Gestrandet von Slumflower ================================================================================ Kapitel 17: Zorro & Nami - hurry up now!!! ------------------------------------------ 17. Kapitel Zorro & Nami - hurry up now!!! "Joe hat uns wirklich gut versorgt.", sagte Nami, während sie die ganzen Lebensmittel in den Kühlschrank räumte. "Mhm.", machte Zorro und studierte noch mal die Seekarte. Die nächste Insel war ziemlich weit entfernt. "Wir sind ihnen ganz dicht auf der Spur. Wenn sie nur wüssten, dass wir sie bereits verfolgen...", meinte Nami seufzend. Zorro stand auf und nahm sie in seine Arme. "Sie vergessen uns nicht." Nami nickte und schloss die Augen. "Gebt bitte nicht auf..." "Jetzt sind wir schon einen Monat von ihnen getrennt und es kommt mir vor wie ein Jahr...", meinte Nami. "Mir geht's genauso.", antwortete der Schwerterkämpfer. Es hatte lange gedauert das Marineschiff gut zu verstecken, doch jetzt saßen sie in einem kleinen netten Café. Zorro musste an Tai denken. Auf dieser Insel wurden anscheinend noch keine Steckbriefe ausgeteilt, da niemand ein Problem mit Zorro und seinen drei Schwertern zu haben schien. "Hast du die Nachrichten schon gehört? Eine Marinemannschaft war auf einer südlichen Insel festgesessen. Endlich hat ein Marineschiff sie gefunden. Und zwar das Schiff, das uns heute die Steckbriefe liefern sollte.", erzählte ein Bürger der Stadt einem anderen. Zorro grinste verschmitzt und lehnte sich wieder nach vorne. Nami schlürfte an ihrem Milchshake, als sie plötzlich stutzte und vor Schock das Glas fallen ließ. Alle wandten sich ihnen zu. "Mein Gott, Nami - was ist denn?", fragte Zorro erschrocken und schaute in die Richtung, in die Nami gestarrt hatte. Nami knallte zwei Berryscheine auf den Tisch, murmelte ein "Sorry" zu dem Ober, nahm Zorro bei der Hand und lief auf die andere Seite der Straße. "Was ist los?", wollte Zorro verwirrt wissen. Hier war nichts zu sehen. Nur die Mauer eines Hauses. "Nein, sieh her!", bat Nami, bückte sich und hob einen Gegenstand auf. Zorro hob die Augenbrauen. "Eine Steinschleuder. Na und?" Nami schüttelte energisch den Kopf und hielt sie ihm genauer hin. "Die gehört Lysop! Unseren Lysop!", rief sie und deutete auf die Eingravierung mit seinem Namen. Zorro konnte es nicht glauben. "Es stimmt! Diese grüne Steinschleuder gehört Lysop!", dachte er glücklich und gab Nami einen deftigen Kuss. "Einfach sagenhaft, dass du den von dort drüben gesehen hast!" Nami wehrte errötetet ab. "Hab eben Adleraugen. Sie sind also hier gewesen!", erklärte Nami aufgeregt, schob Lysops Waffe in ihre Tasche und holte einen Steckbrief heraus. Dann klappte sie den Namen und den Kopfgeldbetrag weg und sprach Passanten an. "Haben Sie den hier gesehen? Ruffy D. Monkey! So sieht er aus!" Viele schüttelten den Kopf und gingen weiter. Doch eine Frau mit ihrer jungen Tochter hatte Informationen. "Ja, ich habe ihn gesehen. Es waren auch ein paar Leute bei ihm. Lassen Sie mich mal überlegen... Ein junger Mann war bei ihm. Dieser trug eine komische Brille über der Stirn und hatte braune Haare mit einer merkwürdigen Frisur... Aber mehr kann ich Ihnen auch nicht sagen. Das war gestern. Anscheinend hatten sie es eilig." Nami bedankte sich und wandte sich wieder Zorro zu. "Das war eindeutig Lysop. Anscheinend haben sie sich hier aufgeteilt. Wir müssen sofort los!", erklärte Nami hektisch. Am Abend, sie waren schon weit auf dem Meer, erblickte Nami plötzlich die Umrisse eines Schiffes. Ihr Herz raste wie verrückt und schnell kletterte sie auf das Krähennest. Mit dem Fernglas fuhr sie zitternd die Gegend ab. Tatsächlich. Das Schiff, das ziemlich weit weg lag, hatte Ähnlichkeiten mit der Flying Lamb. Doch durch die Dunkelheit war es unmöglich, mehr zu sehen. Rasch stieg sie wieder herab und lief zu Zorro, der in einer Hängematte auf Deck döste. "Du wirst es nicht für möglich halten!", rief Nami glücklich und rüttelte ihn am Arm. "Was ist denn?", meinte Zorro müde und setzte sich auf. "Ich glaub, die Flying Lamb ist direkt vor unseren Augen!" Überrascht und ungläubig starrte er sie an. "Wirklich?!" Dann lachten sie vor Freude und fielen sich in die Arme. "Wir müssen sie auf uns aufmerksam machen! Mit unserem schweren Schiff sind wir nicht so schnell wie die Lamb. Bevor sie außer Reichweite sind, müssen wir jetzt etwas unternehmen.", fuhr Nami aufgeregt fort. Zorro verstand und dachte nach. "Dieses Schiff gehört doch der Marine. Es muss doch irgendwelche Scheinwerfer oder eine Notrakete geben." Sie rannten über das Deck und suchten den Schalter, der sie retten sollte. Fortsetzung folgt... Tut mir leid, dass ich euch so auf die Folter gespannt hab! Aber das ist das vorletzte Kapitel und... ^^ Solltet halt gespannt sein. Hurra, hurra, ich sehe, ich hab meinen 100. Kommentar gekriegt (von Jess_400 *danke*) und wegen diesem Jubiläum wollte ich mich nochmal bei euch bedanken. Es macht mir super viel Spaß für euch zu schreiben und wenn dann noch solches Lob zurückkommt, bin ich rund um zufrieden und glücklich. Jetzt kriegt ihr einen Kommi von mir: Ihr seit spitze und macht weiter sooo!! XD Das nächste Kapitel heißt "Das Ende und der Anfang" und ist das (leider) das letzte. Hoffe euch gefällt's! Hab euch lieb, Prisca Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)