Wenn Sonnenlicht auf Mondlicht trifft von Andoria ================================================================================ Kapitel 6: Zur selben Zeit an einem anderen Ort ----------------------------------------------- Zur selben Zeit an einem anderen Ort in Manhattan. Leise Schritte rauschten durch die langen Korridore, in einem der höchsten Gebäude der Stadt. Danyel musste sich beeilen. Er hatte total versagt, dass wusste er nur zu gut. Und der hätte seinem Meister sofort Bericht erstatten müssen. Aber etwas hatte ihn daran gehindert. Er presste die Hand auf seien Magen. Es tat immer noch weh. Allerdings war es erstaunlich, denn als Mensch, wäre er an dieser Wunde sicher gestorben. Als er bewusstlos geworden war, hatte er auch nicht damit gerechnet, noch mal wach zu werden. Doch er war ein Vampir. Zwar erst seit kurzem, dass hieß, dass die Wunde heilte, zwar langsam, aber sie heilte. Dennoch ein bitterer Geschmack blieb zurück. 10cm höher und er wäre diesmal endgültig gestorben. Er schlugte schwer, wusste er doch nicht, ob ihm wirklich noch die Zeit blieb, diese Wunde verheilen zu sehen. Sein Meister war ein hartes Wesen und ein sehr altes noch dazu. Das hieß, dass ihm jede menschliche Gefühlsregung fehlte. Er hatte ihm das ewige Leben geschenkt und Danyel würde es nicht wundern, wenn er es ihm jetzt wieder nahm. Leise öffnete er die Tür zu dem Gemächern des anderen, trat ein. Der Raum war groß. Mamor bedeute den Fußboden und lange Säulen. Die Möbel meist antik mit einem südländischen Flair. Kalte Augen blickten ihm entgegen. Schnell trat er vor, sank auf die Knie. Leise bat er um Vergebung für sein Verfehlen. "Danyel!" begann der andere leise. "Ich hätte nicht gedacht, dass du derart unfähig bist. Du nennst dich Vampir und schaffst es nicht einmal ein Menschenkind hier her zu bringen. Selbst ein tollwütiger Hund ist gefährlicher als du" die Stimme des andren Vampirs war immer lauter geworden. Danyel zuckte zusammen. Nun war es also so weit. "Vergebt mir mein Herr. Ich werde sie euch bringen. Ich brauche nur etwas Zeit" versuchte er zu beschwichtigen. Sein Gegenüber machte eine abfällige Handbewegung. "Du bist nutzlos Danyel. Es war ein Fehler dich zu einem von uns zu machen. Ich habe gedacht, deine Intelligenz könnte uns nützen, doch selbst ich kann mich irren." "Meister! Ich bitte euch. Gebt mir noch eine Chance. Ich weiß ich habe versagt und verdiene sie eigentlich nicht..aber selbst ein Stärkerer oder Ältere hätte wenig Chancen gegen die schwarze Prinzessin gehabt" Danyel hasste es um sein Leben zu betteln, aber schließlich hatte er noch nicht vor endgültig zu sterben. Ein Ruck ging durch sein Gegenüber und Danyel lächelte innerlich. Sie! Sie war der Schwachpunkt seines Herrn. "Du bist ihr begegnet?" fragte sein Herr in einem anderen Ton . "Sie entriss mir das Mädchen, sonst hätte ich sie euch gewiss gebracht." bestätigte der junge Vampir. " Du bist ihr begegnet und dennoch hier?" fragte der andere Vampir verwundert. Doch dann fuhr er fort "Allerdings spricht das nicht für deine Stärke. Sie scheint sich nicht verändert zu haben, seit damals. Noch immer schlägt ein schwaches, menschliches Herz in ihrer Brust." "Verzeiht mir, wenn ich euch unterbreche mein Herr und Meister, doch wenn ich meinen Quellen glauben kann, scheint sich doch etwas verändert zu haben" spielte Danyel seinen letzten Trumpf aus. Er war den Gerüchten nachgegangen, hatte Geridien selbst befragt. Innerlich triumphierend erzählte er dem anderen die Neuigkeiten, über die schwarze Prinzessin. "Bist du sicher! Wehe zu sprichst nicht die Wahrheit!" drohte der ältere Vampir. "Ich weiß es von Geridien. Ihr wisst dass er sehr alt ist und sie hasst. Er hat keinen Grund mich zu belügen." verteidigte sich Danyel. Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht seines Herrn. Etwas das Danyel zum ersten Mal sah, seit er ihn kannte. " Bring mir das Menschenkind Danyel und ich werde dein Versagen diesmal vergessen" befahl sein Gegenüber. "Wie ihr wünscht, Meister Gabriel" antwortete der junge Vampir erhob sich. Innerlich fest einen Beschluss fassend schritt er durch die Gänge. Das nächste mal, wenn er Deriadenima über den Weg laufen würde, würde er besser ausgerüstet sein. Er würde ihr zeigen, dass selbst die schwarze Prinzessin, wie man sie nannte verwundbar war. Nachdem Danyel gegangen war, lehnte sich Gabriel wieder auf seinen Diwan zurück. Verwundert registrierte er, dass er lächelte. Selbst nach all diesen Jahren hatte dieses Wesen noch diesen Einfluss auf ihn. Was mochte geschehen sein, dass sie ihre Vorsätze geändert hatte? Sobald er das Kind hatte, würde er sie selbst fragen. Ein leises Rascheln, so leise, dass kein menschliches Ohr es vernommen hätte, ließ ihn aufblicken. War er also doch hier!? "Caron" rief er. Ein schlanker blonder Vampir trat aus dem Schatten der Säule. "Du hast noch immer eine Schwäche für sie Gabriel" stellte der Blonde fest. Gabriel antwortete nicht darauf. "Folge Danyel und sieh zu, dass er seine Aufgaben diesmal ausführt und wenn nicht, dann bring du mir das Kind" befahl er. Leise fügte er hinzu. "Sie ist die Einzige! Wir brauchen sie! Du weißt warum!" Caron nickte, verbeugte sich. "Du willst sie beide. Nicht wahr!" stellte er fest. "Ja! Ich will sie. Ich will das Kind für unsere Zukunft und ich will Deriadenima für die Gegenwart und die Zukunft an meiner Seite." bestätigte er. Seine Stimme wurde dunkel "Ich werde ihr schwaches menschliches Herz brechen und dann wird sie endlich die Meine sein." " Ich werde dir beide bringen." erklärte Caron ungerührt. Mit einem sarkastischen Lächeln fügte er hinzu "und ich werde es genießen wenn du sie zerbrichst!" "Nur halb soviel wie ich!" mit diesen Worten entließ er den blonden Vampir. Dieser erhob sich und verließ das Zimmer "Da wäre ich mir nicht so sicher!" sagte er leise, die Türe schließend. Langsam ging Caron durch die Flure von Gabriels Wohnbereich. Er hatte es schon gewusst, als sie in Manhattan angekommen waren. Hatte gewusst dass sie hier war. Sie nach der sein Herr sich sehnte. Sie wegen der er keinen Gefährten akzeptierte. Er würde Gabriel zeigen wie schwach sie war. Nicht würdig genug für einen so edlen Vampir wie Gabriel. Gemächlich folgte er Danyel. Es bestand keine Notwendigkeit sich zu beeilen. Der Neuling sollte sich ruhig schon einmal eine Weile mit ihr spielen, dann wäre sie schon etwas schwächer und somit würde er es einfacher haben. Ob der Andere dabei draufging oder nicht war ihm eigentlich ziemlich egal. Er dachte nur an seinen Vorteil. So! Hiermit endet mein handschriftliches Manuskript. Ich warn euch vor dass, es etwas dauern kann bis mein nächstes Kapitel kommt. Natürlich wären aufbauende Kommis förderlich *Sileth die Ohren zuhalt,*seuselt*du bist nicht gemeint* Kommis, Kritik, Morddrohungen alles ist erwünscht, na ja letztes vielleicht nicht zu viele. Das gilt vor allem einem lieben Leser aus Berlin.*die Zunge rausstreckt* maulen das ich ned bescheid sag das das neue Kapi online ist aber nich mal nen Kommi hinterlassen können. Außerdem würds mich ja brennend interessieren ob zwei Freundinnen die eigentlich die Story lesen sollten, wollten wie auch immer, das überhaupt tun. *winkt* Mimmy Lilly ihr seid gemeint. Könnt mir auch gern emailn B.Siren@web.de Und an Engelchen: Von dir auch nen Kommi will!*hundeblick aufsetzt* Bis bald eure Andoria Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)