Gefangen von abgemeldet (B/V) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 01 --------------------- Gefangen Diese FanFic handelt natürlich wieder von Bulma und Vegeta. Doch diesmal ist die Geschichte etwas anders, doch das wird man schon noch merken. Z.B. ist der Planet Vegeta nicht zerstört worden, wodurch auch die Saiyajins noch am Leben sind. Aber was da so alles passiert lest ihr besser selber. Also viel Spaß!!! Und viele Grüße an Saku und all die, die meine Geschichten lesen. Kurze Zeichenerklärung: Was gesagt wird: "..." Was gedacht wird: *...* Fernseher: °...° Dümmliche Kommentare meinerseits: <...> Dunkle Wolken zogen am Himmel vorüber, tauchten die Welt in Dunkelheit. Nur ein paar Blitze erhellten den Himmel. Donner dröhnte in den Ohren der Menschen und niemand wagte jetzt noch das Haus zu verlassen. Seufzend starrte Bulma aus dem Fenster, was war das heute bloß für ein Tag? Bereits nachdem sie aufgestanden war, überkam sie so ein merkwürdiges Gefühl. Irgendetwas braute sich zusammen, aber was? Schon den ganzen Tag lang hörte man den Donner grollen. Sah Blitze vom Himmel zuckten, und diese grauen, fast schwarzen Wolken, die sich immer weiter über dem Himmel erstreckten. Bulma wusste das da etwas nicht stimmen konnte, irgendwie hatte sie so eine Vorahnung. Sie erhob sich von ihrer Couch und machte sich auf den Weg zur Küche. Heute hatte sie das Haus ganz für sich allein. Ihre Eltern waren auf einer Konferenz gewesen und wagten es nicht, sich bei diesem Wetter auf den Heimweg zu machen. Wahrscheinlich wusste jeder, dass da etwas nicht stimmen konnte, denn auch die Angestellten der Capsule Corporation waren heute nicht zur Arbeit erschienen. Bulma aber machte ihnen deswegen keine Vorwürfe, auch sie wollte um keinen Preis ihr Haus verlassen. Anfangs hatte sie damit gerechnet das es jeden Augenblick beginnen würde zu regnen, doch da hatte sie sich geirrt. Nichts passierte, nicht einmal ein einziger Tropfen kam vom Himmel hinab. Bulma setzte sich an den Küchentisch und starrte träumend vor sich hin. *Hmm... und was mach ich jetzt? Mein Gott ist das langweilig.* Gelangweilt erhob sie sich wieder und ging hinüber zum Kühlschrank. Sie öffnete dessen Tür und nahm ein paar Utensilien heraus. Aus diesen bereitete sie sich dann auch gleich ein deftiges Mahl zu. Als Bulma dann auch bereits mit essen fertig war sah sie auf die Uhr, die neben der Tür hing. *Bereits 17.00 Uhr, wer hätte gedacht das die Zeit so schnell vergeht!? Besser ich hau mich erst mal vor die Kiste.* Sie verließ die Küche und betrat daraufhin das Wohnzimmer. Langsam ließ sie sich auf die Couch fallen und machte es sich erst einmal bequem. Sie nahm die Fernbedienung, die auf einem kleinen Tisch neben der Couch lag, und betätigte einen Knopf. Gleich darauf sprang der Fernseher, gegenüber der Couch, an und ein Mann, der vor einer art Landkarte stand, kam zum Vorschein. °Dunkle Wolken bedecken überall in der Welt den Himmel und während in einigen Gebieten eisige Kälte herrscht, werden andere von einer erstickenden Hitze heimgesucht. Was kann...° Bulma hörte dem Mann schon gar nicht mehr zu. Wie gebannt starrte sie aus dem Fenster, hinaus zu einem kleinen Punkt, der sich am Himmel zeigte. Er kam immer näher auf sie zu. Nein nicht auf sie, er steuerte nur die Erde an. Bulma lief hinüber zum Fenster, ohne ihren Blick auch nur einmal abzuwenden. Dieser kleine schwarze Punkt, entpuppte sich langsam zu einem riesigen Raumschiff das auf der Erde, gar nicht weit weg von Bulmas Haus, landete. Sie konnte erkennen, wie etwa um die dreißig Mann das Raumschiff verließen und auf die Häuser der Umgebung zurannten. Die Menschen, die dort wohnten wurden aus ihren Häusern gezerrt und in das Raumschiff verfrachtet. Bulma wusste wer immer diese Fremden auch waren, sie hatten sicher nichts gutes vor. Sie wusste das sie auch bald zu ihr kommen würden, was sollte sie tun? Sie war ganz alleine und hatte keine Chance. Sollte sie trotzdem Wiederstandleisen? Nein, das hätte keinen Sinn. Schnell rannte sie die Treppe rauf und dann den Flur bis zu ihrem Zimmer entlang. Mit zitternden Händen griff sie nach einer kleinen Schachtel und steckte die in ihr Hosentasche. *Nur Ruhe bewaren, vielleicht tun sie dir ja gar nichts.* Sie hörte wie unten die Tür eingetreten wurde, und sich schnelle Schritte ihr näherten. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und ihr ganzer Körper zitterte. *Nein Bulma. Reis dich jetzt zusammen. Zeig ihnen nicht das du Angst vor ihnen hast.* Entschlossen, aber immer noch klapprig auf den Beinen stellte sie sich vor die Tür und wartete auf den Eindringling. Nur wenige Sekunden später stand dieser auch schon vor ihr. Bulma musterte ihn ausgiebig. Er hatte langes schwarzes Haar, das zersaust über seine Schultern hin. Sein ganzer Körper war mit Muskeln nur so übersät und er trug eine art Rüstung mit schwarzen Handschuhen und Stiefeln. An seinem Ohr hatte er einen seltsamen Apparat befestigt, welcher bis übers Auge reichte. Abgesehen davon hatte er auch noch einen... Schwanz. Diesen hatte er um dem Bauch geschlagen. *Er hat einen Schwanz? Aber wie... kann das sein? Ist er etwa?* In Bulmas Kopf überschlugen sich die Gedanken nur so. "Ein Saiyajin.", sagte sie ungläubig und hielt sich die Stirn. Der Fremde sah sie erstaunt an. Setzte dann aber eine unheimlich grinsende Fratze auf, packte Bulma und schmiss sie mit einem Ruck über seine Schulter. "Ich hätte nicht gedacht das und hier jemand kennt." Bulma war wie in Trance, wie konnte das sein? Was wollten sie hier? Regungslos hing sie da und wusste nicht was sie tun sollte. Der Saiyajin kehrte mit ihr zu seinem Raumschiff zurück, wo er bereits von den Anderen erwartet wurde. "Die reichen erst mal, mehr brauchen wir nicht.", erklang eine Stimme aus dem inneren des Raumschiffes. Nach diesen Worten, betraten alle das Raumschiff und die Türen wurden geschlossen. Bulma hing immer noch orientierungslos über der Schulter des Saiyajins und schaute sich verwundert um. Es lagen etwa siebzig Leute in einer Ecke, auf dem Boden des Raumschiffes. *Oh Gott, sind die etwa alle tot?* Einer der Saiyajins bemerkte Bulmas Angst erfüllten Blick, als sie all die Menschen sah. "Keine Sorge, sie leben noch. Die sind bloß bewusstlos.", erklärte er ihr, wobei er, die anderen seiner Rase, anblickte. Bulma spürte wie sich zwei starke Arme um ihre Taille legten, und sie von der Schulter des Saiyajin gehoben wurde. Der Saiyajin stellte sie vor sich auf den Boden und sah sie durch dringlich an. "Hey Karion, warum ist dieses Erdenweib eigentlich noch wach. Du bist doch sonst nicht so zärtlich.", meldete sich einer der herumstehenden Saiyajin zu Wort, woraufhin die Anderen lachten. "Sehr komisch! Sie ist bloß noch nicht bewusstlos, weil ich sie noch etwas fragen wollte. Könnt ihr euch das vorstellen, sie wusste doch tatsächlich das wir Saiyajins sind.", erklärte Karion darauf. "Echt?", fragten die Saiyajins ungläubig und blickten Bulma dabei an. Diese schlugte schwer. "Und woher?" "Das wollte ich ja herausfinden." Karion sah wieder zu Bulma, er hielt sie immer noch mit seinen Armen fest. Bulmas Knie wurden langsam weich, sie hatte unglaubliche Angst. "Also rede endlich. Woher wusstest du das wir Saiyajins sind?", drängte Karion, als er bemerkte das Bulma nicht die anstallt machte zu reden. Bulma atmete tief ein und zwang sich zur Ruhe. "Nun ja... ich kannte mal einen Saiyajin. Er war ein guter Freund von mir und...", fing Bulma an zu erzählen. "Hahaha! Ein SAIYAJIN mit einem MENSCHEN befreundet NIEMALS!", lachte einer der Saiyajins los, was Bulma innerlich zum kochen brachte. "Was ist, soll ich's nun erzählen oder nicht?", funkte Bulma den Saiyajin wütend an, dieser verstummte daraufhin wieder. "Also, er war ein guter Freund und hat schon mehrmals die Erde gerettet. Und ihr habt alle schwarze Haare und einen Schwanz, und da Radditz damals erzählt hatte...", erklärte sie weiter. "Radditz? Er war dein Freund?", fragte ein anderer Saiyajin ungläubig. "Nein, Radditz kam damals auf die Erde und wollte das Son-Goku mit ihm zurück nach Vegeta-sei kommt. Weil Son-Goku nicht wollte hat er seinen Sohn entführt, so kam es zu einem Kampf zwischen den beiden." "Du kanntest Radditz?", erklang eine Stimme und ein weiterer Saiyajin betrat den Raum. "Was?", stammelte Bulma, als sie diesen Saiyajin sah. "Aber das... Sie sehen ja genauso aus wie er..." "Wie WER?", wollte der Saiyajin wissen. "Wie... Son-Goku...", antwortete Bulma. "Sag mal was redest du da eigentlich für einen Schwachsinn. Wer ist eigentlich dieser Son-Goku? Soweit ich weiß gibt es keinen Saiyajin der mal so einen Namen besaß.", meldete sie nun wieder Karion zu Wort. Bulma schüttelte den Kopf, in der Hoffnung, wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. "Ähh... Warte... Radditz hatte ihn anders genannt. Bei euch müsste er... Kakarott oder so heißen, und er sieht genauso aus wie der da." Bulma deutete mit dem Finger auf den Saiyajin, der erst vor kurzem den Raum betreten hatte. "Abgesehen von den Narben." "Du kennst Kakarott und Radditz?", fragte dieser immer noch ungläubig. "Ja doch, leider sind beide im Kampf gegeneinander gestorben." "Hey Bardock, das waren doch deine Söhne, oder?", fragte ein anderer Saiyajin. Bardock nickte. "Was für ein Zufall.", mischte sich Karion wieder ein. "Aber wie kommt es das Kakarott mit euch Menschen zusammen gelebt hat? Er wurde doch auf den Planeten geschickt um ihn zu vernichten." "Ich glaube das lag daran, dass er sich als kleines Baby den Kopf verletzt hat. Soweit ich weiß war er danach nicht mehr der Selbe.", erklärte Bulma Karion. "Mehr weiß ich auch nicht." Nachdenklich starrte Bardock auf Bulma hinab und dachte einen Augenblick nach. Dann drehte er sich um und machte sich auf dem Weg ins Nebenzimmer. "Ist jetzt auch egal, wir haben was zu erledigen.", verkündete er noch bevor er dann verschwand. Bulma sah ihm nach, sie wagte nicht Karion oder einen der anderen Saiyajins anzusehen. Was würden sie wohl jetzt mit ihr tun, jetzt wo sie ihnen alles erzählt hatte. *** Somit ist das erste Kapitel fertig. Also, noch mal kurz als Zusammenfassung. Son-Goku ist bei dem Kampf mit Raddiz gestorben und noch nicht wieder erweckt worden. Der Planet Vegeta existiert noch, und Vegeta und Nappa machten sich deswegen nicht auf den Weg zur Erde. Raddiz war nur da, weil er Kakarott zurück nach Vegeta holen wollte. Wann der nächste Teil kommt kann ich noch nicht sagen, da ich noch nicht genau weiß wie es weiter gehen soll, und außerdem schreib ich ja auch noch an ein paar anderen Geschichten. Ich hoffe der erste Teil hat euch gefallen und ihr schreibt mir viele Kommentare. SweetBulma-chan Kapitel 2: Kapitel 02 --------------------- Gefangen - Kapitel 02 So und hier ist der nächste Teil. Viel Spaß beim lesen!!! Bulma schluckte schwer. Was würde jetzt geschehen? Was wollten die Saiyajins eigentlich von den Menschen. Sie überwand sich und starrte Karion fragend an. Dieser aber ignorierte ihren Blick und wandte sich zu den anderen Saiyajins. "Was sollen wir jetzt eigentlich mit diesen Schwächlingen machen?", fragte er sie. "Hm... Soviel ich weiß wollte der König sie als Sklaven. Wir brauchen doch Leute die den Palast sauber halten und für des Königs Vergnügen sorgen. Zu mehr sind die doch eh nicht gut.", wurde ihm erklärt. "Bei den Menschen mussten wir uns nicht mal anstrengen. Die können sich nicht wehren.", lachte er. Ein kalter Schauer lief über Bulmas Rücken. War das ihr Ernst? Taten sie das alles nur für ihr Vergnügen? Das konnte sie einfach nicht glauben. Wie konnten sie nur so grausam sein? Karion wandte seinen Blick wieder zu Bulma. "Du wirst den Kriegern sicher gefallen.", meinte er. "Du hättest echt ne Chance bei uns zu überleben." Bei diesen Worten musste er anfangen zu grinsen. "Wenn du willst, kannst du auch jeder Zeit zu mir kommen." Angeekelt wich Bulma ein paar Schritte zurück. Das war doch etwa nicht sein Ernst. Das konnte alles nur ein schlechter Traum sein. °Wir nähern uns dem Planeten Vegeta. In wenigen Sekunden starten wir den Landeanflug.°, erklang es im Raumschiff. Bulmas Atem stockte. Jetzt kam die Stunde der Wahrheit. Sie beobachtete wie sich einer der Saiyajins streckte. "Wurde ja auch langsam Zeit." Bulma verspürte eine leichte Erschütterung und stolperte auf Karion zu. Mit Sicherheit wäre sie zu Boden gestürzt, hätte er sie nicht am Arm gepackt und zu sich gezogen. Die Tür des Raumschiffes wurden geöffnet und nacheinander stiegen die Saiyajins aus. Jeder von ihren hatte ein paar Menschen über seiner Schulter. Bulma wurde vor Karion mit sich gezerrt. Schreckliche Angst breitete sich in ihr aus. Sie sträubte sich mit ihm zu gehen, doch trotz ihres Wiederstandes zog er sie einfach hinter sich her. Draußen sah sie wie viele Saiyajins sich um das Raumschiff versammelt hatten, alle starrten sie an. Plötzlich bildeten sie eine freie Strecke und Bulma dachte sie sei für die zurückgekommenen Saiyajins. Doch wie sich herausstellte war dieser Platz für zwei ganz andere Saiyajins gedacht. Sie hatten eine gewisse Ähnlichkeit und Bulma dachte sich, das dies der Prinz und der König dieses Volkes seien mussten. Eine schlimme Vorahnung überkam sie und sie wünschte sie wäre, so wie die anderen Menschen, ohnmächtig. Die beiden Neuankömmlinge kamen näher und stellten sich vor das Raumschiff. Der Krieger, mit dem Namen Bardock, ging auf sie zu und verbeugte sich. "Euer Hoheit, der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.", berichtete er. Der König nickte und wandte seinen Blick zu Bulma. Dieser Blick ließ Bulma vergessen wo sie sich befand, etwas eingeschüchtert krallte sie sich an Karions Arm. Dieser verfolgte ihren Blick, er ging, mit Bulma im Schlepptau, in Richtung Königsfamilie und verbeugte sich. "Was tut dieses Erdenweib an eurer Seite?", dröhnte die Stimme des Königs. "Sie hat uns Informationen über den Krieger, den wir vor langer Zeit zu Erde geschickt haben, erzählt.", gab Karion als Antwort. "Ihr meint diesen Verräter, den Radditz zur Rechenschaft ziehen sollte?", wollte der Prinz wissen. "Ja, nur ist Radditz ebenfalls gestorben." Der Blick der Prinzen fiel nun ebenfalls auf Bulma. Ein kurzes, amüsiertes Lächeln huschte über sein Gesicht als er Bulmas wütenden Blick bemerkte. *Hm... Sie scheint gar keine Angst vor mir zu haben. Anscheinend weiß sie gar nicht wie gefährlich ein Saiyajin seien kann, aber das werd ich ihr schon noch zeigen.* "Was soll ich jetzt mit ihr tun?", fragte Karion. "Sperr sie zu den anderen.", bekam er vom König als Antwort. Karion gehorchte, wieder zerrte er an Bulmas Arm, so das sie ihm folgen musste. Bulma musste sich eingestehen das sie ziemliche Angst hatte, aber das durfte sie nicht zeigen. Sie entschloss sich keine Angst zu zeigen und ihnen die Stirn zu bieten. "Lass mich los, ich kann alleine laufen.", zischte sie. Der Prinz hob eine Augenbraue. *Die kennt uns Saiyajins echt nicht.* Karion überlegte eine Weile, ließ Bulma aber dann los. Was konnte sie schon tun? Es würde ihr nicht gelingen wegzulaufen. Still schweigend folge Bulma ihm, möge kommen was wolle. *** Nun saß Bulma bestimmt schon 4 Stunden in diesem Verlies. Die Leute um sie herum fingen langsam an sie zu nerven. Andauern fingen sie an rum zuschreien und wurden dann von der Wache aufgefordert still zu sein, sonst würde ihr Leben nur noch schneller enden. Bulma seufzte, es reichte ihr, wenn jetzt noch mal irgendjemand anfing zu schreien, würde sie sicher durchdrehen. Die Tür öffnete sich und einige Saiyajin-Krieger betraten den Raum. "Los, kommt mit!", befahl einer von ihren. Bulma gehorchte sofort, sie wollte bloß aus diesem Käfig raus. Die restlichen Menschen mussten erst hinaus getragen werden. Alle wurden in einen großen Saal gebracht. An den Seiten standen Hunderte von Saiyajins und vorne, auf dem Thron, der König und der Prinz. Als der König grade etwas verkünden wollte, wurde er durch das Schreien der Menschen unterbrochen. So das war zu viel. Gut sie verstand zwar das sie Angst hatten, aber das reichte einfach. Bulma atmete einmal tief ein und wieder aus. "WÜRDET IHR JETZT ENDLICH EINMAL EURE KLAPPE HALTEN! SEIT ETWA 3 STUNDEN SCHREIT IHR HIER UNUNTERBROCHEN RUM! WISST IHR EIGENDLICH WIE DAS NERVT?!? KÖNNT IHR NICHT EINFACH MAL DEN MUND HALTEN?!? DAS HÄLT MAN JA IM KOPF NICHT AUS.", schrie sie durch den ganzen Saal, woraufhin alle verstummten und sie anstarrten. Selbst der König und der Prinz waren etwas überrascht. Bulma atmete wieder tief ein und aus. Sie wollte sich endlich wieder beruhigen. Sie vernahm ein Lachen des Königs und sah ihn an, als wäre er geisteskrank. "Danke das du sie zum Schweigen gebracht hast. Ich muss ganz ehrlich zugeben, das du mir irgendwie gefällst. Es scheint als hättest du keine Angst vor uns, obwohl du uns eigentlich gut kennen müsstest." *Ich gefalle ihm weil ich keine Angst vor ihm habe. Hier müssen doch alle bescheuert sein.* "Mir ist vorhin klar geworden das ich Menschen als Sklaven nicht gebrauchen kann, irgendwie scheint ihr zu nichts zu gebrauchen zu sein. Außerdem machen die viel zu viel Lärm. Dich könnte ich allerdings noch brauchen." Erst nach und nach begriff Bulma die Worte des Königs, doch da war es schon zu spät. Er feuerte einen Ki-Strahl auf die Menschen ab, die im nächsten Moment zu Asche wurden. Geschockt stand Bulma da und wagte es nicht sich umzudrehen. Sie wusste genau das er alle getötet hatte und machte sich Vorwürfe. Hätte sie die Leute doch vorher wenigstens nicht so angeschrieen... Gleichzeitig kam eine unglaubliche Wut in ihr hoch. Wie konnte er nur so etwas tun? Tränen brannten in ihren Augen, doch nie würde sie diese vergießen. Der Prinz bemerkte das Glänzen in ihren Augen. *Jetzt hat er's ihr gezeigt.* "So Vegeta, entscheide du was wir jetzt mit ihr machen.", erklang die Stimme des Königs erneut. Vegeta, der Sohn des Königs, überlegte kurz. Er beugte sich zu seinem Vater und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ein diabolisches Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Königs aus, der darauf verkündete Bulma solle auf ein "bestimmtes" Zimmer gebracht werden... Und auf welches Zimmer das seien wird erfahrt ihr im nächsten Teil. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen. Kommentare sind erwünscht. *ganzliebguck* Bis zum nächsten mal, eure SweetBulma-chan Kapitel 3: Kapitel 03 --------------------- Gefangen - Kapitel 03 Der nächste Teil ist endlich fertig. *freu* Sorry, dass es so lange gedauert hat. Musste die Geschichte nochmal neu schreiben, hab mir was anderes überlegt. Viel Spaß beim lesen. Was sollte sie hier? Was würde jetzt geschehen? Was sollte sie tun? Fragen über Fragen häuften sich in Bulmas Kopf. Es war bereits über zwei Stunden her, als der König befohlen hatte sie auf dieses Zimmer zu bringen. In Gedanken vertieft saß sie auf einem großen Bett, an dessen Seiten rote Vorhänge hingen. Wie schon so oft ließ sie ihren Blick durchs Zimmer gleiten, irgendwie gefiel ihr dieses Zimmer. Das große Bett, die dunklen Schränke, ein schöner, mit goldenen Rändern verzierter Spiegel und dann diese riesigen Fenster, an dessen Seiten weinrote Vorhänge die Wand zierten. Bulma seufzte. Ja, es war wirklich schön, fast schon schöner als bei ihr zu Hause. In der Mitte des Zimmers stand eine große Wanne, die mit heißem Wasser gefüllt war. Diese wurde ihr vor etwa zehn Minuten ins Zimmer gebracht. Eigentlich hätte sie jetzt schon gerne ein Bad genommen, doch irgendetwas hielt sie zurück. Wieso wollte man das sie badete? Plötzlich öffnete sich die Tür und eine junge Frau, mit feuerrotem Haar, betrat den Raum. Sie schien in gewisser Weise verängstigt, starrte sie aber überrascht an. "Ihr habt ja immer noch kein Bad genommen.", stellte sie fest. "Schnell, sie müssen baden gehen. Sie dürfen sich den Befehlen des Königs nicht wiedersetzen. Das ist sehr gefährlich.", erklärte ihr die Frau. "Wer bist du?", wollte Bulma wissen. "Keine Zeit zu Reden. Ich muss wieder gehen. Ich kann ihnen nur raten, wiedersetzen sie sich nicht dem Willen des Königs." Mit diesen Worten verschwand die Frau wieder aus dem Zimmer. Ein seltsames Gefühl breitete sich in Bulma aus, das hatte nichts gutes zu bedeuten. Bulma wollte es sich zwar nicht eingestehen, aber irgendwie hatte sie sich jetzt doch ziemlich erschreckt. Sie entschloss sich nun doch dazu baden zu gehen. Nicht aus Angst, wie sie sich einredete, sondern um endlich das widerliche Gefühl los zuwerden das ihren Körper befiel. Langsam lies Bulma ihre Kleider von Körper gleiten und setzte sich dann ihn das heiße Badewasser. Ein wohliger Schauer lief über ihren Rücken und sie schloss die Augen. Für einen Moment diesen schrecklichen Ort und dessen Kreaturen vergessen. Ein weiteres Mal wurde die Tür geöffnet, was Bulma dazu veranlasste, ihre Bloße zu verdecken. Zu ihrer Erleichterung war es wieder die Frau. Auf ihrem Arm trug sie ein rotes, an manchen Stellen mit Gold verziertes Kleid. Sorgfältig legte sie es über einen Stuhl und wollte dann wieder verschwinden, doch Bulma hielt sie auf. "Warte! Bitte, du musst mir helfen.", bat Bulma die Frau. Diese schwieg einige Zeit, drehte sich dann aber zu Bulma. "Es gibt Ärger wenn ich hier bleibe.", erklärte sie. "Bitte, du könntest mir doch beim ankleiden helfen. Da kann doch niemand was gegen sagen." "Also gut, aber nur für einen Moment." Wie Bulma herausfand hieß diese Frau Farina, auch sie stammte von einem anderen Planeten. Sie war ebenfalls eine Sklavin des Königs und hatte hier schon viel erlebt. Jede Nacht vor Vollmond zum Beispiel, feierten die Saiyajins ein großes Fest. Weiter fand sie heraus das Farina auch sehr sehr schreckliche Sachen erlebt hatte. Früher wurde sie jeden Abend vom König vergewaltigt, und da war sie nur eine von vielen. Doch in den letzten Jahren verlor er anscheinend die Lust an ihr und ließ sie in ruhe. Bulma war geschockt über diese Information. Würde man das auch mit ihr machen? Etwas nervös streifte sie die letzte Falte des Kleides glatt. Es war zwar aus reiner Seide und hatte eine schöne Farbe, doch war es für Bulmas Geschmack viel zu freizügig. Dieses Kleid verdeckte nur knapp ihre Brüste und auch auf ihren Hintern hatte man eine gute Aussicht. "So, ich muss jetzt gehen.", verkündete Farina und lief zur Tür. "Du wirst bestimmt nicht lange allein sein." Bei diesen Worten lief ein eisiger Schauer über Bulmas Rücken und sie nickte Farina zu. "Machs gut, pass auf dich auf.", meinte sie noch bevor Farina den Raum verlies. Konnte es sein? Sollte nun auch sie das gleiche Schicksal erleiden wie Farina? Nein, soweit würde sie es nicht kommen lassen. Egal wie, irgendetwas musste sie unternehmen. Vielleicht hatte sie Angst. Würde sich jetzt am liebsten irgendwo verkriechen, doch das würde sie nicht tun. Er würde es nicht schaffen ihren Stolz zu brechen. Ja, sie war ein körperlich schwacher Mensch, aber ihr Verstand übertraf den eines Saiyajins weitgehend. Da war sie sich sicher. Immer wieder redete sie sich ein entfliehen zu können. Doch trotz ihrer Mutsprechungen wusste sie das sie sich gegen den König nicht zur wehr setzen konnte. Gut, sie würde ihr Schicksal hinnehmen müssen. Trotzdem schwor sie sich standhaft zu bleiben. Vielleicht konnte man Besitz über ihren Körper erlangen, doch niemals über ihre Seele. Ja, er würde ihren Stolz nicht brechen. Weiterhin in Gedanken versunken, saß Bulma nun auf ihren Bett. Als sich plötzlich die Tür öffnete. Bulma schreckte auf und wie sie befürchtet hatte, war es der König, der das Zimmer betrat. Mit einem Grinsen auf den Lippen, näherte er sich ihr... *** So das war's. Ziemlich kurz, ich weiß. Aber ich konnte euch nicht noch länger warten lassen. Hab die ganze Zeit so viel um die Ohren mit... Na ist ja egal, interessiert eh keinen. Also, ich werd auf jeden Fall versuchen so schnell wie möglich weiter zu schreiben. Ach ja, und danke nochmal führ die vielen Kommentare. Vor allem dir Vegeta2°°2, hättest du mir nicht so oft geschrieben, hätte ich wahrscheinlich gar nicht weiter geschrieben. Gruß an alle SweetBulma-chan Kapitel 4: Kapitel 04 --------------------- Gefangen - Kapitel 04 So und hier jetzt der nächste Teil. Kalter Schweiß lief über ihren Rücken, als er sich ihr näherte. Sie spürte wie ihre Hände anfingen zu zittern und sie sich innerlich versteifte. Nun war es so weit. Jetzt kam er zu ihr. Ohne ein Wort zu sagen stellte sich der König vor sie und packte sie bei den Schultern. Sein Blick schweifte über ihren Körper der ihm, nach Aussage seines Gesichtes, sehr gut gefiel. Ein weiteres Grinsen zierte sein Gesicht und er drückte Bulma nach hinten ins Kissen... Mit Tränen in den Augen setzte sie sich auf. Das Zimmer war dunkel, von keinem Licht erhellt, in das ewige schwarz der Nacht getauft. Mit gesenktem Kopf starrte sie auf ihre Hände. Die Schmerzen die sich derweil in ihrem Körper breit machten, ignorierte sie, es gab jetzt schlimmeres. Sie erinnerte sich noch genau an das Gefühl, dass sie gehabt hatte als er ihr die Kleider vom Leib riss. Sie hatte versucht sich zu wehren, doch es half nichts. Sie war einfach zu schwach. Schließlich musste sie ihr Schicksal hinnehmen und ließ ihn gewähren. Ohne sich zu bewegen, ohne die Augen zu öffnen lag sie da und wartete, dass dieses schmerzhafte Gefühl endlich vorüber ging. Der König war nicht gerade ein zärtlicher Liebhaber gewesen. Ganz im Gegenteil, er nahm sich was er wollte, ohne darauf zu achten was es war. Immer wieder hatte sie versucht an etwas anderes zu denken und hoffte es würde bald vorbei sein. Doch das tat es nicht, es kam ihr vor wie Stunden die er bei ihr verbracht hatte. Die ganze Zeit über hatte sie sich geschworen nicht zu weinen. Nein, diese Genugtuung würde sie ihm nicht verschaffen. Doch jetzt konnte sie es nicht mehr zurückhalten. Ein lautes Schluchzen drang aus ihrer Kehle und dann begannen die Tränen zu fließen. Eine nach der anderen flossen sie ihre Wangen hinab und bildeten ein Gespräch der Verzweiflung auf ihrer Decke. Die Tür öffnete sich ein weiteres mal und Bulma wäre am liebsten gestorben. Nicht noch einmal wollte sie das durch machen. Doch zu ihrer Verwunderung, war es nicht König Vegeta der das Zimmer betrat, sondern irgend ein anderer Saiyajin. War er jetzt der nächste? Wie kann das sein? In Bulmas Kopf überschlugen sich ihre Gedanken. Was wollte er von ihr? Als sie sah wie gierig er sie anstarrte wurden ihre Fragen bereits beantwortet. Als er sich ihr näherte schrie sie nur so vor Verzweiflung und Angst. Nein. Das konnte ihr nicht schon wieder passieren. Wieso nur sie? Bulmas Hilfeschreie wurden immer lauter, das es fast das ganze Schloss hören musste. Nein diesmal würde sie nicht aufgeben. Sie hätte niemals gedacht das dieses Gefühl so schrecklich ist. Nein, das wollte sie nicht noch mal über sich ergehen lassen, lieber würde sie sterben. Der Saiyajin setzte ein gehässiges Grinsen auf und schmiss sich auf Bulmas Körper. Diese stöhnte laut auf vor Schmerzen. Mit all der Kraft die sie noch besaß kämpfte sie gegen ihn an. Sie trat, schlug, biss, sie wollte sich einfach nicht noch mal ergeben. Eine neue Welle von Tränen trat in ihre Augen, für sie war alles so sinnlos. Sie wünschte sich nur noch den Tod mehr nicht. Sich früher hätte sie nie einfach so aufgegeben doch in dieser Situation begriff sie das es einfach aussichtslos war. Es war vorbei. Ihr Leben wurde hier zerstört. Bulma bemerkte nicht wie noch ein weiteres mal die Tür geöffnet wurde und eine weitere Person dem Spektakel beiwohnte. Na gut das reicht erst mal. Wie es weiter geht und wer diese Person ist, das erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr lest auch das nächste. (Ach ja und nicht vergessen viele Kommentare zu schreiben. Ich vertrau auf eure Meinung!) Bis dann Eure SweetBulma-chan ^^ Kapitel 5: Kapitel 05 --------------------- Gefangen - 05 Wieso nur sie? Wieso musste das alles ausgerechnet ihr passieren? Bulma versuchte weiter gegen ihn zu kämpfen, doch irgendwann schwand auch ihre letzte Kraft. Nein, das alles konnte doch nicht schon wieder passieren. Doch genau in diesem Moment erhob sich der Saiyajin. Nein, er wurde hoch gehoben! Bulma traute ihrem Augen kaum, stand dort doch tatsächlich ein weiterer Saiyajin und beförderte den anderen in die nächste Ecke. Bulma wurde das alles zu viel, sie konnte nicht mehr und wurde von einer schwarzen Welle der Verzweiflung mitgerissen... Als Bulma wieder erwachte, wusste sie nicht wo sie sich befand. Wie lange war sie wohl weggetreten? Draußen war es immer noch Nacht, doch sie konnte erkennen das sie in einem ganz anderem Zimmer lag. Dieses Zimmer war noch schöner als das zuvor eingerichtet. Wo um alles in der Welt war sie? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, den sie konnte in einer der Ecke des Raumes Jemanden erkennen, einen Saiyajin. Wie grässlich, kaum war sie dem einen Grauen entwicht, begann auch schon das Nächste. Doch wer war dieser Saiyajin? Warum, warum hatte er das nur getan? War er verrückt geworden? Er hatte den Saiyajin in seine Einzelteile zerlegt und war mit ihr in sein Zimmer gegangen. Wie sollte er das seinem Vater nur erklären, er verstand sich doch selbst nicht einmal. Der Prinz drehte sich um. Sie war aufgewacht... Bulma lief erneut, ein eisigen Schauer über den Rücken als sie sah wer dort stand... Es war wieder der König... König Vegeta... Am liebsten wollte sie schreien, wegrennen, alles bloß nicht hier bleiben. Doch ihre Beine hätten kläglich versagt. Bulma spürte das sie zu schwach war zum laufen, sie hatte zu viel Angst. Sie erschrak er hatte sich zu ihr gedreht und lief graden Schrittes auf sie zu. Doch was war das... im schwachen Licht des Mondscheins konnte Bulma erkennen das dies gar nicht der König war. Es war sein Sohn... Prinz Vegeta. Was sollte sie jetzt tun, warum hatte er sie gerettet und dann mitgenommen? Um sie für sich zu haben? Bulma hoffte das es anders war. Immer näher kam ihr der Prinz, bis er vor dem Bett stoppte. Totenstille war im Raum, bis Bulma das Schweigen brach, sie konnte es nicht länger aushalten. "Was willst du von mir?" Ein leichtes zittern schwang in ihrer Stimme mit. Es dauerte einen Moment bis der Prinz antwortete. "Glaub bloß nicht das ich dich retten wollte, ich hatte noch eine Rechnung mit diesem Kerl offen, nur deswegen war ich da und weil ich nicht zulassen konnte das du abhaust, musste ich dich wohl oder übel mitnehmen." Nach diesen Worten drehte er sich wieder um und verließ das Zimmer. Bulma war etwas erwirrt konnte dann aber nach einiger Zeit in das Reich der Träume gelangen. Verdammt, warum hatte er das bloß getan. Er war an dem Zimmer vorbei gekommen und hatte sie Schreien gehört und als er sah wie sich dieser widerliche Saiyajin über das Erdenweib hermachte, hatte er sich nicht mehr unter Kontrolle. Doch wieso hatte er sie dann auch noch mit genommen? Vegetas Überlegungen wurden plötzlich gestört. "Na mein Sohn.", dröhnte eine kräftige Stimme. "Ich habe erfahren das du einen der Soldaten zusammen geschlagen hast, als er bei diesem Erdenweib war. Danach sollst du sie mit auf dein Zimmer genommen haben. Ist das wahr?" Vegeta wollte etwas protzig wirken und erhob ein wenig seine Brust. "Klar, ich wollte sie schließlich auch noch haben, bevor sie von diesem Pack beschmutzt wird.", meine er hochnäsig. "Das ist mein Sohn!", meinte der König und begann zu lachen. "Wenn du sie willst, dann behalt sie. Du solltest dir eh mal nen Harem anschaffen, so etwas gehört zum König sein dazu." Sein Vater hatte nie begriffen das Vegeta sich nicht für Frauen interessierte, er schenkte seine ganze Aufmerksamkeit lieber dem Kampf. Doch wieso war es bei dieser Frau anders gewesen. Natürlich hatte auch Vegeta schon einige Erfahrungen mit Frauen gehabt, aber die waren für ihn nie von Bedeutung gewesen. Doch diese Frau... Er wollte sie besitzen, schon seit dem ersten mal als er in ihre Augen gesehen hatte. Er wollte ihren stolz brechen, sie sollte sich so wie alle anderen untergeben... Bulma kroch aus dem Bett, eng umwickelt von der Decke, als sie bemerkte wie die Tür geöffnet wurde, es war der Prinz. "Hier, geh dich duschen und zieh das danach an. Alles weitere wirst du später erfahren.", sagte er kalt und verließ dann auch gleich wieder das Zimmer. *Was für ein komischer Kerl.*, dachte Bulma, bevor sie sich auszog und im Zimmer nebenan duschen ging. Schnell hatte sie auch gleich darauf das Kleid angezogen, das Vegeta ihr gebracht hatte und wollte sich das Haar hoch stecken. Doch... *Verdammt, meine Sachen liegen ja noch in dem anderen Zimmer Und meine Kapseln liegen auch noch da.* Vorsichtig öffnete Bulma die Tür und sah sich um. Der Flur war anscheinend leer so schlich sie hinaus und durchsuchte die einzelnen Zimmer. Bis sie endlich das richtige fand. Ja, in diesem Zimmer war sie letzte Nacht gewesen. Weiter wollte, sie gar nicht denken. Lief hinüber zu ihren Sachen und kramte, ihre Kapseln dort raus, bevor sie sich schnell wieder auf den Rückweg machte. Dort angekommen, entpackte sie auch gleich eine der Kapseln aus der ein großer Spiegeltisch mit allem Möglichen dazugehörigem Zeug entstand. Nun machte sie sich nur noch schnell die Haare und fertig war sie. Bulma betrachtete sich im Spiegel, ja sie sah wunderschön aus. Selbst das Kleid war wunderschön und nicht so ein Nuttenkleid wie das davor. Doch war es wirklich so gut wenn sie so aussah? Bulma kapselte ihren Spiegeltisch wieder ein. Würden sie dann nicht alle wieder versuchen über sie herzufallen? Erneut wurde Bulma aus ihren Gedanken gerissen, als die Tür sich wieder öffnete... So, das reicht jetzt aber. Ich beeile mich schnell weiter zu schreiben und hoffe ihr schreibt mir viele schöne Kommentare. *bettel* Bis dann, eure SweetBulma-chan Kapitel 6: Kapitel 06 --------------------- Gefangen - 06 Prinz Vegeta betrat den Raum aufs neue und staunte nicht schlecht über Bulmas Aufmachung. "Du wirst heute in der Küche mithelfen, heute Abend findet ein großes Fest statt, an dem du dann auch teilnehmen wirst. Du wirst darauf hören was dir die anderen sagen und bei den Vorbereitungen mithelfen." Wieder drehte er ihr den Rücken zu und wollte gehen doch Bulma hielt ihn auf. So etwas ließ sie doch nicht mit sich mach. "Hey, jetzt hör mal, meinst du wenn du sagst "spring" dann spring ich? Du hast sie doch wohl nicht mehr alle, ich werde mich euch ganz bestimmt nicht unterwerfen." In Vegetas Augen blitzte es. Er drehte sich um und lief auf die nun etwas ängstliche Bulma zu. Er packte sie an den Armen und drückte sie gegen die Wand. "Jetzt hör mir mal genau zu. Du hast Glück an mich geraten zu sein. Die anderen hätten schon sonst was mit dir angestellt. Aber bitte wenn dir das lieber ist, dann bring ich dich zu den Soldaten." Vegeta ließ sie wieder los und machte Anstalt zum gehen, doch Bulma lief ihm hinterher und packte ihn am Arm. "Nein, bitte nicht. Alles, nur das nicht.", flehte sie ihn an. Ein leichtes Grinsen spielte sich auf Vegetas Gesicht wieder. *Geht doch* "Wenn du heut Abend hoch gehst wirst du hier ein Kleid finden, das du anziehst und dann zum Fest trägst. Und jetzt komm mit, ich zeige dir wo die Küche ist." Stillschweigend folgte Bulma dem Prinzen, es würde ein lange Tag werden... Langsam senkte sich die Sonne am Horizont als Bulma das Zimmer betrat. Sie hatte den ganzen Tag geschuftet, Essen für die Feier gemacht und den großen Saal geschmückt. Nun wollte sie eigentlich nur noch schlafen, doch das konnte sie nicht. Sie musste ja auf diese grauenvolle Party. Also verzog sich Bulma ins Bad, sie betrachtete die Dusche, sah so aus als ob hier erst vor kurzem jemand geduscht hatte. Natürlich Vegeta musste sich ja auch noch fertig machen, anscheinend hatte sie ihn grade verpasst. Bulma zog sich aus und stellte sich unter die Dusche, den Schatten hinter der Tür bemerkte sie gar nicht... Oh mein Gott, was für ein Körper diese Frau doch hatte, sie sah aus wie eine Göttin. Doch er hatte nicht lange Zeit weiter darüber nachzudenken, immerhin warteten alle schon auf ihn. Der Prinz verließ sein Zimmer und machte sich auf dem Weg zum großen Saal. Grade als Bulma fertig mit duschen war, betrat Farina das Zimmer. Wieder hatte sie ein Kleid für sie dabei. "Sag mal Farina. Was ist das eigentlich für ein Fest das heute statt findet?" Farina sah zu Boden. "Heute Nacht ist Vollmond. Bei Vollmond sind die Saiyajins total berauscht und tun merkwürdige Sachen. Du solltest dich sehr in Acht nehmen." Wie schaffte Farina es nur immer wieder ihr solche Angst einzujagen? Bulma wollte lieber noch nicht darüber nachdenken was sie alles erwartete. Farina half ihr bloß noch beim anziehen des Kleides und dann verschwand sie wieder. Bulma indessen entkapselte wieder ihren Spiegeltisch und begann sich die Haare zu frisieren und sich zu schminken. Sie sah ein letztes mal in den Spiegel, dieses Kleid war einfach unbeschreiblich. Es glitzerte voller Diamanten und ließ sie wie eine Königin aussehen. Entschlossen machte sie sich bereit auf alles was heute Nacht noch geschehen würde. Sie würde es durchstehen, so schnell gab sie nicht auf. Sie lief den langen Flur hinunter bis sie an der Tür angekommen war. Noch einmal kräftig einatmen und... Bulma stieß die Tür auf. Welch ein widerlicher Anblick... Total besoffene Saiyajins machten sich über die armen Mädchen her, die überall herum standen. Doch auch waren welche unter ihnen die es genossen. Sie versuchten sich regelrecht an die Männer ran zu schmeißen. Es war laut im Saal, und der ekelhafte Gestank von Schweiß und Bier stieg ihr in die Nase. Beinahe hätte sie sich übergeben. Langsamen Schrittes lief sie voran, doch wo sollte sie hin? Sie wollte nicht so enden wie die anderen Frauen in diesem Raum. Sie lief weiter, seltsamer weiße wagte es keiner sie anzufassen. Alle blickten sie nur mit großen Augen an und in manchen Augen der Frauen konnte sie Hass und Neid sehen. Langsam verstand sie. Letzte Nacht hatte Vegeta wohl klar gemacht, das sie ihm gehörte und niemand anders sich an ihr zu vergreifen habe. Bulma musste plötzlich irgendwie lächeln. Aufeinmahl entdeckte sie Farina, sie saß an einem großen runden Tisch mit ein paar Saiyajins, die Bulma auch gleich wieder erkannte. Schnell machte Bulma sich auf den Weg zu ihnen und setzte sich einfach neben Farina. "Oh, Bulma. Da bist du ja." Meinte diese etwas angeheitert. "Farina was ist denn mit dir los, hast du was getrunken?" Die Frau lachte bloß. "Tja, hier gibt es nun mal keine Frauen die mehr als ein, zwei Gläser Alk trinken können ohne besoffen zu werden.", meinte Karion spöttisch als er Bulma bemerkte. "Pah, das meinst du!" , erwiderte diese darauf. "Ach meinst du etwa das du mehr vertragen könntest?" "Natürlich könnte ich das." Das war auch schon alles was sie sagen brauchte schon hatte ihr Karion ein Glas braunes Etwas eingeschüttet. Bulma roch daran, musste wohl irgend so eine Art Schnaps sein. Eigentlich war das nicht der richtige Ort zum trinken, doch so konnte sie wenigstens alles weitere vergessen. So saß sie also da und kippte sich einen nach dem andern hinter die Binde.... Ein Engel, ein wunderschöner Engel, war das einzige was ihm momentan im Kopf umherging. Wie sie den Raum betreten hatte, so stolz und anmutig wie eine Göttin. Das Kleid stand ihr zauberhaft und betonte ihre gesamte Figur. Als sie durch die Menge Schritt hatte ihr jeder platz gemacht und war betört von ihrer Schönheit. Vegeta wusste wie gern sie sich alle über sie hergemacht hätten. Sein Vater selbst meinte zu ihm: "Schade das ich sie dir überlassen habe, sie ist wahrlich die beste Frau in diesem Raum." Ja, das war sie. Vegetas Blicke folgten ihr auf Schritt und Tritt. Er war etwas verwundert als er sah das sie sich zu ihren Entführern setzte und erstrecht als einer ihr ein Glas Alk hinüberreichte. Langsam war auch Bulma ziemlich angeheitert. Nach jedem Satz den Farina zu ihr oder sie zu Farina sagte mussten die beiden Frauen anfangen zu lachen. Auch mit Karion verstand Bulma sich auf einmal recht gut, er hatte auch schon einen leichten Schwips. Plötzlich wurde Farina ganz ruhig und flüsterte Bulma zu das sie gehen müsste, weil es gleich beginnen würde. "Was beginnt gleich?" "Das wirst du mit Sicherheit bald erfahren." Bulma bekam Angst, all den Alk den sie vorher in sich hinein gekippt hatte zeigte keine Wirkung mehr, jedenfalls entfand sie es so. Doch dies war falsch, denn als Bulma sich erheben wollte, taumelte sie und fiel zurück auf ihren Platz. "Hey Schätzchen, du willst doch nicht wohl schon gehen." Ertönte eine Stimme hinter ihr. "Nein, nein, ich komm gleich wieder.", log Bulma darauf. Sie hatte die Schnauze voll, sie musste hier weg. Sie wollte lieber erst gar nicht wissen was passierte. Sie erhob sich aufs neue und wartete dann bis sie ihr Gleichgewicht einigermaßen im Griff hatte. Sie taumelte langsam nach vorne und flüchtete letztendlich aus dem Raum in den Flur. Immer noch nicht ganz beim klaren ging Bulma zurück in das Zimmer von Vegeta. Wann er wohl kommen würde. Würde sie sich heut Nacht ein Bett mit ihm Teilen? Bei diesem Gedanken musste sie schmunzeln und im nächsten Moment lachte sie laut drauf los. Es war wohl dem Alk zu verdanken das sie über ihre Situation schon lachen konnte. Naja, irgendwie war er schon ganz süß und sein Körper war absolut gar nicht zu verachten. Wie sie sich jetzt doch nach starken Armen sehnte. Plötzlich hörte sie wie hinter ihr die Tür geöffnet wurde und drehte sich um. Da stand er. Vegeta, auf ihn hatte sie gewartet... Und fertig, das nächste Kapitel ist auch schon fast fertig. Vergesst nicht mir Kommentare zu schreiben, sonst kommt es trotzdem erst später. *gemeinist* hehehe Ciao, Eure SweetBulma-chan Kapitel 7: Kapitel 07 --------------------- Gefangen - 07 Als Bulma am nächsten Morgen erwachte lag sie bereits allein im Bett. Mit einem lauten Gähnen setzte sie ich auf und dachte über die vergangene Nacht nach. Sie konnte es kaum glauben was passiert war. Hatte sie sich doch tatsächlich einfach diesem Vegeta hingegeben. Aber wieso? War sie vielleicht verrückt geworden? Vielleicht war auch einfach nur der viele Alkohol daran schuld gewesen... Ja, genauso musste es gewesen sein, anders konnte es Bulma sich nicht erklären. Natürlich sah er gut aus und machte mit Sicherheit jede Frau hier verrückt. Doch nicht sie, es war egal wie gut er aus sah, es änderte nichts an der Tatsache das er der Prinz dieses furchtbaren Volkes war. Naja, so schrecklich konnte er aber letztendlich auch nicht sein. Immerhin hatte er sie vor einem dieser skrupellosen Saiyajin gerettet. Und wenn sie dann noch an die letzte Nacht dachte... Bulma seufzte, in ihrem Kopf dreht sich alles. Was sollte sie bloß tun? Kam sie jemals wieder nach Hause oder musste sie auf ewig hier bleiben... bei ihm... Ungeduldig stand Vegeta im Garten des Schlosshofes und schaute sich um. "Hey, du da!" Er deutete mit seinem Finger auf einen herum stehenden Saiyajin. "Komm her, du bist mein nächstes Opfer!". Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen attackierte er auch schon seinen Gegner. Immer und immer wieder trat und schlug er auf seinen Gegner ein, welcher schon nach seinem ersten Angriff am Boden lag. Doch Vegeta machte weiter, er musste es, er brauchte Ablenkung. Ablenkung von dieser Frau... Bulma dagegen lag in der übergroßen Badewanne und genoss das warme Wasser das ihren Körper umschloss. Sie seufzte zufrieden und schloss kurz die Augen. Es hatte keinen Sinn sich weiter den Kopf über die Zukunft zu zerbrechen, wenn alles nur in der Hand von einem lag. Ja, ihr Leben lag von nun an in Vegetas Händen. Es war nun seine Entscheidung was mit ihr geschehen würde. Sie selber konnte eigentlich gar nichts tun. Natürlich hatte sie die Wahl ob sie Vegeta die Stirn bieten wollte, was sehr gefährlich war, oder ob sie tun sollte was er von ihr verlangte. Doch stellte sich ihr vor allem die Frage ob er überhaupt noch Interesse an ihr hatte, immerhin schien er letzte Nacht das bekommen zu haben was er wollte. Sie hatte sich im hingegeben hatte sich nach ihm verzerrt, hätte ihm fast sogar ihr Herz geschenkt. Ihr Herz... war es nun schon so weit gekommen? Sie kannte ihn doch erst seit ein paar Tagen, wie konnte er ihr nur so einfach den Kopf verdrehen? Was geschah nur letzte Nacht mit ihr? Was hatte er mit ihr gemacht? Sie verstand es einfach nicht. Eine einsame Träne bahnte sich ihren Weg über Bulmas Wangen, sie wollte wieder nach Hause, das alles hier einfach vergessen. Sie musste weg von hier und das schnell. Was würde wohl das nächste mal passieren wenn sie in Vegetas dunkle Augen sah... Es musste bereits Nachmittag gewesen sein als Bulma endlich wieder aus dem Bad kam. Vegeta hatte sich immer noch nicht blicken lassen, aber wahrscheinlich war es auch besser so. Doch was sollte sie jetzt machen, hier bleiben und auf Vegeta warten oder eine kleine Erkundungstour machen. Es könnte zwar gefährlich werden, aber wer wusste schon wie lange sie noch auf Vegeta warten musste. Also entschied sie, sich ein wenig umzusehen. So langsam begann sich Vegetas Magen bemerkbar zu machen und er stoppte sein Training. Er hatte für den Anfang bereits genug trainiert und entschloss sich erst mal etwas zu Essen. Immerhin konnte er ihr nicht den ganzen Tag aus dem Weg gehen. Er musste sich nur endlich überlegen was er nun mit ihr tun sollte. Er beauftragte einen herumstehenden Diener ihm sofort sein Essen aufs Zimmer bringen zu lassen und machte sich dann auf den Weg in dieses. Vor der Tür blieb er kurz stehen, doch als ihm klar wurde was er dort eigentlich tat, öffnete er die Tür und trat ein. Etwas verwirrt schaute er sich um, wo war nur dieses Menschen Weib geblieben? Schnell öffnete er die Tür zum Badezimmer, doch auch dort konnte er sie nicht entdecken. *Dieses verdammte Weib hat es doch tatsächlich gewagt zu fliehen. Na warte dich finde ich schon!* Vor lauter Wut gepackt rannte Vegeta auf seinen Balkon und stürzte sich in die Lüfte. *Die wird noch was erleben* dachte er noch bevor er sich auf die Suche nach ihr machte. Sie war erstaunt über all die Schönheit, wer hätte gedacht das es etwas so schönes auf diesem grausamen Planeten geben würde. Bulma stand an einem kleinen Bach der durch den Schlossgarten verlief und roch an ein paar schönen Blumen. Langsam schlenderte sie weiter und besah sich die wunderschönen Pflanzen. Erst an einer kleinen weißen Bank machte sie eine Pause. Sie schloss für einen Moment die Augen um die frische Luft zu genießen. Doch was war das für ein Geräusch? Schnell sprang Bulma auf und schaute sich verängstigt um. Da war es schon wieder! War etwa Jemand hinter ihr her? "Ist da jemand?" Bulma fingen leicht an zu zittern. "Hallo?", fragte sie weiter. Doch es antwortete niemand. Das musste auch nicht mehr geschehen, Bulma hatte längst bemerkt das jemand hinter ihr stand. Sie spürte heißen Atem in ihrem Nacken. Gerade als sie sich umdrehen wollte legten sich auch schon zwei Hände auf ihre Arme und sie wurde hart nach hinten gerissen. Plötzlich bemerkte sie wie der Boden unter ihren Füßen verschwand und sie fing an zu schreien. Doch ohne das Rücksicht auf sie genommen wurde flog der Fremde mit ihr auf einen Balkon und schmiss sie durch die offene Tür aufs Bett. Bulma wusste noch gar nicht wie ihr geschah da lag ihr Entführer auch schon über ihr und endlich konnte sie erkennen wer er war. Sie war geschockt wieso tat er das? Sie brachte kein Wort heraus. "Was hast du dir dabei gedacht!", schrie er Bulma ins Gesicht und sein Griff auf ihren Arm wurde fester. "Los rede!", brüllte er sie weiter an. In Bulmas Augen bildeten sich Tränen, ihr Arm schmerzte schrecklich. "Wo wolltest du hin?!?", fragte er weiter. Doch sie bekam immer noch kein Wort über die Lippen. Wieso war tat er ihr so weh? Sie hatte doch gar nichts gemacht. "Vegeta..." So, das war's jetzt aber. Naja war meiner Meinung nach nicht so gut, aber ich muss erst wieder richtig in die Story reinkommen. Der nächste Teil wird auf jeden fall besser. Cu, eure SweetBulma-chan Kapitel 8: Kapitel 08 ---------------------- Gefangen – Kapitel 08 Nach langer langer Zeit hab ich endlich mal wieder Zeit gefunden meine Geschichte weiter zu schreiben, war schwer da erstmal wieder rein zu finden, aber ich hoffe mal es gefällt euch trotzdem. „Vegeta…“ Wütend starrte er in ihre Augen. „Wo wolltest du hin?“, fragte er diesmal noch bedrohlicher. Bulma schluckte. Was wollte er von ihr, sie hatte doch gar nichts gemacht. „Wie konntest du es wagen zu fliehen?“, fauchte er sie an. „Fliehen?“, verwundert schaute sie ihn an, ach das meinte er. Vegetas Augenbraue zuckte in die Höhe als sie weiter sprach. „Ich wollte nicht fliehen, ich hab mir doch nur den Palast angeschaut.“ Vegetas griff lockerte sich. Sie wollte sich den Palast anschauen. Wie verrückt war dieses Erdenweib eigentlich? „Ist dir nicht klar was passieren kann wenn du alleine durch den Palast schleichst?“ Bulma senkte den Blick, er hatte recht. Langsam ließ Vegeta sie los und stellte sich vor das Bett. Wie sie so da lag so zart und hilflos… Er musste sich zur Vernunft rufen, was dachte er da bloß, sie würde ihn noch total verweichlichen. Aber das würde er nicht zu lassen, das durfte er nicht zulassen! Sie musste verschwinden, weg von ihm, ganz weit weg. Langsam richtete Bulma sich auf und funkte ihn wütend an. „Du hättest dich auch ruhig sanfter zu erkennen geben können.“, sagte sie und rieb sich ihren Arm. Vegeta statt dessen schnaubte. Sanfter, er war nicht sanft, aber das würde sie schon noch begreifen. Nun verließ auch Bulma das Bett und stellte sich auf den Balkon, er folgte ihr. Lange starrte sie hinaus in den Himmel und beachtete ihn gar nicht. Was würde jetzt geschehen, was wollte er jetzt mit ihr machen? Wieso verdammt noch mal sagte er nichts? Mit einem Schritt drehte sie sich zu ihm um und musterte ihn ausgiebig. Etwas verblüfft schaute er zurück, was wollte sie jetzt? „Was hast du jetzt mit mir vor?“, erklang Bulmas leise Stimme und sie lies ihren Blick wieder in den Himmel schweifen. Wartete geband auf eine Antwort. Vegeta hin dessen starrte sie nur weiter an, das war eine gute Frage, was sollte er jetzt mit ihr tun? Er konnte sie nicht hier behalten, was würde sein Vater denken. Sein Vater… ach eigentlich war es ihm doch egal was er dachte. Er konnte es ihm eh nie recht machen und wollte es auch gar nicht. Aber dieses Erdenweib machte ihn verrückt. Er wusste nicht wozu er in ihrer Nähe fähig war. Manchmal verlor er bei ihr einfach seine Kontrolle, wie den einen Abend als er ihre Schreie vernommen hatte, oder letzte Nacht… Was war da nur mit ihm los gewesen, normaler weise waren ihm die Frauen egal, wenn er eine brauchte nahm er sich eine, hart und herzlos. Aber bei ihr… bei ihr war es anderes gewesen, es war eine völlig neue Erfahrung für ihn gewesen. Er konnte ihr nicht weh tun, berührte sie sanft und zärtlich und sie hatte es sich gefallen lassen, hatte sogar noch mitgemacht. Als er weiter daran dachte wie sie leise stöhnend unter ihm gelegen hatte und ihr Körper sich seinem immer mehr entgegen beugte, spürte er eine neue Welle des Verlangens in ihm hochkommen und er schüttelte schnell den Kopf. Nein sie konnte nicht hier bleiben, sie war wie Gift für ihn. Bulma wartete immer noch auf eine Antwort und das alles dauerte ihr viel zu lange. Etwas nervös schaute sie wieder zu ihm. „Du wirst gehen.“, sagte er bestimmt und Bulma traute ihren Ohren kaum. „Was?“, fragte sie überrascht? „Du hast mich schon richtig verstanden. Du wirst gehen, ich brauch dich hier nicht mehr. Auf dem Sklaven Markt wird man schon eine Aufgabe für dich finden.“ Er machte auf dem Absatz kehrt und wollte gehen, doch Bulma griff nach seinem Arm was ihn zum stehen brachte. „Was?“, fragte sie immer noch ungläubig. Ihre Knie zitterten vor Angst und vor Wut. Wie konnte er das nur sagen, war das wirklich sein ernst? „Das kannst du doch nicht machen!“ Ihre Stimme klang verzweifelnd. „Wie gesagt du wirst hier nicht mehr gebraucht, andere Leute haben sicher bessere Verwendung für dich.“, er klang auf einmal eisig kalt und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. Wie ein abgenutzter Gegenstand, so fühlte sie sich im Moment, er hatte bekommen was er wollte und nun warf er sie weg, wie eine alte Puppe. Bulma ballte sie Hände zu Fäusten und hielt nur mit Mühe ihre Tränen zurück. „Wie kannst du nur, du gefühlloses, herzloses Monster!“, brüllte sie ihn an. Doch er ließ sich nicht beirren. „Es ist alles gesagt! Nachher kommt jemand vorbei der dich abholt und du solltest dich lieber wie ein braves Mädchen benehmen.“ Nach diesem Satz verließ er den Raum und verschloss die Tür hinter sich. Das verzweifelnde Schluchzen hinter der Tür hörte er nicht mehr… So is zwar nur n kurzes Kapitel aber ich wollt erstmal schaun, ob das überhaupt noch jemand ließt damit ich weiß ob es sich lohnt weiter zu schreiben. Freu mich auf kommis Eure SweetBulma-chan Kapitel 9: Kapitel 09 ---------------------- Gefangen – 09 So schon geht’s weiter^^ Ziellos lief er in dem Garten seines Schlosses umher. Er war schon lange nicht mehr hier gewesen und wusste auch gar nicht so wirklich wo er hin sollte. Ein innerer Kampf herrschte in ihm. War das wirklich das was er wollte? Ja es musste so sein denn er konnte keine Schwäche zulassen. Langsam lief er auf eine alte Bank zu, die versteckt zwischen ein paar Büschen stand. Aber würde sie hier alleine überleben können? Er hatte erst vor ein paar Minuten mit dem Sklavenhändler gesprochen und sie für einen guten Preis verkauft. Ob man ihr wehtun würde? Vegeta starrte in den Himmel. Natürlich würde man ihr wehtun, was dachte er da, das war doch von vorn herein klar gewesen. Schließlich waren sie immerhin hier, auf seinem Planeten, auf Vegeta-sei. Hier war man nicht lieb und nett, man war grausam und herzlos. Das war schon immer so und es sollte auch immer so bleiben. Sie waren ein Volk von Kämpfern und nichts anderes. Macht stand bei allen an oberster Stelle. Ein kleiner Stern leuchtete bereits am Himmel als die Sonne langsam unterging. Und wenn das Erdenweib sterben musste dann war es halt so, sie war jetzt nicht mehr sein Problem… Langsam erhob sich Bulma und wischte ihre Tränen weg. Sie versuchte sich zu beruhigen aber so wirklich klappen wollte es nicht. Sie war immer noch zu schockiert von den Worten Vegetas. Er wollte das sie geht… gut, dann würde sie halt gehen! Sie würde ihm schon zeigen dass sie es auch ohne ihn schaffte. Oh ja er würde sich noch wundern. Vorsichtig legte sie noch etwa Make Up auf um die geröteten Augen und Wangen zu verbergen. Sie würde ihm nicht zeigen das sie Angst hatte, von nun an würde sie ihr Schicksal wieder selbst in die Hand nehmen. Plötzlich hörte sie Schritte im Gang und erschreckte für einen Moment das mussten sie sein. Ob Vegeta wohl auch dabei war? Als die Tür aufging wusste sie die Antwort. Ein dicker Mann mit hässlichen Narben betrat den Raum und Bulma lief ein eisiger Schauer über den Rücken als sie sah wie er sie anstarrte. Hinter ihm standen wohl zwei seiner Diener, die sich hinter ihn an den Türrahmen stellten und auf seine Anweisungen warteten. „Na das ist doch mal ein Prachtexemplar.“, bemerkte er und ein bösartiges Lächeln stand auf seinem Gesicht. „Du wirst mir sicher ne Menge Kohle einbringen.“ Kaum hatte er diesen Satz gesagt griff er nach ihrem Arm und zog sie zu sich. „Und gut riechen tut sie auch noch. Los nehmt sie und bringt sie auf den Markt!“, befohl er seinen Männern und schubste sie zu ihnen rüber. Bulma hin dessen war total überrumpelt, das ging ihr alles viel zu schnell. Ohne Widerworte ließ sie sich von den Männern wegschleifen, der dicke Kerl folgte ihnen. Vegeta war nicht gekommen… Dreckig, einfach nur dreckig fühlte sie sich, als sie neben den anderen Sklaven oben auf einem Podest angekettet wurde. Hier war alles schmutzig, die Gesichter mancher Leute waren vor lauter Staub und Dreck gar nicht mehr zu erkennen. Leute lebten hier anscheinend auf der Straße, ihre selbst gebauten Hütten sahen nicht sehr stabil aus. Bulma beobachtete von ihrem Platz aus das Treiben auf der Straße, hier und da wurden Leute geschlagen und zu Boden geworfen und niemand scherte sich um sie. Wo war sie hier bloß gelandet? Neben ihr stand eine Frau mit feuerroten Haar und Katzenohren. Sie mochte nicht viel älter sein als Bulma selbst und starrte wütend in die Menge. Eine Weile lang beobachtete Bulma sie, sie war hübsch und hatte eine katzenhafte Anmut. Plötzlich hörte Bulma lautes Gelache und drehte sich um. Da stand er wieder dieser dicke Sack, bei dem es aussaß als würde seine Hose langsam reizen. Angeregt unterhielt er sich im einem gut gebauten Mann, einem Saiyajin wie sie feststellen konnte und die beiden liefen geradewegs auf sie zu. Für einen Moment wurden ihre Knie weich solche angst bekam sie, aber als die Frau hinter ihr einen kleinen Stoß zusetzte rappelte sie sich wieder auf. Ja sie musste stark bleiben. Die Nase in die Höhe gestreckt stand sie den beiden Neuankömmlingen nun gegenüber. „Hm… ein wirklich hübsches Exemplar…“, hörte sie den Saiyajin sprechen. Er streckte die Hand nach Bulma aus, welche einen kleinen Schritt zurück wich. Doch im nächsten Moment wieder mit erhobenem Haupt da stand und ihr wütend anstarrte. Ein grimmiges Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Saiyajin und Bulma lief es kalt den Rücken runter. „Die nehm ich!“, verkündete er. „Und die daneben nehm ich auch gleich mit.“ Bulma konnte gar nicht so schnell reagieren, da wurde sie auch schon von einem Diener des Saiyajin mit sich gezogen. Die Katzenfrau jedoch wollte sich nich so einfach davon schleifen lassen und werte sich mit Händen und Füssen, jedoch musste auch sie schnell merken, dass dies keinen Sinn hatte. Einen kurzen Moment sahen die beiden Frauen sich wehmütig an, sie beide teilten das gleiche Schicksal. Doch Bulma war fest entschlossen das zu überstehen und ihre Gedanken schweiften zu dem Mann, dem sie dieses Schicksal zu verdanken hatte… So ich hör an dieser Stelle erstmal auf, hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich beeil mich auf jedenfall mit weiterschreiben, hab schon so viele Ideen fürs nächste Kapi im Kopf.^^ Bis dann, freu mich über Kommis Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- So nach langer Zeit hier endlich er nächste Teil. Gefangen – Kapitel 10 Als Bulma erwachte taten ihr alle Knochen weh. Sie saß in einem dunklen Raum, mit einem kleinen dreckigen Fenster, durch das nur wenig Licht drang. Sie schaute sich um und entdeckte eine kleine flache Liege, die nicht sonderlich bequem aussah. Wo war sie? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten als sich plötzlich die Tür öffnete und der Mann, der sie auf dem Sklavenmarkt gekauft hatte, eintrat. Bulmas Herz begann etwas schneller zu schlagen, sie bekam Angst. Was wollte er von ihr? „Hey du, steht auf.“, befahl ihr der fremde Mann und Bulma gehorchte. „Pass gut auf, du wirst heut Abend deinen ersten Auftritt haben. Geh in den Raum dort hinten, am Ende des Flurs, man wird dich dort vorbereiten.“ Bulma war ein wenig verwirrt. Wovon sprach der Kerl bloß? „Auftritt? Was für ein Auftritt?“, wollte sie wissen. Der Mann lachte kurz auf. „Du wirst tanzen, wir sind ein angesehenes Strip-Lokal, also mach mir keine Schande.“, flüsterte er ihr noch drohend zu bevor er sie nach draußen in den Flur schubste. „Beeil dich, du hast nicht mehr viel Zeit.“ Strip-Lokal? Na super, was besseres hätte ihr ja echt nicht passieren können… Langsam schlich sie, mit hängendem Kopf, den Flur entlang. Wie konnte dieser Kerl nur erwarten das sie tanzen sollte. Sie hatte so was doch noch nie gemacht. Zumindest nicht vor Publikum… Etwas eingeschüchtert von der ganzen Situation betrat Bulma wie befohlen den Raum und wurde auch gleich von fragenden Blicken durchlöchert. Etwas verunsichert sah sie sich um. Das war also der Ort an dem sie den Rest ihres Lebens verbringen sollte. Ein leises Seufzen entrang ihrer Kehle. „Hey du da, steh da nicht so rum.“ Bulma drehte sich um, hinter ihr stand ein hoch und breit gebauter Mann. „Ja, ich rede mit dir.“ Bulma wusste nicht recht was sie antworten sollte, ihr war das alles irgendwie unheimlich. „Hey Jo lass mich das machen, die kleine ist neu.“ Eine schöne Frau mit goldblondem Haar trat hinter dem Mann hervor und lächelte Bulma freundlich an. Als sie ihr die Hand entgegenstreckte meinte sie: „Hi, ich bin Koro.“ Bulma war zunächst ein wenig verwirrt, reichte ihr dann aber doch die Hand. „Bulma.“, antwortete sie. „Gut Bulma, das ist heut dein erster Tag nicht wahr? Aber du schaffst das schon, du bist hübsch, die Männer werden dich lieben.“, erzählte sie und zwinkerte Bulma dann zu. Bulma hin dessen musste sich zu einem Lächeln zwingen. „So dann komm mal mit, wir suchen dir was hübsches zum anziehen.“ und schon zog sie Bulma mit sich. Es war Still hinter der Bühne und ihre Anspannung stieg ins unermessliche. Noch einmal dachte Sie an das zurück was Koro ihr gesagt hatte und versuchte die einzelnen Schritte in Gedanken noch mal nach zu gehen. Gleich war es soweit, gleich musste sie auf die Bühne. Tanzen… tanzen für Leute die sie nicht kannte. Sich ausziehen vor Männern die keine Skrupel kannten und das alles so weit von zuhause entfernt. Wehmütig schluckte Bulma die Tränen herunter die sich in ihren Augen sammelten. Das alles hatte sie nur ihm zu verdanken… Dachte sie doch sie würde ihm etwas bedeuten. Plötzlich hörte sie wie ihre Musik erklang. Sie atmete noch einmal tief durch und schwang dann den Vorhang zur Seite… Bulma erwachte wie jeden Tag recht spät. Sie ging in das Badezimmer, dass sich hier alle Mädchen teilten und machte sich frisch. Anschleißend gab es ein gemeinsames Essen bei dem Bulma sich wie immer zu Koro setzte. Wie lange war sie nun schon hier? 3 Wochen? Oder waren es schon 3 Monate? Bulma jedenfalls kam es vor wie eine Ewigkeit. Als sie sich an den Tisch setzte strahlte Koro ihr wie immer ein „Guten Morgen“ entgegen. Die gute Laune dieser Frau konnte sie einfach nicht verstehen, auch sie war hier nicht mehr als eine gewöhnliche Tänzerin. Seit 4 Jahren arbeitete sie jetzt schon hier. Bulma schaute sich um, sie konnte die Katzenfrau, wie sie sie nannte, nirgends entdecken. Sie wusste das sie sich gestern gewährt hatte, als es hieß sie sollte mit einem Freier ins Bett, seit dem gab es keine Spur mehr von ihr. Bulma war froh das ihr dieses Schicksal bisher erspart blieb, aber sie wusste das es eines Tages auch sie treffen würde. Langsam begann sie das Essen runter zuwürgen, es schmeckte grauenhaft, aber etwas anderes gab es hier nicht. Bulma sah rüber zur Küche, in der eine Menge Leute mit den Vorbereitungen für heute Abend beschäftigt waren. Ja heute fand ein großes Fest statt, zu dem nur die reichsten und mächtigsten Männer dieser Galaxy eingeladen waren. Ob er wohl auch kommen würde? Sie hätte sich selbst ohrfeigen können für diesen Gedanken. Wir konnte sie nur immer noch an ihn denke, nachdem sie ihm das alles hier zu verdanken hatte? Nachdem Essen verabschiedete sich Bulma von Koro, auch sie hatte noch einiges zu tun, denn es war auch ihre Pflicht bei den Vorbereitungen für das kommende Fest zu helfen. „Los Junge, trödel nicht so.“, wurde Vegeta von seinem Vater gehetzt, als er die große Treppe am Eingang hinunter stieg. Wie er es haste von seinem Vater auf solche Veranstaltungen geschleppt zu werden. „Wir werden das beste noch verpassen.“, maulte sein Vater rum. Vegeta schnaufte. Was interessierte ihn das? Er hatte keine Lust sich irgendwelche Frauen anzuschauen, er wollte lieber trainieren. „Vielleicht finden wir ja heut wieder eine neue Schönheit für dich, die letzte musstest du ja leider verkaufen.“ Vegeta schluckte, warum musste er sie immer an SIE erinnern? Als der König und sein Sohn das Lokal betraten, herrschte schon reichlich Aufruhr und ein nacktes Mädchen verschwand grade hinter dem Vorhang. Vegeta und sein Vater wurden an einen Tisch, gleich in der Nähe der Bühne geführt. Während sein Vater sich schon riesig über die neue Vorstellung freute, hoffte Vegeta nur das der Abend schnell vorbei gehen würde. „Hab ihr ihn gesehen? Er ist wirklich hier.“, kicherte eines der Mädchen. Bulma die grade ihre Haare frisierte drehte sich um. „Wer ist hier?“ „Na der Prinz!“ Fast wäre Bulmas Herz stehen geblieben, jedenfalls hatte sie das Gefühl. Er war hier? Nein das konnte nicht sein. Sie wollte ihn nicht sehen, sie wollte nicht das er sie so sah… „Los los Bulma, du bist bald dran.“ Der ganze Raum stank nach Qualm und Alkohol, ein widerlicher Geruch wie Vegeta fand. Desinteressiert sah er zur Bühne, wo der Besitzer dieses Ladens dabei war die nächste Nummer anzukündigen. „Sie ist eine unserer besten. Ihre Haare und ihre Augen sind so blau wie das Meer.“ Vegeta horchte auf, konnte es sein? „Sie stammt von einem fernen Planeten. Dem blauen Planeten und hier kommt sie, unsere kleine Meerjungfrau.“ Die Gedanken in Vegetas Kopf überschlugen sich. Der Mann trat von der Bühne und ein blaues Licht durchflutete den Raum. Eine Stille breitete sich aus, alle warten auf die die kommen würde. Vor allem Vegeta. Das war ihr Stichwort. Bulma sprang auf, ihre Knie zitterten. „Los Bulma, du schaffst das schon.“, sprach Koro ihr Mut zu. Noch einmal schloss sie die Augen und atmete tief ein. Die Musik, sie erklang wie tausende Male zuvor, langsam streckte sie ein Bein aus dem Vorhang und dann… So Schluss an dieser Stelle. Ich hoffe es hat euch gefallen. Freu mich über Kommis. Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- So ich bedanke mich erst mal ganz herzlich bei meinen fleißigen Kommi-Schreiber. Ich freu mich immer, wenn es euch gefällt. Ihr habt ihr das nächste Kapitel Gefangen – Kapitel 11 Die Musik erklang und sie schritt hinaus, tanzte und dankte den Scheinwerfern, dass sie noch nichts sehen konnte. Ihn nicht sehen konnte. Sie trug nur ein blass blaues knappes Top, dass sich eng um ihren Körper legte. Ein knappes Höschen das im Moment noch von einem flatternden Rock verdeckt wurde trug sie darunter. Und sie tanzte, tanze wie niemals zuvor. Sie war nervös, sie war berauscht. Schritt. Schritt. Drehung. Hüftschwung. Das Licht wurde etwas angenehmer und sie ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Da war er, ein Stück weiter hinten aber immer noch so nah, dass sie seine Blicke auf ihrer Haut spüren konnte. Ihre Blicke trafen sich, sie tanze weiter. Pirouette, Hüftschwung, Streckung. Ein kurzer Ruck an dem Rock und schon flog er von der Bühne. Bulma hörte ein leises Piepsen, das war ein Zeichen. Schnell streckte sie die Arme nach vorne und spürte wie das kalte Wasser auf ihren Körper fiel, sodass der knappe Stoff noch enger an ihr lag. Sie ließ sich auf die Knie fallen, stützte sich mit den Händen am Boden ab und begann wild ihr türkises Haar zu schütteln. Sie versuchte ihn zu ignorieren, ohne es wirklich zu können. Die Männer junzten und sabberten sodass Bulma ganz anders zumute wurde. Aber sie interessierte sich nicht lange für die Leute um sich herum, sie sah nur ihn. Schritt. Pirouette. Schritt. Hüftschwung. Bulma versuchte sich zu konzentrieren. Sie musste ihn ignorieren, sie wollte nicht das er sah wie sehr sie ihn vermisste. Wie sehr sie sich nach ihm verzerrte. Wieder trafen sich ihre Blicke und Bulma lächelte. Ja sie würde ohne ihn auskommen, sie brauchte ihn nicht, das würde sie ihm schon noch zeigen. Sie ließ ihre Hüften kreisen. Schau mich an! Sagten ihre Augen und ein wehmütiges Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie streckte ihre Arme in seine Richtung, grinste ihn an, griff sich in die Haare und warf ihren Kopf hin und her. Der letzte Stoff der ihren Körper bedeckte fiel, denn er war zu viel für dieses Publikum. Sie hörte ein widerliches Keuchen und sah wie die Männer begannen sich um ihre Sachen zu streiten. Das letzte mal viel Wasser auf ihren Körper und sie wiederholte ihre Schritte, ein letztes Mal sah sie ihn an. In diesem Moment schien die Zeit still zu stehen. Sie könnte nicht sehen was genau sich in seinen Augen widerspiegelte. Sie hatte auch keine Zeit mehr. Sie drehte sich um und schritt ohne ihn noch einen Blick zu zuwerfen von der Bühne. *** Bulmas Herz raste immer noch. Ihr Auftritt war nun schon 2 Stunden her aber noch immer schien sie nicht zur Ruhe zu kommen. „Du warst fantastisch.“, hörte sie eine Stimme hinter sich und Koro betrat die Umkleide Kabine. „Aus dir wird hier mit Sicherheit noch mal was richtiges werden.“, sagte sie stolz und legte einen Arm um Bulmas Schultern. Bulma versuchte ihr ein kleines Lächeln zu schenken, aber der Versuch misslang. „Hey Süße, was hast du denn?“ Sie blickte in Koros sorgenvolle Augen. „Ach nichts, ist schon gut.“, winkte Bulma ab und lief hinüber zum Spiegel um sich dort zu betrachten. Sie trug jetzt ein einfaches schwarzes Kleid mit dünnen Trägern. Plötzlich betrat eine weitere Person den Raum. „Hey du!“, schrie die Stimme, die Bulma so verhasst war. „Los mach dich fertig Mädchen, man verlangt nach dir.“ Fragend schaute Bulma den Besitzer dieses Ladens an. „Nun schau nicht so. Du wurdest für die heutige Nacht gekauft, also mach deine Sache gut. Der Kerl hat für dich viel Geld gezahlt. Mach dich fertig in 20 Minuten komm ich dich holen.“, und schon verschwand er wieder. Bulma stand da wie angewurzelt. Man hatte sie für eine Nacht gekauft? Das durfte doch nicht war sein. Panik stieg in ihr auf. Sie lief auf Koro zu und legte die Hände auf ihre Schultern „Koro du musst mir helfen, ich kann das nicht.“, flehte sie. „Ich hab das alles einmal erlebt, ich verkrafte das nicht noch mal.“ „Nun komm schon Süße, so schlimm wird’s schon nicht werden.“, versuchte diese sie zu beruhigen. „Koro du verstehst das nicht, ich muss hier weg.“ Angst und Wut stiegen in Bulma auf. Sie musste gehen, verstand das denn keiner? „Aber du kannst hier nicht weg. Wo willst du denn hin? Meinst du, du könntest hier allein überleben?“ Bulma dachte nach. Natürlich war es schwachsinnig anzunehmen sie könne dem allen einfach entfliehen, sie würde eh nicht allein überleben können. Und doch, die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt. „Bitte Koro hilf mir.“, kam es nur noch wie ein Flüstern von Bulma Lippen. Für einen Moment herrschte Stille. „Komm.“ Koro packte sie am Arm und zog sie mit auf den Flur. „Ich lenk die Wachen dort ab und bei einer passenden Gelegenheit verschwindest du dort durch die Tür.“ „Danke.“ Bulma umarmte ihre einigste Freundin die sie auf diesem Planeten hatte. Still saß Vegeta an seinem Tisch und dachte nach. Wie konnte das nur alles passieren, wieso musste er sie ausgerechnet hier wieder sehen? Er war immer noch berauscht von ihrem Tanz, ihrem Körper, der einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden wollte. Sein Vater hatte sich natürlich gefreut als er sie sah. Vegeta hätte ihm an die Gurgel springen können. Sein Vater war gleich nach ihrer Show zum Besitzer, dieses widerlichen Ladens, gegangen und hatte sie für eine Nacht verlangt. Aber nicht für sich selber, sondern für seinen Sohn. Im ersten Moment war Vegeta wütend gewesen dann aber schien er sich langsam über eine Nacht mit ihr zu freuen. Freuen? Nein, er freute sich nicht. Es war ganz angenehm, mehr auch nicht. Langsam stand er auf und ging in das Zimmer das für ihn bereit stand und wartete. 30 Minuten… Seit 30 Minuten saß er jetzt schon in diesem Zimmer und wartete. Seine Geduld war langsam am Ende. Grade als er sich auf die Suche nach dem Besitzer machen wollte betrat dieser auch schon das Zimmer. „Euer Hoheit.“, er verbeugte sich. „Es tut mir wirklich unglaublich leid. Die Frau ist leider Spurlos verschwunden.“ In Vegetas Kopf schienen die Gedanken sich zu überschlagen. Sie war geflohen! Das war ihr tot. Was dachte sie wo sie hier war? Vegetas schubste den Mann bei Seite und rannte nach draußen. Er musste sie finden, bevor es jemand anders tat. Doch dann kam sein Vater um die Ecke. „Tja Sohn Pech gehabt. Du hast es bestimmt schon gehört. Komm wir gehen nach hause.“ Vegeta musste überlegen. Er konnte sich nicht einfach vor allen Leuten auf die Suche nach ihr machen. Vielleicht… vielleicht war es sogar besser so. Wenn sie starb würde er vielleicht aufhören ständig an sie zu denken. Ja, es musste so sein. Er konnte sich keine Schwächen eingestehen. Mit einem leisen Grummeln verließ er zusammen mit seinem Vater das Lokal und sie machten sich auf den Weg zum Schloss. Unbewusst schaute er sich in der Gegend um, auf der Suche nach ihr. *** Kalt. Ihr war so schrecklich kalt. Einsam und verlassen kauerte sie in einer dunklen Gasse und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Sie war so schnell gerannt wie noch nie. Sie wollte nur weg, weg von diesem grässlichen Ort. Sie legte die Arme um ihren Körper in der Hoffnung sich so einwenig wärmen zu können. Das ganze Lokal musste auf der Suche nach ihr sein bei der Aufruhr die in der Stadt herrschte. *Hoffentlich hat Koro keinen Ärger bekommen* Noch weiter kroch Bulma in den Schatten der Gasse. Man durfte sie nicht finden. Langsam beruhigte Bulma sich etwas. Was sollte sie jetzt tun? Wo sollte sie hin? Sie wusste es nicht. Sollte sie versuchen zu Vegeta zu kommen? Alles in ihr sträubte sich. Nein, ihm hatte sie das alles hier zu verdanken. Wenn sie starb war es seine Schuld. Und doch… irgendwie konnte sie ihn deswegen nicht hassen. Irgendwie vermisste sie ihn. Ein kleines Schluchzen drang aus ihrer Kehle als sie verträumt auf die Straße hinaus blickte, Schritte die sich ihr näherten nahm sie gar nicht war… So das wars, ich beeil mich mit dem nächsten Teil. Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- So da bin ich wieder und hab euch das nächste Kapi mitgebracht :) Vorab möchte ich mich erstmal bedanken für eure Kommis. _Kitana_, _natali_, Yuzuriha1986 und Fine ganz ganz großes Danke an euch. ^^ So aber jetzt. Gefangen – Kapitel 12 Ein kleines Schluchzen drang aus ihrer Kehle als sie verträumt auf die Straße hinaus blickte, die Schritte die sich ihr näherten nahm sie gar nicht war… Plötzlich wurde sie an der Schulter gepackt. Ein Ruck ging durch Bulmas Körper als sie in die Wirklichkeit zurückkehrte. *Das ist das Ende.*, dachte sie. Sie wurde hoch gezogen und an die nächste Wand geworfen. Durch den harten Aufprall hatte sie für einige Zeit Atemnot und versuchte wieder zu Luft zu kommen. Sie sah einen Schatten direkt gegenüber, aber sie konnte sein Gesicht nicht erkennen. Wer war er? Konnte sie fliehen? Bulma sah sich um und versuchte einen Fluchtweg zu finden. Zwecklos. Sie kam hier nicht weg. Die Gestalt machte einen Schritt nach vorn und trat ins Licht. Bulma erschrak, sie kannte ihn. Sie hatte ihn schon einmal gesehen. „So sieht man sich also wieder.“, erklang seine dunkle Stimme. Krampfhaft versuchte Bulma sich an seinen Namen zu erinnern. Sie sah in das ihr so bekannte Gesicht und hoffte darauf, dass er auch nur ein wenig wie sein Sohn sein würde. „Bitte.“, flehte Bulma. Sie wollte noch nicht sterben und sie wollte auch nicht zurück in dieses Lokal. „Pah.“, kam es von gegenüber. „Ihr schwachen Menschen, so bemitleidenswert. Es ist eine Schande, dass mein Sohn sein ganzen Leben als Freund von so schwachen Wesen verbracht hat.“ Er machte einen Schritt auf sie zu, packte sie am Hals und drückte sie gegen die Wand. Immer noch versuchte Bulma sich an seinen Namen zu erinnern. „Wieso sollte ich dich am Leben lassen, du bist es nicht wert.“, sagte er ihr eiskalt ins Gesicht. Er drückte die Hand noch fester zu. Auf einmal machte es klick in ihrem Kopf. „Bardock, bitte.“, röchelte sie und blickte ihn mit ihren großen blauen Augen flehend an. Er schien einen Moment zu überlegen. Sie war schön. Sie kannte seinen Sohn… Sie… Mit einem Ruck schmiss er sie in die nächste Ecke. Bulma die schon fast keine Luft mehr bekommen hatte, faste sich an den schmerzenden Hals. „Was kannst du?“, fragte er sie. Bulma schien verwirrt. „Was kannst du? Was hast du zu bieten. Warum sollte ich dich am Leben lassen?“, wollte er von ihr wissen. „Ich… ich bin Wissenschaftlerin… Ich kann…“, stotterte sie. Bardock schien wieder zu überlegen. Wissenschaftlerin? Bardock lachte. „Heut schein dein Glückstag zu sein. Ich bin Leiter der größten Technikabteilung auf diesem Planeten. Du wirst für mich arbeiten und das tun was ich dir sage. Ein Fluchtversuch wird mit dem Tod bestraft. Hast du das verstanden?!?“ Bulma nickte nur. Langsam ging er auf sie zu. Sie versuchte die Angst die in ihr aufstieg zu unterdrücken. Bardock packte sie am Arm und zog sie an sich. Für einen Moment wirkte Bulma überrascht. Was tat er da? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, als er sich mit ihr in die Luft erhob. *** Vegeta konnte nicht schlafen. Immer und immer sah er ihr Bild vor sich. Wie sie da stand, ihn anlächelte und tanzte. Das ganze machte ihn noch wahnsinnig. Nun war sie verschwunden, vermutlich sogar schon tot. Wieso konnte er sie dann nicht einfach vergessen? Er beschloss aufzustehen und noch ein wenig zu trainieren. Zur Ruhe würde er heute Nacht eh nicht kommen. Er betrat den extra für ihn angefertigten Gravitationsraum und begann mit seinem Training. Er würde sie schon noch vergessen. *** Bulma und Bardock landeten kurze Zeit später auf einem riesigen Landeplatz. Um sie herum standen einige Raumschiffe und Raumkapseln. *Wenn es einen Ort gibt, von dem aus ich hier weg komme, dann dieser hier.*, dachte sich Bulma im Stillen und neue Hoffung keimte in ihr auf. Bardock führte sie in ein riesiges Gebäude und betrat mit ihr so eine Art Fahrstuhl. „Hier im 21. Stock ist dein Zimmer. Nr. 617, ruh dich dort aus. Morgen um 7 Uhr kommst du dann in den 13. Stock, gleich das große Zimmer am Ende des Flurs. Dort werden wir uns treffen und dann bekommst du weitere Anweisungen.“ Sie hielten im 21. Stock und Bulma stieg aus. Bevor sich die Tür des Fahrstuhls schloss drehte sie sich noch einmal um. „Danke.“, war alles was sie noch sagen konnte bevor sich die Tür endgültig schloss. Nun stand sie in einem großen, weißen, sterilen Flur. *Nicht grade sehr gemütlich*, musste sie feststellen. Sie lief den Gang entlang und schaute sich die Nummern an den Türen an. Nr. 617, da war es. Bulma öffnete die Tür und betrat einen kleinen Raum, in dem nichts weiter stand als ein Bett und ein kleiner Kleiderschrank. An einer Wand entdeckte sie noch eine weitere Tür, die ihr Zutritt auf ein kleines Badezimmer verschaffte. *Endlich wieder ein eigenes Badezimmer*, freute sich Bulma. Es war zwar nicht besonders schön aber wesentlich besser als das was sie in den letzten Tagen gewohnt war. Völlig erschöpft ließ Bulma sich aufs Bett fallen. *Ein schönes weiches Bett*, dachte sie noch bevor sie im Reich der Träume verschwand. *** Es war dunkel. Wo war sie? Sie hörte wie leise Musik erklang und immer lauter wurde. Plötzlich wurde es hell, zwei Scheinwerfer waren genau auf sie gerichtet, ein dritter auf einem Stuhl weiter hinten. Bulma wusste nicht wieso aber sie hatte das Bedürfnis zu tanzen. Sie führte all die Schritte aus, die sie in den letzten Tagen gelernt hatte. Als sie ein weiteres Mal zu dem Stuhl hinüberblickte sah sie ihm. Ihn, den sie so vermisst hatte. Ein lächeln zierte sein Gesicht als er ihr beim tanzen zusah. Langsam schritt sie nach vorn, genau auf ihn zu, das Licht der Scheinwerfer folgte ihr. Als sie vor ihm stand erhob er sich, legte seine Arme um sie und wiegte sie wie ein kleines Kind. Sie fühlte sich so wohl… Sie wünschte dieses Gefühl möge nie mehr vorbei gehen… *** Durch einen lauten Knall wurde Bulma geweckt. Was war das? Schnell sprang sie aus dem Bett und rannte auf den Flur, aber dort schien alles in Ordnung zu sein. Wie spät war es überhaupt? Da Bulma keine Uhr entdecken konnte, beschloss sie sich einfach auf den Weg zu Bardock zu machen. Sie hielt mit dem Fahrstuhl im 13. Stock und betrat den Raum am Ende des Flurs. Von Bardock jedoch war keine Spur, war sie doch zu früh? Bulma sah sich etwas genauer um und entdeckte Blaupausen von irgendwelchen seltsamen Apparaten. Sie setzte sich auf einen Stuhl und begann diese zu studieren. So würde ihr beim warten wenigstens nicht langweilig werden. Als etwa eine Stunde später die Tür aufgerissen wurde, entdeckte sie einen etwas verwirrten Bardock. Er war von oben bis unten mit Staub und Russ bedeckt. „Du bist schon hier?“ Er sah sie misstrauisch an. „Ich wusste nicht wie spät es ist. Ich bin durch einen lauten Knall wach geworden.“, erklärte sie. „Hm…“ Bardock schien zu überlegen. „Es gab vorhin einen kleinen Unfall. Einer unserer Medi-Tanks ist explodiert.“ Er lief rüber zum Schreibtisch und öffnete eine Schublade. „Medi-Tank?“, fragte Bulma. Er nahm etwas aus der Schublade und reichte es ihr. Er erklärte ihr das es so eine Art Uhr sei und zeigte ihr wie sie damit die Zeit ablesen konnte, mit Bardock kommunizieren konnte und noch andere nützliche Funktionen. „Damit kann man dich auch orten, wenn du mal davon läufst.“, erklärte er ihr. Er legte ihr das Gerät um den Arm und verschloss es. „Du bekommst es nur mit einem Spezial-Gerät ab, also versuch es erst gar nicht.“ „Du..äh… wie auch immer, folg mir.“ Zusammen verließen sie den Raum und er zeigte ihr die verschiedenen Arbeiten die sie in nächster Zeit zu tun hatte. Sie machte große Augen bei jedem neuen Gerät das er ihr zeigt und sie freute sich schon darauf ein wenig daran herumbasteln zu dürfen. Nachdem sie ihrem Rundgang beendet hatten erklärte er ihr noch den Weg zur Kantine in der es nur zu bestimmten Zeiten etwas zu Essen gab. „Gut, du kannst dich jetzt an die Arbeit machen.“ Irgendwie hatte Bulma das Gefühl das er nicht mehr ganz so kalt und herzlos war wie sie anfangs dachte. Vielleicht hatte er doch mehr Züge von Son-Goku als ihm lieb war. Ein kleines Lächeln spielte um ihren Mund als sie sich an ihren besten Freund erinnerte. Als Badrock sich umdrehte und sich zum gehen aufmachen wollte rief sie ihm noch zu. „Bulma.“ Fragend drehte er sich um. „Mein Name ist Bulma.“, wiederholte sie. Mit einem Schnauben drehte Bardock sich wieder um und ging. *Das interessiert mich doch nicht.*, dachte er. Aber als sich ein kleines Lächeln auf sein Gesicht legte schüttelte er den Kopf. Die Tage vergingen, Bulma hatte jetzt schon viel über die Sayiajins und ihre Kultur gelernt. Mit ihrer Technologie aber war sie am aller besten vertraut. Bardock hatte jedes Mal große Augen gemacht wenn Bulma mit einer neuen Erfindung ankam, oder ihm Mängel an seinen eigenen gezeigt hatte. Er war so mit der Entwicklung der neuen Medi-Tanks viel weiter gekommen. In den letzten Tagen arbeiteten die beiden auch viel zusammen, da Bulma für ihn immer eine große Hilfe war. Das Klima zwischen den beiden lockerte von Tag zu Tag immer mehr auf und auch wenn Bardock es nicht zugab so mochte er Bulma doch. Als die beiden grade wieder mit den neuen Medi-Tanks beschäftigt waren betrat noch jemand anderes die Werkstatt, wie Bulma sie nannte. „Kommandant, der König verlangt euch zu sprechen.“ Ein kalter Schauer lief Bulma über den Rücken als sie sich zurück an den König und seinen Sohn erinnerte. Hatte sie es in den letzten Tagen doch so gut geschafft ihn zu vergessen. „Ich komme sofort.“, antwortete Bardock. „Du kommst hier doch allein zurecht?“, wandte er sich an Bulma. Sie nickte nur. Einen Moment lang beobachtete Bardock ihr seltsamen verhalten, drehte sich dann aber um und machte sich auf den Weg zum Palast. Nachdem Bardock verschwunden war musste sich Bulma erst einmal hinsetzten. Sie hatte die Tatsache das sie immer noch hier, auf seinem Planten war völlig ignoriert. Sie hatte sich so in die Arbeit und das alles reingesteigert das sie keine Zeit mehr hatte großartig über ihn nachzudenken. Bulma seufzte, ob sie ihn jemals wieder sehen würde? Ob er wohl auch ab und zu an sie dachte? *** Im Palast warteten König und Prinz Vegeta bereits auf den Ankömmling. „Bardock mein alter Freund.“, begrüßte ihn der König und klopfte ihm mit einer Hand auf die Schulter. „Wir ich hörte hast du in den letzten Tagen große Fortschritte bei der Entwicklung gemacht.“ „Ja ich habe fleißige Hände die mich unterstützen.“ „Wie läuft es mit den Gravitationsräumen? Kommt man schon über die 400 G hinaus?“, mischte der Prinz sich ein. Bardock überlegte kurz. „Naja, das ist noch schwierig, aber ich denke es wäre möglich.“ Das war das was Vegeta hören wollte. „Gut, ich gebe dir 3 Tage Zeit, dann sollte das Ding ja fertig sein. Du weißt ja wo er steht.“, sagte er und ließ die anderen dann alleine. Ein lautes Klappern der Tastatur war zu vernehmen als Bulma die letzten Daten in den Computer eingab. *Bardock wird bestimmt Augen machen*, lachte sie in sich hinein. Bulma ging hinüber zu dem neuen Model des Medi-Tanks und nahm noch ein paar kleine Einstellungen vor. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht betätigte sie den äußeren Knopf und puff schon war das Gerät in einer kleinen Kapsel verschwunden. *Ach Bulma du bist und bleibst einfach die Beste.*, lobte sie sich. In diesem Moment ging auch schon die Tür auf. Bardock stutzte. „Was? Wo ist denn der Medi-Tank.“, fragte er schockiert. „Hier“, sagte Bulma und deutete auf die Kapsel in ihrer Hand. „Was?“ Bardock schien total verwirrt. „Pass auf.“, meinte Bulma drückte den großen Knopf an der Kapsel und warf sie ein Stück weiter weg auf den Boden. Noch einmal machte es puff und schon stand der neue Medi-Tank wieder da. Als Bulma Bardocks Gesicht sah musste sie sich das Lachen verkneifen. „Das ist ja unglaublich. Wie hast du das gemacht?“, wollte er wissen. Also begann Bulma ihm alles zu erklären, angefangen von der großen Firma ihres Vaters bis hin zum kleinsten Detail der Funktion dieser Kapseln. Bardock war begeistert. „Da werden die anderen aber ganz schön große Augen machen… Ach ja ich hät es fast vergessen. Ab Morgen sind wir beide im Palast, der Gravitationsraum vom Prinzen muss mal wieder aufgewertet werden und du mit deinem Talent bekommst das sicher schnell hin.“ Bulma schluckte, was hatte er da grade gesagt? So ich muss an dieser Stelle schluss machen. Hab gleich Feierabend und wollt euch das Kapitel noch vor dem Wochenende präsentieren. An dem nächsten Teil schreib ich am Montag weiter, bis dann ihr süßen. Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- Puh es hat mal wieder ewig mit dem neuen Kapitel gedauert. Ich muss mich dafür echt entschuldigen… Manchmal fehlt einem halt irgendwie der Anreiz weiter zuschreiben. Aber jetzt will ich euch nicht weiter warten lassen. Hier ist das neue Kapitel, viel Spaß beim lesen. Gefangen – Kapitel 13 Den ganzen Tag war sie nur noch in Gedanken gewesen. Sie sprach so gut wie kein Wort mehr und schien geistig überhaupt nicht mehr anwesend zu sein. Bardock wunderte sich schon ziemlich über ihr Verhalten, aber was wusste er schon großartig von ihrem Leben? Sie war jetzt hier und arbeitete für ihn, mehr musste er nicht wissen. Als sich der Tag langsam dem Ende zuneigte verabschiedete sich Bulma von Bardock und verschwand auf ihr Zimmer. Morgen lag ein anstrengender Tag vor ihr… Bulma ließ sich auf ihr Bett fallen und vergrub den Kopf in ihrem Kissen. Sie hatte so gehofft, dass das alles nun endlich ein Ende hatte. Das Leben hier war vielleicht nicht grade das was sie sich immer erhofft hatte, aber es war doch bei weitem besser als alles andere was sie bisher hier erlebt hatte. Konnte sie nicht einfach hier bleiben? Warten bis sich eine passende Gelegenheit zur Flucht ergab und dann einfach verschwinden? Musste er ihr denn ständig das Leben schwer machen? War es ihr Schicksal? Sie wollte nicht weiter darüber nachdenken. Vielleicht hatte sie ja Glück und sie würde ihm gar nicht begegnen. Mit diesem letzten bisschen Hoffnung zog sie die Decke zurecht und verschwand langsam ins Reich der Träume. Als Bulma am nächsten Morgen erwachte wollte sie erst gar nicht aufstehen. Alles in ihr sträubte sich dagegen wieder in den Palast zu gehen. Aber sie hatte keine Wahl… Wenn Bardock wollte das sie mit kam, dann musste sie mitgehen. Völlig träge kroch sie aus dem Bett und begann sich fertig zu machen. Nachdem sie sich geduscht und sich neue Klamotten angezogen hatte stieg sie in ihren Overall und warf noch einmal einen letzten Blick in den Spiegel. Sie überlegte einen Moment. Plötzlich kam ihr eine Idee. Sie durchwühlte ihre Sachen nach den Kapseln die sie damals von zuhause mitgenommen hatte. Als sie die kleine Dose fand und die Kapsel mit ihrem Werkzeug aktivierte und auf den Boden warf begannen ihre Augen zu glühen. Wie gut das sie immer so ein unordentlicher Mensch gewesen war. Zwischen ihrem Werkzeug lag ein altes Basecap mit dem Logo der Capsule Corp. Schnell band Bulma sich das Haar zu einem festen Knoten und versteckte es unter der Mütze. Sie kapselte den Rest wieder ein und verstaute es in einem Schrank. Etwas beruhigter machte sie sich nun auf den Weg zu Bardock. Er wirkte etwas verwirrt als sie mit ihrer Aufmachung die Werkstatt betrat. Hätte sie nicht ihren orangenen Overall getragen hätte er sie wahrscheinlich gar nicht erkannt. „Bist du fertig?“, wollte er wissen. Bulma nickte nur. Zusammen verließen sie das große Gebäude und machten sich auf den Weg zum Palast. Bulma hatte fast vergessen wie prachtvoll dieser eigentlich aussah. Sie erinnerte sich an den schönen Garten durch den sie einmal geschlendert war. Sie betrachtete alles genau als Bardock mit ihr die Eingangshalle betrat. Sie liefen durch zahlreiche Gänge, sodass Bulma ziemlich zu tun hatte sich zurecht zu finden. „Wir sind gleich da.“, erklärte ihr Bardock und Bulmas Herzschlag beschleunigte sich für einen Moment. Sie schenkte ihm ein kleines Lächeln als Zeichen das alles ok war. Ihr war klar das er wusste das irgendetwas nicht stimmte. Als sie vor einer großen Tür halt machten und Bardock erklärte das dies der Gravitationsraum sei, zog Bulma das Cappy weit nach unten. Sie betraten den Raum und Bulma schaute sich um. Erleichtert atmete sie aus. Er war nicht hier. Sogleich machte sie sich daran das seltsame Ding etwas genauer zu studieren. Bardock merkte das die Anspannung plötzlich von ihr gefallen war und erkläre ihr alles was sie wissen wollte. Bulma nahm jedes Teil genau unter die Lupe und jeder konnte sehen das sie voll in ihrem Element war. Ein kleines Lächeln huschte über Bardocks Gesicht als er sie so sah. Plötzlich hörte er etwas. Er drehte sich um und sah wie die Tür sich öffnete und der Prinz den Raum betrat. Er verbeugte sich kurz und räusperte sich da Bulma ihn nicht zu bemerken schien. Diese drehte sich nun ebenfalls um. Nein, das durfte nicht sein. Bulma geriet in Panik, sie wollte nicht das er sie sah. Schnell zog sie noch einmal an ihrem Cappy und richtete den Blick auf den Boden. Ihr Herz raste vor lauter Aufregung. Hoffentlich hatte er sie noch nicht erkannt. „Gut, du hast schon angefangen wie ich sehe.“, erklang Vegetas dunkle Stimme, die Bulma leicht zusammen Zucken ließ. „Ja wir sind dabei. Es sollte eigentlich nicht allzu lange dauern.“ *Wir?* Erst jetzt bemerkte Vegeta das sich noch eine weiter Person in diesem Raum befand. *Nur ein dämlicher Hilfsarbeiter*, dachte er. „Also gut. Ich werde später noch einmal vorbei schauen.“, waren seine letzten Worte bevor er den Raum wieder verließ. Bulma war kreidebleich, aber sie war froh das er sie nicht erkannt hatte. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und rief Bardock zu: „Los, dann lass uns mal anfangen.“ Sofort machten sich die beiden ans Werk und wieder war Bardock erstaunt darüber wie schnell dieses junge, schwache Ding doch arbeiten konnte. Oh ja und wie schnell sie arbeiten konnte, aber für Bulmas Geschmack ging das alles immer noch viel zu langsam, sie wollte hier weg und zwar so schnell wie möglich… Stunden vergingen und endlich hatten sie es geschafft. Der GR konnte jetzt bis zu 700 G erzeugen. Das würde für den Anfang reichen. Mit dem Handrücken wischte Bulma sich den Schweiß von der Stirn. „Das war gute Arbeit.“, lobte Bardock und Bulma musste lächeln. Er war der einzige auf diesem gottverdammten Planeten der nett zu ihr war. „Warte hier noch einen kleinen Moment. Ich hab noch kurz was zu erledigen. Ich hol dich gleich hier ab.“ Bardock verließ den Raum. Nun war sie allein. Sie wollte grade anfangen sich zu entspannen als sie sich daran erinnerte wo sie eigentlich war. Sofort kam die Nervosität wieder. Hoffentlich würde Bardock sich beeilen. Als sich nach 5 Minuten die Tür wieder öffnete traf es sie wie einen Schlag. Wieso musste das Leben nur so ungerecht zu ihr sein? Sie lies ihren Blick auf den Boden gerichtet. „Ist er fertig?“, erklang wieder diese dunkle Stimme. Bulma nickte. *Was ist das nur für ein komischer Kerl?* dachte Vegeta. *Ein Saiyajin kann er jedenfalls nicht sein. Dazu ist er viel zu dürr.* „Wo ist Bardock?“, richtete er noch einmal seine Frage an sie. Bulma versuchte sich wieder zu beruhigen. Er hatte sie nicht erkannt. Sie musste ruhig bleiben wenn sie wollte das dies so blieb. Sie räusperte sich kurz und verstellte ihre Stimme als sie antwortet. „Er wollte gleich wieder kommen.“ Vegeta runzelte die Stirn. Was für eine seltsame Stimme. Irgendwas stimmte mit diesem Kerl nicht, er hatte etwas zu verheimlichen. Das wusste er und er würde schon noch rausbekommen was es war. „Komm doch mal her.“, rief er dem Fremden zu. Dieser erhob sich langsam und schritt auf ihn zu. „Zeig mir dein Gesicht.“, befahl er. Vegeta wusste selbst nicht warum aber irgendwie fühlte er sich komisch. War er nervös? Warum sollte er das sein? Stand ein Kampf bevor? „Los nun mach schon.“, befahl er noch einmal, als der andere keine anstallten machte sein Gesicht zu zeigen. Immer noch keine Reaktion. Langsam wurde es Vegeta zu viel, er hatte ja nicht ewig Zeit. Schnellen Schrittes ging er auf die Person zu und riss ihr die Mütze vom Kopf. Geschockt machte er zwei Schritte rückwärts. Er konnte bisher nur die blauen Haare sehen aber er wusste genau das SIE es war. Langsam hob sie den Kopf und ihre Augen funkelten ihn hasserfüllt an. Das durfte doch nicht wahr sein… So das wars für heute. Ich werde mich ranhalten das nächste Kapitel auch noch diese Woche zu posten. Ich hoffe das Kapitel hat euch etwas gefallen und ihr hinterlasst mir vlt ein paar Kommis. Machts gut. Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- So ich hab mich extra beeilt. Hier der nächste Teil. ^^ Gefangen – Kapitel 14 Geschockt stand sie da und wusste nicht wie sie reagieren sollte. Er hatte sie erkannt… Still schweigend standen sich die beiden gegenüber. Bulma wusste nicht wieso aber eine unglaubliche Wut kam auf einmal über sie. Er war schuld an allem was sie bisher durchmachen musste. Er allein. Wieso hatte er sie einfach fortgeschickt? Wieso hatte er sie allein gelassen? Er hatte erfahren wo sie war, hatte sie gesehen und er hatte nichts unternommen… Er war schuld an all dem Elend das ihr in den letzten Tagen wieder fahren war. Und doch konnte sie ihn nicht hassen. Er machte sie nervös, er machte sie wütend und doch war sie so unendlich froh ihn zu sehen. Bulma wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte. Sie beobachtete Vegeta genau. Er stand einfach nur da und starrte sie an. Nur zu gern hätte sie gewusst was für Gedanken jetzt, in diesem Moment, in seinem Kopf rumspuckten. Hatte er sie auch vermisst? Freute er sich vielleicht auch sie zu sehen? Sie zweifelte das es so war. Er war herzlos und hatte sicher nicht einen Gedanken an sie verschwendet. Und doch… diese eine Nacht… Ein trauriges Lächeln stahl sich auf Bulmas Gesicht. Was würde nun geschehen? „Was tust du hier?“, wurde sie plötzlich von Vegeta angefahren. Er schien sich wirklich nicht darüber zu freuen sie zu sehen. „Ich – ähm…“ stotterte Bulma. In ihrem Hals schien ein riesiger Kloß zu stecken. Sie senkte Ihren Blick. Sie vernahm ein wütendes Schnauben von ihm und zuckte kurz zusammen. „Wieso bist du hier?“, vernahm sie noch einmal seine gefährlich flüsternde Stimme. „Ich sollte deinen Gravitationsraum verbessern.“ Ihre Stimme klang traurig. Vegeta zog eine Augenbraue nach oben. *Sie war also wirklich Bardocks neue Assistentin.* Er betrachtete das kleine Geschöpf vor ihm, das immer noch zu Boden schaute. Er war verwirrt, wie jedes Mal wenn er ihr begegnete. Diese Frau war wie ein Fluch, wieso konnte sie nicht einfach aus seinem Leben verschwinden? Musste er sie denn erst selbst töten damit das alles hier ein Ende hatte? Bei diesem Gedanken stockte er. Konnte er das denn? Er warf die Zweifel von sich. Natürlich konnte er sie töten. Und wenn er sein altes Leben zurück haben wollte musste er das auch. Ohne weiter darüber nachzudenken formte Vegeta eine Energiekugel in seiner Hand. Er spürte einen Stich tief in seinem Inneren doch er ignorierte es. Es musste sein! „Was hast du vor?“, vernahm er Ihre leise Stimme. Langsam hob er die Hand und richtete sie genau auf das blauhaarige Geschöpf vor ihm. Er musste nur noch abfeuern. Nur noch… Aufeinmal sah er in zwei meerblaue Augen die ihn schockiert anstarrten. Sein Herz schien für einen Moment still zu stehen. Er verlor sich in der Tiefe des Ozeans der sich in ihren Augen wieder spiegelte. Er dachte zurück, an den einen Abend als er von der Feier zurück in sein Zimmer kam, an den Abend wo sie auf der Bühne getanzt hatte. Wie oft hatte ihn dieses Bild in seinen Träumen verfolgt? Vegeta schüttelte den Kopf. Es musste ein für alle mal ein Ende haben. Starr blickte er in ihre Augen als er die Kugel abschoss… Bulma hatte Panik. Stand er doch tatsächlich da und bedrohte ihr Leben. Sie war zu geschockt um sich zu bewegen, war zu enttäuscht um zu weinen. Er schaute sie an und sie konnte nicht eine Gefühlsregung in ihm entdecken. War ihm das alles denn so egal? Bedeutete sie ihm wirklich gar nichts? Bulmas Herz tat weh. Sie spürte das es nun soweit war. Sie legte eine Hand auf ihre Brust und schloss die Augen. Bilder aus vergangenen Tagen flogen durch ihren Kopf. Sie sah die Erde, ihre Eltern, ihre Freunde und wie sie aus ihrem friedlichen Leben gerissen wurde. Sie sah Vegeta. Sah sich und ihn zusammen, mit verschwitzten Körpern in den Armen liegen. Sie erinnerte sich an den Abend auf dem Balkon als er ihr erklärte er brauche sie nicht mehr. Sie dachte an die Zeit in dem Lokal. Dachte daran, dass sie es Bardock zu verdanken hatte nun nicht mehr dort zu sein. Eine unglaubliche Wut staute sich wieder in ihr zusammen. Sie hatte wieder jemanden gefunden bei dem ihr Leben einen Sinn hatte. Der nett zu ihr war und ihr einen Platz zum Leben bot. Und jetzt kam dieser Mistkerl um ihr das alles wieder zu nehmen? Nein, so schnell würde sie nicht aufgeben. Er konnte mit ihr nicht tun und lassen was er wollte. Sie öffnete noch einmal die Augen. Sie wollte verschwinden, abhauen so schnell es ging. Doch da sah sie schon wie er die Energiekugel anfeuerte. Sie kniff die Augen zusammen, hörte eine Explosion… *Was?* Bulma war verwirrt. Es hatte gar nicht weggetan. Sie schaute sich um und begriff, dass die Energiekugel sie nicht getroffen hatte. Sie warf einen letzten Blick auf Vegeta und stürmte dann an ihm vorbei zum Ausgang. Sie war immer noch völlig unter Schock. Orientierungslos rannte sie die vielen Gänge entlang. Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen. Sie musste hier weg. Plötzlich stieß sie mit jemandem zusammen. Panisch versuchte sie schnell an ihm vorbei zukommen doch die Person hielt sie am Arm fest. Sie begann um sich zu schlagen, versuchte sich zu befreien doch der Griff war eisern. „Nun beruhig dich doch.“ Bulma wurde geschüttelt. Sie sah den Mann an der sie festhielt. Bardock. Erleichtert atmete sie aus. Alles um sie herum begann sich zu drehen und mit einem mal war alles schwarz. Immer noch stand Vegeta an der selben Stelle. Er hatte sich keinen Stück von seinem Platz bewegt. Starr ruhten seine Augen auf der Wand ihm gegenüber, die ein großen Loch zierte. Er konnte es nicht… Waren die einzigen Gedanken die immer wieder durch seinen Kopf geisterten. Er hatte es nicht geschafft sie zu töten. Hatte die Energien im letzten Moment in eine andere Richtung gelenkt. Aber wieso? Er wusste, er würde zu keiner Antwort kommen. Langsam drehte er sich um und verließ nun auch den Raum. Immer noch völlig in seinen Gedanken vertieft machte er sich auf den Weg zurück in sein Gemach. Auf dem Flur hörte er etwas. Ein Geräusch aus dem Nebengang. Vorsichtig sah er um die Ecke und entdeckte Bardock. Er nahm Bulma auf seine Arme und trug sie davon. „Mädchen was machst du nur?“ hörte er noch seine Stimme als er langsam aus seinem Sichtfeld verschwand. Vegeta wusste nicht wieso, aber er wurde sauer. Wo wollte er mit ihr hin? Er beschloss den beiden zu unauffällig zu folgen. Bardock hatte Bulma zurück in ihr Zimmer gebracht. Vorsichtig legte er sie auf ihr Bett und deckte sie zu. Er blieb noch einen Moment stehen und betrachtete das Zimmer etwas genau, bevor er sich wieder an die Arbeit machte. Ihm kam eine kleine Idee. Langsam öffnete Bulma die Augen. Ihr Kopf schmerze schrecklich. Sie sah sich um und erkannte, dass sie wieder in ihrem Zimmer war. Erleichterung machte sich in ihr breit. Sie streckte sich und ließ das Geschehnis von vorhin noch einmal auf sich wirken. Er wollte sie töten, wieso hatte er es nicht getan? Sie wusste das sie keinen Schlaf mehr finden würde also stand sie auf und machte sich auf die Suche nach Bardock. Er war jedoch nirgends aufzufinden. So beschloss sie in sein Arbeitszimmer zu gehen und dort auf ihn zu warten. Sie bemerkte nicht, dass sie durch das große Fenster in Zimmer beobachtet wurde. Nach etwa einer halben Stunde kam Bardock ins Zimmer gestürmt. „Da bist du ja.“ Bulma lächelte ihn an. „Komm mit, ich muss dir was zeigen.“ Das lies Bulma sich nicht zweimal sagen, sie erhob sich und folgte Bardock über den großen Flur. Vor einer Tür blieben sie stehen. „So, das hier ist für dich. Bei deiner guten Arbeit verdienst du auch ein größeres Zimmer.“ Bulma war verwundert. Hieß das sie würde jetzt hier wohnen? Langsam öffnete sich die Tür und ihr Atem stockte. „Das ist mein Zimmer?“, wollte sie sich lieber noch einmal erkundigen. „Ja.“ Wie ein kleines Kind rannte Bulma durch das Zimmer und betrachtete alles etwas genauer. Das Zimmer war klasse. Es war etwa 3 mal so groß wie ihr altes. Sie hatte einen großen Kleiderschrank und das Bad war auch nicht zu verachten. „Danke!“ Verlegen drehte Bardock sich weg. „Schön wenn es dir gefällt. Ich muss jetzt los, es gibt noch viel zu tun heute.“ „Warte ich helfe dir.“ Der weitere Verlauf des Tages war ganz normal. Sie bastelten an einigen Erfindungen und plauderten über neue Projekte. Es war schon fast 1.00 Uhr als Bardock beschloss für heute Schluss zu machen. Bulma war das ganz recht denn auch sie wurde langsam müde. „Bis morgen dann. Gute Nacht“, rief sie noch bevor sie sich auf den Weg in ihr neues Zimmer machte. Als Bardock ihren Namen rief blieb sie noch einmal kurz stehen. „Ist alles in Ordnung“, wollte er wissen. Bulma war gerührt von dieser Frage. Machte er sich sorgen um sie? Sie schenkte ihm ein Lächeln und nickte kurz bevor sie in ihrem Zimmer verschwand. Erschöpft ließ sie sich auf das große Bett fallen. Dieses Zimmer war wirklich toll, es war groß und sehr schön eingerichtet. Sie erhob sich noch einmal und betrat das Badezimmer, eine Dusche hatte sie jetzt wirklich nötig. Sie zog sich aus und ließ kaltes Wasser auf ihre nackte Haut tropfen. Oh ja, genau das hatte sie gebraucht. Sie schloss für einen Moment die Augen und genoss das kühle Wasser. *Vegeta…* als ob sie seinen Namen laut ausgesprochen hätte legten sich ihre Hände vor ihren Mund. Sie wollte nicht weiter über ihn nachdenken, zu schmerzvoll war der Tag gewesen. Sie stellte das Wasser wieder ab und begann sich abzutrocknen, ein merkwürdiges Gefühl beschlich sie, aber sie dachte sich nichts weiter dabei und legte sich ins Bett. Wie immer galt ihr letzter Gedanke dem Prinz der Saiyajiyns als sie ins Reich der Träume verschwand. Sie bemerkte nicht wie sich die Tür öffnete… So nun ist aber Schluss. Hoffe es hat euch gefallen. Ich werde versuchen schnell weiter zu schreiben. Also bis zum nächsten mal. *wink* Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- So Urlaub ist jetzt leider vorbei. Aber wenigstens kann ich endlich weiterschreiben^^ Viel Spaß beim lesen. Gefangen – Kapitel 15 Leise schlich die Gestalt in Bulmas Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Seine dunklen Augen musterten die blauhaarige Schönheit. *Wieso?* spuckten die Gedanken weiter in seinem Kopf. *Wieso war er hier?* Ein inneres Chaos schien in ihm zu herrschen. Er kniete sich vor ihr Bett. Sanft berührte er ihre Wange und ein kribbeln durchlief seine Finger. Was hatte dieses Weib nur aus ihm gemacht? Er war ein Krieger! Er zog seine Hand zurück und stand wieder auf. Doch grade als er sich umdrehte und das Zimmer wieder verlassen wollte, vernahm er ein erschrockenes Keuchen. Langsam drehte er sich wieder zum Bett und sah in ihre erschrockenen geweiteten Augen. Kein Ton kam über ihre Lippen. Sie kauerte sich in die hinterste Ecke und beobachtete ihn genau. Er setzte sich aufs Bett, wusste nicht was er sagen sollte, wusste nicht was er tun sollte. Seit wann hatte er Angst vor seinem eigenen Handeln? Als er ihr tief in die Augen blickte und sich wieder in diesen verlor, setzte sein Verstand aus. Vorsichtig beugte er sich zu ihr und berührte mit seinen Lippen die ihren. -klatsch- Verwirrt öffnete er wieder die Augen. Hatte sie gerade? Er konnte es nicht fassen. Hatte sie in grade geschlagen? Was erlaubte sich dieses Weib eigentlich? Wütend zog er sie an sich. „Das wagst du dir nicht noch mal!“, erklang seine bedrohliche Stimme. „Lass mich los, Vegeta!“ kam Bulmas panische Antwort. Doch sein Griff festigte sich. „Was willst du von mir?“ brachte sie etwas erstickt durch den festen Griff hervor. Vegeta überlegte einen Moment. Genau das war die Frage auf die er keine Antwort wusste. Es machte ihn sauer. Mit einem Ruck drückte er sie aufs Bett und kam über ihr zum liegen. Er konnte ihren warmen Atem auf seiner Wange spüren, konnte die Angst in ihren Augen sehen. Sie versuchte erfolglos ihn von sich zu stoßen. „Psst..“, gab er ihr zu verstehen ruhig zu sein. „Ich bin nur deinetwegen hier.“ Was war hier los? Und was war vor allem in Vegeta gefahren? Er war ihretwegen hier, wie sollte sie das verstehen? *Empfindet er vielleicht doch etwas für mich?* Ein kleiner Hoffnungsschimmer machte sich in ihr breit. Sie blickte in seine dunklen Augen und schien sich in der ewigen Dunkelheit zu verlieren. „Du bist mein.“, vernahm sie noch einmal seine Stimme und wieder spürte sie wie sich seine Lippen auf ihre legten. Langsam entspannte sie sich, schloss die Augen und wartete was als nächstes passieren würde… Würden sie jetzt für immer zueinander gehören? *** Noch ziemlich müde erwachte Bulma am nächsten Morgen. Verwundert sah sie sich um. Er war nicht mehr da. *Hm, vielleicht wollte er nur nicht das Bardock ihn hier sieht.*, überlegte sie. Mit einem Lächeln erinnerte sie sich zurück an die letzte Nacht. An seine zärtlichen Hände, an seinen Schwur sie nie mehr allein zu lassen. Bulma war glücklich. *Wenn es wirklich wahr ist dann…* Während sie sich anzog und fertig für die Arbeit machte schwelgte sie in Träumen von der Zukunft. Einer Zukunft mit Vegeta. Mit fröhlichem Gemüt machte sie sich dann an die Arbeit. Der Tag verlief wie gewöhnlich. Sie überprüfte ihre Experimente, plauderte mit Bardock und machte sich am Abend wieder auf den Weg in ihr Zimmer. Etwas wehmütig setzte sie sich auf ihr Bett. Wo war nur Vegeta? Wann würde er wieder kommen? Heute Nacht? Etwas traurig legte sie sich ins Bett. Zumindest war sie froh das Bardock sie heute nicht mit Fragen wegen dem gestrigen Tag gelöchert hatte. *** Die Tage vergingen und noch immer hatte sie nichts von Vegeta gehört. War alles eine Lüge gewesen? Bulma konnte es nicht glauben, war sie wirklich auf ihn reingefallen? Als Bulma die Fragen in ihrem Kopf nicht mehr aushielt beschloss sie Bardock ein wenig über Vegeta auszufragen. „Prinz Vegeta? Hm.. nein der ist auf keinem Feldzug. Er ist im Schloss, ich treffe ihn fast jeden Tag im Gravitationsraum an.“ Bulma war schockiert. Hatte er sie einfach vergessen? Sich einen Spaß aus dieser Nacht gemacht? Ihr war zum Heulen zumute aber sie wollte sich von Bardock nichts anmerken lassen. „Wieso wolltest du das wissen?“ „Ach nur so.“, blockte sie ab. „Ich habe dem König neulich deine Erfindung mit der Kapsel präsentiert. Na der hat ein paar Augen gemacht.“, lachte Bardock. „Wir sollen für ihn und seinen Sohn jeweils einen Gravitationsraum und einen Meditank in diesen Kapseln herstellen.“ „Ok.“, war Bulmas knappe antwort. Ihr gegenüber wunderte sich etwas. War sie doch sonst immer total aufgeregt wenn sie etwas Neues zu tun bekam… *** Sechs Monate vergingen in denen Bulma sich in ihre Arbeit vergrub. Kein einziges Mal hatte sie etwas von Vegeta gehört geschweige denn ihn gesehen. Wehmütig erinnerte sie sich an die letzte Nacht mit ihm zurück. Dies tat sie öfters und jedes Mal wurde ihr Hass auf Vegeta größer. Vor allem als die morgendlichen Übelkeitsanfälle kamen und sie glaubte krank zu sein. Als dann jedoch auch ihre Tage ausblieben war es ihr auf einmal klar. Sie war schwanger. Von einem feigen Prinzen der leere Versprechungen machte. Sie hatte sich gleich untersuchen lassen und auch die Bestätigung des Arztes bekommen. Da sah sie nun, allein gelassen von dem Mann den sie liebte, mit seinem Kind unter dem Herzen. Natürlich ließ sich ihre Schwangerschaft vor Bardock nicht verheimlichen. Er jedoch freute sich schon riesig auf das Kind. Was Bulma verwunderte. Vielleicht lag es daran das er seine zwei Söhne verloren hatte. Er stellt ihr auch keine Fragen von wem dieses Kind war. Er wusste wahrscheinlich das sie nicht darüber sprechen wollte. Bardock stattete sie bereits mit allem aus was sie für das Baby brauchte und versuchte all die Last von ihr zu nehmen. Als sie schließlich im achten Monat war verbot er es ihr weiterzuarbeiten. Bulma war dankbar für alles was er für sie tat. Sie fühlte sich wie eine Tonne und hatte kaum noch Lust sich zu bewegen. Also lag sie den größten Teil es Tagen auf einer Couch herum und beobachtet die anderen bei ihrer Arbeit. Bulma hatte sich bereits damit abgefunden das Kind ohne Vater großzuziehen. Dieses Kind war alles was ihr noch an Liebe geblieben war und sie war froh das es bald kommen würde. Eines Tages als sie wieder wie gewöhnlich auf der Couch lag, trat Bardock zu ihr. „Ich muss kurz rüber ins Schloss“ Immer wenn er vom Schloss oder der Königsfamilie sprach versetzte es Bulma einen Stich in ihrem Bauch. Jedoch lies sie sich wie jedes Mal nichts anmerken. „Ok, bis später.“ Sie sah ihm noch eine Weile nach als er ging, dann schloss sie die Augen und versuchte etwas zu schlafen. „Mein König. Mein Prinz“, sprach Bardock und verneigte sich kurz. „Sind die Sachen fertig?“, fragte der König neugierich. „Ja.“ Er reichte ihm die vier Kapseln. „Das ist wahrlich eine großartige Erfindung“, meinte der König als der die kleinen Teile in seiner Hand etwas genauer betrachtete. „Wer sagtest du hat sie noch mal erfunden?“ „Meine neue Assistentin, ihr Name ist Bulma.“ erklärte Bardock. „Hm… Bulma, der Name kommt mir bekannt vor… Na egal, wieso bringst du sie nicht mal mit ins Schloss. Ich würde dieses Genie gern einmal kennen lernen.“ Bardock überlegte. „Das wird momentan leider nicht möglich sein, mein König. Sie befindet sich derzeit in anderen Umständen.“ „Andere Umstände? Oh… Verstehe. Na gut, vielleicht lern ich sie ja mal zu einem späteren Zeitpunkt kennen.“ Mit diesem Worten drehte der König sich um und verließ den Raum. Als Bardock sich auch wieder auf den Weg machen wollte warf er noch einen kurzen Blick auf den Prinzen. Dieser schien völlig in Gedanken vertieft zu sein. Bardock runzelte kurz sie Stirn machte sich dann aber trotzdem auf dem Weg. Momentan benahmen sich hier alle komisch… __________________________________ So das wars. Es ist echt schwer wieder in eine Geschichte rein zu finden wenn man so lange nicht weiter schreibt. Deswegen werde ich auch gleich das nächste Kapitel anfangen, damit ich ja nicht wieder rauskomme^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. LG SweetBulma-chan Kapitel 16: Kapitel 16 ---------------------- So meine lieben Leser, ich muss euch vorwarnen, denn dies hier ist das letzte Kapitel von dieser FF. Ich hoffe das es euch gefällt. Gefangen – Kapitel 16 Schwanger… Sie war schwanger… Diese kleine Schlampe… Vegeta war wütend, er konnte sich selbst nicht genau erklären wieso ihn das so hart traf. Er hatte es geschafft sie aus seinen Gedanken zu vertreiben und nun herrschte sie wieder über diese. Es schien ihr nicht besonders schwer gefallen zu sein über ihn hinweg zukommen. Pah... Was interessierte ihn diese Frau überhaupt noch? Er war in den letzten Tagen wieder ganz der Alte geworden. Und nun kam dieses Flittchen und nistete sich wieder in seinen Kopf. Oh dafür würde sie büßen, das schwor er sich. *** Es war bereits spät am Abend als Bulma auf ihr Zimmer zurückkehrte. Wie jedes Mal in den letzten Tagen zog sie mit mehr Mühe ihre Sachen aus und legte sich ins Bett. Sie streichelte noch einmal kurz über ihren Bauch und wollte dann das Licht ausmachen. Doch genau in diesem Moment öffnete sich die Tür. Bulmas Atem stockte, was wollte er hier? Nach all der Zeit. Nach all den leidvollen Tagen wagte er es tatsächlich wieder hierher zurück zukehren. Schnellen Schrittes ging er auf sie zu und packte sie am Hals. Völlig überrumpelt griff Bulma nach seinen Händen in der Hoffnung sie von ihrem Hals nehmen zu können. Zwecklos. Mit zornigen Augen funkte er sie an. „Du kleine Schlampe.“ Bulma verstand nicht genau worauf er hinaus wollte. „Wieso bist du hier? Was habe ich getan?“, krächzte ihre Stimme. Dieses unschuldige Getue machte Vegeta nur noch zorniger. Wütend schmiss er sie gegen die Wand. Ein schmerzhaftes Keuchen drang aus ihrem Mund. „Du hast wohl nicht lange gebraucht um dir einen neuen Stecher zu suchen was?, er spuckte die Worte regelrecht aus. Verwirrt Blickte Bulma zu Vegeta auf. So langsam schien sie zu begreifen. „Was?“, fragte sie vollkommen irritiert. „Man sieht ja wohl nur zu deutlich was du in den letzten Tagen so getrieben hast.“ Nun verstand auch Bulma. Er dachte also das Kind sei von jemand anderen. Ein abfälliges Lachen kam über Bulmas Lippen. Vegeta kochte. Noch einmal stieß er sie gegen die Wand. Den Schmerz den Bulma auf einmal verspürte war nicht zu beschreiben. In ihrem Bauch zog sich alles zusammen. Sie fiel auf die Knie und Tränen traten aus ihren Augen. „Du bist so ein Idiot!“ brachte sie unter Schmerzen hervor. „Ich hatte nie einen anderen Mann.“ Ein lauter Schrei entkam ihr als sich ein weiterer Schmerz wie ein Messerstich durch ihren Bauch zog. *Das Baby… was war mit dem Baby?* Würde Sie es verlieren? Nein das durfte sie nicht! Es war doch alles was sie noch hatte. Jemand musste ihr helfen. Sie durfte das Baby nicht verlieren. Zitternd legte sie die Hände auf Ihren Bauch und versuchte sich zu beruhigen. Als sie an sich herunter sah, bemerkte sie wie sich Blut über den Boden verteilte. Panisch, griff sie nach Vegetas Bein. „Hilf mir. Du musst dein Baby retten…“ Ihre Stimme klang nur noch wie ein Flüstern. Sie spürte wie er sich von ihr losriss und blitzartig das Zimmer verließ. Weinend sackte Bulma am Boden zusammen. Ihr Baby… jemand musste ihrem Baby helfen. Er hatte sie im Stich gelassen. Was sollte sie jetzt tun? Bulma hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Sie wusste nicht wie lange sie schon auf dem Boden lag. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein völlig aufgebrachter Bardock stürmte ins Zimmer. Sofort rannte er zu ihr, nahm sie auf den Arm und trug sie aus dem Zimmer. Kurz blieb er stehen. „Ich bring sie auf die Krankenstation.“ hörte sie seine Stimme. Mit wem sprach er da? Bulma drehte den Kopf ein Stück und dann sah sie ihn. Vegeta. Er sah blass aus und Schweißperlen bedeckten seine Stirn. Sie konnte nicht weiter über ihn nachdenken denn eine neue Welle des Schmerzes erschütterte ihren Körper. Dann plötzlich wurde alles schwarz um sie herum. Vegeta saß auf einem Stuhl vor der Tür des Krankenzimmers und zuckte bei jedem Schrei den er von Bulma vernahm zusammen. Das alles war seine Schuld. Wieso hatte er so überreagiert? Er ließ sein Gesicht in die Hände sinken. Er würde es so gerne rückgängig machen… Sie trug sein Kind in sich und nun kämpften die beiden um ihr Leben. Wenn sie starb könnte er sich das nie verzeihen! Er erhob seinen Blick und sah auf den völlig fertigen Bardock der den Flur immer wieder auf und ab ging. Hegte er etwa Gefühle für seine Frau? Seine Frau? Hatte er das wirklich grade gedacht? War sie seine Frau? Nein, aber er würde sie dazu machen. Das schwor er sich in diesem Moment. Aber vorher… „Hey, Bardock.“ Der Angesprochene zuckte zusammen. „Ja?“ „Was empfindest du für Bulma?“ Vegeta kam sich bei dieser Frage ziemlich bescheuert vor aber er musste es einfach wissen. Bardock runzelte die Stirn. Als er antwortete schaute er zu Boden. „Sie ist für mich wie eine Tochter.“ sprach er leise. „Wie ihr sicher wisst habe ich meine beiden Söhne verloren und seit dem sie in mein Leben getreten ist, ist es nicht mehr ganz so einsam.“ Bardock erwartete gleich eine Standpauke vom Prinzen zu erhalten von wegen Gefühle schwächen. Doch er vernahm von ihm nur ein erleichtertes Schnauben. Fragend schaute er den Prinzen an. „Es ist mein Kind.“, erklärte Vegeta. Bardock schluckte. Bulma trug das Kind des Prinzen in sich? „Es ist meine Schuld das sie jetzt dort liegt. Ich habe sie verletzt.“ Bardock schwieg. Natürlich war er sauer darüber das Vegeta seiner kleinen Bulma solche Schmerzen zugefügt hatte aber er war immerhin der Prinz. „Was wird mit ihr geschehen, wenn sie das heil übersteht?“ Seine Hände zitterten. „Sie wird meine Frau werden.“, antwortete Vegeta bestimmend. „Was?“ Wieder klangen Bulmas Schreie durch den Flur was die beiden verstummen ließ. Ihre Schreie wurden immer lauter und intensiver und plötzlich, war es still. Vegeta sprang von seinem Stuhl auf. Was war los? Wieso war es auf einmal so still? Ging es ihr gut? Die Stille hielt noch einen Moment an doch dann… Da, erst ganz leise und dann immer Lauter konnte man deutlich das Geschrei eines Babys hören. „Wollen wir rein gehen?“, fragte Bardock. „Geh du nur, ich werde warten. Ich glaube nicht das sie mich jetzt sehen will.“ Bardock nickte und betrat dann das Zimmer. Langsam trat er an das Bett in dem Bulma lag. Sie hatte die Augen geschlossen. „Wie geht es ihr?“ fragte er den Arzt. „Mir geht’s gut.“ Erklang Bulmas Stimme. Der Arzt reichte ihr das kleine Baby und ein Lächeln stahl sich auf Bulmas Gesicht. „Was hältst du von Trunks?“ „Ein sehr schöner Name.“ Bulma streichelte ihrem Sohn über die Stirn und Bardock sah das sie kaum noch in der Lage war ihre Augen aufzuhalten. „Da ist noch jemand der das Kind gern sehen würde.“ Verwundert schaute sie zu ihm auf. Plötzlich fiel ihr ein wen er damit meinte. „Nein. Er will es töten.“ Bardock schüttelte den Kopf. Er deutete den Ärzten an zu gehen und er tat es ihnen gleich. Bulma bekam Panik er wollte sie mit Vegeta allein lassen! „Herzlichen Glückwusch. Ihr habt einen kräftigen Sohn bekommen.“ Vegetas Herz machte einen kleinen Sprung. „Ihr solltet jetzt zu ihr gehen.“ Der Prinz wollte noch etwas erwidern doch Bardock war schon verschwunden. Er musste sich zusammen nehmen. Vorsichtig legte er die Hand auf die Türklinke. Bulma hörte wie die Tür sich öffnete und drückte ihren Sohn etwas fester an sich. Langsam ging er zu ihrem Bett. „Was willst du hier?“ „Mich entschuldigen…“ „Ich glaube dir kein Wort. Du bist ein elender Lügner.“, eine Träne bahnte sich den Weg über Ihre Wange. Vegeta nahm sich einen Stuhl, stellte ihn direkt an ihr Bett und setzte sich. „Verschwinde! Du …“ Vegeta hörte ihr schon gar nicht mehr zu. All ihre Beschimpfungen prallten einfach an ihm ab, er hatte im Moment nur noch Augen für das kleine Bündel das dort in Bulmas Armen lag. Das war sein Sohn. Mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht schaute er wieder zu Bulma, was diese sofort verstummen ließ. „Ich will, dass du meine Frau wirst.“ Sprachlos starrte sie ihn an. Hatte sie sich da grade verhört? War das wieder einer seiner Tricks. Vegeta sah ihr Misstrauen und sprach weiter. „Ich werde meinem Vater gleich bescheid sagen. Die Zeremonie wird Morgen statt finden.“ Sie sah ihn an als sei er verrückt geworden. „Wie kommst du darauf das ich deine Frau werden will?“ „Ich liebe dich und wir haben ein Kind zusammen. Das sind doch die besten Voraussetzungen.“ Er legte den Kopf ein Stück zur Seite als er es noch einmal wiederholte. „Ich liebe dich.“, diese Worte waren wie eine Befreiung für seine Seele. Tausend kleine Tränen kullerten Bulmas Wangen hinab. Besorgt schaute er sie an. „Willst du nicht?“ klang er jetzt etwas verunsichert. Bulmas Schluchzen hallte durch den Raum. „Natürlich will ich.“ brachte sie hervor und zog ihn zu sich. Vegeta legte sich zu ihr ins Bett und nahm die beiden in die Arme. „Vegeta?“ „Hm?“ „Ich liebe dich auch.“ ENDE So das wars dann jetzt endgültig. Ich muss wirklich sagen das ich sehr froh bin das ich die Story endlich zu Ende gebracht habe auch wenn das alles jetzt ziemlich schnell ging. Mir viel echt nichts mehr ein was ich dazu sonst noch hätte schreiben können. Momentan spuckt mir nämlich eine neue Gesichte in Kopf herum die ich unbedingt anfangen möchte aber dazu musste ich diese FF endlich mal zum Ende bringen. Also ich hoffe es hat euch gefallen. Ich freu mich über Kommis. LG Eure SweetBulma-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)