Schicksalsschläge von Nana_Red (Kyo x Die, Shinya x Toshiya, Kaoru x Kirito) ================================================================================ Epilog: Ist ein Ende wirklich immer auch ein neuer Anfang? ---------------------------------------------------------- Konichiwa ^-^ So, es ist vollbracht... XD Epilog - Ist ein Ende wirklich immer auch ein neuer Anfang? Als er am nächsten Morgen erwachte, spürte er, dass die eisige Kälte verflogen war und an ihre Stelle sich wohlige Wärme ausbreitete. Er war so unendlich glücklich und er fühlte sich so verdammt gut. Er fühlte mit seiner Hand über die andere Seite des Bettes. Sie war leer. Kalt. Er schrak auf, doch beruhiget sich auch sofort wieder. Wahrscheinlich war Kyo einfach schon aufgestanden. Doch wieso hatte er dann ein so komischen Gefühl in der Magengegend? Irgendetwas stimmte nicht, das spürte er. Er blinzelte ein wenig, um sich an die Helligkeit zu gewöhnen und schaute in seinem Zimmer umher. Seine Uhr, die in sein Blickfeld fiel, zeigte dem Rotschopf, dass es bereits 15.oo Uhr war. Er hatte verdammt lange geschlafen, doch nach der gestrigen Nacht wunderte es ihn nicht einmal. Er richtete sich auf und bemerkte plötzlich einen weißen Zettel neben sich liegen. Er war zusammengefaltet. Die Sonne schien durch einen kleinen Spalt in den Schalosienen in das Zimmer, genau auf dieses kleine Stückchen gefaltetes Papier, von dem Daisuke nicht mehr die Augen nehmen konnte. Er hatte ein schlechtes Gefühl. Ein sehr schlechtes. Die Vogel zwitscherten und Daisuke konnte es sogar in seinem Zimmer hören, da das Fenster auf Kipp stand. Die Vögel zwitscherten. Um diese Uhrzeit? Irgendwas stimmte gewaltig nicht. Er griff nach dem weißen Papier und faltete es auseinander. Yurameki I cannot return I want to forget My love for you that will not waver On that day I vanished from your sight Now it's already too late What can I do? Staring at you as you broke down crying I embraced you even tighter than usual But you won't change How I realize it now I was truly a fool for you Shall we end it here? When I think of you For some reason my eyes fill with tears I will never hurt you again Because I want to hold you close Like I always did before Now we cannot return Why did the two of us meet? What did I give to you? If there is a change we could meet again I'll keep waiting until that time I cannot return I want to forget One more time More than ever before Even my memories I want to forget My heart that loved you is in pain For all eternity Love like never before For all eternity our love will never waver With my serious betrayal meaning more than my love you will never waver... Ich liebe dich, Daisuke... Ungläubig starrte er auf das Gedicht. Die Zeichen verwischten leicht unter den Tränen, die sich auf dem weißen Blatt Papier sammelten. Er zitterte. Seine Hände zitterten, so heftig, das er sie gegenseitig festhalten musste. Mit einem Ruck stand er von seinem Bett auf, zog sich ein Boxershorts über und rannte zur Haustür. Die Tьr war nicht mehr abgeschlossen, der Beweis, dass Kyo hinausgegangen war. Er legte die Hände an die Türklinke und fing diesmal am ganzen Körper an zu zittern. Es durfte einfach nicht sein... Etwas zögerlich drückte er die Klinke runter und öffnete die Tür. Das Auto stand noch da, doch der Motor wurde gezündet. Ein Blondschopf wollte gerade in das Auto steigen. "Kyo!", rief Die verzweifelt über die Straße und ging einen halben Schritt in seine Richtung. Kyo zuckte zusammen und hielt in seiner Bewegung inne, drehte sich aber nicht um. "Kyo!", rief der Rotschopf verzweifelt zum wiederholten Male und diesmal hörte man deutlich raus, dass Die die Tränen in den Augen standen. Der Blondschopf drehte sich zögernd um und blickte in seine Richtung. Eine Träne lief auch über seine Wange. Einen kurzen Augenblick schaute er noch zu Die, stieg dann aber zu seiner Mutter in das Auto. Daisuke fing an zu laufen, lief so schnell er konnte. Wollte das Auto erreichen. Wollte eine Erklärung von Kyo. "Willst du deinem Freund nicht Auf Wiedersehen sagen?", fragte die Mutter verwundert, die nicht so recht wusste, wie sie das alles einzuordnen hatte. Besonders die Tränen der beiden. "Nein verdammt und jetzt fahr endlich los!", zischte der Blondschopf bedrohlich. Er schaute nicht zurück. Es war zu spät. Der Motor gab einen brummenden Laut von sich und das Auto setzte sich in Bewegung. Die hatte bereits die andere Straßenseite erreicht und somit auch beinahe das Auto. Doch kurz bevor er auch das Fahrzeug erreichen konnte, fuhr es vor seiner Nase weg. "Kyo!", schrie er und ließ sich auf die Knie sinken. Unendlich eisige Kälte stieg in ihm auf. Er fühlte wie sein Blick verschwamm und die Tränen nahmen kein Ende. Leere. Unendlich tiefe und kalte Leere machte sich in ihm breit. Wieso? Immer wieder dieselbe Frage: Wieso? Kyo schaute in den Rückspiegel. Bei Dies Anblick, wie er auf den Knien dort saß, seinen Namen schreiend, krampfte sich sein Herzen zusammen. Er tat so verdammt weh. Wieso musste er die einzige Person, die ihm jemals so viel bedeutet hat, verlassen? Die Strafe, dass es eine Liebe zwischen Männern war? Der Wind des Schicksals? Oder einfach nur beschissener Zufall? Er weinte, weinte wie noch nie zuvor in seinem Leben. Diese Wunde würde niemals heilen. Ohne Die fehlte ein Stück von seinem eigenen Sein. Und er wusste, es ging Die genauso. Es tat ihm so unglaublich weh, den Älteren alleine zu lassen. Er wusste, es würde schmerzhaft für ihn werden. Für sie beide. Daisuke schlug mit beiden Fäusten auf den kalten Zementboden. Die Kälte des Metalls kroch in ihm hoch. Sein Herz tat unendlich weh, als hätte man ihm ein Stück heraus gerissen. Und das hatte man auch. Mit Kyo war ein Stückchen seines Sein verschwunden... So~ fertig~ *grins* *erleichtert desu* XD Bis hierhin ein ga~nz liebes Danke an alle Kommischreiber~ ^ ^ Hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns beim zweiten Teil ^.^ *winke* ^ ^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)