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Verzweiflung und Liebe

von

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Eine stürmische Nacht

Verzweiflung und Liebe by Mahado
 

Meine erste Rockman exe FF und dazu, meine erste Liebesgeschichte ^^"

Also seid nicht zu hart zu mir! XD

Chaud und Yai passen optisch irgendwie nicht zusammen, oder? Aber ich finde das Parring einfach so niedlich, dass ich nicht widerstehen konnte!

Viel Spaß~
 

P.S: Meine erste vollendete Geschichte *stolz bin* Hoffe auf viele schöne Kommis~
 

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Chapter 1: "Eine stürmische Nacht"
 

Yai zog ihre Bettdecke über die Nase und starrte furchtsam an die graue Zimmerdecke.

Alles lag im Dunkeln und eine bedrückende Stille machte sich im Zimmer breit, die nur durch das Ticken der riesigen Standuhr unterbrochen wurde. Ein lautes Krachen, ein Lichtstrahl; der gewaltige Blitz schlug knapp neben dem Haus ein. Yai zuckte kreischend zusammen und verkroch sich nun vollständig unter der Bettdecke. Warum musste ihr Vater ausgerechnet heute mit der gesamten Dienerschaft in die Hauptstadt fahren und sie, ein armes, kleines hilfloses Mädchen zurücklassen? Langsam schossen ihr Tränen in die Augen. "Keine Angst Ms. Yai!" ertönte endlich eine vertraute Stimme von ihrem Schreibtisch aus. Yai streckte furchtsam ihren Kopf hervor und griff nach ihrem PET. Schnell wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, schließlich sollte ihr Netnavi nicht sehen, dass sie Angst hatte. "Ich..ich habe gar keine Angst, Glide...was glaubst du, wer ich bin?" rief sie empört. "Verzeihung, Ms. Yai.... Aber wie wäre es, wenn Sie die kleine Tischlampe anmachen würden, vielleicht..." Glide konnte seinen Satz nicht einmal zu ende denken, schon fiel ihm sein Operator ins Wort. "Ich sagte doch, ich habe keine Angst..." obwohl sie das immer wieder beteuerte, wusste sie insgeheim, dass es nicht stimmte. Ihre Knie zitterten unaufhörlich. "Aber ich werde etwas fernsehen gehen..." Vorsichtig kletterte Yai aus ihrem riesigen Bett und tastete sich zum Lichtschalter vor. Der große Kronleuchter, der von ihrer Zimmerdecke herunterhing, erhellte das finstere Zimmer und auch ihr Gemüt. Das so wenig Licht so gut tun konnte, hätte sie nie gedacht. Sichtlich fröhlicher gestimmt, spazierte sie den langen roten Perserteppich entlang, hinunter ins Wohnzimmer und setzte sich auf den schwarzen Ledersessel ihres Vaters. So ein Tag allein in der Villa hatte doch seine positiven Seiten. Sie schaltete den Grossbildfernseher ein. Alles war wieder in bester Ordnung.

Der Bildschirm wurde schlagartig schwarz. Sämtliche Lampen fielen aus und hüllten das Haus erneut in Finsternis. "Glide...?" Keine Antwort. "Glide! Das ist nicht witzig! Glide! Sag doch was!" eifrig griff die Tochter des Firmenchefs von Ayano-Tech, nach ihrem PET. Auch hier nur ein schwarzer Bildschirm...Ein Knistern. "Was ist hier los? Was mach ich jetzt?"

So schnell sie konnte, rannte sie den dunklen Korridor hinunter zum nächsten Telefon. Sie musste mit jemanden sprechen! Maylu, Lan, Dex.....egal wer, aber jemand musste zumindest stimmlich neben ihr stehen. Halsüberkopf wählte sie eifrig die Nummern. "Klick....." das konnte doch nicht sein. Nicht auch das noch. Das Telefon war tot. ".....knister" Ein Knirschen schallte nun von der Haustür aus. "Ein Einbrecher....Was mach ich nur?" Yais Herz hämmerte immer lauter. Wenn das tatsächlich ein Einbrecher wäre, würde er nicht davor zurückschrecken, sie zu kidnappen oder sogar zu töten. Sie hatte einen gigantischen Kloß im Hals. Keiner war bei ihr. Keiner konnte ihr helfen. Ihr Körper wollte sich nicht mehr bewegen.

"...ugh..." Ein stumpfes Stöhnen vermischte sich mit dem scharfen kalten Wind, der draußen wehte. Yai schreckte auf. Sie musste was tun! Ganz schnell...sie hatte keine Wahl. Er oder sie!

Verzweifelt suchte sie nach einem harten Gegenstand und ergriff schließlich den goldenen Leuchter, der in der Ecke des Raumes stand und bei dem die Kerzen bereits heruntergebrannt waren. Langsam, immer langsamer schlich sie Richtung Tür, Richtung Feind. Sie hielt den Atem an, aus Angst gehört zu werden. Sie umklammerte den Griff. Ihre Hände waren ganz feucht vom Schweiß. Lautlos drückte sie ihn hinunter und öffnete schlagartig die Tür; Jetzt!

Sie kniff ängstlich die Augen zusammen, holte aus und ...stoppte! Der Leuchter fiel zu Boden.

"Chaud? Bist du das...?" stotterte sie atemlos. Die weißen Haare des Jungen hingen ihm tief ins Gesicht, doch trotzdem erkannte sie seine himmelblauen Augen, zwischen den nassen Strähnen. Seine war Kleidung klitschnass und sein Gesicht wirkte etwas blass. "Kommst wohl um mich zu erschrecken was?!" Yais Angst war verflogen. Wütend stemmte sie die Hände in die Hüften. Ein müdes Lächeln machte sich auf Chauds Gesicht breit. Yai hob eine Augenbraue. "Na? Hab ich Recht? Jetzt sag doch was...." Sie schaute etwas skeptisch. Irgendetwas stimmte nicht. Warum gab er keine dummen Kommentare von sich, die sie normalerweise zur Weißglut bringen würden? Liebte er das nicht so sehr? "Chaud?" Jetzt erst bemerkte sie es. Blut! Chaud war verletzt. Er drückte seine Hand fest gegen seine Brust. Die rote Flüssigkeit tropfte auf den Boden und vermischte sich mit dem Regenwasser. "Tut mir leid...ich wusste nicht wohin ich gehen sollte..." Yai war entsetzt. "Komm rein! Was ist passiert?" Keine Antwort. Chauds Körper fiel ihr beinahe leblos entgegen. Yai schaffte es kaum ihm aufzufangen. Was sollte sie nur tun?
 

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War ein bisschen kurz, aber ich hoffe es hat euren Geschmack getroffen ^_^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Destiny-Child
2006-07-22T07:35:12+00:00 22.07.2006 09:35
ich find ihn mega coollllllllllllllllllllllllllllll
wieter so ^^ ich mich in den fanfic verliebt hab * gg*
Von: abgemeldet
2004-12-20T08:44:02+00:00 20.12.2004 09:44
Ja ein bisschen kurz aber cool. Das ist cool was du da geschrieben hast. Mach schnell weiter würd mich freuen.*g*


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