5000 years ago - Wie alles begann von abgemeldet (Meine eígene Interpretation der Rückblenden aus der Serie) ================================================================================ Kapitel 20: Hinterhalt ---------------------- Hallo, hier ist wie versprochen das nächste Kapitel. Und ein dickes Dankeschön an alle fleißigen Kommischreiber an dieser Stelle. Kapitel 20: Hinterhalt Es war noch leicht dunkel, als Mari erschrocken hochfuhr. Sie atmete heftig und einige Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Ihr Blick fiel sofort auf Teana und Sapheri, die beide neben ihr lagen. Offensichtlich hatten die beiden sich von ihr nicht stören lassen. "Es war nur ein Traum.", murmelte Mari erleichtert. So leise wie möglich rutschte sie unter der Bettdecke hervor und kletterte zum Fußende. Dann stellte sie sich auf den Steinboden, der zu dieser Stunde noch kein bisschen Wärme aufgenommen hatte. Mit leisen Schritten tapste sie hinüber zum Balkon. Draußen war es noch relativ kalt und die Blondine fröstelte, als sie einen Fuß nach draußen setzte. Doch sie wollte die Gedanken aus ihrem Kopf verbannen. < Es war nur ein Traum. Jono ist nichts passiert. Ihm und auch den anderen geht es gut.>, redete sie sich ein. Sie wollte nicht mehr an diese furchtbaren Bilder denken, welche ihr gerade im Kopf herum gespukt waren. Die vielen Männer, welche im Wüstensand gelegen hatten. Geschlagen. Verletzt. Hilflos. Und über all ihnen hatte Ryou gethront. Mari schüttelte erneut den Kopf. Das war nicht die Realität und das wusste sie auch. Trotzdem konnte sie jetzt keine Ruhe und erst recht keinen Schlaf mehr finden. Also ging sie so leise wie möglich zur Tür. Als sie hindurchschlüpfte, war sie erstaunt, draußen keinen Wachmann mehr vorzufinden. Augenscheinlich hatte dieser sich auch ein Weilchen zur Ruhe gelegt. Mari tapste mit schnellen Schritten über den Gang, bis sie den Hauptkorridor erreichte. Er lag völlig ausgestorben vor ihr. "Wo sind bloß die Wachmänner?", fragte sie sich. Irgendwie kam es ihr seltsam vor, dass niemand mehr hier stand. Dabei war sie sich sicher, dass der Pharao einige Leute zurück gelassen hatte, damit sie den Palast bewachten. Offensichtlich nahmen sie ihre Pflicht im Moment nicht mehr so ernst, jetzt wo der Herrscher nicht mehr im Hause war. Mari ging voran, genau auf den Torbogen zu und trat ins Freie. Die Luft war kühl und klar zu so früher Stunde. Mari lehnte sich an den Sockel von Re an und atmete tief ein. "Was glaubst du? Wann werden sie wieder zurückkehren?" Der andere Wachmann am Tor zuckte mit den Schultern. "Ich habe nicht die geringste Ahnung. Vielleicht schon in ein paar Tagen oder erst einer Woche?" Der eine stützte sich nachdenklich auf seinen Speer. "Es kommt natürlich darauf an, wie groß das Heer der Rebellen ist.", gab er zu Bedenken. "In der Stadt erzählt man sich von 500 Mann." "So viele? Ich hatte vernommen es seien 300 Männer." "Wie dem auch sei", winkte der andere ab, "gegen die Macht des Pharao haben sie keine Chance." "Auch Ryou nicht?", wollte der eine wissen. "Selbst der nicht. Auch wenn er ein gewitzter Grabräuber ist. Bei der Macht des Pharao sieht er blass aus. Da kann er sich anstrengen, solange er lustig ist." In diesem Moment klopfte es am Tor. Die beiden Wachmänner hielten inne. Der eine nickte dem anderen zu und dieser öffnete die Luke im Tor. "Was...?", begann er, verstummte jedoch plötzlich. Sein Kamerad, dem er den Rücken zugewandt hatte, sah ihn an und gab ihm einen kleinen Schubs. "Was ist denn los?", wollte er wissen. In diesem Moment kippte sein Kamerad hintenüber und fiel auf den Boden. Dort blieb er mit aufgerissenem Mund liegen. Seine Augen blickten starr nach vorne. "Hey, was ist denn mit dir?", fragte der andere besorgt und kniete sich hin. Er überprüfte sofort, ob der Puls noch da war und war beruhigt, als er feststellte, dass sein Kamerad noch lebte. Doch augenscheinlich war er in eine Art tiefe Bewusstlosigkeit gefallen, denn er reagierte auf nichts mehr. Der Wachmann überlegte gerade, was er nun tun sollte, als er ein Geräusch hinter sich wahrnahm. Es kam vom Tor. Sofort stand er auf und hielt seinen Speer bereit. Die Holztür in dem großen Tor zitterte und erbebte. Der Wachmann schluckte seine Angst hinunter und ging einen Schritt weiter darauf zu. Die Tür knarrte gefährlich in den Angeln und drohte, jeden Moment zu zerbersten. Der Wachmann betete, dass irgendjemand diese unheimlichen Geräusche gehört hatte und ihm zu Hilfe eilte, doch es kam niemand. Schließlich war es soweit, dass das Holz dem Druck nachgab, der sich von der anderen Seite aufgebaut hatte. Als sie krachend auf den Hof fiel, blieb der Wachmann mit dem Speer im Anschlag stehen. "Zeigt Euch! Ihr werdet hier nicht weiterkommen!", schrie er laut. Zuerst war es still, doch dann kam eine Gestalt durch das Tor. "So, so, vor dir sollte ich also Angst haben?", bemerkte er mit dunkler Stimme. "Ich bin nicht alleine!", gab der Wachmann tapfer zurück. "Lüg mich nicht an", zischte die Gestalt, "du bist alleine. Niemand kann dich hören." Der Wachmann merkte, dass er es mit der Angst zu tun bekam. Als die Gestalt nun aus dem Schatten des Tores hinaustrat, da entfuhr dem Wachmann ein überraschter Schrei. "Ich kenne Euch! Was habt Ihr hier verloren?", fragte er. Seine weißen Haare glitzerten in der Dunkelheit und sein dunkler Umhang wehte leicht. "Liegt das nicht auf der Hand?", fragte er grinsend. "Das... das ist eine Falle.... eine Falle...", stammelte der Wachmann, dem plötzlich alles klar wurde. "Kluges Kerlchen.", bemerkte sein Gegenüber. "Achtung! Das ist ein Hinterhalt!" Der Wachmann drehte sich auf dem Absatz um und lief schreiend über den Hof. "Ein Hinterhalt! Sie sind hier! Im Palast!", schrie er so laut er konnte. "Bring ihn zum Schweigen.", zischte die Gestalt. In diesem Moment hechtete etwas an ihm vorbei. Es war ein dunkler Schatten, der genau auf den Wachmann zuhielt. Er flitzte behände über den Boden und als er den Wachmann erreicht hatte, setzte er zum Sprung an. "Nein!!!", schrie der Mann, als der Schatten ihn zu Boden drückte und unter sich begrub. Von irgendwoher ertönte ein heller Aufschrei. Die dunkle Gestalt und auch der Schatten sahen sofort auf. Dann entdeckte der Weißhaarige die blonde Frau ganz oben am Torbogen. "Wir haben noch mehr Gäste.", bemerkte er grinsend. Mari sah, wie der Schatten von dem Wachmann abließ und inne hielt. Eigentlich hatte sie ja nicht schreien wollen, aber dieses Bild war einfach zu grausam. Jetzt nützte es auch nichts mehr, dass sie sich die Hand vor den Mund hielt. Der Schatten hatte sie entdeckt. Er blickte lauernd in ihre Richtung. Mari überlegte nicht mehr lange, sondern drehte sich fluchtartig auf dem Absatz um. Wie vom Teufel gejagt hastete sie zurück durch den Korridor. "Hilfe! Kann mich jemand hören? Wir werden angegriffen!", schrie sie verzweifelt. Doch niemand antwortete ihr. Da sie nicht wusste, wo die Wachmänner sich befanden, tat sie das einzig Richtige. Sie lief zurück zu den königlichen Gemächern. "Hilfe! Wir werden angegriffen!", schrie sie, während sie durch den Seitengang hetzte. Irgendwo hinter ein paar Türen regte sich etwas. Schließlich stand Mari vor der großen Flügeltür. Von einem Wachmann war weit und breit immer noch nichts zu sehen. Die Blondine riss die Tür mit aller Kraft auf und stürzte außer Atem in das Zimmer hinein. "Wir werden angegriffen!", schrie sie. Die laute Stimme ließ Teana und Sapheri aus dem Bett fahren. "Was ist los?", fragte Sapheri verschlafen. "Wir werden angegriffen!", wiederholte Mari. Teana überlegte nicht lange, sondern schlug die Bettdecke beiseite. "Sind es viele?", wollte sie wissen, als sie zur Bettkante rutschte. "Es ist nur ein Mann, aber er hat ein seltsames.... Wesen bei sich. Es sieht aus wie ein Schatten.", berichtete Mari atemlos. Teana hatte sich vom Bett abgestoßen und stand nun auf dem kühlen Steinboden. "Ein Schattenwesen? Das ist gar nicht gut.", bemerkte sie. "Reden wir hier von Ryou?", wollte Sapheri wissen. Teana nickte zur Bestätigung und eilte durch den Raum. "Aber wie kann er denn hier sein? Ich dachte er wäre bei den anderen Rebellen!", sagte Sapheri. "Ich kann es mir auch nicht erklären.", erwiderte Sapheri. Teana schlüpfte in ihre Sandalen und winkte ihren Bediensteten. "Kommt schnell! Hier entlang!" Mit diesen Worten drückte sie auf einen Stein in der Wand, auf den ein kleines Auge eingeritzt war. "Dasselbe Zeichen hat der Pharao doch auf seiner Pyramide, die er um den Hals trägt.", meinte Sapheri. Plötzlich schwangen einige Steine in der Wand beiseite und gaben den Blick auf einen dunklen Tunnel frei. "Wohin führt der?", wollte Mari wissen. "Geradewegs in den Thronsaal.", gab Teana zur Antwort. Sie nahm eine Fackel aus einer Halterung an der Wand und entzündete diese mit Hilfe einer Kerze. "Schnell, folgt mir! Wir haben nicht viel Zeit. Sie sind wahrscheinlich schon auf dem Weg hierher." Teana hielt die Fackel und betrat als erste den dunklen Tunnel. Sapheri ging direkt hinter ihr und Mari bildete das Schlusslicht. Sie wandte ihren Blick der Öffnung zu. Als sie sprach, schallte es von den Wänden. "Was ist mit dem Eingang, Euer Hoheit?", wollte sie wissen. "Das haben wir gleich.", gab Teana zurück. Sie leuchtete kurz umher, bis sie gefunden hatte, wonach sie Ausschau gehalten hatte. Es war ein Stein in dem Gemäuer, welcher das gleiche Zeichen trug wie jener im königlichen Gemach. Als sie ihn eindrückte, schleifte es hinter den Köpfen der drei Frauen. Es hörte sich an wie eine Kurbel, um die sich eine schwere Kette aus Metall wickelte. Dann schwang die Steintür knarrend wieder zu. Mari befürchtete schon, dass man ihnen aufgrund des Geräusches auf die Schliche kommen konnte. Dementsprechend erleichtert war sie, als die Tür schließlich zu war. Damit war ihnen jedoch gleichzeitig nur die Fackel als einzige Lichtquelle geblieben. "Seid leise", wies Teana die beiden Frauen an, "kein Wort. Auch wenn die Wände aus dickem Stein sind, so kann uns doch schon der kleinste unachtsame Laut verraten. Also, kein Wort!" Sapheri und Mari nickten. Die Brünette zitterte leicht, denn dies war das erste Mal, dass eine Schlacht sich so nahe dem Palast abspielte, ohne dass ihr Bruder oder Tethys da gewesen wären, um sie zu beschützen. "Keine Angst.", flüsterte Mari aufmunternd, aber auch sie hatte ein flaues Gefühl im Magen. "Folgt mir!", sagte Teana leise. Sie richtete den Schein der Fackel nach vorne. Mit langsamen Schritten ging sie über den Steinboden. Es roch muffig in dem Tunnel und es schien so, als wäre er für lange Zeit unbenutzt geblieben. Sapheri tapste hinter Teana her und achtete darauf, dass sie an genau den gleichen Stellen den Boden berührte. Mari nahm sich hin und wieder die Zeit, die Wände zu betrachten, welche im Fackellicht leicht gelblich erstrahlten. Darauf waren unzählige Ornamente und Meißelungen zu sehen. Viele von ihnen zeigten seltsame Kreaturen. "Was sind das?", wollte sie leise wissen. Sie war einfach stehen geblieben, um eine der Zeichnungen genauer zu betrachten. Teana wandte ihr den Kopf zu. Mari stand vor dem Bild eines Furcht einflößenden Drachen. "Das sind Monster.", erklärte Teana. "Monster?" "Ja, diese Kreaturen gibt es schon sehr lange. Sie wurden von Menschen gebändigt und in Steine eingeschlossen, um sie nutzbar zu machen." "Nutzbar?", fragte Mari. "Wir setzen sie in Schlachten ein", erklärte Teana weiter, "um unsere Feinde einzuschüchtern." "Im Palast gibt es solche Monster?", wollte Mari mit großen Augen wissen. "Im Moment nicht mehr sehr viele. Die Soldaten haben sie mitgenommen zum Kampffeld. Normalerweise ruhen diese Steintafeln unten in den Kellern des Palastes, aber in Krisenzeiten wie diesen, werden sie gebraucht, um in der Schlacht für uns zu kämpfen." "Ich erinnere mich", fiel Sapheri ein, "Jono hat einmal von etwas derartigem erzählt." "Also kämpfen sie gar nicht Mann gegen Mann?", fragte Mari. "Nein, es heißt Monster gegen Monster.", gab Teana zurück. In diesem Moment war Mari irgendwie erleichtert. Zu wissen, dass Jono doch nicht sein Leben riskierte, war für sie eine Beruhigung. "Dann ist das Leben der Männer ja außer Gefahr.", bemerkte die Blondine. "Das ist es leider nicht.", widersprach Teana. "Warum nicht? Statt ihnen kämpfen doch diese Kreaturen für sie.", warf Sapheri ein. "Das ist richtig, aber auch diese Monster sind nicht allmächtig. Ihre Kräfte sind begrenzt. Aus diesem Grund können sie von stärkeren Monstern geschlagen werden. Und wenn dies geschieht, so sind ihre Beschwörer auch nicht mehr sicher, sondern schutzlos dem Angriff eines der gegnerischen Monster ausgeliefert." Teana hatte die Fackel ein wenig gehoben und tastete die Wand mit den Augen ab. "Ist solch ein Angriff gefährlich?", wollte Sapheri wissen. "Es gab schon Todesfälle.", gab Teana zurück. "Oh nein!", entfuhr es der Brünetten. Mari legte ihr daraufhin die Hand über den Mund. Alle drei Frauen standen ganz still und warteten darauf, ob sie von draußen Stimmen hören konnten, doch es blieb alles still. "Ich hoffe die anderen Männer konnten sich in Sicherheit bringen.", sagte Mari leise. "Wir müssen weiter! Es ist nicht mehr sehr weit!", sagte Teana. Sie richtete die Fackel wieder nach vorne und ging weiter. Sapheri folgte ihr in kurzem Abstand. Mari warf noch einen kurzen Blick auf den großen Drachen, der ihr von den Steinen aus entgegenblickte. Dann setzte auch sie sich wieder in Bewegung. "Was für ein Chaos!" Der hoch gewachsene Mann sah sich im Innenhof um. Überall lagen Wachmänner herum, die sich offensichtlich in tiefer Bewusstlosigkeit befanden. Nur ein einziger Mann stand noch. Dieser trug einen langen Umhang, welcher sich in der Morgenluft leicht hin und her bewegte. "Ging das nicht ein wenig diskreter?", fragte der Braunhaarige. Der andere drehte sich zu ihm um. Seine weißen Haare leuchteten in der Dämmerung. "Euch kann man es wirklich niemals recht machen, nicht wahr, Seth?" Seth zog kurz verächtlich eine Augenbraue hoch und ließ den Blick über den Hof schweifen. Nichts regte sich mehr. Alles erschien wie ausgestorben. Er trat über einen der Wachmänner hinweg, der genau vor ihm auf dem Boden lag. "Und Ihr habt immer noch eine Vorliebe für dramatische Auftritte, oder, Ryou?" "Ich habe einen Ruf, an den ich denken muss.", gab der Angesprochene zurück. "Haben wir den nicht alle?", entgegnete Seth. "Ich schätze, dass wir im Palast noch einige Leute finden werden.", mutmaßte Ryou. "Das denke ich auch.", erwiderte Seth. "Gerade ist mir leider jemand entwischt.", gab Ryou zu. "Wer war es?", wollte Seth eher uninteressiert wissen. "Eine blonde Frau. Sie hat mich beobachtet, wie ich meinen Schatten auf einen der Wachmänner losließ." "Eine blonde Frau sagt Ihr?", fragte Seth plötzlich hellhörig. Ryou nickte nur und sah ihn von der Seite an. Seth legte nachdenklich eine Hand an sein Kinn. < Es könnte sich um Mari handeln.>, überlegte er sofort. "Wo ist sie hin?", wollte er wissen. "Zurück in den Palast.", erklärte Ryou und deutete die Treppen hoch. "Dann gehen wir den Wartenden dort oben doch mal einen Besuch abstatten.", erwiderte Seth. Er ging voran. Ryou sah ihm kurz hinterher, dann pfiff er einmal laut. Aus einer Ecke des Palastes kam wieder der Schatten angeflitzt. Wie ein treues Haustier gesellte er sich wieder an die Seite seines Herrn. "Nur Geduld", murmelte Ryou, "dort oben warten jede Menge Seelen auf uns." Er war nun hinter Seth am Fuß der Treppe angekommen und stieg neben dem Braunhaarigen die Stufen hinauf. "Damit wir uns klar verstehen", sagte Seth plötzlich, "die Gemahlin des Pharao und auch die blonde Frau werden von Euch nicht angerührt, habt Ihr mich verstanden?" Ryou sah ihn kurz überrascht an, doch dann bildete sich ein teuflisches Grinsen auf seinem Gesicht. "Ihr wollt sie wohl als Trophäen behalten.", vermutete er. "Ja, so ähnlich.", entgegnete Seth grinsend und sie gingen weiter. Und das war's auch schon wieder. Bis zum nächsten Update kann es eine Weile dauern, weil ich diese Woche erst mal Abiturklausuren habe. Bis denne, Hillary Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)