Zum Inhalt der Seite

Traumreise

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

.:Erklärungen:.

Titel: Traumreise

Teil: 5/?

Autor: Rebi

Email: sora151085@lycos.de

Serie: Eigene Serie

Disclaimer: Alles meins!!

Genre: Fantasy, Slash

Warnungen: Lime, Lemon

Rating: PG

Kommentar: Irgendwie weiß ich nicht, warum ich so etwas schreibe ^^;;; Den Ansporn hat mir der Manga "Anatolia Story" und ein kleines RPG, das ich mal geführt hatte, mich aber nicht mehr an die Einzelheiten erinnern kann.

Inhalt: Sent träumt wirres Zeug und eines Tages befindet er sich wirklich in diesem Land in seinen Träumen.

Widmung: Meinem Ayu xD Danke für die schönen Namensvorschläge ^-^ Was würde ich nur ohne dich machen ^^ *untergehen würd* *blubb*

(Anm. von Ayu: Awww danke XD)
 

Traumreise
 


 

.:Act 5: Erklärungen:.
 

Kär erwartete die beiden bereits am Eingang seiner Hütte, leckte sich leicht über die Lippen, als er das viele Obst sah, das die beiden mitbrachten.

"Hallo Kär! Wir bringen das versprochene Obst!", rief ihm Kiriya entgegen.

"Ich sehe es, mein Junge, ich sehe es", grinste der alte Elf und ließ die beiden Jungen herein.

"Wo soll ich es hinstellen?", wollte Kiriya wissen und blickte sich nach einem guten Ort für den Korb um.

"Ach, stell ihn einfach dort in die Ecke. Ich räume ihn dann schon auf, wenn ich etwas Zeit habe. Aber jetzt wollt ihr sicher, dass ich euch helfe, nicht wahr?", meinte Kär und grinste.

Sent und Kiriya nickten gleichzeitig.

"Gut, dann kommt und setzt euch", meinte er Greis und deutete zu dem überladenen Tisch, an dem nun drei Hocker standen.

Kiriya stellte schnell den Korb in die Ecke und setzte sich dann auf den Hocker neben Sent, welcher bereits Platz genommen hatte.

Kär setzte sich den beiden gegenüber.

"Also, ich habe mich in der Zwischenzeit einmal ein bisschen schlau gemacht. Von meinen Freunden in Faral de Lar habe ich erfahren, dass es wirklich diese Dimensionsspringer gibt. Es sind aber nur sehr wenige, die das können, und die meisten davon wissen nicht einmal, dass sie durch die Dimensionen springen können. Wenn sie es schaffen, dann eher zufällig.

Jeder von diesen Dimensionsspringern hat eine Kennzeichnung. Ein Muttermal zum Beispiel", erklärte Kär schließlich.

Sent und Kiriya hörten gespannt zu.

"Ein Muttermal? Ich habe ein Muttermal...", meinte Sent leise.

"Ja? Darf ich es sehen?", wollte Kär wissen.

Sent nickte, stand auf und schob die Tunika etwas umständlich nach oben. Auf seiner Hüfte wurde schließlich ein kleines Muttermal sichtbar, das die Form einer Blume hatte.

Nachdem Kär es sich eingehend anschaut hatte, nickte er. "Das könnte es sein... Muss aber nicht... Es könnte natürlich auch ein komplett anderes Zeichen sein. Einer meiner Freunde hat geschrieben, dass es sich bei diesem Zeichen auch um etwas vollkommen anderes handeln kann. Diese Zeichnung zeigt sich nur ausgewählten Personen in ganz bestimmten Situationen. Jedoch... welchen Personen und in welchen Situationen hängt ganz allein vom Wesen ab, welches ein Dimensionsspringer ist."

"Das heißt also, niemand weiß genaueres darüber, wie diese Kennzeichnung aussieht und wo sie sich befindet und wann sie sich zeigt...", meinte Sent traurig, zog sich wieder richtig an, setzte sich und ließ den Kopf hängen.

"Hey, nicht so deprimiert", versuchte Kiriya den anderen aufzuheitern. "Wir werden es schon herausfinden. Da bin ich mir sicher. Außerdem ist es ja nicht ausgeschlossen, dass das Muttermal ja das Zeichen ist. Hab ich Recht, Kär?", lächelte er.

Der Alte nickte. "Natürlich. Es ist nicht ausgeschlossen."

Sent sah beide an, nickte dann leicht. "Vielleicht hast du recht..." meinte er schließlich und lächelte leicht.

"So gefällst du mir schon besser", grinste der junge Elf und sah zu Kär. "Würde es dir etwas ausmachen, noch etwas mehr über diese Dimensionsspringer und diese Kennzeichnungen herauszufinden?"

"Natürlich nicht. Ihr habt mir schließlich so viel leckeres Obst gebracht, da helfe ich euch doch gern", erwiderte Kär und lächelte, wobei er eine Reihe strahlendweißer Zähne entblößte.

"Ihr solltet jetzt gehen. Soweit ich weiß, musst du noch einiges für deinen Besuch vorbereiten und ich werde gleich eine Taube nach Faral de Lar schicken und meinen Besuch ankündigen. In der Stadt haben sie eine riesige Bibliothek. Vielleicht finde ich dort ein paar weitere Informationen."

Kiriya nickte, erhob und verbeugte sich leicht. "Vielen Dank, dass du diesen Weg auf dich nimmst. Wenn du möchtest, frage ich Vater ob er dir zwei seiner Krieger zur Seite stellt. Schließlich ist der Weg weit und man weiß nie, wann man in einen Hinterhalt gerät."

"Danke, sehr aufmerksam von dir. So würde ich mich sicherer fühlen."

"Gut, dann rede ich gleich mit Vater. Kommst du Sent?", fragte der Elf.

"Ja", antwortete der Junge und erhob sich. "Nochmals vielen Dank, Kär", meinte er noch schnell zu dem Grauhaarigen, lächelte ihn dankbar an und folgte dann Kiriya hinaus.
 

~ + ~
 

Zwei Tagesreisen entfernt machte sich eine kleine Gruppe von Elfen auf den Weg.

Es waren insgesamt drei Dunkelelfen. Ihre Haut war dunkler als die der anderen Elfen, auch wenn sie meist in den dunkelsten Wäldern lebten.

Einer dieser Dunkelelfen war Arya. Er war noch sehr jung und hatte sich auf den Weg gemacht. In etwa zwei Tagen würde er seinen Verlobten kennen lernen.

In Gedanken versunken ritt er neben seinen Gefährten Fae und Toryan her, die sich sehr schweigsam verhielten.

Fae war noch vor kurzem die Bedienstete von seiner Schwester Shari gewesen.

Shari war sehr krank gewesen. Keiner konnte ihr helfen und eigentlich war sie die rechtmäßige Braut von nun seinem Verlobten gewesen. Doch sie erlag ihrer Krankheit und starb vor etwa zwei Wochen.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Arya noch ein recht fröhliches Leben geführt. Der Tod seiner geliebten Schwester hatte ihn komplett aus der Bahn geworfen und sein Vater hatte darauf bestanden, dass er nun an Sharis Stelle trat und ihren Platz einnahm.

Nun also befand er sich auf dem Weg und es gab kein Zurück mehr für ihn. Er hoffte nur, dass dieser Elf, der von heute auf morgen sein Verlobter wurde, auch nett war.
 

~ + ~
 

Gemeinsam machten sich Sent und Kiriya wieder zurück zum Dorf. Sent war nun wieder etwas zuversichtlicher und blickte sich neugierig um. Er entdeckte viele Dinge, die er von der Erde gar nicht kannte.

Kiriya hing seinen Gedanken nach. Ihn beschäftigte sein Besuch, der in etwa zwei Tagen eintreffen sollte.

"Was ist das eigentlich für Besuch, den du erwartest?", wollte Sent plötzlich wissen.

Die Frage riss Kiriya aus seinen Gedanken. Verwirrt sah er Sent an, bis er wusste, was dieser wollte.

"Ach so... Naja, Vater hat vor einiger Zeit mit dem Stammesoberhaupt der Dunkelelfen einen Friedensvertrag ausgehandelt. Kimos, das Oberhaupt der Dunkelelfen, und Vater sind zu dem Schluss gekommen, dass ihre Kinder heiraten sollten um den Frieden aufrecht zu erhalten... Naja, und der Besuch, den ich erwarte ist niemand anderes als mein Verlobter. Ursprünglich sollte ich ja Kimos' Tochter heiraten, doch diese starb vor zwei Wochen an einer Krankheit und nun kommt nur noch sein Sohn als mein Verlobter in Frage...", erklärte er und sah sich um. Sie waren recht nahe am Dorf. "Ich weiß nicht einmal seinen Namen...", fügte er leise hinzu.

Verwundert hörte Sent zu, sah Kiriya an. "Du scheinst nicht sonderlich davon begeistert zu sein, oder?"

Lächelnd sah der Elf ihn an, zuckte mit den Schultern. "Es widerstrebt mir, jemanden zu heiraten, den ich noch nie gesehen habe. Wer weiß... vielleicht ist er ja grottenhässlich und stinkt zum Himmel...", kicherte er um seine Unsicherheit zu überspielen.

Dennoch bemerkte Sent es, schüttelte lächelnd den Kopf. "Das glaube ich nicht. Ihr Elfen seht alle schön aus... Egal ob jung oder alt... Und vielleicht ist er ja auch ganz nett. Habt ihr denn nicht ein bisschen Zeit, um euch kennen zu lernen?"

Kiriya seufzte leise. "Vater meinte, die Hochzeit würde in drei Tagen stattfinden... Das heißt also, ich habe einen Tag um ihn kennen zu lernen..."

"Das ist nicht sehr lange...", erwiderte der andere leise.

"Ich weiß. Aber lass uns jetzt nicht daran denken. Gehen wir lieber weiter, sonst ist es dunkel, bis wir daheim sind", meinte der Elf und lief voraus.

Sent nickte, trabte hinter dem anderen her. Ihm fiel jetzt erst auf, dass Kiriya wie selbstverständlich von seinem Verlobten gesprochen hatte. Hier war es wohl etwas ganz normales, wenn zwei Elfen gleichen Geschlechts heirateten oder sich liebten.

Er würde den Elfen zu einem späteren Zeitpunkt danach fragen, da sie nun im Dorf angekommen waren und nun gerade die Hütte von Mahou betraten.

Dieser hatte sie bereits erwartet.

Kurz besprachen sie alles, was mit Kär zu tun hatte.

Talia tischte leckere Brote auf, die gleichzeitig das Abendessen waren. Gemeinsam aßen sie, unterhielten sich über dies und jenes.

Sent fühlte sich wohl hier. Er hatte das Gefühl, verstanden zu werden. Nicht nur von Kiriya, auch Talia und Mahou waren sehr verständnisvoll und nett.
 

Draußen war es bereits dunkel geworden, als Sent anfing zu gähnen.

Kiriya lächelte. "Geh doch schon mal vor und leg dich schlafen, ja? Ich komme später nach", meinte er.

Sent nickte müde, stand auf und wünschte allen eine angenehme Nacht.

Der Tag war anstrengender gewesen, als er geahnt hatte und so schaffte er es gerade noch so, zu Kiriyas Hütte zu kommen, sich auszuziehen und zwischen die warmen Felle zu rutschen, ehe ihn der Schlaf übermannte.
 

Als Sent die Hütte verlassen hatte, blickte Kiriya zu seinem Vater.

"Ist alles bereit für die Hochzeit?", fragte er leise.

Mahou nickte. "Ja, es ist alles vorbereitet. Jetzt müssen wir nur noch auf deinen Verlobten warten."

"Gut...", meinte er leise und seufzte lautlos.

Talia blickte ihren Sohn an. "Wir wissen, dass das recht schnell geht, aber glaube mir, du wirst dich daran gewöhnen. Er ist ein lieber Junge, dein Verlobter. Du wirst ihn mögen, das weiß ich", meinte sie sanft und lächelte.

Der junge Elf sah sie an, lächelte etwas schief. "Und was ist, wenn ich ihn nicht ausstehen kann? Ich meine, es kann ja sein, dass wir uns überhaupt nicht verstehen..."

"Das wird nicht passieren... Kimos selbst hat mir von ihm geschrieben. Und ich habe Arya auch schon gesehen. Er wird dir gefallen", erwiderte Mahou und lächelte. "Aber nun erzähl, wie hat sich Sent eingelebt?"

Kiriya lächelte. "Sent ist ein ganz lieber. Er ist neugierig und witzig... Und ich glaube, er fühlt sich hier wohl..."

"Du magst ihn, nicht wahr?", wollte Talia wissen.

Der junge Elf wurde leicht rot, nickte aber. "Ja, ich mag ihn sehr...", gestand er.

Mahou grinste. "Es ist keine Schande. Du weißt genau, dass es bei uns Elfen auch Brauch ist, mehr als einen Gefährten zu wählen."

Kiriya nickte. "Ich werde jetzt zu Bett gehen. Gute Nacht...", meinte er und erhob sich.

Leise ging er zu seiner Hütte, betrat sie und schlich sich zu Sent ins Zimmer.

Dieser schlief immer noch friedlich, hatte sich leicht zusammengerollt.

Kiriya lächelte, entkleidete sich und legte sich neben Sent auf das Lager. Wenige Minuten später war auch er eingeschlafen.
 


 

~Kapitel 5 Ende~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tat
2006-03-24T16:10:32+00:00 24.03.2006 17:10
Wie geil mach weiter es ist super^^
*mehr mehr*^^
deine Tat
Von: abgemeldet
2006-02-26T20:34:29+00:00 26.02.2006 21:34
Kiriya darf nicht heiraten... >.<
Er soll ganz alleine für Sent dasein.
XDDD
Bin schon neugierig wie es weitergeht,
schick mir bitte ne ENS wenn du ein weiteres Kapi hochlädst...
^_________^


Zurück