With You von abgemeldet (Tea & Yami im Gefühlschaos - Kapitel 16 is on!) ================================================================================ Eis ist hart ------------ Hi meine lieben Kommischreiber! Ach ich bin jedes Mal aufs Neue erfreut, dass sooooo viele meine FF lesen. *euch alle umknuddel*. Bei jedem neuen Kapitel versuche ich euch ein bisschen zu überraschen. Naja ich hoffe es is auch bei diesem Chap gelungen... Also macht's gut und bis zum nächsten Mal..... Eure Ailish Kapitel 11: Eis ist hart Arm in Arm oder besser Hand in Hand gingen wir Richtung Empfang um uns Schlittschuhe auszuleihen. Als wir näher kamen, grinste uns auch schon die Dame am Schalter entgegen. "Willkommen in Sportsland. Wie kann ich ihnen helfen?" Als ich registrierte, warum sie überhaupt so schelmisch lächelte, ließ ich sofort Yami's Hand los. "Hi. Wir wollen gerne 2 Karten für die Eishalle und Schlittschuhe ausleihen." "Sehr gerne." Und schon kramte sie den Kartenstapel raus und riss 2 ab. "So bitteschön, das macht 2000 Yen." (keine Ahnung hab halt irgendeinen betrag genommen) Ich bezahlte für Yami und mich und wir ließen uns dann die Eislaufschuhe in unseren Größen aushändigen. "Wenn sie irgendwelche Fragen haben, wenden sie sich bitte an einen der Informationsstände innerhalb der Halle. Die Umkleiden sind dort hinten rechts und links. Ich hoffe ihr habt warme Klamotten dabei..." Ich antwortete nicht sondern hob einfach die Tasche in die Höhe um ihr zu deuten, dass wir nicht ganz hinterbelichtet waren. "Komm." Sagte ich und ging voraus, wollte mich nicht weiter mit dieser Person unterhalten. Vor den Umkleiden, 20:35: "So hier wären wir. Du musst nach links und ich nach rechts." Ich wollte schon durch die Tür zur Umkleide treten als ich von Yami zurückgehalten wurde. Ich wusste was ihm auf dem Herzen lag. Noch bevor er mir sein Anliegen schildern konnte fing ich an zu sprechen. Außerdem wollte ich ihm diese für ihn peinliche Frage ersparen. "Also du gehst da rein, suchst dir einen Spind und ziehst dich um. Dann schließt du deine Sachen darin ein und gehst durch die Tür zur Eishalle. Und dort ziehen wir uns dann die Schlittschuhe an. Noch Fragen?" Zur Ermutigung lächelte ich ihm noch zu. Es war irgendwie schon komisch Yami alles haarklein erklären zu müssen, ich fühlte mich wie eine Mutter, die gerade mit ihrem Kind zum ersten Mal hierher kommt. Total süß wie unsicher er auf einmal dastand und nicht wusste, wie er sich verhalten sollte. Es überraschte mich aber keineswegs, wie würde ich mich fühlen, wenn ich neu hier wäre, wenn ich 5000 Jahre lang alleine gewesen wäre? "Nein, danke." Waren seine letzten Worte bevor ich ihn mit hochrotem Kopf aus den Augen verlor. Ich schmunzelte noch eine Minute vor mich hin und verschwand dann ebenfalls in Richtung Umkleide und setzte genau das um, was ich vorhin Yami erklärt hatte. Zuerst wählte ich einen Spind, danach zog ich meine Sachen an und stopfte die restlichen Utensilien wieder in den Schrank. Nachdem ich abgeschlossen hatte, schnappte ich mir meine Schlittschuhe und ging zur Eishalle. Eishalle, 20:43: Als ich durch die Tür schritt und mich umsah konnte ich meine Begleitung noch nicht erkennen. Folge dessen nahm ich auf einer der Bänke, die dort in Reih und Glied standen, platz um auf Yami zu warten. Boa, es ist ziemlich kalt hier. Hätte mir wohl doch noch ne Jacke mitnehmen sollen. Ich unterdrückte mein Frösteln und blickte mich erstmal in der großen Halle um und staunte nicht schlecht. Das Dach war vollkommen verglast und bot einen wunderschönen Blick in den sternenbedeckten Abendhimmel. Romantisch. Einfach nur romantisch. Das Gute war, dass nicht viel los zu sein schien, dann hatten wir wenigstens genügend Platz zum üben. Doch zu mehr Grübelei kam ich nicht mehr, denn Yami nahm neben mir mit wieder normaler Gesichtsfarbe Platz. Ich beobachtet ihn dabei, wie er die Halle in Augenschein nahm und wie seine Mimik mir verriet war er offenbar genauso beeindruckt wie ich. Gut, das ist schon mal ein Pluspunkt. "Na? Hat alles geklappt?" fragte ich den eingemummten Yami, der einwenig fror. "Ja. Ist ziemlich kalt hier." "Du bist die Wärme gewohnt, du bist oder warst Ägypter." Stellte ich fest und meine kleine Frostbeule stimmte mir zu. "Na dann lass uns loslegen." Voller Vorfreude stieg ich in meine Schlittschuhe und mein Nachbar tat es mir gleich. Dabei linste ich immer wieder zu ihm rüber und dachte dabei an unseren Kuss und schon war die Kälte im Raum dahin. Die Röte in meinem Gesicht kam entweder von der Kälte, was ich stark bezweifelte, oder von ihr wisst schon was... Endlich beschuht stand ich auf und ging auf die Eisfläche zu, doch vernahm ich ein schwaches Räuspern, dass von Yami kam. Ich drehte mich um und sah einen verzweifelten jungen, attraktiven Mann, der versuchte, aufzustehen. Es war zum totlachen, doch machte ich keinen Mucks, wollte ihn nicht noch mehr entmutigen. "Komm, ich helf dir." Und schon war ich auf ihn zugeschritten, nahm seine beiden Hände und zog ihn hoch. Dabei fielen wir uns in die Arme, Yami war noch zu wackelig auf den Beinen. "Na? Ist doch gar nicht so schwer oder?" Ich trat zurück, ließ ihn aber noch nicht los. Die ersten Schritte waren zu vergleichen mit einem Baby bei den ersten Gehversuchen. Einfach köstlich anzusehen. "Geht doch." Als ich merkte, dass er endlich bereit war es alleine zu versuchen, löste ich meine Hand aus seiner, währenddessen setzte ich den ersten Schritt aufs eis und glitt 2 Meter auf die Fläche vor mir. Rumps. "Au, verdammt ist das glatt." Als ich mich umdrehte fand ich einen flachgelegten Yami, der auf seinem Hinterteil gelandet war, vor. Jetzt konnte ich nicht anders und fing lautstark zu lachen an. Es war einfach zu komisch ihn so zu sehen, so hilflos und sogar nicht stark und selbstsicher. Trotzdem fand ich ihn nur noch süßer und attraktiver. "Warte, bleib liegen." Um ihn nicht noch länger auf dem kalten und harten Eis sitzen zu lassen, fuhr ich hin und versuchte ihn wieder aufzurichten. Leichter getan als gesagt. Yami war um einiges schwerer als ich und so hatte ich Schwierigkeiten ihn auf die Beine zu kriegen. Schließlich schafften wir es doch noch, zwar sahen wir jetzt völlig bekloppt aus wie wir dastanden, ineinander verhakt und verkrampft aber mir war das egal. Yami's Nähe und sein Körper verzauberten mich aufs Neue. Er krallte sich an mir fest nur um nicht wieder hinzufallen und auch ich hielt ihn so fest ich nur konnte. Ich konnte deutlich seinen Atem auf meinem Hals spüren und schon kribbelte mein ganzer Körper, als würden hunderte Ameisen drauf rumkrabbeln. "Halt dich mal hier fest, ich kann nicht mehr." Ja, leider gaben meine Kräfte nach und so musste ich erstmal Luft holen, die Krabbelviecher abschütteln und neue Energien sammeln. Ich hatte nicht gedacht, dass es so schwierig werden würde Yami das Eislaufen beizubringen. Aber das was da jetzt auf mich zukam würde wohl schwieriger werden als ihm zu sagen, dass ich ihn liebe. Ach Quatsch, ihm meine Gefühle zu gestehen wäre wohl schlimmer. "Tea, ich glaub ich schaff das nicht." "Blödsinn, sicher kannst du das, das kann jeder. Und seit wann gibt ein Yami vorschnell auf?" Er starrte mich nur verdattert an, doch konnte ich wieder ein Fünkchen Willen und Wollen in seinen Augen erkennen. "Ich und aufgeben? Niemals." Und schon im nächsten Moment stieß er sich von der Wand ab und versuchte es ein weiteres Mal. Ich klopfte mir innerlich selbst auf die Schulter. Gut gemacht. Ich beobachtete ihn wieder und musste feststellen, dass er sich gar nicht so ungeschickt anstellte, fürs erste Mal gesehen. Wie wild fuchtelte er mit den Armen und hielt somit das Gleichgewicht. Wieder bemerkte ich, wie ich ihn förmlich anstarrte und ihn mit den Augen auszog. Stopp, du hörst jetzt augenblicklich auf damit, er rackert sich hier ab und du begaffst und erniedrigst ihn. Ja aber er ist doch sooooo süß und sexy, wenn er sich so anstrengt. Ich konnte nicht anders und fuhr um ihn herum, betrachtete ihn weiters bei seiner "Arbeit", hielt aber einen gewissen Abstand um wenn nötig einzugreifen, sollte er wieder den Halt verlieren. "Schau, ich kann's." rief er voller Enthusiasmus. "Hab ich dir doch gesagt, Eis laufen kann jedes Baby." Lächelnd antwortete ich ihm. Das war wohl ein Fehler, denn ich achtete nicht auf die Umgebung und schon war's passiert. Ich war in irgendjemanden hineingedonnert und sofort zu Boden gegangen und noch dazu schmerzte mein linker Knöchel höllisch. "Können sie nicht aufpassen, junge Frau?" Ich blickte auf um das Gesicht des Mannes zu dem die Stimme gehörte zu sehen. Ein braungebrannter Lackaffe, Mitte 30 stand drohend über mir und starrte mich hasserfüllt an. "Tut mir leid, ich hab wohl nicht darauf geachtet, wo ich hin fahre." Au, die Schmerzen an meinem Fuß machen mich wahnsinnig und dann noch dieser unsensible Kerl. Der kann mich mal. "Na das will ich auch meinen." Voller Unverständnis schüttelte er den Kopf und verzog sich dann. Ich wollte ihm schon nach schreien und ihm den Marsch blasen doch Yami kam angestolpert und gesellte sich zu mir aufs Eis. "Was war da eben los? Hat der dich blöd angemacht? Dem werd ich was erzählen!" Wow, so kenn ich ihn gar nicht, er setzt sich ja total für mich ein. "Nein, ist schon in Ordnung, lass gut sein. Aber könntest du mir aufhelfen ich glaub ich hab mir den Knöchel verstaucht." "Was? Ja, sofort." Er packte mich unter den Achseln und zog mich mit Leichtigkeit in die Höhe aber als ich meinen linken Fuß abstellen wollte, stach es heftig und ich schrie leise auf. "Tut es sehr weh?" "Nein, geht schon." Log ich. Ich biss die Zähne zusammen und machte einige Schritte. Eines war klar, nachhause laufen war nicht drin. Kurz nachdem wir die Eisfläche verlassen hatten, brach ich schließlich ein und wäre da nicht eine rettende Hand gewesen, würde ich wohl jetzt noch n'Nickerchen auf dem Boden machen. "Aha, es tut also nicht weh, ja?" bemerkte er etwas ironisch. "Gut, es tut doch weh. Danke." Ich konnte meine Worte nicht mal fertig sprechen, denn Yami hatte mich aufgehoben und trug mich nun zu einer der Bänke. Eine Hand ruhte nun unter meinem Rücken und die andere in meinen Kniekehlen. (hoff ihr könnt euch das so halbwegs vorstellen) Im ersten Moment war ich zu überrascht, um irgendwas zu erwidern oder mich dagegen zu wehren. Moment mal, wehren? Wollte ich mich überhaupt wehren? Eigentlich nicht, es war schön in seine Armen zu liegen. Ich wunderte mich doch schon warum er nicht losging. "Ich glaub du musst noch mal runter. Sorry aber mit den Schlittschuhen kann ich mit dir nicht laufen." Also deswegen. Ich nickte nur und ließ mich absetzten, dabei hielt ich meinen linken Fuß ein bisschen über Boden und wartete darauf, dass Yami sich seiner Schlittschuhe entledigte. Nebenbei hielt ich mich an der Wand an, es ist ziemlich schwer mit Schlittschuhe auf einem Bein zu stehen. Im Eiltempo kam er wieder zurück und hievte mich ein weiteres mal hoch und brachte mich zur Tür der Damenumkleide. Dort hielt er inne. "Darf ich da jetzt rein?" "Aber klar, mach dir darüber keine Gedanken." Das ließ er sich nicht zweimal sagen und öffnete geschickt mit dem Ellenbogen die Tür. Mit einem Fuß stieß er sie auf, etwas zu stürmisch, und ging etwas zaghaft ins Innere. Die einzige Frau, die drin war, kam geradewegs auf uns zu, sah uns aber nur etwas misstrauisch an und ging vorbei. "Vergesst nicht euch zu schützen." Was? Kam das von der alten Schrulle? Was bildet die sich ein? Glaubt die wir wollen's hier treiben oder was? Ziemlich verdattert und sehr sehr sehr verlegen sah ich zu Yami, der nur cool mit den Schultern zuckte. Hat der was nicht mitgekriegt? Die hat doch grade eben behauptet wir sollen ein Kondom verwenden wenn wir miteinander schlafen. Und er? Lässt ihn das kalt? Kann mir eigentlich ganz recht sein. Ich ließ Kondom nun Kondom sein und richtete meine Aufmerksamkeit wieder meiner Verletzung zu. "Wo ist dein Spind?" fragt er gleich darauf. "Gleich der erste rechts." Und schon setzte er sich in Bewegung und ließ mich auf der Bank, die in der Mitte der beiden Spindreihen stand, nieder. Das erste was ich tat, war mir meine Eislaufschuhe auszuziehen. Dabei ging ich sehr vorsichtig vor, wollte meinen Fuß nicht unnötigen Strapazen aussetzen. "Soll ich dir helfen?" "Ja, könntest du mir meine Tasche holen?" Er tat wie ihm geheißen und während ich meine Beine befreite holte er meine Tasche. Mit Mühe entfernte ich meinen Pullover, meine Leggins und die Socken. Und Yami? Der verfolge das ganze besorgt. Die Frage war jetzt nur: Wie kam ich ohne Aufwand und schnellstens nachhause? "Und wie wollen wir dich jetzt nachhause bringen?" Das war wohl Gedankenübertragung. Diesmal zuckte ich nur mit den Schultern. "Na gut, dann trage ich dich eben." "Bist du irre? Du brichst dir doch was, wenn du mich nachhause schleppst." "Ach ich schaff das schon, keine Sorge. Ich nehm dich einfach Huckepack." "Na wenn du meinst?" Ich wollte nicht mit ihm diskutieren und gab nach. "Gut, wartest du noch kurz?" Er verschwand durch die Tür zur Eishalle. Er will mich doch jetzt nicht etwas wirklich schleppen, oder? Das geht doch nicht. Ich bin ihm doch viel zu schwer. Außerdem könnten wir uns doch ein Taxi nehmen. Ich überprüfte meinen finanziellen Status und kam zu dem Ergebnis, dass wir und kein Taxi leisten konnten. Yami hat auch kein Geld dabei, das heißt dass wir wohl oder übel doch laufen müssen. "So da bin ich wieder. Kann's losgehen?" kam der umgezogene Yami wieder zurück "Von mir aus? Ich lauf dir nicht weg." Mein Witz war nicht gerade angebracht doch konnte ich ein kleines aber feines Lächeln entdecken. Zuerst nahm ich unsere beiden Taschen in die Hand und hüpfte dann auf Yami's Rücken, dabei musste er wohl oder übel meine nackten Schenkel greifen. Obwohl, mir gefiel's. Und so stapften wir aus der Umkleide. Wie gut, dass keine weiteren Weiber reingekommen sind, wer weiß was die noch behauptet hätten. Schnurstracks und wie es schien ohne Mühe ging er zum Ausgang, wo noch immer die "nette" Dame am Empfang saß. "Sie müssen ihre Schlittschuhe hier wieder abgeben." "Tut mir leid, dieses Mal müssen sie sich wohl selbst holen." Antworte ich schnippisch und zeigte ihr die Zunge bevor wir das Gebäude verließen. Zum Abschied winkte ich ihr von draußen zu. Das war für das von vorhin du blöde Kuh. Das saß. Ich war wieder bestens gelaunt und für kurze Zeit hatte ich meine Schmerzen verdrängt. Den ganzen Nachhauseweg haben wir nicht viel miteinander geredet. Die beiden Dinge, die mich jedoch verrückt machten waren mein Köchel und Yami's Aftershave, dass mir meinen Verstand vernebelte. Mir fiel auf, dass er nicht mal schwitzte als wir schließlich zuhause ankamen obwohl es ziemlich schwül war. Tea's Haus, 21:53: "So hier wären wir." Bemerkte er und durchbrach die Stille. "Ja, geht's dir gut? Ich meine danke, dass du mich hergetragen hast. Möchtest du nicht was trinken?" "Ja, wie du siehst geht's mir blendend, nur ein bisschen erschöpft aber gut. Zuerst verbinden wir deinen Knöchel damit er nicht weiter anschwillt." Der Pharao hatte gesprochen und trug mich ins Haus, wo er mich auf die Couch verfrachtete. "Hast du einen erste Hilfe Kasten?" "Ja, oben im Bad." Und schon war er wieder verschwunden. Er ist ja noch süßer, wenn er sich um mich bemüht. Schon wieder kam ich ins Schwärmen, nebenbei befreite ich mich von meinen Sandalen, sie würden sowieso nur stören. Das war wie auf Kommando, denn schon im nächsten Augenblick stand mein sexy Mann vor mir und in der Hand befand sich ein weißes Kästchen mit einem roten Kreuz drauf. Er öffnete ihn und holte das Nötige raus. Woher weiß er das mit dem Verbandszeug? Irgendwie konnte es mir egal sein, ich war gerade nur fasziniert von seinen Taten und seiner besorgten Seite, die sich rührend um mich kümmerte. Ich beobachtet ihn mit leuchtenden Augen wie er mir sanft den Verband umlegte. Bei jeder Berührung zuckte mein Körper innerlich auf und die Ameisen fanden wieder ihren Weg. Die Schmerzen waren nur mehr im Hintergrund spürbar. Als er fertig war, setzte er sich neben mich auf die Wohnzimmerbank. "Das musst du nur noch kühlen und morgen ist wieder alles okay." Sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Obwohl der Raum angenehm kühl war, fühlte ich mich wie in der Sauna. Entweder hatte ich Fieber, was ich stark bezweifelte oder ich war mal wieder rot geworden. "Danke für alles." Mehr brachte ich nicht heraus, war wieder zu gefangen in Yami's durchdringenden Blicken und seinen strahlenden Augen. Dadurch dass nur eine kleine Lampe dem Zimmer Licht spendete wurde seine Aura noch stärker. "Keine Ursache. Für dich würde ich alles machen." Ooops, I did it. Ich war nur überrascht und verwirrt zugleich über seine Worte. Hat er gerade gesagt er würde alles für mich tun? Hab ich mich da nicht verhört? Aber er sagte es in einer Ruhe, die selbst Seto Kaiba aus der Fassung bringen würde. Mein Herz hämmerte nur so gegen meine Rippen, konnte keinen klaren Gedanken fassen. Nicht jeder sagt dir, dass er alles für dich machen würde. Ich konnte nichts sagen sondern starrte ihn nur an und er saß da und lächelte nur. Ich war völlig aufgelöst und er grinst nur? Ich sah, wie er näher kam, gefährlich nahe. Völlig unerwartet gab er mir einen Kuss auf die Wange, stand auf und ging zur Tür. "Mach's gut, mein Herzblatt und danke für den Abend, den du mir versüßt hast." Und weg war er. Ich hielt mir die Wange, die noch immer von der Berührung seiner Lippen brannte. Vorschau: Tea's Reaktion und andere Dinge....Lasst euch überraschen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)