Riskante Entscheidung von Ayrah (zu lange her :P) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 11 ---------------------- Hallihallo^^ So, hier ist ein neues kap von mir! Hab mich diesmal auch beeilt! Ich danke euch allen für die vielen lieben Kommis! Das 12 kap ist auch schon in Arbeit! Bald ist ja auch die Leipziger Buchmesse/Comicmesse, da freu ich mich schon total drauf^^ Geht da jemand von euch hin? Egal, jetzt geht's erstmal los. Viel Spaß beim lesen! Kapitel 11 Bei Téa am nächsten Morgen Noch müde und erschöpft vom gestrigen Tag hievte sie sich aus ihrem Bett. Doch sie war wesentlich ausgeschlafener als am Vortag, ihr Schlaf war um einiges besser verlaufen. In einer halben Stunde fingen wieder die arbeiten in der Küche an. Sie schaute hinüber zu Malia, sie schlief noch tief und fest und hatte in leichtes Lächeln auf den Lippen. Téas Gedanken waren etwas aufgewühlt, sie dachte an gestern, doch sie war glücklich, endlich war dieser dumme "Streit" vorbei. Ja, sie wollte ihn wieder sehen, doch es war nicht so einfach wie sich es anhörte. SIE konnte nicht einfach mal zu ihm hingehen, was nicht nur dran lag das sie nicht wusste wo er sich aufhielt, nein, sie war von niedrigem Stand und auch wenn ihm es egal war, anderen Leuten bestimmt nicht. Warum musste dies bloß so eine komplizierte Freundschaft sein? Freundschaft... oder doch mehr? Bei Atemu und Oras "Jetzt konzentriere dich bitte mal! Das ist ja heute schlimm mit dir, was soll nur aus dir werden?", seufzte Oras vor sich hin als Atemu schon wieder mit den Gedanken woanders war und nicht bei seinen Aufgaben. "Diese elend vielen Formellen Sachen... das hält doch kein Mensch aus!" grummelte Atemu vor sich hin. "Dein Vater hält das aus und du musst das irgendwann auch aushalten ob du willst oder nicht das wird deine Pflicht sein und ich habe die Pflicht dir solche Sachen beizubringen, also bitte pass jetzt besser auf!" "Ja, schon gut, ich weis doch dass du Recht hast... Oras?" "Was ist?" Atemu hielt inne und fing dann an zu sprechen. "Weist du wie es ist wenn man verleibt ist?" fragte er vorsichtig nach. Oras gab ein viel zu übertriebenes Räuspern von sich "Bei Ra, wie kommst du denn auf einmal da drauf?" Oras kratze sich am Kopf " Naja, bei mir ist das schon eine ganzschöne Zeit lang her...aber warum fragst du?" "Ich weis nicht so recht... ich bin verwirrt... dieses Mädchen..." er machte eine Pause. "Ah, die von gestern, die ich seltsamerweise auf dem Gang traf, sie hatte dich ja gesucht. Vorher kennst du sie eigentlich, dass wollte ich dich sowieso fragen, und wer ist das?" fragte Oras und wartete gespannt auf eine Antwort. Atemu räusperte sich und erzählte Oras alles, ihm konnte er es erzählen, zu ihm hatte er das meiste Vertrauen, sogar mehr als zu seinem Vater. "Ach dahin führten also immer die nächtlichen Ausgänge... Und jetzt ist sie also hier, schlimme Geschichte... na und du magst sie wohl sehr gern, so darf ich es doch verstehen?" Oras musste grinsen. Atemu wurde rot um die Nasenspitze und dreht seinen kopf verlegen zur Seite. "Ich glaub schon...", gab Atemu mit einer flüsternden Stimme von sich. "Hach, dass ich das noch erleben darf, ich freu mich für dich mein Sa'a ... aber... du weist das sie nicht annähernd deinem Stand entspricht, wie willst du dir das vorstellen?" gab Oras zu bedenken. "Ich wusste, dass du damit kommst, aber mir ist das egal, sie ist auch ein Mensch wie jeder anderer und auch nicht weniger dumm! Sie behandelt mich wenigstens nicht wie mit seidenen Handschuhen! Aber ich weis nicht, welche Gefühle sie mir gegenüber hat... " sagte Atemu. "Ich finde es gut, dass dir das nichts ausmacht, aber andere würden bestimmt nicht so denken, glaub mir" klärte ihn Oras auf und guckte besorgt drein. "Das ist mir auch klar, aber ich bin immer noch der Prinz und ich habe ihr versprochen sie da raus zu holen!" "Es ist deine Entscheidung, tu was du für richtig hältst, die Konsequenzen musst du aber dann auch tragen, aber ich hoffe für dich, dass alles halbwegs gut ausgehen wird." [Sa'a = Herzenssohn] Bei Onari und Kashta (selbe Zeit) Verschlafen wachte sie auf, im ersten Moment wusste gar nicht wo sie sich aufhielt, aber dann fiel ihr alles wieder ein. "Ah, du bist auch schon wach! Wir müssten bald am Lager sein!" informierte Kashta sie und ihr fiel auf das sie noch ritten, sie musste wohl eingeschlafen sein, irgendwann... Ihr tat so ziemlich alles weh auch ihre Wange schmerzte noch, es war nicht gerade der beste Platz gewesen um zu Schlafen. Es war ein kühler Morgen doch die Sonne lächelte sie schon an. Kurze Zeit später nickte sie wieder ein. Bei Téa und Malia Téa stand in der großen Küche und ging gelangweilt ihrer arbeit nach, wenigstens war heute nicht so viel zu machen. "Du siehst heute auf jedenfall ausgeschlafener aus als am Vortag, war also eine gute Idee von mir!" sagte Malia stolz. "Ja, das war's es bestimmt!" stimmte sie ihr zu. <> "Wie hast du es all die Jahre eigentlich hier ausgehalten, immer der selben Arbeit nachzugehen, wird man da nicht etwas senil?" fragte Téa nach. "Die ersten Monate waren schon schwer, aber mit der zeit kannte ich halt nichts anderes und jetzt hab ich mich schon vollkommen daran gewöhnt. Ich werde wohl noch mein halbes Leben hier verbringen, was soll ich auch sonst machen, ich weis nicht wohin und mir ein eigenes Haus nehmen, als Frau, undenkbar..." Malia stieß einen tiefen Seufzer auf. "Vielleicht kommen auch mal wieder bessere Tage, man weis nie was noch passiert!" "Schön dass wenigstens eine optimistisch denken kann, aber weist du wenn man so lange hier schon arbeitet wie ich dann glaubt man eher nicht mehr dran" erklärte sie ihr und wandte sich der Arbeit wieder zu. "Du hast vielleicht recht..." Bei Kashta und Onari Sie spürte einen leichten Druck in ihrer rechten Seite. Als sie die Augen öffnete stach ihr die grelle Sonne ins Gesicht. "Los, runter vom Ross, wir sind da", hörte sie eine Stimme sagen, die sie las Kashtas identifizierte. Es stimmte, sie waren da. Sie hörte die vielen Stimmen und der Geruch von Essen stieg ihr in die Nase. Etwas steif und verschlafen stieg sie vom Pferd. Noch wackelig auf den beiden wanderten ihre Augen herum und begutachteten das Lager. << Hier bin nun. Und ich weis eigentlich nur das das hier ein "Lager" ist, ein Rebellen Lager. Auf was habe ich mich da bloß eingelassen? Ich erkenne mich selbst kaum wieder, aber das ist jetzt auch egal. Was werde ich hier machen, wird das mein weiteres Leben sein, ist das mein Schicksal?>> So viele Gedanken schossen ihr durch den kopf und sie glaubte schon davon Kopfschmerzen zu bekommen. Erst jetzt bemerkte sie, dass sich das Lager über eine große Fläche ausbreite und sie stellte erschrocken fest, dass es hier fast nur Männer gab, die weinigen Frauen die sie erblickte waren kaum der Rede werd. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit und sie dachte nur das Schlimmste. "Du guckst nicht gerade sehr begeistert", stellte Kashta fest und zog sie mit sich. "Ich werde dich hier erstmal einigen Leuten vorstellen, da kommst du nicht drum herum... jetzt schau nicht so erschrocken, dass macht die Sache auch nicht besser." Onari strengte sich an etwas entspannter zu wirken was leichter gesagt war als getan. Doch sie konnte sich einigermaßen fassen. Nach kurzer Zeit kamen sie zu einem großen Zelt. Kashta führte sie hinein und sie erkannte 4 dick vermummte Gestalten. "Ah, Kashta du bist zurück und wie ich sehe mit weiblicher Begleitung" sagte einer der Männer. "Ja, ihr seht richtig, sie wird ab jetzt bei uns sein und sie steht unter meine Obhut", sagte er mit fester Stimme und fing sich verwunderte Blicke von den anderen ein. "So kennen wir dich gar nicht Kashta, sieht dir nicht ähnlich einfach so jemanden mitzuschleppen und dann auch noch unter Schutz zu stellen, aber wie du meinst, mir soll es egal sein, solange sie keinen Ärger macht, und du weist was sich damit meine, kann sie hier bleiben", sagte ein zweiter Mann. 3 von den Leuten kannte Kashta, doch der vierte, der ihn kaum eines Blickes würdigte, hatte er noch nie gesehen, aber das brauchte er auch nicht, er wusste auch so wer er war. Oh ja, für ihn machten sie das alles, auch wenn es bestimmt nicht nur zu seinen Gunsten war. Ohne ein weiteres Wort zu sagen entfernte er sich. "Wer waren diese Leute?" fragte Onari vorsichtig nach und erhaschte nochmals einen Blick nach hinten. "Sie sind unsere Anführer, ein bisschen rau, aber es gibt schlimmere und sie haben unsere Leute gut unter Kontrolle, es gibt hier fast nie Ärger und das ist auch gut so, wenn man sich gegen das Königtum gewannt hat", erklärte er ihr. Er führte sie herum und stellte ihr noch ein paar Leute vor. Bei Téa und Malia "Heute haben die erwürdigen Personen wohl keine besonderen Bedürfnisse, so weinig wie heute hatte ich eine halbe Ewigkeit nicht mehr zu tun, das tut gut!" gab Malia zufrieden von sich. "Ja, du hast re..." Sie konnte denn Satz nicht zu Ende sagen, sie zuckte vorher schon zusammen als die Tür zur Küche aufgeknallt wurde. 3 der Königswachen traten ein, wobei einer von ihnen wohl Hauptmann war. Es herrschte Totenstille im Raum. <> dachte Téa verwundert. "Eine von denen!" sagte der Hauptmann seinen Männern. "Nimmt die von vorne rechts mit", sagte er dann. Téa glaubte sie höre nicht richtig, sie meinten doch nicht tatsächlich Malia! Was wollten sie denn bloß von ihr? Malia schaute verdutzt drein. <> dachte sie und Angst kroch in ihr hoch. Einer der Männer nahm sie aus der Reihe. "Du wirst ein würdiges Opfer für unsere Götter abgeben, die wollen auch nicht immer nur zu Tode verurteilte!" sagte der Mann kalt lächelnd zur ihr. Malia blieb die Spucke stecken. Hatte sie richtig gehört? Sie sollte geopfert werden? Was war das denn für ein blöder Scherz! So was würden die doch nie machen! Sie war doch angestellte am Königshof!! Téa blickte ängstlich zur malia hinüber und fing einen hilflosen Blick von ihr ein. Opfer? Das wurden doch nur Schwerverbrecher! "Lassen sie die Finger von ihr! Das dürfen sie nicht!", platzte es aus Téa heraus. "Halt dein Maul! Du hast hier gar nichts u befehlen! Zügle deinen Zunge elendes Weibsstück!" schrie der Hauptmann Téa an. Téa schluckte, in ihr kroch die Wut hoch, doch sie traute sich noch etwas zu sagen, dass würde auch nicht bringen. Aber sie durften sei nicht mitnehmen! <> dachte sie verzweifelt, doch indem Moment wurde Malia herausgebracht. "Nein!", schrie Téa doch es nütze nichts. Hilflos stand sie nun da, Malia war weg. Und die anderen gingen an die Arbeit als wäre nichts gewesen. Pure Verzweiflung machte sich in Téa breit. << Nein, das könne sie nicht getan haben! Und niemand außer mir macht sie sorgen! Feige Säue!>> Sie konnte jetzt nicht mehr einfach seelenruhig arbeiten, sie musste etwas tun, sie konnte Malia doch nicht diesem Schicksal aussetzen. <> dachte sie und dann wusste sie was sie zu tun hatte. <> Ja, er war der Prinz und schon rannte sie aus der Küche. Wohin musste sie gehen? Und was wenn sie erwischt werden würde? Verdammt, das konnte doch alles nicht war sein, das war ein wirklich mieser Traum!! Bei Onari und Kashta "Und die leben alle hier weil die Herrschaft unter dem König nicht mehr tolerieren?" fragte sei sicherheitshalber noch mal nach. "Ja, so ist es! Alle die hier sind waren mutig genug ihre Stimme gegen das Königstumm zu erheben! Bald werden wir einen Angriff auf diese reichen Pöbel wagen und der Herrschaft dieses unfähigen Königs ein ende setzten!" sagte er und dabei bebte seine Stimme voll Tatendrang. "So seht ihr das also, um ehrlich zu sein habe ich mir um DAS nicht viele Gedanken gemacht, ich musste schon genug unter meinem Vater leiden, der mir das Leben zu Hölle gemach hat, da habe ich die Zustände von "draußen" kaum mitbekommen", sagte sie und ihre Stimme wurde immer leiser. "Muss schlimm für dich gewesen sein, doch dass ist jetzt vorbei, bald werden für alle bessere Zeiten anbrechen, bald schon..." So, das Kapitel ist jetzt fertig! Mein Kopf war mal wieder voller komischer Einfälle x.x Ich hoffe es hat euch gefallen! Bis zum nächsten mal! Wiwi-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)