Super-sum vitae von liddleSister ================================================================================ Prolog: Prologue ---------------- Mutation, die: eine sprunghafte Veränderung der Erbanlage Mutation: Abänderung (Mutieren) der Eigenschaften eines Lebewesens, die [..] erblich ist. Mutationen treten sprunghaft plötzlich auf und sind ungerichtet und zufällig. Sie beruhen auf Änderungen des molekularen Baus der Erbmasse (DNS) oder der Anordnung der Zahl der Cromosomen. "Mutationen sind der Schlüssel zu unserer Evolution. Sie haben es uns ermöglicht, uns von einzelligen Organismen zur komplexesten Spezies auf dem Planeten zu entwickeln. Dieser Prozess erstreckt sich gewöhnlich über große Zeiträume .. aber alle paar Jahrtausende macht die Evolution einen Sprung nach vorn." Kapitel 1: One -------------- ~ Die X - Men gehören Stan Lee und Marvel und vielleicht noch ein paar anderen Leuten. Mir gehören meine eigenen Charas ^^~ Zaccharias war jetzt seit einem Monat 16 Jahre alt. Alt genug, um die "Großen" zu verstehen - schließlich war er selbst so gut wie erwachsen. Und alt genug, um ernsthafte Gespräche zu führen. Zum Beispiel mit Daddy. Er würde ihn endlich fragen, warum er nie zu Hause war, warum er sich von Mommy getrennt hatte und warum sie ihn überhaupt in die Welt gesetzt hatten. Hoffentlich hatte sein vielbeschäftigter Vater wenigstens die paar Minuten Zeit... Zaccharias betrat das Arbeitszimmer. "Daddy?" "Was willst du? Kannst du dir nicht merken, dass man anklopft?" "Ich.. ich wollte mit dir reden. Es ist wichtig." "Bestimmt nicht so wichtig wie meine Arbeit. Geh spielen." "Warum hast du nie Zeit, Daddy?" "Weil es Geld kostet, dich durchzufüttern, und das muss ich verdienen." "Aber.. du wirst doch gut bezahlt." "Du hast keine Ahnung wie viel ich bekomme." "Wenigstens am Wochenende könntest du dir doch..." "Zaccharias...", knurrte sein Vater drohend. "Wenn ich dich so nerve, warum schickst du mich nicht zu Mommy?" "Und was soll die mit dir anfangen?" "Na toll, keiner will mich. Wozu bin ich eigentlich da, damit ihr wen habt, auf dem ihr rumhacken könnt?" "Ich habe dir doch schon zigmal erklärt, dass du ein Unfall warst. Ich wollte dich nicht und du nervst mich heute noch immer. Reicht dir das als Antwort? Zisch endlich ab." "Du bist ein mieser Vater!" "Wie mies von mir dich zu ernähren und dir deine Ausbildung zu finanzieren.." "Denkst du wirklich, das allein sind deine väterlichen Pflichten?" "Es ist genug und jetzt verschwinde." "Du bist ein Arschloch!" "Na schön, wie du willst. Du gehst jetzt auf dein Zimmer und bleibst dort den Rest des Tages. Meinetwegen kannst du dort verrecken! Hau ab!" "Ich hasse dich!" Zaccharias war wütend, enttäuscht, hilflos... und dann fing es an, ganz plötzlich. Alles schien sich zu bewegen, eine Vase fiel zu Boden, zerbrach klirrend. "Was.. was ist los?" Sein Vater stand auf, packte ihn am Arm und zerrte ihn nach draußen. "Was ist das?" "Ein Erdbeben, Dummkopf." Am nächsten Tag in der Schule war das Beben natürlich Thema Nummer eins. "Angeblich hat es nur unser Viertel betroffen. Das ist doch abnormal! Erdbeben erstrecken sich immer über größere Gebiete." "Jonny ist ein Klugscheißer!" "Halt die Klappe, Jeff, es stimmt, was ich sage." "Vielleicht....", begann Clara verschwörerisch, ".. stecken Mutanten dahinter!" "Mutanten?", echote Zaccharias. "Ja, die haben doch alle so komische Kräfte. Es wäre doch möglich, dass einer von denen Erdbeben verursachen kann." "Dann wäre ja ein Mutant bei uns im Viertel!" "Wer weiß...." "Das ist doch lächerlich." "Wieso? Könntest ja du sein, Zaccy." "Ich? Wieso ich?" "Na dein Daddy ist doch ein ziemlich komischer Typ.. he, er ist bestimmt der Mutant." "Hey, pass auf, sag nichts gegen meinen Dad, klar?" "Wozu verteidigst du ihn, der kann dich sowieso nicht ausstehen", sagte Tyrell grinsend. "Das ist nicht wahr! Ihr redet Blödsinn!" "Warum regst du dich dann so auf? Ihr seid bestimmt 'ne Mutantenfamilie." "Sind wir nicht!", fauchte Zaccharias. Und dann begann es wieder..... "Ich habe gehört, heute war schon wieder ein Erdbeben.", sagte Zaccys Dad, der in der nächsten Großstadt arbeitete, abends. "Ja.. Jonny meint, es wäre ungewöhnlich, dass die Beben nur unser Viertel betreffen." "Nun, da hat Jonny recht." "Und.. Clara meinte, es könnte ein Mutant sein." "Ach, laufen die noch immer frei herum?" "Du Daddy, was würdest du tun, wenn ich ein Mutant wäre?" "Dich rausschmeißen." Zaccharias starrte in den Spiegel. Seit zwei Wochen gab es andauernd diese Erdbeben... und sie schienen auf unerklärliche Weise mit seinen Launen zusammenzuhängen. Sobald er wütend, traurig, oder irgendwie aufgebracht war... wenn das ein Zufall war, war es ein sehr seltsamer. Oder.. oder er war wirklich ein Mutant. Aber eigentlich sah er aus wie immer: wirre, rotblonde Haare, kobaltblaue Augen... ihm waren keine zusätzliche Gliedmaßen gewachsen und Fühler konnte er auch keine sehen. Alles ganz normal. Bis auf die Tatsache, dass er vermutlich Erdbeben verursachte. Was ihm jedoch mehr Sorgen bereitete war... wenn er auf diese Idee gekommen war.. dann würden bestimmt auch seine Mitschüler Vermutungen anstellen. Und Daddy war auch nicht blöd. "Ich geh heute nicht in die Schule." Zaccharias Vater sah von seiner Morgenzeitung auf. "Du siehst aber nicht krank aus." "Aber.. ich hab Angst." "Wovor?" "Vor den Erdbeben." "Oh, gut das du darauf zu sprechen kommst, ich wollte mit dir darüber reden." "Achja?" "Ja. Ist dir nicht aufgefallen, dass diese Beben, nun, von deinen Launen abhängig zu sein scheinen?" "Äh. Nein.", log Zaccy. "Na, du warst ja noch nie der Hellste. Nun, mir ist es aufgefallen. Verschweigst du mir vielleicht etwas Wichtiges?" "Nein!" "Du bist doch nicht einer von diesen Mutanten?" "Nein!", fauchte Zaccharias. Und die Einrichtung begann zu wackeln. Sein Vater hob eine Augenbraue. "Beruhige dich. Das nervt mit dir Zeit." "Ich bin das nicht!" "Es ist mehr als offensichtlich. Na, da du ja weißt, was ich von Mutanten halte.." "Du kannst mich nicht einfach rausschmeißen." "Natürlich kann ich. Was sollen die Leute von mir denken? Mein Sohn, einer dieser Freaks. Sicher nicht förderlich für die Karriere." "Kannst du auch mal an was anderes denken?" "Ich denke, du solltest dir ein paar Sachen packen und von hier verschwinden." "Und wo soll ich hin?" "Keine Ahnung, das Land ist groß." "Aber du bist mein Daddy! Du kannst nicht..." "Du siehst ja, das ich kann." "Ich gehe nicht!" "Und ob du das tust." "Nein!" "Zaccharias!" "Nein, nein, nein, nein....!" Das Beben wurde stärker, einige Sachen krachten zu Boden, selbst die Schränke schwankten bedrohlich. "Damit kannst du mich nicht beeindrucken. Also lass den Unsinn." "Nein!" "Na schön, dann ruinierst du eben das Haus. Aber du wirst verschwinden." "Ich gehe nicht!" Die Wände bekamen Rissen. Zaccharias Vater sah sich besorgt um und flüchtete dann nach draußen. Zaccy blieb allein in der Küche zurück und schluchzte. "Daddy....." Er bahnte sich einen Weg in sein Zimmer, ohne vom Mobiliar erschlagen zu werden und stopfte wahllos Sachen in seine Sporttasche, dann verließ auch er das Haus. "Bist du endlich vernünftig geworden?" "Ich will nicht... bitte.." "Verschwinde endlich und stopp vorher dieses Beben!" "Ich hasse dich! Ich hasse euch alle!", schrie Zaccharias. Es gab ein lautes Knirschen, als der Asphalt aufriss, die Laternenmaste neigten sich und der Erste fiel krachend zu Boden.... die Hölle brach los. Kapitel 2: Two -------------- "Guten Abend hier bei den Sechs-Uhr-Nachrichten. Selbst eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in einem New Yorker Viertel gibt es noch immer Vermisste. Die Rettungsmannschaften hoffen, die Menschen lebend aus den Trümmern ihrer Häuser zu bergen, doch die Chancen sind gering. Noch immer ist nicht bekannt, was dieses schwere Beben ausgelöst haben könnte, es wird jedoch vermutet....." Romeo Richardson schaltete den Fernseher aus. "Krass." "Schrecklich, so ein Erdbeben. Nur seltsam, dass es nur dieses Viertel betroffen hat..", sinnierte sein Vater. "Vermutlich stecken diese Mutanten wieder dahinter.", meinte seine Mutter. "Wann kapieren unsere Politiker endlich, wie gefährlich diese Verrückten sind? Man sollte sie alle wegsperren!" Romeo seufzte. Jetzt ging dieses Gejammer um die Mutanten wieder los. Es war echt nervig. Er selbst hatte ganz andere Sorgen - morgen war ein wichtiger Tag für ihn. Sie bekamen die Mathematik Tests zurück, und wenn seine Note positiv war, würde er aufsteigen können. Wenn nicht, musste er die Klasse wiederholen. Die Lehrerin, Miss Travis, hasste ihn. Sie würde ihn wohl auch niedermachen, wenn er die beste Arbeit geschrieben hätte. Aber daran zweifelte er. "Na, Romeo," , fragte Tommy, sein Sitznachbar, ihn am nächsten Tag in der Schule, "was denkst du, hast du auf den Test?" "Keine Ahnung.." Er war schon den ganzen Tag schrecklich nervös und hatte von den ersten Schulstunden nichts mitbekommen. Jetzt war es nun soweit.. oh, lieber Gott, bitte lass es was Gutes sein. Es läutete. Miss Travis betrat mit einem Packen Zettel den Klassenraum. Romeo zitterte förmlich, als sie die Klasse begrüßte und begann, die Noten zu verlesen. Er schien als Letztes an der Reihe zu sein. Das sah der alten Sadistin ähnlich. "Richardson." Er horchte auf. "Nun, Junge, entweder du hast mal wieder nichts gelernt oder du bist einfach hoffnungslos dumm. Oder Beides, wie ich vermute." Die Klasse lachte. "Für diese miese Leistung müsste man eine neue Note erfinden." "Dann.. dann bin ich durchgefallen?", fragte Romeo leise. "Was soll das denn für eine Frage sein? Eigentlich sollte ich dich wieder in die erste Klasse stecken, aber du würdest wohl selbst da nichts auf die Reihe kriegen. Du bist der dümmste Schüler, den ich je hatte und ich hatte viele." Wieder lachten die Mitschüler. Romeo hasste diese Lehrerin und er hasste dieses Fach und er hasste die anderen, weil sie lachten. Und plötzlich spürte er eine fürchterliche Hitze.. "Ein junger Mutant?" "Richtig Scott." Professor Xavier deutete zum Fernseher, wo eben ein Reporter aufgeregt ins Mikrophon schnatterte ".. an dieser Schule ist offensichtlich ein Mutant aufgetaucht, der die Lehrerin getötet und den Klassenraum zerstört haben soll. Laut den Kindern ist es einer ihrer Mitschüler, der...." Der Professor schaltete ab. "Ich nehme an, dass es sich um einen unkontrollierten Ausbruch handelt. Scott, ich möchte, dass du dich gemeinsam mit Logan auf dem schnellsten Weg zu dieser Schule begibst. Ihr holt den Mutant heraus und bringt ihn zu mir." "Ich und....Logan?" "Genau. Und beeilt euch. Die Polizei wird dort bald eintreffen und wenn sie den jungen Mutant in die Finger bekommen..." Cyclops nickte. "Ich werde mich sofort auf den Weg machen!" "Und vergiss Logan nicht!" Jean war zur selben Zeit in New York unterwegs. Sie hatte heute um einen freien Tag gebeten, um ihr Konto zu plündern und eine kleine Einkaufstour zu machen. Eben lud sie ihre Tüten in den Kofferraum, als plötzlich die Erde bebte. Die Mutantin hielt sich am Wagen fest und musste an das schwere Beben vor einer Woche, in einem der New Yorker Viertel denken. Wie üblich hatte man Mutantenaktivität dahinter vermutet. Sie konzentrierte sich. War es ein gewöhnliches Beben oder sollten die Nachrichtensprecher recht behalten? Park. Angst, aber auch Zorn. Ein Anflug von Freude. Ein junger Mutant. Jean schmiss den Kofferraumdeckel zu und machte sich auf den Weg. Der junge Mutant wusste nicht recht, was er tun sollte. Diese drei Jungs hatten ihn eigentlich nur um Feuer gebeten, aber als er ihnen sagte, er hätte keines, hatten sie gemeint, in der großen Sporttasche wäre sicher ein Feuerzeug und waren aggressiv geworden. Und handgreiflich. "Lasst mich in Ruhe!" , hatte er es im Guten versucht, obwohl er Angst hatte. Daraufhin hatte es wieder begonnen. Er gewöhnte sich langsam an die Beben.. aber die Jungen wussten sofort, mit wem sie es zu tun hatten.. oder mit was. "Ein dreckiger Mutant!" "Ein verdammter Freak!" Als dann einer von ihnen ein Messer zog und auf ihn losging, hatte er reflexartig die Arme gehoben... und als er wieder aufblickte, hatte ein Spieß aus Erde den Angreifer durchbohrt. Endlich mal etwas anderes als immer diese Erdbeben, hatte er im ersten Moment gedacht. Die übrigen beiden Jungen waren geflüchtet und er hielt das für eine gute Gelegenheit, diesen neuen Trick unter Kontrolle zu bekommen. Er hatte keinerlei Skrupel - die hatten schließlich angefangen. Nun, er war nicht sehr zielsicher und so stand er nun inmitten der seltsamsten Felsformationen, umringt von einigen sehr nervösen Polizisten, die irgendwelche Passanten alarmiert haben mochten. Wie sie zitterten! Es waren ja nur Menschen. Obwohl seine Mutation ihm bis jetzt hauptsächlich Probleme bereitet hatte, fühlte er sich nun stark und vor allem.. besser. Er würde sie sofort umbringen. Wenn sie nicht mit schussbereiten Waffen auf ihn zielen würden. Jean kam im Park an und sah sich erstaunt um. Die Erde war aufgerissen und hatte die erstaunlichsten Formen angenommen. Ein Junge, er mochte 15 oder 16 Jahre alt sein, war von einem Haufen sehr nervöser Polizisten umstellt. Er sah erstaunlich ruhig aus, wenn man seine Lage bedachte. Wie auch immer, er schien seine Kräfte noch nicht unter Kontrolle zu haben, und wenn er zum Angriff überging, war nicht sicher, dass er auch wieder aufhören konnte. Sie musste etwas tun! "Gut Jungchen, rühr dich nicht vom Fleck. Nimm die Hände hoch!", rief einer der Cops. Der Mutant grinste ihn an. "Die Hände hoch? Danke für den Tipp. Das ist eine super Idee." Und er hob die Arme. Plötzlich knirschte die Erde unter den Füßen der Polizisten. Dann schoss sie in die Höhe. Der Junge grinste. "Adios, ihr Trottel." Dann rannte er davon, nicht ohne seine Sporttasche mitzunehmen. Jean überlegte eben, wie sie den Jungen anhalten sollte, ohne dass er sie für eine Gefahr hielt und angriff. Sie stand da, nachdenklich, und bemerkte nicht, wie der Mutant genau auf sie zulief. Er drehte sich eben um, um nach etwaigen Verfolgern zu sehen.... und rannte sie über den Haufen. "Autsch...", stöhnte sie. "Steh nicht im Weg rum, Lady.", schnauzte er und rappelte sich auf. "Naja, wenigstens kann ich so mit dir reden..." "Ich hab aber keine Zeit für ein Pläusschen." "Die solltest du dir nehmen. Ich will dir helfen." "Helfen?", echote er. "Ja. Komm mit mir, ich...." "Und warum sollte ich dir vertrauen?" "Möchtest du lieber den Cops vertrauen? Früher oder später werden sie dich nämlich erwischen." Er zögerte kurz. "Na schön, überredet.", sagte er schließlich. Sie saßen im Auto und fuhren Richtung Westchester. "Und du bist also Jean?" "Ja." "Macht du das öfter? Ich meine, Mutanten aufsammeln?" "So könnte man es nennen, ja.", sagte sie lächelnd. "Und was machst du mit denen, die du findest? Tierversuche?" "Nein. Wir werden dir lernen, mit deinen Kräften umzugehen." "Wir?" "Wir." "Und warum?" "Nun, ich bin selbst ein Mutant." "Echt? Du siehst gar nicht danach aus." "Du doch auch nicht. Mutationen wirken sich nicht zwangsweise auf das Erscheinungsbild aus. Der nette junge Mann von nebenan könnte in Wahrheit ein mächtiger Mutant sein." "Hm. Bist du gerne ein Mutant?" "Man gewöhnt sich daran." "Zuerst hat es mich.. genervt und.. ich war wütend. Warum ich, dachte ich. Aber ich komme langsam dahinter, dass ich ein paar wirkliche coole Tricks draufhab.. das gefällt mir irgendwie." "Gut. Es ist leichter, wenn du damit zurecht kommst. Mutationen sind nicht heilbar." "Dann gibt's jetzt immer Erdbeben, wenn ich mich aufrege?" "Vielleicht hört es auf, wenn du deine Kräfte unter Kontrolle hast." "Hoffentlich. Es nervt." "Sagmal, wie heißt du eigentlich?" "Zaccharias. Zaccharias Hayes." "Das muss die Klasse sein." , sagte Scott. "Ja, die zerschmolzene Tür ist ein ziemlich eindeutiges Indiz..." Cyclops ignorierte seinen - ungewollten - Teampartner und betrat den Raum. Es stank fürchterlich und alles, wirklich alles hatte sich verflüssigt. Es war heiß hier drin. "Haut ab!", rief eine Jungenstimmte. "Wir wollen dir helfen." "Igitt... bin eben in was echt Ekliges reingetreten.", ließ Logan sich vernehmen. "Das war vermutlich Miss Travis. Wenn ihr nicht abhaut mache ich mit euch dasselbe!" Der Junge saß in einer Ecke, seine Augen glühten rot und er wirkte mehr verängstigt als angriffslustig. "Wir sind hier um dir zu helfen." , wiederholte Scott. "Habt ihr ein Wundermittel gegen Mutationen?" "Äh.. nein." "Dann könnt ihr mir nicht helfen und genauso gut wieder verschwinden." "Jetzt pass mal auf Kleiner, entweder wir holen dich hier raus oder die Cops. Und die sperren dich vermutlich den Rest deines Lebens in 'ne feuerfeste Zelle. Cyclops hier hat ernsthaft vor, dir zu helfen. Such dir aus was du lieber möchtest, aber mach's nicht so spannend.", mischte Wolverine sich auf seine sehr charmante Art ein. "Aber.. ich bin gefährlich. Ich will niemanden verletzen." "Wir bringen dich zu Professor Xavier. Er wird dir beibringen, deine Kräfte zu kontrollieren. Dann wird so etwas nicht mehr passieren." "Ich war so wütend und dann... und dann... ich wollte das nicht!" "Ich weiß.", sagte Scott sanft. Der Junge stand auf und das rote Glühen in seinen Augen verschwand. Sie nahmen ihre normale Farbe an - dunkelbraun. "Na Kleiner, kommst du mit?", fragte Logan. "Ja." Professor Xavier lächelte die beiden Jungen an. Heute würde seine "Schule für Begabte" also zwei neue Schüler willkommen heißen. "Ich freue mich, euch Beide gesund zu sehen. Ihr werdet euch hier bald heimisch fühlen, hoffe ich, und eure Kräfte unter Kontrolle haben. Bis dahin wird es sich nicht wohl nicht vermeiden lassen, dass unsere Einrichtung entweder wackelt oder schmilzt, aber ich möchte euch bitten, Selbstbeherrschung zu üben." "Äh.. entschuldigung? Sind Mutationen wirklich nicht heilbar?", fragte der schwarzhaarige Junge. "Nein Romeo." "Woher wissen Sie meinen Namen?" "Es gibt mehr Mutanten auf dieser Welt, als ihr denkt." , hörten die Jungs die Stimme des Professors in ihrem Kopf. "Machen Sie das nicht. Ich mag das nicht.." , grummelte der Rotblonde. "Und ich kann meine Kräfte nicht loswerden? Nie mehr?", fragte Romeo. "Nein. Aber du wirst sie bald kontrollieren." "Was ist eigentlich dein Problem? Wenn du die Kräfte erst mal ein Weilchen hast, gewöhnst du dich daran. Nach einer Woche merke ich es nicht mal mehr, wenn die Erde bebt." "Tut mir leid, ich kann mich nicht daran gewöhnen, Leute einzuschmelzen." "Es ist doch schön mal was Besseres zu sein." "Wir sind nicht besser als die anderen Menschen, Zaccharias.", sagte der Professor. "Wirklich? Zeigen Sie mir einen, der ein Viertel dem Erdboden gleichmacht." "Das warst du?", fragte Romeo entsetzt. "Es war eigentlich keine Absicht, aber..." "Und es ist nichts, worauf du stolz sein kannst. Merk dir eines mein Junge, wir haben unsere Kräfte, um damit den Menschen zu helfen." "Äh.. helfen? Aber die hassen uns!" "Dann müssen wir alles in unserer Macht stehende tun, um ihnen zu zeigen, dass wir auf ihrer Seite sind. Geht jetzt und seht euch erst mal in aller Ruhe um." "Das ist doch idiotisch..", murmelte Zaccharias. "Was meinst du?" "Na, dieses "wir müssen den Menschen helfen". So ein Schwachsinn. Ich bin eine Woche herumgeirrt und mir hat keiner geholfen. Sobald sie dahinterkommen, dass du ein Mutant bist, verachten sie dich, schicken sie dich weg , wollen dich einsperren oder umbringen. Ich sehe nicht ein, warum ich dann nett sein sollte." "Naja, es wäre nicht schlecht, wenn die Menschen die Mutanten akzeptieren würden. Dann könnte ich wieder nach Hause... aber es ist eben schwer, jemanden zu mögen, der dich bei lebendigem Leib zerkocht.." "Sowas kannst du?" "Ja.. ja.. ich weiß nicht, ich glaube, wenn ich mich auf etwas konzentriere fängt es an zu schmelzen. Ich will es dir nicht zeigen, ich habe Angst, dass... na ja, dass es schief geht." "Schon gut. Ich kann meine Kräfte auch nicht wirklich kontrollieren. Also erschrick nicht, wenn die Erde mal bebt.." "Ok. Also.. Ich bin Romeo." "Zaccharias. Aber du kannst Zaccy sagen, wenn du magst." Die Beiden gaben sich die Hand. "Weißt du, Zaccy, ich bin froh, dass du auch neu hier bist. Dann bin ich nicht alleine." "Ach, da steckt ihr Beiden." Eine hübsche Frau mit weißen Haaren kam auf sie zu. "Ich habe euch schon gesucht." "Und warum?" "Der Professor bat mich, euch eure Zimmer zu zeigen. Er meinte, ihr müsst müde sein von eurer Erkundungstour." "Äh.. können wir ein Zimmer zu zweit haben?", fragte Romeo fast schüchtern. "Nein, ihr bekommt jeder ein Einzelzimmer. Eure Kräfte sind noch instabil und wir wollen nicht, dass jemand bei Ausbrüchen verletzt wird. Aber ihr habt zusammen Unterricht." "Na gut." "Ich bin übrigens Ororo Munroe, auch Storm genannt." "Storm?", echote Zaccharias. "Ja, ich kontrolliere das Wetter. "Storm" ist sozusagen ein Spitzname, der sich auf meine Kräfte bezieht. Viele hier haben solche "Mutantennamen"." "Also ich bin Zaccharias und... und.. im Moment fällt mir kein passender Name ein." Storm lachte. "Und du?" "Romeo. Die wandelnde Hitzewelle." "Na, wenn ihr zu Scherzen aufgelegt seid, geht es euch gut. Kommt, ich zeige euch jetzt eure Zimmer." Die beiden Jungs folgten ihr. Kapitel 3: Three ---------------- Erik Lehnsherr lächelte den jungen Mann freundlich an. „Es freut mich, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind, Mr. Jonson. Seien Sie versichert, alles was ich tue, tue ich für unsere Gemeinde.“ „Das klingt wie in einer Kirche. Laut meiner Informationen scheint es auch zwei, hm, Religionen zu geben. Sie und Charles Xavier. Er scheint mir sehr menschenfreundlich zu sein.“ „Wie ich sehe, sind Sie bestens informiert. Ja, Charles kämpft für eine friedliche Koexistenz von Menschen und Mutanten. Er ist der Meinung, wir sollten unsere Kräfte zum Wohl und zum Schutz der Menschheit einsetzen.“ „Meint er das ernst?“ „Ja.“ „Dann sollte er ein ernstes Wörtchen mit den Menschen reden. Bei denen liegt doch das eigentliche Problem.“ „Um die Menschen sollten wir uns nicht kümmern. Sie sind minderwertig und schon so gut wie ausgestorben. Wir sind die Zukunft. Wir, der Homo superior. Und ich freue mich über jeden Mitstreiter.“ „Mitstreiter? Ich laufe nicht in Lederkluft durch die Gegend und meine Kräfte sind.....“ „Sehr gefährlich?“ Mr. Jonson hob eine Augenbraue. „Ja. So kann man das sagen...“ „Sie tragen einen Rollkragenpullover und Handschuhe, obwohl es hier nicht besonders kalt ist. Sie vermeiden es, andere Personen zu berühren und haben mir zur Begrüßung auch nicht die Hand gegeben – obwohl sie sonst ein sehr höflicher Mann zu sein scheinen. Ich folgere daraus, dass es meiner Gesundheit nicht sehr zuträglich wäre, Sie zu berühren.“ „Meinen Respekt, das haben Sie gut erkannt. Ich bin .. meine Kräfte sind tödlich. Ich weiß nicht genau, was es ist, aber es scheint eine Art Gift zu sein. Es dringt eigentlich nicht durch die Kleidung, aber ich möchte trotzdem sichergehen.“ „Sind Sie bei Menschen auch so vorsichtig?“ „Ich töte sie nicht wahllos. Ich bin kein psychopathischer Killer. Aber sagen wir, meine Kräfte haben meiner Karriere den einen oder anderen Aufschwung gebracht, weil ein Posten plötzlich leer wurde..“ Lehnsherr lachte. „Sie gefallen mir, Mr. Jonson. Was würden Sie davon halten, der Bruderschaft der Mutanten beizutreten?“ „Leder steht mir nicht.“ „Wir sind hier nicht bei den X – Men, es gibt keine .. Uniform. Ein Beitritt bedeutet auch nicht, dass Sie den Soldaten spielen müssen. Aber Sie sitzen an einer wichtigen Stelle, Mr. Jonson, und der richtige Mann am richtigen Ort....“ „Sie brauchen mich also um..?“ „Informationsbeschaffung. Um Dinge zu regeln. Und um Dinge.. aus dem Weg zu räumen. Sehen Sie sich um, Mr. Jonson, die Gesellschaft wird die Mutanten nie akzeptieren und bald wird es heißen „Sie oder wir“. Achten Sie darauf, auf der richtigen Seite zu stehen.“ „Das werde ich Mr. Lehnsherr. Das werde ich.“, sagte Jeremy Jonson lächelnd. „X – Men?“, fragte Romeo. „Ja, X – Men. Ein Team aus superstarken Mutanten, das für die Menschheit kämpft!“, erläuterte Jubilee. „Sie sind total berühmt und so und einige der älteren Schüler wollen später mal dem Team beitreten.“, ereiferte sich Kitty , ein Mädchen, das durch Wände und Personen – Romeo empfand das nicht als angenehm – durchgehen konnte. „Was für einen Sinn hat es, sich für die Menschen einzusetzen? Die hassen dich doch, sobald sie merken, dass du ein Mutant bist.“, grummelte Zaccharias. „Das brauchst du nicht extra zu erwähnen, weißt du, du bist nicht der Einzige, der schlimme Dinge erlebt hat.“ „Aber wohl der Einzige, der kapiert, dass es sinnlos ist, für die Menschheit den Helden zu spielen.“ „Die X – Men machen das auch für die Mutanten!“ „Was mich betrifft, ich will nur ein normales Leben..“, murmelte Romeo. „Das haben wir auch, wenn die Menschen uns erst mal akzeptieren.“ „Leider wird das nie passieren.“ „Ich hasse dich, Zaccharias.“ „Ich hasse dich auch, Kitty.“ Jean lächelte und sah den Kindern beim Plaudern zu. Zaccharias und Romeo hatten sich gut eingelebt und waren meist zu zweit unterwegs. Das sie hier am selben Tag angelangt waren.. es schien sie zu verbinden. „Sie scheinen sich ganz wohl zu fühlen, nicht?“ „Oh, Scott. Ja. Ja, es geht den Beiden wohl gut. Nur.. Zaccy macht mir Sorgen.“ „Wieso? Die Erdbeben werden weniger.“ „Es geht nicht um seine Kräfte sondern um seine Meinung.“ „Ich finde meine Kräfte so toll und Mutant sein ist gar nicht schlimm?“, zitierte Cyclops. „Nein. Die Menschen werden uns nie akzeptieren, ich kann sie nicht leiden, ich bin ohnehin besser...“ „Er hat eben schlechte Erfahrungen.“ „Das haben viele hier. Aber ihnen allen gefällt die Idee des Professors.“ „Wenn er mal länger da ist, wird er auch einsehen, dass Frieden besser ist als Krieg.“ „Ich hoffe es.“ „Hey, Scotty!“ „Hey, Chris!“, grüßte Cyclops den jungen Mutanten. „Gehen wir in den Gefahrenraum, Chef?“ „Nicht jetzt. Es freut mich, dass du deine Kräfte so fleißig trainieren willst, aber...“ Christopher berührte den Verweigerer, ein Funke sprang über, es knisterte und Scott zuckte zusammen. Chris grinste ihn frech an. „Na, willst du jetzt Rache?“ „Du bist wirklich eine Nervensäge.“ „Ich weiß.“ „Na gut. Jean, du entschuldigst mich. Der zukünftige Anführer der X – Men braucht Training.“ „Geht nur. Aber übertreibt es nicht. Es ist ziemlich lästig, wenn du dauernd den Strom abzapfst.“ „Ich kann Elektrizität eben nur kontrollieren und nicht erschaffen. Pech.“ Er zeigte ihr die frech die Zunge „Ab mit dir!“ Die Beiden gingen und Jean sah zu Zaccharias. Und seufzte. Es war Abend und Zac war auf seinem Zimmer. Eben klopfte es an der Tür und er sagte „Herein.“ Romeo trat ein. „He, hallo. Was gibt´s?” „Ähm.. ich habe mich gefragt.. hast du dir schon einen der sehr beliebten Mutantenspitznamen zugelegt?“ „Wie wär´s mit „der einzig Vernünftige“?“ „Fängst du schon wieder mit dem Thema an?“ „Romeo, wenigstens du musst doch kapieren, dass....“ „Ich weiß. Aber.. vielleicht werden sie uns wirklich eines Tages akzeptieren. Warum nicht? Es wär doch schön. Es ist ein gutes Ziel, für das man kämpfen kann. Wir haben es leicht, wir sehen normal aus, aber.. es gibt auch Mutanten, die man sofort erkennt und die sich ihr Leben lang verstecken müssen. Ich finde das nicht richtig.“ „Ja, du hast ja recht, irgendetwas muss getan werden, aber ob das das Richtige ist?“ „Mir fällt nichts Besseres ein..“ „Hm.. hast du eigentlich schon so einen Spitznamen gefunden?“ „Äh.. na ja. Ich dachte, meine Kräfte haben mit Hitze zu tun und sind ziemlich... gefährlich. Also, Lucifer klingt doch nett.“ „Ja, man kann´s mit „Luci“ abkürzen. Alle werden dich für ein kleines Mädchen halten, aber sonst...“ Zaccharias grinste. „Du bist ein Depp. Wenigstens ist mir was eingefallen. Wie nennst du dich? Mr. Moody Earthquake?“ “Nein, das ist zu lang. Wie gefällt dir Seraph?“ „Es klingt nett, aber was hat es mit deinen Kräften zu tun?“ „Es soll nur sagen, dass ich was Besonderes bin. Und besser.“ Romeo seufzte. Am nächsten Morgen rief der Professor die beiden Jungs zu sich. „Haben wir was ausgefressen?“, fragte Zaccy. „Ich kann mich an nichts erinnern!“ „Keine Sorge, nicht immer, wenn ich jemanden zu mir bitte, geht es um Tadel oder Strafe. Nein, heute möchte ich euch loben. Seit ihr hier angekommen seid, habt ihr euch sehr bemüht und nun habt ihr eure Kräfte schon fast unter Kontrolle.. ein Glück für unsere Möbel. Als Belohnung dürft ihr Beide heute alleine die Schule verlassen. Bleibt aber bitte trotzdem in der Nähe und seht zu, dass ihr spätestens um 9 Uhr abends wieder hier seid.“ „Das ist ja cool!“, jubelte Zaccharias. Die jungen Mutanten hatten sich auf Anraten ihrer Mitschüler für das „Quesada – Einkaufscenter“ entschieden. Dort gäbe es nette Lokale, super Spielhallen und einkaufen konnte man auch jede Menge. „Hier gefällt´s mir!“ „Ja, aber warum hat Cyclops uns diese dämlichen „X“ Pullis gegeben? Damit jeder weiß, dass wir von einer Schule sind?“ „Vielleicht kennt man den Professor unter den Mutanten und wenn die das sehen, dann wissen sie, dass wir auch dazugehören. Mir gefallen sie auf jeden Fall.“ „Naja, was soll´s. Ich teste jetzt erst mal alle Lokale durch.“ „Ich wollte aber gern die neuesten Spiele ausprobieren..“ „Dann trennen wir uns.“ „Gute Idee. Um halb 9 dann wieder hier, beim Springbrunnen.“ „Abgemacht!“ „Dann viel Spaß!“ „Dir auch.“ Zaccharias saß beim Tresen in einem der Lokale und studierte die Karte. Er musste das Geld gut einteilen, damit er genug hatte, um überall zumindest eine Kleinigkeit zu konsumieren. „... und anhand dieser Beispiele – die, liebe Zuseher, sich alle wirklich so zugetragen haben – ist klar erkennbar, dass Mutanten eine Gefahr sind. Immer mehr Menschen sind daher der Meinung, dass das umstrittene Mutantenregistrierungsgesetz endlich beschlossen werden sollte um die Menschheit vor der meist unbekannten Gefahr zu schützen...“,tönte es aus dem Fernseher. „He, Frank, was sagst du, bist du für dieses Gesetz?“, fragte einer der Gäste den Wirten. „Na klar! Diese verdammten Freaks sollte man zusammensammeln und gemeinsam erschießen. Wenn so´n Typ hier reinkäme, ich würd den kalt machen!“ „Den Mutant möchte ich sehen, der sich von einem wie dir bedrohen lässt.“ Alle Augen richteten sich auf Zaccharias. „Was hast´n für´n Problem, Kleiner? Ich hab keine Angst vor diesen Typen.“ „Dann musst du beim Fernsehen besser aufpassen. Denn scheinbar hast du noch nicht mitgekriegt, was Mutanten alles können. Wenn du das wüsstest, würdest du nämlich Angst haben.“ „Unsterblich sind die auch nicht!“ „Kann schon sein, aber die meisten töten dich schneller als du „Freak“ sagen kannst.“ „Hey, Kleiner, Mutantenfreunde sind hier nicht erwünscht.“ „Wirklich? Aber hirnlose Idioten dürfen hier sogar arbeiten.“ „Jetzt pass mal auf....“ „Frankie, lass dich doch nicht ärgern. Ist doch nur´n Kind.“, versuchte einer der Gäste zu beschwichtigen. „Ist mir egal wie alt der Bengel ist, keiner nennt mich ´n hirnlosen Idioten.“ „Achso, fetter Trottel ist dir lieber?“ „Jetzt reicht´s!“ Der Wirt packte Zaccharias am Kragen und dann fingen die Gläser an zu klirren. Zuerst nur leise, dann fielen die Ersten von den Tischen und zerbrachen klirrend am Boden. „Ein Erdbeben!“, rief jemand. „Möchtest du gerne von dem Boden unter deinen Füßen gekillt werden?“, zischte Zaccharias. „Du bist ein verdammter Mutie!“, keuchte der Wirt und ließ los. Dann ging alles sehr schnell: der fette Mann griff erstaunlich schnell unter den Tresen, hatte eine Waffe in der Hand, drückte ab, Zaccy wartete auf den Schmerz..... Die Zeit stand still. Nein. Nur die Kugel aus der Waffe stand still. Sie schwebte, wenige Zentimeter vor seiner Brust, in der Luft. Der Trick war neu. Hatte er das bewirkt? „Du hättest auf den Jungen hören sollen. Mutanten sind gefährlich. Und ich kann dich tatsächlich sehr schnell töten.“ Die Kugel drehte sich in der Luft, zielte nun auf den Wirt. „Dein Tod ist jetzt nur mehr eine Frage der Zeit. Und meine Zeit ist zu kostbar, um sie mit solchem Gewürm wie dir zu verschwenden. Komm, mein Junge, lass uns gehen.“ „Äh....“, war alles, was Zaccharias herausbrachte. Ein großer, älterer Mann mit grauen Haaren stand von einem Tisch auf, kam zu ihm, legte ihm freundschaftlich den Arm um die Schulter und führte ihn aus dem Lokal heraus. Einige Minuten nachdem die Beiden gegangen waren, fiel die Kugel zu Boden. Zaccy musterte den Fremden sehr skeptisch. Er war offensichtlich ein Mutant und.. er schien seine Ansichten zu teilen. „Entschuldigen Sie.. Sie mögen Menschen nicht besonders?“ „Richtig.“ Der Mann winkte dem Kellner, der sofort herbeieilte. „Guten Tag Mr. Lehnsherr. Freut mich, dass sie vorbeikommen. Das Übliche?“ „Ja Max. Was trinkst du, mein Junge?“ „Äh.. ein Coke.“ „Kommt sofort.“, sprach der junge Mann und verschwand. „Ähm.. also.. Sie mögen keine Menschen, aber wir sind hier in einem Lokal und...“ „Es ist nicht irgendein Lokal. Hier fühle ich mich wohl. Ich kenne den Geschäftsführer, er ist einer von uns. Und er verschafft seinesgleichen einen Job.“ „Achso..“ Der Kellner kam mit einem Tablett wieder, stellte zwei Gläser ab.. und dann schwebte die Cokeflasche auf den Tisch, schenkte von selbst das Getränk ein und stellte sich dann brav neben das Glas. „Äh....“ „Max hier ist ein sehr begabter Telekinet, musst du wissen.“ „Ich mache das nur bei Kunden, denen es nichts ausmacht. Wenn es dich stört...“ „Nein!“, sagte Zaccy. Der Kellner nickte freundlich und ging. „Nun mein Junge.. wie ich sehe hast du mit Professor Xavier zu tun.“, sagte der Fremde und deutete auf das „X“ auf dem Pullover. „Ich gehe auf seine Schule.“ „Und bestimmt gefällt es dir dort.“ „Naja, es ist ganz nett, aber.. diese Träumereien...“ „Träumereien?“ „Ja, wissen Sie, der Professor meint, Menschen und Mutanten sollten friedlich zusammenleben. Und alle sind seiner Meinung! Manchmal glaub ich, ich bin der einzig Vernünftige! Die Menschen werden uns nie akzeptieren. Ich bin stolz auf meine Kräfte und.. ich will sie nicht verstecken müssen.“ „Ich bin ganz deiner Meinung.“ Zaccy zögerte. Hatte er richtig gehört? „Ehrlich?“ „Aber natürlich. Du hast vollkommen recht. Es gab und gibt immer die Evolution. Und wir, der Homo superior, sind der nächste Schritt. Die Menschheit ist zum Aussterben verdammt, vor allem weil sie nicht fähig sind, friedlich mit uns zusammenzuleben. Sie sind es, die Krieg wollen. Und wir dürfen nicht die Augen schließen und so tun, als könnten wir etwas ändern. Der Krieg wird kommen und wir werden siegen.“ „Ich.. ich glaube auch, dass sie uns nie akzeptieren werden. Aber glauben Sie nicht, dass es übertrieben ist, von Krieg zu sprechen?“ „Ich gebe dir ein Stichwort: Mutantenregistrierungsgesetz. Was denkst du, Junge, warum sie es erlassen werden? Um allen Mutanten zu helfen? Wohl kaum. Sie werden uns alle finden und uns einsperren. Oder schlimmeres. Sie fürchten uns!“ „Sie hassen uns..“ „Früher oder später wird es keinen Ausweg mehr geben. Sie oder wir.“ Zaccharias nahm einen Schluck Coke. „Kennen Sie Professor Xavier?“ „Ja. Sehr gut.“ „Na, dann kennen Sie bestimmt auch seine fixe Idee, man müsse seine Kräfte verwenden, um den Menschen zu helfen.“ „Natürlich.“ „Ich .. vielleicht würde ich ihnen helfen, wissen Sie? Aber sobald man sich zu erkennen gibt, erntet man nur Hass. Charakter, Taten, das alles zählt nicht. Sie haben dem Kerl gerade das Leben gerettet? Völlig egal, Sie sind ein „verdammter Freak“ und er hasst Sie, beschimpft Sie.. aber er wird Ihnen niemals danken.“ „Weißt du, mein Junge, ich muss dir nichts mehr sagen. Ich kann nur noch nicken und mich freuen, dass du die Wahrheit erkannt hast. Wir sind Mutanten und müssen uns nicht länger von den Menschen unterdrücken und quälen lassen. Wehren wir uns!“ Zaccy schlürfte nachdenklich an seinem Coke. „Sie haben nicht zufällig ´ne Schule?“, fragte er dann. „Magneto?“, fragte Romeo. “Ja. Der Kellner nannte ihn Mr. Lehnsherr.“ „Und sein Vorname ist.. Magneto?“ „Wohl kaum. Das wird sein Mutantenspitzname sein.“ „Und er will, dass du dich ihm anschließt?“ „Er hat mir nur seine Meinung zusammengefasst. Und er sagte, ich solle nachdenken.“ Die beiden Jungen schlenderten nachdenklich durch die Dunkelheit Richtung Schule. Es gab also Mutanten mit anderen Ansichten als der Professor. Mutanten, die der Menschheit den Krieg erklärt hatten... „Ja klar gibt´s auch solche. Oder dachtest du, alle Mutanten sind nette Leutchen?“ „Nein, aber ich dachte nicht an so.. extreme Meinungen.“ Logan zuckte die Schultern. „Gewöhn dich an ihre Existenz. Magneto hasst die Menschen. Er ist quasi der Feind der X – Men.“ „Ist es nicht ziemlich bescheuert, sich gegenseitig zu bekämpfen, wenn es einen gemeinsamen Feind gibt?“ „Du hast ja recht, im Grunde haben der Prof und Magneto dasselbe Ziel, aber sie gehen eben andere Wege, um es zu erreichen. Und dann gibt´s Probleme. Friede, Freude, Eierkuchen gibt´s nicht, Junior.“ „Logan?“ „Was´n?“ “Ist es schwer, ein X- Men zu sein?” „Naja. Manchmal.“ „Weißt du, ich denke, niemand von uns liebt die Menschen so sehr.. wir hassen sie alle, auf die eine oder andere Weise. Selbst wenn du sie rettest, sie bedanken sich nicht...“ „Mag sein. Aber, wenn wir sie alle abschlachten, hassen sie uns doch nur noch mehr. Der Prof will ihnen zeigen, dass wir auf ihrer Seite stehen. Ihnen helfen.“ „Es wäre doch schön, wenn Mutanten akzeptiert würden..“ „Du hast´s doch eh noch gut. Denk nur mal an Ray. Mit Schuppen und ´nem hübschen Muster auf der Haut und der extravaganten Augenfarbe muss er sich verstecken.“ „Eigentlich sollte ich gar nicht jammern, was? Ich schmelze nicht mal mehr unkontrolliert alles ein.“ „Weißt du, Junior, du hast zwar Menschen auf dem Gewissen.. aber es tut dir leid. Du willst es nicht wieder tun. Und das ist ein verdammt guter Anfang.“ Romeo lächelte. Kapitel 4: Four --------------- Nachdem sie schon ewig auf meiner Festplatte herumdümpeln und sich da einsam fühlen, habe ich die letzten Kapiteln dieser FF jetzt endlich mal on gestellt (Zeit wirds!). Damit ist sie fertig. ^^ „Ich liebe Schulausflüge!“, verkündete Christopher. „Doch nur weil du dann nichts tun musst, außer durch die Gegend zu rennen.“ „Stimmt, aber diesen Trip find ich allein schon wegen seinem Ziel genial.“ „Wieso, wo gehen wir hin?“, fragte Romeo. „Zu der Autoausstellung!“ „Die im Park?“ „Genau die. Die sollen da echt was zu bieten haben.“ „Aber es ist saukalt.“ „Kommt mir nur recht..“ brummte Ray. „Stimmt, bei der Kälte fällt es nicht weiter auf, wenn du dich in alle möglichen Dinge einwickelst..“ „Bei diesen Temperaturen würde ich mich auch vermummen, wenn ich normal aussehen würde.“ „So schlimm ist es doch gar nicht.“ „Danke Romeo..“ „Hört mir gut zu, meine Damen und Herren.“ , rief Cyclops laut genug, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. „Ich will, dass wir bei der Ausstellung zusammen bleiben, ich habe keine Lust ein verlorenes Schäfchen suchen zu gehen. Es wird nichts angefasst oder anderweitig demoliert. Ihr benehmt euch absolut unauffällig!“ „Ich hasse dieses Versteckspiel..“ , murrte Zaccharias. „Wir wollen doch keinen Ärger, oder? Also komm nicht auf dumme Ideen.“ Zaccy schnaubte genervt. „.. dieses Modell hier solltet ihr besonders bewundern, es ist nämlich ein Prachtexemplar der Marke Jaguar aus dem Jahr 1950, das....“ Ray hörte Cyclops Ausführungen nicht weiter zu. Ihm war kalt, trotz Schal, Kappe, Handschuhe und einer dicken Jacke. Er mochte keine Ansammlungen von Menschen. Und außerdem interessierten ihn Autos nicht so sehr. Er wäre lieber in der Schule geblieben. Der junge Mutant schlenderte ein Stück von der Gruppe weg. Hoffentlich würde ihn niemand blöd anquatschen. Schließlich trug er im tiefsten Winter eine Sonnenbrille. Aber bei seiner originellen Augenfarbe – dunkelgelb – musste das sein. „Hey, Kleiner, biste ´n Albino oder wozu die Sonnebrille?“ „Denkst wohl, das is cool, hä?“ „Da müssen wir dir sagen - es is nur bescheuert.“ Na toll. Warum bekam er es immer mit den größten Idioten zu tun? Die drei Jungs schienen geradezu nach einem Opfer für ihre Stichelein gesucht zu haben, vielleicht waren sie auch auf eine Prügelei aus. Ray fühlte sich von hirnlosen Deppen verfolgt. Einer der Jungen wollte ihn am Arm packen, doch er zuckte blitzschnell zurück. Nicht umsonst war seine Reaktionsfähigkeit sehr hoch. „Hey, Freak, du kommst mir komisch vor.. du bist doch nicht etwa so ´n Mutie?“ „Klar is er das! Darum rennt er auch in so nem komischen Outfit rum!“ „Wollt ihr nicht zum nächsten Hot Dog Stand gehen oder so?“, fragte Ray nervös. Er hasste Konfrontationen. „Nee, Freak, dich fertig zu machen is viel besser als ´n Hot Dog.“ „Lasst mich in Ruhe!“ „Nix da, es macht gerade Spaß!“ Und dann schnappte sich einer der Jungs seine Sonnenbrille. „Nein!“ „Oh, verdammt...“ „Seht euch diese Augen an!“ „Das ist echt ´n Mutie!“ „Den mach ich fertig.“ „Lasst den Blödsinn!“ Ray versuchte, bedrohlich zu klingen, aber er schien nicht sehr überzeugend zu sein. Dann kam auch schon der erste Schlag – er konnte ausweichen. Beim Zweiten gelang das nicht so gut und dann trafen ihn die Angreifer immer öfter. Dann hörten sie unvermittelt auf. „Was´n das?“, fragte einer. Und schließlich spürte es auch Ray. Der Boden unter seinen Füßen zitterte. Plötzlich brach mit einem lauten Knirschen die Erde auf. „Ich habe es so satt! Es kotzt mich an, dass wir uns von so minderwertigem Abschaum blöd anquatschen lassen müssen.“ „Zaccharias?“, fragte Ray verwirrt. Sein Klassenkamerad sah sehr wütend aus. Von den anderen war nichts zu sehen. „Ich sage es genau einmal: lasst ihn in Ruhe.“ „Du bist auch so´n Freak, was? Habt ihr hier heute großes Treffen, oder was? Du bist als Nächster dran!“, tönte einer der Jungs. „Das war die falsche Antwort.“, sagte Zaccy kühl – und hob den Arm. Einige sehr spitze Dornen rasten aus der Erde und spießten den Jungen auf. Die anderen Beiden flohen entsetzt, aber auch für sie gab es keine Gnade. Der Boden unter ihren Füßen wurde ihnen zum Verhängnis. „Mir reicht´s jetzt! Diese blöden Menschen wollen es nicht kapieren, also lösen wir das Problem. Ich bring sie alle um.“ Das Beben wurde stärker und die Erde schien Wellen zu schlagen, Dornen auszuspucken. Menschen flohen in Panik, aber einige kamen nicht mehr davon. Ray war von diesem Gemetzel so entsetzt, dass er gar nicht bemerkte, dass der Boden unter ihm und Zaccharias völlig ruhig blieb. Wie sollte er das nur stoppen? Die Frage erübrigte sich, als Zaccy von einem roten Energiestrahl getroffen wurde und zu Boden fiel. Wo bin ich? Was ist passiert? Achja, ich bin im Park ziemlich sauer geworden. Hat Ray mich k.o. geschlagen? Kann ich mir nicht vorstellen... Zaccharias blinzelte und setzte sich auf. „Guten Morgen.“ „Was.. Romeo?“ „Ja, ich bin´s. Wie fühlst du dich?“ „Wie viele Tonnen LKW sind über mich drübergefahren?“ „Null. Scott hat dich... aufgehalten.“ „Ist der Professor sehr böse?“ „Ich würde eher sagen, sehr enttäuscht.“ „Ich bin so wütend geworden, als ich diese Idioten gesehen habe. Ich kann es nicht mehr sehen, wie jemand attackiert wird, nur weil er ein Mutant ist. Es wird erst Frieden geben, wenn wir alle tot sind. Sie werden uns nie akzeptieren.“ „Ich bin anderer Meinung und das weißt du.“ „Glaubst du schicken sie mich weg?“ „Keine Ahnung. Niemand weiß, was mit die passieren wird. Der Professor denkt wohl noch drüber nach.“ „Was denkst du, wird er tun?“ „Ich weiß nicht. Er wird dich bestimmt irgendwie bestrafen.“ „Romeo, ich glaube ich gehöre nicht hierher.“ „Wie meinst du das?“ „Ich.. ich denke nicht, dass der Professor mich umstimmen kann. Oder du. Ich mag die Menschen nicht. Ich will nicht für sie kämpfen.“ „Und das heißt...?“ „Ich werde zu Magneto gehen.“ „Aber Zaccy!“ „Er versteht mich und.. ich möchte etwas für die Mutanten tun. Aber...“ „Weißt du, ich habe mit Logan gesprochen.. über diesen Kerl. Er meinte, im Grunde haben er und der Professor dasselbe Ziel. Aber sie erreichen es über andere Wege. Wir werden auch immer für denselben Traum kämpfen.“ „Romeo, ich bin nicht dein Feind oder so. Ich möchte mit jemandem zusammenarbeiten, der meine Gründe akzeptiert...“ „Schon gut. Dann wirst du also gehen.“ Zaccharias stand auf. „Ja.“ „Willst du nicht warten, bis du dich besser fühlst?“ „Sagmal.. hassen wir uns jetzt?“ „Hassen? Was soll das für eine blöde Frage sein? Du bist mein Freund.“ „Dann fühle ich mich schon besser. Ich gehe, bevor mich jemand aufhält.“ „Ich glaube nicht, dass das jemand tut..“ „Wer weiß.... die Leute können unberechenbar sein.“, sagte er zwinkernd. Romeo lächelte. „Schreib mir ne Karte oder so. Und lass dich nicht rumkommandieren. Pass auf dich auf.“ „Du klingst wie eine Mutter, weißt du?“ „Sagen wir „der besorgte Freund“.“ Zaccy packte seine paar Sachen in seine Sporttasche. „Du musst nicht besorgt sein, Freund. Ich verschwinde ja nicht für immer aus deinem Leben. Nur aus dieser Schule. Und.. wenn dich wer fragt.. du weißt nicht, wo ich bin.“ „Ist gut.“ Zaccharias öffnete die Tür. „Hoffentlich rennt mir keiner über den Weg.“ „Es ist 9 Uhr, Vormittag. Alle sind im Unterricht.“ „Und du hast die Sondergenehmigung mir Händchen zu halten?“ „Erfasst.“ „Na schön, Romeo. Lucifer. Also.. wir sehen uns. Bestimmt.“ „Bestimmt.“ „Ich würde mich freuen, wenn wir Freunde bleiben würden.“ „Ich auch.“ Die Jungen gaben sich die Hand. Und Romeo blieb nichts zu tun, als seinem Freund nachzublicken. Aus irgendeinem Grund hatte er es kommen sehen... Epilog: And now... ------------------ Zaccharias saß nachdenklich in dem Lokal und trank ein Coke. Das war es also. Er hatte gewählt, hatte sich für eine Seite entschieden. Der Kampf konnte losgehen. Der Kampf für die Mutanten, gegen die Menschen. Ob er gewinnen würde? „So alleine, mein Junge?“ Er sah auf. Erik Lehnsherr lächelte ihn an. „Darf ich dich in der Bruderschaft der Mutanten willkommen heißen?“ „Gibt´s eine Party?“ „Wir heben uns den Schampus auf. Für den Tag unseres Sieges.“ „Dann sollten wir mal loslegen, bevor das Zeug schlecht wird.“ „Da hast du recht.“ Zaccharias stand auf. „Gehen wir, mein Junge?“ „He, wissen Sie, ich habe einen Namen.“ „Und der lautet?“ „ ... Seraph.“ So, diese FF ist hiermit beendet.Über eure Meinung würde ich mich freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)