Kyo und Kao allein zu Haus ^__^° von ScarsLikeVelvet ================================================================================ Kapitel 1: Teil I ----------------- Titel: Kyo und Kao allein zu Haus ^_^° Autor: Schuldig_chan Genre: tja, irgendwie so querbeet...is halt meinem kranken Gehirn entsprungen -.-° Pairing: Wenn ich das verrate, isset doch langweilich...lest einfach und ihr werdet's wissen...aber bitte verhaut mich hinterher nich, hai?(Betareaderin: Wo? *eins mit nem Nudelholz übergebraten kriegt* Ich: *schrei* Baka! Ich meinte JA!!! Betareaderin: *wimmer* Dann sach dat doch un hau mich nich immer!!! *beleidigt desu* Ich: *mitleidig schau* *ihr über die beule streichel* Gomen nasai...ich tu's auch nie wieder *schwör* *mit Blut unterschreib* *Unterschrift fälsch* *breitgrins* Betareaderin: Dat willich auch hoffen...sonst krisse nix mehr zu lesen von mir Ich: *angst bekomm* Aber ich mag die Stories von Camui_Gackt( dat is meine Betareaderin, nich der J-Rock-Star(leider *seufz* *dafür eins übergebraten krieg*)) doch so *schleichwerbung mach*) Kommis: Sind natürlich erwünscht...egal ob Lob oder Kritik...ich nehm was ich kriegen kann ^___^ Ihr könnt mir die Kommis auch per ENS oder als Email( Schuldig_chan@web.de ) schicken... Kommis zu mir!!! Warnungen: Nyo...also, da das meinem kranken Gehirn entsprungen is, übernahm ich für Schäden jeglicher Art keinerlei Haftung. So...jetz muss ich aber los...meine Therapiestunde is gleich zu Ende(Betareaderin: Äh...Hallo, Erde an Schu...ich möchte darauf aufmerksam machen, dat du an deinem PC hocks und schreibs!!! Du bis hier nich bei der Therapie *kopfschüttel*) Ja, ja, schon klar. Also, viel Spaß beim Lesen. "lol"  die labern >lol<  die denken (lol)  ich oder my Betareaderin Camui_Gackt sagen wat mal mehr mal weniger gescheites [lol]  irgendwer tut wat, oda so *am kopf kratz* *verwirrt desu* War dat jetz alles richtig so??? Nya, ihr werdet's ja merken Kakugoshite yonde ne!!! Kyo saß allein auf der Treppe vorm Probenraum und rauchte eine Zigarette. Tief inhalierte er den beruhigenden Rauch und dachte einen Augenblick lang über das gerade Geschehene nach. **~FLASHBACK~** Kyo sang gerade hingebungsvoll Umbrella ein, als Kaoru zum wiederholten Male seinen Einsatz verpasste. Wütend hatte Kyo ihn daraufhin angestarrt. (*warumonoblick aufsetz* *grins*) "Kaoru, was zum Teufel ist mit dir los?", fauchte er ihn an. Kaoru war zusammengezuckt und hatte seine Gitarre abgenommen und auf ihren Ständer gestellt, bevor er aus dem Probenraum gerannt war. Kyo meinte, ihn Schluchzen gehört zu haben. **~FLASHBACK ENDE~** "Kyo???", vernahm Kyo eine Stimme hinter sich. Der kleine blonde Japaner blickte auf und sah geradewegs in die hellbraunen Augen des zurzeit rothaarigen Drummers von Dir en Grey. Shinya lächelte ihn an. "Alles okay mit dir?", wollte Shinya wissen. Kyo nickte unschlüssig. "Hm...wisst ihr schon, wo Kaokao hin ist?", wollte Kyo wissen. "Ja...er ist zu Hause in der WG. Die meinte, er hätte sich in seinem Zimmer eingeschlossen.", erwiderte Shinya und sah Kyo aufmunternd an. "Komm...lass uns auch nach Hause gehen. Toto wartet schon mit dem Wagen auf uns.", sagte er. Kyo erhob sich und begrub die Leiche seiner Zigarette unter seinem Absatz. "Da seid ihr ja endlich...ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr...", maulte Toshiya. Kyo sah ihn nur verdrießlich an und verzog sich auf den Rücksitz des Wagens. >Scheiße, warum ist Kaoru bloß so ausgetillt? Warum bin ich so ausgetillt? Es war doch gar nichts Ernstes!!!< Kyos Gedanken kreisten um Kaoru, so dass er gar nicht merkte, dass sie schon zu Hause waren. "He...Warumono...wir sind da...", sagte Shinya, der Kyos mehr als übelgelaunten Blick gesehen hatte. Kyo blickte auf und stieg aus. Er betrat hinter Toshiya die WG und verzog sich in sein Zimmer, wo er sich aufs Bett warf. Beinahe augenblicklich war er eingeschlafen. (tja, Warumonos sind eben narkoleptisch veranlagt... ^_^° ) Die klopfte an Kyos Zimmertür. "Hn...?", machte Kyo unwillig. Verschlafen blinzelte er in Richtung Tür, durch die jetzt ein Lichtschein vom Flur drang. "Kommst du mit, was trinken?", wollte Die wissen. "Iie...kein Bock, bin müde...", nuschelte Kyo und zog sich wieder die Decke über den Kopf. "Okay...wir sind dann weg...", sagte Die und zog die Tür hinter sich zu. "Und? Erfolg gehabt?", fragte Toshiya ihn. Die schüttelte den Kopf. "Nein...er sagt, er ist müde.", sagte er und blickte Shinya fragend an. "Kao hat keine Lust...er brabbelte irgendwas von einer neuen Komposition.", sagte der. "Also nur wir drei...dann los...", sagte Toshiya unternehmungslustig. "Meint ihr, wir können die beiden allein lassen? Ich meine, nach heute Morgen...?", sagte Shinya nachdenklich. Die nickte. "Klar...Kyo tickt zwar schnell aus, aber er würde niemandem was tun...Kaoru schon gar nicht...", sagte er. Shinya seufzte. "Also gut...lasst uns gehen. -.- " Er hatte nicht wirklich viel Lust mit den beiden einen Trinken zu gehen, aber er wollte kein Spielverderber sein und ging mit. Kyo wälzte sich auf seinem Bett herum. Er konnte nicht wieder einschlafen und begann wieder zu grübeln. Außerdem knurrte sein Magen. Seufzend setzte er sich auf und tapste verschlafen wie er war in die Küche, wo er mit jemandem zusammenstieß. "Kao...was...machst du hier? Bist du...nicht mit...?", stammelte Kyo. Kaoru ließ vor Schreck seinen Teller und seine Tasse fallen. Beide Teile zerschellten auf dem Fußboden. "Kao...alles okay?", fragte Kyo und ging auf ihn zu. Kaoru sah ihn verschreckt und mit tränenfeuchten Augen an und trat sofort den Rückzug an. Er flüchtete durchs Wohnzimmer und stieß dabei den Tisch und zwei der Stühle im Esszimmer um. Kyo starrte ihm verwirrt nach, bevor er ihm folgte. Leise drückte er sein Ohr an Kaorus Zimmertür und hörte seinen Bandleader schluchzen. Er klopfte an die Tür. "Kao...? Darf ich reinkommen?", wollte Kyo wissen. Er erhielt keine Antwort. >Soll ich einfach reingehen oder nicht?", fragte Kyo sich. Schließlich drückte er die Tür einfach auf und sah Kaoru auf dem Bett liegen. Der Mann mit dem violetten Haar hatte sich wie eine Katze zusammengerollt und umklammerte ein großes Kissen, in das er hineinschluchzte. Besorgt lief Kyo zum Bett und legte seine Hand auf Kaorus Schulter. "Kaoru...was ist denn los? Warum weinst du?", fragte er ihn leise und zog ihn in seine Arme. Kaoru klammerte sich an ihn und weinte in das weiße T-Shirt des Sängers. Beruhigend streichelte Kyo ihm über den Rücken. "He...ist doch gut...", flüsterte Kyo. "Ich...Kyo...ich ertrag's nicht...wenn...wenn du mit mir...mit mir schimpfst...ich...ich hab dich doch lieb...", schluchzte Kaoru. Kyo erstarrte für einen Augenblick, bevor ein Lächeln über sein Gesicht huschte. Er schlang seine Arme fester um Kaoru und kuschelte sich an ihn. "He...und deswegen machst du so nen Aufstand, Kao-chan?", fragte Kyo lächelnd. Kaoru blickte auf und sah das Lächeln. "Du...bist mir nicht böse deswegen?", fragte Kaoru unsicher. Kyo schüttelte den Kopf. "Quatsch...warum sollte ich? Ich war nur vorhin so in Fahrt und...na ja, dann hast du so oft gepatzt...das ging mir nur irgendwie auf den Keks...aber böse war ich nicht...tut mir leid, wenn ich dich erschreckt hab...", entschuldigte Kyo sich. Kaoru blickte ihn immer noch unsicher an. "Und...was ist...wegen der anderen...Sache?", wollte er wissen. Kyo lächelte ihn unergründlich an und beugte sich vor. Sanft hauchte er einen Kuss auf Kaorus Lippen. Als er sich wieder von dem verblüfften Kaoru löste, lächelte er und fragte: "Ist dir das Antwort genug, Kaokao?" Kaoru nickte und zog ihn in seine Arme. Kyo schmiegte sich an ihn und sie versanken erneut in einem zärtlichen Kuss. Als Kaoru unter die Decke schlüpfen wollte, stöhnte er leise auf. "Was hast du?", wollte Kyo wissen. "Mein Fuß...itai...", stöhnte Kaoru. Kyo schaltete die Nachttischlampe ein und besah sich Kaorus Fuß. "Du bist in eine Scherbe getreten...ich hol eben Verbandszeug...", sagte er und stand auf. Er tapste ins Bad und kam mit dem kleinen Erste-Hilfe-Kasten wieder. Behutsam reinigte er die Wunde an Kaorus Fuß und legte ihm einen Druckverband an. Dann tröstete er seinen verwundeten Koi, indem er ihn zärtlich küsste und streichelte. Langsam wich der Schmerz aus Kaorus Augen und als Kyo sich sanft seinen Hals hinunterküsste, keuchte er vor Lust auf. Kyo ging immer weiter, aber bevor er seine Lippen um Kaorus schon tropfende Steifheit schließen konnte, stoppte dieser ihn. "Nicht...Kyo...das...das geht mir zu schnell...", flüsterte er. Kyo blickte ihn überrascht an, nickte dann aber. Er kam wieder hoch und küsste Kaoru zärtlich, während er mit einer Hand zärtlich zwischen Kaorus Beinen ,arbeitete'. Mit einem heiseren Stöhnen, das von Kyos Lippen und Zunge erstickt wurde, kam Kaoru. Als er wieder Atem geschöpft hatte, sah er Kyo müde an. "Arigato...Kyo-chan...", flüsterte er leise und kuschelte sich an Kyo, nur um Augenblicke später erschöpft einzuschlafen. Kyo lächelte und strich ihm sanft über die Wange. "Oyasumi nasai...Kao-chan...", flüsterte er und fügte in Gedanken hinzu >Und nenn mich nicht Kyo-chan...ICH bin NICHT niedlich...< Als Die, Shinya und Toshiya spät am Abend heimkamen, starrten sie verblüfft in die Wohnung. "Was ist denn hier passiert?", fragte Shinya erstaunt und rieb sich die Augen. "Ähm...schaut euch mal die Küche an...und hier auf dem Boden sind blutige Fußabdrücke...", sagte Toshiya mit ängstlichem Blick. Die hatte Kyos offene Zimmertür entdeckt. "Kyo ist nicht in seinem Zimmer...", sagte er und blickte sich suchend um. Leise schlichen die drei durch die Wohnung zu Kaorus Zimmer. Unschlüssig drückte Shinya die Klinke herunter und stieß die Tür auf. Er linste ins Zimmer und lächelte, als er Kyo und Kaoru zusammengekuschelt im Bett liegen sah. Leise zog er die Tür wieder ins Schloss und lächelte. "Alles in Ordnung...die beiden schlafen einträchtig nebeneinander...", sagte Shinya erklärend. "Hä... O.O", kam es von Die und Toshiya. "Lasst uns aufräumen...", sagte Shinya und ging in die Küche. Er räumte die Scherben und Essensreste weg, bevor er im Esszimmer die Stühle wieder hinstellte. Toshiya hatte währenddessen das Blut weggewischt und Die hatte das Wohnzimmer aufgeräumt. Als sie fertig waren, fielen sie müde in ihre Betten. Am nächsten Morgen saßen Die, Toshiya und Shinya schon am Frühstückstisch, als Kyo verschlafen und nur in Boxershorts in die Küche getapst kam. "Ohayo...", murmelte Kyo und öffnete den Kühlschrank. Er holte verschiedene Sachen raus und wollte wieder verschwinden, als Shinya ihn aufhielt. "Hast du uns nicht was zu sagen, Kyo?", wollte er wissen. Kyo sah ihn einen Augenblick nachdenklich an. "Nö...", sagte er schließlich kopfschüttelnd und verschwand wieder. Die kratzte sich am Kopf. "Denkt der, wir sind blöd, oder was?", fragte er. Toshiya grinste. "Als ob wir nicht merken würden, dass die beiden ineinander verknallt sind...und zwar heftig.", sagte er. Shinya nickte. "Stimmt dich das nicht ein wenig eifersüchtig, Daidai? Immerhin magst du Kao-chan auch sehr gern.", sagte er. Die seufzte. "Es ist Kaokaos Entscheidung.", sagte er leise. Toshiya beugte sich zu ihm rüber und drückte Die einen Kuss auf die Wange. "Nicht traurig sein, Daidai.", sagte er lächelnd. Kaoru blickte Kyo entgegen. Er lächelte sanft und schlug die Bettdecke zurück. Kyo ließ schlagartig das Tablett mit dem Frühstück fallen. "Kaoru...du blutest immer noch...ich...ich...bring dich zu einem Arzt...", stotterte er. Die, Shinya und Toshiya standen schlagartig hinter Kyo. "Kao...was ist passiert?", fragten die drei besorgt. Kyo war völlig aufgelöst. Tränen liefen über sein Gesicht. Kaoru lächelte ihn schwach an. Er war ziemlich blass. "He...ich bin in Ordnung, Kyo-chan.", sagte er leise. Er war müde und wollte seine Augen zufallen lassen. "Kaoru!!! Wach bleiben!!!", rief Shinya entsetzt. Er zwang Kaoru wach zu bleiben. Die war in den Flur gerannt und rief einen Krankenwagen. Nur wenig später hörte man das Gellen der Sirenen. Toshiya öffnete die Wohnungstür und brachte den Notarzt zu Kaoru. Kyo saß weinend auf dem Boden. Die kümmerte sich um ihn. Der Notarzt kümmerte sich sofort um Kaoru. "Da ist eine Schlagader durchtrennt. Wir müssen sie sofort ins Krankenhaus bringen.", sagte der Arzt. Zwei Sanitäter halfen Kaoru vom Bett auf die Trage. Der Arzt warf einen Blick auf Kyo. "Alles okay?", wollte er wissen. Kyo schüttelte den Kopf. "Iie...Kao...", schluchzte Kyo. Der Arzt sah ihn an. "Kommen sie...", sagte er. Die half Kyo auf die Beine. Als er merkte, dass Kyos Beine unter ihm wegbrachen, nahm er ihn kurzerhand auf den Arm. Er brachte ihn hinter Kaoru her zum Krankenwagen. "Kao...", keuchte Kyo, als er neben ihm saß. Er ergriff seine Hand. Kaoru rang sich immer noch ein Lächeln ab. Wenig später erreichten sie das Krankenhaus. Kaoru wurde sofort in einen Operationssaal gebracht. Dort wurde die Wunde an seinem Fuß genäht und er bekam die ersten Bluttransfusionen. Kyo saß währenddessen in eine Decke gehüllt im Warteraum. Er war immer noch in Tränen aufgelöst. "Kyo...", rief Die. Er kam gemeinsam mit Shinya und Toshiya den Gang hinunter. Kyo blickte nicht einmal auf. "He...", sagte Shinya und ging vor ihm in die Knie. Kyo sah ihn nicht an. Er zitterte und in seinen Augen stand blanke Angst. Ein Arzt kam vorbei. "Geht es ihnen nicht gut?", fragte er Kyo. Kyo blickte zitternd auf. Der Arzt untersuchte ihn und deutete ihm, ihm zu folgen. Kyo taumelte hinter ihm her. Die stützte ihn behutsam. Der Arzt brachte Kyo auf ein Doppelzimmer. Er zog eine Spritze auf und injizierte Kyo ein Beruhigungsmittel. Beinahe augenblicklich sank Kyo in eine traumlose Bewusstlosigkeit. Die blieb bei ihm sitzen. Er blickte den Arzt fragend an. "Wie geht es Niikura-san?", wollte Die wissen. "Er ist bereits aus dem OP gebracht worden. Sobald die Narkose nachlässt, werden wir ihn hierher bringen. Sie können also beruhigt sein...es ist alles soweit in Ordnung.", sagte der Arzt. Shinya und Toshiya hatten von der Tür aus zugehört. Auch sie schienen ruhiger zu sein. Kyo wachte aus seinem Schlaf auf, als man Kaoru ins Zimmer brachte. Der Bandleader war immer noch aschfahl und mehrere Infusionen wurden ihm verabreicht. Er schien zu schlafen. Kyo setzte sich auf. Unsicher tapste er zu Kaorus Bett hinüber und ergriff seine Hand. Kaoru blinzelte und blickte ihn erschöpft an. "He...", sagte Kaoru leise. Kyo sah ihn besorgt an, aber er lächelte gleichzeitig aufmunternd. "Selber He...ruh dich aus.", sagte Kyo leise. Kaoru wurde auf die anderen drei aufmerksam, die am Fenster standen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Probe...fällt heute...aus...", sagte er. "Baka...", grinste Die erleichtert. Kaoru lächelte müde und ließ sich in die Kissen zurücksinken. Kyo hatte sich ein wenig an Kaoru gekuschelt und war schon wieder vom Schlaf übermannt worden. Einige Tage später wurde Kaoru wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Er musste an Krücken gehen, da er seinen Fuß nicht belasten durfte. Kyo war ihm nicht von der Seite gewichen. Kaoru saß die meiste Zeit auf der Couch und las in einem Buch, während Kyo wie ein Flummi um ihn herumhüpfte und Witze machte, um ihn aufzuheitern. "He...mach nicht so ein Theater, Kyo. Mir geht's gut.", sagte Kaoru. Kyo schüttelte den Kopf. "Das ist alles meine Schuld, Kao-chan.", sagte Kyo. Kaoru hatte die Klappe gestrichen voll. Obwohl die anderen gerade im Esszimmer saßen, zog er Kyo auf seinen Schoß. Seine Hände pressten den Unterleib des kleineren an seinen eigenen, und er sah ihn verlangend an. Kyo schien zu verstehen, denn er beugte sich vor und küsste Kaoru voller Verlangen. "Ich glaub's nicht...die beiden sind echt hemmungslos...", kicherte Toshiya. Er beugte sich zu Die hinüber und küsste ihn sanft. Auch Shinya beugte sich zu Die. Seine Lippen berührten die seinen ganz zart. Er lächelte schüchtern. "Ich hab dich lieb, Daidai.", hauchte er. Die grinste und erwiderte die Küsse der beiden nacheinander. "Ich hab euch beide furchtbar lieb.", sagte er schüchtern. Die drei lächelten sich an. >Kami-sama sei Dank...er sieht es wie Toto und ich..."<, dachte Shinya. Er und Toto waren nämlich das Langzeitpärchen der Band, allerdings mochten beide Die genauso gern wie ihren Partner. So hatten sie beschlossen, ihn in ihre Beziehung aufzunehmen, als Kaoru sich für Kyo entschied. Die drei verzogen sich in Dies Zimmer und ließen die beiden anderen Turteltauben allein. Kurz darauf drangen aus Dies Zimmer und aus dem Wohnzimmer leise Stöhngeräusche. Kyo und Kaoru waren ziemlich heftig am rumknutschen und fummeln, als das Telefon klingelte. Ziemlich angenervt nahm Kyo ab, da der Anrufbeantworter nicht eingeschaltet war. "Hai...Niimura desu.", meldete er sich. "Wow...endlich erreicht man mal jemanden bei euch...seit über einer Woche versuche ich euch zu erreichen...warum schwänzt ihr die Probe?", hörte Kyo seinen Produzenten ins Telefon fauchen. Er zuckte schuldbewusst zusammen. "Yoshiki-san...gomen nasai...wir...wir sind unterwegs!", sagte Kyo und warf den Hörer auf die Gabel. Dann sah er Kaoru an, der ihn angrinste und ihm mit dem Finger vor die Stirn tippte. "Baka! Wie sollen wir proben...ich kann doch gar nicht so, wie ich will.", schmollte er. Kyo küsste ihn zärtlich. "Na und... egal...Hauptsache Yoshiki bringt uns nicht um.", sagte Kyo lächelnd. Er ließ sich von Kaorus Schoß gleiten und richtete seine Kleidung, bevor er Kaoru beim Aufstehen half. "Ich hol die anderen, Kao. Zieh dir schon mal deine Jacke an.", sagte Kyo und stürmte zu Dies Zimmer. Er riss die Tür auf und prustete los. "Was ist denn los, Kyo-chan?", rief Kaoru aus dem Flur. "Das...das musst du gesehen haben...", keuchte Kyo und bog sich vor Lachen, während ihn drei Mann verständnislos anstarrten. Kaoru linste an ihm vorbei und grinste ebenfalls. (Anm.: Man stelle sich folgendes bitte bildlich vor!!! Zur Info: Daidai hat ein großes Double Kingsize Bett!!!) Die lag wie ein Pascha auf seinem Bett. Shinya saß in seinem Schoß und kreiste lustvoll stöhnend mit den Hüften, während er sich vorgebeugt hatte und Toshiya, der vor ihm saß, mit dem Mund verwöhnte. Auch Die und Toshiya stöhnten um die Wette. (Anm.: Das hier drüber is eigentlich ADULT, aber ich wollt euch ne Freude machen...werde das ganze auch nicht Adult setzen, nur weil ich es eigentlich müsste...wie auch immer, wenn's einen stört, soll er oder sie es mir mailen) Kyo legte Kaoru einen Arm um die Hüften und lächelte ihn lieb an. "Ich will euer trautes Beisammensein ja nicht stören, Jungs, aber Yoshiki hat gesagt, wir müssen sofort im Studio antreten, sonst können wir aufrecht unterm Teppich spazieren gehen.", sagte Kyo gelassen. Die grinste breit. "Das kannst du... doch auch so...", brachte er zwischen seinem Gestöhne hervor. "Baka!", knurrte Kyo nur und drehte sich um. Nur Minuten später waren die Dirus auf dem Weg zum Studio. Kyo half Kaoru die Treppen hinauf und holte ihm einen Stuhl, während ein entgegen seiner Gewohnheit ziemlich zerzaust aussehender Shinya nach Yoshiki suchte. Die und Toshiya holten ihre Gitarre und ihren Bass aus ihren Koffern, während Kaoru gezwungen war zuzusehen. Kyo gab ihm schließlich seine Gitarre und schloss sie an den Verstärker an. Kaoru grinste ihn an. "Arigatô, Kyo-chan.", sagte er liebevoll lächelnd. Kyo erwiderte sein Lächeln. "Iie...war doch selbstverständlich, Kao-chan.", sagte er. Die und Toshiya starrten ihn an. "Seit wann regst du dich nicht mehr über diesen Nickname auf, Kyo-chan?", wollte Toshiya wissen. Kyo funkelte ihn daraufhin an. "Nenn mich nicht Kyo-chan! ICH BIN NICHT NIEDLICH!!!", fauchte er Toshiya an. Kaoru legte ihm beschwichtigend eine Hand auf den Arm. "Reg dich ab, Kyo-chan.", sagte er. "Ich hab mich noch gar nicht aufgeregt.", grinste Kyo, während Toshiya ihn verständnislos anstarrte. "Totchi...die Sache ist ganz einfach...Kaokao darf ihn so nennen, weil er sein Koi ist!", erklärte Die dem jüngeren Mann ruhig und schlang seine Arme um ihn. Die Tür zum Studio ging auf und Shinya kam gefolgt von ihrem Produzenten Yoshiki herein. "Also wo...", begann er wütend zu fauchen, bis sein Blick auf Kaoru fiel, der mit einem dick bandagierten Bein auf einem Stuhl saß. Krücken lagen auf dem Boden neben seinem Stuhl. Er verstummte und starrte Kaoru eine Weile geschockt an, bevor er fragte: "Was ist passiert?" Kaoru zuckte mit den Schultern und schloss müde die Augen. "Wir hatten uns doch bei der letzten Probe gestritten...na ja, abends hab ich ihn in der Küche erschreckt und er hat seinen Teller fallen lassen. Dabei ist er in eine Scherbe getreten...", sagte Kyo betrübt. Tränen standen in seinen Augen. Kaoru hatte die Veränderung im Klang seiner Stimme bemerkt und ergriff seine Hand. "Dummerchen...du kannst doch gar nichts dafür, Sweety.", sagte er leise und wischte ihm die Tränen von den Wangen. Kyo schmiegte sich an ihn und schluchzte leise. Kaoru nahm ihn fest in die Arme. "He...nicht weinen...du bist doch ein großer Junge, Kyo-chan.", flüsterte Kaoru ihm leise ins Ohr und drückte ihn zärtlich an sich. "Watashi wa anata wo aishite iru, Kyo-chan." "Honto ni?", flüsterte Kyo zurück. "Hai.", erwiderte Kaoru und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Yoshiki starrte die beiden entsetzt an, während Shinya, Toshiya und Die nur lächelten und sich ebenfalls aneinander kuschelten. "Äh...was genau hat das zu bedeuten??? Ich meine, von Toto und Shinshin bin ich so was ja gewohnt...aber ich wusste nicht...dass ihr zwei[sein Blick fällt auf Die] ...äh drei auch andersrum seid...", stotterte Yoshiki. Kyo hatte sich Dies Megawattlächeln geklaut und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Er war glücklich, dass Kaoru ihm diese Worte gesagt hatte. Er hatte es zwar geahnt, aber es so zu hören, war noch tausendmal schöner. Kaoru drehte den Kopf kurz zu Yoshiki. Er lächelte ihn höflich an. "Ich hab mich endlich getraut.", grinste er. Yoshiki fing an zu sabbern wie doof und seine Augen verdrehten sich. Sein Gesicht verzog sich zu einer fürchterlichen Fratze, dass selbst Kyo Angst bekam(was bei unserem Warumono schon was heißen will, wo es doch selber so wild is *biggrin*). Yoshiki fing an zu toben und stürzte auf die fünf Dirus zu. "Yo...Yoshiki-san...so beruhigen sie sich doch...", stotterte Kyo. "Ihr...ihr macht...alles kaputt...", sabberte Yoshiki. Er schritt auf Toshiya zu und drückte ihn zu Boden. Shinya zog Toshiya von Yoshiki weg, der sofort auf Kaoru losging. Die packte Kaoru ganz automatisch, warf sich seinen quietschenden Bandleader über die Schulter ergriff gemeinsam mit den anderen die Flucht vor diesem ominöslichen Wesen das sich Yoshiki nannte(ist wahrscheinlich gerade vom Planet der Hideten(siehe Katzenminze3 von das_nup) wieder gekommen und noch nich ganz aklimatisiert *evilgrin*). Erst als sie sich in ihrer Stammkneipe in Sicherheit gebracht hatten, ließ Die Kaoru los. Sie bestellten sich alle ein Bier, sogar Kyo, der so was eigentlich niemals anrührte. Nicht, weil er es nicht vertrug, sondern weil er es einfach nicht mochte, sich zu betrinken. "Mann, hat Yoshiki mir einen Schreck eingejagt...der ist ja schlimmer als unser Warumono, wenn er austickt.", bemerkte Die, nachdem er sein Bier geext hatte. Toshiya hatte sich zitternd an Shinya gekuschelt. Die legte ihm beruhigend eine Hand auf die Wange. "Ist doch gut, er tut dir nichts mehr. Hier bist du sicher.", sagte Die sanft. Toshiya schluchzte auf. Shinya und Die nahmen ihn lieb in die Arme und wiegten ihn beruhigend. Kyo musterte Kaoru währenddessen. Der Bandleader war immer noch erschreckend blass. Er sah Kyo kurz an und trank dann sein Bier mit einem Zug leer. "Kyo...gomen, aber ich geb mir jetzt die Kante...ich glaub, sonst dreh ich ab...ich kann nicht glauben, dass Yo-chan so abgeht, wegen dieser blöden Geschichte...", sagte er. Kyo nickte leicht und holte für alle noch ein Bier. Irgendwie hatten sie es geschafft nach Hause zu kommen, ohne das ihnen einer unterwegs verloren ging, und dass, obwohl sie alle mehr als sturzbetrunken waren. Bei einem Alkoholtest hätte man festgestellt, dass sie alle fünf kurz vom Delirium tremens(auch Alkoholkoma genannt *grins* Ich liebe Fachchinesisch ^_^°) standen, so abgefüllt waren sie. Da sie nicht mehr genau wussten, wer mit wem in welches Zimmer gehörte, ließen sie sich einfach im Wohnzimmer auf den Boden fallen und pennten alle Fünf dicht aneinandergedrängt. (sieht sicher lustig aus...fünf sturzbetrunkene, ziemlich zerzaust aussehende Dirus, die aneinandergekuschelt aufm Boden liegen und pennen...*dabei liegen will* *sich mit der Betareaderin halb prügelt, weil die mit will und nich darf*) Kyo erwachte am nächsten Morgen als erster. Er blinzelte, weil die Sonne ihm genau im Gesicht stand und das behagte dem Warumono nicht sonderlich. Als er sich strecken wollte, merkte er, dass er bewegungsunfähig war. Er öffnete seine verquollenen Augen einen Millimeter weit und stellte fest, das Kaoru irgendwie auf ihm lag, aber das auch noch Körperteile, die zu keinem von ihnen beiden gehörten, auf und unter ihm lagen. Mühsam versuchte er sich an den letzten Abend zu erinnern, was ihm allerdings nur Kopfschmerzen bereitete. >Shit...ich hab den totalen Filmriss...was is hier gestern nur abgegangen...<, schoss es ihm durch den schmerzenden Kopf. Sein Körper fühlte sich ganz zerschlagen an. Da er sich nicht bewegen konnte, blieb er bewegungslos liegen. Irgendwann später regten sich auch drei der anderen vier. "Mouuuu... ich hab Kopfschmerzen...", murrte Die verschlafen. "Da bis du nich der einzige, Daidai...", knurrte Toshiya genervt. Shinya sah sie schweigend an und Kaoru...ja, Kaoru...der pennte immer noch tief und fest. "Seht euch das an...die beiden pennen ja immer noch...", sagte Toshiya plötzlich. "Nix is...geht endlich runter von mir...ich bin schon ganz steif!!!", knurrte es unter ihnen und sie wurden in Beine und Arme gebissen, gezwickt oder getreten, je nachdem mit welchem Körperteil Kyo sie erreichen konnte. "He, Warumono...lass den Scheiß!", fauchten Die und Toshiya. Davon wachte Kaoru schließlich doch auf. Er blinzelte Kyo spitzbübisch an und küsste ihn sanft, während die anderen versuchten sich aus diesem bunten Knäuel aus Gliedmaßen und Körpern zu lösen. "Mann...Kao, du has ne tierische Fahne...", maulte Kyo, als sie sich voneinander lösten. "Aber selber...", gab Kaoru grinsend zurück. "Mouuuu...wo sin unsere Apsi...apsi...kuso...wie hießen diese Scheißkopfschmerztabletten?", fluchte Die. "Aspirin...die sind im Bad im Medikamentenschrank...", erwiderte Shinya leise. Er hielt sich den Kopf. "Was is los, Chibi?", fragte Toshiya ihn besorgt. Shinya blickte ihn aus immer noch glasigen Augen an. "Kopfschmerzen...mir is schlecht...ich...schleif mich...ins Bett...", sagte er, während er aufstehen wollte. Leider missglückte der Versuch und er fiel der Länge nach hin, wobei er zu seinem Unglück auch noch in den gläsernen Couchtisch fiel, dessen Scheibe unter seinem Gewicht zersplitterte, obwohl er so leicht war. Shinya schrie vor Schmerz auf, als die Scherben in seine Hände und Arme schnitten. "Kuuuuussssooooooo!!!", schrie Toshiya und zog Shinya zwischen den Scherben hervor. Kyo langte nach dem Telefon und rief nen Krankenwagen, während er Kaoru an sich zog und den heftig blutenden Shinya damit seinen Blicken entzog. Die hatte das Scheppern gehört und kam mit Handtüchern in den Händen ins Wohnzimmer gerannt. Er presste sie auf die Wunden und drückte die Blutungen damit ab. Toshiya half ihm dabei. Shinya wimmerte vor Schmerz und drückte sein Gesicht an Toshiyas Brust. "Toto...itai...hilf mir...onegai...", flüsterte er mit brechender Stimme. Toshiya redete beruhigend auf ihn ein, ebenso wie Die, obwohl sie beide vor Angst vergingen. Kaoru war ebenso leichenblass wie Shinya und auch er zitterte am ganzen Leib. "Ruhig...Kao...sieh einfach nicht hin...ich weiß, dass dir das schwer fällt, aber der Chibi hat nix davon, wenn du jetz zusammen brichst.", sagte Kyo leise. Dann sah er zu den anderen. "Ich bring Kao in sein Zimmer. Er klappt mir sonst weg...er kann doch kein Blut sehen...", sagte Kyo. Die nickte. Kyo schleifte Kaoru halb weg, weil der sich wehrte. Er wollte Shinya nicht allein lassen. "Shinshin...", heulte er auf. Kyo tröstete ihn mit sanften Worten. Als Kaoru endlich friedlich in seinem Bett schlief, waren Toshiya und Die schon mit Shinya im Krankenhaus. Wieder waren Kaoru und Kyo allein zu Haus. Kaoru lag erschöpft schlafend in seinem Bett und Kyo stand mit einem schlagartig klaren Kopf in der Küche und kochte sich einen Kaffee, als das Telefon schrillte. Kyo nahm ab. "Kyo...Shinya...er...ich...man...kuso...pack Kao ein und komm...er will...euch hier haben...", Kyo verstand Toshiya kaum. "Langsam, Toto...was ist mit Shinya?", fragte er. "Er...er will euch noch mal sehen...bevor...bevor sie ihm...kuso...", Toshiya weinte herzzerreißend. "Wir kommen!", sagte Kyo und legte auf. Er riss Kaoru aus einer Tiefschlafphase und schleifte ihn die Treppe runter. Im Wagen brach Kaoru schon wieder weinend zusammen. Er hatte solche Angst um Shinya, dass es ihn fast umbrachte. Kyo erging es ähnlich, aber er riss sich zusammen und fuhr zum Krankenhaus. Dort rannte er in die Notaufnahme und traf auf Die. "Wo...ist Shin?", keuchte Kaoru neben Kyo. Er war ohne Rücksicht auf seinen verletzten Fuß mitgerannt. Kyo stützte ihn behutsam und sah Die fragend an. Die deutete auf den Raum hinter sich und ging wortlos voran. Man machte Shinya schon für die Operation fertig. (Ich weiß, ich hab's mit so was...gomen nasai...ich schäm mich deswegen ja so... Betareaderin: ô.Ô seit wann denn dat?) Toshiya stand neben ihm und streichelte zärtlich über seine blasse Wange. "Ich liebe dich, Shin. Werde ganz schnell wieder gesund.", sagte Toshiya mit Tränen in den Augen. Shinya nickte benommen. "Hai!", sagte er leise. Dann sah er Kyo und Kaoru. "Egal...was bei der OP rauskommt...versprecht mir, dass ihr immer für mich...da sein werdet...", sagte er leise. Die beiden sahen ihn verständnislos an, aber sie versprachen es ihm. "Natürlich! Freunde bis zum bitteren Ende, das weißt du doch.", sagte Kyo und küsste ihn sanft auf die Stirn. "Wir warten hier auf dich, Chibi!", sagte Kaoru mit tränenerstickter Stimme. Shinya nickte noch einmal leicht und konnte den starken Beruhigungsmitteln nicht mehr standhalten. Er driftete langsam in eine tiefe Bewusstlosigkeit. Vor dem Operationssaal saßen vier blasse Gestalten. "Wenn...wenn er Pech hat...kann er seine...seine...Hände...nie...wieder...Kami-sama...", Toshiya wollte nicht darüber nachdenken und drückte sich an Die. Kyo hielt Kaoru in den Armen. Er war nie ein besonders gläubiger Mensch gewesen. Dafür hatte er zu viele schlechte Erfahrungen in seiner Jugend gemacht, aber jetzt blickte er die anderen drei auffordernd an und sagte leise: "Lasst uns für Shin beten. Oben auf dem Dach ist ein Schrein...hier können wir eh nix tun..." Kaoru nickte langsam. Sie gingen nach oben auf das Dach der Klinik und knieten vor dem Schrein nieder. Leise murmelten sie die Gebete, die man ihnen, als sie noch zu Hause gelebt hatten, beigebracht hatte. Als sie wieder nach unten kamen, brachte man Shinya gerade aus dem Aufwachraum in ein normales Zimmer. Seine Arme waren dick bandagiert und er war sehr, sehr blass. Mit der Erlaubnis des Arztes folgten sie Shinya auf sein Zimmer. Es war dasselbe, auf dem Kaoru nur wenige Tage zuvor noch gelegen hatte. Toshiya und Die streichelten Shinya sanft über die Haare und lächelten ihn aufmunternd an, als er sie der Reihe nach erschöpft anblinzelte. "Ist...ist alles...gut...verlaufen?", fragte Shinya schwach. Kaoru, der bisher auf Kyo gestützt dagestanden hatte, trat langsam ans Bett und sah Shinya ruhig an. "Es wird alles gut, Shinshin. Mach dir keine Sorgen.", sagte er und beugte sich vor, um dem erschöpften Shinya einen sanften Kuss auf die Stirn zu drücken. "Und jetzt erhol dich erst einmal...wir bleiben hier und passen auf...", fügte Kaoru hinzu. Auch er wirkte erschöpft und ließ sich auf das zweite Bett fallen. Kyo trat ebenfalls zu Shinya. Seine kleine Hand legte sich auf Shinyas Wange und er küsste ihn sanft. >Eigentlich habe ich nicht mehr das Recht dazu...ich habe dich damals so sehr verletzt...aber ich muss es einfach tun, Shin...für mich...und vor allem für dich...wir haben uns damals ewige Freundschaft geschworen...ich halte zu dir, egal was kommen mag...ich bin für dich da...<, dachte er. Shinya lächelte. "Danke...Kyo-kawaii...", hauchte er, bevor er lächelnd wegdämmerte. Toshiya und Die lächelten erleichtert. Dann sahen sie Kyo an. "Was sollte das, Kyo?", fragte Die und funkelte ihn an. Kyo sah zu Boden. "Ich habe nur mein Versprechen eingelöst, Daidai...das ich immer für ihn da bin...ihm immer zur Seite stehe, egal was passiert...das wir nicht mehr zusammen sind, heißt noch lange nicht, dass da keine Gefühle mehr sind...", sagte Kyo leise und blickte zu Kaoru. Kaoru lächelte ihn aufmunternd an und breitete die Arme aus. Kyo warf sich in seine Arme und kuschelte sich an ihn. "Daisuki da yo...Kao-chan.", flüsterte er leise. Kaoru lächelte und hielt ihn an sich gepresst. "Ich weiß...das weiß ich doch, Warumono...mach dir keine Sorgen...das weiß ich...", erwiderte Kaoru leise und ließ sich mit ihm nach hinten fallen. Kurze Zeit später fielen sie in tiefen Schlaf. Die und Toshiya hatten es sich zusammen auf dem Boden bequem gemacht und schliefen ebenfalls schon, als der Arzt kam, um nach Shinya zu sehen. (Tja...irgendwie is die Fanfic wohl von einer KaoruXKyo zu was ganz anderem geworden...wie immer...keiner meiner Charas(die gehören mir ja gar nich, aber egal) macht, was ich will...die machen sich immer irgendwie selbstständig und ich kann zusehen, was ich daraus mache...na ja, scheint mir ja ganz gut gelungen zu sein, bis jetz oder? Bitte schreibt mir ganz viele Kommis...oder hab ich bald die Sparte "Dir en grey" bei Animexx allein gefüllt und muss mir dann selbst schreiben? *sich schon mal vorsorglich duck* Okay, Scherz beiseite...Kommis sind mir wichtig, damit ich weiß, wie es euch gefällt...Mata ne) Die fünf Dirus schliefen bis zum nächsten Morgen durch. Shinya wegen den Medikamenten und der Rest, weil der Restalkohol im Blut sie so müde gemacht hatte. Als eine Krankenschwester ihm das Frühstück brachte und ihn füttern wollte, weil er seine Hände nicht benutzen konnte, protestierte der sonst so ruhige Shinya lautstark, was seine Bandkollegen natürlich weckte. "Iie...ich will das nicht...Toto, Daidai, Kyo-chan...Kao, so tut doch was!!!", rief er. Schlagartig saßen die vier Angesprochenen senkrecht und starrten die Krankenschwester an. "Lassen sie unseren Shinshin in Frieden!", knurrte das kleine zerrupft aussehende Warumono mit bösartig funkelnden Augen, da man es aus seiner Tiefschlafphase gerissen hatte, was es nicht lustig fand. Kaoru packte das Warumono am Arm und hielt es fest an sich gedrückt. "Hier geblieben! DU bist hier nicht zu Hause, Warumono!", sagte er lachend und blickte dann die Krankenschwester an. "Und sie lassen bitte unseren Shinya am Leben, hai? Wir kümmern uns schon um ihn!", sagte Kaoru mit fester Stimme. Toshiya hatte sich schon aufgerappelt und saß auf Shinyas Bettkante. Er hielt seinen Koi sanft umfangen und beruhigte ihn. "Ist doch gut, Shinshin...die böse Tante tut dir nix!", sagte er. "Was haben sie gesagt????!!!!", fauchte die Krankenschwester jetzt wütend und mutierte zum Racheengel. Die sah sich das Spielchen jetzt nicht mehr länger an. Er packte die Krankenschwester um die Hüfte und trug sie vor die Zimmertür. Dort stellte er sie ab und lehnte sich dann von innen gegen die Tür, während sie wie blöd gegen die Tür hämmerte(WIIIILMAAAAAAA!!!! *klopfklopfklopf* ^-^° sind die alle blöd, oda was is hier los? *am kopf kratz* *kopfschüttel* *sweatdrop*). Kapitel 2: ----------- Kakugoshite yonde ne!!! ~~~~~~~ Toshiya hatte sich währenddessen auf Shinyas Bettkante gesetzt. Behutsam zog er ihn in eine sitzende Position und fütterte ihn dann liebevoll. Als Shinya aufgegessen hatte, küsste Toshiya ihn zärtlich. Das Frühstück wurde vom Gezeter der Krankenschwester untermalt. Die hielt weiterhin die Tür geschlossen und Kaoru beruhigte Kyo, der immer noch ziemlich knatschig war, weil die Schwester ihn so unsanft geweckt hatte. "Komm schon runter, Kyo...", versuchte Kaoru sein Glück. Kyo knurrte jedoch nur unwillig und schmollte aus dem Fenster starrend vor sich hin. Shinya setzte sich auf. "Lasst ihr uns einen Augenblick allein?", fragte Shinya. Toshiya, Die und Kaoru blickten auf. "Ähm...sicher...", sagte Toshiya. Er stand auf und verließ gemeinsam mit Die und Kaoru das Zimmer. Shinya stand auf und tapste langsam zu Kyo hinüber. "Kyo...?", sagte Shinya leise. "Hai?", murmelte Kyo. "Sieh mich an, Kyo...", bat Shinya. Langsam blickte Kyo auf. Dennoch sah er Shinya nicht wirklich an. "Was hast du, Kyo? Wieso meidest du meinen Blick? Und warum schmollst du grundlos?", wollte Shinya wissen. Kyo schwieg eine ganze Weile, bevor er antwortete. "Ich...ich weiß es nicht, Shin...", sagte Kyo und eine einzelne Träne lief seine Wange hinunter. Shinya setzte sich neben Kyo, der sich leicht an Shinya lehnte. "Aber ich kann es dir sagen, Kyo-chan...ich weiß, was mit dir los ist...", sagte Shinya ruhig. Kyo sah ihn an. "Du hast Angst, Kyo...Angst davor Kao unabsichtlich wehzutun, wie du mir damals wehgetan hast...", sagte Shinya immer noch ganz ruhig. Kyo schlug die Augen nieder. Ihm war klar, dass Shinya Recht hatte. Er schluchzte leise auf. "He...nicht weinen, Kyo...", flüsterte Shinya. Kyo klammerte sich an ihm fest und weinte immer noch herzzerreißend. Shinya seufzte. "Kyo-chan...hör auf zu weinen...du weißt, dass ich dir verziehen habe...du konntest nichts dafür...es war nicht deine Schuld, dass sie...sie...", er brach ab und schluchzte ebenfalls auf. **~FLASHBACK~** Shinya war auf dem Weg zu Kyo. Er ging langsam die Straße entlang und hörte plötzlich Schritte hinter sich. Sekunden später drückten ihn zwei Männer zu Boden. Einer hielt ihn fest, während der andere brutal seine Kleidung(ein schwarzes Lacklederkleid) aus dem Weg zerrte, nur um ihn dann brutal zu vergewaltigen. Plötzlich hörte man schnelle Schritte. "Mika...Tai...lasst ihn in Ruhe...Finger weg von ihm...", hörte Shinya Kyo auf einmal schreien. Mit Tränenüberströmten Gesicht sah er zu seinem Lover auf, der die beiden Kerle von ihm wegzerrte und ihnen ins Gesicht schlug. "Verdammt noch mal!!! Ich hab euch gesagt, ihr sollt die Finger von ihm lassen!!!", sagte er. "He, Kyo...wir haben doch sonst auch immer alles geteilt...", knurrte der Typ, den er Mika genannt hatte. Shinya schluchzte. Kyo nahm ihn in den Arm und barg ihn an seiner Brust. Sie hatten die beiden Freunde von Kyo angezeigt und sie waren verhaftet worden. Kyo hatte sich rührend um Shinya gekümmert, aber trotzdem zerbrach ihre Beziehung an der Vergewaltigung. Shinya konnte sich Kyo nicht mehr richtig öffnen, da er immer im Hinterkopf hatte, dass es zwei von Kyos Freunden waren, die ihm das angetan hatten. Kyo hatte sich ebenfalls Vorwürfe gemacht, aber das rettete ihre Beziehung nicht. Im Gegenteil. Kyo distanzierte sich immer mehr von Shinya und verletzte ihn damit noch mehr. Schließlich trennten sie sich in aller Freundschaft, obwohl die Gefühle immer noch da waren, weil diese Sache immer zwischen ihnen stand. **~FLASHBACK ENDE~** Kaoru, Die und Toshiya waren auf das Schluchzen aufmerksam geworden, dass die beiden von sich gaben, und betraten das Zimmer wieder. Kaoru schlang seine Arme um Kyo und hielt ihn sanft, während Die Shinya zurück zu seinem Bett trug. Shinya kuschelte sich an ihn und Toshiya und schluchzte ebenfalls leise. "Kao...lass...lass ihn niemals...im Stich...", brachte Shinya mit zitternder Stimme hervor. Überrascht sahen alle ihn an. "Warum sagst du so was, Shinya?", fragte Kaoru ihn. Shinya senkte seinen Blick. "Weil...weil...gomen...ich kann's nicht sagen...", schluchzte er. Kyo blickte auf und wischte sich ungeduldig mit einer Hand über die Augen, um die Tränen wegzuwischen. "Aber dafür kann ich...wenn ich darf, Shinya...", sagte der kleine blonde Japaner. Kaoru, Die und Toshiya sahen ihn gespannt an. Shinya schluckte und nickte ihm zu. Er zog die Knie ein wenig an und klammerte sich an Die. Ein wenig zögerlich begann Kyo zu erzählen, was damals vorgefallen war. Die andren Dir en grey Mitglieder lauschten ihm schweigend. Auch als er geendet hatte, herrschte noch eine ganze Weile Stille, bevor Kaoru schließlich mit rauer Stimme sagte: "Ich werde immer da sein, Kyo...jetzt und in Zukunft...und ich werde dich beschützen..." Kyo blickte ihn ungläubig an. "Ihr...verachtet mich nicht dafür...dass ich ihn nicht beschützen konnte...?", fragte er leise. "Nein...das tun wir nicht, Kyo.", sagte Daisuke ernst und streichelte dem zitternden Bündel in seinen Armen beruhigend über den Rücken. Beinahe erleichtert ließ Kyo sich in Kaorus Arme sinken. "Jetzt wird alles gut...jetzt wird alles wieder gut...", murmelte er und schlief glücklich in den Armen seines Geliebten ein. ~*OWARI*~ ich weiß...ein nettes wischiwaschi-ende XDDD~ aber mir fiel irgendwie nix andres ein, um die FF zuende zu bringen ich hoffe, ihr könnt es mir verzeihen *aufm boden knie* *sich schäm* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)