Die Untergrundorganisation der Elben
(Dunkler, geheimnisvoller Wald: Zwischen den Bäumen erscheinen Matt und Samantha und stoßen auf die Lichtung, wo Sam und Frodo schlafen.)
Samantha: Ich hab dir doch gesagt, dass es nicht klappt. ("Was guckst du" imitierend.) Du kummst hier nit raus.
Matt: Ja, ja, ja. Wie kann man am frühen Morgen nur schon so meckern? Aber ich habe doch gesagt, wir hätten an der Birke links abbiegen sollen.
Samantha: Die Abzweigung erschien mir aber noch dunkler und geheimnisvoller als der Rest des Waldes. Außerdem hätte uns der andere Weg bestimmt auch wieder hier her gebracht.
>Früh am nächsten Morgen wurden sie von dem Vogelgesang in den Bäumen geweckt.
Verschlafen wuschen sie sich erst mal in dem kristallklarem, kalten Bach das
Gesicht um richtig wach zu werden. Dabei planschten sie noch ein wenig herum,
sie kamen sich wie Kleinkinder vor, fanden es aber sehr lustig.
Matt: Sam, hol die Kamera heraus! Das gibt tolle Schnappschüsse fürs Aragorn und Company Firmenalbum.
>Eine halbe
Stunde später - die Sonne ging gerade auf - setzten sie sich nun todernst auf
einen umgefallenen Baumstamm und überlegten nach einem Plan.
Matt: Warum sind die auf einmal todernst?
Samantha: Vielleicht haben sie sich wie die kleinen Kinder gestritten.
Matt: Um was?
Samantha: Ob es auch Vögel gibt, die vor Sonnenaufgang ihren Gesang anstimmen.
>"Sam?" "Ja Frodo?" "Weißt du, ich bin echt froh, dass du mitgekommen bist, weißt
du?"
Matt: Sam?
Samantha: Ja, Matt?
Matt: Weißt du, dass "weißt du" einmal zuviel in diesem Satz erscheint?
Samantha: Ja, weiß ich.
>"War doch Ehrensache, mein Freund!" "Und ich wollte zuerst auch noch alleine
gehen..."
Matt: Man könnte Dialoge auch durch Absätze voneinander trennen.
Samantha: Aber du weißt doch, dass Absätze im Moment schwer zu kriegen sind.
>"Sehr pflichtbewusst, die ganze Verantwortung allein übernehmen zu wollen!"
Samantha: Was will der?
>Sam musste aus jedem Kommentar seines Kumpels etwas positives machen.
Matt: Was ihm durch totale Unverständlichkeit aber nie gelang.
>Wieder schwiegen beide eine lange Weile. Bis der Träger des Rings das Problem
endlich anschnitt: "Aaalsoo...
Matt: Schnitt er jetzt den Aal an?
> Der Haken an der ganzen Sache ist... Ich weiß den
genauen Weg nach Mordor durch das Schattenland nicht!"
Samantha: Das hättest du dir vielleicht vorher überlegen sollen?
>"Gut das du's sagst", bekam er zur Antwort, "Ich hab' auch absolut keine Ahnung!
Naja, die Richtung ungefähr schon, aber..."
Matt: Und das nachdem ihr eine Dreiviertelstunde lang die "Steinmauer" studiert habt.
>Ratlos bließen die beiden Hobbits Luft zwischen ihren Lippen hindurch,
Samantha: Das tut man nun mal, wenn man atmet.
>als ihnen
plötzlich etwas kräftig auf die Schulter klopfte.
Matt: *klopf, klopf*
>"Hallöchen ihr beiden!", schrie ihnen diese Elbe von gestern ins Ohr, "Mordor
ist also euer Ziel! Was habt ihr denn da schon als Händler zu suchen??", fragte
sie ironisch.
Matt: Und um die Ironie zu unterstreichen fragt sie doppelt.
>"Ich muss schon sagen... Ein genialer Trick, mich betäuben zu wollen, aber
bedauerlicherweise wirkt das Mittel nur ein paar Stunden. Und zu glauben, eine
Saphira könnte euch mit Hilfe der Kräfte der Natur nicht ausfindig zu machen...
Zu dumm!"
Samantha: Bisher wussten wir nicht einmal, dass es Saphira gibt, also bitte verzeiht uns den kleinen Fehler, euer Durchlaucht.
Matt: Diese FF ist mir einfach ... Zu dumm!
>Frodo und Sam kamen sich wieder sehr bedrängt vor, aber da sie nun gemerkt
hatten, dass weglaufen nichts brachte, versuchten sie, die geschickte Elbe mit
ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Samantha (Frodo): Okay, Pestisch, jetzt sei doch mal EHRLICH!
Matt (Pestisch): Du hast mich geschlagen. Ich ergebe mich.
>"O.K.", fing der dunkelhaarige an, "wir können dir ja doch nichts vorlügen. Gut,
wir heißen weder Zatin, noch Felio, und ich trage einen wertvollen Ring bei mir.
Aber jetzt sei Du mal ehrlich, was geht dich das alles an, und was hast du mit
der Sache zu tun??"
Matt (Pestisch): (EHRLICH.) Also gut. Ich heiße in Wirklichkeit Galadriel und komme aus Lothlorien. Ich trage auch einen wertvollen Ring bei mir.
Samantha: Oh, dann sammelt sie also wertvolle Zauberringe?
>Nun saß Pestisch in der Klemme. Als ehrlichkeitsliebende Person konnte sie nicht noch mehr lügen, als sie es schon getan hatte!
Matt: Na, auf die ein oder andere Lüge kommt's auch nicht mehr an.
>Sie dachte nach. Ein leichter
Wind kam auf und spielte mit ihren Haaren.
"Das geht euch gar nicht an!!!", brüllte sie dann wütend. "Was wollt ihr
dahergelaufenen Hobbits überhaupt von mir?? Ich..ich.."
Samantha: Flucht nach vorn ist auch ne Möglichkeit.
>"Entschuldige mal, aber du bist uns gefolgt, nicht wir dir!", versuchte Frodo,
sie in die Enge zu treiben, um endlich eine Antwort zu erhalten, "Du hast dich dreist wie du bist in unserem Zimmer einquartiert und du hast ohne
unsere Erlaubnis einfach unsere Gedanken gelesen!!"
Matt: Seit wann fragt man da um Erlaubnis?
>"Aber ich.." das war der Elbe zu viel. Ihre Unsicherheit kam wieder in ihr
auf.
Matt: Diese Frau sollte mal unbedingt zum Psychologen - dieses unausgeglichene Temperament.
Samantha: Kann sie da auch ihr Bettlaken mitnehmen?
>"Na?", bekräftigte Sam seinen Freund, "Jetzt sei Du mal ehrlich!"
Samantha: Sam, du betonst das falsch. Es heißt EHRLICH.
>"macht mich doch nicht so fertig!", wehrte Pestisch sich. Eine Träne rann ihr
Gesicht herunter. "Ich...ich wollte... Ja, ich wollte euch diesen verdammten
Ring stehlen.", brach es aus ihr heraus. " Ja. Aber...aber..."
Jetzt tat sie den Hobbits auf einmal leid.
Matt: Siehst du, Sam? So viel Anteilnahme hätte ich von dir auch erwartet. Gerade weil sie die Hobbits berauben will, haben sie Mitleid mit ihr.
Samantha: Tja, so sind die Verbrecher. Viel austeilen und nichts einstecken können.
>"Du musst doch nicht gleich anfangen zu heulen!", wollte der Rothaarige sie
etwas unbeholfen trösten.
Matt: (Klopft dem Rothaarigen auf die Schulter.) Hey Ron! Du auch hier?
Samantha: Matt, das ist... ich weiß nicht... aber auf jeden Fall nicht Ron.
>"Hey...", meinte Frodo, "wir haben uns halt bedrängt gefühlt, wo du uns die
ganze Zeit verfolgst."
Der Wind wurde langsam stärker und riss schon Blätter von den alten Bäumen.
Samantha: Wieso weht der Wind jetzt stärker?
Matt: Er will schon die ganze Zeit, dass Pestilein zum Spielen rauskommt, aber sie reagiert ja nicht.
Samantha: Ah ja.
>Für kurze Zeit herrschte Stille zwischen den drei jungen Leute, die dabei waren,
ihre Gedanken zu ordnen, da sie sich gegenseitig total verwirrt hatten.
Matt: Jungs, ihr seid echt durch den Wind.
>Aber zu mehr kamen sie schon gar nicht mehr. Wie aus dem nichts heraus tauchten
drei schwarze Reiter vor ihnen auf. "Oh mein Gott!", schoss es Frodo durch den
Kopf, "Nicht schon wieder!" "Nein, bitte nicht!", dachte Sam.
"Was, die beiden sind noch am Leben?", schrieen sie die Elbe an.
Samantha (Pestisch): (Vollkommen verwirrt.) Wer fragt? Wer lebt noch.
Matt: (Klatscht die Hände über dem Kopf zusammen und singt.) JA, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch...
>"Ich...konnte nicht...", verteidigte die sich. Jetzt bekam sie ein Schwert an
die Kehle gesetzt.
"HAST DU DEN RING ???", fragte eines der Dinger herrisch.
"Nein, ich..." "Du weißt, was das bedeutet?" "Ja, aber.."
Matt: Hä?
Samantha: (Zuckt mit den Schultern.) Frag doch eins der Dinger!
>Frodo handelte aus einem Impuls heraus.
Samantha: Hoffentlich hält er sich auch an den Impulserhaltungssatz.
>Geistesgegenwärtig trat er dem schwarz
Vermummten sein Schwert aus der Hand, zog ihm mit einem Ast eine über, packte
Sam und Pestisch und zerrte sie in den Wald. Die Reiter, die sich erst einmal um
ihren außer Gefecht gesetzten Anführer kümmerten, im Rücken, rannten die drei so
schnell sie konnten den erstbesten Weg entlang, ohne zu wissen, wohin.
Matt: Zum einen sind diese schwarzen, vermummten Dinger Geister und zum anderen kann der Hexenmeister von Angmar - das ist der Anführer - von keines Mannes Hand getötet werden, geschweige denn von einem Ast in den Schritt getroffen werden.
>Völlig unter Schock und total verstört, achtete Pestisch nicht auf den Boden.
Die beiden Hobbits sprangen über einen kleinen, im Weg liegenden Birkenstamm und
Pestisch bemerkte ihn erst, als sie darüber stolperte und der Länge nach auf den
matschigen Waldboden platschte. "Pestisch, pass doch auf!" ,rief Sam
Samantha: (Hinzufügend.) Das war mein bester Mantel.
>und blieb
stehen. Er rannte auf die Elbe zu, um ihr auf zu helfen, doch diese machte
jedoch nicht die geringsten Anstalten dafür. Doch dann kam Frodo wieder
zurückgerannt und zog seinen Gefährten am Umhang weiter. "Komm weiter!" Sam
griff jedoch nach Pestischs' Arm und zog sie hoch.
Matt: (Schaut von seinem Notizblock auf.) Viermal (je)doch in drei Sätzen. Das nenne ich Stil. (Wirft sich in den Matsch.)
Samantha (Sam.): Iih! Pass doch auf!
Matt: (Hebt das Gesicht aus dem Matsch.) Fünfmal.
>"Nein, lass mich! Ich..."
"Nein, du kommst mit! Du bist uns noch Rechenschaft schuldig!!" Dieser Szene
machten die beiden schwarzen Reiter jedoch schnell ein Ende, die plötzlich nur
wenige Meter neben ihnen, wo die Bäume nicht so dicht standen, auftauchten.
Matt: Gemeinheit! Die haben abgekürzt.
>Der
einzige Ausweg auf die schnelle schien der Nadelwald,
Samantha: Ich visualisiere: Vor sich sehen sie einen Weg. Auf der rechten Seite befindet sich ein dunkler, geheimnisvoller Laubwald, während sich zu ihrer Linken ein dichter undurchdringlicher Nadelwald erstreckt. (Nüchtern.) Entscheiden sie sich jetzt für möglich oder (Verliert die Fassung.) FÜR DEN GRÖßTEN SCHROTT, DER MIR JE UNTER DIE AUGEN GEKOMMEN IST!
Matt: (Mit PomPoms.) Eins, zwei oder drei? Letzte Chance vorbei! Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht.
Samantha: (Nimmt ihm die PomPoms aus der Hand.) Sicher, dass du nur unter Schizophrenie leidest?
>hier standen die Bäume so
dicht, dass sie selbst gerade mal durchpassten.
Matt: Dann können sie so dicht ja gar nicht stehen. Wir wissen ja schließlich alle, dass Hobbits verdammt gute Esser sind.
Samantha: Aber genau deshalb haben sie vorhin das Quetschen geübt.
>Schließlich brachen sie
erschöpft in einer kleinen Mulde auf einer Lichtung zusammen.
Matt: Würde ich auch, wenn ich mich die ganze Zeit durch irgendwelche Bäume quetsche. Auch wenn ich dazu nicht unbedingt eine Mulde bräuchte.
>Einige Minuten saßen sie nun da und schnappten nach Luft. Als es wieder
einigermaßen ging,
Samantha: Wer ging wohin?
>schaute Frodo das Mädchen nur scharf an. Sein Blick sprach
Bände. Hilflos suchten Pestischs Augen das Moos auf dem Boden und bestarrten es.
Matt (Moos): Hey Mann, was guckst du? Noch nie Moos gesehen oder was?
>"Ich verstehe es selbst nicht..." ,keuchte sie noch immer. "Ich weiß nicht, was
sie wollten und woher sie es wussten!! Ich bin völlig fertig! Womit die Reiter
das erreicht hätten, was sie wollten...
Samantha: Ich denke, du weißt nicht, was sie wollten.
>Und ihr glaubt mir kein Wort!! Hab ich
recht?!" "Allerdings..." "Ich muss euch wohl alles erzählen, damit es
glaubwürdiger klingt... Na ja, meinen Auftrag ist nun so oder so gescheitert.
Also, ich geb's ja noch mal zu, ich wurde wirklich beauftragt, dir den Ring zu
entwenden, aber NICHT von Sauron oder seinen Gefolge!!!! Das müsst ihr mir
glauben!!"
Samantha, Matt: Müssen wir?
>,dabei schaute sie die beiden mit großen Augen flehend an. "Gut, von
wem dann? Und was sollte das eben?!" ,fragte Frodo so gefasst wie nur möglich.
Sie seufzte noch einmal. "Also gut... ich wurde von dem geheimen Rat der Elben
im Bruchtal auserwählt, den Ring in den Besitz der Elben zu bringen, weil...."
Matt (Elrond): Klar, wir halten tagelang Rat ab und entscheiden nach langem hin und her den Ring Frodo zu geben. Nur um ihn dann von einer nichtexistenten Elbin, eines nichtexistenten Stammes, mit vollkommen blödsinnigen Kräften zurückbringen zu lassen.
Samantha: Das war jetzt aber EHRLICH.
>"Von Elben?!? Aus dem Bruchtal??!
Samantha: Nein, aus dem anderen.
>Da waren wir vor einigen Monaten!! Sie waren
doch nett zu uns, ja, wir hatten sogar auch den geheimen Rat bei ihnen,
woraufhin Frodo erneut als Ringträger gewählt wurde!!
Matt (Boromir): Von wegen Wiederwahl. Der kleine Lümmel hat sich den Ring einfach unter den Nagel gerissen. Dabei hätte ich ihn viel besser verwenden können.
Samantha: Sag mal! Wie oft darf der Ringträger eigentlich wiedergewählt werden?
Matt: Keine Ahnung wie das Wahlsystem in dem Bruchtal funktioniert.
>Aus dem Bruchtal bekamen
wir unsere eigentliche Gemeinschaft zusammengestellt!!
Samantha: Willkommen im Modehaus das Bruchtal! Hier finden sie alles vom Socken bis zum Gefährten. Unser Eröffnungsangebot: Eine erstklassige, handverlesene Ringgemeinschaft mit Aufspaltungsgarantie.
>Warum in allen Auen,
jetzt klauen!!??"
Matt: Sie brauchen doch nur vorbeizuschauen und ihre handverlesene Ringgemeinschaft als Testanforderung direkt nach Hause mitzunehmen.
Samantha: Ob man die auch liefern lassen kann?
>,Sam war total entsetzt und verwirrt.
Samantha, Matt: Entschuldigung.
>Frodo machte dem anderem
Hobbit Zeichen,
Matt: (zeigt Taubstummensprache.) Schau mal, was ich kann! (Frodo antwortet mit Schiedsrichterzeichen, welche Matt mit Schattenrissen kontert. Taucherzeichen runden das Schauspiel ab, dann schauen sich beide fragend an.) Mir fällt nichts mehr ein.
>das doch nicht zu verplappern, jedoch war dieser so entsetzt,
dass er die Zeichen nicht verstand.
Matt: Zu recht.
>Nun war also so ziemlich alles über das
Bruchtal raus...
Samantha: Macht nichts. Wir haben natürlich schon längst ein Patent.
>Pestisch schüttelte nur mit dem Kopf. "Keine Sorge Frodo, er hat nichts gesagt,
was ich ohnehin nicht schon wusste! Und zu dir, Sam... Du hast völlig Recht. Auf
den Beschluss hin, den Elrond in seinem Rat fasste, traf sie die geheime
"Untergrundgruppe" der Elben.
Matt: Treffen die sich in der Kanalisation von dem Bruchtal?
Samantha: Nein, heimlich nach dem geheimen Rat auf dem Ratsplatz.
>Elrond und die anderen wissen nichts von uns....
Wir waren alle nicht einverstanden, dass dir der Ring überlassen wurde... Unsere
Gruppe hat sowieso etwas gegen Hobbits
Samantha: Und wieso bitte? Welches Volk, das nicht Sauron untersteht hat etwas gegen kleine, immer essende, sich aus allem raushaltende, niedliche Wesen?
Matt: Wahrscheinlich entsprechen sie nicht dem elbischen Schönheitsideal und das ist ja Grund genug um jemanden zu hassen.
>und dann wurde dir auch noch der Ring
anvertraut! Nur einem einfachen, kleinem Hobbit!! Dir stellten sich zwar einige
Begleiter zur Seite, aber trotzdem hielt unser Rat es nicht für angebracht,
unsere Schicksal einem unbeliebtem Hobbit zu überlassen.
Samantha: Das ist ja mal wieder typisch. Immer müssen sich die beliebten in den Mittelpunkt stellen. Selbst, wenn es um Mittelerdes Rettung geht, darf dieser Tradition kein Abbruch getan werden.
Matt: Na stell dir mal vor, die Hobbits würden durch die Rettung Mittelerdes plötzlich beliebt werden. Dann müsste die Organisation der Helden, sie auch noch durchfüttern. Die fressen denen dann die Haare vom Kopf und das sieht dann nicht mehr schön aus.
>Und da ich sowieso noch
eine persönlich offene Rechnung mit Hobbits hab, meldete ich mich freiwillig,
Matt (Hobbit): Was haben wir denn getan? Und sei jetzt bitte EHRLICH!
>ihn dir zu entwenden und selbst im Schicksalsberg zu vernichten!!
Samantha: Was das Schicksal Mittelerdes jetzt um etwa 360° verändern würde.
>Ich bekam das
Einverständnis der anderen und die Erlaubnis, dir zu folgen und den Ring in
meine Hände zu bekommen! ES TUT MIR ALLES SO LEID!!!!!!" ,schrie sie und heulte
laut drauflos.
Matt: Starke Stimmungsschwankungen mit übermäßigen, unkontrollierten Gefühls- und Wutausbrüchen. Mädel, du brauchst einen Psychiater.
Samantha: Und ich ein Aspirin.
>Geschockt sah Frodo Pestisch an. Misstrauen und Hass gegen ihn hatte sie also
hier hergeführt... Das schmerzte ihn innerlich noch mehr, als vom Feind verfolgt
zu werden! "Darf ich dann noch wissen, wieso wir uns erst hier begegnen, wo du
uns schon seid dem Bruchtal verfolgst?" ,fragte er monoton. "Ich hatte ein
Problem, mich unbemerkt von meiner Mutter davonzumachen...
Samantha: Sehe ich das richtig, eine mindestens ein paar Jahrhunderte alte Elbe muss sich von ihrer Mutter davon machen? (Im mütterlichen Ton.) Und um 10 bist du im Bett!
Matt: Ja Mama! Hab dich lieb, Mama!
>ich konnte erst nach
sieben Stunde eure Verfolgung aufnehmen!
Samantha: Und deshalb hat sie Wochen gebraucht um sie einzuholen.
Matt (Frodo.): Weißt du, wir haben von Elrond gleich noch Siebenmeilenstiefel im Sonderangebot bekommen.
>Ich verfolgte euch bis zu den Steinhängen.
(Samantha entblättert die Karte.)
Samantha: Wo waren die Steinhänge gleich noch mal?
>Da verlor ich eure Fährte...und fand sie auch nicht mehr wieder! Es
schien, als während ihr plötzlich vom Erdboden verschluckt worden...
Matt: Sam, was ist während eigentlich für eine Zeitform von sein?
Samantha: Futur 3 im Passiv.
Matt: Ich muss immer wieder feststellen, dass mir die menschliche Grundschule fehlt.
Samantha: Das lernt man erst an der Uni, so kompliziert ist diese Zeitform.
Matt: Ich hab mich eindeutig für den falschen Studiengang eingeschrieben. So was tolles lerne ich nicht.
>Also ritt ich wieder ein Stück zurück und suchte, ob ihr von unten irgendwie durch die
Klippen durch seid... vielleicht ein Tunnel, von dem mir nichts wusste.
Matt: (Frodo.): Ich geb es ja zu. Wir haben die U-Bahn genommen durch die niedlichen Klippen hindurch, die eigentlich ein ausgewachsener Gebirgszug sind.
>Doch nichts, weiterhin ritt ich suchend über die Steinhänge..." "Kein Wunder, wir
wurden von Spähern überrascht und wechselten die Route. Wir schlugen den Weg
über den Caradhras ein" ,erklärte Sam kurz.
Samantha: Und kann mir mal jemand erklären, warum ihr euch das jetzt alles erzählt? Und was ist mit den schwarzen Dingern?
Matt: Die passen nicht durch den Nadelwald.
>"Später wurde mir klar, dass ihr nach eurem Weg durch Moria durch Lothlorien, mit seiner obersten Elbe Galadriel kommen müsst. Ich bin flüchtig mit Galadriel befreundet,
Samantha (Pestisch): Wir kommen ab und zu mal auf einen Kaffee zusammen und plaudern über alte Zeiten.
>und sie gab mir
Auskunft, ohne große Gründe wissen zu wollen, was ich von euch wollte. Doch
wieder kam ich zu spät! Ich kam einen Tag nach eurem Aufbruch an!! Ich wurde es
leid, euren Zick-Zack Sprüngen zu folgen und sah meine letzte Chance nun hier,
in Elnastina, euch aufzulauern.
Samantha (Pestisch): Wisst ihr, langsam habe ich einfach die Lust verloren euch ständig einen Tag hinterher zu sein. Also habe ich euch überholt, mich in einem Gasthaus einquartiert und Zeitung gelesen, bis ihr blöden Hobbits endlich mal zur Tür hinein gestolpert seid.
Matt (Samweis.): Du hast wirklich eine aktuelle Zeitung in die Finger gekriegt? Ich bin schon seit Wochen nicht mehr auf dem Laufenden.
Samantha (Pestisch): Was bei all den Zeitungsständen in Mittelerde bist du nicht auf die Idee gekommen, dir eine zu kaufen?
Matt (Samweis): (Schmollend.) Die hatten nie die Middleearth Times.
>Dass ihr nur noch zu zweit wart, konnte ich ja
nicht ahnen, und wäre der Zufall mir nicht zu Hilfe gekommen
Zufall: Hallo! Darf ich dir behilflich sein? Die Hobbits sind da drüben.
>und ihr säßt am
Nebentisch, hätte ich euch nie gefunden! Aber ich spürte die Anwesenheit des
Rings.
Samantha: Na, ist es nun der Zufall gewesen oder ihr Spürsinn?
Matt: Ich tippe auf den Zufall, da sie als nichtexistente Elbe auch nur über nichtexistente Kräfte verfügt. Und was nicht da ist, kann auch nichts spüren.
>Jetzt... jetzt... jetzt kann und will ich euch gar nicht mehr
bestehlen!!! Ich fühle mich so scheußlich!!!!!" "Und was sollte das mit den
schwarzen Reitern eben?" ,fragte Sam noch mal.
Samantha: Na, die wollten wissen, warum die zwei noch leben.
>"Ich weiß es EHRLICH nicht!!
Matt: Aber sie sitzen dir doch quicklebendig gegenüber. Kombiniere, sie leben noch. EHRLICH!
>Die einzige Möglichkeit wäre, dass es in unserem "Untergrundrat" einen Spion gegeben
haben muss!!" ,schluchzte sie.
Samantha: Na klar, die Elbe in Saurons Diensten.
>"Mh.., tut mir leid", meinte Frodo, "aber ich weiß nicht mehr, was ich glauben
soll. Leider kann ich nicht die Gedanken anderer lesen und herausfinden, ob du
schon wieder lügst, oder nicht.
Matt: Und was machen wir da nun?
Samantha: Im Zweifelsfall immer für den Angeklagten.
>Die schwarzen Reiter fragten dich doch, warum
wir noch leben, oder so ähnlich, als hätten sie erwartet, von dir zu hören, wir
seien tot; oder gar dass du uns umgebracht hättest! Hörte sich für mich
jedenfalls so an."
Matt, Samantha: Für uns auch. Deshalb haben wir uns ja so gewundert.
>"Außerdem", steuerte sein Kumpel bei, "meinte einer von ihnen doch, ich zitiere:
'Du weißt, was das bedeutet!' Also musst du doch schon Vorher mit ihnen Kontakt
gehabt haben!"
"genau, da muss noch mehr gewesen sein!"
Matt: Ich weiß es! Ein schwarzer Reiter hat sich als Elbe verkleidet und am heimlichen geheimen Rat teilgenommen. Dort hat er Pestisch befohlen die Hobbits am besten umzubringen, oder sie würde es nicht bis 10 nach Hause schaffen. Hab ich Recht oder nicht?
Samantha: Ich weiß, dass die Geschichte schlecht ist, aber so schlecht nun auch wieder nicht.
>Pestisch wurde schlecht vor Aufregung.
Matt: Ihr ist wenigstens schlecht.
>Jetzt brach es endgültig aus ihr heraus
und sie konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu weinen.
Auch wenn Frodo schon viel gesehen hatte, so perfekt konnte einfach niemand
schauspielern!
Samantha: Denn obwohl Frodo ein begeisterter Kinogänger war, war ihm solch ein Naturtalent noch nie untergekommen.
>Er nahm Pestisch in den Arm, um sie zu trösten.
"Okay, okay", schluchzte die zusammengekauerte Elbe.
"Was ich euch eben erzählt habe, stimmt wirklich. Ich wollte euch den Ring nur
wegnehmen, um sicherzugehen, dass er wirklich zerstört wird. Ich weiß, das war
vielleicht ziemlich überheblich von mir, zu glauben, ihr würdet auf jeden Fall
versagen. Aber ich hatte keine böse Absicht, ehrlich nicht!
Aber..."
Matt: JAA! Aber?
Samantha: Du wolltest uns noch erzählen was es mit den schwarzen Dingern auf sich hat.
>Wieder liefen dem Mädchen die Tränen über ihr Gesicht und eben noch abweisend
gewesen heulte sie sich an der Schulter dieses Hobbits von dessen Rasse sie doch
sonst eine so schlechte Meinung hatte richtig aus und war froh, dass endlich mal
jemand für sie da war.
Samantha: Oh mein Gott. Sie werden ein Paar. HIIIIIIIILLLFFFÄÄÄÄÄ!!!!!
Matt: Ist ja gut, heul dich ruhig an meiner Schulter aus und erkenne dabei, was für eine schlechte falsche Meinung du von meiner Rasse hast und dass ich derjenige bin, der endlich mal für dich da ist!
Samantha: Danke, kein Bedarf.
>nachdem sie sich endlich ein wenig beruhigt hatte, versuchte sie
weiterzusprechen:
"Ich war gerade in Lothlórien, als ich von ihnen überrascht wurde. Die schwarzen
Reiter zwangen mich zu Boden und sagten mir, sie wüssten alles. Es muss wirklich
einen Spion in unserem Geheimrat gegeben haben! Sie meinten sie hätten meine
Mutter entführt und wollten, dass ich ihnen den Ring gebe, sonst würden sie sie
töten!
Matt: Da lag ich ja gar nicht so weit entfernt mit meiner Theorie!
Samantha: Nur wenige Meilen.
>Aber ich glaubte ihnen zuerst kein Wort!
Einer von ihnen holte eine von diesen 'magischen' Kugeln hervor, wie man sie in
Elnastina bei jedem Straßenhändler kaufen kann. Aber diese funktionierte
wirklich...
Samantha: Echt? In Elnastina, wo immer das auch liegt, gibt es Palantire zu kaufen?
Matt: Das ist der Mittelerde-Fanartikel.
>Ich sah meine Mutter, gefangengehalten in einem schrecklichen, dunklen Verließ,
mit schmerzerfüllten und flehendem Blick, als wüsste sie, dass ich sie sehen
kann!"
Samantha: Eine richtige Mutter, hätte alles schweigend ertragen um ihr Kind und dessen Mission zu retten.
Matt: Meine hätte den Entführer verführt.
>Die junge Elbe wollte wieder weinen, aber
Samantha: das reicht jetzt langsam!
>dieser Hobbit wischte ihr sanft eine
Träne aus dem Gesicht und wollte sie beruhigen. "Hey... so ein stolzes Mädchen
wie du sollte nicht so schnell die Hoffnung aufgeben. Erzähl uns den Rest und
vielleicht können wir dir helfen, hm?"
Samantha (Sam): Aber erst nachdem wir den Ring zerstört haben.
Matt (Frodo): Ach, wieso denn? So ein kleiner Abstecher ins Lager der Feinde, ist bestimmt eine nette Abwechslung.
>"Okay, ich versuch's." Pestisch riss sich zusammen. "Naja, ich musste ihnen den
Ring wohl oder übel besorgen, denn ich konnte allein den Gedanken an das, was
meine Mutter durchleben musste, kaum ertragen. Kurz vor Mordor wollten Saurons
Leute mich abfangen.
Samantha: Und wieso das jetzt?
>Ja Frodo, sie gaben mir auch den Auftrag, dich zu töten, aber das hätte ich nie
gekonnt, niemals, hörst du? Ich dachte mir: 'Vielleicht sin sie mit dem Ring
zufrieden und lassen Mama dann frei!' Aber ich hätte euch nie etwas zu Leide tun
können, bestimmt nicht!"
Matt: Dann wäre Mama nämlich ganz traurig gewesen und Papa hätte mich ausgeschimpft.
>"Naja", meldete sich Sam auch mal wieder zu Wort, "also ich bin zwar schon oft
über den Tisch gezogen worden, aber jetzt glaube ich dir! Ich kann nicht sagen
warum. Deine neue oder ergänzte Geschichte klingt nicht glaubwürdiger als die
anderen auch..."
"...aber man hat's im Gefühl, stimmt's Sam?", ergänzte ihn sein Freund.
Samantha: Das sind mir zu viele Gefühle hier.
Matt: Wie kannst du nur so kaltherzig sein?
>"Genau."
Samantha: Ja klar, hackt doch alle auf mir um.
>"Ich kann gar nicht sagen, wie erleichtert ich bin!", bekräftigte Pestisch. "Ich
bin so froh, dass ihr mir glaubt! Wenn ihr wüsstet, was ich in letzter Zeit
durchlebt habe... Da wird man schon ganz anders... Not macht erfinderisch und
Gelegenheit Diebe...und Leid manchmal skrupellos. Leider. Ich kann nur noch
einmal um Entschuldigung bitten und darum, dass ihr mir verzeiht!
Matt: Denn der Rest vereinbart sich nicht mit meinem Stolz.
>Jetzt habe ich
euch aber wirklich die ganze Wahrheit gesagt, ich schwör's!"
Samantha: EHRLICH!
>"Ist schon in Ordnung, Pestisch.", meinte der Träger des Rings. "Sauron und sein
Gefolge sind grausam und könnten selbst aus einem Engel einen Dämon machen, wenn
sie ihn nur genug quälten." "Wir müssen deine Mutter befreien! Saurons Gefolge
halten auch zwei Freunde von uns gefangen! Merry und Pippin! Wir können uns
gemeinsam nach den Entführten auf die Suche machen, wenn wir bald in Mordor
sind, den Ring zerstören! Wer weiß, was sie sonst mit ihnen machen!?" ,schlug
Sam vor.
Matt: Und wer weiß jetzt, was ihr macht.
Samantha: Na ja, sie suchen Merry und Pippin, von denen sie gar nicht wissen, dass sie entführt wurden und die außerdem in die völlig anderen Richtung verschleppt wurden, dann befreien wir Pestischs leidende Mutter, die sich wer weiß wo befindet und nebenbei schmeißen wir den Ring weg. Auf geht's!
>"Ehrlich, das würdet ihr tun?". Die Elbe war sichtlich gerührt. "So viel Glück
habe ich gar nicht verdient!"
"WAS?!! Merry und Pippin sind auch von den Orks entführt worden?!! Und das sagst
du erst jetzt?!" ,Frodo war sichtlich geschockt. Und da viel es Sam ja wieder
ein, dass er seinem Chef noch gar nichts gesagt hatte!
Samantha: Vorsicht Sam! Bloß nicht in die Valle vallen. Es gibt fieles, was du deinem Vorgesetzten noch nicht gesagt hast!
>"Ja... ich habe es noch
am Rande mitbekommen, dass sie von Orks geschnappt wurden... und da ist noch
was..." "Noch was?!" ,wiederholte Frodo entsetzt. Sam nickte. "Boromir wurde
beschossen.... nach dem dritten Pfeil war es aus" ,ergänzte er tief traurig.
Frodo blieb der Mund offen stehen... "Boromir..." flüsterte er. Boromir war zwar
der aus der Gemeinschaft, den er zwar am wenigstem vermissen würde. Boromir war
ihm auch unheimlich, der Ring hatte mehrmals leicht und einmal stark von ihm
Besitz ergriffen, dabei war er sogar auf ihn, Frodo, losgegangen.
Matt: Aber?
>Während dieses Gesprächs hatten die drei gar nicht gemerkt, dass es inzwischen
Abend geworden war. Die Flucht vor den Reitern hatte lange gedauert, und jetzt
dämmerte es.
Samantha: ihnen. Sie hatten während des Gespräches ganz vergessen zu flüchten.
Matt: Die müssen sich ja verdammt viel zu erzählen haben, wenn dabei ein ganzer Tag drauf geht. Schließlich haben sie schon am Morgen mit dem Weglaufen begonnen.
>Die rote Abendsonne schien zwischen den Bäumen hindurch und es
wurde kälter. Aus dem eben noch so belebten Wald hatten sich fast alle Tiere in
ihre Schlupfwinkel zurückgezogen.
Samantha: Und die Schlupfwinkel befinden sich außerhalb des Waldes oder was?
Matt: Ja wusstest du nicht, dass Elnastina das Land des Schlupfwinkelfreien Waldes ist.
>Die Gruppe schwieg sorgenvoll, während ihre Gedanken sich im Kreis drehten: "Wie
sollen wir da nur alles schaffen?"
Aber mit Resignation ließ sich nichts bewegen.
Samantha: Wer resigniert denn hier? Warum wird überlegen so schnell mit Resignieren verwechselt?
>"Ich glaube sie sind weg!", wagte Sam als erster wieder ein Wörtchen.
Matt: Wer denn?
Samantha: Die Tiere.
>"Ja, ich denke, sie haben aufgegeben",
Samantha: einen Schlupfwinkel in diesem Wald zu suchen.
>bestätigte sein bester Freund und schlug
vor, ein Feuer anzuzünden, denn auch das total in sich gegangene Elbenmädchen
fing an zu frieren.
Gesagt, getan. Hungrig packte der Rothaarige Proviant aus seinem Rucksack aus.
Matt: Fabian, bist du es?
>Auch die anderen beiden grillten sich etwas zu essen und machten es sich
gemütlich.
"Auch wenn ich in großer Not bin,", brach Pestisch ihr Schweigen, "ich habe mich
schon ewig nicht mehr so wohl gefühlt. Ich war so hinterhältig zu euch und habe
euch in große Gefahr gebracht, aber trotzdem schenkt ihr meiner Sache glauben
und habt mir verziehen.
Unter den Elben hatte ich keine richtigen Freunde, nur die Erwachsenen haben
mich erwählt, um sich nichts selbst in Gefahr zu bringen.
Samantha (Erwachsene): Also, wenn schon das Schicksal Mittelerdes an einem seidenen Faden hängt, dann möchte ich nicht dran hängen. Soll die Kleine das machen. Was hat die schon zu verlieren?
>Und all die Nächte,
die ich allein in den unheimlichsten Gegenden, weit weg von zu Hause und von
Sorgen und schlechtem Gewissen gequält, schlaflos verbracht habe... Ich bin so
froh, bei euch zu sein! Und ich werde nie wieder etwas abfälliges über Hobbits
sagen, das könnt ihr mir glauben!"
Matt: EHRLICH!
>Obwohl sie sich da nicht so ganz sicher waren, freuten sich schließlich auf die
beiden Freunde über die Gegenwart des Mädchens. Besonders Frodo, denn obwohl er
es hasste, belogen zu werden, konnte er ihre Situation gut nachempfinden.
Irgendwie mochte er diese unverschämte Elbe.
Samantha: Und jetzt reicht's mir! Nein, nein und nochmals nein. Du hast keinerlei Grund Sympathie für die Elbe zu hegen, geschweige denn Gefühle. Ich will davon nichts mehr hören.
(Als die Geschichte weiter gehen möchte, hält sich Samantha die Ohren zu und singt laut. Die Geschichte überlegt sorgenvoll und resigniert schließlich. Matt, ebenfalls nicht darauf bedacht einen Schritt weiter zu gehen, packt Würstchen aus und beginnt sie an einem kleinen Feuer zu grillen. Samantha hört auf zu singen.)
Matt: Hunger?
Samantha: Gib her!
(Schweigend essen sie. Matt lehnt sich schließlich zurück und beobachtet die Sterne.)
Matt: (Zu sich.) Irgendwie mag ich dieses unverschämte Mädchen.