Confusion and Deception von Morathi (Verwirrung und Täuschung) ================================================================================ Kapitel 13: ------------ hi ^^ Wahnsinn!!! So viele Kommis!!!! O.O danke Danke Danke *fähnchen schwing* ^^ @Daylightgirl: *umguck* danke für den Kommi, auch wenn da irgendwie nix steht *drop* @schokocherry: wie ich da aufhören kann? das war absicht, pure absicht XD wie die zwei noch zusammenkommen können? frag mich nit --° Danke für den Kommi *strahl* @DarkEye: Ja, seine Liebe ^^ Glauben kannste jetzt, dass ein neues on ist! Vielen vielen Dank!!!! ;-))) @Le-M-on: *5-sterne nehm und an ff kleb* danke danke *GGG* freut mich, dass es dir gefällt ^^ danke! @ciara_kid: UUUUUUUuuuuuuuund hier ist es!!! Thanks! *verbeug* @Milaan: Ihr Teufelchen verschwören sich nun gegen ren, da er ihr mehr weht tut, als Sho ^^° bitte lass sie noch am Leben, ich brauche sie als Hauptfigur *drop* herzlichsten Dank *freu* @Januri: jep, ich konnts auhc kaum glauben *drop* sooo viele kommis *staun* und du kannst mir glauben, ich nehme mir sie zu herzen, denn dank ihnen lebt die story ^^ genauso wegen deinem! danke =^^= @Miisha: *knuddel* danke für deinen kommi, süße!! jaja, ich liebe es figuren zu quälen *loil* ........ na ja --° mal sehen, was sie noch so auszustehen haben *gg* und ob ich dir weiteres ersparen kann, oder nit *wuschel* @mondin: jo, dann warte mla weiter *lol* vielleicht, vielleivht auhc nit, aber es wäre ein aspekt, was? XD danke für deinen kommi und das kompliment *strahl* @danky6: danke für die blumen ^^ mag des selber nit, wenn man zu lange warten muss, also mach ichs anders ^^ @Lina-san: tja, die kleinen, lieben engelchen... *sz* der zorn war wohl zu groß *drop* aber dickköpfe sind sie nun mal alle XD danke für diesen langen und ausführlichen Kommi *strahl* @serena2004: O.O danke *rot werd* *kicher* mal sehen, was da noch kommt *zwinker* aber jetzt zur story ^^ nit lange, sorry --° Kapitel 13: Äste peitschen, schlagen dem verzweifelten Mädchen ins Gesicht. Wurzeln lassen sie stolpern, doch nie stürzen. Sie bemerkt es nicht. Ihre Augen hetzen durch den Wald, ihre Beine tragen sie ohne Rast. - - Irgendwo müssen sie sein! - Es ist Meiko. Immer schneller rennt sie, immer mehr Risse entstehen in ihrer knappen Kleidung, doch sie bemerkt es nicht. Bemerkt nicht, wie sich kleine Zweige in ihrem Haar verfangen, wie sie sich ihre Knie aufschürft. Einer inneren Intuition folgend bleibt sie plötzlich stehen. Schwer atmend wird ihr erst jetzt bewusst, wie schnell, und vor allem wie lange sie gerannt ist. Unermüdlich fliegt ihr Blick über die Umgebung, sucht jeden Stein, jeden Baum, jedes Stück freien Himmels nach zwei bekannten Personen ab. Ein durchdingendes Knurren lässt sie hochschrecken und ihre Erschöpfung vergessen. Ein tiefes Knurren entflieht Shos, nein, Kyo's Kehle, während er seinen Gegenüber nicht aus den Au-gen lässt. Seine blitzenden Augen bohren sich in Yu's, blicken tiefer, fesseln seinen Gegenüber. Und er merkt, wie auch er gefesselt wird. Wie auch er nicht mehr loskommt, gefangen auf alle Zeit. Aber da ist noch etwas, was ein Teil seines Gehirns nebenbei bemerkt. Früher, ganz am Anfang, als Yu zu ihnen kam, waren seine Augen dumpf, glanzlos und ohne Hoffnung und Gefühl. Dann wurden sie kindliche, voller Interesse und Freude an der Umwelt, an dem Geschehen, wie Jemand, für den das alles neu ist. Jetzt funkeln diese Augen vor Stärke und Selbstbewusstsein. Er wird sich nicht umbrin-gen lassen. Nein, ganz sicher nicht! Doch auch Kyo ist nicht gewillt dem anderen sein Leben kampflos zu überlassen. Wie Raubtiere stehen sie sich gegenüber, den Rücken gekrümmt, keine Waffen außer ihren Fäusten. Keine Schutzkleidung außer einen einfachen, braunen Lederhose. Nackter Oberkörper, nackte Füße. Und trotzdem wird einer sterben. Soll einer sterben. Ein Fauchen ertönt als Antwort auf das Knurren, lässt Kyo für eine Sekunde spöttisch lächeln. Der soll ihm nur zu nahe kommen. Er weiß, dass er mit solchen Gedanken seinen Gegner unterschätzt, denn sie selber, Meiko und er, haben dem Schwarzhaarigen das Kämpfen beigebracht. Es ihm gelehrt wie ei-nem Schüler, wie einem Familienmitglied. Ja, für eine kurze Zeit waren sie zu dritt, doch das ist nun vorbei. Kyo's Knurren wird lauter, schreckt ein paar schlafende Vögel auf, die sich kreischend beschweren. Sie werden ignoriert. Erst das Krachen eines kleines Astes und das schwere Keuchen einer dritten Person löst ihre Starre und sie blicken wütend zu dem "Eindringling". Überrascht lassen sie für einen Moment ihre Verteidigung Verteidigung sein und sehen Meiko unverwandt an. >Was machst du hier?< Die Schärfe in Kyo's Stimme macht ihr nichts aus, mit festem Blick geht sie auf die Streithähne zu. >Bitte kämpft nicht.< >Ich muss ihn töten.< >Nein.< Meiko schüttelt den Kopf. >Das musst du nicht. Lass uns diesen Beruf aufgeben und zurück-kehren zum Tag. Zu dem Leben, das wir die letzten Monate geführt haben. Als eine Familie.< Jetzt erhebt Yu, welcher bis dahin stumm mit sich selbst kämpfend geschwiegen hat seine Stimme: >Das wird nicht funktionieren.< >Ach? Und wieso nicht?< Meiko ist wütend. Wieso müssen die beiden auch so verquer sein? Wieso sehen sie nicht ein, dass es ohne Kampf, ohne Tod viel besser sein würde? Ein Lächeln ziert Yu's Lippen. Wenn auch ein Bitteres. >Wie sollten wir eine Familie sein? Ich liebe dich. Nie werde ich dich wie eine Schwester ansehen können. Und du liebst deinen Bruder.< Es ist wie ein Schlag in den Magen. Meiko ringt nach Luft, ihr Puls beschleunigt sich, als sie die Wor-te des Mannes vor ihr vernimmt. Ungläubig richtet sie ihren Blick in sich. - Wieso fühle ich die Röte in meinem Gesicht? Wieso hab ich solches Herzklopfen? Ich liebe doch Kyo! - Starr sieht sie Yu an, welcher sie mit ernster Miene betrachtet. Der Stich der Traurigkeit, welcher sich in seinem Blick befindet fährt nun auch in ihr Herz. - Wieso weiß er überhaupt von meiner Liebe? - >Siehst du? Du liebst ihn. Meine Liebe hast du nie bemerkt. Doch ich werde nicht kampflos aufgeben. Ich kämpfe um mein Leben. Für mich. Das erste Mal vielleicht.< Kyo fühlt sich übergangen. Wut kocht in ihm hoch, lässt ihn nicht los. Seine Schwester sieht nur noch diesen Typen, lässt sich von seinen Worten einlullen. Ja, er weiß, dass sie ihn liebt. Ja, er hat es mitun-ter auch ausgenutzt, doch trotzdem liebt er sie als Schwester. Nicht als Frau, aber als Schwester, und niemand soll diese Liebe jemals zerstören können. Zähneknirschend spannt er seine Fäuste an, bis die Knochen hervortreten. Mit furchterregendem Gebrüll stürzt er auf den abgelenkten Mann zu. Meiko quietscht erschrocken auf, als ihr Bruder immer näher kommt und macht so Yu auf diesen auf-merksam. Ein Funkeln blitzt in dessen Augen auf und mit der Geschmeidigkeit einer Schlange wendet er sich um, um ebenfalls auf seinen Gegner loszugehen. Für einen Moment vergisst Kyoko ihre Rolle und ihre Kinnlade fliegt gen Boden. Das vor ihr ist kein eintrainierter Kampf mehr. Ren und Sho prügeln sich ernsthaft. Eigentlich hätte Ren Shos Schlag gezielt ausweichen sollen. Dann wären Drehungen gefolgt, Sho hätte sich halb verrenkt, aber schlussendlich hätte alles wie ein eleganter Tanz gewirkt. Pustekuchen. Ren hatte zwar Shos Schlag ganz nach Drehbuch abgewehrt, doch selbst hier war klar geworden, dass Sho seinen Gegenüber liebend gerne getroffen hätte. Für einen Moment schien Tsuruga fassungslos, doch dann, ja, dann nahm er die Chance wahr. Mit einem gezielten Griff packte er seinen Gegner am Handgelenk und zog ihn in seine Richtung und somit gen Boden. Nicht einmal eine Sekunde lang blieb Sho erstaunt am Boden liegen. Fast sofort sprang er furchterregend brüllend auf und stürzte sich auf den Schwarzhaarigen. Wie kleine Jungen ziehen sie sich an den Haaren, krallen ihre Finger in das Fleisch des anderen, ver-suchen ihn zu treten, ihn zu schlagen und verwickeln sich ineinander. Fluchend brüllen sie sich nun Beleidigungen zu, hinterlassen auf den Wangen des Gegners blutige, oder wenigstens rote Spuren. Niemand wagt es, diesen Kampf zu stören. Wie hypnotisiert starren Seiji, Kyoko und der Rest des Teams auf die Streithähne, wobei Seiji noch genug klaren Verstand übrig hat-te, um die Kamera mitlaufen zu lassen. Na, das würde mal ein Fight werden. Mit jedem weiteren Schlag zuckt Kyoko mehr zusammen, fühlt ihn fast physisch. Wieso schlagen sich die beiden? Wieso? Bisher dachte sie doch immer, dass Ren besonnen sei. Seine Feinde, wenn er sie nicht schon als minderwertig betrachtete, mit dem Todesblick zu durchstoßen, aber körperlich in Ruhe zu lassen. Da hat sie sich wohl getäuscht. Aber, so zornerfüllt hat sie ihn noch nie gesehen, kann sie ihn sich eigentlich nicht vorstellen. Augenblicklich kommt ihr der Abend vor zwei Tagen wieder in den Sinn. Hat dieser etwas damit zu tun? Hat sein Blick, haben seine Worte etwas mit seinem Verhalten zu tun? Plötzlich wird ihr klar, auf was ihre Gedanken hinauslaufen. Wenn sie so weiterdenkt, wie bisher, dann heißt das, nein, sollte sie wohl meinen, dass der große Ren Tsuruga sie, eine kleine Laie liebt. Kyokos Herz stockt, schlägt weiter, stockt wieder und schlägt dann weiter, als sei die amerikanische Armee hinter ihr her. - Nein! Nein, das kann nicht sein. Solch ein dummer Gedanke.... wie kann ich so etwas überhaupt denken? Tsuruga-san in mich? Ausgerechnet mich? Nein. - Fassungslos schüttelt die junge Frau den Kopf. So etwas überhaupt zu denken. Und seid wann interessiert es sie überhaupt, was Ren von ihr denkt? Es kann ihr eigentlich egal sein. Er ist eine weitere Stufe, ein Hindernis, ein Feind. Genauso wie Sho. Ja, Sho. Kyokos Herzschlag wird wieder langsamer und sie fällt in Grübelei. Sho hat sie geküsst. Sie ihn, er sie. Und das mit einer Inbrunst, die sie noch nie erlebt hat. Er war aber auch der Erste. Der Ers-te, den sie so an sich herangelassen hat. Aber, stellt sich ihr die Frage, wenn Ren so weit gegangen wäre, wäre sie auch darauf eingegangen? Hätte sie ihn genauso, wenn nicht sogar noch leidenschaftli-cher geküsst, als Shotaro? Für einen Augenblick hält sie inne mit ihren Gedanken, kommt zur Ruhe, ihr Kopf leert sich, arbeitet nicht weiter. Wie aus dem Nichts taucht vor ihrem inneren Auge ein lächelndes Gesicht auf, lässt ihr Herz aufatmen. Ren. Situationen, alltägliche Situationen fließen an ihr vorbei wie in einem Fluss. Ren. Immer wieder Ren. Wie er sie aufzieht, wie er ihr Tipps gibt. Wie er sie anlächelt, sich um sie kümmert. Ihr verzeiht, sie anblitzt, weil das Thema mal wieder auf Sho gekommen ist. Sho, immer wieder Sho. War er nicht der Auslöser für Tsurugas Zorn? Wegen ihm verfeindeten sie sich. Wegen ihm lernten sie sich wirklich kennen. Aber war wirklich nur ihre Motivation immer wieder der Anlass, dass Ren auf ihr rumhackte, sobald SEIN Name genannt wurde? Sobald im entferntesten seine Person erwähnt wur-de? Und wieso machte und macht es ihr soviel aus? Wieso wollte und will Kyoko nicht, dass Ren et-was falsches von ihr denkt? Ren. Ren, immer wieder Ren. Seine Stimme, sein Gesicht. Immer wieder er. - Seit wann denke ich so? - Der Kloß in ihrem Hals löst sich auf, ein Stein fällt ihr von der Seele, doch gleichzeitig bekommt sie Angst bei dem nächsten Gedanken. - Schon zu lange. - tbc! jo, rechtscrheibfehler dürft ihr behalten, hatte keine lust nochmal durchzugucken *drop* böse böse..... --° hinterlasst ihr nen kommi? *liebguck* bis zum nächsten kapi ^^ cu tsusuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)