Abflug
Kapitel 1 Abflug
Und wieder begann ein neuer Morgen. Die Sonne war gerade aufgegangen und in ganz Osaka herrschte noch verschlafene Stille. Naja.... sagen wir mal in fast ganz Osaka. Vor einem großen Haus drückte ein junges Mädchen seit ganzen fünf Minuten auf die Klingel. Ihre braunen Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden und mit einer Schleife verziert. Ungeduldig klingelte sie noch einmal. >>Hört der mich denn nicht?!<< Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein verschlafener Heiji erschien. "Einmal klingeln hätte auch gereicht. Bin ja schließlich nicht taub!" Wütend sah Kazuha ihn an. "Jetzt beeil dich doch mal! Wir verpassen noch unser Flugzeug!" Er gähnte einmal laut und murmelte: "Was für ein Fugzeug?" Ungläubig musterte sie ihn. "Heiji Hattori! Das kann doch jetzt nicht wahr sein. Hast du es echt vergessen?" Noch immer sah er sie verschlafen an und kratzte sich fragend am Kopf. "Also wirklich Heiji. Da fliegen wir schon mal gemeinsam in Urlaub und du vergisst es....." Langsam dämmerte es ihm: "Ach ja. Aber du kannst nicht erwarten, dass man schon so früh am Morgen dein Gelaber versteht...." Zornig blickte sie ihn an. Doch er redete unbeirrt weiter. "Ich meine du laberst wie ein Wasserfall. Und dann auch noch ohne Punkt und Komma. Glaub mir, es ist sehr schwer das schon früh am Morgen alles zu verstehen!" Das war zu viel. Was bildete der eigentlich ein?! Mit aller Kraft trat sie ihn gegen sein Schienbein. "Sei lieber mal froh, dass ich dich geweckt habe. Ohne mich würdest du noch immer schlafen und deinen Flug garantiert verpassen." Jetzt musste Heiji grinsen. Geweckt hatte sie ihn immerhin wirklich. Und dank ihrem Tritt von eben war er nun vollkommen wach. "Hör auf so blöd zu grinsen." Doch dieser Zwischenruf verstärkte sein Grinsen nur noch mehr. Außerdem fand er es sehr amüsant, sie so zu sehen. Niemand konnte so süß aber gleichzeitig wütend aussehen wie Kazuha. "Ok....", meinte er, "Ich geh mich dann mal anziehen...." Und schon verschwand er wieder im haus. Traurig seufzte Kazuha. Sie hatten sich schon wieder gestritten. Langsam nervte es sie gewaltig. Ging das ganze nicht auch mal ohne Streit?! Leicht schüttelte sie den Kopf. Mehr als Freundschaft würde Heiji nie für sie empfinden. Und sie wollte ja schließlich auch nichts von ihm.... oder? "So fertig!" Unsanft wurde Kazuha aus ihren Gedanken gerissen. "Kazuha .... träumst du? Wir müssen jetzt wirklich los." Er wedelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht. Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf. Sie musste aufhören über so etwas nachzudenken. Erst jetzt wurde ihr bewusst, was Heiji gesagt hatte. Sie sah auf ihre Uhr und schrie erschrocken auf. "Oh nein.... wir müssen uns beeilen oder wir verpassen unseren Flug!" Das war das Stichwort gewesen. Er nahm seinen Koffer und rannte etwas vor. "Heiji bitte warte doch mal. Ich kann nicht so schnell." Grinsend drehte er sich zu ihr um. "Was kann ich denn dafür, wenn du lahm bist?! Hast du es schon mal mit ner Diät versucht?" Immer noch grinsend blieb er stehen und wartete auf sie. "Du Idiot.... Was fällt dir eigentlich ein?! Volltrottel...!!" Aufgebracht rannte sie zu ihm. "Siehst du es geht doch schneller! Ne Diät könnte dir aber trotzdem nicht schaden." Jetzt blitzten ihre Augen gefährlich auf. "ICH BIN NICHT FETT!!" Dann drehte sich weg und meinte: "Dann flieg doch alleine. Ich habe keine Lust mehr!" Ratlos sah er sie an. Hatte er jetzt wirklich so etwas Schlimmes gesagt? "Kazuha jetzt komm schon...." Plötzlich nahm er ihre Hand und zog sie hinter sich her. Verblüfft sah sie ihn an. Ein leichter Rotschimmer hatte sich auf ihre Wangen gelegt. Heiji, der ihre Verlegenheit bemerkt hatte, grinste. "Ich kann doch nicht riskieren, dass wir wegen dir zu spät kommen." Was hatte er da gesagt? "ICH bin schuld wenn wir zu spät kommen? Wer hat denn hier verschlafen, ich oder du? Na was sagen Sie dazu, Herr Möchtegerndetekitv?" Wütend sah er auf. "Waaas?! Es ist doch ganz klar deine Schuld wenn wir den Flug verpassen. Du lahme Ziege.....!" Ihre Augen verengten sich zu schlitzen und sie fragte leise: "WAS?!" Und schon hatte er eine Kopfnuss bekommen. Schmerzend rieb er sich den Kopf. "Musst du immer so fest zu schlagen? Blöde Kuh." Sie warf ihn einen zornigen Blick zu und ging weiter. Bis zum Flughafen schwiegen sich die beiden an. Nachdem sie in ihr Flugzeug gestiegen waren, setzten sie sich. Noch immer hatte Kazuha kein Wort zu ihm gesagt. Langsam wurde Heiji nervös, das war doch sonst nicht ihre Art. "Kazuha jetzt sag doch mal was" Da sie bis eben aus dem Fenster gesehen hatte, drehte sich ihren Kopf zu ihm. Dann sprach sie leise: "Ich will, dass du....." "Das ich was?" "Ich will von dir eine ENTSCHULDIGUNG hören." Ungläubig sah er sie an, doch sie grinste nur siegesgewiss. Es kam nicht oft vor, dass Heiji etwas einsah oder sich sogar bei ihr entschuldigte. "Also, ich höre....." "......."
Alsooooo...... das is meine erste fanfic. Seit nich so streng mit mir ja?? Wenn sie euch gefällt, kann ich ja weiter schreiben. Aber erstmal schon fleißig Kommis schreiben.....*Bitttöööö* ^-^ bis bald
Ein langer Flug.......
Ein langer Flug
"............." "Heiji langsam könntest du ja mal was sagen......." Aber noch immer schwieg Heiji beharrlich. Er würde sich doch jetzt nicht bei ihr entschuldigen. Wofür denn auch? Er hatte ja schließlich nichts Schlimmes gemacht. Nun sah sie ihm direkt in die Augen und meinte fies grinsend:
"Ok, du hast es so gewollt.....dann küss mich........"
"Was?!?!"
"Ich sagte, du sollst mich Küssen, als Entschuldigung sozusagen."
Erschrocken starrte er sie an. >>Ist das jetzt ihr Ernst?<< Kazuha grinste immer noch. Sie wusste ganz genau, das Heiji so was nicht machen würde. Sie wollte schließlich nur eine einfache Entschuldigung hören, doch das war anscheinend schon zu viel verlangt. Deswegen wollte sie ihn ein bisschen "bestrafen". Er blickte sie immer noch an und murmelte dann:
"Ich..... ich........ ich frage mich warum ich so einen Trampel wie dich überhaupt mitgenommen habe......" Ungläubig starrte sie ihn an.
"Wie bitte? Ich wollte eigentlich auch nicht mitkommen, aber dein Vater meinte, dass jemand auf dich aufpassen sollte. Und alleine kann ich ja auch schlecht fliegen oder?"
"Was sollte dir schon groß passieren. Ich kann mir schwer vorstellen das jemand so nen Trampel wie dich entführen will!" Wütend holte sie aus und gab ihm eine Kopfnuss. Dann schrie sie:
"Glaub mir ich wäre wirklich lieber ohne dich geflogen. Ich meine wer will schon freiwillig mit einem eingebildeten Kerl wie dir fliegen, der sich für den größten Detektiv aller Zeiten hält?"
Heiji wollte schon zum Gegenangriff ausholen, als er bemerkte, dass die anderen Passagiere die beiden belustigt anstarrten. Ein kleiner Junge fragte seine Mutter gerade: "Mami, warum streiten sich die beiden?"
"Ach weißt, du beiden haben eine kleine Meinungsverschiedenheit....... naja......" Hinter ihnen konnte Heiji zwei Mädchen tuscheln hören: "Sieht der süß aus......." (ich kann die beiden verstehen ^^) " Aber das ist bestimmt seine Freundin....... du weißt doch: was sich neckt, das liebt sich!"
Heiji lehnte sich in seinen Sitz zurück und wartete darauf, dass die Leute endlich ein anderes Gesprächsthema fanden. Kazuha konnte das ganze leider nicht so leicht wegstecken. Mit hochrotem Kopf sah sie aus dem Fenster. Dann wand sie ihren Kopf zu ihm und fragte leise: "Wann kommen wir an?" Überrascht sah er auf. Sie hatte sich anscheinend beruhigt.
"In ungefähr drei Stunden. Bis dahin kannste ja noch ein bisschen schlafen." Sie verengte ihre Augen zu Schlitzen. "Ich bin doch kein kleines Kind mehr, das noch Mittagschlaf hält."
Heiji zuckte nur mit den Schultern und sah sich um. Das Flugzeug war nicht gerade voll. Er gähnte einmal laut. "Du hättest mehr schlafen sollen", ermahnte ihn Kazuha.
"Hätte ich auch gemacht, aber ich wurde brutal wachgeklingelt......" Sie knuffte ihn leicht in die Seite. "Sei mir lieber dankbar. Ohne mich würdest du immer noch schlafen!"
Er kramte in seinem Rucksack und holte sein neues Detektivbuch raus. Nachdem er von Kazuha ein genervtes Stöhnen gehört hatte, begann er zu lesen. Er war gerade an der Stelle angekommen, wo der Detektiv den Täter überführte, als sein Blick zu Kazuha wanderte. Verwundert stellte Heiji fest, dass sie schlief. Leicht verträumt betrachtete er ihr schlafendes Gesicht. Es sah so sanft und friedlich aus, das krasse Gegenteil von dem, wenn sie wach war. Aber meistens lag es ja auch an ihm, dass sie sich immer so aufregte. Er lächelte leicht. Sie sah wirklich süß aus. Plötzlich rutschte ihr Kopf von der Lehne des Sitzes auf seine Schulter. Mit hochrotem Kopf versuchte er sie wieder aufrecht hinzusetzen. Aber das gelang ihm nicht. Verzweifelt sah er sich um. Was sollte er jetzt machen?
>>Ganz ruhig, Heiji. Das ist doch alles ganz normal, es ist nichts Schlimmes dabei. Was soll schon groß passieren?! Am besten ich schlafe jetzt auch einfach<<
Mit diesem Gedanken lehnte er seine Kopf zurück in den Sitz und schloss die Augen. Doch bereits nach kurzer Zeit blinzelte er zu ihr rüber. Sofort wurde er wieder rot.
>>Das kann ja ein langer Flug werden<<
Entmutig ließ er den Kopf hängen. Noch nie war er Kazuha so nah gewesen. Ja klar, sie waren Sandkastenfreunde, aber das war ja was anderes. Schon vor einiger Zeit hatte er bemerkt, dass er auch noch etwas anderes für empfand, etwas anderes außer Freundschaft. Er hatte versucht, dieses Gefühl zu unterdrücken, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden, aber so ganz gelang ihm das doch nicht. Die meisten seiner Schulkameraden hatten ihn immerhin schon längst durchschaut. Damit hatte er ja auch kein Problem. Das Problem war, es IHR zu sagen. Er wusste nicht wann, nicht wo und auch nicht wie.......
Kazuha bewegte sich leicht und murmelte irgendwas vor sich hin. Heiji kam näher, um zu verstehen, was sie sagte. "Heiji........" Träumte sie etwa von ihm??! Plötzlich fing sie an zu lächeln. Er schüttelte seinen, nun knallrot geworden, Kopf entmutigt.
>>Das wird noch ein sehr langer Flug werden......<<
Und wie hats euch gefallen?..... war vielleicht n bisschen kurz, hatte aber nicht mehr Zeit. vielen dank an meinen einzigen Kommischreiber *zuAkane1807rüberschiel* klar wirds noch romantischer zwischen Heiji und Kazuha, aber dat kommt erst noch......^^
hoffe das ich jetzt ein paar mehr Kommis kriege *ganzliebschau*
bis zum nächsten mal
Gute Nacht ^^
Gute Nacht ^^
Als sie mit ihrem Rundgang durch das Hotel fertig waren, meinte Heiji: "Ich hab Hunger. Komm lass uns Abendessen gehen" Er sah sie bittend an und hielt sich dabei übertrieben den Bauch. Sie nickte lächelnd und sagte: "Geh ruhig schon mal vor. Ich will mich nur noch mal kurz umziehen gehen." "Kazuha?" "Ja?" Er sah sie durchdringend mit seinen blauen Augen an und lächelte dann auf diese unbeschreiblich scheue, aber zugleich selbstsichere Art, die sie so sehr an ihm liebte. Ja, sie liebte ihn, da war sie sicher. Es war ihr schon vor ziemlich langer Zeit klar geworden, aber sie wollte es sich nicht eingestehen. Doch nun hatte sie aufgegeben, es zu leugnen, zumindest vor sich selbst. "Lass dich nicht von irgendwelchen Typen anlabern......." Ihr Herz pochte so laut, dass sie glaubte, er würde es auch hören müssen. Nach einiger Zeit löste sie den Blick von ihm und schüttelte den Kopf: "Nein, ich pass schon auf. Außerdem passt doch mein Beschützer auch auf mich auf oder?" Mit diesen Worten drehte sie sich endgültig um und ging.
Als Kazuha den Speisesaal betrat, schaute sie sich suchend nach Heiji um. Sie fand ihn an einem kleinen Tisch im hinteren Teil des Saals und setzte sich gegenüber von ihm an den Tisch. Er sah nur kurz von der Zeitung, die er gerade las, auf. "Ich weiß nicht ob du es bereits bemerkt hast, aber ich bin jetzt da.", sagte Kazuha in einem leicht säuerlichen Ton. Er sah noch einmal auf und legte dann die Zeitung beiseite. Nun grinste er breit und stand auf, um Essen vom Buffet zu holen. Nach einiger Zeit kam er mit zwei vollen Tellern wieder und meinte: "Bitte sehr, gnädige Dame, wünschen Sie sonst noch etwas?" "Ja. Ich hätte gern ein kleines bisschen mehr Aufmerksamkeit von meinem liebenswürdigen Begleiter." Er setzte sich und reichte ihr den Teller. Sie nahm ihn dankend entgegen und begann zu essen. Nach einer Weile sah sie Heiji an und fragte: "Was ist? Wieso siehst du mich an und nicht dein Essen?" "Ich dachte nur gerade, dass es für deine Figur nicht gerade von Vorteil ist, wenn du jetzt so viel isst." Wütend nahm sie ihr Glas mit Wasser und schüttete es ihm ins Gesicht. Danach aß sie zornig weiter. Er blickte sie amüsiert an und widmete sich dann auch seinem Essen.
Nachdem sie mit ihrem Essen fertig waren gingen unsere Freunde auf ihr Zimmer. "Was machen wir jetzt?", fragte Kazuha gelangweilt. Heiji, der auf dem Bett saß, sah sie breit grinsend an, nahm ein Kissen und schmiss es ihr ins Gesicht. Sie taumelte leicht zurück und musste erst einmal ihr Gleichgewicht wieder finden, bevor sie das Kissen mit aller Kraft in seine Richtung zurückwarf. Das Kissen traf. Er blinzelte zu ihr rüber und sagte: "Das gibt Rache." Er stand auf und ging langsam auf sie zu. "Und was willst du jetzt tun?", fragte sie ihn neckend. Er kam immer näher. Sie konnte schon seinen Atem hören, als er sie plötzlich auf seine Arme nahm. "Heiji was soll das? Lass mich sofort runter" Sie versuchte sich zu befreien, doch vergebens. Er trug sie bis zum Bett und ließ sie dann darauf fallen. "Man, bist du schwer geworden......." Grinsend setzte er sich nun auf sie und begann sie zu kitzeln. "Heiji.....b-bitte......", brachte sie lachend heraus. "Gibst du auf?" Sie versuchte den Kopf zu schütteln, doch es gelang ihr nicht. Heiji entschloss sich nach ein paar Minuten aufzuhören. Den Rest des Abends blieben sie auf ihrem Zimmer und unterhielten sich.
"Ich bin müde", sagte Kazuha gähnend, "Komm lass uns schlafen gehen." Sie stand auf, nahm ihren Nachthemd und ging ins Badezimmer, um sich umzuziehen. Als sie aus dem Bad kam, stockte Heiji der Atem. Das Nachthemd war wirklich ziemlich kurz und betonte ihre schöne Figur. Auch sie musterte ihn aufmerksam, denn mehr als eine Schlafanzughose trug er nicht und so konnte sie seinen muskulösen Oberkörper bewundern. "Äh.....also dann......" Kazuha lächelte ihn leicht verlegen an und legte sich ins Bett. "Schlaf gut......"
Die beiden lagen nun Rücken an Rücken.
Kazuhas spürte wie ihr Herz laut pochte, so laut das Heiji es wahrscheinlich auch hörte. Woran er wohl gerade dachte?
"Heiji?" "hm?" "Schläfst du schon?" "Nein...... -.- "
Unweigerlich musste sie lächeln. Dann kuschelte sie sich noch etwas mehr in ihr Kissen.
"Kazuha.......?" Keine Antwort. "Schläfst du......?" Noch immer keine Antwort. Heiji runzelte die Stirn und drehte sich zu ihr um. Da sie immer noch mit dem Rücken zu ihm lag, konnte er ihr Gesicht nicht erkennen. Vorsichtig versuchte er ihren Kopf leicht zu drehen. Doch plötzlich drehte sie sich ganz um und kuschelte sich an ihn. Heiji sah sie mit hochrotem Kopf an, denn da sie nur sehr leicht bekleidet war, konnte er ihre Kurven sehr deutlich spüren. Er schluckte und sah auf ihr schlafendes Gesicht. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Behutsam strich er ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht, aber das hatte zur Folge, dass sie sich noch enger an ihn drückte. Seine Gesichtsfarbe hatte die einer überreifen Tomate schon längst überschritten. Nun drehte er sich auf den Rücken, ihr Kopf blieb jedoch auf seiner Brust liegen. Verzweifelt schüttelte er den Kopf. Noch bevor er sich überlegen konnte, was er nun tun sollte, hatte Kazuha einen Arm um ihn gelegt. Nach einem vergeblichen Versuch sich zu befreien, beschloss er sie aufzuwecken. Aber als er sah, wie sie leicht im Schlaf lächelte, brachte er es nicht über sich sie zu wecken. Außerdem wäre es ihr bestimmt ziemlich peinlich. So lag er nun da und dachte darüber nach wie er diese Nacht überstehen konnte. >>Wieso kann diese Frau nicht mehr anziehen. Ist doch klar, dass sie einen damit um den Verstand bringt.<< Sein Blick wanderte über ihren ruhenden Körper und weiter bis zum Fenster. Heute war eine besonders schöne Nacht. Eine Bewegung von Kazuha ließ ihn aufschrecken, doch anscheinend schlief sie noch immer.
"Mein kleiner Engel........ du hast keine Ahnung wie viel du mir bedeutest."
Sanft strich er über ihre zarte Haut. Sie seufzte leicht im Schlaf. Und schon wieder spürte er ihre Weiblichkeit. Hätte sie heute keinen Pulli anziehen können? Er schloss die Augen und hoffte, dass diese Nacht schnell vorüber ging.
So Leute, ich hoffe es hat euch gefallen..... Es war leider wieder nicht so viel Romantik drin wie ich eigentlich wollte *beschämtist*
Ich glaube, das nächste Kapitel wird wohl das letzte sein....aber ich hab schon eine neue FF hochgeladen. Sie heißt "Der Tag, an dem er wieder kam"
Wenn ihr Lust habt, dann könnt ihrs ja mal lesen ^^
Ach ja und ich möchte mich bei allen meinen Kommischreibern bedanken: Akane1807, lady_neria, Leilako, Kiara13, Shiho_Miyano14, Arwen_Anebdstern und hansdesepp.....danke für die lieben Kommis ^^
ein kleines Problem
"Heiji, wach auf, wir landen gleich." Sie versuchte ihn sanft wach zu rütteln, doch er drehte sich einfach weg. Noch einmal rüttelte sie ihn, aber diesmal kräftiger. "Was denn?", murmelte er vor sich hin. "Schnall dich an, wir landen gleich." Verschlafen rieb er sich die Augen und gähnte. Dann blinzelte er verschlafen zu Kazuha rüber, die ihn verwundert musterte. "Was ist denn los mit dir?", fragte sie neugierig, "wir fliegen schon seit 9 Stunden, ist das nicht genug Zeit um sich auszuschlafen?" Er musste noch einmal gähnen und schnallte sich dann an. "Naja, ich konnte leider nicht besonders gut einschlafen......" Kazuha entschloss sich, nicht weiter nachzufragen und sah aus dem Fenster. Langsam wurde die Welt unter ihr größer, nahm wieder ihre gewohnte Form an.
Nachdem sie gelandet waren und ihr Gepäck geholt hatten, rief Heiji ein Taxi, das sie zu ihrem Hotel bringen sollte. Im Hotel angekommen, setzte Kazuha sich erstmal. Heiji schüttelte nur den Kopf, stellte seine Koffer ab und ging zur Rezeption. Nach kurzer Zeit kam er grinsend zurück. "Es hat einen Fehler beim reservieren gegeben", sagte er. "Mein Vater hat es wohl so ausgedrückt, als wären wir ein Paar. Deshalb haben wir nur ein Doppelzimmer bekommen." Ungläubig starrte Kazuha ihn an. "Das heißt....", begann sie stockend, "dass wir...also, dass du.....und ich......." Durch ihr stottern wurde sein Grinsen nur noch breiter. >>Wie süß<<, dachte er. Dann nahm er ihre Hand und zog sie hinter sich her.
"So, das hier müsste unser Zimmer sein!", meinte Heiji nachdenklich und verglich noch mal die Zimmernummer mit der Nummer auf dem Schlüssel. Nun schloss er auf. Das Zimmer war wirklich schön. Begeistert ließ Kazuha ihren Koffer fallen und lief auf den Balkon. Von dort aus hatte man einen herrlichen Blick aufs Meer. Sie schloss die Augen und genoss die warmen Sonnestrahlen, die auf ihr Gesicht trafen. "Kazuha, kommst du bitte mal", hörte sie von drinnen eine Stimme rufen. Mit einem letzten, sehnsüchtigen Blick aufs Meer drehte sie sich um und ging wieder hinein. Dort deutete Heiji mit einem Kopfnicken in Richtung Bett. Sie folgte seinem Blick und verstand in diesem Moment genau was er meinte: im ganzen Zimmer gab es nur ein einziges Bett, und zwar ein Ehebett. Sie versuchte, ihre Gefühle zu verbergen. Ein leichter Rotschimmer bildete auf ihren Wangen und ihr erster Gedanke war: nein, niemals!! Doch je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr wurde ihr bewusst, das es wahrscheinlich keine andere Möglichkeit gab. Heiji riss sie aus ihren Gedanken: "Soll ich auf dem Sofa schlafen?" Mit einem Lächeln antwortete sie "Nein, nein es ist schon Ok!" Das war doch die Gelegenheit. Wenn sie jetzt nicht herausfand, was er für sie empfand, dann würde sie es wahrscheinlich nie mehr erfahren. "Aber nicht, dass du irgendwelche krummen Dinger bei mir versuchst......", meinte Heiji grinsend. Verwirrt blinzelte sie ihn an. Dann knuffte sie ihn freundschaftlich und sagte: "Hey, ich bin hier das Mädchen. Das is mein Text....." Lachend schüttelte er den Kopf und fing an auszupacken. Sie tat es ihm gleich und als sie fertig waren, erkundeten sie gemeinsam das Hotel.
Sorry, das Kapitel ist echt kurz geworden. und romantik ist auch nicht drin..... *beschämtist* aber ich verspreche euch das nächste wird länger und dann wirds auch (endlich) richtig romantisch zwischen kazuha und heiji ^^
und weiterhin fleißig kommis schreiben,dann beeil ich mich auch *grins*
