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Sühnen nach Rache

Tanz der Empfindungen
von

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Hass gegen Zeit

"Ihr werdet immer mein Master bleiben!", flüsterte sie, bevor sie sanft mit der Zunge über die Schnittstelle an seinem Arm fuhr.

Sie spürte, wie einen angenehme Wärme und innere Kraft durch ihre Adern floß. Innerhalb von wenigen Sekunden schloss sie selbstständig die Wunden in ihrem Bauch. Dann sah sie Alucard in die Augen. Alucard lächelte, doch in seinen Augen war eine Trauer zu sehen. "Danke Master, du hast mir erneut das Leben gerettet.", sagte sie sanft. Die Trauer begann aus seinen Augen zu weichen und sein Lächeln wurde ehrlich.

"Das bleibt aber unter uns.", sagte Leone mit einem Zwinkern. Dann sah Alucard zu, wie Leone erneut auf die Knie ging und das Bewusstsein verlor. Er nahm sie auf den Arm und sah sie noch eine Weile lächelnd an, bevor er sie sanft auf den Mund küsste.

Er trug sie in sein Gemach, bettete sie in seinen Sarg und wartete bis sie erwachte. Als sie die Augen öffnete, hielt er ihr bereits ein Glas voller Blut hin, um anzustoßen. Sie nahm das Glas entgegen und blickte ihn fragend an. "Es ist wohl nicht gerade leicht verträglich in den Rang einer Nosveratu aufzusteigen.", beantwortete er ihr ungestellte Frage. Sie blickte nachdenklich auf ihr Glas und dann in sein Gesicht. Als sie sah, dass jegliche Trauer aus seinem Gesicht verschwunden war, lächelte auch sie und beide verbrachten den Rest der Nacht damit, gemeinsam mit Blut anzustoßen.

Im nächsten Training verriet Alucard natürlich, dass Leone Bereits alle drei Schwerter verwendete. Anderson war etwas eingeschnappt, dennoch schien er nicht überrascht. Und schon nach dem ersten Kampf konnte er seine Begeisterung nicht zurückhalten. Jedoch verkündete er noch in der selben Nacht, dass das Training beendet sei, da er ihr nichts mehr lehren könne. "Aber gib acht, wenn wir uns das nächste mal sehen, sind wir vielleicht Feinde.", verabschiedete sich Anderson mit einem Lächeln.
 

Jahre vergingen. Ghouls zerfielen zu Staub. Leone und Alucard kämpften Seite an Seite und wurden gemeinsam stärker. Nächte wurden damit verbracht, gemeinsam Blut zu trinken und über vergangene Kämpfe zu plaudern. Und obwohl Leone ihr Ziel nicht aus den Augen verlor, begann sie zu vergessen. Sie wusste zwar mittlerweile, wer ihr Gegner war, aber sie begann zu vergessen, warum sie ihn haßte. Sie genoß mehr und mehr den Kampf und die Gesellschaft Alucards. Auch Lady Integra war ihr mittlerweile wohl gesonnen, da Leone ein Ergebnis bringendes Mitglied der Hellsing-Organisation geworden war. Und Walter war mittlerweile zu einem sehr guten Freund geworden. Ab und zu in Nächten des Mittwoch trainierte er ein wenig mit ihr.

Sie hatte sich an ihre Existenz gewöhnt, hatte einen neuen Lebensrhythmus gefunden und eine neue Familie. Denn das war die Hellsing-Organisation inzwischen für sie geworden.

Mission für Mission überlebte sie. Gemeinsam mit Alucard, der noch immer bei allen als ihr Master galt, kam sie ihrem Ziel näher. Bis, eines Tages Alucard dem wahren Drahtzieher gegenüber stand.

Erfreut und wie immer ohne an andere zu denken, ging Alucard auf seinen Gegner los. Doch selbst Alucard hatte es nicht ganz leicht mit diesem Gegner, einem hochrangigen Vampir, der sich zusätzlich noch von Menschen hatte manipulieren lassen und nun für eine Terroristengruppe kämpfte. Doch das verhalf Alucard nur zu noch mehr Abscheu und Freude im Kampf.

Als Leone in den Kampf gestürmt kam und die beiden störte, blickten sie die Kontrahenten böse an.

"Bannsiegel aller Kategorien aufheben!", schrie sie, während sie sich zwischen den beiden positionierte. "Geh weg da, Alucard! Der gehört mir!" Sie zog ihre Schwerter und stürmte auf ihren Gegner zu. Dieser war etwas verwirrt, akzeptierte den Gegnerwechsel aber schnell. Alucard, leicht enttäusch über die verpasste Chance des Kampfes, zog sich dann doch aus dem Kampf zurück, während Leone ihren Gegner bereits in eine Ecke gedrängt hatte. "Schade eigentlich. Aber er ist für sie kein Gegner und ich hätte wohl nur halb so viel Spaß wie sie.", gestand sich Alucard ein während er sich in eine gute Beobachtungsposition begab.

In diesem Moment tobte der Kampf bereits auf höchstem Niveau.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-02-17T10:13:38+00:00 17.02.2005 11:13
Tja, der Senf ist nun leider alle...
Dennoch muss ich einfach sagen, dass du ein Dark-Fic-Schreib-Talent bist!
Blut, soviel Bluuuut...
Von:  FusselMajin
2005-01-29T18:44:32+00:00 29.01.2005 19:44
Wird ja immer spannender!!! WEITERRRRRRRRRRRR!!!!
Nina
Von:  MrsLondon
2005-01-28T15:29:57+00:00 28.01.2005 16:29
*erster* ^^

geil, schnell weiter schreiben !!! SCHNELL

CELI ^^ *knuddl*


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