Wettende Hauslehrer und ihre Opfer von abgemeldet (In Zusammenarbeit mit Mitani) ================================================================================ Kapitel 2: Nicht mit mir! ------------------------- So, hier kommt das neue Kapitel. Wir hoffen, dass es euch gefällt! Bye, Tamaryn und Mitani Kapitel 2 - Nicht mit mir! - Harry war sauer und das nicht zu knapp.. Wie konnte es seine bescheuerte Verwandlungslehrerin bloß wagen, ihm nichts von der Wette zu erzählen, die zwischen ihr und Snape lief. Stattdessen musste er es aus dem Mund seines Erzfeindes hören und das auch nur, weil Malfoy zu blöd war, um Veritaserum zu erkennen. //Flashback// Harry putzte und putze, aber dieser Kessel wollte einfach nicht sauber werden. Schließlich gab er es auf und hockte sich daneben. Unterdessen beobachtete Draco jede von Harrys Bewegungen, aber natürlich so, dass dieser nichts bemerkte. Als er sah, dass Harry aufgehört hatte zu putzen, setzte er zum Sprechen an, aber Harry kam ihm zuvor. "Vergiss lieber, was du gerade sagen wolltest, Malfoy! Ich habe echt keinen Bock, jetzt mit dir zu streiten, also lass es!" Harry funkelte Draco wütend an und wandte sich dann den Phiolen zu, die ja auch noch geputzt werden mussten. Draco war ein klein wenig geschockt, aber natürlich ließ er sich nichts anmerken. Aber dass der andere es wagte ihn zu ignorieren, schlimmer, ihm übers Maul zu fahren, passte ihm gar nicht. "Na warte! Dir werde ich zeigen, was es heißt, sich mit einem Malfoy anzulegen!" Rasch zog er seinen Zauberstab aus der Hosentasche und sagte: "Accio Phiole!" Überrascht schaute Harry auf, als sich plötzlich die Phiole, die er gerade putze, aus seinen Händen winden wollte. Er versuchte sie mit aller Kraft zu halten, aber sie hatte etwas anderes im Sinn. Schließlich gab er dem Druck nach und sie flog auf Draco zu. Das heißt, das sollte sie, aber irgendwie funktionierte das nicht so richtig und so knallte sie gegen die Wand und zersplitterte in tausend Teile... "Jetzt sieh mal, was du angerichtet hast, Potter! Wie bitte schön, sollen wir das Snape erklären?" "Ach, jetzt war ich's wieder! Natürlich, der Herr ist sich zu fein, um zu zugeben, dass er Mist gebaut hat! Was spielst du eigentlich für ein Spiel mit mir?" Harry stand wutschnaubend vor Draco, der ihn ein wenig bedröppelt anstarrte. Dann fing er sich aber wieder und zog spöttisch eine Augenbraue hoch. "Oh, ich spiele.. bei einer Wette mit, die zwischen McGonagall und Snape läuft. Snape hat gewettet, dass ich es schaffen würde, dich flach zu legen und Gonagall dagegen! Und wieso verdammt, erzähl ich dir das eigentlich?" Verstört schaute Draco Harry an. "Das könnte vielleicht daran liegen, dass das was du mir aus denn Händen gerissen hast, Veritaserum war..." Grinsend schaute Harry den nun geschockten Slytherin an. "Aber dass die mit meinem Liebesleben spielen, passt mir überhaupt nicht. Was wäre wenn..." Leise begann er Draco seinen Plan zu erklären! Oh ja, seine Rache würde furchtbar sein. //Flashback end// Nun saß er hier und schmiss Steine ins Wasser. Er war sinksauer, unleugbar! Und genau aus diesem Grund hielten auch so ziemlich alle Abstand von ihm. Seine Laune war so tief gesunken, dass das Wasser gefrieren könnte. Er hatte zwar mit Malfoy einen kleinen Plan ausgetüftelt, aber das änderte nichts daran, dass man ihm etwas vorenthalten hatte. Und das ausgerechnet seine Hauslehrerin das getan hatte, der er vertraut hatte, machte es nicht besser. Bei Snape wäre das etwas anderes gewesen, da hätte er da sogar erwartet. Aber so? Als es Zeit zum Abendessen war, erhob er sich und marschierte direkt in die Halle. Dort setzte er sich wortlos und spießte jeden mit seinem Blick auf. Auch McGonagall war da keine Ausnahme. Draco saß bereits am Slytherintisch und achtete krampfhaft darauf, nicht von irgendjemanden angesprochen zu werden. Dummerweise hatte er nicht so viel Glück, denn sein bester Freund und Cousin setzte sich neben ihn. "Na, wie ist die Putzstunde gelaufen?", fragte er grinsend. Mit viel Mühe unterdrückte Draco den Drang, zu antworten. Was musste dieser Depp auch solch eine Frage stellen? "He, was ist denn los? Waren die Tränke so schlimm? Oder hat Potter dich genervt?", bohrte der Braunhaarige. "Verdammt, sei ruhig! Ich hab Veritaserum abbekommen!" Schlagartig vergrößerte sich das Grinsen auf dem Gesicht des Zabini. "Nur eine falsche Frage und ich mach dich kalt!", zischte Draco, funkelte Blaise einmal mit einem gefürchteten Malfoy- Todesblick an. Dann ließ er einen flüchtigen Blick durch die Halle schweifen. Er musste sich noch eine Entschuldigung ausdenken. Und wenn er das nicht bald machte, würde er noch ein paar ärgerliche Erlebnisse haben. Wie konnte ein Mensch nur so kompliziert sein? Endlich, es war Hogsmeade Wochenende. Gestern hatten Ron und Hermine ihn gefragt, ob er mit ihnen gehen wolle, aber er hatte abgelehnt. "Sag schon, mit wem triffst du dich?", löcherte der Rothaarige und stieß Harry in die Rippen. "Au! Nein, ich sag nichts! Ich kann mich treffen, mit wem ich will!" "Bestimmt ein Mädchen, von dem wir es am aller wenigsten erwarten würden!! Hm.. eine aus Hufflepuff? - Ne, zu langweilig! Aber eine Ravenclaw ist es doch!? Cho?" Hermine saß neben Ron und schüttelte den Kopf. Irgendwie tat Harry ihr schon Leid, aber auch sie wollte wissen, mit wem er denn nun in den Ort ging. "Ha, also stimmt es!", rief Ron und sprang auf, erfreut darüber, dass er endlich eine Antwort hatte. "Dann viel Spaß, ja?" Harry seufzte bloß. Der Rotschopf nervte manchmal schon. Allerdings hatte er keine Gelegenheit dazu, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, denn seine Verabredung wartete schon. Draco war sichtlich genervt, denn er war bis eben noch von Parkinson belagert worden. Er war froh, endlich von ihr los gekommen zu sein. Jetzt war er auf dem Weg nach Hogsmeade und zwar alleine! Gott, wie ihm diese Ruhe gut tat. Mal sehen wie dieser Tag enden würde und ob er alleine blieb. Harry war gerade am Treffpunkt angekommen und wartete nun. Als aber schon zehn Minuten verstrichen waren, wurde er langsam sauer. Konnte man sich denn nie auf etwas verlassen? Er dachte immer, Pünktlichkeit wäre wichtig für seine Kontaktperson. Sah heute aber nicht so aus, als gelte diese Regel auch heute. So beschloss Harry, dass er nicht länger warten würde und ging in die Drei Besen. Na super...Da machte man sich extra von Parkinson los und dann so was...Nirgends jemand zu sehen. Draco war sich sicher, eines Tages würde Parkinson auch noch seine Hochzeit versauen. Er seufzte, richtete sich dann aber auf und ging Richtung Drei Besen. Madame Rosmerta war draußen eifrig am Schild putzen und summte dabei ein Lied. Der Blonde verdrehte leicht die Augen und trat dann ein. "Sieh an, sieh an! Was machst du denn hier, Malfoy?" Draco drehte sich langsam um. Das konnte doch nicht wahr sein, nein, das durfte nicht wahr sein.. Wenn es einen Gott gibt, dann lass es nicht St. Potter sein. Nun ja...Seine Gebete wurden nicht erhört. Draco stand sich seinem Erzfeind gegenüber, der ihn wütend anfunkelte. "Och , ich geh in den Sommerschlussverkauf, Potter! Natürlich will ich was trinken. Also wirklich! Man sollte meinen, ihr Gryffindors seid die Blödsten auf Erden!" "Oh, Malfoy, das hat mich jetzt schwer getroffen. Aber, das kann auch nur von einem Slytherin kommen. Ja, ja, Slytherins und ihre besserwisserische Art!" Harry stand grinsend von seinem Stuhl auf und trat nahe an Draco und streifte mit seinem Mund leicht dessen Wange und sagte leise: "Aber wusstest du auch, dass wir Gryffindors manchmal auch ganz Slytherin sein können? Schau dir mal die Suppentellergroßen Augen von McGonagall, da hinten, an!" Der Blonde neigte sich leicht gegen Harry, um die Professorin besser zu sehen und tatsächlich, sah sie aus, als würde sie jeden Moment in Ohnmacht fallen. Mit einer typischen Malfoy-Geste trat er noch etwas näher an Harry heran und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Man hörte ein lautes Rumpeln und McGonagall befand sich unter dem Tisch. Auch der Rest der Gaststube sah mehr oder weniger entgeistert auf die Szene, die sich ihnen da bot. Wann sah man schon mal einen Potter und einen Malfoy in einem solch intimen Bild? Unterdessen hatte sich Draco wieder von Harry gelöst und stand nun wieder einige Schritte von ihm entfernt. Als er bemerkte, dass die Leute immer noch starrten, sah er sie böse an und meinte gelassen: "Was ist? Noch nie zwei Erzfeinde gesehen? Wir sehen uns, Potter!" Grinsend drehte er sich um und ging aus dem Lokal. Es war Abend und Minerva saß vor dem Kamin in ihren Räumen. Warum war sie auch ausgerechnet heute nach Hogsmeade gegangen? Und dann auch noch in den Drei Besen? Hatte man denn überhaupt keine Gnade mit ihr? Das Bild, welches sich ihr bot, war erschütternd gewesen. Da hatte sie doch wahrhaftig gesehen wie Malfoy und Potter sich gegenüber gestanden hatten und sich stritten. Dann waren sie sich immer näher gekommen, schlussendlich hatte diese Schlange ihren Schüler sogar auf die Wange geküsst. Das konnte sie nicht zulassen! Also musste sie dafür sorgen, dass Malfoy keine Zeit dafür fand, Potter zu verführen. Und wie ließ sich das am Besten bewerkstelligen? Richtig! Er musste nachsitzen. Verwandlung hasste er wie einiges anderes. Aber heute schien es ich so, als würde seine Lehrerin es auf ihn abgesehen haben. Ständig warf sie ihm böse Blicke zu und wandte sich bei jeder Frage zuerst an ihn. Als lauerte sie nur darauf, dass er etwas falsch machte. Was dummerweise auch noch kommen sollte. Er übte gerade den neuen Zauber, als ihn etwas am Kopf traf. Er sah sich um und fand ein kleines Pergamentkügelchen. Er knübelte es auseinander und sah ein Galgenmännchen darauf gezeichnet. Eine jämmerliche Zeichnung wie Draco fand. Da hatte jemand absolut kein Talent dazu. Sein Blick glitt suchend durch den Klassenraum und dann sah er ein grinsendes Wiesel, das es wohl darauf anlegte, ihn zu provozieren. Nach drei weiteren Kugeln, platzte ihm der Kragen. Er stand auf und wendete den Spruch, den sie eigentlich an den Bananen vor ihnen testen sollten, an dem Rotschopf an. So versuchte er also gerade, ihn in ein Glas Marmelade zu verwandeln. Natürlich gelang es ihm nicht wirklich, so hatte Ron den Inhalt eines Marmeladenglases auf dem Kopf. "Mr. Malfoy! Wie können sie es wagen?!", schrillte die Professorin ihn an und wirkte recht erzürnt. "Er hat mich aber geärgert! Ich habe mich bloß gewehrt!", entgegnete er gereizt. "Das ist keine Entschuldigung! Sie haben nicht das Recht, ihre Mitschüler anzugreifen! Das sind zehn Punkte Abzug und Nachsitzen, heute um achtzehn Uhr!" Damit endete der Unterricht für den heutigen Tag. Ron und Hermine waren total aufgeregt, weil Malfoy Nachsitzen musste. Sie redeten über nichts anderes mehr und Harry fragte sich langsam, was er tun sollte, um sie ruhig zu stellen. Es war fast nicht auszuhalten, Malfoy hier, Malfoy da! Man könnte fast meinen, sie seien in ihn...Jetzt kam Harry ein Geistesblitz. Langsam drehte er sich zu seinen beiden Freunden um und meinte: "Sagt mal, es ist nur so ne Frage, aber, seid ihr zufälliger Weise in Malfoy verliebt?" Hermine und Ron standen mit offenem Mund da, wie Fische auf dem Trockenen, bis sich das Mädchen wieder einigermaßen beruhigt zu haben schien und erwiderte: "Sag mal, spinnst du? Wir und in Malfoy verliebt? Bist du noch ganz hundert?" "Ich denke, ja, Hermine! Aber ihr nicht! Schließlich redet ihr ununterbrochen von Malfoy und nicht ich... Also war meine Schlussfolgerung doch gar nicht so übel, oder?" Selbstsicher grinsend schaute er die beiden an. Diese wussten nichts mehr zu erwidern und standen da wie bestellt und nicht abgeholt! Tja, dumm kann's gehen! So ihr Lieben, das war es für dieses Mal! Wir hoffen, es hat euch gefallen!Mühe gegeben haben wir uns auf jeden Fall *gg* Kommis zu jeder Zeit erwünscht!! Bye, Tamaryn12 & Mitani Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)