an.Als Alex sah,dass er überzeugend war lächlte er sie an und weil Cleo immernoch nicht ganz "zu sich kam" wurde jetzt sie leicht rot.Aber in nächster Sekunde gläntzten ihre Augen wieder kalt und sie drehte sich blitzschnell um und ging wieder zu ihren Sportwagen.Sie öffnete stürmisch die Tür. -Idiot!-sagte sie nur und stieg ein.Danach fuhr sie weiter und lies Alex da stehen. Es vergingen lange Momenten bis Alex das Ganze nochmal überdachte und einen Endschluss fasste.So ging er mit einem Siegesgrinsen im Gesicht nach Hause. Cleo fuhr auch nach Hause,aber sie war wütend und sehr außer sich.Als sie den Wagen einparkte blieb sie noch drinn sitzen.Sie lehne ihren Kopf nach hinten und dachte nach.Als sie sich so beruhigt hatte,ging sie rein.Die Familie Kaiba wohnte in einer riesigen Villa und der Garten war auch nicht grade klein. Cleo trat zur Tür und trat dann nach bißchen Grübeln ein. -Ich bin zu Hause!-sagte sie etwas leise und legte ihren Mantel aufs Sofa welches im Wohnzimmer war.Ihre Mutter,eine blauhaarige und blauäugige Frau grüßte sie dann. -Cleo,meine Süße!Wie war dein Tag?-fragte sie ihre Tochter und lächelte lieb. -Mein Tag war lang und anstrengend.Ist Vater schon zu Hause?-fragte Cleo und schaute ihre Mutter an. -Ja,Kleines.Er ist im Arbeitszimmer.Er möchte aber nicht gestört werden.-antwortete Kisa und lächelte immer noch.-Ich hab dir Abendessen gemacht.Hast du Hunger? -Ja,ich gehe gleich in die Küche.-murmelte sie und ging die Treppen hoch.Sie ging zur einen Holztür mit goldenen Ramen und ging dann zögernd rein. Im Zimmer war es dunkel,alle Vorhänge waren eingezogen,nur das Licht von einem Laptop beleuchtete das Arbeitszimmer von der Familie Kaiba.Cleo schloß die Tür hinter sich vorsichtig zu und machte paar Schritte zu dem Schreibtisch an dem ihr Vater in einem Ledersessel saß.Sie atmete einmal tief durch und umarmte ihren Vater dann von hinten. -Hallo Vater!Woran arbeitest du?-fragte sie etwas leise und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. -Ich arbeite an einem neuen virtuellen Spiel wie du es sicher siehst!Du arbeitest doch auch im Kaiba Corporation.Stell dich nicht so an!Ich hab zu tun und ich habe jetzt keine Zeit für Gespräche.Wir reden,wenn ich fertig bin.-antwortete Seto Kaiba und arbeitete ununterbrochen weiter,ohne sie ein Mal angeschaut zu haben. Cleo seufzte leise und lies ihn los.Sie ging dann still aus dem Zimmer.Es hatte einen Grund warum sie so kalt war.Ja,sie wollte wie ihr Vater sein.Er war ihr Vorbild und der Traum,dass er sie eines Tages wirklich wie eine Tochter lieben würde,schien für Cleo unerfüllbar zu sein.Nur ein Mal von ihm umarmt zu werden,nur ein Küsschen von ihm auf die Stirn bekommen,nur ein Lächeln......das und nicht mehr wünschte sich Cleo.Würde ihr Traum in Erfüllung gehen? Kapitel 2: Something About Us ----------------------------- Widmung: sunny-babe Korrigierung: Ailish ( ^.^ Dankeeeee!!!! *knuddel* ) Kapitel 3: Something About Us Cleo ging die Treppen runter und dachte über die Worte ihres Vaters nach. Warum sollte er auch Zeit für sie haben? Er war doch schon immer so...kalt. Als sie noch ein kleines Mädchen war hatte er ihr auch nie richtig zugehört. Er hat damals nur so getan als ob er zugehört hätte aber Cleo wusste, dass er gar nicht richtig darauf aufpasste was sie sagte. Sie verstand nicht warum, warum ihm egal war, was sie sagen wollte. Nach einem Seufzer trat sie in die Küche, wo ihre Mutter schon auf sie wartete. Sie lächelte wie immer und Cleo setze sich an den großen Tisch, ihr Blick war aber gesänkt. Ihre Mutter, die sie sehr gut kannte, wusste sofort, dass Cleo etwas bedrückt. So setzte sie sich neben sie auf einem Stuhl und schaute sie an. - Cleo Schätzchen...ist Alles in Ordnung? - fragte Kisa sie vorsichtig, weil sie wusste, dass Cleo sich nur sehr schwer öffnet. - Ja. - antwortete sie knapp und drehte ihr Gesicht zum Fenster. - Herzchen, du weißt doch, dass du mir Alles erzählen kannst. - flüsterte sie und legte eine Hand auf ihren Rücken. Darauf stand Cleo auf und ging zum Fenster. - Cleo, rede mit mir! Bitte! - Ich habe aber Nichts zu sagen. - Du benimmst dich schon wieder wie dein Vater! Cleo, nur weil er oft kalt zu den Menschen ist, musst du nicht genau so kalt zu Jedem sein. - erklärte Kisa aber Cleo wurde darauf nur noch wütender. - Sag mir nicht, wie ich mich verhalten soll!! - sagte Cleo und stürmte aus der Küche. - Schätzchen, du hast aber noch Nichts gegessen! - rief ihr Kisa nach. - Ich habe keinen Hunger! - schrie sie ihr zurück und nahm kurzerhand ihren Mantel und rannte raus. Als sie schon ein paar Meter von der Villa entfernt war, fing es an zu regnen. Einzelne Regentropfen erreichten den Erdboden und es fielen immer mehr. Cleo war der Regen aber jetzt egal...Sie wollte nur noch weg. Egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte ihren Vater nicht verstehen und das machte sie traurig. Jeder wusste, dass Cleo sehr stark war. Aber nicht nur als Duellantin sondern auch als Mensch. Ja, sie war ein starker Mensch, doch tief in ihrem Inneren war sie genauso schwach wie jeder Andere. Es dämmerte schon und der Regen nahm zu. Cleo spazierte durch die dunklen Straßen und ihr machte es nichts aus, dass sie total durchnäßt war. Ihr war schon Alles egal. Sie fand es aber schön, dass sie alleine im Regen spazieren konnte. Ja, alleine sein ist gut, denn sie hasste es, wenn Jemand sah, dass sie traurig war. Früher, als sie noch ein kleines Mädchen war...damals hat sie immer beobachtet, wie die Regentropfen die Straße dunkelgrau färbten. Als sie noch ein kleines Mädchen war, hat sie noch gehofft, dass ihr Vater einmal richtig lieb zu ihr sein wird. Aber heute weiss sie, dass dieser Tag vielleicht nie kommen wird. Tief in Gedanken versunken und mit gesenktem Kopf ging sie durch die Stadt. Es donnerte und die kalten Regentropfen flossen Cleo über das Gesicht als sie dann im Park stehen blieb und sich auf eine Bank fallen lies. Bei Alex Als Alex zu Hause ankam schliefen seine Eltern schon und er war so glücklich, dass er Cleo rot werden sah, dass er gar nicht einschlafen konnte. - Mano...warum muss es grade jetzt regnen? - grummelte er. Aber weil er jetzt wirklich nicht einfach auf einer Stelle bleiben konnte nahm er seinen Regenschirm und ging nach draußen. Er ging Richtung Park. Als er dort angekommen war erblickte er Cleo erst nach ein paar Minuten, denn es regnete sehr heftig und man konnte fast gar nichts erkennen. Doch als er sie so im Regen auf einer Bank sitzen sah blieb er sofort stehen. Es fuhren ihm schon wieder tausend Gedanken durch den Kopf. Er schluckte innerlich und nach kurzem Zögern ging er auf sie zu. Immer wenn er einen Schritt machte, musste er erneut schlucken. Er war schon wieder nervös. - Verdammt, wieso bin ich so nervös?! - murmelte er unter seiner Nase und riss sich dann zusammen. Als er die Bank erreichte hielt er den Regenschirm über Cleos Kopf, sagte aber Nichts. Cleo erschrak und schlug den Schirm aus seiner Hand. Als sie dann hoch schaute lächelte Alex aber. - Was? Du? Was machst du hier? Und was--- Bevor Cleo noch den Satz beenden konnte, nahm Alex seine Jacke und hielt sie über ihre Köpfe und setze sich so neben sie. - Hey, was soll das?! - Cleo stand auf und mit ihr auch Alex. Sie ging dann los, doch Alex lief still neben ihr her. - Würdest du netter Weise abhauen?! - Nein. - antwortete Alex kurz und lächelte weiterhin. Cleo verwirrte das Ganze und schaute zur Seite. - Bist du...traurig? -brach Alex dann die kurze Stille. - Nein. - Doch, du bist traurig.- meinte Alex und verfolgte sie weiterhin. - Halt die Klappe, du Idiot! Wenn ich sage,d ass ich nicht traurig bin, dann bin ich auch nicht traurig! - funktelte Cleo Alex wütend an. -Du lügst. Ich sehe doch, dass du traurig bist. - sagte Alex leise. Cleo blieb dann stehen und klatschte ihm Eine. Alex' Jacke fiel auf den Boden und er selbst sah Cleo nur einfach an. - ICH SAGTE: HALT DIE KLAPPE! - schrie Cleo und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie wollte aber nicht weinen. So wischte sie die ersten Tränen schnell weg. Alex legte eine Hand auf die Stelle wo Cleo ihn getroffen hatte und seufzte. Er war ihr nicht böse, nein, kein bißchen. Und als er bemerkte, dass sie weinte zog sich sein Herz zusammen. - Weine nicht, bitte....-flüsterte er. - Wer hat dich so verletzt, dass DU, die immer stark ist, weint? - Niemand! Lass mich in Ruhe! Ich hab nur was im Auge! - sagte Cleo und rieb sich die Augen. Sie wollte nicht schwach aussehen, sie wollte sich immer stark zeigen! - Cleo...Ich weiß zwar nicht was dich zum Weinen gebracht hat, aber.....-Alex zog Cleo dann in die Arme. - Hey, was machst du?! Lass mich sofort los!!! - wehrte sich Cleo und schlug gegen seinen Brustkorb, doch Alex drückte sie nur noch mehr an sich. - Sssccch...es ist Alles in Ordnung. Ich tu dir nicht weh. Beruhig dich Cleo. - flüsterte Alex aber Cleo wehrte sich auch weiterhin. - Was bildest du dir ein Wheeler?! Wenn du mich nicht sofort loslässt, dann werde ich schreien! - warnte Cleo ihn, doch da strich er ihr beruhigend den Rücken runter. -Weine ruhig. Es muss dir nicht peinlich sein, dass du traurig bist. Jeder ist Mal traurig. Und Schwäche ist nicht das, wenn man traurig ist, sondern das, wenn man es nicht zeigen kann. - flüsterte Alex und umarmte sie ganz lieb. Das hatte aber schon Wirkung auf Cleo, denn jetzt konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und fing an ganz leise zu weinen. Ihre stummen Tränen flossen ihr die Wangen runter und fielen auf Alexs Schulter. Als er die warmen Tränen auf seiner Schulter spürte drückte er sie noch enger an sich. Sie standen da etliche lange Minuten. Langsam hörte es auf zu regnen und der Himmel wurde ganz klar. Die Sterne leuchteten am Nachthimmel und Alex löste dann die Umarmung. Cleo war das jetzt mehr als nur peinlich, dass Alex sie weinen sah. Sie traute sich nicht mal in seine Augen zu schauen. So drehte sie sich nur um und ging weg. Alex wollte sich vor sie stellen und sie dann noch mal in die Arme nehmen aber er wusste, dass jetzt der Zeitpunkt nicht passend war. So seufzte er und ging in die andere Richtung. Auf dem Weg nach Hause musste er die ganze Zeit über Cleo nachdenken. Warum weinte sie? Wieso wollte sie nicht getröstet werden?...Und er musste grinsen als er daran dachte, dass er sie das erste Mal in den Armen halten durfte. Sein Herz machte Freundensprünge und er wurde leicht rot um die Nasenspitze. So ging er nach Hause. Zu Hause angekommen wartete schon Joey auf ihn. - Wo warst du Junge? Du bist ja pitschnass! - sagte Joey als er ins Haus trat. - Hi Pops! Ich war nur spazieren...und da hab bin ausgerutscht und mein Regenschirm ist weggeflogen! - erklärte Alex und Joey zog ne Braue hoch. - Und.. wo hast du deine Jacke? - Äh..me-meine Jacke? - erst jetzt fiel ihm ein, dass er seine Jacke im Park liegen ließ. - JA! Deine Jacke. Wo ist sie? - fragte Joey ihn erneut. - Also...ich, ich...ähm......Ich habe sie bei Ray vergessen! Man bin ich blöd! ich hole sie sofort zurück! - sagte Alex schnell und bevor sein vater noch was sagen konnte rannte er schon raus. Erstmal ging er wieder in den Park und holte sich seine Jacke wieder aber die war ja sehr schmutzig und naß. - Na, super...und was jetzt? Denk nach Alex, denk nach! Er entschloß sich dann doch zu Ray zu gehen. Als er bei Rays Wohnung ankam klingelte er und wartete, dass Jemand ihn reinläßt. Dieser Jemand war jetzt aber nicht Ray, sondern Rays Mutter, eine hübsche junge Frau mit kurzen, braunen Haaren. - Oh, guten Abend Frau Garnder! Schuldige, dass ich noch so spät hier aufkreuze aber ich muss dringend mit Ray sprechen! - fing Alex an und Rays Mutter lächelte und schaute zur schmutzigen Jacke was Alex in der Hand hielt. - Solange du mit Ray redest werde ich deine Jack schnell waschen, wenn du Nichts dagegen hast Alex. - grinste Tea und nahm die Jacke aus seiner Hand. Er wurde rot, denn es war ihm schon peinlich, dass er auf seine Sachen nicht aufpassen konnte. - Danke Frau Gardner! Echt nett von Ihnen! - bedankte er sich bei Tea und ging dann in Rays Zimmer. Er klopfte an der Tür und trat ein. - Hi Kumpel! - Hey, Alex! was suchst du um die Uhrzeit hier? Wollen wir etwa in die Disco gehen oder was? - fragte Ray und schaute Alex fragend an. - Naja...eigentlich wollte ich dich nur besuchen, weil ich jetzt nicht nach Hause will. - erklärte Alex und deutete auf seine nassen Klamotten. - Ich möchte jetzt DAS nicht meinen Eltern erklären. - Ach, ja? Aber es wäre schön, wenn du es mir erklären würdest warum du so nass bist. -sagte Ray, der beste Freund von Alex und der Sohn von Tea. - Also..ich wollte spazieren gehen und habe auch meinen Regenschirm mitgebracht aber da habe ich Jemandem gesehen und der Wind hat mir den Schirm aus der Hand geblasen. Als ich dann zu dieser Person ging, da wollte ich ihr meine Jacke geben, doch da kam wieder der Wind und blies meine Jacke auch weg. Den Regenschirm konnte ich leider nicht mehr auffangen und die Jacke musste ich auch vom Boden aufheben. - erzählte Alex Ray eine Lügengeschichte und wartete dann auf Rays Reaktion. - Und sagst du jetzt die Wahrheit Alex! Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dir das abkaufe mein Freund?...Du sagst mir sonst immer Alles. Wieso willst du es mir jetzt nicht sagen was in Wirklichkeit passiert ist? - Ray stand auf und schaute seinen Freund weiterhin an. - Ich.....will darüber nicht reden, Ray. - murmelte Alex und guckte verlegen auf den Boden. - Du hast Cleo im Park getroffen, stimmt's? - stellte Ray die Frage was Alex hart traf. Er hob den Blick blitzschnell und starrte Ray an. - Wie? Woher? Ich meine...Hey! Nein! - Alex war sichtlich sehr nervös und wusste nicht woher sein Freund wusste, dass er Cleo im Park sah. -Gib's doch zu! Ich hab Recht! Du hast Cleo im Park gesehen! - lachte Ray und schlug Alex auf die Schulter. -Ja, ja! Ich gebe es schon zu, aber woher weißt du das? - schaute Alex Ray an und war schon wirklich neugierig was er antworten würde. - Wir sind schon so lange Freunde, ich kenne dich besser als du dich selbst! Du hast dich in diese kalte Schlange verknallt, oder? - grinste Ray und schlug jetzt auf Alexs Rücken, sodass er fast hinfiel. - Auaua! Das tat weh! Und ich bin nicht in Cleo verknallt! - versuchte er Ray davon zu überzeugen, dass er sich irrt, aber er wurde so rot, dass es ihm nicht gerade gelang. - Ohlala! Mein Freund, du bist verrückt! Bei Cleo hast du keine Chance und ihr Vater wird dich killen bevor du ihr "Ich liebe Dich" sagen kannst. - lachte Ray weiter und hielt sich schon den Bauch. - Hey, das ist nicht witzig! Ich weiß es auch selber! - sagte Alex mit hochrotem Kopf und so redeten sie weiter bis sie nicht müde worden. Alex blieb dann bei Ray und schlief auf dem Sofa. Irgendwo im Domino City Kurz vor Mitternacht tauchte eine dunkle Wolke in einer engen Gasse auf. Aus der Wolke stieg eine junge Frau mit goldenen Haaren und mit roten Augen. Als die Wolke verschwand fing die Frau an kalt zu lachen, so kalt, dass der Jenige der dieses Lachen gehört hätte das Blut in den Adern gefroren wäre. Die Frau ging dann los, Richtung Domino Museum. -Ich will Rache! - flüsterte sie und verschwand hinter eine Ecke. Kapitel 3: Frozen and broken ---------------------------- Korrektur: Rumiko-chan Widmung: Ailish ********* Kapitel 4: Frozen and broken Als Alex langsam die Augen aufmachte sah er, dass er alleine im Rays Zimmer ist. Er setzte sich auf, reibte sich die Augen und gähnte. Ohne es zu wollen musste er an Cleo denken und an die Umarmung.Er wurde leicht rot um die Nasenspitze, dann stand er auf, streckte sich und tapste in die Küche. -Morgen du Schlafmütze!!!- konnte man Ray hören und Alex zuckte zusammen. -Hey, schrei mich nicht so an, ich bin nicht taub!- meinte Alex und schaute Ray verschlafen an. -Komm schon Kumpel! Es ist so ein herrlicher Tag, lass uns rausgehen!- schlug Ray vor worauf Alex leicht nickte. -Na dann worauf warten wir noch? In einer halben Stunde waren Alex und Ray schon in der Innenstadt. Solang Ray das angenehme Sonnenlicht genoß, versank Alex in seinen Gedanken und lief so still neben ihm her. -Oh, ja! Das Wetter ist einfach phantastisch! -seufzte Ray glücklich und schaute zu Alex. -Hey, was'n los mit dir? Du bist so still, Alex. -Nüx......-nuschelte Alex und ging weiter. Ray aber blieb stehen. -Rede mit mir,du verknallter Idiot!-Ray wusste, dass Alex sich so wieder "normal" benehmen wird. -ICH BIN NICHT VERKNALLT!!!! -schrie er Ray an und ging alleine weiter. -Bleib stehen! Alex! Manno....-grummelte der junge Mann und entschloss sich in die Tanzschule zu gehen. Aber er hatte nicht vor zu tanzen, nein. Er ging zu seiner Mutter. Als er reintrat erblickte er sie sofort, sie war nämlich die Tanzlehrerin. -Hi Ma!-rief Ray und Tea wendete ihren Blick von den Schülern zu ihren Sohn. -Ray, mein Sohn! Was machst du denn hier?-fragte sie Ray, der sofort zu ihr ging. Die Schülerinnen flüsterten einander ins Ohr und kicherten. Naja,Ray war ja ein sehr süßer Junge, ein sehr attraktiver junger Mann. Viele Mädchen waren in ihn verliebt. -Darf ich dich auf einen Kaffee einladen, Mutter? -grinste Ray worauf die Mädchen total ins Schwärmen kamen. -Jetzt? Ich habe keine Zeit,mein Junge. Kann es nicht warten?- fragte Tea, die sonst sehr selten einer Einladung von ihren Sohn ablehnt. -Ja, jetzt! Die Mädels werden sicher nicht böse sein, wenn der Unterricht für heute ausfällt. Oder?-Ray warf einen Blick zu den jungen Mädchen die schon knallrot waren und als er dazu noch kurz zwinkerte meinten alle Mädchen zusammen, dass Tea ruhig gehen darf. -Danke ihr Süßen!- zwinkerte er erneut und Tea schüttelte nur leicht den Kopf. Sie wusste genau ,dass obwohl Ray sich wie ein Casanova benimmt, er nie ein Mädchen verletzen könnte. -Gut, gehen wir! Mädchen kommt morgen wieder, ja?-lächelte Tea und ging dann mit Ray. In einem Café -Und, warum hast du mich diesmal eingeladen, mein Sohn?Was war so dringend?-fragte Tea,denn sie kannte Ray sehr gut,sie wusste,dass es ein Grund dafür gibt warum Ray sie eingeladen hat. -Hm....es, es geht um Vater.-antwortete er und schaute sie nicht an,sein Blick war gesenkt. Er starrte sein Spiegelbild im schwarzen Kaffee an. Teas Augen weiteten sich. -Wie meinst du das?- stellte Tea ihre nächste Frage und ihre Finger umschlangen ihre Tasse krampfhaft. -Du hast mir schon Vieles über ihn erzählt, aber...du hast mir noch nie ein Foto von ihm gezeigt, ich möchte ihn sehen, mit meinen Augen! Es reicht mit nicht, wenn du mir sagst, wie er aussah. -Das geht nicht, ich habe kein Foto von ihm.-sagte Tea traurig und schaute aus dem Fenster. Da sprang Ray von seinem Stuhl auf. -Verdammt, er war mein Vater und ich weiß nicht mal wie er gestorben ist!!! Warum hast du mir nie erzählt woher er herkam, wieso muss ich mein ganzes Leben so verbringen, dass wenn ich an Vater denke ich nur an einem Fremden denken kann, weil ich so wenig über ihn weiß?!-Ray war sehr aufgereizt und als Tea einen vielsagenden Blick zu ihn warf, setzte er sich wieder hin und beruhigte sich. -Ray, jetzt werde ich dir die Wahrheit erzählen und du musst wissen, ich schwieg solange nicht weil ich dir was verheimlichen wollte, sondern weil du nicht reif genug warst dafür um die Geschichte deines Vaters zu hören.- erklärte Tea und Ray schaute sie an. -Verstehe, Mutter. Tea erzählte Ray, wer sein Vater in Wirklichkeit war und je mehr Tea von Yami erzähle, desto mehr staunte Ray... -Jetzt weißt du wer dein Vater war...Hoffentlich bist du nicht enttäuscht. -flüsterte Tea und wartete darauf, dass Ray alles noch mal durchdenkt. -Er war also ein Geist...der Geist eines Pharaos.- schluckte er und versuchte sich davon zu überzeugen, dass das er nicht verrückt ist. -Ja, es gibt einen alten Steintafel im Museum, im Keller. Dort kannst du ihn sehen.-meinte Tea leise, stand auf und ging einfach nach Hause. Ray bleib alleine im Café sitzen und tausend Gedanken stürmten ihm durch den Kopf. Er entschloss sich dann ins Museum zu gehen, so stand er auf und machte sich auf den Weg. In der Kaiba Corporation Cleo ist nicht nach Hause gegangen, sie ging in die Kaiba Corporation, sie wollte jetzt nicht nach Hause. Sie saß in einem Ledersessel und schaute aus dem Fenster. Es regnete schon wieder. Millionen von Regentropfen liefen über das Fensterscheibe und es sah so aus, ob sie getanzt hätten. Cleo seufzte und lehnte sich nach hinten. Sie schloss die Augen und war wütend auf sich selbst, weil sie Alex nicht weggestoßen hat und weil sie so naiv war, dass sie dachte, ihr Vater würde sie jemals lieben. -Ich bin so naiv und so dumm! Ich werde nie wieder weinen! Nie wieder!-flüsterte sie in die Stille hinein und wollte hier weg. Sie wollte einfach weg von hier wo man sie kannte, wo sie nie frei sein durfte. Aber es gab für ihr kein Entkommen aus dieser Welt, aus ihrer Welt, aus der Welt wo sie gefangen war. Da zeigte ihr Laptop an, dass sie eine Mail bekam. -Hm?Was ist das denn?-murmelte sie und schaute sich der Mail an. Mail: "Cleo Kaiba, ich weiß genau was in deinem Kopf vor sich geht, ich weiß wie du dich fühlst. Ich kenne deine Gedanken, ich kenne deine Ängste, ich kenne deine Wünschte, ich weiß Alles über dich! Wenn du wissen willst wer ich bin, dann komm heute ins Museum, genau um Mitternacht!" Cleo zog eine Braue hoch und wusste zwar nicht warum, aber sie machte sich auf den Weg ins Museum. Im Park Alex blieb stehen und war total sauer auf Ray. -Wieso muss er mich immer so auf die Palme bringen?!-fragte er sich selbst, als er bemerkte wo er war. -Ich bin im Park.- wieder erinnerte er sich an die Umarmung. -Ach,Cleo. Als er nach einem kurzen Seufzer sich umschaute erblickte er sie. Sie eilte sich Richtung Museum. -Was will sie denn im Museum?- murmelte er und folgte ihr. Als Cleo ins Museum eintrat folgte Alex ihr immernoch, doch als er reinging sah er sie nicht mehr. Im nächsten Moment bemerkte er, dass Cleo hinter ihm steht. -Warum hast du mir dieser Mail geschrieben du Idiot?! Ich hasse solche Streiche!-sagte Cleo und sie schien sauer zu sein. -Was? Ich habe dir gar keine Mail geschrieben. -meinte Alex und schaute sie unschuldig an. -Tz, lüg mich nicht an! Wenn nicht du der Mail geschrieben hast, wer dann?! -Ich.- konnte man eine kalte weibliche Stimme hören. Alex und Cleo drehten sich blitzschnell in die Richtung woher die Stimme kam. -Hahahahaa!!!! -die goldhaarige junge Frau mit den roten Augen lachte eiskalt und da erblickten Alex und Cleo Ray, der zu Eis erstarrt vor einem Steintafel stand. -RAY!!!-Alex wollte zu Ray rennen und ihn aus dem Eispanzer befreien ,aber eine unsichtbare Blockade schleuderte ihn gegen die Wand und lies ihn so nicht in rays Nähe. -Wer bist du?-fragte Alex die Frau die langsam aus der Dunkelheit trat. Sie hatte ganz schwarze Klamotten an, die aber so aussahen, wie die Kleider einer Hexe, sie waren ganz zerfetzt. -Mein Name ist Ryuu, ich bin die Herrscherin der Dunkelheit! Oder besser gesagt, ich BIN die Dunkelheit!- ihr kaltes Grinsen verriet, dass sie die Wahrheit sagte. -Was willst du von uns?-fragte Cleo dann und sie schien gar keine Angst vor Ryuu zu haben. Sie verschränke die Arme vor der Brust und schaute sie genauso kalt an, wie Kaiba immer Jedem anschaute. -Ich will Rache!-Ryuu wurde ernster und hörte auf zu grinsen. -Rache? Rache wofür? -stellte Cleo ihre nächste Frage und Alex stellte sich neben sie. -Rache für meinen Vater!!! -sagte sie und ihre Augen glühten vor Hass. Cleo zog eine Braue hoch. -Wie hieß dein Vater? -wagte Alex die Frage und Ryuu schleuderte jetzt sie beide weg. Alex nahm in letztem Moment Cleo in die Arme und schütze sie so. Sie knallten gegen die Wand, aber Cleo war nichts passiert. -Was sollte das du Idiot?!-Cleo schaute besorgt und wütend zu Alex, aber er war bewusstlos. -Mein Vater hieß Bakura! Und wegen euren Eltern musste er sterben! Seid verflucht!!! Ich werde eure Eltern töten bevor sie meinen Vater in den Tod jagen! -sagte Ryuu und streckte ihre Hand nach oben. Für eine kurze Sekunde herrschte Stille, man konnte nur die Regentropfen hören, wie sie den Erdboden erreichten, doch dann schlug ein Blitz ins Museum hinein. Die Steintafel wurde getroffen. Es bleib nur Sand davon übrig. -Jaaa, das ist genau das was ich brauche!-lachte Ryuu auf, nahm den Sand und ging in das Ende des Zimmers. Dort stand eine kleine Glasuhr. Sie füllte der Uhr mit dem Sand und Dunkelheit umhüllte das Gebäude. -Was machst du da???-fragte Cleo und hielt den bewusstlosen Alex in den Armen. Sie lagen immer noch auf den Boden. -Ich werde uns zurück in die Vergangenheit transportieren. -sagte Ryuu und als der Sand in der Uhr aufleuchtete, lies sie die Uhr auf den Boden fallen wo sie sofort zerbrach. Der Sand was aus der Steintafel wurde bedeckte den ganzen Boden und ein starkes Licht blendete Cleo. Danach wurde es dunkel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)