Eindeutig Zweideutig von SlippedDee (Ganz oder gar nicht - Küssen ist keine Sünde) ================================================================================ Kapitel 11: Der erste Kuss XD ----------------------------- JUCHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Bin dahaaaa, wer nohooooooooooch!!???? *breitgrins* ICh weiß, es hat diesmal etwas länger gedauert, aber ich hoffe, das hat eurer Lese- und Superkommikraft keinen Abbruch getan... XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Und wehe, ich krieg zu dem Teil hier keinen Kommi!!! XDDDD Dann bin ich gaaaaaaaaaaanz böse.... teheheheheheheheheh.. *scherz* Naja, vielleicht ein bissi. *ggggg* Leider bin ich krank geworden, und diese ganzen Bakterien- und Virenviecherl machen mich echt fertig ,dabei sind die Dinger doch superwinzig... >.< Das erinnert mich so an Insekten..... ich hasse insektenviecher.... Aber platt machen könnt ich keinen...... *schmoll* NYAHAHAHAHAHHAAHHAHAAH.... Scheiße, maaaaaaaaaaaaaann, wies aussieht hab ich wieder diese Hallus.... @.@ *verwirrtist* *wasserausdervaseschlürf* ich weiß, ich bin wieder mal durchgeknallt, aber das dürft ihr mir in solch schweren Grippezeiten nicht übel nehmen..... Ich nehms euch ja nichma übel, wenn ihr diesen SChwachsinn hier nicht lest...... *kopfschmerzenkriegt* Um ehrlich zu sein, interessiert mich auch nur die Story und keine popeligen Kommis vom Autor.... =.= Ich bin absolutely bescheuert, ich weiß.... ~*~ "Definitiv verwirrt." Sagt der Sanitäter skeptisch. "Der Arzt wird dann entscheiden, was zu tun ist." "Ich heiße nicht Cedric." Sagt Ian daraufhin. "Ich bin Ian und das ist Cedric." Er zeigt auf seinen Freund. "Wie's aussieht, glaubt er, er wäre ich, und umgekehrt. Ist das schlimm?" fragt Ian zaghaft. "Das kann ich dir leider nicht voraussagen." Meint der Notarzthelfer mitleidsvoll. Der Rettungswagen bremst lautstark ab und nach einer Weile fliegen die Türen auf. Ian steigt aus und beide Männer stützen Cedric, als er aussteigen will. Sie marschieren durch den Eingang ins Krankenhaus ins große, weiße Foyer. Beide Männer setzen Cedric auf einen Wartestuhl. "Setz dich, Ian. Mein Kollege wird sofort einen Arzt holen, der sich Cedrics Wunde mal ansehen wird. Ich bleibe bei euch." Der Typ nimmt ebenfalls neben Cedric Platz, stützt ihn mit einer Hand. "Er ist ziemlich benommen. Vielleicht hat er viel Blut verloren. Wie viel Zeit ist vergangen, bis wir gekommen sind?" "Ich schätze mal, fünfzehn bis dreißig Minuten. So genau kann ich das auch nicht sagen, ich hab ja nicht auf die Zeit geachtet." "Ist klar. Der Verband ist total mit Blut durchtränkt. Er sollte sich hinlegen." Der Mann springt entschlossen auf, holt eine Bare und hilft Cedric sich darauf zu legen. Er schiebt ihn ins nächste Untersuchungszimmer. Langsam beginnt den Verband am Kopf zu lösen, als die Tür aufgeht und ein junger Mann in weißem Kittel hereintritt. Ian sieht auf das Namensschild, um sich auch zu vergewissern, dass er wirklich ein Arzt ist. ,D Dr. Jens Meier' Er wäscht sich die Hände, trocknet sie schnell ab, tritt an Cedric heran und sieht hoch zu Ian. "Hallo. Meine Name ist Jens Meier. Ich werde mir mal den jungen Herrn hier ansehen." Sagt er sanft lächelnd. "Ich bin Ian und das ist mein Freund Cedric, aber er glaubt, ich wäre er. Total verrückt." Plappert Ian los. "Schauen wir doch einfach mal, welche Verletzung er hat." Der Arzt löst vorsichtig Cedrics Verband auf dem Kopf, tupft sie mit Watte ab. "Sie muss genäht werden. Zwei, drei Stiche höchstens. Wie ist das passiert?" Ian blickt ihn etwas verschreckt an. "Na ja, wir waren Segeln. Eigentlich ist das ja meine Schuld, dass er sich verletzt hat. Ich hab nicht gesagt, dass ich mit dem Boot wende und der Mast hat ihn einfach umgehauen." "Alles klar. Ein Mast, also." Der Arzt ruft eine Schwester in den Raum. "Schwester Baric. Bereiten sie bitte alles für eine Computertomografie vor." "Ja, Doktor." Dieser dreht sich zu Ian, sieht ihn an. "Wir müssen aufpassen, dass sich die Wunde nicht entzündet. Wundfieber ist nicht besonders angenehm. So." Er hat Cedrics Cut gereinigt, bereitet ein paar Instrumente vor, sieht dann noch einmal auf. "Ian, es wird nicht lange dauern, ein paar Röntgenbilder, dann werde ich den Cut zunähen und du verlässt bitte für einen Moment den Raum. Ich werde dich dann hineinholen, wenn ich fertig bin." "Okay." Stammelt Ian etwas verängstigt. Als er die Tür öffnet tritt der Typ vom Krankenwagen herein, lächelt Ian flüchtig zu und schließt dann die Tür ab. Ian atmet tief durch, setzt sich auf den Gang, beobachtet die anderen Patienten, Schwestern und Ärzte. Er wusste nicht, was er hätte tun sollen in den zwei Stunden, die er dagesessen hat und gewartet hat. Einfach warten. Der Arzt hat gesagt, es würde nur einen Moment dauern. Was tut er also so lange? Ein Cut zunähen, ist doch keine Operation. Er atmet tief durch, als plötzlich die Tür auffliegt und die Schwester Cedric auf der Bare herausschiebt. Dahinter kommt sofort der Doktor auf Ian zu. "Ian. Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute zuerst: Seine Knochen sind unversehrt, seine Wirbelsäule ebenfalls, die Wunde wird schnell verheilen." "Und die schlechte?" fragt Ian verängstigt. "Na ja, er hat eine schwere Gehirnerschütterung erlitten und wie du mir erzählt hast, noch dazu ... ist sein Gedächtnis vom Kurs sozusagen abgekommen. Und ich hab keine Ahnung, wie lange es dauern wird, bis er wieder alles weiß. Es kann Stunden, Tage oder sogar Wochen dauern. Du musst jetzt bei ihm sein." Ian zuckt erschrocken zusammen. "Wochen? Tage? Oh mein Gott! Heißt das, er muss jetzt nach Wien?" "Noch nicht. Er wird hier fürs erste einmal da bleiben. Er braucht Ruhe. Bis übermorgen, vielleicht. Kann ich noch nicht sagen. Kommt drauf an, was mit seinem Gedächtnis passiert." "Verstehe..." keucht Ian mit trockener Stimme. "Er ist in Raum 112, falls du zu ihm willst." "Klar! Danke Doktor." Lallt er mit fahlem Gesichtsausdruck, dann schleift er sich ins Zimmer 112. Als er eintritt, blickt Cedric starr zur Decke. Ian geht auf ihn zu. "Hi..." haucht er leise. "Alles in Ordnung bei dir?" fragt er nach. Dann, wie in Zeitlupe, legt Cedric seinen Kopf zur Seite, starrt ihn an. Plötzlich lächelt er. "Klar!" sagt er freudig. "Tut die Wunde noch weh?" fragt Ian beklemmt. "Welche meinst du?" Der Verletzte hebt eine Augenbraue. "Du hast doch nur eine." Sagt Ian etwas erstaunt. Cedric schüttelt entschieden seinen Kopf. "Nein, ich habe zwei. Eine auf dem Kopf und eine im Herzen." Sagt er lächelnd. Ian fühlt sich plötzlich unbehaglich in diesem kalten, weißen Zimmer. "Cedric..." sagt Ian bestimmt, packt ihn an den Schultern. "Ich bin Ian! Und du bist Cedric. Verstehst du mich? Ich bin Ian und nicht Cedric." "Was sagst du da? Wieso erzählst du so einen Mist?" fragt dieser etwas erschreckt. Ian bedeckt verzweifelt sein Gesicht mit den Händen. "Es ist alles meine Schuld! Es tut mir so leid. Dass du dein Gedächtnis verloren hast, ist nur meine Schuld." Wimmert er. "Ich hab es doch nicht verloren. Du bist Cedric und ich bin Ian!" raunt der im Bett liegende. "Es ist genau umgekehrt!!!" brüllt Ian plötzlich los. Wieder fährt er sich mit den Händen übers Haupt. "Tut mir leid. Ich wollte nicht schreien." Nuschelt Ian hinter vorgehaltener Hand. "Das macht nichts." Flüstert Cedric mitleidsvoll, fährt mit seinen Fingern durch Ians dunkles Haar. Er will sich aufrichten, Ian hilft ihm sofort, stützt ihn. Als er seinen Freund loslassen will, umklammert Cedric ihn noch fester. "Bleib bei mir." Flüstert er, schließt seine Augen. "Hn, Ced! Was ist nur los mit dir... du machst mir Angst." Seufzt Ian, legt auch die Arme um seinen besten Freund. "Du musst vielleicht zwei Tage hier bleiben. Gut, dass wir zehn Tage hier sind. Da wirst du hoffentlich nicht allzu viel verpassen und wieder wissen, wer ich wirklich bin." Fährt er fort. Plötzlich fliegt die Zimmertür auf und Frau Debrowski kommt herein, ihr Gesicht mit noch viel mehr Sorgenfalten übersät, als sonst. Hinter ihr taucht noch Lisa auf. "Frau Professor!" sagt Ian, als er sie sieht, lässt Cedric sofort wieder auf das Bett sinken. "Oh mein Gott!" stöhnt die Lehrerin panikartig auf. "Was für ein Unglück!" seufzt sie, als sie Cedric im Bett liegen sieht, stürmt sie auf ihn zu. "Alles in Ordnung mit dir, Cedric?" fragt sie entsetzt. Lisa tritt neben sie, blickt auf ihren Freund besorgt nieder. Ian hingegen geht hinaus und nimmt auf einem Stuhl Platz. Er braucht frische Luft. Er muss darüber nachdenken, was Cedric zu ihm gesagt hat. Offenbar kann er jetzt seine wahren Gefühle loswerden. So plötzlich. * * * "Ian? Wir sollten langsam wieder in die Herberge. Morgen kommen wir wieder her, um nachzusehen, wie es ihm geht." Sagt Frau Debrowski tröstend. "Ja... Darf ich noch einmal hinein?" fragt er noch und zeigt auf die geschlossene Tür. Sie nickt und Ian geht ins Zimmer. Es ist schon ziemlich dunkel, deshalb macht er das Licht an. "Nein. Schalt das Licht aus. Es ist zu hell." Hört Ian die Stimme seines besten Freundes sagen. Er dreht es wieder ab, geht dann an Cedrics Bett, setzt sich auf einen Plastikstuhl, der daneben steht. "Ced? Es ist schon spät. Wir werden gleich in die Herberge fahren, aber keine Sorge. Wir kommen wieder. Morgen in der früh wahrscheinlich. Oder auch am Nachmittag. Ich weiß es nicht." "Nenn mich nicht immer Ced. Was ist los mit dir?" fragt dieser etwas irritiert. "Ok, ich werde es versuchen." Ian schluckt verzweifelt. "Tut deine Wunde noch weh?" fragt er besorgt. Cedric fährt sich mit seiner Hand darüber. "Ja, sie tut weh, wenn ich sie berühre." Sagt er leise flüsternd. Ian nimmt seinen Kopf in beide Hände und küsst sanft Cedrics Stirn, fährt ihm danach durch die Haare. "Besser?" Cedric nickt begeistert, was Ian ein verschmitztes Lächeln entlockt. Ian will aufstehen, da wird er ruckartig am Handgelenk gepackt. Er sieht überrascht zu seinem Freund. "Ist... das alles?" fragt Cedric etwas enttäuscht. "Was meinst du?" "Ein Kuss auf die Stirn? Ich dachte wir sind zusammen!" sagt Cedric bestimmt. Ian erstarrt, kann sich keinen Zentimeter rühren. Das war nicht geplant.... "Wieso starrst du so? Du bist viel zu verklemmt und schüchtern, Ced. Es wird dir gefallen. Ganz bestimmt." Grinst Cedric, zieht Ian zu sich. "W... Warte. Das kannst du nicht von mir verlangen." Stammelt Ian entgeistert. "Nicht verlangen? In einer Beziehung macht man das doch freiwillig. Ich dachte, du liebst mich." Ian sieht sich panisch im Zimmer herum. Was soll er jetzt bloß machen? Ihn küssen? Er hat noch nie einen Kerl geküsst. Es ist aber nicht so, dass er sich vor einem Kerl ekelt. Eigentlich ist er für vieles offen und hier bietet sich ihm die Gelegenheit. Nur... liebt ihn Cedric und das ist womöglich auch der Grund für seine Hemmungen. Es ist was anderes, wenn er irgendwen zum Spaß küsst. Er weiß nur nicht, ob er dessen Gefühle erwidern kann. Aber als er Cedrics erwartungsvollen Blick sieht, die Augen ,die ihn so liebevoll anflehen, kann ereinfach nicht anders, er beugt sich zu ihm vor, neigt leicht seinen Kopf und berührt mit seinen Lippen die seines Freundes. Er spürt, wie Cedric seinen Mund öffnet. Als Ian mit seiner eigenen Cedrics Zunge berührt, zuckt er zusammen, kann sich plöztzlich kaum von seinem Freund lösen. Er schiebt sein Zunge noch tiefer in die feuchte Mundhöhle seines Freundes, beginnt, seine an Cedrics Zuge zu reiben und ihn zu schmecken, daran zu saugen. Was ist nur los mit mir? Das Pochen seines Herzens spürt er in den Ohren und Schläfen, das wie Donner brodelt. Er hat schon lange niemanden mehr so geküsst, wie Cedric. Irgendwie hat er es vermisst. Er spürt plötzlich, wie ein Gefühl in ihm aufsteigt, mehr will, ihn nach mehr lechzen lässt. Erschrocken ertappt er sich dabei, wie er mit der Hand unter Cedrics Nachthemd gefahren ist, zieht sie aber schnell wieder zurück, bricht den Kuss plötzlich beschämt ab. Schnell steht er auf. "Ich geh." Stammelt er knapp. "Okay!" grinst Cedric befriedigt. "Ich werde dich vermissen." Flötet Cedric, wirft sich aufs weiche Federkissen zurück. Knallrot im Gesicht geht Ian aus dem Zimmer. Was hab ich mir nur dabei gedacht? "Fertig?" fragt die Professorin, woraufhin Ian mit gesenktem Kopf nickt. Sie gehen aus dem Gebäude, machen sich auf den Weg zur Herberge. "Ob wir noch ein Abendessen bekommen?" fragt Ian, sieht zur Debrowksi. "Ja. Es wurde etwas aufgehoben. Ihr könnt dann in den Speisesaal essen gehen. Wollt ihr morgen eigentlich wieder Cedric besuchen?" fragt die Professorin interessiert. "Ja! Bitte!" jauchzt Lisa. "Dann fahren wir gleich nach dem Frühstück, um keine Zeit zu verlieren." Erklärt sie knapp. "Hoffen wir, dass es ihm morgen besser geht." Sagt sie noch. * * * "Lisa?" sagt Ian kleinlaut, packt sich ein paar Nudeln in den Mund. "Was ist?" fragt das Mädchen. "Ich hab... wie soll ich sagen... Scheiße gebaut." "Und was soll das heißen?" fragt Lisa mit geneigtem Kopf. "Na ja, ich hab... Cedric... wie soll ich sagen... wir haben uns geküsst." Bei dem Sinn udn Klang dieses Satzes, muss er hart schlucken. "Was habt ihr?!?!?!" Lisa springt feuerrot im Gesicht auf. "Wie geküsst?!" fährt sie stammelnd fort. "Du verarschst mich doch." Schnauzt sie plötzlich. "Nein, tu ich nicht." Raunt er. "Egal, ob du es gemacht hast, oder nicht. Wenn du es nicht ernst meinst, machst du ihm damit Hoffnungen, damit dir das klar ist!" erklärt sie. "Das ist mir klar, aber ich hab es doch ehrlich gemeint." Lisa blickt ihm nur skeptisch in die Augen. "Irgendwie kauf ich dir das nicht ab." Sagt sie. "Ich kann ja nichts dafür, wenn der Kuss geil war. Ich habe es so empfunden, also ist es auch so." Er zuckt etwas gereizt mit den Achseln. "Der Kuss war... geil..." wiederholt sie misstrauisch. "Du musst es ja nicht glauben!" schnauzt er. "Danke, dass du mich so unterstützt. Ich weiß ja selbst nicht, was mit mir los ist. Seitdem ich weiß, dass Ced mich liebt, kann ich an nichts anderes mehr denken." Sagt er. Plötzlich grinst Lisa. "Kann es sein, dass er deine homoerotische Seite in dir geweckt hat? Angeblich soll das ja jeder Mann haben. Die meisten wollen aber nichts davon wissen." Beginnt Lisa lächelnd zu erklären. "Kann schon sein! Was weiß ich." sagt Ian genervt. "Klingt wie ein Coming-Out!" nuschelt das Mädchen verschmitzt grinsend. "Ist es aber nicht!" schreit Ian plötzlich auf. "Okay, dann sag mir einfach, wenn es soweit ihiiiiiist." Flötet sie lachend. ~*~ Danke, danke, danke..... irgendwie gehen in letzter Zeit die Kommis flöten.. =.= Ich nehms euch ja nich übel, hab ich schon mal gesagt, oder????? o.O Trotzdem ist das ein tolles Kapi (von meiner einers Sicht aus) udn ich hoffe, euch gefällt es genasuo gut wie mir!!!! XD *freu* Nächstes Update wird Di oder Mi sein.... *totumfall* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)