Vertiefte Freundschaft von Cheytuna (Schaut doch bitte mal rein *hundeblick aufsetz*) ================================================================================ Kapitel 2: Die Hochzeit ----------------------- Vertiefte Freundschaft Infos (z.B. Inhalt) stehen im Prolog Disclaimer: Mir gehört nichts, keine Landschaften oder Personen die euch bekannt vorkommen, sondern alles gehört J.R.R. Tolkien. Ich verdiene mit dieser ff kein Geld (würde mich auch stark wundern, wenn ich welches bekommen würde XD) und sie dient nur als ein kleiner Zeitvertreib. Bemerkung: So, jetzt habe ich auch das zweite Kapitel fertig geschrieben und auch überarbeitet. Wurde doch schneller fertig als ich dachte. Die ganze Zeit über hat mich "Das gelbe vom Ei" (FFN) begleitet. Es hat mir sehr gut als Inspiration gedient. Aber davon jetzt erst einmal genug. Jetzt kommt erst einmal das Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß damit. Vertiefte Freundschaft Kapitel 2 Die Hochzeit Mit klopfenden Herzen steht sie nun vor dem Altar und dicht neben ihr Legolas. Im Gegensatz zu ihr schien er völlig ruhig zu sein. Merilin hatte das Gefühl man würde ihr nicht glauben dass sie glücklich sei, auch wenn es stimmen mochte. Der Elbenprinz sah so aus als könnte ihm nichts mehr den Tag vermiesen, doch wenn man ihm genau in die Augen sah, sah man das auch er mit der Situation nicht glücklich war. Merilin kam die Hochzeit so vor als wenn sie sich nur in ihren Gedanken abspielte. Nachdem Legolas sein Eheversprechen abgab, tat sie es ihm gleich und damit war die eigentliche Hochzeitszeremonie beendet. Nun nahmen sie und Legolas die Glückwünsche entgegen. Merilin war froh darüber das die Zeremonien bei den Elben anders als bei den Menschen waren. Im Gegensatz zu den Menschen gab es bei den Elben keinen Kuss am Ende. Die junge Elbe hatte ständig das Gefühl eine art Sklavin zu sein. Erst musste sie Heiraten, dann müssen sie die Glückwünsche entgegennehmen und im Anschluss müssen sie und Legolas noch den Tanz eröffnen. Sie waren Sklaven ihrer Eltern. Doch vielleicht sah sie es alles ein wenig zu streng. War es vielleicht ganz normal? Jetzt Stand das frisch getraute Ehepaar auf der Tanzfläche und begann sich langsam zu der Musik zu bewegen. "Du bist ja so ruhig", flüsterte Legolas ihr auf einmal rüber. Merilin musste sich zusammenreißen nicht loszulachen. "Glaub mir ich bin nicht ruhig. Aber ich könnte über dich genau dasselbe sagen." "Ich wäre am liebsten gar nicht erst aufgetaucht." "Das geht mir genauso." Die Elbe war unheimlich glücklich seine Stimme zu hören. Sie hatte mit ihm schon seit fast drei Monaten mehr geredet; hatte ihn nur beobachtet, wenn es ihr möglich gewesen war. Langsam füllte sich die Tanzfläche mit anderen Paaren die nun auch zu der Musik tanzten und zwischen Merilin und Legolas herrschte wieder schweigen. Noch eine Drehung, dann verbeugte sich die tanzenden vor ihren Partnern und gingen an den Rand der Tanzfläche oder tanzten noch ein Lied durch. Unter den Elben, die die Tanzfläche verließen, befanden sich auch die gerade vermählten Merilin und Legolas. Beide haben sie den andere vor langer Zeit einmal eine Hochzeit gewünscht, mit dem, den sie liebten, aber sie hatten sich nicht gewünscht, sich einmal gegenseitig zu Heiraten. Das einzige, was sie an dieser Sache gut fanden war, dass sie dies zusammen durchstanden und somit nicht alleine mit den gleichen Gefühlen waren. Langsam schritten sie, gemeinsam, auf dem langen Esstisch, der für die Familie vorgesehen war, zu. Elben die sie mit einem einfachen, oder aufmunterndem Lächeln grüßten, grüßten sie mit einem nicken, oder ebenfalls mit einem Lächeln zurück. Als sie bei dem Esstisch angekommen waren, setzten sie sich auf die, für sie vorgesehenen Stühle, in der Mitte der Tischsitzreihe. Zu Legolas rechten saß sein Vater Thranduil und zu seiner linken saß seine Gemahlin Merilin. Seine Mutter befand sich wegen ihres Körperlichen Zustandes in den grauen Anfurten, um sich zu erholen. Nach dem Angriff einer Orkhorde, von welcher sie starke Verletzungen davon getragen hatte, hatte sie sich nie richtig erholt können. Immer wieder wurde sie von neuen Krankheiten ergriffen und auch verheilten ihre Verletzungen nie richtig. Die letzte Hoffnung, das sie wieder richtig gesund wurde und das ihre Wunden, genauso wie ihre Seelischen Wunden, sich wieder schlossen, war das sie sich in den Grauen Anfurten erholte. Zu Merilins linken saß ihr Vater Kjarman und danach ihre Mutter Ninim, zu ihrer Rechten saß ihr Gemahl Prinz Legolas. Langsam aßen sie etwas und sprachen dabei kein Wort. Auch wüssten sie nicht was sie sagen sollten. Merilin und Legolas verspürten keine große Lust etwas an ihre Eltern zu richten und zu sich etwas zu sagen hielten sie für nicht richtig, da es auch falsch verstanden werden konnte. Ehrlich gesagt trauten sie sich gar nicht mehr etwas zu einander zu sagen. Es war ein seltsames Gefühl mit seinem besten Freund oder seiner besten Freundin verheiratet zu sein. Ihr ganzes Leben war, seit sie wussten wie ihre Zukunft aussah, schlagartig anders geworden. Doch hatten sie nie solche Gefühle vor der Hochzeit. Ob dieses Gefühl wohl auch da sein würde wenn man den Heiraten würde, den man liebte? Legolas spürte wie ihn jemand an seinem rechten Arm berührte, es war sein Vater. Dieser wollte allem Anschein nach etwas zu ihm sagen, aber so dass es kein anderer mit bekam. Also beugte er sich zu ihm. "Du scheinst doch nicht viel gegen diese Vermählung zu haben, mein Sohn?" "Ja Ada, der Schein. Doch der Schein trügt.", sagte Legolas ernst und ließ ihm eine bösen Blick zu kommen. Von der Seite spürte er nun auch einen bösen Blick von seiten Merilins, der auch seinem Vater galt. "Und dieser Schein wird auch, mit Sicherheit, noch einige Zeit lang anhalten", zischte Merilin und drehte sich wieder ab. Die Worte der beiden jüngeren Elben erzürnten den König, doch ließ er sich dies nicht anmerken, auch erwiderte er kein Wort, in der Hoffnung, keiner würde etwas von diesem Gespräch und der gezwungenen Hochzeit mitbekommen. Kjarman hingegen sprach erzürnt, aber auch leise, zu seiner Tochter: "Was soll das? Du sagtest du würdest dich deinem Schicksal fügen." "Ja, das tat ich und ich tue es auch, doch sagte ich nicht dass ich meine Zunge zügeln würde!", sprach sie leise zu ihrem Vater. Ninim wollte auch etwas dazu sagen, doch ließ sie diese Idee schon in den ersten Zügen dahin schwinden und drehte sich wieder zu dem geschehen vor ihr zurück. Auch ihr Mann tat was sie tat. Er wollte sich nicht in eine Diskussion, mit seiner Tochter, über die Heirat mit Legolas, in aller Öffentlichkeit einlassen. Was mochten die anderen Elben denken, worüber sie sprachen? - - - - - - - - - - Den ganzen verbliebenen Tag ging es so weiter. Es gab kurze, leise Diskussionen, sie tanzten gelegentlich und schwiegen wieder. Am späten Nachmittag überreichte man dem, am Morgen vermählten, Hochzeitspaar, ihre Hochzeitssymbole. Merilin bekam eine goldene, feine Kette an welcher sich ein Kristall mit dem Wappen der Königsfamilie in der Mitte, in der Form eines Blattes. Legolas bekam einen, reichlich Verzierten, kunstvollen, Dolch. Auf der Scheide sah man Blätter, Bäume und das Wappen seiner Familie. Diese Gegenstände sollten sie bei Familieärischen feiern bei sich tragen. Nach dieser Übergabe suchte das Hochzeitspaar ihre Familien auf um sich von ihnen zu verabschieden. Doch es stellte sich als recht schwer heraus. Sie mussten sich bei allen Mitgliedern verabschieden und diese waren in dem ganzen Garten an zu treffen. Bald schon waren sie bei ihren Vätern und somit den letzten Mitgliedern der Familie angekommen. "Vater, Kjarman? Wir möchten uns für heute erst einmal zurückziehen und die Nachtruhe antreten", sagte Legolas an ihre Väter gewannt und verbeugte sich. Merilin knickste einfach vor ihnen. Thranduil und Kjarman verabschiedeten sich von ihnen, so begaben Legolas und Merilin sich in die Richtung ihres, jetzt, gemeinsamen Gemaches. Sie brauchten ein wenig ruhe, da dieses Fest noch weitere sechs Tage gefeiert werden würde. Ende des zweiten Kapitels Das war's schon wieder. Na ja. Ich wollte es eigentlich länger werden lassen. Habe es aber trotzdem bei dem hier belassen. Ich fand dies war eine gute stelle zum aufhören. Euch ist bestimmt aufgefallen das ich die eigentlich Hochzeitszeremonie ausgelassen habe. Das kommt daher das ich nicht weis wie so eine Zeremonie bei Elben ablaufen sollte. Wenn ihr Vorschläge hättet würde ich gerne eine einbauen, um das Kapitel zu verlängern. Hoffe dass ich fürs nächste Kapitel nicht so lange brauche. Ich hoffe auch das ihr mir Kritik und anderes in einem Kommi hinterlasst ^^ *hundeblick aufsetz* Eure Chey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)