Vertiefte Freundschaft von Cheytuna (Schaut doch bitte mal rein *hundeblick aufsetz*) ================================================================================ Prolog: Vor der Hochzeit Oder Weigerung --------------------------------------- Vertiefte Freundschaft Autor: Cheyenne Genre: Fantasy, Romantik, Humor / Parodie, Inhalt: Legolas und seine beste Freundin sollen Heiraten, doch sie empfinden nur Freundschaft für einander.... Raiting: PG-13 - NC-17 Disclamer: Mir gehört nichts, keine Landschaften oder Personen die euch bekannt vorkommen, sondern alles gehört J.R.R. Tolkien. Ich verdiene mit dieser ff kein Geld (würde mich auch stark wundern, wenn ich welches bekommen würde XD) und sie dient nur als ein kleiner Zeitvertreib. Bemerkung: So, ich habe dieses Kapitel noch einmal überarbeitet und ich hoffe ich habe es verbessert und nicht verschlechtert. Ich werde die Folgenden Kapitel auch noch einmal überarbeiten. Viel Spaß beim lesen ^^ Inspiration: Utada Hikaru- Passion Vertiefte Freundschaft Prolog: Vor der Hochzeit Oder Weigerung In den alten, großen Bäumen saßen Vögel und zwitscherten aus Leibeskräften, jeder seine eigene Melodie und immer wieder flogen welche weg und kamen wieder um sich auf die dicken Äste nieder zu lassen. Auch sah man manchmal ein Eichhörnchen welches von Ast zu Ast sprang, mit einer Nuss in seinen Backentaschen versteckt. Leichte Windstöße zogen über die Baumwipfel und ließen diese leise Rauschen und sich bewegen. Es waren keine Wolke am strahlend blauen Himmel zu sehen, so dass die Sonne ungehindert ins Zimmer strahlen konnte und sie fast wie einen Engel erscheinen ließ. Vor ihrem großen Spiegel stand sie und betrachtete sich ausgiebig: Sie trug ein langes weißes Hochzeitskleid. Es war nicht all zu prächtig aber auch nicht zu schlicht. Das Korsett lag eng an und betonte ihre Hüften und ihr Dekolleté, mit einem breiten Band, welches mit roten Rosen bestickt worden war, wurde die Naht die zwischen Korsett und Rock entstanden war, geschickt verdeckt. Auf dem Rock, so wie auf dem Korsett, wurde ein beiges Blumenmuster gestickt, welches sich auf dem gesamten Stoff ausbreitete. Ihre Füße wurden von weißen leichten Schuhen, mit kleinen Absätzen, überzogen. Dazu trug sie ihr, hellblonden, bis zur Hüfte reichenden, Haar offen, die dennoch gleich von einer Elbe hoch gesteckt werden sollten. Es klopfte an der Tür und langsam verschwanden ihre Gedanken. "Ja, herein," sagte Merilin [Nachtigall] und sah sich weiterhin im Spiegel an, ohne auf zu blicken und zu schauen wer den Raum betrat und sich ihr nähern würde, aber sie glaubte bereits zu wissen wer es war. Bestimmt war es eine hektische Elbe, die ihr gleich eine perfekt sitzende Frisur zaubern sollte und dies auch tun würde. Als sie ihren Gedanken endgültig beendet hatte ging die Tür auf und rein kam eine junge Elbin die hinter sich die Tür so schnell schloss, wie sie, sie aufgemacht hatte. Schnellen Fußes ging die unbekannte Elbin in Richtung Tisch und legte ein paar Sachen, säuberlich, darauf ab. Es sah so aus als hätte jedes teil einen bestimmten Platz auf dem Tisch eingenommen. Es waren Kämme, Bänder, Spangen und Haarklammern. Durch Worte versuchte sie Merilin schließlich zu einem Stuhl, nahe des Tisches zu bewegen. Die angesprochene jedoch hörte ihr gar nicht zu, sondern betrachtete sich weiterhin nur im Spiegel. Nach einer Zeit, in der die vor Spiegel stehende Elbin, sich nicht bewegte oder weder der jungen Elbe zu hörte, wurde sie mit leichtem druck zu dem Stuhl gezogen. Als Merilin schließlich saß, fing die Elbin an, ihr in wenigen Augenblicken eine Hochsteckfrisur zu machen. Sobald diese fertig war wurde Merilin noch ein Kranz aus weißen Blumen ins Haar gesteckt, welcher wie eine kleine Krone wirken sollte und es auch tat. Wieder ging die Tür auf, doch dieses mal ohne das jemand an klopfte, und rein trat eine Elbe die sehr viel Ähnlichkeit mit Merilin hatte. Sie hatte die gleichen hell blonden, bis zur Hüfte reichenden, Haare und die gleiche Figur. Auch die Gesichtszüge waren sich sehr ähnlich. Nur an Merilins Augen erkannte man, das sie ungefähr 3000 Jahre jünger war und nicht so viel Weisheit wie ihre gegenüber besaß. Die soeben rein gekommene war Ninim [Schneeblume], die Mutter Merilins, welche sich nun kurz umschaute und den Blick der Dienerin suchte. "Ist meine Tochter fertig?" fragte Ninim, die Elbe, die hinter Merilin stand und ihr bei der Frisur zur Hand gegangen war, strahlend. Die angesprochene nickte nur und trat bei Seite, um dem Blick der Mutter nicht im Weg zu stehen. Zuerst saß Merilin noch mit dem Rücken zu ihrer Mutter, doch nach wenigen Sekunden stand sie auf, sortierte die Falten ihres Rockes und drehte sich zu ihrer Mutter um. Mit strahlenden Augen betrachtete Ninim ihre Tochter von Kopf bis Fuß. Sie ließ nicht eine Strähne ihres Haares, welches man nicht Hochgesteckt hatte und an den Seiten herab vielen, und auch keine Blüte, auf Kleid und Haar aus. Sie beäugte alles genau. Selbst die Falten, die gerade sorgfältig von Merilin sortiert worden waren, waren vor Ninims Blicken nicht sicher. "Merilin, ich bin stolz auf dich. Ich kann es noch immer nicht glauben das du Heiratest!" sagte sie weiterhin strahlend und ging ein paar Schritte auf ihre Tochter zu. "Naneth [Mutter], ich will ihn nicht Heiraten." sagte Ninims Tochter fast Tonlos. Ninim blieb stehen und schaute ihre Tochter nur an. "Merilin, da haben wir schon drüber geredet. Wie hatten uns geeinigt das du ihn Heiratest." "Aber wir sind Freunde, keine die sich Lieben." Nun schaute das Dienstmädchen verwirrt zwischen den beiden Elbinen hin und her. Das Brautpaar sollte sich nicht lieben? Mit einem lächeln schickte Ninim das Düsterwäldische Dienstmädchen aus dem Raum um weitere Verwirrungen dieser zu entgehen. "Ende der Diskussion, Merilin. Du wirst ihn heiraten!", sagte ihre Mutter nun erbost, als die Elbin die Tür wieder geschlossen hatte. "Ihr seit schon seit eurer Geburt verlobt. Du kannst nichts mehr daran ändern!" "Das stimmt. Wir können jetzt genauso wenig tun wie wir damals hätten etwas tun können." Nach diesem Satz drehte sie sich um, ging zum Fenster und schaute hinaus. Sie hatte einen sehr schönen Blick über die Bäume des Düsterwaldes und konnte somit sehen, dass ein paar der geladenen Gäste sich noch in diesem Teil des Waldes befanden. Früher oder später, würden aber auch sie bei der Lichtung, auf welcher die Hochzeitszeremonie stand finden sollte, ankommen und darauf warten das es endlich beginnen würde. An einer besonders alten Eiche, dessen Stamm mit Moos bewachsen war, saß ein Specht, der immer wieder seinen spitzen Schnabel in den Stamm bohrte um so irgendwelche Insekten zu finden und zu verspeisen oder seinen jungen zu geben. "Merilin, wir müssen zur Lichtung," unterbrach die Mutter die Gedanken ihrer Tochter und ging auf sie zu. Ein kleines Rehkitz sprang zwischen den Bäumen hervor und schaute zu Merilin, welche den Blick mit traurigen Augen erwiderte. ,Es muss sich bestimmt keine Sorgen darüber machen wen es heiraten soll,' denkt die junge Elbe. Widerwillig wurde sie von ihrer Mutter zur Tür und hinaus auf den Flur gezogen. Den ihnen entgegenkommenden Elben nickte sie lächelnd zu, welches von ihnen, mit derselben Geste erwidert wurde. Manche Elben verbeugten sich auch vor ihnen. Umso weiter sie liefen, desto mehr Elben begegneten ihnen auf ihrem Weg und auch das Stimmengewirr wurde lauter. Bald standen sie am großen Tor, das zum Garten führte. Es hatte eine große Schnitzerei, vom Düsterwald, in der Mitte. Umrahmt wurde es von einer Art Rahmen, der ebenfalls ins Holz eingeschnitz worden war. Das Tor wurde von zwei davor stehenden Wachen geöffnet. Der Garten war mit zahlreichen Blumengirlanden und Blumensträußen geschmückt. Blütenblätter waren auf den Boden gestreut worden. In der Mitte des Gartens befand sich eine Lichtung wo man ein Altar aufgestellt hatte. Daneben stand er: Legolas Grünblatt. Den Mann, den sie heiraten sollte. Der Elb, mit dem sie schon aus Kindertagen sehr gut befreundet war. Sie liebten sich nicht, sie waren nur gute Freunde. Diesen Mann sollte sie jetzt heiraten, doch sie wollte es nicht, genauso wie er. Ende des Prologs Wie gefällt es euch denn bis jetzt? Würde mich echt interessieren, weil sonst bräuchte ich ja nicht Weiterzuschreiben, bin nicht ganz davon überzeugt. Na ja, ich versuche das erste Kapitel schnell fertig zu bekommen ^^ Würde mich echt darüber freuen wenn ihr mir ein Kommi hinterlasst und sagt wie es euch gefällt. * Hundeblick aufsetzt * Auch Kritik ist jeder Zeit willkommen, solange sie Konstruktiv ist. Eure Chey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)