Was mir fehlte warst immer nur du - von Pei-Pei (das letzte Kapitel - auch ein Happy End?) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Kapitel --------------------- Auch hier geht es endlich mal weiter. Alles funktioniert. Gott sei Dank. Ich kann euch sagen kein Internetanschluss, dann hat mich auch noch die Grippe 2 Wochen nieder gestreckt. Das war wirklich nicht schön. Aber jetzt geht ist ja alles wieder ok. Die Intriege beginnt in diesem Kapitel. Es werden jedoch noch einige Kapitel folgen. Man will es den Beiden ja nicht zu leicht machen, aber lest selbst und sagt mir, was ihr davon haltet. Bin gespannt. 6. Kapitel. So vergingen nochmals 4 Wochen. Hiro und seine Gruppe versuchte noch mehrere Male Koga und die Anderen zu provozieren. Bei Inu Yasha hätte er es auch mehrere Male geschafft, wäre dieser nicht von Koga und Miroku unter enormen Kraftaufwand zurück gehalten worden. Sie wussten mittlerweile, wie sie Inu Yasha aus der Reserve locken konnten und Hiro genoss es richtig. Das Einzige was seine Freude trübte, war, dass er überhaupt nicht mehr an Kagome heran kam. Inu Yasha lies es nicht zu. Sobald er sich nur bis auf ein paar Metern Kagome genährte hatte, hatte er umgehend die volle Aufmerksamkeit dieses Hanyou's. Dies sollte sich aber bald ändern, dafür konnte er jetzt schon garantieren. Es war wieder einmal Wochenende. Kagome hatte sich auf dieses besonders gefreut. Ihre Familie war über Nacht weg, was hieß, dass sie heute völlig ungestört waren. Ihre Familie kam erst am nächsten Tag am späten Nachmittag wieder. Sie schloss die Tür auf und zog Inu Yasha hinein. Dieser war aber gar nicht so gut gelaunt wie sie. Er ärgerte sich gerade mal wieder über diesen verdammten Takeshi. "Dieser Idiot, ich hätte ihn platt gemacht. Aber nein, Koga und Miroku waren ja mal wieder anderer Meinung", grummelte er in sich hinein. Kagome hatte sich gerade die Schuhe ausgezogen und drehte sich zu ihm um. "Ach komm schon. Ärgere dich doch nicht. Er ist ein Idiot. Alle Vier sind Idioten." Langsam schlang sie ihre Arme um den Hals des Hanyou's und gab ihn einen zärtlichen Kuss. Nachdem hatte sich seine Stimmung tatsächlich gebessert. Langsam folgte er seiner Freundin in die Küche, die sich sofort am Kühlschrank zu schaffen machte. "Was willst du essen?" "Ist mir egal. Entscheide du." Er warf sich auf einen Stuhl und das junge schwarzhaarige Mädchen machte sich ans Werk. Nachdem sie gegessen hatten, gingen sie hinauf in Kagome's Zimmer um dort etwas fern zu sehen. Kagome lag mit ihrem Kopf an Inu Yasha's Brust. Sie konnten den gleichmäßigen Herzschlag des Hanyou's hören. Irgendwie beruhigte dieser sie sehr. "Inu Yasha, darf ich fragen, was mit deinen Eltern passiert ist?" Er blickte zu ihr hinunter. "Wie meinst du das?" "Du hattest mir erzählt, dass du seit klein auf in Ayame's Wolfsclan aufgewachsen bist." Er beugte seinen Oberkörper leicht nach vorne, so dass Kagome sich neben ihn setzen musste. Hatte sie vielleicht was falsches gesagt? Der Blick des Hanyou's wirkte jetzt vollkommen traurig. Es vergingen einige Minuten schweigend bis "An meinen Vater kann ich mich gar nicht erinnern. Er starb als er mich und meine Mutter beschützen wollte. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch ein Baby. Ein paar Wochen alt. Ich weiß nur anhand von Bildern und Foto's wie er aussieht. Als ich vier war wurde meine Mutter krank und starb bald darauf. Tja seit dem kann man sagen, war ich alleine." "Aber du hattest doch Ayame-chan, Koga und deren Familien." "Ja, aber es ist nicht das Gleiche." Er sah Kagome an und versuchte ein Lächeln zu Stande zu bringen, was ihm jedoch gründlich misslang. Kagome sah ihn mitfühlend an. "Inu Yasha." Sekunden später hatte der Hanyou sie bereits auf das Bett gedrückt und sein Gesicht in ihrem schwarzen Haar vergraben. Die junge Miko wusste in diesem Moment nicht genau wie sie reagieren sollte, erwiderte jedoch ohne richtig Nachzudenken die Umarmung des Hanyou's. ºEr zittert doch nicht etwa?º Unbewusst wurde ihre Umarmung fester als sie dann "Du musst mir versprechen, bei mir zu bleiben." Kagome horchte auf. Langsam hob er seinen Kopf an und blickte ihr nun direkt in die Augen. Seine Augen zeigten in diesem Moment unendliche Angst, Trauer und Verzweiflung. "Lass mich nicht alleine Kagome. Bleib bei mir", konnte sie leise aus Inu Yasha's Mund erneut hören. "Nein das werde ich nicht. Niemals. Dafür liebe ich dich zu sehr." Ohne zu zögern, waren diese Worte aus Kagome's Mund gekommen. Eine leichte Röte breitete sich in dem Gesicht des Mädchens aus, bevor sie ihren Kopf leicht anhob und die Lippen des Hanyou's den sie so liebte, mit einem Kuss verschloss. Inu Yasha erwiderte diesen nur zu gerne. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Als sich der junge Hanyou, von Kagome löste und sich Richtung Hals vorarbeitete. Langsam küsste er jeden Millimeter dieser weichen Haut. Kagome genoss dies richtig. Ein prickelndes Gefühl machte sich von Kopf bis Fuß breit. Langsam tastete sich Inu Yasha vor. Inzwischen hatte er Kagome's Jacke geöffnet. Ein leiser Seufzer entglitt Kagome bei den Liebkosungen ihres Hanyou's. Dieser sah Kagome daraufhin an. "Kagome, willst du das wirklich?" Sie nickte nur. Ja, mehr als alles andere auf dieser Welt. Sie wollte Inu Yasha nahe sein. Ihn spüren. Diese Nacht sollte für beide unvergesslich sein. Am nächsten Morgen öffnete Inu Yasha seine Augen. Ein Sonnenstrahl, der durch Kagome's Fenster fiel, hatte ihn geweckt. Er wollte sich aufrichten, als er bemerkte, dass sich irgendetwas seitlich gegen ihn gekuschelt hatte. Langsam richtete er seine Blick nach unten. Dort, fast vollständig von der Decke verdeckt, lag Kagome und schlief tief und fest. Sie hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Vorsichtig strich er ihr einige Strähnen aus dem Gesicht und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange, bevor er sich dazu entschloss doch noch etwas liegen zu bleiben. Eine Stunde später öffnete Kagome zum erstem Mal die Augen, was von dem Hanyou sofort bemerkt wurde. "Guten morgen du Schlafmütze." Das schwarzhaarige Mädchen blinzelte ihren Freund an, bevor ihr Blick auf den Wecker fiel, der direkt neben ihrem Bett stand. "Mmh, wieso Schlafmütze? Hast du mal auf den Wecker gesehen, es ist gerade mal 09:15 Uhr und außerdem haben wir Wochenende", murmelte sie und wollte sich wieder an ihn kuscheln. "Ja, aber wie du weißt, muss ich in ca. einer Stunde bei Koga sein." Kagome sah ihn etwas irritiert an. Doch langsam dämmerte es ihr. Stimmt er hatte gestern Abend etwas erwähnt. Koga hatte ihn darum gebeten mit ihm ins Gebirge zu gehen. Er wollte irgend etwas überprüfen. Genaueres konnte Inu Yasha auch nicht sagen. "Na wenn da so ist." Langsam richtete sie sich auf. Das Betttuch, das sie um sich geschlungen hatte, hatte sich perfekt ihren Körperformen angepasst. Sie lächelte Inu Yasha noch einmal an, bevor sie aufstand. "Ich würde sagen, zieh dich schon mal an, in fünf Minuten gibt es Frühstück" und schon war sie im Bad verschwunden. Als sie etwas später die Treppe hinunter schlenderte wurde sie schon von Inu Yasha erwartet. Etwas ungeduldig saß er am Küchentisch. "Du hattest doch gesagt fünf Minuten. Das waren nach meiner Rechnung schon über 10 Minuten." "Hey, wenn du so genau bist, hättest du mit dem Frühstück machen ja schon mal anfangen können." Sie verzog ihren hübschen Mund und hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt. "Hey, erstens kenne ich mich überhaupt nicht aus und zweitens, wie würde dein Großvater jetzt sagen, Kagome eine Hüterin muss immer diszipliniert sein." Um diese Aussage zu unterstreichen hob er noch den Zeigfinger und PONG! Kagome hatte Inu Yasha eins übergebraten. "Au, hey, was soll dass? Ich dachte du liebst mich." "Natürlich tu ich dass, aber dass heißt nicht, dass du mich wie mein Opa zu belehren brauchst." Sie riss schwungvoll den Kühlschrank auf und fing an den Tisch zu decken. Inu Yasha rieb sich hingegen immer noch den Kopf. Sie hatte ganz schön Kraft. Das Frühstück konnte man sagen, verlief in im wahrsten Sinne wortlos. Die Stunde verging schnell und Inu Yasha, musste jetzt los, sonst würde er sich gleich wieder von Koga etwas anhören müssen. Kagome hatte immer noch nichts mit ihm geredet. Sauer war sie schon lange nicht mehr, doch wollte sie es ihm auch nicht so leicht machen. Dann spürte sie, wie jemand seine Arme um Ihre Hüfte schlang und Inu Yasha's Gesicht neben dem ihren erschien. "Hey, das war doch nicht böse gemeint. Ich wollte dich doch nur etwas ärgern." Er gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange. Kagome lehnte ihren Kopf an seinen und Inu Yasha wusste, dass wieder alles in Ordnung war. "Ich werde zusehen, dass es nicht so spät wird" und er verschwand aus dem Haus. Kagome stand an der Tür und sah ihm nach. Innerlich überlegte sie, wie sie heute den Tag am besten rum bekam. Sango hatte heute soweit sie wusste, eine Verabredung mit Miroku. Angeblich ein harmloses Treffen. Ayame war mit ihrem Großvater unterwegs und Koga mit Inu Yasha. ºSie hätten mich ja mitnehmen können.º Sie streckte sich und ging wieder ins Haus. Koga und Inu Yasha waren unterdessen auf den Weg ins südliche Gebirge. Ayame's Großvater hatte dort in letzter Zeit mehrere Aktivitäten von Dämonen gemeldet bekommen. Koga sollte dem einmal auf den Grund gehen. Inzwischen war es Abend geworden und Kagome war immer noch alleine zu Hause. Ihre Mutter hatte angerufen und mitgeteilt, dass sie im Stau standen und es später werden würde. Inu Yasha war auch noch nicht aufgetaucht. Inzwischen war es 19:00 Uhr und es wurde bereits dunkel. Kagome schlenderte gerade durchs Haus und wusste nicht genau, was sie machen sollte. Entschloss sich dann, es sich etwas vor dem Fernseher gemütlich zu machen. Draußen braute sich zwischenzeitlich ein mächtiges Unwetter zusammen. Dunkle Wolken zogen auf und verdecken so den klaren Sternenhimmel langsam. Was Kagome nicht wusste, war, dass gerade Inu Yasha, die Treppen des Tempels herauf gelaufen kam. Er hielt seine rechte Schulter und kreiste mit dieser, bis es auf einmal knackte. Darauf hatte er gewartet. Koga und er waren im Gebirge unterwegs gewesen und hatten nach den besagten Dämonen Ausschau gehalten und sie letztendlich auch gefunden. Sie waren gerade dabei ein kleines Dorf anzugreifen. Es waren fünf Dämonen der verschiedensten Art. Durch das zusammenlegen Ihrer Kraft jedoch ernorm stark. Sie hatten einige Schwierigkeiten gehabt und auch einiges abbekommen, letztendlich konnten sie diese jedoch besiegen. Er war jetzt nur noch froh, wenn er bei Kagome war. Er wurde durch ein Geräusch aus den Gedanken gerissen. Er stockte abprubt und sah sich um. Dann hörte er erneut etwas. Es kam aus dem Tempel in dem der Shikon no Tama aufbewahrt wurde, da war er sich ganz sicher. Leise lief er in diese Richtung und öffnete die Tür. Die Person, die sich gerade im Tempel zu schaffen machte, hatte ihn noch nicht bemerkt. Er wusste jedoch ganz genau, wer es war. Er kannte den Geruch. "Hey, Takeshi, was machst du hier?" Die Person in schwarz zuckte zunächst zusammen, bevor sie sich ruckartig umdrehte. "Inu Yasha", konnte man zögerlich vernehmen. Dieser starrte jedoch bereits auf Takeshi's linke Hand. Dort fest umschlossen, hielt er den Shikon no Tama. Der Blick des Hanyou's verfinsterte sich. "Leg das Juwel sofort wieder zurück." Takeshi jedoch bewegte sich keinen Zentimeter. "Hast du mich nicht gehört. Ich sage es dir zum letzten Mal", schrie er ihm entgegen. Erneut kam keine Reaktion, was Inu Yasha's noch mehr Wut aufkommen lies. Er wollte sich gerade auf den völlig versteinerten Takeshi stürzen, als er von hinten einen stechenden Schmerz wahrnahm und zur Seite kippte. Mit einem dumpfen Schlag kam er hart auf dem Boden des Tempels auf. Er konnte eine andere Stimme vernehmen die in den Tempel hallte. "Verdammt Takeshi, was ist bloß los mit dir? Lass uns verschwinden." Sofort war er wieder hellwach und rappelte sich auf. Dort in der Dunkelheit konnte er noch eine weitere Person erkennen. Wieso hatte er sie nicht bemerkt? Schon setzte er sich in Bewegung und eilte den Beiden nach. Er hatte sie auch sofort eingeholt und entriss Takeshi geschickt das Shikon no Tama. "Hehe, hat du wirklich gedacht, dass ihr mir entkommt?" "Nein, dass war auch nicht unsere Absicht. Dann du bis jetzt dran Hanyou." Er konnte ein fieses Grinsen von der anderen Person vernehmen, die nun etwas weiter weg vor ihm stand. Der Hanyou sah ihn etwas irritiert an. "Wer bist du?" und schon stürzte er los. Zeitgleich riss Kagome die Eingangstür auf und hatte bereits Pfeil und Bogen gespannt. "STEHEN BLEIBEN!!!!", konnte der Hanyou noch wahrnehmen, als Kagome die Sehen des Bogens losließ. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit schoss dieser auf ihn zu und bohrte sich einige Zentimeter vor Inu Yasha's Gesicht in die Rinde von Goshinboku. Inu Yasha, der hiermit überhaupt nicht gerechnet hatte, hatte ruckartig gestoppt und dabei den Shikon no Tama fallen lassen. Das schwarzhaarige Mädchen, das etwas schwer atmete, trat einige Schritte auf den großen Baum zu. Alles was sie wahrnehmen konnte war eine dunkle Siluette und ihren noch immer leicht schimmernden Pfeil. Inzwischen hatte es angefangen leicht zu regnen. Die Tropfen die zunächst leise und sanft auf die Erde fielen wurde größer. Das Rauschen des Windes nahm immer mehr zu. Der nächste Pfeil befand sich bereits zwischen Kagome's Händen, als ein heller Blitz sich über die Wolken kämpfte und den Vorplatz des Tempels erhellte. Als Kagome sah, wer dort stand und ihr ins Gesicht blickte, kam es ihr so vor, als hätte ihr Herz gerade ausgesetzt. Ihr Magen verkrampfte sich und sie begann zu zittern. "Inu Yasha", kam es über ihre zittrigen Lippen. So Fortsetzung folgt. Ich werde dafür sorgen, dass es bald ist, wenn es euch gefällt. Ganz liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)