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Callboy

~geldeinbringend - luststillend - kurz und schmerzlos... oder?~ -><- KaRe
von

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*Caput VI* One Whole Day Long

Kapitel: 6 / 8 + Epilog
 


 

*Callboy*
 

~geldeinbringend - luststillend - kurz und schmerzlos... oder?~
 

*Caput VI* One Whole Day Long
 

***

Kurz herrschte Schweigen, doch dann ergriff Rei das Wort, leise und vorsichtig. "Also... also für mich... wäre das okay..."

***
 

[Reis POV]
 

Ich wusste selbst nicht genau, warum ich das gesagt hatte, ich war mir nur sicher, dass diese Worte aus meinem Inneren kamen, wahr waren. Ich spürte, dass ich, während ich sprach, errötete, sah so etwas verlegen, was nun gänzlich gegen meine Art und Weise mich anderen zu zeigen war (vor allem im Bezug auf dieses Thema), irgendwo hin, nur nicht zu Kai oder Yuriy. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie der Graublauhaarige seinen Blick langsam, sehr langsam auf mich richtete, mich mehr als nur überrascht anschaute.
 

"Rei, ist das dein Ernst? Das sollte eigentlich nur ein Scherz sein", fragte Yuriy daraufhin, zog dabei seine Augenbrauen zusammen und sah kurz zu dem Graublauhaarigen, welcher noch immer verblüfft dreinschaute.
 

Doch zuckte ich nur mit den Schultern. "Es ist ja wohl die einzige Möglichkeit, dass das Geld wieder reinkommt, oder? Und... es macht mir wirklich nichts aus...", murmelte ich, blickte wieder auf und sah nun Kai direkt an, erwartete von ihm eine Antwort. Es stimmte, was ich gesagt hatte, und es war nicht nur so, dass es mir nichts ausmache, innerlich freute es mich sogar. Auch wenn mich die Tatsache störte, dass es unter diesen Umständen wäre...
 

"Ich weiß nicht. Gerade ihr beiden... so?" Yuriy sah stirnrunzelnd vom einen zum anderen, während Kai noch immer nichts sagte, mich nur anblickte. Unsicher schaute ich ihn an, wurde immer nervöser, je länger der Russe mit einer Antwort zögerte. Dann stand dieser plötzlich auf, zog mich an meinem Oberarm vom Stuhl und schleifte mich mit einem an Yuriy gewandten "Sind gleich wieder da" in mein Schlafzimmer, schloss die Tür hinter sich.
 

"Du meinst das wirklich so, wie du es gesagt hast?" Ernst sah er mich an, nun war er es, der von mir eine Antwort erwartete. Ich seufzte nur, drehte mich mit dem Rücken zu ihm und schaute aus dem Fenster des Zimmers. "Yuriy steht am Abgrund, du bist anscheinend der Einzige, der ihm nun noch helfen kann. Doch wie er selber schon sagte, er nimmt nicht einfach so viel Geld an", begann ich zu erklären. "Somit gibt es nur eine Möglichkeit, Kai." Ich wandte mich wieder an den Russen, sah ihn nun leicht lächelnd an. "Du hast gesagt, um das zu machen, brauchst du einen richtigen Grund - das ist doch einer, oder?"
 

Kai seufzte ein wenig, ging langsam, auf mich zu. "Ja schon, das ist nicht unbedingt das Problem, aber mich stört~", begann er, doch unterbrach ich ihn mitten ihm Satz, führte seinen Gedanken selbst fort.
 

"Dich stört, dass ich es eventuell wäre? Dann nimm doch jemand anderen. Callboys gibt es zur Auswahl genug...", meinte ich, hoffte dabei, dass der andere den Hauch von Trauer in meiner Stimme nicht hörte, und schaute wieder woandershin.
 

Eine Hand legte sich plötzlich auf meine Schulter, so dass ich kurz zusammenzuckte, doch dann Kai wieder ansah, als er sprach: "Können wir nicht einfach nur so tun? Ich meine, wir müssen ja nicht bis zum Äußersten gehen..." Doch ich schüttelte nur mit dem Kopf. "Das wäre doch das Gleiche, als würdest du Yuriy das Geld einfach geben - er würde es nicht annehmen..."
 

Nun tat ich einen Schritt rückwärts, bis ich auf Kai stieß, mich somit leicht an Kais Körper lehnen konnte. "Aber wenn du wirklich nicht willst... Ich kann es verstehen..."
 

Der Graublauhaarige seufzte leicht auf, legte seinen Kopf auf meine Schulter und schlang die Arme um meine Brust - ich verspannte mich im ersten Moment zwar ein wenig, hatte ich mit so etwas nicht gerechnet, doch schloss ich nach einem Augenblick die Augen, ließ die Wärme seines Körpers auf den meinigen übergehen. "Ich habe einfach Angst, Rei", begann er leise zu flüstern. "Angst davor, dass danach alles anders ist, dass wir nicht mehr so miteinander umgehen können..."
 

"Kai...", begann ich, wollte ihm erklären (oder es wenigstens versuchen), dass es mir nicht nur um Yuriy oder das Geld ging, doch er ließ mich nicht ausreden.
 

"Versprich es mir! Versprich mir, dass es nichts ändern wird, wenn wir das wirklich durchziehen!" Ernst sprach der Russe diese Worte aus, ernst und ein wenig verzweifelt. Langsam nickte ich, gab ihm somit das Versprechen, was er unbedingt von mir haben wollte. Doch innerlich wusste ich, dass es nicht einfach sein würde, wenn nicht sogar unmöglich. Und ich konnte mir vorstellen, dass dies auch Kai bewusst war. Doch die Entscheidung war getroffen...
 

*~*
 

Nachdem wir mit Yuriy besprochen hatten, dass Kai wegen des großen Geldbetrages einen ganzen Tag... machen konnte, was er wollte, einigten wir uns auf einen Termin. Der Rothaarige war zwar noch nicht wirklich mit der ganzen Angelegenheit einverstanden, hatte auch er Bedenken der Folgen, doch unser Entschluss stand fest. Wir wollten ihm helfen und das schien einfach der beste und schnellste Weg zu sein.
 

Auch wenn ich Kai das Versprechen gegeben hatte, so konnte ich mich trotzdem nicht daran hindern, darüber nachzudenken, wie es nach dem Tag zwischen uns aussehen würde. Die ganze Zeit bis Anbruch diesem war die Atmosphäre zwischen uns sehr gespannt, wir redeten kaum miteinander, was es mir noch schwieriger machte, mich auf das Kommende vorzubereiten. Ich war nervös wie noch nie in meinem Leben, das musste ich zugeben.
 

Im Laufe des angebrochenen Tages trafen sich immer wieder meine und Kais Blicke, jedoch sah ich jedes Mal schnell woanders hin, konnte den tiefgründigen Augen des Russen nicht standhalten.
 

Dementsprechend schlecht schlief ich auch an diesem Abend. Ich wälzte mich immer wieder in meinem Bett hin und her, war einerseits auf den folgenden Tag gespannt, hatte andererseits arge Zweifel, was die Sache anging. Doch konnte und wollte ich das Ganze auch nicht abblasen, auch wenn ich mich darin ein wenig widersprach... So blieb mir im Endeffekt nichts weiter übrig, als dem nächsten Tag einfach entgegenzuschlafen.
 

*~*~*~*~**~*~*~*~*
 

Nervös stand ich vor dem Spiegel meines Zimmers, betrachtete mich, das, was ich angezogen hatte. Ich wusste nicht, was Kai für den Tag vorhatte, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass er gleich in den Club wollte, umso angespannter war ich jedoch auch. Als es plötzlich an der Tür klopfte, zuckte ich stark zusammen, konnte erst nach ein paar Augenblicken ein heiseres "Ja?" von mir geben.
 

Langsam wurde die Tür geöffnet und Yuriy trat in den Raum, sah mich leicht lächelnd an. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass auch er schlecht geschlafen hatte. "Kai wartet im Wohnzimmer", sagte er leise, kam schrittweise auf mich zu. "Bist du dir auch wirklich sicher?"
 

Ich seufzte, nickte daraufhin jedoch.
 

"Du weißt, dass ich nicht wirklich dafür bin." Ich lächelte den Rothaarigen schief an, sagte dennoch nichts zu seiner Äußerung. Kurz fuhr er durch meine schwarzen Ponyfransen, musterte mich von oben bis unten, ein leichtes Verziehen seiner Mundwinkel war die Folge. "Du hast diesmal ja gar nicht deine ,Arbeitskleidung' an", stellte er daraufhin fest.
 

Nun sah auch ich an mir herunter. "Nein, ich dachte, das wäre für Kai vielleicht angemessener..." Eigentlich hatte ich bei meinem Job ja immer sehr enge und knappe Sachen an, doch dieses Mal hatte ich mir eine normale Jeans und ein weinrotes Hemd rausgesucht. Fragend schaute ich Yuriy an, zögerte kurz, bevor ich sprach. "Weißt du... weißt du, was Kai für heute vorhat?" Angespannt wartete ich auf eine Antwort, zwirbelte dabei dem Stoff meines Oberteils.
 

Doch der Russe lächelte nur leicht, war über meine Nervosität sichtlich amüsiert, was in Anbetracht der Umstände doch etwas fehl am Platze schien. "Er hat mich gestern Abend, als du schon im Bett warst, ein wenig über Plätze ausgefragt, wo man zu zweit etwas unternehmen kann. Insofern denke ich, dass er dich wohl ausführen will, erst spät... Du weißt schon..." Seufzend sah er kurz zur Seite, fuhr sich einmal durch die Haare, bevor er sich wieder mir zuwandte und weitersprach. "Aber du solltest langsam zu ihm gehen. Er ist genauso nervös wie du und das wird sicherlich mit jeder Minute, in der er auf dich wartet, schlimmer." Kurz grinste Yuriy, schien die Tatsache zu verdrängen, was wir, Kai und ich, eigentlich vorhatten. Das war wohl auch die beste Lösung - jedenfalls bis zu dem Moment, wo einen das wieder einholte...
 

Ich nickte stockend, ging auf die Tür zu, die noch leicht geöffnet war. Kurz bevor ich aus dem Zimmer gehen konnte, warf mir Yuriy noch einen Satz zu, den ich zwar nickend aufnahm, der mich jedoch gleichzeitig wieder zum Zweifeln brachte. "Und Rei, denke bitte immer daran, egal, was ihr tut, vergiss nicht deine wahren Gefühle Kai gegenüber!" Etwas erstaunten mich diese Worte ja schon, wie sollte ich auch damals wissen, dass er Minuten früher das Gleiche zu Kai gesagt hatte...
 

Langsam lief ich auf das Wohnzimmer zu, hatte das Gefühl, ich würde immer länger brauchen um einen Schritt vor dem anderen zu setzen. Als ich jedoch Kai auf der Couch sitzen sah, mit eigenen Augen erkennen konnte, wie es ihm ging, fiel mir ein leichter Stein vom Herzen. Yuriy hatte seinen Zustand zwar kurz beschrieben, doch es selbst zu sehen, war schon etwas anderes. "Kai...?"
 

Leicht erschrocken zuckte er zusammen, schaute mich daraufhin mit einem schiefen Lächeln an. "Gut siehst du aus." Auf diese Worte hin spürte ich, wie mir eine leichte Röte ins Gesicht stieg, senkte etwas den Blick. "Danke...", erwiderte ich leise. "Ich weiß nicht genau, ob mir die Farbe steht. Zu dir würde es sicherlich mehr passen." Dabei zog ich leicht an dem Stoff meines Oberteils, sah es skeptisch an, als Kai daraufhin leise lachte und auf mich zukam.
 

"Nein, es steht dir wirklich", grinste er mich an, blieb mit den Händen in seinen Hosentaschen vor mir stehen. Ich konnte mehr als deutlich fühlen, wie sich die Spannung zwischen uns langsam lockerte, sich eine normale Atmosphäre aufbaute, der vor der Sache mit Frank gleich. Kaum etwas deutete in diesem Moment auf die Umstände hin, in denen wir uns gegenüberstanden.
 

Guter Laune erwiderte ich das Grinsen, drehte mich zum Flur und sah über meine Schulter. "Gehen wir?" Als Kai langsam nickte, war ich auf dem Weg, die Wohnung zu verlassen, blickte noch einmal zu der Tür meines Zimmers, in dem Yuriy noch immer war und anscheinend auch erst einmal nicht herauskommen wollte, bevor wir aus dem Haus waren. Seufzend wandte ich mich wieder an den Graublauhaarigen, welcher es irgendwie geschafft hatte, vor mir an der Wohnungstür zu sein, und mir nun seinen Arm hinhielt. Mit einem Lächeln hakte ich mich bei ihm unter, ließ mich von ihm nach draußen führen.
 

*~*
 

Kai hatte sich Yuriys Auto geborgt, so dass es kein Problem war, Plätze in der ganzen Stadt aufzusuchen. Mit einem aufgeregten Gefühl stieg ich in das Fahrzeug, wartete darauf, dass der andere losfuhr. Ich wusste zwar nicht, was unser Ziel war, doch wollte ich auch nicht nachfragen. Dies war ein wenig wie ein Date, so wollte ich mich einfach überraschen lassen. Doch war ich mehr als erstaunt, als Kai vor einer Billardhalle hielt, das war nicht gerade der Ort, den ich mir vorgestellt hatte...
 

"Hast du schon einmal gespielt?", fragte der Russe, sah mich an und verschränkte dabei die Arme auf dem Lenkrad des Autos. Ich schüttelte mit dem Kopf, erwiderte den Blick skeptisch. Ein leichtes Grinsen legte sich auf Kais Lippen. "Keine Angst, ich bringe es dir bei, so schwer ist es nicht. ... Oder willst du gar nicht?", wollte er zusätzlich wissen, schaute mich mit fragendem Blick an.
 

Wieder schüttelte ich den Kopf, diesmal energischer. "Nein! Ich meine doch. Nur... wie gesagt, ich kann es nicht", erwiderte ich schnell, stolperte dabei beinahe über meine eigenen Worte. Ich lächelte leicht, gab dem anderen somit noch eine Bestätigung meiner Antwort. Daraufhin zog der Graublauhaarige den Schlüssel aus dem Zündschloss und war dabei, aus dem Auto zu steigen. "Na dann, lass uns mal reingehen. Es wird dir sicherlich Spaß machen."
 

*~*
 

Und das tat es auch. Nicht nur, weil ich es recht schnell lernte (zwar war ich noch lange nicht so gut wie Kai, aber stellte ich mich dennoch besser als andere an) es hatte auch noch einen anderen Grund, warum ich das am liebsten noch länger getan hätte - denn der Russe half mir auf seine spezielle Art und Weise.
 

Mehr als einmal stellte er sich genau hinter mich, half mir (vor allem am Anfang) den Queue richtig zu halten oder die weiße Kugel genau in der Mitte zu treffen. Dabei musste er sich automatisch etwas an mich pressen, was mir nicht gerade missfiel. Es war eher ein sehr angenehmes Gefühl, was mir jedes Mal einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Und sein zusätzlich warmer Atmen, der meine Wange streifte, führte noch mehr dazu, dass ich mich in diesen Momenten nicht wirklich auf das Spiel konzentrieren konnte. Doch stören tat es uns beide nicht - und ich war mir sicher, dass Kai das mitbekam, doch sagte er nicht ein Mal etwas...
 

Und noch einen Vorteil hatte das Ganze - dadurch, dass wir uns eher auf uns konzentrierten, vergaßen wir völlig, warum wir das alles eigentlich taten, was uns am Abend noch erwarten würde. Nur einmal kam mir in der Zeit dieser Gedanke, doch schob ich ihn schnell beiseite, wollte ich mir die momentane Stimmung nicht vermiesen.
 

So war ich dann auch recht erstaunt, als wir so schnell (wie es mir vorkam) die Halle verließen und unser nächstes Ziel ansteuerten, was mir auch dieses Mal verschwiegen wurde. Auf unserem Weg hielten wir kurz bei einem Imbissstand, an dem wir unser Mittagessen holten, es albernd im Auto verspeisten. Immer wieder hatte ich das Gefühl, als wären wir schon ewig Freunde, eine Empfindung, die ich während der anderen Tage auch des Öfteren in mir gefunden hatte. Gemeinsam aßen wir auf, tauschten zwischendurch auch unsere Speisen, immerhin hatten wir uns jeweils etwas anderes ausgesucht, da vor allem ich mich nicht wirklich entscheiden konnte.
 

Danach führte Kai mich zu einem Park, in dem ich selber nur einmal vorbeigefahren war. Mich wieder unter Kai einhakend durchwanderten wir diesen, sahen lächelnd kleinen Kindern auf dem Spielplatz zu, suchten uns ein stilles Örtchen - einfach nur zum Reden.
 

So verging auch schon irgendwie die Hälfte der Zeit, die wir noch bis zum Anbrechen des Abends hatten, und langsam aber sicher bekamen wir wieder Hunger. Also schlenderten wir wieder zum Auto zurück. Arm in Arm bemerkte ich nur nebenbei, wie ich mich stetig mehr an Kai schmiegte, er daraufhin seinen Arm gänzlich um meinen Körper legte und unbeabsichtigt einen Kuss auf meiner Stirn platzierte. Doch weder distanzierte er sich danach von mir, noch sagte ich etwas dagegen. Für mich war es das erste Mal, dass ich so etwas erlebte - die Nähe eines anderen, die kleinen Zärtlichkeiten, die ich bekam, waren sie auch meistens nicht bewusst. Seufzend schloss ich die Augen, ließ mich von dem Russen führen. Es war wie ein stummes Einverständnis zwischen uns, die Gefühle, die Atmosphäre - nahezu alles. "Warum kann die Zeit nicht einfach stehen bleiben?", murmelte ich vor mich her, in Gedanken nach Stunden wieder einmal bei dem, was noch kommen wird.
 

Kai sah mich stirnrunzelnd an, hatte anscheinend etwas gehört, jedoch nicht verstanden, was ich wirklich gesagt hatte. Dementsprechend war auch seine Frage. "Was hast du gesagt?" Doch ich schüttelte nur den Kopf, gab ein leises "Ist schon gut" von mir, hakte somit das Thema erst einmal ab.
 

Am Auto angekommen, fragte Kai mich, wo wir essen wollten. Mit einem Lächeln gab ich ihm meinen Wunsch zu verstehen und er verstand. Das Café, welches wir schon so oft besucht hatten, war in der Zeit wahrlich unser Lieblingsort geworden. Immer wieder waren wir in den letzten Tagen, in denen wir unterwegs waren, dort hineingegangen - ob nun alleine oder mit Yuriy. So war für mich auch klar, wo ich am liebsten noch eine Kleinigkeit essen wollte, bevor wir... zurück mussten.
 

*~*
 

Mit einem Seufzen stieg ich aus dem Fahrzeug. Da waren wir also wieder - die große Aufschrift des Clubs trat sehr stark unter dem dunklen Hintergrund hervor. Zudem war es schon etwas dunkel geworden, wir hatten uns lange im Café aufgehalten, so fast die Zeit vergessen, bis uns die Tatsache wieder eingeholt hatte, dass wir noch etwas vorhatten.
 

Zögerlich schaute ich zu Kai, welcher gerade den Wagen abschloss, den Schlüssel in seine Hosentasche gleiten ließ. Wir würden durch den Haupteingang des Clubs in das Gebäude gelangen müssen, da wir - wie jedes Mal bei meinem "Job" - mein entsprechendes Zimmer benutzen würden. Mit einem schiefen Lächeln kam Kai auf mich zu, hielt mir wie selbstverständlich seinen Arm hin. "Gehen wir", murmelte er leise. Die Stimmung war von einem Moment zum anderen gesunken, auch wenn wir beide versuchten, es nicht zu zeigen, die vorherige Atmosphäre trotzdem noch durchscheinen zu lassen.
 

***

See you next chapter ^________^

***
 


 


 

@kara: Japs, im nächsten Kapitel erst ^______^ Na ja, der Kuss ist wichtig für die Geschichte und ich wollte ihn nicht vorher rein haben ^_________^" Schon alleine, damit ich euch quälen kann XDDD
 

@Devil: *verkriecht* Tut mir Le~eid, Liebes ~.~ Das mit Frank war von Anfang an geplant ^^" Ein bisschen Dra~ama~ musste ja rein *lol*
 

@taychen: Tut mir Leid wegen der langen Kommbeantwortungen ^^" Ich reduzier das schon immer, aber Fragen will ich schon beantworten und das persönlich immer per ENS zu machen - das schaff ich zeitlich einfach nicht ^^ Bin schon froh, wenn ich zum Hochladen komme X.x" Habe letztens ganze zwei Wochen vergessen "Missing You" hochzuladen ^^" Und es liegt noch etwas bei mir rum, was aber auch erst einmal betagelesen werden muss *drop*

Aber man muss die Beantwortungen ja auch nicht lesen ^______~
 

@shadow-girl: Hab nie geschrieben, wo das Ganze spielt und mir war es auch egal *lol* Kannste dir also ausmalen ^_________________^ Und wegen Franks Namen - der fiel mir einfach spontan ein ^^" Man findet so oder so des Öfteren in Ländern sehr untypische Namen, also enthalte ich mal der Meinung XDD

Frank wird im Epilog noch einmal erwähnt ^.~
 

@cap: Nicht jeder muss den Cliffy als Cliffy sehen ^.~ Ich find ihn auch nicht schlimm *lol*

Was hättest du denn anders gemacht? Man kann ja bekanntlich eh immer was anders machen, als es die Autoren tun ^^ Das kenne ich auch ^.~
 

@Kekschen: *lol* Es gibt "Cliffies designed by Keria" Oo ... XD Sry, mit denen habe ich es derzeit *grin* Bmbtl wird durch die Teilung auch kein abschließendes Ende haben XDDD
 

@Chichi: Der 200. Kommi der ganzen Fic (allgemein!!!) *umflausch* Dafür kriegste das nächste Kap *lol* Hatte dir ja eh noch eines versprochen ^___________________^

Übrigens schön, dass dir die Fic soo gut gefällt *__* Habsch doch gar net verdient ~.~"

Dann ist es eben Winter *lol* Kann ich ja im Epi reinbringen XD XD XD XD XD

Nochmal zum Komm des vorletzten Kaps - ich krieg immer ne Gänsehaut, wenn wer hinter mir steht und mit mir spricht oder eben gegen meinen Nacken/Hals haucht *shudder* Das nutzen meine Freunde immer aus *drop* Habsch einfach mal hier angewandt XD - - Wer, der den Gag mit dem Kuchenverstanden hat *froiz* *doch nicht umsonst war* *lol*

Titelsachen an Mali *lol* Sind von ihr *grin*

Mag so viele POV-Wechsel auch nicht ^^ Aber hier war es unvermeidbar ^.~ Genauso wie im 8. Kap, da gibt es noch einmal Yuriy-chan-POV XD
 

@Ricki: Einfach nur DANKE ^___________^
 

Danke auch an:

Raika, araglas16, white_damon, Ryuko, -Kiara-, Ca, arina-chan, hdgdl_kai, Vinni, July-chan, Yuukichan, Anukia, Winterdream, Katanori_Tanaka, TamChan, Hayan, teufelchen_netty, X66, Mercuryprincess, Shampoo-sweet, Libelle, wolfsblood, Lillilee, Sad-Angel, KaRe, Cesy, yurico, fliebi-chan, Mika-Chan-w, Hannah19, Ainick, Zeo15, Ayako, Kurai-rai, shallow
 

Feadback ist wie immer mehr als erwünscht ^.~
 

Wir sehen uns im nächsten Kapitel:

"It's Not More Than A Help To Yuriy - It Will Never Be More" (LEMON)
 

+*~KeiraX(YZ)~*+



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Kommentare zu diesem Kapitel (51)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SatoRuki
2008-03-21T00:08:20+00:00 21.03.2008 01:08
das war ein süßes date...nich so was langeweiliges mit händchen halten udn tanzen bla bla keks ^^
*pat*
oh man.....*sich von dir scheibe abschneid*
du ahst doch nis dagegen, oder?!
mfg Sato
Von:  Acey_mewo
2006-04-23T15:12:38+00:00 23.04.2006 17:12
goiler tag XD
dat vorspiel XDDDDD
bin schon gespannt wie dat weiter geht^//^
*weiter liest*
Von:  Kachina
2005-10-08T21:21:20+00:00 08.10.2005 23:21
Der Tag von den beiden ist total schön beschrieben... Wie Rei immer versucht sich nicht den Tag zu vermiesen, oder die kleinen unbeabsichtigten Zärtlichkeiten zwischen den beiden... oder das Billard spielen^^
du schreibst echt gut *dich beneidet*

*knuff*
Kyo-katzi
Von:  Maitomi
2005-05-04T22:45:21+00:00 05.05.2005 00:45
bei deinen kappis kann man immer 1 seite kommis einplanen!! *ggg*
oh man....und das wollen die echt durchziehen....wow...
Von:  bu
2005-04-16T09:12:37+00:00 16.04.2005 11:12
Cooli XD
Das war ja ein netter Taf für die Beiden!
>,<
Ich denk nach der Nacht wird sich wie rei schon vermutet so einiges ändern >,<
Hoffentlich zum guten XD
*ma weiterles*
Von:  Tanyanka
2005-03-31T18:41:13+00:00 31.03.2005 20:41
So, ich hab mir vorgenommen, mal andere Kommentare zu schreiben, also warn ich dich lieber schon mal vor. Als... "Experiment" sozusagen ^^° Das heißt: Keine Zusammenfassung (hoffe ich zumindest), ich schätze mal, dass du selber ziemlich genau weißt, was du da geschrieben hast xD;;
Also, folgendes: Es kommt sehr gut rüber, dass sie alle drei nervös sind.
Rei~ er will das Ganze am Anfang machen, und man merkt, dass er es nicht nur machen würde, um Yuriy zu helfen. Die Beziehung zwischen ihm und Kai wächst die ganze FF hindurch an, aber nur gaaanz langsam, so sehe ich das zumindest. Denn so richtig zusammen, njah, so kommt es nicht rüber. Zwar, dass da von beiden Seiten was da ist, aber es ist irgendwie vorsichtig. Und jetzt merkt man, dass Rei doch sehr nervös ist und diese Beziehung nicht zerstören will, weil, wie er schon sagt, sie verstehen sich, als würden sie sich schon ewig kennen, und er empfindet ja auch mehr für ihn.
Kai ~ oooh. Sehr nervös, niedlich, das gefällt mir ^^ Und trotzdem versucht er sich und Rei erst mal davon abzulenken, das passt mal wieder. Er versucht eben doch noch, das alles etwas im Griff zu haben. Gut, von seinen Gedanken bekommt man jetzt nicht all zu viel mit, aber vor allem am Anfang merkt man, dass ihm die Sache auch nicht so ganz geheuer ist. Aber er muss ja Yuriy helfen, also bleibt ihm keine Wahl. Und sein Vorschlag ist auch genial >3 Er macht sich auch Sorgen, dass sich danach was zwischen ihnen ändert. Und an der Stelle, als er Rei einfach mal in die Arme nimmt, awwww, es ist so schöööön *-*
Yuriy ~ es betrifft ihn zwar nicht, aber seine beiden besten Freunde. Und irgendwo kommt er fast schon genau so nervös rüber. Okay, nicht ganz, und wenn, dann lässt er's sich nicht anmerken, aber trotzdem. Das passt ^.^~
Thema Date... hat mir sehr gut gefallen. Es kommt eben so ganz locker und entspannend für die beiden rüber, sie kommen sich näher, sind zusammen, halt so ... realistisch. Und trotzdem kommt eben ab und zu der Gedanke an das, was sie abends noch tun müssen, und so was lässt sich eben nicht so leicht verdrängen. Ich mein, solche Situationen kommen manchmal echt gekünstelt rüber und so, aber du kannst das irgendwie so beschreiben, dass es sich anhört wie real... Und nicht zu ausführlich, und trotzdem weiß man genau, was passiert und... ach verdammt, was soll ich noch sagen, es ist halt genial und fertig. ^___^v
Von: abgemeldet
2005-03-28T15:02:22+00:00 28.03.2005 17:02
Du hast den Tag wirklich gut beschrieben (was erwartet man auch anderes von dir?). Über das ganze Kapitel bin ich immer neugieriger geworden und freue mich jetzt richtig auf das nächste Kapitel ^.~
Von: abgemeldet
2005-03-17T14:20:02+00:00 17.03.2005 15:20
Hmm, irgendwie macht dieses ganze "Geschäft" die Stimmung kaputt.
Kai und Rei scheinen sich ziemlich zu mögen, so wie sie miteinander umgehen, Yuriy hat es ja schließlich auch gemerkt.
Aber ich weiß nicht, kann mir irgendwie nicht vorstellen, was nachher ist.
An deren Stelle könnte ich nämlich nicht mehr normal mit meinem Gegenüber umgehen.
Alles sehr verwirrend! ;)

Aber mal wieder hammergenial geschrieben. Man merkt so richtig diese Nervösität. Hab so ein dumpfes Gefühl im Magen.
Einfach nur genail! ;)
Von:  Neko-chan720
2005-03-15T22:13:41+00:00 15.03.2005 23:13
is so hamma voll toll mahc weiter is endgeil^^
Von:  Neko-chan720
2005-03-15T22:13:28+00:00 15.03.2005 23:13
is so hamma voll toll mahc weiter is endgeil^^


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