Was mir fehlte warst immer nur du - von Pei-Pei (das letzte Kapitel - auch ein Happy End?) ================================================================================ Kapitel 3: 3. Kapitel --------------------- Hallo zusammen, auch hier hab ich mal das nächste Kapitel hochgeladen. Mein Gott, bin ja heute richtig fleißig - auf die Schulter klopf - .Aber ich muss sagen, mach ich gerne, für so liebe Kommischreiber. Das Kapitel ist etwas länger, als das Letzte. Also dann viel Spaß und nicht vergessen, freu mich über jedes Kommi. 3. Kapitel "Hallo da bin ich wieder." "Hallo mein Schatz, wie war die Schule." "Ganz ok, kann mich nicht beschweren." "Kagome da bist du ja endlich" und schon rollte Kagome wieder mit ihren Augen. Denn sie wusste, immer wenn ihr Großvater mit diesen Satz anfing, was jetzt kommen würde. "Also Kagome, ich muss dir sagen, du musst viel aufmerksamer werden." Dabei hob er jetzt noch seinen Finger, was bedeuten sollte, dass dies ein sehr langer Vortrag werden sollte. Hilfesuchend sah sie zu ihrer Mutter, die den Blick sofort deuten konnte und einschritt. "Jetzt lass sie erst einmal was essen. Sie ist doch gerade mal 3 Minuten zu Hause", und so schob sie Kagome's Großvater Richtung Wohnzimmer. Kagome hingegen verschwand in die Küche. Ihre Mutter befand sich Sekunden später ebenfalls in der Küche. Kagome war gerade dabei sich eine Kleinigkeit zu essen zu machen, drehte sich aber prompt um, als sie ihre Mutter hörte. "Ich Danke dir Mama. Heute hätte ich das wirklich nicht gebrauchen können." Sie nickte nur. "In dieser Beziehung ist dein Großvater einfach etwas zu übereifrig. Aber er meint es nur gut mein Schatz." "Ich weiß. Du Mama ist es in Ordnung, wenn ich heute Abend zu Ayame gehe?" "Ihr wollt die Sternschuppen schauen." "Ja." "Ich hoffe du hast viel Spaß. Genieße diesen Anblick zukünftige Hüterin", dabei grinste sie etwas fies. "M A M A", und Kagome zog eine Schnute. Ihr Mutter wusste, dass sie Kagome, so immer etwas ärgern konnte. Danach verging für Kagome die Zeit wie im Flug. Sango wollte sie um kurz nach Sieben abholen. Zuvor wollte sie noch einmal in den Tempel gehen und nach dem Rechten sehen. Sie öffnete die Tür und schon schimmerte ihr der Shikon no Tama entgegen. Vorsichtig schritt sie auf ihn zu und griff nach ihm. Auch wenn sie von klein auf, mit dieses Juwel aufgewachsen war, so war es für sie immer wieder faszinierend, welche Macht dieses Juwel verleihen konnte, wenn es in die falschen Hände geriet. Ihre Familie beschützte schon seit Generationen dieses Juwel und so sollte es auch bleiben. Sie legte das Juwel an seinen Platz zurück und wollte die Tür gerade sorgsam verschließen, als sie etwas hinter sich am Waldrand rascheln hörte. Eine riesige schwarze Krähe mit drei Augen, schoss aus einem Baum und unmittelbar auf Kagome zu. Doch das schwarzhaarige Mädchen hatte bereits einen Pfeil aus ihrem Köcher gezogen und schoss diesen ab. Ein helles Licht umhüllte den Pfeil und traf die Krähe direkt. Dass, was noch von ihr übrig war, stürzte zu Boden und löste sich dort auf. °Kaum dringt die Kraft des Shikon's etwas nach draußen, zieht diese alle möglichen Jukai's an.° Sie streckte sich, sah sich noch einmal kurz um und lief dann Richtung Haus. Sango müsste bald da sein. Und tatsächlich, konnte sie Sango schon sehen, als sie fast am Haus war. "Sango-chan, Kirara? Was macht ihr denn schon hier?" "Der Treffpunkt hat sich geändert. Deshalb müssen wir früher los. Kagome-chan, warst du am Tempel?" "Ja ich habe kurz noch einmal nachgeschaut." "Wie sieht es aus, können wir gehen." "Ja warte, ich bringe kurz noch Pfeil und Bogen weg." Doch dann stockte sie, sie hatte Hiraikotsu entdeckt. "Sag mal Sango-chan, warum hast du Hiraikotsu dabei?" "Nun ja, weist du Ayame ist auf die verrückte Idee gekommen, die Sternschnuppen vom ...-Berg aus zu beobachten, da man von dort angeblich die beste Aussicht hätte. Und wie du weist, wimmelt es dort nur so vor Dämonen." Kagome schulterte wieder ihren Köcher. "Wenn das so ist, nehme ich glaub ich das hier lieber mit." Sango sowie auch Kagome begann zu lachen. "Jetzt müssen wir aber los. Wir wollen doch nicht so spät kommen zu deiner Verabredung." "Ja,.häh..wie meinst du das." "Mein Gott, Kagome-chan. Ich bin genauso wenig blind wie Ayame-chan. Dir gefällt dieser Inu Yasha." Bei der Erwähnung seines Namens wurde Kagome rot und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Nun ja irgendwie gefiel er ihr tatsächlich. "Und ich meine so schlecht sie er gar nicht aus, mit seinen Hundeohren. Als los gehen wir." Kagome nickte. Nach ca. einer dreiviertel Stunden waren sie am Treffpunkt angekommen. Miroku, Koga und Inu Yasha waren bereits da. Nur von Ayame war noch nichts zu sehen. Kirara setzte sanft auf dem Boden auf. Eine helle Flamme umhüllte sie und sie begann zu schrumpfen. Sango winkte den drei Jungs zu. "Also Koga ich muss sagen, du hättest Ayame die Sache ausreden sollen." "Ich und ihr die Sache ausreden. Du weist wie sie ist, wenn sie sich einmal was in den Kopf gesetzt hat Miroku. Dann bringt sie niemand davon noch ab. Und ich hatte auch keine große Unterstützung." Dabei funkelte er Inu Yasha aus dem Augenwinkel etwas an. Diese sah sofort auf. "Hey was soll das denn jetzt heißen. Sie ist schließlich deine Verlobte. Was soll ich mich da einmischen." "Hört auf ihr zwei. Kein Streit heut Abend." Sango hatte sich zwischen die Beiden gestellt. "Keh." "Wie du meinst." "Sango schüttelte genervt den Kopf, bevor sie ihr Faust hochschnellen ließ. Miroku begann leicht zu schwanken. "Sango was sollte das jetzt." "Du weist ganz genau warum dass jetzt sein musste Hoshi." Er begann leicht zu lachen und griff sich an den Kopf. "Was ich noch fragen wollte, wo ist eigentlich Ayame?" "Sie ist mal wieder nicht fertig geworden und kommt nach. Mädchen." Inu Yasha und Miroku stimmten Koga kopfnickend zu. "Na, so wie es aussieht hast du dich doch entschieden zu kommen." "Wie man sieht." Dann folgte erst einmal Stille, bis sie nach diesen unendlichen Minuten von Sango unterbrochen wurden. "Kagome-chan, du und Inu Yasha könntet in den Wald gehen und etwas Feuerholz suchen. Heute Nacht soll es kalt werden." Kagome sah Inu Yasha an. "Gehen wir." "Von mir aus.." Und schon machte der Hanyou kehrt und lief in Richtung Wald. Kagome zögerte einen Moment, erhielt jedoch einen leichten Stups von ihrer Freundin. "Hey was soll dass?" "Na los, dass ist die Chance euch besser kennen zu lernen." Sie zwinkerte ihr zu und Kagome's Gesicht erhielt erneut einen leichten Rotschimmer. Langsam lief sie Inu Yasha hinter her. Mittlerweile warfen die Bäume lange Schatten. Die Sonne würde bald verschwunden sein. Inu Yasha und Kagome liefen durch den Wald, auf der Suche nach gutem Feuerholz. "Sag mal, wie hast du Ayame-chan und Koga-kun eigentliche kennen gelernt?" Damit unterbrach das junge Mädchen endlich die Stille. "Warum fragst du?" "Nun ja, weil es mich interessiert und weil ich etwas mehr über dich erfahren wil." Inu Yasha's Ohren begannen zu zucken. "Du willst etwas über mich wissen, mich kennen lernen?" Kagome blieb stehen. "Wie meinst du das?" Inu Yasha schreckte hoch. Hatte er diese Worte laut ausgesprochen? Er sah Kagome direkt ins Gesicht. Diese sah ihn erwartungsvoll an. "Ich..ich meine, ich weiß ja nichts über dich, also warum sollte ich dir etwas über mich erzählen." "Wenn es nur das ist. Also noch mal. Mein Name ist Kagome Higurashi, 16 Jahre alt. Ich lebe zusammen mit meiner Mutter, meinem kleinen Bruder Sota und mein Großvater im Higurashi-Schrein, außerhalb von Tokyo. Mein Lieblingsessen sind Oden. Ayame-chan und Koga-kun, habe ich kennen gelernt, als ich auf diese Schule gekommen bin. Seitdem sind wir Freunde. Sango-chan und Miroku kenne ich schon seit dem Kindergarten. Mein Fach des Grauens ist Mathematik. Mmh. Sonst fällt mir zur Zeit nichts mehr ein." Sie begann schon wieder zu lachen. Inu Yasha war baff. Damit hatte er nicht gerechnet. "So jetzt hast du einiges über mich erfahren. Also, jetzt bist du dran." "Nun ja. Ich kenne Ayame und Koga schon von klein auf. Ich wuchs in dem Wolfsclan von Ayame's Großvater auf. Er hat mich aufgenommen. Bis vor kurzen war ich noch auf einer anderen Schule, bis sich dann von ihrem Großvater auf diese Schule geschickt wurde, da er der Meinung war, dass das besser sei." Mittlerweile hatten sie schon einiges an Holz zusammengesucht. "Du sagt, dass du im Wolfsclan aufgewachsen bist? Aber du bist doch...." "Nein ich bin kein Wolfsdämon. Ich bin ein Hanyou. Aber ich werde auch als Mischling oder noch mit ganz andere netten Bezeichnungen besch....benannt." Er senke seinen Blick. Kagome verstand. Sie konnte sich schon lebhaft vorstellen, wie es war anders zu sein. "Weist du, diejenigen, die solche Wörter gebrauchen sind in meinen Augen nur arme Menschen. Arme Menschen, die nicht sehen, dass du etwas besonderes bist." Je mehr Worte aus ihrem Mund kamen, desto mehr änderte sich ihre Gesichtsfarbe. Was dank der Dunkelheit nicht zu erkennen war. Oh Gott, was redete sie denn da? Auch Inu Yasha Nasenspitze umgab mittlerweile eine immer stärker werdende Röte. Er wollte gerade etwas erwidern, als er seinen Kopf wendete. "Inu Yasha?" "Ich glaube wir sollten schleunigst zurück gehen." Er stellte sich mit dem Rücken zu Kagome und ging etwas in die Knie. "Was?" "Steig auf" Kagome zögerte etwas. "Vertrau mir. So sind wir schneller. Ich habe jetzt keine Zeit dir das zu erklären." Sie nickte. Kaum war sie aufgestiegen, eilte Inu Yasha bereits mit großen Schritten zum Treffpunkt zurück. Je mehr sie sich den Anderen näherten, desto mehr, konnte Kagome die dämonischen Auren wahrnehmen. Sie waren fast da, als Sango's Hiraikotsu durchs Dickicht geschossen kam. Inu Yasha konnte gerade noch durch einen hohen Sprung ausweichen. Doch es war keine Zeit zum Ausruhen. Kaum hatte Inu Yasha auf dem Boden aufgesetzt, stürzen sich schon die ersten Dämonen auf die Beiden. Kagome sprang ab und zog einen Pfeil aus ihren Köcher. Sie spannte ihren Boden und ließ los. Erneut wurde der Pfeil von hellem Licht umhüllt und schickte gleich zwei Dämonen ins Jenseits. Inu Yasha sah sie verdutzt an, hatte jedoch keine Zeit zum Fragen, da er nicht von den Angriffen der Dämonen verschont wurde. "San Kon Tes Sou." Und die nächsten Dämonen fielen zu Boden. "Da seid ihr ja endlich. Wurde auch Zeit", schrie Koga. "Hey, wir waren schließlich Feuerholz holen", keifte Inu Yasha, während er sich mit einem etwas größerem Dämon herumschlug zurück. "Kann mir mal einer sagen, was hier los ist?" "Ich habe keine Ahnung Kagome-chan. Wir konnten nur noch ein helles Licht, aus westlicher Richtung wahrnehmen und schon stürzte diese Horde von Youkai's auf uns los." Sango und Ayame standen nun direkt neben Kagome. "Aber irgendwie kommt es mir so vor, als würde das hier keine Ende nehmen." Und schon waren die nächsten Youkai's zur Stelle. "Hiraikotsu." Und auch Ayame war bereits wieder verschwunden. Was Kagome während des Kampfes nicht bemerkte, war, dass Inu Yasha sich die ganze Zeit in Ihrer Nähe befand und sie immer, wenn er konnte, aus dem Augenwinkel beobachtete. So ging es noch einige Zeit weiter. Manche der Dämonen, waren schon harte Brocken. Der einzige Pluspunkt war, dass keine neuen Dämonen mehr dazu kamen. "Jetzt reicht es mir", knurrte Koga und streckte schon wieder einen Youkai nieder. Der Wievielte es war, konnte er nicht genau sagen. Aber er konnte sagen, dass er mittlerweile keine Lust mehr hatte und war der Meinung, diesem Kampf endlich ein Ende zu machen. Und er wusste schon wie. Jeden Einzelnen zu bekämpfen würde zu lange dauern. Er rannte an Inu Yasha und Miroku vorbei und schrie Ihnen zu. "Ich hole die Mädchen aus dem Schussfeld. Wenn wir weg sind, Kaze no Kizu und Kaazana!" Sie nickten ihm zu bevor beide sich verdutzt ansahen und "Was?" meinten. "Fragt nicht, tut es einfach. Ich habe schon den entsprechenden angesprochen. Sango hingegen hatte bereits wieder Hiraikotsu auf die Dämonen losgelassen. Kirara unterstützte sie tatkräftig. Ayame hatte gerade mit 2 Dämonen zu tun. War diesen jedoch weit überlegen. Kagome hatte einen Ihrer Pfeile wieder abgeschossen und gerade einen weiteren Dämon mit ihrem Bogen zerschmettert, als Koga von hinten heranstürmte und mit eins zwei geschickten Angriffen, die Dämonen um sie herum vernichtet hatte. "Kommt jetzt. Wir sollten den Zwei nicht im Weg stehen." Er schob die Drei an den Rand der Lichtung bevor er ein "Alles klar", den beiden Zurückgelassenen zurief. Inu Yasha und Miroku standen nun Rücken an Rücken. "Also los", konnte Inu Yasha noch von Miroku vernehmen, als dieser langsam die Gebetsperlen sowie den Handschuh (wusste nicht genau, wie man dass nennt, ist doch ein Handschuh??) abnahm und laut "KAZAANA!!!" rief. Und schon entstand ein unglaublich starker Sog, der alles, was sich nicht innerhalb kürzester Zeit retten konnte in sich hineinzog. Inu Yasha staunte nicht schlecht. ºWas ist dass zum Henkerº. Doch länger Zeit zum Nachdenken hatte er nicht, da er ebenfalls noch etwas zu erledigen hatte. Er zog sein Tessaiga aus der Scheide, dass sich sofort verwandelte. Sango sowie auch Kagome staunten nicht schlecht. Als der Hanyou dieses auch noch anhob und es mit dem Ruf "KAZE NO KIZU" mit aller Kraft nieder sausen lies, standen die zwei schwarzhaarigen Mädchen mit offenen Mündern da. Denn dort, wo sich vor Sekunden noch Dämonen befanden, waren nur noch tiefe Einkerbungen im Boden zu finden. Miroku hatte ebenfalls sein Kazaana wieder verschlossen. Und schon eilten die Drei am Rande der Lichtung auf sie zu. Inu Yasha hatte sein Tessaiga inzwischen geschultert und ein ganz leichtes Grinsen im Gesicht. Bis dann. Ganz liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)