Eindeutig Zweideutig von SlippedDee (Ganz oder gar nicht - Küssen ist keine Sünde) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Vielen, vielen Dank für die Kommis.... *grinsenmuss* ja, yol, du kannst dir das gedicht kopieren, aber auch nur ,weil du mich gefragt hast.... *ggggggg* So.... Wollt mci hnoch mal entschuldigen, dass das letzte kapitel so kurz ausgefallen ist, dafür ist das hier länger..... *gggggg* Und ich freu mich schon riesig, weil es eigentlich jetzt erst richtig anfängt.... das vorige war alles nur Einführung.... *gggggg* AUch wenns ganz lustig war.... Aber jetzt kommt das ganze gefühlsmäßige.... Und ich hoffe, ihr werdet bis zum SCHluss ncith herausfinden, wer mit wem zusammenkommt.... teheheheheheheheheheheehhe *dreckiggrins* ^^ ~*~ Cedric steht schweigend vor seiner Zimmertür. "Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss." Zögernd ergreift er die Klinke, die er langsam hinunterdrückt und die Tür aufstößt. Es ist stockfinster, nur der Vorhang scheint sich im Wind zu bewegen, der bei hellem Mondlicht sanft ins Zimmer strömt. "Er ist nicht da?" Cedric schaltet das Licht ein, geht zur Balkontür, um diese zu schließen. Er bemerkt plötzlich, dass Ian draußen sitzt und verträumt den See beobachtet. Ohne nachzudenken geht er hinaus und setzt sich neben Ian, der ihn nicht ansieht. "Ich könnte hier stundenlang sitzen, wenn es nur nicht so kalt wäre." Ians Blick richtet sich verträumt auf den Mond. Cedric zieht seine Jacke aus und legt sie um Ians Schultern. "Die Jacke hält dich warm." Der andere lächelt ihm sanft zu. "Danke, aber dann wird dir doch auch kalt sein, oder?" "Ach was, ich habe noch einen Pullover an." Ian zieht seine Beine an und legt sein Kinn auf die Knie. Dann atmet er tief den Duft der Jacke ein und gräbt sein Gesicht in den Ärmel. "Ist... alles in Ordnung? Du bist so... melancholisch." Cedric legt besorgt seinen Arm auf dessen Schulter. "Ja. Es ist nur... deine Jacke... sie ist so angenehm." Als Cedric ihm in die Augen sieht, bemerkt er, dass sich die Sterne darin zu spiegeln scheinen, sie glitzern lässt. Er spürt, wie es in ihm immer heißer wird, und sein Gesicht zu glühen und brennen beginnt. Beschämt sieht er weg. Lisa hat gesagt, er soll es ihm auf der Sportwoche sagen. Das kann ich jetzt unmöglich machen. "Ian?" "Ja?" "Weißt du, es... gibt da etwas, was... ich dir sagen möchte..." beginnt Cedric, sein Herz überschlägt sich bei dem Gedanken an Ians mögliche Reaktion. Er bekommt Angst. Wieso muss es nur so kompliziert sein? "Dann schieß mal los." Schnauft Ian übermüdet. "Das ist aber nicht so einfach." Sagt Cedric. Ian hebt verwundert eine Augenbraue. "Sag es ruhig. So schlimm kann es ja nicht sein." Gähnt er. "Genau das ist es ja. Es ist schlimm. Es... ist... furchtbar." "Furchtbar?" Ian richtet sich irritiert auf. "Ja..." seufzt der andere, lehnt seine Stirn gegen das Geländer. "Es macht mich fertig." Seine Augen hat er geschlossen. "Ich hab Angst, dass du mich danach hassen wirst." Cedric versucht die Tränen zu unterdrücken, die in ihm hochsteigen. Ian zuckt etwas zusammen. "Hassen? Wieso sollte ich dich hassen, bitte schön? Ich könnte dich nie hassen! Du bist doch verrückt, Alter." Sagt er, steht auf. "Da wäre ich mir nicht so sicher." Haucht Cedric. "..." "Weswegen sollte ich dich schon hassen? Hast du etwas angestellt? Aber egal, auch wenn, dann würde ich dich nicht hassen." "Ich... weiß nicht. Egal, ich sag es dir ein anderes Mal. Jetzt geht es nicht." Cedric steht auf, geht in das Zimmer. Ian lässt er verwirrt auf dem Balkon stehen. Ich darf ihn nicht gleich mit meinen Gefühlen überschütten, das würde er nicht verstehen. Der Gedanke erinnert ihn an seine Mutter. Es treibt ihm die Tränen in die Augen. Ich bin so glücklich, dass du mich verstehst. Mama. Cedric zieht sich sein T-Shirt über den Kopf und streift seine Hose von den Hüften. Während sein Freund unter der Dusche steht, greift Ian in die Jackentasche, wühlt darin herum. Wieso hab ich so ein komisches Gefühl? Plötzlich zieht er ein Stück Papier heraus. Darauf war etwas geschrieben. Er konnte es nur nicht genau lesen. Je... Jet... je t'aime hä ? Französisch für... was heißt das doch gleich? Das habe ich doch schon irgendwo mal gehört! Hätte ich bloß statt Latein Französisch genommen. Da gibt es doch dieses Lied. Ich... liebe dich. Ich liebe dich auf französisch. Und da steht ja noch was.... Das kann ich nicht lesen. Er beschließt am nächsten Tag Lisa nach der Bedeutung zu fragen, und schiebt den Zettel in seine Hosentasche. Als Cedric aus der Dusche kommt, sitzt Ian mit dem Rücken zu ihm auf dem Bett und scheint beschäftigt zu sein. Schlagartig realisiert er, dass er die folgende Woche täglich neben Ian schlafen muss. Es läuft ihm bei dem Gedanken ein kalter Schauer über den Rücken. Wie soll er das aushalten? Er zieht sich ein ärmelloses Shirt über den Kopf, legt sich ins Bett und zieht die Decke bis zum Kinn an. "Hast du einen Wecker, damit wir morgen nicht verschlafen?" "Ja, bin grad dabei ihn einzustellen." Ian stellt die Uhr auf sein Nachtkästchen und legt sich neben Cedric hin. Er zuckt unwillkürlich zusammen. "Es ist so kalt unter der Decke." Cedric spürt, wie Ian nach seiner Hand fasst. "Dir ist wohl überhaupt nicht kalt, was?" sagt Ian, als er seine Finger um die warme Hand seines Freundes schlingt, muss grinsen. "Eher das Gegenteil, um ehrlich zu sein." Zischt Cedric etwas verängstigt. Ian hebt verwundert eine Augenbraue. "Du bist fast halbnackt und trotzdem ist dir heiß?" fragt er verwundert. "Es ist so saukalt hier, ich könnte erfrieren." "Ist doch deine Schuld, wenn du so lange draußen sitzt, noch dazu auf den kalten Stühlen." Ian erzittert. "Du bist grausam." Ian schnalzte erbost mit der Zunge. Plötzlich breitet sich ein flehentlicher Blick auf seinem Gesicht aus. "Was ist?" faucht Cedric sichtlich nervös. "Teilen wir uns eine Decke?" fragt Ian und klimpert unschuldig mit den Wimpern. Cedric stockt der Atem. Er dreht sich mit dem Rücken zu Ian, versucht vergeblich sein knallrotes Gesicht zu verbergen. "Vergiss es!" schnauzt Cedric. "Ach büdde." Flennt Ian demonstrativ. Er hebt sanft Cedrics Decke und kriecht darunter. "Was tust du???" kreischt Cedric, als er Ians Hand über seinen Bauch gleiten spürt. Scheiße! Cedric ist erregt, und wie! Sein Körper glüht. Nein! Soweit will er es nicht kommen lassen, dass Ian es vielleicht noch merkt. "Halt einfach den Mund, ich will mich bloß aufwärmen." Rechtfertigt sich Ian schmollend. Cedric spürt, wie kalt Ians Hände wirklich sind. Er beruhigt sich etwas. Seine Finger sind tatsächlich eiskalt. Ich glaub, ich dreh durch! Er krallte seine Fingernägel in die Decke. Er wagte es nicht, sich zu bewegen. Dann schloss er die Augen. Irgendwie musste er ja einschlafen. Einige Zeit lagen sie so da. "Ced?" hauchte Ian plötzlich. Dieser spürte nur Ians warmen Atem an seiner Wange. "Bist du noch wach?" fragte er. Cedric blickte über seine eigene Schulter. "Es ist so heiß." Flüsterte er, schlägt die Decke zur Seite. Scheiße, verdammte! Ich hätte es mir vorhin in der Dusche besorgen sollen. NEEEIIINN!! Cedric setzt sich leicht angesäuert auf. Irgendwas muss er jetzt tun. Er muss sich jetzt schnell was ausdenken. "Ced?" Dieser sieht zu Ian. "Was ist?" "Ich kann nicht schlafen." Das ist Problem Numero 2. Wenn, dann muss ich jetzt so lange warten, bis Ian eingeschlafen ist. Oder ich sag es ihm jetzt einfach und wir würden eine geile Nacht zusammen verbringen. Cedric grins breit. "Wieso hast du so ein Grinsen im Gesicht?" fragt Ian erstaunt. Cedric starrteihn irritiert an. "Achso... Nichts. Gar nichts. Ist dir immer noch kalt?" fragt er etwas verlegen. "Mir ist zwar nicht warm, aber auch nicht mehr so kalt." Cedric atmet tief durch. Er legt sich wieder hin, diesmal mit dem Gesicht zu Ian, reibt ihm mit der Hand den Arm. "Ich bin mir sicher, dass dir gleich wärmer sein wird." Ian schließt seine Augen. Cedric dreht sich auf den Rücken, sieht zur dunklen Decke, die vom Mond erhellt wird. Plötzlich sieht er zu Ian, der sich an ihn schmiegt, seinen Arm um ihn legt. Was ist nur in ihn gefahren? Cedric bedeckt beschämt sein Gesicht mit seinen Händen, spürt, wie die Hitze verschwindet und von einer angenehmen Wärme verdrängt wird. Er muss es wohl so bis morgen aushalten. * * * Lisa denkt nach. Sie kann nicht einschlafen. Eigentlich konnte sie bisher nie die erste Nacht in einem fremden Bett schlafen. "Ich muss an Alex, Raffael, Ced und Ian denken. Was die jetzt wohl machen?" Clarissa beginnt zu kichern. "Cedric hat es jetzt bestimmt gut." Seufzt Lisa. "Was hast du gesagt?" "Ich habe nur laut gedacht, gute Nacht." "Schlaf gut, Lisa." * * * Alex fühlt sich in diesem Moment wirklich mies. Er starrt zwar zur Decke, doch er kann deutlicher als deutlich Raffaels Blick spüren, der sich in ihn hineinbohrt. "Raffael, wenn du mich nur mit den Fingerspitzen berührst, dann setzt es was, kapiert?" schnauzt er seinen Bettnachbarn an. Raffael reagiert zuerst nicht. Doch dann bricht er das Schweigen. "Du bist viel zu verklemmt. Hattest du überhaupt schon mal Se*, oder zerreißt du dir bloß dein großes Maul so?" "Halt die Klappe!" zischt er. "Natürlich hatte ich schon mal Se*." "Das ist gar nicht so natürlich. Du solltest nicht glauben, dass jeder, der achtzehn ist, schon mal Se* hatte und es für selbstverständlich halten. Na ja, aber was mit einem Mann hast du ja offensichtlich nichts gehabt, nicht wahr?" Raffael stützt seinen Kopf in eine Hand, grinst ihn frech an. "Du solltest es mal ausprobieren. Es ist echt geil." Haucht er. "Lass mich in Ruhe schlafen." Fährt er ihn an und drehte sich auf die andere Seite. Alex hat wirklich keine Nerven für so etwas. "Ich verstehe dich ja. Beim ersten Mal ist man immer schüchtern. Ich war es auch, aber mit der Zeit, wenn du dich dem Höhepunkt entgegenbewegst, vergisst du es und mutierst zu einem Se*monster." Sagt Raffael und beugt sich über Alex. Dieser starrt ihm erschrocken in die Augen. "Insgeheim willst du es doch." Haucht Raffael und beugt sich vor, um ihn zu küssen, schiebt seine Hand den Oberschenkel seines Freundes hoch. Zwei Minuten später hällt sich Raffael winselnd die linke Backe und blickt seinen Freund enttäuscht an. "Ich habe dich gewarnt! Wer nicht hören will, der muss eben fühlen." Knurrt er, dann legt er sich hin und versucht einzuschlafen. Er merkt gar nicht, dass Raffael leise zu weinen beginnt. ~*~ *hach* Falls jemand einen Blick auf Raffie erhaschen will, der sehe sich mein erstes Fanart named 'WildCat' an..... *ggggggggggggggggggggggggggg* XD Ich hab ihn in einem etwas extravaganten Outfit gezeichnet, das er tatsächlich besitzt, aber in der Story womöglich gar nicht vorkommen wird..... XD Das war jetzt nur so dahergesagt... *lol* Achja.... Ich war mal auf KLassenfahrt und wir hatten tatsächlich Ehebetten.... Viele Szenen aus der Story sind tatsächlich aus der Klassenfahrt gegriffen und ohne diese Klassenfahrt wär die Story auch gar nicht entstanden.... Thanx, Boys!!!!!! XD Nächstes Update.... spätenstens Fr oder Sa Ich hoffe, es hat euch gefallen... >.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)