Confusion and Deception von Morathi (Verwirrung und Täuschung) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Woah! Vielen Dank für eure Kommis ^^ *verbeug* eien wichtige Info noch, animexx stellt meine storys leider mit Fragezeichen rein. Sorry! Aber auf alle Fälle ist hier das nächste Kapitel. Viel Spaß! ^^ Kapitel 2: ?WWWAAAAAAAAASSSSSSSSS??????!!!!!!!!!? Zeitgleich mit Kyokos Schrei ertönt auch an einem anderen Ort solch ein markerschütternder. Dieser ertönt in der wohlbekannten Akataki Agency. Die Agentur Shotaros. Und eben dieser steht ungläubig vor seiner Managerin. ?Du hast was??? ?Dich bei einem Film angemeldet.? ?Ich bin Sänger, verdammt!? Wutentbrannt tigert Sho durch das Büro. Er soll sich mit so etwas niederem abgeben? Das kann doch wirklich nicht angehen. Was werden da seine Fans sagen? ? Natürlich kann ich schauspielern, aber ich begebe mich nicht auf das Niveau dieses Idioten Tsusruga. ?Aber du bist perfekt. Du kannst alle täuschen, dich immer wieder überzeugend aus der Affäre ziehen. Und vor allem, das ist das wichtigste, Ren Tsuruga wird in diesem Film mitspielen. Du wirst endlich eine wahre Chance erhalten.? Mitten in der Bewegung hält Sho inne: ?Meinst du etwa, ich könnte ihn sonst nicht niederwerfen??? Wütend brüllt er sie an. Doch tief in seinem Innern weiß er, dass dies die Chance sei, zu beweisen, dass er, Sho Fuwa, der Bessere ist, wenn er Ren Tsuruga auf dessen Fachgebiet besiegt. Aber... ?Moment mal, wieso ein Film mit jemandem der Konkurrenzagentur?? Verwirrt und reichlich dämlich guckt Sho aus der Wäsche. ?Na ja...........blablablabla......... und in diesem Film stellen wir eben den Schauspieler, also dich und der Rest wird von ihnen gestellt.? - Wie doof. ? Sho kann darüber nur den Kopf schütteln. Anstatt sie zu vernichten, schließen sie sich mit ihnen zusammen. Echt dämlich. Aber er kann wenigstens siegen. Ja, das wird er. ?Okay, ich nehme an. Worum gehts?? ?Blablablablablablablabla.....? Sho ist beeindruckt. Der Film interessiert ihn wirklich. Und vor allem die Frau. Er muss grinsen. Ja, auch sie wird er auf seine Seite ziehen. Koste es, was es wolle. ?Und wer spielt Meiko?? Seine Managerin muss grinsen, als sie seinen Hundeblick bemerkt: ?Eine geheimnisvolle Frau von denen drüben. Ihr Name soll erst nach der Veröffentlichung des Films rauskommen. Wenn du mich fragst,?, spöttisch setzt sich die junge Frau auf einen Stuhl und verschränkt die Arme vor der Brust, ?Dann haben sie einfach noch nicht die geeignete Schauspielerin.? Ihr hohes Lachen tönt durch die Gänge, so sehr ist sie davon überzeugt. Vorsichtig geht Sho ein paar Schritte auf sie zu, ist er doch bei ihrem Lachen erschrocken ein paar Me-ter zurückgewichen und nur deshalb nicht noch weiter zurückgegangen, weil die verdammte Mauer im Weg stand. Er macht sich auch gerne über andere Leute lustig, aber in diesem Moment war seine Managerin nur noch gruselig. Und er kennt sie gut. Seeehhrr gut sogar. Rein körperlich. Was sie so genau denkt, ist ihm wohl doch eher egal. Hauptsache, sie kümmert sich um ihn und wechselt nicht plötzlich. Aber da brauch er sich wohl keine Sorgen zu machen, meint sie ja wohl eher, sie habe ihn verführt. ? Frauen. ? Allein dieses Wort ist schon ein Mysterium für sich, wie Sho meint. Inzwischen ist er bei ihr angekommen. Lässig lässt er sich in den nächsten Sessel fallen: ?Und, äh, weiß die Konkurrenzagentur, dass ich mitspiele?? Völlig aus ihren Gedanken gerissen sieht Shoko (so heißt sie doch, oder?) Sho perplex an: ?Nein. Du hast doch auch erst jetzt zugestimmt. Was soll diese Frage?? ?Ich meine, wenn es nicht allzu viele wissen, wird es eine riesige Überraschung.? In Gedanken kann er über sie nur den Kopf schütteln. Ist es nicht logisch, dass es bei denen nicht ge-nauso sein kann? Aber da erwartet er wohl zu viel vom menschlichen Verstand. Obwohl, Sho stutzt einen Moment, wieso macht er sich darüber Gedanken? Wird er etwa langsam weich? - Verdammt, das liegt wohl an Kyoko. Sie konnte ich so richtig schön ausnutzen. ? Seine grinsende Maske wieder aufsetzend, zieht er Shoko auf seinen Schoß und stürzt sich auf ihre Lippen. Mit offenen Augen genießt er seine Macht, seine Wirkung auf Frauen. Denn so sieht er, was er alles anrichtet. Rote Wange, ein verträumtes Lächeln und die vollkommene Aufmerksamkeit. Warum aber genügt es ihm nicht? Warum fehlt ihm etwas? Mit einem Biss auf ihre Lippen verscheucht er diese Gedanken und schiebt eine hastig atmende Shoko ein Stück von sich weg. In seiner rechten Hand hält er das Drehbuch, welches er flink aus ihrer Hand-tasche entwendet hat. Grinsend beobachtet Shoko ihren Schützling und will ihn wieder umarmen. Doch er hebt sie nur hoch, um sie wieder auf ihre eigenen Beine zu stellen und selber aufzustehen. ?Dann werde ich mich mal an die Arbeit machen, was?!? Erstaunt sieht Shoko Sho hinterher, wie er durch ihre Tür verschwindet. ? Was war denn das? Oder besser, wer war das? ? Doch eine Antwort findet sie nicht. Prompt fällt ihr ein, dass er die Organisationspläne vergessen hat. Hastig sammelt sie diese auf und stürzt aus der Tür, um sie ihm zu überreichen. Er ist noch nicht weit entfernt und schon in das Drehbuch versunken. Er kommt erst spät dran. Aber es wäre idiotisch, nicht auch den Anfang zu lesen. Dass Shoko ihm die Pläne überreicht, nimmt er nur am Rande seines Bewusstseins wahr. Auch, dass sie irgendwann nicht mehr da ist und er längst vor seiner Tür steht, geht nicht in sein Gehirn hinein, das zu sehr von der Geschichte eingenommen wird. Später liegt er allein auf seinem Bett, tief in seine Decke eingewühlt, mit dem Buch in der Hand. Vor seinem inneren Auge laufen bereits die Szenen ab. Mit Ren als Yu und ihm selber als Kyo. Es passt perfekt. Doch die Rolle der Meiko bleibt ein grauer Fleck, ein dunkler Umriss. Ab und zu versucht sich eine Gestalt hinein zu schleichen. Doch er verwehrt ihr den Zugang. ?Aha.? Der dritte Schauspieler, die dritte Reaktion. Ein gelangweiltes ?Aha.?. Mehr sagt der große Schauspie-ler Ren nicht. Sein Nicken deutet seinem Manager Yashiro an, dass er zustimmt und die Rolle an-nimmt. Wieso sollte er auch nicht? Nur wegen zwei unbedeutenden Personen, die mitspielen? Okay, so unbedeutend sind sie gar nicht und er muss außerdem noch mit ihnen zusammen spielen. Wenn allerdings etwas schief geht. Zum Beispiel seine Mitspielerin mal wieder austickt, was für ihn inzwi-schen Alltag ist, kann er sie nicht mit seinem Gesülze einschmeicheln, wie er es sonst macht. Es nervt ihn selber, aber er möchte unnötige Komplikationen vermeiden und einen Fan mehr, ist auch nicht schlecht. Und na ja, bei seinem Kollegen wird er damit auch nicht weiterkommen, wird der wohl eher versuchen ihn umzubringen. Das wird wohl das reinste Chaotenkabinett. Ren seufzt. Etwas Gutes hat es wohl doch. So kriegt er vielleicht raus, was zwischen Kyoko und die-sem Sho wirklich vorgefallen ist. Er kann sich nicht vorstellen, dass Kyoko früher einfach nur ein Fan von ihm war und eben abgewiesen wurde. Vielleicht mit der Begründung, er wolle nur Frauen, die auch berühmt und reich sind, da das die Aufmerksamkeit mehr auf ihn lenkt. Nein. Kyoko ist nicht das Mädchen dafür. Das weiß er. Das weiß er schon, seit er sie das erste mal gesehen hat. Damals, als er ihr den Stein gab. Den Stein, den sie heute immer noch bei sich trägt und der ihr so wichtig ist. Vor ein paar Monaten, als sie den Stein verloren und er ihn gefunden hatte, war sein Herz fast stehen geblieben, als sie seinen Namen schreiend die Treppe hinuntergestürmt war. - Jetzt ist es aus. ? Ja, das hatte er gedacht. Er hatte Angst gehabt, dass sie es herausfindet, weiß, wer er ist. Und doch hatte er es sich gewünscht. Sich gewünscht, dass sie erkannte, wer er ist, wer er wirklich war. Doch sie fand es nicht heraus und er fand nicht den Mut, es ihr zu sagen. Daraufhin beschloss er, sie nicht an sich heran zulassen. Es weiter zu verbergen und ihr zuzusehen, wie sie sich langsam in ihre Arbeit verliebte. Ja, er ist sich sicher, dass es nicht mehr nur etwas mit Rache zu tun hat. Sie stürzt sich für sich selber in diese Arbeit. Und dass mit einem Elan, der ihn beeindruckt. Wirklich beeindruckt. Und das schaffen nicht viele. Aber schließlich musste auch er hart kämpfen, um damals in das Showbusiness einzusteigen. Von ei-nem talentierten Rüpel zum angesehensten Mann Japans. Wenn das keine schlechte Leistung ist. Seufzend fährt Ren sich durch die Haare. Das wird was werden. Von Yashiro bekommt er sein Dreh-buch und Anweisungen zur Abfahrt. Dann begibt er sich zurück zu seiner Wohnung. Nein, vorher geht er noch in sein Lieblingsrestaurant, um endlich mal alleine zu sein. Die schmachtenden Mädchen nimmt er nicht im geringsten wahr. Sollen sie doch bleiben, wo der Pfef-fer wächst. Für keine von ihnen würde er seine Karriere vernachlässigen. Nein, für keine von ihnen. Nicht einmal eine Affäre. Ja, früher, am Anfang seines Erfolges, als er meinte, wenn erst der Anfang geschaffen sei, würde alles von alleine laufen, hatte er massenhaft Affären. Aber jetzt nimmt er diese Frauen nicht einmal wahr. Lässt sich nicht auf sie ein, sich nicht von irgendwelchen Trieben leiten. Sollte er sich je verlieben, wäre das die einzige. Die einzige, die sein leben je durcheinander bringen könnte. Urplötzlich freut Ren sich auf die nächsten Tage, Wochen und Monate. Beschwingt steht er auf, zahlt und macht sich auf den Heimweg. Eine Idee kommt ihm auf. Eine Idee für morgen. Rasch betätigt er sein Handy und erklärt es Yashiro. Dessen Kichern, als er auflegte, klingt ihm immer noch in den Ohren, als er schon längst im Bett liegt. Am nächsten Morgen. Müde und wie in Trance zerschlägt Kyoko ihren Wecker und macht sich für die Reise fertig. Die Son-ne ist noch nicht aufgegangen, doch zu ihrem ersten Drehort ist es eine Reise von 5 Stunden. Zeit, die sie kaum haben. Zeit, die sie sich holen müssen. Außerdem, wer sagt denn, dass sie nicht auf der Fahrt schlafen können? ?Ich.?, lässt Kyoko verlauten. Ihr scheint es unmöglich, auch nur eine Sekunde zu schlafen, während sie in einem sich fortbewegen-dem Fahrzeug sitzt. Als sie aus der Haustür tritt, sieht Kyoko bereits ein Auto der Agentur, welches sie abholen soll. Der Präsident bestand darauf, dass sie von jemandem abgeholt werden soll und nicht mit irgendeinem Taxi fährt. Dass das Auto aber dennoch so groß ist, obwohl sie eine wirklich kleine und unbedeutende Person ist, verwundert Kyoko ziemlich. Da ihr Gehirn zu solchen Uhrzeiten allerdings noch nicht wirklich in der Lage ist, zu arbeiten, vor allem, da sie die meiste Zeit der letzten Nacht mit dem Lesen und Lernen ihres Drehbuches beschäftigt war. Die Fenster des Wagens sind getönt, so dass Kyoko niemanden erkennen kann. Es rührt sich auch nie-mand. ? Soll ich den alleine fahren, oder was? ? In dem Moment geht die Fahrertür auf, Yashiro steigt aus und begrüßt sie. Perplex starrt Kyoko Rens Manager an: ?Was machen sie hier?? Doch dieser lächelt nur: ?Guten Morgen. Ich habe den Auftrag, sie abzuholen und zum Drehort zu bringen.? Mit ein paar schnellen Schritten ist er bei ihr und nimmt ihr ihre Tasche ab, um sie im Kofferraum zu verstauen: ?Nehmen sie doch Platz.? Nur verwirrt den Kopf schüttelnd macht Kyoko die Fahrertür auf und erstarrt. Zwei dunkle Augen starren sie aus dem Schatten an. ?Willst du nicht einsteigen?? tbc? Und? Gefällts euch immer noch? Beschwerden werden auch gelesen XD schreibt bitte *liebguck* ein paar Kommis, wies euhc gefallen hat ^^ thx. cu tsusuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)