Legend Of The White Tiger von Meme (-***~It Begins ~|~ KaRe ~|~ 24.10. Der Epilog ist online! *mit Fähnchen wedel* ^_____^) ================================================================================ Kapitel 1: The Night -------------------- Hallo ^^ Meine erste Ff auf Animexx. Ein Desaster, um genau zu sein... Das schreiben liegt mir wohl nicht wirklich ... <~~*-*~~> Der Fluss rauschte unter seinen Füßen mit bedrohlicher Lautstärke entlang. Der ganz in schwarz gekleidete Mann winkte seinen Dienern zu, die in der Kutsche ein störrisches Biest in einem Leinensack in Schach hielten. Auf den Wink hin warfen die Diener den Sack aus der Kutsche und rollten ihn in Richtung Rand der Brücke. "Ciao!", sagte der in Schwarz und gab dem Sack einen letzten Tritt. Schwer schlug das Bündel gegen die Felswände und die Felsen. Langsam treib es in Richtung Meer davon ... <~~*-*~~> Weit entfernt, in einem kleinen Dorf, wachte ein Junge schweißgebadet auf. Er setzte sich aufrecht in sein Bett und starrte aus dem Fenster ... Es war Vollmond, er hatte schlecht geträumt. Aber was war das gewesen? Verwirrt schüttelte er den Kopf. <~~*-*~~> Eine Woche später schlenderte Kai durch die dunklen Gassen der kleinen Stadt. Seinen Traum hatte er schon längst vergessen, doch spürte er nun, dass sich etwas Dunkles näherte. Er griff sich an den Waffengurt und zückte einen kleinen Dolch mit geschwungener Klinge, den er in die Dunkelheit vor sich warf. Ein spitzer Schrei sagte ihm, dass er sein Ziel getroffen hatte. <~~*-*~~> Emily hasste es, die Wäsche der Familie zu waschen, doch war sie nun mal die älteste Tochter und war damit verpflichtet, es doch zu machen, seit dem Tod ihrer Mutter. Traurig dachte sie an die Zeit zurück, als sie noch lachend mit ihrer Mutter über die Wiesen gelaufen ist, wie glücklich sie gewesen war... Ganz in Gedanken versunken, bemerkte Emily gar nicht, wie die anderen Frauen und Mädchen plötzlich aufsahen und auf einen Sack zeigten, der den Fluss hinunter kam und eine Blutspur hinter sich im klaren Wasser hinterließ... Erst durch einen spitzen Schrei ihrer Freundin schaute Emily in besagte Richtung und erschauderte. Da hat mal wieder seine Tiere ertränkt, dachte sie traurig. Trotzdem sprang sie in das kalte Wasser und fing den Beutel ab, ehe er den reißenden Wasserfall ganz in der Nähe hinuntergefallen wäre... Eine Träne vergießend, öffnete sie den festen Knoten des Leinensacks und erschauderte bei dem Anblick, was sich darin befand. Ehe sie ein zweites Mal hineinsah, winkte sie ihrer Freundin zu, dass sie zu ihr kommen sollte. Hilary nickte und kniete sich neben ihre Freundin. "Schau nicht hin, wenn dir nicht unbedingt schlecht werden soll!" Damit hob sie ein kleines blutüberströmtes Fellknäul aus dem Beutel und legte es auf ihre, zum Glück noch nicht gewaschene Wäsche. "Wa...wa...was ist das?" Hilary zeigte auf das blutverschmierte Knäul. "Ich weiß es nicht, aber es lebt noch. Sieh, es atmet!" Hilary nickte. "Und was sollen wir nun tun?" "Na das, was wir immer machen, wenn wir Tiere finden! ... Wir gehen Kai suchen!" Emily wickelte das rote Fellknäul in ein paar Tücher ein und rannte in Richtung Dorf. <~~*-*~~> Er hatte sie erwischt, diese kleine dreckige Fledermaus. Er konnte diese "Tiere" einfach nicht ausstehen. Nicht seitdem... Er blieb vor der Wand stehen, an der er das Biest mit seinem Dolch "erhängt" hatte. Mit großem Ekel vor dem "Tier" zog er das Messer aus der Holzwand und ließ die Fledermaus unbekümmert in den Dreck fallen... Die Katzen dieser Stadt würden den Rest tun. Als er sich auf den Weg nach Hause machte, kam Emily um eine Straßenecke gerannt. Mit Tränen in den Augen, blutigen Armen und ein rotes Knäul an sich drückend, kam sie auf ihn zugestolpert. "Was ist passiert? Bist du verletzt?" Emily schüttelte den Kopf, schluchzte laut und hielt ihm das Bündel entgegen. "Den hier hat der Fluß gerade angeschwemmt. Er war in einen Sack verschnürt. Er atmet noch, bitte hilf ihm!" Kai schaute Emily fragend an, dann nahm er ihr das blutige Bündel ab und sah sich das "er", von dem Emily die ganze Zeit sprach, näher an. Den Stoff fallen lassend, klappte ihm der Unterkiefer herunter. "Ist was nicht in Ordnung? Man sieht dich nicht oft so,", sie kicherte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Kai schüttelte nur den Kopf und stolperte, anstatt zu rennen, in Richtung seiner Hütte, das Fellknäul sanft an sich drückend. "Heißt das, du hilfst ihm?", rief sie ihm nach, doch Kai winkte nur ab. So hab ich ihn noch nie gesehen. Dann lief sie ihm hinterher. <~~*-*~~> So ... ähäm... Fortsetzung folgt Kurai-rai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)