Gefangen von abgemeldet (B/V) ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 09 ---------------------- Gefangen – 09 So schon geht’s weiter^^ Ziellos lief er in dem Garten seines Schlosses umher. Er war schon lange nicht mehr hier gewesen und wusste auch gar nicht so wirklich wo er hin sollte. Ein innerer Kampf herrschte in ihm. War das wirklich das was er wollte? Ja es musste so sein denn er konnte keine Schwäche zulassen. Langsam lief er auf eine alte Bank zu, die versteckt zwischen ein paar Büschen stand. Aber würde sie hier alleine überleben können? Er hatte erst vor ein paar Minuten mit dem Sklavenhändler gesprochen und sie für einen guten Preis verkauft. Ob man ihr wehtun würde? Vegeta starrte in den Himmel. Natürlich würde man ihr wehtun, was dachte er da, das war doch von vorn herein klar gewesen. Schließlich waren sie immerhin hier, auf seinem Planeten, auf Vegeta-sei. Hier war man nicht lieb und nett, man war grausam und herzlos. Das war schon immer so und es sollte auch immer so bleiben. Sie waren ein Volk von Kämpfern und nichts anderes. Macht stand bei allen an oberster Stelle. Ein kleiner Stern leuchtete bereits am Himmel als die Sonne langsam unterging. Und wenn das Erdenweib sterben musste dann war es halt so, sie war jetzt nicht mehr sein Problem… Langsam erhob sich Bulma und wischte ihre Tränen weg. Sie versuchte sich zu beruhigen aber so wirklich klappen wollte es nicht. Sie war immer noch zu schockiert von den Worten Vegetas. Er wollte das sie geht… gut, dann würde sie halt gehen! Sie würde ihm schon zeigen dass sie es auch ohne ihn schaffte. Oh ja er würde sich noch wundern. Vorsichtig legte sie noch etwa Make Up auf um die geröteten Augen und Wangen zu verbergen. Sie würde ihm nicht zeigen das sie Angst hatte, von nun an würde sie ihr Schicksal wieder selbst in die Hand nehmen. Plötzlich hörte sie Schritte im Gang und erschreckte für einen Moment das mussten sie sein. Ob Vegeta wohl auch dabei war? Als die Tür aufging wusste sie die Antwort. Ein dicker Mann mit hässlichen Narben betrat den Raum und Bulma lief ein eisiger Schauer über den Rücken als sie sah wie er sie anstarrte. Hinter ihm standen wohl zwei seiner Diener, die sich hinter ihn an den Türrahmen stellten und auf seine Anweisungen warteten. „Na das ist doch mal ein Prachtexemplar.“, bemerkte er und ein bösartiges Lächeln stand auf seinem Gesicht. „Du wirst mir sicher ne Menge Kohle einbringen.“ Kaum hatte er diesen Satz gesagt griff er nach ihrem Arm und zog sie zu sich. „Und gut riechen tut sie auch noch. Los nehmt sie und bringt sie auf den Markt!“, befohl er seinen Männern und schubste sie zu ihnen rüber. Bulma hin dessen war total überrumpelt, das ging ihr alles viel zu schnell. Ohne Widerworte ließ sie sich von den Männern wegschleifen, der dicke Kerl folgte ihnen. Vegeta war nicht gekommen… Dreckig, einfach nur dreckig fühlte sie sich, als sie neben den anderen Sklaven oben auf einem Podest angekettet wurde. Hier war alles schmutzig, die Gesichter mancher Leute waren vor lauter Staub und Dreck gar nicht mehr zu erkennen. Leute lebten hier anscheinend auf der Straße, ihre selbst gebauten Hütten sahen nicht sehr stabil aus. Bulma beobachtete von ihrem Platz aus das Treiben auf der Straße, hier und da wurden Leute geschlagen und zu Boden geworfen und niemand scherte sich um sie. Wo war sie hier bloß gelandet? Neben ihr stand eine Frau mit feuerroten Haar und Katzenohren. Sie mochte nicht viel älter sein als Bulma selbst und starrte wütend in die Menge. Eine Weile lang beobachtete Bulma sie, sie war hübsch und hatte eine katzenhafte Anmut. Plötzlich hörte Bulma lautes Gelache und drehte sich um. Da stand er wieder dieser dicke Sack, bei dem es aussaß als würde seine Hose langsam reizen. Angeregt unterhielt er sich im einem gut gebauten Mann, einem Saiyajin wie sie feststellen konnte und die beiden liefen geradewegs auf sie zu. Für einen Moment wurden ihre Knie weich solche angst bekam sie, aber als die Frau hinter ihr einen kleinen Stoß zusetzte rappelte sie sich wieder auf. Ja sie musste stark bleiben. Die Nase in die Höhe gestreckt stand sie den beiden Neuankömmlingen nun gegenüber. „Hm… ein wirklich hübsches Exemplar…“, hörte sie den Saiyajin sprechen. Er streckte die Hand nach Bulma aus, welche einen kleinen Schritt zurück wich. Doch im nächsten Moment wieder mit erhobenem Haupt da stand und ihr wütend anstarrte. Ein grimmiges Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Saiyajin und Bulma lief es kalt den Rücken runter. „Die nehm ich!“, verkündete er. „Und die daneben nehm ich auch gleich mit.“ Bulma konnte gar nicht so schnell reagieren, da wurde sie auch schon von einem Diener des Saiyajin mit sich gezogen. Die Katzenfrau jedoch wollte sich nich so einfach davon schleifen lassen und werte sich mit Händen und Füssen, jedoch musste auch sie schnell merken, dass dies keinen Sinn hatte. Einen kurzen Moment sahen die beiden Frauen sich wehmütig an, sie beide teilten das gleiche Schicksal. Doch Bulma war fest entschlossen das zu überstehen und ihre Gedanken schweiften zu dem Mann, dem sie dieses Schicksal zu verdanken hatte… So ich hör an dieser Stelle erstmal auf, hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Ich beeil mich auf jedenfall mit weiterschreiben, hab schon so viele Ideen fürs nächste Kapi im Kopf.^^ Bis dann, freu mich über Kommis Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)