Schulwahnsinn
Sööö ein neues Kap
ich hab wieder schule und in nich mal mehr 3wochen
gehen die prüfungen los...
also wird wohl wieder unregelmäßiger was von mir
on kommen ....
nich böse sein
12. Kapitel
Schulwahnsinn
Auch auf dem Schulhof hörte man getuschelt, als die beiden die Schule betraten. „ Das kann ja heiter werden….“ „Ich hatte dich vorgewarnt“
„Stimmt. Hab eh schon nich den besten Ruf… was solls! Bis gleich“ Tea lief Richtung Mädchenumkleide, schließlich musste sie ihre Schuluniform noch anziehen, bevor es ärger gab. Zum Glück hatte sie Tollpatsch vorsichtshalber immer eine 2. im Spinnt.
Schnell zog sie sich um und lief etwas schneller zu den Schuhfächern.
„Also du und Seto Kaiba ja?!“ Mai wartete schon vor ihrem Schuhfach auf sie und hielt ebenfalls dieses Schundblatt , was sie in der Bahn schon gesehen hatte in der Hand. „Morgen Mai,“ erwiderte sie desinteressiert.
„Hättest es ja wenigstens MIR sagen können! Nich schlecht“ „Mai, da läuft nix, sonst hätte ichs dir schon längst erzählt, keine Sorge“ „Warum warst du dann auf seiner Party? Und warum kam Yami nicht rein?“
„Weil Yami an mir rumgegrapscht hat und Seto mir geholfen hat“ „WAS…. Jetzt hast du dir beide gleichzeitig klar gemacht!,“ zog sie die Freundin auf. „Dann hätte ich nich gerapscht gesagt!“
„Hast ihm wenigstens eine geklebt?“ „Wem Seto oder Yami?,“ die braunhaarige blickte langsam nicht mehr durch.
„Yami natürlich!!“ „Weiß ich nicht mehr!“ „Dann hast du jetzt Zeit es nachzuholen! Wir sehn uns“
„Hä wieso?!,“ verwirrt sah sie hoch und das was sie sah gefiel ihr nicht wirklich.
„Tea?“ „Was willst du Yami“ „Ich weiß nicht, wie ich mich Entschuldigen soll für das was….“ „Stimmt kannst du auch nicht!“
„Kann ich das irgendwie?..“ „Nein! Pass auf. Lass mich bitte zu frieden fürs erste!“ „Tea… bitte …. Es“
„Lass es Yami. Du musst mir den Tag nicht schon am morgen ruinieren!!“
„Tea“ kaum hörte sie ihren Namen schlang sich schon ein Arm um ihre Hüfte. Verdattert sah sie dem Arm nach. „Seto?!“ „Kommst du?!“ Sie grinste „Scheint so“
Seto Kaiba zog sie eigentlich schon mehr mit sicht mit, als auf eine Antwort von ihr zu warten. Ihr grinsen wurde breiter: „Hat was von eifersüchtigem Freund, meinst du nicht?!“ und sah zu ihrer Hüfte. „Glaub nich, dass ich dich jetzt noch küsse!“ „Danke ich verzichte freiwillig. Den Kerl will ich mir ausnahmsweise auch einmal aussuchen dürfen“ Sanft aber bestimmt ließ er sie los. „Kam er dir wieder zu nah,“ murmelte er in einem unbeobachtete Augenblick. „Nein! Außerdem hättest du das doch nich auf dir sitzen lassen!,“ feigste sie.
„Was soll das denn schon wieder heißen?“ „Och schon gut. hihi“
Sie lief in die Klasse und setzte sich auf ihren Platz. Seto folgte ihr mit gekonnt schlechter Laune und wie immer abweisenden Blick, damit ihn auch ja keiner dumm von der Seite ansprach.
„Pst Tea“ sie drehe sich um. „Bist du echt jetzt mit Seto zusammen?“ „Was? Nein“ „Aber von Yami hast du dich getrennt,“ fragte sie nächste mitten im Unterricht. „Ich war NIE mit ihm zusammen!!“
„Miss Gardner? Gibt es ein Problem?“ Sofort sprang die Angesprochene auf. „Nein, Herr…..“
„Dann wird Ihnen es sicher nichts aus machen heute nach zu sitzen!,“ unterbrach der Lehrer sie gleich.
„Nein,“ murmelte sie nur noch und setzte sich wieder auf ihren Platz. *Verdammt*
Mit schlechter Laune verließ die braunhaarige das Klassenzimmer. Andere hatten jetzt Schluss, nur sie nicht… dabei hatte der Tag doch eigentlich ganz lustig begonnen. Sie dachte daran den mächtigsten Unternehmer Japans mit dem Wecker verwechselt und ihn dann auch noch in vermeintlich ihrem Gästebett gefunden zu haben. Dabei klappte sie ihr Schuhfach auf. Sie spielte mit dem Gedanken einfach ab zu hauen, ohne nach zu sitzen. Lust hatte sie schließlich keine und da ihr Lehrer sie nicht mehr drauf ansprach, hoffte sie er habe es einfach wegfallen lassen. Sie war ja sonst eine brave Schülerin. „Miss Gardner?“ Sie drehte sich um und blickte gerade wegs in Seto Kaibas eisblaue Augen.
Seine Hand war neben ihrem Kopf gestützt. Er war verdammt dicht. „Seto,“ hauchte sie und ein leichter roserschimmer überzog ihre Wangen. Ihr Herz raste. Was machte er denn?
„Ich halte dir Yami vom Leib,“ flüsterte er. „Hm,“ sie bekam das gar nicht mehr mit, denn sie verlor sich in seine tiefblauen Augen. Wieder kam er einwenig dichter. Er wusste selber nicht genau warum er das hier tat, aber er hatte einfach gerade Lust , Tea einwenig zu ärgern. Denn das sie vorhin meinte, sie verzichte dankend, wollte er so nicht auf sich sitzen lassen. Unbewusst schloss sie ihre Augen, als sie seine Atem auf der Haut spüren konnte. Er legte die freie Hand um ihre Hüfte und zog sie noch einwenig dichter an seine heran. „Er ist weg“ säuselte er ihr nun ins Ohr.
Erschrocken öffnete sie ihre Augen und lief rot an. Das war verdammt gemein von ihm!
„Hey! Was soll denn der Unfug!,“ peitschte die Lehrerin drauf los, „so was macht man in der Öffentlichkeit nicht! NACHSITZEN ALLE BEIDE! “
„Danke“ zischte Tea stink sauer. Sie hätte heute nicht nachsitzen müssen, wenn der werte Kaiba nicht sein Ego heraus hätte kramen müssen.
„Ihr schreibt mir eine Aufsatz über Moral und Verhalten in der Öffentlichkeit. Ihr geht nicht bevor der nicht fertig ist! Besonders von Ihnen hätte ich mehr erwartet Herr Kaiba!“
So verschwand sie wieder und ließ beide in einem leeren Klassenzimmer zurück.
„Danke!“ „Das sagtest du bereiz. „Macht es Spaß mich zu ärgern oder ist es einfach nur toll, mich als Lustobjekt zu sehen?,“ keifte sie ihn an. „Schmeiß mich nich mit Muto in eine Schublade“ „und was sollte das vorhin“ „Tut mir leid, das ich deine Aussage von vorhin testen wollte. Außerdem habe die Kerle in der Umkleide wetten abgeschlossen wer dich zu erst flachlegen darf, da lass ich die ganz sicher nich den Versuch starten“ „ Was,“ murmelte sie Tonlos und wurde kreide bleich. „Ich habe dich nicht umsonst gestern gefragt ob du das willst“ „Aber das das so heftig…“ „Ich auch nicht“
„Ich brauch Luft,“ sie stand auf und lief zum Fenster, das offen stand. „Warum hilfst du mir, dir ist Freundschaft doch egal“ „Ich hab dich aber in diese Lage gebracht…..“ „Und? Es interessiert dich doch sonst nicht,“ konterte sie. Sie war verletzt. Wieso machten die das mit ihr? Konnte sie denn keiner in Ruhe lassen! „Ich weiß…..“ Sie drehte sich um. „Wenn ich wüsste, warum es mir das nicht ist, wäre ich sicher nicht mehr hier“
Sie lächelte gezwungen. „Das nennt man Freundschaft…“ „Ach was! Schlechtes Gewissen triffts eher!“ „Du hast ein Gewissen?!“ „Ne schlechte Angewohnheit von mir“
Ihr lächeln wurde breiter und war nicht mehr gewungen.
„Dafür, dass du keine Küsse von mir wolltest ,durfte ich aber ganz schön weit bei dir gehen“ „Hey! Ich war einfach nur völlig perplext,“ sie lief feuerrot an. „Deswegen hast du auch die Augen geschlossen und bist jetzt quietsch rot“
Wütend stapfte sie auf ihn zu „Dir scheint es ja echt spaß zu machen, mich zu ärgern! GRRRR…
Wir sollten jetzt an den Aufsatz,“ versuchte sie abzulenken.
Seto packte erstmal seinen Laptop und das Handy aus. „Bist du verrückt?“ „Nö? Du schreibst ich diktiere.“ Widerwillig setzte sie sich vor den Laptop. Seto stand hinter ihr und diktierte. Tea jedoch macht das ganze ziemlich nervös, so vertippt sie sich ständig.
„Na wird’s denn was werden,“ er hatte sich auf den Tisch gelehnt, was hieß dass er noch dichter war als vorher. Schnell schüttelte sie mit dem Kopf. „Ich schreibe selten am PC“ „Schlechte Ausrede“
„Du magst mich“ „Wenn du nich gerade den kalten, egoistischen Mistkerl spielst ja!“
„Das wird anders geschrieben,“ er achtete nicht auf das, was sie gerade gesagt hatte und schob seine Hand über ihre, um das Wort abzuändern. Sie zuckte bei diese Berührung zusammen. „Ich mach dich also doch nervös,“
Er blickte stur uns mimiklos auf den Bildschirm. Sie schwieg. „Bin ich denn echt so schlimm“ Verlegen sah sie auf die Tastatur : „Meisten ja“ Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht. „Ich darf nicht freundlich sein. Das kann schnell ausgenutzt werden und das Ende meiner Firma bedeuten….“ „Aber bei mir bist dus, zur Zeit jedenfalls“
„Wenn du das sagst“
Irgendwann hatten sie es doch noch geschafft die Lehrerin zu frieden zu stellen und durften heim.
Zufrieden ließ sich Tea zu Hause in ihr Sofa fallen. Es war zwar erst 15 Uhr, aber kaputt war sie wie nach einem 24 Stunden Job. Als hätte sie geahnt, das es heute noch länger werden würde klingelte ihr Handy. „Tea?,“ schallte es verzweifelt aus dem Hörer. Es war Mokuba. Sie machte sich schon auf das schlimmste gefast. „Bist du dran?!“ „Ja, was ist denn passiert“ „Unsere Sekretärin ist nicht gekommen“ „Du bist dir sicher das Seto die nicht gefeuert hat?“ „Dann würde er sich nicht so aufregen darüber….“ „Er hat meistens schlechte Laune,“ ergänzte sie äußerst realistisch. „BITTE du MUSST kommen und ihm helfen“ „Warum ich?“ „Weil du 12 Euro die Stunde bekommst, auch bei Überstunden UND weil du in seiner Schuld stehst wegen gestern Abend.“
Gut das erste hörte sich verlockender an als das zweite! Aber seine Launen ertragen für nur 12Euro die Stunde… eigentlich viel zu wenig. Außerdem war da ja noch was anderes. „Mokuba? Möchtest du mir noch etwas anderes Erklären,“ fragte sie schon fast mahnend. „Was denn?!“ „Tu nicht so unschuldig“ „Ich weiß… ich hab die Zimmer vertauscht“ Wenn sie sehen könnte, wie er dabei frech grinste, würde sie ihm das sicher nicht abkaufen. „Solange du das deinem Bruder auch erklärst ist mir das egal…“ „Du kommst doch,“ versuchte der Kleine geschickt abzulenken. „Aber nur Übergangsweise!“
„JAAAAAAAAAAAAAA! DU BIST DIE BESTE!!! BIS GLEICH.“
Spätestens jetzt hätte ihr bewusst werden müssen, dass er das bis ins kleinste Detail geplant hatte.
das 100ste kommie bekommt ein tolles dankeschöööön ;)