Sinful Love von abgemeldet (Tala x Kai x Ray (ja richtig, das ist ein Dreier, aber kein PWP, das wird sogar richtig gefühlvoll und anfangs sind es auch erst zwei. Geordnet ist übrigens nach dominanz^^)) ================================================================================ Kapitel 9: Confusion ahead -------------------------- Omili: *pfeif* Leser: *deathglare* Omili: *auf die Knie fall* OH GOTT ES TUT MIR SO LEID WIRKLICH!!!! ICH WOLLTE NICHT SO LANGE BRAUCHEN UM UPZUDATEN, ABER ICH HAB ES NICHT SCHNELLER HINBEKOMMEN, BITTE NICHT BÖSE SEIN!!! Wir fangen auch sofort mit dem nächsten Teil an, kein langes Gebrabbel, versprochen! //Kai denkt// >>Ray denkt<< (Tala denkt) Confusion ahead Nur langsam lichtete sich der Schleier, der sich über Rays Bewusstsein gelegt hatte. Er fühlte sich benommen und sein Schädel hämmerte. "Oww... Was ist denn passiert?..." Er wollte mit einer Hand seine Schläfe massieren, musste aber erschrocken feststellen, dass er seine beiden Arme nicht bewegen konnte. Das metallische 'Klank' ließ ihn aufschauen. Erst jetzt bemerkte der Schwarzhaarige, dass er auf einem Bett lag und seine Hände mit Handschellen an das obere Bettgitter gekettet waren. Er sah sich um, doch es war schwierig in er Dunkelheit des Raumes etwas zu erkennen. "Wo zum Teufel bin ich hier?" Er hatte nicht die Zeit eine Antwort auf diese Frage zu finden, denn plötzlich öffnete sich die Tür des Raumes und eine große Person erschien im Rahmen. Da die Person genau im Licht stand, konnte Ray nur vermuten, dass es ein Mann war. "Zeit zu gehen Kleiner." Gerade kam Kai von einer erfolglosen Suche nach dem Nekojin zurück. "Du hast ihn also auch nicht gefunden." Tala klang enttäuscht. Nachdem er schon Pech gehabt hatte, hatte er gehofft, Kai würde Ray mitbringen. "Ich war bei all seinen Lieblingsplätzen, der Bibliothek, dem Museum und einigen Cafeterias. Aber nichts." Langsam wusste Tala nicht, wo sie noch suchen sollten. Sie hatten auch bei Lee schon angerufen, ob Ray vielleicht bei ihm und Mariah war, doch Fehlanzeige. "Okay, dann fahren wir jetzt eben auf gut Glück die Straßen ab." Darauf schnappte sich der Rothaarige seine Jacke und schritt auf den wartenden Kai zu. Plötzlich klingelte es an der Tür. //(RAY!)// Die beiden waren schneller an der Tür, als dass der Ton noch fertig ausklingen konnte. Doch leider wurden ihre Hoffnungen enttäuscht. "Mariah?" "Du blutest ja! Was ist passiert?" Vor ihnen stand Mariah, ihre Kleidung war an einigen Stellen verdreckt und sie hatte eine blutende Platzwunde an der Stirn. Außerdem schien sie völlig aus der Puste. "Ray... Ray ist...." Weiter kam sie nicht, da sie kurz darauf das Bewusstsein verlor. "Mariah!" Grob wurde Ray durch den langen Gang geführt. Seine Hände waren hinter seinem Rücken mit Handschellen verbunden und der Typ, der ihn aus dem dunklen Zimmer geholt hatte, hatte ihm eine Augenbinde umgelegt. "Zappel nicht so rum!" >>Dann lauf du mal ohne was sehen zu können, du Arsch! Zieh gefälligst nicht so!<< Ray hatte wirklich Mühe, das diesem Kerl nicht direkt ins Gesicht zu brüllen, aber er wusste schließlich nicht mit wem er es hier zu tun hatte. Es wäre unklug gewesen in dieser Situation unüberlegt zu handeln. Beinah wäre er gestolpert, als der Typ plötzlich stehen blieb. Die Atmosphäre um sie herum hatte sich verändert. Er hörte entfernt Stimmen, aber es klang als würden sie wiederhallen. Es roch auch ganz anders als zuvor und er hatte das Gefühl in einem großem Raum zu stehen. Dann Geräusche wie von Maschinen. >>Ich muss in einer Halle oder so was sein... Aber was soll das nur alles?<< Ray erschrak leicht, als er plötzlich die laute Stimme seines Entführers neben sich hörte. "Sie haben das Geld?" >>Geld? Was für Geld? Mit wem redet der Kerl?<< Dann eine andere, bekannte Stimme. "Ja. Wie ihr es verlangt habt. Und jetzt lasst Ray gehen." >>King?! Wieso ist King hier? Und was hat er mit diesen Typen zu tun?<< Als Mariah wieder zur Besinnung kam, fand sie sich auf der weichen Couch im Wohnzimmer des Hiwatari Anwesens wieder. Ein leichter Verband war um ihren Kopf gewickelt. "Au..." Sofort nachdem sie den Laut von sich gegeben hatte, sah sie in ein Paar blaue und ein Paar rote Augen. "Mariah, alles ok?" "Was ist passiert? Und was ist mit Ray?" Kaum dass sie Rays Namen hörte, war sie wieder völlig klar. "Ray! Genau Ray! Er,... er ist entführt worden!" "Was!" "Wer?" "Wann? Wie lange ist es her?" "Hast du jemanden erkannt? Irgendetwas?" Die beiden stürmten mit ihren Fragen auf die Pinkhaarige ein, viel zu sehr von Sorge bestürzt um einem klaren Gedanken zu fassen. "Halt, halt. Stop! Beruhigt euch!" Augenblicklich stoppten die beiden und stellten wieder etwas Abstand zu Mariah her. Sie waren ihr fast schon _zu_ nah gekommen in ihrer Aufregung. Mariah fing an zu erklären. "Ich hatte Ray zufällig in der Innenstadt getroffen, als er mich dann nach dem Kaffee wieder nach Hause bringen wollte, tauchte plötzlich ein Typ hinter uns auf und zuerst schlug er Ray und dann mich nieder. Als ich wieder zu mir kam, war Ray verschwunden." Für 2 Sekunden war es für Kai und Tala, als wäre die Zeit stehen geblieben, dann fassten sie sich wieder. "Wo genau war das? Und vor allem wann?" Talas Stimme klang aufgeregt, obwohl er versuchte die Beherrschung zu behalten. Mariah wollte gerade antworten, als es an der Tür klingelte. Kurz entschlossen eilte Kai aus dem Raum um zu öffnen, während sich Tala wieder Mariah zuwandte. "Sag mir alles woran du dich erinnern kannst." "Die genaue Zeit weiß ich nicht, aber wir sind gegen zwanzig vor drei aus dem Café gegangen, dann haben wir 10- vielleicht 15 Minuten zu dem Ort gebraucht, wo dieser Kerl uns aufgelauert hat... Richtig! Da war noch etwas! Dieser Typ-" "Mariah!" Die Blicke der beiden wurden zum Eingang gelenkt, als kurz darauf auch schon ein aufgeregter Lee im Raum stand und mit sorgevollem Gesicht zu Mariah eilte. "Mariah, ich bin sofort los, als Kai angerufen hat. Wie geht es dir? Was ist passiert?" Gleich war der Schwarzhaarige bei seiner Freundin angekommen und nahm sie liebevoll in den Arm. Dann bemerkte er den Verband um ihren Kopf. "Wer hat dir das angetan? Ist es sehr schlimm?" Doch Mariah schüttelte ihn ab. "Später Lee. Ray ist jetzt wichtiger." Auch Kai, der Lee die Tür geöffnet hatte, war inzwischen wieder im Wohnzimmer und stand nah bei Tala und den anderen beiden. Lee allerdings sah nun ein wenig verwirrt aus. "Ist Ray etwa was zugestoßen?" Und da nun auch Kai und Tala keinerlei Geduld mehr aufbringen konnten, begann Mariah damit so ausführlich, aber dennoch kurz, zu erzählen woran sie sich noch erinnerte. Ray konnte es nicht sehen, aber er war sicher, dass der Kerl neben ihm grinste. "Schön, schön. So mag ich das. Also, die Sache läuft folgendermaßen: Sie stellen den Koffer mit dem Geld neben sich auf den Boden, dann gehen Sie ein paar Schritte zurück und sobald mein Kollege den Koffer geholt hat, schicke ich Ihren kleinen Süßen los." Noch immer konnte Ray nicht verstehen was das Ganze überhaupt zu bedeuten hatte. Dann hörte er wieder Kings Stimme. "Nein. Ray geht los, sobald ich den Koffer abstelle." "Was denn? Glauben Sie, ich würde Sie betrügen? Ein wenig mehr Vertrauen bitte." Als nächstes klang Kings Stimme sehr bestimmt. "Vergiss es. Ich werde Rays Sicherheit nicht aufs Spiel setzten. Es läuft entweder so, wie ich es gesagt habe, oder der Deal ist geplatzt." Ray spürte wie sich der Griff um seinen Arm schmerzhaft verstärkte. "Na, na. Sie würden doch nicht riskieren wollen, dass wir Ihrem Süßen was antun, oder? Sie sollten nicht vergessen, dass immer noch ich es bin, der hier die Fäden in der Hand hält, Mr. Shatters." Die Stimme des Entführers nahm einen bedrohlichen Klang an. Doch vor allem der Ton in Kings Stimme ließ Ray kalte Schauer über den Rücken laufen. "Krümm ihm auch nur ein Haar und ich werde dafür sorgen, dass du um deinen Tod betteln wirst!" Noch immer versperrte die Augenbinde Ray die Sicht, doch er konnte fühlen, wie sich der Griff um seinen Arm lockerte und er hörte wie der Mann mit den Zähnen knirschte. "Gut. Wie Sie wünschen. Hauptsache wir bekommen unsere 500.000$. Wenn ich bitten dürfte." "Erst die Augenbinde." Der Mann knurrte verärgert, doch ohne weiter Zeit zu verschwenden, nahm er Ray die Augenbinde ab. Endlich konnte sich der Schwarzhaarige ein Bild von dem machen, was er zuvor nur gehört hatte. Er war in der Tat in einer großen Halle, wahrscheinlich ein ehemaliges Lager irgendeiner Firma. Um ihn herum standen vier andere Männer in einigem Abstand, neben ihm der große Kerl, der ihn aus dem Zimmer geholt hatte, und direkt gegenüber von ihm King, in der rechten Hand einen kleinen schwarzen Koffer. Als ihre Blicke sich begegneten, sah King ihn fragend an. Es war als wollte er sagen: Alles ok? Ray nickte, worauf King gleich etwas entspannter wirkte. "Das Geld, wenn ich bitten dürfte!" King verzog keine Miene, als er wortlos den Koffer vor sich abstellte und dann einige Schritte zurücktrat. Gleichzeitig gab der Kerl Ray einen Stoß. "Na los, beweg dich!" Der Schwarzhaarige wusste noch immer nicht was eigentlich vor sich ging, doch das Sinnvollste schien jetzt der Anweisung zu folgen. Als er bei King angekommen war, schloss dieser ihn erst mal in die Arme. Erleichtert atmete der Größere aus. "Gott sei Dank. Ist wirklich alles in Ordnung mit dir? Die Kerle haben dir nichts getan, oder?" "...Nein, alles ok,... könntest du mir die Handschellen abnehmen? Und mir dann erklären was hier eigentlich los ist?" King legte einen Arm um Rays Schultern und zog ihn noch ein wenig näher heran. "Zuerst mal bringe ich dich hier weg. Ich erkläre dir alles im Auto." Noch kämpfte Ray damit, ob er King vertrauen sollte oder nicht. >>Ich weiß vielleicht nicht was hier los ist, aber es erscheint mir nicht so als wäre King der Böse hier. Vielleicht irren sich Lee und die anderen ja und King ist tatsächlich hier um die Vergangenheit zu bereinigen. Ich sollte ihm eine Chance geben.<< *einige Zeit zuvor* "Ich bring das Schwein um!" Schnell noch suchte Kai nach seinen Autoschlüsseln, die er am Vortag achtlos in eine der Schubladen in der Kommode geschmissen hatte. Tala währenddessen sprach bereits mit der x-ten Fluggesellschaft am Handy. "Was soll das heißen, darüber dürfen Sie keine Informationen herausgeben?! Dann geben Sie mir Ihren Vorgesetzten und zwar sofort!" Lee und Mariah fühlten sich fast etwas nutzlos, wie sie so im Wohnzimmer standen und den beiden Russen zusahen. Nachdem Mariah den dreien alles erzählt hatte, war allen klar gewesen, dass nur King hinter dieser Sache stecken konnte. ~"Wenn er Ray wirklich entführt hat um ihn zu heiraten, dann muss er ihn nach China bringen. Aber es wird von den Obersten nur angesehen, wenn Ray freiwillig die Reise antritt." Kai schnaubte. "Als ob der Kerl sich darum kümmern würde! Er wird Ray irgendwie austricksen und ihn in ein Flugzeug stecken, da bin ich sicher!" Schnell schnitt Lee ein. "Wenn Ray zusammen mit King in China ankommt, ist das nach den traditionellen Gesetzen seine Einwilligung in die Ehe! Dann hat King leichtes Spiel!" Sofort griff Tala nach seinem Handy. "Dann werden wir eben verhindern, dass Ray in ein Flugzeug steigt! Kai, hol schon mal die Autoschlüssel, ich finde heraus welche Maschinen nach China starten!"~ Kai wurde immer wütender auf sich selbst, als er nach der vierten Schublade seine Autoschlüssel immer noch nicht gefunden hatte. "Wie kann es eigentlich als Einwilligung in die Ehe angesehen werden, wenn Ray mit King in China einreist?! Was ist das für eine dämliche Tradition?!" Je unruhiger er wurde, desto lauter wurde auch Kais Stimme. Lee reagierte als Erster auf die Frage. "Das geht noch viele Jahre zurück. Traditionen werden in unserer Heimat äußerst gewichtig gehandelt. Es ist auch mehr eine Verlobung, als eine Heirat. Das Ganze zu erklären dauert jetzt zu lang, auf jeden Fall wird Ray keine andere Wahl haben, als bei King zu bleiben, wenn erst mal der Eindruck geweckt ist, er hätte Kings Antrag angenommen. Die Verlobungszeit beträgt von da an 6 Monate, in denen die "Braut", freiwillig oder nicht, bei ihrem Verlobten bleiben muss. Erst dann kann sie frei entscheiden, ob sie die Ehe eingehen oder ihren Verlobten wieder verlassen will." "ENDLICH!" Alle schraken zusammen, als Kai aufschrie. Der Grauhaarige hatte zu guter letzt doch noch die Autoschlüssel gefunden. Auch Tala schien endlich Erfolg bei einer der Fluggesellschaften zu haben. "Und für wann genau hat King Shatters gebucht?... Gut, vielen Dank." Er beendete das Gespräch und wandte sich zu Kai. "Wir haben 1 1/2 Stunden um zum Central Airport zu kommen. Hast du die Schlüssel?" Als Antwort hielt Kai den gefragten Gegenstand einfach in die Luft und ging im nächsten Moment auch schon zur Tür. Tala drehte sich noch mal zu Lee um. "Ihr braucht fünf Minuten bis zu eurem Hotel, richtig? Dort ist es sicherer für euch, wir wissen nicht, ob King sonst noch etwas in die Wege geleitet hat um seinen Plan durchzuführen. Ich rufe in genau 6 Minuten bei euch an, dann erklärst du mir diese Traditionsgeschichte noch mal ganz genau." Lee nickte nur und nahm Mariah an der Hand. Kai stand bereits ungeduldig an der Tür. "Bewegt eure Hintern, bis zum Central Airport brauchen wir mindestens 80 Minuten!" Augenblicklich waren die Drei an der Tür, während Kai in seinen Sportwagen sprang und den Motor anließ. Als Mariah die Tür hinter sich schloss, konnte sie den beiden Russen nur noch hinterher schreien, in der Hoffnung, dass sie sie trotz dem Motorgeheule noch verstehen würden. "IHR MÜSST ES IHM NOCHMAL SAGEN! UNBEDINGT!" Lee und Mariah konnten nur noch sehen wie der rote Flitzer mit viel zu hoher Geschwindigkeit vom Anwesen rauschte. Fragend sah Lee zu seiner Freundin. "Was meinst du damit, sie müssen es ihm noch mal sagen?" Doch Mariah lächelte nur. "Keine Sorge, wenn sie mich gehört haben, wissen sie schon was gemeint ist. Wir müssen uns jetzt beeilen damit wir Talas Anruf nicht verpassen." Also liefen auch sie schnell zu Lees Auto, das er in der Einfahrt abgestellt hatte. Natürlich konnte keiner von ihnen hören, als im Flur plötzlich das Telefon klingelte. Seufzend drückte Ray auf die Auflege-Taste von Kings Handy. "Tala und Kai sind auch nicht da. Verdammt, Lee hab ich im Hotel auch nicht erreichen können! Ich mache mir wirklich Sorgen um Mariah." Entmutigt hängte er das Mobiltelefon wieder in die Halterung am Armaturenbrett und sank in den Autositz zurück. King hatte ihm, nachdem sie die Lagerhalle verlassen hatten, die Handschellen abgenommen und ihm alles erzählt. Dass er vor etwa fünf Stunden einen Anruf in sein Büro bekommen hatte, wo man ihm sagte 500000US Dollar zu dieser Lagerhalle zu bringen, wolle er nicht riskieren, dass Ray etwas passierte. Woher diese Kerle wissen konnten, dass Ray und King eine gemeinsame Vergangenheit haben und Ray ihm viel bedeutete, konnte King sich allerdings selbst noch nicht erklären. Aber er hatte bereits einige seiner Sicherheitsmänner, die ebenfalls eine polizeiliche Ausbildung absolviert hatten, auf die Entführerbande angesetzt. Als Ray all diese Informationen langsam verarbeitet hatte, kam ihm brennendheiß Mariah wieder in den Sinn, die ja zur Zeit des Überfalls mit ihm zusammen war. Da sie noch immer im Auto waren, hatte King ihm kurzerhand sein Handy angeboten. Doch leider hatte Ray bisher keinen seiner Freunde erreichen können. Er hatte gehofft, Mariah wäre wohlbehalten zurück im Hotel bei Lee. Und Kai und Tala wollte er nur Bescheid geben, dass sie sich keine Sorgen um ihn zu machen brauchten. King schaute von der Straße kurz zu ihm hinüber. "Du sagtest doch, Mariah und du waren zusammen, als dieser Kerl aufgetaucht ist. Wir wissen, dass sie nicht zur Polizei gegangen ist, da haben wir ja als Erstes angerufen. Du kennst sie besser, wo würde sie nach Hilfe suchen?" Die Antwort war klar. "Bei Kai und Tala." Ein fragender Blick von King, woraufhin Ray schnell erklärte. "Die beiden und ich leben zusammen und wir sind schon seit Jahren Freunde. Ich bin sicher, sie würde zuerst zu ihnen gehen. Aber zu Hause geht niemand ans Telefon." "Hat denn keiner der beiden ein Handy?" Ray schlug mit der Hand vor seine Stirn und ließ den Kopf nach hinten fallen. "Ich kenne ihre Nummern nicht auswendig." Es war bisher selten notwendig gewesen einen der beiden über Handy zu erreichen, waren sie entweder auf der Arbeit, wo er direkt anrufen konnte oder zu Hause, wo er sie dann ja sowieso sah. Ray hätte sich dafür ohrfeigen können, dass er sein Handy nicht dabei hatte. Dort waren alle Nummern eingespeichert. "Ich würde sagen, wir fahren zu erst mal zu mir. Ich bin sicher, wir kriegen die Nummer von einem der beiden raus. Mach dir keine Sorgen, es wird schon alles gut gehen." Doch Ray hatte nicht das Gefühl, dass alles gut gehen würde. Zu oft schon hatten ihn diese Worte getäuscht. Kai überfuhr bereits das 3. Stoppschild, während Tala über sein Handy endlich zu Lee durchgekommen war. "Lee, ich bin's. Also, wie funktioniert das jetzt mit diesem Traditionsscheiß?" Der Rothaarige griff in die Tür, als Kai mit hoher Geschwindigkeit eine scharfe Kurve nahm. {"Am besten ich fange ganz von vorne an. Diese Tradition entstand vor etwa 150 Jahren. Zu dieser Zeit, weiß der Teufel wieso, waren über mehrere Jahre nur männliche Nachkommen in Quo Chiang geboren. Da außerdem noch einige andere Umstände das Leben erschwerten, mussten sich die Menschen dort Sorgen um ihren Fortbestand machen. Deshalb wurde jede Frau, die im gebärfähigen Alter war, für 6 Monate an einen Mann gebunden. Auch wenn sie anfangs Fremde waren, so bestand ja die Möglichkeit, dass sie sich über dieses halbe Jahr in einander verliebten. Und wenn nicht, so wäre die Frau nach dieser Zeit zumindest schwanger und könnte nachdem sie das Kind einigermaßen großgezogen hatte, einem anderen Mann zugeteilt werden."} "Welcher hirnverbrannte Idiot hat sich denn diesen Schwachsinn einfallen lassen?!" Die Vorstellung, dass Ray das Gleiche bevorstehen sollte, machte Tala rasend. {"Du musst bedenken, dass das damals andere Zeiten waren. Und letzten Endes haben sie es so geschafft den Fortbestand ihrer Gemeinde zu sichern."} Kai trat hart auf die Bremse, als die Ampel auf rot umsprang. Ungeduldig wandte er sich an seinen Freund. "Wie sieht's aus?" "Nicht gut. Gut Lee, soviel zur Vergangenheit, aber wie kann es sein, dass so ein Uraltgesetz zu diesen Zeiten wieder auflebt?" {"Ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich denke, es ist derselbe Grund aus dem King auch damals in unser Dorf kam. Heiratsfähige Frauen sind knapp in Quo Chiang und wenn King die Nachfolge seines Vaters antreten will, muss er heiraten und mit seinem Partner Nachkommen erzeugen."} "Und wenn er Ray erst mal in China hat, folgt das eine dem anderen." Die blauen Augen nahmen einen gefährlichen Ausdruck an. {"Ich fürchte ja. Sollte es tatsächlich soweit kommen, dass King Ray nach China verschleppt, habt ihr nur noch eine einzige Möglichkeit..."} Niedergeschlagen legte Ray den Hörer zurück auf die Station. Schon wieder kein Glück gehabt. Gerade kam King durch die Tür aus der Küche in den Wohnbereich, zwei Tassen Tee in der Hand. "Konntest du Lee erreichen?" Gefragter schüttelte den Kopf. "Es ist ständig besetzt. Weißt du inzwischen irgendwas über diese Kerle?" Rays Stimme klang sehr besorgt. Er wusste noch immer nicht wie es Mariah ging und hatte bisher weder Kai, Tala noch Lee erreichen können. King sah kein bisschen zuversichtlicher aus, als er sich zu Ray auf das große Sofa setzte und ihm eine der dampfenden Tassen reichte. "Ich hatte gehofft dir bessere Nachrichten überbringen zu können, aber da es bisher keine Spur von Mariah gibt..." Diese Worte ließen eine leise Angst in Ray aufsteigen und er umklammerte fest seine Teetasse. Doch als King immer noch nicht weitersprach, wurde diese Angst in ihm immer lauter. "Was?... Was ist es King?" King atmete schwer aus, dann antwortete er. "Es wird wohl Zeit, dass ich dir einiges erkläre. Ich bin aus einem anderen Grund von China hier her gekommen, als du vielleicht annehmen magst. Innerhalb der letzten Monate verschwanden wieder ständig Menschen, vor allem junge Mädchen aus unserem und den umliegenden Dörfern. Zuerst fiel es nicht so sehr auf, es waren größtenteils Jugendliche ohne Familien. Langer Rede kurzer Sinn, wir fanden heraus, dass hinter dem Verschwinden der Leute eine Verbrechergruppe steckt, die unter anderem Menschenhandel betreibt. Wir erfuhren von ähnlichen Vorgängen in dieser Stadt, deshalb kam ich mit ein paar Männern her um die Sache zu untersuchen. Als künftiger Regent unserer Gemeinschaft ist es meine Pflicht die Leute aus unserem Land zu schützen. Es tut mir leid, aber ich fürchte die Typen, die dich entführt haben, sind Mitglieder eben dieser Menschenhändler, die ich suche, und ich fürchte sie haben Mariah verschleppt." Klirrend zersprang die Porzellantasse auf dem Parkett. Weit aufgerissene, panische, goldene Augen sahen den Mann neben sich an und ein unerträgliches Gefühl rann durch Rays Körper, während sich sein Inneres wie zugeschnürt anfühlte. "Wo... ? Wo haben sie Mariah hingebracht? Wo haben sie sie hingebracht!?" In einer Mischung aus Zorn und absoluter Panik sprang Ray vom Sofa auf. Jeder Muskel seines Körpers war angespannt, so als wollte er gleich lossprinten um seine beste Freundin zu finden. Was vielleicht gar nicht so abwegig war. Schnell stellte King seine Tasse auf den Tisch vor sich und stand ebenfalls auf. In einer beruhigenden Geste legte er seine Hände auf die Schultern des etwas Kleineren. "Beruhige dich Ray, es wird nichts nützen, wenn du jetzt in einer Panik ausbrichst." Er wollte weitersprechen, doch Ray schnitt ihm das Wort ab. "Ich soll mich beruhigen? Mariah ist einer Bande von Sklavenhändlern in die Hände gefallen und ICH SOLL MICH BERUHIGEN?!" King verstärkte seinen Griff, als Ray immer lauter wurde und anfing zu zappeln. "Ja verdammt! Du kannst ihr nicht helfen, wenn du jetzt deine Kontrolle verlierst! Reiß dich zusammen!" Es dauerte noch wenige Sekunden, aber tatsächlich beruhigte sich Ray. Er war es doch, der die Dinge stets mit einem kühlen Kopf und kontrolliert angegangen war. Einer Panik zu verfallen brachte gar nichts. Er senkte den Kopf. "... Weißt du, wo sie Mariah hingebracht haben?" King merkte, dass Ray sich beruhigt hatte, doch noch ließ er seine Hände auf dessen Schultern ruhen. Allerdings sehr viel entspannter als zuvor. "Ich weiß nicht wie verlässlich die Information ist, doch einer unserer Informanten berichtete von einem Hauptlager, zu dem neue "Sklaven" gebracht und potentiellen Käufern vorgeführt werden. Wenn das stimmt und sie sich mit Mariah direkt nachdem sie mich wegen dem Lösegeld anriefen, auf den Weg gemacht haben, bleiben uns etwa drei Tage um sie abzufangen. Hör zu Ray, ich weiß du vertraust mir nicht und du hast auch allen Grund dazu, aber um diese Sache über die Bühne zu bringen, brauche ich Leute, auf die ich mich verlassen kann. Und ich weiß genau, dass du Mariah nicht so einfach im Stich lassen kannst. Wir können die Polizei nicht einschalten, weil der Verdacht besteht, dass diese Verbrecher Kontakte in einigen Revieren haben und wir können nicht riskieren, dass sie erfahren was wir wissen. Wenn wir zusammenarbeiten können wir diesen Mistkerlen das Handwerk legen und die Entführten retten bevor es zu spät ist." Vielen wären jetzt so einige Fragen durch den Kopf gegangen. Zum Beispiel woher King das Alles wusste, wie er sich so sicher sein konnte oder wieso die Polizei nichts unternahm, wenn solche Dinge bekannt waren. Doch alles logische Denken in Ray wurde völlig von Sorge abgeschottet. Seine beste Freundin, ein Mensch, der ihm wie eine Schwester ans Herz gewachsen war, wieder sicher wissen zu können, war der einzige Gedanke, den er verfolgte. "Wo ist dieses Hauptlager?" Dieser Beschützerinstinkt gegenüber einem Menschen, der Ray so viel bedeutete, war groß genug, um ihm entgehen zu lassen, wie Kings Augen kurz aufblitzten. "In China." Die Reifen des Ferraris quietschten, als Kai in vollem Tempo um die Kurve schoss. Es war ein reines Wunder, dass noch kein Polizeiwagen sie verfolgte. "Kai! Dir ist schon klar, dass wir Ray nicht retten können, wenn wir gegen einen verdammten Baum fahren, ja?!" "Wir haben nur noch zwanzig Minuten bis der nächste Flieger nach China geht und kommen noch an zig Kreuzungen und Ampeln vorbei! Seit wann bist du so ne Memme?" Gleich darauf gab Kai noch etwas mehr Gas. "Wer ist hier ne Memme?!" Das Klingeln des Mobiltelefons riss beide aus ihrer Konversation und Tala griff in Windeseile zum Handy. "Ja?" Eine weibliche Stimme begrüßte ihn am anderen Ende. "Entschuldigen Sie vielmals, aber spreche ich mit Herrn Kai Hiwatari oder vielleicht mit Herrn Tala Ivanov?" "Ich bin Tala Ivanov. Dürfte ich erfahren, wer Sie sind und woher Sie diese Nummer haben?" Kai neben ihm horchte auf, als Tala die Freisprecheinrichtung aktivierte. "Ich bitte nochmals um Entschuldigung, diese Nummer hat mir ein gewisser Lee Chun gegeben. Ich rufe aus dem städtischen Krankenhaus an und muss Ihnen leider eine schlechte Nachricht überbringen. Vor einer halben Stunde wurde Ray Kon mit einer schweren Kopfverletzung bei uns eingeliefert." Kai stieg heftig in die Bremsen, was beinah zu einem Auffahrunfall geführt hätte. "Was sagten Sie gerade?!" Die Frau am anderen Ende erschrak hörbar bei Kais hartem Ton, fasste sich aber schnell wieder. "Mr. Chun sagte, Sie wären die nächsten Vertrauten von Mr. Kon und bat darum, dass sie schnell herkommen." Einige Autos fuhren hupend an dem Sportwagen vorbei, was die beiden Insassen jedoch nicht interessierte. "Mr. Kon wird zur Zeit noch operiert, für nähere Informationen über seinen Zustand müssten Sie bitte persönlich herkommen." "Aber wie kann das sein? Ray war doch-" Doch Tala wurde von der Dame, die wahrscheinlich Krankenschwester war, unterbrochen. "Über den Unfallhergang ist mir leider nichts bekannt. Bitte, ich kann Ihnen am Telefon nichts weiter sagen." Kai nahm das Handy von der Freisprechstation und sprach direkt. "Wir sind schon auf dem Weg." Er legte auf, warf Tala das Telefon zu und startete den Motor. "Was ist da bloß passiert?" Tala war ratlos. "Keine Ahnung, aber ich bin sicher, es hat etwas mit King zu tun!" Dies gesagt wendete Kai den Wagen und fuhr mit Vollgas in die andere Richtung. Zum tausendsten Mal sah Ray nun schon auf seine Armbanduhr. Er war unruhig. Nachdem King ihn über alles aufgeklärt hatte, hatte er Flüge nach China für sie beide und seine Männer gebucht, um noch vor diesen Typen, die wohl mit einem Lieferwagen über die Landstraßen fahren müssten, anzukommen. Nun stand Ray am Flughafengate, von wo aus in wenigen Minuten die Maschine starten würde und wartete auf King, der sich mit seinen Kontaktleuten in China in Verbindung setzten wollte.. Der Schwarzhaarige wippte nervös auf dem Fuß. Wieso dauerte das so lange? Er sah sich um. Es flogen anscheinend nur sehr wenige Leute mit der gleichen Maschine. >>Eigentlich kein großes Wunder. Der Flug geht ja nicht zu einer der Hauptstädte Chinas, sondern zu einem eher abgelegenen Flughafen innerhalb der nicht stark besiedelten Regionen. Dort in der Nähe muss dieses Hauptlager der Mistkerle sein. Wenn sie Mariah etwas angetan haben, bring ich sie um!<< Wie nah der Flughafen zu dem sie wollten an Kings Heimat war, kam Ray dabei nicht in den Sinn. Er erschrak beinah etwas, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. "Entschuldige, dass du warten musstest. Konntest du deine Mitbewohner mittlerweile erreichen?" Ray verneinte. "Es ist immer noch keiner zu Hause. Sicher suchen sie überall nach mir. Wenn ich doch nur nicht so aus dem Haus gestürmt wäre!" Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Das hätte alles ganz anders verlaufen können, hätte er am Morgen nur nicht so übertrieben reagiert. Er machte sich große Vorwürfe. "Mach dir keine Sorgen, ich habe bereits ein paar meiner Angestellten losgeschickt um Lee und deine beiden Freunde aufzutreiben und über die Situation aufzuklären. Wir können es jetzt nicht ändern. Am wichtigsten ist doch, dass wir Mariah und den anderen helfen." Darauf nickte Ray. Die Sache mit Kai und Tala konnte er auch später klären, jetzt war Mariah wichtiger. Auch wenn es ihm keine Ruhe ließ, die beiden nicht selbst sprechen zu können. Er musste ihnen so vieles sagen. King währenddessen winkte seine Männer zum Gate, die auch schon der Reihe nach ihre Flugtickets übergaben und eincheckten. Dann drehte sich der Silberhaarige zu Ray. "Ray, wir müssen jetzt los. Kommst du?" "Ja,... ja ich komme." King übergab der Flughafenangestellten die beiden Tickets und sie wünschte mit einem freundlichen Lächeln einen angenehmen Flug. Hinter den beiden checkte der nächste Fluggast, ein älterer Mann in einem braunen unauffälligen Anzug, ein, als King Ray direkt ansah. "Wir sind in etwa 15 Stunden in China, mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut gehen." Ray versuchte diese Worte auf sich einwirken zu lassen. Er wollte fest daran glauben, dass alles gut gehen würde, ansonsten würde er diesen Flug wohl kaum überstehen. "...Ich bin sicher, du hast Recht, King. Ich,... Danke. Dass du das hier alles tust." Hätte Ray gewusst, was noch auf ihn zukommen würde, hätte er sich sicherlich nicht bedankt. Doch nicht der kleinste Ausdruck strafte Kings Geschichte Lügen. ))))Da ich von meiner kleinen Schwester und meiner Beta drauf angesprochen wurde, der Satz: Doch nicht der kleinste Ausdruck strafte Kings Geschichte Lügen, bedeutet, das nichts an Kings Gestik und Mimik verrät das er nicht die Wahrheit sagt. Ich muss aber auch zugeben, das diese Ausdrucksweise nicht sehr geläufig ist, ich dachte nur es klingt schön. ^^((((((( "Ich würde alles tun, um dich glücklich zu machen. Ich bin derjenige, der zu danken hat. Dass du dich bereit erklärt hast mich zu unterstützen. Aber lass uns jetzt gehen. Das Flugzeug wartet nicht ewig." Ray nickte und betrat zusammen mit King die Rollbahn. Doch auch auf der Treppe, hinauf zum Flugzeug, konnte er seine Gedanken nicht einzig auf die Rettung Mariahs lenken. Immer wieder driftete er zu dem Bild von Kai und Tala ab, wie sie ihm nah gewesen und ihm ihre Gefühle gestanden hatten. Und dazu, was er ihnen zu sagen hatte, wenn er wieder zurück aus China kam. Bei seinem Platz angekommen setzte er sich ans Fenster und starrte hinaus, als die Stimme der Stewardess durch die Lautsprecher in verschiedenen Sprachen die Passagiere auf den Flug vorbereitete. >>Kai, Tala.... Ich hoffe, sie machen sich keine zu großen Sorgen. Es wird alles gut gehen. Ich bin sicher. Und sobald ich wieder zurück bin, werde ich ihnen sagen, was ich schon so lange mit mir herumtrage. Nur noch ein paar Tage. Bitte wartet auf mich.<< "Was soll das heißen, es gibt keinen Patienten Namens Ray Kon in diesem Krankenhaus?!" Die Schwester am Empfang hätte beinah die Karteikarten fallen lassen, als Kai wütend seine Hände auf die Platte stemmte. "I-ich weiß wirklich nicht, wer Ihnen das gesagt hat, a-aber wir hatten schon den ganzen Tag keine Unfallpatienten hier. Da muss ein Irrtum vorliegen." In Tala dämmerte es. "VERDAMMT! Dieses Arschloch hat uns reingelegt!" Auch Kai beschloss die Schwester mit seinen bohrenden Blicken nicht länger zu Tode zu ängstigen und stieß sich wutentbrannt vom Empfangstresen ab. "Wir müssen zurück!" HA! Wir kommen dem Ende dieser Story immer näher. Für dieses Jahr das letzte Kapitel dieser Story, das ich updatete. Aber keine Sorge, ich bin fast mit dem zweiten Kapitel des FF-Projekt Siegers fertig, das dann in Kürze on gestellt werden wird. (Was immer Kürze auch bedeuten mag....) Aber jetzt heißt es mitfiebern! King hat einen ziemlichen Vorsprung und Ray ahnt nichts. Spielt der Typ, der hinter den beiden ins Flugzeug gestiegen ist, noch eine Rolle? Und werden Kai und Tala es schaffen Ray aus China zu retten und ihn endlich *zensiert*...^^ Wir sind gespannt. An dieser Stelle viele liebe Knuddel an meine Beta: Chibi-chan!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)