Harry Potter - Die Wiedergeburt von Alecandra (Das Tor zur Anderwelt (wird überarbeitet)) ================================================================================ Kapitel 9: Oft sind Tränen der kürzeste Weg zurück zur Freude oder ------------------------------------------------------------------ Nachdem der Tränkemeister mit dem Kranken den Raum verließ, brachen die Schüler in ein regelrechtes Durcheinander aus. "Was hat das zu bedeuten?" "Was hat den Potter?" "Wieso wurde ihm schlecht?" und noch mehr solche Fragen kollidierten im Raum. Damian und Francis wurden regelrecht mit diesen Fragen bombardiert. "Sagt schon, was das alles soll!" forderte Hermine die beiden auf. Immer mehr Fragen wurde ihnen gestellt ohne dass sie die Chance hatten, sie zu beantworten. Das war zuviel für Francis. "HALTET DOCH MAL ENDLICH EURE MÄULER! DAS IST JA NICHT ZUM AUSHALTEN! WENN IHR UNS ENDLICH MAL REDEN LASSEN WÜRDET; DANN KÖNNTEN WIR EUCH AUCH ALLES ERKLÄREN! WO SIND WIR DEN HIER ÜBERHAUPT? IN EINEM AFFENTHEATER ODER IN EINER IRRENANSTALT?" Alles verstummte und schaute Francis an. Nie hätten sie gedacht, dass dieser Gryffindor so wütend werden kann. Er wirkte doch immer so ruhig. Aber auch Damian war angenehm über den Prinzen überrascht. Harry hatte erzählt, dass Francis auch mal wütend werden kann. Aber so? ,Respekt mein Lieber!' gratulierte er innerlich. ,Sie hat eben etwas auf mich abgefärbt!' grinste der Vogelmensch. "Na also! Geht doch. Warum denn nicht gleich so. Nun beruhigt euch erstmal, dann werden wir euch alles erklären!" "Wir haben eine Erklärung dafür?" fragte der Slytherin stutzig. "Ja!" sagte der Rothaarige. "Dann schießt mal los!" forderte Draco auf. "Nun uns ist auch schon aufgefallen, dass irgendetwas mit Harry ist. Allerdings wären wir nie auf eine Essstörung gekommen. Wir hatten vorgehabt, ihn darauf anzusprechen, aber Snape kam uns ja zu vor!" "Was hatte es denn mit dieser Tablette auf sich?" wollte Blaise nun gezielt wissen. "Ähm...!" stotterte Francis. "Wir warten!" sagte Ron ungeduldig. "Nun! Das sind Harrys Medikamente. Es hat sich herausgestellt, dass er..." "Anämie!" schrie Damian auf einmal. Francis sah ihn fragend an. "Harry war bei unseren Einkaufsbummel mal zusammengebrochen. Wir gingen mit ihm zum Arzt und dieser sagte Harry hätte eine leichte Sichelzellenanämie!" "Was ist denn Änamie?" wiederholte Pansy das Wort. "Eine Muggelkrankheit!" erklärte Hermine. "Und Parkinson es heißt Anämie, nicht Änamie!" "Und was ist nun so schlimm an dieser Anamie, dass unsere ST. Potter auf einmal einen Anfall bekommt?" "Anämie Draco!" erklärte der Tod noch mal. "Harry leidet unter leichter Blutarmut. Darum wirkt er auch etwas blass. Das heißt bei ihm sind nicht genug rote Blutkörperchen vorhanden, also kriegt er manchmal nicht genug Sauerstoff und das Blut wird klumpig. Er könnte sogar daran sterben, aber so schlimm ausgeprägt ist es nicht bei ihm." endete der Vortrag des Slytherin und Francis schüttelte nur mit dem Kopf. ,Auf so eine Geschichte wäre ich nie gekommen!' ,Was erwartest du? Ich bin der Tod, ich muss so was wissen!' ,Er wird dir den Kopf abreißen' ,Er wird mir danken!' "Warum hat er uns es denn nicht gesagt?" fragte Neville schockiert. "Weil ihr genauso reagiert habt, wie er es erwartet habt. Ihr macht wieder Sorgen um ihn, und genau das wollte er euch ersparen. Den Grund müsst ihr ihn schon selbst fragen!" erklärte der Vogelmensch. "Scheiße!" rief Lavender aus. "Wir haben jetzt Verwandlung!" "McGonagall wird sauer sein!" So kam es, dass ungefähr 20 Schüler ihre Sachen zusammen suchten und sich auf den Weg zu Verwandlung machen! "Francis, Damian! Kommt ihr nicht mit?" hakte Dean nach. "Wir machen erstmal alles sauber! Sonst hat Snape noch eine Grund Harry zu bestrafen!" "Wir entschuldigen euch!" fügte Seamus hinzu und beide verschwanden. "Oh Mann! Da haben wir uns aber was eingebrockt!" seufzte Damian. "Das schaffen wir schon!" versuchte Francis ihn aufzumuntern. Jedoch hat keiner von den beiden bemerkt, wie Blaise die kleine Kapsel am Boden aufhob und sie einsteckte. "Beweisstück Nr. ??? Welche eigentlich? Egal! Das wird nachher noch untersucht!" So kam es, dass gegen Nachmittag zwei Slytherin im Gemeinschaftsraum waren und diese Kapsel analysieren. "Ich habe es gewusst!" schrie Blaise. "Hast du was herausgefunden?" fragte Draco, der in einem Sessel lag und ein Buch über Zaubertränke las. "Es ist Blut, Draco!" "Was?" "Der Inhalt von Potters Kapsel. Es ist Blut Draco! Künstliches Blut!" "WAS? Das kann doch nicht wahr sein! Hast du keine Fehler gemacht?" "Ich bin alles durchgegangen, Cousin! Zweimal! Und das Ergebnis läuft aufs Selbe heraus: Künstliches Blut! Du weiß, was das heißt!" "Potter muss eine Art Vampir oder zu mindestens etwas Vampirblut in sich tragen, aber woher?" "Leider können wir das nicht mehr herausfinden!" Der Blonde sah auf. "Falls Potter wirklich ein Vampir ist, dann dürfen wir ihn nicht länger beobachten. Es ist unter uns verboten. Wir müssen warten, bis er sich uns öffnet." "Da können wir ja lange warten!" fügte Draco sarkastisch hinzu. "So sind die Regel, tut mir Leid Cousin!" Damit war da Thema für Blaise beendet und er verließ das Zimmer. Draco saß immer noch auf dem Sofa und entwickelte einen Plan. ,Ich werde dafür Sorgen Harry, dass du dich mir öffnen wirst. Komme was wolle! Ein Malfoy bekommt immer was er will!' Harry ahnte derweilen von Malfoys Plänen nichts. Mme. Pomfrey hatte darauf bestanden, dass er noch den ganzen Tag über auf der Krankenstation bleibt. Natürlich kamen seine Freunde um ihn zu besuchen, aber das war aus verschiedenen Gründen. "Na Alter! Wie fühlst du dich denn?" fragte Ron. "Beschissen! Was erwartest du denn?" lachte Harry mit einem Hauch Sarkasmus. "Ich habe dir die Hausaufgaben gebracht!" Hermine legte die Bücher und Schriftrollen auf Harrys Bett ab. "Danke! Jetzt kann mir ja nicht mehr langweiliger werden, als es jetzt schon ist." Die anderen lachten. "Deinen Humor hast du wenigstens nicht verloren! Aber was anderes. Warum hast du uns nicht erzählt, dass du Essstörungen hast?" fragte Seamus. "Genau, wir hätten dir doch geholfen!" meinte nun auch Neville. Harry war gerührt und erstaunt zugleich. ,Sie machen sich wirklich Sorgen um! Das ist nicht gut!' Seinen Freunden sagte er aber: "Ich wusste bis vorkurzen selbst noch nicht was ich hatte. Professor Supplices hat es mir dann erklärt." Und was meint er?" Hermine war neugierig geworden. Der Goldjunge schüttelte den Kopf und erklärte seinen Freunden alles, was der Professor ihm erklärt hat. "Dann bist du ja ein mächtiger Weißmagier!" rief Ron erfreut. Harry dachte nach: , Bin ich das wirklich oder doch anders. Habe ich wirklich nur Weiße Magie in meine Adern. Habt ihr dieses Bild von mir? Ron ich würde keine voreiligen Schlüssel ziehen. Vielleicht bin ich ja nicht so strahlend, wie du es von mir glaubst.' "Warum hast du uns von deiner Enemie nichts erzählt?" wurde er plötzlich von Dean unterbrochen. "Was?" fragte der Schwarzhaarige noch mal nach. "Na diese komische Blutkrankheit!" meinte Ron. "Blutkrankheit? Ich?" "Harry, hör auf uns was vorzuspielen. Damian und Francis haben uns von deiner Anämie erzählt. Warum hast du uns nicht gesagt, dass du Blutarmut hast und diese roten Kapseln nehmen muss?" Jetzt hatte es auch bei Harry klick gemacht. ,Das war sicher Damians Idee. Warum muss er es immer so kompliziert machen.' "Ich wollte es euch noch sagen, aber durch die ganze Aufregung, habe ich es vergessen! Tut mir Leid." "Na ja, jetzt sind wir informiert! Aber mach so was nie mehr!" sagte Hermine streng. "Versprochen!" "Wir gehen dann mal. Gute Besserung!" sagte Neville bevor sie alle aufstanden und die Station verließen. ,Oh Mann! Gryffindors sind echt gutgläubig!' dachte er bei sich. "Was sollst, mache ich eben die Aufgaben." Dafür brauchte er ungefähr 3 Stunden. Als er gerade fertig war, kamen auch schon Gabe, Diabolus, Damian und Francis in den Krankenflügel. "Mit dir hat man echt nichts als Schärerein!" lächelte Gabe und setzte sich aufs Bett. "Alles in Ordnung?" "Ja, ich fühl mich schon wieder besser! Tut mir Leid, dass ich euch so viele Sorgen mache." "Das kannst du aber laut sagen! Ich rackere mich hier einer für dich ab und du? Dem gnädigen Herrn fällt ja unbedingt ein, er hat ja Essstörungen. Verdammt Harry! Das hätte ins Auge gehen können. Sag uns das nächstes Mal bescheid!" fauchte Lily auf einmal. "Wo kommst du denn jetzt her?" wollte der Gryffindor wissen. "Serena erzählte mir, was passiert war!" Sie schüttelte den Kopf. "Und so jemand soll die Mission erfüllen. Ich sehe alles schon den Bach runter gehen!" "Jetzt sei doch nicht so!" beruhigte sie Francis. "Wir hatten ja selbst nicht daran gedacht, die dritte Gabe zu suchen!" "Da hat er Recht!" pflichtet Diabolus bei. "Wir waren so sehr mit dem Schweben und der Telekinese beschäftigt, dass wir alles andere vergessen haben." "Aber ihr seid doch nicht nur deswegen gekommen, oder?" "Nein!" Der Engel lächelte immer noch und strich ihm ein paar Strähnen aus der Stirn. "Das Training fällt heute aus. Erhol dich erstmal. Morgen sehen wir weiter." Dann beugte sich Gabriel runter und küsste seine Stirn. "Wir gehen jetzt!" meinte Damian und wollte schon Richtung Tür gehen als Harry plötzlich rief: "Die Sache mit der Anämie müssen wir noch klären, Damian. Wie bist du denn auf diese glorreiche Idee gekommen?" "Berufserfahrungen!" antwortete dieser knapp und zwinkerte ihm zu. "Darüber reden wir aber morgen! Ruh dich aus!" "Ich weiß: Geduld!" Nach dem Besuch saßen Damian und Francis in der Bibliothek und redeten über Harrys Trainingsprogramm. Gabe und Diabolus waren währenddessen damit beschäftigt ihren Unterricht für morgen zu planen. "Also..." eröffnete der Slytherin die Diskussion, "... nach diesem Plan hat Harry immer am Sonntag: Unterricht in Kampfsport und Verteidigung jeder Art Montag: Nacharbeiten des 1-7 Jahrgangs Dienstag: Trainieren der neuen Kräfte Mittwoch: Philosophie/ Pflanzenkunde Donnerstag: Etikette und studieren der Familienchronik Freitags: Freie Wahl Was hältst du davon?" "Ist das nicht ein bisschen viel für ihn? Ich meine er ist doch keine Maschine! Kann man das nicht etwas reduzieren?" fragte Francis seinen Freund. "Nein? Warum fragst du?" "Sei doch vernünftig, Damian! Auch wenn Harry die Hohepriesterin ist, ist er immer noch Harry Potter. Ein Zauberer, der auch mal was mit seinen Freunden unternehmen möchte. Er dürfte selbst hier nie ein Kind sein. Willst du ihm seine Teenagerzeit jetzt auch komplette wegnehmen?" "Natürlich nicht! Was denkst du den von mir! Das ist doch nur das Programm für die ersten 4 Wochen!" "Wie?" Der Phönixjunge war nun etwas verwirrt. "Harry ist so gut mit der Etikette und der Familienchronik fertig. Auch fehlt ihm nur noch das letzte Halbejahr des 7. Jahrgangs. Das schafft er locker in 4 Wochen. Wir haben schließlich in den Ferien schon gut vorgearbeitet." "Dann hätte er also nur noch Sonntag, Dienstag und Mittwoch!" "Ja damit kann man Leben. Mich wundert es eh, dass er sofort mit dem ersten Trainingsplan einverstanden war!" wunderte sich der Gryffindor. Damian nickte: "Das habe ich mich auch schon gefragt. Wahrscheinlich, will er soviel wie möglich erfahren, um seinen Geheimnis eher auf die Spur zu kommen. Wenn ich da an den Anfang denke!" *Flashback* Harry glaubte immer noch, dass er träumen müsse. Nicht nur dass sein Pate lebend neben ihm saß, nein auch das Festmahl von Nancy war überwältigend. Es war noch reicher gedeckt als in Hogwarts. "Hau ruhig rein Harry. Nancy ist eine super Köchin." Das ließ er sich nicht zweimal sagen und begann zu essen. "Das ist wirklich lecker!" sagte er mit vollem Mund. Nancy lächelte: "Freut mich, wenn es dir schmeckt, aber verschluckt dich nicht!" "Was anderes Harry. Du wirst ab morgen ein Training absolvieren!" meinte Diabolus plötzlich. "Was!" schrie dieser auf und ließ seine Gabel vor Schreck fallen. "Da du nun weiß, wer du in Wirklichkeit bist, hast du auch eine gewisse Pflicht zu erfüllen." fuhr der Teufel fort. "Nein, da mache ich nicht mit! Das könnt ihr vergessen!" "Bleib ruhig Harry!" versuchte Sirius seine Patenkind zu beruhigen. "Harry, das dient nicht nur dazu, dass du was lernen sollst. Es soll dir auch helfen, dich mit deiner Vergangenheit zu konfrontieren. Verstehst du?" fragte der Erzengel. Dieser schüttelte den Kopf. "Du sollst auch kennen lernen was du gewesen bist, außerdem werden bei dir nach und nach neue Kräfte zum Vorschein kommen. Und diese musst du kontrollieren lernen. Willst du es versuchen?" fragte Francis. Harry sah zu Sirius. "Egal wie du dich entscheidest, ich werde dich unterstützen, wo ich kann!" Das genügte dem Goldjungen und er sagte: "Aber sobald es mir nicht gefällt, kann ich aufhören?" "Wir werden dich zu nichts zwingen!" erklärte der Tod. "Also gut! Wann fangen wir an?" "Morgen! Heute sollst du noch etwas Zeit mit Sirius verbringen. Ihr habt euch bestimmt noch viel zu erzählen." grinste der Dämon. *Flashback Ende* "Du sagst es. Also warten wir es ab!" beendete Francis die Diskussion. Harry lag nachts allein auf der Krankenstation und schlief. Darum viel es niemanden und ihm auch nicht auf, wie aus dem Schatten eine Frau mit langen blonden Haaren ins Zimmer kam. Sie hatte ein hübsches Gesicht und ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. Langsam schwebte sie aufs Bett zu und setzte drauf. Dabei nahm sie Harrys Hand und flüsterte: "Verzeih mein Liebling, dass du auch her soviel Leid erfahren hast. Ich hatte gehofft, dass es dir hier wenigstens erspart geblieben wäre. Aber man kann dem Schicksal nicht entkommen. Was aber auch geschehen mag, nie wirst du allein sein. Wir werden immer bei dir sein und unsere Liebe wird dich immer schützen. Vergiss das niemals. Wir lieben dich von ganzen Herzen." Dann begann sie zu singen. Es war eine alte und schöne Melodie: Ewig wie's die Sterne gibt[1] Glaub daran, wirst du geliebt. Meine Liebe rein und klar Macht alle Träume war, Macht deinen Träume war. Als sie geendet hatte, war es so als ob das Lied noch im Raum schweben würde. Sie beugte sich, mit Tränen in den Augen, vor und küsste ebenfalls Harry auf die Stirn. Dann verschmolz sie wieder mit der Dunkelheit. In der Zwischenzeit war Mme. Pompfrey ins Zimmer gekommen um noch mal nach Harry zu sehen. Als sie plötzlich diese Frau erblickte, bekam sie einen Schreck. ,Wer ist das?' Sie blinzelte mit den Augen. Doch die Frau war genauso schnell verschwunden, wie sie erschienen ist. Die Krankenschwester schloss noch mal die Augen und öffnete sie wieder. Aber die Frau war nicht mehr da. ,Habe ich mir sicher nur eingebildet. Ich glaube, ich brauche Urlaub. Und das am Anfang des Schuljahres.' Sie schüttelte den Kopf und ging hinaus. Harry träumte wieder: # Triste Dunkelheit war wieder vorhanden. Harry saß auf einen Felsen und wartete. Nach kurzer Zeit kam auch schon die geheimnisvolle Frau. Sie winkte Harry zu und dieser folgte ihr. "Also wir sind uns jetzt so oft begegnet, dass wir auch anfangen können uns vorzustellen, oder? Ich nenne mich Harry!" Er reichte ihr die Hand. Sie schüttelte den Kopf. "Nicht? Willst du denn nicht?" Wieder schüttelte sie den Kopf. "Darfst du nicht?" Sie nickte. "Noch nicht?" Wieder ein Nicken. "Verstehe und wann?" Sie zuckte mit den Schultern. "Warum frage ich überhaupt!" Ein Lächeln war auf ihren Gesicht, auch wenn Harry es nicht sah. Plötzlich waren sie in einem kleinen Haus in Paris. Harry nahm die Stimme eines kleinen Mädchens wahr. "Mama! Mama!" weinte sie. Harry schluckte. Auf dem Boden saß ein etwa fünf jähriges Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren. Aus dem Wohnzimmer trat eine junge Frau. "Was ist den passiert Nicole? Warum weinst du?" fragte sie und hob das Kind hoch. "Ich habe vorhin mit Colette gespielt und sie hat mir gesagt, dass ihr Vater sagte, dass in der Dunkelheit es überall von Dämonen so wimmelt und die kleine Kinder entführen. Jetzt habe ich Angst vor der Dunkelheit." "Ach Nicki! Jeder von uns hat mal vor etwas Angst. Aber du darfst dich von dieser Angst nicht beherrschen lassen. Weiß du, in uns allen brennt einen Flamme. Doch die Angst erstickt sie allmählich und wenn wir nicht acht geben, dann erlicht sie und somit auch unsere Hoffnung." "Habe auch ich so eine Flamme?" fragte sie mit großen Augen. Ihre Mutter lächelte. "Oh ja. Und deine Flamme ist sogar sehr hell. So hell, dass sie jedem neue Hoffnung geben kann. Du hat die Gabe Menschen glücklich zu machen." "Deine Mutter hat Recht, aber nicht alle Dämonen sind nur böse!" "Gabriel!" schrie sie auf und rannte in die Arme des Engels. Harry beobachtet die beiden. ,Solange kennt mich Gabe also schon?' "Flieg mit mir Gabriel. Flieg mit mir!" Er lachte und wirbelte sie in der Luft herum. "Wohin du willst, bis hoch zu den Sternen." Das Mädchen lachte. "Nicki! Warum gehst du nicht etwas spielen. Ich glaube Colette wartet auf dich." "In Ordnung Mama!" Schon war sie aus dem Haus. "Sie sieht ihm jeden Tag ähnlicher." "Ich weiß Gabe und es schmerzt mich, aber ich muss Leben, für Nicole." Der Erzengel nickte. "Lass uns einen Tee trinken!" "Ja!" Es war erst spät am Abend als Nicole auf dem Weg nach Hause war. Gabriel war schon vor Einigerzeit gegangen. Da vernah sie auf einmal Schreie. "Feuer! Es brennt! Ruft die Feuerwehr!" Nicki sah wie ihr Haus in Flammen stand. "MAMA!" schrie sie und wollte auf das Haus zu rennen. Ein Mann hielt sie fest. "Beleib hier kleines. Du verbrennst dich sonst noch!" "Aber meine Mama ist darin. Warum rettet sie den niemand? Rettet meine Mama!" Sie weinte und versuchte sich loszureißen. Aber der Mann war stärker. Am Fenster war das Gesicht einer Frau zu sehen. "MAMA!" "Ich liebe dich Nicki. Vergiss das niemals. Sei stolz auf dich. Ich werde immer bei dir bleiben." "Mama!" "Ich liebe dich." Dann hörten alle nur noch einen Schrei. # Mit einem Schrei wachte Harry auf und wurde sofort von Damian umarmt. Er weinte. "Ist ja gut Harry. Ich bin ja da. Es wird alles, es wird bald alles gut ganz bestimmt." beruhigte ihn Damian. "Ich habe sie gesehen. Meine Mutter! Sie starb in den Flammen. Ich weiß nicht wie es dazu kommen konnte. Ich konnte ihr nicht helfen." Damian selbst zuckte zusammen. ,Der Arme! Als ob er jetzt nicht schon genug Stress hätte!' Auch er erinnerte sich. Es schmerzte ihn damals, dass er sie holen musste. Aber Harry war es, der jetzt das Gefühl von Geborgenheit dringender als sonst brauchte. Also wiegte er ihn, wie ein kleines Kind und strich ihn beruhigend über den Rücken. Er wusste nicht wie lange sie in dieser Stellung verharrten, aber schließlich fragte er: "Was hast du noch Gefühlt Harry? Ich weiß es ist grausam, aber wir müssen es wissen." Der Gryffindor schniefte. "Bis zu ihren Tod hat sie nur an mich gedacht. Sie hat mich wirklich geliebt. Ich konnte ihr nicht helfen." Er leuchtet wieder. Aber anstatt darauf zu achten, fragte er Damian: "Woher wusstest du, dass ich einen Albtraum hatte?" "Ich habe es gespürt." "Ach so!" "Willst du nicht weiter weinen?" fragte der Tod. "Ich habe keine Tränen mehr!" "Bist du dir da sicher. Harry! Du musst dich wegen deiner Tränen nicht schämen. Oft helfen sie uns sogar zu Freud zurück zu finden. Weinen heißt nicht schwach zu sein!" Wie vom Donner gerührt fing dieser auch schon wider an. Es schien, als würde er wegen allem weinen, was ihm je passiert war. Damian konnte es spüren: Schmerz, Einsamkeit, Verlorenheit. "Willst du, dass ich heute Nacht hier bleibe?" Der Gryffindor nickte und schlief bald in den Armen des anderen ein. [1] stammt aus "Barbie als Rapunzel: Ewig wie es die Sterne gibt" Fertig! Hoffe es gefällt euch. Tut mir Leid, aber es ging nicht eher, da ich seit Samstag mit einer Grippe im Bett lag und erst seit Dienstag wieder einigermaßen fit war. Warte auf Kommis.^_^ @blubb: ich hoffe diese Regelung mit dem Training gefällt dir. @kagome: meinen Kommi hast du sicher schon gelesen. Bitte halte dich dran, sonst muss ich ihn reklamieren. Und das möchte ich wirklich nicht, da dein Grundstory wirklich super ist! See you phoenixchild P.S. Hoffentlich gefallen euch die neuen Bilder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)