Mein Leben lang von Akane21 ================================================================================ Kapitel 1: Ein toller Tag ------------------------- "Pass auf dich auf, mein Liebling!" " Ja, Mutter. Hör endlich auf damit!" Sirius versuchte krampfhaft, sich aus den Armen seiner Mutter zu befreien. "Aber ich mache mir solche Sorgen um dich! Was, wenn dir etwas zustößt?" "Mutter...!" stöhnte Sirius genervt auf. "Ich gehe auf eine Schule und nicht in eine Drachenhöhle. Und jetzt lass mich endlich los." Nach etlichen qualvollen Minuten gelang es ihm schließlich, sich von ihr zu lösen. Er nahm seinen Koffer und rief seinen Eltern ein letztes "Tschau!" zu, bevor er in den bereits mit Schülern gefüllten Hogwarts-Express stieg. Erleichtert atmete er aus. "Puh, endlich bin ich die los! Eltern... Sowas von nervig!" "Das seh ich genauso." Sirius blickte sich um. Wer hatte das gesagt? Aus einem Abteil grinste ihn ein dunkelhaariger Junge frech an. Er war etwa so alt wie Sirius, trug eine Brille und hatte sehr unordentliches schwarzes Haar, das in alle Richtungen abstand. "Wer bist du denn?" wollte Sirius erstaunt wissen. "Ich heiße James, James Potter. Und du?" "Sirius Black. Sag mal, ist bei dir noch was frei? Die anderen Abteile scheinen alle voll zu sein." "Klar, ich bin ganz allein hier drin. Setz dich doch." Nachdem Sirius seinen Koffer auf der Gepäckablage verstaut und sich auf dem Platz gegenüber von James niedergelassen hatte, begann dieser zu erzählen: "Meine Eltern sind totale Spinner. (Nix gegen James' Eltern^^°) Sie haben ständig Angst, dass sie zu spät kommen könnten. Deshalb sitze ich jetzt schon seit über einer Stunde hier rum." "Oh." Sirius musste grinsen. "Naja meine sind da auch nicht besser. Meine Mutter meint immer, sich um mich kümmern zu müssen. Sie behandelt mich wie ein Baby. Zum Glück ist das jetzt endlich vorbei!" "Du freust dich also auch schon auf Hogwarts?" "Klar. Ich hab gehört, dass es da echt cool sein soll." "Sag mal..." "Ja?" "Du sagtest doch, du heißt Black oder?" "Ja. Und?" "Naja... Ich hab gehört, dass die Blacks eine uralte, reiche Zaubererfamilie sein sollen." "Ja, ich glaub schon." James schien ziemlich beeindruckt zu sein. "Dann bist du ja fast adelig." "Ach, und wenn schon. Das ist mir völlig egal. Ehrlich gesagt kann ich das alles überhaupt nicht ausstehen. Meine Eltern halten sich immer für was Besseres, weil sie reinblütig sind und so. Aber ich finde, dass sie manchmal echt übertreiben. Du solltest mal unser Haus sehen. Mein Vater hat wohl alle Muggel-Abwehr-Zauber eingesetzt, die es überhaupt gibt. Ehrlich! Als ob je Muggel zu uns kommen würden... Deine Eltern sind auch Zauberer oder? " "Ja, aber sie haben eigentlich nichts gegen Muggel. Spielst du Quidditch? Was ist deine Lieblings-Mannschaft?..." So unterhielten sich die beiden noch eine ganze Weile, bis plötzlich die Tür aufging. Ein Mädchen fragte mit schüchterner Stimme: "Ähm, kann ich mich vielleicht zu euch setzen? Überall sind die Abteile schon voll." Bittend blickte sie die beiden an. Sie war etwas kleiner als sie, schlank und hatte glatte, hellbraune Haare, die ihr bis zum Rücken reichten. Ihre Augen, die immer wieder fragend zwischen Sirius und James hin- und herwanderten, hatten ein helles Grün. Zunächst starrten die Jungs sie nur verblüfft an. Schließlich fand Sirius die Macht der Sprache wieder und antwortete: "Sicher, setz dich." "Danke." Sie lächelte. ,Die sieht echt süß aus.' schoss es Sirius durch den Kopf. ,Aber seit wann denke ich denn so etwas?' Er verwarf den Gedanken wieder und wandte sich statt dessen James zu, der ihn ebenfalls anblickte. Irgendwie war ihnen die Situation etwas peinlich. Als das Mädchen sich neben James gesetzt hatte und immer noch keiner etwas hatte sagen wollen, fand sie es an der Zeit sich vorstellen. "Also mein Name ist Teresa Andrews, und wie heißt ihr?" "Ich bin James Potter." "Und ich Sirius Black." "Aha." ,Sirius? Dieser Name kommt mir irgendwie bekannt vor...' Teresa musste eine Weile darüber nachgrübeln, bis ihr wieder einfiel, wo sie ihn schoneinmal gehört hatte. ,Genau, so heißt doch einer der hellsten Sterne, die man von der Erde aus sehen kann. Und dieser Junge trägt den selben Namen? Ob das etwas zu bedeuten hat?' Sie schaute ihn ausgiebig an. Er hatte schöne dunkelbraune Augen, ein hübsches Gesicht, etwas längere dunkle Haare, die ihm leicht ins Gesicht fielen und süße Grübchen an seinen Mundwinkeln. Vielleicht würden sie ganz gute Freunde werden? Wer weiß... Wieder bemühte sie sich um ein Gespräch: "Wisst ihr denn schon, in welches Haus ihr kommt?" Beide schüttelten den Kopf. "Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich nach Gryffindor gehen." meinte James. "Dort scheint es echt okay zu sein. Außerdem haben meine Eltern gesagt, dass sogar Dumbledore in diesem Haus war." "Ehrlich? Davon hatte ich keine Ahnung. Aber ich würde Gryffindor auch nicht schlecht finden. Oder vielleicht auch Ravenclaw. Und was ist mit dir, Sirius?" Dieser lachte etwas gequält. "Naja, meine Eltern wollen unbedingt, dass ich nach Slytherin komme." "Wieso das denn?" "Weil sie selbst dort waren und auch die meisten anderen aus unserer Familie." "Und möchtest du selbst dahin?" fragte Teresa erstaunt. "Eigentlich ist es mir so ziemlich egal. Aber ich schätze, wenn ich in ein anderes Haus komme, werden meine Eltern ziemlich sauer sein." "Aber dafür kannst du doch dann nichts!" "Du kennst meine Eltern nicht. Sie meinen, dass jeder Black nach Slytherin gehört und wenn ich nicht dorthin komme, bin ich eben kein echter Black." "Weißt du, Sirius' Eltern sind etwas seltsam, wenn es um die Familie geht." erkärte James Teresa, die vollkommen verblüfft über Sirius' Worte war. "Aha..." "Was meinen denn deine Eltern dazu?" wollte James von ihr wissen. "Sie haben gesagt, dass es eigentlich unwichtig ist, in welches Haus ich komme. Die Hauptsache ist, dass ich mich dort wohl fühle." "Ja, da haben sie allerdings recht." Plötzlich wurde ihre Abteiltür aufgeschoben und eine ältere Hexe mit freundlichem Gesicht und einem Imbisswagen fragte, ob sie vielleicht etwas kaufen wollten. Alle drei schlugen kräftig zu und bald schwatzten sie fröhlich miteinander und aßen dabei gemütlich ihre Süßigkeiten. Als James gerade wieder über Quidditch sprach, verschluckte sich Sirius plötzlich an einer Bertie Bott's Bohne. Er war schon ganz grün im Gesicht und hustete. Die anderen beiden sahen ihn besorgt an. Nach einer Weile wurde es James zu bunt und er klopfte Sirius so fest auf den Rücken, dass dieser nach vorn überkippte und auf dem Boden saß. Endlich konnte er sich wieder beruhigen und setzte sich erschöpft wieder auf seinen Platz. "Was war denn los?" fragten die anderen beiden wie aus einem Mund. "Die Bohne eben..." "Was war mit ihr?" "Sie hat nach..." Sirius schüttelte sich noch einmal angeekelt, "Hundefutter geschmeckt." James und Teresa prusteten los. "Ach komm, das geht doch noch." "Ja, stell dir vor, sie hätte nach Popeln oder Erbrochenem geschmeckt." "Aber sag mal... woher weißt du denn überhaupt, wie Hundefutter schmeckt?" Sirius lief rot an. "Also, das ist weil... meine Tante hat einen Hund und..." "Und du hast mal sein Futter probiert?" grinste James. "Ach Quatsch! Ich musste ihm mal welches geben und das roch genau so, wie die Bohne eben." "Achso, na dann..." Nach einigen Stunden, einer Menge Süßigkeiten und vielem Gelächter in ihrem Abteil wurde der Zug plötzlich langsamer und die drei zogen sich schnell ihre Umhänge über. Es war bereits dunkel draußen. Mit einem ohrenbetäubenden Quietschen kam der Hogwarts-Express zum Stehen und Sirius, James und Teresa drängten sich zusammen mit all den anderen Schülern langsam hinaus auf den Bahnsteig. Plötzlich schrie Teresa auf: "Autsch! Menno, kannst du nicht aufpassen?" Ein Junge mit schulterlangem schwarzen fettigen Haar grinste sie blöd an. "Tja, Pech gehabt! Was stehst du mir auch im Weg rum!" Damit war Sirius jedoch keinesfalls zufrieden. "Entschuldige dich gefälligst bei ihr! DU bist schließlich IHR auf den Fuß getreten und nicht umgekehrt!" "Und wenn ich aber keine Lust habe, mich bei ihr zu entschuldigen?" meinte der Junge hämisch. Er drehte sich einfach um und gesellte sich zu ein paar anderen Typen, die ebenfalls ziemlich fies aussahen. "Hey, du Lackaffe!" rief Sirius ihm nach. "Wie heißt du?" "Severus Snape. Den Namen solltest du dir merken!" "Das tu ich auch! Mit dir bin ich noch nicht fertig!" "Sirius, es reicht jetzt." sagte Teresa und hielt ihn am Arm fest, um ihn zu beruhigen. "Lass ihn einfach." "Aber..." Ein riesiger Mann mit dichten zottigen Haaren und Bart rief: "Erstklässler hier rüber! Erstklässer!" "Los jetzt!" meinte James und die anderen beiden folgten ihm. Sie gingen dem Riesen und den anderen Erstklässlern nach, weg vom Bahnsteig, einen Pfad hinunter und nach einigen Biegungen sagten alle "Wow!" Der Anblick war überwältigend. Vor ihnen lag ein großer See und auf der anderen Seite befand sich ein riesiges Schloss mit vielen Türmen und hell erleuchteten Fenstern: Hogwarts. Am Rande des Sees waren einige Boote angebunden. Der Riese wies sie an, sich zu viert in ein Boot zu setzen. Zu Sirius, James und Teresa gesellte sich noch ein Junge mit kurzem braunen Haar und freundlichem Gesicht. Sie waren jedoch viel zu gebannt von dem Schloss, um sich bei der Überfahrt mit ihm zu unterhalten. Auf der anderen Seite angekommen stiegen sie aus und gingen einen weiteren Pfad hinauf. Langsam wurde der Pfad breiter und schließlich befanden sie sich auf einem richtigen Weg, der geradewegs zum großen Schlossportal führte. Es öffnete sich und sie traten langsam ein. Eine große Hexe mit strengem Gesichtsausdruck, einer Brille und zu einem festen Knoten gebundenen Haaren stellte sich ihnen als Professor McGonagall, Lehrerin für Verwandlung, vor und erklärte ihnen etwas über die verschiedenen Häuser. Dann führte sie sie durch eine Tür zur Rechten. Alle hielten den Atem an. Sie befanden sich in einer riesigen Halle, in der vier lange Tische standen. An jedem saßen etwa hundert Schüler. Auf der gegenüberliegenden Seite war noch ein Tisch, an dem die Lehrer saßen. Professor McGonagall wies sie an, sich vor den Lehrertisch zu stellen. Sie platzierte einen Stuhl, auf dem ein alter, sehr ramponierter Zaubererhut lag vor ihnen und sagte: "Wenn ich nun euren Namen aufrufe, geht ihr zum Stuhl und setzt euch den Hut auf. Er wird dann entscheiden, in welches Haus ihr kommt." Sirius, James und Teresa starrten gebannt auf den Stuhl. Teresa war irgendwie mulmig zumute. Ein Hut sollte über ihre Zukunft entscheiden? Das war doch ziemlich abartig! Aber bei Hogwarts musste man wohl mit soetwas rechnen. Sie sah für einen Moment zu den beiden Jungs herüber. ,Ich würde so gerne mit ihnen zusammenbleiben. Bitte, lieber Hut, lass mich in das gleiche Haus kommen wie sie, egal in welches.' Sie schloss die Augen und presste flehend die Hände zusammen, als plötzlich ihr Name aufgerufen wurde. "Andrews, Teresa!" ,Oh Mist, warum fängt mein Nachname ausgerechnet mit A an?' Zitternd ging sie zum Stuhl, setze den Hut auf ihren Kopf und ließ sich nieder. Für einen Moment sah sie noch Sirius, der ihr den Daumen nach oben zeigte, dann rutschte ihr der Hut über die Augen und sie sah, im wahrsten Sinne des Wortes, schwarz! Sie konnte eine Stimme bei ihrem Ohr hören: "Hmm, schwierig... Ein gespaltener Charakter, wie ich sehe. Klug und freundlich, aber auch sehr eigensinnig und ehrgeizig. Vielleicht solltest du nach Ravenclaw? Oder doch eher Slytherin... Doch was ist das? Mut, ohja und davon sogar sehr viel! Hmm... Gryffindor wäre dir wohl ganz lieb, was? Naja wenn du wirklich möchtest, dann eben nach GRYFFINDOR!" Plötzlich klatschte einer der Tische und Teresa nahm den Hut wieder ab. Sie wusste nicht recht, was sie jetzt machen sollte. Professor McGonagall bedeutete ihr, sich an den Tisch zur Linken zu setzen. Teresa warf Sirius und James, die sie beide angrinsten, noch einen letzten Blick zu und ging zum Tisch, um das Ganze weiter zu beobachten. Nach Ralf Barner, der zu einem Hufflepuff gemacht wurde, war auch schon Sirius an der Reihe. Teresa wartete gespannt und krallte sich vor Anstrengung, die Daumen zu drücken, ihre Fingernägel in die eigene Haut. Lässig ging Sirius zum Stuhl und setzte den Hut auf. Es dauerte etwa eine Minute, in der Teresa gar nicht zu atmen wagte, bis der Hut schließlich ebenfalls "GRYFFINDOR!" rief. Sie war überglücklich, als sie Sirius auf sich zukommen sah. "Na", sagte er und ließ sich neben ihr auf die Bank fallen, "jetzt sind wir beide in Gryffindor. Cool oder?" "Ja." strahlte sie ihn an. "Jetzt fehlt nur noch James." "Jap." Doch bis zum P dauerte es noch eine ganze Weile. Einige Erstklässler kamen ebenfalls an ihren Tisch, doch die beiden achteten nicht auf sie. Nach einer Ewigkeit, so schien es ihnen, rief Professor McGonagall endlich "Potter, James." Bei ihm dauerte es nur wenige Sekunden, bis der Hut ihn ebenfalls nach Gryffindor schickte. Sirius und Teresa klatschten beide begeistert. Sie hatten es geschafft! Jetzt waren nur noch wenige Schüler übrig geblieben. Als "Snape, Severus" aufgerufen wurde, wurden die drei plötzlich aufmerksam. Nach kurzer Zeit rief der Hut "SLYTHERIN!" "War ja klar, dass dieser Idiot nach Slytherin kommt." rief Sirius. "Der sieht schon so aus mit seinen ekligen Haaren und seiner fettigen Nase. Und wie er sich vorhin noch benommen hat..." "Naja wenigstens ist er nicht bei uns." sagte Teresa glücklich. "Auch wieder wahr..." Nachdem alle Erstklässler auf ihre Häuser verteilt wurden, erhob sich Albus Dumbledore und begrüßte alle neuen und auch alten Schüler. Danach gab es ein Festessen, wie es James und Teresa noch nie gesehen hatten. Es war einfach unglaublich, wie viele leckere Sachen auf einem Tisch standen. Für Sirius schien das alles keineswegs neu zu sein, doch er langte trotzdem kräftig zu. Nachdem sie sich von allem mindestens zweimal etwas genommen hatten, fühlten sie sich ziemlich erschöpft. Es war nun doch langsam Zeit, ins Bett zu gehen. Als alle satt waren und sich entspannt zurücklehnten, erklärte Dumbledore das Fest für beendet und plötzlich entstand ein großes Gedränge. Jeder wollte so schnell wie möglich aus der Halle und endlich schlafen gehen. Die Erstklässler jedoch blickten sich fragend an. "Wo müssen wir hin?" fragten sich einige. Die Antwort darauf folgte sogleich: "Bitte hier entlang, Erstklässler. Ich führe euch zu euren Schlafsälen." Sie kam von einem schon etwas älteren Mädchen mit dunklen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. "Mein Name ist Michelle Winter, ich bin Vertrauensschülerin. Folgt mir und versucht, euch den Weg so gut wie möglich zu merken." Sie folgten ihr aus der Halle, eine Treppe hoch, noch eine und dann noch eine... Nach einer Weile hörte Teresa auf zu zählen. Dieses Schloss war ja riesig! Wie sollte man sich da den Weg merken? Das würde sie sicher in 10 Jahren noch nicht hinkriegen. So viele Stufen! "Man bin ich müde" stöhnte Sirius, als sie wieder vor einem endlos langen Korridor standen. Auch James gähnte ausgiebig. "So langsam müssten wir doch mal ankommen oder?" Schließlich blieb Michelle vor einem großen Porträt einer ziemlich dicken Frau in einem rosa Abendkleid stehen. Als die drei sich gerade zu wundern begannen, was das denn sollte, drehte sie sich plötzlich ihnen zu und fragte: "Passwort?" "Phönixfeder." antwortete Michelle gelassen. Und zu den Erstklässern gewandt sagte sie: "Das Passwort müsst ihr euch unbedingt merken, sonst kommt ihr nicht in den Gemeinschaftsraum." Sie nickten verschlafen und das Porträt der Frau schwang zur Seite. Durch eine große Öffnung in der Wand war ein etwas abgedunkelter, gemütlicher Raum mit Kamin und vielen Sesseln zu sehen. Sie stiegen alle herein und ließen sich von Michelle zu ihren Schlafsälen führen. Teresa sagte Sirius und James Gute Nacht und ging in ihren Schlafsaal, den sie sich noch mit drei anderen Mädchen teilte. Sie redeten nur noch wenig und zogen sich gleich zum Schlafen um, aber Teresa erfuhr, dass sie Lily, Jasmin und Jenny hießen. Glücklich ließ sie sich auf ihr Himmelbett fallen. Sie kuschelte sich in das flauschige Kissen und schlief sofort ein. Was für ein toller Tag! Auch Sirius und James schleppten sich zu ihren Betten hin und begannen sich umzuziehen. Flüchtig unterhielten sie sich mit ihren anderen beiden Zimmerkameraden Remus und Peter, die sehr nett zu sein schienen. Remus war der Junge, mit dem sie sich schon ein Boot geteilt hatten. Peter war ein kleiner Junge mit kurzen grauen Haaren und blass-blauen Augen. Er wirkte ein bisschen ängstlich auf Sirius und James, so als ob er jetzt lieber zu Hause bei seiner Mama wäre, denn er sprach ständig darüber, wie ungewohnt es hier doch war und dass er sein Zuhause schon jetzt vermisste. Doch das war den beiden nun wirklich egal und sie krochen so schnell sie konnten unter ihre warmen Decken und sanken langsam in tiefen ruhigen Schlaf. Also das war jetzt eins meiner längeren Kapitel, würde ich sagen. Die anderen werden sicher kürzer^^ (bin ja noch neu im Geschäft). Sorry, dass ich die Szene mit dem sprechenden Hut und dem Willkommensfest fast so wie in Band 1 von Harry Potter gestaltet und dann auch noch ziemlich verkürzt habe. Mir fiel einfach nichts Besseres ein XD Bitte vergebt mir! Ich würde mich sehr über ein paar Kommis freuen (falls denn überhaupt jemand diese Story liest o.O) Und wie gesagt: es ist meine erste FF, also seid nett, ja? *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)