Affairé von Kalay (Von Lust und Leid) ================================================================================ Kapitel 1: Wie alles begann... ------------------------------ Affairé Von Lust und Leid Wie alles begann... Wir schreiben das vierte Zeitalter in Mittelerde. Gondor, Minas Tirith. Eine Zeit des Friedens und der Menschen. Etwas, das schon einst Elrond vorher bestimmte. Seid vielen Jahren nun bin ich König von Gondor. Aragorn, Arathorn's Sohn und Isildurs Erbe. An meiner Seite, Arwen. Die Frau meines Lebens und Gemahlin. Einige Zeit glaubte ich, dass sie dies auch immer sein würde. Dennoch ich irrte mich. Es gab noch eine Person in meinem Leben, der mein Herz gehörte. Nicht nur Arwen allein. Mittlerweile haben wir 7 Kinder. Aber nicht alle gehören Arwen und mir. Nein. Von wem die anderen Kinder waren? Mein einer Sohn und meine eine Tochter? Dies ist eine lange Geschichte. Eine Geschichte voller Schmerz, Tränen und auch voll von Liebe. Wo solle ich nur anfange bei meiner Erzählung anfangen? Ich erinnere mich, da war Boromir auf unserer Reise schon längst von den Orks getötet und die Gefährten getrennt. Gimli, Legolas und ich waren auf der Suche nach den beiden Hobbits. Merry und Pippin. Da wir wussten, oder auch nur geahnt hatten, das Saruman sie lebend wollte, verfolgten wir Tag und Nacht ihre Spur. Bis zum Fangorn kamen wir, wo wir auf unseren tot geglaubten Freund Gandalf trafen. Gandalf, der durch den Fall in den dunklen Tiefen der Minen von Moria zum mächtigen Gandalf dem Weißen wurde. Ein Zauberer von unvorstellbarer Macht, wie wir am Ende feststellten. Mit ihm zusammen ritten wir schließlich nach Rohan, wo Théoden von der geistigen Versklavung Sarumans befreit wurde. Ja, das war dann der Moment, wo ich - als wir Lager, Nahrung und Kleidung erhielten - mir viele Fragen in meinem Kopf vorgingen. Ob Arwen nun zu ihres Gleichen in den Westen ging. Uns, die letzten überlebenden, zurückließ. Ich zweifelte selbst an meine Liebe zu ihr und war verwirrt. Zuviel war auch in letzter Zeit passiert, dass ich glaubte, nicht mehr klar denken zu können. Viele Dinge gingen mir durch meinen Verstand, als ich an diesem einen Abend beschloss bei Legolas vorbei zusehen. Vielleicht war dies ein Fehler gewesen, und vielleicht hätte ich, in meiner Einsamkeit und Begierde nicht zu ihm sollen. Aber als ich bei ihm anklopfte, ging die Tür schon auf und sah auf. Erst glaubte ich meinem Verstand nicht zu trauen, als dieser mit zeigte, welch schönen Oberkörper der Elb hatte. "Komm doch herein, mellon." hatte dieser ruhig gemeint. Hinter mir verschloss er die Tür. Kurz sah ich mich um. Scheinbar war er dabei sich zu reinigen. Kein Wunder, bei all dem Orkblut, das an uns geklebt hatte. Mein Blick wechselte allerdings schnell zu Legolas. Weshalb zog er mich so sehr an in diesem Moment? Warum fand ich ihn so wunderschön? Diese blauen Augen, die mich sanft ansahen und voller Licht waren. Das blonde Haar, das über seine starken Schultern fiel und ihn doch so sanft und irgendwie auch ein wenig feminin erscheinen ließ. Der Blick, voller Unschuld und unwissend, welch Lust sich in mir auftat. Fragend sah er mich an, der ein wenig näher kam. "Aragorn? Ist alles..." Doch ehe er weiter sprechen konnte, hatte ich ihn schon gegen die Wand gedrückt und ihn einfach geküsst. Wild, voller Leidenschaft und vor allem: Lust. Es hätte mich überraschen müssen, dass er keinen Widerstand leistete. Im Gegenteil! Er erwiderte sogar den Kuss, der seine Arme schell um mich geschlungen hatte. Ich gebe zu, oft hatte ich mich auf der Reise nach Nähe, Liebe und auch versucht meine Gier unter Kontrolle zu halten, was nicht schwer war - Bis jetzt. Egal. Ich wollte ihn. Seinen Körper. Mehr wollte ich schlicht und einfach in diesen Moment nicht. Was für ein Fehler es doch war. Hinterher würde ich dies erst zu spüren bekommen. Noch und auch lange danach ahnte ich ja nicht, was Legolas für mich empfand. Was er für mich fühlte. Es war mich auch in diesem Augenblick gleich. Ich wollte nur meine Lust befriedigen. Nicht mehr und nicht weniger. Immer war der Elb mit treu und stand immer hinter mir. Ein guter Freund eben. Aber die Gier war stärker. Ich gebe zu, ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen. Dazu hatte ich zu lange aushalten müssen. Und durch Legolas bot sich eine gute Gelegenheit um endlich mir diese süße Befreiung zu erlangen. Ich spürte, wie er anfing mein Hemd auszuziehen unter den wilden Küssen. Wie unsere beider heißen Atem auf Nackte Haut traf. Wie sehr dies geprickelt hatte und meine Lust nur noch mehr gesteigert hatte. Aus Reflex zog ich ihn schließlich zum Bett, wo ich ihn sanft aufs Bett schubste und mich über ihn beugte. Mein Hemd lag bereits am Boden, bei der Wand wo wir zuletzt gestanden hatten. Sein leises Stöhnen und sein ständiges Aufbäumen zeigten mir, das es ihn ebenso erregte wie mich. Meine eine Hand war schon dabei ungeduldig seine Hose zu öffnen. Der Stoff störte nur. Währenddessen keuchte ich in dessen Ohr. Leckte sanft an der so empfindlichen Spitze seines Ohres. An Arwen hatte ich oft festgestellt, das auch dies bei Elben erregend wirkte. Sich ihre Lust so sehr ansteigern konnte, das sie oft ihren Verstand scheinbar zu vergessen schienen. Ebenso konnte ich dies bei Legolas feststellen, der schon dabei war meine Hose auszuziehen. Diese war schneller weg als seine. Folgte allerdings auch gleich. Jeden Zentimeter seinen makellosen Körper erkundete ich mit der Zunge. Meine Hände berührten voller Ungeduld seine Mitte, wo ich ihn ein wenig stimulierte. Dies tat er mir gleich und als ich kurz aufsah, waren seine Augen abwesend und doch war das Strahlen darin anders. Ich machte mir schließlich nicht weiter Gedanken darüber. Die Hitze und meine Lust nahmen mich zu sehr mit. Voller Gier bewegte ich mich reibend an ihn, hörte sein lautes Stöhnen, das nach mehr verlangte. Ich gab ihm auch mehr, nachdem er mich immer und immer wieder an Stellen berührte, die mich an die Grenzen meiner Beherrschung brachten. So drückte ich ihn einfach auf die Matratze. Seine Hände durch meine neben seinem Kopf festgenagelt. Fest und lustvoll aufstöhnend drang ich dann in ihn ein. Auch Legolas stöhnte laut auf. Schloss die Augen, der seinen Kopf in den Nacken warf. Wie obszön dieses Bild doch von dem Elben wirkte. Mit welcher Lust und Stöhnen er sich unter mir wand. Es schien, als könne er nicht genug bekommen. Fest waren meine Bewegungen, meine Stöße und ich hörte oft auch, wie Legolas meinen Namen stöhnte, aber es war mir gleich. Ich gab mich nur meiner Lust hin. Der süßen Enge und der unglaublichen Hitze von Legolas. Ein wahrer Sturm tobte in meinen Lenden. Meine Gier war kaum zu bändigen. Zu lange hatte ich auf solche Genüsse verzichten müssen. Viel zu lange. Ich wurde schneller. Noch etwas fester. Der Elb warf seinen Kopf hin und her. Hielt diese süße Qual kaum aus, wie es schien. Ich dagegen war noch nicht soweit. Nein. Ich stöhnte weiterhin genüsslich, bewegte mich mal fester, mal nicht. Hielt weiterhin ihn unter mir fest, als ob er zu fliehen drohen könnte. Bei unserem Akt war ich der Herr. War ich derjenige, der angab, was wir taten, und was nicht. Ein letztes Mal sah ich zu Legolas auf, als er immer und immer wieder "Nî meleth cen!" stöhnte. Nein. Regelrecht vor Lust schrie! Aber ich ignorierte es. Es war mir gleich. War für mich nicht von Bedeutung. Schweiß benetzte unsere Körper. Schweiß, der von meiner Haut auf seine tropfte. Seine Wehrlosigkeit erregte mich. Sein Stöhnen brachte mich um den Verstand und erstrecht seine herrliche Enge, die ihr nur genoss. Einige Zeit verstrich. Scheinbar unendlich viel Zeit schien vergangen zu sein, bis wir beide fast gleich unseren Höhepunkt laut stöhnend erreichten. Erschöpft ließ ich mich auf die Seite fallen. Kaum nahm ich etwas um mich herum war. Nicht einmal die zögerlichen und sanften Berührungen des Elben. Nicht einmal seine Küsse auf meiner Kühlen Haut. Ja, selbst nicht einmal die Worte, die er mir ins Ohr flüsterte. Ich war nur noch erschöpft. Ein glückliches Erschöpft sein, worauf ich schnell einschlief. Ich hatte nicht mal gemerkt, wie mich Legolas zudeckte und er sich an mich gekuschelt hatte. Glücklich seufzend und voller Hoffnung, ich würde ihn lieben. Aber liebte ich ihn denn? Wollte ich denn mehr, als nur meine Lust befriedigen? Für mich war er nur ein Freund. Ein Freund, mit dem ich schlief, um meine Lust zu befriedigen. Ich verfiel in meine Träume im Schlaf. In meinen Träumen konnte ich Arwen sehen. Arwen, die Liebe meines Lebens. Die Frau, der mein Herz gehörte. Ende des 1. Teils Hosted by Animexx e.V. 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