A little FF von abgemeldet (NarutoxSasuke) ================================================================================ Kapitel 16: Titel geändert: Tränen und Hoffnung ----------------------------------------------- Hi Leute ^^ Endlich ist es wieder soweit *hihi* ich hab es geschafft ein neues Kapitel von meiner ff zu schreiben, aber um gleich ehrlich zu sein, es ist leider nur ein Füllkapitel. Naja es ist natürlich schon wichtig, was die Story angeht, aber es passiert nicht gaaaanz so viel, wie ihr vielleicht hofft ^^“ ich hoffe ihr lest es euch trotzdem durch und hinterlasst mir ein Kommi *fleh* ich würde mich riesig freuen!! Und nochmal wieder gaaanz lieben Danke an meine Betalis roterose1 und Sasayuki!!!! So und nun will ich auch gar nicht mehr viel sagen nur noch: Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! ^^ Tränen und Hoffnung Die Sonne stand hoch am Himmel und fiel wie ein heißer Schwall auf die sich unten bewegende Menge. Es war gerade Mittag, was den höchsten Hitzestand bedeutete. Alles lief nur schleppend und selbst die Vögel, die sonst durchs Fliegen frische Luft bekamen, saßen im Schatten ihrer Nester und bewegten sich so wenig wie möglich. Der Hochsommer war da, doch so wie dieses Jahr war er lange nicht gewesen. Die Alten im Dorf berichteten von früher, aber sonst wurde ein solch heißer Sommer schon seit Jahrzehnten nicht mehr festgestellt. Nicht ein einziges Lüftchen regte sich, nicht eine einzige Wolke am Himmel. Die Luft stand und in den engen Gassen Konohas war es schier unerträglich. Es schien, als wenn sich der Himmel ausgeweint hätte… Eine Person stand oben auf den Felsen, in denen die Hokagedenkmäler eingemeißelt waren, und blickte auf das gesamte Dorf unter den Blättern. Ernst und ohne jegliche Regung im Gesicht starrte sie einfach nur geradeaus. Anscheinend störte sie die Hitze überhaupt nicht. Sie regte sich erst, als sie Schritte hinter sich hörte. Rosane Haare bewegten sich kurz in der Luft, als sich die Person um die eigene Achse drehte, um zu sehen, wer da hinter ihr war. Einen kurzen Augenblick sah man Hoffnung in ihr aufflackern, jedoch erstarb diese sofort, als sie die Person vor sich erkannte. Nun spiegelten sich Enttäuschung, Wut und Verzweiflung in ihren Gesichtszügen wieder, lange hafteten sie schon an ihr. „Hey Sakura“, kam es von ihrer blonden besten Freundin. „Na…“, die eben Angesprochene zwang sich zu einem Lächeln, jedoch konnte man ganz genau in ihren Augen sehen, dass es ihr unheimlich wehtat. „Wie geht es dir?“, auch Ino schien traurig zu sein, denn in ihrem Blick konnte man deutlich erkennen, wie sehr sie mit ihrer Freundin litt. „Gut.. wollen wir was essen gehen?“, meinte Sakura, weil sie nicht wusste, was sie sonst hätte sagen sollen. Es waren jetzt vier Monate. Vier lange Monate, an denen Team sieben getrennt waren. Traurig dachte Sakura an den Tag, der doch so schön begann, zurück… ~Flashback~ „Sakura! Sakura!“, eine fröhliche Stimme rief von Weitem zu ihr und jemand kam die Wiese winkend angelaufen. Als sie sah, wer es war, lächelte sie freudig und winkte zurück, „Kenshiro! Ich-“, weiter kam sie nicht, denn in diesem Moment machte er einen Satz nach vorne, umarmte und küsste sie. „Tut mir Leid für die Verspätung“, er verbeugte sich kurz und musste aber grinsen, „ich hatte den Picknickkorb vergessen. Tut mir leid.“ Daraufhin musste Sakura lachen und knuffte ihrem Freund in die Seite. „Hey! Duuu..“, machte dieser und beide gerieten in eine liebevolle Klopperei. Sie lachten und schrieen und hatten ihren Spaß. Irgendwann waren beide total außer Atem und ließen sich einfach ins weiche Gras fallen und lachten trotzdem weiter. Nach einiger Zeit drehte sich Sakura zu Kenshiro und sagte ihm: „Ich liebe dich. Und ich will dich nie wieder verlieren.“ Nun drehte sich auch Kenshiro um und lächelte sie dabei verliebt an, „Ich liebe dich auch, ohne dich könnte ich gar nicht mehr leben.“ Er küsste sie und beide blickten sich noch tief in die Augen. Am Abend liefen sie Arm in Arm durch die Straßen und wollten sich ein gemütliches Restaurant suchen. Überall liefen Leute umher und grüßten sie. Sakura genoss richtig die Aufmerksamkeit, deshalb schloss sie für einen kurzen Moment vergnügt die Augen. Plötzlich blieb Kenshiro stehen, was sie dazu veranlagte die Augen wieder zu öffnen. „Kakashi-Sensei..“ Schweigen… „Ist was passiert?“, nervös starrte sie ihren Meister fragend an, doch dieser konnte anscheinend keine richtigen Worte fassen. „Was ist passiert?!! Wo sind Sasuke und Naruto?!“, diesmal schrie sie fast. Tränen stiegen in ihre Augen. Panische Angst flackerte in ihr auf. Nach einem Moment, der für Sakura schier unendlich schien, öffnete Kakashi langsam den Mund: „Naruto… Sasuke… sie sind…“, weiter kam er nicht, denn schon unterbrach ihn die Rosahaarige: „Nein“, schluchzte sie, „bitte sag mir nicht, das, was ich denke..“. Flehend blickte sie ihren Sensei an. Doch Kakashi senkte nur seinen Kopf, „es tut mir leid. Ich konnte ihnen nicht helfen…“ Nun weinte Sakura richtig, ein leises „sssch“, machte nun Kenshiro und nahm sie in die Arme. „W-was ist passiert?“, stammelte Sakura unter Tränen. Kakashi holte tief Luft und erzählte ihr, was genau vorgefallen war. Es schmerzte ihn genauso, weil er kurz vorher mit Tsunade gesprochen hatte. Es wiederholen zu müssen, ja quasi schon wieder alles erleben zu müssen, schockierte ihn mehr, als er sich selbst eingestehen würde. „Es tut mir Leid Sakura. Ich hätte besser…“ „Ach hör auf Kakashi-Sensei. D-du hattest genug Schwierigkeiten…“, sie zwang sich zu einem Lächeln, was aber kläglich scheiterte, „ich gehe jetzt besser…“. Sie senkte den Blick und ging langsam vorwärts, Kenshiro folgte ihr und hielt sie im Arm. Ihr Sensei schaute traurig hinterher. Mein Gott fühlte er sich schuldig. Alle Suche war zwecklos gewesen. Teiji und er hatten alles abgesucht, soweit ihre Füße sie noch tragen konnten. Nichts… Zu Hause angekommen setzte sie sich auf das Sofa, während langsam eine Träne über ihre Wange rollte. „Wieso nur?“, flüsterte Sakura. Kenshiro wusste nichts darauf zu antworten, stattdessen hielt er sie weiterhin im Arm. „WIESO NUR???“, sie schrie und begann bitterlich an zu weinen, „WIESO? Wieso ausgerechnet die beiden?? WIESO WIESO WIESO?!!!“, bei den letzten Worten sprang sie auf und schrie Kenshiro an. Einfach, weil er gerade da war, es hätte auch jemand anderes sein können. Ihr Freund kam zu ihr und sagte leise: „Manchmal entscheidet sich das Schicksal für die falschen….“, er stand jetzt genau vor ihr und sah ihr mitfühlend in die Augen. „Es ist so gemein, so ungerecht“, schluchzte sie, „das… haben…sie…nicht…VERDIENT!!“ Bei jedem Wort schlug sie mit den Fäusten auf die Brust des gegenüber. Dieser hielt sie nicht davon ab, denn er wusste, wie es war jemanden zu verlieren. Seine kleine Schwester war auch vor einem Jahr gestorben. Erschöpft fiel sie in seine starken Arme und ließ die Tränen einfach weiter laufen, in ihr schien alles zerstört zu sein. Ihre heile Welt war zerbrochen, es gab keine Hoffnung. Irgendwann konnten keine Tränen mehr ihren Weg finden und Sakura schlief erschöpft in Kenshiros Armen ein. Dieser dachte an seine kleine Schwester und dann an Naruto und Sasuke. Er kannte sie nur flüchtig, aber er hatte bei beiden festgestellt, dass sie für Sakura sehr viel bedeuteten. Ihm tat alles so schrecklich Leid! Er überlegte, wie er seiner Geliebten in dieser nahenden schweren Zeit wohl am besten helfen könnte. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass Mitleid gar nicht passend war, doch wollte er erst mal die kommende Zeit abwarten. Jetzt musste er sich erst einmal um Sakura kümmern, die immer noch in seinen Armen hing. Kenshiro brachte sie hoch in ihr Schlafzimmer und legte sie behutsam ins Bett. Er selbst setzte sich auf einen Stuhl daneben und beobachtete sie. Er liebte sie über alles und würde alles für sie tun. ~Flashback ende~ „Sakura?“, eine Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Verwirrt starrte sie Ino an, die sie fragend ansah. „Woran denkst du?“ „Mhm?... nichts Besonderes..“. Ino holte einmal tief Luft. „Aargh… man Sakura! Mit dir ist überhaupt nichts mehr anzufangen. Du redest kaum noch, du hörst einem nie richtig zu… du kommst zu spät zum Training. Du isst nicht mehr richtig und sogar deine alten Sommerklamotten vom letzten Jahr trägst du noch.“ Ernst blickte sie in Sakuras Augen, „du gehst noch ein… wo ist die schöne Blume geblieben, die du einmal warst?“, flehte sie. Böse schaute sie die Blonde an, doch dann richtete sie ihren Blick wieder traurig zu Boden. Lange schwieg Sakura, doch dann erhob sie leise das Wort. „Du hast ja Recht, aber… aber es tut nur so unheimlich weh“, verzweifelt sah sie zu ihrer Freundin auf, ohne zu bemerken, dass ihr eine einsame Träne über die Wange lief. Verständnisvoll lächelte Ino sie an und holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche, mit dem sie die Träne wegwischte. „Das verstehe ich, aber das macht es leider auch nicht besser. Komm mal her“, sie blieb stehen und wartete auf Sakura, die ihrer Aufforderung folgte. Ino hob ihre Hände und machte Sakuras Haare ordentlich. „So schon besser. Siehst gleich wieder ein bisschen schöner aus“, zu ihrer Zufriedenheit lächelte Sakura dankend, „fehlen nur noch die passenden Klamotten.“ Ohne weiter abzuwarten, marschierte Ino los und zog Sakura hinter sich her. Zu ihrer Linken machte sich eine große, lange Straße auf, in der sich dicht an dicht Läden in allen Variationen befanden. Gleich darauf wollte sie weiter gehen und auf das nächste Kleidungsgeschäft zusteuern, als Sakura stehen geblieben war. „Nein Ino! Ich will nicht! Außerdem hab ich gar kein Geld!“ „Nix da! Jetzt wird erst mal eingekauft! Mach dir mal um das Geld keine Gedanken. Tsunade-sama hat mir nämlich welches gegeben. Du arbeitest schon so lange und hart im Krankenhaus, da hat sie mir dein Überstundengeld gegeben, damit ich dich zum Einkaufen bewege. Sie macht sich wirklich Sorgen um dich Sakura!“ „Ja aber..“ „Kein ‚aber’! Los jetzt!“ Ohne auch nur noch ein Wort abzuwarten, zog sie Sakura einfach weiter und belud sie sogleich mit Haufen schöner Klamotten, die sie alle anprobieren musste. Nach und nach taute Sakura sogar auf und musste über dieses und jenes mit Ino lachen. Irgendwie tat das doch mal richtig gut! Sie hatte schon ganz vergessen, wie das war, mit Ino Shoppen zu gehen. Und wie sie einen berät, einfach zu göttlich. Irgendwann hatten sie dann alle Geschäfte abgeklappert und tausend Tüten in den Armen. Mittlerweile war es Abend geworden, auch wenn es noch hell war, schließlich war ja Sommer. Ino und Sakura gingen zur Wohnung der Rosahaarigen und packten alle Klamotten aus. Zwischendurch hörte man nur „Hey, das hab ich mir wirklich gekauft?“ oder „Zieh mal an Sakura, das ist total sexy!“ Sie lachten und Sakura fühlte sich einfach gut! „Ino?“ „Ja?“ „Danke. Du hast mir sehr geholfen. Du bist so lieb zu mir!“ „Kein Problem, wozu sind beste Freundinnen denn da?“ „…“ „Weißt du was Sakura? Ich hab eine Idee!“ „Na?“, fragend blickte sie Ino an. „Ich hab da so was im Gefühl! Ich glaube nicht, dass Sasuke und Naruto tot sind! Lass uns einen Packt schließen. Ab sofort trainieren wir sehr hart, bis wir stark genug sind, um die beiden zu finden. Was hältst du davon?“ Erst wurde Sakuras Blick etwas hart, als Ino deren Namen erwähnte, aber dann sah man pure Entschlossenheit. Sie fasste, die ihr entgegengehaltenen Hände und drückte fest zu. „Ja, lass uns das machen!“ Beide grinsten sich an, als plötzlich jemand an der Haustür klingelte. „Nanu? Wer könnte das sein?“ Fragend sah sie zu Ino, doch diese zuckte nur mit den Schultern. Also öffnete sie die Tür und ihr Blick erhellte sich. „Kenshiro!! Was machst du denn hier? Ich dachte deine Mission ist noch nicht vorbei?“ „Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten ohne dich, außerdem war unsere Mission schneller fertig, als wir gedacht haben“, er grinste. Freudig umarmte sie ihren Freund, der ganze vier Wochen unterwegs gewesen war. „Ich hab dich ja so vermisst!“ Glücklich darüber, dass Sakura irgendwie fröhlicher aussah, küsste er ihre weichen Lippen. Derweil war Ino aufgestanden und stand zufrieden hinter den beiden. „Du Sakura. Ich muss los, ich glaube du müsstest deinen Schrank selbst einräumen.“ Sie winkte zum Abschied und verschwand, jetzt wollte sie die beiden bestimmt nicht stören. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Die nächste Zeit verlief ohne große Geschehnisse. Der Sommer hatte bereits sein Grün abgelegt und überall fielen trockene Blätter von den Bäumen. Bald würde es wieder kühl werden, wenn der Winter begann, doch das schien niemanden so richtig zu stören. Alle freuten sich auf den erholsamen Winter, denn der Sommer hatte allen sehr zugerichtet und das Land ausgetrocknet. Am Abend klingelte es an Sakuras Wohnungstür und es war schon fast dunkel draußen und demnach schon ziemlich frisch. Als die Tür sich öffnete, stand Sakura schon bereit und trat nach draußen. „Hallo Ino. Wo gehen wir hin?“ „Lass uns zu Trainingsplatz eins gehen, da geht’s immer am besten, finde ich.“ „Okay! Kenshiro kann heute nicht. Er muss morgen auf eine Mission.“ „Oh was denn für eine?“ „Eine B Mission. Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn, aber er ist schließlich ein sehr guter Chunin, genauso wie wir“, dabei grinste sie Ino an und beide dachten an ihre Prüfung im Sommer zurück. Da Shikamaru schon ein Chunin war, bildeten Chouji, Ino und Sakura zusammen ein Team, erfolgreich. Und heute wollten beide nach Dienstschluss zusammen trainieren, wie fast jeden Abend, denn sie hatten ihren Schwur bis heute nicht vergessen. Zu ihrem Glück hatten Tsunade und Inos Eltern dafür großes Verständnis, sodass beide immer erst um elf Uhr zur Arbeit mussten. Dann konnten sie lange genug abends trainieren. Zwischendurch hatten sie ein paar Missionen gehabt, doch jedes Mal waren sie erfolglos geblieben. Sie waren jedes Mal wieder enttäuscht worden, doch wollten sie einfach nicht aufgeben. Kakashi und Kenshiro halfen ihnen seid dem Sommer, denn auch sie beiden hatten nachträglich diesen Schwur abgelegt. Und Teiji? Der blieb bei der Anbu und hatte nie wieder was mit Kakashi oder Sakura zutun. Am Trainingsplatz eins wartete schon Kakashi und las sein Icha-Icha-Paradies. Er hatte sich immer noch nicht abgewöhnt pünktlich zu kommen! Darüber konnten alle immer wieder nur staunen, doch als sie ihn fragten, warum dieser Sinneswandel solange anhielt, meinte er nur: „Seid doch froh.“, und keiner verlor je wieder ein Wort darüber, denn keiner wollte einen Rückfall riskieren. Plötzlich klingelte etwas leise und sie bemerkten, wie Kakashi sein Buch in die Tasche schob und zwei kleine Glöckchen hochhielt. Sakura und Ino grinsten schelmisch. Ino wusste auch worum es ging, denn Sakura hatte ihr irgendwann mal davon erzählt. „Noch irgendwelche Fragen?“, kam es vom Grauhaarigen. „Nein!“ „Ihr habt bis Morgen früh Zeit! Und LOS!“ „Na warte!“ Die ganze Nacht hielt der Kampf um die Glöckchen an und noch schien es kein Ende nehmen zu wollen! Doch irgendwann, als sich am Himmel schon helle Schlieren bildeten, hörte man triumphierende Rufe. Ino und Sakura hatten es tatsächlich geschafft! Jeder hielt ein Glöckchen in der Hand, doch alle drei waren total ausgepowert. Kakashi grinste anerkennend und meinte lachend: „Nächstes Mal nimmt einer von euch die Glöckchen!“ Dabei mussten auch die beiden anderen lachen. „Kakashi-Sensei! Du bist wirklich unverwechselbar!“ grinste Sakura und auch Ino stimmte dem zu. Soooo ^^ Das wars erst mal ich hoffe es hat euch gefallen!! Bitte bitte bitte schreibt mir wieder so liebe Kommis! Ich freue mich immer riesig darüber!! ^______________________^ HEAL Gruß Muffi /=ODD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)