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Tränen der Nacht

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Prolog

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 1

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Kapitel 2

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Kapitel 3

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Kapitel 4

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Kapitel 5

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Kapitel 6

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Kapitel 7

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Kapitel 8

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Kapitel 9

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Kapitel 10

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Kapitel 11

Titel:
 

Tränen der Nacht
 

Pairing:
 

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:
 

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:
 

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:
 

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. ggg Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. MEGAGRINS
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 11
 

"Au!" Piccolo schrie laut auf.
 

"Was ist? Hab ich etwas falsch gemacht?" Son Goten war verwirrt. Sie hatten sich doch nur geküsst, weshalb schrie der Namekianer jetzt auf?
 

"Oh fuck..."
 

"Piccolo?" Auf einmal bemerkte Son Goten, wo Piccolo seine Hände vergraben hatte. Zögerlich griff er nach der Bettdecke und entwand sie dem Griff von Piccolo.
 

"Nicht...", wisperte Piccolo unter Schmerzen hervor, doch es war zu spät. Neugierig entfernte der Halbsaiyajin auch noch die Hände des Namekianers und blickte auf Piccolos Genital.
 

"Was ist das?" Fragend stierte Son Goten auf das glitzernde Etwas, das an Piccolos Eichel prangte. Piccolo, dem es absolut peinlich war ausgerechnet von Goten dieser Frage ausgesetzt worden zu sein, stammelte hochrot: "Ein Piercing."
 

"Ein Piercing?" Goten konnte es nicht fassen. Er hatte schon viele Piercings gesehen, doch hatte er noch nie davon gehört, dass man... nun ja... dass man seinen Intimbereich mit metallenem Schmuck verschönern konnte. Interessiert beugte er sich weiter hinab, so dass er den Ring genauer in Augenschein nehmen konnte. Die Tatsache, dass sich Piccolos Glied anzuschwellen begann, faszinierte ihn nur noch mehr. Die beschämten Blicke des ehemaligen Oberteufels bemerkte Goten nicht und nach wenigen Minuten streckte er seine Hand aus, um das Piercing einer genaueren Untersuchung auszusetzen. Seine zitternden Finger wollten gerade den pochenden Schaft umfassen, als ein Klopfen an Gotens Zimmertüre die beiden Männern auseinander fahren ließ.
 

oooOOOooo
 

Son Goku lag in seinem Bett und schlief. Die vergangene Nacht hatte ihn vollständig ausgelaugt und seiner Kräfte beraubt. Er war kurz vor Sonnenaufgang nach Hause gekommen und hatte sich entkräftet unter die Dusche geschleppt, wo er sich den Gestank von Sex und Blut abgewischt hatte. Der Saiyajin war im vollen Bewusstsein gewesen, was er Trunks angetan hatte. Es war nicht wie bei der Entjungferung des Jungen gewesen, wo ihm erst Tage danach gedämmert hatte, dass er sich vergessen hatte. Nein, es war eine vollständig bewusste Tat gewesen. Goku war verärgert gewesen und alles war er in diesem Moment gewollt und gebraucht hatte, war ein Blitzableiter für seine Aggression. Von Piccolo verschmäht und von Vegeta Unbewussterweise betrogen, hatte er seinen Druck abbauen müssen und da war ihm Trunks eingefallen. Den schönen, attraktiven Jungen, der sich von seinem Vater hatte nehmen lassen. Son Goku hatte nicht nachgedacht, als er sich gegen Abend, nachdem er vorher festgestellt hatte, dass keine andere Aura mehr in der Capsule war, zu Trunks teleportiert hatte. Das Verhalten Gokus war grob, gierig und äußerst brutal gewesen und er hatte es genossen. Hatte es mit Freude gesehen, dass dieser starke, heranreifende Mann unter ihm schrie und weinte. Er hatte Trunks demütigen wollen, dafür dass Vegeta sich von der männlichen Sirene hatte verführen lassen. Nein, Goku konnte und wollte nicht verstehen, weshalb er nie bei Vegeta eine Chance haben würde, weshalb Vegeta seinen eigenen Sohn bevorzugte.
 

Er hatte an die kurze Episode körperlichen Kontakts mit Vegeta gedacht, an dem Tag an dem er ihm das Handtuch von den Hüften gezogen hatte. Nur zu gut erinnerte er sich noch wie samtig sich die Haut des Prinzen angefühlt hatte und wie dieser unter seinen Berührungen zusammengezuckt war. Ob Vegeta ahnte, was Goku damals empfunden hatte? Ob er sich im Entferntesten vorstellen konnte wie viel Begierde in Goku für ihn lauerte? Wenn er Bulmas näher kommende Aura nicht gespürt hätte, was hätte Goku dann getan? Hätte er das Spiel noch weitergeführt? Son Goku war sich nicht sicher, wohin seine Spontaneität ihn noch verleitet hätte. Er konnte nicht sagen, ob er sich Vegeta nicht einfach genommen hätte. Ob er endlich sein Verlangen nach dem Körper des Prinzen gestillt hätte. Er wusste es nicht.
 

Es hatte lange gedauert bis Goku von seinen tristen Gedanken befreit wurde und er neben Chichi liegend eingeschlafen war. Der süße weibliche Geruch seiner Frau hatte ihn zudem noch getriezt und gestört. Am liebsten hätte er sich von Chichi getrennt, doch seinen Söhnen zu liebe, blieb er. Ihre Streitereien waren im Laufe der Jahre nicht weniger geworden und doch hatte Goku das Gefühl, dass seine Söhne es ihm nie verzeihen würden, wenn er Chichi den Rücken vollständig kehren würde.
 

Plötzlich schreckte Goku aus seinem Schlaf auf. Er konnte die zornbebende Aura von Vegeta fühlen. Sie kam näher. Schlagartig war ihm klar, weshalb der Prinz kam. Er wusste es! Vegeta wusste, was er Trunks angetan hatte. Innerhalb von wenigen Sekunden hatte sich Goku angezogen und war aus dem Haus geschlüpft. Wenn es zur Konfrontation kommen sollte, dann nicht wenn Chichi und Goten zu Hause waren.
 

Schnell flog er Vegeta einige Kilometer entgegen. Wäre er in die andere Richtung geflogen, hätte es den Anschein gehabt, dass er flüchten wollte. Goku war nicht scharf auf die Auseinandersetzung, aber er wusste wie notwendig sie war. Dringend notwendig.
 

oooOOOooo
 

"Erwartest du jemanden?" Fragend blickte Piccolo Son Goten an, der mindestens genauso erschrocken dreinblickte wie er selbst.
 

"Nein."
 

Noch bevor sich Goten und Piccolo weitere Gedanken machen konnten, schwang die Tür auf und ein farbenfroh gekleideter Jop stand im Rahmen. Das Wechselspiel von Jops Miene war beeindruckend. Sein erst strahlendes Lächeln gefror zu einer grotesken Maske, um kurz darauf, als er die Situation erfasst hatte, jäh zu verblassen. Für Jop sah es eindeutig aus - Goten betrog ihn. Er wusste zwar nicht weshalb die Hautfarbe von Gotens neuem Lover so grünlich war, doch die wohlproportionierten Muskeln und das erigierte Glied mit einem funkelnden Piercing in der Eichel (Jops geschwultes äh geschultes Auge hatte es sofort erkannt) sprachen für sich. Blanke Eifersucht und Besitzgier machten sich in Jop breit. Er war es der Goten in seiner gnädigen und gütigen Art die Sinnesfreuden gelehrt hatte. Er war es der Goten, obwohl nur 2. Wahl, seine Aufmerksamkeit widmete. Er war es der brutal zu Seite geschoben wurde, ohne Vorwarnung.
 

"Jop, es ist nicht so wie du denkst."
 

"Ach nein? Was denke ich denn?" Das Jop Goten keinen Glauben schenkte war mehr als deutlich.
 

"Bitte, Jop... Es ist nichts passiert. Piccolo..."
 

"AH! Piccolo heißt er!" warf Jop ein, ohne die Anwesenheit von Piccolo weiter zu beachten. Ihm Gegenteil der Mensch war krampfhaft bemüht, den schönen nackten Leib - und mehr war Piccolo für ihn nicht -zu ignorieren.
 

"Piccolo ist ein guter Freund meines Vaters. Er hat hier nur übernachtet."
 

"Und warum ist er nackt? Lässt du dich von dem Freund deines Vaters vögeln?"
 

Der Namekianer, der die ganze Szenerie bisher still beobachtet hatte, mischte sich nun ein. Jops Worte waren für ihn eindeutig zu unverschämt.
 

"Wer zum Teufel sind sie überhaupt?"
 

"Gotens Freund."
 

"Wirklich? Wie kommt es das Goten noch nie ein Wort von Ihnen erwähnt hat? Kann es sein, dass sie eine andere Vorstellung der Bedeutung ,Freund' haben, wie Goten? Definieren Sie mir mal ihre Version."
 

Ein boshaftes Glitzern trat in Jops vor Wut verschmälerte Augen, als er seinen Rivalen anvisierte. "Ich ficke ihn!"
 

Überrascht blinzelte Piccolo. Er hatte es geahnt, vielleicht sogar befürchtet, doch erst Goten selbst, der sich entsetzt die Hände vors Gesicht schlug, um seine Scham zu versteckenüberzeugte ihn von der Wahrheit der Worte. Für einen kurzen Moment wusste Piccolo nicht, was er dazu sagen sollte. Der süße, naive Son Goten war geoutet und hatte offenbar mehr sexuelle Erfahrung, als Piccolo ihm zugestanden hätte.
 

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Trunks lag in der Höhle und schlief. Sein weiches Haar hatte sich wie zum Schutz über seinem hübschen Gesicht ausgebreitet und verbarg das Zucken unter seinen Augenlidern. Er träumte, doch war das Phantasiegebilde in seinem Kopf alles andere als erfreulich. Der Geist, aufgewühlt von Vergewaltigung, Schmerz und einer verbotenen Liebe, ließ ihn Episode über Episode seiner düsten Erlebnisse, erneut durchlaufen. Zuerst befand er sich bei Son Goku, wo er sich zärtlichen Liebkosungen ergab, dann kam ein unverstellbarer Schmerz und das Gesicht von Son Goku verwandelte sich in eine abstoßende Fratze. Trunks wollte schreien, sein Ich kämpfte gegen die Müdigkeit und den Schlaf an. Ihm war bewusst, dass dieser Horror, obwohl wirklich geschehen, nur ein Traum war. Seine Position im Traum wechselte vom leidenden Akteur zum angewiderten Beobachter. Er konnte sehen, wie Son Goku ihn in der Capsule Corporation aufsuchte. Konnte sehen, mit welcher Brutalität Gokus Hände vorgingen und den Schmerz auf seinem eigenen Gesicht ablesen. Trunks wurde zum Erbrechen schlecht. Er wollte es nicht mehr sehen, er wollte aufwachen und die Düsternis des Traumes von sich fallen lassen, doch abermals änderte sich die Szene und er war im botanischen Garten seiner Mutter. Leise Stimmen waren zu hören und er folgte ihnen neugierig. Seine Emotionen schlugen um, Trunks fühlte sich schlagartig unruhig, aber auf eine merkwürdig erwartungsvolle Art. Dann sah er seinen Vater. Vegeta zog sich gerade aus und unwillkürlich bemerkte Trunks wie schön dieser Mann doch war. Mit diesem Gedanken änderte sich für ihn abermals die Betrachtungsweise und er lag nun unter seinem Vater, der ihn liebkoste und Zärtlichkeiten zuhauchte, während er ihn tief und leidenschaftlich penetrierte. Erregung legte sich über Trunks wie Nebelschleier um einen See. Er wollte mehr, so viel mehr, hob seine Becken um die Vereinigung mit Vegeta intensiver spüren zu können. Küsste ihn, um sein Aroma zu schmecken und als Trunks seine Augen, die er zuvor geschlossen hatte, wieder öffnete erschrak er. Alle guten Gefühle waren plötzlich verblasst und die Übelkeit war zurückgekehrt, während der Rhythmus des Geschlechtsaktes und die damit verbundene sexuelle Erregung gleich blieben. Doch in Trunks weckte diese Tatsache nur noch größere Übelkeit, denn jetzt war es nicht mehr Vegeta, mit dem er schlief, sondern Son Goku.
 

Laut keuchend wachte Trunks auf. Schweiß rann ihm die Stirn hinunter und sein Herz bebte fürchterlich, während er sich fragte, was dieser Traum bedeuten könnte.
 

"Oh Vater, mein geliebter Vater", flüsterte er ungehört in seinem kristallenen Versteck.
 

Fortsetzung folgt...
 

Das war's schon wieder von mir. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und wenn nicht Gomen. Bitte vergesst nicht zu reviewen. Eure Kommis treiben meine Schreibkraft an. GRINS

Kapitel 12

Titel:
 

Tränen der Nacht
 

Pairing:
 

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:
 

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:
 

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:
 

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 12
 

Sie standen sich gegenüber. Reglos blickten sie sich tief in die Augen. Jeder versuchte die Gefühle und Gedanken des Anderen zu erkennen. Bei Vegeta war es offensichtlich. Sein Gesicht war noch immer vom Zorn gezeichnet. Hass loderte aus seinem Blick empor, abgrundtiefer Hass und eine Verachtung, die so enorm war, dass man sie nicht in Worte hätte fassen können.
 

Seit einer Stunde schon starrte Vegeta den Mann an, der für die Alpträume seines Sohnes zuständig war, seines Sohnes, den er mehr als alles andere in dieser Welt liebte. Es war ein Wunder, dass er sich noch nicht auf Son Goku gestürzt hatte, doch er wollte Antworten. Vegeta wollte aus Son Gokus Mund wissen, weshalb er sich an Trunks vergriffen hatte. Die Frage, die er Goku gestellt hatte, lag seit dem Moment zwischen ihnen, als sie bei dem Waldstück, in dem sie sich nun befanden, angekommen waren. Mehr als dieses "Warum", war nicht gefallen.
 

Doch auch Son Goku war emotional aufgewühlt. Er hatte Angst. Angst vor Vegetas begründete Rache, davor ins Gesicht gesagt zu bekommen, weshalb er niemals eine Chance bei dem Prinzen hatte und Angst davor die Nähe von Vegeta für immer zu verlieren. Er suchte lange nach den richtigen Worten, doch er musste sich eingestehen, dass es für so ein Verbrechen niemals die richtigen Worte geben würde. Jede Strafe und sei es der Tod, würde er akzeptieren, er würde sämtliche Schuld auf sich nehmen.
 

"Ich tat es wegen dir."
 

"Wegen mir?" Fast hätte Vegeta höhnisch aufgelacht. Wie konnte Kakarott ihm einen solchen ausgemachten Unsinn erzählen?
 

"Ja, wegen dir. Es... Ich..." Son Goku macht eine kurze Pause, um kurz durchzuschnaufen. "Ich liebe dich."
 

Der Prinz konnte nicht glauben, was er gehört hatte. Kakarott liebte ihn! Liebte ihn wirklich, aber was hatte das mit Trunks zu tun? Warum hatte der Unterklassenbaka sich dann nicht an ihn selbst rangemacht? Weshalb ausgerechnet an Trunks? Sein Zorn nahm Überhand. Wie ein Blitz schnellte Vegeta auf Son Goku zu und versenkte seine Faust in dessen Magen. Das Keuchen von Goku hörte er nicht. Alles was Vegeta wahrnahm war das Rauschen seines Blutes. Es zirkulierte heiß und heftig, weil sein komplettes Innere nach Vergeltung schrie. In einem Vollrausch schlug Vegeta immer und immer wieder auf Son Goku ein, brach ihm mehr als eine Rippe und betrachtete es mit Genugtuung, dass der andere Saiyajin blutete. Der Fakt, dass Goku keinen Widerstand leistete, war ihm egal. Er sollte sehen und verstehen, dass es ihm Recht geschah, das er so litt. Auch wenn Vegeta wusste, dass die körperlichen Schmerzen Son Goku niemals zeigen konnten, wie grausam die seelischen Wunden waren, die er Trunks zugefügt hatte. Erst als Vegeta Son Goku mit einem letzten kräftigen Schlag an den Stamm eines der großen Bäume schlug, hielt er keuchend inne.
 

"Ist es das, was du willst? Willst du, dass ich dich töte für das, was du getan hast?"
 

Son Goku schwieg. Er wusste nicht, was er tun sollte. Sein Herz war gebrochen. Eben hatte er erkannt, dass Vegeta ihn zu keiner Zeit lieben und niemals für ihn Zuneigung empfinden würde. Und er, er Son Goku, hatte sich an einem unschuldigen Jungen vergangen. Unmöglich könnte er sich von dieser Schuld befreien. Kein Wort, keine Handlung, nicht einmal die Dragonballs könnten ungeschehen machen, was er getan hatte. Selbst wenn er mit Hilfe des heiligen Drachen die Zeit ändern oder Erinnerungen manipulieren würde, Son Goku wusste um das Geschehene. Er konnte sich selbst nicht vergeben und so faste er einen Entschluss.
 

"Töte mich! Ich kann nicht ungeschehen machen, was ich Trunks angetan habe und ich kann nicht garantieren, dass ich es nicht wieder tun würde oder dass ich mich dieses Mal an dir vergreifen würde. Töte mich und schick mich in die Hölle. Das ist es, was ich verdient habe."
 

Vegeta lachte hohl auf.
 

"Oh nein, Kakarott, so kommst du mir nicht davon. Du denkst, du könntest deiner Strafe entgehen und einfach sterben... Nein, diese Alternative hast du nicht. Ich will, dass du leidest, ich will, dass du jeden verfluchten Tag deines Daseins daran erinnert wirst, wie krank du bist. Die Strafe, die ich für dich vorgesehen habe, ist schlimmer als der Tod. Unermessliche Qualen sollen dich treffen, bis du wimmernd und bettelnd vor mir liegst und mich anflehst sterben zu dürfen."
 

Jetzt war es Son Goku. in dem sich Zorn regte. Vegeta wollte einfach nicht verstehen! War der Prinz denn so vernarrt in seinen Sohn, dass er nicht begreifen konnte?
 

"Du kapierst es nicht, oder?"
 

"Was soll ich nicht kapieren?"
 

"Wenn du mich leben lässt, werde ich es wieder tun. Ich kann mich nicht mehr kontrollieren. Meine Gefühle für dich machen mich wahnsinnig."
 

"Deine Gefühle? Was interessieren mich deine Gefühle? Wenn du mich so sehr liebst, warum hast du dann nicht mich genommen? Weshalb Trunks?"
 

"Weil er dir so ähnlich ist."
 

Fassungslos starrte Vegeta in Gokus Gesicht. Die Worte waren so ernst ausgesprochen worden, dass es den Prinzen fast ängstigte. Son Goku glaubte wirklich, was er erzählte.
 

"Ich werde dir nie wieder die Möglichkeit geben, Trunks so sehr zu verletzen."
 

"Und wie willst du mich aufhalten? Du weißt, dass ich stärker bin."
 

"Ich werde es schaffen." Die Überzeugung, mit der Vegeta gesprochen hatte entlockte seinem Rivalen nur ein müdes Grinsen. Kurz senkte Son Goku seinen Kopf um keine hundertstel Sekunde später, auf Vegeta zu zufliegen und jenem einen Kinnhacken zu verpassen, der ihn zu Boden schleuderte, wo er einen tiefen Graben zurück ließ.
 

"Probier es, aber du kannst mich nicht aufhalten. Dazu bist du zu schwach."
 

Mühsam rappelte sich Vegeta auf und stürzte nun seinerseits auf Son Goku zu. Ein wilder Kampf entbrannte.
 

oooOOOooo
 

Son Goten und Piccolo waren wieder alleine. Jop hatte sie vor wenigen Minuten verlassen, nachdem er den jungen Halbsaiyajin geohrfeigt und ihn als Hure beschimpft hatte. Goten hatte mit keiner Wimper gezuckt. Ihm war die ganze Situation unangenehm und peinlich gewesen. Starr hatte er beobachtet wie Jop mit erhobenem Haupt das Haus verlassen hatte und genauso starr saß er jetzt auch noch immer auf seinem Bett Piccolo gegenüber, der auch noch kein Wort gesagt hatte.
 

"Wie fühlst du dich?" Piccolo hätte sich für diese dumme Frage am liebsten gehauen, doch er tat es nicht, sondern schimpfte sich stattdessen mental einen Idioten. Natürlich konnte er sich denken, was Goten gerade empfand und so überraschte ihn die Antwort "Scheiße" kein bisschen. Er seufzte. "Es tut mir leid, ich wusste nicht, dass du einen Freund hast."
 

"Jop ist nicht mein Freund."
 

"Aber er..."
 

"Nein, er hat nicht gelogen, ich habe tatsächlich mit ihm geschlafen."
 

"Oh!" Dank Son Gotens freimütiger und ehrlicher Antwort, lief der Namekianer unter seiner grünen Haut rötlich an. Unter keinen Umständen wäre er auf den Gedanken gekommen Goten könnte mit Jop lediglich eine Affäre haben anstatt einer Beziehung. Wobei er immer noch nicht verstand weshalb der Junge einen so schlechten Geschmack hatte.
 

"Was hältst du jetzt von mir? Denkst du auch ich bin eine Hure?" Die Verzweiflung, mit der Goten gesprochen hatte, raubte Piccolo kurz die Sprache, denn sie zeigte wie verletzlich Goten unter seiner gewöhnlich selbstbewussten und spritzigen Art war.
 

"Keinesfalls. Du bist keine Hure. War er..." Piccolo wusste nicht, wie er es sagen sollte. "War er dein Erster?"
 

"Ja", murmelte Son Goten mit noch kaum zu unterdrückenden Tränen und Piccolo unfähig mit der Situation umzugehen, wusste nicht, wie er reagieren sollte.
 

"Goten..."
 

"Lass mich einfach in Ruhe, ok?" Mitleidig betrachtete Piccolo den Jungen. Son Goten tat ihm so unendlich leid, doch in Liebesdingen kannte sich Piccolo nicht gut aus, seine unerfüllende Beziehung mit Son Goku war der beste Beweis. Wie sollte er einem Teenanger mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn er nicht in der Lage war, sein eigenes Liebesleben zu regeln? Jedoch den bequemen Weg zu gehen und tatsächlich Gotens Bitte zu erfüllen, wollte er auch nicht. Erst als Son Goten die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte und seine Wangen von dem stummen Trauerspender benetzt wurden, kam Bewegung in den Namekianer, er rutschte zu dem Schwarzhaarigen und nahm ihn schlicht in den Arm, um jenem mit seiner Körpernähe den Trost zu spenden, den sein Gehirn nicht in Worte fassen konnte.
 

oooOOOooo
 

Der Kampf zwischen Son Goku und Vegeta war entschieden. Müde, verletzt und zutiefst gedemütigt lag Vegeta auf dem Boden. Seine Kleidung bestand nur noch aus Fetzen, die lose an seinem Körper hingen. Blutige Wunden zogen sich über den sonst so attraktiven Leib und verunstalteten die vom vielen trainieren in der Sonne gebräunte Haut. Vegeta hatte kaum noch die Energie seine Augen aufzuhalten und Son Goku, der über ihn gebeugt war, anzusehen. Doch Vegeta war sich nicht bewusst, ob er das überhaupt wollte. Sein Ego war stark angeschlagen und die Unfähigkeit, Trunks im Ernstfall beschützen zu können, deprimierte ihn noch mehr, als die Tatsache wieder einmal gegen den Unterklassenkrieger verloren zu haben.
 

"Verstehst du mich jetzt?" Son Gokus Stimme war rau und klang leicht außer Puste. Auch für ihn war der Kampf anstrengend gewesen und hatte Kraft gefordert. Vegeta war niemand, der sich leicht geschlagen gab und gerade in diesem Kampf hatte Goku den starken Willen und den Ehrgeiz des Prinzen gespürt. Goku hatte begriffen, dass Vegeta seinen Sohn so sehr liebte, dass er, um ihn zu schützen, auch sterben würde. Zu spät war ihm eingefallen, dass Vegeta schon einmal dieses Opfer vollbracht hatte. Damals war der Prinz durch Boo gestorben, ein, wie sich hinterher herausstellt hatte, unnötiges Opfer, da dass Monster dank perfektionierter Regenerierungsfähigkeiten überlebt hatte.
 

"Antworte mir! Hast du mich verstanden?"
 

"Ja." Vegetas Stimme war nicht mehr als ein Atemhauch gewesen. Er war gebrochen. Alles, was ihm etwas im Leben bedeutet hatte, war zu Staub zerbröselt. Weder konnte er noch Stolz für seine Leistung als Kämpfer empfinden, noch konnte er den Menschen, den er am meisten Liebte beschützen. Er war nutzlos! Widerwillig stellte er die Frage. "Und jetzt?"
 

Goku's Augen durchdrangen ihn mit forschendem Blick. Ja, Son Goku blickte den Prinzen mit verklärten Augen an und doch entbrannte ein Funken in ihnen, den Vegeta noch nie gesehen hatte - zumindest nicht bei Son Goku. Vegeta schluckte. Er ahnte, er befürchtete zu wissen, was dieses Licht bedeutete und unruhig musste er mit ansehen, wie der Funken zu einem Feuer aufglomm, der Gokus Augen bedrohlicher als jemals zuvor erscheinen ließen. Die Lippen, die sich plötzlich auf seine pressten, überraschten ihn nun nicht mehr.
 

Fortsetzung folgt...

Kapitel 13

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Kapitel 14

Titel:
 

Tränen der Nacht
 

Pairing:
 

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:
 

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:
 

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:
 

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 14
 

Langsam erwachte Vegeta. Seine Glieder fühlten sich merkwürdig taub und schwer an. Er blinzelte und bemerkte, dass jemand auf ihm lag. Zuerst war er der Ansicht, es wäre Trunks, doch als er ein Bündel schwarzer Haare erblickte, fielen ihm die Geschehnisse der vergangenen Stunden ein. Kakarott... Rache, Kampf und Niederlage. All das brauchte nur wenige Sekunden, um erneut in sein Bewusstsein zu treten. Übelkeit, absolute und unabdingbare Übelkeit stieg in ihm empor. Brutal kämpfte er sich unter dem noch schlafenden Saiyajin hervor, torkelte einige Meter und übergab sich mit würgenden Geräuschen. Vegeta erinnerte sich daran, wie oft er von Son Goku genommen worden war und dass es ihm irgendwann nicht mehr möglich gewesen war, sich geistig zurück zu ziehen. Die Dinge, welche der Unterklassenkrieger von ihm gefordert hatte, hatten Vegeta zurück in die reale Welt geholt und er hatte den Missbrauch seines eigenen Leibes bei vollem Bewusstsein erleben müssen.
 

"Vegeta?" Kakarotts behutsam fragende Stimme drang dem sich immer noch Erbrechenden ins Ohr. "Vegeta, kann ich dir helfen?" Der Prinz verstand nicht, weshalb Son Goku so besorgt klang. Ihm konnte doch egal sein, wie er sich fühlte. Es hatte ihn vorhin genauso wenig gekümmert, wie vor kurzem, als er Trunks vergewaltigt hatte. Mühsam unterdrückte Vegeta einen neuen Brechreiz.
 

"Verschwinde! Ich will dich nie wieder sehen, Kakarott!"
 

"Bitte, Vegeta. Ich... Es tut mir leid."
 

"Denkst du mit einem "Es tut mir leid" kannst du alles ungeschehen machen?" Rasender Zorn loderte ihn Vegeta auf. "Wenn du nicht sofort verschwindest, kann ich für nichts garantieren!" Im Moment war es dem Prinzen gleich, welche Folgen ein neuerlicher Kampf mit Son Goku zur Folge haben würde, doch er konnte den anderen Saiyajin einfach nicht länger ertragen. Umso erleichterter war er, als Son Goku sich tatsächlich umdrehte und ihn alleine ließ, doch mit der Erleichterung kam auch der Gedanke an den Schmutz, den er nun auf seinem Körper trug. Seine Nase, auf einmal überempfindlich, roch den von sexueller Erregung getränkten Schweiß Kakarotts an sich. Erneute Übelkeit überwältigte Vegeta und das Würgen hörte erst auf, bis sein Magen schmerzhaft rebellierte, da schon längst nichts mehr außer Magensäure in ihm war.
 

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"Piccolo..." Goten suchte den Blick des Namekianers, der ihn immer noch eng umschlungen hielt.
 

"Sch... Kleiner, ist gut, du brauchst nichts sagen." Piccolos Anwesenheit wirkte beruhigend auf den jungen Halbsaiyajin, so dass es diesem nichts ausmachte, als der hübsche Krieger ihm eine seiner schwarzen Strähnen aus dem Gesicht streichelte. Er fand es eher wundervoll. Jop hatte ihn nie einfach im Arm gehalten oder war so zärtlich mit ihm umgegangen und auch wenn Goten nicht traurig war, weil seine Beziehung zu Jop nun beendet war, so war er doch traurig, weil er jetzt wieder alleine war. Seine große Liebe hatte kein Interesse an ihm, seine sexuelle Ersatzbefriedung war abgehauen und alles was ihm blieb, war dieser große, starke Mann, von dem er nichts wusste, obwohl er ihn schon seit seiner eigenen Geburt kannte.
 

"Küss mich bitte." Flehend blickte Son Goten zu Piccolo auf. Dem Jungen war bewusst, weshalb er diesen Kuss erbettelte, er braucht jetzt etwas, was ihn auf andere Gedanken brachte und weshalb sollte er sich nicht ein wenig Zerstreuung bei dem Namekianer suchen?
 

Es dauerte nur wenige Sekunden bis Piccolo der Bitte nachkam. Er küsste Goten noch sanfter als zuvor. Seine Zunge schlängelte sich behutsam in den willig dargebotenen Mund. Piccolo war berauscht von der Nachgiebigkeit des Teenagers. Goten in seinen Armen war anschmiegsamer, wie alles was Piccolo jemals erlebt hatte, doch rasch merkte er, dass Goten weitergehen wollte. Es waren Gotens unsichere aber erfahrene Hände, die ihm über Rücken und Gesäß liebkosten, ihn somit enger an sich selbst pressten. Es war Goten, der mit einer Hand sanft nach Piccolos Glied fasste und es rhythmisch massierte, immer darauf bedacht der wunden Eichel mit dem Piercing nicht zu nahe zu kommen.
 

"Schlaf mit mir. Ich möchte dich tief in mir spüren." Piccolo erschauderte. Er wollte es wirklich! Son Goten wollte es wirklich! "Es geht doch, oder? Das Piercing stört dich nicht?" Piccolo schnaubte auf. Ihm würde es vielleicht wehtun, doch der Schmerz wäre nichts im Vergleich zu dieser lockenden Süße, mit der Goten ihn verführte. "Piccolo?"
 

Der Namekianer antwortete Goten, in dem er ihn abermals küsste und den Jungen unter sich brachte, wo er ihn mit seinem mächtigen Körper festnagelte.
 

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Es war später Abend, als Trunks endlich seinen Vater fand. Er war müde und ausgezehrt vom vielen Fliegen, außerdem hatte er seit dem Frühstück, welches ihm schon Tage her schien, nichts mehr gegessen. Die Fähigkeit Auren anderer lesen zu können, etwas was jeder Z-Krieger konnte, hatte ihn an einen Platz gebracht, wo offenbar ein Kampf stattgefunden hatte. Verschiedene Spuren im Erdreich und an den Bäumen waren unübersehbar gewesen. Von Vegeta oder Son Goku hatte er jedoch keine Spur entdeckt. Verzweifelt hatte Trunks dann überlegt, was nach dem Kampf geschehen sein könnte. Auf dem Hinweg waren ihm die Energiesignaturen der beiden Reinblüter irgendwann verloren gegangen. Panisch hatte er sich daraufhin noch mehr beeilt. Eine erdrückende Angst hatte sich um Trunks Herz geklammert. Was wenn er zu spät kommen würde? Was wenn sein Vater getötet werden würde? Und was wenn Son Goku getötet würde? Was würde dann mit Vegeta geschehen? Es gab so viele Fragen, aber keine Antworten.
 

Mit zitterndem Herzen hatte Trunks mit der Suche begonnen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sein Vater weit weg sein könnte. In einem Radius von über 50 Kilometern flog er seine Kreise und irgendwann hatte er Vegeta entdeckt. Fast hätte er ihn übersehen, da der Bach in dem Vegeta sich wusch, hinter einigen Felsblöcken und grünen dichten Sträuchern versteckt war.
 

Nun stand er da. Hatte sich seinem Vater noch nicht bemerkbar gemacht und beobachtete, wie Vegeta sich immer und immer wieder von neuem wusch. Die gebräunte Haut, die Trunks so gerne geküsst hatte, war krebsrot und stellenweise aufgerissen, doch der Prinz hielt nicht inne mit seiner Tätigkeit. Stumme Tränen rannen aus Trunks Augen, als er dieses krampfhafte Verhalten seines Vaters sah. Er konnte besser erahnen wie jeder andere, weshalb Vegeta sich so verhielt. Nach der zweiten Vergewaltigung war auch Trunks eine ganze Nacht lang unter der Dusche gestanden, bemüht sich den Schmutz vom Körper zu waschen.
 

"Vater?" fragte Trunks behutsam, da er nicht wollte, dass der Saiyajin sich erschreckte. Wie er jedoch feststellen musste, hörte Vegeta ihn nicht. Auch nach einem weiteren "Vater" reagierte der Prinz nicht. Entweder hörte er Trunks tatsächlich nicht oder er wollte nicht. Um es herauszufinden, schritt Trunks langsam auf seinen Vater zu. Seine Schritte waren unsicher, weil er nicht wusste wie Vegeta sich verhalten würde, doch Vegeta wusch sich einfach weiter, ob er Trunks wahrnahm oder nicht.
 

Langsam, einen Fuß vor den anderen setzend, ging Trunks in das Wasser. Es war ihm egal, dass seine Kleidung nass wurde, dass er seine teuren Schuhe ruinierte und dass die Kälte des Wassers ihm fast den Atem nahm. Alles was zählte war Vegeta, der seine Hilfe brauchte. Jetzt war es an ihm zu helfen. Zum ersten Mal seit er denken konnte, benötigte Vegeta seine Unterstützung, seine Liebe, seine Kraft und Trunks war bereit ihm all dies zu geben.
 

Mühsam die Tränen wegblinzelnd stand Trunks schließlich vor seinem Vater und bemerkte wie leer die schwarzen Augen waren. Das Funkeln, welches sonst in ihnen schimmerte, fehlte gänzlich. Sie waren abgestumpft.
 

"Vater", probierte Trunks es abermals und nahm vorsichtig Vegetas Hände in die seinen. Wie erstarrt schaute Vegeta auf die Hände, die verhinderten, dass er sich weiter sauber schrubben konnte. "Vater, es ist alles in Ordnung. Du kannst jetzt aufhören, du bist sauber." Einige Momente der Unsicherheit vergingen, doch dann blinzelte Vegeta und richtete seinen Blick auf Trunks.
 

"Was machst du hier?"
 

"Bitte?" Trunks war mehr als nur verdutzt.
 

"Warum bist du hergekommen? Du solltest doch in der Höhle bleiben." Erstaunt bemerkte Trunks das Vegeta ihm grollte und dieser Groll wurde stärker. Seine Stimme die bei der ersten Frage kaum hörbar gewesen war, wies jetzt eine überraschende Kraft auf. "Ich kann dich nicht beschützen, wenn du hier bist. Geh wieder zurück!"
 

"Wenn du mich nicht beschützen kannst, kann mich keiner beschützen, sollte Goku mich tatsächlich wollen."
 

"Nein!" Mit einem Ausdruck in den Augen, der so viel Entschlossenheit zeigte, blickte Vegeta in Trunks blaue Augen. "Kakarott wird dich nicht mehr anrühren solange ich hier bin. Er hat jetzt bekommen, was er wollte. Aber du... Du sollst ihn nicht in Versuchung führen, wer weiß, was in seinem kranken Gehirn noch vor sich geht? Verschwinde und komm erst wieder, wenn er tot ist!"
 

"Vater! Vater, das kannst du nicht von mir verlangen! Wie soll ich dich gerade in dieser Situation alleine lassen? Gemeinsam können wir ihn vielleicht zur Vernunft bringen!"
 

Vegeta lachte verbittert auf. Sein Lachen klang so falsch und kalt in Trunks Ohren, dass er sich fragte, was Goku alles mit seinem Vater angestellt hatte. Was konnte der Saiyajin verbrochen haben, dass Vegeta seine natürliche Zuversicht und seine Arroganz bezüglich bevorstehender Kämpfe verloren hatte?
 

"Niemand, hörst du, niemand kann Kakarott besiegen! Aber unsere Zeit wird kommen, so wie jede Zeit einmal kommen wird." Mit einem fanatischen und gestörten Leuchten in den Augen, brach Vegeta erneut in einem Lachkrampf aus und Trunks fragte sich, ob sein Vater nun auch wahnsinnig werden würde.
 

Fortsetzung folgt...
 

So, das war's auch schon wieder von mir. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und freue mich schon auf euere Kommentare. #knuddeltz#

Kapitel 15

Titel:

Tränen der Nacht
 

Pairing:

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 15
 

Erleichtert seufzte Trunks auf und schloss mit einem leisen Klicken die Türe zu Vegetas Zimmer. Vor einer Stunde waren sie nach Hause gekommen und Trunks hatte seinen Vater gestützt, der zu erschöpft zum Laufen gewesen war. Bulma hatte im Gang gestanden, den Blick auf die ungewöhnliche Prozession heftend, doch Trunks hatte seiner Mutter nur kurz mit den Augen zu verstehen gegeben, dass sie später reden würden. Am Wichtigsten war für ihn Vegeta gewesen, der seine Ruhe brauchte. Er hatte seinem Vater, der unter normalen Umständen nie zu solchen Mittel gegriffen hätte, eine Schlaftablette aus dem Arzneischrank besorgt und war so lange bei ihm geblieben, bis er eingeschlafen gewesen war.
 

Schweren Herzen ging Trunks die Treppen zum Wohnzimmer runter. Er wusste, Bulma würde dort auf ihn warten. Es war ein ungeschriebenes Gesetz der Familie, dass alle schwerwiegenden Diskussionen im geräumigen Wohnzimmer geführt wurden. Ein Wohnzimmer, das mit seinen hellen Wänden mehr steril, als wohnlich wirkte. Dieser Raum bot die perfekte Umgebung für ein Verhör und Trunks war auch, als würde er zu einem solchen gehen. Ihm war bewusst, dass er seiner Mutter einiges erzählen sollte und auch würde, doch wie weit er sich Bulma offenbaren würde, lag noch offen. Trunks kannte die Hartnäckigkeit seiner Mutter nur zu gut und erinnerte sich an viele Situationen seiner Kindheit, in denen Bulma immer herausbekommen hatte, was sie wollte. Jetzt jedoch ging es nicht nur um ihn. Es ging auch um seinen Vater, den er schützen musste und es ging um Son Goku, von dem er nicht wusste, ob er ihn decken sollte oder nicht. Auch wenn Son Goku verfluchten Mist gebaut hatte, war Trunks sich nicht sicher, ob sie es nicht unter sich Männern regeln sollten. Im Prinzip würde es ja nichts bringen, wenn die anderen davon erführen. Weder konnten sie Son Goku bestrafen, verhaften oder ihn vor Gericht zerren, das Einzige, was es ändern würde, wäre das Ansehen des Saiyajins und selbst da zweifelte Trunks an dem kompletten Verlust. Würden Gokus Freunde und Söhne die Anschuldigungen glauben können, die gegen einen Mann, der unzählige Male den Planeten gerettet hatte, gerichtet waren? Trunks hatte keine Ahnung, doch er wollte auf keinen Fall, etwas unternehmen, bevor er mit seinem Vater, von dem er betete, dass er wieder zu Verstand kam, geredet hatte.
 

"Trunks?"

"Ja, Mutter."

"Setz dich zu mir." Stumm kam Trunks der Bitte seiner Mutter nach und setzte sich zu ihr auf die Dreisitzercouch. Verwundert bemerkte er, dass die Läden geschlossen waren und nur ein kleines schummriges Licht an war. Das Wohnzimmer wirkte so... viel gefühlvoller. "Möchtest du mir erzählen, was los ist?" Schlagartig wusste Trunks, dass er seiner Mutter alles sagen konnte, und dass Bulma immer für ihn da wäre, egal was auch geschehen würde und seine Gefühle drohten ihn zu überwältigen. Erst jetzt als er die Fürsorge seiner Mutter bemerkte, erkannte Trunks, wie sehr ihn die Geheimnisse der letzten Wochen belastet hatten und er nickte, bevor er sich mit Tränen verschleierten Augen in den Schoß von Bulma kuschelte.
 

oooOOOooo
 

Son Goku stand in der Küche, wo er für Chichi, die zur Arbeit gefahren war, den Abwasch machte. Ihm ging es alles andere als gut. In der Nacht hatte er kein Auge zu getan. Immer wieder hatte er Vegetas gebrochenen Blick vor sich gesehen und sich gefragt, wie er das hatte zerstören können, was er doch so sehr liebte. Er hasste sich selbst dafür, mehr als alles andere im Dies- und Jenseits. Sein Herz reagierte mit Reue und Schmerz auf seine Raserei. Goku konnte nicht nachvollziehen, wie er in der Lage gewesen war, so etwas Schreckliches zu tun, doch seit dem letzten hitzigen Höhepunkt, den er in Vegeta gehabt hatte, fühlte er sich erstaunlich ruhig. Es war als hätte die Wirkung einer Droge nachgelassen und endlich, nach unnachvollziehbar langer Zeit, war sein Geist wieder klar.
 

Das Geschirr klirrte leise, während Goku es stapelweise in das Spülbecken legte und es mit langsamen Bewegungen spülte. Aus dem Radio, welches im Hintergrund lief, hörte er die Stimme des Nachrichtensprechers, doch dann lauschte Goku auf einmal einer sanften Melodie, die so sehr zu seinem kümmerlichen Gemütszustand zu passen schien. Sie war so traurig und melancholisch, dass Son Goku automatisch mit seiner Tätigkeit innehielt und nur noch dem Lied horchen wollte, dann fing eine wundervolle Frauenstimme an zu singen.
 

Cannot touch, cannot hold

Cannot be together

Cannot love, cannot kiss

Cannot have each other

Must be strong
 

Son Goku schluchzte leise, als er die Textzeilen hörte und dachte automatisch an sich und Vegeta. Daran wie sehr er den anderen Saiyajin liebte und wie er sich auch den letzten Weg in das Herz Vegetas verbaut hatte. Einige Zeilen des Liedes verpasste Goku doch bei dem Refrain horchte er erneut auf.
 

How can I not love you

What Do I Tell My heart

When do I not want you here in my arms

How does one waltz away from all of the memories

How do I not miss you when you are gone
 

Auch wenn die Worte nicht hundertprozentig auf seine Lage passten, konnte Goku nicht verhindern, dass seine Tränen jetzt die Wangen hinabkullerten. Er konnte seinen Schmerz nicht länger zurückhalten und das Wissen, welche Schmerzen er Trunks und Vegeta angetan hatte, füllte ihn aus. Es war ihm, als würde er für die Beiden mitleiden und mit sterben, denn jede Träne fühlte sich so an, als ob etwas in seinem Herzen sterben und neugeboren werden würde. Son Goku bemerkte kaum, dass jemand die Küche betrat und starke Arme seine Schultern umfassten. Aufschluchzend schmiegte er seinen Kopf an eine breite Schulter, die ihm Trost und Wärme spendete, während das Lied im Radio weiter lief. Das letzte was Son Goku von dem Lied wahrnahm war der Satz:
 

How can I not love you when you are gone
 

oooOOOooo
 

Trunks hatte seiner Mutter alles erzählt. Nein, nicht alles, aber das meiste. Bulma wusste nun, dass Trunks sich in seinen Vater verliebt und das Vegeta sich in Trunks verliebt hatte. Sehr zu Trunks Erstaunen war Bulma nicht schockiert oder erschrocken gewesen. Ihre einzige Reaktion war ein wissendes Nicken gewesen. Von der Vergewaltigung hatte der Halbsaiyajin nichts erwähnt. Er wollte Son Goku nicht ankreiden und erst einen letzten Versuch starten mit dem Saiyajin vernünftig zu reden, doch dafür brauchte er Vegeta. Sobald Vegeta wieder fit war und die alptraumhaften Geschehnisse des Tages halbwegs verarbeitet hatte, wollte Trunks mit seinem Vater zusammen, Goku zu einem Gespräch zwingen. Es wäre für alle Beteiligten besser, als mit Hass, Angst und quälenden Alpträumen weiter zu leben.
 

In den letzten Stunden, während des Gespräches mit Bulma, hatte Trunks erkannt, dass es noch so vieles gab, was bereinigt werden musste. Er hatte sich noch immer nicht bei Son Goten entschuldigt und auch bei Jop, dem er mittlerweile die Sache mit der Anmache verziehen hatte, wollte er sich für seinen Gewaltausbruch entschuldigen. Der Mensch konnte schließlich nichts dazu, dass er Trunks zu einer Zeit angebaggert hatte, die recht ungünstig gewesen war. Trunks sehnte sich förmlich danach, wieder in die normalen Bahnen seines Lebens einzutreten. Irgendwie würde er für sich und Vegeta einen Weg finden, damit sie zusammen sein könnten, ohne von der Gesellschaft geschnitten zu werden. Im schlimmsten Fall könnten sie den Planeten verlassen und woanders ihr Glück suchen. Sie könnten irgendwo auf einem kleinen Planeten ein neues Leben anfangen, wo niemand wusste, dass sie Vater und Sohn waren. Es würde Trunks zwar unendlich wehtun, seine restliche Familie und seine Freunde zu verlassen, doch er war sich sicher, dass sein Vater dieses Opfer wert war.
 

Müde schlürfte er den Weg vom Wohnzimmer zu seinem Schlafzimmer hoch. Er konnte die Stille im Haus hören, seit Bulma schlafen gegangen war. Dieser Tag war für ihn sehr anstrengend gewesen, doch als er sein Zimmer betrat, spürte er eine Kälte, die ihn am ganzen Körper erschaudern ließ. Niemand war bei ihm. Vegeta mochte zwar nur wenige Meter von ihm entfernt sein, doch die Kälte in dem Raum, in dem er seine Kindheit verbracht hatte, ängstigte ihn. Die gesammelten Spielsachen, die Trunks als Erinnerung im Regal stehen hatte, die vielen Bücher, die er zum Teil für die Schule und zum Teil aus Interesse direkt daneben stehen hatte, es wirkte alles auf ihn so belanglos, so bedeutungslos. Für Trunks war es, als er wäre er nicht mehr der gleiche Mensch, wie vor wenigen Wochen. Auf einer Seite seines Wesen fühlte er sich befreit und auf der anderen Seite gefangener als jemals zuvor. Es gab Erfahrungen, auf die er liebend gerne verzichtet hätte und es gab Erfahrungen, die er niemals mehr vergessen wollte. Trunks wollte für immer die Zärtlichkeit seines Vaters in seinem Geist und auf seiner Haut spüren, wollte nie das Gefühl vergessen von Vegeta geliebt zu werden, dieses Gefühl, das die Schmerzen der Vergangenheit ausblendete. Was er sich jedoch mit Inbrunst wünschte war, dass er Son Goku vergaß. Er wollte Son Goku in seinem Kopf nicht als Vergewaltiger sehen, sondern als das, was er einmal war - einen Strahlemann.

Wieder wanderte Trunks Blick durch den Raum und er wusste, dass er aus diesem Zimmer raus musste. Keine Sekunde würde er sich mehr in dem Raum wohl fühlen, in dem Son Goku über ihn hergefallen war. Einem Raum, der trotz all der Gewalt, rein und steril wirkte, weil die Reinigungsroboter der Capsule Corporation täglich putzten. Niemand hätte gesehen und gar vermutet, dass Trunks in diesem Zimmer zum ersten Mal von Vegeta liebkost worden war oder das dieser Ort Schauplatz eines sexual Verbrechens gewesen war.
 

"Weg, ich muss hier weg!" sagte Trunks, die unheimliche Stille durchbrechend zu sich selbst und wenige Augenblicke später konnte man nur noch hören, wie sich die Zimmertüre mit einem leisen Klick schloss.
 


 

Fortsetzung folgt...

Kapitel 16

Titel:

Tränen der Nacht
 

Pairing:

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 16
 

Es war der Duft von frisch gebackenen Brötchen, der Son Goku an diesem Tag bereits das zweite Mal weckte. Verknittert zog er seine Nase hoch und bemerkte, dass er auf der Couch lag. Gesicht und Wangen von ihm fühlten sich warm an und er merkte, dass er geweint hatte. Verwirrt sortierte er seine Gedanken, bis ihm einfiel was geschehen war. Er hatte aufgrund des Liedes im Radio angefangen zu weinen und dann hatten ihn starke Arme getröstet. Instinktiv wusste Goku, dass es sich um Piccolo gehandelt haben musste. Nur bei dem Namekianer konnte er sich so geborgen fühlen - nirgends sonst.
 

Er richtete sich auf. Sein Kreuz schmerzte von der unbequemen Liege und er fühlte sich noch verknautschter, als bevor er sich aufgerichtet hatte. Die Decke, welche auf ihm gelegen hatte, rutschte hinunter und erstaunt stellte er fest, dass ihn jemand bis auf seine Boxershorts ausgezogen hatte. Ein schwaches Lächeln huschte über seine Lippen. Piccolo war wirklich ein Goldstück. Von Scham gepackt, weil er etwas so gutes wie den Namekianer nicht verdient hatte, schlich er in die Küche.
 

Der Anblick, der sich ihm bot, war mehr als nur überraschend.
 

Son Goten stand an Piccolos Rücken geschmiegt und hauchte kleine Küsse auf den kräftigen Nacken des älteren Mannes, der aus dem Fenster sah, während er gleichzeitig auf Piccolo einredete. Die Szene wirkte selbst auf Son Goku, in dem die Eifersucht in Sekundenschnelle hoch kochte, voller Zärtlichkeit. Hätte Goku nicht gewusst, dass Piccolo jahrelang sein Liebhaber gewesen war, dann hätte er gedacht, dass sein Sohn eine Liebschaft mit Piccolo hatte. Gokus Gehirn war schon im Begriff Fragen zu formulieren, die sein Herz niemals beantwortet haben wollte, als Piccolo sich umdrehte.

"Wieder wach?" Sofort, als Piccolo sprach, ließ Goten den Namekianer los und ging errötend einige Meter auf Abstand.

"Offensichtlich."

"Vater, es ist n..."

"Nicht so, wie ich denke? Was denke ich denn, Son Goten? Hm? Kannst du es mir nicht sagen? Ich kann es dir auch nicht sagen, zur Zeit weiß ich überhaupt nichts von dem, was in meinem Kopf vor sich geht. Gar nichts."

"Goku, lass deinen Sohn in Ruhe, ihn trifft keine Schuld."

"Denkst du, das weiß ich nicht, Piccolo? Was zwischen dir und Goten ist, geht mich nichts an, du bist ein ungebundener Mann und Goten steht es frei zu tun, was immer er will."

"Siehst du mich wirklich so? Als ungebunden?"
 

Son Goku antwortete nicht. Der verletzte Gesichtsausdruck des Namekianers, gepaart mit seiner plötzlich entdeckten Eifersucht, machten den Saiyajin ganz durcheinander. Nun war wohl der Zeitpunkt gekommen, über alle Emotionen einen Überblick zu bekommen. Sein Herz musste sich entscheiden, ob es wirklich an der zerstörerischen Liebe für den Prinzen halten wollte oder ob es eventuell doch Piccolo eine Chance gab. Eine Chance, die Piccolo vielleicht gar nicht mehr begehrte, weil er etwas Besseres und Reineres gefunden hatte. Der Wahrheit ins Auge sehend, ahnte Son Goku bereits, dass er am Ende des Liedes möglicherweise alleine dastehen würde.
 

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Mit einem leichten Kater und den Schwindel erregenden Nachwirkungen, die der übermäßige Genuss von Poppers als Aphrodisiakum verursachte, wankte Jop aus dem Schwulen-Club, der etwas außerhalb der Stadt lag und deshalb nur selten von den Behörden gefilzt wurde. Dank der sporadischen Arbeit der Polizei war dieser Club einer der wenigen, der noch einen illegalen Darkroom hatte, wo die Männer anonymen Sex kostenlos und unverbindlich haben konnten. Wobei es aber immer wieder Jungen gab, die sich nur für ein kleines Entgeld besteigen ließen und gerade Jop, der nur auf jüngere Boys stand, zahlte oft für sein Vergnügen. Heute Nacht war da dieser süße 16-Jährige gewesen, der Jop mit seinem hellen Haar und den blauen Augen an Trunks erinnert hatte. Es grollte ihn immer noch ein wenig, dass Trunks so abweisend auf seine Anmache reagiert hatte und seinen Arm trug Jop auch noch im Gips. Es hatte ihm gefallen, den Jungen härter zu nehmen, als es seine Art war und sich dabei vorzustellen, dass es Trunks wäre, der unter ihm stöhnte und wimmerte. Diese Phantasie wurde jedoch gleichzeitig von einem sich windendem Son Goten abgelöst.
 

Der Groll den Jop für Trunks empfand, war nur ein Bruchteil dessen, was er für Son Goten empfand. Auf Son Goten war Jop wütend, richtig wütend. Er konnte noch immer nicht verstehen, weshalb der Junge, zu dem er so gutmütig gewesen war, ihn betrogen hatte. Verächtlich verzog er sein Gesicht. Irgendetwas musste ihm noch einfallen, um sich an Son Goten zu rächen, alles was er brauchte war eine winzige Inspiration und da sah er es. Jop, der die Abkürzung vom Club zu seiner Wohnung, durch den Park genommen hatte, hatte soeben einen lilafarbenen Haarschopf, der zu einer auf einer Parkbank schlafenden Person gehörte, entdeckt. Ein boshaftes Grinsen verdunkelte daraufhin sein Gesicht.
 

oooOOOooo
 

Bulma befand sich im Hauptgebäude ihrer Firma und verschanzte sich hinter einem Berg Bücher, in ihrem eigenen Büro. Schon lange diente dieses Bürozimmer mehr dem Schein als einem obligatorischen Zweck. Die Leitung übernahmen fähige und vertrauenswürdige Angestellte und Bulma funktionierte mehr, als ein repräsentierender Chef. In den Augen der Welt und auch in ihren, war sie der Boss der Capsule Corporation, doch bereits seit etlichen Jahren kümmerte sie sich nur noch um die Dinge, die ihr auch Spaß machten. Das Forschen zum Beispiel war etwas, das sie nie aufgeben würde und dennoch machte sie sich rar. Ihren Mitarbeitern und auch ihrer Familie viel es verstärkt auf, dass sie Trunks immer intensiver darauf vorbereitete, das CC-Imperium zu übernehmen, etwas was bei dem Jungen auf Widerstand stieß. Trunks hatte nicht das Interesse daran, an einem Schreibtisch zu verrotten, er hatte den Tatendrang von seinem Vater geerbt, auch wenn er wesentlich ruhiger, vernünftiger und (zu Bulmas Glück) nur halb so stur wie Vegeta war.
 

Sie seufzte. Seit morgens gegen 10:00 Uhr befand sie sich bereits hier. Gegessen hatte sie keinen Bissen und der Kaffee, den ihr die Sekretärin Kannenweise gebracht hatte, war inzwischen auch schon kalt. Bulma saß einfach auf ihrem Stuhl und dachte nach. Die Wand vor ihr war weiß, kahl und schlichtweg perfekt, um seinen Geist auf eine Reise zu schicken. Das gestrige Gespräch mit Trunks war aufschlussreich, wenn auch nicht vollständig befriedigend gewesen. Ihr Sohn war nervlich am Ende und hatte instinktiv den Schutz seiner Mutter gesucht. Als er in ihrem Armen geweint hatte, war ihr aufgefallen wie zerbrechlich Trunks geworden war. Früher hatte er immer vor Kraft gestrotzt und mit Son Goten nur Unfug im Kopf gehabt, doch jetzt... Trunks war so ernst und verschlossen geworden und Bulma konnte sich nicht vorstellen, dass es an der Liebe zu seinem Vater lag. Natürlich war die ganze Sache kompliziert und nicht gerade leicht, aber da war noch mehr, sie spürte es. Irgendetwas existierte, von dem sie keine Ahnung hatte und das war etwas, was sie nach wie vor beunruhigte. Fragen gingen ihr durch den Kopf. Fragen, weshalb Vegeta so kaputt gewesen war, als er von Trunks heimgebracht worden war oder warum die Zimmertür von Vegeta heute Morgen elektronisch verriegelt war? Bulma hatte nach ihrem ehemaligen Lover sehen wollen, doch als der Computer sie aufforderte das Passwort zu sagen und Bulma nicht in der Lage gewesen war, eben jenes zu knacken, wusste sie, dass Trunks seine Finger mit ihm Spiel hatte. Der Einzige neben ihrem Vater, der ihr in EDV Dingen gefährlich werden konnte, war Trunks, aber weshalb der Junge sich diese Mühe machen sollte, war ihr schleierhaft. Überhaupt schien ihr alles im Moment schleierhaft und das wurmte sie mehr, als sie sich selbst eingestand.
 

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"Du liebst ihn, nicht war?" Piccolo antwortete nicht auf Son Gotens Frage. Sein Herz war zu aufgewühlt, als dass er diese Frage beantworten konnte. Liebte er Goku immer noch? Konnte das sein? Egal wie schlecht er von Goku in letzter Zeit behandelt worden war, wogen die schönen Erinnerungen das nicht alles auf? Waren die Gefühle, die Son Goku in ihm wachrief, in jenen seltenen Momenten der Vertrautheit nicht all die Qual wert? Er wusste es nicht. Doch er wusste, dass irgendetwas in seinem Inneren schlummerte und dass es dieses Irgendetwas gewesen war, das ihn dazu bewogen hatte, doch nicht mit Goten zu schlafen. Piccolo war von sich selbst überrascht gewesen, als er plötzlich und ohne Vorwarnung von Son Goten abgelassen hatte. Der Anblick, so verlockend er gewesen war, hatte ihm nicht gereicht. Verwirrt hatte er nur ein: "Tut mit leid", gemurmelt und sich aus dem Bett geflüchtet.
 

Son Goten enttäuscht und nicht minder verwirrt hatte mit einer Weisheit, die kein 16jähriger haben sollte, reagiert und verstanden. Doch bis auf vorhin, bis er die kurze Szene in der Küche gesehen hatte, als Piccolo Son Goku umarmt hatte, hatte er nicht geahnt, dass dieser Grund sein eigener Vater sein würde. Sein Vater, der offensichtlich eine Affäre mit einem Mann hatte, obwohl er nach außen hin immer noch den glücklich verheirateten Ehemann spielte, sein Vater, der wohl zur Zeit seine eigene Probleme hatte. In seinem bisherigen Leben hatte Son Goten seinen Vater nie so aufgewühlt, durcheinander und unglücklich gesehen. Es tat ihm weh und doch konnte er spüren, dass, was auch immer seinen Vater bedrückte, da Schuldgefühle waren. Er hatte es an Gokus Blick gesehen, als dieser aus der Küche gegangen war und sich in seinem Zimmer eingesperrt hatte. Dort wo Augenblicke zuvor noch offene Eifersucht gelegen hatte, war nach einem Hauch Resignation Schuld aufgetaucht. Was für eine Schuld Son Goku auf sich geladen haben mochte, konnte er nicht sagen, doch Goten hatte das Gefühl, dass es nicht mit der Affäre Piccolo zu tun hatte und das wiederum war etwas, das den Teenanger beunruhigte.
 

Fortsetzung folgt...

Kapitel 17

Titel:

Tränen der Nacht
 

Pairing:

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
 

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Ein megamäßiges Dankeschön geht an dieser Stelle an meine Reviewer und das größte Dankeschön von allen geht an die geniale Hilda, die mit diesem Kapitel (leider) zum letzen Mal als meine Betaleserin tätig war.
 

Hilda ich bin dir unendlich Dankbar, dass du dir so viel Mühe mit mir gegeben hast und, dass du nicht an meinen Fehlern verzweifelt bist. #knuddel#
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 17
 

Trunks saß auf Jops Sofa und hielt eine Tasse Tee in seinen Händen.
 

"Was hast du dort draußen gemacht? Du hättest dir den Tod holen können, Junge."
 

"Ich... Ich hab einfach mal raus gemusst."
 

"Stress zu Hause, hm?"
 

"Im Moment ist es nicht ganz einfach, aber Jop, hör mal, ich möchte wirklich nicht darüber reden. Ich bin dir echt dankbar für den Tee und eigentlich wollte ich mich auch schon längst für das", Trunks deutete auf Jops eingegipsten Arm, "entschuldigen, aber ich muss jetzt wieder weg. Man vermisst mich bestimmt schon."
 

"Ist schon in Ordnung, Kleiner, bin halt nicht der richtige Ansprechpartner für dich. Der gute, alte Jop reicht eben nicht aus. Warum gehst du nicht zu Goten, er ist doch dein Freund, oder?"
 

"Goten? Wir waren mal die besten Freunde, aber ob er mich noch will...", Trunks jammerte auf. "Ich habe einen dummen Fehler gemacht, der mir Goten vielleicht für immer genommen hat."
 

"Sag so was nicht. Mittlerweile kenne ich Goten auch schon etwas besser und ich weiß, dass er dir verzeihen wird, sobald du deinen Fehler eingesehen hast."
 

"Echt?"
 

"Ja, echt", grinste Jop.
 

Jop war erstaunt gewesen, wie leicht er Trunks, nachdem er ihn geweckt hatte, dazu bekommen hatte, mit zu ihm zu kommen. Nur zu gerne hatte er dem Jungen eine schöne Tasse Tee zubereitet und dem ausgekühlten Körper eine kuschelige Decke um die Schultern gelegt.
 

Ihm war nicht entgangen wie schön Trunks war.
 

Trotz heftigem Sex in der letzten Nacht, hätte Jop nicht übel Lust, sofort über den Teenanger herzufallen. Trunks, der heute so schwächlich wirkte, war genauso sexy, wie ein Trunks in der Schule, der voller Leben sprühte, doch Jop würde sich beherrschen. Er hatte andere Pläne mit ihm. Er wollte Goten demütigen indem der Trunks demütigte. Jops hinterhältiges Wesen plante Trunks zu speziellen Sexspielen zu animieren (nachdem er ihm heimlich Aphrodisiaka und Aufputschmittel geben hatte), während eine Kamera lief. Ja, Jop würde noch seinen Spaß mit Trunks haben und er würde jede Sekunde davon genießen. Sobald das Tape zurechtgeschnitten und noch Fotoabzüge von einzelnen Sequenzen gemacht waren, würde er Goten, von dem er wusste, dass er Trunks und nicht diesen geilen grünen Hünen liebte, diese Bilder zukommen lassen - Anonym selbstverständlich. Sein Plan würde Goten das Herz brechen und Trunks aufs Tiefste erniedrigen, welcher Jop nie wieder eine Schwuchtel nennen würde, weil er dann selbst eine wäre. Alleine der Gedanke an diesen perfiden Racheplan erregte Jop, so dass er sich konzentrieren musste, um die aufkeimende Erregung in seiner Hose unter Kontrolle zu bekommen. Die Rache war sein.
 

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Vegeta erwachte und fühlte sich wie tot. Sein ganzer Körper schmerzte und sein Bewusstsein kam ihm seltsam benebelt vor. Er brauchte einen Augenblick, damit er erkannte, wo er sich befand, als er jedoch merkte, dass er in seinem eigenen Zimmer lag, entspannte er sich.
 

"Was ist passiert?", flüsterte der Prinz leise zu sich selbst. Vorsichtig setzte er sich auf, wobei ein betäubender Schmerz durch sämtliche Glieder jagte. Vegeta stöhnte. Ihm kam es fast so vor, wie wenn er gestern einen anstrengenden Trainingstag hinter sich gebracht hätte, doch dann kamen die Erinnerungen. Er sah in seinem inneren Auge, wie er mit Son Goku gekämpft hatte, wie er verloren hatte und wie seine Strafe ausgesehen hatte. Sein Magen drehte sich. Dann sah er Bilder von Trunks, der ihn aus einem Bach oder Fluss geholt hatte. Er wusste nicht, wie er dorthin gelangt war. Trunks, der ihn die Treppen hoch geschleppt hatte, ihm zugeflüstert hatte, alles würde wieder gut werden. Doch wo war Trunks? Wo war derjenige, den er jetzt an seiner Seite brauchte?
 

Mit zitternden Beinen stand Vegeta auf und ging zu seiner Badezimmertür. In der Hoffnung Trunks wäre vielleicht im Bad, wo er auf ihn wartete, öffnete er die Tür, doch der Raum war leer. Zögernd ging er zum Spiegel über dem Waschbecken. Sein Gesicht sah aus wie immer, lediglich ein leichter Schatten unter den Augen, ließ ihn nicht ganz so fit aussehen wie sonst. Was hatte er erwartet? Dass man ihm ansah, was Son Goku ihm angetan hatte? Das auf seiner Stirn Vergewaltigungsopfer stand? Bei Trunks hatte er es auch nicht bemerkt, bis er auf die geschundene Rosette gestoßen war. Sein Sohn war in der Lage gewesen, trotz tiefster Schande Liebe zu empfinden und Vegeta wusste, ihm würde das auch gelingen. In seinem Herzen war immer noch Trunks, den er mit einer Inbrunst liebte, die ihn erschreckte und ängstige, aber er würde etwas Zeit brauchen. In nächster Zeit würde er seinen Körper niemanden schenken können, denn er empfand sich selbst als schmutzig, minderwertig und besudelt. Sollte Trunks aber weiterhin an seiner Seite stehen, würde er es schaffen. Sein gebrochener Stolz würde heilen, wie die Wunden an seinem Körper. Alles was er brauchte war Zeit und die Liebe und Geborgenheit seines Sohnes.
 

Vegeta war von seiner Objektivität selbst erstaunt. In seinem größten Leid war er noch in der Lage, die Angelegenheit selbst zu beurteilen. Es mochte an seiner Erziehung liegen, denn obwohl Vegeta seinen Heimatplaneten im zarten Alter von neun Jahren verlassen hatte, waren so einige Lektionen in seinem Kopf verankert und mit jedem Jahr, das er älter geworden war, hatte er begonnen sich intensiver zu erinnern. Erinnerungsfetzen, die verschwommen waren, waren klarer geworden und hatten Verdrängtes zum Vorschein gebracht.
 

Etwas tief in ihm begann sich zu verändern und instinktiv ahnte Vegeta, dass es nichts Schlechtes war, im Gegenteil er hatte das Gefühl diese Veränderungen brachten eine neue Kraft mit sich.
 

Doch hier im Moment, spürte er diese Stärke nicht in sich. Augenblicklich war er schwach und hilfebedürftig. Er sehnte sich nach Trunks Nähe, nach seinen beruhigenden Worten, die ihn davon abhielten sich sofort Rache an Son Goku zu holen.
 

Vorsichtig streckte er seine mentalen Fühler aus und suchte nach seinem Jungen, doch er konnte ihn nicht entdecken. Entweder war Trunks zu weit weg, da Vegeta den Radius begrenzt gehalten hatte oder Trunks hatte seine Aura unterdrückt. Beides war möglich.
 

Enttäuscht ging er durch sein Schlafzimmer, um in die Küche zu gehen - die Tür war verschlossen.
 

"Was zum Teufel?" Wer mochte ihn eingeschlossen haben? Vegeta probierte es erneut, doch die Tür gab einfach nicht nach, doch da es ihm irgendwie nicht mehr wichtig war, in die Küche zu gelangen, setzte er sich mit gerunzelter Stirn aufs Bett. Eigentlich konnte es ja nur eine Person geben, die ihn eingeschlossen hatte und das wäre Trunks, aber das Weshalb ging Vegeta nicht aus dem Kopf. Hatte sein Sohn die Befürchtung er könnte etwas Unbedachtes tun? Depressiv und mit merkwürdigen Fragen im Kopf beschloss Vegeta, dass ihm ein heißes Bad gut tun würde.
 

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"Son Goku, ich glaube, wir müssen reden." Piccolo ging auf seinen Liebhaber zu, der ein gutes Stück vom Haus entfernt an einen Baum gelehnt saß und nachdachte. Träge hob Goku seinen Kopf und blickte Piccolo mehrere Minuten tief in die Augen. "Hm... ich denke du hast Recht."
 

"Wir sollten endlich Nägel mit Köpfen machen, oder wie dieser komische Spruch heißt." Son Goku lachte leise aber traurig auf: "Ich weiß."
 

In Gokus Augen schimmerten Tränen und Piccolo musste mit sich kämpfen, da er Son Goku am liebsten jeden Schmerz genommen hätte, doch er musste sagen, was er auf dem Herzen hatte. Es ging nicht mehr anders, denn wenn er es nicht tat, würden er und Son Goku immer so weiter machen und Piccolo wusste, dass er das nicht mehr lange ertragen konnte.
 

"Ich liebe dich, Son Goku. Dein Sohn hat es mir begreiflich gemacht, dass ich dich immer noch liebe." In Piccolos Augen standen seine Gefühle geschrieben. Seine Augen waren weich, offen und verletzlich, wie niemals zuvor.
 

"Für mich warst du der erste und ich wünsche mir, dass es auch so bleibt, doch wenn du dich für eine Beziehung mit mir entscheidest, kann ich nicht so weiter machen wie bisher. Ich wünsche mir, dass wir unsere Gefühle offen zeigen können, dass du Chichi verlässt und wir uns ein eigenes Heim suchen. Mir ist es egal, ob ich mit dir in einer Hütte lebe oder du mit mir in Gottes Palast, ich will nur keine Heimlichtuerei mehr." Die Sehnsucht mit der Piccolo sprach, ging selbst an Son Goku nicht vorbei und auch die Hoffnung, die der Namekianer hegte schwang überdeutlich in seiner Stimme mit.
 

"Ok, doch bevor du dein Angebot, dein Liebesgeständnis weiter ausdehnst, muss ich dir etwas beichten. Es kann sein, dass ich die nächsten Tage nicht überleben werde."
 

"Sag so etwas nicht, Goku!"
 

"Nein, lass! Bitte! Ich möchte versuchen es dir zu erklären." Goku seufzte schwer. "Ich habe ein Verbrechen begangen, das ich niemals wieder gut und rückgängig machen kann. Vielleicht wird dieser Tage mein Kopf gefordert und weil ich inzwischen einsehe, was für eine Schuld ich mir aufgeladen habe, bin ich auch bereit die Konsequenzen zu tragen. Sollte es zum Kampf kommen, werde ich mich nicht dagegen wehren."
 

"Bei Dende, wovon redest du? Was sollst du getan haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es etwas so Schlimmes ist." Piccolo war besorgt und in seiner Stimme klang leichte Panik mit, die Son Goku noch nie an dem Namekianer gehört hatte.
 

"Es ist noch schlimmer, Piccolo. Ich... Du weißt, dass es neben dir immer jemanden anderen gegeben hat." Ja, Piccolo wusste es nur zu gut, doch was Goku seinerseits nicht wusste war, dass Piccolo wusste, dass diese Person Vegeta war. "Meine Gefühle wurden nicht erwidert und jedes Mal wenn mein Druck zu groß wurde, bin ich zu dir gegangen, bin gekommen, um mir an dir die Befriedigung zu holen, die er mir versagt hat, weil ich mich auch niemals getraut habe, ihm zu zeigen, was ich für ihn empfinde."
 

"Hattest du so sehr Angst, dass Vegeta dich komplett verachten würde?"
 

Erstaunt sah Goku auf. "Du weißt es?"
 

"Es war nicht zu übersehen. Deine Blicke, wann immer er im Raum war, sein Name, den du gelegentlich gestöhnt hast, während du mich gefickt hast und deine Maske. Du hast diese Fröhlichkeit immer dann aufgesetzt, wenn Vegeta besonders gemein zu dir war, du hast versucht zu verbergen, wie sehr und wie tief seine Worte dich stets ins Herz getroffen haben.
 

"Piccolo, ich..." Goku war erschüttert. Niemals hätte er gedacht, dass jemand ihn durchschauen könnte und nun diese Analyse seines Freundes und Liebhabers, die ihn auszog bis auf die Knochen, brachten sein Herz zum Zittern. "Weiß es noch jemand?"
 

"Nein."
 

"Gut." Erleichterung durchflutete den Saiyajin.
 

"Was ist geschehen?"
 

"Trunks stand eines Tages vor meiner Tür, triefendnass vom Regen und er sah Vegeta so ähnlich, es fing ganz harmlos an, als ich ihm die Haare kämmte, aber ich konnte mich nicht beherrschen. Ich verführte ihn, allerdings habe ich irgendwann meine Kontrolle komplett verloren, ich merkte erst am nächsten Tag was ich dem Jungen angetan hatte, als ich sah wie viel Blut an meinen Bettlaken war."
 

"Du hast Trunks vergewaltigt?" Ungläubig starrte Piccolo Son Goku an, doch die dicken Tränen, die dem Krieger die Wangen hinab liefen, bezeugten die grausame Wahrheit.
 

"Es war nicht das letzte Mal. Ich habe sie gesehen, Vegeta und Trunks, sie dachten, sie wären alleine im Botanischen Garten, doch ich war da, hinter Bäumen versteckt. Mein Herz tat so weh, ich glaubte Vegeta für immer verloren, fühlte mich verraten und mein Hass loderte auf. Ich wollte Rache für meine verschmähte Liebe, von der Vegeta doch gar nichts wissen konnte. Dann hast du mir einen Korb gegeben, als ich wieder meine Lust an dir ausleben wollte, ich bin ausgerastet, ich bin zu Trunks teleportiert und habe ihn eine ganze Nacht lang genommen ohne Rücksicht auf seine Person."
 

"Ich weiß nicht, was ich sagen soll..." Gegenwärtig war es an Piccolo schockiert und erstaunt zu sein. Schockiert darüber, zu was sein sanfter Son Goku fähig war und erstaunt darüber, dass Vegeta Sex mit seinem Sohn hatte. Piccolo konnte sich das nicht vorstellen, der Prinz hatte doch Bulma, dieses weibliche vor Sex sprühende Geschöpf, für das sich einige Männer Knochen brechen lassen würden.
 

"Ich war so eifersüchtig. Mein Herz tat so weh und mein Hunger auf Vegeta wuchs und als Vegeta kam, um Trunks zu rächen, geschah es. Er hatte den Kampf verloren, sein Körper geschunden, verletzt und doch so verflucht sexy, brachte mich dazu, mir zu nehmen, was ich begehrte. Vegeta hat sich nicht gewehrt, weil er Trunks schützen wollte und in meiner - wie ich glaubte - Liebe, habe ich Vegeta gezwungen, geschändet, zerbrochen. Verstehst du jetzt, warum ich deine Liebe nicht annehmen kann? Ich kenne mich nicht mehr, ich weiß nicht mehr, wer ich bin und was ich fühle."
 

Wo die Tränen die ganze Zeit unermüdlich aber stumm geflossen waren, weinte Son Goku nun ohne Hemmungen. Sein ganzer Oberkörper zitterte und sein Schluchzen klang herzerweichend. Piccolo wurde ganz anders zumute. Das Geständnis hatte seine Gefühlswelt aufgewühlt. Er wusste nicht, wie er Goku helfen konnte. Der Namekianer hatte geahnt, dass es Goku in letzter Zeit nicht leicht hatte und dass sein Verhalten recht merkwürdig gewesen war, aber dass er unter seiner Frustration zu so etwas fähig gewesen war, bereitete Piccolo Übelkeit. Zum Glück hatte Goku ihm die Einzelheiten der Vergewaltigungen erspart. Wie sich Trunks und Vegeta fühlen mussten, wollte er im Moment nicht wissen. Sie mussten zerbrochen sein, besonders der stolze Prinz.
 

Piccolo setzte sich zu Goku auf den moosbewachsenen Boden. Zögerlich legte er seine Arme um den Mann, den er Jahre lang als das gutmütigste, reinste Geschöpf auf dieser Welt gekannt hatte. Aufschluchzend drängte Goku in die Umarmung. "Es tut mir so leid", wimmerte er, "es tut mir so leid..."
 

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Trunks fuhr mit der Straßenbahn nach hause. Zwar wollte er auf dem schnellsten Weg zu Vegeta, doch war er unsicher wie Vegetas Reaktion aussah, weil er ihn alleine gelassen hatte. Er schämte sich. Sein Vater brauchte ihn und er war einfach abgehauen und hatte die Nacht auf einer Parkbank verbracht. Wie hatte er das nur tun können? In seinen Gedanken ging Trunks härter mit sich um, als es ein anderer getan hätte. Trunks sah nicht, dass er selbst noch ein Heranwachsender war, der Unterstützung von anderen brauchte. Normalerweise müsste sein Vater ihm Beistand leisten, um durch die komplizierte Phase der Pubertät zu gelangen, anstatt Trunks Leben noch zu verkomplizieren.
 

Die Bahn hielt und zischend gingen die Türen auf. Trunks aus seinen Gedanken gerissen schaute auf. Er war zu weit gefahren. Seine Haltestation wäre vor zwei Straßen gewesen, nun musste er doch noch fliegen. Er verließ die Bahn und somit die lärmende Menschenmenge, die so sorglos und unbedacht in jeden neuen Tag lebte, verschwand hinter einem Bus und stieß sich in die Lüfte ab. Ihm war nicht aufgefallen, dass er die ganze Zeit beobachtet worden war. Hinterhältige Augen mit schlechten Absichten waren ihm gefolgt und waren nun geweitet vor Erstaunen.
 

Endlich in der Capsule Corp. angekommen, flog Trunks gleich zu Vegetas Schlafzimmerfenster. Die Türe hatte er am Abend aus gutem Grund verriegelt. selbstverständlich war die Tür für Vegeta kein Hindernis, sollte er tatsächlich den Raum verlassen wollen, doch Trunks war es daran gelegen, seine Mutter noch eine Weile von seinem Vater fernzuhalten. Er wollte nicht, dass Bulma mit Vegeta sprach, bevor er es getan hatte. Dass er dann allerdings impulsiv abgehauen war, hatte nicht zu Trunks ursprünglichem Plan gehört. Er hoffte, sein Vater würde noch schlafen, damit der Prinz erst gar nicht bemerkte, dass er von seinem Sohn im Stich gelassen worden war. Trunks und Vegeta hatten seit dem Beginn ihrer Beziehung noch keinen Streit gehabt und der Halbsaiyajin wusste nicht, wie sich sein Vater verhalten würde. Kurzum Trunks hatte Angst vor einem Streit. Die Emotionen und Ereignisse, die ihn mit Vegeta verbanden, jene Momente, in denen das Herz und nicht das verwandte Blut gezählt hatte, bauten ein wackliges Gebilde und Trunks befürchtete, dass es zu leicht einstürzen könnte.
 

Trunks hatte das Zimmer noch nicht betreten, als er schon sah, dass Vegeta nicht mehr im Bett lag. Die Laken waren zerknüllt, was bedeutete, dass noch kein Reinigungsroboter Zutritt zum Raum bekommen hatte, doch wo war Vegeta? Es gab nur zwei Eventualitäten, entweder war Vegeta aus dem Fenster geflogen, was auch erklären würde, warum es offen gewesen war und Trunks es nicht mit einem Code hatte knacken müssen (in der CC hatte jedes Fenster zu dem gewöhnlichen mechanischen Griff eine Hightechöffnungsanlage) oder aber Vegeta war im Badezimmer. Vorsichtig ging Trunks zum Bad, denn falls Vegeta dort war, wollte er ihn nicht erschrecken. Die Tür einen Spalt öffnend, lugte er in den Raum. Dicke, dampfende Nebelschwaden verhüllten das ganze Zimmer und Trunks konnte kaum etwas erkennen. Kochende Hitze schlug ihm entgegen und raubte ihm für einen Moment den Atem. Er trat ein und ließ die Türe offen, damit die enorme Wärme aus dem Raum fliehen konnte.
 

"Vater?" Keine Reaktion. "Vater?", fragte er nochmals und ging weiter in den Raum. Er konnte besser sehen und erkannte jetzt den Umriss der Badewanne. Ein Arm hing schlaff über den Rand.
 

"Vater!", schrie Trunks auf und war keine Hundertstelsekunde später bei dem bewusstlosen Körper. Vegetas Körper war Krebsrot und Trunks zog den Prinzen aus dem brühenden Wasser (er bemerkte die Hitze, die ihm die Haut verbrannte nicht), trug Vegeta schnell zu seinem Bett. Panik stand im jungen Gesicht von Trunks geschrieben. Er versuchte sich zu beruhigen und irgendwie gelang es Trunks auch mit zitternden Händen nach Vegetas Puls zu fühlen. Vor Erleichterung wimmerte er auf, er hatte schon gedacht... Wenn sein Vater tatsächlich gestorben wäre, hätte er es nicht überlebt. Sein Herz könnte niemals wieder ohne das von Vegeta existieren. Auf den Boden gesunken, legte er seinen Kopf neben Vegeta und weinte, doch die Tränen versiegten schnell als sich Trunks bewusst wurde, dass sein Vater ärztliche Hilfe benötigte.
 

Fortsetzung folgt...
 

Bitte vergesst nicht mir einen Kommi zu schreiben. #GokuHundeblickaufsetzt# Mit dem nächsten Kapitel werde ich mich beeilen, versprochen. #smile#

Kapitel 18

Titel:

Tränen der Nacht
 

Pairing:

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
 

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Allen Kommischreibern und besonders meinen lieben, süßen und knuffigen Wohkadeh ein riesiges Dankeschön!
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 18
 

Vegeta hatte nicht lange im Krankenhaus gelegen. Trunks waren, nachdem er sich halbwegs beruhigt hatte, die magischen Bohnen eingefallen. Ohne zu Zögern hatte er sich auf den Weg gemacht, um die heilenden Bohnen zu besorgen. Die Ärzte im Krankenhaus waren zwar verwundert gewesen, weshalb Vegetas Verbrennungen so schnell verheilt waren, aber Trunks war das egal gewesen. Sein Vater war wieder gesund, doch Vegeta war nicht gerade gut auf seinen Sohn zu sprechen.
 

Trunks saß in seinem Zimmer und studierte die Schwankungen in Vegetas Aura. Er hatte schon mehrfach versucht, sich bei Vegeta zu entschuldigen, aber der Prinz ließ ihn nicht einmal in seine Nähe. Mittlerweile war die Nachricht von Vegetas kurzweiligem Krankenhausaufenthalt auch bei den anderen Z-Kriegern angekommen und schon ein paar Mal hatte das Telefon geklingelt, weil man wissen wollte, was passiert war. Son Goku hatte sich zwar nicht gemeldet, doch dafür Piccolo - mit dem keiner gerechnet hatte.
 

Bulma wimmelte die Krieger ab, in dem sie ständig etwas von "Unfall", "Explosion" und "Gravitationsraum" erzählte, obwohl sie von Trunks bereits wusste, was tatsächlich vorgefallen war. Bulma war wirklich verwundert gewesen. Vegeta, dessen Körper schon so vielen Explosionen und Energieentladungen standgehalten hatte, ohne einen Kratzer abzubekommen, war nun - durch ein einfaches heißes Bad - verletzt worden? Sie konnte sich nur vorstellen, dass Vegeta seine Aura absichtlich so niedrig gehalten hatte, doch sie wollte nicht. Sie wollte sich nicht vorstellen, dass Vegeta - aus Umständen, die sie noch immer nicht kannte - seinem Leben auf diese qualvolle Art ein Ende hatte setzen wollen. Sie hoffte, Vegeta würde ihr sagen, dass es tatsächlich nur ein Unfall gewesen war, sobald er wieder mit jemanden sprechen würde. Doch er sprach nicht - weder mit ihr, noch mit Trunks.
 

"Vater, bitte lass mich mit dir reden." Trunks bettelte. Er hatte endlich seinen ganzen Mut zusammengekratzt und stand nun vor Vegetas Zimmertüre. "Bitte Vater, ich kann dir alles erklären." Eisige Stille war die Antwort. Enttäuscht seufzte Trunks auf. Wenn Vegeta nicht mehr mit ihm reden wollte, wie sollte er ihm dann sagen, wie Leid im das alles tat?
 

"In Ordnung, wenn du mir nicht zuhören möchtest, dann akzeptiere ich das - vorübergehend zumindest. Bevor ich aber gehe und du deine Ruhe hast will ich, dass du weißt wie leid es mir tut. Ich wollte dich wirklich nicht alleine lassen, immerhin bedeutest du mir inzwischen alles. Schon, als du mich in der Höhle zurückgelassen hattest, wollte ich es dir sagen - Ich liebe dich Vater. Ich liebe dich, wie es nicht sein dürfte und ich liebe dich so schmerzhaft intensiv, wie ich niemals wieder werde lieben können.
 

Trotzdem, trotz meiner Gefühle für dich, bin ich mit der Situation überfordert. Ich packe es nicht mehr, so beschämendend das für mich ist. Ich möchte - für dich - stärker sein als jemals zuvor. Will dich beschützen und dir Halt geben, weil ich weiß, dass du mich genauso brauchst wie ich dich... Doch ich habe versagt. Solltest du mir jemals verzeihen können, dann bin ich da. Ich... Vater, ich werde warten - egal wie lange. Vater ich liebe dich."
 

Trunks war bereits einige Meter in Richtung Treppe gegangen, da klickte das Schloss von Vegetas Zimmertüre. Er drehte sich herum, doch der Prinz stand nicht wie erwartet im Rahmen, stattdessen war die Türe einen Spalt geöffnet. Mit wild klopfendem Herzen trat Trunks erneut auf Vegetas Privatreich zu. Im Zimmer war es dunkel. Trunks konnte kaum erkennen, wo er seine Füße hinsetzte und dennoch suchten seine Augen nach Vegeta. Er fand diesen, ihm den Rücken zugewandt, auf dem Bett liegend. Regungslos verharrte Vegeta in dieser Position, aber ungeachtet dessen ging Trunks tiefer in den Raum hinein. Wenige Schritte vor dem Bett blieb er stehen, da er nicht wusste, wie viel Nähe Vegeta dulden würde und dann sprach der Prinz.
 

"Vielleicht sollten wir aufhören."
 

"Wie meinst du das?"
 

"Vielleicht sollten wir unsere Beziehung - wenn man es so nennen kann - beenden, bevor es zu spät ist."
 

"Sag so etwas nicht Vater, ich liebe dich doch."
 

"Ich liebe dich auch Trunks, aber was für eine Change hat unsere Liebe denn? Auf der Erde sind Beziehungen zwischen Verwandten verboten, werden verpönt und geächtet."
 

"Wir können uns einen anderen Planeten suchen. Einen Planeten, wo man nicht weiß, was wir sind oder wo es keine Probleme mit... sowas gibt."
 

"Hör auf zu träumen, Junge! Ich bin zu alt, um noch einmal von Vorne anzufangen. Außerdem... Es gab niemals einen Ort - neben Vegeta-Sei - den ich mein Zuhause nennen konnte. Nun bis... bis ich auf der Erde war."
 

"Aber..."
 

"Nein Trunks, ich möchte nicht hier weg, auch wenn ich beinahe vor ein paar Wochen abgehauen wäre. Selbst die Erinnerung an das, was mir Son Goku angetan hat, wird mir nicht mein Heim nehmen. Aber wäre ich damals gegangen, hätte ich dir eine Menge Leid erspart - Es tut mir leid!"
 

"Ja", sagte Trunks bitter, "aber vor Gokus erster Vergewaltigung hätte es mich auch nicht beschützt. Im Gegenteil, ohne dich wäre ich heute nicht mehr in der Lage, noch zu leben. Ich würde immer noch traumatisiert in meinem Zimmer sitzen und vor Selbstmitleid vergehen. Ohne dich Vater, hätte ich nie die Kraft gefunden, es anzunehmen, es als geschehen hinzunehmen. Und ich hätte nie erfahren was es bedeutet, mit Geist und Körper geliebt zu werden."
 

Trunks ging langsam auf Vegeta zu, der sich die ganze Zeit über nicht gerührt hatte.
 

"Dreh dich bitte um und sieh mich an."
 

Vegeta bewegte sich nicht. "Bitte Vater", flehte Trunks und tatsächlich kam Vegeta der Bitte langsam nach. Trunks zog scharf die Luft ein, kaum dass er die feuchten Tränen in Vegetas Augen schimmern sah. Mit seinen Händen umfasste der Halbsaiyajin das Gesicht von Vegeta und beugte sich vor. Küsste jeden einzelnen der salzigen Tropfen mit seinen Lippen weg.
 

"Wir können es schaffen Vater, wir müssen nur an unsere Liebe glauben. Kannst du das? Ich kann es, weil du der Mensch bist, der mir einen Sinn zum Leben gibt. Wenn du mich nicht mehr möchtest, dann sterbe ich an gebrochenem Herzen."
 

"Trunks, ich..." Vegeta wusste offenbar nicht, was er seinem Sohn sagen sollte.
 

"Sag mir nur, dass du mich niemals verlässt, in Ordnung?"
 

"Ich weiß nicht, was ich tun soll." Vegetas verzweifeltem Ausruf folgten unaufhaltsame Tränen, die Trunks bis aufs Mark erschütterten, doch ließ er sich nichts anmerken und nahm Vegeta behutsam in die Arme, wo er in tröstend hielt bis auch die letzte Träne versiegt war.
 

oooOOOooo
 

Piccolo lag in seinem Bett in Gottes Palast. Seit Stunden starrte er fast schon meditierend seine Zimmerdecke an. Er hatte Son Goku alleine gelassen, sobald dieser sich halbwegs beruhigt hatte und unter dem Einfluss von Schlaftabletten eingeschlafen war. Bei Son Goten hatte er sich nur knapp verabschiedet, da er dessen traurigen Blick nicht ertragen konnte. Er wusste, dass der Halbsaiyajin sich verlassen fühlte und einen guten Freund gebraucht hätte, doch er konnte Goten nicht geben, was dieser benötigte - nicht ohne vielleicht doch noch schwach zu werden - und diese Schmach hatte der Junge garantiert nicht verdient.
 

Piccolo überlegte krampfhaft, wie er Son Goku, Vegeta und Trunks helfen konnte. Er dachte an die Dragonballs. Aber er wusste nicht wie. Zum einen waren sie immer noch Steine, weil sie vor noch nicht allzu langer Zeit gebraucht worden waren und zum anderen wusste er nicht, wie er die Zeit manipulieren sollte, ohne den Lauf der Dinge komplett zu verändern. Wenn er sich wünschte, Son Goku hätte weder Trunks noch Vegeta jemals vergewaltigt, wäre dann alles in Ordnung oder könnte es dann passieren, dass sich Goku doch von ihm abwandte und Vegeta seine Liebe gestand? Was sollte er dann ohne Son Goku machen? Würde er sich dann vielleicht in Son Goten verlieben können und zumindest den jüngsten Son glücklich machen? Piccolo war das alles zu unsicher. Keiner konnte sagen, was genau geschehen würde und was er alles mit seinem Wunsch ändern könnte. Es gab sicherlich auch gute Dinge, die in dieser Zeit passiert waren. Er selbst wusste nun zum Beispiel, woran er mit Son Goku war.
 

Son Goku hatte ihm vorhin geschworen, sich künftig fern von Vegeta und Trunks zu halten. Son Goku hatte ihm aber auch gesagt, er würde versuchen, ihn zu lieben. Piccolo überlegte weiter. Sollte er die Dragonballs benutzen, könnte er drei Wünsche äußern. Ihm musste es nur gelingen, seine Wünsche präzise genug zu formulieren, damit der Schaden nicht zu groß wäre. Aber wie konnte er die Dragonballs vorzeitig wieder aktivieren? Auch, wenn ein Teil seines Selbst einmal Gott gewesen war, der Krieger in ihm hatte diesen Part seiner Persönlichkeit fast vollständig verdrängt. Es war eine Fügung des Schicksals, dass es ausgerechnet in diesem Moment an der Tür klopfte.
 

"Piccolo, darf ich hereinkommen?" Dende stand draußen.
 

"Komm rein."
 

"Ich wollte fragen ob du Lust hast, mit mir etwas zu essen. In der Gotteshalle fühle ich mich heute so alleine."
 

"Dende, du weißt doch alles..."
 

"Alles nicht, aber einiges. Weshalb?"
 

"Gibt es eine Möglichkeit die Dragonballs wieder zu benutzen, bevor sie sich eigentlich regeneriert hätten?"
 

"Nun... eine Möglichkeit gibt es, aber es ist keine sehr angenehme. Warum willst du das wissen, Piccolo? Für was brauchst die ihre Macht?"
 

"Es gibt ein paar Dinge, die geändert werden müssten."
 

"Welche Dinge? Wir hatten doch schon seit Monaten keine neuen Feinde mehr hier."
 

"Ich dachte du bist Gott und siehst alles, was auf der Erde vor sich geht?", entgegnete Piccolo spöttisch.
 

"Nur weil ich alles sehen kann, heißt es nicht, dass ich alles sehen muss." Dende war in seiner Ehre gekränkt. Niemals zuvor hatte es der andere Namekianer gewagt, seine Fähigkeiten als Gott zu kritisieren und er war eigentlich auch davon ausgegangen, dass er diese Arbeit gut bewältigte.
 

"Tut mir leid, ich wollte dich nicht kränken."
 

"Das hast du aber getan."
 

"Verzeih mir Dende."
 

"Ist in Ordnung, möchtest du nun mit mir Essen?"
 

"Nein. Nach Möglichkeit werde ich die nächsten Tage nur noch laufen, wenn ich es unbedingt muss."
 

"Warum?"
 

"Darum." Piccolo nahm das Seidenbettlaken von seinem Unterleib und gab Dende somit den Blick auf den blutigen Fleck auf seiner Hose frei.
 

"Was ist geschehen?"
 

"Mein Piercing hat sich entzündet", grummelte der Namekianer beschämt. Die Situationen, in welche er von Goten gebracht worden waren, hatten sein Leid nur noch verschlimmert und da er zu eigensinnig war, um eine irdischen Arzt aufzusuchen, hatte er versucht die Wunde zu reinigen und es nur noch schlimmer gemacht.
 

"Zieh deine Hose aus!"
 

"Was...?"
 

"Du brauchst dich nicht zu genieren, du wirst nicht der erste Mann sein, den ich nackt sehe. Außerdem will ich dir nur helfen oder hast du vergessen, dass ich heilende Fähigkeiten habe?"
 

Piccolo hatte tatsächlich nicht an Dendes Talent gedacht. Ihm war zu viel im Kopf herumgespukt, als dass er daran gedacht hätte. Aber als nun Dendes kalte, nervöse Finger nach seinem Hosenbund griffen und er ganz automatisch seine Hüfte anhob, damit der junge Gott ihn von seiner Hose befreiten konnte, war sein Kopf voller unmöglicher Gedanken.
 

"Es ist Denke", schalt er sich gedanklich und ihm wurde klar, dass er ebenso wie Son Goku sexuell frustriert war. Vielleicht hätte er doch mit Son Goten schlafen sollen. Doch die kalten Finger, die sein Glied umfassten brachten ihn schnell in die Realität zurück. Dende ließ seine Finger über das Glied tänzeln und war dabei, das Glied zum Anschwellen zu bringen.
 

"Was machst du da?"
 

"Es muss steif sein, damit ich dich vollständig heilen kann." Auch, wenn dem älteren Nemekianer diese Antwort nicht sehr glaubwürdig vorkam, gab er sich damit zufrieden, genoss die kühlenden Finger und legte sich zurück.
 

Einige Minuten später, als Piccolos Glied schon längst prall und steif in Dendes Händen lag, als seine Eichel unter dem Piercing schmerzte, blickte Piccolo auf.
 

"Gehört das auch noch zur Heilung?"
 

"Nein, dass war für mich."
 

"Für dich?"
 

"Leg dich einfach wieder hin und lass dich fallen." Piccolo hatte schon immer geahnt, dass Dende eine kleine Schwäche für ihn hatte, aber es aus dessen Mund zu hören war etwas ganz anderes und plötzlich tat Dende noch etwas ganz anderes mit seinem Mund! Überrascht keuchte Piccolo auf!
 

"Dende, was machst du da?" Piccolo war von dessen Aktion mehr als nur überrumpelt und stieß ganz automatisch und instinktiv sein Glied noch tiefer in Dendes Rachen. Er wusste, er sollte das nicht - immerhin war er in Son Goku verliebt und schwärmte für den süßen Son Goten - aber das Gefühl, wie bei jedem auf und ab von Dendes Kopf die Entzündung mehr und mehr heilte, wie sein Körper mehr und mehr von Leidenschaft heimgesucht wurde, machte ihn ganz wild.
 

Dende löste sich von Piccolo.
 

"Deine Entzündung ist schwerer zu heilen, als ich dachte", hauchte der junge Gott und leckte sich lasziv über seine Lippen. "Ich muss wohl doch noch etwas... intensiver daran arbeiten." Dendes Worte liefen Piccolo heiß den Rücken herunter und als er dann fühlte, wie Dende an seiner Eichel züngelte und mit dem Piercing spielte, bis jeglicher Schmerz verschwunden war, wollte er dieses Spiel nicht mehr unterbrechen. Weshalb sollte er auch Son Goku gegenüber ein schlechtes Gewissen haben, immerhin hatte Goku ihn auch betrogen. Warum sollte er sich Goten verpflichtet fühlen, sie hatten doch keine Affäre und es war ja auch nichts - es war nur ein verflucht guter Blowjob.
 

Dendes Kopf schob sich wieder über das zuckende Glied und dieses Mal konnte Piccolo das Gefühl - wenn das Piercing an Dendes Gaumen scheuerte - bis zur Vollendung genießen. Das Piercing rieb bei jeder Bewegung gleichzeitig an Dendes Gaumen und an Piccolos Eichel. Es war sowohl für den einen, als auch für den anderen eine erotische Offenbarung.
 

Als Piccolo schreiend in Dende kam, konnte er noch immer nicht begreifen, was gerade vorgefallen war.
 

Fortsetzung folgt...
 

Das war's für heute von mir. *smile* Es hat zwar wieder einmal viel zu lange gedauert, bis ich geupdatet habe, aber dafür habe ich das nächste Kapitel schon bis zur Hälfte fertig. Über Kommis würde ich mich wie immer freuen und vergesst bitte nicht, dass eure Kommis meiner Kreativität einen Schub geben. *smile*

Kapitel 19

Titel:

Tränen der Nacht
 

Pairing:

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
 

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At All: Vielen Dank für die Kommis! *freu*
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 19
 

Erschöpft lag Piccolo in seine Kissen versunken auf dem Bett. Sein Atem ging stoßweise und er überließ seinen von lustvollen Nachbeben erschaudernden Leib Dendes Zunge, welche den Saft seiner eben verströmten Lust aufnahm.

"Warum hast du das gemacht?"

"Um dich zu heilen."

"Ich glaube kaum, dass du mir deshalb einen blasen musstest. Soweit ich mich erinnern kann, hast du Vegeta auch nur mit deinen Händen geheilt."

"Du hast Recht, Piccolo, doch für mich war es die einzige Chance auch einmal zu bekommen was ich möchte."
 

Piccolo richtete sich auf und starrte den jungen Gott an. Dendes Gesicht war ernst und verschlossen, sämtliche Lüsternheit war von seinem Antlitz verschwunden.

"Das wolltest du? Sex?"

"Nein und du solltest mich gut genug kennen, um dass zu wissen."

"Ich versteh dich nicht, Dende, was hat dir diese Aktion von eben gebracht?" Der Krieger war mehr als nur verwirrt, doch die Antwort die folgte, sollte solch ein Schock werden, dass er sich wünschte niemals in diese Situation gekommen zu sein.

"Ein Kind, Piccolo, ich wollte ein Kind von dir." Piccolo war viel zu sprachlos, als dass er etwas entgegnen konnte und starrte seinen jungen Freund einfach entgeistert an.
 

"Hör mir zu, Piccolo. Du liebst Son Goku und Son Goku liebt dich, auch wenn er es noch nicht bemerkt hat. Seine Obsession für Vegeta wird verschwinden und ihr zwei werdet glücklich werden. Vielleicht wirst du irgendwann auch den Gottes Palast verlassen, aber was wird mit mir? Soll ich den Rest meiner Tage an der Seite von Popo verbringen? Ohne Freunde... ohne Liebe? Ich weiß es muss schwer verständlich für dich sein, doch ich liebe dich auf meine Art und deshalb möchte ich ein Kind von dir."
 

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Son Goku saß mit seiner Familie um den Küchentisch versammelt. Selbst Son Gohan war gekommen, als Son Goku ihn angerufen hatte. Während des zwei Minuten dauernden Gespräches hätte der Saiyajin nicht einmal erwähnen müssen, dass es etwas Wichtiges gab, das er mit seiner Familie besprechen wollte. Son Gohans Aufmerksamkeit war bereits dadurch geweckt worden, dass Son Goku das Telefongerät benutzt hatte und nicht, wie sonst üblich, den Weg der Telepathie angewandt hatte, um mit ihm zu sprechen.

"Was willst du uns sagen?" Chichi brachte die Angelegenheit gleich zum Punkt. Sie hatte schlechte Laune, da Son Goku ihr gegenüber kein Wort verloren hatte, worum es in dieser Familiensitzung ging. Sie war es nicht gewohnt, dass ihr Mann ihr etwas verheimlichte, geschweige denn, dass Son Goku einmal die Fäden in der Hand hielt. Doch selbst wenn man diese zwei Dinge außer Acht ließ - Chichi ärgerte sich schon länger über Goku. Seine Unzuverlässigkeit war ihr schon seit Jahren geläufig, doch mittlerweile war ihr Mann die Quelle aller Pflichtvergessenheit geworden. Er war nicht mehr da wenn sie gekocht hatte. Er war auch nicht da wenn sie Geld brauchte und ihn arbeiten gehen schicken wollte. Er war nicht da wenn er sich darum kümmern sollte, dass Son Goten mehr lernte und er hatte anscheinend vergessen, dass es auch eheliche Pflichten zu erfüllen gab. Chichi wusste nicht mehr, wann sie das letzte Mal mit Goku geschlafen hatte, auch sie hatte ihre Bedürfnisse.
 

"Ich habe endlos drüber nachgedacht..." Ein spöttisches Schnauben von Chichi unterbrach Gokus ernst gesprochene Worte. "... wie ich euch meine Entscheidung mitteilen soll und ich weiß ihr werdet - bis auf Son Goten vielleicht", nun blickten alle auf den Jungen, "nicht verstehen können, warum ich es tute, aber ich denke es ist besser so." Son Goku schaute seine Ehefrau an. "Chichi ich werde ausziehen!"

"Ausziehen? Du? Warum?" Mit vielem hatte sie gerechnet, aber nicht damit. Sie konnte Son Gokus Worte nicht glauben, doch dann keimte diese kleine Flamme in ihrem Inneren auf, welche die Wahrheit kannte, allerdings wollte sie es nicht akzeptieren - niemand zog so einfach aus ihrem Haus aus.

"Das ist noch nicht alles, Chichi." Son Goku seufzte schwer und fragte sich, weshalb er Piccolos Angebot, ihn bei dieser Sache zu unterstützten, nicht angenommen hatte. "Chichi, ich will die Scheidung!"
 

Son Gohan starrte seinen Vater an. Er hatte schon seit dem Anruf befürchtet, dass es soweit kommen würde, aber er hatte dennoch gehofft, seine Eltern würden sich wieder zusammenraufen, immerhin konnte ihre Ehe ja nicht so schlecht gewesen sein. Keine Ehe, die beinahe 25 Jahre gehalten hatte, konnte nur negative Seiten haben, oder?

"Das tust du nicht!" fauchte Chichi, welche nach dem ersten Schock ihre Sprache wieder gefunden hatte. "Du wirst mich nicht verlassen! Habe ich dich die ganzen Jahre umsonst ertragen, mit deinen kindischen Launen und deiner unglaublichen Leichtlebigkeit? Habe ich dich und deine Söhne umsonst ernährt, in dem ich mich fast kaputt gearbeitet habe, weil du zu Faul warst? Du kannst mich überhaupt nicht verlassen. Ohne mich kommst du überhaupt nicht zurecht!" Chichi klang hysterisch, so sehr steigerte sie sich in die Sache hinein.

"Vorübergehend werde ich in der alten Hütte meines Großvaters wohnen."

"Pah! Und von was willst du dich ernähren? Von Grünzeugs?"

"Ich werde fischen und jagen wie früher. Im Gegensatz zu dir bin ich nicht auf Geld und Luxus angewiesen", entgegnete Son Goku - im Kontrast zu seiner sonstigen Art - spitzfindig.

"Willst du mir jetzt einen Vorwurf machen, weil ich ein Mensch bin und nicht wie du wie ein Tier leben möchte?"

"Mutter, lass Vater...", versuchte Son Gohan beschwichtigend einzugreifen.

"Nein, es ist gut Son Gohan, wenn deine Mutter in mir eh nur ein Tier sieht, dann kann sie sich ja jetzt glücklich schätzen, wenn ich gehe. Obwohl es mich schon wundert, warum sie mich nicht schon längst rausgeschmissen hat."
 

Mit diesen Worten stand Son Goku auf, ging zur Tür und nahm dort ein großes Bündel auf. Noch einmal sah er sich seine Söhne an. Son Gohan, der von dem Streit entsetzt und überrumpelt war und auch Son Goten, der nur mit verschlossener Miene seinen Blick erwiderte. Der junge Halbsaiyajin brauchte kein Wort sagen, um Son Goku wissen zu lassen was er dachte. Er dachte an Piccolo. Bestimmt ging er davon aus, dass Son Goku Chichi wegen dem Namekianer verließ, damit er endlich ungestört seiner Affäre nachgehen konnte, doch so war es nicht. Son Goku verließ seine Frau, weil er es einfach nicht mehr länger ertrug und weil er einige Dinge zu regeln hatte. Er wollte sein komplettes Leben neu ordnen, so lange er noch eine Chance und die Zeit dazu hatte. Woher sollte er wissen, was Vegeta mit ihm machen würde, sobald er ihn um Vergebung gebeten hatte? Es konnte sein, dass Vegeta seinen Kopf fordern würde und Son Goku würde ihm diese Rache nicht versagen. Er hatte es mit Piccolo so abgesprochen. Wenn Goku durch Vegetas Hand sterben würde, dann würden sie sich in einem ihrer nächsten Leben wieder sehen, da Son Goku wusste, er würde für seine Verbrechen in die Unterwelt gelangen, gereinigt und wiedergeboren werden und wenn Goku ehrlich war, bereitete ihm dieser Gedanken die größte Befriedigung.
 

Er sagte kein "Aufwidersehen" und kein "Lebwohl", alles was Son Goku machte, war seinen Söhnen kurz zu winken und sich wegzuteleportieren. Sie würden sich wieder sehen, denn die Hütte war nicht aus der Welt, sie war nur ein dutzende Kilometer entfernt und bildete den Ruheplatz für einen Mann wie Son Goku.
 

oooOOOooo
 

Es klopfte leise an Vegetas Zimmertüre. Der Prinz der aus dem Fenster gestarrt hatte und gedankenverloren den Sonnenuntergang betrachtete hatte, horchte auf.

"Ja?"

"Darf ich reinkommen?" Bulmas Stimme klang durch die Tür. Vegeta überlegte kurz und gab ihr das Ok. "Weißt du wo Trunks ist? Ich habe ihn den ganzen Abend noch nicht gesehen."

"Er wollte heute Mittag kurz zu einem Bekannten von der Schule, hat wohl eine Nachricht auf sein Handy bekommen." Vegetas Stimme klang monoton.

"Wann wollte er wiederkommen? Er hat schon zwei Mahlzeiten verpasst und ich mache mir etwas Sorgen um ihn."

"Was soll das, Bulma? Trunks war auch schon länger weg, wenn er etwas erledigen wollte. Warum bist du wirklich hier?" Der Saiyajin drehte sich zu seiner ehemaligen Geliebten herum. Er sah, dass die letzte Zeit auch an ihr nicht spurlos vorüber gegangen war. Die feinen Fältchen in ihrem Gesicht kamen stärker zum Vorschein und auch ihr Make-up war längst nicht so perfekt wie gewöhnlich, außerdem stand ihr der freudlose Gesichtsausdruck nicht.

"Du hast Recht, ich hätte nie gedacht, dass du mich mal so gut kennen würdest. Ich wollte wissen wie es dir geht."

"Mir geht es gut, meine Wunden sind dank der Bohnen schon längst verheilt." Vegeta hatte sich wieder umgedreht und seinen Blick auf die blutrote Sonne gerichtet.

"Das meinte ich nicht. Ich wollte wissen, wie es dir geht... deinem Herzen. Trunks hat mir nicht alles erzählt, ich weiß nur von... nun... von euerer Beziehung. Liebst du ihn wirklich? Er hat mir gesagt, er würde dich lieben und ich kann es ihm nicht verdenken, ich weiß was für eine Faszination du auf die Menschen ausübst, immerhin habe ich dich auch geliebt."
 

"Wenn du denkst, es ist nur etwas sexuelles, dann irrst du dich." Seine Stimme klang ernst und fest als er weiter sprach: "Ich liebe Trunks, wie ich nie zuvor jemanden geliebt habe und obwohl ich weiß, dass ich ihm damit schade, kann ich nicht aufhören. Ich habe es versucht, immer und immer wieder, doch letztendlich war es vergebens. All die Jahre die ich mich gequält habe, wenn ich ihn gesehen habe und meinem Verlangen nach seinen Zärtlichkeiten nicht nachgeben durfte, wenn ich seinen Intellekt bewundert habe, seinen Scharfsinn und seinen Humor geliebt habe, da wäre ich beinnahe an meinen Schuldgefühlen zerbrochen. Bei euch auf der Erde ist es nicht normal, dass Vater und Sohn einander lieben, dort wo ich herkomme ist es nichts ungewöhnliches, aber weil dieser Planet meine zweite Heimat geworden ist, habe ich versucht mich anzupassen. Ich habe versagt.
 

Du hast es nicht mitbekommen, Bulma, doch ich habe unseren Sohn geschlagen - jahrelang. Meinen Hunger nach seiner Nähe habe ich in Schläge umgewandelt, die ihn fast an den Rand der Verzweiflung getrieben haben. Verstehst du das?"

Vegeta drehte sich um und krallte seine Hände abrupt in Bulmas Schultern. "Ich hätte beinnahe das zerstört was ich am meisten liebe! Mit meiner kranken Liebe, hätte ich Trunks um ein Haar in den Selbstmord getrieben! Umso geschockter war ich, als er mir seinen Körper gegeben hat. Er hat mir seinen Körper angeboten, weil der Sex leichter zu ertragen war, als meine Schläge, doch ich hätte es nie zu hoffen gewagt, dass er meine Liebe erwidern könnte - nicht nachdem was ich ihm angetan habe! Ich liebe ihn, Bulma, ich liebe ihn so sehr, dass es mir wehtut und ich weiß nicht, was ich tun soll."
 

Bulma war in ihren Grundfesten erschüttert - Vegeta hatte Tränen in den Augen. In all den Jahren, die sie Vegeta kannte, hatte sie ihn noch nie weinen sehen. Weder aus Schmerz noch aus Freude und jetzt stand er vor ihr und schaute sie mit großen, antwortsuchenden Augen an und erzählte ihr, wie sehr er ihren gemeinsamen Sohn liebte. Keiner hätte dem Prinzen, der Tag ein, Tag aus, seine kühle Maske getragen hatte, so viel Gefühl zugetraut. Bulma, obwohl sie mehr Emotionen von Vegeta kannte, als jeder andere ihrer Freunde, hätte Vegeta diese Gefühlstiefe ebenfalls nicht zugetraut. Sein Geständnis, Trunks geschlagen zu haben entsetzte Bulma zutiefst. In all den Jahren hatte sie nie etwas mitbekommen und selbst, wenn Trunks mit Blessuren aus dem Gravitationsraum gekommen war, Bulma hatte immer angenommen, es wären Verletzungen vom Training. Aber auch, dass es Trunks so schlecht ging, dass er an Selbstmord dachte... Wie hatte Trunks ihr das all die Jahre verschweigen können? Warum war ihr nie etwas aufgefallen? Sie hätte doch etwas bemerken müssen, oder nicht? Bulma verstand einfach nicht, weshalb sie so blind gewesen war.
 

"Vegeta... Ich werde versuchen euch zu helfen, ich habe es Trunks schon gesagt, ich will euch helfen."

"Warum? Warum bist du für mich da, obwohl ich unserem Sohn so etwas angetan habe und obwohl ich dich seinetwegen verlassen und betrogen habe?" Vegeta war von Selbstzweifeln zerfressen und wusste offenbar nicht mehr ein noch aus. Wo war der Krieger hingekommen, der immer wusste, was er wollte?

"Ich will euch helfen Vegeta, weil ich euch beide liebe. Unsere Beziehung war schon seit Monaten nicht mehr das Wahre - ja ich habe gemerkt wie du dich von mir distanziert hast - und wenn ich schon nicht mit dir glücklich sein kann, dann wenigstens Trunks."

"Heute so selbstlos?" fragte Vegeta mit einem sanften Hauch von Spott in der Stimme.

"Idiot, denkst du, dass alles geht spurlos an mir vorbei?" Bulma steigerte sich in die Sache hinein und ihre Stimme nahm einen bestimmenden Tonfall an, den Vegeta nur selten zu hören bekam. "Ich finde es alles andere als gut, wenn du mit meinem... unserem Sohn schläfst, aber ich will euere Gefühle akzeptieren, aber wenn du Trunks auch nur ein einziges Haar krümmst und ihn verletzt, wirst du es bitter bereuen, damit das klar ist!

"Keine Sorge, ich habe nicht vor ihn zu verletzten. Ich habe endlich das, was ich mir am sehnlichsten gewünscht habe und ich werde es mit meinem Leben beschützten."

"So romantisch heute, Vegeta?" fragte Bulma keck, um die Ernsthaftigkeit ihres Gespräches etwas aufzulockern.

"Onna!" war die geknurrte Antwort.
 

oooOOOooo
 

Es war bereits weit nach Mitternacht und Son Goku schlief tief und fest, als plötzlich die Tür mit einem lauten Krach aufgestoßen wurde. Verschlafen wie er war, konnte er die Gestalt, welche wie wild durch seine Hütte wuselte, erst nicht erkennen, doch die zornige Stimme ließ ihn seinen Besucher erkennen und bewirkten, dass Son Goku hellwach wurde.

"Wo ist er? Was hast du mit ihm gemacht?" Vegeta schrie, ging suchend in der Hütte auf und ab, schmiss alles was ihm im Weg war umher. "Wo ist Trunks?"

"Ich weiß nicht..." setzte Goku an.

"LÜG MICH NICHT AN! Sag mir sofort was du mit Trunks gemacht hast!" Drohend stellte Vegeta sich vor Son Goku, den Körper in Kampfposition und starrte den Unterklassenkrieger mit blitzenden Augen an.

"Verflucht noch mal, Vegeta! Ich habe keinen Schimmer worum es geht!"
 

Son Goku war es unangenehm, von dem Prinzen so intensiv gemustert zu werden, doch dem Blick ausweichen wollte er nicht. Goku hatte keinen Grund dazu. Vegeta hatte ihn eben aus dem Schlaf gerissen, weil er dachte, er hätte etwas mit Trunks Verschwinden zu tun - die Vermutung kam nicht von ungefähr - aber er hatte nichts damit zu tun.

"Du weißt wirklich nicht wo Trunks ist, oder?"

Das Wechselspiel von Vegetas Stimmung verwirrte Son Goku. Der Prinz setzte sich auf Gokus Pritsche und legte den Kopf in die Hände. Es war erstaunlich - erst war der Prinz zum töten bereit und jetzt sah er so unendlich verloren aus. Son Gokus Herz zog sich zusammen. Es tat ihm weh, Vegeta so zu sehen.

"Es tut mir wirklich leid, aber ich weiß es nicht. Ich... Ich habe ihm nichts mehr angetan, seid..."

"Aber wo ist er dann? Ich kann seine Aura nicht orten und meine telepatischen Fähigkeiten schlagen auch nicht an." Vegeta wirkte jetzt wie ein Häufchen Elend.

"Ich könnte es ja mal versuchen."
 

Vegeta hob seinen Kopf. Eine kleine Ewigkeit schaute er Goku an, bis er Worte sagte, welche Son Goku etwas Hoffnung gab. "Hilf mir, ihn zu finden und einen Teil deiner Schuld abzubauen! Vielleicht kann ich dir dann eines Tages vergeben, was du uns angetan hast."
 

Goku entgegnete nichts, er nickte nur und setzte seine Finger an die Schläfe. Es dauerte ein wenig bis er genügend Konzentration gefunden hatte, um seine mentalen Fühler auszustrecken, doch sobald er sie hatte, suchte er nach dem hellen Licht von Trunks Aura. Er wanderte an den starken Auren seiner Freunde und den schwachen der Menschen vorbei, bis er auf eine winzige Flamme stieß, die er als Trunks Aura erkannte. Noch konnte er ignorieren wie energielos Trunks Aura war, noch wusste er nicht was passiert war, ob etwas passiert war.

"Trunks", rief er dem Halbsaiyajin über den Gedankenweg zu. "Trunks, hörst du mich?"

Doch der Halbsaiyajin reagierte nicht und Goku konnte nicht abschätzen, ob Trunks ihn überhört hatte, weil seine Aura zu geschwächt war, oder ob Trunks ihn bewusst überhören wollte. "Trunks!" versuchte es Son Goku abermals und die zuvor fehlende Reaktion erfolgte.

"Goku..." kam es sehr schwach.

"Tunks, wo bist du?"

"Hilf mir!"

Son Goku geriet in Aufregung. Was mochte passiert sein, dass den Jungen veranlasste seinen ehemaligen Peiniger um Hilfe anzuflehen.

"Wo steckst du, Trunks?"

"Jop", mehr konnte der 16-jährige nicht von sich geben, bevor die Verbindung brach.
 


 

Fortsetzung folgt...
 

So ich hoffe ihr hattet etwas Spaß mit dem Kapitel. Auch wenn ich bezüglich Dende, Piccolo und das Kind schon auf Kritik warte. Ich war mir nicht sicher, ob ich es so schreiben soll oder nicht und deshalb bin ich sehr gespannt was ihr davon haltet. Bis zum nächsten Kapitel. *alles drückt* Eure Amunet

Kapitel 20

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 21

Titel:

Tränen der Nacht
 

Pairing:

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
 

Story:

Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
 

Warnung:

YAOI, Inzest, Rape, Lemon
 

Disclaimer:

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
 

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At All: Herzlich willkommen zum letzten und finalen Kapitel von "Tränen der Nacht". Ich möchte mich bei allen bedanken, die diese Geschichte gelesen haben und ganz besonders bei Hilda und Niva, die sich der schweren Aufgabe angenommen haben und diese Geschichte betagelesen haben. Vielen Dank, ihr seid toll.
 

Viel Spaß beim lesen von Kapitel 21.
 

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Tränen der Nacht
 

Kapitel 21
 

Sechs Monate waren bereits nach Vegetas Tod vergangen. Sechs unerträglich lange Monate, in denen so viel geschehen war, was das Weltbild der Z-Krieger zerstört hatte. Kämpfe gegen mächtige Krieger aus dem ganzen All hatten sie gewonnen und doch war der stolze Saiyajinprinz durch die Hand eines harmlosen Menschen gestorben.
 

Son Goku konnte selbst heute noch nicht begreifen, wie es genau passiert war. Immerhin war er es gewesen, der Jop in Schach gehalten hatte, als er gemeinsam mit Vegeta das Zimmer gestürmt hatte. Nur bruchstückhaft hatte er die Szenen zwischen Vater und Sohn mitbekommen, kaum dass sie Jop von Trunks gerissen hatten. Der mickrige Mensch war sehr wütend gewesen und hatte stark randaliert, daran hatte selbst Gokus imposante Ausstrahlung nichts ändern können. Offenbar war Jop selbst ein Opfer der Drogen geworden. Jene Drogen, die Jop genommen hatte, um sein sexuelles Vergnügen zu steigern, hatten ihm auch der Fähigkeit beraubt, Gefahr zu erkennen und Goku, der noch Antworten von dem Menschen wollte, hatte sich deshalb gescheut, diesen bewusstlos zu schlagen. Erst, nachdem Jop sich halbwegs beruhigt hatte und erkennen musste, dass es kein Entkommen aus Son Gokus hartem Griff gab, hatte Goku zu Vegeta und Trunks sehen können.
 

Er hatte gesehen, wie sehr die Drogen dem jungen Halbsaiyajin zugesetzt hatten. Wie die Haut von Trunks verschwitzt und an den Handgelenken aufgescheuert gewesen war von den viel zu engen Fesseln. Es war ein sehr ernüchternder Anblick gewesen. In jenem Moment hatte Goku mehr denn je bereut, was er Trunks angetan hatte, was er Vegeta angetan hatte. Die Szenerie, die sich ihm damals geboten hatte war grauenvoll gewesen. Trunks - offenbar unfähig sich zu kontrollieren - hatte verzweifelt versucht, sexuelle Erlösung zu finden. Vegeta hatte den Jungen wieder auf das Bett legen müssen, so sehr hatte Trunks versucht, diese Befriedigung bei Vegeta zu bekommen.
 

Mit wenigen Schritten war der Prinz vor ihm und Jop gewesen.

"Mensch", hatte er Jop angeknurrt, "wo ist hier das Badezimmer?" Verängstigt, da Vegeta einen mörderischen Gesichtsausdruck in den Augen gehabt hatte, hatte Jop ohne nachzudenken geantwortet. Als Vegeta einige Sekunden später wieder den Raum betreten hatte, mit einer Schüssel kaltem Wasser auf dem Arm und einigen Handtüchern, war er nochmals auf sie beide zugetreten.

"Goku, ich werde versuchen Trunks zu beruhigen, sollte es nicht funktionieren, werde ich ihn außer Gefecht setzten. Verstanden?"

"Hm, ist ok."

Und an Jop gewandt hatte Vegeta weiter gesprochen: "Wenn ich mich um Trunks gekümmert habe, werde ich mit dir weitermachen, Mensch." Es hatte eine finstere Drohung in Vegetas Worten mitgeschwungen. Doch es hatte niemals dazu kommen sollen, dass Vegeta seine Drohung wahr machte.
 

In dem Moment, als Vegeta Trunks küsste, war jegliche Aufmerksamkeit Gokus von Jop gewichen. Zum ersten Mal hatte Goku gesehen, wie sehr Vater und Sohn sich liebten und sein Herz war fast daran zu Grunde gegangen. Diese Zärtlichkeit, die Son Goku in jenem Augenblick an Vegeta gesehen hatte, war eben jene gewesen, nach der er sich schon so lange gesehnt hatte.
 

Dann auf einmal war Jop hinter Vegeta gestanden - ein riesiges Messer in der Hand. Goku wollte gerade reagieren, doch da war es schon zu spät.
 

Unbarmherzig hatte sich die Klinge in Vegetas Rücken gebohrt.
 

Dass Jop wenige Sekunden später ebenfalls im Jenseits war, da Goku ihm das Genick mit einem einzigen Schlag gebrochen hatte, hatten diesem Umstand auch nicht ändern können.
 

Vegeta war tot.
 

Endgültig.
 

Mit anzusehen, wie Trunks, auf dem der blutverschmierte Körper zu liegen gekommen war, durch den Drogenschleier den Tod seines Vaters erkannte, war ebenso schmerzhaft für Goku gewesen, wie der Verlust Vegetas.
 

Noch heute wurde Goku wach, weil er glaubte Trunks entsetzten Schrei im Schlaf zu hören.
 

Trunks...
 

Seit diesem verhängnisvollen Tag hatte Trunks kein einziges Wort mehr gesprochen. Er aß nur noch, wenn Bulma ihn dazu zwang und ansonsten stierte er, gleich in welchem Zimmer er war, aus dem Fenster. Es war fast, als versuchte er, in den Wolken ein Abbild Vegetas zu sehen, doch jeder der Z-Freunde wusste, dass dort niemand war.
 

Son Goten, der mit Piccolo wenige Momente nach dem tödlichen Angriff eingetroffen war, war von Jops Tat grenzenlos erschüttert gewesen. Keiner hatte den schwulen Mann besser gekannt als er und es versetzte ihm einen Schock, zu sehen zu was Jop, dem er seine Unschuld geschenkt hatte, fähig war. Und das alles nur, weil er ihn verlassen hatte. Mehrfach hatte Goten versucht, sich bei Trunks zu entschuldigen, obwohl er ja eigentlich nichts dafür konnte, doch bei dem traumatisieren Jungen war selbst Goten auf taube Ohren gestoßen. Selbst die Nachricht, dass Piccolo mit einem einzigen Zwinkern seiner Augen sämtliche pornographischen Videobänder aus Jops Sammlung zerstört hatte, war an dem Halbsaiyajin vorbeigezogen. Trunks vegetierte vor sich hin, gefangen in seiner eigenen Traumwelt, aus der es kein Entkommen zu geben schien.
 

Vegeta hingegen hatte auf dem Gelände der Capsule Corporation seine letzte Ruhe gefunden. Ausnahmslos alle waren sie zu Vegetas Beerdigung gekommen. Die Dragonballs waren zur Zeit von Vegetas Tod noch versteinert gewesen und Dende konnte das Ritual, welches notwendig gewesen wäre um die Dragonballs vor ihrer Zeit zu aktivieren, aufgrund seiner Schwangerschaft mit Piccolos Kind nicht mehr durchführen, was wiederum ein Schock für die Z-Gemeinschaft, insbesondere aber für Goten und Goku gewesen war.
 

Aber Son Goku hatte Geduld. In diesen sechs qualvollen Monaten, in denen er sich sehr um Trunks Wohl gekümmert hatte, war ihm die Lösung eingefallen. Die Lösung all ihrer Probleme. Es war so einfach, so stupide, dass er sich fragte, weshalb ihm das vorher nicht schon eingefallen war. Nun, er musste gestehen, dass er zu einem früheren Zeitpunkt vielleicht nicht in der Lage gewesen wäre, diesen einen Wunsch gegenüber Shenlong auszusprechen, doch nun würde er es können.
 

Gestern waren die Dragonballs wieder aktiviert worden. Gestern endlich war das Dragonballradar wieder zum Leben erwacht und mit kleiner Unterstützung von Piccolo und Son Goten hatten die Dragonballs innerhalb nur eines Tages den Weg in Gokus Händen gefunden.
 

oooOOOooo
 

Son Goku seufzte schwer.
 

Der Gedanke an das, was er zu tun bereit war, schmerzte ihn noch immer. Aber es musste sein! Er durfte nicht mehr nur an sich denken, denn jedes Mal wenn er es in den letzten 12 Monaten getan hatte, war nur negatives dabei herausgekommen.
 

Der Wind strich ihm durch die Haare, als er die Dragonballs der Reihe nach vor sich legte. Goku hatte sich einen schönen Platz ausgesucht. Es war die Stelle in der Wüste, in der er Vegeta nach dem Kampf auf Namek zum ersten Mal wiedergesehen hatte und er erinnerte sich noch gut daran, wie Vegeta sich über seinen Anzug lustig gemacht hatte. Zu dieser Zeit war noch alles in Ordnung gewesen und vielleicht, nur als symbolische Geste an die schönen Erinnerungen, hatte er sich diesen Ort ausgesucht. Son Goku war alleine hierhergekommen, denn er wollte nicht dass jemand von den Anderen dabei war, wenn er seinen Wunsch aussprach.
 

Er schluckte, drängte mit aller Kraft den Kloß in seinem Hals hinunter und dann tat er es.
 

"Ich rufe dich, heiliger Drache Shenglong!"
 

Alles um ihn herum wurde dunkel. Es gab ein Tosen und dann auf einmal war der heilige Drache da.
 

"Du hast mich gerufen, Son Goku. Drei Wünsche hast du frei, nenne mir deinen ersten."

"Ich brauche heute nur einen Wunsch, Shenlong."

"Wie du wünscht, Son Goku."

"Ich..." Goku brach ab, denn sein Herz schien zu bersten, "Ich wünsche mir..." und Son Goku liefen Tränen, die er zu verhindern gehofft hatte über die Wangen, "Ich wünsche mir, dass ich Vegeta niemals geliebt hätte."

"Dein Wunsch sei mir Befehl."
 


 

Ende? oder doch noch ein Happy End? =P
 

"Son Goku du Faultier steh endlich auf, dein Sohn kommt heute zum Frühstück vorbei und du möchtest doch auch etwas essen, oder nicht?" rief Piccolo aus dem Esszimmer, während er den Frühstückstisch deckte. Auch wenn Piccolo selbst nur Wasser zu seiner Ernährung brauchte, bereitete es ihm Freude den Tisch für seinen Liebsten hübsch herzurichten - eine weiche Seite, die sämtliche Freunde sehr erstaunt hatte, da Piccolo - in seiner oft brummeligen Art - nicht gerade den Eindruck eines fürsorglichen Mannes erweckte. Son Goku jedoch war in den Genuss gekommen, immer wieder neue, sanfte Seiten an dem starken Namekianer zu entdecken.

"Wird dein Gatte mal wieder nicht wach, Piccolo?" fragte Dende amüsiert, der gemütlich auf einem der bequemen Stühle saß und Piccolo bei seiner Tätigkeit zusah.

"Scheint so", murrte der Namekianer. "Und wie geht es dir heute Morgen?" wollte Piccolo aber auch gleich mit einem Blick auf Dendes runden Bauch wissen.

"Soweit ganz gut, nur dass ich es immer noch merkwürdig finde, tatsächlich ein Kind gebären zu müssen."

"Du hättest dir eben keinen Saiyajin als Vater für dein Kind aussuchen sollen, dann hättest du jetzt ein Problem weniger."

"Ach, dann hättest du dich also zur Verfügung gestellt?" kam die kecke Antwort von Dende und er durfte zu seinem Vergnügen sehen, wie sich Piccolos Wangen rot färbten.

"Ich glaube mein Mann hätte etwas dagegen gehabt."

"Wogegen hätte ich etwas?" Noch sichtlich verschlafen trottete Son Goku zu den beiden Namekianern in den Raum.

"Dagegen, dass Piccolo der Erzeuger meines Kindes wäre."

"Reicht es nicht, dass du meinen 20-jährigen Sohn zum Vater machst? Jetzt möchtest du auch noch meinen Göttergatten?" frage Goku gespielt vorwurfsvoll.

"Nein, eigentlich nicht. Ich glaube Piccolo ist mir zu alt."

"Ich bin nicht alt!"

Sie lachten.
 

Seit Son Gokus Wunsch hatte sich einiges verändert. Die Zeit war zurückgedreht worden und keiner der Z-Krieger hatte sich an die vergangenen Monate, an die vergangen Jahre erinnern können - nicht einmal Son Goku. Goku wusste so auch nicht, dass die Zeit wieder dort zu laufen angefangen hatte, als er sich eigentlich in Vegeta verliebt hätte, doch da dies nicht geschah und Piccolo immer wie ein großer Schatten beschützend in seiner Nähe gewesen war, hatte sich der Saiyajin in den Namekianer verliebt und umgekehrt. In dieser neuen Linie ihrer Zeit war es den beiden Männern geglückt, eine gesunde Beziehung aufzubauen, welche sogar Chichi nach einiger Zeit akzeptiert hatte.
 

Chichi war inzwischen mit einem Geschäftsmann verheiratet und lebte ein Leben ohne finanzielle Entbehrungen - welches sie immer gewollt hatte - und als dann irgendwann der Schock kam, dass Son Goten nach seinem Vater schlug und ebenfalls Homosexuell war, konnte sie es besser verkraften. Sogar, dass ihr Sohn mit Dende liiert war und es tatsächlich innerhalb von einem halben Jahr geschafft hatte, trotz biologischer Abweichungen, Dende zu schwängern, hatte Chichi es mit Fassung getragen und immerhin bekam sie so noch ein weiteres Enkelkind, da Son Gohan und Videl bereits stolze Eltern einer süßen Tochter namens Pan waren. Irgendwann hatte Vegeta ganz ohne falsche Rücksichtnahme auf einer ihrer Z-Partys verkündet, dass es unter Saiyajins durchaus normal wäre auf beiden Seiten der Geschlechter zu jagen. Natürlich hatten alle sofort von dem Prinzen wissen wollen, wie es bei ihm aussah, doch aus Vegeta war selbstverständlich kein Wort herauszubekommen gewesen.
 

Bulma und Vegeta waren offiziell getrennt und Bulma sogar seit einiger Zeit mit Yamchu verlobt, auch wenn Vegeta weiterhin in der Capsule Corporation wohnte und es sich dort gut gehen ließ. Vegeta und Trunks hatten eine recht harmonische Beziehung, auch wenn Vegeta sich an manchen Tagen von seinem Sohn zurückzog und für niemanden zu sprechen war. Keiner der Krieger wusste, weshalb dass so war, aber sie respektierten Vegetas Wunsch gelegentlich alleine zu sein und da Vegeta schon immer sehr eigenwillig in seinem Verhalten gewesen war, stempelten sie auch dieses Verhalten unter seinen typischen Marotten ab.
 

Heute war ein ganz besonderer Tag. Denn heute sollte Bulma endlich ihre Hochzeit mit Yamchu feiern. In der Zeit ihrer Trennung von Vegeta, war Yamchu da gewesen und hatte sich um die Wissenschaftlerin gekümmert und so war ihre alte Liebe wieder von neuem entfacht worden. Alle Z-Krieger waren eingeladen und in wenigen Stunden war es soweit.

"Son Goku, würdest du dich heute bitte rechzeitig fertig machen, wenigstens zur Hochzeitsfeier von Bulma sollten wir pünktlich sein."

"Aber wir waren beim letzten Treffen doch schon fast rechtzeitig dort."

"Wir waren zwei Stunden zu spät!" knurrte Piccolo, der sich Erregenderweise noch genau erinnerte, weshalb sie unpünktlich gewesen waren. Son Goku hatte den Anstand zu erröten und verlegen zu grinsen, während Dende amüsierte die Szene zwischen ihm und Piccolo beobachtete. Es war immer wieder erheiternd, Piccolo in der Rolle der nörgelnden Ehefrau zu erleben, dieser hatte in der Beziehung mit Goku ganz ohne Umschweife die Rolle des Verantwortungsvolleren übernommen.

"Guten Morgen!" Son Goten kam gerade herein, eine Schachtel Pralinen in den Händen. "Für dich Süßer", sagte er und drückte Dende einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
 

Son Gokus Augen wurden groß. Pralinen? Oh, etwas Süßes für Zwischendurch konnte er doch immer essen.

"Vergiss es, die sind nicht für dich." Piccolo hatte sich neben Goku gestellt, da er inzwischen mit dem Tisch decken fertig war und sein Werk zufrieden musterte.

"Aber..."

"Nein!"

"Nur eine?"

"Das kannst du knicken, als du das letzte Mal eine Praline geschnorrt hast, war die ganze Schachtel leer."

"Bitte", bettelte er schon fast und mit diesem typischen Hundeblick, gegen den Piccolo erst nach dem dritten Jahr ihrer Beziehung immun geworden war, wenn auch nur zu 70%.

"Nein!" Doch dann fügte Piccolo etwas versöhnlicher dazu: "Wenn du mir versprichst, dass du heute rechtzeitig für die Hochzeit fertig bist, dann würde ich das Sexverbot heute Abend aufheben."
 

Wusch! Schlagartig waren Son Goku alle Leckereinen egal. Sollte Piccolo wirklich die sechswöchige Entbehrungsphase beenden? Denn ohne Angabe eines bestimmten Grundes hatte sich Piccolo Son Goku in den letzten Wochen verweigert und außer ein paar süßen Küssen war nichts zwischen ihnen gelaufen. Natürlich war Goku ziemlich eingeschnappt gewesen deshalb, doch Piccolos verheißungsvolles Versprechen, dass es einen guten Grund geben würde und dass die Belohnung vielleicht umso verlockender sein könnte, hatten den Saiyajin diese Zeit überstehen lassen. Allerdings hatte Piccolo dem armen Son Goku nicht verraten, wie lange er denn in Abstinenz leben sollte.

"Heute Abend?"

"Hm, heute Abend."

"Und du hast wirklich ein Geschenk für mich?"

"Natürlich, aber du musst es dir verdienen." Und nach einem anregenden Kuss verschwand, Piccolo aus der Tür.
 

"Um was ging es gerade?" wollte Goten neugierig wissen.

"Nichts... ähm... nichts Bestimmtes... Wir sehen uns heute Abend auf der Hochzeit", meinte Son Goku und verschwand ebenfalls aus dem Esszimmer - ohne gefrühstückt zu haben. Es war an der Zeit, sich seinen Anzug für die Hochzeit herzurichten, denn je eher sie dort waren, umso schneller bekam er Piccolo wieder nach Hause und je schneller Piccolo zu Hause war, umso schneller kam er an sein (hoffentlich hoch erotisches) Geschenk heran.
 

oooOOOooo
 

Son Goku und Piccolo waren tatsächlich pünktlich zur Hochzeit erschienen. Genauer gesagt, war Son Goku sogar so neugierig auf sein Geschenk, dass er Piccolo eine halbe Stunde zu früh angeschleppt hatte.
 

Die Trauung war schlicht und einfach. Bulma heiratete in einem Traum aus Weiß mitten am Strand. Mutenroshi versuchte, vor und nach der Hochzeit ständig an Bulmas blaues Strumpfband heranzukommen, doch ein gezielter Schlag von C18, für den Bulma ihr sehr dankbar war, setzte dem Treiben ein Ende. Die Zeremonie an sich, war sehr romantisch, da Bulma und Yamchu ihr Ehegelöbnis selbst geschrieben hatten und auch wenn auf Yamchus Seite der ein oder andere Hopser in der Rede war, so war es doch sehr ergreifend. Chichi und Videl heulten um die Wette und als es zum Werfen des Brautstraußes kam, hatte Bulma so viel Schwung, dass der Strauß an all den weiblichen Gästen vorbei flog und in den verschränkten Armen von Vegeta landete. In dem Augenblick konnte sich keiner - außer Vegeta - das Lachen verkneifen.
 

Es gab Unmengen an Essen, welches bei der Anzahl an Saiyajins auch gebraucht wurde. Bulma hatte sich, was die Speisen anging wirklich selbst übertroffen, denn der Büffettisch beugte sich schon fast unter der Last. Son Goku glaubte sich im Schlaraffenland und stürzte sich auch sofort auf das Büffet, noch bevor es eröffnet wurde. Die Freunde feierten und genossen das Fest in vollen Zügen, doch irgendwann als es zu dämmern anfing und die Männer damit beschäftigt waren, ein großes Feuer herzurichten, viel Trunks auf, dass Vegeta fehlte. Dem jungen Saiyajin war schon den ganzen Tag aufgefallen, dass Vegeta noch stiller war als sonst. Irgendetwas schien ihn zu beschäftigen und Trunks fragte sich allmählich ernsthaft was es sein konnte.

"Son Goten, ich lass euch mal kurz alleine und gehe meinen Vater suchen", sagte Trunks, der neben Son Goten gesessen war und seinen Gesprächspartner alleine ließ.

"Vegeta ist weg?"

"Du kennst ihn ja, wahrscheinlich ist ihm das alles nur wieder zu viel Trubel, aber ich möchte trotzdem nach ihm sehen."

"Ist in Ordnung, aber komm schnell wieder. Wenn das Feuer brennt, wollen die anderen Kartoffeln und Marshmallows grillen."

"Ok."
 

Trunks ging automatisch zum kleinen Wäldchen, welches sich neben ihrem Lager erstreckte. Er ahnte, dass Vegeta die Bäume als Abschirmung vom Fest benutze und so verwunderte es ihn auch nicht, dass er seinen Vater am Strand hinter dem Wald fand, seinen Blick auf das weite Meer geheftet. "Wie schön er doch ist", dachte Trunks, während er das erhabene Profil von der Seite betrachtete. Schon seit seiner Kindheit hatte Trunks einen Faible für seinen stolzen Vater gehabt, doch erst in den letzten Jahren hatte er erkannt weshalb. Niemandem hatte Trunks bisher davon erzählt und er schwieg gerne, denn dieses bittersüße Geheimnis sollte ihm ganz alleine gehören. Auch war jenes Geheimnis der Grund gewesen, weshalb Trunks Gotens vorsichtige Annäherung in ihrer Pubertät zurückgewiesen hatte. Damals wäre es Dank dieser Zurückweisung beinnahe zu einer Katastrophe gekommen, da Goten sich deshalb um ein Haar auf eine Affäre mit einem Mann namens Jop eingelassen hätte. Bevor Goten den Avancen jedoch nachgegeben hatte, war Jop wegen Drogenbesitzes und Sex mit Minderjährigen, sowie diverser anderer kleinkrimineller Handlungen verhaftet worden. Heute war die ganze Angelegenheit zum Glück nicht mehr, als eine unliebsame Erinnerung, welche den Grundstein für Gotens erfüllende Beziehung mit Dende bildete, denn durch die Zurückweisung Trunks und dem Eklat mit Jop, hatte Goten immer mehr Zeit mit dem irdischen Gott verbracht.
 

"Was möchtest du, Trunks?" Vegeta hatte ihn bemerkt.

"Ich wollte nur wissen, wo du bist." Langsam ging Trunks zu seinem Vater und setzte sich neben dem Prinzen in den feinen Sand. Es fühlte sich merkwürdig an, so nah bei Vegeta zu sitzen und in die melancholische Stimmung des Prinzen förmlich eintauchen zu können.

"Haben mich die Anderen schon vermisst?"

"Nein, sie haben es noch nicht einmal gemerkt."

Vegeta stieß ein unwilliges Schnauben aus. "Manchmal frage ich mich, ob sie es überhaupt merken würden, wenn ich nicht mehr da wäre."

"Natürlich würden sie es merken, aber sie kennen auch deine Launen und akzeptieren es, wenn du dich etwas zurückziehen möchtest. Wahrscheinlich suchen sie dich deshalb nicht."

"Und was ist mit dir? Weshalb suchst du nach mir?" Vegeta drehte den Kopf zu Trunks und blickte ihm in die Augen. So, als suche er etwas in ihnen, dass ihm über seine Frage Aufschluss geben könnte.

Trunks Herz schlug ihm bis zum Hals. "Ich weiß es nicht."

"In letzter Zeit habe ich oft überlegt, ob ich nicht wieder im Weltall umherreisen sollte. Ich fühle mich so unruhig."

"Du möchtest uns verlassen?" Trunks Eingeweide fühlten sich plötzlich so schwer an.

"Wer weiß?" sagte Vegeta und richtete seinen Blick wieder auf das Meer und Trunks sah, wie das Licht der am Horizont untergehenden Sonne sich in Vegetas Antlitz reflektierte. Die onyxfarbenen Augen schimmerten rötlich und die gebräunte Haut Vegetas schien golden. Nie zuvor war ihm sein Vater so wunderschön vorgekommen und aus einem unbekannten Impuls heraus streckte er seine Hand aus und berührte Vegetas Schulter, welcher leicht zusammenzuckte.

"Ich möchte nicht, dass du gehst", hauchte er, "ich würde dich sehr vermissen."

"Trunks... Ich... ich würde doch wiederkommen."

"Nein, nein dass würdest du nicht. Wenn du gehst kommst du nicht wieder und das weißt du genau. Du kannst mich nicht anlügen, Vater. Dafür kenne ich dich zu gut."

"Wahrscheinlich hast du Recht."

"Sagst du mir wenigstens warum?" Trunks musste arg gegen die aufkeimenden Tränen ankämpfen.
 

Er hörte, wie Vegeta tief ein- und ausatmete. Spürte, wie der Prinz versuchte innerlich die Worte abzuwägen, die er sagen wollte.

"Bitte Vater", bat Trunks, denn wenn der Mensch, den er am meisten liebte, ihn schon verlassen sollte - ihn, ohne es zu wissen, mit einem gebrochenen Herz zurückließ - dann wollte er wenigstens wissen weshalb.

"Weil ich dich liebe, Trunks." Erneut schaute Vegeta in Trunks total verblüfftes Gesicht. "Ich liebe dich so sehr, dass mein Herz jedes Mal fast zerreißt, wenn ich dich sehe und ich kann dieses Gefühl nicht mehr ertragen, denn es wächst. Es wächst mit jedem Tag der vergeht. Anfangs dachte ich, es vergeht wieder, doch das tat es nicht. Deine Mutter hat dir sicherlich die Geschichte erzählt von dem anderen Trunks, von dem Trunks der einst aus der Zukunft kam um uns zu retten." Bestätigend nickte Trunks. "Wir... wir hatten eine Liaison, als wir dieses eine Jahr im Raum von Geist und Zeit waren - es war das Schönste, was mir bis dahin passiert war, doch dann wurdest du geboren. Ich habe jetzt fast 23 Jahre mit angesehen, wie aus meinem kleinen Sohn ein wundervoller Mann geworden ist, dessen Lächeln mich mit so einer Freude erfüllt, dass es mir wehtut. Eine zeitlang war ich versucht, meinen Frust an dir abzulassen, da ich dich nicht berühren durfte. Ich wusste, auf der Erde sind Beziehungen zwischen Männern, zwischen Verwandten verpönt, doch dann outeten sich Son Goku und Piccolo und ich wusste, das zumindest meine homosexuellen Gefühle nicht falsch waren. Also suchte ich, wann immer meine Gefühle für dich mich zu übermannen drohten, Abstand zu dir. Die Tage, die ich mich versteckte, von keinem von euch gesehen werden wollte, waren die Tage an denen ich mich kaum beherrschen konnte. Ich wollte dir nahe sein, ich wollte dich berühren und mein Verlangen nach dir wurde mit jedem Jahr stärker. In der Zeit ab deinem 16. Lebensjahr war es besonders schlimm für mich, weil du jenem ersten Trunks so ähnlich sahst und doch liebte ich dich intensiver, als ich ihn jemals geliebt habe."
 

Vegeta macht eine kurze Pause. "Trunks, ich liebe dich so sehr, dass es mich innerlich tötet, dir so Nahe zu sein und dich dennoch nicht berühren zu dürfen. Bei den Sternen," stöhnte er, "ich verstehe, wenn du mich jetzt hasst, aber ich... ich musste es dir sagen, mein Herz fühlt sich jetzt viel leichter an und ich habe das Gefühl endlich wieder atmen zu können."

"Vater..." Trunks wusste nicht was er sagen sollte. Das Geständnis Vegetas hallte in seinen Ohren wieder. Vegeta liebte ihn! Er liebte ihn wirklich und deshalb wollte er ihn verlassen. Trunks durfte das nicht zulassen, doch wie sollte er seinem Vater sagen, dass er ebenso für ihn empfand? Welche Worte konnten beschreiben, was in seinem Herzen vor sich ging? Welche Worte könnten die tiefe Emotion in seinem Inneren auch nur im Ansatz zum Ausdruck bringen? Er sah die Wahrheit in Vegetas Augen geschrieben, konnte erkennen, wie verletzlich dieser stolze Krieger doch war und tat das einzige was ihm in den Sinn kam, er beugte sich zu Vegeta vor und küsste ihn.
 

Es war ein zarter, schüchterner Kuss, der nach wenigen Sekunden von Vegeta erwidert wurde. Die Hände Vegetas fanden ihren Weg in Trunks Haar und zogen den Kopf des jungen Halbsaiyajin nach hinten, damit seine Lippen den empfindlichen Hals liebkosen konnten, bevor er die Lippen seines Sohnes erneut in einen Kuss verwickelte und dieses Mal bat er um Einlass, welchen Trunks ihm auch bereitwillig gewährte. Vorsichtig dirigierte Vegeta Trunks nach unten und bettete seinen Sohn in den noch warmen Sand des Strandes. Ihr Kuss dauerte lange und spiegelte all die Sehnsucht wieder, die in ihren Herzen herrschte, doch dann unterbrach Trunks den Kuss, um seinem Vater endlich die Worte zu sagen, die auch ihm auf der Seele brannten.

"Vater, ich liebe dich auch."

"Trunks, du..."

"Ich habe dich schon immer geliebt, doch ich hatte genau wie du Angst davor meine Gefühle auszusprechen. Versprichst du mir, dass wir für immer zusammenbleiben, egal was die anderen zu unserer Liebe sagen werden?"

"Du möchtest es den Anderen sagen?"

"Ja. Ich möchte der ganzen Welt sagen, dass du mein Licht bist, meine Liebe. Versprichst du es mir?"

"Ich verspreche dir alles was du möchtest", sagte Vegeta und eroberte erneut die Lippen seines Sohnes.
 

oooOOOooo
 

"Es ist schön, dass die beiden endlich zueinander gefunden haben, nicht wahr?" Piccolo trat zu Son Goku und umarmte den Saiyajin, welcher ebenfalls bei dem kleinen Wäldchen stand und das Geschehen zwischen Trunks und Vegeta beobachte.

"Ja, das ist es. Die Zwei haben aber auch zu lange gebraucht, um sich endlich zu sagen, was wir alle schon wussten."

"Denkst du, sie werden sehr überrascht sein, wenn wir ihnen sagen, dass wir es längst geahnt haben, was Vegeta so unglücklich machte und Trunks so traurig und verträumt lächeln ließ?"

"Natürlich, schließlich haben sie sich ja nie gegenseitig in die Augen sehen können, denn hätten sie es getan, hätten sie längst bemerkt, wie viel Liebe für den anderen dort zu finden gewesen wäre."

"Bulma wird nicht sehr begeistert sein."

"Mag sein, aber ich denke ich kenne Bulma schon lange genug um zu wissen, dass auch sie sich damit abfinden wird."

"Wollen wir zu den anderen zurück? Du verpasst sonst noch die Marshmallows."

"Weißt du Piccolo, heute könnte ich auf die Marshmallows verzichten. Das einzige, was ich mir heute zum vernaschen wünsche bist du", und mit diesen Worten küsste Son Goku seinen Liebsten.
 


 

Ende
 

Das war's! Es ist aus, Schluss, vorbei. Das war mein überraschendes Happy End für euch. Ich hoffe es hat euch gefallen und war nicht ganz zu schnulzig, aber ich gestehe, ich habe so ein Happy End gebraucht. Es hat mir auch richtig Spaß gemacht diesen Schluss zu schreiben (was man vielleicht auch merkt) und würde mich freuen, wenn ihr mir sagt, was ihr davon haltet. *smile* Eure Amunet



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von:  Zxanxextxkxa
2015-03-02T09:00:37+00:00 02.03.2015 10:00
Konichiwa ^.^.

Wow, also ich bin echt sprachlos nach dieser Geschichte. Erst überschlagen sich die Ereignisse und dann gibt es aufgrund von Son Gokus Wunsch ein so rührendes Happyend, was alles böse in dieser Story verschwinden lässt (vor allem diesen Jop, den ich sowieso von Anbeginn an nicht leiden konnte - er kam mir halt zu tuntig rüber und das, obwohl ich generell nichts gegen Homosexuelle, oder gleichgeschlechtliche Liebe habe. Allerdings spürte ich schon von Anfang an, dass der Kerl Dreck am stecken hatte und als er Vegeta umgebracht hat, hat sich mein Verdacht bestätigt, oder?
Uff, ich muss dieses künstlerische Werk erstmal verdauen, bevor ich mich auf deine weiteren Werke stürze, denn es zerrt irgendwie an meinen Nerven grade. Ich fühle mich, wie Vegeta nach einem harten Traningstag (und das als Frau xD).

Sayonara und bis zum nächsten Mal ^^.
Antwort von:  Amunet
02.03.2015 19:50
Konichiwa! ^.^

Auch hier vielen Dank für dein Kommentar.

Ja, Job ist nicht gerade der Sympathie-Träger. ^^° Aber ich brauchte ja einen Bösewicht für die Story.

Das du dich wie Vegeta nach einem harten Trainingstag fühlst, kann gut oder schlecht sein. Ich glaube, Vegeta ist nach hartem Training sehr befriedigt, besonders, wenn Bulma ihm dann noch ausreichend Essen gibt. ^___~

Ganz liebe Grüße

Amunet
Von: abgemeldet
2007-10-17T10:01:03+00:00 17.10.2007 12:01
*schnief* *Taschentuch zück* Ja also Gokus Wunsch,... *schniefz* Es war der einzige und der beste Wunsch gewesen, der die ganzen Sachen aufheben konnte. Gutes Gokulein *drückz* XD

Ich liebe diese Geschichte, auch wenn sie echt total verrückt ist. So etwas kann nur dir einfallen Liebes *lacht* Überhaupt die Sache wo Dende dann ein Kind von Picollo haben wollte indem er ihm,... du weißt schon *hüstels* Das war irgendwie der Oberkracher gewesen. Aber es war echt der reine Wahnsinn. Es ist einfach göttlich deine Fanfics zu lesen. Besonders wenn es mehrere Teile gibt. Du kannst das so gut widergeben, dass einem die Spucke wegbleibt. Wirklich. Und überhaupt die Lemons,... einfach der krasse Overkiller! HARDCORE GODLIKE Sara, echt wundervoll.

Zumal sich die Gefühle der ganzen Charas mitentwickeln und trotzdem schaffst du es, dass sie ihrem Naturell entsprechen. Genau so sind wie sie sein sollten,... und überhaupt Vegeta. Es ist schwer dieses stoische und arrogante Wesen genau so wiederzugeben wie es tatsächlich ist, nicht wahr. Und dann noch die Entwicklung der ganzen Gefühle,... hast du bravorös gemeistert. Ich bin hellauf begeistert.

Tja nun bin ich beim Ende angelangt und ich muss dir sagen,... es war eine Delikatesse für alle Sinne. Es ist echt eine Schande, dass du so wenige Kommentare bekommst, wahrlich ein Verbrechen. Aber ich hoffe ich konnte das mit meinen Kommis wieder gut machen,... schließlich weiß ich ja wie gut es tut Kommis zu bekommen und du hast sie dir wahrlich verdient! Bravo! Deine Ader für das geschriebene Wort verdient wahrlich den Titel "Meister".

Grüße an dich,
Lejla
Von: abgemeldet
2007-10-17T09:44:41+00:00 17.10.2007 11:44
O_____________________O JA KIND BIST DU DES WAHNSINNS HUNGRIGE BEUTE!!? Gott im Himmel, GOTTSEIDANK!!! - hast du das nächste Kapitel schon gepostet. Ich hätte dich sonst höchstpersönlich übers Knie gelegt, aber sowas von, ich hätte dir aber trächtig die Leviten gelesen Kind, woaaaah! Du kannst jetzt nicht von mir erwarten, dass ich dir n langes Kommi schreibe, ich muss wissen was als nächstes passiert. Sonst werde ich hier noch meine Kaffetasse zerkauen, whaaaaa *wegflitz*
Von: abgemeldet
2007-10-17T09:37:54+00:00 17.10.2007 11:37
ARGH!!! Bringt ihn um! Tötet ihn! Fügt ihm jede Qual zu die euer Verstand und eure Seele zulassen kann!!! Lasst ihn am Schmerz jeglicher Erfahrung die ihr kennt teilhaben. Job soll leiden und zwar so richtig leiden! Himmel, bin ich heute wieder sadistisch unterwegs. Aber dieser kleine Dreckssack,.. woah Schneckle, schreib noch einen Teil wo ich mich mal seiner annehme okaychen!? Der wird sich nicht mehr so schnell erholen davon, sofern ich ihn überhaupt lebendig lasse diese verfluchte Made der menschlichen Rasse, wäh XD

So ich bin mal schnell den nächsten Teil lese *vor Spannung im Sessel hin und her rutsch*
Von: abgemeldet
2007-10-17T09:28:57+00:00 17.10.2007 11:28
*dir den Schub an Kreativität rüberschieb* Ich hoffe das hilft =)

Na sowas,... Holla die Waldfee sag ich da nur. Der kleine süße Dende ist zu solch sündigen Taten fähig? Ein göttliches Wesen,... rein und unschuldig, der Seher aller Dinge,... hat sich tatsächlich an Picollos bestes Stück rangemacht?! Wieso zum Teufel wird er mir jetzt auf einmal sympathisch XD" Ich sagte dir ja,... kaum lese ich deine Fanfics, schon sind meine Gedanken in den krassesten Gebieten unterwegs. Die verharren dann immer irgendwo unten im Strudel und warten förmlich darauf auszubrechen *lol* Himmel, mein Geist geht jedes Mal flöten bei sowas XD

Aber egal, nur noch vier Kapitel und dann ist die Story vorbei ;__;" Hach,... schade. Dabei verliebe ich mich immer mehr in sie *seufz*
Von: abgemeldet
2007-10-17T09:14:10+00:00 17.10.2007 11:14
Männer,.. also wirklich *kopfschüttel* Schlimmer als Mädchen, unglaublich XD Und da meinen die Herren der Welt wir wären die Schlimmeren. Sowas,... denen sollte ich mal die Leviten lesen. Aber nichts desto trotz, gutes Kapitel. Und dieser Joparsch,... Mann ey Süße kannst du ihn nicht irgendwie verbrützeln oder so? Lass Vegeta da mal ran, ich bin mir sicher er macht da einen sehr netten Prozess mit ihm. Besonders nach der Sache die er sich ausgedacht hat, damit er Goten demütigt. Diese fiese perverse Schlange! Uhhh wie gern würde ich ihm den Hals umdrehen und sein Herz rausreißen, sie anschließend an meine hübschen Tigerchen verfüttern *grrr* XD

Tjoah nun hat Picollo die ganze Wahrheit erfahren. Wie er wohl weiter auf Goku reagieren wird,... ich muss ehrlich sagen ich weiß es nicht. Aber ich hoffe er kommt mit Goten zusammen, der Junge ist so süß und Pico ist sooo.... roaaaar du verstehst, alles klar ja?! *zwinkerz* Irgendwie wird mir jedes Mal komisch wenn du "Hüne" schreibst,... da denke ich immer an diesen Hercules Typen und seine Abenteuer mit seinem kleinen blonden Freund XD Sag mal liegt es nur an mir oder schreibe ich echt nur noch Dinge die eindeutig zweideutig sind o____O"
Von: abgemeldet
2007-10-17T09:02:10+00:00 17.10.2007 11:02
Jap, genau wie Siramaus bin auch ich froh, das Goku endlich mal zur Vernunft gekommen ist und Reue empfindet. Für seine Taten Minute für Minute zu sühnen ist sicherlich schmerzlich,... nagt auch etwas an dem gesunden Verstand. Aber es reinigt die eigene Seele und man lernt daraus. Klingt etwas Maso,... aber das ist nur ein Prozess von vielen den man durchstehen muss um verstehen zu können, wie gewichtig es ist aus seinen Fehlern zu lernen. Und ich hoffe Goku entscheidet sich richtig, weil sonst gibts ein Donnerwetter, aber mit Karacho XD

So ich bin dann beim nächsten Chappi =D
Von: abgemeldet
2007-10-17T08:55:17+00:00 17.10.2007 10:55
Hm ja,... verständlich warum Trunnks sich gefangen fühlt. Auch dass man gewisse Erfahrungen lieber vergessen möchte, als sie ständig im Speicher zu haben und sich an das Geschehene zu erinnern. Der Junge tut mir Leid...

Ich bin aber mal echt gespannt was für Arme das waren, die Goku umarmt hatten O___o Picollo??? Aber der war doch mit Goten beschäftigt, oder? *hüstels* Waren die denn so schnell fertig, sowas xD Selbst auf die Größten ist nicht mehr Verlass *kopfschüttelz* xD

Ehm,... eindeutig zweideutig *rofl*
Von: abgemeldet
2007-10-17T08:48:26+00:00 17.10.2007 10:48
Okay nun gehts weiter. Vegeta ist schon etwas durch den Wind, gell? Ich mein kein Wunder,... trotz deiner Beschreibungen will ich mir nicht weiter ausmalen was Goku noch alles mit ihm angestellt hatte. Ich bete zu den Göttern, dass diese Wunden sich irgendwann schließen mögen. Auch mit Hilfe von Trunks,... dass sie sich sozusagen gegenseitig Stützen sein können.

Und ich glaube bezüglich des Stils und des Inhalts kann ich mich voll und ganz meiner Vorrednerin anschließen *zwinkerz* Echt Schneckle, überleg dir wirklich mal ob du nicht so ein Erotikbuch schreiben solltest. Also keine so Kitschgeschichten (die würden dir definitiv auch gelingen) ne aber so,.. solche Stories halt, wie du sie in DBZ schreibst. Ich finde sie einfach nur göttlich =D So und ab nun zum nächsten Chappi XD
Von: abgemeldet
2007-10-16T21:54:14+00:00 16.10.2007 23:54
Bulma war schon immer eine recht verständnisvolle Frau gewesen. Deswegen ist sie mir von den weiblichen Charas der Serie DBZ eine der Liebsten. Chichi würde ich einfach nur noch in die Tonne hauen, mag ich net, gefällt mir nicht XD

Soso... also hat Goku nun endlich seinen Besitz für sich beansprucht. Gott ich hoffe er bekommt das was er verdient. Ich war wirklich noch nie so sauer auf ihn gewesen O____o" Aber du hast es gut dargestellt *zwinkerz* Ich schau mir mal das nächste Chappi an und dann geh ich langsam ins Bett, weil ich will ehrlich gesagt nicht in meinem Sabber wegpennen XD


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