Zum Inhalt der Seite

Wenn es sich langsam anschleicht...

Manchmal bedarf es nur eines Blickes (Kai X Ray) Das 7. und damit letzte Kapitel ist on ^____^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Liebe... oder nicht?

Hallo^^
 

vielen, vielen, vieln Dank für die lieben Kommentare T___T

ihr seid so lieb zu mir *euchganzdollknuddel*
 

hab mich deshalb auch mit dem nächsten Kapitel beeilt, bei so viel Ansporn und Anfeuerung geht das auch grad viel besser ^^
 

mir fällt auch gerade ein, dass ich im vierten Kapitel mal erwähnt hatte, dass es noch zwei Chapter gibt -__-°

habt ihr Glück (oder Pech??) , dass ich mich noch nie gut so kurz fassen konnte, wie ich es geplant habe ^___~
 

will auch gar nicht lange rumschwafeln

hier ist das neue Kapitel ^^

wünsch euch viel Spaß damit X3
 

+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***
 

Kapitel 6: Liebe...oder nicht?
 

Während sich Ray ironischerweise von der Person gehasst fühlte, die in liebte, stand diese Wut schnaubend in ihrem Zimmer.

Kais Zorn war unermesslich. Er war wütend auf Max, weil er sich Ray an den Hals geworfen hat. Er war wütend auf Ray, weil dieser ihn verleugnet, aber sich von Max küssen gelassen hatte. Aber am allermeisten war er war wütend auf sich.

Er hatte sich nicht unter Kontrolle gehabt, er war eifersüchtig gewesen, er hatte Ray hart von sich gestoßen. Kai hatte durchaus gesehen, dass er ihm damit weh getan hatte. Nicht nur körperlich. Aber auch wenn er verliebt war, er war zu aufgebracht gewesen, um sich bei Ray sofort zu entschuldigen. Und er war auch noch immer zu stolz dazu. Immerhin hatte Ray ihn enttäuscht und es war auch seine eigene Schuld gewesen, denn er hatte ihn schließlich mit Max eifersüchtig gemacht. Er hatte es sich also selbst zuzuschreiben.

Oder...?

Kai versuchte sich weiter einzureden, dass er berechtigt gehandelt hatte, aber je länger er dies versuchte, desto mehr erkannte er, dass er falsch gehandelt hatte. Seit sehr langem hatte er sich dies nicht mehr eingestehen müssen.

Über sich selbst wütend, fegte er mit einem lauten Aufschrei ein paar Bücher von einem schäbigen Regal, die klappernd auf dem Boden landeten.

Kai hasste es sich eingestehen zu müssen, etwas falsch gemacht zu haben. Aber das Schlimmste daran war, dass sein falsches Handeln an dem Menschen angegriffen hatte, den er liebte, und bei dem er sich jetzt wohl alle Chancen verspielt hatte.

Außer...

Kais Blick wanderte zur Tür, schien erneut hindurch, direkt auf die von Ray zu blicken. Er biss sich unentschlossen auf die Unterlippe und kniff qualvoll seine Augen zusammen. Dann atmete er einmal tief durch und stapfte zähneknirschend aus seinem Zimmer.

Vor Rays Tür blieb er stehen. Hinter ihr konnte er deutliche Schluchzer hören. Er wusste sofort, dass er wegen ihm weinte. Es schnitt ihm ins Herz und er musste wenig überrascht feststellen, dass er sich jetzt nicht nur Sorgen machte, sondern auch noch Mitleid empfand und sogar ein schlechtes Gewissen hatte.

"Ray?", fragte er leise und versagte kläglich damit, seine Stimme fest klingen zu lassen.

Er konnte hören wie die Schluchzer verstummten, doch er bekam keine Antwort.

"Ray?", fragte er erneut. Er klang verzweifelt, das konnte er auch nicht verhindern.

Doch erneut blieb es still hinter der Tür.

Kurzentschlossen drückte Kai die Klinke herunter, doch die Tür ließ sich nicht öffnen.

"Verschwinde.", ertönte Rays brüchige Stimme plötzlich.

"Aber, Ray, ich...", fing Kai ernst an, doch wurde unterbrochen.

"Nein.", rief der Chinese schluchzend. "Ich will dich nicht mehr sehen! Hau ab!"

Die Worte schmerzten Kai, aber er hatte sie verdient. Das wusste er und er hatte es auch schon fast erwartet. Ray hatte allen Grund sauer zu sein, im Gegensatz zu ihm vor wenigen Minuten. Er ballte die Hände zu Fäusten und schloss die Augen. Mit zusammengebissenen Zähnen und unter großer Überwindung sagte er das, wovon er dachte, dass es die einzige Chance war, Ray wieder für sich zu gewinnen:

"Es tut mir Leid."

Doch Ray antwortete schon wieder nicht. Kai ließ seinen Kopf gegen die Tür sinken und knurrte einmal missmutig. Dann atmete er tief durch.

"Es tut mir Leid.", sagte er noch einmal ernst und mit lauter, fester Stimme. "Hörst du, Ray? Es tut mir Leid."

Einmal ausgesprochen erkannte der Russe, dass es nicht so schlimm war, wie er vermutet hatte. Dies lag aber möglicherweise daran, dass er damit wirklich die Wahrheit sagte. Es tat ihm wirklich Leid und er konnte nichts daran ändern. Das Einzige, was er tun konnte, war ehrlich sein und abwarten, ob Ray ihm glaubte.
 

Nach schier endlosen Augenblicken hatte der Russe noch immer kein Zeichen von Ray erhalten, doch er blieb einfach stehen und wartete. Er wollte Ray nicht aufgeben und vor Allem wollte er nicht, dass er, nachdem er sich selbst einen Fehler eingestanden und ihn indirekt, anhand einer Entschuldigung, die schon Überwindung genug dargestellt hatte, auch zugegeben hatte, danach wollte er nicht einfach gehen und somit Rays Reaktion verpassen. Er würde warten, schließlich konnte Ray nicht ewig in seinem Zimmer bleiben. Außerdem hatte er jetzt, seiner Meinung nach, ein Recht darauf, Ray zu sehen, denn er hatte sich entschuldigt, seinen Teil also erfüllt und jetzt war der Chinese dran. Er konnte, durfte nicht ewig schweigen, immerhin musste er Kai sagen, ob er die Entschuldigung annahm oder ablehnte.

Doch plötzlich hörte er leise Geräusche hinter der Tür und wenige Sekunden später wurde sie einen Spalt geöffnet.

Bernsteinfarbene, traurige Augen, die vom Weinen rot und geschwollen waren, blickten ihn stumm aus einem Gesicht an, welches von Tränen benetzt war und über welches sich noch immer stumm jene Zeugnisse der tiefen inneren Verletzung bahnten.

Kais Herz schien auszusetzen, als ihm der Gedanke kam, dass er Schuld an diesem Anblick war.

"Kann ich rein kommen?", fragte er ernst, aber sanft. Immerhin musste er jetzt vorsichtig mit seinem Temperament sein.

Ray antwortete nicht, sondern drehte sich um und stapfte Richtung Fenster. Kai nahm dies als Zustimmung und trat ein. Leise schloss er die Tür hinter sich und blieb davor stehen, sein ernster Blick war auf Ray gerichtet, der ihm den Rücken zugekehrt hatte. Beide schwiegen für wenige Augenblicke, doch Kai war nicht gekommen, um sich mit Ray anzuschweigen. Er war gekommen, um mit ihm endlich mal richtig zu reden.

Nicht nur, dass es so mit den beiden nicht weiter gehen konnte und Kai endlich Rays Gefühle erfahren wollte, sondern auch weil Kai ihm erklären wollte, warum er sich so verhielt, wie er es vor wenigen Minuten getan hatte.

Er öffnete den Mund, aber Ray kam ihm doch zuvor.

"Warum machst du das?", fragte er mit leiser, brüchiger Stimme, doch schaute ihn noch immer nicht an.

"Ich...", begann Kai ernst.

"Warum?", unterbrach ihn Ray erneut. Seine Stimme war lauter, schriller und er wirbelte herum. Verächtlich musterte er den Russen, doch stumme Tränen flossen noch immer über sein gerötetes Gesicht.

"Warum tust du das?", schrie er dem überraschten Kai entgegen und krallte sich mit beiden Händen in seine Haare. Wendete sein Gesicht dem Boden zu.

"Du verwirrst mich so.", schluchzte er verzweifelt.

Kais Miene zeigte keine Emotion, doch in ihm tobte ein Chaos. Er fühlte sich so schuldig, wie er sich in seinem ganzen Leben noch nicht gefühlt hatte und er hatte das Bedürfnis Ray jetzt in den Arm zu nehmen, ihn zu trösten, ihm noch einmal ins Gesicht zu sagen, dass es ihm Leid tat. Aber er konnte nicht. Es wäre ihm irgendwie unangenehm, fast peinlich gewesen.

Also blieb er stehen, starrte Ray erst einmal ein Weile an und sortierte seine Gedanken.

"Ich war eifersüchtig.", brummte er schließlich.

Ray stockte, wischte sich schnell über das Gesicht und blickte Kai irritiert an.

"Warum das denn?", fragte er mit fast verzweifelter Stimme. "Auf wen denn und überhaupt..." Doch er beendete den Satz nicht, sondern schaute den Russen einfach nur vollkommen zerstreut an.

"Auf Max.", entgegnete Kai knurrend und ballte die Hände zu Fäusten. Ob es vor Wut auf Max oder deswegen, weil es ihm einfach Überwindung kostete dies zuzugeben, konnte er selbst nicht sagen.

"Aber...", begann Ray erneut, doch beendete auch diesen Satzanfang nicht. Immer noch irritiert, huschten seine Blicke über Kais Gesicht.

"Er hat dich geküsst.", stellte der Russe zähneknirschend fest.

"Hat er nicht.", widersprach der Chinese sofort. "Seine Lippen haben meine Wange gar nicht berührt."

Jetzt schlich sich auf Kais Gesicht ein verwirrter Ausdruck. Er war sich sicher gewesen, dass Max Ray geküsst hatte, aber eigentlich, wie ihm jetzt auch wieder einfiel, hatte er dies nicht gesehen .

"Max wollte mir doch nur erzählen, was ihnen heute in der Stadt passiert ist.", erklärte Ray weiter. Seine Stimme, sowie sein Blick waren misstrauisch, lauernd.

Kai fing sich wieder und setzte eine gleichgültige Miene auf, auch wenn er sich jetzt erst recht darüber bewusst wurde, dass sein Ausbruch von vorhin unberechtigt und übertrieben gewesen ist. Eine Antwort sparte er sich aber deshalb.

"Außerdem, was geht es dich denn an?", zischte Ray, mit plötzlich wütendem Unterton.

Kai schwieg.

Ray stapfte einmal aufgebracht auf und verspannte sich merklich.

"Gerade du, hast nicht das Recht dich über so etwas aufzuregen!", fügte er keifend hinzu.

"Was soll das denn heißen?", fragte Kai bedrohlich und musterte Ray durchdringend.

"Was das heißen soll?", brüllte Ray nun fast und blickte fassungslos und sich selbst zur Ruhe zwingend zur Wand. Dann richtete er seine Augen wiEder auf Kai, funkelte ihn entgeistert an.

" Du treibst doch deine schmutzigen Spielchen mit mir!", ergänzte er fauchend.

"Ich weiß nicht, was du meinst.", erwiderte Kai ruhig, doch sein Innerstes schrie vor Schmerz. Es tat ihm mehr weh, als er je vermutete hätte, dass etwas es könnte, dass Ray ihn anschrie. Dass er sauer auf ihn war, aber vor Allem, dass es er es berechtigterweise war.

"Argh.", schrie Ray auf und fluchte leise auf chinesisch vor ich hin. Sein Gesicht war immer noch rot, aber mittlerweile war es dies aus Zorn. Er blickte Kai fest in die Augen.

"Du kannst mich nicht anschreien.", begann er aufgebracht. "Und dann küssen und dann wieder anschreien und immer so tun, als ob nichts geschehen wäre."

"Ich hab mich entschuldigt.", stellte Kai trocken fest.

"Das erklärt aber nicht, warum du das tust!", schrie Ray. Je ruhiger Kai blieb, desto wütender machte es ihn. Der Russen trieb ihn wirklich noch einmal in den Wahnsinn, er schien darin viele Möglichkeiten zu kennen.

"Willst du wirklich wissen, warum ich das alles tue?", fragte Kai nach längerem überlegen todernst.

Ray starrte ihn zuerst mit großen Augen an und nickte schließlich.

"Ja.", antwortete er fest, doch musste erneut plötzlich wieder mit den Tränen kämpfen. Aus Wut, aber auch noch immer aus Schmerz. Er drehte sich ein wenig von Kai fort und wischte sich fahrig über die Augen, doch es war vergebens. Sie liefen erneut ununterbrochen. Kai hatte ihm zu weh getan und die Tatsache, dass er, jetzt wo er Zimmer war, wieder so eiskalt war, linderte den Schmerz nicht. Ganz im Gegenteil.

Doch in den Körper des Russen kam plötzlich Bewegung und er ging auf Ray zu. Kurz vor ihm stoppte er und schaute den Chinesen einfach nur an. Schaute in die bernsteinfarbenen, glänzenden Opale, die verletzt, aber auch überrascht zu ihm aufblickten. Kais Blick wurde sanfter, ohne dass er es bemerkte. Langsam beugte er sich zu Ray vor.

Hauchzart strichen seine Lippen über die des Chinesen. Sofort beschleunigte sich der Herzschlag beider und Kai spürte das wohlbekannte Verlangen nach mehr. Doch er widerstand und zog sich wieder zurück.

Fast im selben Augenblick stieß Ray ihn von sich.

"Was sollte das schon wieder?", schrie er Kai an und wich einige Schritte zurück.

Doch Kai blieb ruhig und starrte Ray einfach nur an. Emotionslos, aber nicht kalt.

"Ich habe nur gedacht.", begann er gelassen. "Dass, jetzt nachdem ich dich ja angeschrieen habe, wieder ein Kuss fällig wäre."

Ray schaute ihn nur entsetzt an, sein Mund öffnete sich immer wieder, doch kein Ton kam über seine Lippen. Erschöpft ließ er sich auf die Fensterbank fallen und fuhr sich einmal mit der Hand über das Gesicht.

"Alles klar?", ertönte plötzlich wieder Kais dunkle Stimme, die aber immer noch sehr neutral klang.

"Nein.", zischte Ray und funkelte ihn wütend an. "Das hat meine Frage nicht beantwortet! Warum tust du das?"

Kai brummte einmal und fuhr sich nachdenklich durch die Haare. Dann atmete er tief durch und ging wieder auf Ray zu, der sich deshalb merklich verspannte.

Kai zögerte kurz, doch kniete sich dann vor den Chinesen und wischte ihm die restlichen Tränen aus dem Gesicht. Rays Blick wurde bei den sanften Berührungen schmerzlich und er wagte es nicht, den Russen anzusehen.

"Weißt du, Ray.", begann Kai ernsthaft. Er sprach langsam, als ob er sich jedes Wort genauestens überlegte. "In mir ist so ein Verlangen... Eine Gier... Lust... Brennen, nenn es wie du willst, aber alles in mir drängt nur nach dir. Weißt du was das bedeutet?"

Rays Blick hob sich, er schaute den Russen direkt an und schüttelte den Kopf.

"Ich hab mich in dich verliebt, Ray.", sagte Kai mit sanfter Stimme. Sein Ton lies an dieser Aussage keine Zweifel aufkommen, genauso wenige wie sein Blick, der erwartungsvoll und ernst auf Ray ruhte. Doch der Chinese riss nur erschrocken die Augen auf und wendete seinen Blick beschämt und entsetzt ab. Er schwieg.

Doch für Kai waren diese folgenden, stillen Sekunden unerträglich.

"Willst du nichts darauf antworten?", fragte er deshalb und konnte den verzweifelten Ton zu seinem Leidwesen nicht verbergen.

Ray wagte es nicht den Russen anzusehen, stattdessen blickte er nur vor sich auf den Boden. Mit einer Hand fuhr er sich über das Gesicht und schüttelte dann den Kopf.

"Du überforderst mich, Kai.", gab er zögernd und leise zu. "Ich weiß nicht, was ich antworten soll."

Kais Blick verfinsterte sich sofort.

"Verstehe.", murmelte er bitter und stand auf. Er warf Ray einen letzten boshaften Blick zu und drehte sich dann um.

"Halt.", hörte er Rays Stimme hinter sich. "Wo willst du denn hin?"

Kai konnte durchaus den flehenden Ton wahrnehmen und eigentlich wäre er am Liebsten noch geblieben, aber er spürte wie die Wut erneut in ihm empor kroch. Er wollte sie nicht schon wieder an Ray auslassen, weshalb er einfach schweigend das Zimmer verließ. Es war das erste Mal, dass er solche Gefühle empfand und folglich auch das erste Mal, dass er sie jemandem gestand. Dass er jetzt so eine Niederlage erleben musste, machte ihn rasend, schließlich hatte er gedacht, dass Ray das selbe für ihn empfand. Er hatte gedacht, die vielen kleinen Anzeichen, wie das Erröten, das Erwidern des Kusses und Rays Sensibilität gegenüber seinen Ausbrüchen richtig gedeutet zu haben, aber anscheinend hatte er sich getäuscht.

In letzter Zeit ging alles schief. Er verliebte sich in einen Jungen, was ihn an sich nicht sehr störte, welcher aber seine Gefühle nicht erwiderte. Er verlor die Kontrolle über sein Handeln und seine Gefühle, verletzte damit Ray und auch sich selbst. Aber das, was ihn am Allermeisten beschäftigte und was ihn so rasend machte, war die Tatsache, dass er das erste mal zu seinen Gefühlen stand, sie zum Ausdruck brachte und abgewiesen wurde. Es tat weh, aber bei Kai verwandelte sich der Schmerz sofort in Zorn, auf sich, auf die Welt, das Schicksal, sogar auf Ray, weil es einfach so ungerecht war.

Kai steuerte sogleich sein Zimmer an, lies sein Blick kurz über die verstreuten Bücher huschen, zog sich mit wütenden Bewegungen um und stapfte die Treppe hinunter. Die Tür schlug er knallend hinter sich zu.

Suchend blickte er sich um und stapfte schließlich leise fluchend um die Hütte herum. Sein Blick fiel auf einen Baumstupf, in dem eine Axt steckte. Ohne groß zu überlegen, schnappte er sich die Axt und suchte nach Holzstücken, die er bearbeiten konnte.

Als er welche, unter einer Plane verdeckt fand, fing er sofort an sie wütend klein zu hacken.
 

Ray saß noch lange auf der Fensterbank. Sein Blick war leer und er schien mit seinen Gedanken weit weg zu sein. Kais Worte hallten immer wieder in seinem Kopf wieder.

<<Ich hab mich in dich verliebt, Ray.>>

Immer wieder.

<<Ich hab mich in dich verliebt, Ray.>>

Es war alles so unwirklich, Ray kam sich vor wie in einem Film, oder in einem Traum. Seine Sinne waren vernebelt, seine Gedanken rotierten, doch er konnte keinen von ihnen fassen. Sein Kopf war leer, er fühlte sich schwach. Weiter als über die Tatsache, dass Kai ihn liebte, kam er nicht. Es war, als ob sich etwas in ihm dagegen sträubte, eine Antwort auf Kais Aussage zu finden.

Plötzlich erwachte er aus seinem Tranceähnlichen Zustand, als die Tür von Max' Zimmer auf und wieder zu ging. Benommen fasste Ray sich an den Kopf und blickte sich verwirrt und traurig um. Er bekam Kopfschmerzen und ein flaues Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus, wenn er an Kai dachte, doch er vermochte nicht, es zu deuten.

Es war alles zu viel für den Chinesen. Er kam mit der Situation nicht klar und seine Gedanken kamen zu keinem Ergebnis.

Seufzend stand Ray schwerfällig auf, schnappte sich, fast automatisch seine Sachen, die er zum Duschen brauchte und humpelte ins Bad.

Mit pochendem, aber leerem Kopf, setzte er sich auf den Rand der Badewanne und befreite seinen Fuß von dem Verband. Er ließ ihn achtlos neben sich fallen und begutachtete sich seinen Knöchel. Er war noch geschwollen, aber die Schwellung war doch schon beträchtlich zurück gegangen und blau war er zum Glück auch nicht.

Doch als Ray aufstand, keuchte er einmal erschrocken und vor Schmerz auf. Sein Fuß protestierte wieder heftigst, denn schließlich hatte er jetzt keinen Stützverband mehr an. Es war also normal. Ein paar Tage, musste er die Schmerzen wohl noch ertragen.

Mechanisch begann er sich auszuziehen und stieg schließlich vorsichtig in die Duschkabine. Als er das warme Wasser über seinen Körper fließen spürte, vergaß er für einen Moment, seine schmerzenden Schläfen und die Probleme, die er in letzter Zeit gehabt hatte und noch haben würde. Sein sowieso schon leerer Kopf, schien durch das Wasser noch einmal gereinigt zu werden. Langsam begann er seine Haare und seinen Körper einzuseifen.
 

Ray wusste nicht wie lange er unter der Dusche gestanden hatte, aber als er bemerkte, dass seine Haut an den Händen anfing schrumpelig zu werden, stellte er das Wasser ab, band sich ein Handtuch um die Hüfte und eines um seine Haare, schnappte sich einen neuen Verband aus dem Schrank und verschwand in seinem Zimmer.

Ehe er damit begann, sich abzutrocknen, setzte er sich auf die Fensterbank und verband provisorisch seinen Knöchel. So gut wie Kai es gemacht hatte, bekam er es nicht hin, aber immerhin linderte seine feste Bandage auch die Schmerzen beim Auftreten.

Nachdem er sich vollständig abgetrocknet und angezogen hatte, machte er sich auf den Weg in die Küche. Dort fand er einen brummelnden Tyson vor, der, mit auf die Hand gestütztem Gesicht und mürrischer Miene immer wieder genervt auf dem Tisch herum trommelte. Kenny, der neben ihm saß, ignorierte ihn erfolgreich.

Doch als Tyson den Chinesen entdeckte, sprang er auf und strahlte.

"Ray. Ich hab so einen Hunger.", rief er dann trotzig aus. "Es ist schon fast ein Uhr!"

Empört stemmte er die Hände die Hüfte und funkelte Ray an, doch dieser lächelte nur beschwichtigend.

"Ich mach ja sofort was.", antwortete er ruhig und schaute aus Reflex noch einmal auf die Uhr. Es war wirklich schon kurz vor eins. Wie lange hatte er denn geduscht?!

"Aber etwas, was schnell geht!", forderte Tyson mit quengeligem Ton.

"Schon gut.", seufzte Ray und begann Mittagessen zu machen.
 

Als er fertig war, schickte er Tyson hoch, um Max zu holen und beauftragte Kenny damit, den Tisch zu decken. Doch in dem Moment, wo Max und Tyson zur Tür hinein kamen, fiel ihm etwas ein.

"Wo ist denn Kai?", fragte er und hoffte, dass die anderen den traurigen Ton nicht bemerkt hatten.

Er hatte Glück, denn Max deutete nur auf das Fenster und lächelte: "Der hackt Holz."

"Der begeht einen Mord, trifft es eher.", korrigierte Dizzi ihn trocken, woraufhin Ray nur verwirrt das Gesicht verzog.

"Überzeug dich selbst.", seufzte Max schulterzuckend und setzte sich an den Tisch.

Ray blickte noch einmal kurz zu dem Blonden und ging dann zögernd zu dem großen Fenster. Jetzt, wo er darauf achtete, konnte er auch deutlich Geräusche hören, die sich nach zersplitterndem Holz und dumpfen Schlägen anhörten. Als er sich gegen das kühle Glas lehnte und nach links schaute, konnte er tatsächlich Kai entdecken wie er immer mit mürrischem Gesichtsausdruck auf kleine Holzstücke einhackte. Doch dies tat er keinesfalls ruhig und in der Manier, wie man normalerweise Holz hackte. Nein, Kai schlug wie besessen und ohne Pause auf das Holz ein, achtete nicht darauf, ob er richtig getroffen hatte.

Neben ihm lag ein beachtlicher Stapel kleiner Holzscheite über den Boden hinweg verstreut.

"Der hat heute wieder eine Laune.", seufzte Max und schüttelte den Kopf, doch Ray konnte dies nicht sehen. Sein Blick hing an Kai und wurde von Sekunde zu Sekunde betrübter. Er wusste, dass Kais Laune mit ihm zu tun hatte. Doch selbst er verstand seine wütende Reaktion nicht völlig, denn er dachte immer, dass man bei unerwiderter Liebe in ein tiefes Loch fallen würde und nächtelang weinen würde. Aber als Ray einfiel, dass es für Reaktionen sowieso kein Patent gab und dass Kai zusätzlich von jeder Norm abwich, verwarf er den Gedanken wieder. Anscheinend war dies, was der Russe draußen machte, seine Art mit der Enttäuschung umzugehen.

Ray seufzte resigniert. Er sah es nicht gerne, dass er Kai so verletzt hatte. Auch wenn man es ihm nicht auf den ersten Blick ansah, war sich Ray sicher, dass er ihm auf jeden Fall weh getan hatte, denn selbst Kai war nicht immun gegen Liebe, oder die damit womöglich, aber auf jeden Fall hier vorhandene, Enttäuschung.

"Ich frag mal, ob er was mit Essen will.", murmelte Ray betreten und ging Richtung Tür. Doch im Türrahmen wurde er durch Dizzys Stimme aufgehalten.

"Pass aber auf.", warnte sie ihn verschwörerisch. "Ich wäre vorsichtig, wenn Kai mit der Laune ein Beil in der Hand hat!"

Ray nickte nur stumm, schnappte sich schnell sein Jacke und verließ die Hütte. Er ging in die Richtung, woraus er die aggressiven Geräusche hören konnte, die eindeutig von Kai stammten. Als er um die Hausecke bog, stand der Russe auch schon wenige Meter vor ihm und schlug, auf russisch fluchend auf eine neues Stück Holz ein.

Ray beobachtete ihn lange und schlang bibbernd seine Arme um seinen Körper, als er anfing zu frieren. Schließlich räusperte er sich.

Kai fuhr mit erhobener Axt herum und blickte überrascht zu Ray, doch als er erkannte, wer vor ihm stand, verfinsterte sich sein Blick und er wendete sich wieder ab, um weiter seiner Tätigkeit nachzugehen.

Ray seufzte traurig.

"Essen ist fertig.", murmelte er und errötete. Ihm war es plötzlich schrecklich peinlich, als ihm einfiel, dass Kai ihn liebte. Peinlich und unangenehm und...

"Keinen Hunger.", knurrte Kai knapp, ohne sich herumzudrehen und riss Ray aus seinen Gedanken.

"Das kannst du mir nicht erzählen, Kai.", protestierte Ray ernst. "Du hast noch nicht einmal Frühstück gehabt!"

Kai schmiss die Axt wütend in den Schnee und fuhr herum.

"Dann hab ich eben keinen Appetit!", schrie er. Seine rubinroten Augen schienen Feuer zu sprühen, so finster schaute er Ray an.

Der Chinese erschrak angesichts des lauten Tonfalls und des hasserfüllt wirkenden Blickes und zuckte merklich zusammen.

"Aber...", begann er leise und ängstlich zu widersprechen.

"Kein 'aber'!", knurrte Kai leise und bitter, aber mit einem Ton, der keine Widersprüche mehr duldete.

"Dann ess ich auch nichts.", murmelte Ray leise, aber bestimmt und schlang seine Arme noch ein wenig fester um seinen zitternden Körper.

Kai schwieg und starrte Ray, ohne ein Miene zu verziehen an, doch sein Blick schien nach etwas zu suchen.

"Hast du mir noch etwas zu sagen?", fragte der Russe schließlich mit rauer Stimmer. Sein Blick war im Gegensatz zu seiner Tonlage und zur Verwunderung Rays ein wenig sanfter, vielleicht sogar hoffnungsvoll. Doch Ray verstand nicht was Kai von ihm hören wollte.

"Nein.", antwortete er deshalb betreten. "Meinst du was bestimmtes?"

Kai entgleisten daraufhin kurz die Gesichtszüge, doch schnell hatte er sich wieder unter Kontrolle und drehte sich mit, wie er dachte, wütendem Blick um. Doch sein Blick war nicht wütend. Ray hatte all die Traurigkeit, die Verbitterung und Enttäuschung, die in Wirklichkeit darin lagen, gesehen. Jetzt wusste er auch, was Kai natürlich gemeint hatte.

"Kai. Ich weiß wirklich noch nicht, was ich dir dazu sagen soll.", sagte Ray deshalb leise und entschuldigend.

"Sag mir, was ich hören will.", erwiderte Kai genervt und vollkommen ernst. "Oder sag mir, was ich nicht hören will, aber lass mich nicht so im Dunkeln stehen."

Doch Ray schwieg und blickte betreten in den Schnee. Er wusste wirklich nicht, was er Kai darauf entgegnen konnte. Sein Kopf war wieder leer.

Kai schnaubte daraufhin nur verächtlich, drehte sich und stapfte an dem verzweifelnden Chinesen vorbei.
 

Ray blieb noch lange stehen. Er fühlte sich mies, mehr als mies. So schuldig, dass Worte es nicht beschreiben mochten. Er schaffte es doch tatsächlich den stolzen Kai zu brechen. Ihn bitter und enttäuscht werden zu lassen und das nur, weil er ihn nicht liebte. Er wusste natürlich, dass 'nur' im Zusammenhang mit dem Wort 'Liebe' keinen Sinn ergab, aber dennoch stimmte es und passte zusammen. 'Nur' weil er nicht liebte, 'nur' wegen dieser einzelnen, kleinen Sache, der Liebe, begann Kai sich zu verändern.

Doch Ray wusste noch nicht einmal, ob er den Russen nicht liebte, geschweige denn, ob er es womöglich tat. Das Einzige, was er im Moment wusste, war, dass er sich nicht sicher war mit seinen Gefühlen gegenüber dem Russen.
 

Als Ray die Hütte wieder betrat, hatten die anderen schon angefangen zu Essen. Er setzte sich zu ihnen und stocherte lustlos auf seinem Teller herum, würgte ab und zu mal einen Bissen herunter und schwieg.

"Was ist los, Ray?", fragte Max plötzlich.

Ray schaute verdutzt hoch und blickte in sorgenvolle blaue Augen. Er zwang sich zu einem Lächeln.

"Nichts.", log er, obwohl er dies nicht gerne tat. Aber er wollte seine Freunde auch nicht mit seinen Problemen belasten. ?Hab nur keinen Appetit.?

"Das kauf ich dir nicht ab.", sagte Max streng und schaute Ray durchdringend an.

Ray lächelte daraufhin noch einmal, stand auf und nahm sich einen neuen Teller, worauf er noch eine Portion schöpfte.

"Ich hab so viel zum Frühstück gehabt.", versuchte er sich währenddessen weiter heraus zu reden und verschwand schließlich mit dem Teller und den Worten: "Ich bring Kai was hoch.", aus der Küche.
 

Doch vor Kais Zimmer angekommen, zögerte er lange. Als er sich endlich dazu entschloss, die Klinke herunter zu drücken, hörte er neben sich eine andere Tür auf gehen. Als Ray sich herum drehte, wäre ihm fast der Teller aus der Hand gefallen. Augenblicklich lief er rot an, denn vor ihm stand Kai, nur mit einem Handtuch gekleidet, die Haare noch feucht und mit freier Sicht auf seinen nackten, durchtrainierten Oberkörper. Vereinzelt bahnten sich einige Tropfen über die Muskeln seiner Brust und des Bauches, über die starken Arme, durch das Gesicht, aus dem rubinrote Augen Ray seltsam und mit undefinierbaren Blick musterten.

Dem Chinesen wurde heiß und er zwang sich, Kai ins Gesicht zu sehen, doch aus den Augenwinkeln sog er jede Beobachtung auf.

Kais Blick veränderte sich. Er schloss die Augen und drängte sich an Ray vorbei in sein Zimmer, schlug dem Chinesen die Tür vor der Nase zu.

Ray schluckte hart. Seine Kehle war plötzlich wieder vollkommen trocken und sein Körper kribbelte aufgeregt. Zitternd drückte er die Klinke herunter und öffnete die Tür einen Spalt.

"Kann ich rein kommen?", fragte er zögernd.

"Hast du mir was zu sagen?", kam sofort Kais brummige Gegenfrage.

"Ich hab dir was zu Essen mitgebracht?", lächelte Ray beschämt und entschuldigend, versuchte, Kais Frage zu umgehen.

"Du weißt, das ich das nicht meine!", knurrte Kai. Die unterdrückte Wut war deutlich heraus zu hören.

Ray seufzte. Natürlich wusste er, dass Kai etwas anderes hören wollte. Aber wo keine Antwort war, konnte er auch keine geben.

"Kann ich trotzdem rein kommen?", fragte Ray leise.

"Hn.", war die einzige Antwort.

In letzter Zeit hatte es immer 'Ja' geheißen. Ray hoffte, dass es dies noch immer tat und trat ein. Kai hatte sich inzwischen eine Hose angezogen, aber sein Oberkörper war noch immer unbekleidet, weshalb Ray erneut rot anlief. Hastig stellte er den Teller auf den nächstbesten Tisch und wendete verlegen den Blick zu Boden.

Kai währenddessen setzte sich grummelnd auf sein Bett und dachte scheinbar gar nicht daran, sich etwas überzuziehen.

"Du bist unfair, Ray.", knurrte er vorwurfsvoll.

"Ich weiß.", gab Angesprochener kleinlaut zu, doch schaute den Russen noch immer nicht an.

"Dann gib mir endlich eine Antwort!", forderte Kai nun laut.

Ray seufzte und antwortete mit zittriger Stimme: "Ich kann nicht."

Nervös begann er sich auf die Unterlippe zu beißen und riskierte einen Blick auf Kai. Dieser saß auf seinem Bett und starrte vor sich auf den Boden, die Ellebogen auf die Knie gestützt, die Hände ineinander verkrampft, sein Blick weit weg.

Ray schluckte erneut.

"Woher wusstest du es?", fragte er schließlich und lief erneut rot an. Dieses Gespräch war so peinlich. "Dass du mich..." Er musste schlucken. "...Liebst."

Kai blickte auf und musterte Ray blinzelnd.

"Ich wusste es einfach.", antwortete er.

"Seit wann?", fragte der Chinese nervös weiter.

Kai wendete seinen Blick ab und sein Gesicht verspannte sich.

"Seit unserem ersten Kuss.", sagte er fest.

Ray wurde heiß, als er daran zurück dachte und er konnte spüren, dass er das Bedürfnis hatte, es noch einmal zu wiederholen. Aber war das schon Liebe?
 

+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***+++***
 

so das wars,

hoffe es hat euch gefallen ^^

und wenn ihr jetzt wieder Rumgefummel erwartet hatte, hab ich euch leider enttäuscht, aber mal sehen, wenn ihr lieb seid, dann vielleicht im nächsten Kapitel *eg*

da wird dann auch deutlicher , warum ray sich so seltsam verhält und einfach nicht zu einer antwort kommen will...
 

Hoffe nur, dass Kai nicht zu OOC geworden ist und dass sie allgemein auch nicht zu seltsam gehandelt haben -__-

wenn etwas nicht klar ist, dass sagt bescheid, ich erklärs gerne (sofern ich es selber verstehe XD )
 

büdde, schreibt mir Kommis und sagt, ob es euch gefallen hat oder Mist war
 

bye

Astin

=:)
 

P.S:

Am Anfang des nächsten Kapitels werde ich Kais Verhalten noch einmal erklären, ist leider wohl nicht so gaz durchsichtig gewesen...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (17)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kapibara
2005-02-13T21:27:33+00:00 13.02.2005 22:27
huijuijui... Ich bin voll feddich... armer Kai *Tränenwegwisch*, aber irgendwie mag ich's, wenn er leidet *evilgrins* Nein, Scherz... obwohl, ich mag's wirklich... planlos ist (^_^')
Und jetzt hör ich so traurige Musik... ich muss weinen *wein*
So bevor ich jetzt vor Tränen nichts mehr seh, sag ich mal "Danke, dass du das sooo schön geschrieben hast. Danke!"
Nya, also dann (kurze Eigenwerbung: Lest doch auch mal meine Fanfic. Es ist deprimierend, wenn man erst 9 Kommentare hat... Also los --> http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=autor_liste&autor=107232&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dautoren_liste%26von%3DY )
Sodale, bis bald und ciaoi
tenshi
Von:  Nyanko
2005-01-30T21:03:01+00:00 30.01.2005 22:03
MEEEEEEHEEEEEEEEEEER!!!!!!
das ist ja so eine süße und etwas verwirrende fanfic!^^
ich liebe sie und will auf der stelle mehr davon!
hoffe da kommt auch noch etwas mehr als nur geküsse!hast ja angedeutet,das da noch mehr kommen könnte!^^°
hätte da gar nix gegen!
also schreib büdde schnell weiter!
HDL
Hyoga
Von: abgemeldet
2005-01-30T09:46:31+00:00 30.01.2005 10:46
Muah
Katastrophe!
Ich entdecke so eine tolle FF erst jetzt?! *entsetztis*
Das ist ja schlimm. *schäm*
Aber jetzt zu deiner FF
Ich find sie echt toll. vorallem, weil sie mal von dem Standartnorm abweicht.
Diesmal ist Ray derjenige der Kai zappeln lässt, auch mal nicht schlecht.
Schreib bitte schnell weiter^^
Von:  Guro
2005-01-28T21:26:22+00:00 28.01.2005 22:26
danke für die ENS!!
das kapi war klasse, echt! gefällt mir!
und ich find man versteht auch alles gut... naja ich könnte da jetz noch mehr zu labern aber hab keine lsut, hab eh glaub ich nix zu nörgeln, also weiter so!
~Yuri~
Von:  seely
2005-01-28T21:01:28+00:00 28.01.2005 22:01
hi, erstmal wieder danke für die ENS ^-^°
ich würds echt immer voll verplanen...

aber jetzt zum Pitel:
Also, es ist auf jeden fall wieder spitze und ich finds gut, dass ray nich gleich meint: "uh, Kai, du bist so toll... ich lübbe dich auch!" XD
ich mag sowas überhaupt nich und ich finds besser, dass er zögert und erst mal darüber nachdenkt!!
ach ja, das mit dem holzhacken fand ich gut *hehe*
kai bei agressionsabbau-übungen XD
naja, aber er kann einem ja schon leid tun >.<
ich hoffe du schreibst bald weiter!
ich kanns schon kaum mehr erwarten *heul*
deine seely
mach weiter so *fähnchen schwenk*
Von: abgemeldet
2005-01-28T16:58:03+00:00 28.01.2005 17:58
Hi,
war wieder ein super kapi ^.^
mich hats nur gewundert, warum Ray so unentschlosen ist ô.Ô
Ich sag nur armer kai und das der dann seine wut an den Holzscheiten ausläßt ist ihm nicht zuverübeln da spricht der mal über seine gefühle und ray.... aba ich kann ray einfach nicht böse sein *träum schwärm*
*zurück in realität ist*

freu mich schon auf nächste kapi bin nämlich gespannt was ray nun wirklich fühlt
bye
Von: abgemeldet
2005-01-27T22:33:54+00:00 27.01.2005 23:33
also erst mal danke für die ENS. Is echt super lieb von dir^.^v

und nu zum Kappi: Ich find es super toll!!!!
Tja...Ray steht ja scheinbar ganz schön auf der Leitung, so planlos, wie er is. Aber ich finde das gut.....ahhhhhh, >.< bevor mir irgend jemand den Kopf abreißt: nich falsch verstehen.
Ich mein, klar tut mir der arme Kai total leid, dass er im Moment so enttäuscht wird, aber ich kann Ray auch verstehen, dass er irgend wie überrumpelt is.
Ist natürlich für Kai besonders schlimm. Da gesteht er mal ganz offen eine Gefühle...und dann sowas.
Wünschen wir den beiden mal das beste ^-^
Jedenfalls, wie gesagt, ein sehr sehr gutes Kapittel, dass einen neugierig aufs weiter macht.
Freu mich schon aufs nächste Kappi.
mach weiter so^____________^
Von: abgemeldet
2005-01-27T15:15:35+00:00 27.01.2005 16:15
Also ich muss sagen, ich bin begeistert. Ich lese die Kapitel immer gern und kann es kaum erwarten bis sie freigeschalten werden. Das Kai mit seinen Gefühlen genauso wie in einem Beyblade Kampf umgeht hätte ich nicht erwartet, aber möglicherweise typisch für ihn.

Wie bei einer Systemanalyse, eingeben was da ist, was bekannt ist und welche Symptome auftreten, danach Systemcheck und zu guter letzt wird das Ergebnis ausgespuckt welches Problemlos akzeptiert wird.
Finde ich genial von ihm, er schlägt sich nicht weiter mit dem Problem rum, dass Ray auch ein Junge ist schließlich kann er es nicht ändern, sondern er geht gleich zu der Überlegung über wie kann er es anstellen zu bekommen was er will. Nachdem er rausgefunden hat was er will. Respekt.

Ray hingegen ist recht zauderhaft, er weiß zwar schon längst was mit ihm ist, weigert sich aber es zu akzeptieren.

Ich glaube er weiß selber nicht so genau was er will. Hoffentlich hat er einen guten Grund dafür, dass er es in Kauf nimmt Kai zu verletzten.
Das Kapitel steht in genialität und Beschreibung der Gefühle der Beiden sowie deren Verhalten in nichts nach. Bin schon gespannt auf das nächste.

Bye
IY-chan
Von:  lunaoscuradork
2005-01-27T14:49:07+00:00 27.01.2005 15:49
huhu, da bin ich auch wieder!!!!
Danke für die ENS, wär schade wenn ich das Kapitel verpasst hätte! Wie üblich is es erste Sahne wenn ich das mal so kalorienreich ausdrücken darf (kleiner scherz).
Und ich gebe Spellmaster Recht: Manchmal könnte ich Ray echt ...-naja...! Aber andererseits... es ist auch gemein schwer, auf sowas zu antworten (ja, REALISMUS!)
noch was: weiiiiterschreiiiiiiiben!!! Bitteee!!
Von: abgemeldet
2005-01-26T19:59:42+00:00 26.01.2005 20:59
*nick,nick* den anderen kann ich nur zustimmen, hoffe ray kriegt noch den Zug, armer Kai *Kopfschüttel* Toll geschrieben, schnell weiter >.<v
Gruß Mari


Zurück