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Bloodburg

Übernachtung mit Untoten
von

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Kapitel 11

"Hey! Ich glaube, ich habe hinter der rechten Tür ein Licht gesehen!", rief Paul. "Lass uns da nachsehen. Vielleicht ist da jemand." Also gingen alle durch die rechte Tür. "Ist das düster hier", jammerte Marin. "Ich habe den Lichtschalter gefunden!", rief Allan und kurz darauf wurde der Raum mit einem gedämpften Licht durchflutet. Die Lampen waren sehr verschmutzt und es sah sonst in diesem Raum auch sehr verstaubt aus. "Sieht aus, wie eine Küche, aber seit Jahren unbenutzt", stellte Phatta fest, die die Möbel besser in Augenschein nahm, ohne ihnen näher zu kommen, um ja keine Spuren zu hinterlassen, obwohl sie schon eine riesige Pfütze hinterlassen hatten. Der Sturm draußen tobte immer noch. Plötzlich durchdrang ein lautes Knarren den Raum und darauf ein Geräusch, als würde Holz auf Holz schlagen. Es wurde hier drinnen auf einmal noch kälter als draußen. Der Schreck erschütterte sie immernoch, als sie sich zusammendrängten und nach der Ursache suchten. Da bemerkten sie, dass etwas nicht stimmte. Tai fehlte!! Angsterfüllt ließen sie den Blick durch den Raum wandern und hofften, dass ihm nichts geschehen sei. Ihr Blick blieb an der Silhouette einer Person am anderen Ende des Raumes hängen. Hinter der Person war eine große Tür geöffnet, aus der Rauchschwaden herauskamen. Hinter der Tür befand sich nur Schwärze und es schien so, als würden die Schatten in den Raum übergehen, nach der Person greifen und in sich hinein saugen wollen. Marin hätte am liebsten geschrien, aber sie hatte vor Schreck ihre Stimme verloren. Deswegen blieb ihr nur die Kinnlade unten. "Ups, war ich das etwa?", hörten sie Tais Stimme sagen. "Tai!!!!!", schrien Marayke, Allan, Paul und Phatta auf einmal. Marin hatte ihre Kinnlade immer noch unten. "Wie konntest du uns nur so einen Schrecken einjagen!", schimpfte Marayke. Phatta, Allan und Paul stimmten ihr zu. Marin blieb immer noch starr vor Schreck. In etwas zurückhaltender Haltung trat Tai wieder näher ans Licht. "Ich hatte da so ein Licht aufblinken sehen und hinter der Tür hatte ich solche seltsame Musik und Gekicher gehört. Ich dachte, da feiern ein paar Leute und wollte sie überraschen", versuchte sich Tai zu entschuldigen. "Mensch, Tai! Wir sind auch so schon gestresst!", schimpfte Marayke weiter und Paul, Phatta und Allan schimpften mit. Marin war gerade dabei, sich wieder zu beruhigen, da nahm ihr wieder etwas den Atem. Aus den Rauchschwaden bildeten sich Formen. Zuerst richtete es sich auf. Mehrere Rauchsäulen bildeten sich und nahm langsam die Gestalt von Personen an. Personen in altertümlicher Kleidung, die sehr vornehm aussahen. Nun formten sich auch ihre Gesichter ab. Blasse Gestalten waren sie, mit grinsenden Grimassen auf ihrem trockenen, leblos aussehenden Gesichtern. Es waren sechs Gestalten aus dem Rauch entstanden, drei Frauen, drei Männer. Aus dem schwarzem Raum hinter ihnen ertönte das Echo von Gekicher und ganz leise die Klänge eines Klaviers und einer Geige. Immer noch grinsend bewegten sich die Rauchgestalten auf die Gruppe zu, die, außer Marin, immer noch dabei war, Tai in den Boden zu stampfen.
 

~ (°o°) In Kapitel 24 siehst, wie's weitergeht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tuti
2004-12-15T13:34:25+00:00 15.12.2004 14:34
Na toll...
Da hättest du ja gleich so weiter machen können... *drop*

Ach ja! zu Kapitel 9 sag ich nix! *g*
Keine Lust! ^^''''


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