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Wenn es sich langsam anschleicht...

Manchmal bedarf es nur eines Blickes (Kai X Ray) Das 7. und damit letzte Kapitel ist on ^____^
von

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Ich will Erklärungen!

Hallo erst einmal

vielen dank für die vielen, vielen, liebne Kommis ^__________^ *sich freut wie ein schnitzel*

deshalb tut es mir aber umso mehr leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte derben liebeskummer (T.T) und somit ne schreibblockade, außerdem hätte es wahrscheinlich ein sehr böses ende gegeben, wenn ich in dem zustand geschriebn hätte -_-
 

So, aber jetzt erst einmal zu den berechtigten ?Beschwerden? (^__~) wegen Kais Verhalten...

Ist anscheinend doch ein wenig verwirrend gewesen, aber ich versuche euch noch einmal zu erklären, warum ich Kai so habe handeln lassen, wie er es getan hat ^^
 

1. Ich denke einfach, dass Kai sich diese Chance einfach nicht durch die Finger gehen lassen wollte endlich vielleicht sein Glück zu finden. Außerdem glaube ich, dass er nicht jemand großer Worte und langem Zögerns ist. Er ist spontan, direkt und steht zu dem, was er tut. Na gut, bei seinen Gefühlen nicht unbedingt, aber Liebe ist da schon wieder etwas ganz anderes wie ganz, ich sag mal ?normale, gewöhnliche? Gefühle. Ihr versteht? ^__~

2. Kai war sich sicher, dass Ray ihn auch liebte. Er dachte, dass er fast keine Risiko eingehen könnte und war natürlich dann umso enttäuschter.

3. Ich habe letztens einen Satz gelesen, der mir während des Schreibens im Hinterkopf herum spukte, der da lautete:

?In der Liebe haben Gefühle manchmal keinen Platz, da hilft nur eiskaltes Kalkül.?

So in etwa...

Passt nicht völlig auf die Szene, aber ihr werdet sicher die Verbindung ziehen können, denn man kann lieben und gleichzeitig seine Gefühle unter Kontrolle haben, ohne richtig nervös zu werden und peinliche Dinge zu tun XD

Ich spreche aus Erfahrung, denn meine Freundin war mal verliebt (sie wirkt nach außen auch immer ein wenig kühl, wie Kai) und sie war ganz ruhig in seiner Gegenwart und hat sich gar nichts anmerken lassen. Ich habs auch erst später heraus gefunden und sie hat mir erzählt, das sie ihre Gefühle einfach unter Kontrolle hatte ^^

(nicht so wie ich, ich bin mehr wie Ray O.O)

4. Ich hab letztens ?Hautnah? im Kino gesehen, da ging auch alles sehr schnell, hat mich auch irgendwie beeinflusst. O.o

Hoffe mal, Kais Verhalten ist jetzt ein wenig klarer ^^
 

Und zu Ray:

Das werdet ihr hoffentlich in der Szene erkennen ^^

Aber soviel ist gesagt:

Auch wenn man verliebt ist, heißt es noch lange nicht, dass man es sofort merkt, da spreche ich wieder aus Erfahrung, dieses mal aus meiner wirklichen, eigenen...

Außerdem versucht man manchmal (möglicherweise) unangenehme Dinge vor sich her zu schieben, denn das ist meist einfacher, als dazu zu stehen oder, wie in dem Fall eine Antwort zu finden...

Außerdem, wollte ich eine ?Ich liebe dich.?-?Ich dich auch.?-Szene vermeiden. Die sind meistens zu kitschig. Es ist nicht so einfach, auch wenn man jemanden liebt, sagt man ihm das nicht immer sofort (außer man heißt Kai und tritt in meiner Fanfic auf XD)

Dazu kommt ja auch noch, dass Menschen sowieso fast nie rational, dafür aber meist widersprüchlich handeln.

Aber lest einfach, dann wird es klarer, hoffe ich... -__-?

Das blöde ist nur, dass ich mir mit dem Rumgezöger selbst ins Knie geschossen habe und einen guten Grund brauchte. Problem dabei ist, dass mein ursprünglicher Grund wirklich saublöd war.
 

Aber was schwätz ich euch ein Ohr ab, lest einfach und genießt ^^
 

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?Seit unserem ersten Kuss.?, sagte er fest.

Ray wurde heiß, als er daran zurück dachte und er konnte spüren, dass er das Bedürfnis hatte, es noch einmal zu wiederholen. Aber war das schon Liebe?
 

Kapitel 7: Ich will Entscheidungen!
 

Als ob Kai seine Gedanken lesen konnte, blickte er ihn plötzlich fest an, runzelte kurz und fast unmerklich die Stirn und öffnete seinen Mund.

"Ray?", fragte er. "Bekomm ich einen letzten Kuss?"

Ray wurde heiß und die Röte schoss ihm ins Gesicht. Er fühlte sich ertappt.

"Äh...ich...äh...", fing er an zu stottern und wurde zusehend nervöser, als er auf Kais wartenden, ernsten, aber auch verführerischen Blick aus halbgeöffneten Augen traf.

Die Gedanken des Chinesen rotierten erneut in seinem Kopf, aber ließen ihn keinen von ihnen fassen. Plötzlich war nur noch der Instinkt vorhanden und dieser drängte Ray, so schnell wie möglich die Flucht zu ergreifen, was er schließlich auch tat, indem er zur Tür griff und sie öffnete.

"I...ich muss noch einmal...", stammelte er nervös während er rückwärts auf den Flur hinaus trat. "Weißt du... Tyson hat bestimmt Hunger und...e..e..er.. du weißt ja, wie er ?"

"Du triffst wohl nicht gerne Entscheidungen!", unterbrach Kai ihn trocken und vorwurfsvoll. Sein Blick aus den rubinroten Augen war stechend, fordernd.

Ray wich Kais Blick aus, doch kam langsam zurück ins Zimmer. Ebenso langsam schloss er die Tür, doch er schwieg. Kai hatte ja Recht, aber was sollte er darauf denn schon antworten?!

Der Chinese konnte die Matratze knarren hören, feste zielsichere Schritte folgten. Er wagte nicht aufzusehen. Er wusste, dass er nur nervös werden würde. Er wusste, dass dann nur wieder die seltsamen Gefühle in ihm hoch steigen würden, von denen er sich weigerte, die Bedeutung herauszufinden. Doch darüber nachzudenken, warum er sich weigerte, blieb keine Zeit, denn Kai stoppte in dem Augenblick wenige Zentimeter vor ihm.

"Wovor hast du Angst, Ray?", fragte er sachlich, doch bekam keine Antwort, sondern wurde nur nervös aus bernsteinfarbenen Augen gemustert. Ray biss sich auf die Unterlippe. Wenn Kai ihn so anstarrte, konnte er nicht klar denken, er konnte mal wieder zu keiner Antwort kommen, obwohl die Frage berechtigt und wichtig war:

Wovor hatte er Angst?!

"Wenn du es nicht willst.", begann Kai erneut mit dunkler Stimme, in die sich aber mittlerweile ein sanfterer, persönlicherer Ton geschlichen hatte. "Dann sag einfach 'Nein'. Da ist nichts dabei." Er machte eine kurze Pause und intensivierte seinen Blick.

"Aber wenn du es willst.", hauchte er und kam Ray ein Stück näher. "Dann kannst du es ebenso sagen. Da ist auch nichts dabei."

Doch in Rays Kopf schoss nur Hitze und er presste sich nervös mit dem Rücken gegen die Tür, wusste nicht, was er sagen sollte, wusste nicht, was er tun sollte.

Kai verringerte den Abstand zwischen ihnen erneut um wenige Zentimeter und schloss einmal kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete schien sein Blick in Rays Innerstes schauen zu wollen.

"Ich dachte immer,", redete er bedacht, langsam und mit betont tiefer Stimme weiter, "dass du derjenige bist, der auf seine Gefühle hört und ihnen folgt. Also, was sagen sie dir? Ja oder nein? Entscheide dich!"

Ray konnte Kais Blick nicht standhalten. Er wich ihm aus und verkrampfte seine Hände in seinem Shirt. Die Nähe des Russen war schier unerträglich. Er konnte seine Wärme spüren und der frische Duft von Kais Duschgel stieg ihm in die Nase.

"Kai.", begann er leise und zögerlich, "Ich... weiß nicht."

"Nein!", widersprach der Russe ihm scharf. "Du willst es nicht wissen !"

Doch plötzlich schlich sich ein Grinsen auf Kais Gesicht. Er legte den Kopf schief.

"Dann muss ich dir die Entscheidung wohl abnehmen!", raunte er, fasste Rays Kinn und zwang ihn, ihn anzusehen. "Mich braucht man nicht zweimal fragen.", flüsterte er, während er dem erstarrten Gesicht des Chinesen immer näher kam.

Seine Augen musterten Ray sorgfältig, achteten auf jede kleine Veränderung in seinem Blick, auf jeden Zweifel, jedes bisschen Angst, aber auch Ekel, welche womöglich auftauchen konnten, aber es nicht taten.

Wie in Zeitlupe näherte er sich Rays Lippen, schloss sein Augen Millimeter für Millimeter. In ihm explodierten die Gefühle, als er den warmen Mund des Schwarzhaarigen spüren konnte. Sanft verübte er immer wieder Druck, hoffte auf Erwiderung Rays. Doch diese blieb aus.

Seufzend löste er sich von ihm und starrte ihn fragend, aber mit pochendem Herzen an.

Die Enttäuschung war groß, war Kai sich eigentlich sicher gewesen, dass Ray ihn wie die letzten Male auch küssen würde.

Dieser wendete nun seinen Kopf ab. Kleine Schweißperlen standen ihm auf der Stirn, seine Wangen waren gerötet, doch keine Laut drang über die ebenfalls geröteten Lippen.

"Willst du dich tot schweigen?", knurrte Kai enttäuscht, doch wich keinen Zentimeter von dem Chinesen, sondern legte seine Hände bei ihm auf die Hüfte, wobei dieser zusammenzuckte

"Nein,", presste Ray, kaum hörbar hervor. "Es ist mir alles zu viel. Das ist alles."

"Schon mal mich gefragt?!", entgegnete Kai zischend. Sein vorwurfsvoller Blick traf Ray hart, als dieser scheu zu ihm aufsah.

"Jetzt bin ich mal mit fragen dran!", forderte Kai streng. "Also, warum küsst DU mich erst und blockst plötzlich ab? Ist es, weil ich dir gesagt habe, dass ich liebe?! Ist es, weil du jetzt nicht mehr einfach deinen Trieben nachgehen kannst ohne Hoffnungen zu machen und Menschen zu verletzen?!? Seine Augen waren voll von Enttäuschung und Verletztheit. Es brach Ray das Herz, aber kein Ton kam über seine Lippen.

"Antworte mir, verdammt!", befahl Kai schließlich mit lauter, erhobener Stimme und schüttelte Ray an den Schultern.

"So ist es nicht, Kai.", erwiderte Ray verzweifelt und mit zittriger Stimme.

Kais Augen verengten sich zu Schlitzen.

"Was dann?", fragte er fordernd, doch sein Gesicht nahm plötzlich einen erkennenden, aber ebenso geschockten Ausdruck an.

"Verflucht!", zischte er und wandte sich, einige Schritte rückwärts taumelnd mit geballten Fäusten ab. Seine Muskeln, seines nackten Oberkörpers zuckten, spannten sich immer wieder an.

Ray drängte sich noch weiter gegen die Tür und wartete fast ängstlich auf Kais weitere Reaktionen. Dieser wirbelte heftig herum. Sein Blick war finster, sein Mund bitter verzogen.

"Es ist, weil ich ein Junge bin.", schrie er aufgebracht. "Stimmt doch, oder?! Deshalb gibst du mir keine Antwort, weil du dich um die anderen verfluchten Leute und ihre Meinung scherst!"

Ein fassungsloser Ausdruck erschien sofort auf Rays Gesicht. Dann flackerten seine Augen in Erkenntnis auf. Ihm wurde furchtbar heiß. Benommen fasste er sich an den Kopf und rutschte an der Tür herunter. Hatte Kai Recht? Wollte er deshalb nicht herausfinden, ob er womöglich das selbe für den Russen empfand? Kam daher die Blockade in seinem Kopf, sich über seine Gefühle Gedanken zu machen? Wies er Kai etwa deswegen neuerdings ab, obwohl er eigentlich das Gegenteil wollte? Weil es auf was Ernstes hinaus laufen konnte? Weil andere Menschen das nicht akzeptieren würden? Gab er wirklich so viel auf die Meinung anderer? Hatte er Angst vor ihren Reaktionen?

Aber sonst hatte er auch immer so gehandelt wie er es für richtig gehalten hatte. Er hatte sich doch noch nie zu sehr von Meinungen anderer beeinflussen lassen. Sollte aber gerade das ihn jetzt gehindert haben?

Doch wenn ja, war da sofort die Frage nach dem Warum! Denn noch nie hatte sich etwas so richtig, so vollkommen richtig angefühlt wie die Küsse zwischen ihnen beiden. Ray sehnte sich nach der Zeit zurück, ohne die vielen Gedanken, die ihn sowieso zu keinem Ergebnis brachten. Wo er einfach nur auf sein Innerstes, auf sein Herz, sein Verlangen gehört hatte.
 

Während Ray in sich hinein horchte, stand Kai einfach nur mitten im Raum und beobachtete ihn. Seine Wut war verschwunden und durch reine Hoffnung abgelöst worden, dass er vielleicht den Kern des Problems getroffen hatte, dass Ray nun endlich seine Entscheidung treffen konnte. Ob im positiven oder im negativen Sinne.

Plötzlich schaute der Chinese auf, starrte Kai lange an. Sein Verstand hatte sich verabschiedet, doch sein Herz pochte hart und schnell. Er wollte nur noch seiner inneren Stimme folgen, er wollte nicht mehr Nachdenken, er wollte Taten.

Kurzentschlossen stand er auf, humpelte vorsichtig auf Kai zu und zog ihn in eine Umarmung. Der überraschte Russe, versteifte sich zuerst, doch schlang dann seine Arme feste um Rays Rücken, vergrub sein Gesicht in seinen Haaren und zog deren Duft gierig in sich auf. Er spürte wie sich der Chinese gegen ihn lehnte und ihn fester umklammerte, er spürte ihn so intensiv auf seiner nackten Haut, dass es ihn fast um den Verstand brachte.

"Es tut mir alles so Leid, Kai.", flüsterte Ray und legte sein Gesicht in Kais Halsbeuge. "Ich..."

"Nicht reden..", unterbrach ihn der Russe.

Seltsamerweise wollte er gerade jetzt nicht mehr reden, auch wenn Ray ihm aller Wahrscheinlichkeit nach, gerade in diesem Moment seine Antwort geben wollte. Er hatte keine Angst vor der Entscheidung, viel mehr wollte er den Moment einfach genießen, wollte ihn nicht durch unnötiges Reden kaputt machen.

Langsam begann er Rays Rücken mit seinen Fingern nachzufahren und spürte wie dieser in seinen Armen erschauderte, sich noch weiter an ihn lehnte.

"Kai.", flüsterte er.

Sein heißer Atem tanzte über Kais Hals, bescherte ihm Gänsehaut. Kurzentschlossen schob er ihn ein Stück von sich, beugte sich ein wenig nach unten und begann Rays Hals mit feinen Küssen zu bedecken. Der Chinese seufzte wohlig auf und in Kai drängte sich plötzlich eine entscheidende Frage auf, die er auch schließlich zu stellen wagte, auch auf die Gefahr hin, den Moment zu zerstören und in dem Wissen selbst gegen seine Forderung nach Schweigen zu verstoßen, aber es quälte ihn zu sehr.

"Ray?", hauchte er mit kratziger Stimme und küsste ihn erneut, fuhr mit einem Finger an der anderen Seite des Halses kaum spürbar auf und ab. "Magst du die Berührungen?"

"Ja.", seufzte der Chinese mit zittriger Stimme und schloss seine Augen.

"Wegen der Berührung selbst?", fragte Kai raunend weiter und wanderte mit seiner Hand zu dem Saum von Rays Shirt. "Oder weil ich dich berühre?"

Ray öffnete verwirrt und blinzelnd seine Augen wieder. Dieses Mal überlegte er nicht lange.

"Weil du mich berührst.", flüsterte er lächelnd und vergrub seine heißes Gesicht wieder an Kais Hals. Erkenntnis flackerte in seinen Augen.

Der Russe stockte in seinen Bewegungen und starrte auf einen unsichtbaren Punkt auf der Tür. Ray musste schlucken und löste sich ein wenig von ihm. Zweifelnd, ob er etwas Falsches gesagt hatte, schaute er ihm prüfend ins Gesicht, suchte Blickkontakt. Als die rubinroten Augen seinen begegneten, setzte sein Herz für einen Moment aus. Kais Miene war wie erstarrt, aber seine Augen glänzten in einem Licht aus Unglaube und Hoffnung. Etwas, was nicht in das Gesicht des Russen zu passen schien, und dennoch keinen besseren Platz in diesem Moment hätte finden können.

Er schluckte erneut, doch schmiegte sich dann wieder an den großen Körper vor ihm, fing an, mit seinen Händen über die weiche nackte Haut auf seinem Rücken zu streichen. Doch was er tat, verwirrte ihn selbst und erneut begann sein Kopf wieder mit Gedanken nach ihm zu werfen. Er verharrte in der Bewegung und seufzte. Aber nicht aus Glück, sondern aus Resignation.

"Was ist?", fragte Kai, der wollte, dass Ray mit seinen Liebkosungen fortfuhr.

Ray löste sich völlig von dem verwirrten Russen, der ihn skeptisch aus misstrauischen Augen musterte.

"Ich...", begann der Chinese kleinlaut und ging in flüstern über. "Ich brauch etwas Zeit."

Mit diesen Worten verlies er das Zimmer, doch dieses Mal war Kai zu bestürzt und erneut zu aufgebracht, als dass er etwas erwidern konnte. Er blieb allein zurück.

Gänsehaut zog sich über seinen Körper. Ihm war kalt, was nicht nur daran lag, dass Rays warmer Körper verschwunden war, sondern viel mehr daran, dass Enttäuschung ihren eiskalten, ernüchternden Schleier über ihn legte. Die Ungerechtigkeit schrie in Kais Innersten und schwor die wohlbekannte und wohltuende Wut herauf.
 

Ray war in sein Zimmer geflüchtet und starrte benommen aus dem Fenster. Gequält schloss er die Augen, Tränen krochen in ihm hoch. Wütend schlug er kraftlos gegen die Wand. Warum war er so dumm gewesen? Warum hatte er alles kaputt gemacht?

Er hatte doch auf sein Innerstes hören wollen und das hatte ihn zu Kai gedrängt, aber da war etwas in ihm, dass dies plötzlich nicht mehr zu lies. Ray wusste nicht, was es war. Das Einzige, was er wusste, war, dass es nicht daran lag, was andere Leute darüber denken würden. Das war ihm soeben klar geworden.

Aber was war es? Warum konnte er nicht seinem Herz folgen?

Geschockt riss Ray seine Augen auf, als ihm die Frage in den Kopf schoss, WAS es eigentlich war, dass sein Herz wollte. Jetzt war es Ray klar. Er wollte Kai. Aber konnte es dann so sein, dass er die Liebe des Russen erwiderte? Sein Mund öffnete sich verwirrt.

Ja, dachte Ray, es musste so sein. Das war die Erklärung für alles, für seine Nervosität in Kais Nähe, für das Verlangen nach ihm und für Freude, die er allein nur daran hatte, Kai zu beobachten, mit ihm in einem Raum zu sein. Aber wenn der Chinese ehrlich zu sich war, hatte er es sich eben in Kais Zimmer schon fast eingestanden.

Er liebte ihn.

Aber Kai war ein Junge. Das war falsch und verwirrend. Aber wie konnte Liebe überhaupt falsch sein? War das überhaupt möglich?

Seufzend lies er sich gegen das kalte Glas des Fensters fallen, beobachtete traurig die Schneeflocken, die langsam an ihm vorbei segelten. Wenn Kai ihn doch liebte und er ihn, was gab es da noch für einen Grund für Ray abzublocken?! Doch der Chinese fand keine Antwort, obwohl er sich sicher war, dass er einen richtigen Grund dafür haben musste. Er wies sein Glück doch nicht grundlos von sich, das ging nicht.

Langsam begannen Tränen der Verzweiflung sich über Rays Gesicht zu bahnen. Er wollte wieder zu Kai, aber er wagte nicht zu ihm zurück zu gehen, denn er konnte sich fast sicher sein, dass er wieder abblocken und den Russen damit verletzen würde. Doch warum konnten sie sich vorher küssen? Bevor Kai ihm gesagt hatte, dass er ihm liebte und damit allen Anschein nach etwas Ernstes gefordert hatte. Hatte er denn Angst? Wenn nicht vor den Reaktionen anderer, fremder Menschen, dann vielleicht vor denen seiner Freunde?

Ray schluchzte einmal auf, aber schüttelte, sich selbst die Frage beantwortend entschieden den Kopf. Nein, seine Freunde würden zu ihm stehen. Das wusste er. Sie mochten ihn schließlich seiner Selbst wegen und nur, weil er Kai liebte, hieß das noch lange nicht, dass er ein anderer Mensch war.

Doch auf einmal war ihm, als ob man ihm einen ernüchternden Eimer mit kalten Wasser über den Kopf geschüttet, als ob man ihm die Fesseln und die Augenbinde abgenommen und ihn endlich wieder zum Sehen gezwungen hätte. Er wusste plötzlich die Antwort, doch sie war so dumm, so banal und doch so bedeutsam, dass sie Ray zu dem Verstoß seines eigenen Glückes geführt hatte. Er...

Mit einem lauten Knall sprang die Tür auf. Erschrocken fuhr Ray herum und schluchzte einmal laut auf, als er Kai in dem Türrahmen stehen sehen konnte. Sein Körper war angespannt, seine Augen funkelten ihn wütend an und sein Gesicht war gerötet.

Mit einer schnellen Bewegung trat er ins Zimmer und schlug die Tür krachend hinter sich zu. Ohne Ray aus den Augen zu lassen und ohne seine Miene zu verändern stapfte er in die Mitte des Zimmer. Seine geballten Fäuste zitterten.

"Das kannst du nicht machen, Ray.", knurrte Kai aufgebracht, vorwurfsvoll. "Warum machst du mir Hoffnungen und zerschlägst sie im nächsten Augenblick?!" Er kam ein paar drohende Schritte näher.

"Antworte mir!", brüllte er plötzlich, sodass Ray zusammenzuckte und ihm ein Schluchzer entwich.

"Es tut mir Leid.", flüsterte er und sein Blick war so reue- und so angsterfüllt, dass Kais Wut ein wenig zu sinken begann. Seufzend fuhr der Russe sich über das Gesicht.

"Ich war ehrlich zu dir, Ray.", sagte er bitter. "Es war schwer genug für mich, aber es ist nur gerecht, wenn du auch endlich mal ehrlich zu mir bist!"

"Ich weiß.", schluchzte der Chinese. "Aber... ich wusste doch auch nicht, warum ich mich so verhalten habe."

"Ray, ich hab langsam keine Lust mehr.", zischte Kai mit einem bitteren Unterton. "Es ist das erste Mal für mich, dass ich so etwas fühle und du machst es mir verdammt schwer. Wenn du mir einfach sagen würdest, dass du mich nicht liebst, wäre es vielleicht einfacher, als das ewige Hin und ?"

"Ich liebe dich, Kai.", unterbrach ihn Ray mit zittriger Stimme, in der ein fast verzweifelter Ton mitschwang. Tränen rannen ununterbrochen über sein Gesicht.

Kai erstarrte und wie in Zeitlupe suchten seine Augen nach Rays.

"Das ist nicht lustig!", knurrte er vorwurfsvoll, doch er konnte nicht verhindern, dass seine Stimme zitterte. Sein Herz hämmerte hart in seiner Brust und ihm wurde heiß, obwohl er nur eine Hose an hatte.

"Nein.", schluchzte Ray. "Das ist es nicht. Das ist es ganz und gar nicht."

Kai musste schlucken, seine Selbstbeherrschung war fort. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und hatte das Gefühl, dass seine Beine jeden Moment nachgeben würden. Unweigerlich fing er an zu zittern.

Plötzlich stürzte Ray, die Schmerzen in seinem Fuß ignorierend nach vorne und warf sich gegen Kais Körper, umschlang ihn so fest er konnte. Schluchzend presste er seinen bebenden, zitternden Körper an den des Russen.

"Es tut mir Leid, Kai.", flüsterte er zwischen einzelnen Schluchzern. "Ich war so dumm."

Vollkommen überrumpelt schlangen sich Kais Arme reflexartig um den kleineren Chinesen, doch sein Blick war leer. Er realisierte noch nicht völlig, was Ray zu ihm gesagt hatte. Die Bedeutung der Worte und die Berührungen nahm er nur am Rande wahr. Nun war er es, dem alles zu viel war, der überfordert war.

"Kai?", hörte der Russe plötzlich die brüchige Stimme Rays. Mit einem Schlag war er wieder in der Realität und seine Sinne klärten sich. Irritiert drückte er den Chinesen ein Stück von sich weg und blickte ihm fest in die Augen, aus denen noch immer stumm Tränen flossen.

"Bist du sauer?", fragte Ray plötzlich mit bebenden Lippen.

"Nicht, wenn du mir endlich Erklärungen gibst.", antwortete Kai, doch noch immer zierte Verwirrung sein Gesicht. Es war seltsam für Ray den starken, stolzen Kai so zerstreut zu sehen. Die Augen geweitet, den Mund verstört geöffnet und ein Blick, aus dem Verunsicherung nur so schrie. Das war der untypischste Ausdruck, den Ray sich in Kais Gesicht vorstellen konnte und doch war er da. Mit erschrecken musste er feststellen, dass Kai nur wegen ihm diese anderen Seiten zeigte, aber wenn Ray ehrlich zu sich war, störte ihn das nicht, denn so wie ihn Kai gerade anschaute, sprach soviel aus seinem Blick, dass es Ray fast schmerzend freute.

Seufzend lehnte der Chinese sich wieder an den starken Körper vor ihm. Seine Tränen versiegten langsam und die noch eben vorhandene innere Verzweiflung wurde durch ein so gutes Gefühle ersetzt, dass es kaum zu beschreiben war. In seinem Körper breitete sich eine angenehme Wärme aus, sein Innersten war plötzlich einfach vollkommen ausgeglichen, auch wenn sein Herz bei Realisierung von der Nähe von Kais nacktem Körper, mehr als doppelt so schnell wie normal schlug. Ein wohlbekannter Schauer lief durch seinen Körper und am Liebsten wäre er ewig so stehen geblieben, aber als Kai seinen Kopf gegen seinen lehnte und begann, auffordernd über seinen Rücken zu streichen, fiel Ray wieder ein, dass er Kai noch immer viele Antworten schuldig war. Auch wenn er ihn über seine Gefühle aufgeklärt hatte, war er ihm noch Gründe für sein Verhalten an diesem Tag schuldig.

"Es ist blöd.", seufzte Ray leise.

"Was?"

"Alles.", antwortete er und malte mit seinen Fingerspitzen kleine Zeichen auf Kais Rücken, woraufhin sich bei ihm, zu seinem Entzücken Gänsehaut bildete und der starke Körper erschauderte.

"Wie meinst du das?", kam aber die, mit dunkler rauer Stimme gestellte Frage.

"Warum ich mich so dämlich benommen habe.", erklärte Ray seufzend und errötete. "Das war blöd."

"Das stimmt.", brummte Kai zustimmend, schob Ray ein Stück von sich und schaute ihn fest an. Das Verlangen dem Chinesen einen Kuss zu stehlen, wuchs erneut in ihm, aber Kai versuchte es zurück zu stellen, weil er genau wusste, dass das nicht darauf hinaus laufen würde, dass er Erklärungen bekam, sollte ein Kuss einmal begonnen haben.

Ray seufzte und wich Kais Blick aus.

"Es ist nicht so, wie du vermutet hast.", begann er leise und beschämt. "Es ist nicht wegen den anderen Menschen und deren Meinungen über..." Er stockte kurz und suchte nach einem passendem Wort, aber fand keines.

"Über diese Sache.", beendete er deshalb den Satz allgemeiner. Kurz huschten seine Augen über die von Kai, versuchten flüchtig aus ihnen zu lesen, aber nichts in ihnen zeigte ihm, dass er etwas falsches gesagt hatte, also fuhr er mit gesenktem Blick fort.

"Es ist etwas anderes.", sagte er leise, flüsterte fast. "Es HAT damit zu tun, dass du ein Junge bist."

Kai zog scharf die Luft ein, sein Blick verfinsterte sich ein wenig, ohne, dass er es vermeiden konnte. Ray bemerkte die Reaktion natürlich, weshalb er knirschend aufsah und schief lächelte.

"Aber es ist vielmehr so.", erklärte beschwichtigend und quälend langsam weiter. "Dass es viel mehr mit mir, als mit dir zu tun hat. Es ist nicht so, dass mich Reaktionen Anderer gestört hätten, sondern es ging dabei um meine Reaktion mir selbst gegenüber, um mein Bild, welches ich von mir hatte. Nachdem du mir gesagt hattest, dass du mich liebst, habe ich die Antwort darauf vor mir hergeschoben. Vermutlich wusste ich sie da zwar sowieso schon, aber eingestehen wollte ich es mir dann doch nicht. Jedenfalls, hab ich das unbewusst getan, weil ich dann das Bild, was ich von mir selbst hätte völlig neu erstellen müssen. Deshalb hat mein Unterbewusstsein einfach keine Antwort zugelassen, weil das für mich unkomplizierter war. Dass es für dich das Gegenteil bedeutete, tut mir Leid.?

Kai hatte Ray stumm zugehört, doch er schien noch immer nicht zufrieden.

"Aber warum kannst du mich küssen, ohne dass du dein 'Bild' von dir neu überdenken musst?", fragte er deshalb nachdenklich brummend.

"Weil da für mich die Erklärung die war, dass ich es vielleicht aus dem Moment heraus getan habe.", seufzte Ray. "Küssen kann man auf das Körperliche beziehen. Es kann mal passieren, dass man sich zu einem Mann hingezogen fühlt. Aber Gefühle wie Liebe sind doch etwas Tieferes, etwas Entgültigeres. Und das hat mir Angst gemacht."

Kai war mit dieser Antwort zufrieden und sein Blick fixierte Ray plötzlich. Intensiv huschten Augen über Rays Gesicht. Seine bernsteinfarbenen Augen waren noch immer beschämt zur Seite gerichtet und seine Lippen zitterten leicht. Diese Lippen...

Die Umgebung schien plötzlich zu verschwimmen. Dieses Mal näherte sich Kai Rays Gesicht ohne Zögern und küsste ihn auf den Mundwinkel, gab dem Verlangen nach. Als Ray daraufhin zu ihm hoch sah, konnte und wollte er nicht mehr wiederstehen. Gierig suchten seine Lippen, die des Schwarzhaarigen und zogen ihn in einen unbeherrschten Kuss, der auch sofort und fast dankbar erwidert wurde.

In Kai explodierten die Gefühle förmlich. Hungrig schob er seine Hände unter Rays Shirt, ließ sie über seinen Körper huschen. Er spürte wie sich der Chinese gegen ihn lehnte, sich fest an ihn klammerte und mit seinen Händen in seinen Nacken wanderte. Seine Härchen stellten sich prompt auf und er seufzte, als Ray begann ihn dort zu kraulen.

Plötzlich ging die Tür auf.

"Ray. Ich...", begann Max während er das Zimmer betrat, doch verharrte in der Bewegung als sein Blick auf seine beiden Teamkameraden fiel.

Erschrocken hatten sich die zwei von einander gelöst, aber Kai hatte Ray dieses Mal so fest an sich gehalten, dass dieser keine Chance hatte von ihm zu weichen. Mit wütendem, vorwurfsvollen Blick fixierte Kai Max, der sie mit zitternden Lippen, über die aber kein Ton traten und aufgerissenen Augen vollkommen verwirrt anstarrte.

"Äh, Max, wir...", begann Ray verlegen, während er puderrot anlief, doch wurde von Kai unterbrochen.

"Verdammt!", zischte dieser mit lauter Stimme. "Kannst du nicht anklopfen?!"

"Aber, ich...", stammelte Max, der mittlerweile genauso rot wie Ray war und wich einen Schritt zurück in den Flur. "Ich wollte doch... ich...Ray... aber was?"

"Max.", versuchte Ray ihn zu beruhigen und wollte auf den Amerikaner zugehen, aber Kai schlang daraufhin seine Arme noch viel enger um ihn. Als Ray fragend zu ihm hoch schaute, blickte Kai unentwegt auf Max und schien ihn im Geiste zu erdolchen. Besitzergreifend drückte er den Chinesen noch ein wenig fester an sich, doch dieser begann sich vorsichtig von dem Russen zu lösen.

?Kai.?, flüsterte er. ?Lass mich los. Ich muss mit Max reden.?

In Bruchteilen einer Sekunden, hing Kais Blick wieder auf Ray, doch er war erneut voller Enttäuschung, aber auch Wut. Fast beleidigt, drückte der Russe ihn schließlich von sich und stapfte zu Rays Bett, worauf er sich achtlos fallen lies.

Ray seufzte nur kurz und blickte Kai noch einmal hinterher, bevor er zu Max in den Flur trat und die Tür hinter sich schloss.

Max hatte sich mittlerweile ein wenig von dem Schock erholt, aber noch immer war er vollkommen verwirrt und eine Frage schienen seine Augen stumm zu stellen: Ist da drinnen wirklich das passiert, wonach es ausgesehen hatte?

Ray lächelte den Blonden unsicher an und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Max, also...", begann er kleinlaut, wusste aber dann doch nicht, was er sagen sollte und schwieg betreten.

"Ray.", ergriff Max plötzlich mit krächzender Stimme das Wort, wobei er ungläubig den Kopf schüttelte. "Sag mir, dass das da drinnen nicht das war, wonach es ausgesehen hat."

Seine blauen Augen blickten Ray erwartungsvoll an, was diesen zusehends nervöser machte.

"Also.", lächelte der Chinese betreten. "Wonach hat es denn ausgesehen?"

"Dass ihr euch...", begann Max, doch musste schlucken. "...geküsst habt." Die letzten Worte hatten ihn viel Überwindung gekostet und kamen nur stockend hervor.

Ray seufzte und wendete seinen Blick zu Boden. Seine Wangen waren erneut puderrot.

"Ich will dich nicht anlügen.", sagte er leise, doch ein verlegenes, aber glückliches Lächeln schlich sich auf ein Gesicht, während er weiter sprach. "Deshalb geb ich es jetzt zu." Sein Blick richtete sich wieder auf Max und er wollte mit fester Stimme weiter reden, aber versagte kläglich.

"Ja, wir haben uns geküsst.", fuhr deshalb zittrig fort. Sein Blick veränderte sich und seine Augen waren nun voller Angst. Angst davor, dass er sich in seinen Freunden getäuscht haben könnte, dass sie es doch nicht akzeptieren würden. Max musste ihn entweder bestätigen oder vom Gegenteil überzeugen.

"D...dann.", stotterte Max perplex. "D..dann sind die Flecken an deinem Hals doch von Kai?! Knutschflecken?!"

Ray nickte nur stumm und fasste sich benommen an den Hals.

"Ach, du meine Güte.", rief Max plötzlich aus, als ihm die Situation erst richtig bewusst wurde. Sein Gesicht wurde immer blasser und Ray hatte schon Sorgen, dass er jeden Moment umkippen könnte. Aber glücklicherweise blieb Max, wenn auch schwankend, stehen.

Verstört fasste er sich an die Stirn.

"Aber...", flüsterte er. "Das ist doch Kai. Er..."

"Ich weiß.", lächelte Ray. "Für mich war... und ist es auch noch immer seltsam."

Max blickte ihn wieder so fest an, wie es ihm zu dem Zeitpunkt möglich war und schüttelte nur wieder ungläubig den Kopf.

"Aber... was ist das denn zwischen euch?", fragte er mit zittriger Stimme.

Ray schoss die Röte ins Gesicht und ihm wurde wieder heiß. Sein Herzschlag verschnellerte sich und er begann verlegen mit seinem verletztem Fuß auf dem Boden zu scharen.

"Wir...", antwortete er zögerlich. "Ich...ich liebe ihn." Zusammenzuckend und auf eine Reaktion wartend kniff er die Augen zu, doch es blieb still. Außer dem schnellen Atem des Amerikaners konnte er nichts hören, keine Antwort.

Zögerlich hob Ray seine Lider wieder und richtete seinen Blick langsam auf Max. Dieser schien nachzudenken und blickte stirnrunzelnd zu Rays Zimmertür.

"Aber...", fing er leise an. "Du weißt doch gar nicht, ob Kai dich auch... Ich mein, es ist immer noch Kai. Bei dem weiß man ja nicht ,ob der überhaupt ?"

"Er hat es mir gesagt.", unterbrach ihn Ray lächelnd. "Sogar als Erster."

"Oh.", war Max einziger Kommentar.

Ein betretenes Schweigen legte sich über sie.

"Nun ja.", brach Max dieses schließlich, nachdem er alles ein wenig verarbeitet hatte. "Das erklärt natürlich euer seltsames Verhalten in den letzten Tagen."

"Kommst du damit denn klar?", stellte Ray die Frage, die ihn schon quälte seit Max in sein Zimmer geplatzt war.

Der Blondhaarige schaute ihn stirnrunzelnd an und seufzte.

"Ich weiß nicht, ich muss das erst einmal verdauen.", antwortete er. "Aber ich denke, schon." Er machte eine kurze Pause und blickte skeptisch zu Ray. "Kommst du denn damit klar?", fragte er schließlich.

Die Erleichterung die kurzweilig in Ray aufgekommen war, verschwand und wurde durch Verwirrung ersetzt. Auf diese Frage war er nun wirklich unvorbereitet gewesen.

"J...Ja.", stammelte er hastig, setzte aber etwas leiser "Mittlerweile schon.", hinten dran.

Max nickte nachdenklich.

"Ich geh dann mal runter und lass euch allein.", murmelte er noch verlegen und ging Richtung Treppe. Doch dann drehte er sich noch einmal rum und lächelte. Verlegen kratzte er sich an der Stirn.

"Kann ich es den anderen Beiden erzählen?", fragte er dann kleinlaut.

"Klar.", antwortet Ray reflexartig, aber irritiert. "Irgendwann erfahren sie es ja doch. Aber mach es schonend."

Ein gequältes Lächeln legte sich auf sein Gesicht, doch Max erwiderte es ehrlich und erleichtert.

"Gut.", seufzte er. "Ich weiß nicht, ob ich so etwas für mich behalten könnte."

Ray lächelte nur und nickte leicht. Max nickte zurück und lächelte ihn aufmunternd an. Dann ging er die Treppe hinunter.

Ray stieß einmal laut die Luft aus und lehnte sich kurz gegen die Wand. Das war ein verwirrender, stressiger, aber auch aufklärender Tag gewesen. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht als er an Kai dachte. Endlich war er glücklich.

Zufrieden drehte er sich zu seiner Tür und öffnete sie langsam. Vorsichtig lugte er hinein. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er Kai am Fenster stehen sah. Er stand mit dem Rücken zu ihm, doch es reichte, um Ray wahnsinnig - wahnsinnig zufrieden zu machen.

Der Chinese betrat das Zimmer komplett und schloss die Tür. Kai hatte ihn sicherlich gehört, aber er dreht sich nicht um. Langsam humpelte Ray auf ihn zu und erkannte, dass er immer wieder in einen kleinen Müsliriegel biss, den er sich anscheinend aus Rays Nachttischschublade geklaut hatte, wo dieser immer ein paar aufbewahrte.

"Na, doch wieder Appetit?", neckte Ray ihn lächelnd.

"Ja.", knurrte Kai. "Aber du warst nicht da."

Dieser Kommentar lies Ray erneut erröten und verlegen auf den Boden starren.

"Du warst ja bei deinem Max.", fuhr Kai aber dann zischend fort. "Und hast mich dafür einfach stehen lassen!"

Kurz durchfuhr Ray ein kleiner Blitzschlag, angesichts des wieder kühlen Tons in seiner Stimme, doch dann humpelte er zu Kai und umarmte ihn von hinten.

"Er war doch so verschreckt.", murmelte er entschuldigend.

Doch der Russe antwortete nicht, sondern brummte nur einmal kurz. Ray musste lächeln.

"Bist du immer noch eifersüchtig auf Max?", fragte er dann und blies Kai über die Haut in seinem Nacken. Er merkte wie er in seinen Armen erschauderte, doch wieder nur vor sich hin grummelte.

"Du hast keinen Grund.", sagte Ray leise, aber bestimmt und begann mit seinen Händen über Kais muskulösen Bauch zu streichen. Er war so froh endlich das tun zu können, nach dem er sich sehnte, einfach seinem Gefühl, seinem Verlangen folgen zu können. Jetzt, wo er sein Problem und gleichzeitig seine Liebe erkannt hatte, konnte er dies endlich tun, ohne dass sich etwas in ihm dagegen wehrte. Es war zwar immer noch seltsam und ungewohnt, aber nicht unangenehm, ganz im Gegenteil.

Kai lehnte sich etwas gegen den Körper hinter ihm und drehte sich schließlich in Rays Armen zu ihm um. Den Rest des Müsliriegels ließ er auf die Fensterbank fallen. Noch immer schwieg er beharrlich und noch immer schien die Eifersucht an ihm zu nagen.

Ray bemerkte dies und seufzte leise.

"Was soll ich denn machen, dass du nicht mehr so eifersüchtig bist?", fragte er leise und schaute Kai abwartend an.

Am Liebsten hätte Kai ihm gesagt, dass er nicht mehr mit Max reden sollte, aber das fand er dann doch albern. Schließlich hatte Ray Max NICHT geküsst und ihm auch nicht gesagt, dass er ihn liebte. Da war Kai sich sicher und eigentlich wusste er selbst nicht, warum er so eifersüchtig war. Doch der Grund fiel ihm dann schließlich doch ein.

"Ich will dich nur für mich.", sagte er bestimmt, fast befehlend. "Lass mich nicht einfach für jemand anderen stehen!" Seine rubinroten Augen waren ernst, doch Ray konnte ganz versteckt, aber immer wieder mal aufflackernd die Angst erkennen, die hinter der Aussage lag. Die Angst, ihn schon wieder zu verlieren, nachdem er ihn in den letzten Stunden so oft verloren geglaubt hatte und nachdem er ihn erst seit wenigen Minuten für sich hatte. Die Angst vor der Einsamkeit, die schon so lange ständiger Begleiter des Russen gewesen war.

Ray erkannte in diesem Augenblick, wie viel er Kai doch bedeutete. Dankbar lächelnd drückte er sich an den Russen.

"Du hast mich doch nur für dich, Kai.", flüsterte er und gab Kai einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Dieser schaute ihn lange an.

"Du machst mich verrückt.", brummte er schließlich, aber lächelte dann leicht. Doch das Lächeln verwandelte sich schnell in ein heimtückisches Grinsen.

Auffordernd presste er seine Hüfte gegen die von Ray und kam seinem Gesicht quälend langsam entgegen.

"Dann will ich dass aber jetzt auch ausnutzen, dass du endlich mir gehörst!", raunte er.

"Ich hab aber nie gesagt, dass ich dir ge ?", wollte Ray protestieren, aber wurde durch Kais Lippen unterbrochen, die sich gierig auf seine pressten. Nur zu gerne gab Ray nach und erwiderte den Kuss. Dann gehörte er eben Kai, hatte auch was für sich.

Schon bald waren sie erneut in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen. Rays Hände fuhren über Kais nackte Haut, über seinen Rücken, seine Brust, strichen über jede Stelle und ließen keinen Zentimeter unberührt. Seine Haut prickelte, obwohl er Kais warmen Körper nur durch das Shirt hindurch spüren konnte. Doch das reichte völlig, um sein Herz schneller schlagen und eine innere Hitze entflammen zu lassen.

Kai presste sich immer fordernder gegen Ray, seine Hände suchten sich ihren Weg unter sein Shirt, schoben es hastig nach oben. Kurz unterbrach er ihren Kuss, um das lästige Stück Stoff komplett von dem Chinesen zu entfernen. Achtlos ließ er es auf den Boden fallen und stürzte sich wieder voller Verlangen auf Ray, während seine Arme ihn begierig an sich pressten und er begann, ihn in Richtung Bett zu dirigieren. Doch nach wenigen Schritten, zuckte Ray zusammen. Irritiert unterbrach Kai den Kuss kurz und sah, dass der Chinese das Gesicht schmerzhaft verzogen hatte. Entschuldigend gab er ihm einen flüchtigen Kuss, packte Ray an den Oberschenkeln und forderte ihn stumm auf, sich von ihm tragen zu lassen.

Ray ging sofort darauf ein und schlang seine Arme um den Nacken des Russen. Während sie sich erneut begierig küssten, sprang er auf Kais Hüfte und klammerte seine Beine um seinen Rücken. Den Chinesen an sich drückend bewegte sich Kai stetig Richtung Bett, seine Küsse wurden wilder und Ray bemerkte, dass Kai immer ungeduldiger wurde. Als er es erreichte, lies er den Chinesen darauf hinab sinken und legte sich über ihn.

Stöhnend presste er seinen harten Schritt gegen den von Ray, entlockte diesem ebenfalls ein heißes stöhnen.

Erneut wurden sie durch die aufschwingende Tür unterbrochen. Ein Schrei folgte.

Als sie ihre Köpfe erschrocken umwandten, stand Tyson im Türrahmen und zeigte zitternd mit dem Finger auf sie.

Kenny stand hinter ihm, sein Gesicht war knallrot und sein Mund öffnete sich immer wieder, wenn er laut nach Luft schnappte. Keiner der beiden sagte etwas.

Bevor Max, der gerade das Zimmer betreten wollte, sich entschuldigen konnte, war Kai schon aufgesprungen.

"Raus!", brüllt er mit hochroten Kopf und angespannten Muskeln. Seine Stimme überschlug sich. "Verdammt, kann man nicht einmal sein Ruhe haben?!" Tobend raste er förmlich auf die anderen zu und schlug ihnen, ohne Erklärung, die Tür vor der Nase zu. Mit einer schnellen Bewegung drehte er den Schlüssel in der Tür um.

"Du hattest ja Recht, Maxie.", konnte er die zittrige Stimme Tysons gedämpft durch das Holz hindurch hören. Seine Fäuste zitterten. Das durfte alles nicht wahr sein. Immer, aber auch wirklich IMMER musste der Kindergarten auftauchen und die ganze Stimmung kaputt machen.

"Lass gut sein, Kai.", ertönte die beschwichtigende Stimme Rays hinter ihm. Der Russe wirbelte herum, um Ray klar zu machen, dass er garantiert NICHT gut sein lassen wollte, dass die Kleinkinder ihm die Stimmung ruiniert hatten, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Denn Ray räkelte sich absichtlich lasziv und auffordernd auf der Matratze. Seine Lippen waren ein wenig geschwollen, seine Wangen gerötet und sein Blick so erwartend, dass Kai nicht anders konnte, als den Ärger zu vergessen und sich voller Verlangen auf ihn zu stürzen.

Während er sich wieder auf ihn legte, sah er ihm tief in die Augen.

"Für die ist es seltsam, dich mit einem Kerl im Bett zu erleben.", hauchte er und stahl Ray einen leidenschaftlichen Kuss während seine Hände an seinen Seiten entlang huschten. Dann unterbrach er ihn kurz.

"Für dich auch noch immer?", fragte er raunend, während er begann an Rays Ohrläppchen zu knabbern. Der Chinese seufzte einmal wohlig auf. Sein Körper prickelte überall, doch alle Regungen in ihm sammelten sich heiß in seiner Lendengegend.

Ray nahm Kais Kopf in beide Hände und zwang ihn ihn anzusehen. Er lächelte und schüttelte leicht den Kopf.

"Nein.", flüsterte er ernst.

"Aber ich bin doch immer noch ein Kerl.", hauchte Kai spielerisch und verteilte heiße Küsse auf Rays Hals.

"Und was für einer!", wisperte der Chinese während er dem überraschend Russen zärtlich in den Schritt kniff. Da konnte selbst Kai nicht verhindern, dass ihm die Röte ins Gesicht schoss, auch wenn es mehr aus Verwirrung, als aus Scham war. Aber nach dem ersten Schock, fing er an sich gegen die Hand von Ray zu drücken, die noch immer auf seiner wachsenden Erregung lag, die nun fast schmerzlich gegen die Hose drückte.

Stöhnend presste er seine Lippen wieder auf die von Ray während seine Hände zu seinem Hosenbund wanderten und die Hose öffneten.
 

Während Kai und Ray endlich ihrem Verlangen nachgehen konnten, saßen die restlichen Mitglieder des Teams im Wohnzimmer. Schweigen umhüllte sie, denn jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und musste verdauen, was sie soeben gesehen hatten.

Tyson hatte damit am Schwierigsten zu kämpfen, denn er konnte Kai nicht im Entferntesten mit solch einer gefühlsbetonten Sache wie Liebe verbinden. Für ihn ergab das keinen Sinn, vor Allem, weil Kai dann auch noch Ray liebte. Es war ja eigentlich schon Schock genug gewesen, dass Kai überhaupt zu lieben fähig war, aber dass er dann auch noch einen Jungen liebte, der zufälligerweise auch noch ein Freund von ihm war, war für Tyson doch zu viel auf einmal. Blass und mit leerem Blick versuchte er vergeblich seine Gedanken zu ordnen, aber er war noch immer zu geschockt, um dies zu schaffen.

Kenny ging es nicht viel anders. Ihm war die Situation von vorhin schlicht und einfach peinlich gewesen. Er hatte Tyson noch abhalten wollen, die Tür einfach so zu öffnen, ohne anzuklopfen. Schließlich hatte Max sie schon sachte vorgewarnt. Doch Tyson hatte Max nur Unglaube geschenkt und war zu schnell nach oben verschwunden, als dass sie ihn noch hätten aufhalten können.

Mit noch immer hochrotem Kopf und flauen Magen, wenn Kenny an das Bild dachte, was sich ihm eben geboten hatte, drückte er Dizzy schutzsuchend an sich.

Der Einzige, der nicht ganz so geschockt war, war Max. Er hatte die ganze Sache zwischen Ray und Kai zwar noch immer nicht viel mehr verdaut als die anderen beiden, aber immerhin war er wenigstens ein wenig auf die Szene in Rays Zimmer vorbereitet gewesen. Er war auch der Einzige, der grinsend nur ungläubig den Kopf schüttelte und sich vornahm, Ray bald mal richtig zur Rede zu stellen. Er hatte ihnen viel zu erklären und das kurze Gespräch, dass sie geführt hatten, reichte noch lange nicht aus, um alle Fragen von Max' zu beantworten.

Aber erst mussten sie ihre Gedanken sortieren und für sich selbst rausfinden wie sie die Situation beurteilten und wie sie damit umgehen wollten. Solange waren Kai und Ray für sich und konnten sich ganz ihrer ganz speziellen Sucht widmen.
 

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so, das wars, das war das letzte kapitel...

ich hoffe, es war nicht zu schnulzig, kitschig, klischeehaft, was auch immer. wenn doch, tut es mir leid -__-"
 

hoffentlich haben sich jetzt auch alle fragen geklärt^^

an einen richtigen lemonteil hab ich mich, wie ihr seht, noch nicht heran getraut, ist schließlich meine erste fanfic und ich fühl mich dazu noch nicht bereit -__-

ich glaub, ich könnte das auch gar nicht o.O
 

naja, ich bedanke mich noch mal bei allen, die sich meine bescheidene story (die leider zum ende hin an verwirrung zu und an stil abgenommen hat -__-") durchgelesen und mir immer so liebe kommis hinterlassen haben

vielen, vielen, vielen dank T.T

hättet ihr mir nicht soviel positives feedback, oder überhaupt feedback gegeben, hätte ich sie nie fertig gestellt...
 

naja, ich schwafel und schwafel...

jetzt ist schluss damit und ich verabschiede mich *wink*

macht es jut
 

bye

Astin

=:)
 

ps: ICH KOMME WIEDER *muahahahaha* @.@



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von: abgemeldet
2009-02-17T18:17:18+00:00 17.02.2009 19:17
Godlike...
Eine sehr schöne FF! Schade, dass es keine Fortsetzung gibt^^
Von:  knoedelchen
2007-07-10T20:36:15+00:00 10.07.2007 22:36
ich bin mal wieder zu faul um jedes kapitel zu kommentieren und sage deshalb nur: einfach genial!!!

Von:  Pfefferminze
2007-06-21T14:36:43+00:00 21.06.2007 16:36
Huch, das bist ja du... ^____^
Die Fic hat mcih (mal wieder) aus den Socken gehauen und war nebenbei auch eine der ersten KaRes die ich gelesen habe (ich war damals nichtmal Mexxler >.>)
Ich fang an zu schwafeln, ist mir jetzt schon klar, aber ich finde es genial wie du Gefühle 'schreibend' vermitteln kannst... das hört sich setsam an O.ô
Nlja, See ya
Ming
Von: abgemeldet
2006-12-09T16:40:15+00:00 09.12.2006 17:40
Hi.
Ich hab deine FF gerade gelesen und find die richtig gut. Dein Stil gefällt mir und auch die Story war super. Vor allem die letzten Kapitel waren richtig gut geschrieben, die Länge war super ;) und nicht so wie die meisten anderen FFs hier bei MEXX:)
Wie gesagt: ich fands super klasse!
bye cada :)
Von:  Gessilein
2006-10-08T21:42:08+00:00 08.10.2006 23:42
die ff ist witzig, gut geschrieben, wie hast du das gemacht, ich fand sie ober mega geil, es war bis jetzt die beste geschriebene geschichte, die ich gelesen hab.. du brauchst nix zu verbessern..


mfg gessi^^

mach weiter so
Von:  Vergangenheit
2006-02-04T17:05:33+00:00 04.02.2006 18:05
Hab´ eine weitere Ff von dir entdeckt! ^_____^

Das war absolut gut. Verwirrend, spannend, emotional, tja auch dieses etwas "ältere Modell" braucht sich nicht hinter "Draußen im Schnee" zu verstecken.

Ich habe zwischendurch ziemlich geheult, dafür hat sich beim Lesen des letzten Kapitels ein Grinsen auf meinem Gesicht gebildet, dass da immer noch ist und das sieht ganz schön dämlich aus. Der gute Kai schien es ja ganz schön eilig zu haben, oder? Aber der Kindergarten war zum Brüllen, immer zur falschen Zeit am falschen Ort! XD

Hervoragend. *sich verbeugt* Es war mir eine Freude, diese Fanfiction zu lesen.

ByeBye
BlackSilverLady
Von:  Neko-chan720
2005-12-10T14:24:51+00:00 10.12.2005 15:24
des ist einfach traumhaft, die ganze ff...
und es traurig in den kaps wo kai leiden msste, nur weil ray unfähig war seine liebe zu kai sich einzugestehen. tztz
abba immerhin sind sie ja doch zusammen gekommen *g*
des toll...einfach...hach *seufz*...schön!
und du hast alles wahnsinnig toll beschrieben!
Von:  -bluewing-
2005-06-12T17:07:14+00:00 12.06.2005 19:07
Ich mag die Fanfic wirklich sehr gerne. Sie ist dir sehr gut gelungen. nur gestört hat der kleine "kindergarten" etwas... *grins*... Sonst jedenfalls lässt sich sagen, gutes Ende und auch sehr gelungener storyverlauf. man kommt von anfang bis Ende wirklich super mit. Du kannst wirklich gut schreiben. Darfst du stolz drauf sein. Die Fic steht schon bei meinen Favos.^-^

bye bye deine -bluewing-
Von: abgemeldet
2005-05-17T23:16:51+00:00 18.05.2005 01:16
+grins+ hattest Recht, es nicht zum Lemon zu machen. Hab deine gesamte FF in zwei Stücken gelesen - dazwischen wahr ich im Kino - und weißt du, was mir passiert ist? Ich hab den Film ignoriert und hab gegrübelt wie nochmal was, weil ich deine FF unbedingt zu Ende lese wollte. Das ist mir echt noch nie passiert, dafür solltest du einen Award oder sowas bekommen. +zwinker+
Ich warte sehnlichst auf was Neues, also bitte schmeiß dich vor die Tastatur und ich sag alle Kinobesuche für die nächsten Wochen ab!
Von:  Kapibara
2005-02-24T01:14:56+00:00 24.02.2005 02:14
wow
viel mehr kann ich kaum sagen
bin echt beeindruckt...
wow
*sprachlos sei*
ist jetzt natürlich nen blöder Kommentar, wenn ich nur sag, dass ich nichts sagen kann, aber das muss ich erst mal 'verdauen'... *löl*
aber echt, ich fand's klasse, so mit Ray und dass er es nicht sehen wollte, und mit Kai, dass er es einfach akzeptiert hat, und mit den beiden, wie sie reden, und natürlich, dass sie gestört werden ^_^' das darf ja nicht fehlen...
also: echt klasse, wirklich
jetzt muss ich mich erst mal sammeln ^.^
schreib noch mal was ^,^ und sag mir dann Bescheid *schon froi*
ciaoi tenshi


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