Vertiefte Freundschaft von Cheytuna (Schaut doch bitte mal rein *hundeblick aufsetz*) ================================================================================ Kapitel 4: Der erste Morgen --------------------------- Vertiefte Freundschaft Infos zur ff findet ihr im ersten Kapitel. Disclamer: Mir gehört nichts, keine Landschaften oder Personen die euch bekannt vorkommen, sondern alles gehört J.R.R. Tolkien. Ich verdiene mit dieser ff kein Geld (würde mich auch stark wundern wenn ich welches bekommen würde) und sie dient nur als ein kleiner Zeitvertreib. Bemerkung: So, mal wieder ein Kapitel und ich muss sagen, solange habe ich wieder gar nicht gebraucht. Das meiste von diesem Kapitel ist in der Schule entstanden, in einer Freistunde. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen ^^ Inspiration: Evanescence- Whisper, My immortal und Hello. Hinweis: " ... " = Wörtlicherede '... ' = Gedanken Vertiefte Freundschaft Kapitel 4 Der erste Morgen In dem großen Himmelbett lag eine zierliche Gestalt. Neben ihr war das Bett leer, doch davon merkte sie nichts, da die junge Elbe noch schlief. Auf dem Kissen, auf welchem sie ihren Kopf gebettet hatte verteilte sich ihr langes blondes Haar. Sie selber lag leicht auf der Seite und hatte die dünne Sommerdecke bis zum Bauch hoch gezogen. Dadurch sah man das weiß- beige Kleid, welches sie noch vom vorigem Tag trug. So wie jeden Morgen, zu dieser Jahreszeit, strahlte die Sonne an einem strahlend blauem Himmel und die Tiere, im Wald, gingen ihren natürlichen Beschäftigungen nach. Durch das kitzeln der Sonne, im Gesicht von Merilin, wurde sie langsam aus dem Reich der Träume gelockt. Dennoch schloß sie gleich wieder ihre Augen, als sie diese ein Stück öffnete. Ein leichter Schmerz in diesen machte sich, durch die helle Sonne bemerkbar. Sie schien genau auf ihr Gesicht. Murrend tastete sie nach dem Ende der Decke und zog sie sich über den Kopf, als sie das Ende dieser gefunden hatte. Da die aufgehende Sonne doch heller war als sie dachte, sie schien durch die Decke hindurch, drehte sie sich auf die andere Seite. Doch auch dies half nichts. Also setzte sie sich auf. Erst jetzt bemerkte sie das sie sich nicht in ihrem Gemach befand, dieses sah ganz anders aus. Zudem stand die Tür, die auf dem Balkon führte, weit auf und ein leichter Wind konnte ungehindert ins Zimmer strömen. Sie hatte sie nicht geöffnet, da sie die ganze Zeit geschlafen hatte. Plötzlich viel ihr ein, das es ja Legolas Gemach war und die Erinnerungen an den vergangen Tag kamen ihr auch wieder in den Sinn. Wie war sie eigentlich ins Bett gekommen, sie war doch auf dem Balkon eingeschlafen? Auch kamen jetzt die Erinnerungen an die vergossenen Tränen wieder hoch. Sie hatte doch tatsächlich geheult wie ein kleines Kind. Sie schüttelte über sich selber den Kopf. Hatte Legolas sie hier her getragen? 'Wenn ja, dann wundert es mich aber ganz schön. Sonst lässt er mich doch auch immer überall liegen', dachte Merilin. Die Erinnerung an eine vergangen Streich, an Legolas Vater, kam ihr wieder in den Sinn. *~*~* Rückblick Anfang *~*~* Schnell rannten sie durch den Düsterwald, darauf achtend ihren Verfolgern nicht in die Arme zu laufen. Sie flüchteten gerade vor der Wache von Legolas Vater, dieser hatte sie beauftragt seine Sohn und dessen Freundin auf dem schnellsten Weg zu ihm zu bringen. Vor einem Tag hatten Merilin und Legolas einen Stuhl im Esssaal angesägt. Das ausgerechnet der König sich auf diesen setzen und der Stuhl unter ihm nachgeben würde, das konnte keiner ahnen. Er ist nur durch einen dummen Zufalle das Opfer dieses Streiches geworden. Auf jeden fall habe sie gleich die Fluch ergriffen, da man Thranduil ansehen konnte wie sauer er war und das die beiden den Stuhl bearbeitet hatten war keine frage, da fast alles was schief ging von den beiden angefasst worden war oder bearbeitet wurde. "Legolas, warte! Ich kann nicht mehr", rief die junge Elbe, außer Atem, dem Prinzen hinterher, der schon ein Stück voraus gerannt war. "Lass uns bitte eine Pause machen. Die Wache ist sowieso weg, die haben wir abgehangen." Schulter zuckend stimmte Legolas einer Pause zu und sofort ließ Merilin sich fallen und lehnte sich gegen einen Baum. "Danke", murmelte sie in die Richtung aus der ihr Begleiter zu ihr stieß. Auch er setzte sich auf den Boden. "Dir fehlt eindeutig die Ausdauer!", stellte er fest und als sie ihn böse anschaute bildete sich ein breites grinsen auf seinem Gesicht. "Das stimmt nicht,... mir... mir... mir fehlt nur der Schlaf." "Ausdauer," gab Legolas wieder von sich. Grummelnd schloss Merilin die Augen und langsam glitt sie hinüber in das Reich der Träume. Eine Stunde Später Ein leichtes rütteln an ihrer Schulter ließ Merilin wieder aufwachen. Sie erwartete jetzt einen Legolas der über das ganze Gesicht grinste, weil sie eingeschlafen war. Doch dem war nicht so. Vor ihr kniete ein Elb, der Wache, mit ausdrucksloser Miene. 'Na klasse.', dachte Merilin, bevor ihr der Elb befahl mit ihm zu kommen. Langsam stand sie auf und während sie sich den Dreck vom dem Kleid klopfte schaute sie sich um, auf der Suche nach Legolas. Doch er war nirgends zu sehen. "Wo ist Legolas?", fragte sie die Wache. "Weiß ich nicht", bekam sie als knappe Antwort. 'Warum hat er mich nicht geweckt?' Dann wurde sie durch den Wald, zurück zum Palast geführt. Auf einmal sah sie im Augenwinkel etwas durch das Unterholz huschen. Ihr Blick wanderte zur Seite. Dort stand er, mit einem breiten grinsen auf den Lippen. Sie schnappte empört nach Luft. Langsam find er an "Pech gehabt." mit seinen Lippen zu formen. "Da, da ist Legolas!", sagte sie schnell zu der Wache und zeigte in die Richtung des Prinzen. Sofort drehte sich die Wache um, doch in der Zeit hat Legolas sich hinter einem Baum versteckt. Böse schaute der ältere Elb die jüngere Elbin an. "Mitkommen!" *~*~* Rückblick Ende *~*~* Langsam kam sie wieder aus ihren Tagträumen heraus und schlug die Decke weg. Als nächstes schwang sie ihre Beine aus dem Bett und stellte sich hin. Dann sah sie an sich herunter. Noch immer trug sie ihr Hochzeitskleid von Gestern. Man hatte sie wohl reingebracht, aber man hatte sie nicht geweckt, damit sie sich etwas anderes anziehen konnte. Somit hatte sie jetzt die ganze Nacht in diesem engen Kleid verbracht. 'Irgendwo müssen doch meine Sachen sein... ', dachte sie und schaute sich fragend um. Man hatte ihr gesagt, das man all ihre Sachen in dieses Zimmer gebrachte hatte, da sie ja jetzt hier wohnen würde. Bald fand sie sie auch und suchte sich eines ihrer Kleider heraus. Sie musste unbedingt ein neues anziehen, denn sie konnte jetzt schlecht mit ihrem Hochzeitskleid draußen herumlaufen. Schnell zog sie sich ihr frisches Kleid über und ging aus dem Schlafzimmer heraus. Im Arbeitszimmer angekommen, sah sie Legolas auch schon an dem Schreibtisch sitzen, umringt von einer Menge Pergamentrollen und Büchern. Neben ihm Stand ein kleines Fass Tinte, wo eine Feder drin steckte. Er hatte sie noch nicht bemerkt, da er mit dem Rücken zu ihr saß und anscheinend aus dem Fenster schaute, das genau vor dem großen Schreibtisch war. "Mae Aur [Guten Morgen]", sagte Merilin und streckte sich noch einmal. "Mae Aur [Guten Morgen], ich hoffe du hast gut geschlafen. Du bist gestern auf dem Balkon eingeschlafen", sagte Legolas freundlich, aber ohne sich einmal umzudrehen. "Sag bloß du hast mich reingebracht?", fragte Merilin ungläubig und ging auf den Prinzen zu. "Gut, dann lasse ich dich das nächste mal draußen liegen." Dieses mal drehte Legolas sich um, doch hatte er wieder sein bekanntes grinsen in dem Gesicht. "Was machst du da?", das grinsen ignorierend stand Merilin jetzt neben Legolas. "Papierkram," sagte er schlicht. Angewidert zog die junge Elbe ihre Nase kraus und wich ein paar Schritte zurück. "Gewöhne dich daran.", sagte der Elbenprinz auf ihre Reaktion. "Och nö," jammerte sie und ging zum Fenster. Mit den Armen vor der Brust verschränkt blieb sie davor stehen. Die Natur sah so friedlich aus. Sie könnte sie stundenlang so da stehen und dem Wind zusehen, wie er durch die Baumkronen fließt und sie bewegt, oder die herabgefallen Blätter auf dem Waldboden tanzen lässt. Dazu wird das gezwitscher der Vögel in allen Richtungen getragen. Während Merilin am Fenster stand, wand Legolas sich wieder dem Schriftstück zu, an dem er zuvor gearbeitet hatte. Als er es fertig bearbeitet hatte waren bereits 30 Minuten vergangen. "Wir sollten zum Frühstück in den Esssaal gehen, Merilin." Als er von ihr keine Antwort bekam, nannte er noch einmal ihren Namen. "Was? Sagtest du etwas?" "Frühstück, wir sollten zum Esssaal gehen.", sagte er noch einmal und zog die Stirn in Falten. In all den Jahren, seit sie sich kannten, hatte er sie noch nie so nachdenklich erlebt. Man hätte damals sagen können das sie immer unüberlegt gehandelt hatte und jetzt bedenkt sie jede Bewegung die sie machte. "Ja, lass uns gehen." Sie drehte sich vom Fenster weg und sah kurz zu Legolas. Auch sie Zog ihre Stirn jetzt in Falten, da sie sich wunderte das Legolas seine auch in Falten gelegt hatte. Doch sie hörte auf sich darüber Gedanken zu machen und lief an ihm vorbei durch die Tür in Richtung Esssaal. Ende des vierten Kapitels Das war's schon wieder. Hoffentlich hat es euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi *hundeblick wieder aufsetz* Eure Chey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)