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Vampire Kiss

Harry & Draco
von

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Die Hölle auf Erden

Ich will allen Danken die ,ir ein komenta hinterlassen haben. Und ich will auch meine Beta lesserin danken, das sie den Teil nach gesehen hat.

Ansonsten wüsche ich alle viel spass beim lessen und natürlich freue ich mich über jedes Komenta und anregung.
 

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1. Die Hölle auf Erden
 

Harry stand draußen im Garten und räumte gerade die Gartengeräte in den Schuppen. Dabei tastete er sich seinen Weg nach Draußen, da es inzwischen Nacht geworden war und er die Hand vor Augen nicht sehen konnte.

Er stieß sich beim Rausgehen den Arm an einem Gerät an oder einen anderen Gegenstand, das konnte er nicht genau erkennen. Aber die Schmerzen merkte er umso mehr.

Durch seine vielen Blutergüsse merkte er genau, wo er sich gestoßen hatte. Langsam schleifte er sich zurück ins Haus um direkt in den Keller zu gehen. Er war nur froh, dass seine Verwandten schon zu Bett gegangen waren.
 

Denn dieses Jahr machten seine Verwandten Harrys Leben zur reinsten Hölle. Alles fing an, als Vernon Harry vom Bahnhof abholte.

Gleich als die beiden beim Haus von seinen Verwandten angekommen waren schmiss Vernon Harry die Kellertreppe runter. Durch den plötzlichen Schmerz sackte Harry ohnmächtig zusammen.

Einige Zeit später wurde Harry durch das Kreischen von Hedwig wieder wach. Ab diesem Augenblick behandelten seine Verwandten ihn immer schlimmer.

Wenn Dudley und seine Bande Harry nicht verprügelten, dann beschimpfte Petunia Harry oder gab ihm unmenschliche Aufgaben, die Harry dann zu erledigen hatte.

Aber am schlimmsten behandelte ihn Vernon. Er schlug Harry wegen jeder Kleinigkeit oder wenn er besonders schlecht gelaunt war. Dabei schlug oder prügelte Vernon Harry nicht nur mit der Faust, sondern auch mit allem was er gerade erreichen konnte.

Dementsprechend sah Harry auch aus. Er hatte überall leichte und schwere Verletzungen. Einige davon hatten sich inzwischen entzündet und schmerzten umso mehr.
 

Harry war einfach froh endlich in den Keller zurück zu dürfen, denn hier unten war er recht sicher, da keiner von seinen Verwandten hier runter ging. Er streichelte einmal über Hedwigs Kopf, als sie ihren Herrn hörte und lies sich vorsichtig auf Harrys Schulter nieder. Hedwig spürte, dass es Harry schlecht ging versuchte ihn zu trösten.

Harry ließ sich auf seiner dreckigen Decke nieder, die auch das Einzigste im Raum war. Derweil flog Hedwig von Harrys Schulter auf den Boden. Harry zog aus seiner Tasche 2 Briefe. Der erste Brief war an seine Freunde und der zweite war direkt an Dumbledore gerichtet.

Die Briefe konnte Harry nur schreiben weil Petunia von einem Nachbarn abgelenkt wurde und Vernon und Dudley gar nicht zu Hause waren. Harry wandte sich an Hedwig, die ihm auch gleich ihr Bein hinhielt. Daraufhin band er die Briefe an Hedwigs Bein und strich noch mal über ihr Gefieder.

"Bring die Briefe zu Ron und Hermine und den anderen zu Dumbledore ja? Aber vor allem: Bitte beeil dich." Sagte Harry in einem fast flehenden Tonfall.

Hedwig kniff ihm, als Zeichen es verstanden zu haben, in den Finger und machte sich anschließend auf den Weg. Harry legte sich unter die Decke und schloss seine Augen.

Ein kleines Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Denn seine Träume waren im Gegensatz zu seinen täglichen Erlebnissen wunderbar. Er träumte zwar immer noch von Voldemort, aber erlebte Harry in ihnen angenehme Sachen. Denn Harry sah Voldemort bei alltäglichen Sachen zu oder streifte durch sein Schloss. Er sah nicht mehr wie Voldemort mordete oder folterte.

Wie auch dieses Mal fand Harry sich im Wohnzimmer wieder. Das Zimmer hatte sich seit seinen letzten Traumbesuch nicht verändert.

Das Zimmer war in dunkeln Grün, Schwarz und Silber Tönen gehalten. In dem Zimmer befand sich ein großes Sofa mit drei dazu passenden Sesseln, die vor dem Kamin angeordnet waren. Ansonsten befanden sich im Raum nur noch große Bücherregale.

Harry sah sich im Raum um und fand in einem der Sessel Voldemort schlafend vor. Wie es schien war Voldemort über ein Buch eingeschlafen. Harry lächelte über das Verhalten von Voldemort, da Harry schon mitbekommen hatte das Voldemort gar nicht so grausam war.

Harry wandte sich von Voldemort ab und verlies den Raum. Er schwebte durch die geschlossene Tür und landete im Flur. Von dort aus machte er sich auf den Weg in den Kerker des Schlosses, um sich mit einigen Schlagen zu unterhalten.

Harry schritt nach einiger Zeit durch die Kerkertür. Die Schlangen hatten sich daran gewöhnt, dass Harry sie besuchen kam. Waren doch die Schlagen einige der Wenigen im Schloss die Harry sehen konnten.

Also setzte sich Harry zu den Schlangen, um sich mit ihnen zu unterhalten, denn so konnte er den einen oder anderen Zauberspruch erfahren oder nur den neusten Tratsch. Aber auch die schönste Nacht findet irgendwann sein Ende, so auch diese.
 

Harry wurde in den sehr frühen Morgenstunden durch ein Klopfen am Kellerfenster wach. Total übermüdet lief oder eher wankte Harry zum Fenster.

Dort sah Harry seine Eule Hedwig die darauf wartete in den Keller gelassen zu werden. Harry öffnete leise das Fenster und lies Hedwig in den Keller. Sie ließ sich auf Harrys Decke nieder und warte darauf das Harry zu ihr kam um die Briefe abzunehmen.

Harry derweil schloss das Fenster und lauschte ob seine Verwandten durch Hedwig aufgewacht waren, aber er hörte keinen Laut im ganzen Haus. Es sah ganz danach aus, als hätte niemand Hedwig gehört.

Beruhigt machte er sich auf den Weg zu Hedwig, um ihr die Briefe abzunehmen. Harry streichelte Hedwig noch bis sie sich auf den Weg zu ihrem Käfig machte wo schon ein Eulenkecks auf sie wartete.

Harry öffnete als erstes den Brief von Ron und Hermine.

~ Ich hoffe ich darf die restlichen Ferien bei den beiden verbringen~ dachte Harry als er den Brief dicht an seinen Körper zog und in so ein paar Sekunden festhielt.

Er öffnete den Brief und las sich in durch.
 

Hey Harry
 

Ich denke dass du diesen Sommer nicht zu uns kommen kannst, da Hermine schon bei uns ist. Außerdem sollten wir vielleicht mal etwas Abstand halten. Denn deine neue Freundschaft mit den Slytherins kann ich nicht verstehen. Ich kann nicht vergessen was sie uns angetan haben. Deswegen solltest du dir noch mal überlegen wer deine wahren Freunde sind. Wir sehen uns dann in Hogwarts und dort kannst du mir dann deine Entscheidung mitteilen. Außerdem hat uns Dumbledore versichert, dass es dir bei deinen Verwandten gut geht. Also können sie dich so schlimm auch nicht behandeln. Als letztes will ich dir sagen, dass du uns beiden keine Briefe mehr schreiben sollst. Wir haben uns entschlossen sie nicht zu lesen. Aber wir hoffen dass du einsiehst, wie die Slytherin wirklich sind und dass wir deine Freunde sind.
 

Ron und Hermine
 

Harry ließ seinen Kopf und den Brief niedergeschlagen sinken. Er konnte einfach nicht glauben, dass Ron und Hermine immer noch nicht verstanden warum er mit den Slytherins Frieden geschlossen hatte.

~ Dabei habe ich gedacht, dass sie mich verstehen würden. Da sie meine Freunde sind und mich so sehen wie ich wirklich bin, aber da habe ich mich wohl geirrt. Dabei haben sich die Slytherins auch noch bei ihnen entschuldigt und lassen sie ganz ihn Ruhe. Ich verstehe die beiden einfach nicht mehr. Bin ich ihnen so egal geworden? ~ fragte sich Harry, während er sich auf seiner Decke immer mehr zusammen rollte.

Er verstand einfach nicht warum Ron und Hermine in so behandelten.

~Sie sind meine besten Freunde und wir kennen uns auch schon so viele Jahre, aber sie glauben mir nicht sondern Dumbledore. Wie kommen sie darauf das Dumbledore weiß wie es mir geht? Ich habe niemanden vom Orden hier gesehen. Denn wenn jemand nach mir gesehen hätte, wäre ich bestimmt nicht mehr hier. ~ dachte Harry grimmig.

Nun setzte sich Harry wieder richtig hin und öffnete nervös den Brief von Dumbledore.

Denn Harry hoffte, dass Dumbledore doch wusste was hier passierte und ihn hier wegholte.

Das Harry einfach vergessen konnte, was er in den Ferien erlebt hatte, denn das wünschte sich Harry am meisten. Einfach vergessen.
 

Hallo Harry
 

Ich muss dich bitten mir keine Briefe mehr zu schreiben, da ich sehr viel zu tun habe und ich dir die nächsten Briefe so zurück schicken muss. Außerdem weiß ich, dass es dir bei deinen Verwandten gut geht. Auch können ein paar Schläge nicht schaden, eher härten sie dich ab. Also bleib bei deinen Verwandten. Wir sehen uns nach den Ferien.
 

Dumbledore
 

In Harry zerbrach das letzte bisschen Hoffnung.

Er legte sich hin und fing leise an zu weinen.

~ Was habe ich nur verbrochen, dass mich alle alleine lassen?~

Aber langsam mischte sich unter den Schmerz eine unglaubliche Wut.

~ Wie können sie mich nur so verraten und hier lassen? Das verzeihe ich ihnen nie. Ich werde mich dafür an euch rächen da könnt ihr Gift drauf nehmen. ~ dachte Harry verbittert, während er wütend die Briefe zerriss.

So lag Harry noch eine ganze Zeit da. In Gedanken überlegte er sich sein weiteres Vorgehen und entwarf dabei immer mehr Pläne. Nach einiger Zeit übermannte Harry dann doch der Schlaf und er begab sich, wie jede der letzten Nächte, nach Slytherin Manor.

Alles Gute zum Geburtstag

Hier ist also der Zweite Teil meiner Geschichte, ich wünsche euch viel Spass beim lesen.
 

2. Alles Gute zum Geburtstag
 

Dumbledore hatte gerade denn Brief an Harry abgeschickt und lehnte sich in seinem Sessel zurück.
 

~ Ich muss mir überlegen was ich mit Potter mache. Er bekommt langsam Selbstvertrauen, aber was schlimmer ist, er lehnt sich auf. Und das kann ich zur Zeit einfach nicht gebrauchen, denn ich brauche einen willenlosen Sklaven, der alles macht was ich von ihm verlange ohne das er es in Frage stellt. ~ Dumbledores Gedanken wurden durch das Klopfen an der Tür unterbrochen.
 

Er richtete sich im Stuhl auf und bat den Gast herein. Es stellte sich heraus, dass es ein Mitglied des inneren Ordens ist.

"Was willst du hier Max. Solltest du mir nicht am Ende der Ferien Bericht erstatten?", fragte Dumbledore in einem gereizten Ton.

~ Wenn da nicht ein paar wichtige Informationen raus springen, werde ich ihn gebührend bestraffen. ~ Dachte er und überlegte sich schon eine angemessene Strafe für Max.

"Ich komme gerade vom dem Potter Jungen und habe erschreckende Entdeckungen gemacht. Die Energiewellen um das Haus nehmen von Tag zu Tag zu. Ich musste schon sieben Mal die Schutzschilde verstärken, so dass keiner die Energie des Potter Jungen spüren kann. Wir müssen ihm unbedingt die Energie absaugen oder ihn weg bringen, sonst kann ich für nichts mehr garantieren." Erstattete Max seinen Bericht.
 

Dumbledore lehnte sich im Sessel zurück und dachte über die Situation nach.

~ Das habe ich befürchtet. Der Junge ist in wenigen Tagen 17. Das heißt, dass seine Banne bald brechen und er sich verwandelt. Ich habe gehofft, ich hätte sein wahres Wesen genug unterdrückt, damit es nicht ausbricht. Jetzt habe ich nur noch eine Möglichkeit und das ist ihn Töten zu lassen. Dabei hätte er eine gute Marionette abgegeben. Aber dafür habe ich ein schönes Geburtstagsgeschenk für ihn, auch wenn es ein wenig früher kommt. ~
 

"Ich habe einen Auftrag für dich und ich erwarte, dass du denn Auftrag schnellstens erledigst, sind wir uns da einig?", sagte Dumbledore in einen kalten Tonfall, der keine Widerworte duldete.

Max nicke nur, zum Zeichen des Verstehens.

"Ich will, dass du den Potter Jungen umbringst. Er ist zu einer großen Gefahr geworden.", sagte Dumbledore und gab Max zu verstehen das er gehen konnte.

Max erhob sich von seinem Stuhl und schaute Dumbledore in die Augen, dort konnte man nur Kälte sehen. Er nickte Dumbledore zu und sagte:

"Ich werde den Auftrag noch heute erledigen." Er verlies mit eiligen Schritten das Büro.

Dumbledore lehnte sich zurück und grübelte über die neue Situation nach.

~Nun sind die Banne also doch gebrochen. Ich kann nur noch dafür sorgen, dass der Potter Junge vor seinem Geburtstag getötet wird, sonst wird es schwer die Konsequenzen zu tragen. Vor allem, könnte er die Wahrheit über seine Vergangenheit herausfinden. ~

Währenddessen machte sich Max auf den Weg ihn den Ligusterweg. Dort legte sich Max auf die Lauer und wartete darauf, dass es dunkel wurde.
 

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In der Sicherheit der Nacht machte sich Max auf den Weg ins Haus. Dort öffnete er die Tür mit einem Alohomora und sah sich im Haus um.

Er suchte Harry erst im Obergeschoss des Hauses, dort konnte er ihn aber nicht finden. Er konnte nur Harrys Verwandte sehen, die dort laut vor sich hin schnarchten. Also suchte er nun in dem Unteren Geschoss nach seinem Opfer.

Aber hier fand er nur ein hässlich eingerichtetes Haus.

~Der verdammte Junge kann das Haus nicht verlassen haben. Aber wo soll er dann sein? Das einzige was ich bisher gefunden habe ist ein Killerwall von einem Jungen, ebenso ein Schwein von einem Mann und eine Frau die sehr viel Ähnlichkeit mit einer Giraffe hat. Aber wo war nur Harry? ~
 

Max stand im Flur und überlegte was er jetzt machen konnte. Plötzlich hörte Max aus dem Keller die Laute einer Eule.

~Wie es aussieht haben sie den Jungen in den Keller gesperrt. Das macht die Sache einfacher. Denn so hat er kaum Möglichkeiten zu entkommen. Das macht mir die Sache leichter. ~ Dachte Max während er sich auf den Weg in den Keller machte.
 

Er schlich in den Keller mit gezücktem Zauberstab. Nach kurzer Zeit fand er Harry im letzten Keller sitzen wo er seine Eule Hedwig streichelte. Max öffnete leise die Tür und trat ein. Harry schreckte von den Geräuschen auf und sah auf den Mann, der mit Zauberstab vor ihm stand.

Harry sprang auf und suchte nach seinem Zauberstab bis ihm einfiel, dass Vernon seinen Zauberstab mit seinen anderen Sachen verbrannt hatte. So stand Harry ohne Zauberstab da und starrte den Fremden Mann an.

~ Er sieht nicht wie ein Todesser aus, aber warum steht er mit gezücktem Zauberstab vor mir? ~

Harry ging einige Schritte zurück, bis er gegen die Wand stieß. Max richtete seinen Zauberstab auf ihn und sprach den Crucio über Harry. Dieser brach unter den Schmerzen zusammen und fiel auf seine Hände, was dadurch kam, dass sein Köper total runter gekommen war. Aber es kam kein Laut von Harry. Max lies den Fluch so lange auf Harry bis er fast ohnmächtig wurde.
 

Harry versuchte sich mehr in die Ecke zu drängen. Max lächelte kalt und hob den Zauberstab wieder auf ihn. Er war gerade dabei den Todesspruch zusprechen, als sich gleichzeitig ein Bannkreis um Harry bildete.

Durch den Bannkreis wurde Max gegen die Wand geschleudert. Harry schaute sich einige Sekunden verwundet um, da er sich die Situation nicht erklären konnte.

Aber schließlich siegte Harrys Instinkt und er lief schleunigst aus dem Keller. Er rannte die Treppe rauf und riss die Haustür auf. Draußen angekommen rannte Harry ein paar Meter, bevor er in eine Person rein lief.

Harry schaute hoch und direkt in das verdutzte Gesicht von Professor Snape. Harry hörte hinter sich ein Geräusch und drückte sich total verängstigt an seinen Professor.
 

Snape schaltete sofort und zog seinen Zauberstab aus der Tasche. In der Tür erschien Max mit gezücktem Zauberstab und sprach sofort einen Zauber auf die beiden aus. Snape schaffte es gerade noch ein Schutzschild zu errichten, bevor sie der Fluch traf.

Harry fing an zu zittern und drückte sich noch mehr an seinen Professor heran. Snape verstand zwar nicht was hier los war, aber Begriff, dass er sofort handeln musste.

Also sprach Snape einen alten schwarzmagischen Zauberspruch über Max. Max traf die Wirkung des Fluchs ganz überrascht, so konnte er nichts gegen die Auswirkungen des Fluches machen.

Vor Snape lag jetzt ein eingeschnürter Mann, den er direkt in die Kerker von Slytherin Manor brachte. Nun wandte sich Snape dem eigentlichen Problem zu und das war der zitternde Junge in seinen Armen.
 

Vorsichtig versuchte er den zitternden Jungen ein wenig von sich weg zu schieben um in an zusehen. Aber Harry drückte sich nur umso mehr an Snape und schüttelte den Kopf.

~ Was ist nur mit dem Jungen geschehen, dass er so unter Schock steht? Was ist hier nur passiert? Ich sollte erst mal sehen das ich den Jungen hier weg bekomme, damit wir alles in Ruhe klären können. ~
 

Snape packte Harry am Arm an. Daraufhin schrie Harry auf und sackte ohnmächtig zusammen. Snape fing Harry auf bevor dieser auf dem Boden landete.

Mit Harry auf den Armen apparierte er nach Slytherin Manor direkt in ein Gästezimmer, um Harry dort in das Bett zu legen. Er entkleidete ihn um zu sehen ob er verletzt war. Erschrocken zog Snape die Luft ein, als er die ganzen Verletzungen von Harry sah. Es gab kaum eine Stelle die an Harrys Körper nicht verletzt war.

"Oh mein Gott! Wer hat dem Jungen das nur angetan?", sagte Snape sehr geschockt, während er sich daran machte Harry zu heilen. Erst in den frühen Morgenstunden wurden Snape fertig.

Harrys Zustand war so weit stabil, dass er die nächsten Stunden überstehen konnte. Also lies Snape erst mal alle Probleme die auftauchen werden, da der Potter Junge da ist zurückstellen und ging einfach schlafen.

Eine Umwandlung mit Folgen

Ich danke allen Leser und Leserin für ihre Lieben Komenta.Aber schreib wenn euch was nicht gefällt oder besonders gefallt. Denn ich schreibe noch nicht so lange und freue mich immer Über kritig.

Einen besonderen dank an meine Beta Leserin Selen für ihre arbeit.

Viel spass beim lesen.
 

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3. Eine Umwandlung mit Folgen
 

Severus lag ihn seinem Bett und schlief noch friedlich, als die Tür zu seinem Zimmer geöffnet wurde. Durch den Türspalt lugte ein Kopf, um zu sehen ob der Inhaber des Zimmers schon wach war.

Leise schlich die Person durch die Tür direkt zum Bett hin. Dort setzte sich die Person auf das Bett von Severus, strich ihm die langen Haare aus dem Gesicht und wanderte dann zu Severus Wange.

Dieser schmiegte sich an die Hand und fing an zu Schnurren. Der fremde Mann lies seine Hand in den Nacken von Severus wandern, um in dort zu Kraulen.
 

Er ließ sich langsam zu Severus aufs Bett gleiten und legte sich zu ihm unter die Decke. Dazu hob der Fremde die Decke an um sich an Severus zu schmiegen.

Severus quittierte das mit einem knurren, da seine warme Decke hochgehoben wurde und ein kalter Lufthauch an seine Haut gelang. Der Fremde kuschelte sich an Severus und gab in einem sanften Kuss auf die geschlossenen Lippen.

Er knabberte an Severus Unterlippe bis dieser den Kuss erwiderte und der tastenden Zunge nachgab, indem er seinen Mund öffnete.
 

Der Fremde erforschte die Mundhöhle von Severus und ließ sich von seinem Geschmack berauschen. Die beiden Zungen lieferten sich einen leidenschaftlichen Kampf, mal in Severus Mundhöhle und dann wieder in der des Fremden.

Severus lies während des Kusses seine Hand über die Schulter zu dem Rücken des Fremden wandern. Die beiden beendeten den Kuss erst, als ihnen die Luft ausging.
 

Der Fremde ließ seine Hand wieder zu Severus Wange wandern. Severus öffnete seine Augen und schaute direkt in die Augen des Fremden und lächelte in verliebt an.

"Tom, weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?", fragte er in einem warmen, dunklen Tonfall.

Tom sah in Severus schwarze Augen und versank in ihnen.

"Ich liebe dich auch und werde es auch immer tun", flüsterte er zu Severus während er immer mehr in Severus Augen versank.
 

Die beiden näherten sich immer mehr, bis sich die Lippen der beiden erneut zu einem tiefen Kuss trafen. Sie schmiegten sich immer mehr aneinander. Als die beiden den Kuss beendeten, legte Tom seinen Kopf in Severus Halsbeuge.

"Wo warst du eigentlich gestern so lange? Ich wollte mit dir zusammen Abendessen, bevor ich zu einer Mission musste", murmelte Tom, wobei er leicht in Severus Hals biss und daran saugte bis sich ein dunkler Fleck bildete.
 

Severus versuchte, durch den Nebel der sich durch Toms Handlungen gebildet hatte, zu überlegen was er gestern gemacht hatte. Langsam bildete sich das Bild eines Jungen mit grausamen Verletzungen und wunden in seinem Kopf.

Der Junge lag auf einen Bett das, vom Aussehen, in Slytherin Manor stand. Langsam wurde das Gesicht des Jungen sichtbar und Severus konnte die Züge von Harry Potter erkennen.

Severus schreckte hoch und schmiss die Decke über Tom. Er machte sich auf den Weg zu Harry und ließ Tom einfach so zurück.

~ Was sollte das denn auf einmal? ~ Dachte Tom als er sah wie Severus das Zimmer verlassen hatte.
 

Also beschloss Tom auch das Zimmer zu verlassen und suchte nach Severus. Er fand ihn auch schließlich einige Zimmer weiter über einen Jungen gebeugt, der schlimme Verletzungen über seinen ganzen Körper verteilt aufwies.

Leider konnte Tom nicht sehen wer der Junge war, da Severus so stand, dass er das Gesicht nicht sehen konnte. Aber Mitleid kam in ihm hoch, so schlimm war der Junge zu gerichtet.

Während der Zeit in der Severus den Jungen behandelte, wartete Tom an der Tür und schaute Severus zu. Tom sah den Gesichtsausdruck von Severus, der sehr besorgt war, bevor er sich von dem Jungen weg bewegte und so Tom eine gute Sicht auf den Jungen bat. Tom schaute Severus erschrocken an.

"Was macht Potter hier in diesem Zimmer?", zischte Tom. Severus seufzte und dachte:

~ Ich wusste das so was passiert, aber was hätte ich machen sollen? Ich konnte ihn einfach nicht dort lassen. ~

"Ich habe Harry vor einem Attentäter gerettet, als ich gestern unterwegs war um nach ihm zu sehen. Danach habe ich ihn hierher gebracht und jetzt muss ich einige Tränke holen, damit ich seine Verletzungen behandeln kann. Und du wirst in der Zeit auf ihn aufpassen", sagte Severus während er auf Tom zeigte.
 

Severus war dabei den Raum zu verlassen. Als er bei Tom angekommen war gab er ihm einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

"Er hat schon genug gelitten glaubst du nicht auch?" Mit dem Satz verließ Severus das Zimmer und machte sich auf den Weg die Tränke zu holen.

Tom schritt zu Harry, um sich auf den Rand des Bettes zu setzen. Er nahm Harrys Hand und strich über seine Wange.

~ Wer hat dir das nur angetan? Dabei habe ich immer gedacht, dass du nicht so eine Kindheit hättest wie ich. ~

Einen Moment war Tom in seinen Gedanken gefangen bis in das Stöhnen von Harry aus seinen Erinnerungen riss. Harry bewegte sich unruhig im Bett hin und her.

Tom fühlte einfach eine Verbundenheit mit Harry, sodass er ihm einfach helfen musste. Deswegen versuchte Tom ihn fest zu halten. Des weiteren versuchte er Harry zu beruhigen, indem er ihm beruhigende Worte ins Ohr flüsterte.
 

Severus sah sich die Szene einen Moment an, bevor er in das Zimmer kam und sich auf die andere Seite des Bettes stellte.

"Hilfst du mir ihm den Trank zu geben?", fragte Severus an Tom gewandt.

"Was soll ich machen?", fragte Tom nur zurück.

"Wenn du ihm den Kiefer öffnest, musst du ihn zum Schlucken animieren, dann kann ich ihm den Trank einflössen", erklärte Severus. Zusammen schafften sie es den Trank Harry einzuflössen.
 

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Inzwischen waren einige Tage vergangen und Severus sah wieder nach Harry. Er setzte sich an Harrys Bett und untersuchte ihn gerade als Tom das Zimmer betrat.

"Und wie geht es ihm?", fragte Tom an Severus gewand.

"Die äußeren und inneren Verletzungen sind alle geheilt, aber trotzdem geht es ihm nicht besser. Ich weiß einfach nicht was ihm fällt. Aber trotzt allem wird sein Zustand immer schlimmer", erklärte Severus.
 

Auch die restlichen Tage bis zu Harrys Geburtstag vergingen genau so, nur das sich Harrys Zustand immer mehr verschlimmerte. Er schrie inzwischen das ganze Schloss zusammen und wälzte sich immerzu hin und her.

Heute war der Tag an dem Harry 17 Jahre alt wurde und auch der höchste Punkt von Harrys Krankheit. Severus und Tom saßen an seinem Bett.

Die beiden versuchten ihn fest zu halten, was ihnen aber nur mäßig gelang da Harry sich mächtig gegen die beiden wehrte. Harry hatte große Schmerzen und schrie die hinaus. Die beiden anderen wussten einfach nicht was sie machen sollten.

"Ich habe keine Ahnung was mit ihm los ist. Aber sein Verhalten kommt mir sehr bekannt vor. Aber das kann einfach nicht sein", murmelte Tom vor sich her.

"Was kann nicht sein?", fragte Severus nach.

"Ich habe so was nur bei meiner eigenen Umwandlung erlebt, aber das kann nicht sein. Da ich zur letzten Dämonen Familie hier in England gehöre. Also kann er nicht zu unser Art gehören", sagte Tom während er prüfte ob es Harry besser ging.
 

Aber dem war nicht so, denn Harry richtete sich immer wieder auf und krümmte sich vor Schmerzen. Langsam fing Harry an sich zu verändern. Zuerst wurde Harry größer. Er hatte jetzt die stolze Größe von 1,85m.

Die Haare wurden um einiges länger. Sie reichten ihm jetzt bis zu den Füssen und färbten sich Schneeweiß, auch seine Haut nahm diese Farbe an.

Unter weiteren Schmerzen wuchsen Harry schwarze Flügel, die sich sofort zu ihrer richtigen Größe ausbreiteten. Auch das restliche Aussehen von Harry änderte sich stark. Er war inzwischen als Potter nicht mehr zu erkennen.
 

Tom trat erschrocken einen Schritt zurück, denn in dem Bett saß nicht mehr Harry sondern ein junger Dämon, der durch die Anstrengungen der Umwandlung ohnmächtig geworden war.

"Das kann einfach nicht sein. Er kann kein Dämon sein", flüsterte Tom und hatte einen ungläubigen Blick drauf.

Severus stand vom Bett auf und schritt auf Tom zu. Er umarmte Tom und zog ihn dicht an seinen Körper ran.

"Was kann nicht sein?", fragte Severus Tom, als er ihm in die Augen sah.

Tom aber antwortete Severus nicht, sondern sah gebannt auf Harry, der sich auf dem Bett gedreht hatte so das er jetzt auf dem Bauch lag. Dort schaute er auf das Tattoo, welches sich auf Harrys Rücken gebildet hatte. Es handelte sich um eine Schlange die sich um einen Drachen wand.

Es sah so aus als ob die beiden kämpfen würden. Tom verbarg sein Gesicht an Severus Hals und sprach matt.

"Das kann einfach nicht sein. Das ist völlig unmöglich. Das kann einfach nicht mein Junge sein." Severus setzte Tom in einen Sessel, da er vollkommen weggetreten war und schaute sich Harrys Zustand an.
 

Aber das einzige was Severus feststellen konnte war, dass Harry ohnmächtig war. Ansonsten ging es ihm prima. Deswegen versorgte er Harry und beauftragte eine Hauselfe auf Harry aufzupassen.

Severus ging wieder zu Tom und verließ mit ihm zusammen den Raum, um sich um ihn zu kümmern.
 

Harry blieb allein zurück dessen Flügel sich wieder eingezogen hatten und von Mondlicht umschmeichelt wurde.

Die wahrheit kommt ans Licht

Ich will allen danken die mir ein Komenta hinterlassen haben.

Ich hoffe das euch dieser Teil auch gefallen wird. Über ein kommenta würde ich mich sehr freuen
 

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4. Die Wahrheit kommt ans Licht
 

Harry wachte durch das zischen einer Schlange auf. Er versuchte dem Geräusch zu entkommen, indem er sein Kissen über den Kopf zog und sich einfach auf die andere Seite drehte. Der Schlange schien das Verhalten von Harry gar nicht zu passen, deswegen schlängelte sie sich über ihn.
 

Sie schlängelte sich zu Harrys Gesicht und schaute ihn sich genau an. Dann sprach sie.

"Harry du musst endlich aufstehen, das Frühstück ist fertig."

Harry schreckte aus dem Schlaf auf und schaute sich in dem Zimmer um. Direkt neben ihm konnte er eine kleine schwarze Schlange ausmachen. Die Schlange schaute Harry an und wartete auf eine Reaktion von ihm, denn sie wollte im auf keinen Fall Angst machen.
 

Harry schloss seine Augen, um sie dann wieder auf zu machen. Aber vor ihm saß immer noch eine kleine Schlange in einem riesigen Bett. Dort stockten Harrys Gedanken noch einmal.

~ Was ist das für eine Schlange und vor allem wo bin ich? ~

Die Schlange beobachtete Harry genau und überlegte sich wie sie jetzt weiter vorgehen sollte. Sie sah den verwirrten Blick von Harry und kam zu dem Schluss erst mal in Ruhe alles zu erklären.

~ Warum bleiben solche Aufgaben immer an mir hängen? ~ Dachte die Schlange und begann sehr einfühlsam Harry aufzuklären.

"Mein Name ist Sera und ich bin hier um dich zum Frühstück zu bringen. Mein Meister hat mir den Auftrag dazu gegeben dich zu holen. Auf die Frage hin wo du dich befindest. Du befindest dich bei meinem Meister Tom und seinem Partner Severus auf Slytherin Manor."
 

Harry schreckte auf und verkroch sich an der Wand, an der das Bett gestellt worden war.

"Du brauchst keine Angst zu haben, denn hier wird dir keiner etwas tun. Denn sonst wärst du auch bestimmt nicht hier in diesem Zimmer sondern in einem der Kerker. Also warum sollte sich mein Meister erst die Mühe machen dich zu versorgen um dich anschließend um zu bringen?", fragte Sera Harry.
 

Harry schaute sich zum ersten Mal genauer an. Er steckte in einem warmen, schwarzen Schlafanzug. Von seinen Verletzungen sah man nichts mehr, auch spürte er sie nicht mehr. Das brachte Harry doch ein wenig ins grübeln. Da er sich auch in einem schönem Zimmer befand, das in schwarz und Silber gehalten war und trotzdem sehr gemütlich wirkte.

"Nah siehst du was ich meine, nun beruhig dich mal wieder. Und willst du jetzt mit zum Frühstück?", fragte Sera, während sie sah das sich Harry entspannte und seine Muskeln sich lockerten.

Harry brauchte keine Antwort zu geben das erledigte sein Magen für ihn, da er gerade knurrte. Harry wurde rot und nickte Sera zu.

~ Ich verstehe immer noch nicht was hier los ist, aber Sera hat recht, wenn sie mir was antun wollten, hätten sie es schon gemacht. Aber warum bin ich dann hier? Ich dachte immer Snape wäre auf der Seite des Ordens und nun ist er der Partner von Tom, wie ist das nur passiert? ~
 

Harry schreckte aus seinen Gedanken als Sera sich um seinen Hals legte.

"Dann wollen wir dir mal was zum anziehen aussuchen. Was hälst du von der Idee?", fragte Sera und wand sich um den Hals von Harry, so dass sie auf seiner Schulter lag und sich im Raum gut umsehen konnte. Harry nickte nur auf die Aussage und wand sich an Sera.

"Wo bekomme ich denn was zum anziehen her?", fragte Harry die Schlange, da hier im Raum nicht nur das Bett, sondern auch mehrere Schränke, der unterschiedlichsten Größen, standen.

"Siehst du den hohen, schwarzen Schrank an der Nord Seite? Da müssten sich eigentlich Kleidungsstücke befinden", erklärte Sera darauf.
 

Harry machte sich auf den Weg zu besagtem Schrank und öffnete ihn. Dort kam vor allem dunkle Kleidung zum Vorschein. Er griff wahllos in den Schrank und zog sich eine Schwarze Hose raus und dazu ein dunkelrotes Shirt.

"Wenn du das Badezimmer suchst, das siehst du, wenn du dich umdrehst und einfach gerade aus gehst, fügte Sera noch hinzu als Harry seine Sachen hatte.
 

Harry schritt mit Sera um den Hals ins Badezimmer. Dort legte Harry seine Sachen auf den Schrank. Anschließend sah sich Harry im Bad um. Dort befanden sich eine große Badewanne und daneben direkt eine Dusche, ansonsten noch ein Waschbedecken mit einem großen Spiegel. Harry sah kurz in den Spiegel und bekam einen Schock fürs Leben.

Was er dar sah war einfach nicht mehr sein Spiegelbild. Er konnte seinen Augen nicht trauen. Dort schauten silberne Augen zurück. Langsam griff er in seine langen, weißen Haare. Sie waren glatt und reichten ihm bis zu den Knöcheln.

Aber am meisten erstaunte ihn seine Größe. Denn inzwischen war er 1,85m groß und keine mickrigen 1,64m mehr. Harry fand sein neues Aussehen einfach nur super.

~So wird mich bestimmt keiner erkennen und vor allem sehe ich mal gut aus. Obwohl meine Haut etwas mehr Farbe gebrauchen könnte. Denn ich bin etwas weißer als Snape oder jeder Vampir. Aber damit kann ich leben. ~ Dachte Harry und zog seine Sachen aus, um unter die Dusche zu gehen.
 

Er genoss es sichtlich wie das warme Wasser sich über seinen Körper seinen Weg suchte. So unter dem Wasserstrahl vergaß er gänzlich, dass er nicht wusste wo er war oder was in letzter Zeit passiert war.

Sera, die sich zu seinen Kleidern gelegt hatte, schaute sich das ganze in Ruhe an, bis sie merkte, dass es Zeit für das Frühstück wurde.

"Du solltest dich langsam anziehen, denn das Frühstück beginnt in wenigen Minuten. Also komm aus der Dusche", riss Sera Harry aus seinen Gedanken.

Harry stellte die Dusche ab und nahm sich ein Handtuch. Trocknete sich schnell ab, um sich anschließend an zu ziehen.
 

Harry schaute sich im Spiegel an und stellte fest das die Kleidung spitze an ihm aussah. Die Farben der Kleidung harmonierten perfekt mit seinem neuen Aussehen. Auch gefiel ihm sein neues Aussehen immer mehr. Er riss sich mühsam von Spiegel los und ging zu Sera.

"Hast du vorhin nicht was von Frühstück erzählt?", fragte Harry sie.

"Ja, deswegen bin ich auch hier. Ich soll dir den Weg zeigen. Also, soll ich dich zum Speisesaal führen oder willst du dich lieber weiter im Spiegel betrachten?", fragte Sera zurück.

Harry nickte nur als Antwort und beobachtete Sera.
 

Diese lies sich vom Schrank runter gleiten und bewegte sich auf die Badezimmer Tür zu. Dort blieb sie vor der Tür stehen. Harry verstand was Sera von ihm wollte und machte ihr die Tür auf.

Sera schlängelte sich erhobenes Hauptes weiter. So machten sich die beiden zum Frühstückssaal auf. Dort wurden sie schon von zwei Personen erwartet. Vor der Tür richtete sich Sera auf und schaute Harry an.

"Hinter der Tür wartet mein Meister Tom und sein Partner Severus auf dich. Ich muss nun nach meiner Tochter Slay sehen, da sie sich noch nicht an ein anderes Lebewesen gebunden hat. Also du braust keine Angst haben, aber ich muss jetzt los." Sera sagte dies und lies Harry alleine vor der Tür zurück.
 

Harry holte noch mal Luft und klopfte dann an die Tür. Von drinnen konnte man ein Herein hören. Harry öffnete langsam die Tür und schritt in den Raum rein. Dort schaute er sich erst einmal um. Im Raum befand sich ein langer Tisch, an dem locker 20 Personen Platz finden würden. Drum herum befanden sich hohe, sehr einladende Stühle. Dort sahen 2 Personen und sahen ihn an.

Die eine Person davon war sein Zaubertränke Professor Snape, der ihn freundlich anlächelte. Harry sah ihn an und wusste einfach nicht wie er mit diesem Snape umgehen sollte.

Denn dieser Snape lächelte ihn an und stand auf der Seite von Voldemort. Gar nicht zu vergleichen mit dem Snape den Harry bisher kennen gelernt hatte. Sein Blick ging zur zweiten Person über, die nicht nach Voldemort aussah, aber sein musste.

Er sah inzwischen wie 26 aus und hatte lange schwarze Haare. Dazu hatte er einen muskulösen Köperbau. Voldemort schaute Harry warm an, was Harry ganz aus der Bahn warf. Er schaute Voldemort nun total erschrocken und durcheinander an.

~ Das schlimmste steht uns noch bevor, wenn er erst mal begreift warum er hier ist und wer er ist und wir. ~ Dachte Tom als ihm das Verhalten von Harry auffiel.

"Setz dich doch Harry", sprach Severus zu Harry und zeigte auf den Platz gegenüber.
 

Harry schritt zögerlich auf den Stuhl zu und setzte sich. Voldemort saß am Kopfende, das links von Harry lag und Snape befand sich ihm direkt gegenüber.

Harry sah wie sich Snape und Voldemort immer Blicke zu warf. Schließlich nickte Voldemort Snape zu und wand sich zu Harry um.

~ Wie soll ich das Harry nur erklären? ~ Dachte Tom und erinnerte sich an das Gespräch von gestern Abend zurück.
 

------------- Rückblick ------------
 

Severus brachte Tom in sein Zimmer und setzte ihn auf dem Bett ab. Tom war total aufgelöst und redete irgendwas in Parsel vor sich her. Severus sah sich Tom an und überlegte sich, wie er ihn aus seinem Schockzustand wieder raus bekam.

~ Was mach ich nur mit ihm und vor allem warum ist das passiert? Es muss an der Umwandlung von Potter liegen, denn sonst hätte er schon längst auf Potters Anwesenheit reagiert. ~ Severus entschied sich Tom sanft anzusprechen und heraus zu finden warum er so reagierte.
 

Er setzte sich zu Tom aufs Bett und nahm ihn den Arm. Langsam schaukelte er Tom hin und her und flüsterte beruhigende Worte in sein Ohr. Tom entspannte sich langsam in Severus' Armen und fing an das Gesehene zu begreifen.

~ Ich dachte immer mein Sohn wäre bei der Geburt gestorben. Aber das war unser Familien Wappen auf seiner Schulter. Aber wie konnte das sein? Das ist mein Sohn der im Zimmer liegt und den ich jahrelang umbringen wollte. ~
 

"Gott was habe ich nur gemacht!", sagte Tom in einem sehr traurigen Tonfall. Severus, der gemerkt hatte, dass Tom gerade tief in Gedanken war, lies ihm die Zeit, die er brauchte um sich wieder zu fangen. Aber es verwunderte Severus als er hörte was Tom sagte.

"Was meinst du damit Schatz? Was hast du denn gemacht?", fragte er in einen sehr warmen und rügen Tonfall.

"Ich habe ihn fast umgebracht. Ich habe meinen eigenen Sohn fast umgebracht. Kannst du das nicht verstehen?", schrie Tom Severus an und drehte sich zu ihm um, um ihm in die Augen zu sehen. Severus sah Tom in die Augen und schaute ihn dabei verwirrt an.
 

"Ich dachte immer dein Sohn wäre schon lange gestorben. Wie willst du ihn dann umbringen? Kannst du mir also erklären wie das gehen soll?", erwiderte Severus sehr ruhig.

~ Ich verstehe ihn nicht. Was hat das alles mit seinem verstorben Sohn zu tun? Und warum passiert das gerade jetzt. Das kann doch nichts mit Harrys Umwandlung zu tun haben. ~ Severus kam ein schlimmer Verdacht.

~Das kann nicht sein oder doch? ~ Severus wusste nicht was er machen sollte. Tom schloss seine Augen einen Moment und öffnete sie dann wieder, um in Severus schwarzen Augen zu versinken.
 

"Ich will, dass du mich jetzt ausreden lässt und erst dann etwas sagst. Ist das in Ordnung?", fragte Tom an Severus gewand. Severus nickte ihm zu und nahm Tom in die Arme. Zusammen lies er sich mit Tom auf das Bett zurück fallen.

Dort machten es sich die beiden gemütlich. Nach dem es sich Tom gemütlich gemacht hatte fing er an zu erzählen.
 

"Wie du weißt hatte ich vor 17 Jahren einen Sohn mit meiner früheren Frau. Sie hat damals meinen Sohn, der nur wenige Tage alt war, mit sich genommen und ist verschwunden. Aber ich und Vater hatten sie schnell wieder gefunden.

Leider haben wir nur meine Frau gefunden, aber meinen Sohn nicht. Daraufhin habe ich sie umgebraucht, was ich bis heute nicht bereue. Seitdem suche ich meinen Sohn, aber diese Suche hat nun ein Ende gefunden.

Ich habe endlich meinen Sohn gefunden. Leider ist kein anderer als Harry Potter mein Sohn und du brauchst jetzt nichts zu sagen. Ich bin mir vollkommen sicher, denn er trägt das gleiche Tattoo wie ich und der Rest unserer Familie.

Er ist mein Sohn, denn ich trage das gleiche Tattoo wie er." Tom lehnte sich an Severus und schaute ihn traurig an.
 

"Was soll ich jetzt nur machen?", flüsterte Tom total verzweifelt. Für Severus war der Schock doch ganz schön groß.

Harry Potter sollte der Sohn von seinem Partner sein. Aber auch begriff er wie glücklich und traurig Tom war.

~ Tom hat Harry ins Herz geschlossen und das obwohl er Harry gar nicht kennt. Er muss seinen Sohn abgöttisch lieben, wenn es ihm egal ist wer er eigentlich ist. Und wenn ich ehrlich bin: So schlimm ist Potter auch wieder nicht. ~

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Alles wird wieder gut, da bin ich mir sicher", beruhigte Severus Tom. Tom kuschelte sich an Severus und sah ihm in die Augen um in ihnen zu lesen. Er konnte in ihnen nur Verständnis sehen.

"Wir sollten Harry vielleicht erzählen, dass er mein Sohn ist. Was meinst du dazu? Verträgt er die Nachricht schon?", fragte Tom, der sich überlegte wie er ihm das beibringen sollte.

" Das solltest du machen. Am besten nach dem Frühstück. Denn ich glaube es ist nicht gut, wenn wir es im zu lange verschweigen, denn er hat ein Anrecht auf die Wahrheit.", sagte Severus nach einigen Überlegungen. So lagen die beiden einfach einige Zeit aneinander gekuschelt da und hangen ihren eigenen Gedanken nach.
 

----------Rückblick Ende -------------
 

"Harry, ich würde gerne nach dem Frühstück mit dir was besprechen", sagte Tom an Harry gewand. Harry, der die Anspannung spürten konnte, nickte nur als Antwort.

Die Drei fingen daraufhin an zu Frühstücken. Während dem ganzen Frühstück herrschte eine unangenehme Stille. Man konnte jedem Ansehen, dass er sich nicht wohl fühlte.
 

Nach dem Frühstück begaben sich die drei in den Salon, um in Ruhe zu reden.

"Also Harry, wir haben dir einiges zu sagen", begann Tom und zeigte dabei auf Severus. Bevor Harry etwas erwidern konnte sprach Tom weiter.

"Zuerst will ich dich beruhigen. Hier wird dir niemand etwas tun. Und du kannst dich frei auf dem Grundstück bewegen. Nur den Wald solltest du nur in meiner oder Severus Gesellschaft betreten.

Aber das auch nur so lange bis dich die Geschöpfe im Wald akzeptieren. Die Geschöpfe im inneren tolerieren nur mich und meinen Ehegatten in ihrem Reich."

Harry, der Tom zugehört hatte, wäre fast vom Sessel gefallen, als er hörte, das Tom und Snape verheiratet waren. Severus musste über Harrys Verhalten schmunzeln. Tom wartete darauf, dass sich Harry vom ersten Schrecken erholt hatte.

~ Bis jetzt läuft es doch gar nicht mal so schlecht. ~ Dachte Tom als er sah wie sich Harry wieder beruhigte und Severus anfing Harry zu mögen. "Aber ich weiß nicht, wie du die nächste, wie soll ich sagen, Neuigkeit aufnehmen wirst. Am besten sage ich dir wie es ist.

Du hast bestimmt festgestellt, das du kein Mensch mehr bist. Das liegt daran: Du trägst mein Blut in deinen Adern. Du bist genauso wie ich ein Dämon", sagte Tom und wartete auf eine Reaktion von Harry.
 

Harry schaute Tom geschockt an, während seine Gedanken sich jagten.

~ Ich bin nicht mit dem Dursleys verwand. Ich habe eine Familie, aber Tom wollte mich umbringen und Snape ist ein gemeiner Giftmischer. Ich muss nicht mehr Dumbledores Hund spielen. ~ Langsam sickerte zwischen den verwirrten Gedanken das Gefühl eine Familie zu haben durch.

~Ich habe eine Familie. Eine richtige Familie und die anderen haben mich sowieso nur ausgenutzt. Also warum sollte ich nicht die Seite meines Vaters kennen lernen und mich für mein bisheriges Leben rächen? ~ Harry ließ seine Gedanken hinter sich und überließ sich seinen Gefühlen.
 

Er sprang vom Sofa auf, fiel Tom um den Hals und fing an zu weinen.

"Ich habe eine Familie", brachte Harry heraus.

Tom schlang seine Arme um Harry und flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr. Tom sah zu Severus, weil er so gar nicht wusste was er jetzt machen sollte.

Severus lächelte über die Hilflosigkeit von Tom, wenn es darum ging andere zu trösten. Severus beschloss Tom zu helfen, indem er sich zu Harry beugte und ihn vorsichtig auf seinen Schoss zog.

Langsam fing er an über Harrys Rücken zu streicheln.
 

"Du hast doch bestimmt einige Fragen an uns, also frag ruhig", sagte Severus, da er wusste, dass Harry sehr verwirrt sein musste und eine ,enge Fragen hatte.

"Wie kommt es das ich dein Sohn bin? Und vor allen warum bin ich als Potter aufgewachsen?", fragte Harry, während er Tom ansah.

"Wie du genau zu den Potters gekommen bist das weiß ich auch nicht. Aber ich kann dir erzählen wie du entführt worden bist", sagte Tom. Harry kuschelte sich mehr in die sichere Umarmung von Severus.

Er schaute einen Moment in Toms Augen und konnte die Liebe in ihnen für ihn sehen. Harry der Antworten wollte nickte Tom zu.
 

"Früher bevor ich mit Severus zusammen gekommen bin, war ich mit einer Dämonin verheiratet. Wir waren auch glücklich zusammen, das habe ich immer gedacht. Das größte Glück durfte ich dann bei deiner Geburt erfahren.

Aber deine Mutter sah das wohl anders. Die hatte mich unter einen Schlafftrank gesetzt und ist mit dir verschwunden. Als ich wieder aufwachte warst du weg und so machte ich mich und meine Freunde auf den Weg um dich zu suchen.

Nach einigen Stunden hatte ich dich dann wieder gefunden. Aber meine Frau wollte dich einfach nicht mehr hergeben."

~ Eigentlich hat sie dich ja versucht umzubringen, aber das sollte ich lieber nicht sagen. ~ dachte Tom und sprach dann weiter.

Die anderen beiden dachten er brauchte eine kleine Pause, um sich wieder zu fangen.

"Zwischen uns ist ein harter Kampf ausgebrochen. Am Ende habe ich den Kampf gewonnen. Ich war dabei dich hinter einem Baum hervor zu holen, als ich ein Geräusch hörte. Ab da weiß ich nichts mehr. Als ich wieder zu mir kam warst du weg und meine Frau tot.

Wir haben dich nach deinem Verschwinden noch Jahre gesucht. Aber nun habe ich dich wieder und ich werde dich nicht mehr hergeben", beendete Tom seine Erzählung.
 

Harry wusste im Moment nicht was er dazu sagen sollte. Aber eine Frage schwirrte in seinem Kopf herum.

"Eine Frage hätte ich noch, du hast gesagt das ich ein Dämon bin, ist das richtig?", fragte Harry, während er sich müde die Augen rieb.

"Ja das bist du. Nur können wir erst nach deinem vollkommenen erwachen sagen was du genau für ein Dämon bist", antwortete Tom.

Severus der genauso wie Tom sah, dass Harry total müde war sagte:

"Das Beste ist, wenn du dich ein bisschen hinlegst, denn du musst dich noch etwas ausruhen um zu Kräften zu kommen." Er schaute auf Harry herab.

Harry nickte nur müde. Severus legte Harry aufs Sofa und deckte ihn zu. Severus und Tom verließen das Zimmer um ihrer Arbeit nach zu gehen.

Besuch zu Hause

Hier ist also endlich der neue Teil. Ich habe in auf gespalltet weil es sonst noch länger gedauert hätte. Ich hoffe der Teil gefällt euch und ihr interlast mir ein Kommenta
 

Näste Teil: Einkaufen mit überraschungen
 

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5. Besuch zu Hause
 

Severus gab Tom einen Kuss als sie das Zimmer verließen. Tom zog Snape näher an seinen Körper und vertiefte den Kuss. Die beiden trennten sich erst als ihnen die Luft aus blieb. Sie schauten sich verliebt in die Augen.

Derweil lies Severus seine Hand in Toms Nacken wandern und kraulte ihn dort. Tom trennte sich von Severus und sah zurück zur Tür, hinter der Harry lag.
 

Severus lächelte über das Verhalten von Tom.

"Du kannst ruhig alles vorbereiten gehen, damit Harry seinen wrklichen Namen bekommt und heute Abend wirst du ihn ihm sagen. Wie klingt das für dich?", sprach Severus und gab Tom einen Kuss um sich auf den Weg zu machen. Tom ging in sein Arbeitszimmer um alles vorzubereiten.

~ Am Abend muss ich noch ein paar Entscheidungen mit Harry bereden und treffen. ~ Dachte Tom als er anfing zu arbeiten.
 

Severus sagte einer Hauselfe bescheid, dass sie auf Harry zu achten hatte und Bescheid sagen sollte wenn etwas mit Harry wäre. Anschließend machte er sich auf die Suche nach einem geeigneten Raum für Harry.
 

Nach einiger Zeit hatte Severus die passenden Räume für Harry gefunden. Sie befanden sich auf dem gleichen Flur wie auch ihre Zimmer lagen.

~ Ich sollte das Zimmer nur reinigen und später mit Harry einrichten. So dass das Zimmer ihm vollkommen gefällt und er sich hier wohl fühlt. ~ Severus sah sich das Badezimmer an, als ihm ein anderer Gedanke kam.

~ Wir müssen noch Harrys Sachen von seinen Verwandten holen. Das sollten wir gleich erledigen nachdem Harry aufgewacht ist. ~ Dachte Severus als er sich auf den Balkon begab um sich die Aussicht an zu sehen.
 

Er sah sich gerade den Garten an, als eine Hauselfe erschien und ihm mitteilte, dass Harry im Schlaf schrie, sie ihn aber nicht wecken konnten. Severus machte sich auf den Weg um nach Harry zu sehen.

Severus versuchte Harry zu wecken was ihm aber auch nicht gelang. Er überlegte was er machen sollte und kam zu dem Schluss, dass er Harry mit einem Diagnose Zauber prüfte.

Er fand einen Bann der für Harrys schlechte Träume verantwortlich war. Sogleich sprach er einen Gegenzauber aus, der den Bann brach. Harry schlief gleich ruhiger.

~ Ich sollte nachher mit Tom darüber reden. Wie kann man nur einem Kind das antun? ~ Überlegte Severus als er über Harrys Wange strich.
 

Harry wachte durch das Streicheln auf und sah Severus an. Ein Lächeln legte sich auf Severus Züge was von Harry erwidert wurde. Severus setzte sich zu Harry auf die Couch. Harry kuschelte sich an Severus und sah ihn an.

"Sag mal Harry was hältst du davon wenn wir deine Sachen von deinen Verwandten holen und in dein Zimmer bringen?", fragte Severus Harry.

Harry schaute Severus verstört an.

~ Ich soll zu den Dursleys zurück, aber warum nur? ~ Dachte Harry. Bis langsam auch die restlichen Informationen in seinen Geist sickerten.

~ Ich soll dort meine Sachen holen und bekomme anschießend mein eigenes Zimmer. ~

Bei den Gedanken stahl sich ein Lächeln auf Harrys Züge. Severus war erschrocken als Harry auf einmal so abweisend war und dann strahlte Harry.

Er konnte sich das Verhalten von Harry nicht erklären, aber ihm beschlich ein furchtbarer Verdacht.

"Und du wirst die ganze Zeit bei mir bleiben?", fragte Harry ängstlich.

"Ja, darum brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich beschütz dich vor ihnen. Am besten wir gehen jetzt gleich und später zeige ich dir dein Zimmer was wir dann zusammen einrichten. Was hältst du von meiner Idee?", fragte Severus.

Harry überlegte einen Moment und nickte dann zustimmend.
 

Zusammen apparierten die beiden in eine Straße in einen dunklen Viertel von London.

"Und wie kommen wir jetzt in den Ligusterweg?", fragte Harry ganz neugierig.

"Wir sollten am besten ein Taxi nehmen, denn alles andere würde zurzeit zu viel auf fallen und den Orden nur anlocken. Ich hoffe, das ist in Ordnung für dich, sonst können wir uns auch was anderes überleben zum dorthin kommen", erwiderte Severus und sah zu Harry.

"Nein das Taxi ist ganz in Ordnung", sagte Harry. Also war die Sache entschieden.

"Es ist wohl besser wenn du dein altes Aussehen annimmst, da sonst deine Verwandten zu Dumbledore gehen und ihm von deinem neuen Aussehen berichten. So bist du auch noch etwas mehr geschützt", sprach Severus zu Harry.

Harry schaute Severus schüchtern an und sprach sehr leise, so das Severus in gerade so verstehen konnte.

"Ich weiß nicht wie ich den Zauber über mich legen soll." Sofort nachdem er das gesagt hatte zuckte er zurück und machte sich ganz automatisch klein.

Severus der das sah, merkte in diesem Moment, dass Harry ganz anders war als er immer gedacht hatte. Er nahm Harry deswegen in den Arm und sprach den Zauber über Harry.

So verzaubert machen die beiden sich daran ein Taxi zu bekommen was auch recht schnell passierte.
 

Nach kurzer Zeit kamen die beiden im Ligusterweg an. Harry machte sich schon auf den Weg zur Haustür, während Severus das Taxi bezahlte.

Auf einmal ging die Tür auf und Vernon schritt vor die Tür. Dort sah er Harry stehen und rastete aus.

"Was machst du Missgeburt hier? Wo zum Teufel warst du denn? Hier gibt es eine Menge Arbeit für dich. Ich muss dir wohl mal wieder zeigen wer hier das sagen hat!", brüllte Vernon Harry an und holte zum Schlag aus.
 

Aber Severus, der bei der Stimme von Vernon zu Harry gelaufen kam unterband es. Er hielt Vernons Hand fest damit dieser Harry nicht schlug.

Severus Drückte die Hand von Vernon so lange bis er vor Schmerzen aufschrie. Erst dann ließ er die Hand von Vernon frei und zog den verängstigten Harry in seine Arme.

"Du brauchst keine Angst haben. Ich sorge dafür, dass er dir nicht mehr weh tut", sprach Severus in einer ruhigen Stimme zu Harry, denn er sah Harry als seinen Sohn an. Mit einer viel zu lauten und vor allem kälteren Stimme sprach Severus Vernon an.

"Sollten Sie Harry noch einmal zu nahe kommen werde ich sie mit Flüchen belegen, dass Sie sich wünschen Sie wären tot. Also gehen sie mir aus dem Weg. Wir wollen nur Harrys Sachen holen, das ist alles. Aber wenn sie nicht sofort weg gehen", drohte Severus Vernon und zog seinen Zauberstab heraus.
 

Vernon ging gleich eine paar Schritte aus Angst zurück. Das nutzten Severus und Harry um an ihm vorbei zu gehen. Sie betraten das Haus und machten sich auf den Weg zu Harrys Zimmer.

Derweil trat Vernon wieder ins Haus und ging zu seiner Familie, die sich ins Wohnzimmer zurückgezogen hatte.

Harry öffnete die Tür zu seinem Zimmer und trat mit Severus dort rein. Harry ging zu seinem Bett und holte von dort seinen Koffer um ihn auf das Bett zu stellen.
 

Harry wuschelte in seinem Zimmer rum und packte seinen Koffer. Severus stand geschockt in der Tür und sah sich das Zimmer an.

~Mein Gott hier soll ein Mensch leben? ~ Dachte sich Severus, während er sich die wenigen Sachen im Zimmer ansah.

Dort stand nur ein kaputtes Bett und ein schrottreifer Schrank. Am Fenster stand noch so etwas wie ein Schreibtisch. Severus' Hass auf Harrys Verwandten steigerte sich gerade ins Immense, besonders als er sah was für Kleidung Harry gerade in seinem Koffer packte.

Er beschloss, gleich nachdem sie zu Hause sind, einkaufen zu gehen.

~Der Junge braucht sofort was Anständiges zum anziehen. ~ Ging es Severus durch den Kopf.

Er beschloss einmal mit Harrys Verwandten zu reden.
 

"Harry ich möchte eben noch was mit deinen Verwandten bereden. Wenn du fertig bist mit packen komm doch dann runter, damit wir nach Hause gehen können. Danach gehen wir erst einmal dein Zimmer ansehen, was hältst du davon?", sprach Severus und umarmte Harry.

Harry fühlte sich wohl in der Umarmung und fasste immer mehr Vertrauen zu den Beiden. Severus ging zu Harrys Verwandten, während Harry seine Sachen packte.
 

Er trat in das Wohnzimmer der Dursleys wo sich die drei zurück gezogen hatten.

"Ich will Ihnen eins sagen: ich werde mich mit Harrys Vater über Sie unterhalten und dann kommen wir wieder zu Ihnen", sagte Severus in einem sehr kalten Ton.

Den Dursleys lief ein Schauer den Rücken runter. Vernon lief rot an, wegen der Drohung und wollte gerade etwas erwidern als sie im Flur Harry rufen hörten.

Severus schaute die Dursleys noch mal kalt an. Anschließend drehte er sich um und ging einfach aus dem Zimmer.

Im Flur nahm er Harry den Koffer ab und apparierte mit ihm direkt in die Empfangshalle.
 

"Soll ich dir jetzt dein Zimmer zeigen, damit wir dort deine Sachen hinbringen können? Wobei du deine Kleidung einer Hauselfe geben kannst, denn wir werden auf jeden Fall Morgen einkaufen gehen. Jetzt ist es leider zu spät geworden", sagte Severus zu Harry, während er ihn an sich ran zog. Severus wartete auf eine Antwort.

"Dann lass uns mal hin gehen. Denn so wirklich finge ich mich hier nicht zurecht", antwortete Harry. Severus lächelte Harry an und machte sich mit ihm auf den Weg zu seinem Zimmer.

Vor der Tür hielt Severus an und stellte sich Harry in den Weg.

"Hier ist dein Zimmer und direkt neben an ist unser Zimmer. Also wenn du uns suchst wir sind da. Und du kannst immer zu uns kommen", sprach Severus und gab den Weg in Harrys Zimmer frei.
 

Harry schritt ins Zimmer uns sah sich erst mal um, aber er konnte nur ein leeres Zimmer sehen. Severus trat nach Harry ins Zimmer um ihm einiges zu erklären. Denn Harry sah sich im Zimmer mit sehr traurigen Augen um.

"Ich werde eine Hauselfe rufen und mit der kannst du dann ganz allein das Zimmer einrichten oder soll ich dir dabei helfen?", fragte Severus an Harry gewand.

"Wie meist du das?", fragte Harry.

"Ganz einfach das hier ist dein Zimmer was du dir selber einrichten kannst. Hier ist der Hauptraum und dort befindet sich das Badezimmer und du hast so gar einen Balkon. Also soll ich dir helfen das Zimmer einzurichten oder lieber eine Hauselfe?", erklärte Severus Harry während er ihm die Sachen zeigte.
 

Harry ging zu Severus und schaute ihn schüchtern an. "Wenn es dir nichts ausmacht möchte ich mit einer Hauselfe das Zimmer einrichten", sagte Harry ganz schüchtern. Severus lächelte und nickte mit dem Kopf um anschließend darauf etwas zu erwidern.

"Nein, so schlimm ist das nicht. Du kannst es mir zeigen sobald das Zimmer fertig ist. Ich schicke gleich eine Hauselfe rauf, dann kannst du mir beim Abendessen erzählen wie weit du bist. In nehme noch den Zauber von dir, ja?", sagte Severus der auf Harrys Nicken den Zauber sprach und sich anschießend auf den Weg zu Tom machte.
 

Harry wartete derweil auf das Auftauchen der Elfe. In der Zwischenzeit sah er sich im Zimmer um. Er ging zu der Tür wovon Severus sagte, dass dahinter das Badezimmer sei.

Er machte die Tür auf und schaute sich um. Im Bad dominierten die Farben Weiß und Blau. In dem Zimmer befand sich eine Große Eckbadewanne, die in den Boden eingelassen war.

Ebenso befand sich eine große Dusche im Raum, in dem ohne Probleme zwei Menschen passten. Harry ging wieder in sein Zimmer um sich die Aussicht an zu sehen. Er trat raus und sah den Garten und dnn dahinter liegenden Wald wo man das Wasser durch die Bäume schimmern sehen konnte.

Harry wurde durch das ankommen der Hauelfen aus seiner Gedankenwelt raus geholt.
 

"Master Severus hat Lucie geschickt um Master Harry zu helfen das Zimmer einzurichten", piepste Lucie.

Harry drehte sich um, während er auf Lucie zuging.

"Ich habe mir schon ein paar Sachen für mein Zimmer ausgedacht. Kannst du sie mir her Zaubern?", fragte Harry, während er den Kopf schräg legte. "Dafür ist Lucie hier", erwiderte die Hauselfe. Harry blieb vor Lucie stehen und sah sie an.

"Dann wollen wir mal anfangen. Also als erstes hätte ich gerne ein großes Himmelbett und das genau dort hin", sprach Harry und zeigte direkt vor das Große Glasfenster neben der Tür.

"Was für eine Farbe soll das Bett denn haben?", fragte Lucie.

"Ich hätte gerne die Slytherin Farben und Schwarz eingearbeitet", überlegte sich Harry. Die Hauselfe lies ein Bett nach Harrys Vorstellungen erscheinen.

Harry sah sich das Bett an und musste zugeben, dass es ihm gefiel. Aber um ganz sicher zu gehen lies sich Harry auf das Bett fallen. Es war fantastisch weich, es war einfach perfekt. So richteten die beiden auch das restliche Zimmer ein.
 

Währenddessen traf Severus bei Tom ein. Tom saß an seinem Schreibtisch und befasste sich mit ein paar alten Aufträgen.

"Ich muss unbedingt mit dir reden. Ich komme gerade von Harrys Verwandten und wir sollten sie umbringen, aber ganz langsam", flüsterte Severus gefährlich leise.

"Was ist denn passiert, dass du so aufgewühlt bist? Ich glaube du solltest erst einmal zu mir kommen und dich beruhigen", flüsterte Tom in einem beruhigenden Tonfall.
 

Severus schritt zu Tom. Tom zog ihn auf seinen Schoss und strich ihm langsam über den Rücken.

"Ich war doch mit Harry bei seinem Verwandten um dort seine Sachen zu holen. Was ich da gesehen habe war einfach schrecklich. Du hättest mal Harrys Zimmer sehen sollen oder was er für Kleider tragen musste. Das ist mir nie in Hogwarts aufgefallen. Wir müssen morgen unbedingt mit ihm einkaufen gehen", sprach Severus ohne Tom an zu sehen, eher schmiegte er sich an ihn.

~ All die Jahre habe ich gedacht, er würde ein fürstliches Leben führen und nun sehe ich das alles nur eine Lüge oder eher Einbildung war.

~ Tom bekam die Gedanken von Severus mit und machte sich langsam Sorgen um seinen Sohn.

~ Wenn Severus das erlebte so geschockt hat, was muss dann Harry alles durchgemacht haben? ~ Beide dachten über Harry nach. Bis Severus wieder einfiel, dass er Tom noch nicht alles erzahlt hatte. Er sah den verschlossen Ausdruck auf Toms Gesicht, aber vor allem konnte er die Sorge erkennen die er sich um Harry machte.

"Aber das schlimmste ist, das verhalten von Harrys Verwandten. Die behandeln ihn wie einen Hauselfen", sagte Severus und sah dabei Tom genau in die Augen.

"Wie meist du das, sie behandeln ihn wie einen Hauselfen?", fragte Tom nochmal unglaubwürdig nach.

"Sein Onkel wollte ihn schlagen und hatte ihn aufs übelste beschimpft. Wir sollten unbedingt mal zu den Dursleys und sie dann gebührend bestraffen", antwortete Severus. Tom sah wie Severus Rache für Harry wollte.

~ Severus hat seine Einstellung über Harry verändert. Das ist gut, denn sonst hätte ich mir sorgen machen müssen. ~Dachte Tom glücklich.

"In ein paar Tagen, wenn Harry sich hier eingelebt hat, brechen wir zu ihnen auf. Ich will wiesen was sie Harry alles angetan haben und danach sehen wir weiter", sagte Tom und schmiegte sich an Severus.

So kuschelten die beiden sich auf dem Sofa zusammen und ließen die Zeit an sich vorbei rauschen.
 

Harry, der inzwischen sein Zimmer fertig eingeräumt hatte, sah sich alles genau an.

~ Endlich habe ich ein eigenes Zimmer und das ist super!! ~

"Möchte Master Harry etwas Essen? Es ist bald Zeit dazu", piepste Lucie. Harry nickte der Hauselfe zu. Harry bad Lucie ihm etwas zu essen auf sein Zimmer zu bringen.
 

Ein Stockwerk tiefer bekamen Harrys Väter auch so langsam Hunger und machten sich deswegen auf den Weg in den Speisesaal. Dort wunderten sich die beiden, dass Harry noch nicht da war.

Tom klatschte nach einer Hauselfe die nach einigen Sekunden erschien.

"Würdest du Harry sagen, dass er zum essen kommen soll?", sagte Tom. Die Hauselfe schaute Tom an und erwiderte.

"Master Harry ist in seinem neuen Zimmer. Soll Lucie Master Harry trotzdem holen?", fragte die Hauselfe.

"Nein bring unser Essen auch dahin. Wir essen dann bei Harry oben", sagte Severus. Die Hauselfe nickte und machte sich wieder an die Arbeit.
 

"Was macht Harry denn oben?", fragte Tom an Severus gewandt.

"Er richtet oben sein Zimmer mit Hilfe einer Hauselfe ein. Er könnte auch schon fertig sein, das werden bestimmt gleich sehen", erklärte Severus. Die beiden öffneten die Tür und suchten Harry im Zimmer.
 

Vor dem Fenster stand ein großes Himmelbett. An der Seite vom Badezimmer stand ein, zwei Schränke, wo in der Mitte ein Spiegel angebracht war. Gegenüber befand sich ein Schreibtisch, der von Bücherregalen umrandet war.

In der Ecke befand sich der Kamin. Davor standen sehr bequem aussehende Sofas und Sessel. Die beiden entdeckten Harry auf dem mit weichen Teppichen belegten Boden vor dem Kamin liegen.
 

Vor ihm befand sich eine Menge zu Essen, das Harry dabei war zu vernichten.

"Dein Zimmer ist wirklich gut geworden. Besonders die Farben gefallen mir. Besonders die Abstimmung von Schwarz, Grün und Silber", sagte Severus etwas leiser, um Harry nicht allzu sehr zu erschrecken. Harry drehte sich zu den beiden um.

"Ich finde es auch sehr schön und vor allem gemütlich", strahlte Harry die beiden an. "Hast du was dagegen wenn wir dir beim Essen Gesellschaft leisten?", fragte Tom und sah Harry dabei an.

Harry nickte und machte etwas Platz für die anderen beiden. Während dem Essen besprachen die beiden nur unwichtige Dinge. Nach dem Essen machten sie es sich gemütlich und Tom überlegte wie er am besten anfangen sollte.
 

"Harry da du nun weißt, dass du mein Sohn bist, wollte ich dich fragen ob du deinen Geburtsnamen annimmst. Dein eigenlichter Name lautet Alexander Slytherin", fragte Tom vorsichtig Harry, da er nicht wusste wie weit Harry sich an das neue Leben eingewöhnt hatte oder damit klar kam wer sein Vater war.

"Alexander ist doch ein schöner Name. Ich würde ihn gerne annehmen, denn in meinem Leben als Harry ist mir nicht viel Gutes passiert. Also warum nicht einen ganz neues Leben beginnen und das alte hinter mir lassen", sagte Harry in einer traurigen Stimme.

So das Tom und Severus nicht wussten was sie darauf erwidern sollten. Denn auch sie, die an dem Leid in Harrys Leben zum Teil schuld waren, wussten nicht alles was im Widerfahren war und merkten, dass er noch nicht bereit war darüber zu reden. Also beschloss Severus das Thema auf einen anderen Abend zu verschieben.

"Also werden wir dich ab heute Alexander nennen. Aber du solltest am besten jetzt ins Bett gehen und ein wenig schlafen. Morgen wollen wir immerhin einkaufen gehen. Da müssen wir doch ausgeruht sein, oder etwa nicht?", lächelte Severus Harry an und strich ihm über den Rücken.

Harry fing auf einmal an zu gähnen. Tom und Severus machten sich auf den Weg ins Bett. Harry folgte ihrem Beispiel.

Einkaufen mit Überraschungen

Ich hoffe das der teil euch gefällt und das ihr mir ein komenta hinterlast.

Leider hatt es ein wenig gedauert, aber ich hoffe das ich mit dem nässten teil schneller bin.
 

Also viel spass beim lessen und an alle die mir ein Komenta hinterlassen haben ein großes danke. Besonders an mein Beta leserin die immer so viel rechschreibfehler nach sehen muss.
 

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6. Einkaufen mit Überraschungen
 

Alex landete neben seinen Eltern in der Winkelgasse. Dort sah sich er um, zum Glück war noch nicht so viel los. Er wandte sich an seinen Vater und fragte:

"Was wollen wir als erstes besorgen?"

"Was hälst du davon, wenn wir dir erst mal einen neuen Zauberstab besorgen und danach deine Schulsachen?", antworte Tom Alex, wobei Severus noch hinzufügte:

"Und anschließend werden wir durch ein paar Kleidungsgeschäfte ziehen." Alex fing an zu strahlen, auf die Aussage von den beiden.
 

Kurzerhand schnappte sich Tom die Hand von Alex und machte sich auf den Weg zu Ollivander. Severus ließ das Verhalten der beiden schmunzeln, musste sich aber auch auf den Weg machen, da die beiden schon ein ganzes Stück weg waren.

~ Es ist schön, dass es Tom besser geht. Man sicht richtig das ihm eine Last abgenommen wurde. ~ Ging es Severus durch den Kopf. Er macht die Tür von Ollivander auf und sah, dass die beiden auf ihn warteten.
 

Severus stellte sich zu den beiden, wobei ihn Tom gleich in eine feste Umarmung zog.

"Hier, probieren Sie diesen Stab aus. 11,5 Zoll Buche mit Drachenschuppen", sprach Ollivander. Alex nahm den Zauberstab und führte mit ihm eine schwenk Bewegung aus. Aber zum erstaunen aller passierte nichts.

Nach einigen Zauberstäben später, wo auch schon mal etwas kaputt ging, waren alle Beteiligten mit den Nerven am Ende.

Tom und Severus hatten sich an die Tressen gelehnt und schauten nur gelangweilt zu, während sie sich gedanklich unterhielten. Alex saß total gefrustet auf den Tressen und bekam immer schlechtere Laune.

"Also ich hätte noch einen Zauberstab aber das Problem ist, ist das niemand weiß aus was der Stab hergestellt ist oder wo er her gekommen ist. Es dauert wohl einen Moment bis ich ihn geholt habe." Mit den Worten machte sich Herr Ollivander auf den Weg.
 

Alex sah seine Eltern an, die sahen eben so ratlos aus wie er selber. "Hast du schon mal von so einem Zauberstab gehört?", fragte Severus Tom. "Nein eigentlich nicht, ich dachte immer das jeder Zauberstab verzeichnet ist", antworte Tom, wobei die beiden gleich ins grübeln geraten sind. Alex nahm die Sache ruhig hin, da er solche mystischen Sachen schon sehr oft erlebt hatte. Für den Jungen der lebt gab es nicht mehr viel, was ihn auf diese Art schocken konnte.

Mr. Ollivander kam mit einer alt aussehenden Kiste wieder. Die Kiste war schlicht gehalten und bestand aus Nuss Holz, die an den Seiten der Kiste mit Metal beschlagen war.

Er öffnete die Kiste und reichte sie Alex, der nahm den Zauberstab entgegen. Alle warteten gespannt was als nächstes passieren sollte. Alex schwang den Zauberstab, aber auch hier passierte nichts.
 

Von den anderen drei wich die Anspannung. Mr. Ollivander überlegte was er nun machen sollte, während Tom und Severus sich ansahen. Beide überlegten was mit Alex los war, dass kein Zauberstab zu im passte.

~Ich hoffe, dass er nicht allzu schnell erwacht. Denn was man hier sieht ist nicht gut. Er wird bestimmt als etwas Besonderes erwachen. ~ Dachte Tom halb stolz und halb ängstig, was die Zukunft anbelangte.

Auch Severus überlegte sich was mit Alex sein konnte. Alex derweil legte den Zauberstab zurück in die Schachtel.
 

Es vergingen ein paar Sekunden, als der Zauberstab auf Alex zugeschwebt kam und vor im hin und her schwebte. Ganz instinktiv nahm er den Zauberstab an sich. Der Raum wurde in ein grünes Licht getaucht.

"Es scheint, dass der Stab Sie doch noch erwählt hat", erklärte Ollivander. Nach einigen Schock Sekunden bezahlte Tom Harrys neuen Zauberstab und verließ mit ihm den Laden. Severus drehte sich noch einmal zu Ollivander um und sprach den Vergessens Zauber aus, bevor er den beiden hinterher ging.
 

Tom zog Alex mit sich in Flourish & Blotts. Dort suchte Alex als erstes seine Schulbücher heraus und legte sie bei dem Verkäufer zurück. Alex ließ sich von Tom und Severus durch die einzelne Bücherreihen ziehen.

Dort zeigen sie ihm Bücher mit interessantem Hintergrundwissen. Nach einiger Zeit suchte jeder für sich nach Büchern. Alex las gerade in einem interessanten Buch, als er auf der Leiter das Gleichgewicht verlor.

Er kippte nach hinten und fiel direkt in die Arme eines Blonden Jungen. Draco, der sich ein Buch aus dem Regal unter Alex holen wollte, fing aus Schreck einen schreien Jungen auf.
 

Durch den Schrei wurden Tom und Severus angelockt. Dort sahen sie ihren Sohn in den Armen von Draco Malfoy liegen. Alex wand sich aus der Umarmung von Draco und schritt ein Stück zurück. Draco schaute geschockt zu wie der fremde Junge immer mehr vor ihm flüchtete.

Alex drehte sich um und sah seinen Vater, wo er auch gleich hin rannte. Tom fing Alex auf und streichelte über seinen Rücken.

~Was sollte das denn? Dabei kenne ich den Jungen gar nicht. Also was sollte ihm so eine Angst ein jagen? ~ Dachte Draco, während er zu seinem Patenonkel ging.
 

Tom sprach beruhigende Worte zu Alex und sah Severus fragend an. Severus schaute zu Tom bis er dann verstand was Tom von ihm wollte.

#Das erkläre ich dir, wenn wir mal eine Minute Zeit haben. Aber es ist so, dass Draco Alex früher immer fertig gemacht hat.# Übermittelte Severus Tom seine Gedanken.

Tom schaffte es, dass sich Alex wieder beruhigte. Draco unterhielt sich in der Zeit mit seinem Patenonkel.

"Wer ist den der Junge der in Toms Armen liegt und was hat er gegen mich?", fragte er und schaute zu Alex hin.

"Das ist Toms Sohn Alexander Slytherin. Nach langer Suche hat Tom ihn wieder gefunden. Er hat ein paar wirklich schlimme Dinge in seinem Leben erlebt, sodass er Angst vor Fremden hat und bestimmten Situationen", antworte ihm Severus.

Alex, der sich an Tom gekuschelt hatte schaute auf Draco. Tom hielt Alex fest und sprach Draco an.
 

"Was ist eigentlich gerade passiert?" Draco schaute die beiden an und antwortete Tom, nachdem er sah, dass Alex wohl nichts sagen würde.

"Ich bin gerade in einem Gang eingetreten, als ich sah wie Alex auf der Leiter ins wanken geriet und dann runter stürzte. Ich habe ihn dann aufgefangen, da er mir direkt in die Arme gefallen ist. Woraufhin er sich heftig anfing zu wehren und angefangen hat zu schreien. Er hat sich dann aus meinen Armen gewindet und ist zu euch gerannt." Tom nickte Draco zu. Severus ging zu Alex und nahm ihn aus Toms Armen in seine.

"Alex, du brauchst keine Angst vor Draco zu haben. Wird sind da und passen auf dich auf. Was hältst du davon, wenn wir mit Draco die restlichen Einkäufe zusammen erledigen gehen?", fragte er während er sich zu Alex runter beugte. Und noch flüsterte.

"Außerdem kannst du so sehen wie Draco wirklich ist und dich vielleicht mit ihn anfreunden." Alex nickte Severus zu.

"Ich glaube wir haben hier alles, lasst uns weiter gehen. Wie sieht es mit dir aus Draco, hast du hier alles?", frage Severus.

"Ja ich wollte mich mit meinem Vater bei Madam Malkin´s Anzüge für jede Gelegenheit treffen", erklärte dieser.

"Gut, ich werde dann die Bücher bezahlen gehen und wir machen uns dann auf den Weg für Alex und Draco Roben zu besorgen", fügte Tom hinzu und ging zu dem Verkäufer, um die Bücher zu bezahlen.

Anschließend schrumpfte er diese und verstaute sie in seinem Umhang.
 

Zusammen mit dem Rest ihrer Truppe machten sie sich auf den Weg. Die vier schritten die Strasse entlang, als sie an einem Tiergeschäft vorbei kamen. Alex löste sich von den anderen und ging auf das Schaufenster zu. Dort hatte eine schwarz grüne Schlange seine ganze Aufmerksamkeit. Alex stand vor dem Fenster und schaute sich die Schlange genau an. Tom trat hinter Alex und sah sich an, was Alex' Interesse geweckt haben könnte.

"Gefällt dir die Schlange?", fragte Tom und sah zu ihr.

"Sie zieht mich einfach an. Ich wollte schon immer eine Schlange haben, aber leider sind sie in Hogwarts nicht erlaubt und bei den Dursleys konnte ich sie unmöglich lassen", erwiderte Alex ohne richtig zu merken, was er eigentlich sagte.

Tom drehte sich zu Severus und Draco um und winkte sie zu sich. Anschließend drehte sich Tom wieder zu Alex zurück und schob ihn vor sich her ins Geschäft. Dort ging er zum Verkäufer und verlangte von ihm die Schlange aus dem Schaufenster.

"Sie können die Schlange haben, aber ich werde sie nicht anfassen. Die Schlange ist hoch giftig", antworte ihm der Verkäufer. Severus und Draco gesellten sich zu Tom, während Alex an die Schlange heran trat.
 

:Wie heißt du denn?: Fragte Alex die Schlange. Die Schlange hob ihren Kopf vom Ast und richtete sich vor Alex auf.

:Mein Name ist Slay und wer bist du, dass du unsere Sprache beherrschst? : Fragte Slay zurück.

:Mein Name ist Alexander Slytherin und warum ich Parsel spreche weiß ich nicht so genau. : Erklärte Alex Slay und fügte hinzu.

:Willst du mit mir nach Hause kommen? :

:Das möchte ich gerne, ich mag dich irgendwie sehr. : Zischte Slay und begab sich über Harrys ausgestreckten Arm hin zu seiner Schulter wo sie sich nieder ließ, bevor sie sich um seinen Hals legte.

Zusammen machten sie sich auf zu den drei warteten. Dort schaute Severus die Schlange misstrauisch an.

"Darf ich euch mein neues Haustier Slay vorstellen", sagte Alex und streichelte der Schlange über den Kopf. Tom drehte sich zum Verkäufer um und sprach ihn an.

"Was wollen Sie für die Schlange haben?" Der Verkäufer nannte Tom den Preis, den er bezahlte. Zusammen verließen sie das Geschäft um neue Umhänge zu kaufen.
 

Im Geschäft wartete schon Lucius Malfoy auf seinen Sohn. Er war erstaunt das Tom und Severus ebenfalls durch die Tür mit einem unbekannten Jungen kamen. Severus schritt auf Lucius zu und begrüßte ihn.

Alex, der einen Moment erstarrt war, drückte sich an Tom. Dieser schlang einen Arm um Alex und trat mit ihm an die beiden ran. Draco, der sich zu seinem Vater stellte, dachte über das Verhalten von Alex nach.

~Sein Verhalten ist schon etwas merkwürdig, aber er sieht dann einfach nur süß aus, wenn er sich so verhält. ~

"Lucius darf ich dir meinen Sohn vorstellen", sagte Tom und schob Alex ein Stück nach vorne, gab ihm aber immer noch etwas Sicherheit.

Lucius zog eine Augenbraue hoch, während seine Gedanken rasten.

~Seit wann hat unser Meister denn einen Sohn und vor allem weshalb verhält der sich so schüchtern? Es sieht fast schon so aus, als hätte er Angst vor mir. ~ Madam Malkin trat an die Gruppe heran und unterbrach so die Gedanken von einigen Leuten.
 

"Was kann ich für die Herren machen?", fragte sie. "Ich brauche für meinen Sohn neue Roben und ich glaube der Herr hier benötigt auch ´neue Roben", sprach Tom und legte eine Hand auf Draco´s Schulter.

Sie wurden von Madam Malkin neu vermessen. Währenddessen unterhielten sich die Erwachsen mit einander.

"Warum hast du nie etwas von deinem Sohn erzählt?", frage Lucius neugierig nach.

"Severus hat durch Zufall meinen Sohn wieder gefunden, den meine frühere Frau entführt hat. Ich dachte sie hätte ihn umgebracht", erzählte Tom und wurde mit seiner Stimme immer leiser.

Severus legte eine Hand auf Toms Schulter. Tom drehte sich zu Alex um und sah wie Madam Malkin anfangen wollte Alex zu vermessen.

"Ich bin froh, dass ich ihn wieder habe obwohl ich mir für ihn ein anderes Leben gewünscht hatte", fügte Tom noch hinzu. Lucius schaute verwundert Tom an. Severus schüttelte daraufhin den Kopf und sagte.

"Das erklären wir dir ein anderes Mal, denn hier sind einfach zu viele Leute, die etwas hören könnten" Draco hatte sich neben Alex gestellt und wollte sich mit ihm unterhalten.
 

"Sag mal Alex wo hast du eigentlich vorher gelebt?"

"Ich habe bei meinen angeblichen Verwandten gelebt", antworte ihm Alex und bekam einen traurigen Gesichtsausdruck, der sich aber schnell in Wut verwandelte.

In Draco stieg das Gefühl auf Alex beschützen zu wollen. Leicht erschrocken merkte Draco, dass er dabei war sich in Alex zu verlieben.

~Wenn ich so darüber nachdenke sieht Alex super gut aus und scheint einen netten Charakter zu haben. ~ Dachte Draco und spürte Blicke auf sich gerichtet.

Er drehte sich um und merkte, dass sie nicht auf ihn gerichtet waren, sondern Tom Alex beobachtete. Ein lauter Schrei ließ alle Anwesenden aufschrecken und auf die Quelle des Geräusches schauen.

Madam Malkin stand ein ganzes Stück von Alex entfernt und schaute auf den Hals von jenem. Die anderen folgten ihrem Blick und sahen wie sich Alex' Schlange um seinen Hals gelegt hatte.

Alex schien das ganze Geschrei gar nicht zu gefallen und zuckte merklich zusammen. Er fing leicht an zu zittern und wartete auf irgendwas.

Tom löste sich als erster aus seiner Starre, um auf Alex zu gehen. Er berührte Alex an der Schulter und zog ihn an sich ran. Nebenbei löste er Slay von seinem Hals und schaute Madam Malkin an.

"Sie können jetzt weiter machen. Die Schlange meines Sohnes wird sie nicht mehr von der Arbeit abhalten", sprach Tom und entfernte sich von Alex.
 

Nachdem sie die Maße von Alex abgenommen hatte, stelle sie die entsprechen Kleidungsstücke her. Die wurden von Tom und Lucius aussortiert und anschließend bezahlt. Zusammen verließen alle den Laden, mit jeweils einigen Tüten in der Hand. Severus wandte sich an Tom.

"Wollen wir erst nach Muggel London gehen um den Rest an Kleidung zu kaufen oder etwas essen gehen?", fragte Severus an Tom gewand.

"Also Hunger habe ich nicht. Was meinst du Alex was wollen wir machen?", gab Tom die Frage weiter.

"Ich würde gerne erst die Kleidung kaufen und dann zu Hause essen", antworte Alex leise auf die Frage, dabei schaute er sich schüchtern um. Tom schlang seine Arme um Alex.

"Du brauchst keine Angst haben, du kannst deine Meinung frei äußern. Wir werden dich deshalb nicht schlagen oder anschreien", flüsterte Tom Alex zu. Severus sah das Alex die Situation ängstigte, da die Malfoys ihn und Tom fragend ansahen.

"Wir sollten uns auf den Weg machen, sonst kommen wir heute Abend zu spät an", sagte Severus. Zusammen machten sie sich auf den Weg nach Muggel London.
 

Dort schleifte Tom Alex in sein Lieblingsgeschäft. Severus schmuzelte über Toms Verhalten nur, dass er es schon einige Mal erlebt hatte. Die Malfoys schauten verwirrt über Tom Verhalten. Aber Überraschungen waren heute ja nichts Neues. Tom zog Alex mit zu den Kleiderreihen und zusammen suchten sie einige Stücke raus.

"Braucht ihr auch noch was an Kleidung?", fragte Severus die Malfoys, wobei die beiden verneinten.

"Wollen wir uns zu den Kleiderräumen setzten und warten bis die beiden was gefunden haben?", fragte Severus danach.
 

Die drei waren in ein Gespräch vertieft als Tom und Alex mit einem Haufen Kleidung ankamen.

Alex verschwand mit den Sachen in der Kabine, um die ersten Kleidungsstücke an zu probieren.

Tom setzte sich zu den anderen. Nach ein paar Minuten trat Alex aus der Umkleidekabine. Draco und die anderen staunten über Alex' Aussehen.
 

Die dunkelblaue Hose betonte hervorragend die schlanken Beine von Alex, wobei sich das schwarze Hemd mit der grünen Schlange perfekt von seinen weißen Haaren abhebte und so seine Augen noch mehr betonte.

Draco starte Alex mit offenem Mund an. Er konnte die Schmetterlinge in seinem Bauch direkt füllen.

~Verdammt hat der einen geilen Arsch. Was denkst du nur, Draco? Er ist immerhin der Sohn unseres Meisters. Ob der noch zu haben ist? ~ Die und ähnliche Gedanken gingen Draco während des ganzen Einkaufens durch den Kopf. Am Ende war Alex um viele Kleidungsstücke reicher und Draco total erreckt und nervös.

Tom und Lucius war der Zustand nicht entgangen. Nachdem Tom die neuen Sachen für Alex bezahlt hatte, verließen sie zusammen das Geschäft. "Habt ihr Lust uns beim essen Gesellschaft zu leisten?", fragte Tom die Malfoys.

"Wir kommen gerne zum essen", antworte Lucius und legte seine Hand auf Dracos Schulter, der um einiges blasser geworden war aber sich sonst nichts anmerken ließ. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum essen.

Alex gab nach seiner Ankunft einer Hauselfe seine verkleinerten Sachen um mit den anderen in den Salon zu gehen.
 

Dort setzen sich alle auf die bequeme Sofa Gruppe die U-förmig vor dem Kamin angeordnet war. Ansonsten befanden sich in dem Zimmer noch einiges an Landschaftsbildern und ein langen Tisch mit den passenden Stühlen, der in der Ecke stand.

Lucius stellte die Frage, die im schon die ganze Zeit auf der Zunge lag.

"My Lord wenn ich fragen darf, seit wann haben Sie einen Sohn?", fragte er mit einer leicht nervösen Stimme, da er befürchtete dass er die Frage nicht stellen sollte.

Tom lehnte sich im Sessel zurück und sah zu Severus der auf dem Sofa mit Alex saß und sich nervös auf die Lippen biss. Sein Blick wanderte von ihnen zu den Malfoys die auf dem Sofa gegenüber Platz genommen hatten. Draco schaute nur verwirrt zu Alex, während Lucius versuchte nicht nervös aus zu sehen.
 

Tom beschloss endlich auf die Frage von Lucius zu Antworten.

"Das kann ich dir sagen. Ich und meine frühre Frau hatten zusammen ein Kind, Alex. Aber sie hat es nach der Geburt entführt und ich dachte sie hätte Alex umgebracht. Aber wie ihr seht was das nicht der Fall. Sie hat mein Kind in eine andere Familie gegeben. Dort hat er all die Jahre als ..." Plötzlich stoppte Tom und schaute auf Alex, der sich im Sofa verkrochen hatte und an Severus gelehnt war.

Severus schlang seine Arme um Alex, auf den Blick von Tom hin.

~Es ist merkwürdig das Alex mir so vertraut und meine Nähe sucht. Aber auch mein Verhalten zu ihm hat sich sehr geändert. ~ Tom sprach Alex in Parsel an.
 

:Alex willst du das ich den Malfoys sage wer du früher warst, oder soll ich das lassen? : Fragte Tom Alex. Alex legte seinen Kopf auf Severus Schulter und überlegte was er machen sollte.

~Ist es nicht eigentlich egal ob sie es wissen. Denn verraten werde ich mich irgendwann wieso. Auch scheint es, dass sie gar nicht so sind wie ich immer dachte. Vielleicht kann ich mich sogar mit Draco vertragen. ~ Alex wandte seine Aufmerksamkeit wieder Tom zu.

:Ich denke, dass du ihnen ruhig sagen kann wer ich einmal war, denn ich glaube nicht, dass sie mir jetzt etwas antun würden. : Antworte ihm Alex. Tom schaute Alex merkwürdig an.
 

:Alex darf ich mir deine Gedanken ansehen? Ich möchte gerne sehen was dir alles passiert ist, um zu verstehen warum du dich so verhältst? : Fragte Tom und sah ihn besorgt an. Alex nickte Tom zu und lehnte sich an Severus. Tom drang in Alex Gedanken ein und sah sich sein Leben an. Währenddessen warteten die Malfoys das Tom seine Unterhaltung beendete.

Selbst Draco war gespannt wessen Leben Alex bisher gelebt hatte und vor allem wer er war. Auch wenn Draco Alex verhalten bekannt vorkam. Severus hatte sich zwischendurch mit Tom unterhalten und wusste über was sie sich unterhalten hatten und was er vorhatte.

Tom lehnte sich im Sessel zurück und schaute Alex traurig an. Alex versuchte ein Lächeln zustand zu bringen was ihm aber nicht so ganz gelang. Tom sah die Unsicherheit von Alex und beende hier das Thema und ging in seine eigentliche Antwort zurück.

"Wo war ich vorhin stehen geblieben.? Ja, also Alex hat früher als Harry Potter gelebt, wobei er nie ein Potter war", beendete Tom seine Antwort. Die Malfoys sahen Alex unglaubwürdig an.

"Ich will das ihr immer dran denkt, das es sich um meinen Sohn handelt, also verhaltet euch auch so. Ansonsten werdet ihr meine Wut und Rache zuspüren bekommen", endete Tom seine Erzählungen. Die Malfoys sahen immer noch geschockt zu Alex.

Alex wurde unter den Blicken der anderen nervös und fühlte sich unwohl. Er wurde erlöst als eine Hauselfe das Zimmer betrat und verkündete das, das Essen serviert war. Severus, der Alex' Zustand sorgen mache sprach:

"Last uns zum essen gehen. Wir sollten alle erst mal die Nachricht verdauen." So stand Tom auf, um den Raum zu verlassen.

Die anderen folgten ihm zum essen. Da alle die eine oder andere Nachricht zu verdauen hatten.

Erlebnisreiche Ferien

Ich danke allen die mir ein Komenta hinterlassen haben, Danke! ^__^

Fall jemand benachrichtig werden will, wenn der nässte teil kommt sollte mir Eine ENS schicken.
 

Ich hoffe euch gefällt der teil und hinterlast mir ein kommenta
 

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7. Erlebnisreiche Ferien
 

Alex ging gleich nach dem Nachtisch auf sein Zimmer. Tom und Severus drückten ihn noch mal, sagten aber nichts da sie mit Malfoy und Untereinander noch einiges zu bereden hatten.

Nachdem sich Alex von den anderen verabschiedet hatte, begaben sich die anderen wieder in den Salon um auf ihr Gespräch zurück zu kommen.

Auch Draco verabschiedete sich auf den Weg zum Salon, ließ sich von einer Hauselfe den Weg in sein Gästezimmer zeigen, welches auf dem gleichen Flur lag wie Alex' Zimmer.
 

In der Zwischenzeit saßen die drei Erwachsenden im Salon und ließen sich einen Tee kommen, um ihre Nerven zu beruhigen. Severus drehte sich zu Tom um und nahm seine Hände in seine.

"Was hast du in seinen Erinnerungen gesehen, was dir so zu schaffen macht? Willst du uns nicht sagen was es ist?", fragte Severus, der sah das es Tom nicht gerade gut ging.

Tom hob seinen kopf an und schenkte Severus ein schwaches Lächeln und sah dann Lucius an. Der schaute ihn lange an bis er sich sicher was das er ihm vertrauen konnte.

Tom zog Severus in seine Arme und legte seinen Kopf auf Severus Schulter.

"Es ist besser wenn ich euch Alex Erinnerungen zeige, aber ich sollte euch vorwarnen seine Erinnerungen sind nicht sehr schön", warnte Tom die beiden vor. Die beiden überlegten einen Moment und nickten dann.

~Vielleicht gelingt es mir so Alex zu verstehen. ~ Dachte Severus. Auch Lucius hatte diesen Gedanken.

~Jetzt kenne ich den Jungen so nur ein paar Stunden, aber ich will ihn jetzt schon beschützen. ~
 

Tom nahm von jedem eine Hand und sandte ihnen so die Erinnerungen von Alex' früherem Leben. Nachdem Tom ihnen alles gezeigt hatte, herrschte eine gedrückte Stimmung im Salon.

Keiner der beiden hätte gedacht das Alex' Leben so aussah. Sie waren beide geschockt. Severus vergrub sein Gesicht in seinen Armen und verfiel ihn düstere Gedanken.

~Ich dachte immer er würde wie ein Führst leben und dann hatte er eine schlimmere Vergangenheit als ich. Aber das schlimmste ist wie ich ihn immer wieder fertig gemacht habe. Durch mich musste er sogar noch mehr leiden. ~ Machte Severus sich Vorwürfe.

Tom festigte die Umarmung um Severus und flüsterte ihm ins Ohr.

"Du solltest aufhören dir solche Vorwürfe zu machen, denn Alex hat uns schon lange vergeben. Wir sollten dafür sorgen, dass es Alex zukünftig besser gehen wird." Severus kuschelte sich an Tom und nickte mit dem Kopf.

Die Bewegung spürte Tom mehr als das er sie sah. Lucius hatte sich auch einige Gedanken über sich und Alex gemacht.

Aber noch mehr erstaunte Lucius das Verhalten von Tom. Denn Tom sah auf einmal offener, glücklicher aus.

"Wir sollten den Dursleys mal einen Besuch abstatten und sie dafür leiden lassen was sie Alex angetan haben", sagte Malfoy an die beiden gewand. Tom und Severus wurden aus ihren Gedanken gerissen.

"Da hast du Recht, den Gedanken hatte ich auch schon. Aber wir müssen vorsichtig sein was wir tun. Denn Alex darf auf keinen Fall etwas mitbekommen, das würde ihn noch mehr verletzten", fügte Tom hinzu.

Das brachte alle erst mal ins Grübeln.

~ Wir sollten die Dursleys ein wenig erschrecken, denn der Tod der Familie wäre einfach zu auffällig. Das würde Dumbledore auf den Plan rufen. ~ Kam Severus in den Sinn.

"Wie wäre es, wenn wir die Dursleys besuchen, wenn Alex wieder in Hogwarts ist. Was haltet ihr denn von der Idee?", fragte Severus die beiden.

"Das ist eine gute Idee. Wir sollten das an einem anderen Tag planen. Denn das Risiko ist zu groß, dass Alex reinplatzen könnte und was mitbekommt", warf Tom seinen Gedanken ein, denn er machte sich große Sorgen um Alex. Immerhin hatte er ihn erst vor ein paar Tagen wieder gefunden. Da wollte er ihn nicht schon wieder verlieren.

"Wir könnten ja mal versuchen ob Draco und Alex mit einem Todesser ein Einkaufsbummel macht, dann hätten wir Raum und Zeit dafür", schlug Lucius vor. Die drei machten sich noch so einige Gedanken und schmiedeten Pläne.
 

Währenddessen in einem Stück über den Salon betrat Alex sein Zimmer. Er trat an seinen Schrank und suchte sich seine Nachtkleidung raus und ging ins Badezimmer um zu Duschen. Alex legte seine Sachen ab und trat unter die Dusche. Er genoss das warme Wasser.
 

Draco hatte sich von der Hauselfe nicht nur sein Zimmer zeigen lassen sondern auch das Zimmer von Alex. Draco schaute sich kurz im Zimmer um und schlich dann über den Flur zu Alex' Tür. Denn Draco wollte Gewissheit über seine Gefühle haben. Leise und vorsichtig öffnete er die Tür und schaute hinein.

Draco sah wie Alex gerade ins Badezimmer verschwand und die Tür nur angelehnt hatte. Er beschloss einen Blick zu riskieren. Draco stand vor der Badezimmertür und spickelte hinein. Er stieß die Tür ein Stück auf und schaute sich im Zimmer um. Er sah wie Alex unter der Dusche stand und das Wasser seinen Körper runterlief.

Draco beobachtete wie das Wasser von seinem Hals über den Rücken runterlief und sich schließlich über die langen Breite in der Dusche verschwand. Draco keuchte bei dem Bild vor ihm auf und drehte sich um, so dass er mit dem Rücken an der Wand lehnte.

Er atmete einen Moment durch, um sich wieder zu beruhigen. Er wartete einige Sekunden bis seine Erregung abgenommen hatte.

~Jetzt kann ich mir absolut sicher sein das ich Alex liebe. Dieses Kribbeln und auch die Erregung hatte ich bisher bei keinem von meinen Bettgenossen. ~ Seine Gedanken wurden unterbrochen durch das verstummen des Wasser und einen leicht fluchenden Alex.
 

Draco schlich sich schnell, aber leise aus Alex' Zimmer, um sich in seines zu begeben. Dort angekommen liest er sich auf dem Bett nieder. Er machte sich die ganze Nacht Gedanken wie es mit ihm und Alex weiter gehen könnte oder wie stark seine Gefühle für ihn wirklich sind.
 

Alex hörte ein Geräusch als er das warme Wasser in der Dusche genoss. Er schaute sich im Bad um, konnte aber niemanden sehen. Er lauschte noch mal in der Stille, aber es schien so, als hätte er sich getäuscht. Alex duschte sich zu Ende und trat dann aus dem Badezimmer.

Dort blieb er einen Moment stehen und atmete einen sehr entspannen Duft ein. Er trat dann schließlich ganz ins Zimmer und der Geruch verschwand. Auch Alex begab sich ins Bett und schlief entspannt ein.
 

Draco wachte am Morgen auf. Er streckte sich in seinem Bett und versuchte richtig wach zu werden. Seine Gedanken gingen zu seinem Traum zurück, in dem er mit sich Alex geliebt hatte. Bei den Bildern die ihm durch den Kopf gingen, kribbelte sein ganzer Körper und eins war ihm Gewiss. Er musste es schaffen Alex für sich zu gewinnen. Draco gingen so einige Gedanken durch den Kopf, wie er das nur anstellen sollte.

~Wie soll ich das nur schaffen? Immerhin habe ich ihm früher das Leben zur Hölle gemacht. Vielleicht sollte ich erst mal seine Freundschaft gewinnen und mich dann langsam an ihn ran machen. ~ Draco beendete hier seine Gedanken und machte sich daran für das Frühstück fertig zu machen.

Er machte sich auf den Weg in den Saal. Vor der Tür blieb er noch einmal stehen und atmete noch mal durch, um anschließend in denn Saal zu treten. Dort saßen schon Tom, Severus und Lucius.

Draco trat in den Saal um sah sich unbemerkt nach Alex um, aber dieser war noch nicht aufgestanden. Niedergeschlagen setzte sich Draco neben seinen Vater auf den freien Stuhl.
 

Tom schaute auf als die Tür aufging und Draco hinein kam.

~Wo bleibt den Alex nur? Ich habe vor einer halben Stunde eine Hauselfe nach ihm geschickt. ~ Toms Sorgen nahmen zu und er entschloss selber nach seinem Sohn zu sehen.

"Entschuldigt ich will nach meinem Sohn sehen, wo er so lange bleibt", sagte er und stand vom Tisch auf. Er verließ das Zimmer und machte sich auf den Weg zu Alex.
 

Tom klopfte an der Tür und machte sie langsam auf. Das Zimmer war noch abgedunkelt. In der hinteren Ecke des Zimmers bemerkte Tom eine Bewegung. Er zog seinen Zauberstab und machte Licht im Zimmer. Tom ging in die Ecke und sah sich einem fauchenden etwas gegenüber, das sich auf den zweiten Blick als Alex herausstellte. Alex hatte sich ganz in der Ecke verkrochen und versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Aber das angsteinflößende an Alex war, dass seine Augen unnatürlich silbern schimmerten und lange er Eckzähne hatte.

Alex versuchte mit seinem Krallen Tom zu erreichen, indem er immer wieder nach ihm ausschlug.

Der Vampir in Alex hatte vollkommen die Kontrolle über Alex übernommen, so dass Alex' Geist in den Hintergrund gedrängt wurde. Tom sah das Verhalten seines Sohnes und sprang ein kleines Stück zurück um Alex' Krallen auszuweichen und ihm zu zeigen, das er keine Angst vor ihm zu haben brauchte. ~Vor was hat Alex nur so Angst? Ich sollte Severus dazu rufen. ~ Dachte Tom und setzte den Gedanken gleich in die Tat um. Kurze Zeit später tauchte Severus im Zimmer auf und schaute nicht schlecht als er einen weinenden Alex in Toms Armen sah.

Denn in der Zwischenzeit hatte es Tom geschafft Alex zu erreichen und zu beruhigen indem er sich langsam auf Alex zu bewegt hatte, während er beruhigende Worte zu Alex geflüstert hatte. Nachdem er Alex erreicht hatte hockte sich Tom vor Alex nieder um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Dann wartete er bis Alex aufhörte zu Fauchen und ihn neugierig ansah.

Langsam streckte Tom seine Hand nach Alex aus. Er streichelte über die dessen Wange.

Alex schmiegte sich in die Hand, als er einen bekannten Geruch auffing. Als Tom bemerkte, dass Alex ihn erkannte, zog er ihn in seine Arme.

Der Vampir in Alex merkte, dass er nun ihn Sicherheit war, zog sich in Alex' inneres zurück. Alex der das alles nicht verstehen konnte, klammerte sich an Tom und fing an zu weinen.
 

So fand sie auch Severus vor. Severus ging auf die beiden zu.

"Was ist den hier passiert?", fragte er die beiden. Er strich durch Alex' Haare und sah Tom an. Tom seufze, um dann die Arme fester um Alex zu ziehen und stand mit ihm auf. Er zog ihn mit sich zum Sofa und setzte sich mit ihm da hin.

Auch Severus folgte ihnen und setzte sich links neben Alex auf dem Sofa nieder.

"Leider weiß ich das nicht. Ich habe Alex fauchend in der Ecke vorgefunden. Sein Vampir ist in ihm erwacht und hat dafür gesorgt das ihm nichts passiert", erzählte Tom Severus. Der sah erstaunt zwischen den beiden hin und her. Tom nahm Alex in den Arm, um ihn anschließend zu Fragen. "Was ist hier vorhin passiert? Was hat dich so erschreckt?"
 

Alex sah zu Tom und Severus und wollte gerade beginnen, doch es klopfte an der Tür und Lucius und Draco traten ins Zimmer.

"Wir wollten sehen was hier passiert ist, da ihr nicht wieder gekommen seid und auch Severus so plötzlich verschwunden ist. Wir haben uns sorgen gemacht, deshalb sind wir hierher. Denn es ist schon einige Zeit her das du und Severus in Alex Zimmer gegangen seid, deswegen wollten wir sehen ob etwas passiert ist."

"Da hab ihr Recht, aber wir wissen selber nicht genau was vorgefallen ist. Alex wollte uns gerade erzählen was hier passiert ist. Es wäre das Beste wenn ihr euch setzt", erklärte Severus den beiden, die sich auch gleich setzten und warteten, was ihnen Alex zu erzählen hatte. Sie wussten immer noch nicht was eigentlich passiert war. Alex legte sich in Toms Arme, um so etwas mehr Sicherheit zu bekommen.

"Ich war dabei meinen Umhang an zu ziehen als ich ein Geräusch hinter mir hörte. Ich wollte mich umdrehen und sehen was das für ein Geräusch war. Aber so weit bin ich gar nicht gekommen. Denn ich wurde plötzlich auf mein Bett geschmissen. Das nächste was ich mitbekommen habe war, das ich ein Gewicht auf meinem Rücken gespürt habe." Hier unterbrach Alex seine Erzählungen und ein schütteln ging durch ihn. Draco ballte unbemerkt von den anderen seine Hände zu Fäusten. Er fletschte seine Zähne und fauchte sehr leise vor sich hin. Alex beruhigte sich wieder durch das Streicheln an seinem Rücken. Er atmete noch mal tief durch und fing wieder an.

"Der fremde bückte sich zu mir runter und versuchte mir in den Hals zu beißen. Ich konnte schon seine Lippen an meinem Hals spüren, als er plötzlich von mir runter gerissen wurde. Dort stand ein älterer Mann und hielt den Vampir fest. Der versuchte sich aus den Armen des Mannes zu befreien. Aber leider konnte sich der Vampir losreißen und stürzte sich auf mich. Aber der Fremde konnte ihn gerade noch so festhalten und davon abhalten auf mich los zu gehen. Dann sind die beiden zusammen appariert. Nur einige Augenblicke später bist du dann im meinem Blickfeld aufgetaucht und ich dachte der Vampir wäre zurück gekommen. Aber eine Frage hätte ich noch?", fragte Alex am Ende seiner Erzählungen und schaute alle zusammen an.

Sie schauten ihn geschockt an. Tom und Severus fasten sich schnell wieder und schauten Alex besorgt und nachdenklich an. Draco beruhigte sich langsam wieder.

~Da scheint der Vampir in Alex erwacht zu sein. Ich hoffe, er versteht sich mit meinem Vampir. ~ Ging es Draco durch den Kopf.

"Wer war der Mann der mir geholfen hat und vor allem was ist mit mir passiert?", fragte Alex.

"Was mit dir passiert ist, das kann ich dir beantworten. Wie es scheint ist der Vampir in dir erwacht. Das ist nichts Schlimmes, denn auch wir sind Vampire oder ein Vampir Mix. Das Wichtigste ist, das du dich von deinem Vampir in dir nicht beherrschen lässt, sondern lernst ihn zu kontrollieren. Dabei werden wir dir alle helfen und was deine Fähigkeiten angeht da müssen wir abwarten. Denn da du ein Vampir - Dämon Mix bist kann es vorkommen, dass sich nicht alle Fähigkeiten entwickeln. Aber ich werde dir später ein Buch bringen wo alles genau drin steht", erkläre Tom seinem Sohn und schaute Alex an. Severus nickte Tom zu und sprach Alex an.

"Wenn du fragen hast, werde ich sie dir beantworten. Morgen brechen wir nach Hogwarts auf. Auch wegen dem Blut solltest du dir keine Sorgen machen. Wir gehören einer Rasse von Vampiren an, die ihr Blut selber bilden können. Also sollte das keine Probleme mit sich bringen. Wenn du noch was wissen willst kannst du jederzeit zu mir kommen", fügte Severus noch hin zu. Tom wollte Alex gerade erzählen, dass er nicht wusste wer der Mann war, als sie alle ein ,Plopp' hörten und ein Mann auftauchte der aussah wie Anfang dreißig. Der Mann sah sich um, um zu sehen wer in Zwischenzeit noch alles im Raum war.

"Vater, was machst du hier? Ich dachte du bist mit Dad auf Reisen", fragte Tom unglaubwürdig.

"Ich wollte dich besuchen kommen und sehen wie es dir in der letzten Zeit so ergangen ist. Aber vor allem wollen wir sehen was du jetzt machst. Mir und Godric sind merkwürdige Gerüchte zu Ohren gekommen. Und wie ich sehen konnte bin ich zur richtigen Zeit gekommen. Denn ich habe vorhin den Kleinen hier vor einem wilden Vampir gerettet" Erklärte Salazar ihnen sein hier sein, während er sich vor Alex hinkniete und ihm sanft über die Wange strich.

Dabei lächelte er Alex warm an. Severus machte den Platz neben Alex frei und setzte sich neben Tom auf die Lehne des Sofas. Salazar nahm das Angebot wahr und setzte sich hin. Alex versuchte sich in Toms Armen zu verstecken.

"Vater, darf ich dir Alexander vorstellen", sagte Tom. Salazar runzelte die Stirn, während er Alex genauer ansah.

"Alexander, du meinst doch nicht etwa deinen verstorben Sohn?", antworte Salazar ihm.

"Gerade den siehst du vor dir. Er wurde damals nicht umgebracht wie wir glaubten, wie du siehst ist er nun hier. Alex, darf ich dir deinen Großvater vorstellen, Salazar. Salazar, das ist Alex mein verschollener Sohn.", stellte Tom die beiden sich gegenseitig vor.

Salazar schlug sich die Hand vor den Mund und schaute erschrocken zu Alex, bis er begriff was dieser Satz bedeutete. Tränen liefen über sein Gesicht, während er Alex in seine Arme zog.

"Du lebst, du lebst wirklich", flüstere Salazar wie ein Mantra vor sich hin, was nur durch ein gelegenes Schniefen unterbrochen wurde. Alex versteifte sich in den Armen von Salazar, nachdem er den Schock über die plötzliche Umarmung überwunden hatte.

"Ich bin froh dass wir dich wieder haben. Ich habe dich vermisst", flüstere Salazar leise zu Alex. Tom, der sah das sich Alex überhaupt nicht wohlfühlte, half Alex sich aus der Umarmung zu befreien. Salazar schaute verstört und leicht verletzt zu Alex.

~Warum will er sich von mir nicht umarmen lassen? ~ Dachte er. Tom merkte das das alles für Alex zuviel wurde und auch sein Vater Schwierigkeiten hatte das Verhalten von Alex zu verstehen. Tom schaute Severus an und nahm gedanklich Kontakt zu ihm auf.

#Bleibst du mit Alex hier in seinem Zimmer und packst mit ihm die Sachen für Hogwarts zusammen? Ich werde in der Zeit alles meinem Vater und auch Dad, wenn ich es schaffe ihn zu erreichen, erklären. # Erklärte Tom Severus seinen Plan, wie es weiter gehen sollte.

#Ich glaube das ist die Beste Idee. # Stimmte Severus ihm zu.

"Vater, was hältst du davon wenn wir uns im Salon weiter unterhalten? Denn Alex und Draco haben bestimmt noch nicht für Hogwarts gepackt", sagte Tom und schaute Lucius an. Lucius nickte und stand auf, während er seinen Sohn ansah.

"Komm Draco wir gehen nach Hause und packen deine Sachen zusammen", sagte Lucius zu seinem Sohn. Zusammen gingen die beiden in die Empfangshalle um nach Hause zu reisen. Tom und Salazar machten sich auf den Weg in den Salon.
 

Severus hatte in der Zeit einen großen Koffer auf das Bett von Alex gestellt, wo die beiden alles reinpacken konnten. Zusammen gingen die beiden zum Schrank und überlegten zusammen was sie alles einpacken sollten.

Alex wühlte und kramte im Schrank rum, anschließend gab er die ausgewählten Sachen an Severus weiter, der sie einpackte.

"Ich denke das ich alle Anziehsachen habe. Jetzt müssen wir nur noch meine Bücher und Schulsachen einpacken und das eine oder andere", sagte Alex und schaute schüchtern auf den Boden und immer wieder zu Severus auf. So als hätte Alex ein Geheimnis was er mit ihm nicht teilen wollte. Severus lächelte Alex an und erwidere freundlich.

"Dann sollten wir mal deine Bücher und Schulesachen rein packen, dann kannst du später die restlichen Sachen alleine packen." So machten die beiden sich daran die Bücher ein zu packen.

Severus konnte aus dem Augenwinkel sehen wie Alex schnell ein Buch in den Koffer versteckte und sich zu ihm umdrehte. Severus schaute schnell weg und tat als hätte er überhaupt nichts gesehen.

Nach dem die letzten Bücher im den Koffer verstaut waren, lies Severus Alex die letzten Sachen alleine packen und machte sich auf den Weg zu Tom.

Alex verstaute noch seine geheimen Sachen wie zum Beispiel den Tarnumhang und machte sich Bettfertig, während er noch in dem Buch von seinem Vater las.
 

Severus öffnete die Tür und betrat den Salon. Dort befanden sich aus Tom, Salazar und Godric. Severus bemerkte sofort die bedrückte Stimmung, deshalb begrüßte Severus alle und setzte sich neben Tom.

Tom schlang seine Arme um Severus. Die beiden kuschelten sich an einander.

"Ihr scheint alles zu wissen?", fragte Severus in den Raum hinein.

"Ja, ich habe auch ihnen die Erinnerungen von Alex gezeigt", antworte ihm Tom.

"Wir sollten die Vergangenheit von Alex hinter uns lassen und dafür sorgen das seine Zukunft um vieles besser wird. Aber, ich für meinen Teil, würde mich gerne zurückziehen und erst einmal alles verarbeiten", meinte Godric und schaute alle an, wobei er besonders Salazar ansah.

Der nickte seinem Gatten zu.

"Wir sollten uns wirklich zurückziehen", fügte Salazar hinzu.

"Wir verabschieden uns und gehen dann in unser Zimmer", erklärte Salazar und stand auf. Er reichte eine Hand an Godric und half ihm beim aufstehen. Godric kicherte und schlang seine Arme und Salazar. Die beiden verschwanden aus dem Zimmer. Severus setzte sich auf Toms Schoß und sah ihm lange in die Augen.
 

Severus beugte sich langsam zu Tom runter. Kurz bevor sich Severus und Toms Lippen berührten stoppte Severus sein tun und wartete darauf das Tom in küsste. Severus musste auch nicht lange warten bis Tom die letzten Millimeter überbrückte und in leidenschaftlich küsste.

Als ihnen die Luft aus ging trennten sich die beiden wieder. Sie starrten sich verliebt an.

"Wir sollten uns auch auf den Weg machen und den Abend für andere Dinge nutzen", flüsterte Severus Tom ins Ohr und zog ihn an seinen Haaren mit ins Schlafzimmer.

Liebe in Hogwarts

Ich danke allen die Mir ein Kommenta hinterlassen haben und freue mich natrülich über jedes neue! ^___^
 

Ich hoffe das euch der teil gefällt!
 

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8. Liebe in Hogwarts
 

Draco betrat mit seinem Vater den Bahnhof in London. Er sah sich auf dem Bahnhof um aber Alex konnte er in der Masse der Schüler nicht entdecken. Ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte ihm, dass Alex noch eine gute Stunde hatte um aufzutauchen.

"Draco ich werde wieder nach Hause reisen. Ich habe heute noch einen Auftragt für das Ministerium zu erledigen", verabschiedete sich Lucius von seinem Sohn.

Draco nickte seinem Vater zu und machte sich auf den Weg zu Blaise, nachdem sein Vater appariert war.

"Und wie waren deine Ferien?", fragte Draco.

"Ging so. Ich bin mit meinen Eltern in Frankreich gewesen. Es war okay dort und ich hab so einiges von meinen Verwandten gelernt", erzählte Blaise.
 

Blaise fiel auf, dass sich Draco andauernd umsah oder auf seine Uhr schaute.

"Was ist denn mit dir los? Wartest du auf deinen Schatz?", witzelte Blaise. Zu seinem Erstaunen wurde Draco rot und schaute schnell wo anders hin. Blaise zog eine Augenbraue hoch. Was die beiden nicht mit gekommen haben war, dass Alex sich an Draco heranschlich, weil Severus ihn nur nach London bringen konnte, da Dumbledore ihn gerufen hatte.

Plötzlich wurde Draco von hinten angetippt, was ihn aus seinen Gedanken riss. Der Angetippte drehte sich um und erblickte Alex.

"Hey Alex, bist du alleine da?", fragte Draco und schaute sich um.

"Ja, Severus musste schon nach Hogwarts reisen", antworte Alex.
 

"Draco, willst du mir deinen Freund nicht vorstellen?", fragte Blaise. Draco drehte sich wieder zu Blaise um.

"Ich bin Alexander Snape", antworte Alex anstatt Draco. Blaise schaute ihn komisch an. "Den Rest erzählen wir dir im Zug, wobei wir langsam einsteigen sollten", fügte Draco hinzu.

Seine Aussage wurde durch das Pfeifen des Zuges unterstützt. Deswegen machten sich die drei auf den Weg zum Zug. Dort setzten sich ihn das letzte freie Abteil. Alex hatte sich dabei den Platz am Fenster gesichert, in dem er Draco von dort verdrängt hatte.

Draco lächelte nur und setzte sich neben Alex, als er seinen neugierigen Blick auf den Bahnhof sah, der sich mit dem Einsteigen und Abfahren verdunkelte. Der Blonde legte seinen Arm um Alex um ihm Nähe zu geben.

~Es scheint ihn mit zu nehmen, dass seine Freunde nicht hier waren.~ Dachte Draco, wobei er zum Teil auch richtig lag.

~Ich frage mich wo Ron und Hermine sind. Sollten sie nicht auch im Zug sitzen? Auch habe ich die ganzen Ferien von ihnen nichts gehört. Es scheint, dass sie nie meine richtigen Freunde waren. Haben sie mich etwas nur benutzt um Aufmerksamkeit zu bekommen?~ Fragte sich Alex, während ihn die Gedanken wütend machten.
 

Blaise, der erkannte, dass es dem fremden Jungen nicht gut ging, hatte auf einmal das Bedürfnis ihn abzulenken. Was ihn auch von seinen eigenen Gedanken ablenkte, warum es ihm etwas ausmachte, wenn es dem Jungen nicht gut ging.

"Also, was hat es nun mit dem Jungen man neben dir auf sich? Ich dachte immer Snape hätte keine Kinder?", fragte Blaise.
 

Alex sah Blaise einen Moment an und nickte ihm dann zu. Er kramte einen Moment in seiner Tasche und brachte seinen neuen Zauberstab zutage.

Anschließend sprach er einen Zauber über das Abteil und kuschelte sich enger an Draco, der sich das gefallen ließ.

"Das was ich dir jetzt sage muss in diesem Abteil bleiben. Draco hat mir erzählt, dass du sein bester Freund bist und ein Geheimnis für dich behalten kannst", erzählte Alex und wartete auf eine Antwort von Blaise.

Blaise schaute auf den Jungen und fragte sich was mit ihm los war, das seine Vergangenheit so ein Geheimnis ist.

"Ich werde niemanden etwas sagen. In der Hinsicht brauchst du dir keine Sorgen machen. Du scheinst gut mit Draco befreundet zu sein und da dir Draco vertraut, habe ich keinen Grund es nicht zu machen", erklärte Blaise Alex seine Meinung.

"Gut, ich glaube dir. Also mein wirklicher Name ist Alexander Slytherins. Mein Vater ist Tom Slytherins und mein Stiefvater ist Severus Snape. Den Namen trage ich auch in der Öffentlichkeit", schockiere Alex Blaise.
 

Der Geschockte schaute Alex an und spielte den Fisch. Draco schmunzelte über das Verhalten von Blaise. Nachdem dieser sich wieder gefangen hatte erzählte Alex weiter, bevor Blaise etwas sagen konnte.

"Aber das was ich dir jetzt sage wird dich noch mehr schockieren", fing Alex an weiter zu erzählen, wurde aber durch Blaise unterbrochen.

"Was sollte mich den noch mehr schockieren, als das du der Sohn meines Meisters bist?", fragte Blaise, wobei seine Stimme quitschig klang.

"Glaub mir was jetzt kommt schockiert dich mehr", lächelte Draco Blaise an, während er dies sagte. Blaise schaute ihn seltsam an und wand sich wieder Alex zu.
 

"Wie soll ich das jetzt sagen? Aber vor einigen Tagen wusste ich nicht ein mal wer meine richtigen Eltern sind. Ich habe früher als Harry Potter gelebt", beendete Alex seine Erzählungen. Blaise war einfach nur geschockt und schaute zwischen den beiden hin und her. "Ich glaube ich muss das erst mal verdauen.

Ich schaue mal wer noch im Zug ist. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Ich werde niemanden etwas sagen", erklärte Blaise und strich Alex über die Wange.

Alex lächelte ihn an und Blaise konnte genau den Glanz in Alex' Augen sehen. Blaise stand auf und streckte sich einen Moment, drehte sich zu Alex um, damit dieser seinen Zauber von der Tür nahm. Es herrschte eine angenehme Stimmung im Abteil, nachdem Blaise gegangen war.
 

Alex und Draco hatten sich jeweils in ein Buch vertieft. Blaise schaute kurz rein, aber sonst wurden die beiden nicht gestört.

In Hogwarts stiegen die beiden aus dem Zug um zusammen mit Blaise nach Hogwarts zu fahren. Zu dritt stiegen sie in eine Kutsche.
 

Blaise beugte sich zu Alex vor.

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich werde nichts verraten und ich möchte ein Freund von dir werden", sagte Blaise und sah Alex bittend an.

Alex schlang seine Arme um Blaise. Dieser zog Alex zu sich auf die Bank, sodass er neben ihm saß.

"Ich wäre gerne mir dir befreundet", sagte Alex und sah Blaise an. Dieser drückte Alex ein Stück von sich.

"Mein Name ist Blaise Zabini", stellte Blaise sich vor und streckte ihm die Hand hin.

"Mein Name ist Alexander Snape und es freut mich dich kennen zu lernen", antworte ihm Alex und drückte Blaise an sich.

"Es ist schön zu sehen das ihr beide euch so gut versteht. Aber wir sollten uns langsam bereit machen auszusteigen", gab Draco kund.
 

Er verstand, dass sich Alex nach Freundschaft sehnte, aber er konnte seine Eifersucht nur schwer unterdrücken. Die beiden drehten sich zu Draco um und grinsten ihn an.

Die Kutsche kam zum stehen und die drei stiegen aus. An der Kuschen wartete Professor McGonagall.

"Sind Sie Alexander Snape?", fragte McGonagall als sie vor den Slytherin stand. Alex nickte seiner Professorin zu.

"Dann kommen Sie mit. Sie werden nach unseren Erstklässlern eingeteilt. Wenn Sie mir bitte folgen würden ins Schloss", forderte McGonagall Alex auf.

McGonagall brachte Alex zu den Erstklässlern.

"Ich werde Sie später holen, sobald die Erstklässler eingeteilt sind", verabschiedete sich McGonagall um in die Halle zu gehen.
 

Blaise und Draco saßen in der Halle und ließen die Einteilung über sich ergehen.

"Wir begrüßen dieses Jahr einen Schüler aus Durmstrang, der das Jahr bei uns verbringen wird. Ich möchte das ihr den Sohn von Professor Snape gut bei uns aufnehmt", sprach Dumbledore während McGonagall Alex holte und zum Hut führte.
 

Der Hut rutschte Alex über seine Augen, sodass er wie im ersten Jahr die Halle nicht mehr erkennen konnte.

"Da bist du wieder. Und wie ich sehe ist dein Erbe in dir erwacht. Ich habe schon damals etwas Mächtiges ihn dir gespürt. Aber auch jetzt ist diese Macht noch nicht ganz in dir erwacht. Aber da du nun gesehen hast wie es ihn Gryffindor ist. Willst du dieses mal auf mich hören und dir Slytherin ansehen? Willst du das Erbe deines Vaters antreten?", fragte der Hut Alex, der überlegte einen Moment.

"Ich möchte gerne bei Draco und Blaise bleiben. Denn meine Freunde scheinen mich nicht zu vermissen. Es scheint mir, dass sie nicht meine Freunde sind oder jemals waren. Deswegen möchte ich gerne in das Haus meines Vaters gehen."

"Wenn du das wirklich willst steht dem Wunsch nichts im Weg. Denn ihn deinen Adern fließt das Blut von SLYTHERIN." Wobei er das Wort Slytherin laut ihn die Halle rief. Alex gab den Hut an Professor McGonagall weiter.

Mit einem Lächeln ging Alex in sein neues Haus uns setzte sich zwischen Draco und Blaise.
 

"Da unsere Erstklässler und Mr. Snape nun eingeteilt sind, möchte ich auf die Regeln in unser Schule zu sprechen kommen. Wie jedes Jahr ist der Verbotene Wald für alle Schüler streng verboten, bis auf die Schüler die sich mit einem Professor im Wald befinden. Die Schulordnung liegt beim Hausmeister aus und kann dort eingesehen werden", sprach Dumbledore wieder seine jährliche Rede.

"Als letztes möchte ich bekannt geben, das der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Mr. Tom Vold ist, der Morgen an unserer Schule eintreffen wird, da er heute verhindert ist. Ich wünsche euch einen guten Appetit."
 

Mit diesen Worten ließ Dumbledore das Essen erscheinen. Alex und Draco unterhielten sich mit Blaise, wie das Schuljahr wohl werden würde.

Die drei waren so in ihre Unterhaltung vertieft, das Alex nicht merkte wie sich sein Vater auf ihn zu bewegte. Snape sprach seinen Sohn mit einem Glitzern in den Augen an.

"Alex würdest du mich in mein Büro begleiten? Ich habe dort noch dein Haustier." Alex, der den ersten Schrecken überwunden hatte, drehte sich zu Severus um.

Alex erhob sich von seinem Platz und drehte sich dann zu Draco um.

"Ich warte im Gemeinschaftsraum auf dich", antworte Draco auf die ungestellte Frage von Alex.

"Gut, ich treffe dich an dort", erwiderte Alex und lächelte Draco noch mal an, bevor er mit Severus die Halle verließ.
 

Die beiden machten sich auf den Weg zu Severus Privaträumen. Severus blieb vor einer Engelsstatur stehen. Alex, der die Umgebung musterte, da ihm der Teil des Kerkers überhaupt nicht bekannt vor kam, lief direkt in Severus rein. Alex schaute verstört aus dem Stück Stoff hoch, das sich direkt vor seiner Nase befand. Er schaute in die Augen von Severus, die belustigt funkelten.

"Da du es bis jetzt nicht gemerkt hast. Hier befinden sich meine Räume. Das Passwort lautet Drachenfeder", sagte Severus, während die Statur zur Seite stieg und so den Durchgang frei machte.
 

Alex betrat hinter Severus den Raum und schaute sich im Wohnzimmer um. Das Zimmer war in Grün und Schwarzen Tönen gehalten. In dem Raum befand sich ein Großer Schreibtisch, der in ein dunkles Holz gehalten war.

Die beiden Sofas befanden sich direkt vor dem Kamin. An den Wänden standen einige Regale, die mit Büchern gefüllt waren.

Nach dem Alex seine Beobachtung abgeschlossen hatte, machte er sich auf den Weg zum Sofa.
 

Plötzlich blieb Alex stehen und ein freudiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Er stürzte sich auf die Person, die sich im abgewandten Sessel befand.

"Dad was machst du denn hier?", schrie Alex freudig aus, wobei er seinen Vater um den Hals viel. Alex lies sich auf dem Schoss von Tom nieder.

Zufrieden lächelte er Severus an.

"Wie ich sehe ist uns unsere Überraschung gelungen", sagte Severus und Alex lächelte glücklich. "Dann wird dir unsere andere Überraschung bestimmt auch gefallen", sagte Tom in einem geheimnisvollen Tonfall. Alex schaute Tom neugierig an.
 

"Was ist das denn für eine Überraschung?", fragte Alex indem er seinen besten Bettelblick aufsetzte. Tom seufzte auf und merkte das er gegen den Blick seines Sohnes nichts entgegen zu setzten hatte. Frustriert schaute Tom Alex an.

Der schaute Tom einen Moment siegessicher an, bevor er seinen Bettelblick wieder aufsetzte. Severus verfolgte die Szene mit einem Lächeln, während er sich eine mentale Notiz machte nicht in so eine Situation zu kommen.

"Na gut ich sage es dir schon. Ich werde hier unter dem Namen Tom Vold unterrichten", sagte Tom leicht deprimiert, da er ihm die Überraschung geklaut hatte.

Alex schaute Tom einen Moment überrascht an und schlang seine Arme um Tom um ihn zu drücken.
 

Die traute Eintracht der beiden wurde durch das Klopfen an der Tür gestört.

Alex löste sich von Tom und setzte sich neben ihn.

Nachdem Severus den Gast hinein gebeten hatte, öffnete sich dir Tür und Dumbledore betrat das Zimmer. Er schaute sich im Zimmer um und runzelte die Stirn über die anwesenden Personen.

"Severus hast du einen Moment für mich? Ich hätte noch das eine oder andere mit dir zu besprechen?", fragte Dumbledore und sah Severus erst an.

"Das wird kein Problem sein, da wir unsere Unterhaltung auch morgen weiter führen können. Wir sehen und dann Morgen nach dem Unterricht Tom", beantwortete Severus die Frage von Dumbledore und strich Alex durch die Haare.

"Komm Alex ich bringe dich noch zu deinem Gemeinschaftsraum", sagte Tom während er aufstand.

"Wir sehen uns dann morgen", lächelte Alex Severus an und verließ mit Tom den Raum.
 

Severus bot Dumbledore einen Platz auf dem Sofa an. "Möchtest du einen Tee Albus?", fragte Severus, während er eine Hauselfe rief.

"Etwas Tee würde ich nicht ablehnen. Du kennt Mr. Vold. Ich wollte dich bitten etwas über ihn raus zu finden", erklärte Dumbledore seinen Befehl an Severus.
 

"Ich kenne Tom schon eine längere Zeit. Unsere Familien sich befreundet. Er ist nach dem Studium in unterschiedliche Länder gereist um in ihnen zu unterrichten. Ich habe einige Jahre nichts von ihm gehört. Tom ist erst einige Wochen wieder im Land. Es sieht so aus als hätte er nicht viel von Voldemort gehört", erwiderte Severus ihm.

In der Zwischenzeit hatte die Hauselfe den Tee gebracht.

Dumbledore schaute unzufrieden zu Severus.

"Das ist gut zu hören und ich hoffe, dass sich dein Sohn gut hier einlebt. Ich muss leider wieder gehen. Ich habe noch eine Unterredung mit einem alten Freund", verabschiedete sich Dumbledore von ihm.
 

Tom brachte Alex zum Gemeinschaftsraum wo Draco ihn in Empfang nahm.

Draco schleifte Alex mit sich in ihr gemeinsames Zimmer.

"Ich habe deine Sachen aufs Bett gestellt. Ich hoffe dir macht es nichts aus, dass ich diese Seite des Zimmers nehme", ratterte Draco runter.

Er zeigte auf die rechte Seite des Zimmers. Alex sah sich im Zimmer um.

An der rechten Seite befanden sich zwei Betten und eine Tür, die aus dem Zimmer führte. Alex vermutete das hinter der Tür das Badezimmer lag.

An der Wand direkt gegenüber ihm befanden sich zwei Schränke in der Wand eingelassen, ebenso ein großes Bücherregal. Alex ließ seinen Blick neben sich gleiten, wo sich ein Kamin war und davor einige gemütlich aussehende Sessel und ein Sofa stand.

Zu den Möbel gehörte noch ein kunstvoll gestalteter Glastisch. Alex schaute zu Draco und nickte in zu.
 

"Dann werde ich mal meine Sachen auspacken", sagte Alex und machte sich auch gleich daran. Draco nahm ein Buch aus dem Regal und ließ sich in einen Sessel nieder, den er so hinstellte das er einen guten Blick auf Alex hatte. Nach einiger Zeit wurde es Draco zu warm, da Alex inzwischen duschen war und nun nur in Boxershorts durch das Zimmer wuselte.

Nachdem Alex mit allem fertig war lümmelte sich Alex auf das Sofa, um es sich dort bequem zu machen. Draco stand auf.
 

"Ich werde dann auch einmal duschen gehen", erklärte Draco hastig und rannte schon fast ins Bad. Dort lehnte sich er erst einmal gegen die Wand um seine Erregung unter Kontrolle zu bekommen. Draco stellte sich unter die Dusche und drehte das Wasser auf eiskalt.

~Ich sollte lernen dieses Problem unter Kontrolle zu bekommen sonst bemerkt Alex noch was und hinterher will er mit mir nichts mehr zu tun haben. ~ Dachte Draco so vor sich hin.

Er stellte das Wasser ab und trocknete sich ab, mit einem Handtuch um die Hüften geschlungen trat Draco in das Zimmer.
 

Er suchte nach Alex und fand ihn schlafend auf dem Sofa vor. Draco lächelte. Alex sah so süß aus, wie er da unschuldig dalag. Schnell zog Draco sich seine Nachtklamotten an. Er ging zurück zu Alex um hin ins Bett zu verfrachten. Er hob Alex vom Sofa.

Dieser murmelte etwas vor sich hin und schlang seine Arme um Draco. Ebenso kuschelte er sich an ihn, schlief aber weiter.

Draco trug Alex zum Bett und legte ihn hin. Alex spürte etwas weiches unter sich und kuschelte sich in seine Bettdecke.
 

Draco ließ sich auf Alex' Bett nieder. Er streichelte über Alex' Wange. Durch das streicheln wurde Alex wieder wach, doch er ließ seine Augen geschlossen.

Er genoss die Berührung und ein angenehmeres Kribbeln lief durch seinen Körper. Draco beugte sich zu Alex runter.

"Weißt du eigentlich wie hübsch du bist und wie sehr ich dich Liebe?", hauchte Draco Alex ins Ohr.

Er ließ seine Lippen auf denen von Alex nieder und küsste ihn hauchzart. Dann wollte er sich wieder zurückziehen, als sich Arme um ihn schlagen und Alex zaghaft den Kuss vertiefte. Langsam wurde der Kuss immer leidenschaftlicher. Ebenso langsam lösten sich die beiden und schauten sich tief in die Augen. Draco streichelte über Alex rote Wange und lächelte ihn an.
 

"Draco, ich weiß nicht ob ich das Gleiche fühle wie du, aber immer wenn ich in deiner Nähe bin kribbelt mein ganzer Körper. Aber ob das Liebe ist weiß ich nicht", sagte Alex in einem traurigen Tonfall. Draco schaute Alex an, während er ihn anlächelte.

"Ich weiß, dass du Zeit brauchst. Ich lasse dir alle Zeit der Welt, die du brauchst um über deine Gefühle klar zu werden. Aber immer wenn ich dich sehe spüre ich das Kribbeln auch, deswegen würde ich sagen das du mich auch liebst. Hat dir denn der Kuss gefallen?", fragte Draco ihn listig und kuschelte sich zu Alex ins Bett.

"Ich fand den Kuss einfach schön. Es ist ein sehr warmes Gefühl", antworte ihm Alex und schaute ihn verträumt an. Draco lies das Thema fallen um Alex nicht in Verlegenheit zu bringen und ihm die Zeit zu geben, die er brauchte um seine Gefühle zu ergründen. Deswegen kuschelte sich Draco glücklich an Alex.

~Ich hoffe, dass ich es schaffe seine verwirrten Gedanken und Gefühle eingehen kann und ihn nicht verletze.~ Dachte Draco besorgt.

Alex hingegen hatte seine Gedanken beiseite geschoben und genoss einfach die Gefühle die Draco in ihm auslöste.

Der Verbotene Wald

Ich hoffe das euch der Teil gefällt und ihr mir Vielleicht ein Komm hinterläst.
 

Und danke an alle die mir ein Komm für den Letzten Teil!
 

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9. Der Verbotene Wald
 

Alex kuschelte sich noch einmal in seine Decke und versuchte wieder ein zu schlafen. Doch wurde er durch ein Streicheln an seiner Wange davon abgehalten.

Draco versuche jetzt schon eine Weile Alex zu wecken um mit ihm zum Frühstück zu gehen. Aber auch das Streicheln wollte seine Wirkung nicht erzielen. Das einzige was Draco erzielte war, dass Alex sich an seine Hand schmiegte.

Auf Dracos Gesicht schlich sich ein hinterhältiges Lächeln. Deshalb kletterte er zu Alex ins Bett und ließ seine Hände unter die Decke gleiten.

Langsam zog Draco Alex an sich und lächelte über das Murren von Alex, dass sich schnell in ein Schnurren verwandelte, da Draco seine Hände über Alex' Wirbelsäule strich.

Alex öffnete seine Augen und schaute in die grauen Augen von Draco. Er lächelte Draco an und schmiegte sich an ihn. Alex lies seine Hände in Dracos Nacken gleiten und zog Draco zu einem Kuss an sich heran. Draco strich mit seiner Zunge über Alex Lippen und bat um Einlass.

Alex öffnete seine Lippen und genoss den süßen Geschmack von Draco, der nach Kirschen schmeckte.

Die beiden vertieften schnell ihren Kuss und wurden immer leidenschaftlicher. Draco brach den Kuss schließlich ab und lächelte seinen Schatz an.

"Morgen Engel, so leid es mir tut aber du musst jetzt aufstehen denn in einer Stunde beginnt der Unterricht und ich denke du willst auch etwas essen."
 

Der Blonde erhob sich aus dem Bett, um sich zu Ende anzuziehen. Alex quälte sich langsam aus dem Bett und schlurfte ins Badezimmer um sich erst einmal unter die Dusche zu stellen.

Er lies das Wasser über sich laufen um richtig wach zu werden. Dann trat er viel wacher ins Zimmer und zog sich an.
 

Zusammen mit Draco verlies Alex das Zimmer und begab sich zum Frühstück.

"Warum strahlt ihr beide so?", fragte Blaise interessiert. Daraufhin lief Alex rot an und schaute verlegen zur Seite.

Draco strahlte, schlang seine Arme um Alex und zog ihn an sich. Alex vergrub seinem Kopf in Dracos Pullover. Dieser strich ihm über den Rücken, während er ihm einen Kuss auf die Wange hauchte.

"Ich liebe meinen kleinen Engel, aber Alex weiß noch nicht was er genau fühlt", antworte Draco. Blaise nickte verstehend. Alex brauchte Zeit um mit der neuen Situationen zu recht zu kommen und seine Gefühlen herauszufinden. Denn bisher hatte er noch nicht viel Liebe erfahren. Aber Blaise war sich sicher, dass Alex Draco liebte, aber es noch nicht gemerkt hatte. Auf jeden Fall freute er sich für die beiden.
 

"Dann wünsche ich euch alles Gute und hoffe, dass du mit deinen Gefühlen klar kommst. Magst du denn Draco?", fragte Blaise neugierig.

"Ich habe immer so ein kribbeln in seiner Nähe und er kann gut küssen", lächelte Alex Blaise an und kuschelte sich an Draco, der inzwischen seine Arme um ihn schloss. Severus und Tom beobachten das interessiert.

"Was hältst du von der Sache da unten? Glaubst du, dass die beiden zusammen sind?", fragte Tom Severus.

"Ich weiß es nicht. Aber so wie die sich verhalten ist das schon möglich. Wir sollten später mit ihnen sprechen und dann wissen wir es genau", antworte ihm Severus.

Die beiden beschlossen später mit den beiden zu reden. Denn sie wollten das Alex glücklich ist und ein glückliches leben führen konnte.
 

Nachdem das Essen beendet wurde machten sich die Drei auf zur ihrer ersten Stunde, die laut Stundenplan Zaubertränke war.

Draco und Alex stellten sich zu Blaise an die Wand und warteten darauf, dass Severus mit dem Unterricht begann.

Kurz vor dem Beginn der Stunde tauchten auch die ersten Gryffindor auf. Diese stellten sich in Gruppen auf den Flur, machten aber keine Anstalten einen Streit mit den Slytherin anzufangen. Das änderte sich sofort als Ron und Hermine auftauchten.
 

Da sich Ron sofort aufspielen musste.

"Seht euch nur den Haufen schwuler Ratten an. Ihr seid so was von widerlich. Zu einem Mann gehört eine Frau und sonst nichts", spielte Ron sich auf.

Draco wollte gerade auf Ron losgehen, wurde aber von Alex daran gehindert, in dem er sich näher an ihn kuschelte.

"Beachte ihn nicht, denn es gibt keinen Grund so einen kleinen unbedeutenden Wicht Beachtung zu schenken. Dazu ist er einfach zu unbedeutend", erklärte Alex Draco sein Handeln.

Draco besah sich Ron, der mit jedem Wort immer röter vor Zorn wurde.

"Was fällt dir ein du kleine Schwuchtel?", schrie Ron aus und wollte sich gerade auf Alex Stürzen. Der aber von der Tür aufgehalten wurde, die Severus auf gemacht hatte um die Klasse rein zu lassen, da Ron die Tür mitten ins Gesicht geschlagen bekam.

Er taumelte einen Moment und fiel dann um. Draco versuchte sein bestes seine Maske auf zu behalten.

Alex kicherte leise vor sich hin. Severus sah seinen Sohn merkwürdig an.

Alex schleifte Draco mit sich in den Klassenraum. An der Tür sah er noch mal auf seinen Vater.

"Ich würde einmal hinter die Tür schauen", flüsterte Alex seinem Vater zu. Severus ging aus seinem Raum und schaute um die Tür.

Dort lag Ron auf den Boden, während sich Hermine über ihn beugte.

"Miss Granger helfen sie Mr. Weasley und bewegen sich in den Klassenraum und wegen Behinderung des Unterrichts 10 Punkte Abzug für jeden von ihnen." Hermine zog Ron sofort mit sich auf seinen Platz.
 

Severus schloss dir Tür und stellte sich hinter sein Pult.

"Wir werden heute einen Wachstumstrank brauchen, den Sie später in Kräuterkunde verwenden werden. Also schreiben Sie die Anweisungen ab und brauen sie den Trank", gab Severus die Aufgabe für die Stunde bekannt.

Alex ging nach vorne um die passenden Zutaten zu holen. Gemeinsam mit Draco machte er sich daran den Trank zu brauen.

Draco schaute immer wieder überrascht zu Alex, der keinen Fehler beim brauen machte und konzentriert arbeitete. Auch Severus staunte über das plötzliche Können seinen Sohnes, wenn er an dessen Kessel vorbei kam.

"Die Zeit ist um. Legen Sie ihre Sachen weg. Wir wollen den Trank kontrollieren. Die Schüler, die es nicht geschafft haben werden heute Abend noch eine Gelegenheit dazu bekommen unter meiner Aufsicht", erklärte ihnen Severus und machte sich ans Kontrollieren der Tränke.

Er sagte den einzelnen Gruppen ob sie ihren Trank zukorken konnten oder weg schütten mussten. Dabei zog er über die Gryffindor besonders her.

Alex und Draco gehörten zu den wenigen die ihren Trank richtig gebraut hatten.

"Wie kommt es, dass du so gut auf einmal Tränke brauen kannst?", fragte Severus, als er an Alex ran getreten war.

"Früher musste ich immer so tun als wäre ich nicht so gut, sonst wäre Hermine total sauer gewesen, wenn jemand besser ist als sie und dann ist da noch Ron der überhaupt nichts auf die Reihe bekommt und immer nur von uns abgeschrieben hat. Der hat überhaupt keine Peilung von diesem Fach. Und so hatte und musste ich immer schlechte Noten haben", beantworte Alex seine Fragte.

Severus legte seine Hand auf Alex Schulter und drückte diese leicht. Alex lächelte Severus an als er sich daran machte die restlichen Tränke zu kontrollieren. Blaise hatte leider nicht so viel Glück mit seinem Trank und musste mit McNair seinen Trank noch mal brauen.

"Draco kannst du uns später den Trank noch mal erklären? So das wir denn heute Abend hin bekommen?", fragte Blaise seinen Freund.

"Das können wir so machen. Am besten wir treffen uns gleich nach dem Unterricht denn dann haben wir genug Zeit alles durch zu gehen", erklärte Draco sein Vorgehen.
 

Die beiden nickten daraufhin. Zusammen erhoben sie sich, da die Stunde von Severus beendet worden war. Sie machten sich gleich auf um zum Mittag essen zu kommen.

Dort angekommen setzten sie sich zu den anderen Slytherin an den Tisch.

Die drei genossen das essen zusammen. Nachdem Alex seinen Nachtisch vertilgt hatte kuschelte er sich an Draco, welcher sich mit Blaise unterhielt.

"Wie sollten uns langsam auf den Weg zu den letzten Stunden machen um sie hinter uns zu bringen", erklärte der Angekuschelte.
 

Nach dem Unterricht trennten sich die Wege von Alex und Draco. Draco machte sich auf denn Weg mit Blaise und McNair zum lernen.

Alex allerdings wollte seine Väter besuchen und so schlich er durch die Kerker zu seinen Vätern. Er blieb vor der Tür von Tom stehen und klopfte an. Severus öffnete die Tür und lies Alex rein. "Alex, was machst du denn hier?", fragte Severus als er die Tür hinter ihm schloss.

Alex entdeckte Tom in seinem Sessel sitzen und schmiss sich gleich in seine Arme. Alex glitt auf den Schoss von Tom und kuschelte sich an ihn.

Tom schlank seine Arme um seinen Sohn und knuddelte ihn durch.

"Draco lernt gerade mit Blaise und McNair und da dachte ich mir, dass ich euch einen Besuch abstatte", nuschelte Alex, der es sich inzwischen auf Toms Schoss gemütlich gemacht hatte.

"Das trifft sich, denn wir wollten noch etwas mit dir besprechen. Aber willst du was bestimmtes von uns?", fragte Severus, als er sich gegenüber von Alex und Tom nieder lies.

"Ja, Draco hat mir gestern seine liebe gestanden, aber ich weiß nicht wie weit meine Gefühle für ihn gehen. Wie hast du eigentlich gemerkt das du Severus liebst, Dad?", fragte Alex und schaute Tom hoffnungsvoll an.

Tom schaute Alex traurig an. Denn Alex musste eine schlimme Kindheit gehabt haben, dass er keine Liebe kannte.

"Weißt du Alex, man merkt einfach, wenn man jemanden liebt. Dann hat man das Gefühle das man fliegen könnte. Mann will dem anderen nahe sein. Du erkennst es wer der richtige für dich ist, das fühlt man einfach. Man kann die Liebe einfach nicht beschreiben, aber es ist ein berauschendes Gefühl. Aber was deine Unsicherheit angeht, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Für mich klingt es als würdest du Draco genauso lieben wie er dich liebt. Verbring doch einfach etwas Zeit mit ihm. Dann wirst du schon erkennen was du fühlst, da bin ich mir sicher", versuchte Tom Alex zu helfen.
 

Alex lächelte Tom glücklich an. Severus lächelte die beiden an und freute sich das Alex endlich sein Glück gefunden hatte.

"Und was macht ihr heute noch?", fragte Alex, da er erst einmal das gesagte für sich verarbeiten musste.

"Wir wollten es uns gemütlich machen und ein Buch lesen. Wenn du willst kannst du dir auch eins nehmen", antworte ihm Severus.

"Au ja ich schaue mal was ihr schönes da habt", schrie Alex und begab sich zum Bücherregal. Tom winkte Severus zu sich. Severus lächelte Tom an und schnappte sich sein Buch. Dann ließ er sich neben Tom nieder, welcher ihn an sich zog. Gemeinsam machten es sich die beiden bequem und schlugen ihr Buch auf. Alex stöberte durch die Bücher. Er zog immer wieder ein Buch raus, las ein paar Seiten und stellte es dann weg.

Nach einigen Büchern hatte endlich Alex ein interessantes Buch gefunden hatte, lümmelte sich nun in einen Sessel.

Alle Drei genossen die Ruhe und schmökerten in ihren Büchern. Allerdings wurde die Ruhe nach einer halben Stunde schon gestört.

Die Tür öffnete sich und betrat das Zimmer. Er schaute sich erstaunt um, als er die Drei so ruhig sah.

"Mein Lord kann ich euch einen Moment sprechen, es ist sehr wichtig?", fragte und verneigte sich vor seinem Lord.

"Ich werde dann am besten gehen, damit ihr alles ihn Ruhe besprechen könnt", sagte Alex und merkte sich die Stelle in dem Buch und legte es anschließend auf den Tisch.

"Du braust nicht zu gehen, du kannst ruhig hier bleiben", erwiderte Tom und schaute Alex an. "Nein, das ist nicht schlimm. Ich gehe etwas zum See und genieße etwas das schöne Wetter", erklärte Alex und lächelte Tom an.

Winkend verabschiedete er sich von ihnen und machte sich auf den weg zum See.
 

Alex lief zum den See um an seine Lieblingsstelle zu kommen. Dann ließ er sich im Schatten eines alten Baumes nieder.

Aus der Höhle des Baumes, die versteckt durch Efeurangen war, holte Alex ein altes Buch daraus.

Er legte sich auf einen Stein, der ein ganzes Stück in den See ragte. Sein Buch schlug er auf der markierten Seite auf.

~Es tut gut endlich mal wieder hier zu sitzen und die Zeit zu genießen. Es ist schade, dass ich mein Buch nicht mit nehmen konnte, aber wer weiß was die Dursley´s damit gemacht hätten. ~ Dachte Alex, nachdem er sich in sein Buch vertiefte.
 

Nach einigen Seiten zog ein Schatten am Randes des Sees seine Aufmerksamkeit auf sich, da der Schatten immer wieder kurz auftauchte und dann wieder verschwand.

Alex' Neugier war durch den Schatten aufgewacht. Nun versuchte er unauffällig den Schatten zu beobachten um herauszufinden, um was es sich handelte.

Als das Wesen sich sicher war, dass es Alex' Aufmerksamkeit hatte, schlich es vorsichtig zum Wasser. Das Wesen begab sich langsam an den Rand des Sees um ein paar Schlücke aus dem Wasser zu trinken.

Alex sah das Wesen, welches sich aus dem Gebüsch hervorwagte. Es schien einer Katze sehr zu ähneln. Aber schien sie größer als eine Hauskatze.

Wobei der größte Unterschied in der Farbe lag. Die Augen schimmerten im einem dunklen Lila, ebenso schimmerte das in einem Lila, schwarzen Ton.

Die Katze, wie sie Alex in Gedanken nannte, entfernte sich wieder vom See und schlich sich wieder ins Gebüsch.

Hin und wieder tauchte sie darin auf. Alex rang mit sich selbst ob er seiner Neugier nach gehen sollte. Allerdings siegte die Neugier recht schnell.
 

Alex stand von seinem Platz auf und schaute wo sich die Katze befand. Er entdeckte sie am oberen Rand des Verbotenes Waldes.

Alex verstaute schnell sein Buch wieder in sein Versteck und schlich auf die Katze zu. Langsam näherte sich Alex der Katze an, die sich in der Sonne putze.

In Wahrheit hielt die Katze immer ein Auge offen und wartete auf ihn. Als sie merkte, dass Alex dicht an sie heran gekommen war, begab sich die Katze in den Wald und achtete darauf das Alex ihr immer folgte.

Deswegen lief sie immer wieder durch Gebüsch, sodass Alex nach ihr Suchen musste. Sie drehte sich am Eingang der Hölle um und schlich dann herein.

Alex, der ihr die ganze Zeit gefolgt war blieb vorm Eingang der Hölle stehen. Er sah sich im Verboten Wald um, konnte aber keine bekannte Stelle finden.

~ Ich glaube den Teil des Waldes habe ich bisher noch gar nicht gesehen.~ Überlegte Alex als er der Katze folgte.
 

Alex bemerkte wie die Katze in einer der Höllen verschwand. Er schritt auf die Hölle zu und rang wieder mit sich.

~Soll ich wirklich da rein gehen? ~ Fragte sich Alex einen Moment. Aber wie sollte es anders sein, die Neugier siegte über ihn.

So Stieg er in die Hölle und folgte dem Katzenschatten in die Tiefen der Hölle. Das wenige was Alex erkennen konnte war im Licht des Zauberstabs, den Schatten der Katze.

Alex staunte, dass es in der Hölle langsam heller und wärmer wurde. Einige Zeit später trat er auf einen glatten Steinboden, der in einen Raum führte.

Da das Einzige im Raum ein Becken in der Mitte der Halle das gut ein Meter hoch und etwa einen halben Meter breit. Am Ende des Saals befand sich ein Thron auf einen Podest. Allerdings standen neben dem Thron zwei rechteckige Steinblöcke.

Auf dem rechten befand sich eine Steinerne Katze, die so aussah wie die Katze der er der ganzen Zeit gefolgt war. Alex ging tiefer in den Raum um nach der Katze zu suchen.

Alex entdeckte sie einige Meter vor dem linken Stein.

Die Katze sprang hinauf und legte sich anschließend hin. In der Schule wo die Katze auf den Stein lag, wurde sie zu Stein und war nicht mehr von der Anderen zu Unterscheiden.
 

"Das gibt es doch nicht!", gab Alex staunend von sich. Ein warmes Lachen hallte durch den Saal. Alex drehte sich nach allen Seiten um bis er eine Frau um die 30 mit langen blonden Harren entdeckte. Sie stand angelehnt an die linke Stein Katze.

"Was du hier siehst sind Verzauberte Staturen. Aber vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen. Ich heiße Risa und bin die Schwester deiner Mutter", lächelte Risa Alex an und ging auf ihn zu. Alex schaute perplex zu Risa und wusste einfach nicht was er sagen sollte.

Da ihn sie Situation einfach überfahren hatte. Risa nahm Alex ihn ihre Arme und führte ihn zum Thron um sich mit ihn dahin zu setzen, nachdem sie den Thron größer gezaubert hatte. Langsam beruhigte sich Alex und schaute Risa an.

"Du bist mit meiner Mutter verwandt? Wie war sie denn so? Aber vor allem: Warum kommst du jetzt?", fragte Alex Risa die ersten Fragen die ihm durch den Kopf gingen.
 

"Also, ich fange mit dem warum an und erzähle dir dann etwas von deiner Mutter. Ist das in Ordnung für dich?", fragte Risa in einem warmem Ton. Alex nickte ihr zu und schaute sie abwartend an.

"Ich habe dich gefunden weil deine Dämonenkräfte erwachen. Und ein Grund warum ich hier bin ist, das ich dir helfen will deine Kräfte, die du durch deine Mutter bekommen hast, zu kontrollieren. Da ich leider die menschliche Welt nicht lange betreten kann gebe ich dir ein lernendes Buch, wie das genau funktioniert wirst du schnell raus finden" Mit diesen Worten überreichte Risa Alex ein dickes Buch, dass ganz in Schwarz gehalten war.

Die einzigen Verzierungen waren Beschläge, die über dem Buchrücken bis nach vorne gingen. Alex drehte und wendete das Buch, bis er es schließlich aufschlug. Verwundert stellte Alex fest, dass nichts auf den Seiten geschrieben stand. Das Fragezeichen über Alex Kopf wurde mit jeder leeren Seite größer. Alex schaute seine Tante an, die ihn warm an schaute.

"Da hier ist ein besonderes Buch, es ist so zu sagen intelligent. Versuch doch mal sich dem Buch vorzustellen", schmunzelte Risa. Alex zog die Augenbrauen hoch.

"Mein Name ist Alex und wie heißt du?", fragte Alex das Buch mit Unglauben in der Stimme. Zu Alex' Erstaunen erschienen plötzlich Worte im Buch.

- Mein Name ist Nick und ich freue mich drauf, dich zu unterweisen. - Alex' Unterkiefer machte so eben Bekanntschaft mit dem Erdreich.

"Es freut mich auch dich kennen zu lernen", staunte Alex. Risa kicherte und klappte das Buch zu.
 

"Leider habe ich nicht mehr so viel Zeit, da es sonst unsere Feinde bemerken würden. Also, das Buch hilft dir mit deinen Kräften klar zu kommen. Und wir können uns über das Buch auch unterhalten.

Nick wird dir zeigen wie. Aber nun will ich dir was über deine Mutter erzählen. Meine Schwester war auch ein Dämon. Sie wurde aus unserem Clan verband, da sie eines unserer wichtigsten Gesetze gebrochen hat. Daraufhin wurde sie verbittert und kalt. Ich hatte gehofft als sie deinen Vater kennen lernte, das sie so wie früher werden würde, bevor sie sich so verändert hatte. Als sie ein fröhliches Wessen war und so liebenswert" Risa´s Erzählungen wurden durch ein Fauchen unterbrochen.

Risa sah zu den Stein Katzen die wieder lebendig geworden waren.

"Wie es aussieht scheint dich da oben jemand zu suchen, deswegen denke ich du solltest nun zurück gehen. Aber, als letztes möchte ich dir einen Begleiter an die Seite mit geben", sagte Risa und kramte in ihrer Tasche.

"Das hier ist ab heute dein neuer Begleiter" Mit den Worten zog Risa eine Kugel aus der Tasche und übergab sie Alex. Er stellte fest das sich die Katze in der Kugel bewegte.

"Was ist das für ein Wessen in der Kugel Risa und wie heißt es?", fragte Alex neugierig und aufgeregt.

"Das ist eine Dämonen Katze. Sie hat zwei Gestalten, einmal das einer Normalen Hauskatze und einmal als Dämon. Du brauchst zu Hause nur einen Tropfen Blut auf die Kugel zu Tropfen damit sie vorspringt. Ebenso hat sie noch keinen Namen, den musst du ihr geben. Aber nun muss ich los, den Rest kann dir Nick erzählen", erklärte Risa Alex alles.
 

Anschließend stand sie auf und forderte Alex auf. "Du sollest nun gehen, wir werden uns bestimmt bald wieder sehen", lächelte Risa Alex an. Alex stecke die Kugel vorsichtig in die Tasche, um Risa zu umarmen.

"Ich danke dir für alles und bin froh dich getroffen zu haben. Vielleicht haben wir beim nächsten Mal mehr Zeit. Ich hoffe ich treffe dich bald wieder", erklang die traurige Stimme von Alex. "Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen, das werden wir schaffen, aber bis dahin sage ich bis bald", verabschiedete sich Risa von Alex, indem sie ihn noch mal durch knuddelte.

Schweren Herzens trennte sich Alex von Risa und machte sich auf den Weg nach oben. Bevor Alex die Treppe erreichte drehte er sich noch mal um.

"Bis bald Risa, ich schreibe dir", verabschiedete sich Alex von ihr. Risa löste sich im Nebel auf und winke Alex noch mal zu.
 

Alex setzte seinen Weg aus der Hölle fort um zu sehen wer da oben nach ihm suchte. Er trat aus der Hölle und sah sich erst einmal um.

~ Und wer sucht mich nun. Ich kann keinen rufen hören. Vielleicht sollte ich einfach mal ein bisschen in der Umgebung schauen. Denn sonst weiß ich nicht wie ich das Schloss finden soll. Ich hätte einfach mehr auf den Weg achten sollen. ~ Dachte Alex während er einen Anhalspunkt suchte ob hier jemand ist oder ob ihm was bekannt vorkam.

Alex ging einige Schritte in den Wald, als er plötzlich seine Väter rufen hörte. Er lief auf die Stimmen zu und rief immer wieder ihre Namen.

Von weiten sah er seinen Vater zwischen den Bäumen suchen. Alex lächelte und lief auf ihn zu. Dort angekommen schmiss er sich in die Arme seines Vaters.

Tom lachte und umarmte Alex glücklich. Denn er war einfach nur froh Alex wieder gefunden zu haben.

Severus, der das lachen gehört hatte ging darauf zu. Und entdeckte das Tom den Verschwundenen gefunden hatte. Erleichtert seufzte Severus auf und ging auf die beiden zu.

"Alex wo um Gottes willen bist du gewesen? Wir haben uns alle wahnsinnige Sorgen gemacht als wir dich im Schloss nicht gefunden haben", sprach Tom erleichtert aus.

"Ich bin einer Katze gefolgt und die mich zu meiner Tante Risa gebracht hat. Wobei ich gar nicht wusste, dass ich eine Tante habe. Und schau mal was sie mir geschenkt hat. Einmal ein Buch, dass mir helfen soll meine Kräfte zu lehren und zu kontrollieren und diese Katze", sprach Alex und zeigte Tom und Severus das Buch und die Kugel.

"Ich glaube wir sollten ins Schloss gehen, denn diese Unterhaltung könnte noch etwas länger dauern. Auch macht sich Draco bestimmt große Sorgen um Alex", sagte Severus.

Tom stimmte dem zu und so machten sie sich zusammen auf den Weg zum Sschloss.
 

Alex wurde noch vor Hogwarts von Draco fast zerquetscht, denn der stürzte sich auf Alex um in durch zu knuddeln.

"Wo warst du? Ich habe dich überall gesucht aber ich konnte dich nirgends finden. Verdammt, ich bin fast umgekommen vor Sorge", sprudelte es aus ihm heraus. Alex schaute Draco verlegen und schuldbewusst an.

"Das erfahren wir gleich alle im Schloss, aber nun sollten wir rein gehen", sagte Tom und dirigierte sie mit Severus' Hilfe in seine Räume.
 

Dort machten sie es sich erst mal alle bequem und Alex erzählte ihnen alles was er in der Hölle erlebt hatte. Severus und Tom unterhielten sich über Risa und dem Buch, während Alex eher daran interessiert war die Katze aus ihrer Kugel zu bekommen. Alex schaute Draco an.
 

"Draco hilfst du mir die Katze aus der Kugel zu bekommen?", fragte er Draco. Dieser nickte und stand auf um ein Messer zu holen mit dem er Alex in den Finger stechen konnte. Daraufhin ließ Alex einen Tropfen seines Blutes auf die Kugel fallen die daraufhin hell aufleuchtete.

Durch das Licht wurden Tom und Severus in ihrer Unterhaltung unterbrochen und schauten was dort passierte.

Die Kugel zersprang und vor Alex befand sich eine weiße Katze mit blauen Augen. Alex nahm sie hoch und streichelte sie vorsichtig.

"Was hältst du davon wenn ich dich Snow nenne?", fragte Alex die Katze. Diese maunze zustimmend. Sodass der Name beschlossene Sache war.

Alex kuschelte seine Katze ein bisschen.

Tom merkte wie Alex langsam aber sicher müde würde und schickte deshalb Alex und Draco ins Bett.

Auch Tom und Severus begaben sich kurz nach ihnen ins Bett, da sie die letzten Stunden doch geschlaucht hatten.

Auswirkungen eines Tages

ich hoffe das euch der Teil Gefällt und Großen dank an meine Beat und an meine Treufen leser!
 

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10. Auswirkungen eines Tages
 

Einige Tage verstrichen, nachdem Alex seine Tante kenengelernt hatte. Draco und Alex befanden sich in der Bibliothek und machten dort ihre Hausaufgaben.

„Also, ich bin fertig mit meinem Zaubertrank Aufsatz. Wie sieht das bei aus?“, fragte Draco und legte seine Sachen zusammen.

„Ich bin fast fertig. Mir fehlen nur noch ein paar Sätze“, antworte ihm Alex und schaute von seiner Aufgabe auf.

Draco lächelte ihn an worauf Alex zurück lächelte.
 

„Ich störe euch beide ungern, wenn ihr euch so verliebt anschaut aber Draco, du sollst zu Professor Snape kommen, da die Quidditch Saison bald anfängt“, unterbrach Blaise die beiden.

„Ich komme. Willst du mitgehen, Alex?“, fragte Draco ihn.

„Nein, ich schreibe meinen Aufsatz zu Ende und gehe dann in den Gemeinschaftsraum“, lehnte der Gefragte ab.

„Gut, dann sehen wir und später wieder“, lächelte Draco ihn an und machte sich auf den Weg.

„Warte, ich komme ein Stück mit. Muss mein Schachspiel noch beenden“, rief Blaise ihm nach und eilte Draco hinterher. Zusammen verliesen sie die Bibliothek.
 

Alex schaute ihnen kurz nach und schreib dann seinen Aufsatz zu Ende.

~ Dann kann ich mich vielleicht noch ein bisschen mit Nick unterhalten ohne gestört zu werden und auch Snow freut sich bestimmt mich zu sehen. ~ Er erinnerte sich was es für eine Szene war mit seinen Väterm am nächsten Tag, als sie Alex mit Snow auf den Rücken vor seinen Buch fanden.
 

# Rückblick #
 

Alex lag auf seinem Bett und hatte vor sich sein Buch aufgeschlagen.

„Sag mal, Nick. Was sollst du mir den beibringen und über Snow erzählen?“, fragte Er.

- Ich muss erst einmal sehen was du für Kräfte hast. Dadu ein Mischling bist, kann ich dir nicht auf Anhieb sagen was du für Kräfte hast. Die müssen wir zusammen entdecken. Aber was ich dir sagen kann ist, dass du ein hohes Machtpotential hast. Auch birgt Snow ein Geheimnis. Ich kann dir eines über ihre Kräfte erzählen. - Der liegende schreckte hoch, sodass Snow die auf ihm lag, laut mauzent hoch sprang.
 

Langsam drehte sich der Erschreckte um, um zu sehen wer da geschrieen hatte. Kein anderer als Tom stand in der Tür und schaute wütend zu ihn.

„Was machst du da?“, fauchte Tom seinen Sohn an.

„Ich versuche gerade mehr über meine Kräfte und Snow zu erfahren“, verteidigte sich der Angesprochener und lockte Snow wieder zu sich. Alex schaute ihn verwirrt an, da er nicht Begriff was der Aufstand sollte.

Tom merkte das verwirrte Verhalten von Alex und trat zu ihm an Bett. Der Liegende rückte ein Stück zur Seite, sodass sein Vater sich setzen konnte.

„Ich machte mir Sorgen da ich nicht weiß was für einen Einfluss das Buch hier auf dich hat“, hörte man die sorgenvolle Stimme von Tom, während er auf das Buch zeigte, welches gerade aufseufzte.
 

Die beiden sahen auf die Schrift die sich bildet. - Ich habe keinen Einfluss auf ihn. Ich bin nur dazu da um ihn zu helfen seine Kräfte zu entdecken, wie sie zu beherrschen sind. Du braucht dir keine Sorgen zu machen - lasen die beiden.

„Ich werde das Buch trotzdem mitnehmen und es zusammen mit Severus untersuchen“, sprach sein Vater mit einer festen Stimme, die keinen Widerspruch zu ließ. Alex sah ein, dass sein Vater sich Sorgen um ihn machte, trotzdem wollte er ihm Nick nicht einfach überlassen, denn wer wusste schon was sie mit ihm machen würden.

„Du musst mir aber versprechen, dass du nett zu Nick bist und ihn fragst, bevor du einen Zauber auf ihn sprichst“, verlangte Alex von ihm und sah ihn fest an, während er Nick an sich drückte.

„Ich verspreche dir das wir nett zu ihn sein werden“, versprach er ihm. Alex schaute ihn noch mal in die Augen und gab ihm Nick. Tom lächelte ihn an und versprach ihm Nick bald wieder zu geben.
 

Einige Tage später brauchten Severus und Tom ihm Nick wieder und hielten ihn noch mal einen Vortrag, der sich gewaschen hatte.
 

# Rückblick Ende #
 

Er seufzte abermals auf und packte seine Sachen zusammen. Er war gerade im Begriff die Bibliothek zu verlassen als er an der Tür in eine Nische gezogen wurde. Dort versuchte Alex sich zu befreien oder zu Schreien, was ihm aber nicht gelang, da die Person ihm die Hand vor dem Mund hielt. Er sah wie ein Zauberstab aus den Schatten auftauchte und ihn mit einem Zauber zum Schweigen brachte. Nach dem Zauberstab tauchte Hermine aus dem Schatten auf, die ihm gleich noch eine Ganzköperklammer anhexte.

„Nun bekommst du Stück Dreck was du verdient hast“, flüsterte Ron ihm gefährlich leise ins Ohr und drehte ihn zu sich um.

In der Bewegung holte er aus und schlug Alex in den Magen. Alex krümmte sich und wimmerte lautlos auf, aufgrund der Schmerzen. Aber das war Ron nicht genug und so schlug er auf Alex ein, bis er ihn bewusstlos und blutend vor sich liegen hatte.
 

Erst dann gingen Ron und Hermine zurück in ihren Turm. Draco hatte inzwischen mit Severus geredet´, der einen Brief für ihn hatte, da einige Posteulen von Dumbledore kontrolliert wurden. Nun war er auf der Suche nach seinem Schatz. Draco hatte bis jetzt im Gemeinschaftsraum gesucht, aber da hatte ihn keiner gesehen.

Daraufhin machte er sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Dort fand er keinen Alex, dafür sprang ihn Snow an. Der Angesprungene schaute Snow an und hielt ihn überrascht fest.

Snow fing an zu Mauzen und schaute ihn an. Aber Draco schaute nur verwirt zurück. Daraufhin sprang Snow auf den Boden und fing an mit seinem Pfötchen an der Tür zu kratzen. Draco öffnet die Tür und sah nur noch einen Schatten aus der Tür schlüpfen.

Einen Moment schaute Draco ihm hinterher, da Snow stehen geblieben war und ihn anschaute.
 

Draco Überkamm ein ängstliches Gefühl und entschied sich, Snow zu folgen. Zusammen liefen die beiden durch Hogwarts, wobei Draco einige Probleme hatte mit ihm mit zu halten. Er sah nur noch wie Snow um die Ecke bog. Was er dort sah verschlug ihm dem Atmen, denn das erste was er erblickte war ein bleicher Alex, der eher Tod als Lebendig wirkte. Snow war an Alex ran gelaufen und schmiegte sich an ihn.
 

Doch auch die Berührung wollte den Verletzten nicht aus der Bewusstlosigkeit holen. Nachdem Draco sich von dem Schrecken erholt hatte, lies er sich an der Seite von Alex nieder.

„Alex, hörst du mich?“, fragte Draco verzweifelt. Daraufhin hob er seinen Liebsten hoch um ihn so schnell wie möglich in die Krankenstation zu bringen.

Dort rief er verzweifelt nach Madam Ponfrey, welche auch sofort herbeieilte. Schnell nahm sie Alex Draco aus den Armen. Sie legte ihn auf eines der Betten und fing sofort an ihn zu untersuchen. Draco stand neben dem Bett und schaute ihr einfach nur zu.

„Mr. Malfoy würden sie zu Professor Snape gehen und von dort einen paar Tränke gegen innere Verletzungen holen?“, fragte Madam Pomfrey, während sie Alex verarztete. Der Gefragte nickte ihr zu und verließ sofort die Krankenstation.
 

Er machte sich direkt auf den Weg zu seinem Professor, wobei er dort nicht anklopfte sondern gleich die Tür öffnete.

„Severus, ich brauchte Tränke für innere Verletzungen. Ich habe Alex schwer verletzt in einem Flur gefunden“, schrie er in den Raum und stoppte abrupt, als er sah, dass Severus nicht alleine im Raum war.

Dort hielten sich noch Tom und sein Vater auf. Alle sahen den Eindringling einen Moment verstört an, bevor Leben ihn die beiden Väter von Alex kam. Severus eilte direkt zu seinem Vorratsschrank und suchte die Tränke heraus um sich anschließend direkt auf den Weg in die Krakenstation zu machen.

„Was ist den passiert? Wer hat denn Alex so zugerichtet?“, fragte Tom, als sie Severus hinterher eilten.

„Das weiß ich nicht. Ich habe ihn dank Snow in einem Gang, in der Nähe der Bibliothek gefunden. Aber dort war er schon nicht mehr bei Bewusstsein“, antworte Draco. In der Krakenstation angekommen fing Madam Pomfrey gleich an Alex mit den Tränken zu behandeln.
 

Allerdings schickte sie alle Anwesenden aus dem Zimmer, um in Ruhe behandeln zu können.

„Ich werde mich darum kümmern, dass der Schulleiter hiervon in Kenntniss gesetzt wird. Aber eigentlich sollte er schon hier sein, da er auch sonst immer alles weiß. Danach kümmere ich mich darum die Schuldigen zu finden“, sprach Lucius seine Meinung aus, denn es erschütterte ihn Alex so gesehen zu haben und das, obwohl er sich noch nicht einmal richtig mit den Gedanken angefreundet hatte, wer Alex früher einmal war. Oder vielleicht auch deswegen, weil er wusste wie er ihn früher behandelt hatte.

„Wir warten dann hier und geben Bescheid, wenn sich etwas an seinem Zustand ändern sollte. Wenn du weißt wer ihm das angetan hat sag uns Bescheid“, verlangte Tom von ihm und sah in mit roten Augen an. Lucius nickte Tom zu und machte sich auf den Weg.
 

Währenddessen war Madam Pomfrey mit der Behandlung von Alex fertig und ging nach draußen, wo die anderen wateten.

„Es sieht leider nicht so gut für Alex aus. Ich konnte die schlimmsten Verletzungen heilen. Denn Rest muss ich nach und nach heilen. Aber er ist auf dem Weg der Besserung. Deshalb bitte ich euch die Krankenstation zu verlassen, den Alex braucht Ruhe“, erklärte die Krankenschwester und ging wieder in die Krankenstation.

Vorher sagte sie den Warteten, dass sie Alex erst Morgen besuchen könnten, da ihr Patient jetzt absolute Ruhe brachte. Deswegen machten sich die drei auf den Weg in Severus Räume.
 

Lucius währenddessen war im Büro des Schulleiter eingetroffen. Er machte sich nicht die Mühe an zu klopfen und trat sofort ein. Dumbledore schaute auf und versuchte fröhlich seinen Gast anzusehen.

„Ich war hier um einen alten Freund zu besuchen und wurde Zeuge einer ungeheuren Tat, sodass ist jetzt in meiner Position als Schulminister hier bin. Denn ich wurde Zeuge, wie der Freund meines Sohnes zusammengeschlagen wurde. Was Gedenken Sie, gegen die oder den Täter zu unternehmen?“, fragte Lucius mit scharfen Stimme.
 

Dumbledore sah Lucius an und runzelte die Stirn, bevor er zu einer Antwort ansetzte. „Ich werde mich sofort auf die Suche nach Zeugen machen, aber wie schnell ich zu einem Ergebnis kommen kann, kann ich nicht sagen. Aber weiß ihr zukünftiger Schwiegersohn wer ihn angegriffen hat?“, fragte Dumbledore spitzbündig.

„Das können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, da er noch untersucht wird, aber da sie ja noch Zeit brauchen, werde ich das Minsterum verständigen um ihnen etwas abzunehmen“, sntworte Lucius und genoss es wie Dumbledore erbleichte.
 

Lucius nickte ihm noch einmal zu und verließ das Büro um den anderen Bescheid zu sagen, dass er sich sofort ins Ministerium begab, während die anderen drei sich auf die Suche nach Beweisen machten sollten, um selber raus zu finden wer das Alex angetan hatte.
 

Draco führte sie zu der Stelle wo er mit Snow's Hilfe Alex gefunden hatte. Dort untersuchten Severus und Tom die Stelle genau. Aber das einzige was sich noch festellen ließ, war ein Hauch von einem Zauber, sodass sie gar nichts mehr feststellen konnten.
 

„Wie es scheint weiß der alte Zausel mehr als er zu gibt und hat alle Spuren verwischt. Ich kann nichts mehr feststellen. Konntest du noch etwas feststellen?“, fragte Tom hoffnungsvoll an seinen Ehemann. Der schaute ihn an und schüttelte den Kopf.

Draco schlug mit seiner Hand gegen die Wand. Severus trat auf ihn zu um ihn in seine Arme zu ziehen.

„Ich denke wir sollten gehen um uns etwas auszuruhen. Wir alle sind fertig und da wir erst Morgen Alex besuchen dürfen, sollten wir uns bis dahin beruhigt haben“, befahl Severus mehr als er sagte.
 

Draco, in seinen Armen, nickte. Langsam zog er sich aus seinen Armen zurück und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Auch die beiden anderen machten sich auf den Weg.

Urteil

Es geht endlich weiter.

Ich hoffe das euch der teil gefallen wird.
 

BYe angel chan
 

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11. Urteil
 

Alex wurde durch ein Rascheln neben ihm wach. Zuerst versuchte er sich von dem Geräusch weg zu drehen aber das Rascheln lies in nicht wieder einschlafen. Mürrisch öffnete der Kranke seine Augen, um zu sehen was ihn wach hielt.
 

Er lauschte einen Moment um herauszufinden von wo das Geräusch kam und drehte sich in dann in die Richtung. Erschrocken und um einiges wacher stellte er fest, dass es von seinem Bett kommen musste und zwar vom unteren Ende des Bettes.

Langsam zog er die Bettdecke weg und entdeckte Slay, die sich immer mal wieder hin und her bewegte.

:Was machst du hier Slay: Sprach Alex sie an.

:Ich warte, dass du weiter aufwachst. Derweil versuche ich es mir auf dem Bett hier gemütlich zu machen. : Zischte Slay zurück.

Alex streichelte mit seiner Hand über Slay’s Schuppen, nachdem sie sich zu ihm hoch begeben hatte. Dabei fiel ihm auf, dass seine Schlange ganz kalt war und zog sie deshalb an seinen Körper heran. Von dort hörte er ein leise gezischtes Danke.
 

Beide hatten es sich auf der Krankenstation wieder gemütlich gemacht, da sich Alex noch recht müde fühlte. Er wurde durch das Eintreten von Madam Pomfrey, Malfoy und einem Fremden am wieder einschlafen unterbrochen.

„Mr. Slytherin wie geht es ihnen?“, fragte Madam Pomfrey und schaute nach seinem Zustand. „Mir geht es recht gut. Aber darf ich Fragen wer der Mann hier ist?“, fragte der Kranke, während er auf den Fremden zeigte.

„Ich bin Mr. Braun und komme vom Jugendministerium. Ich bin wegen des Angriffes auf Sie hier“, antworte er und setzte sich an sein Bett.

„Können Sie sich an etwas von dem Vorteil erinnern?“, fragte er und schaute ihn erwartungsvoll an. Alex kuschelte sich in sein Bett und dachte einen Moment nach.
 

„Das Einzige an das ich mich erinnern kann ist, dass ich auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum war und plötzlich wurde alles schwarz. Meine nächste Erinnerung ist, dass ich hier aufgewacht bin“, antworte er ihm.

„Gut, haben Sie was dagegen wenn ich einen Zauber auf Sie spreche, damit wir die Täter finden Können?“, fragte Mr. Braun.

„Nein, ich würde gerne wissen wer mir das angetan hat, denn ich will wissen wer mich so sehr hasst!“, antworte Alex.
 

Der Beamte lächelte ihm verstehend zu, bevor er seinen Zauberstab zog. Leise murmelte er einen Zauberspruch, woraufhin ein goldener Faden aus Harry’s Brust entsprang.

„Das Band hier führt uns direkt zu deinen Attentätern. Sobald wir sie gefunden haben schicke ich Lucius zu dir, wenn du uns nicht begleiten möchtest“, erklärte er.
 

„Das kann ich nicht zulassen. Mein Patient braucht noch absolute Bettruhe“, bestimmte die Krankenschwester.

So machten sich Mr. Braun und Malfoy alleine auf den Weg dem Faden zu folgen. Sie folgten dem Band schon eine ganze Weile, bis er in einem alten Klassenzimmer verschwand. Mr. Braun zog seinen Zauberstab, woraufhin Lucius es im gleich machte.

Noch einmal nickten sich die beiden Beamten zu, bevor sie den Raum betraten. Dort erblickten sie zwei Schüler, die gerade dabei waren einen Zaubertrank zu braunen.
 

Mr. Braun fiel als erstes auf, dass der Faden zu den beiden Schülern ging, deswegen handelte er sofort und sprach einen Fesselzauber über sie aus, um ihren Schockzustand zu nutzen.

„Ich denke, wir haben unsere Täter gefunden. Würden Sie mir ihre Namen mitteilen?“, fragte er sowohl Lucius, als auch die beiden Schüler.

„Ich kenne ihre Namen, denn mein Sohn hatte schon so einige Probleme mit ihnen. Es handelt sich hier um Hermine Granger und Ron Weasley“, antwortete er seinem Kollegen.
 

„Gut, ich werde die beiden mit zum Direktor nehmen und mich dort um ihre Strafe kümmern“ Hier wurde Mr. Braun von Ron unterbrochen.

„Aber wir haben überhaupt nichts Verbrochen. Wir lernen nur für Zaubertränke.“

„Ich weiß sehr wohl, was Sie Mr. Slytherin angetan haben. Es wäre besser für Sie, wenn sie mich begleiten würden. Darf ich dich darum bitten festzustellen, um was es sich für einen Trank handelt und dem Jungen Bescheid zu sagen, Lucius?“

„Das mache ich gerne und werde den Trank zum Tränkemeister bringen. Dann komme ich anschließend ins Büro des Direktors“, sagte Lucius und machte sich mit einer Probe auf den Weg.

Auch Mr. Braun ging seiner Arbeit nach.
 

So machte sich Lucius auf den Weg zu Alex, der die Sache nicht so gut aufnahm, da er nun den Beweis hatte, dass seine früheren Freunde ihn hassten und ihm all die Jahre nur was vorgespielt hatten.
 

Draco legte sich zu dem traurigen Alex ins Bett, als sein Vater zu Severus unterwegs war, wegen dem Trank. Langsam zog er seinen Engel in die Arme und flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr, während er darauf wartete, dass Alex bereit war darüber zu reden, was auch einige Augenblicke später passierte.

„Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Warum habe ich nie gemerkt, wie sie wirklich sind?“, fragte der Kleine leise.

„Du wolltest einfach nicht sehen, dass dich deine besten Freunde, mit denen du so viel erlebt hast, dir nur etwas vorspielten. Aber das ist jetzt vorbei, denn ich liebe dich wirklich und ich werde dich nie wieder alleine lassen oder dich hintergehen“, gestand ihm Draco.

„Liebst du mich wirklich?“, fragte Alex noch mal nach, da er in dem Punkt immer noch unsicher war.

„Ja, das habe ich dir schon mal gesagt und ich wiederhole es dir so lange, bis du mir vollkommen glaubst“, versichterte ihm Draco.
 

„Ich muss dir auch was gestehen“, sprach Alex schüchtern aus und versetzte so Draco in Spannung.

„Ich liebe dich auch“, hauchte Alex mehr als, dass er es sagte, was bei Draco zu einem freudigen Lächeln führte und er seinem Engel gleich einen Kuss gab um ihr zusammen sein zu bestätigen.

So fand Madam Pomfey die beiden später auch kuschelnd vor. Sie schloss die Tür wieder, da sie die beiden nicht stören wollte.

Währenddessen kamen Mr. Braun, Hermine und Ron im Büro des Direktors an. Dort zauberte der Beamte die beiden auf zwei Stühle fest.

„Darf ich erfahren was das hier soll? Dies sind zwei der besten Schüler meiner Schule“, verlangte der Direktor zu wissen.

“Ihre so genannten besten Schüler haben den Angriff auf einen Mitschüler durchgeführt, deswegen werden die beiden der Schule verwiesen und angeklagt“, antworte Mr. Braun wütend.
 

Dumbledore schaute die beiden wütend an und überlegte sich, was als nächstes passieren würde und was er machen konnte.

~ Ich sollte die beiden auf der Schule lassen. Sie kennen zu viele Geheimnisse. ~

„Und wie kommen Sie darauf, dass diese beiden Schüler Alexander zusammengeschlagen haben?“, fragte der Direktor scheinheilig.

„Ich habe es mit Hilfe eines Zaubers festgestellt, sodass es nur diese beiden Schüler sein konnten“, wurde ihm geantwortet.
 

„Das ist überhaupt nicht wahr. Wir haben Alexander nichts getan. So was könnten wir nie tun. Uns muss jemand verzaubert haben, der von dem Zauber wusste, so wie die Slytherins. Die haben Eltern im Ministerium”, verteidigte sich Hermine, welche es freute gleich noch die Schlangen zu beschuldigen. Mr. Braun wollte ihr gerade Widersprechen, als Lucius durch die Tür kam und ihm leise zuflüsterte, dass der Tränkemeister leider nicht feststellen konnte, um was es sich für einen Trank handelte, da er erst angefangen wurde.

Aber er konnte sagen, dass er in die Kategorie der schwarzen Tränke gehörte. Lucius ließ sich anschließend in einen Sessel neben seinen grübelten Kollegen nieder.
 

„Gut also werden die beiden Schüler hier auf der Schule unter Gewahrsam des Ministerium gestellt und Mr. Malfoy wird als Visitor die Schule besuchen bis zum Verhör”, erklärte Mr. Braun und rief auch gleich zwei Beamte, die die beiden unter Arrest stellten.

„Gut, da das geklärt ist, gehe ich nun wieder ins Ministerium zurück und Sie sorgen für die nötige Unterbringung der beiden Schüler bis zur Verhandlung“, befahl Mr. Braun und ließ Dumbledore keine Zeit zu handeln, da er sich auch sofort auf den Weg machte.

Der innerlich tobende Direktor brachte seine Schüler unter und zog sich zum Pläne schmieden zurück.

Erschreckende Wahrheit

12. Erschreckende Wahrheit
 

So vergingen die Tage. In der Dumbledore versuchte, seine Haut zu retten und Tom, genau das zu verhindern.

Draco und Alex genossen die Zeit um ihre Gefühle auszuleben. Aber das änderte sich als Alex aus der Krankenstation entlassen wurde und wieder den Unterricht besuchen durfte.
 

So entschlossen sich Draco und Alex fürs Frühstück.

„Wie ich sehe hat dich die Krankenschwester entlassen.“ Stellte Blaise fest, nachdem die beiden ohne sein Wissen auftauchten.

„Ja, sie hat mich heute Morgen untersucht und mich für gesund erklärt. Ich soll es nur nicht übertreiben.“ Antwortete Alex ihm und lächelte ihn an.

„Ich finde es auch so besser, denn nun kann ich noch mehr Zeit mit Ihm zu verbringen.“ Gestand Draco seinem Alex.

Der daraufhin ganz rot wurde und ihn glücklich anlächelte. Die drei redeten noch einiges, bis es Zeit für den Unterricht war.
 

Dann machten sie sich auf den Weg zu ihrer ersten Stunde des heutigen Tages und zwar Zaubertränke. Der Tag ging ohne ernennenswerte Ereignisse um, bis zum Abendessen, denn das wurde durch einige Eulen vom Mindester unterbrochen, die vor Dumbledore, Alex und seinem Vater landeten.

Alex nahm der Eule den Brief ab und öffnete ihn zusammen mit Draco.

Dort teilte das Ministerium mit wann der Termin für die Verhandlung war. Und der sollte am Samstag um 14 Uhr stattfinden.

Alex blickte zu seinem Vater der ihn aufmuntern anlächelte.

„Ist es nicht schlimm dass die Verhandlung schon morgen anfängt?“ Fragte Alex seinen Freund.

„Wie es scheint, steckt mehr dahinter als wir bisher wussten. Da ist es nicht verwunderlich dass die Verhandlung jetzt schon ist.“ Beantwortete sein Vater die Frage und fuhr fort.

„Wir reisen am besten Morgen zusammen zum Ministerium, denn auch ich habe eine Vorladung bekommen.“

„Aber wenn du willst können wir noch die letzten Sachen in meinen Räumen klären, “ schlug Severus vor.

„Ich fände es super wenn das ginge. Denn ein paar Fragen hätte ich noch.“ Ging Alex auf den Vorschlag ein.
 

So machten sie sich auf den Weg zu Severus Räumen. Am nächsten Tag brachen die beiden zusammen auf zum Prozess, der in wenigen Minuten anfangen würde.

Denn sie hatten beschlossen, erst kurz vorher zu kommen um ein Risiko zu verringern. Denn wer konnte schon sagen was sich Dumbledore alles ausgedacht hatte.
 

Aber wider Erwarten passierte nichts und Verhandlung konnte beginnen. Die Aussagen von Ron und Hermine waren gerade zu vernichtend für Dumbledore. Trotzdem saß er nur ruhig da und hörte sich alles an.

Die Richter von Ministerium waren einfach nur schockiert, was er alles während seiner Amtszeit verbrochen hatte.

Alex hatte sich während der gesamten Befragung an seinen Vater gelehnt und war einfach nur erschrocken darüber, wie sie ihn so hintergehen konnten. So bekam er nicht mit, dass die Verhöre geändert wurden.
 

Er wachte erst wieder aus seinen Gedanken auf, als sie aufgefordert wurden den Saal zu verlassen. Damit die Richter sein Urteil fällen konnten.

Draußen wurden die beiden von Draco, Lucius und Severus begrüßt. Der ihm Snow mitgebraucht hatte um ihn zu beruhigen. Zusammen suchten sie sich einen Platz wo sie eine Kleinigkeit essen konnten.

Dort unterhielten sich die Erwachsen über den Prozess und beobachteten besorgt Alex, der sich zurückgezogen hatte und Snow streichelte.

Seine Gedanken wurden durch Snow unterbrochen als diese versuchte an das Essen zu kommen was Tom bestellt hatte.

Alex lächelte und fütterte seine Katze. Während er den Gesprächen der anderen lauschte.
 

„Glaubst du dass nach der Verhandlung alles vorbei ist und Dumbledore verhaftet ist“ Fragte Draco die anderen, da er große Sorgen um Alex hatte.

„Ich hoffe, dass es dann endlich ein Ende hat. Ebenso das der Krieg endlich beendet werden kann.“ Antworte Tom.

„Ich habe das Gefühl, das uns heute noch etwas passieren wird.“ Erschreckte Alex die anderen damit, dass er auf einmal etwas zum Gespräch beifügte.

„Egal was noch passieren wird, wir sind bei dir und zusammen werden wir das schon überstehen.“ Sprach Severus seine Gedanken aus.

Glücklich wurde er von Alex angelächelt.

So unterhielten Sie sich über weniger belastende Themen, bis ein Gerichtsdiener alle wieder ins Gericht rief.
 

Die beiden verabschieden sich von Draco, Lucius und Severus. Alex winkte den Dreien noch mal zu bevor er in den Saal ging.

Drinnen gingen sie auf ihre Plätze um das Urteil zu hören. Die Richter verschafften sich Ruhe im Saal um sein Urteil zu fällen.

„Wir verurteilen Albus Dumbledore zu einer lebenslangen Haft in Askaban. Ebenso Verurteilte wir Hermine Granger und Ron Weasley zu 10 Jahren Askaban. Auf Grund der Schwere ihrer einzelnen Verbrechen.“ Verkündete die Richter ihr Urteil.

Ron und Hermine brachen im Saal zusammen. Da sie sich sicher waren, hier frei raus zu kommen.

„Das verdanken wir nur dir, du Hurensohn.“ Beschimpfte Ron Alex und wollte ihn gerade angreifen als er von Auror aufgehalten wurde und zusammen mit Hermine aus dem Saal gebracht wurde.
 

Den Tumult nutzte Dumbledore, um seinen verborgenen Zauberstab zu ziehen und einen Folterfluch auf Alex zu werfen.

Dies gelang ihm aber nicht, da sich Snow zwischen den Zauber warf und schwer verletzt zu Boden ging. Alle schauten Geschockt auf den verurteilten.

Alex löste sich als erster von seiner Starre und lief zu seiner Katze, zu um zu sehen wie sehr sie verletz war.

„Du Bastard wirst den Tag nicht überleben, denn ich weiß genau wer du bist und warst. Du bist meine Marionette und da du nicht mehr meine Befehle befolgst brauche ich dich nicht mehr, “ spie Dumbledore aus und erhob erneut seinen Zauberstab.
 

Die Auror machten sich dran ihn zu entwaffnen scheiterten aber an seinem Schutzschild. Tom war bei Alex angekommen um ihn zu schützen. Langsam sprach Dumbledore den Todesspruch aus, um seine Marionente zu vernichten. Zur gleichen Zeit sprang der Todeskandidat auf und schrie laut „Nein“. Ein dunkles Licht breitete sich vor Alex aus und spiegelte den Spruch und warf in auf Dumbledore zurück.

Beide sackten zusammen, nachdem sich das schwarze Licht aufgelöst hatte. Die Auroren stellten fest, dass sein eigener Fluch Dumbledore tödlich getroffen hatte.

Sie schafften seinen leblosen Körper aus dem Saal, um sich dann Alex zu widmen. Der inzwischen von Tom untersucht wurde.

Erleichtert umarmte er seinen Sohn als er feststellte, dass er nur in einem magischen Schlaf gefallen war, da er einen Großteil seiner Kräfte verbraucht hatte.

Die Auror brachten Alex ins Krankenhaus, während sich Tom selber auf den Weg zu den anderen machte, um mit ihnen anschließend ins Krankenhaus zu apparieren.
 

Es vergingen einige Tage, die Draco am Bett des Schlafenden verbrachte, bis es die ersten Anzeichen gab, dass er langsam aufwachte.

Alex schlug langsam die Augen auf und lächelte ihn an.

Draco gab seinem Engel einen Kuss und eilte gleich zu seinen Eltern, um ihnen Bescheid zu sagen.

In der Zeit wurde Alex untersucht, wo raus kam, dass ihm nicht fehlte. Alex lächelte, dass ab nun sein neues Leben beginnen sollte.
 

Mit seinen Eltern und seiner großen Liebe an seiner Seite.



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Kommentare zu dieser Fanfic (103)
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Von:  teufelchen_netty
2005-01-22T21:42:45+00:00 22.01.2005 22:42
na das ging doch gut mit den drein ^^
*freu*
mach wieter so
Von:  Allonsy-Alonso
2005-01-22T21:36:00+00:00 22.01.2005 22:36
Wirklich wieder ein super Kapitel!
Mach schnell weiter!
MFG
SD
Von: abgemeldet
2005-01-22T21:14:14+00:00 22.01.2005 22:14
Echt super das Kapitel!!!
Harry hat es aber echt gut aufgenommen das er Tom's Sohn ist!!!
Schreibe schenll weiter!!!
Freu mich schon!!!
cu
Saphir
Von:  ReSeSi
2005-01-22T20:49:10+00:00 22.01.2005 21:49
Mensch klasse ein super Kap. Schreibe schnell weiter ,bin durch zufall auf deine FF gekommen.
Gruß Bine
Von:  BlueStar84
2005-01-22T20:43:44+00:00 22.01.2005 21:43
tolles kap. ich freue mich für harry. schreib bitte schnell weiter. cu
Von:  teufelchen_netty
2005-01-22T12:15:18+00:00 22.01.2005 13:15
toll toll
und das nächste kapi kommt auch schon freu ^^
Von:  Sinia
2005-01-21T19:38:24+00:00 21.01.2005 20:38
Schreib gaaaanz schnell weiter!
Wirklich klasse geschrieben
Von: abgemeldet
2005-01-03T17:20:01+00:00 03.01.2005 18:20
Ohje ich hab grad gesehen, dass du das Kapi on hattest und hab's gelesen. Dann kam mit der Gedanke, dass ich es schon kannte... Und gerade eben fiel mir ein, dass ich es ja beta-gelesen hab... Oh mein Gott, wie kann man nur so ALzheimer haben???
Auf jeden Fall fand ich das Kapi genauso gut wie die anderen zwei *gg* Freu mich schon auf mehr...^^
Bis dann.
Selen
Von:  BlueStar84
2005-01-03T10:41:31+00:00 03.01.2005 11:41
Das war ein super kap. bin gespannt wie es weiter geht.
BlueStar84
Von: abgemeldet
2005-01-01T14:29:34+00:00 01.01.2005 15:29
Hey,
das ist ja richtig toll geschrieben von Dir.
Bin echt gespannt wie es jetzt weiter geht.
Freu mich schon auf das nächste Kapi.
Bitte schreib schnell weiter...
Bye
Raven


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