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Kenji & Zahur

eine kleine Geschichte von Angy und mir
von

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Teil 2

Teil 2
 

Zahur hingegen stand nach einer Weile auf und lief in dem Zimmer auf und ab. Mit seiner Hand hielt er den Arm fest damit er nicht so viel bewegt wurde. Denn als er es getan hatte, als er aus dem Bett ist hatte sich ein stechender Schmerz durch seinen Körper ins Gehirn gefressen. Er zählte die Schritte, die er von einer Seite der Wand auf die andere brauchte. Tat es dann von der anderen Wand wieder nach unten. Rechnete aus wie groß die Fläche war und ging dann weiter. Er brauchte Ablenkung. Er brauchte sie dringend. "Ich... ich weiß

nicht mal deinen Namen... oder ob du mich hörst aber bring mir irgendwas was ich machen kann... ich halt es nicht aus...", meinte er leise und ging weiter immer wieder von einer Wand zur anderen. Er wollte nicht nachdenken und das tat er wenn er sich nicht ablenkte.
 

Silence schlug bei den leisen Worten die Augen auf, er hatte beim Einschalten der Überwachung auch die Mikrofone mit eingeschaltet und hört jetzt die Frage des Jungen. Ein sanftes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Langsam stand er auf und ging wieder hinunter zu dem Zimmer. Er blieb einige Augenblicke vor der

Tür stehen, dann drückte er die Klinke hinunter und trat ein. "Mein Name ist Kenji... aber die meisten kennen mich allerdings nur unter Silence... suche dir aus was dir besser gefällt." Er sah in die blauen Augen des Jungen und lächelte leicht, dann deutete er auf seinen Arm. "Lass mich dir ein bisschen helfen... ich mache dir eine Trageschlinge, dann musst du den Arm nicht immer halten, es ist bequemer und es schmerzt auch nicht so... darf ich?" Silence sah Lee abwartend an.
 

Langsam sah Lee auf seine Schulter und nickte dann leicht. Eine schlinge war wirklich keine schlechte Idee. "Ja kannst du machen... hast... du was gegen die Schmerzen? Es wird immer ein bisschen schlimmer", gestand er leise und sah dem anderen entgegen. Biss die Zähne zusammen als der Killer ihm die Schlinge ummachte und seufzte dann erleichtert als der Schmerz wieder nachließ. "Ich würde ja was für meine Prüfung machen... aber... hast du was zu lesen?" brachte er leise hervor und setzte sich auf die Bettkante.
 

Silence lächelt, legte Lee vorsichtig die Schlinge an, dann nickte er. "Klar hab ich was zu lesen und wenn du für deine Prüfung lernen willst, dann kannst du das gerne machen. Am besten kommst du mit rauf in mein Arbeitszimmer. Dort steht ein PC. Den kannst du benutzen. Aber du solltest es nicht übertreiben, das Schmerzmittel läßt langsam nach... wenn du mir sagst was du brauchst dann kann ich dir auch deine Bücher holen lassen." Silence sah Lee an lächelte und ging zur Tür, wartet das ihm der Junge folgte.
 

"Ja ich weiß das die Schmerzmittel nachlassen", brummte Lee leise. "Ich... ich hab alles auf meinem Schreibtisch liegen... Auch ein bisschen was auf meinem Schreibtisch", erklärte er leise. "Da ist auch ein Ordner... den ich brauche... denn ich muss die Geschäfte überprüfen", nuschelte er leise. "Wenn du es nicht holen kannst dann bring mir was zum lesen das schwer genug ist das ich nicht denken muss."
 

Silence drehte sich noch mal um, lächelte. "Vielleicht Schuld und Sühne? Nein, ich lass dir dein Zeug schon holen, jetzt komm aber erstmal mit hoch. Ich werde einen Freund losschicken, dann dauert es nicht lange und deine Sachen sind hier. Soll er auch ein paar Sachen zum umziehen mitbringen oder gehst du gleich wieder heim?" Silence hoffte das Lee ihm sagen würde das er zumindest bis es ihm besser ging hier bleiben würde. Er mochte die Nähe des Jungen und er wollte das er wenigstens ein bisschen Ruhe hatte und sich langsam mit dem Geschehenen abfinden konnte und da war er sicher das er das besser hier konnte als in der Villa. In der alles an das Geschehene erinnerte. Er führte ihn in sein Arbeitszimmer, deutete auf einen extra Schreibtisch, am Fenster. "Hier kannst du arbeiten, wenn du müde bist und dich ausruhen willst, hinter der Tür findest du ein Gästezimmer und über dem Gang ist das Bad. Ich werde dich jetzt ein bisschen alleine lassen und was zu Essen besorgen... magst du etwas besonderes?" Silence sah den Jungen von der Seite an, bemerkte das er Schmerzen haben musste und griff in seine Jackentasche, legte ein Päckchen Tabletten auf den Tisch. "Ja und wenn die Schmerzen zu stark werden kannste zwei von den Kapseln nehmen... Wasser ist im Kühlschrank." Dann drehte er sich um und verließ das Zimmer, blieb aber an der Tür noch mal stehen und fragte noch mal

ob Lee etwas besonderes essen wollte.
 

"Zum anziehen? Er soll einfach was mitbringen... ich zieh alles an was drin ist. Und wegen dem Essen... Ich hab keinen Hunger", erklärte er leise und setzte sich auf den Stuhl am Schreibtisch. Sein Blick glitt zu der Schachtel. "Ich nehme sie wenn ich sie brauche", versprach er dem anderen und sah Kenji nach als er das Zimmer verließ. Ihm war immer noch schlecht wenn er an das viele Blut sah, wie sollte er da was herunter bekommen? Rasch hatte er den PC hochgefahren und loggte sich ins Netz ein. Es dauerte für ihn eine Ewigkeit bis er mit einer Hand zurecht kam, doch es war immer noch zu langsam. Sein Arm schmerzte und griff sich dann die Tabletten und nahm zwei heraus. Schluckte sie trocken herunter und suchte sich die Seiten an mit denen er gearbeitet hatte und rief sie dann auf. Zwar machte er sich Notizen doch lange machte er das nicht. Nach über einer Stunde schlief er über der Tastatur ein.
 

Kenji betrat das Zimmer und sah sofort den schlafenden Jungen. Er schüttelte den Kopf, hatte er ihm nicht gesagt das er sich ruhig ins Nebenzimmer legen konnte. Rasch stellte er die Tasche mit den Ordnern und den Kleidern, welche er bei seinem Freund mitgenommen hatte auf den Schreibtisch. Dann ging er zu Lee, hob ihn vorsichtig auf seine Arme und trug ihn in das andere Zimmer, dort legte er ihn sanft in die Kissen, strich ihm ein paar der Fransen aus seinem Gesicht und deckte den Jungen leise seufzend zu. Nach einigen Augenblicken verließ er leise den Raum, legte die Ordner auf den Schreibtisch, sicherte die Daten und fuhr den PC wieder runter. Die wenigen Klamotten ließ er erstmal in der Tasche. Schließlich nahm er einen Block und schreib darauf. "Bin in der Küche, wähle einfach die 3 und bei mir klingelt das Telefon." Er legte den Zettel auf die Ordner und verließ das Arbeitszimmer um etwas zu essen zu machen. Die Tür ließ er offen, Lee sollte nicht meinen das er eingesperrt wäre.
 

Es dauerte eine ganze weile bis Zahur wieder seine Augen aufmachte und sich verwirrt umsah. Wie kam er denn in ein Bett? Hatte er nicht vor dem PC gesessen und gearbeitet. Mit einem leisen seufzten setzte er sich auf und sah auf seinen Arm. Er wusste nicht was er machen sollte. Langsam stand er auf und suchte sich

dann das Bad von dem Kenji gesprochen hatte und erleichtere sich als er es gefunden hatte. Wusch sich Hände und das Gesicht ein bisschen umständlich und suchte dann den weg zurück in das Arbeitszimmer. Als er seine Unterlagen entdeckte lächelte er leicht und setzte sich dann wieder an den Schreibtisch zurück. Kurz las er den Zettel und überlegte dann ob er dem Killer sagen sollte das er wach war. Entschied sich dann dafür es nur einmal klingeln zu lassen und machte den PC dann wieder an, nach dem er den Hörer zurück gelegt hatte. Rasch hatte er seine Unterlagen durchgesehen und nickte als er die Versteckte CD entdeckte. Ein schmunzeln huschte über seine Lippen als er daran dachte was darauf war. Schüttelte dann aber seinen Kopf und fing an zu lernen.
 

Kenji war gerade in der Küche und machte einige Brote, als das Telefon einmal klingelte. Er sah auf, nickte. Also war Lee aufgewacht und so wie er den Jungen einschätzte saß er bereits wieder vor dem Computer. Er nickte griff nach dem Tablett, stellte eine Flasche Saft und die belegten Brote darauf, dann ging er hinauf in sein Arbeitszimmer. Als er Lee vor dem Bildschirm sitzen sah lächelte er, nickte, also hatte er doch recht gehabt und der Junge war schon wieder am lernen. Eigentlich war er davon gar nicht so angetan, es wäre ihm lieber

gewesen wenn sich der Junge etwas Ruhe gegönnt hätte. Aber er verstand ihn auch wiederum, er hatte Angst sich auszuruhen, sich mit den Vorgängen zu beschäftigen. Kenji wusste zwar das Lee es früher oder später musste und das früher besser wäre, aber er wollte ihn nicht dazu zwingen. Er trat hinter den Jungen, stellte das Tablett neben ihn auf einen kleinen Beistelltisch. "Hier, auch wenn du vielleicht keinen großen Hunger hast, ein bisschen was musst du essen... bitte." Und wieder musste der Killer sich beherrschen Lee nicht einfach in den Arm zu nehmen und zu küssen.
 

Lee schreckte auf und sah sich erschrocken um als er die Stimme hörte. "Herrje schleicht dich nicht so an. Da bekommt man doch einen Herzinfarkt", keuchte er und hatte sich die gesunde Hand auf die Brust gedrückt. Er war schon immer schreckhaft gewesen aber das jetzt war Horror pur. Als sein Herz sich wieder ein bisschen beruhigt hatte ließ er seinen Kopf auf den Schreibtisch sinken und versuchte seine Nerven zu beruhigen. Seine Schulter schmerzte wieder leicht, da er sich durch den Schreck verspannt hatte, doch so schlimm war es noch nicht. Stellte er erleichtert fest. "Danke... für das essen... sag hast du vielleicht an Kleider gedacht? Ich hab glaube ich nicht gesehen", nuschelte Zahur leise. Er hatte immer noch seine Hose an und die war am Saum mit Blut versaut. Was ihm jedes Mal ein Würgen einbrachte wenn er es sah. Doch ohne irgendwas hatte er sich nicht getraut.
 

Kenji lachte auf als er das Erschrecken bemerkte, am liebsten hätte er wieder den Jungen in den Arm genommen und festgehalten. Schnell vertrieb er diese Gedanken und nickte zu der Tasche. "Ja ich hab an Klamotten gedacht oder besser Erik hat. Ich hoffe er hat auch alle unterlagen eingepackt... das mit der Villa

wird wohl noch ein bisschen dauern... Hast du starke Schmerzen?" Kenji sah Lee an, sein Blick wanderte über den Schlanken Körper, blieb schließlich an den Lippen von Lee hängen. Er leckte sich leicht über die seinen, schloss unbewußt die Augen und genoss den Anblick des Jungen. Dann deutete er auf denGang. "Wenn du duschen willst dann sag es. Ich mach dir dann einen wasserdichten Verband drauf. Wenn du dann nicht ewig unter der Brause stehst, passiert auch nichts. Danach verbinde ich dir die Schulter neu... also was ist willst du?" Kenji sah Lee abwartend an, lächelte still in sich und stellte sich den Jungen vor, wie er unter der Dusche stand. Das jeder seine Gefühle in seinem Gesicht lesen konnte, war ihm in diesem Moment nicht bewußt.
 

Lee beobachtete den Killer und bekam eine Gänsehaut als er den Blick bemerkte, mit dem der andere ihn bedachte. "Dusch... denke ich wäre keine schlechte Idee", nuschelte er leise und griff sich doch ein Brot damit er abgelenkt war und den Killer so nicht ansehen musste. Mit sehr wenig Hunger kaute er auf dem Brot herum und würgte es dann runter. "Ich... will nicht so schnell...zurück... vielleicht... such ich mir irgendwo... ein Zimmer... du... du willst doch dein Haus sicher für dich haben", nuschelte er leise und sah wieder auf das Brot und riss ein Stück von der Wurst ab und steckte es ich in den Mund und leckte sich seine Finger ab.
 

Kenji sah den Blick und biss sich auf die Lippen. Und als er dann hörte das der Kleine nicht nach Hause wollte und glaubte das er lieber alleine wäre, tat er etwas das er nie für möglich gehalten hätte. Er ging zu Lee, nahm ihn sanft in die Arme, fühlte wie dieser leicht zusammen zuckte und strich ihm sanft über die Haare. "Ich würde mich freuen wenn du bei mir bleiben würdest... gut ich kann verstehen das du Angst hast und mir nicht vertraust... aber ich verspreche dir das ich dir ganz sicher nichts tun werde. Bitte Lee bleib bei mir, zumindest für eine Weile... bitte auch wenn ich ein Killer bin... ich kann dir nicht versprechen das ich nicht arbeiten muss, während du bei mir bist, aber ich verspreche dir das du es nicht bemerken wirst... bitte Lee... ich mag dich." Kenji schloss die Augen und ließ den Jungen los, jetzt war es raus, er kniete mit gesenktem Blick vor dem Jungen und wartete. Wartete innerlich bebend auf die Antwort.
 

Mit großen Augen sah er auf den Mann vor sich auf dem Boden. Irgendwas hatte er verpaßt doch es kam ihn nicht in den Sinn was es war. "Du... ich... aber deine Freundin... sie wird nicht... begeistert sein", stotterte Lee. Keine wollte sich freiwillig nach dem Tot seiner Eltern um ihn kümmern. Warum jetzt der fremde Mensch vor ihm? Um Zeit zu schinden biss er wieder von dem Brot ab. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. Er hatte Angst. Nicht davor das der andere ihn umbrachte sondern einfach davor dann wieder alleine gelassen zu

werden wenn er sich an den anderen gewöhnt hatte. "Kann... ich darüber nachdenken?" wollte er leise wissen und sah auf seinen Schoß. Da es ihm ein bisschen unangenehm war Kenji jetzt anzusehen, da er ihm keine Antwort geben konnte.
 

Kenji hob den Kopf, lächelte, dann strich er Lee ganz sanft ein paar Fransen aus der Stirn. "Natürlich kannst du nachdenken... lass dir Zeit... und wegen der Freundin... da mach dir keine Sorgen. Ich habe keine. Magst du jetzt duschen oder willst du lieber erst noch ein bisschen lernen?" Irgendwie fühlte sich Kenji jetzt wohler, er würde so gerne für dieses niedliche Geschöpf sorgen und noch so viel mehr. Auch wenn er bezweifelte das Lee etwas von ihm wollte oder auch wenn er sich zu ihm hingezogen fühlte das er mit seiner Dominanz, seinen Vorlieben für Fesseln und Spielzeuge zurecht kam. Aber auch wenn er nicht mehr von ihm haben konnte, so wollte er ihn doch in seine Nähe.
 

"Ich esse noch ein bisschen was und dann geh ich Duschen", lächelte Zahur leicht und steckte sich den letzten Kanten Brot in den Mund und griff sich dann den Saft und schenkte sich das Glas voll. "Wenn du... noch was zu machen... hast brauchst du... dich nicht um mich kümmern... ich brauche nicht viel... und komme denke ich alleine zurecht", lächelte Lee schief und trank einen Schluck von dem Saft. Griff sich wieder ein Brot und zwang es runter. Herrje war ihm das alles peinlich. Denn er war sich sicher das er sich nicht mal alleine

ausziehen konnte geschweige denn anziehen. Aber wenigstens hatte er es noch geschafft die Geschickte klein zu machen als er erschreckt worden war. Aber leider konnte man den Titel lesen und der hatte nichts mit Rechtswesen zutun. Denn "Die Arena" paßte nicht ganz ins Wirrwarr des Gesetzes.
 

Kenji lächelte Lee an, stand dann auf und ging zur Tür. "Ist schon in Ordnung, wenn du mich brauchst dann rufe einfach, ich bin nebenan, muss noch ein paar Dinge vorbereiten. Wenn es dich nicht stört würde ich später auch noch ein wenig hier arbeiten... " Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und machte sich neben an

daran einige seiner Waffen zu überprüfen. Es war wieder mal an der Zeit sich darum zu kümmern und es lenkte ihn auch ein bisschen von der ganzen Situation ab. Denn er wusste das es ihn fürchterliche Beherrschung kosten würde wenn er den Jungen nackt unter der Dusche sehen würde und es war so sicher wie das Amen in der Kirche, das er ihn nackt sehen würde. Lee konnte sich ja kaum alleine ausziehen, vom anziehen ganz zu schweigen. Mit diesen Gedanken betrat Kenji den Raum, sah sich kurz um und lehnte sich dann wieder gegen die Tür. Er wollte den Jungen, aber er wusste nicht wie er es anstellen sollte... wie er überhaupt herausfinden sollte ob der Junge überhaupt bereit wäre sich auf ihneinzulassen. Tief aufseufzend griff er nach seinem Katana und begann es zu schärfen.
 

Lee seufzte leise und sah dem anderen nach. Wie sollte er das denn alles alleine machen. Leise brummend drehte er sich wieder zum Bildschirm und entschied das er noch bis zum nächsten Absatz lesen konnte und dann erst in die Dusche ging. Ihm gefiel die Geschichte und hatte es auch schon versucht zu schreiben aber es kam nichts gutes dabei heraus. Nach dem Absatz stand er auf und verließ das Zimmer ohne den PC oder den Bildschirm auszumachen. Da er sonst die Stelle erst wieder suchen musste an der er aufgehört hatte zu lesen. Seine Schulter hatte zum Glück schon den anderen verband bekommen. Denn das hatte er schon wieder vergessen. Bevor er ins Bad ging suchte er noch seine Kleider und war mehr als froh als er einen seiner Männerröcke fand. Da er keinen Tanga alleine anziehen konnte, und eine Short dazu nicht paßte, würde er mal ohne etwas drunter ihn anziehen. Mit dem langen, dunkeln Stoff in der Hand ging er ins Bad und öffnete seine Hose. Zum Glück war die weit genug das sie ihm an den Beinen herunter rutschte. Rasch stand er unter dem künstlichen Regen und ließ ihn sich auf den Kopf prasseln. Entspannt genoss er das warme Wasser und erinnerte sich dann an die Worte von Kenji, das er nicht zu lange darunter bleiben sollte. Es war eine Tortur sich selbst waschen zu müssen mit nur einer Hand. Auch seine Haare schaffte er kaum alleine. Als er aus der Dusche stieg atmete er keuchend. Das war so anstrengend wie ein Marathon. Auch dasabtrocknen

war nicht viel einfacher. Endlich fertig mit der Welt und den Nerven, schlüpfte er umständlich in den Fessellangen Rock. Nur leider hatte der einen Reißverschluß an der Seite. Kurz biss er sich auf der Unterlippe herum. Kämmen konnte er sich auch nicht alleine. Seufzend verließ er den Raum und sah sich um. "Ke... Kenji?" rief er und sah betreten auf den Boden. Hatte rote Wangen, seine blonden Haare klebten ihm Kopf und er sah ein bisschen aus wie ein begossener Pudel.
 

Kenji hatte die Tür zu seiner Waffenkammer einen Spalt offen gelassen und so hörte er den leisen Ruf auch sofort. Er legte den Schleifstein und das Katana beiseite, ging zurück in sein Arbeitszimmer, fand dort aber Lee nicht, also drehte er sich um und sah auf den Gang. Als er die nur angelehnte Badtüre bemerkte schüttelte er den Kopf. Hatte der Kleine also ohne seine Hilfe geduscht. Er ging hin, klopfte kurz an und öffnete dann die Tür. Was er da sah brachte ihn zum lächeln. Lee stand wie eine gebadete Maus vor ihm. Die schulterlangen blonden Haare hingen ihm ziemlich naß auf den Schultern, das Wasser perle über seinen nackten Oberkörper. Außerdem trug er einen schlichten, fessellangen Männerrock, an dem er verzweifelt versuchte den Reißverschluß

zu schließen. Kenji lächelte kam auf Lee zu und zog als erstes den Reißverschluß nach oben, dabei streifte er sanft dessen Hüfte und fühlte wie ihm ein Schauer über den Rücken rann, als er merkte das der Junge keinen

Slip trug. Er biss sich auf die Lippen, nahm ein Handtuch und rubbelte sanft das Haar trocken, kämmte es dann auch rasch. Als er damit fertig war sah er den Jungen an, lächelte. Der Kleine sah in dem Rock, mit nacktem Oberkörper und den langen, seidigen Haaren einfach nur zum anbeißen aus. Es kostete Kenji eine

Menge an Beherrschung, ihn nicht einfach in den Arm zu nehmen und leidenschaftlich zu küssen. Statt dessen nahm er ihn an der Hand und führte ihn zurück in das Arbeitszimmer, setzte ihn dort auf seinen Stuhl und suchte aus Lees Tasche ein weites dunkelblaues Hemd heraus, das er ihm dann vorsichtig anzog. Gerade als er damit fertig war fiel sein Blick auf den Bildschirm, zuerst wollte er sofort wieder wegsehen, dann aber sickerten so einige Worte in sein Bewußtsein... Arena... Sklave... und er sah genauer hin, las auch schnell ein paar Sätze. Kenji schluckte hart, sah Lee an... es dauerte einige Augenblicke in denen er den Jungen nur stumm musterte, dann fragte er leise und sanft. "Du magst das?"
 

Lee sah immer noch auf den Boden als er andere ihn anzog. Das war so Peinlich. Als seine Haare gekämmt wurden schloss er seine Augen und genoss es sichtlich. Das Hemd bescherte ihm eine Gänsehaut der ersten Klasse. Da es aus weichem fließendem Stoff war, krabbelte es ihn leicht auf seiner Haut. Erschrocken drehte er seinen Kopf zum Bildschirm und lief Blutrot an. Oh je er hatte vergessen die Geschichte wieder klein zu machen. "Ich... ähm... also... das...", stotterte Zahur und stoppte dann als er bemerkte das er sich gerade zum Affen machte. Wenn es ging wurde sein Gesicht noch Röter. Seine Wangen brannten förmlich. Selbst seine Ohren bekamen rote Farbe. Um dem Blick auszuweichen sah er auf seine Füße. Glühte fröhlich vor sich hin.
 

Kenji sah wie peinlich es dem Jungen war. Aber es musste ihm doch nicht peinlich sein... nein er hoffte sogar das Lee es mochte, vielleicht würde er ihn dann doch irgendwann einmal in seinem Arm halten können. Sanft strich er über die roten Wangen, lächelte ihn an. "Shhh es muss dir nicht unangenehm sein... bitte Lee sag mir ehrlich ob du das magst was in der Geschichte passiert? Bitte... Kleiner du musst dich nicht schämen, wenn es dir gefällt ganz sicher nicht." Er sah Lee bittend an, strich ihm immer noch zärtlich über die Wange, ließ seine Finger dann ganz sanft den Hals hinunter wandern und schließlich strich er behutsam über die, unter dem Stoff versteckten Brustwarzen.
 

Langsam hob Zahur seinen Kopf und keuchte dann leise überrascht auf als er die Finger auf seiner Brust fühlte. Wenn ihm das nicht gefallen würde, was in der Geschichte geschrieben war, würde er es nicht lesen. Nickte dann leicht als Bestätigung der frage. Er hatte viele solcher Geschichten auf seinem PC aber nur die die er gerne las auf CD in seinem Ordner versteckt. "Ich... ich hab noch mehr von solchen Geschichten", gestand er leise und schielte kurz zu dem Killer nach oben bevor er seine Augen wieder auf den Boden heftete. Auch wenn

es ihm nicht Peinlich sein muss. War es ihm Peinlich, sehr sogar. Zwar trug er immer wieder mal ausgefallene Kleider aber das machten sie alle zum Spaß und um die Leute um sie herum zum Verzweifeln zu bringen.
 

Der Finger von Kenji strich immer noch sanft über die Brust des Jungen, er lächelte, ging vor dem Jungen in die Hocke und sah ihm in die Augen, oder besser er versuchte es. "Komm Kleiner schau mich an... du musst dich wirklich nicht schämen. Es ist nichts schlimmes dabei wenn du solche Sachen magst... wirklich nicht." Kenji sah in die braunen Augen des Jungen, er versank fast in ihnen, schließlich lächelte er beugte sich nach vorn und küsste den Jungen sanft aber auch ein bisschen fordernd auf die Lippen. Als er dann weiter sprach

war seine Stimme ein bisschen rauh. "Sag Lee... möchtest du es einmal ausprobieren? .... Sagst du mir was dich an den Geschichten so fasziniert... wärst du lieber der Master oder der Sklave? Shhhh keine Angst... ich tue dir

nichts... bitte erzähle mir was in dir vorgeht... bitte." Kenji wusste das er viel von dem Jungen verlangte, sehr viel, aber er fühlte auch das Lee sich schon lange mit diesen Fragen herum quälte und er wollte das er es endlich aussprach was er gerne wollte. Er sollte keine Angst davor haben.
 

Als Zahur die Lippen auf seinen Fühlte hatte er seine Augen geschlossen. Zwar hatte er schon einmal ein Mädchen geküßt. Doch das hatte nicht dieses kribbeln wie jetzt in seinem Bauch ausgelöst. Als die wärme wieder verschwand öffnete er seine haselnussbraunen Augen wieder. Hatte ein leichtes schimmern daran, was

zeigte das es ihm gefallen hatte, Kenjis Lippen zu fühlen. "Das Vertrauen", murmelte er leise. Ja das war es was ihm am meisten in den Storys gefiel. Dann dachte er daran in wen er sich herein fühlte wenn er sie las. Nein es war niemals der Master gewesen mit dem er gefühlt hatte, für den er Tränen vergossen hatte. "Der... Sklave... ihn hab ich immer in den Geschichten bewundert", erzählte er leise. Wusste nicht wie er das andere erklären sollte. "Ausprobieren? Ich weiß nicht... Ich kann mich kaum bewegen."
 

Kenji lächelte, strich ihm sacht über die Lippen. Der Kleine fühlte mit den Sklaven... was für eine Fügung. Sanft küsste er ihn noch mal, streichelte dabei behutsam bis zu dem Bauch des Jungen. "Wir können es ausprobieren, wenn du magst, ich verspreche dir das ich dir nicht weh tue und auch sofort aufhöre wenn du Stopp sagst. Aber würdest du mir denn soweit vertrauen, dich in meine Hände begeben? Ich bin ganz ehrlich, gerade deine Hilflosigkeit gefällt mir... ich liebe es wenn mein Partner mir ausgeliefert ist. Ich bestimmen kann... aber du musst trotzdem keine Angst haben... ich würde dir niemals Gewalt antun, dich nicht zwingen wenn ich merke das du nicht willst oder kannst. Könntest du mir Vertrauen... dich mir anvertrauen?" Kenji sah Lee aus seinen grauen Augen an, ein bittender Blick lag in ihnen und gleichzeitig das Versprechen vorsichtig und sanft zu sein.
 

"Du... ich... ähm...", nuschelte Lee leise. Er hatte sich bis jetzt niemanden völlig ausgeliefert. Bis vor kurzem hatte er nicht mal einen andern so nah an sich heran gelassen um ihn zu verletzen. Nun verlangte ein Fremder das er sich ihm anvertraute, das dieser machen konnte was er wollte. Überlegend schweifte sein Blick auf den Boden. Konnte er sich dem Killer anvertrauen? Konnte er es so machen wie die Jungen Männer in den Geschichten? Aber es waren doch nur Geschichten... nichts das er glauben konnte, oder? Zwar hatte er sich immer gewünscht das ihm jemand seine Entscheidungen abnahm. Aber er hatte Angst davor. Was wenn der andere etwas verlangte das er nicht machen konnte. Wenn es darum ging sich selbst oder einen anderen zu verletzten? Denn er wusste das er das nicht konnte. "Ich weiß es nicht", meinte er nach langer Zeit.
 

Kenji sah den Jungen lange an, dann nahm er ihn wortlos auf die Arme, lächelte als er das leichte Versteifen bemerkte. "Shhh keine Angst." Er trug Lee in sein Schlafzimmer, setzte ihn sanft auf sein Bett und kniete sich wieder vor ihn. Sanft legte er seine Hände auf die Oberschenkel des Jungen, streichelte behutsam. "Ganz ruhig mein Kleiner, du musst keine Angst haben. Ich weiß das du zweifelst... aber ich werde niemals etwas von dir verlangen das du nicht kannst. Es geht nicht darum, das ich dich verletzen will... hab keine Angst. Du hast gesagt dir hat das Vertrauen gefallen... willst du es nicht einmalversuchen? Versuchen zu vertrauen." Kenji sah Lee zärtlich aber auch begehrend an. Er leckte sich leicht die Lippen, dann beugte er sich vor und küsste den zitternden Jungen ganz zärtlich auf die Lippen, leckte leicht darüber und lächelte an den Lippen von Lee. "Entspann dich, ich werde dir nicht weh tun und es passiert auch nichts was du nicht willst. Bitte mein

kleiner Engel vertrau mir ein bisschen, erzähl mir was dir an den Geschichten so gefällt. Was tun die Master das dir gefällt und wovor hast du Angst?" Sanft drückte Kenji Lee in die Kissen, achtete dabei darauf das er dessen Schulter nicht berührte. Er lächelte den Jungen beruhigend an, strich ihm sacht über den Bauch. "Erzähl es mir... bitte."
 

Leise keuchend hob Lee seinen Kopf wieder ein bisschen und sah an sich herunter und in Kenjis Gesicht. "Einfach... wie sie mit ihren... Sklaven umgehen. Einfach alles", gestand er leise. Schon vor einer Weile hatte er sich gefragt warum er diese Sachen so gerne las doch er war zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen, also konnte er es dem anderen auch nicht sagen. Seine Angst hingegen konnte er begründen. "Angst habe ich... davor das ich mich oder andere verletzten soll... etwas verlangt wird was ich einfach nicht machen kann", erklärte er leise und ließ seinen Kopf auf das Bett zurück sinken und schloss seine Augen.
 

Kenji lächelte, strich ihm sacht über die Kehle, fühlte das angespannte Schlucken und koste daraufhin sanft über die Halsmuskeln. "Das würde ich nie von dir fordern... bitte vertraue mir ein bisschen, aber ich denke das

ist jetzt alles ein bisschen viel. Ich wäre schon glücklich, wenn du hier schlafen würdest... hier in meinem Bett... bei mir. Ich verstehe das du dich fürchtest, selbst nicht weist was du fühlst, aber ich verspreche dir wenn

du dich mir anvertraust, dann werde ich dir alles zeigen. Ich werde dich an deine Grenzen bringen und auch darüber hinaus, aber ich werde dich niemals zwingen, etwas zu tun vor dem du Angst hat oder zu dem du nicht bereit bist. Ich bin ehrlich zu dir Lee, du gefällst mir, du hast mir vom ersten Moment an gefallen... deine Art, dein Wesen auch dein Wille. Du wärst genau der Partner den ich mir wünschte." Sanft strich Kenji dem Jungen die Haare aus der Stirn, ließ seine Fingerspitzen leicht massierend über die Schultern gleiten und

entspannte den Jungen so etwas. "Ich möchte dich erziehen... dich zu meinem Sklaven machen... aber ich möchte dich nicht verletzen, dich nicht erniedrigen. Ich bin dominant, liebe es zu fesseln und auch mit dir zu spielen... aber ich mag diese Dominanzspiele in denen der eine den anderen Partner Herr nennt und zu seinen Füßen kriecht nicht. Ich will dominant sein ja aber ich will dich nicht erniedrigen. Ich weiß das ist jetzt alles sehr viel, vielleicht zuviel in Anbetracht das du verletzt bist... aber vielleicht denkst du darüber nach." Mit diesen Worten strich Kenji Lee nochmals über die Haare stand auf und verließ langsam den Raum. An der Tür drehte er sich noch mal um sah den Jungen an und lächelte. "Denke darüber nach, ich würde gerne für dich da sein, für dich sorgen."
 

Zahur hörte still zu und nickte dann leicht. Aber allerdings dachte er das das mit dem Herr und dem Knien dazugehörte. Auch die Demütigungen. Verwirrt über das alles was gesagt wurde seufzte er leise. Es war so viel passiert in den letzten Tagen das er einfach nicht mehr was er denken sollte. Aufgewühlt drehte sich auf die Seite und verkroch sich unter der Decke. Irgendwie fiel seine ganze Welt zusammen. Alles war innerhalb von einer Woche anders. Nichts war mehr so wie er es kannte. Irgendwann schloss er seine Augen und versuchte zu

schlafen... so seinen Wirren Gedanken und Gefühlen klar zu kommen, sie zu Ordnen. Vielleicht hatte er einen klaren Kopf wenn er geschlafen hatte. Über seine Gedanken schlief er dann auch ein.
 

Kenji ging in sein Arbeitszimmer und schaltete seinen PC an, checkte seine Mails und ließ ein paar Anfragen für seinen nächsten Auftrag laufen. Dabei fiel sein Blick auf den immer noch hochgefahrenen PC von Lee. Er stand auf und begann die Geschichten zu lesen. Nach einiger Zeit lächelte er, hatte er doch die kleinen Randnotizen von Lee entdeckt. Er schmunzelte über die Fragen die sich der Junge gestellt hatte, aber er merkte auch das Lee glaubte das das totale Unterwerfen und das Erniedrigen der Sklaven dazugehörte. Er lehnte sich in dem Sessel zurück, sah weiter auf den Bildschirm und dachte nach. Klar gehörte dazu das sich der Sklave dem Master unterwarf, das mochte auch er und das verlangte er auch, aber was er nicht mochte war wenn ein

Master seinen Sklaven so sehr erniedrigte. Er würde nie verlangen das ihm sein Sklave die Schuhe leckte, die Füße küssen ja gern aber doch nicht die Schuhe sauber lecken... da hätte er viel zu sehr Angst das sich sein Partner irgendwas holen könnte. Genauso mochte er Spielzeuge, aber auch da stand sein Partner im

Vordergrund, er musste es ertragen können. Ein leichtes Lächeln legte sich auf das Gesicht von Kenji als er sich Lee mit einem Halsband und Fesseln an Hand und Fußgelenken vorstellte, vielleicht mit einem Piercing oder einem kleine Tattoo. Wie der Junge neben ihm kniete, seine Kopf vertrauensvoll an seinen Schenkel lehnte... all das waren Bilder die ihm durch den Kopf schossen. Aber er wusste auch das es noch eine Weile dauern würde bis der Kleine so weit wäre... wenn er sich überhaupt darauf einließ. Kenji schloss seine Augen, rieb sich kurz darüber, dann fuhr er beide PC herunter und ging in sein Schlafzimmer zurück. Er lächelte als er den schlafenden Jungen sah, zog sich aus und legte sich auf die andere Seite des Bettes. Es dauerte nicht lange und auch er war eingeschlafen.
 

Am nächsten morgen war Lee vor dem Killer wach und wunderte sich ein bisschen über die Wärme die ihn umgab. Als er die Augen öffnete entdeckte er das er auf der Brust des anderen lag, fest an ihn gekuschelt. Prompt wurde er wieder rot und machte sich langsam und vorsichtig von Kenji los. Er wollte ihn nicht

wecken aber er musste mal dringend wo hin. Da er seinen Rock ausgezogen hatte gestern zog er ihn nicht erst an. Schließen konnte er ihn alleine schließlich nicht. Hochrot schlich er auf Zehenspitzen aus dem Zimmer. Hoffte das der andere tief schlief und ihn so nicht sah. Nach dem er es geschafft hatte sich zu erleichtern, und sich die Zähne zu putzen kam er wieder ins Schlafzimmer zurück. Überlegte wie er sich seinen Rock anziehen konnte und hatte dann eine Idee wie es gehen könnte ohne das er sich dabei verrenkte.
 

Kenji wurde von der leichten Berührung wach, öffnete ganz vorsichtig die Augen und sah gerade noch wie sich Lee aus dem Bett stahl und in Richtung des Bades verschwand. Er bewunderte den festen Po des Kleinen und leckte sich genießend die Lippen. Dann dachte er daran das er die ganze Nacht eine wunderbare Wärme gespürt hatte und lächelte leicht als ihm einfiel das der Junge nahe an ihn gekuschelt geschlafen hatte. Als er hörte das Lee aus dem Bad zurückkam, tat er als wenn er noch schlafen würde und beobachtete ihn aus halb geschlossenen Augen.
 

Leise schlich Lee wieder um das Bett herum und kaute auf seiner Unterlippe herum. Rasch hatte er den Rock in der Hand und machte den Reißverschluß so weit zu das er immer noch rein schlüpfen konnte. Umständlich zog er den Rock nach oben und schielte zum Bett. Hoffte das der Killer immer noch schlief. Denn er wollte ihn nicht wecken. Mit ein bisschen ziehen und drehen bekam Zahur den Stoff sogar über seinen Hintern. Leise aufatmend zog er den Saum noch weiter nach oben und zog seinen flachen Bauch noch weiter ein. Griff mit seiner Hand in der Schlinge nach dem Verschluß und zog mit der anderen den Rock nach unten. Leise schnappte er nach Sauerstoff. "Ich bin der Hudini des Anziehens", nuschelte er leise zu sich selbst. Hielt mit seiner gesunden Hand den Rock fest und kreiste ein bisschen mit der Hüfte um den Rock richtig zu drehen. Jetzt nach über 10 Minuten hatte er es geschafft und musste sich erst mal hinsetzten. Es war schwerer als er dachte.
 

Kenji hatte dem Schauspiel lächelnd zugesehen und die Bewegungen genossen.Jetzt saß Lee mit dem Rücken zu ihm und er konnte sehen das der Junge ein bisschen schwer atmete. Leise richtete er sich in dem Bett auf und kam hinter ihn, legte sanft seine Arme um den Kleinen und zog ihn an sich. Er hoffte das ihn Lee nicht sofort von sich stoßen würde, aber er konnte nicht anders, der Junge war einfach zu verführerisch. "Guten Morgen mein kleiner Ankleidekünstler... es war sehr... erotisch... dir zuzusehen. Auch wenn ich dich lieber mit etwas anderem bekleidet hätte als dem Rock." Sanft küsste er den Jungen auf den Hals, schnäbelte leicht über die stark pochende Ader um ihn dann leicht in die Schulter zu beißen.
 

Lee hatte wirklich nicht gehört wie der andere sich bewegte und schrie leise auf als er ihn an sich fühlte. Noch lauter keuchend als zuvor schloss er seine Augen die er zuvor aufgerissen hatte und sank nach hinten an den Killer. Als er dann die Zähne fühlte erfaßte ihn ein leichter Schauer. "Ich hab mir so eine Mühe gegeben das ich ihn nicht wieder ausziehe", brummte er leise und entspannte sich ein bisschen. Auch wenn es nicht gerade leicht war nach dem Schecken den ihm Kenji eingejagt hatte. Für einen Moment hatte er tatsächlich geglaubt ihm bliebe das Herz stehen. Dafür hatte es dann doppelt so schnell und hart weiter geschlagen.
 

Kenji lachte leise, zog den Jungen enger an sich, fühlte den schnellen, kräftigen Herzschlag und beugte sich wieder über die Lippen seines Opfers. Sanft küsste er ihn, sah ihm in die Augen. "Und wenn ich ihn dir ausziehe... würdest du mir vertrauen? Hast du darüber nachgedacht was ich dir gestern sagte... das ich dich gerne besitzen möchte?" Er kraulte sanft durch die schulterlangen Haare, drehte sie leicht zwischen seinen Fingern und sah Lee offen an. Er würde so gerne ein bisschen mit ihm spielen... ihm zeigen das er ihm vertrauen konnte. Aber er würde es nicht ohne Einwilligung des Jungen tun. Während er auf eine Antwort wartete, streichelte er Lee vollkommen unbewußt, kraulte ihn.
 

Mit einem leisen seufzten lehnte sich der Blonde in die kraulende Hand. Er hatte es vermißt so gehalten zu werden. Wollte er sich von dem anderen Beherrschen lassen? Ja eigentlich schon. Gefielen ihm die Berührungen? Ja definitiv nicht abzustreiten. Warum sagte er dann nicht einfach zu? Aus angst wieder fallen gelassen zu werden. So stellte sich Lee noch viele andere fragen und gab dann eigentlich auf als er keine Lösung für sich fand. Er konnte nicht einfach ja sagen ohne an die Konsequenzen zu denken. Nach einer ganzen Zeit der Stille öffnete Lee seine Augen und suchte die des Killers. Als er sie gefunden hatte suchte er nach den Antworten auf seine Fragen die er nicht laut stellen konnte. Nickte dann leicht. Vielleicht konnte er es wirklich versuchen.

Verschwinden konnte er dann immer noch wenn er es nicht machen konnte.
 

Kenji sah in die braunen Augen des Jungen, er lächelte als er darin die Unsicherheit las. Sanft strich er ihm über die Lippen, fuhr die Konturen seines Gesichtes nach. "Du hast Angst das ich dich fallen lasse... dich alleine zurück lasse wie es deine Eltern getan haben... das werde ich nicht. Ich will dich als meinen Sklaven, mein Eigentum aber ich werde dich nicht zu etwas zwingen das du nicht willst oder nicht kannst. Wenn du irgendwann nicht mehr willst, dann sage es mir und ich werde es akzeptieren... auch wenn es mir bestimmt schwer fällt. Und noch etwas... nur weil dein Onkel dich ausnutzte, muss es nicht jeder andere auch wollen. Nur das es klar ist ich will nichts von deinem Geld... das ist mir vollkommen egal, das was ich will bist du und nur du." Kenji sah immer noch in Lees Augen, er wich dem forschenden Blick des Jungen nicht aus, das

einzige das er tat war seine Hand sanft zu dem Reißverschluß gleiten zu lassen und diesen langsam zu öffnen. "Wenn du mein Sklave sein willst dann möchte ich auch das du aussiehst wie einer und dazu gehört viel nackte Haut... vertraust du mir? Bitte Lee sag mir jetzt was du willst, sprich es aus... du musst dich nicht schämen... aber ich möchte wissen wie weit ich gehen kann... ein bisschen musst du mir schon helfen."
 

Überrascht weiteten sich die Haselnussbraunen Augen. Woher wusste denn Kenji was er dachte? Über das Gesagte dachte er schnell nach. Eigentlich hatte er nichts zu verlieren. "Ich würde es gerne versuchen", meinte er sacht. Das er nicht viel anhaben würde machte ihm nichts aus. Seine Kleidung war immer sehr freizügig. Zeigte viel Haut. "Ich weiß nicht wie weit du gehen kannst... Ich kann doch einfach Stopp sagen oder?" wollte er leise wissen und sah immer noch in die Augen des Killers. Ein bisschen gefiel es ihm jetzt schon das der andere

ihn leiten wollte aber er wollte wissen wie es richtig war. Leicht hob er seine gesunden Hand und strich damit über die Brust von Kenji. Lächelte dann leicht.
 

Kenji genoss die weichen Finger an seiner Brust, lächelte griff dann nach der Hand und hielt sie fest. Ein besitzendes Glitzern erschien in seinen Augen und er drückte Lees Hand sanft neben den Jungen in die Kissen. "Du kannst immer Stop sagen, kommt das Wort dann höre ich sofort auf, möchtest du das ich nur langsamer vorgehe dir mehr Zeit gebe oder einfach nur vorsichtiger bin dann verwende einfach den Begriff gelb, dann weis ich das ich an eine Grenze stoße... hast du das verstanden?"
 

Schwer schluckend nickte Lee. "Aber ich kann doch trotzdem noch meine Sachen machen oder? Ich meine das Abi und die Geschäfte?" fragte er vorsichtshalber noch mal nach. Er brauchte seinen Abschluß und alles andere auch. So hatte er zumindest ein bisschen was... was ihn noch an seine Eltern erinnerte. Seine Hand ließ er auf dem Bett liegen und beobachtete einfach was der andere machte. Hob seine Hüfte leicht an und ließ sich den Rock herunter streifen.
 

Kenji spürte wie Lee seine Hüfte hob und streifte ihm sanft den Rock herab, strich ihm dabei zart über die Schenkel und lächelte leicht als er die leichte Gänsehaut des Jungen fühlte. Zärtlich koste er mit der anderen Hand über den flachen Bauch. "Natürlich kannst du deinen Abschluß machen und auch die Geschäfte weiterführen... allerdings für die Geschäfte möchte ich das du dir einen fähigen Geschäftsführer nimmst, nicht das du dein Erbe auf das Spiel setzt und ich erwarte auch das mein Sklave ein ordentliches Abitur macht."

Kenji lächelte beugte sich über den leicht bebenden Jungen und küsste ihn fordernd auf die zarten Lippen. Er spürte wie sich der Junge ein wenig ängstlich verspannte, löste sofort den Kuss und strich beruhigend über die

Haare von Lee. "Shhh hab keine Angst... entspann dich... es passiert nichts was du nicht auch möchtest... hast du schon mal... mit einem Mann?"
 

Heftige Hitze schoß Lee ins Gesicht. Er hatte schon viel gemacht aber nie hatte er mit einem anderen Mann geschlafen. "Ähm... n... nein", stotterte er leise. "Gut wenn du willst... dann suche ich jemanden... der die Geschäfte regelt", seufzte er sah dann wieder nach oben in die Augen des Killers. Entspannte sich dann wieder und schloss seine Augen. Griff mit seiner Hand wieder nach oben und ließ sie in den schwarzen kurzen Haaren verschwinden.
 

Kenji lächelte als er die Röte in Lees Gesicht sah, er fühlte auch fast gleichzeitig die Hand seines Sklaven in seinen Haaren und sein Lächeln wurde noch tiefer. Sanft nahm er die Hand küsste jeden Finger und hielt sie ein bisschen fest, er streichelte beruhigend über den Handrücken. "Ich werde mich um einen Geschäftsführer kümmern, aber keine Angst wenn er dir nicht zusagt dann suchen wir einen anderen. Und vor allem anderen musst du kein Angst haben... wir lassen es langsam angehen... ganz ruhig. Ich möchte jetzt das du einfach ruhig liegen bleibst, ich will etwas holen und wenn wir damit fertig sind dann Wechsel ich dir den Verband... ja. Also mein Kleiner, ganz ruhig... keine Angst ich komme gleich wieder... ich verlasse nicht das Zimmer." Sanft

strich Kenji Lee über die Brust, löste sich dann von dem Jungen und stand auf. Er ging rasch zu einer Kommode, öffnete diese und entnahm ihr einen Satz Lederfesseln. Mit diesen kam er zurück zu Lee, legte ihm die weichen, dunkelbraunen Fesseln und das passende Halsband auf den Bauch und sah ihm in die Augen. "Ich möchte das du sie trägst. Wirst du es tun?"
 

"Das mit dem Geschäftsführer ist OK... vielleicht kennst du einen dem du vertraust... und sich trotzdem noch an meine Vorschläge hält", meinte er sacht und beobachtete den Killer wie er ein paar Sachen zusammen suchte. Sah dann auf seinen Bauch und runzelte leicht dir Stirn. Das war nicht viel anderes als das was er in seinem Schrank verstaut hatte. "Ja ich trage die Sachen... nur wird es mit meinem verletzten Arm ein bisschen schwierig", grinste er leicht und legte seinen Kopf wieder zurück auf das Bett. Entspannte sich und lächelte den

anderen ein bisschen schief an. Denn es war doch was anderes es immer zu tragen, als wenn er es trug wenn er mit seinen Freunden unterwegs war.
 

Kenji lächelte sanft, dann schüttelte er den Kopf. "Das Halsband und die Manschetten kannst du immer tragen und alles andere dazu werde ich dir nur bei unseren Spielen anlegen... und keine Angst ich pass schon auf deinen Arm auf. Der Doc hat gesagt es ist ein glatter Durchschuß... der ist in ein paar Tagen schon nicht mehr so schlimm." Vorsichtig griff Kenji zu den etwas größeren Manschetten, legte sie Lee fest um die Fußgelenke, achtete dabei aber darauf das dass weiche Leder unter den Schließen lag und diese so nicht scheuern konnte, das gleiche tat er mit den Manschetten für die Handgelenke. Wobei er bei dem verletzten Arm ganz besonders sanft und vorsichtig war. Schließlich befahl er Lee sich aufzusetzen, wartete bis er das getan hatte. Dann kam er

hinter ihn, nahm sein langes Haar zu einem Zopf zusammen und legte es ihm über die Schulter. Er strich sanft über die Kehle des Jungen, spürte sein Zittern. "Keine Angst ich mach das Halsband nicht zu eng, wenn es unangenehm ist dann sag es gleich." Kenji nahm das Halsband, legte es Lee sanft um den Hals und verschloss es im Nacken. Strich ihm dann sanft über den Hals und die Schultern, küsste ihn zärtlich auf die Haare. "Möchtest du sehen wie es dir steht?" Er drehte Lees Kopf zu sich und sah ihm bewundernd in die Augen, lächelte als er sein Halsband an dem Jungen sah, sah wie weich es sich um dessen Hals schmiegte.
 

Langsam hob Lee seine Hand und strich mit den Fingern über das Leder an seinem Hals. Es war anders als das was er hatte. Auch die Fesseln an seinen Gelenken. Er fühlte es fast nicht das leichte Gewicht. Bei seinen war es anders. Da spürte er das kalte, starre Leder. Spürte wie es sich anwärmte. Doch das hier war nicht kalt, es schmiegte sich an seine Haut und fühlte sich irgendwie gut an. Verwundert sah er Kenji in die Augen. Auf die Frage, die ihm erst jetzt wieder in den Sinn kam, nickte er leicht. "Ja ich möchte es sehen... Und ich spüre die Sachen kaum... sie fühlen sich auch richtig Warm an", meinte er leise und stand vom Bett auf. Ging zu dem Schrank und besah sich im Spiegel. Mit der Schlinge um seinen Hals sah er irgendwie lächerlich aus. Mit

der Gesunden Hand wischte er sich die Haare zurück auf den Rücken. Strich wieder mit seinen Fingern über das Halsband.
 

Kenji strich dem Jungen sanft über den Rücken, er war hinter ihn getreten und löste jetzt ganz vorsichtig die Trageschlinge, stütze aber sofort den Arm. So das Lee sich jetzt ohne das störende Tuch betrachten konnte. "Es ist schön das sie dir gefallen und ja sie sind ganz leicht, aber widerstandsfähig... ich habe sie extra anfertigen lassen für den Sklaven der bei mir bleiben würde... noch nie hat sie jemand getragen und sie passen ganz herrlich zu dir. Machen sie dir Angst?" Kenji sah Lees Spiegelbild in die Augen und strich ihm vorsichtig über

die Kehle.
 

Lee beobachtet sie beide im Spiegel und lehnte sich leicht nach hinten. Um die Frage beantworten zu können schloss der Blonde seine Augen und suchte nach seinen Gefühlen. Es war alles vorhanden, wenn er an die Fesseln dachte, doch Angst war keine darunter. "Nein... keine Angst... von allem ein bisschen, aber Angst habe ich nicht", erklärte er sanft und konnte sich nicht verkneifenseinen Kopf leicht zu drehen und sein Gesicht kurz an die Kehle des anderen zu schmiegen. "Mach mir bitte wieder die Schlinge um", bat er leise und hörte seinen Bauch wütend knurren. Lief auf Kommando Glutrot an.
 

Kenji genoss das leichte Anschmiegen, lächelte als er die Antwort hörte. Das war gut wenn der Kleine keine Angst hatte, denn es würde vieles leichter machen und er wusste die Angst würde schon noch kommen. Aber er würde sie ihm viel leichter nehmen können wenn er ihm jetzt schon ein bisschen vertraute. Sanft griff er wieder zu dem Tuch und knotete die Trageschlinge neu und als er dann das laute Knurren hörte schmunzelte er. Beugte sich zu dem Jungen und biss ihm leicht in das Ohrläppchen bevor er leise knurrte. "Komm mein Süßer, gehen wir erstmal frühstücken, danach sehen wir weiter."
 

Vor Scham wäre der Blonde am liebsten im Boden versunken. Als er das knurren von dem Killer hörte lief ihm ein Schauer über den Rücken. "Ja... Essen ist denke... ich nicht schlecht", stotterte er leise und sah wieder in den Spiegel. "Wie lange braucht meine Schulter?" fragte er leise. Lee wollte sich wieder richtig bewegen können. Langsam drehte er sich zu dem Größeren um. Lächelte leicht.
 

Kenji sah Lee an, strich ihm sanft ein paar Fransen aus der Stirn. "Ich denke bis sie endgültig verheilt ist dauert es so 14 Tage, aber morgen oder übermorgen wirst du schon merken das du sie besser bewegen kannst. Der Doc hat gesagt es ist ein glatter Durchschuß... das ist gut so, die heilen viel besser. Also mal sehn vielleicht kannst du morgen schon die Schlinge weglassen. Jetzt aber komm frühstücken." Er führte Lee durch das Haus zu der Küche, dort deutete Kenji auf einen Barhocker, der an einer Theke stand. "Setz dich, ich mach uns was." Innerhalb weniger Minuten hatte Kenji, auf der Theke ein Frühstück aufgebaut, mit Marmelade, Butter, Käse, Wurst und Toast. "Auf Brötchen musst du leider verzichten... ich bin zu faul jetzt welche holen zu gehen und eingefrorene hab ich keine mehr da... muss wohl erst mal wieder einkaufen gehen... aber wenn du magst kann ich dir noch ein paar Eier braten." Kenji sah Lee erwartungsvoll an.
 

"Das macht nichts... ich esse das was da ist... bin nicht so verwöhnt", lächelte Zahur leicht. "Wenn du Eier möchtest mach dir ruhig welche... wegen mir brauchst du es nicht zu machen." Lee brauchte eigentlich nicht viel zu Essen. Aber da er die letzten Tage nicht viel zu sich genommen hatte und auch die Aufregung brachten ihn dazu richtigen Hunger zu haben. Außerdem war es ganz gut das keine Brötchen auf dem Tisch standen. Man konnte sie schließlich nicht so einfach mit einer Hand aufschneiden. Und wenn er es doch versuchte hätte er

wahrscheinlich eher ein Messer im Bauch. Auch wenn es noch so stumpf war. Mit ihnen schnitt man sich doch immer. Zumindest Lee hatte die Erfahrung gemacht.
 

Lachend beugte sich Kenji von, drückte dem erschrockenen Jungen einen sanften, aber doch dominanten Kuss auf die Lippen. "Ich will jetzt keine, aber damit das klar ist Lee... egal was es ist, ich erwarte von dir das du mir sagst was du möchtest oder was du nicht möchtest, vor was du dich fürchtest... egal ob es um das Frühstück geht oder um etwas anderes. Hast du das verstanden?" Kenji sah Lee an, griff nach der Kaffeekanne und schenkte sich eine Tasse ein, dann sah er Lee fragend an. Er hoffte das der Junge verstehen würde was er mit seiner Aussage gemeint hatte. Er wollte wirklich wissen was in dem Kleinen vorging, es war für ihn ganz wichtig denn nur wenn er wusste was mit ihm los war konnte er sich auf seinen Partner einstellen.
 

Leicht leckte sich Lee über die Lippen als der Kuss endete. Trotzdem verstand er nicht ganz was Kenji sagte. Denn im Moment hatte er weder angst noch sonst etwas. Er hatte nur Hunger. "Ja auch einen Kaffee... aber ich brauche Zucker und Milch", erklärte er leise und griff sich dann eine Scheibe Toast und legte sich ein bisschen Wurst darauf. "Gut ich werde es dir sagen wenn was ist", erklärte der Blonde und biss von seinem Brot ab.
 

Kevin lächelte goß dem Jungen eine Tasse Kaffe ein und stellte ihm auch Milch und Zucker hin. Er ahnte das Lee mit der ganzen Situation noch ein bisschen überfordert war, aber er wollte ganz einfach das sich der Kleine traute auch Stopp zu sagen wenn er einmal zu weit ging. Er beobachtete lächelnd wie Lee sein Brot aß und seinen Kaffe langsam trank. Jede dieser Bewegungen reizte ihn, er wollte den Jungen besitzen, ein bisschen mit ihm spielen. Entspannt lehnte er sich zurück und überlegte was er mit dem Jungen machen könnte ohne ihn

allzu zu verschrecken oder seinen Arm zu belasten. Plötzlich kam ihm eine Idee, ein bisschen sanftes Erforschen des Körpers von Lee konnte ihm nicht schaden und er würde seine Spannung abbauen können, wenn er diesen weichen, verführerischen Körper vielleicht ein bisschen mehr erkunden konnte, ihn etwas intensiver berühren könnte. Kenjis Augen verengten sich genießend und er lächelte leicht bei dem Gedanken das er diesen unschuldigen Jungen, dann in sein Spielzimmer bringen und ihn das erste Mal unterwerfen würde.
 

Lee sah auf und beobachtete den Killer lange. Das grinsen das ich ausbreitete ließ ihn erahnen was der andere dachte. Ungerührt biss er wieder von seinem neuen Toast ab. "Du solltest deine Gedanken auf nach dem Essen verschieben. Dein Kaffee wird kalt", erklärte er rotzfrech und trank selbst von seiner braunen Brühe. Mit einem grinsen erkannte er das er Kenji aus seinen Gedanken gerissen hatte. "Außerdem gehören solche Gedanken, wie du sie gerade hattest nicht an den Frühstückstisch", mahnte er und lachte leise. Sowas gerade von ihm. Er war doch auch nicht besser nur das er gelernt hatte das lächeln nicht zu zeigen.
 

Kenji schreckte auf und begann laut zu lachen, beugte sich über den Tresen und drückte Lee einen weiteren sehr fordernden Kuss auf die Lippen. Als er dabei spürte das Lee diesen besitzergreifenden Kuss leicht erwiderte, vertiefte sich sein Lachen noch und er hob dessen Kinn mit einem festen Griff etwas an. "Wieso gehört so was nicht an den Frühstückstisch? Dabei finde ich auf einem Frühstückstisch immer so schöne Dinge um meinen Sklaven ein wenig zu quälen... aber das heben wir uns für ein anderes Mal auf. Jetzt iß erst mal fertig... ich

möchte dann ein bisschen mit dir spielen, dir deinen Platz zeigen und sehen wie weit ich im Moment mit dir gehen kann." Kenji's Stimme war dabei sehr fordernd, er hoffte das er Lee jetzt keine Angst gemacht hatte. Aber dieser Junge war einfach zu niedlich, er wollte seinen Körper erkunden, ihn berühren... erforschen und vielleicht das eine oder andere Spielzeug an ihm ausprobieren. Er sah Lee an, genoss den Anblick und hoffte das er ihm jetzt nicht zu sehr Angst gemacht hatte.
 

Eine der feingeschwungne Augenbraue wanderte nach oben, als Zahur hörte was der andere vorhatte. Eigentlich hatte er heute vor gehabt noch zu lernen. Denn er konnte seine Prüfung vergessen wenn er sich nicht dahinter klemmte. Zwar hatte er die letzten Wochen viel getan aber es konnte nicht genug sein, so dachte zumindest der Blonde. "Gut spielen wir nachher. Aber ich muss auch noch was für meine Prüfungen machen", erklärte Lee und steckte sich den Rest seines Toast in den Mund und trank seinen Kaffe. Er konnte sich schon vorstellen was der andere sich unter Spielen vorstellte. Aber noch hatte er nichts getan was ihn verletzt hätte, also konnte Zahur einfach auch mal abwarten. Als er fertig war mit dem Essen stand er auf und griff sich seinen Teller um ihn in die Spülmaschine zu räumen.
 

Kenji grinste fast hinterhältig, stand auf und nahm Zahur den Teller ab. Er stellte ihn schnell in die Spüle und beugte sich zu dem Jungen, biss ihm leicht in den Hals. "Lernen kannst du später auch noch oder heute Abend... da muss ich mal kurz weg. Jetzt wird ein bisschen gespielt... keine Sorge ich pass auf dich auf." Er hob Lee geschickt hoch, legte sich den erschrockenen Jungen über seine Schulter und trug ihn rasch in den Keller seines Hauses. Er spürte das leichte Zittern, strich ihm sacht über den Po. "Shhh ganz ruhig... musst dich nicht

fürchten." Kenji betrat einen großen Raum, legte Lee ganz sanft auf eine, in der Mitte stehende Liege. Als er bemerkte das sich der Junge aufrichten wollte, drückte er ihn mit der flachen Hand, sanft aber bestimmt auf die Liege zurück. "Liegenbleiben... du bist mein Sklave... hier bestimme nur ich und ich will jetzt deinen Körper ein bisschen mehr kennen lernen. Will wissen wie sich deine Stimme anhört wenn ich dich errege... keine Angst, ich werde ganz vorsichtig sein... dir nicht weh tun. Aber ich werde mit dir spielen... dich genießen." Kenji lächelte, löste vorsichtig die Trageschlinge an dem verletzten Arm, legte ihn sanft neben den Körper von Lee und fixierte ihn mit weichen Lederfesseln, das gleiche tat er mit dem anderen Arm. Schnell hatte er Zahurs

Oberkörper fixiert. Kenji sah in die Augen des Jungen, lächelte, strich sanft über den Bauch zu den Schenkeln von Lee. Er kraulte ihn ein bisschen. "Alles Okay? Musst keine Angst haben ich werde dir nicht weh tun." Sanft griff er nach den Schenkeln des Jungen und spürte dessen Versteifen, behutsam strich er über die zarte Haut und sah Lee an.
 

Das zittern kam nicht davon das er Angst hatte sondern eher weil es ungewohnt war. Es war gut das er seinen Arm nicht bewegen konnte, denn sonst hätte er es bestimmt getan. "Keine Sorge ich sage dir dann schon wenn ich etwas nicht will", erklärte Lee fest und beobachtete was Kenji machte. Nach einem kurzen Zögern öffnete er seine Beine für den Killer und schloss seine Augen. Ja es war einfach nur ungewohnt für ihn. Nie hatte er einen Menschen so nah an sich heran gelassen. Die Aussicht auf das was kommen würde ließ seinen Magen leicht kribbeln. Er wollte nicht mehr alleine entscheiden. Das leben war viel einfacher wenn man gesagt bekam was man machen sollte. So wollte es Lee auch haben. Darum auch las er die Geschichten der Master und Sklaven. Weil sie etwas hatten was er bis jetzt nicht gespürt hatte, darum lieferte er sich dem eigentlich fremden Menschen aus.
 

Kenji lächelte, er spürte das der Kleine ein bisschen Angst hatte, auch wenn er es nicht zugeben wollte oder konnte, aber es war auch nicht nötig. Er hatte genug Erfahrung um den Jungen "lesen" zu können, an seiner Körperhaltung zu merken wie weit er gehen konnte und wann Schluß war. Er spürte auch ganz genau das es Lee eigentlich genoss, er sich sicherer fühlte wenn man ihm sagte was er zu tun hatte. "Spreize deine Beine noch etwas weiter und ziehe die Knie an." Kenji wartete darauf das der Junge, seinen Anweisungen nachkam, währenddessen nahm er ein paar Dinge aus einer Schublade unter der Liege und legte sie bereit. Dann suchte er wieder den Blick seines Sklaven.
 

Lee öffnete seine Augen wieder und brachte seine Beine ein bisschen umständlich in die Position die der Killer haben wollte. Seine Wangen leuchteten rot auf als er so offen vor dem Mann lag. Das war nun wirklich Peinlich. Kurz entschlossen schloss er seien Augen wieder um sich ein bisschen zu verstecken.
 

Kenji musste lächeln als er die roten Wangen seines jungen Sklaven bemerkte, vorsichtig hakte er an die Fußfesseln kurze Ketten ein und straffte diese so das Lee die Beine nicht mehr strecken und auch nicht mehr schließen konnte. Dann betrachtete er sich den ihm dargebotenen Jungen. Er lächelte über die völlige Unschuld die Lee ausstrahlte. Kenji war sich fast sicher das Lee sich noch niemals so offen hatte präsentieren müssen und er war auch fast davon überzeugt das ihn noch nie ein anderer Mann berührt hatte. Sanft streichelte er

über den festen, flachen Bauch, fühlte das leichte Zittern. Er lächelte, griff nach einer kleinen Flasche mit Massageöl, goß sich ein wenig davon in die Hand und wärmte es an. Dann begann er vorsichtig den Jungen einzuölen, strich sanft über die Schulten, die Brust bis zu dem Bauch. Kenji lächelte als er das leicht

schnellere Atmen bemerkte, machte aber unbeirrt weiter, massierte die Schenkel, die Wanden und schließlich sogar die Füße seines Sklaven. Erst als er bemerkte das Lee sich wirklich begann zu entspannten, strich er vorsichtig zu dem Geschlecht des Jungen und massierte sanft. Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht von Kenji als er fühlte wie sich der Penis von Zahur unter seinem Kosen aufrichtete. Er lächelte sah Lee an, sah das dieser seine Augen fest zusammenpreßte und das sein Atem schneller ging. Behutsam strich er über den Penis zu den Hoden und schließlich zu dem kleinen festen Po, er massierte ein wenig und ließ dann ganz vorsichtig einen Finger in die Spalte zwischen den Backen gleiten und dort ruhen. "Hast du Angst mein kleiner Liebling... bitte sei ehrlich... hat dich schon jemand hier berührt... dich gekostet? Lee bitte ich will eine ehrliche Antwort, du musst dich nicht verstecken, du musst nicht stark sein... sei bitte einfach nur ehrlich."
 

Er wusste nicht wohin mit seinen Gedanken. Alles war so neu. Das Massieren war wirklich beruhigend. Zwar schlug sein Herz von Anfang an schneller doch er entspannte sich so wie es beabsichtigt war. Als er die Hand an seinem Glied fühlte schnappte er leise nach Luft und fragte sich wie er das hier überleben sollte wenn seine Gefühle und Gedanken jetzt schon Achterbahn fuhren. Der Finger an seinem Hintern verschaffte ihm ein kribbeln im Bauch das immer stärker wurde. Es dauerte eine weile bis das gesagte zu ihm durchgedrungen war. "Nein... nie ein Mann... ich bin... noch Jungfrau", nuschelte Lee leise und öffnete zaghaft seine Haselnussbraunen Augen. Unsicherheit stand in ihnen geschrieben. Aber keine Angst. Nein hier war er nicht stark, wollte es auch

nicht sein.
 

Kenji sah die Unsicherheit in diesen wunderschönen Augen und er lächelte,beugte sich über den Jungen und suchte mit seinen Lippen, die des Jungen. Sanft küsste er ihn, es war ein langer süßer Kuss, nur dazu gedacht den Jungen zu beruhigen und ihm zu zeigen das er vor ihm keine Angst haben musste. Kenji löste sich erst von Lee als er merkte das dieser keine Luft mehr hatte. Sanft strich er über den Po des Kleinen, neckte ein wenig den kleinen Eingang und strich dann zurück zudem Penis seines Lieblings. Kenji genoss die weiche, zarte Haut, er sog den unschuldigen Geruch in sich auf und er lächelte als er das sachte Entspannen merkte als er die Finger von Lees Po nahm. Sanft massierte er die Backen, strich über die Hoden und lächelte als der Atem von Lee immer schneller wurde. "Entspann dich, atme ruhig... ich werde dir jetzt auch deine Jungfraulichkeit noch nicht nehmen... aber ich möchte dir zeigen wie schon es sein kann gestreichelt zu werden. Bitte Lee vertraue mir und lass einfach deine Gefühle zu, hab keine Angst davor." Kenji streichelte lächelnd weiter, begann zärtlich den Schaft von Lees Penis entlang zu streichen, rieb vorsichtig über die Eichel und sandte so Schauer durch den Körper. Er lächelte und beobachtete wie der Junge sich langsam anspannte, schließlich seine Augen aufriß und ihn anstarrte. Kenji beugte sich über den Jungen, nahm eine der kleinen festen Brustwarzen in den Mund und begann an ihnen zu saugen, gleichzeitig wurde sein Griff an dem Geschlecht des Jungen etwas fester, fordernder. Er massierte und leckte, versuchte den Jungen zu seinem Höhepunkt zu treiben und als er spürte das er kurz davor stand, wurden sein Kosen sanfter, ruhige und er sah Lee fest in die Augen.
 

Leise stöhnend Versuchte Lee aus den Fesseln heraus zu kommen. Er wollte den anderen anfassen, ihn erfühlen doch das einzige das er hinbekam war das seine Schulter zu schmerzen anfing. Lag dann wieder stille und ließ Kenji machen was er wollte. Als er spürte das dass Blut immer schneller durch seine Adern rauschte. Sein wimmern hatte sich in lautes Stöhnen gewandelt. Verzweifelt versuchte er sich näher an die Hände und Lippen zu bringen. Undeutlich mischte sich der Name des Killers unter das Stöhnen und wurde laute je mehr das Blut in sein Erregung schoß. Verzweifelt wand er sich zwischen den Lederbändern und schrie dann laut auf als seine Lust sich selbständig machte und er sich in der Hand ergoß. Außer Atem sank er entsannt zurück und versuchte verzweifelt wieder Luft zu bekommen. Sein Herz zu beruhigen.
 

Kenji lächelte, spürte wie sehr ihn Lee berühren wollte und strich ihm sanft über die Wange. Dann löste er schnell und geschickt die Fesseln und nahm, den immer noch in seinem Orgasmus gefangenen Jungen in die Arme. Dabei achtete er darauf das Lee seinen verletzten Arm nicht zu viel bewegte, er koste und streichelte. Genoss es wie willig der Junge in seinen Armen war. "Shhh halt dich fest, du warst herrlich... genau das ist es was ich will... deine Hingabe." Kenji zog Lee eng an sich, küsste den erschöpften Jungen zärtlich auf die Stirn und trug ihn dann zu einem, an der Seite stehenden Bett. Er kuschelte sich mit ihm darauf, küsste ihn weiter.
 

Immer noch ziemlich fertig mit den Nerven kuschelte sich Lee so gut es ging an den warmen Körper, der ihm halt versprach. Zwar hatte er sich auch schon selbst angefaßt, aber nie war er danach so fertig wie jetzt. Nur langsam beruhigte sich der Blonde wieder und öffnete langsam seine Augen. Sein Arm lag ruhig auf dem Bett während er seine andere Hand auf Kenjis Brust lag.
 

Kenji genoss das sanfte Streicheln, lächelte als er sah wie Lee die Augen öffnete. Er lächelte ihn an, fuhr sanft mit einem Finger über die Lippen des Jungen. "War es schlimm oder hat es dir gefallen? Bitte sei ehrlich... würdest du mir vertrauen wenn ich mehr von die will?" Kenji sah Lee in die braunen Augen, versuchte in ihnen zu lesen. Dabei koste er immer noch zärtlich über die Lippen und den Hals, streichelte auch ein wenig über die Brust des Jungen. "Es war ungewohnt, neu und es war Peinlich so dazu liegen", gestand Zahur leise.

"Angst hatte ich keine... Vertrauen? Ich... ich denke das ich das könnte. Aber ich weiß es nicht", erklärte sacht. Das mit dem Vertrauen war schon eine Sache. Er wollte es aber im Moment konnte er es noch nicht richtig. Nicht das er es nicht wollte. "Ich brauche dazu noch ein bisschen mehr Zeit."
 

Kenji lächelte sacht, strich dem Jungen über die Haare und nickte. "Die bekommst du... keine Sorge. Ich möchte nur wissen, ob du es überhaupt könntest und das hast du mir gerade bestätigt. Ich weis selbst das es sehr ungewohnt ist und auch peinlich wenn man sich einem Anderen ausliefern muss. Aber ich verspreche dir, das ich nicht weiter gehen werde als das du es mir gestattest. Zu diesen Spielen gehören immer Zwei und ich möchte wirklich nicht das du Angst davor hast... bitte Lee wenn du vor etwas Angst bekommst oder auch nur unsicher bist dann sage es mir. Frage wenn du etwas wissen willst." Kenji sah Lee an, er wusste selbst wie unangenehm die ersten Erfahrungen sein konnten, wie fürchterlich es war völlig hilflos zu sein, auf Gedei und Verderb einem anderen Mann ausgeliefert zu sein. Er wusste wie sanft sein Ziehvater zu ihm war, wie langsam er vorging und er wollte zu Lee nicht anders sein. Er wollte den Jungen sanft hinführen, denn in einem war er sich sicher, Lee war anders als er. Er hatte nie die Position des Sklaven gemocht, aber sein Vater bestand darauf das er sie kennen lernte. Er war der Meinung das er wissen müsse wie sich sein Spielzeug fühlen würde... bei Lee war es anders. Der Junge wollte das ihn ein Stärkere beherrschte und beschütze und Kenji wollte der starke Beschützer und Master des Jungen sein. Aber er wusste auch das es noch viel Zeit brauchte bis Lee ihm wirklich blind vertrauen und alle seine Befehle bedingungslos ausführen würde. Aber er war bereit dem Kleinen diese Zeit zu geben. Kenji sah Lee sanft an, strich ihm ein paar Strähnen aus der Stirn. "Aber noch eine andere Frage... du brauchst noch einen Vormund... wäre es schlimm wenn ich der wäre?"
 

Stimmt, das mit dem Vormund hatte er bis eben vergessen gehabt. Über das Vertrauen musste er wirklich erst nachdenken. Denn bis jetzt war es Mangelware gewesen. Das er den Killer jetzt schon so weit an sich heran ließ war schon ein großer Fortschritt. Doch das denken viel ihm im Moment ein bisschen schwer. Lag vielleicht auch ein kleines Stück daran das seine Schulter wieder anfing zu schmerzen. Vielleicht hätte er sich vorhin nicht so anspannen dürfen und gegen die Fesseln ankämpfen. "Können wir das nachher klären mit dem Vormund? Ich bräuchte erst was gegen die Schmerzen aus meiner Schulter. Und das eben muss ich auch erst noch richtig verstehen", meinte er leise und schloss seine Augen wieder. Legte seinen Kopf zurück und gab Kenji mehr Platz an seinem Hals.
 

Kenji lächelte, küsste den leicht zitternden Jungen sanft auf die weiche Haut am Hals. "Können wir... aber leider nicht lange. Jetzt aber komm erstmal, ich werde dir was gegen die Schmerzen geben und auch den Verband wechseln." Kenji half Lee auf die Beine und führte ihn aus seinem Spielzimmer, eine Treppe hoch in das Behandlungszimmer, das Lee bereits kannte. Dort setzte er den Jungen vorsichtig auf die Liege und begann den Verband abzunehmen. "Na das sieht ja schon ganz gut aus... keine Entzündung und auch kein Blut... also ich denke in zwei Wochen hast du den ganzen Spuk vergessen... na ja eine kleine Narbe wird wohl bleiben... aber das ist nicht schlimm." Ganz sanft erneuerte Kenji den Verband, ging dann zu dem Medikamentenschrank und nahm eine Packung mit Schmerztabletten heraus. Diese reichte er Lee. "Hier, nimm jetzt eine sie müsste eigentlich erstmal reichen. Du kannst dir die Tabletten mit rauf nehmen... aber bitte nicht alle auf einmal schlucken... ja." Er sah den Blonden an und lächelte sanft, dann nickte er und half ihm von der Liege. "Am besten gehen wir jetzt hoch, dann kannst du noch ein bisschen lernen und ich mach meinen Auftrag fertig... muss auch nachher noch mal weg."
 

"Keine Sorge ich nehme nicht alle", grinste Lee sacht. "Ich werde mir Gedanken machen wegen dem Vormund. Und du kannst mich ruhig alleine lassen. Ich weiß ja jetzt wo ich was finde und werde schon zurecht kommen", erklärte Zahur und nahm die Tablette und schluckte sie trocken herunter. Gedanken würde er sich schon machen aber im Moment hatte er so viel im Kopf das er es wahrscheinlich nicht viel rauskommen würde. Aber er hatte gelernt das er mit seiner Arbeit für die Prüfungen seinen Kopf wieder frei bekam. Mit einem leichten lächeln sah er den Killer an und drückte ihm dann einen Kuss auf die Lippen. "Ich werde mich jetzt in deinem Arbeitszimmer breit machen und dich einfach Ignorieren", grinste er und schob sich an Kenji vorbei und suchte sich den Weg ins Schlafzimmer. Denn Nackt wollte er dann doch nicht vor den PC sitzen.
 

Kenji, lachte auf, sah dann zu dem Jungen der im Schlafzimmer verschwand. Im ersten Moment wollte er ihn zurückrufen, ihm sagen das er ihn gerne nackt sehen wollte, dann aber schüttelte er schmunzelnd den Kopf. Er würde Lee sich anziehen lassen, denn schließlich mussten Beide ein bisschen was arbeiten. Er musste noch die letzten Infos für seinen heutigen Auftrag einholen und Lee sollte sich auf seine Prüfungen konzentrieren. Kenji war bereits in seinem Arbeitszimmer, als ihm einfiel das Lee ja vielleicht Schwierigkeiten mit seinen Klamotten haben würde, aber er verwarf den Gedanken auch sofort wieder. Der Kleine würde sich schon melden, wenn er Probleme hatte, also setzte er sich vor den PC fuhr ihn hoch und rief die Daten ab. Er arbeitete konzentriert, machte sich einige Notizen und lehnte sich dann zurück, sah auf das Foto auf dem Bildschirm und begann zu überlegen, wie er den Auftrag erledigen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Maldoran
2010-09-13T20:31:22+00:00 13.09.2010 22:31
... huch- jetzt hab ich doch glatt schon wieder Deine Co-Autorin vergessen... sooooorryyyyy..... *Schande über mich*
Kann sie mir verzeihen? *wimper-klimper*

Alles was ich schreibe - gilt natürlich für Euch beide!!!! Wie immer.

Von:  Maldoran
2010-09-13T20:29:35+00:00 13.09.2010 22:29
So. Spinne, jetzt erstmal wieder ein kleines Zwischen-FB.
Wie immer bin ich sofort in Deinem Bann. Da sind wieder so Sätze drin... *seufz*...
Ich musste auch grinsen und wurde fast auch feuerrot dabei wie Lee, bei manchen Absätzen... dennn das, was Du geschrieben hast, was Lee an der Master/Sklaven-´Beziehung so fasziniert und ihm gefällt.. hmtja, das hast Du mir quasi die Worte aus dem Mund genommen... oder hier wohl eher aus meinem Kopf... Diese Sache mit dem Vertrauen.
Was mir wieder zeigt, dass Du diese Art der Dinge mit den gleichen Augen betrachtest wie ich. Was mir schon wieder irgendwie peinllich ist... Fast. Naja, beinahe.

Ich glaube, ich bin besessen von diesen Deinen Geschichten... Und wenn nicht DAS, dann zumindest süchtig danach.

GLG
Vala
Von: abgemeldet
2005-02-15T18:48:33+00:00 15.02.2005 19:48
Es geht mal wo anders weiter ^^
Supie !!!!!!
So, so er hat die Arena gelesen. *gg* Ich musste schmunzle als ich das las.
Aber es war wider ein Genus die Geschichte zu lesen. Und ich will mehr. *g*
Von:  straubi
2005-02-14T17:03:02+00:00 14.02.2005 18:03
juchuuuuuuuuuuuuuu erste!
echt klasse fic hoffe es geht bald weiter
gruss straubi


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