Was mir fehlte warst immer nur du - von Pei-Pei (das letzte Kapitel - auch ein Happy End?) ================================================================================ Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- So, da bin ich mit dem nächsten Kapitel. Hab mich hier extra etwas beeilt. Bei den anderen beiden wird es wahrscheinlich noch etwas dauern. Werd mir aber Mühe geben und versuchen, nicht so lange zu brauchen. Also zuerst mal ein großes Lob an euch. Habt den Test bestanden. -Grins- Natürlich kommt Inu Yasha als neuer in die Klasse. Aber mehr wird nicht verraten. Wie wird es wohl weiter gehen. Ihr wollt es wissen, dann fleißig lesen, lesen, lesen. Und wie immer würde ich mich über eure Meinung freuen. Also keine falsche Scheu. Kapitel 2 Der Rest der Klasse ging so schnell sie konnten auf die Plätze. Sie wussten, dass Herr Schimano, ihr Mathelehrer, es nicht gerne sah, wenn sich ein Schüler nicht an seinem Platz befand, wenn er in das Klassenzimmer kam. Es würde umgehend ein Donnerwetter auf die gesamte Klasse niedergehen, gefolgt von Strafarbeiten, die es in sich hatten. Und dann wurde die Tür geöffnet. Herr Shimano trat ein, gefolgt von einem Jungen, der etwas mürrisch dreinblickte. "Darf ich vorstellen, das ist Inu Yasha, euer neuer Klassenkamerad. Ich bitte euch darum, ihn freundlich in die Klasse aufzunehmen." Die Klasse nickte nur stumm. Alle hatten ihre Blicke auf Inu Yasha gerichtet Kagome sah sich diesen Junge besonders genau an. Ein Wolfsdämon war er nicht. Aber er sah absolut knuddelig aus und diese Hundeohren erst. Einfach süß. Die Mädchen um sie herum, sahen Inu Yasha bereits verträumt an und schon begann dass Geflüster. Inu Yasha hingegen betrachtete die ganze Klasse mit Skepsis in den Augen. Ob er sich hier wohlfühlen sollte? "Du kannst dich neben Kagome setzen. Da ist noch ein Platz frei." Er nickte nur. Kagome schreckte erneut hoch, als sie ihn auf sich zukommen sah. Doch sein Blick war stur geradeaus gerichtet und er verzog keine Miene. Die ersten zwei Stunden war trotz der Strenge von Herrn Shimano keine Ruhe in die Klasse zu bringen. Ständig flogen zerknüllte Papierstücke durch die Klasse. Inu Yasha hatte ziemlich viel Aufmerksamkeit erregt. Aufmerksamkeit, die Hiro überhaupt nicht gefiel. Er sah in ihm jetzt schon einen Konkurrenten und funkelte ihn in den unterschiedlichsten Momenten böse an, was von Inu Yasha natürlich nicht unbemerkt blieb. Nach endlos erscheinenden zwei Stunden, war die Schinderei endlich vorbei. Langsam lief Kagome zusammen mit Sango und Miroku aus dem Schuldgebäude. Dieser Matheunterricht war immer eine Qual für alle, so dass sie immer froh waren, wenn die Stunden mit Herrn Shimano vorbei waren. Kaum auf dem Schulhof angekommen, rannte ihnen auch schon Ayame entgegen. Sie sah etwas genervt aus und hatte schon etwas rosige Wangen. "Hallo ihr Drei." "Ayame, sag mal, wie siehst du denn aus? Und warum bist du so schnell aus dem Klassenzimmer verschwunden?" Sango sah sie fragend an. Zunächst konnte man nur ein Murren von Ayame vernehmen. "Ich muss sagen, manche Mädels können echt nervig sein, wie die Kletten." Kagome und Miroku hoben ihre Augenbrauen. Sango runzelte erneut leicht die Stirn. "Nun ja, sie wollten unbedingt mit Inu Yasha reden. Ihn kennen lernen und so weiter. Haben nicht locker gelassen." "Und weiter?" "Wie und weiter?" "Nun ja, du verschweigst uns doch was?" Sie schaute leicht zur Seite. "Nun ja, sie haben nicht mit Inu Yasha's großer Klappe gerechnet. Ich glaube auch Hiro hat damit nicht gerechnet." "Häh?", kam es von allen drei gleichzeitig." Ayame wollte jetzt aber nicht mehr auf diese Sache eingehen und meinte nur, um diesen Thema ausweichen zu können "Kommt mit, ich stelle euch Inu Yasha vor." Ohne noch größere Fragen zu stellen folgten sie der Wolfsdämonin. Schon von weitem konnten sie eine etwas laute Diskussion wahrnehmen. Das eine war die Stimme von Koga, die andere war Ihnen jedoch völlig unbekannt. "Verdammt noch mal, stellt dich nicht so an. Ayame's Großvater wird schon seine Gründe gehabt haben, dich auch auf diese Schule zu schicken, also sei nicht so stur." "Keh. Wer sagt denn hier, dass ich stur bin. Aber mich hat ja niemand gefragt." Die zwei Streithähne hatten gar nicht bemerkt, das Ayame mit den Anderen bereits neben ihnen standen. "Entschuldigt, dass ich euch jetzt einfach so unterbreche, aber muss dass jetzt sein." "Das sagst du einfach so Ayame. Er ist mal wieder uneinsichtig wie immer.", knurrte Koga. Der Blick der jungen Dämonin fiel auf Inu Yasha, der diesen nur trotzig erwiderte. Sie atmete tief ein. Dann begann sie zu lächeln, was den Hanyou etwas irritierte. "Also gut, Inu Yasha darf ich dir vorstellen. Eine meiner besten Freundinnen, Sango-chan. Sie ist eine ausgezeichnete Dämonenjägerin." "Hallo", doch Inu Yasha nickte nur. "Das ist Miroku, ein Hoshi." Es erfolgte die gleiche Begrüßung wie zuvor. "Und das hier", sie packte Kagome's Handgelenk und zog sie nach vorne, so dass sie jetzt genau vor Inu Yasha stand "ist Kagome-chan." Kagome sah auf, da er fast einen ganzen Kopf größer war als sie. Inu Yasha hingegen, bewegte sich keinen Zentimeter. Er war vollkommen von dem Anblick dieses Mädchens gefesselt. Was sollte das, er kannte dieses schwarzhaarige Mädchen doch überhaupt nicht. Das war das erste Mal, dass er sie sah und trotzdem, kam es ihm so vor, als würde er förmlich von ihr angezogen werden. Kagome begann leicht zu lächeln, was der Hanyou unbewusst erwiderte. Koga und Ayame klappte in diesem Moment die Kinnlade runter. So etwas hatten sie bei diesem sturen Hanyou noch nie erlebt. Was sollte das denn jetzt? Nach einigen Sekunden hatten sie jedoch wieder die Fassung gefunden. Koga räusperte sich kurz. "Nun ja, jetzt wo wir uns alle kennen, essen wir erst mal etwas." Und schon hatte er auf einer Bank platz genommen und begann zu kauen. Es folgen noch ein paar kurze Gespräche, bevor die Pause wieder zu Ende war und die Schüler wieder ins Gebäude trotteten. "Kagome ich glaube, Inu Yasha mag dich" flüsterte Ayame. "Ach dass kannst du nach so kurze Zeit abschätzen?" "So was hab ich bei ihm bis jetzt noch nicht gesehen. Er ist normalerweise immer sehr verschlossen und mürrisch. Ich glaube du solltest dich ran halten." "Wa...warte mal. Wer hat den gesagt, dass ich was von ihm möchte." Sie lief dabei rot an. "Nun ja sagen wir's mal so. 1. Ich bin nicht blind, du hast ihn schon im Klassenzimmer so angeschaut. 2. Wieso läufst du jetzt so rot an?" "Ich kenne ihn doch gar nicht." "Dann lern ihn besser kennen." Sie grinste. In diesem Moment wusste Kagome, dass sie verloren hatte. Die restlichen 2 Tage bis zum Wochenende verliefen relativ ruhig, was selbst Koga verwunderte. Dann war endlich Freitag, was bedeutete, dass 2 Wochen Herbstferien vor Ihnen lagen. Dass von der Gruppe herbei gesehnte Schulaus war endlich da. Die Gruppe stand auf dem Schulhof und besprach gerade, was heute Abend denn noch so geplant war. "Ihr habt also nichts vor. Klasse, dann kommt doch zu uns. Heute Abend ist sowieso nichts los." "Ach ja, und was sollen wir machen?" Koga sah Ayame an. "Ganz einfach Sternschnuppen schauen. Heute sollen sehr viele zu sehen sein. Sie haben das ganze Wochenende gemeldet." St...er...n...sch....u...p...pen. Sag mal sind wir hier im Kinder...AAHH! Ayame hatte ihm gekonnt einen Hieb mit dem Ellenbogen in die Seite gegeben. Koga prustete. "Was hat du gesagt?" Sie funkelte ihn böse an. "Ich....ah....haha, meinte natürlich, dass ist eine ganz ausgezeichnete Idee." "Wunderbar, dann kommt so gegen acht, ok?" Alle nickten nur. Sie wollen Ayame jetzt nicht reizen, denn alle wussten, sie konnte grausam sein. Inu Yasha stand etwas abseits und wartete, dass Ayame und Koga langsam in die Gänge kamen. Doch jemand anderes kam auf ihn zu und diese Person lächelte ihn schon wieder an. "Hallo Inu Yasha." "Was ist denn." Kagome schreckte eine Sekunde zurück, bevor sie sich wieder an Ayame erinnerte, die ihr gesagt hatte, dass Inu Yasha meist mürrisch war. "Nun ja, ich wollte fragen, ob du heute Abend auch kommst?" Sie sah ihn erwartungsvoll an. Für einen Moment stockte der Hanyou. Was sollte er sagen. "Was soll ich denn da?" "Das wird bestimmt lustig." Und schon wieder begann sie ihn anzulächeln, was Inu Yasha so bezauberte. So dass er umgehend seinen Kopf wendete, um sie nicht mehr ansehen zu müssen. Das Lächeln auf Kagome's Gesicht verschwand. Dass sollte wohl nein heißen. Sie wollte schon kehrt machen, als "Tja, vielleicht komm ich mal kurz vorbei." Sie drehte sich noch einmal kurz um. "Ich würde mich freuen." Sie machte auf dem Absatz kehrt und lief freudestrahlend auf ihre Freundin Sango zu, die schon auf sie wartete. "Was strahlst du denn so Kagome-chan." "Ach nichts, ich freu mich nur auf's Wochenende", und schon war sie auf Kirara's Rücken gesprungen. Aber ihr Freundin konnte sich schon denken was der Grund für ihre Fröhlichkeit war. Das nächste Kapitel kommmt....bald. Also bis dann. Ganz liebe Grüße an alle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)