A Veelas' Nightmare von abgemeldet (HarryxDraco) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kommentar: Hallo! Das ist also meine erste Fanfic hier^^ Wahrscheinlich wird sie später noch Mpreg enthalten, wer das nicht mag, ist also hiermit gewarnt! Pairing: HarryxDraco Viel Spaß! 1/? Draco Malfoy saß gerade an seinem Zaubertränkeaufsatz, als ein leises Ploppen hinter ihm die Ankunft einer der Hauselfen der Malfoys ankündigte. "Mister Malfoy, Sir, ihr Vater wünscht sie zu sehen, Sir.", quiekte sie schüchtern. "In Ordnung, ich komme sofort.", antwortete Draco gleichgültig und deutete mit einer Handbewegung an, dass die Hauselfe sich entfernen durfte. Mit einem leisen Plopp war diese gleich darauf verschwunden. Genervt hielt sich der Blonde den Kopf. Schon seit Tagen hatte er immer wieder Kopfschmerzen und er nahm seine Umgebung irgendwie anders wahr. Allein das Zwitschern der Vögel, welches er durch sein geöffnetes Zimmerfenster hören konnte, war viel intensiver im Klang als er es gewöhnt war. Zu allem Übel waren das nicht die einzigen Beschwerden. Er empfand plötzlich heftiges Mitleid mit ihren Hauselfen und seine sexuellen Bedürfnisse hatten ihren Höhepunkt erreicht wie es schien. Es war als müsste er jeden bespringen der ihm über den Weg lief und es raubte ihm den letzten Nerv. Und jetzt wollte ihn auch noch sein Vater sprechen. Mit einem dröhnenden Schädel und schlecht gelaunt machte er sich schließlich auf den Weg zum Arbeitszimmer seines Vaters. ~*~ "Du wolltest mich sprechen Vater?" Der Mann hinter dem schweren Mahagonischreibtisch blickte auf und musterte Draco eine Weile schweigend auf eine seltsame Weise. "Das stimmt.", sagte er kurz und erhob sich dann, "Ist dir in letzter Zeit etwas an deinem Verhalten oder an deinem Körper seltsam vorgekommen, Draco?" Überrascht sah der Blonde seinen Vater an. Dann fasste er sich wieder und setzte zum reden an. "Ja, ich habe Mitgefühl mit magischen Kreaturen und ständig Kopfschmerzen. Und außerdem..." "...und außerdem einen gesteigerten Sexualtrieb.", setzte sein Vater den Satz fort. "Ist es nicht so?" Draco war das etwas unangenehm, aber er verbarg es geschickt vor seinem Vater und nickte dann, wenn auch zögerlich. Sein Vater seufzte und nickte. "Draco, du musst wissen, dass es in unserer Familie seit jeher Vorkommen von Veelagenen bei einzelnen Mitgliedern der Familie gegeben hat. Sie zeigen sich meist an deren siebzehnten Geburtstag." Draco schluckte. "Was soll das heißen Vater?" "In deinem Blut fließt das Blut einer Veela Draco. Es ist unbekannt, wann dies in unserer Familie das erste Mal aufgetreten ist, aber es trifft von Zeit zu Zeit jemanden." "Was? Soll das heißen, dass ab jetzt sämtliche Leute hinter mir herstarren und mir nachschmachten, nur, weil ich Veelablut in mir habe? Das kann doch nicht dein Ernst sein!" "Draco!", herrschte ihn sein Vater an. "Reiß dich zusammen!" Einen Moment herrschte eisiges Schweigen, bevor Lucius fortfuhr. "Du musst von nun an lernen deine Kräfte zu kontrollieren, damit du nicht mit deinem Charme andere anlockst. Egal ob Junge oder Mädchen. Alles was wir wissen, ist, dass das Veelagen weiblich ist. Das heißt, wenn du deinen Lebenspartner gefunden hast, wirst du in der Lage sein Kinder zu bekommen. In jedem Fall wirst du nach einem männlichen Partner suchen." Lucius machte eine kurze Pause. "Dafür ist das weibliche Gen verantwortlich. Und wird dein Lebenspartner dich nicht ebenso lieben wie du ihn, wirst du daran zu Grunde gehen, weil seine negative Gefühle dir gegenüber dich verletzten würden. Du bist ohne ihn nicht lebensfähig. Hast du das verstanden Draco?", wollte er in strengem Ton wissen. "Ja, Vater.", murmelte Draco noch immer völlig geschockt. "Deine Mutter und Ich bedauern sehr, dass dies ausgerechnet dir wiederfährt. Aber die Tatsache lässt sich nicht ändern." "Vater, gibt es sonst noch Verhaltensänderungen, die sich bei mir ändern werden?" "Ja, die gibt es. Sobald du deinen Partner gefunden hast, wirst du, wenn nötig, andere mit Gewalt daran hindern dieser Person nahe zu kommen. Der einzige, der dann in der Lage ist dich zu stoppen ist dein Partner." Draco nickte stumm und wandte sich dann zur Tür. Sein Vater sagte nichts als er ohne ein Wort einfach den Raum verließ. ~*~ Draco stürmte nach draußen zu den Ställen Malfoy Manors, um seinen schwarzen Hengst Azrael zu satteln. Er brauchte jetzt dringend frische Luft und ein schneller Galopp mit Azrael würde sicher zu seiner Beruhigung beitragen. Azrael schnaubte unruhig, er schien die Stimmung seines Besitzers zu spüren. Draco tätschelte leicht den Hals seines Hengstes und saß auf. Kaum hatten sie den Hof verlassen und waren auf dem weitläufigen Gelände des Manors, da trieb Draco Azrael zu einem schnellen Galopp über die Wiesen. Erst als der Wind im kräftig durch das Gesicht peitschte und die Ländereien nur so an ihm vorbeiflogen, beruhigten sich seine Nerven ein wenig und er ließ Azrael nach einer Weile in einen leichten Trab fallen, um in Ruhe nach zu denken. Er würde das nicht einfach hinnehmen. Er wollte ein freies Leben führen und nicht das einer Veela, deren Ziel darin bestand vor der Vollendung ihres 20. Lebensjahres einen Partner zu finden. Dies war kein Leben für einen Malfoy. Er musste eine Möglichkeit finden die Veela irgendwie zu unterdrücken, damit sie nicht die Oberhand über sein Denken bekommen würde. Entschlossen gab er Azrael die Sporen und ritt zurück zum Haupthaus Malfoy Manors. ~*~ Draco hatte einige Tage in der großen Bibliothek des Manors verbracht, um nach einer Lösung zu finden. Nach fünf Tagen war er fündig geworden. Er hatte ein altes Buch über Zaubertränke gefunden, indem beschrieben wurde, wie man das Blut einer Halb-Veela vom Blut der Veela reinigen konnte. Leider fehlte die Seite, auf der die Risken aufgelistet waren. Draco allerdings war bereit jedes Risiko einzugehen, um wieder normal zu werden, deshalb kümmerte er sich nicht darum, dass die Seite fehlte und begann mit der Zubereitung des Trankes. Dieser musste nach der Herstellung zwei Wochen ruhen, damit dann die letzte und wichtigste Zutat hinzugefügt werden konnte: Das Blut der betreffenden Person. Draco hatte noch vier Wochen der Sommerferien, dies würde genügen, um den Trank herzustellen und er wäre pünktlich vor Schuljahresbeginn fertig. ~*~ An einem Montag eine Woche vor Beginn des 7.Schuljahres, war der Trank fertig und Draco musste nur noch die letzte Zutat hinzufügen. Ein lauwarmer Wind zog durch das Zimmer und die Vorhänge wehten sacht vor sich hin. Die Sonne schien leicht auf Dracos Zimmer und er hatte schon bemerkt, dass der Veela-Teil seines Ichs das Sonnenlicht begrüßte und brauchte wie er die Luft zum atmen. Doch dem würde er nun ein Ende setzen. Geübt und sicher fuhr er mit der Klinge eines Messers über seine Handfläche. Schon quoll Blut aus der Wunde und schnell hielt er seine Handfläche über den Kessel, indem sich der Trank befand. Erfreut beobachtete er wie Tropfen um Tropfen seines Blutes den Trank langsam hellrot färbte, der Trank kurz brodelte und dann blutrot wurde. Er füllte einen großen silbernen Kelch mit der Flüssigkeit und roch kurz daran, bevor er den gesamten Inhalt in einem Zug austrank uns schluckte. Im ersten Moment geschah gar nichts und er fühlte sich nicht anders als sonst. Doch urplötzlich krampfte sein Körper sich zusammen und er fiel auf die Knie. Der Kelch fiel ihm aus der Hand und er krallte sich keuchend im Teppich fest. Ein fast unerträglicher Schmerz zog sich durch seinen gesamten Körper und er konnte sich nicht rühren. Erst nach einer Ewigkeit wie ihm schien entspannte sich sein Körper wieder und er konnte sich aufrichten. Er bemerkte zunächst nichts ungewöhnliches, doch dann spürte er wie etwas an seinem Hals kitzelte und führte überrascht seine Hand zu der Stelle. Haare? Aber seine Haare waren gar nicht so lang... Entsetzt stürzte er zu seinem Spiegel und betrachtete mit aufgerissenen Augen sein Spiegelbild. Er hatte lange Haare, wie ein sanfter Schleier lagen sie um seinen Kopf und der Wind verwehte einzelne Strähnen. Sein Blick wanderte tiefer und blieb auf Brusthöhe hängen. Entsetzt starrte er sich an und hoffte, dass das was er da sah nur seiner Fantasie entsprang. Doch auch nach mehrmaligem Blinzeln waren die leichten Erhebungen unter seinem engen Shirt deutlich zu sehen. Er, Draco L. Malfoy, hatte Brüste. Ein entsetzter Laut entwich seinen Lippen und er ließ seinen Blick zögerlich weiter an seinem Körper hinab wandern. Was, wenn er auch....? Langsam führte er seine zitternde Hand zu seinem Schritt, zögerte noch kurz und drückte sie dann an die Stelle, an der er jetzt eigentlich deutlich seine männlichen Merkmale spüren sollte. Doch dem war nicht so...er fühlte ganz deutlich, dass sich dort etwas befand, was auch zu dem Rest seines neuen Körpers passen würde... Ein Schrei hallte durch Malfoy Manor... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)