Harry Potter - Die Wiedergeburt von Alecandra (Das Tor zur Anderwelt (wird überarbeitet)) ================================================================================ Kapitel 1: Fange an hinter den Spiegel zu sehen. ------------------------------------------------ Es war der 1. September, als ein schwarzhaariger Junge am Gleis 9 3/4 stand und das bunte Treiben der Menge beobachtete. Es war schon irgendwie lustig zu sehen, wie die meisten Schüler von Hogwarts versuchen so schnell wie möglich in den Zug einzusteigen, um noch ein leeres Abteil zu ergattern. Den Jungen schien dies aber weniger zu interessieren. Er war vielmehr damit beschäftigt nach ein paar bekannten Gesichtern Ausschau zu halten. Er hat zwar schon einige seiner Freunde gesehen zum Beispiel Dean oder Neville aber keiner hat anscheinend ihn bemerkt. Entweder hatten sie ihn nicht gesehen oder sie haben ihn nicht erkannt, wobei er eher auf das letzte vermutet. Okay! Wer würde schon auf die Idee kommen ihn für Harry Potter zuhalten. Er hatte sich ja auch sehr stark in den letzten Ferien verändert. Zwar standen seine Haare immer noch ab, aber es sah nun nicht mehr nach ungewollt aus, sonder viel mehr stylisch. Auch trug er jetzt Kontaktlinsen an Stelle seiner Brille und überwiegend schwarze Kleidung, die seine Muskeln betonen. Er war zwar mit seinen 1,80 nicht gerade sehr groß, was aber durch sein trainierten Körper und schlanken Wuchs nicht auffiel. "Tja man kann eben nicht überall perfekt sein!" "Ach das ist schon möglich! Es ist nur die Frage, wie man es anstellt bzw. wie man sich gibt!" antworte eine hohe piepsige Stimme. "Wie soll ich denn das jetzt verstehen?" fragte Harry zurück. Die Stimme kicherte. "So wie du es verstehen sollst! Was hast du denn gedacht?" "Weißt nicht, was soll ich denn denken?" "Hör auf mit diesen Spielchen und fange gefällst an die Aussage durch den Spiegel zu betrachten!" "Ach tue ich das denn nicht?" "Oh Mann! Worauf habe ich mich da nur eingelassen!" gab die kleine Stimme genervt von sich. "Ach Lily, dich kann man so schön ärgern! Das ist eben meine Retourkutsche dafür, dass du mich sonst mit deinen Fragen in den Wahnsinn treibst. Nimm es gelassen!" lachte Harry leicht. Die kleine Elfe flog von Koffer und setzte sich auf Harrys Schultern. "Mich wundert es eh", sagte sie, "Wie du die ganze Zeit nur dastehen kannst um die Leute zu beobachten!" "Das müsste du doch eigentlich wissen. Immerhin habt ihr die ganze Zeit mich immer beobachtet." "Das war ein Auftrag nichts weiter!" "Also auf gut deutsch wenn ihr mich nicht brauchen würde, dann hätte ich nie von alle dem Erfahren?!" "Genau, du würdest noch im Unwissen leben, vielleicht wäre es auch besser so! Dann hättest du jetzt noch weniger Probleme als sonst." Lily wurde dabei immer trauriger. "Ansicht Sache!" meinte Harry darauf. "Ich hatte vorher auch schon manche Probleme. Und du wirst vielleicht jetzt lachen, aber sobald ihr mir alles erklärt habt, kann ich meine Probleme viel einfacher lösen!" "Du meinst du hast einen Plan, um Lord Voldemort zu besiegen?" Ehe Harry darauf antworten konnte, erklangen schon zwei vertraute Stimmen hinter ihm. "HARRY?! Harry bist du es wirklich?" "Hi Hermine wie waren die Ferien?" "Einfach super! Ich war mit Ron und den Weasley in Rumänien. Schade, dass du nicht mitkommen konntest." "Ja es war wirklich schade. Ich hoffe du bist uns nicht böse?" sagte Ron, der auf einmal hinter Hermine stand und einen Arm um sie legte. "Nein natürlich nicht. Ich kann es schon verstehen, dass ihr zwei alleine sein wollt. Hab die Ferien ja überstanden." < Zum Glück warst du nicht in Rumänien, da wäre es ja noch schwieriger gewesen, dich zu finden> "Lily!!" zischte Harry. "Sag mal Harry, was ist mit dir eigentlich passiert in den Ferien?" "Wie meinst du das Ron?" "Na dein Aussehen und alles. Wenn Hermine und ich nicht die Narbe auf deiner Stirn gesehen hätten, hätten wir dich glatt übersehen." Harry begann zu lachen: "Wisst ihr Leute, ich habe in den Ferien ein paar neue Freunde kennen gelernt und habe öfter was mit ihnen unternommen. Das ist alles!" "Das haben die Dursley dir erlaubt?" fragte Hermine skeptisch. "Ja! Damian und Francis haben das geregelt. Es gab keine Probleme!" "Sind es Muggle oder Zauberer?" "Wenn du meine neuen Freunde meinst, das sind Zauberer, aber frag mich nicht auf welche Schule sie jetzt gehen!" "Wie??!!" fragten beide wie aus einem Mund. "Sie waren vorher in Durmstrang, aber wollten nach den Ferien eine andere Schule besuchen. Habe aber keine Ahnung welche. Ich warte noch auf einen Brief von ihnen, der alles erklären wird. Jedenfalls wollen sie mal zu Besuch kommen." "Na dann werden wir sieh ja bald kennen lernen. Und ich wette sie sind für dein neues Äußeres verantwortlich!" Richtig Herm! Dir kann man echt nichts vor machen!" "Na wollen wir mal hoffen, dass du nicht noch weitere Überraschungen bereithältst!" "Das kann ich nicht garantieren Ron!" "Leute bevor wir uns jetzt hier festquatschen, sollten wir uns schnell ein Abteil suchen. Sonst müssen wir und noch eins mit den Slytherins teilen." Durch Hermines angetrieben machten sich die drei Jugendlichen auf den Weg zum Zug. ********************************************************************************************************* Nach langem hin und her hatten die drei doch noch ein Abteil gefunden. Allerdings konnten Ron und Hermine nicht lange bleiben, da sie als Vertrauensschüler in den vorderen Teil des Zuges mussten. Sie wollten aber wiederkommen, wenn alles geklärt wäre. Harry konnte es nur recht sein. So hatte er etwas Zeit sich mit Lily zu unterhalten. "Eigentlich sollte ich beleidig sein!" sagte Lily mit ihrer hohen Stimme. "Wieso?" "Na du hast kein einziges Wort über mich gesagt." Harry schüttelt den Kopf. "Wie hätte ich das denn sagen sollen. Denkst du nach dem Motto: 'Das ist Lily meine Traumelfe. Sie hilft mir dabei mich durch meine seltsamen Träume zu führen, die zurzeit verwirrender sind als sonst?!' Die hätten mich sofort ins St. Mungo gesteckt ehe ich piep sagen könnte!" "Hast ja Recht! Nun reg dich doch nicht wieder so auf!" Harry hatte keine Lust mehr sich auf diese Diskussion einzulassen. Also betrachtet er die Landschaft und erinnerte sich daran, wie er Lily kennen gelernt hatte. *Flashback* #Es war dunkel. Jedenfalls schien es so für Harry. Er konnte nichts erkennen außer der Dunkelheit. Aber sie war angenehm, fast schon zärtlich. Die Finsternis brachte ihm wirklich Geborgenheit. ,Seltsam!' dachte er. ,Warum fühle ich keine Angst und Kälte?' Plötzlich tauchte aus dem Schatten eine schöne junge Frau auf. Er konnte ihr Gesicht nicht erkennen, dennoch schien er sie zu kennen. ,Wer bist du?' fragte er. Sie antwortete nicht. ,Wer bist du?' fragte er noch einmal. Wieder gab sie ihm keine Antwort, aber diesmal winkte sie ihm zu. ,Willst du, dass ich dir folge?' Wieder winkte sie ihm zu. ,Soll ich oder soll ich nicht?' Na etwas zögern, beschließt Harry nun endlich ihr zu folgen. Langsam schritt er hinter der Frau her. Plötzlich befand er sich in einer Höhle wieder, die von einer alten Hexe bewohnt wurde. ,Woher weiß ich, dass sie eine Hexe ist?' fragte Harry sich. Da entdeckte er noch zwei andere Personen ein Mann und eine junges Mädchen. Beide waren wunderschön mit ihren langen schwarzen Haaren. Ebenso hatten beide eine majestätische Ausstrahlung obwohl Harry sie nur von hinten sah. Da hörte er die alte Hexe sprechen: "Du weißt, dass du ein Teil deiner Kraft aufgeben muss!" "Dessen bin ich mir bewusst, aber für unser Volk und für das Gleichgewicht, bin ich bereit es zu tun." "Hast du es dir auch gut überlegt?" fragte der Mann das Mädchen. "Es gibt keine andere Lösung. Du weißt es!!" "So tritt hervor und berühre den Stein, danach wird die Verwandlung eintreten!" Das junge Mädchen trat hervor und legte ihre beiden schneeweißen Hände auf den Stein. Plötzlich entsprang dem Stein ein helles blendendes Licht. So grell, dass Harry sich die Augen zuhielt. Dennoch hörte er den Schrei des Mädchen und den des jungen Mannes, der schrie: "Nein, Ella! Was ist passiert?! Ella! ELLA!!"# Mit einem Schreck schoss Harry in die Höhe! "Scheiße! Was war das den für ein Traum?" Doch noch ehe er sich weiter darüber Gedanken machen konnte, hörte er schon seine Onkel von unten brüllen: Du missratener Bengel!!! Steh endlich auf und mach Frühstück und danach fängst du mit der Hausarbeit an." "Ja, Onkel Vernon!!" Harry stand auf und begann damit sich fertig zu machen. Dann ging er hinunter und machte das Frühstück, ehe er sich dann der Hausarbeit widmete. "Bin ich froh, wenn ich wieder hier fort bin. Aber es sind noch 4 Wochen. Oh Mann!! Hoffentlich überlebe ich das!" Wie gern wäre er jetzt bei seinen Freunde in Rumänien, aber er wusste, dass es nicht ging. Dumbledore hatte ihm verboten, das Land zu verlassen. ,Alles nur zu deinem Schutz!' hatte er gesagt. ,Lord Voldemort hätte sonst zu einfaches Spiel.' Er schnaufte. "Na ja!" dachte er "Ändern kann ich es auch nicht." Der Tag zog sich lange dahin. Als es endlich Nacht war und Harry alles erledigt hatte, wollte er sich endlich schlafen legen. ,Was ist?' fragte er sich. ,Was ist wenn der Traum heute wieder kommt?' Noch während er darüber nach dachte, war er schon tief eingeschlafen. #Wieder war alles dunkel. ,Passiert heute dasselbe wieder?' Doch anstelle der jungen Frau, stand nun ein vermummter Mann mit einer Kapuze im Gesicht (kein Todesser!!!). ,Ich schätze es hat keine Sinn nach deinem Namen zu fragen und ich denke, dass du willst, dass ich dir folge, oder?' Der Mann winkte ihm zu und so begann Harry ihm zu folgen. Diesmal befand er sich auf einer Straße in London. Es regnete und von weitem konnte er Stimmen hören: "Sucht ihn überall!! Er und das Kind müssen hier sein. Sucht überall!" Aus dem Schatten sah er einen Mann treten, der in eine Seitengasse rannte. Harry verspürte den Drang ihm zu folgen und sah wie der Mann ein Bündel auf die Treppe eines Hauses legte. "Still mein kleines, still! Sonst hören sie uns noch!" sprach mit weicher Stimme. "Es tut mir leid, aber ich muss dich hier zurück lassen, aber keine angst hier bist du sicher! Schlaf jetzt!" Und er begann ein altes Lied in einer fremden Sprache zu singen. Seltsamerweise verstand er die Worte: Mit dem Wind weht das Lied über die Meere und Länder. Bald bist du zu haus bei mir Bald schon bald im Dezember.[1] Harry stiegen Tränen in die Augen. Er kannte das Lied. Hatte es schon früher gehört. Plötzlich verschwand der Mann in der Dunkelheit und aus der Tür trat eine junge Frau: "Schatz sieh mal was vor unserer Tür liegt!" Sie hob das Bündel auf und sah in das Gesicht des Babys. Es schrie. "Na wer hat denn dich hier ausgesetzt. Shhh! Weine nicht! Hier bist du sicher." Und mit dem Baby auf dem Arm ging sie wieder ins Haus. Harry sah auf das Namensschild und was er dort sah, ließ ihn zusammen zucken: James und Lilly Potter! # Geschockt fuhr Harry aus dem Bett. "Das ist nicht wahr!! Das kann doch nicht wahr sein!!" "Ist es aber! Finde dich damit ab!" hörte er auf einmal eine Stimme. "Wer war das?!" "Ich!" sagte die Stimme. Harry sah sich um. "Auf dem Festerbrett du Idiot!" Harry sah auf und was er dort erblickte war unfassbar. "Eine kleine..." "...Elfe! Genau!" "Du hast ..." "...Flügel! Ja." "Wie kann das sein? Elfen haben doch keine Flügel!" sagte Harry der sich an Dobby erinnert. "Die Hauselfen ja! Aber ich bin eine Traumelfe!" "Bitte was?" " Traumelfe! T-R-A-U-M-E-L-F-E! Ich führe Muggel und Zauberer durch ihre Träume und helfe ihnen sie zu verstehen." "Und warum bist du bei mir?" "Warum wohl! Weil du deine Träume nicht verstehen kannst. Und ich soll dir dabei helfen!" sagte sie genervt "Heißt das, dass du mir meine Fragen beantworten kannst!" "Nein kann ich nicht!" "Aber du hast gerade gesagt, dass du den Menschen hilfst." "Ja, das heißt aber noch lange nicht, dass ich ihnen ihre Träume erkläre. Ich gebe ihnen nur Ratschläge. Sie verstehen müssen sie selber! Lerne richtig zu zuhören kleiner!" "Toll!" sagte Harry genervt. "Das bringt mir aber überhaupt nicht viel, weil ich noch nicht mal einen Ansatz habe, was es mit diesen Träumen Aufsicht hat." "Darum bin ich ja hier, um dir den Ansatz zu geben. Ich kenne Leute, die auf deine Fragen die richtigen Antworten wissen. Aber um sie zu treffen, müssen wir erstmal hier raus!" sagte sie. "Wie denn?" fragte Harry irritiert "Alles ist abgeschlossen und ich habe keinen Schlüssel!" "Mit Magie natürlich, du Trottel!" "Aber ich darf doch noch gar nicht Zaubern!" warf Harry ein. "Wer sagt denn, dass du zauberst!" Ehe Harry sich versah, stand er draußen vor dem Haus seines Onkels. "Wie hast du das gemacht?" fragte er. "Berufsgeheimnis und nun komm wir haben schließlich nicht die ganze Nacht Zeit!" "Halt! Wo willst du denn hin?" "Zur Kirche und jetzt komm mit" "Moment mal wie heißt du eigentlich?" "Lily!" sagte die kleine Elfe. "Lily." wiederholte er langsam "Komm schon!" trieb sie ihn zur Eile. Harry folgte ihr, allerdings hatte er große Schwierigkeiten mitzuhalten, da Lily durch ihre Flügel sehr schnell flog. Schließlich kamen sie vor einer Kirche stehen. "Geh da hinein." sagte sie zu Harry. "Und warum?" "Mein Gott!! Muss man dir denn alles erklären?! Darin wirst du Leute finden, die dir weiter helfen können. Also geh hinein!" "Soll ich wirklich?" "Los!!" fauchte sie ihn an. Zögerlich ging Harry auf die Kirche zu und ging hinein. *Flashback ende* "Harry! HARRY!!!" schrie Lily. "Was ist den los?" wollte er wissen. "Da kommt jemand!" sagte sie noch bevor sie sich unsichtbar machte und die Tür aufging! [1] Wiegenlied aus Disneys Film "Anastasia" Super an alle die, die es bis hierhin ausgehalten haben. Ich weiß ich bin fies aber ich brauche auch noch Stoff für die nächsten chaps. Hoffe natürlich auf Kommis!!! Bis bald phoenixchild Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)