A new life ?! von mai valentine (Kapitel 63 [All aboard] ist on :)) ================================================================================ Kapitel 47: That's only the beginning! -------------------------------------- Kapitel XLVII: That's only the beginning! "Setzt euch erstmal, sonst kippst du noch gleich weg, Kleine!" Tala zeigte auf die Sitze an der Wand gegenüber. Ganz vorsichtig bugsierte der junge Russe seine Freundin zu den Stühlen an der Wand. Direkt auf den ersten ließ er sich mit ihr nieder. Tala setzte sich einfach daneben und besah sich die kleine Blondine genau. Sie seufzte erleichtert, ließ sich gegen Kais Brust fallen und legte ihren Kopf an seine Schulter. Zärtlich küsste sie seinen Hals und er strich ihr sachte durch die Haare. "Lass gut sein, Süße. Mach die Augen zu und ruh dich was aus, bitte." Viel Liebe aber auch große Sorge lag in seinen Worten. Sie lehnte ihre Stirn an seinen Hals, schloss ihre Augen und seufzte noch einmal tief. Ganz sanft kraulte er ihren Nacken, was sie fast augenblicklich einschlafen ließ und dem jungen Russen, durch ihren immer ruhiger werdenden Atem an seinem Hals, auch einen erleichterten Seufzer entlockte. "Erzähl! Was ist passiert? Ich hab sie schreien gehört, es hat sich wie bei dem Unfall auf dem Turnier angehört. Sag schon!" Tala sah ihn nervös fordernd an, flüsterte jedoch um sie nicht zu wecken. "Herr Hiwatari?" Gerade als Kai anfangen wollte zu erzählen, stand eine junge Krankenschwester vor ihm und sah ihn und Tala fragend an. "Ja das bin ich." flüsterte er und auch die Schwester flüsterte nun. "Das soll ich ihnen von Professor Kenshi geben." Sie hielt ihm ein eng bedrucktes Din A4 Blatt hin, gab es dann aber Tala, da Kai keine Hand frei hatte. Die Schwester beugte sich zu der kleinen Blondine runter und strich ihr über die Wange. "Ne tapfere Freundin hast du da. Sie ist doch die jenige, bei der das mit der Spritze schief gelaufen ist, oder?" fragte sie den jungen Russen, welcher leicht nickte ohne sich dabei zu viel zu bewegen. "Also ich hätte meinen Arm nicht mehr hingehalten, nach den Schmerzen! Letzte Woche war ein Mann hier, um die dreißig war der und ein Kreuz wie ein Schrank. Bei dem ist das auch passiert. Der hat geschrieen, wie ein kleines Kind und ist dann aus den Latschen gekippt. Der weigert sich immer noch es wieder zu probieren! Na ja. Ich soll dir sagen, dass es wohl noch etwas dauert mit dem Blutbild. Du sollst mit mindestens 2 Stunden rechnen, hat Professor Kenshi ausrichten lassen. Wollt ihr vielleicht so lang was trinken?" Sie lächelte die beiden Jungs an und stand auf. Beide nickten und die Schwester verschwand. Nur 2 Minuten waren vergangen, als sie mit 3 Gläsern und einer Wasserflasche wieder zurück war. Der Rothaarige nahm es ihr ab und sie bedankten sich. "Kein Problem. Wenn irgendwas ist, ob mit ihr oder mit euch, sagt einfach bescheid. Ich bin im letzten Zimmer den Gang runter. Keine Scheu, einfach vorbei kommen!" flüsterte sie und war mit einem sonnigen Lächeln auf den Lippen verschwunden. Tala goss sich und Kai etwas Wasser ein. Vorsichtig zog der junge Russe seine Hand aus ihrem Nacken. Keine Reaktion, sie schlief tief und fest. Er nahm das Wasserglas und trank es mit einem Zug leer, gab es zurück an den Rothaarigen und kraulte wieder seine Freundin. Diesmal reagierte sie und brummelte wohlig. Tala schmunzelte und sah dann seinen Freund mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Also. Sie hat eine leichte Lebensmittelvergiftung, deswegen musste sie so oft reihern. Das ist aber laut Arzt morgen wieder vorbei. Aber so kalt und müde..." Kai begann nun zu berichten, was der Arzt ihm erzählt hatte. "...Deswegen hat sie zu wenig Temperatur und so müde ist sie, weil der Rest an Energie nicht zum wach bleiben ausreicht. Das wird sie gar nicht mehr mitbekommen haben, denk ich." Er machte eine kurze Pause und holte noch mal tief Luft. Tala sah ihn fragend an. "Wie nicht mitbekommen?" "Sie war zu sehr damit beschäftigt, wach zu bleiben, um noch zuhören zu können. Man konnte echt zusehen, wie sie von Minute zu Minute mehr Probleme hatte, überhaupt noch die Augen ein bisschen auf zu bekommen. Dem Arzt ist das dann auch klar geworden, aber sie soll heute noch eine Entscheidung treffen wie's weiter gehen soll. Zwischen was sie sich entscheiden soll hat er noch nicht gesagt. Ich weiß nur, dass die Entscheidung am besten sofort fallen sollte. So müde wie sie ist, geht das aber nicht, deswegen hat der Arzt ihr das gegeben." Der junge Russe zeigte auf den Zettel, den Tala einen Stuhl weiter gelegt hatte. Der Rothaarige nahm sich das Blatt und fing an zu lesen. "Was?!...Als Nebenwirkung...Und das legal...im Krankenhaus...krass!" nuschelte er beim lesen vor sich hin. Misstrauisch betrachtete der junge Russe seinen alten Freund. Der nickte ohne es zu merken öfter zustimmend, während er über die Zeilen flog. "Tala?!" Abschätzend sah Kai ihn an, nachdem der den Zettel beiseite gelegt hatte. "Ja! Was ist?" Er verstand nicht weshalb ihn der Jüngere so seltsam ansah. "Das war nichts Neues für dich, was du da gelesen hast. Sara wusste auch sofort wovon der Arzt spricht. Hat das den Grund, den ich befürchte?" Mit ernstem Blick sah er den Rothaarigen an. "Hmm." Tala wurde mulmig. Daran hatte er gar nicht gedacht. Was sollte er jetzt sagen. Die Wahrheit? Die ganze Wahrheit? Auch über die kleine Blondine? Nein das wäre nicht fair. Sie sollte selber entscheiden, ob und was sie erzählen wollte. Doch wie kam er da jetzt wieder raus ohne sie zu verraten? Und was sollte er selber erzählen? Der junge Russe ahnte, was Talas Schweigen zu bedeuten hatte. "Ist okay. Lass uns heute Abend in Ruhe Zuhause darüber reden. Mit ihr zusammen. Aber ich sag dir eins, ich will die Wahrheit hören! Von euch beiden!" Kais Stimme hatte einen bedrohlichen Unterton angenommen und auch sein Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. "Ist gut. Heute Abend." gab Tala ihm tonlos zur Antwort. Betroffenes Schweigen stellte sich daraufhin ein. "Und warum hat sie so geschrieen? So ganz hab ich die Schwester nicht verstanden." Der Rothaarige durchbrach die unangenehme Stille und hoffte Kai würde das Thema bis zum Abend ruhen lassen. Der junge Russe zögerte mit seiner Antwort, doch dann spürte er wieder einen heißen ruhigen Atem an seinem Hals. Es ging ihr bereits dreckig genug und im Moment hatte sie absolute Priorität vor allem anderen. Also stellte er seine Vermutung erstmal auf Eis und gab dem Älteren nun eine Antwort: "Das Zeug was sie gespritzt bekommen hat, verursacht anscheinend Schmerzen sobald man es im Körper hat. Sie meinte es brennt wie Feuer. Das scheint immer mehr weh zu tun, je mehr man den Muskel anspannt. Der Arzt hat beim ersten Mal wohl ein bisschen viel auf einmal erwischt und sie hat den Arm weggezogen. Weil es ihr so wehgetan hat, hat sie genau das gemacht was sie nicht sollte, nämlich den Arm angespannt. Was wiederum dazu geführt, dass das Zeug noch stärker gebrannt hat. Den Rest kannst du dir ja denken. Je größer die Schmerzen, desto mehr hat sie sich verständlicher Weise verkrampft." "Ist klar. Und ich nehme mal an Du warst der, der sie beruhigt hat und nicht der Arzt!" grinste der Rothaarige ihn an. "Ja. Aber weißt du warum sie den Arm wieder hingehalten hat?!" Wissend sah er den Älteren an. "Woher sollte ich?" Er wusste nicht, worauf Kai hinaus wollte. "Denk mal ein bisschen zurück. Nach dem Schwimmbad!" half er ihm auf die Sprünge. Tala schlug sich mit der flachen Hand vor den Kopf. "Das Versprechen! Das ich nicht selbst drauf gekommen bin. A question of honour!" grinste er die kleine Blondine an, die weiterhin friedlich schlief. "Hä?" Jetzt war es an dem Jüngeren nichts mehr zu verstehen. "Ist ganz einfach. Die Kleine hält ihr Wort, was auch passiert und wenn sie sich dafür ein Bein ausreißen müsste. Ehrensache!" grinste Tala immer noch. Plötzlich zuckte Kai zusammen. Der Rothaarige sah in völlig verdutzt an: "Hast du das öfter?!" "Erwischt!" hauchte es leise. "Ah verstehe!" grinste Tala in die Richtung von Kais Hals. "Das ist schamlos gelogen!" ertönte die kleine Blondine. "Der Klappe nach zu urteilen geht's dir wieder besser, was?" fies grinste er und beugte sich zu ihr vor. Sie nickte kurz und grinste fies zurück. "Na dann!" Tala ließ sich zurück an die Lehne seines Stuhls sinken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Er schloss die Augen und wollte etwas dösen, doch irgendetwas ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Nur was? Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Was war denn mit Kai los? War der doch noch an dem Thema von vorhin und redete deshalb nicht mit Sara? Kurz grübelte er noch, dann beschloss er einfach mal nach zu sehen. Er öffnete die Augen und sah seinen Freund an. Der hatte die Augen geschlossen und lächelte. ,Hä? Wie jetzt?' War der so geladen, dass er seine Freundin einfach ignorierte und mit einem Lächeln strafte? Die kleine Blondine saß aber immer noch auf seinem Schoß und hatte sich nicht wirklich viel bewegt. Und am kraulen war er sie doch auch noch. ,Moment!' Tala bewegt sich noch ein Stück weiter nach vorne, um sich die Kleine noch mal genau anzusehen. Ihre Augen hatte sie wieder geschlossen und ihr Kopf lag immer noch an......Kais Hals! Jetzt sah er, warum sein alter Freund so ruhig und lächelnd da saß. Er war still und leise am genießen und zwar in vollen Zügen! Die kleine Blondine lehnte zwar noch immer an Kais Schulter, doch nicht mehr untätig wie vorher. Ihre Hand war wohl unter Kais Shirt verschwunden und sie verwöhnte liebevoll mit der Zunge und den Zähnen den Hals ihres Freundes, der sichtlich begeistert davon war was sie da tat und ihr völlig weggetreten freie Hand ließ. Ganz sanft ging sie vor und sog seinen so betörenden Duft genüsslich ein. Ihre Haare hingen ihr so ins Gesicht, dass es für die Vorbeigehenden nicht möglich war genau zu erkennen, was dort passierte. Doch denken konnte man es sich schon, wenn man unbedingt wollte. Ihr heißer Atem auf seiner Haut ließ Kai erschauern. Sie war so zärtlich am handeln und es schien ihm nicht so, als hätte sie vor irgendwann damit aufzuhören. Wenn es nach ihm ginge, würde sie zumindest nie mehr damit aufhören und von ihm ablassen. Herrlich! Er fühlt sich, wie Gott in Frankreich. Immer liebevoller kraulte er ihren Nacken und massierte mit seinen Fingerspitzen ihren Haaransatz. So weich waren ihre Haare und dufteten nach Lavendel. Ihm schien ja wirklich zu gefallen, was sie da tat. So göttlich wie er ihren Nacken bedachte und es kam ihr so vor, als würde er immer sanfter agieren. Wandelte sich etwa der stolze Löwe gerade zum handzahmen Stubentiger? Wenn er es so offensichtlich genoss, wer würde da schon ohne Grund aufhören. Und vor allem schmeckte er viel zu gut und hach. Er war einfach unersetzbar für sie, da war sie sich mittlerweile ziemlich sicher. Dazu kam dann auch noch, dass diese schreckliche Spritze wirklich zu wirken schien. Die Müdigkeit war wie weggeblasen und sie fühlte sich so...so befreit. Völlig sorgenfrei war sie und sie könnte eigentlich die ganze Welt umarmen. ,Hach ist das Leben schön!' Sorry, dass es nur so kurz war, obwohl ihr so lange warten musstet. Aber was als nächstes passiert, sollte alles in ein Kapi. Hoffe ihr verzeiht mir^^ Morgen bekomm ich endlich meinen neuen Pc, der dann *toitoitoi* etwas zuverlässiger ist und alles nicht mehr so verzögert. Hab übrigens mittlerweile noch eine andere Story angefangen, diesmal ist es eine TaKa^^ Sie ist bereits on und würde mich tierisch freuen, wenn ihr euch die auch mal anschauen würdet. Bin gespannt auf eure Meinungen zu "Money talks"^^ Eure Kritik,Lob und Anregungen sind bei mir in besten Händen^^ Bis dann eure Mai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)