Comeback ins Leben von abgemeldet (- An endless Lovestory...) ================================================================================ Kapitel 12: I belong to you...but you to me? -------------------------------------------- Anmerkung: Sorry, sorry, sorry...es hat, wie bereits erwähnt etwas länger gedauert, aber wir sind noch dran. Dieser Zustand wird sich leider auch erstmal nicht ändern, aber wir bemühen uns *verneig* Viel Spaß mit dem neusten Teil^^" *Comeback ins Leben* Part 12 I belong to you... but you to me? Ryuichi stand einfach nur da; hielt sich die schmerzende Wange. Was war das denn gerade gewesen? Er konnte es nicht fassen... Aber seine Wange war der Beweis, dass es wirklich passiert war. Der Sänger blickte Tohma noch nach... Nein, folgen würde er ihm jetzt nicht, das würde nichts bringen... So schritt er langsam; nachdenklich am Strand entlang... Tohma rannte...rannte, bis er sich in seinem Zimmer wieder fand. Völlig verzweifelt ließ er sich auf sein Bett fallen. Tränen liefen ihm die Wangen hinunter. Was hatte er getan? Was hatte er da nur getan? Sicher hasste Ryuichi ihn jetzt dafür! War jetzt alles aus? Tohma schluchzte. Und das alles war seine Schuld! Der Sänger seufzte leise, als er sich irgendwie abseits in den Sand fallen ließ. Er fühlte sich hundeelend. Warum lief nur immer alles schief...? Er war nicht unschuldig an dem Streit, aber war das ein Grund so auszuticken...? Wenn Tohma ihn bloß hätte erklären lassen! Wut stieg in Ryuichi auf, die er aber hinunter kämpfte. Wütend zu sein, brachte ihm gar nichts... Tohma lag noch immer auf dem Bett. Noch immer rannen Tränen über seine Wangen und wollten einfach nicht aufhören. Er wollte nicht mehr. Er wollte, dass das alles aufhörte, dass er niemandem mehr weh tat... Er drehte sich auf die Seite; zog seine Beine an; kugelte sich zusammen; schluchzte immer wieder leise auf. Ryuichi sah aufs offene Meer hinaus; ließ den Wind durch seine Haare fahren; seufzte leise auf. Er blickte einer Möwe hinterher, als er die Beine an den Körper zog und seinen Kopf auf die Knie legte. Irgendwie hatte er unheimliche Schulgefühle... Aber konnte er denn so einfach über das Gefühl hinwegsehen, beobachtet zu werden? Was hätte er dann tun sollen?! Er warf einen Stein ins Wasser; sah wie er unterging; wünschte sich, dass seine Schulgefühle genauso untergehen könnten. Nur langsam versiegten die Tränen des Blonden, als er langsam aber sicher wegdöste; abdriftete. Er nahm sich vor, einfach nie wieder aufzuwachen... Der Sänger fing langsam an zu frieren. Er wusste selbst nicht mehr, wie lange er dort nun gesessen hatte, aber es war wohl Zeit um zurückzugehen. Ryuichi erhob sich und seufzte abermals, eh er sich auf den Weg zurück zur Hacienda machte. Tohma versank in einer bodenlosen Schwärze; kam sich vor, als würde er fallen, doch ohne Hoffung aufgefangen zu werden... Als Ryuichi das Zimmer betrat, war alles ruhig. Er sah Tohma zusammengekauert auf dem Bett liegen. Er schien zu schlafen. Langsam trat er zu ihm und blickte ihn an. Er schien heftig geweint zu haben. Sanft strich Ryuichi ihm über die Wange; seufzte ganz leise, eh er zum Schrank ging und sich das Halsband abnahm; anschaute. Was hatte Tohma noch gesagt? ,Jetzt gehörst du mir'...? Traurig legte Ryuichi das Halsband in den Schrank, warf seine Kleidung in den Koffer. Tohma öffnete die Augen, als er spürte, dass jemand im Zimmer war. "Ach...ich dachte schon, du bleibst weg...", meinte er ziemlich gehässig; sah ihn aus eiskalten grünen Augen an. Ryuichi zuckte zusammen; drehte sich langsam um. "Hätte ich sollen?", fragte er dann leise zurück. Tohma hatte sich aufgesetzt; zuckte nur mit den Schultern. "Mir doch egal.", meinte er nur und ließ sich wieder nach hinten fallen. "Hm... Irgendwie will ich das nicht glauben...", sprach Ryuichi gleichgültig, obwohl es ihm äußerst schwer fiel. Er drehte sich um, packte desinteressiert seine Sachen in den Koffer. "Glaub doch, was du willst...", knurrte Tohma nur; drehte sich mit dem Rücken zu Ryuichi beachtete ihn einfach nicht mehr. Dieser seufzte wieder. "Sag mal...warum hast du mir nicht zugehört?", fragte er dann zwar mit fester, aber leiser Stimme; drehte sich wieder zu dem Blonden. Tohma schnaubte. Wenn Ryuichi glaubte, den lieben Tohma durch Schuldgefühle wiederzubekommen, hatte er sich aber geschnitten. Doch irgendetwas rührte ich in ihm...ganz tief vergraben unter Trauer und Angst. "Warum sollte ich?" "Wenn du es getan hättest, wäre das alles nicht passiert! Dann würden wir glücklich nach Hause fliegen und könnten diesen Urlaub in schöner Erinnerung behalten!" Ryuichis Stimme wurde lauter. "Denk da vielleicht mal drüber nach!" Mit diesen Worten verschwand er im Bad und packte dort seine Sachen zusammen; konnte dort seine Tränen verstecken, die ihm in die Augen stiegen. In Tohmas Innerem zog sich etwas schmerzhaft zusammen; wie unter einem Peitschhieb. Er keuchte leise auf. Es tat weh...aber warum? "Ach...du willst jetzt also MIR die Schuld daran geben?", rief er verächtlich in Richtung Badezimmer. Seine Stimme hörte sich fester an, als ihm zu Mute war. "Das nicht unbedingt, aber sagen wir's mal so... wenn du mir zugehört hättest, dann wüsstest du, was los war. Sicher bin ich nich ganz unschuldig, aber du hast nen großen Teil dazu beigetragen!", gab der Sänger zu, als er wieder aus dem Bad kam; packte seinen Kulturbeutel in seinen Koffer. Es tat weh...höllisch weh...Tohma keuchte. Versuchte die Tränen zurückzukämpfen. Er wollte sich nicht geschlagen geben. Nicht so schnell und nicht jetzt! "Du schweigst ja...? Was ist denn los?", sprach der Kleinere gehässig. Es tat ihm weh, so mit Tohma zu reden, aber er wusste sich gerade nicht anders zu helfen. Er empfand es als das beste auf Angriff zu gehen, so weh es auch tat. Tohma sah Ryuichi mit hasserfüllten Augen an, doch der Schmerz war zu groß, als dass er etwas sagen konnte. Langsam trübte sich seine Sicht wieder; wurde ihm schwarz vor Augen... Ryuichi drehte sich um, als Tohma weiterhin schwieg. Langsam packte ihn das Mitleid und er trat auf den Blonden zu; kniete sich vor ihn hin; legte sanft eine Hand auf dessen Oberschenkel; schwieg aber. Nur eine einzelne Träne rann über Tohmas Wange; zeugte von dem Chaos, das im Moment in dem Blonden tobte. Verbissen versuchte er gegen sein anderes Ich anzukommen. Es war das erste Mal gewesen, das er mitbekommen hatte, was sein anderes ich tat...wie es die Menschen verletzte, die er liebte... "Tohma...", sprach Ryuichi laut; strich mit einem Finger die Träne von seiner Wange; ließ die Hand dort liegen. "Komm wieder zu dir...bitte..." Der Blonde hörte Ryuichis Stimme. Sie klang so unendlich weit weg für ihn. Fast wie ein Windhauch. Mit aller Kraft bemühte er sich, die Kontrolle über seinen Körper wieder zu bekommen; mit Erfolg. Langsam öffnete er die Augen. "Ryuichi...", flüsterte er und war den Tränen nah. Dieser lächelte den Blonden aufmunternd an; strich mit einem Finger über dessen Wange. "Alles klar?", fragte er dann leise. "Ich...es tut mir so leid...", schluchzte der Keyboarder und klammerte sich an Ryuichi; ließ seinen Tränen freien Lauf. Der Sänger schloss sanft seine Arme um Tohma. "Ist schon okay...", sprach er leise; war selbst den Tränen ziemlich nahe. Sanft wiegte er den Blonden hin und her. "Pssscht..." Seine Hand kraulte sanft den Hinterkopf des Blonden. "Ich...ich hätte das nicht tun dürfen..." Tohma machte sich schwerste Vorwürfe; zitterte am ganzen Körper. "...alles meine Schuld...", wisperte er gegen Ryuichis Halsbeuge. "...ich...war so gemein...so..." Ryuichi streichelte sanft Tohmas bebenden Rücken. "Du kannst doch nichts dafür... Jetz mach dir darum mal keinen Kopf, okay?", sprach er versöhnlich. "Ich nehm dir das nicht übel, glaub mir..." "Aber...ich..." Tohma wusste nicht mehr, was er sagen sollte. Er konnte nicht einfach so...vergessen. Halt suchend kuschelte er sich dicht an Ryuichi. "Bitte...geh nicht weg...", wisperte er und schloss die Augen. Schlafen würde er nicht können, doch er brauchte die Nähe seine Geliebten. "Ich geh nicht weg, versprochen...", sagte der Sänger leise; küsste Tohma sanft auf die Stirn; hielt ihn fest im Arm; wiegte ihn weiterhin sanft hin und her. "Aber... wir müssen gleich los... Unser Taxi kommt gleich..." "Will nicht...!", brummelte der Blonde und blieb einfach wo er war. In störte es nicht, dass er gerade mal die Hälfte seiner Sachen zusammengepackt hatte. Ryuichi lachte leise. "Soll ich dich etwa tragen?" Dann schaute er auf die Uhr. Eine halbe Stunde noch... "Was auch immer du noch machen willst oder musst, ich würde mich damit beeilen..." Tohma grummelte und tastete mit einer Hand blind nach dem Nachttisch, auf dem sein Handy lang. Als er es schließlich in den Pfoten hatte, wählte er halb blind eine Nummer und ließ es eine Weile Klingeln. Als abgenommen wurde murmelte er nur etwas von wegen "Könntest du mal hoch kommen...?" und "Bräuchte mal ein paar helfende Hände..." und "Danke Tantchen..." und legte wieder auf. Der Dunkelhaarige zog eine Augenbraue nach oben. "Was war das denn jetz?", fragte er verwirrt. "Hast du doch gehört...", murmelte der Blonde und kuschelte sich wieder an Ryuichi. Nur Augenblicke später klopfte es an der Tür. "Herein...", murmelte der Keyboarder. Ryuichi blickte sich um und sah eine freundlich grinsende Henrike in der Tür stehen. "Du hast gerufen?!", fragte sie freundlich und trat ein; schloss die Tür hinter sich. Tohma bemühte sich nun doch, die Augen zu öffnen. Er nickte. "Könntest du mir einen Gefallen tun?", bat er. Er blieb in Ryuichis Armen liegen; war völlig KO. Dieser war im Moment völlig verwirrt; blickte von einem zum anderen. "Natürlich... Was soll ich denn tun? Außerdem siehst du gar nicht gut aus... Was ist denn passiert?" "Es geht schon wieder...mach dir keine Sorgen, Tantchen.", versuchte Tohma sie zu beruhigen und versuchte sogar ein Lächeln zustande zu bringen. "Wir müssen nur schon in einer halben Stunde los und ich weiß nicht, ob ich es schaffe meinen Koffer zu Ende zu packen..." Es war ihm doch schon etwas unangenehm seine Tante darum zu bitten, aber er konnte und wollte es im Moment absolut nicht. Er wollte die ihn schützenden Arme nicht verlassen. Diese nickte, schob ihre Ärmel nach oben und lächelte sanft; machte sich sofort an die Arbeit. Ryuichi blickte Henrike an. "Soll ich was helfen?", fragte er. Diese lehnte jedoch ab und sprach: "Bleib bei Tohma, er braucht dich jetzt mehr als ich." "Danke...", murmelte Tohma und drückte sich näher an Ryuichi; schloss seine Augen wieder; schien dessen Nähe förmlich zu trinken. Ryuichi kraulte wieder den Hinterkopf des Blonden, schaute aber Henrike beim packen zu. Diese richtete sich nach kurzer Zeit auf und drehte sich um. "So alles gepackt... Kann ich sonst noch was tun?", fragte sie. "Nein, danke...war lieb von dir...", wisperte Tohma. "Sagst du uns bescheid, wenn das Taxi da is?" "Klar, mach ich..." Mit diesen Worten verließ sie aufmunternd lächelnd den Raum; ging nach unten. "Das sie so spät überhaupt noch auf is, wundert mich ziemlich...", sprach Ryuichi dann leise. "Ist sie nicht...ich hab sie aus dem Bett geklingelt...", murmelte Tohma an Ryuichis Halsbeuge und schon meldete sich auch sein schlechtes Gewissen. "Ich hätte den Koffer doch selber packen sollen...", seufzte er. "Ach was... Ich find es lieb, dass sie es gemacht hat. Sie hat bestimmt bemerkt, wie schlecht es dir geht... Sie hat dich unendlich lieb, das spür ich und das weißt du auch. Da macht man sowas gerne." Ryuichi schnuffelte den Kopf in Tohmas Haare; atmete tief ihren Geruch ein. Tohma seufzte. "Ich hab nur so ein furchtbar schlechtes Gewissen deswegen...sie ist nun mal auch nicht mehr die Jüngste..." Er genoss es so dicht bei Ryuichi zu sein und fuhr mit einer Hand unter dessen Shirt; wollte die Haut seines Lieblings, die Wärme, spüren. Dieser quietsche leise auf. "Du hast... kalte Hände..." Er schwieg kurz. "Musst du nicht haben. Sie wird dir das gleiche sagen, wie ich: sie hat es gern gemacht..." In diesem Moment rief auch Henrike von unten. Tohma seufzte wieder abgrundtief. "Das Taxi is da...Wann fahren die anderen eigentlich?", fragte er Ryuichi. In den letzten Tagen hatte er kaum etwas von ihnen gehört oder gesehen; hatte sich lieber mit Ryuichi beschäftigt. Dieser lachte und erhob sich. "Ob du's glaubst oder nicht, sie fliegen heute... Das hab ich gestern aus K. rausgekitzelt. Mann, das war Arbeit...", schnaufte Ryuichi und schüttelte den Kopf. "Nen schönen blauen Fleck hab ich mir eingehandelt..." "Wo?", wollte Tohma natürlich sofort wissen und schien schon fast wieder hell wach...wenn auch ein wenig angematscht... "Heute?", fragte er dann nach ein paar Sekunden fassungslos. "Ist nicht dein ernst, oder?" Dieser nickte. "Kannst ihn ja mal suchen. Mal gucken ob du ihn findest...", grinste Ryuichi zweideutig, eh er auf die Koffer zustiefelte. "Doch, sie fliegen mit dem gleichen Flieger wie wir. Und wir sollten uns jetzt beeilen..." Tohma stand auf und kam hinter Ryuichi; strich ihm kurz über seinen Allerwertesten. "Das Angebot nehm ich doch gerne an...ich muss schließlich wissen, was für Beschädigungen an meinem Eigentum ich K-san in Rechnung stellen kann oder soll...", hauchte er verspielt in Ryuichis Ohr, schnappte sich dann seinen Koffer und hievte ihn die Treppe hinunter Richtung Taxi. Dieser kniff die Augen zusammen, als Tohma seinen Hintern berührte. Das doofe Ding tat ja immer noch weh...! Sowas blödes! Das bekam K. zurück! Aber sowas von! Dann schnappte auch er sich seinen Koffer und schleppte ihn die Treppe hinab. Unten stand Henrike und wartete auf die Beiden; wollte sich verabschieden. Tohma blieb vor seiner Tante stehen. "Also, bis bald. Ich schreib dir, wenn wir wider zu Hause sind...", meinte er und umarmte seine Tante. "Danke noch mal, dass du mir geholfen hast.", wisperte er. "Schon okay..." Sie drückte ihren Neffen fest und winkte, als er dann ging. Auch Ryuichi nahm sie einmal fest in den Arm. "Kommt gut nach Hause und kommt mal wieder vorbei! Und alles alles Gute!", rief sie ihnen nach, als sie ins Taxi einstiegen. Tohma hatte schon jetzt sowas wie Heimweh. Jedoch nicht nach Japan oder Amerika, sondern nach Spanien. Er seufzte, als er schweren Herzens auf den Rücksitz kletterte. Als er die Tür geschlossen und sich angeschnallt hatte, lehnte er seinen Kopf gegen die Fensterscheibe. Ruhe... Auch Ryuichi blickte aus dem Fenster und staunte nicht schlecht, als sie plötzlich ein anderes Taxi überholte, aus der ihm ein freudig grinsender Shuichi winkte. Auch er seufzte. Tohma hatte die Augen geschlossen; versuchte etwas Ruhe zu finden, bis sie am Flughafen waren. Er fühlte sich noch immer wie erschlagen. Ryuichi schloss ebenfalls die Augen, öffnete sie dann aber noch einmal, um auf seine Uhr zu gucken. Dann fragte er leise. "Kommen wir nächstes Jahr wieder her?" Tohma lächelte. "Natürlich. Das ist eine wunderbare Idee. Ich freu mich jetzt schon darauf." Zärtlich fuhr er Ryuichi durch die Haare; kraulte ein wenig. Dieser schnurrte leise; lehnte sich an Tohmas Schulter; schloss die Augen; genoss das sanfte wackeln des Autos und Tohmas kraulen, bis sie am Flughafen ankamen. Der Blonde genoss die Nähe seines Geliebten, doch die Fahrt war mal wieder viel zu kurz und sie kamen schon bald am Flughafen an. Tohma quälte sich langsam aus dem Auto und nahm seinen Koffer entgegen; bezahlte den Fahrer. "Komm...ich will so schnell wie möglich ins Flugzeug..." "Warte noch kurz...", meinte Ryuichi und lief Richtung Wartehalle; zog Tohma samt dessen Koffer, sowie seinem eigenen, einfach mit sich; ließ sie dann aber mitten in der Wartehalle stehen und flitzte zu einen kleinen Souvenirstand; wühlte die Artikel durch. Tohma schüttelte nur den Kopf; lächelte aber. Dann setzte er sich einfach auf seinen Koffer und wartete; sah Ryuichi beim Wühlen zu. Plötzlich riss ihn eine Lautsprecherdurchsage aus den Gedanken. "Sehr geehrte Fluggäste des Fluges 313 nach Japan/Tokio City, Leider verspätet sich die Maschine auf Grund technischer Schwierigkeiten um ca. 2 Stunden. Wir bitten um Ihr Verständnis." Tohma glaubte sich verhört zu haben. Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Er seufzte. Er wollte doch einfach nur seine Ruhe! Auch Ryuichi horchte auf; seufzte tief. Na toll?! Da konnte man nichts machen... Endlich hatte er gefunden, was er suchte! Schnell lief er zur Kasse und bezahlte, eh er grinsend wieder zu Tohma lief. "Schließ mal bitte die Augen.", sprach er und beugte sich zu ihm hinab. Verwirrt sah Tohma Ryuichi an. Dann schloss er seine Augen; vertraute Ryuichi. Was kam denn jetzt? Ryuichi lächelte sanft, als er Tohma kurz auf die Stirn küsste, seine Hand nahm und ihm einen Platinring an den Finger steckte. "Die Erinnerung an den schönen Urlaub und als kleiner Schwur unserer Liebe. Nicht wirklich viel, aber immerhin..." Er selbst hatte seinen schon vorher aufgesteckt. Tohma starrte fassungslos auf den Ring an seinem Finger. Das war doch sicher nur ein Traum... Er wusste nicht, was er sagen sollte. "Das..." Er sah Ryuichi an, der vor ihm stand. "Du bist süß.", wisperte er und zog Ryuichi zu sich hinunter um ihn zärtlich, aber verlangend zu küssen. "Ich liebe dich.", hauchte er, als er den Kuss löste. Dass sie gerade von einer Unmenge an Leuten beobachtet wurden, störte ihn herzlich wenig. Der Jüngere lief leicht rot an. "Ich liebe dich auch.", wisperte er leise; lächelte sanft. Mann, war er aufgeregt gewesen. "Und er passt, ja?", fragte er dann noch; war sich mit der Größe nicht ganz sicher gewesen. "Natürlich.", meinte Tohma und besah sich den Ring noch einmal. "Auf dich ist wie immer Verlass.", lobte er den Kleineren. "Und was machen wir jetzt? Der Flieger kommt erst in 2 Stunden..." Ratlos sah er seinen Geliebten an. Dieser lächelte wieder. Dann sah er sich um. "Wie wär's... miiiiiit..." Er machte eine längere Pause, sah Tohma eindringlich an. "...mit was zu essen?!", kam es dann wie aus der Pistole geschossen. Ryuichis Entschluss wurde noch durch ein lautes Magenknurren verstärkt. Tohma kicherte. "So, so...du hast also Hunger, hm?", fragte er und piekste in Ryuichis Bauch. "Was kann man da nur tun?" Der Sänger schaute blöd. "Wie wär's mit was zu essen?!", fragte er einfach mal... Seine Auswahl, was man dagegen tun konnte, war reichlich begrenzt: was essen, was essen, was essen, was essen...oder sich mit anderen Dingen ablenken... "Hmmm...und was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass ich nicht will?", fragte Tohma plötzlich. "Ähm...dann würd ich reichlich blöd gucken, denk ich mal.", meinte Ryuichi und hibbelte leicht in der Gegend herum. Hunger nagte an ihm... Tohma seufzte. "Und was willst du essen?", fragte er dann resignierend. "Hm... Ich hatte da an was ganz Spezielles gedacht...", meinte Ryuichi ohne eine Miene zu verziehen. Tohma hob eine Augenbraue. "So...der Herr hat auch noch Sonderwünsche, was?", meinte er nur und sah Ryuichi abwartend an. Dieser grinste dreckig. "Na aber sicher... Ich dachte da so an etwas, was nicht jeder haben kann..." Seine Stimme war mehr ein Flüstern, als er sich Tohma näherte. "So, so..." Tohma tat völlig Ahnungslos. "Was könntest du damit denn nur meinen?" Er sah Ryuichi ratlos an. Die Hand des Sängers wanderte zu Tohmas Kragen; zog ihn sanft aber bestimmt zu sich; küsste ihn innig. "Kannst du dir das nicht denken...?", wisperte er dann. Tohma leckte sich über die Lippen. "Hmmm...lecker! Du bist genau mein Geschmack, weißt du das?", wisperte er seinem Liebsten zu, zog ihn noch einmal zu sich herunter und küsste ihn zärtlich. "Nur...nicht hier, wenn's irgendwie möglich ist...aber wo?" "Na, das will ich doch hoffen...", sprach der Jüngere, eh er sich umsah. "Kennst du dich hier aus?" "Natürlich kenne ich mich hier aus.", meinte Tohma. "Was für eine Atmosphäre schwebt dir denn so vor?" "Hm... Ich denke gerade an etwas, was wir aber wohl verschieben müssen..." Ryuichi machte eine Pause. "Was schlägt der Herr denn so vor?" "Nun...zur Auswahl stehen uns erstmal die Toilette, dann die Abstellkammer nicht weit von hier oder eben eine ruhige Ecke, die ich kenne und auf die komischerweise keiner außer den Putzfrauen achtet..." Tohma grinste. "Freie Auswahl also." Ryuichi grübelte. "Abstellkammer...? Ruhige Ecke...? Abstellkammer...? Ruhige Ecke!", murmelte er eher für sich. Die Toiletten kamen ihm gerade irgendwie unpassend... Tohma grinste etwas lasziv. "Aha...du stehst wohl auf sowas, was? Je größer die Gefahr ist erwischt zu werden...den Rest kennst du ja..." Er grinste noch mehr, schnappte sich dann Ryuichi und zog ihn und die Koffer mit sich. "Aber erst geben wir unser Gepäck schon mal ab..." "Was soll das denn jetz heißen?!", nuschelte Ryuichi Tohma zu, als er ihm seinen Koffer abnahm; neben ihn trat. "Och, komm schon...du weißt doch gaaanz genau was ich meine...was war das denn vor zwei Tagen am Strand...abends?? Hm?", meinte Tohma nur und dachte mit einem Lächeln an eben diesen Abend zurück, während sie ihre Koffer schon mal ablieferten. Ryuichi lief knallrot an. "Was kann ich denn dafür? Du hast doch angefangen!", meinte er dann lachend. "Und das Badegäste sooooo neugierig sind, hätte doch auch keiner gedacht, oder?!" "Na, wer ahnt denn auch was Böses, wenn er über einen Felsen klettert?", kicherte Tohma und zog Ryuichi gleich wieder mit sich und ein wenig weiter abseits, wo nur sehr wenig Leute waren. Er deutete auf eine kleine Ecke am Ende der großen Halle. "Dahin!", wisperte er in Ryuichis Ohr und zwickte kurz hinein. Dieser fiepste leise auf; ließ sich ziehen. "Du kennst doch unser Glück... glaubst du...hier kommt keiner vorbei...?" Ryuichis Unterton in seiner Stimme spielte ganz klar auf Sakano an. Mann, war das peinlich gewesen... "Lass ihn doch...wenn er Spaß dran hat..." Tohma grinste. "Obwohl wir dafür ja auch Geld von ihm verlangen könnten..." Tohmas Grinsen wurde breiter. "By the way...wie hättest du's denn gerne, hm? Ich bin für alle deine Wünsche offen..." Unbewusst war er wieder einmal ins Englische verfallen. Sonst passierte ihm das nur bei der Arbeit. Es musste wohl daran liegen, dass er sich unterbewusst schon wieder auf ein einen Haufen Arbeit einstellte. "Wenn's ihm Spaß macht... Ich bitte dich...", meinte Ryuichi, eh er Tohma tief küsste; sich dann aber wieder löste; sanft an ihn schmiegte. "Hm... darf ich das dir überlassen?!", fragte er dann; grinste. "Immer ich...", grummelte der Größere. "Jetzt bist du auch mal dran! Und keine Widerrede!", bestimmte er. Er wollte seinem Geliebten ja auch mal was "Gutes" tun und ihm die Entscheidung überlassen. "Heute tu ich alles für dich. Nutze die Chance, solange du sie noch hast!", wisperte er und lehnte sich an die Wand in der Ecke; wartete ab. Ryuichi grinste weiterhin, als er Tohmas Kopf zu sich hinab zog; ihn sanft küsste. "Auch wenn's dich stört... Ich bin eher für einen kleinen Quickie für zwischendurch. Warte bis wir zu Hause sind... Da gibt's dann mehr..." Der Sänger rieb sich sanft an dem Größeren; grinste unscheinbar. "Hmrr...woher wusste ich das jetzt nur?", schnurrte Tohma in Ryuichis Ohr und keuchte leise auf, als der Kleinere sich an ihm rieb. "Mich stört das nicht...solange ich später mehr bekomme..." Mit diesen Worten fing Tohma Ryuichis Lippen mit den seinen; knabberte sacht daran herum. Der Dunkelhaarige lachte leise. "Du bist ganz schon gierig, weißt du das?!", sprach er und knabberte sich sanft über Tohmas Hals. Seine Hände strichen hauchzart den Rücken des Blonden hinab; spielten am Hosenbund herum... "Soooo viele schöne Saaachen!" Shuichi war begeistert, als sie durch den Airport schlenderten. Er wuselte hin und her; von links nach rechts; von rechts nach links... immer wieder vor Yukis Füßen her. Als Yuki nun schon zum bestimmt fünften Mal fast über das vor sich hinwuselnde Ding vor seinen Füßen stolperte, reichte es ihm. Er griff nach Shuichi und hielt ihn fest. "Jetzt halt mal die Füße still!", brummelte er. Er mochte solche Menschenaufläufe nicht besonders... Der Pinkhaarige blickte sich verwirrt um. "Heyyyy!", protestierte er lautstark; zappelte mit den Armen. "Was wird daaaas?!" "Dein Rumgerenne nervt!", brummte der Größere. "Halt still, oder ich lein dich irgendwo an und lass dich hier versauern!" Shuichi riss die Augen auf. "A...aber Yukiiiiiii!!! Das kannst du nich maaaacheeeeen!", rief er; klammerte sich heulend an dessen Ärmel fest. Der blonde Autor seufzte. "Ach ja?", fragte er und sah Shuichi über seine Sonnenbrille hinweg böse an. Er wurde eben schnell gereizt, wenn so viele Leute um ihn herum waren. Das war etwas, was der Kleinere auch noch lernen musste... Dieser schniefte laut auf; klammerte sich fester an den schon nass gerotzten Ärmel. Dann schüttelte er vehement den Kopf. "Nein! Würdest du nich!" Hiro grinste... Suguru seufzte "Ich halt's nich aus...", murmelte er und sah zu Hiro. "Erklär mir das!", forderte er. "Ich versteh's wirklich nich..." Yuki sah Shuichi währenddessen weiterhin an. "Und warum heulst du hier dann Rotz und Wasser?", fragte er. Hiro blickte zu dem Mini-Seguchi hinab und zog eine Augenbraue nach oben. "Was soll ich dir erklären? Shuichi muss man so mögen, wie er halt is... Der wird sich nie ändern..." Shuichi indes ignorierte das Getuschel hinter sich und blickte Yuki treu an; schwieg erst, eh er sagte: "Weiß ich auch nich..." Suguru sah zu dem Gitarristen auf. "Ich versteh den einfach nicht...", seufzte er. "Ich raff einfach nicht, wie man sich mit 19 noch so daneben benehmen kann..." Yuki seufzte. "Hibbel einfach nicht so rum...okay?", meinte er und ging weiter. Er suchte eine etwas ruhigere Ecke... Shuichi nickte verstehend, ließ Yuki los und lief brav neben ihm her, während Sakano fragte: "Wisst ihr eigentlich, wo... Seguchi-san ist...?" Suguru knurrte. "Anwesend!" Er wusste zwar, wer gemeint war, aber er konnte es auf den Tod nicht ab, dass ihn immer alle übersahen. Yuki nickte nur und schaute sich nach einer Ecke um, wo sie etwas ungestörter waren...obwohl...vielleicht hatte er ja in diesem Getümmel auch die Chance ,Bad Luck' und Anhang irgendwie abzuschütteln... "Hm... ne, hab ihn heut auch noch nich gesehen.", meinte Hiro auf Sakanos Frage; ignorierte Suguru gekonnt; sah über ihn hinweg, als er sich umsah. Shuichi schwieg... War es nicht egal, wo Tohma war? Konnte doch auch einfach wegbleiben... Yuki ging einfach weiter; legte sogar einen Schritt zu. Suguru grummelte. "Ach, bleibt doch, wo der Pfeffer wächst!", meinte er nur und blieb demonstrativ stehen. ,Mal sehen, wie sie ohne mich zurechtkommen...', dachte er nur. K. lief an Suguru vorbei; sah noch zurück und wunderte sich noch, was dieser da so alleine tat. Aber war das nicht egal? Hiro lief ganz stumpf an dem Kleinen vorbei; blickte sich nicht um; grinste innerlich; schritt aber zügig weiter. Auch der Produzent blieb nicht stehen; lief einfach weiter... Die Seguchi-Kopie blieb trotzdem stehen. Dieses mal würde er nicht klein bei geben! Er sah sich um und stutzte. "HEY!", brüllte er den Anderen hinterher. "SAKANO!" Dieser blickte sich verpeilt um. "Was denn?", fragte er, als auch die anderen stehen geblieben waren. Der Kleinere kam zu ihnen. "Du hast doch nach meinem Cousin gesucht, ne?" Er grinste. Yuki gefiel das gar nicht. Was hatte Suguru vor? Sakano nickte. Irgendetwas war hier faul... Oberfaul; es stank bis zum Himmel... Shuichi zog eine Augenbraue gen Himmel. Was ging denn jetzt ab?! "Da!" Der Dunkelhaarige zeigte in Richtung einer etwas leereren Ecke und hielt sich schon mal gedanklich die Ohren zu. Yuki blickte sofort zu der Ecke und schluckte; ging schnellen Schritte zu Sakano und blieb sprungbereit hinter ihm stehen. Dieser riss die Augen auf; holte tief Luft; wollte schreien; spürte aber, wie ihm plötzlich der Mund zugehalten wurde. "Hmmhmmmmmmhpf...!" (Übersetzung: Cheeeeheeeeef...!) Shuichi und Hiro schluckten tief. "Hmmm...nich schlecht...hätt ich meinem Chef ja gar nicht zugetraut...sowas...", meinte K. der plötzlich neben den Beiden stand und halb baff, halb bewundernd zu Tohma und Ryuichi schaute. In diesem Augenblick sah Tohma zufällig über Ryuichis Schulter. Er zog die Augenbrauen zusammen...sowas...! Aber ihm konnte das ja egal sein. Er grinste nur leicht, als er sah, wie Yuki Sakano den Mund zuhalten musste, damit dieser nicht den gesamten Flughafen zusammen schrie. Leise keuchte er auf, als er Ryuichis Finger an seinem Rücken spürte; unterdrückte sein Grinsen mit einem zärtlich Kuss. Seine Hände wanderten langsam unter Ryuichis Shirt und den Rücken hinauf. Der Sänger bemerkte, dass Tohma kurz etwas abgelenkt war und blickte über seine Schulter zurück; schluckte schwer. Er spürte, wie seine Beine nachgaben; hielt sich an Tohmas Schultern fest. Durfte... das... denn...wahr... sein?! Tohma seufzte. "Hey...was ist denn?", fragte er und strich Ryuichi sanft über die Wange. Dieser sah den Blonden nicht an. "Blödmann...", murmelte er leise. Wieder zog der Blonde die Augenbrauen zusammen. "Wieso ,Blödmann'?", fragte er. Das war nun gar nicht nett...! Er ließ Ryuichi, dem er stützend die Arme um die Hüfte gelegt hatte, los. Ryuichi hob den Kopf und blinzelte Tohma böse an. "Du hast... es doch gewusst..." Geknickt ließ er seinen Kopf auf die Schulter des Blonden fallen und lehnte sich mit seinem ganzen Gewicht an ihn. "Was soll ich gewusst haben?", fragte der Keyboarder und funkelte ebenso böse zurück. Sowas ließ er sich nicht einfach unterstellen! Unerhört! Der Kleinere schnaufte; blickte dann wieder hoch; drehte sich dann ruckartig um und zeigte auf die kleine; glubschende Gruppe. "Die hast du gesehen... Du wusstest das...", schniefte er leise; musste dann aber lachen; ließ sich an Tohma hinab auf die Knie sinken. "Das...war schon das zweite Mal... Ich will nich mehr...", heulte er gespielt und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Hiro zog verwirrt eine Augenbraue nach oben... Ups... entdeckt... Tohma seufzte. "Herrje... Warum lässt du dich von denen auch immer so verunsichern?", fragte er leicht gereizt. "Ist dir das etwa so peinlich mit mir gesehen zu werden?" Langsam fing er wirklich an, an sich selbst zu zweifeln. Enttäuscht ging er an Ryuichi vorbei und Richtung Terminal. Dieser hielt den Blonden beim Vorbeigehen am Handgelenk fest; suchte Blickkontakt mit ihm. Tohma sah Ryuichi nicht an. "Was ist?", fragte er und senkte den Kopf, so dass seine Ponysträhnen seine Augen verdeckten. "Es liegt nich an dir... es is allgemein...", meinte Ryuichi leise; hielt Tohmas Handgelenk aber weiterhin sicher fest; auch wenn er innerlich total unsicher war; seine Hand war ruhig; zitterte nicht. Tohma strich sich mit der freien Hand durch die Haare; sah nach oben zur Flughafenhallendecke. "Ist schon gut...", murmelte er. "Ich...ach...vergiss es einfach..." Ryuichi ließ jedoch nicht locker. "Du...?", harkte er nach. Der Blondschopf schüttelte den Kopf. "Ich sagte doch...vergiss es...war nix Wichtiges...Lass uns gehen..." Der Sänger musste lachen; ließ das Handgelenk los. "Du hast vergessen, was du sagen wolltest, nich?!", fragte er gehässig; lachte leise, als er aufstand. Tohma grummelte etwas, das sich verdächtig nach einem "Fuck!" anhörte, antwortete aber nicht. "Kommst du jetzt mit? Tragen tu ich dich bestimmt nicht, my sweet!" Grinsend drehte der Dunkelhaarige sich um und folgte Tohma erhobenen Kopfes an den Anderen vorbei. Diese schauten nicht schlecht... Suguru lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, als Tohma an ihm vorbei lief. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass ihn sein Cousin ziemlich böse angefunkelt hatte... Yuki sah den Beiden hinterher und ließ nun auch endlich Sakano los, während K. nur leise pfiff und sich dann ebenfalls gen Terminal begab. An einem Fischstand schnupperte Ryuichi und blieb stehen. Hmm... das roch ja lecker... "Tohmaaaaaaaa?", fragte er dann leise und schmiegte sich von hinten eng an ihn. Dieser hob nur eine Augenbraue und sah Ryuichi über die Schulter hinweg an. "Hmmm...?" "Saaag maaal... Hast du... Geld dabei?!", fragte der Sänger; lehnte seinen Kopf an dessen Nacken; griff ihm von hinten in die vorderen Hosentaschen. Tohma grinste. "Die Frage war überflüssig...ich bestehe aus Geld...das weißt du doch!" Aber DA wirst du nichts finden...", lächelte er und legte seine Hände auf die Arme Ryuichis. "Hmmmmmm... und wo dann?", fragte der Kleinere schleimig und klopfte mit dem Zeigefinger auf Tohmas Bein. "Entweder, du hörst auf damit, oder du fängst an zu suchen...", meinte Tohma nur mit rauer Stimme und schloss die Augen. Ryuichi bewegte suchend seine Finger der einen Hand in der engen Tasche, als er die Andere aus der Tasche zog und um Tohmas Bauch legte; ihn sanft von hinten umarmte. "Jetz sag doch mal... oder soll ich echt suchen?", wisperte er leise in das Ohr des Blonden; schnurrte leise. Leicht lehnte sich der Angesprochene an den Kleineren. "Hab ich doch gesagt...", murmelte er. "Entweder, du suchst, oder hörst auf damit..." "Was mach ich denn? Ich such doch nur...", wisperte Ryuichi grinsend; strich sanft über Tohmas Bauch. Leise keuchte der Blonde auf; legte seine Hand auf die Hand auf seinem Bauch. "Das weißt du doch selber ganz genau...", wisperte er. "Ach, tu ich das echt?!", fragte der Sänger zurück; trommelte leicht mit den Fingern auf Tohmas Bauch herum, eh er seine Hand zurückzog und sie zu dem Hintern des Blonden wandern ließ; sie dort ebenfalls in die Hosentasche gleiten ließ. Währenddessen behielt er seine andere Hand weiterhin in der vorderen Hosentasche. "Hey!", kicherte der Größere, als der Dunkelhaarige auf seinem Bauch herumtrommelte. Er drehte sich zu seinem Liebling herum. Ryuichi zog seine Hände aus Tohmas Taschen, als dieser sich umdrehte und grinste ihn frech an; hielt das Portmonee in der Hand; hielt es hoch. "Kleiner Taschendieb!", zischte Tohma und küsste seinen Gegenüber sanft. Dieser lächelte sanft. "Ich sollte es mir doch holen.", grinste er und wuschelte Tohma durch die Haare. Dann drehte er sich von ihm weg und steuerte auf den Fischstand zu; drehte sich dann aber noch mal um und fragte: "Möchtest du auch was?" Der Keyboarder lief dem Sänger hinterher. "Klar. Ich hab schließlich auch noch nichts gegessen...bestell mir mal was Feines.", meinte er. "Ach ja...ich hoffe doch, dass du weißt, dass du jetzt nur hoffen kannst, dass wir schnell zu Hause sind..." Er grinste. Ryuichi schaute den Keyboarder mit Unschuldsblick total unschuldig an. "Ich weiß ja gaaaar nicht, was du meinst...", pfiff er und schaute sich dann wieder um und bestelle ein Seelachs- und ein Backfischbaguette; zahlte und tapste dann aber auf Tohma zu; reichte ihm das mit Seelachs drauf, eh er das Portmonee wieder in dessen Hosentasche verschwinden ließ. "Ach ja? Dann sollte ich dich vielleicht mal wieder daran erinnern...oder was meinst du?", meinte der Blonde salopp; grinste den Kleineren an, als dieser wiederkam. "Bald geht ja unser Flug...und wir sitzen wieder in der ersten Klasse...", deutete er noch breiter grinsend an. Dieser grinste ebenfalls, tat aber weiterhin unschuldig. "Und was soll mir das sagen?!", fragte er, als könne ihn kein Wässerchen trügen; blinzelte den Größeren an und biss dann herzhaft in sein Baguette. Tohma pinnte Ryuichi an die nächste Wand; drängte ein Knie zwischen dessen Beine. "Tu nicht immer so unschuldig...das zieht nicht mehr...", knurrte er dunkel an das Ohr des Sängers und leckte ihm die Remoulade von den Lippen. Dieser grinste. "Hm...Schade... Dann muss ich mir ja ne andere Masche überlegen..." Grübelnd kaute er auf seiner Unterlippe herum; grinste Tohma lüstern an, eh er wieder frech grinsend in sein Baguette biss; sich über die Lippen leckte. "Hmmm...na dann...viel Erfolg...du wirst es brauchen.", meinte der blonde Keyboarder nur und biss nun ebenfalls von seinem Baguette ab; ließ Ryuichi wieder los. "Sei dir da mal nicht so sicher..." Ryuichis Grinsen wuchs; wurde langsam reichlich dreckig. "Weißt du... Eigentlich bekomm ich fast immer, was ich will..." Der Sänger schritt langsam wieder auf die Hallenmitte zu; an Tohma vorbei; knabberte an seinem Baguette herum. "So? Und was genau willst du?", fragte der Größere; lief neben Ryuichi her. "Wenn keiner weiß, was du willst, kannst du lange warten, bis du was bekommst..." "Wart ab, bis wir zu Hause sind, dann sag ich's dir.", grinste dieser nur und lief Richtung Hallenmitte, als plötzlich ihr Flug aufgerufen wurde: "Sehr geehrte Fluggäste des Fluges 313 nach Japan/Tokyo City, der Flieger steht nun bereit. Wir bitten Sie nun einzuchecken. Danke." Dieses wurde in etlichen Sprachen wiederholt. Der Sänger seufzte. "Auf nach Hause..." Tohma nickte. Es würde wohl ein Berg Arbeit auf ihn warten, das wusste er schon jetzt. "Also, come on, Sweet.", meinte er nur und lief voran; merkte gar nicht, dass er englisch sprach. Ryuichi lachte leise und warf die Serviette in den nächsten Mülleimer und trat dann neben Tohma. "Schon wieder voll im Arbeitsfieber, was?!", fragte er gehässig und grinste. "Nani?", fragte der blonde Plattenproduzent und sah Ryuichi verwirrt an. "Ich weiß gar nicht, was du meinst..." "Naja... Dein Englisch kommt wieder durch.", grinste dieser und blieb an der Stewardess stehen, die am Eingang des Tunnels zur Maschine stand; sie gespielt freundlich anlächelte. Tohma stutzte. Das hatte er gar nicht bemerkt. "Wirklich?", fragte er. Er seufzte. "Ich hab den Kopf eben schon wieder voller Arbeit...ich mag gar nicht daran denken, wie mein Schreibtisch aussieht, wenn ich wiederkomme..." Abermals an diesem Tage griff Ryuichi in Tohmas Hosentasche und zog die Tickets hervor; hielt sie der Stewardess unter die Nase, eh er los stiefelte. "Also ich find, du solltest das alles etwas entspannter angehen... Du kommt gerade aus dem Urlaub und machst dir schon wieder so einen Stress.", meinte Ryuichi und gähnte laut; streckte sich ausgiebig. "Na, du bist lustig. DU hast ja auch keine Firma zu leiten und kannst dir auch nach deinem Urlaub noch nen faulen Lenz machen...", grummelte Tohma. "Und Meinereiner erstick in der Arbeit..." Der Sänger musste lachen, als sie durch den Tunnel schritten. Doch dann brummelte er: "Wenn du damit jetzt sagen willst, dass ich faul sei, dann dank ich dir von ganzem Herzen. Werd ich eben zum Ober-Couch-Potato..." "Tohma grinste. "Du hast also vor den ganzen Tag auf dem Sofa zu hocken, auf die Mattscheibe zu gucken, dir irgendwelche Talkshows anzugucken und Tonnenweise Bier und Chips in dich reinzustopfen? Also ehrlich mal...wie willst du die ganzen Pfunde denn für die Auftritte wieder abtrainieren?" Tohma kicherte leise bei der Vorstellung. "Eins sag ich dir: Ich unterstütze dich sicherlich nicht. Sowas lass ich gar nicht erst über die Schwelle meiner Wohnungstür!" Der Kleinere zog eine Augenbraue nach oben; piekste Tohma in die Seite und blickte ihn an. "Du willst also wirklich sagen, dass ich faul bin?!", grinste er. Tohma setzte einen todernsten Gesichtsausdruck auf und nickte. "Natürlich!" Plötzlich prustete er los und lief los; flüchtete vor Ryuichi. Wer wusste schon, was dieser ihm wieder aus Rache antun würde. Dieser blieb perplex stehen; blickte Tohma ausdruckslos an und ging dann langsam grinsend weiter...verschwieg seine Gedanken. Der Blonde blieb etwas weiter entfernt stehen und drehte sich zu Ryuichi um. Was war das denn jetzt? Keine Racheaktion, bei der er um sein Leben bangen musste? Er zog eine Augenbraue nach oben und sah seinem Liebsten skeptisch entgegen. Ryuichi ging weiterhin schweigend und grinsend auf Tohma zu und blieb kurz vor ihm stehen; weiterhin grinsend. Dann lief er an ihm an ihm vorbei; hob dabei blitzschnell seine Hand; verpasste dem Blonden eine saftige Kopfnuss; nuschelte ein "Blödmann.", eh er grinsend und mit seiner Aktion sichtlich zufrieden, aber weiterhin schweigend das Flugzeug betrat. "AUA!", beschwerte sich der Größere und funkelte Ryuichis Rücken an. Er ging ihm grummelnd und seinen Kopf reibend hinterher; ließ sich mit einem leise, fast nicht hörbar gebrummelten "Und SOWAS nennt sich nun ,Verlobter'!" neben Ryuichi auf seinen Platz fallen. Dieser musste lachen und blickte Tohma wieder an; tätschelte sanft dessen Kopf. "Muss ich puuusten?!", meinte Ryuichi leise, eh er dann frech grinsend meinte "Rache ist Blutwurst, Großer." und den Blonden noch mal tätschelte. Leise brummelnd verschränkte Tohma seine Arme vor der Brust. "Nicht nur faul, sondern auch noch brutal...! Was hab ich mir da nur wieder angeschafft?" Er hatte Kopfschmerzen und war deswegen ein bisschen brummelig. "Was soll das denn heißen?!", fragte Ryuichi, küsste Tohma kurz auf die Wange und legte dann seinen Kopf auf dessen Schulter; schloss die Augen; freute sich doch jetzt etwas auf zu Hause, aber er hatte das komische Gefühl, etwas vergessen zu haben... Tohma seufzte. Sein Schädel tat echt weh! Er erwiderte nichts; schwieg einfach nur und schloss die Augen. Ruhe...einfach nur Ruhe...er vermisste die Hacienda schon jetzt. Ryuichi zermaterte sich angestrengt sein Gehirn... Irgendetwas war da. Er bekam nicht einmal mit, wie die Saftschubsen die Einführung in Sachen Sicherheit machten und der Captain sie begrüßte. Er seufzte geräuschvoll auf. Tohma schlug die Augen bei dem Seufzen wieder auf und sah Ryuichi an. "Was hast du?", wollte er wissen. "Worüber grübelst du nach?" Dieser öffnete ebenfalls die Augen; beließ seinen Kopf aber auf der Schulter des Blonden; klammerte sich an dessen Arm fest. "Ich hab das Gefühl, dass ich was Wichtiges vergessen hab... Aber ich weiß verdammt nicht, was..." Der Blonde stutzte. Konnte es sein...? Er grinste innerlich. Na das wurde aber auch mal Zeit! "Da irrst du dich bestimmt. Wir haben doch alles mitgenommen und eingepackt.", versuchte er den Kleineren zu beruhigen. Ryuichi seufzte wieder. "Ja, hast wahrscheinlich recht..." Aber....was war wenn nicht?! Wieder schloss er die Augen; fragte sich aber gerade, wo seine Flugangst hin war... Einfach weg... Der Sänger legte seinen Kopf etwas anders; lag nun mit dem Kopf direkt an Tohmas Hals; genoss dessen Nähe; wusste genau, dass sie der Alltagsstress bald beide wieder einfangen würde. Der Größere schloss die Augen wieder. Er tastete noch einmal kurz über seinen Hinterkopf und zischte leise, als er die Beule, die sein Geliebter ihm verpasst hatte, berührte. Dann lehnte er sich wieder zurück; entspannte etwas und legte einen Arm um Ryuichi; genoss dessen Nähe ebenso sehr wie dieser seine. Ryuichis Finger wanderten schon wie von selbst zu Tohmas T-Shirt; spielten sanft damit; knitterten es; zogen es wieder glatt; ganz gelegentlich stupsten sie auch seinen Bauch an. Der Sänger lächelte sanft; hielt die Augen aber geschlossen. Leise fing Tohma an zu schnurren. Er genoss das sanfte Kraulen Ryuichis sichtlich. Er merkte erst, dass er sich mit dem Kopf an die Rückenlehne lehnte, als er auch schon einen stecken Schmerz durch seinen Schädel ziehen spürte. Wieder zischte er kurz schmerzhaft auf; versuchte sich nicht mehr mit dem Kopf gegen die doch etwas Harte Rückenlehne zu lehnen. "Gomen nasai...", nuschelte Ryuichi leise; blickt zu Tohma auf; räkelte sich etwas herum und legte eine Hand nun sanft auf Tohmas Hinterkopf; kraulte sanft. Dieser jedoch hielt die ihn kraulende Hand behutsam auf. "Bitte nicht...", flüsterte er und sah Ryuichi entschuldigend an. "Sorry...", wisperte er noch hinterher und küsste seinen kleinen Koibito sanft. Legte dessen Hand dann wieder auf seinen Bauch. "Wir sollten vielleicht schlafen... Viel Schlaf hatten wir ja nicht." Der Kleinere nickte verstehend und legte den Kopf schweigend wieder auf Tohmas Schulter; die Hand auf dessen Bauch. Dieser blöde Gedanke ließ ihn einfach nicht los... Warum auch immer...? Abwesend starrte der Dunkelhaarige auf den Sitz vor sich. Der Plattenproduzent seufzte, als er Ryuichis abwesenden Blick sah. "Mach dir doch nicht so viele Gedanken...", murmelte er in Ryuichis Ohr und knabberte sachte daran herum. Dieser lachte leise auf. "Wer sagt denn, dass ich mir Gedanken mache?!", gab Ryuichi zurück. "Das seh ich dir an. So ernst bist du nur, wenn du nachdenkst, oder..." Der Blonde ließ einfach mal offen, was er meinte; kuschelte sich an Ryuichi und schloss die Augen wieder. "Schlaf einfach ein bisschen. Es dauert noch ein paar Stunden, bis wir ankommen." Ryuichi jedoch dachte im Moment gar nicht ans Schlafen und blickte Tohma an. "Oder... was?!", grinste er. "...oder, wenn du dich gerade intensiv mit mir beschäftigst...", sagte Tohma frei heraus und ohne rot zu werden. Er grinste. Die Aufgabe des Rotwerdens übernahm der Jüngere jedoch so gleich; schüttelte den Kopf und ließ ihn dann wieder auf Tohmas Schulter sinken. "Is okay, wenn ich dazu jetz schweige, ne?!", fragte er und schloss die Augen. Tohma lachte leise auf. "Ist dir das denn so peinlich?", fragte er. "Deinem Image schadet es bestimmt nicht. Deine Fans vermuten sowieso schon, dass du schwul bist...", eröffnete er seinem Geliebten, ohne vorher nachzudenken. Ryuichi riss die Augen auf. "Die tun was?!" Er schwieg kurz und seufzte. "Warum weißt du Sachen immer eher als ich?!" Grinsend schüttelte er den Kopf; kuschelte sich an den Größeren. "Und dabei bin ich's nich mal..." Tohma grinste. "Ich bin ja auch dein Chef und sollte wissen, was man sich so über die Bands, die ich produziere, erzählt, nich?" "Hm... da haste recht... und was erzählt man sich noch so, was ich nich weiß?!", fragte Ryuichi neugierig. "Hmmm..." Tohma grübelte kurz nach. "Was willst du denn noch so wissen?" Der Sänger überlegte kurz und meinte dann: "Keine Ahnung. Was steht denn so in der Tratschpresse? Was für Affären wollen sie mir jetz wieder anhängen?!" Ryuichi musste unwillkürlich grinsen. Tohma kicherte. "Nun, man erzählt sich, dass du, da du ja eigentlich nie was mit Frauen zu tun hast, schwul bist...wie ich schon sagte...andererseits wird behauptet, dass du schon mal was mit ,der Frau deines Produzenten' gehabt hast...", zitierte er einen Artikel aus einer Klatschzeitschirft, über den er sich halb totgelacht hatte. Ryuichi musste lachen und schüttelte den Kopf. "Das klingt ja sehr interessant...", meinte er grinsend. "Und was erzählt man über dich?!", fragte er dann neugierig; war blendend daran interessiert. "Öhm...nun ja...über mich...?" Der Keyboarder überlegte. "Da wäre zum Beispiel die Vermutung, dass ich irgendwas mit dem berühmten Romanautoren Eiri Yuki hätte...oder, dass ich dermaßen geizig sei, dass ich sogar an Mitarbeitern sparen würde...oder, dass ich, warum auch immer, schwer krank sei und nicht mehr lange zu leben hätte...", zählte der Blonde einfach mal auf. Ryuichi hob eine Augenbraue. "Auch nicht besser... Vielleicht sollte ich auch mal anfangen Klatschpresse zu lesen, sonst wissen die irgendwann irgendetwas über mich, was nicht mal ich weiß...", lachte er. Auch Tohma fiel in das Lachen mit ein. "Naja...du bist da noch besser bedient mit, als ich. Wollen wir tauschen?" "Ich glaub, darauf kann ich verzichten...", meinte der Kleinere dann leise und lehnte seinen Kopf wieder an Tohmas Schulter; schloss abermals die Augen. "Wer weiß...vielleicht sind die ja schon am überlegen, wie mein Kind heißen soll...oder vielleicht wissen sie sogar schon, wie es heißen soll..." Der Blonde kicherte. Er hatte noch überhaupt keine Ahnung, wie er sein Kind nennen würde. Wusste ja bis jetzt nicht einmal, ob es ein Junge, oder ein Mädchen werden würde. "Dann lasst euch mal was Schönes einfallen... und haltet es bloß vor den Paparazzi so lang es geht geheim... Die sind viel zu neugierig diese Viecher...", sagte der Sänger stumpf. Tohma lachte. Ja, das stimmte. Die waren schon ziemlich nervig. "Ich weiß ja nicht mal, was es wird...wie soll ich mir da nen Namen überlegen?", murmelte der Größere und schloss nun ebenfalls wieder die Augen. "Wenn du weißt, was es wird, Mensch...", nuschelte Ryuichi noch, eh er langsam ins Traumland abdriftete. Tohma schmunzelte und strich seinem Liebsten kurz über den Kopf. "Weiß ich doch...", murmelte er und döste ebenfalls für ein paar Stunden weg... Tbc... Was ist mit dem Kind? Hat Ryu doch was vergessen? Wo bleibt der weißte Ritter auf seinem Pferd? Dies und mehr im nächsten Teil... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)