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Traumreise

von

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.:Die erste Nacht:.

Titel: Traumreise

Teil: 3/?

Autor: Rebi

Email: sora151085@lycos.de

Serie: Eigene Serie

Disclaimer: Alles meins!!

Genre: Fantasy, Slash

Warnungen: Lime, Lemon

Rating: PG

Kommentar: Irgendwie weiß ich nicht, warum ich so etwas schreibe ^^;;; Den Ansporn hat mir der Manga "Anatolia Story" und ein kleines RPG, das ich mal geführt hatte, mich aber nicht mehr an die Einzelheiten erinnern kann, gegeben.

Inhalt: Sent träumt wirres Zeug und eines Tages befindet er sich wirklich in diesem Land in seinen Träumen.
 


 

Traumreise
 


 

.:Act 3: Die erste Nacht:.
 

"Ich werde mich erkundigen, vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit", hatte Kär versprochen, ehe Kiriya und Sent aufgebrochen waren.

Irgendwie hatte der alte Elf Mitleid mit dem Jungen, der unfreiwillig hier war. Vielleicht hatte er deshalb versprochen, ihm zu helfen.
 

Schweigend ging Sent neben Kiriya her. Immer noch betrübt starrte er auf den Weg vor sich.

"Nun mach nicht so ein Gesicht...", meinte Kiriya schließlich leise, als sie wieder näher zur Siedlung kamen.

"Was soll ich denn sonst machen? Ich komm nie wieder nach Hause...", murmelte der andere genauso leise und blieb stehen.

Kiriya stellte sich vor ihn, nahm seine Hände und sah ihn an. "Es wird irgendwie gehen. Irgendwie schaffen wir es, dich wieder nach Hause zu schicken."

Traurig blickte der Junge nach oben, nickte dann leicht. "Ich hoffe, du behältst recht...", murmelte er und blickte wieder auf seine Hände, welche immer noch von Kiriyas gehalten wurden.

"Ich habe Recht. Wir schaffen das irgendwie", versprach er und zog den Kleineren in eine sanfte Umarmung.

Dieser kuschelte sich mit leicht roten Wangen an den anderen, schloss die Augen und nickte.

Der Elf lächelte. Er hatte diesen Jungen schon längst in sein Herz geschlossen und drückte ihn nun näher an sich. "Lass uns schlafen gehen... Morgen werden wir weiter sehen, ja?", flüsterte er.

Sent nickte, löste sich schüchtern von seinem Umarmer und lächelte leicht.

Kiriya nahm ihn bei der Hand, lächelte. "Na komm schon. Nachher darfst du wieder kuscheln."

Der Junge wurde rot, blickte vor sich auf den Boden.

"Hey... so verlegen?", fragte der Blonde und zog den anderen mit sich.

Bald konnten sie die Hütten sehen.

Sent hatte immer noch nicht geantwortet, war immer noch puterrot im Gesicht und blickte beklommen neben sich.

"Sent, was hast du?", fragte Kiriya und hielt mitten in der Bewegung inne, sah den anderen verwirrt fragend an.

"Nichts...", kam die schlichte Antwort, dennoch veränderte sich die Miene des Jungen nicht, sondern blieb so wie sie war.

Ich mag nicht, wenn du so schaust... Lächle wieder, das steht dir viel besser", meinte Kiriya und lächelte.

Sent schüttelte nur den Kopf. "Mir ist nicht nach Lächeln... Hast du schon mal dran gedacht, was ist, wenn ich gar nicht mehr nach Hause komme?"

"Ja, habe ich", antwortete der Elf erstaunlicherweise ernst. "Ich hatte gedacht, dass du vorerst bei mir bleiben könntest und wenn du dann willst, bauen wir dir ein eigenes Haus."

Sent sah ihn überrascht an, senkte dann den Kopf. "Mich hält zwar nicht viel in meiner Welt, doch ich glaube, dass ich mich hier nicht wirklich wohl fühlen kann. Das ist nichts gegen dich oder deinen Stamm, aber du kennst doch sicher dieses Gefühl, wenn du irgendwo bist und dich nach deinem Zuhause sehnst, oder?"

Sein Gegenüber nickte. Ja, dieses Gefühl kannten auch Elfen. Er würde sich, wenn er in Sents Situation wäre, sicher genauso fühlen... dennoch... wenn Sent bei ihm wäre, würde es nicht so schlimm sein, da war er sich sicher.

"Ich mag dich wirklich, aber ich möchte wieder nach Hause... in meine Welt...", flüsterte er und wurde wieder von Kiriya in den Arm genommen.

"Lass uns abwarten...", hauchte dieser sanft, strich dem zitternden Jungen über den Rücken. "Kär macht das schon. Lass uns zurück. Du bist sicher müde und hast dir den Schlaf verdient. Morgen sieht alles schon anders aus."

"Bist du sicher?", kam die leise Frage. Sent beruhigte sich langsam wieder, spürte die sanften Finger auf seinem Rücken und seiner Taille.

"Ich bin mir ganz sicher. Wir schaffen es irgendwie... Aber jetzt komm, ja?" Der Elf löste sich von ihm, lächelte lieb und nahm dann die immer noch zitternde Hand, zog Sent einfach mit sich bis sie schließlich vor der Hütte Kiriyas standen.
 

"Rein mit dir", lächelte der Besitzer und schob den leicht eingeschüchterten Jungen durch die Tür.

"Wo... wo soll ich denn schlafen?", fragte er leise während der Elf ihn durch den Wohnraum in die Küche und von dort in das Schlafzimmer schob.

"Bei mir, wo denn sonst?", kam die belustigte Antwort und die schlanke Hand deutete auf ein Schlaflager, das aus mehreren weichen Fellen bestand.

"Komm. Es ist groß genug für mindestens vier Personen. Und schön warm und kuschelig ist es ebenfalls", meinte Kiriya, zog sich ohne Scham komplett aus und stellte sich vor Sent.

Dieser wurde schlagartig rot und drehte seinen Kopf weg als er plötzlich zwei Hände auf seinem Körper spürte, die ihn ausziehen wollten.

"Ki... Kiriya...", nuschelte Sent und schob die neugierigen Hände von sich.

"Zieh dich aus und komm", lächelte der Elf und zupfte, wie schon am Morgen auch, an Sents Kleidung.

"Aber ich kann doch nicht... Wenn mich jemand sieht...", begann der Junge schüchtern.

"Doch du kannst. Und ich werde der Einzige sein, der dich zu sehen bekommt. Du musst dich nicht genieren", erklärte Kiriya und lächelte. "Nun komm...Ich werde weder lachen noch dich anstarren. Ok?"

Kurz überlegte Sent, nickte dann ganz leicht und zog sich langsam aus.

Der Elf lächelte immer noch, ging dann zu seiner Schlafstätte und setzte sich darauf, betrachtete seinen Gast wie dieser sich weiter auszog.
 

Nach einigen Minuten stand Sent schließlich splitterfasernackt im Raum und versuchte nicht rot anzulaufen als er die Augen des anderen über seinen Körper gleiten spürte.

"Du müsstest dich eigentlich gar nicht unter dem Stoff verstecken... Du siehst wunderschön aus", lächelte Kiriya schließlich und setzte sich richtig hin, steckte die Beine unter eines der großen Felle und hob dieses gleichzeitig hoch. "Komm, leg dich her. Ich beiß dich schon nicht."

"Bitte.. nicht...", hauchte Sent und war puterrot im Gesicht geworden. Noch nie hatte ihn jemand so angeschaut, ihn förmlich mit den Augen liebkost und dann auch noch so liebe Worte gesagt...

"Was hast du? Magst nicht neben mich?", fragte der Elf leicht verwirrt.

"Das... das ist es nicht... Schau mich bitte nicht so an...", flüsterte der Junge verlegen und tapste, die Hände vor seinen Schritt haltend, auf Kiriya zu.

"Aber ich kann gar nicht anders, als dich zu bewundern... so makellos schön..."

"Red keinen Unsinn...", murmelte Sent und ließ es zu, dass Kiriya ihn zu sich herunter zog und in die Arme schloss.

"Es ist aber die Wahrheit...", meinte der Elf leise, spielte mit seinen Fingern an Sents Zopf herum und löste ihn schließlich, strich durch die langen, geschmeidigen Haare.

Der andere ließ einfach alles zu. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, er fühlte sich in Kiriyas Gegenwart wohl.

"So wunderschön...", hörte er den Elfen erneut, musste nun unwillkürlich lächeln.

"Ach was...", gähnte Sent leise und drückte den anderen von sich. "Lass uns jetzt schlafen. OK?", fragte er, rutschte auf den weichen Fellen nach unten und rollte sich leicht zusammen.

"Schlafen hört sich gut an", lächelte Kiriya, kuschelte sich neben Sent und zog das große Fell über sie beide.

"Schlaf gut...", murmelte der Elf noch und schloss die Augen. Wenig später konnte Sent nur noch das ruhige Atmen hören.

Es war aber dennoch ungewohnt für ihn als dass er sogleich Kiriyas Beispiel folgen konnte und so lag er die nächsten anderthalb Stunden noch wach.

Immer wieder begannen seine Gedanken zu wandern und wenn er fast eingeschlafen war, kamen ihm wieder neue Gedanken, die ihn beschäftigten. Dennoch gelang es ihm schließlich doch noch, etwas Schlaf zu finden.
 

Am nächsten Morgen erwachte Sent von den Vögeln, die draußen zwischen den Ästen ein Lied zwitscherten.

Verwundert blickte er sich um, wusste im ersten Augenblick gar nicht, wo er sich befand. Doch dann kam die Erinnerung an den vergangenen Tag wieder und mit dieser Erinnerung auch die Traurigkeit, die der Junge gestern Abend empfunden hatte, nachdem sie sich von Kär verabschiedet hatten.

Langsam stand er auf, bemerkte plötzlich, dass er immer noch nackt war und sah sich nach seinen Kleidern um. Doch diese lagen nicht mehr dort, wo er sie hingelegt hatte.

Verwirrt blickte er sich um, wusste nicht, was passiert war.

"Kiriya!", rief er schließlich einfach, da der Elf ebenfalls nicht mehr da war.

Als Antwort bekam er ein leises Poltern und dann trat der Gerufene auch schon ins Zimmer.

"Ah, guten Morgen. Hast du gut geschlafen?", fragte dieser mit einem Lächeln und betrachtete sein Gegenüber wieder eingehend, welcher nun rot wurde und wegschaute.

"Dir auch einen guten Morgen... Und ja, ich habe gut geschlafen... Sag mal, wo sind meine Sachen?", wollte er schließlich wissen. "Ich bin mir sicher, dass ich sie gestern hier hin gelegt habe... Aber jetzt sind sie nicht mehr da..."

"Mach dir mal um die keine Gedanken. Ich hab sie weggeräumt. Sie fallen hier einfach zu sehr auf", erklärte der Elf, der noch recht verschlafen aussah. "Du kannst stattdessen etwas von mir haben. Im Schrank findest du alles, was du brauchst. Such dir einfach etwas aus." Mit diesen Worten zeigte er auf einen schön gearbeiteten Schrank, der mit Schnitzereien verziert war und in einer Ecke des Raumes stand.

"Danke...", antwortete Sent und nickte, ging langsam zu dem Schrank hinüber.

"Ich bin in der Küche, wenn du mich suchst. Frühstück machen", grinste Kiriya ihm hinterher und verließ das Zimmer wieder.

Sent blieb allein zurück und wühlte sich vorsichtig durch den Schrank. Viel war nicht drin, aber er fand schließlich ein Kleidungsstück, welches dem Kiriyas ähnlich war, aber auch seinen Oberkörper bedeckte. Dieses zog er etwas umständlich an und verließ dann ebenfalls das Zimmer Richtung Küche.
 

Kapitel 3 Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-06-09T20:45:27+00:00 09.06.2005 22:45
Unbedingt weiterschreiben!! Es gibt noch mehr leute, die es lesen!! Gib bloß nicht auf!! *knuddel*
Von: abgemeldet
2005-06-09T15:52:19+00:00 09.06.2005 17:52
Hallo,
hoffe bald kommt das nächste kapi.
Find deine Geschicht echt gut.

Heel


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