Der Bericht, ehrlich und ungekürzt
'Steinschlag in Konoha'-Special 1: 'Um dahin zu gehen, wo noch nie zuvor jemand gewesen ist'
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^.^v Für alle da draußen!
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[kleine Anmerkung: Als Zephyr diesen Bericht verfasst hatte, war sie hundemüde, hungrig und verdreckt und wollte alles, aber NICHT diesen Bericht schreiben...]
[Nochmal kleine Anmerkung: Es wird lustiger, wenn ihr die Reiseroute auf der Karte der Naruto-Welt mitverfolgt (Naruto, Kapitel 9/BANZAI! 5/Naruto Band 2^^]
Ein objektiver und unzensierter Reisebericht von Zephyr Harabin an den Tsuchikagen, bevor Arito ihn zensiert hat.
Sehr geehrter Tsuchikage!
Ich bin also dazu verurteilt worden, diesen blöden Bericht zu schreiben, weil Kay und Cora beim Losen betrogen haben. Also los, je eher ich anfange, desto eher bin ich wieder fertig!
1.: Kirigakure
Wohlgemut brachen wir drei tapfere Ge-Nin also aus Iwagakure auf, und ich kann ihnen gar nicht sagen, wie froh ich war, diesem Kuhdorf endlich den Rücken zuzukehren. Wir waren alle drei so froh, dass wir erst gar nicht auf die Richtung achteten. Mit der Zeit wurde die Gegend dann so neblig, dass wir landen mussten, sonst wären wir vielleicht noch mitten in einen aktiven Vulkan gerasselt und hätten es nicht einmal bemerkt.
Also mussten wir uns völlig unwürdig zu FUß fortbewegen, was mich als Harabin natürlich sehr erzürnt hat, vielleicht bekommst du das in deinen Schildkrötenschädel rein und lässt nächstesmal diese doofen Austauschgeschichten ganz. Also jedenfalls stapfen wir dann durch diese neblige Suppe, das Wetter war nicht gerade toll und als Cora dann noch versuchte, mich mit dem Kommentar 'Wenigstens regnet es nicht...' aufzumuntern, war meine Stimmung vollkommen in der Hose.
Ich war schon am überlegen, ob ich nicht wieder nach Iwa zurückkehren sollte, denn lieber Tod aus Langeweile als Tod aus unbekannten Umständen... Egal. Also lenkten wir unsere Schritte weiter und hofften, dass Konoha bald auftauchen würde, schon allein, weil es so dunkel wurde und Arito-samas Karten aus dem Unterricht und eigentlich ALLE Karten in Iwa sind veraltet, wie wir nun offiziell bestätigen können, denn von Konoha nach Iwa ist es ganz gewiss KEIN Tagesmarsch. Aber was will man schon von einem Papier erwartet das genauso vertrocknet ist wie unser Dorfführer?
Jedenfalls KONNTE es aus den gegebenen Umständen und mit so dummen Karten gar nicht möglich sein, dass wir Konoha finden würden. Aber damals wussten wir das ja nicht, und so waren wir doch etwas verblüfft, als wir plötzlich in Kirigakure standen. Ich meine, HEY, wo ist das Meer hin?
Aber die Kirigakure Nin, die übrigens genauso blöd sind wie die Ninjas in unserem Dorf, haben uns natürlich nicht geglaubt! Sie haben gemeint, wir wären Spione, sonst würden wir ja nicht extra übers Meer kommen, wenn wir nach Konoha wollen. Ich wiederhole, DA WAR KEIN MEER!
Aber anstatt uns die Gelegenheit zu geben, einfach wieder abzufliegen und sie in ihrem kleinen Dorf wieder alleine und einsam zu lassen haben uns diese Nebelhirne in den Kerker gesteckt. Soviel zur Freundschaft zwischen den Dörfern. Vielleicht sollten sie ja in diesem Dorf mal Ninjaaustausch betreiben, ich schlage meinen Bruder und seine Irre Frau vor.
Nachdem wir also in den wunderschönen, arschkalten und dreckigen Keller ohne jede Waschmöglichkeit gesperrt wurden, durfte ich mit meinen Teamkameraden in einer Zelle schlafen, was ja ziemlich unhygenisch ist. Sie hätten danach mein Gefieder sehen sollen, total zerzaust! Aber so ein Granitschädel wie sie kann ja eh nicht verstehen, was einem Harabin seine Flügel bedeuten! Wahrscheinlich wissen sie von Flügeln nur, wie man sie schmackhaft zubereitet!
Apropos zubereitet: Man hat uns tatsächlich Essen serviert, aber ich hätte wirklich eher meine eigenen Flügel verspeist, als DAS zu essen. Ist doch kein Wunder, dass so viele Kiri Nuke-Nin werden, bei DEM ESSEN. Da wünscht man sich wirklich, dass Zabuza seinen blöden Putsch geschafft hätte und das ganze Dorf unterdrückt worden wäre.
Danach holte uns ein etwas minderbemittelter Wächter aus unserer Zelle und befahl uns, mitzukommen. Ich hab ihn erstmal höflich gebeten, uns unser Zeug zu geben, aber darauf ist dieser Neandertaler völlig ausgerastet und hat mich angebrüllt, ich solle leis sein und mitkommen. Leider hat er aber den Flohsack vergessen, der immer mich herumlungert und wurde von ihm mit einem sorgsamen Biss in den Allerwertesten bedacht.
Daraufhin haben wir beschlossen, dass wir die Gastfreundschaft dieser Zahnstocherkämpfer nicht überstrapazieren wollen und unser Zeug gepackt. Dann sind wir losgeflogen.
Ich hab zwar durch den Nebel nicht so viel gesehen, aber umso mehr bemerkt, als wir landen wollten:
Da ist tatsächlich ein Meer! Aber es geht nur in eine Richtung! Sagt das euren Kartenmalern gefälligst!
2.: Sunagakure
Nach sovielen Schrecken in der eisigen Kälte von Kiri-no-kuni dachten wir uns, sollten wir vielleicht wieder etwas nach Süden fliegen, wo ja bekanntlich und nach unseren dummen Karten Konoha liegen sollte.
Wie gesagt, wir haben uns nach den Karten orientiert und so kamen wir zwar in wärmere Gefilde, aber definetiv NICHT nach Konoha.
Stattdessen wehten uns immer wieder fröhlich Winde ins Gesicht, bis wir den ganzen Mund voller Sand hatten und deswegen mal wieder landen mussten.
Natürlich war unter uns ein Dorf, weil die da oben wahrscheinlich ihren Spaß mit uns haben wollten. Als wir also halbtot und völlig fertig vom Himmel stürzten, starrten uns die verehrten Sandninjas erstmal ganz verdutzt an, als würde bei ihnen nie was vom Himmel fallen. Die sollen sich doch nicht so anstellen! Nach kurzem debattieren wollten sie uns dann zum Kazekagen schleppen, und ich wette, wir haben in diesen Wochen mehr Kagen getroffen, als sie in ihrem viel zu langen Leben!
Der Kazekage war echt seltsam drauf, hockte also zusammen mit seinen Schosshunden von Leibwächern hinter einem Rolladen und starrte uns seltsam an. Selber sprechen konnte er auch nicht, das musste so ein Pavian von Sekretär für ihn erledigen.
Fragte er uns doch, was wir hier machen! WAS WIR HIER MACHEN?! Man könnte ja fast meinen, ich wäre FREIWILLIG hier!
Wie sie sich sicher denken können, war ich nervlich total am Ende und hab deshalb diese Mumie angefaucht, wir würden nur Sightseeing machen!
Das Blöde war, er hats uns tatsächlich geglaubt und so durften wir die nächsten Stunden die berühmtesten Bauwerke von Suna besichtigen, geführt von Freund Pavian persönlich. Leider hat Suna aber genaugenommen nur ZWEI berühmte Bauwerke, das eine ist der Palast des Kazekagen, von dem Besucher aber nur die viereckige Steinhalle ohne jede Besonderheit besichtigen dürfen UND das HAUS des Kazekagen, von dem wir aber ebenfalls nur die Haustür besichtigen durften, weil der Rest Privatgrundstück ist.
Die Tatsache, dass der Sekratär einige Stunden für diese Führung gebraucht hat, hat mich in der Vermutung bestärkt, dass sie uns auch für verdammte Spione gehalten haben und uns deswegen ihrem Foltermeister übergeben haben.
Als wir dann endlich entlassen wurden war es wiedermal Abend und so durften wir eine Nacht in der (nachts übrigens SEHR KALTEN) Wüste von Sunagakure verbringen. Ich habe jeden giftigen Skorpion, der sich damals in meine Kleidung verirrt hat, aufgehoben, sie leben jetzt in einem Schuhkarton ein glückliches Leben und ich füttere sie durch, und sollte ich IRGENDWANN wieder nach Iwagakure kommen werde ich nicht eher ruhen, bis ich JEDE Nacht einen dieser Skorpione in ihr Bett verfrachtet habe!
Als wir dann am nächsten Morgen steif wie Bügelbretter aufwachten, durften wir mit großer Freude feststellen, dass IRGENDEIN Hundhase, wahrscheinlich der, der der EINZIGE in 1000 Km Entfernung existierte, unseren gesamten Vorrat gefressen hatte. Er starb aber leider nicht an Überfettung und nur die Tatsache, dass er teleportieren konnte und ich nicht rettete ihn!
Also marschierten wir (Meine Flügel waren so voller Sand, dass ich sie höchstens noch zum Streuen benutzen konnte, wenn wir auf EIS träfen) weiter durch dieses Sandmeer und orientierten uns abermals an diesen blöden Fetzen Papier namens Karte, dessen Maler eine zu große Fantasie und ein zu kleines Hirn gehabt hatte.
Und als wir alle meinten, wir würden verdursten, fing es auch schon prompt an zu Schütten. Willkommen im Land der Wasserfälle.
3. Takigakure
Der Wasserfall hatte aber auch sein Gutes: Ich konnte- nach kurzem ausschütteln- endlich wieder das tun, was sie altes Fossil wohl ihr ganzes Leben nicht tun können (Haha!):
Ich flog.
Das aber auch nicht lange. Denn ich hörte plötzlich
*plopp plopp plopp plopp plopp plopp plopp plopp plopp plopp plopp*
vom Boden und ehe ich mich versah, war ich von Sabberschnauzen bedeckt auf den Boden gekracht. Und anstatt sich irgendwie zu schämen hechelten die Viecher nur wie blöd, schleckten mich ab (Ich glaube, diese Viecher sind der wahre Grund für den Titel 'Land der Wasserfälle') und hüpften um mich zusammen mit Kay-Mistviech rum, während sie wie blöde 'Wuu' machten.
Als ich wieder einigermaßen den Jupiter und die Venus aus meinem Sichtfeld gedrängt hatte grinste mich eine Person von oben an, so hässlich, dass Kay-Mistviech gegen sie Ms. Taki geworden wäre.
"Oh Hallo! Ich bin Katanya! Hast du auch einen Hundhasen?" Wie sie also sehen können, sehr geehrte Dorfleitung des Verderbens, ist 'Hundhase' die richtige Bezeichnung für diese Wesen!
"Wie heißt deiner denn? Ich liebe diese Tiere!"
Sie pfiff durchdringend durch die Zähne und die Viecher folgten ihr!
Brav wie die Kinder kurz vor Weihnachten telepotierten sie sich zu ihr und blieben in einer Reihe stehen. Katanya stellte sie mir vor
"Das sind Ray-Dummbatz, May-Trottelding, Say-Blödtier, Hay-So-ein-Mist ..." etc. etc.
Schließlich, als sie uns die insgesamt 264 Tiere vorgestellt hatte (Ich wette, die Dinger sind wie eine Krankheit, die die Taki-Nin bei der Chu-Nin Prüfung eingeschleppt haben und ich hoffe, ihr in Iwa ERSTICKT in Hundhasen!) schaute sie zu mir "Und wie heißt du?" "Ich bin Zephyr Harabin..." Ms. Hässlich 2000 verzog ihr Gesicht "Komischer Name!" Nicht ohne Ärger deutete ich auf Hundhase im 1,5 Meter Format und meinte "Und das ist Kay-Mistviech!"
Ihre Augen begannen in ihrem irren Licht zu strahlen
"Uiii... DAS ist ein schöner Name! Und der ist süüüß! Noch so klein!"
"Klein?!" perplex starrte ich auf Hundhaseelefant namens Kay "Eeehm... werden die denn größer?"
"Aber natürlich!" strahlte die mit den Hundhasen tanzt "Unser größter ist in 2 Jahren ungefähr 100 Meter groß geworden!"
Sie zeigte hinter sich auf etwas, was ich eigentlich für einen Berg mit braunen Gras gehalten hatte.
"oooh..." da fiel mir ein, dass wir uns ja auf einer wichtigen Mission befanden, und bevor noch irgendwelche Viecher hier für mich Sympathien entwickelten, haute ich lieber mit Kay, Kay und Cora im Schlepptau ab.
4.: Amegakure
Und als wir wiedereinmal stolz durch die Lüfte gleiteten (Bis auf Cora, die ließ sich wohlgemerkt von meinemprächtigen Zuchttier gleiten) fing es an zu schütten. So sehr hatte es zum letztenmal bei einer GEWISSEN geisteskranken Prüfung geschüttet, bei der sich IRGENDEIN Schwachkopf ausgedacht hatte, die Prüflinge müssten UNBEDINGT einen Berg ersteigen.
Also jedenfalls bemerkten wir sehr bald, dass wir landen mussten und das taten wir dann auch. Mitten in einen Misthaufen, genauer gesagt, den von Amegakure, unseren KARTEN nach sehr in der Nähe von Konoha und sehr sehenswert sei der Dorfplatz. Auf dem befanden wir uns gerade. Und als wir also so richtig tief in der Sch*** saßen, im wahrsten Sinne des Wortes, hörte es natürlich auf zu regnen und ich denke, ich werde diesen Gestank NIE WIEDER aus den Flügeln kriegen. Aber keine Angst, zu meinen Souveniers, die ich ihnen bei unserer Ankunft auf den Schreibtisch klatschen werde gehört auch ein Schächtelchen dieses Misthaufens, verlassen sie sich drauf!
5.: Otogakure!!
Waren sie schon mal in Otogakure? Macht nix, irgendwann übernimmt Orochimaru sicher die gesamte Welt, und ich hoffe, dass er Iwa nicht auslässt. DAS ist ein Ninjadorf, sie Bauerntrottel, da können sie sich noch ein paar Scheiben abschneiden.
Zum einen Mal sind wir nur zufällig hingekommen, weil unsere KARTEN gesagt haben, dass an dieser Stelle Konoha liegt. Wir haben zwar nicht wirklich geglaubt, Konoha zu finden, aber mit Orogakure haben wir auch nicht gerechnet. Hey, man SIEHT es aus der Luft nicht!! Man hat keine Chance, es überhaupt irgendwie wahrzunehmen, bis uns plötzlich was vom Boden her traf und wir wieder einmal Bekanntschaft mit dem Boden machten.
Ich meine, haben die Leute wirklich nix besseres zu tun als uns immer wieder so unsanft aus der Luft zu pflücken? Wenn sie nett gefragt hätten, wir wären sofort runtergekommen und keiner hätte irgendwelche Ressourcen verschwenden müssen, aber Ninjas sind ja alle so brutalst.
Aber ich muss schon sagen, dieses Dorf war auf Zack!
Aus der Luft geholt hat uns übrigens so ne komische Type mit weißen Augen, die hatte einen Blick drauf, dass ich hoffe, sie begegnet ihnen mal im Dunkeln, Herr Schrumpfkopf!
Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt und sah uns mit hochgezogenen Augenbrauen an
"Wo kommt ihr denn her?"
Ich war dann etwas ungehalten und habe sie in lauterer Stimmlage angesprochen
"Macht ihr eine Umfrage oder was?"
Diese unfreundliche Person schaute aber nicht auf mich, sondern auf Cora und Kay (Den Menschen)
"Nette Viecher habt ihr da... aber nutzlos. OK, was wollt ihr in Otogakure?"
Ich überließ Ms. Friede-Freude-Eierkuchen liebt-euch-alle Cora das Wort, die wohl eine etwas bessere Diplomatin ist als ich, weil sie so blöd in die Weltgeschichte schaut, dass man sic automatisch für minderbemittelt hält
"Äääh... Eigentlich wollten wir nur nach Konoha..."
"Seid ihr da nicht ein bisschen falsch?"
"Ääh... ja...?"
Sie runzelte die Stirn
"Na ihr gefallt mir! Eigentlich sollte ich euch jetzt verhören usw., aber ich hab gleich Schichtende, und wenn ihr euch GANZ SCHNELL vom Acker macht hab ich euch vielleicht nicht gesehen!"
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Wir waren schneller wieder am Himmel oben als wir es bis jetzt geschafft hatten und flogen ganz schnell wieder weg.
Aber, hey, wir waren in Otogakure! Und das nächste Mal finde ich Ray und Kay und räche mich bei diesen beiden. Und SIE wissen doch auch, die beiden Yo-Nin sind, aber wahrscheinlich haben sie die Kämpfe zum Chu-Nin Examen ja durch ihre ganzen Falten gar nicht gesehen!
6.: Kirigakure... nochmal?
Wirklich unangenehm wurde es aber dann, als wir nochmal in Kirigakure landeten. Wir waren zwar auf der Flucht, aber ich hab trotzdem den Boden betrachtet und DA WAR KEIN MEER! DA WAR EINFACH KEINES!!
Blöd war nur, dass sie uns dann doch tatsächlich in diesem nicht vorhandenen Meer ertränken wollten, das find ich wirklich nicht nett! Jeder weiß doch, wie schlecht Salzwasser für die Haare ist!
Aber diese Argumente waren den Kirigakure-Nin halt zu hoch, und wir wurden in schöne Päckchen verpackt (Keine falschen Hoffnungen, ich HAB mir die Stricke aufgehoben!) und ins Meer geschmissen.
Ich weiß nicht, ob es mir denn nicht doch lieber gewesen wäre, zu ertrinken, denn als ich aufwachte, war das erste was ich sah ein großes Feuer. Halb dachte ich schon, dass uns mal wieder wer verbrennen will, weil er mich oder Kay für einen Dämonen hält, dann dachte ich an die Hölle. Aber in der Hölle würden doch nie so viele halbnackte Frauen in Hulla-Kleidung rumtanzen? [Falls jemand Amora kennt... Jup!^^]
Die schienen uns aber gar nicht zu bemerken, und so schlichen wir uns aus dem Dorf (Cora schwörte später, sie hätte auf dem Dorfschild 'Bakagakure' gelesen und der ehrwürdige Sennin Jirayia persönlich wäre bei diesen Frauen gehockt. Dann hab ich gemeint, wenn sie nicht sofort die Klap... leis ist, kann sie gerne da bleiben, zwischen den ganzen Idioten fällt eine mehr auch nicht mehr auf)
7. Tsukigakure
Nach einigen unliebsamen Zwischenfällen erreichten wir schon wieder ein Dorf. Im Prinzip wären wir ja gleich abgehauen denn ein Dorf brachte immer Ärger und den Karten nach waren wir in der Nähe von Konoha. Wie immer halt.
Aber wir hatten Hunger und der letzte Versuch, uns unser Essen zu erjagen, hatte damit geendet, dass wir lernten, dass es Hünchen gibt, die Karate können. [Ich LIEBE dieses T-Shirt ^.^]
Und da wir von Cora aus sowieso nicht jagen dürfen, wegen den 'armen Tieren!' (Cora ist jemand,der noch an den Wurstbaum glaubt) sind wir halt ins Dorf gelatscht.
Seltsamerweise wurden wir nicht gefangengenommen, verehrt und keiner startete einen Attentatsversuch auf uns. Stattdessen schickte man uns in ein Haus, wo eine gewisse 'Nyx' wohnte. Seltsamer Name... Egal.
Jedenfalls gingen wir dann in dieses Haus und diese Nyx war tatsächlich hinter dem Schreibtisch und rührte sich nicht. Als wir 2 Stunden gewartet hatten und sie immernoch keinen Mucks von sich gegeben hatte, dämmerte uns langsam, was da lief:
Die Leute hatten ihre Dorfleiterin gemeuchelt und wollten uns den Mord in die Schuhe schieben. Aber nicht mit uns! Klug wie wir waren verschwanden wir wieder vom Blickfeld, bevor wir auch noch getötet wurden.
8. Kusagakure- ein ganzes Dorf steht unter Gras?!
Wir waren wieder ein paar Meilen marschiert (Fliegen wollten wir inzwischen nicht mehr), als wir an ein Dorf kamen. Das wurde ja langsam zur Gewohnheit hier. Zum Glück schoss man weder auf uns noch beachtete man uns überhaupt irgendwie. Die Bewohner des Dorfes lehnten an Baumstämmen und starrten glückselig ins nichts, während sie immer wieder an einer Art Zigarette zogen, die anscheinend jeder hier besaß. Als wir in die Mitte des Dorfes der Glückseligen kamen, sahen wir auch schon den Dorfführer:
Es war ein Mann mit schwarzen Dreadlocks, einer rot-gelb-grünen Mütze, Sonnenbrille und dunkler Hautfarbe. Auch er hielt uns glückselig grinsend eine dieser Zigaretten hin
"Auch mal?" Wir starrten auf die Zigarette und verneinten höflich
"Ne, aber wenn wir uns vielleicht ein paar Tage in diesem Dorf ausruhen könnten?"
Der Dorfführer steckte seine Zigarette - später erfuhr ich, dass es 'Joint' heißt - wieder zwischen die Lippen und murmelte ein "Natürluch..."
Gut, das nahmen wir als ein Ja und quatierten uns gleich im nächstbesten Haus ein.
Das Essen war gut, weil wir einfach das Zeug nehmen durften, was rumlag und zum Glück sind diese Leute nicht wie GEWISSE ANDERE, die Fleisch gleichbedeutend mit Fett setzen.
Auch die Zimmer waren super und ordentlich, da die Leute eh überall schlafen konnten.
Und wäre da nicht die eine dumme Sache gewesen, hätten wir Iwagakure für immer auf Wiedersehen gesagt und ihr hättet weiter fröhlich Ninjas austauschen können, bis keiner mehr weiß, wo er hingehört. Leider musste die Sache natürlich einen Haken haben, denn bekanntlich lieben die Götter ja solche Scherze.
In diesem klägliche Nachbau von einem Ninjadorf badete man nicht getrennt! Nun, mir persönlich machte das nicht viel aus, denn es gab ja diese schöne Erfindung namens Badeanzug, aber wie immer machten die zwei überzähligen Ninjas in unserer Gruppe ein furchtbares Theater draus. Weil nämlich Mr. Kann-die-Badehose-nicht-von-der-Jeans-unterscheiden Kay ja unbedingt immer wenn er Ms. Alle-Kleidung-bei-der-man-mehr-Haut-sieht-als-hinter-einem-Mundschutz.rausguckt-ist-unanständig im Badeanzug sah, sofort knallrot wurde. Ihr gings natürlich genauso. Als das ganze dann seinen magnetaroten Höhepunkt erreichte, als dieser Riesenidiot, der sicher öfter gegen ne Felswand geflogen ist als der Wind, tatsächlich mit einer weißen Stoffhose baden ging, worauf Cora so rot anlief, dass ich schon befürchtete, ihr Kopf würde platzen und das Alienviech rauskrabbeln.
Daraufhin packte ich Cora, unsere Koffer und wir reisten ab.
9. Konohagakure? Nein? Doch?
Und weiter wanderten wir durchs Land, unsere Füße schon ganz platt, an Geld schon völlig abgebrannt und seit Tagen nicht mehr satt, tralalalala...
Ich glaube ich wechsele den Job und werde Liederschreiberin. Da müssen wir wenigstens nicht vor jedem verfli**ten Dorf in Deckung gehen und spähen, ob uns wirklich niemand feindlich gesinnt sein könnte. Ehrlich gesagt, wir haben gar nicht mehr nach Konohagakure gesucht, eigentlich wollten wir nämlich nur heim, weil der blöde Hundhase auch noch vor Hunger unsere Einreiselizenzen gefressen hatte.
Da sahen wir am Horizont doch tatsächlich eine Silouhette, die unserem Heimatdorf verdammt ähnlich sah. Hoffnungsvoll steuerten wir darauf zu... und landeten direkt in Konohagakure! UND ALLE IHRE DUMMEN KARTEN HABEN WIR DARAUF IN TAUSENDE VON KLEINEN SCHNIPSELN ZERISSEN UND SIE AN KAY-MISTVIEH VERFÜTTERT! HA!!!
Ende des Berichts!
Zephyr Harabin
*Kleines Extra: Die zensierte Version von Arito*
Sehr geehrter Tsuchikage!
Mit Freuden dürfen wir ihnen berichten, dass wir trotz leichter Navigationsfehler wohlbehalten und zufrieden das Ziel erreicht haben.
Wir haben viele neue Kulturen und Bräuche kennengelernt und uns stets bemüht, Iwa respektabel und ehrenvoll zu vertreten. Wir danken ihnen für diese Möglichkeit, außerhalb der Ninja-Akademie etwas über die anderen Länder zu lernen.
Hoffen, sie sind wohlauf, beste Grüße von unserem Sensei Arito-sama
Zephyr Harabin.
